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Iserlohn
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Iserlohn: Die Grenze zum Ruhrgebiet

Iserlohn Der Name "Iserlohn" stammt vom westf�lischen "Iserlauhn" und bedeutet Eisenwald. Iserlohn ist mit knapp 94.000 Einwohnern die gr��te Stadt des M�rkischen Kreises im Sauerland. Sie liegt an der westlichen Sauerland Grenze am Rande der Rhein-Ruhr Metropole.

Nachbargemeinden im Sauerland sind Menden, Hemer und Altena. Iserlohn gliedert sich in f�nf Stadtbezirke und erstreckt sich �ber eine Fl�che von 125 Quadratkilometern auf einer H�he von 247 Metern �. NHN.

Iserlohn ist unter den Postleitzahlen 58636 bis 58644, sowie unter der Telefonvorwahl 02371 (Kernstadt) zu erreichen.

Weitere Informationen

Zur Geographie und Geologie Iserlohns

Iserlohn Iserlohn geh�rt in S�dwestfalen zum s�d�stlichen Rand des Ruhrgebiets. Auf einer L�nge von 7,2 Kilometern durchquert die Lenne das Stadtgebiet. Die Ruhr erreicht eine L�nge von 7,5 Kilometern innerhalb des Stadtgebietes. Die Kernstadt Iserlohns z�hlt zum Niedersauerland, die Iserlohner H�he (mit 546 Metern) geh�rt zum M�rkischen Oberland. Im Tal der Ruhr liegt mit 106 Metern �. NN der niedrigste Punkt Iserlohns.

Geologisch wird Iserlohn dem rechtsrheinischen Schiefergebirge zugeordnet. Die Gesteine stammen aus den Zeiten des Mitteldevons bis Oberkarbons. Bekannte H�hlen im Stadtgebiet sind die "Ernsth�hle" mit einer L�nge von 850 Metern, die Kreuzh�hle mit 750 Metern und die Dechenh�le mit 800 Metern L�nge.

Stadtgliederung und Eingemeindungen

Schon im 19. Jahrhundert wurde das Stadtgebiet um Gebiete aus der Region L�ssel erweitert. Gebiete aus Calle und Oestrich kamen im Jahre 1929 hinzu. Die Gebietsreform 1975 vereinigte das Stadtgebiet mit Hennen, Letmathe, Ortsteilen von Hemer, Ihmert, Kesbern und Teilen von S�mmern. Iserlohn gliedert sich heute in die f�nf Stadtbezirke Hennen, S�mmern, Letmathe, Iserlohn und Kesbern. Die Einwohnerzahlen von Iserlohn sind heute r�ckl�ufig.

Die Entstehung der Stadt Iserlohn

Funde auf dem Oestricher Burgberg und in der Martinsh�hle zeugen von vor�bergehenden Aufenthalten nomadisierender St�mme vor circa 42.000 Jahren. Die H�hlen Iserlohns waren dazu geeignet Menschen und Tieren Schutz zu gew�hren. Eine dauerhafte Besiedlung des Stadtgebietes wurd in der Jungsteinzeit (ca. 4.500 v. Chr) vermutet. Funde aus dieser Epoche zeigen Ger�te f�r den Ackerbau, Beile und Breitkeile. Die Pankratiuskirche ist das �lteste Geb�ude der Stadt und wurde im 10. Jahrhundert erbaut.

Die �lteste Erw�hnung von "Lon" (= Wald) stammt aus dem Jahre 1059. Im selben Jahrhundert wurde bereits der Name Iserlohn ( = Eisenwald) dokumentiert.

Die Entwicklung Iserlohns verlief synchron zur industriellen Entwicklung. Diese war im sp�ten Mittelalter durch den Abbau von Eisenerz an den Bergh�ngen gepr�gt. Eisenschmelzen wurden zun�chst �ber Holz�fen, sp�ter auch mit Hilfe von Wasserkraftwerken betrieben. In Iserlohn wurde Osemundeisen, sowie das Zinkmineral Galmei gef�rdert. Dichte Bebauung von Fachwerkh�usern und die metallverarbeitenden Betriebe f�hrten im Mittelalter zu mehreren Stadtbr�nden. Im 18. Jahrhundert wurde Iserlohn eine der wichtigsten Industriest�dte Preu�ens. Das Stadtgebiet blieb im zweiten Weltkrieg weitgehend unbeeinflusst von Zerst�rungen.

Sehensw�rdigkeiten und Bauwerke in Iserlohn

Die evangelische St. Pankratiuskirche wurde im 10. Jahrhundert errichtet und gilt als das �lteste noch erhaltene Geb�ude in Iserlohn. Die Marienkirche oberhalb des Felsens Bilstein ist eine gotische Hallenkirche aus dem 13. bis 14. Jahrhundert.

Das urspr�ngliche Stadtbild Iserlohns ist wesentlich durch eine Innenstadtsanierung aus den 1970er Jahren beeinflusst worden. Die Stadtmauer aus dem 13. Jahrhundert ist nur noch in Resten vorhanden. Das Stadtmuseum ist im "Haus der Heimat" auis dem Jahre 1720, das am Fritz-K�hn-Platz liegt, untergebracht.

Der Danzturm gilt als das Wahrzeichen Iserlohns. Er wurde im Jahre 1908 auf dem Fr�ndenberg errichtet. An der Stadtgrenze zu Hemer liegt der Bismarkturm, der bis zum Jahr 1975 zum Gemeindegebiet Hemer geh�rte.

Externe Verweise zu den Ortsteilen von Iserlohn:

Iserlohn, Rheinen, Letmathe.

Nachbarregionen

Menden
Hemer
Altena
Nachrodt-Wiblingwerde
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