Widerstand gegen den Nationalsozialismus »Goebbels tobte, wenn er von einer neuen Briefwelle hörte« Anders als die Weiße Rose oder die Verschwörer des 20. Juli 1944 ist die Widerstandsgruppe »Gemeinschaft für Frieden und Aufbau« weitgehend unbekannt. Dabei brachten ihre Flugblätter sogar den Propagandaminister der Nazis in Rage. Von Hartmut F. Reck 10 Min Zur Merkliste hinzufügen
US-Streitkräfte löschen Diversitätsfotos »Was in den USA passiert, ist für die künftige Geschichtsschreibung sehr problematisch« Die US-Streitkräfte entfernen Zehntausende Fotos von ihren Internetseiten – auf Anordnung der Trump-Regierung. Das könnte Illusionen im kollektiven Gedächtnis der USA erzeugen, warnt ein Bildhistoriker. Ein Interview von Roger Schneider 4 Min Zur Merkliste hinzufügen
Himmlers Kinderwunsch Um keinen »einzigen Tropfen guten Blutes« zu verschwenden, gründete SS-Chef Heinrich Himmler den Lebensborn – als Familienersatz für ledige Mütter und ihren »arischen« Nachwuchs. Lebensborn-Kinder leiden bis heute unter ihrer Herkunft. Von Stefan Hunglinger 11 Min Zur Merkliste hinzufügen
Vom Polit-Olymp in die Klatschpresse Das Adelsgeschlecht brachte nicht nur den Reichsgründer Otto von Bismarck hervor. Auch mehrere Nachkommen versuchten sich in der Politik. Für manche war der berühmte Name ein Karrierebeschleuniger. Anderen bescherte er Häme. Von Frederik Seeler 10 Min Zur Merkliste hinzufügen
Das Auge blutig aufgeschlagen, eine Wunde bis auf den Knochen Schläge, Tritte, Vergewaltigung: Ehen waren (und sind) Orte massiver Brutalität. Untersuchungen von Historikerinnen zeigen aber, dass die Frauen die Übergriffe ihrer Männer nicht tatenlos erduldeten. Von Frank Thadeusz 10 Min Zur Merkliste hinzufügen
Die Frau, die tote Leute stalkt Gerlinde Kottar erforscht seit 30 Jahren ihre Ahnen, inzwischen kennt sie ihren Stammbaum sieben Generationen zurück. Bei der Suche hat sie nicht nur viel über ihre Vorfahren gelernt, sondern auch über sich selbst. Von Maren Keller 10 Min Zur Merkliste hinzufügen
Neue Forschungen zu Kaiser Wilhelm I. und Reichskanzler Bismarck »Politik, Krieg und Frieden mache ich selbst« Der erste Hohenzollernkaiser Wilhelm I. steht bis heute im Schatten Otto von Bismarcks. Die Analyse Tausender seiner Briefe zeigt jedoch: Der Monarch regierte selbstbewusst. Und der Kanzler musste sich unterordnen. Ein Gastbeitrag von Jan Markert 7 Min Zur Merkliste hinzufügen
Neuordnung der Welt Wie der Westen Trumps Zerstörungswerk möglich machte Ein Gastbeitrag von Herfried Münkler Donald Trumps Geopolitik gleicht einem gigantischen Abbruchvorhaben. Die Welt nach ihm wird eine Trümmerlandschaft sein. Und Europa Spielball der Großmächte? 7 Min Zur Merkliste hinzufügen
US-Politologe über die Trump-Regierung »Wir sind wie Schlafwandler auf den Abgrund zugetaumelt« Verwandelt Donald Trump die USA in eine Autokratie? Es ist noch schlimmer, sagt der US-Politologe Jeffrey Kopstein. Trump legt die Axt an den modernen Staat. Und damit an das Leben in Sicherheit, Gesundheit und Freiheit. Ein Interview von Rafaela von Bredow 10 Min Zur Merkliste hinzufügen
Wie Medien zu Machtmaschinen wurden Social Media befeuert Populismus, dieses Zusammenspiel hat Vorläufer: Anfang des 20. Jahrhunderts nutzten Diktatoren Radio und Co., um ihre Herrschaft zu sichern. Ihr Untergang wurde dort ebenfalls besiegelt. Von Jonas Breng 10 Min Zur Merkliste hinzufügen
Die wichtigsten Propagandatexte der Literaturgeschichte Lesen heißt, mit einem fremden Kopf statt des eigenen zu denken, sagt man. Für kein Schriftgut gilt das so sehr wie für politische Meinungsmache. Ein Überblick über Propagandawerke von Machiavelli über Marx und Hitler bis QAnon. Von Frank Patalong 14 Min Zur Merkliste hinzufügen
»Ihre moralische Verkommenheit zieht uns in ihren Bann« Ein Gastbeitrag von Eva Illouz US-Präsident Trump und Israels Regierungschef Netanyahu haben nach Meinung der Soziologin Eva Illouz eines gemein: Ihre Anziehungskraft besteht gerade darin, nicht mal den Anschein von Anstand zu wahren. 9 Min Zur Merkliste hinzufügen
Der sonnenbraune Verführer Herbert Kickl ist vorerst damit gescheitert, Österreichs erster FPÖ-Kanzler zu werden. Doch die Geschichte seines Vorbilds und Wegbegleiters Jörg Haider zeigt: Die Rechtspopulisten kehrten oft gestärkt aus solchen Krisen zurück. Von Christoph Gunkel 12 Min Zur Merkliste hinzufügen
»Ein Mann riss sich im Laufen die brennenden Kleider vom Leib« In diesen Tagen vor 80 Jahren ging der Zweite Weltkrieg in seine entscheidende Phase. Wir zeichnen nach, wie die Menschen die dramatische Zeit erlebten. Folge 7: Die Bombardierung Tokios und der Krieg im Pazifik. Von Heike Janssen, Lea Rossa, Katja Iken und Jasmin Lörchner 12 Min Zur Merkliste hinzufügen
»Niemals habe ich es für möglich gehalten, dass Tote in so vielen Gestalten den Gräbern übergeben werden könnten«
Frauen und Macht in der Steinzeit Die Legende vom friedvollen Matriarchat Ein weiblich geprägtes Idyll mit einer »Großen Göttin« im Zentrum – war so die steinzeitliche Welt? Bei dieser Vision mancher Forscherinnen und Forscher wurde wohl der Wunsch zur Mutter des Gedankens. Von Solveig Grothe 9 Min Zur Merkliste hinzufügen
Versuchte Sprengung der Brücke von Remagen »Man konnte erkennen, wie sich die Brücke anhob und dann wieder zurück in ihre Verankerung fiel« Vor 80 Jahren eroberten US-Soldaten die Brücke von Remagen. Hollywood machte sie 1969 zum berühmtesten Rheinübergang der Welt, ging allerdings sehr frei mit den Fakten um. Ein Zeitzeuge erzählt, wie er das Ereignis erlebte. Von Markus Harmann und Joachim Heinz 9 Min Zur Merkliste hinzufügen
Zeitreise - Der SPIEGEL vor 50 Jahren alle Beiträge Was tun gegen Terroristen? Welche Partei kann die Sicherheit des Landes am besten gewährleisten? Diese Frage trieb Deutschland schon vor 50 Jahren um. Damals kämpfte man gegen das Comeback des Linksterrorismus. Von Rainer Lübbert 5 Min Zur Merkliste hinzufügen
Hidden History alle Beiträge Wie Tradwives den Fortschritt sabotieren (und sich selbst) Sollen Frauen Männern gleichgestellt sein? Tradwives behaupten in sozialen Medien, es gehe ihnen ohne Gleichberechtigung besser. Damit wärmen sie eine Diskussion auf, die schon vor 125 Jahren für Streit sorgte. Und für Gegenwehr. Von Leonie Schöler 4 Min Zur Merkliste hinzufügen
Tragische Unfälle von Sportlern Wenn ganze Mannschaften sterben Amerika gedenkt der Sportler, die beim Flugzeugabsturz von Washington ums Leben kamen: Elite-Eiskunstläufer und Trainer waren an Bord. Ein bizarrer Schicksalsschlag? Solche Unglücke geschehen häufiger, als man denkt. Von Frank Patalong 5 Min Zur Merkliste hinzufügen
Streitgespräch über Staatsräson und Netanyahu-Kritik »Für mich war immer klar: im Zweifelsfall für Israel« – »Es geht auch um die Einhaltung des Völkerrechts« Welche Verpflichtungen hat Deutschland gegenüber Israel? Und wie sollte man auf Netanyahus Politik reagieren? Die Grünenpolitikerin Luise Amtsberg und SPD-Mann Michael Roth stellen sich der Auseinandersetzung. Ein SPIEGEL-Gespräch von Swantje Karich und Christoph Schult 11 Min Zur Merkliste hinzufügen
Zeitreise - Der SPIEGEL vor 50 Jahren alle Beiträge Vorspiel zum Deutschen Herbst Wer geglaubt hatte, der Terror von links habe sich mit der Verhaftung der führenden RAF-Mitglieder erledigt, wurde durch die Entführung des CDU-Politikers Peter Lorenz Ende Februar 1975 enttäuscht. Von Rainer Lübbert 6 Min Zur Merkliste hinzufügen
Schwägerin des Künstlers Die Frau, ohne die Vincent van Gogh unbekannt geblieben wäre Johanna van Gogh-Bonger erbte den gewaltigen Nachlass ihres Schwagers, seine Bilder, seine Briefe. Klug veröffentlichte sie die Kunst. Ohne sie wären Vincent van Goghs Werke wohl nie so wertvoll geworden. Von Fiona Rachel Fischer 7 Min Zur Merkliste hinzufügen
Historischer Faktencheck Was stimmt am Dylan-Film – und was nicht? Der Bob-Dylan-Film »Like a Complete Unknown« hat Chancen, nächste Woche bis zu acht Oscars zu gewinnen. Er ist Künstlerbiografie und Zeitporträt zugleich. Wir wollten wissen: Wie genau hält er sich an die historischen Ereignisse? Von Frank Patalong 10 Min Zur Merkliste hinzufügen
Zeitreise - Der SPIEGEL vor 50 Jahren alle Beiträge Die Lust am Weltuntergang Hollywood hat es richtig krachen lassen: 1975 war der Katastrophenfilm-Trend auf seinem Höhepunkt. Schauspieler und Zuschauer litten bei Erdbeben, Hochhausbränden und Flugzeug-Crashs mit. Und liebten es. Von Rainer Lübbert 5 Min Zur Merkliste hinzufügen
Hidden History alle Beiträge Kaiserin Sisi hätte »Winter Arc« gemacht Die sozialen Netzwerke sprudeln nur so über vor motivierenden Reden und Anleitungen zur Selbstoptimierung. Moderner Quatsch? Leider nicht: Die Angst, nicht das Maximale aus sich rauszuholen, hatten schon unsere Vorfahren. Von Leonie Schöler 4 Min Zur Merkliste hinzufügen
Historiker über die neue US-Politik Amerikas dreifacher Verrat Ein Gastbeitrag von Andreas Wirsching US-Präsident Trump und sein Gefolge kapern den Demokratiebegriff und verdrehen ihn im Stil faschistoider Propaganda. Sie bringen Europa in Gefahr und setzen das stolze Erbe der USA aufs Spiel. 4 Min Zur Merkliste hinzufügen
Bleiben diese »schmalen Dinger« wirklich stehen? Um 1900 wurde der Platz in Metropolen wie New York knapp und teuer, immer mehr Firmen suchten nach Flächen. Es blieb nur eine Möglichkeit: Die Büros immer höher zu stapeln. Dagegen regte sich Widerstand und Skepsis – mit Folgen bis heute. Von Jasmin Lörchner 9 Min Zur Merkliste hinzufügen
Der Mann, der Wien in Bewegung brachte Der Verkehr war in Metropolen schon früh ein Problem. Für Wien fand der Architekt Otto Wagner eine geniale Lösung: Mit der Stadtbahn konnte man sich ab 1898 rasant und elegant durch die Stadt bewegen. Und heute? Von Walter Mayr 7 Min Zur Merkliste hinzufügen
Desaster im Dschungel Knapp eine Milliarde US-Dollar investierte der Ford-Gründer, um 1928 die Kleinstadt Fordlândia in den brasilianischen Regenwald zu bauen. Doch Mensch und Natur rebellierten gegen Fords Machbarkeitswahn. Von Frederik Seeler 9 Min Zur Merkliste hinzufügen
»Tokio ist hoffnungslos« Wohl keine Metropole der Welt stand so oft aus Ruinen wieder auf wie Tokio – immer neue Katastrophen zerstörten Japans Hauptstadt. In den Sechzigerjahren machten Architekten die ständigen Neuanfänge zum Prinzip. Von Wieland Wagner 9 Min Zur Merkliste hinzufügen
Milliardär Kühne und die Oper für Hamburg »Es ist ein Geschenk mit einer sehr dunklen Geschichte« Klaus-Michael Kühne spendet immer wieder Millionen an Hamburg. Dass sein Familienvermögen auch durch Naziverbrechen wuchs, stört offenbar wenig. Der niederländische Autor David de Jong sagt: Die Stadt ducke sich moralisch weg. Ein Interview von Ulrike Knöfel und Jasmin Lörchner 9 Min Zur Merkliste hinzufügen
Historisches Wahlquiz Welcher Politiker ließ zur Bundestagswahl 1994 alle Hüllen fallen? Die Briefwahl gab’s in der Bundesrepublik nicht von Anfang an. Und 18-Jährige durften nicht schon immer mitwählen. Aber seit wann? Was war in der DDR die »fliegende Urne«? Und welche Partei warb 1972 mit einem blanken Frauenpo? Testen Sie Ihr Wissen! Von Katja Iken 2 Min Zur Merkliste hinzufügen
Historiker Timothy Snyder über die US-Regierung »Elon Musk will Europa kolonialisieren« Donald Trump und Elon Musk treiben die Weltpolitik vor sich her. Yale-Historiker Timothy Snyder erklärt, wie man dem modernen Imperialismus begegnen kann, welche Ziele die Populisten mit ihrem AfD-Flirt verfolgen und warum Deutschland Bodentruppen in die Ukraine schicken sollte. Ein Interview von Jonas Breng und Eva-Maria Schnurr 9 Min Zur Merkliste hinzufügen
Zusammenstoß mit Sattelzug Hamburger Historiker starb bei ICE-Unglück Am Tag nach dem ICE-Unfall im Süden Hamburgs steht fest: Der Tote war ein Geschichtsprofessor. Thomas Großbölting leitete die Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg und lehrte an der Universität der Hansestadt. 2 Min Zur Merkliste hinzufügen
Die letzten Wochen des Zweiten Weltkriegs – Folge 8 »Es gibt nur Sieg oder Untergang« In diesen Tagen vor 80 Jahren ging der Zweite Weltkrieg in seine entscheidende Phase. Wir zeichnen nach, wie die Menschen die dramatische Zeit erlebten. Dieses Mal: Wie skrupellos das Naziregime die Jüngsten im Krieg verheizte. Von Katja Iken, Heike Janssen, Jasmin Lörchner und Lea Rossa Zur Merkliste hinzufügen
Das Römerreich und seine Folgen »Wer in Gebieten wohnt, die früher römisch waren, ist wohlhabender und lebt länger« Die römische Grenzbefestigung im Südwesten der heutigen Bundesrepublik fiel vor gut 1700 Jahren. Doch dort, wo einst der Limes war, zieht sich noch immer eine Grenze durch Deutschland. Ein Interview von Martin Pfaffenzeller Zur Merkliste hinzufügen
Geschichte der Scheidung Wie wird man einen Mann (oder eine Frau) los? Sie führten zu Krieg und Kirchenspaltung, Folter und Furor: Scheidungen waren jahrhundertelang nicht vorgesehen. Bis ein Chauvi den Weg zur Auflösung der Ehe ebnete. Von Katja Iken Zur Merkliste hinzufügen
Erbschaftsstreit in früheren Zeiten Dokumente des Misstrauens Früher kümmerten sich die Jungen aufopferungsvoll um die Alten? Stimmt nicht: Die Absicherung fürs Alter war in der Geschichte zwar oft Familiensache. Aber es gab immer wieder heftigen Streit. Von Benno Stieber Zur Merkliste hinzufügen
Historiker über Grundgesetz und Migration »Das Asylrecht zielte vor allem auf Deutsche« Wollten die Mütter und Väter des Grundgesetzes gar kein individuelles Recht auf Asyl? Der Historiker Michael Mayer bewertet die aktuelle Diskussion. Ein Interview von Ralf Neukirch Zur Merkliste hinzufügen
Geschichte der berühmten Rothschild-Familie Wie fünf Brüder die Geldgeber Europas wurden Aus dem Frankfurter Ghetto schaffte die Familie Rothschild den Sprung aufs internationale Finanzparkett. Ihr Aufstieg war einzigartig. Doch ihr Name wurde zur Chiffre für antisemitische Klischees. Von Ruth Hoffmann Zur Merkliste hinzufügen
Inzest in der Geschichte »Grausam lieb gehabt« Ehen zwischen engen Verwandten waren in Europas Adel lange üblich – dabei waren sie offiziell streng verboten. Auf dem Land hingegen bedeutete »Blutschande« fast immer sexuellen Missbrauch. Von Christoph Gunkel Zur Merkliste hinzufügen
Friedensbewegung früher und heute Sag mir, wo die Demos sind Drei Jahre nach Beginn des Ukrainekriegs ist die Sehnsucht nach einem Ende des Kriegs groß. Doch für Frieden geht kaum noch einer auf die Straße – die Menschen demonstrieren lieber gegen rechts. Wie konnte »Pazifist« zum Schimpfwort mutieren? Von Christoph Gunkel und Katja Iken Zur Merkliste hinzufügen
Zeitreise – Der SPIEGEL vor 50 Jahren Showdown der Feministinnen 1975 trafen die beiden Antipoden der deutschen Frauenbewegung im Fernsehen aufeinander: Alice Schwarzer gegen Esther Vilar. Wie ging das Duell aus? Von Rainer Lübbert Zur Merkliste hinzufügen
Faktencheck zum neuen Jolie-Film »Angelina Jolie will hauptberuflich schön sein. Das wollte Callas nie« In ihrem neuen Film spielt Hollywoodstar Angelina Jolie die größte Opernsängerin aller Zeiten: Maria Callas in ihren letzten Tagen. Aber vor allem spielt sie sich selbst. Von Rafaela von Bredow Zur Merkliste hinzufügen
Hidden History Das kollektive Nein zum Mann Junge Frauen schwören auf Social Media demonstrativ den Männern ab. Eine radikale Antwort auf patriarchale Strukturen und Misogynie in der Politik – mit historischen Vorbildern, die weit zurückreichen. Lebt es sich ohne Männer besser? Von Leonie Schöler Zur Merkliste hinzufügen
Migrationskurs und Votum mit der AfD So riskant ist die neue Merz-Strategie Friedrich Merz setzt im Wettstreit mit der AfD auf eine strenge Migrationspolitik. Doch gräbt man den extremen Rechten Stimmen ab, indem man ihre Politik übernimmt? Wie Experten den Versuch sehen und was Erfahrungen aus anderen Ländern lehren. Von Christoph Gunkel Zur Merkliste hinzufügen
Antifeministische Ikone Phyllis Schlafly Diese Frau verhinderte die Gleichberechtigung von Mann und Frau in den USA Frauen sollten backen, Kinder erziehen und Männern politische Entscheidungen überlassen, das propagierte Phyllis Schlafly. Kaum jemand tat mehr für den Rechtsruck der Republikanischen Partei als die erzkonservative Aktivistin. Von Sophie Tiedemann Zur Merkliste hinzufügen
Biograf über Populisten-Parallelen »Trump folgt perfekt dem Berlusconi-Drehbuch« Was macht das Modell Trump so erfolgreich? Der Berlusconi-Biograf Alexander Stille sieht deutliche Ähnlichkeiten zwischen beiden Politikern. Hier erläutert er, wieso der US-Präsident trotzdem nicht als Witzfigur gilt. Ein Interview von Katja Iken Zur Merkliste hinzufügen
Das Kriegsende in Farbe (5) Sieger und Besiegte Juli 1945: Die amerikanischen Kamerateams dürfen endlich nach Berlin. Einzigartige Farbaufnahmen zeigen die zerstörte Hauptstadt und ihre Bewohner. Das erste Treffen zwischen Harry Truman und Josef Stalin findet statt. Ein SPIEGEL-TV-Film von Michael Kloft Zur Merkliste hinzufügen
Das Kriegsende in Farbe (4) Bedingungslose Kapitulation 6. Mai 1945: Die Wehrmacht unterzeichnet im alliierten Hauptquartier in Reims die bedingungslose Kapitulation. In Augsburg filmt ein Team des »Special Film Project 186« die Besiegten, unter ihnen Hermann Göring. Ein SPIEGEL-TV-Film von Michael Kloft Zur Merkliste hinzufügen
Das Kriegsende in Farbe (3) Visionen der Hölle April 1945: Nürnberg und ihre Umgebung stehen im Fokus der Kamerateams vom »Special Film Project 186«. Weiter im Süden Bayerns dokumentieren sie im KZ-Dachau die Schrecken nationalsozialistischer Vernichtungspolitik. Ein SPIEGEL-TV-Film von Michael Kloft Zur Merkliste hinzufügen
Das Kriegsende in Farbe (2) Die Amerikaner an der Elbe 27. April 1945: US-Einheiten und die Rote Armee feiern ausgelassen den »Elbe Day«, die erste Zusammenkunft ihrer Truppen bei Torgau. Mit dabei: Hollywoodregisseur George Stevens und die Männer vom »Special Film Project 186«. Ein SPIEGEL-TV-Film von Michael Kloft Zur Merkliste hinzufügen
Das Kriegsende in Farbe (1) Ins Innere des Reiches März 1945: vom Westen aus erobert die US-Armee das Nazideutschland. Kamerateams, die ihnen folgen, dokumentieren das besiegte Land. Das Besondere: sie drehen in 16 mm Farbe. Es entstehen einzigartige und bedrückende Aufnahmen. Ein SPIEGEL-TV-Film von Michael Kloft Zur Merkliste hinzufügen
Die Ardennenschlacht Vom Trauma zum Sieg Ende 1944: Die Alliierten bereiten im Westen eine Offensive gegen die Nazis vor. Doch die scheitert erst in Holland, dann im Hürtgenwald. Im Dezember wird der blutige Winterkrieg für die amerikanischen GIs zum Trauma. Zur Merkliste hinzufügen