8 unterschiedliche DSL-Modems im Vergleich – finden Sie Ihr bestes DSL-Modem zum Surfen im Internet – unser Test bzw. Ratgeber 2025
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8 unterschiedliche DSL-Modems im Vergleich – finden Sie Ihr bestes DSL-Modem zum Surfen im Internet – unser Test bzw. Ratgeber 2025
Den Aufschwung des Internets habe ich Ende der 1990er-Jahre mit einer Begeisterung miterlebt, die mich bis heute nicht loslässt. Damals habe ich mich noch mit einem analogen Modem ins Internet einwählen und dabei die Telefonleitung blockieren müssen. Ich erinnere mich noch gut, als wir Anfang der 2000er-Jahre auf DSL umstiegen und Internet auf einmal deutlich einfacher wurde. Seitdem habe ich viele verschiedene Modems ausprobiert. Da mir schnelles und zuverlässiges Internet wichtig ist, informiere ich mich stets über technische Neuerungen. Mein Wissen über DSL-Modems gebe ich im folgenden Vergleich und Ratgeber weiter.
Meine wichtigsten Kriterien
Übertragungsgeschwindigkeit per Kabel / WLAN-Geschwindigkeit
Die Surfgeschwindigkeit hängt nicht nur davon ab, welche Datenraten der Provider über die DSL-Leitung bereitstellt. Entscheidend ist auch die Übertragungsgeschwindigkeit des Modems. Wer schnell surfen möchte, sollte bei einem reinen Modem ohne Router auf mindestens 300 Megabit pro Sekunde achten. Bei Modems mit integriertem Router gilt es, zusätzlich auf die WLAN-Geschwindigkeit zu achten. Hier gibt es teilweise große Unterschiede zwischen etwa 850 bis 6.000 Megabit pro Sekunde.
WLAN-Verschlüsselung
Zum Schutz vor Hacker-Angriffen werden die Daten innerhalb eines drahtlosen Netzwerks verschlüsselt übertragen. Allerdings sind nicht alle Verschlüsselungen gleich effektiv. WEP und WPA gelten als veraltet. Wer sein WLAN-Netzwerk zuverlässig schützen möchte, achtet mindestens auf eine WPA2-Verschlüsselung. Als noch sicherer gilt die moderne WPA3-Verschlüsselung.
Details zur Telefonie
Wer sich kein zweites Gerät zulegen möchte, um per DSL telefonieren zu können, achtet vor dem Kauf auf eine integrierte IP-Telefonanlage. Damit ist es möglich, Telefongespräche über einen Computer zu führen. In der Regel haben DSL-Modems mit integrierten IP-Telefonanlagen auch Anschlüsse für DECT-Telefone.
DSL-Technik
Um sicherzustellen, dass sich das neue Modem an den DSL-Anschluss am Einsatzort anschließen lässt, muss vor dem Kauf die kompatible DSL-Technik überprüft werden – ADSL, VDSL oder VDSL2? Wichtig ist, dass das Modem die DSL-Technik unterstützt, die am jeweiligen Standort zum Einsatz kommt.
Internet per DSL ist in Deutschland nahezu überall verfügbar. Durch die unterschiedlichen DSL-Techniken ist es möglich, für alle Anforderungen einen geeigneten Tarif zu finden. Während es früher noch die Provider waren, die die Auswahl des Modems für den Internetzugang getroffen haben, dürfen Vertragsnehmer sich ihr DSL-Modem heutzutage selber aussuchen. So gibt es die Möglichkeit, ein DSL-Modem auszuwählen, das den gestellten Anforderungen in Bezug auf Übertragungsgeschwindigkeit, Ausstattung und Funktionen gerecht wird. Doch welches DSL-Modem eignet sich am besten?
Der folgende Vergleich zeigt 8 verschiedene DSL-Modems im Überblick. Im Anschluss klärt der Ratgeber über die Funktionsweise sowie die verschiedenen Arten von DSL-Modems auf und erläutert die unterschiedlichen DSL-Techniken beziehungsweise -Standards. Ein Überblick über die wichtigsten Eigenschaften, die ein DSL-Modem haben kann, hilft beim Finden eines geeigneten Modells. Die Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Thema DSL-Modem finden sich im FAQ-Bereich. Zu guter Letzt geht es um die Frage, ob Öko-Test oder die Stiftung Warentest bereits einen DSL-Modem-Test veröffentlicht und einen Testsieger ermittelt haben.
8 DSL-Modems mit unterschiedlichen LAN-Anschlüssen im großen Vergleich
"DSL-Modem zum Telefonieren mit bis zu sechs DECT-Telefonen"
AVM FRITZ!Box 7530 DSL-Modem
Wer per DSL nicht nur im Internet surfen, sondern auch telefonieren möchte, braucht ein DSL-Modem mit integrierter IP-Telefonanlage. Die FRITZ!Box von AVM hat einen integrierten Router und eine IP-Telefonanlage. Es lassen sich bis zu sechs DECT-Telefone und ein analoges Telefon anschließen. Was Telefonie betrifft, bietet das AVM-Modem aus meiner Sicht die besten Voraussetzungen von allen Produkten aus meinem Vergleich.
"Reines DSL-Modem ohne Router mit Technik für schnelle Übertragung"
Zyxel VMG4005 DSL-Modem
Bei den DSL-Modems ohne integrierten Router ist nach meiner Meinung das Modell von Zyxel besonders interessant. Es unterstützt VDSL2 und überträgt bis zu 300 Megabit pro Sekunde. Eine Besonderheit ist zudem die 17a-Bonding-Technik. Bei deren Nutzung kann das DSL-Modem laut Hersteller zwei Leitungen bündeln und noch höhere Übertragungsgeschwindigkeiten erreichen.
"DSL-Modem mit Master- und Slave-Schaltung für Büros"
ALLNET DSL-Modem
Mit seiner Master- und Slave-Schaltung kann das DSL-Modem dabei helfen, die Netzwerkkapazitäten eines DSL-Anschlusses gezielt auf mehrere Teilnehmer zu verteilen. Die Schaltung unterteilt den Zugriff auf die Netzwerkkategorien in Master und Slaves (Meister und Sklaven). Bevor Computer mit Slave-Status volle Netzwerkkapazitäten erhalten, müssen sie auf die Freigabe von einem Master warten. Empfehlenswert ist das Modell damit gerade für Büros oder Haushalte mit mehreren Personen.
"DSL-Modem mit schneller WLAN-Verbindung und Magenta-SmartHome-Basis"
Telekom Speedport Smart 4 DSL-Modem
Das DSL-Modem der Telekom hat aufgrund des modernen WLAN-Standards mit bis zu 6.000 Megabit pro Sekunde die schnellste WLAN-Verbindung in meinem Vergleich. Eine weitere Besonderheit ist die Nutzung als Magenta-SmartHome-Basis. Dadurch können SmartHome-Geräte der Telekom zentral gesteuert sowie kostenpflichtige Sender von MagentaTV genutzt werden.
Das FRITZ!Box 7530 DSL-Modem von AVM hat einen integrierten Router. Das Modem ermöglicht Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 300 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) im Download und Upload – damit eignet sich das DSL-Modem für einen schnellen VDSL2-Anschluss. Das WLAN-fähige Dualband-Modem sendet sowohl im 2,4- als auch im 5-Gigahertz-Band (GHz) und arbeitet mit dem WLAN-Standard IEEE 802.11ac. Damit erreicht das Modem WLAN-Geschwindigkeiten von bis zu 866 Mbit/s. Als Anschlüsse kommen bei dem Modem ein DSL-Anschluss sowie ein Telefonanschluss, vier LAN-Anschlüsse und ein USB-Anschluss zum Einsatz. Die WLAN-Verschlüsselung erfolgt werksseitig mit WPA2 und WPA3 ist nachträglich konfigurierbar.
Schneller Surfen dank SuperVectoring: Um möglichst hohe Übertragungsgeschwindigkeiten erreichen zu können, unterstützt das DSL-Modem von AVM die SuperVectoring-Technik. SuperVectoring soll höhere Übertragungsgeschwindigkeiten für ein schnelleres Surfen über eine DSL-Leitung ermöglichen.
Das DSL-Modem von AVM bietet die Möglichkeit, gesondert konfigurierbare Gastzugänge anzulegen. So kann genau festgelegt werden, was Besucher über den eigenen Internetzugang machen dürfen. Das kann auch für Haushalte mit Kindern nützlich sein, um bei der Modem-Nutzung altersbeschränkte oder kostenpflichtige Inhalte auszuschließen. Mit der WLAN-Autokanal-Funktion sucht das DSL-Modem automatisch einen störungsfreien Funkkanal für eine stabile WLAN-Verbindung. Zur optischen Signalisierung des Betriebszustands und der aktiven Verbindungen ist die FRITZ!Box mit fünf gelben LED-Leuchten ausgestattet. Über die darunterliegenden Tasten lassen sich am Modem die einzelnen Verbindungen deaktivieren.
Das FRITZ!Box-DSL-Modem hat das für AVM typische rot-weiße Design. Das DSL-Modem ist 20,8 Zentimeter breit, 3,7 Zentimeter hoch und 15 Zentimeter tief. Das Gewicht beläuft sich auf 320 Gramm und der Stromverbrauch beträgt 6 Watt. Neben einer Mesh-Unterstützung bietet das DSL-Modem von AVM eine WPS-Taste und ermöglicht eine Wandmontage. Im Lieferumfang befinden sich außer dem Modem ein DSL-Kabel, ein LAN-Kabel sowie ein Netzteil und zwei Anleitungen. Außerdem besteht die Möglichkeit, bis zu sechs Schnurlostelefone (DECT-Telefone) mit dem DSL-Modem zu verbinden.
Was ist DSL? DSL steht als Abkürzung für „Digital Subscriber Line“ oder „digitaler Teilnehmeranschluss“. Das ist ein technischer Standard für die Übertragung von Daten. Nahezu jeder Haushalt hat die Möglichkeit, per DSL-Anschluss im Internet zu surfen und per Festnetz zu telefonieren. Jede DSL-Leitung für die Telefonanlage besteht aus Kupfer- oder Glasfaserkabeln, die hohe und niedrige Frequenzen weiterleiten können. Über den kleineren Niederfrequenzbereich wird der Telefonanschluss betrieben. Der Großteil der Bandbreite kommt für die Internetverbindung zum Einsatz. Für die Kommunikation zwischen dem DSL-Anschluss und Telefonen oder internetfähigen Geräten ist ein DSL-Modem erforderlich. Welche Techniken noch für Breitbandinternet genutzt werden, ist hier nachzulesen. Es gibt verschiedene DSL-Standards, die sich vor allem in ihren Geschwindigkeiten für Download und Upload unterscheiden. Nähere Erläuterungen zu ADSL, SDSL und VDSL beziehungsweise VDSL2 liefert der Ratgeber im Anschluss an den Vergleich.
Der Hersteller hat auf seinem YouTube-Kanal zum FRITZ! Talk den Product Manager Linh eingeladen, der die FRITZ!Box 7530 AX vorstellt und mit der FRITZ!Box 7530 vergleicht:
Lässt sich das FRITZ!Box 7530 DSL-Modem von AVM im Ausland nutzen?
Ja, laut Hersteller ist das Modem eine internationale Version, die auch im Ausland nutzbar ist.
Wie lang sind die im Lieferumfang enthaltenen Kabel?
Das DSL-Kabel hat eine Länge von 4 Metern und das LAN-Kabel ist 1,5 Meter lang.
Kann das DSL-Modem Funkkanäle automatisch wechseln, um einen besseren WLAN-Empfang zu ermöglichen?
Ja, nach Angaben des Herstellers wechselt das FRITZ!Box 7530 DSL-Modem von AVM den Funkkanal je nach Empfangslage. Das kann demnach zu einem besseren WLAN-Empfang beitragen.
Lässt sich der WLAN-Gastzugang am DSL-Modem zeitlich beschränken?
Ja, Amazon-Kundenangaben zufolge lässt sich der WLAN-Gastzugang am FRITZBox-Modem zeitlich beschränken.
2. Zyxel VMG4005 DSL-Modem mit Software zur Fernverwaltung
Das VMG4005 von Zyxel ist ein DSL-Modem mit VDSL2-Unterstützung. Das Modem hat keinen integrierten Router und soll unter anderem als Einstiegsmodell sinnvoll sein. Das Zyxel-Modem beschränkt sich auf einen DSL-Anschluss für die Verbindung zur DSL-Dose sowie einen LAN-Anschluss für ein Teilnehmergerät. LED-Leuchten am hinteren Bereich der Modem-Oberseite signalisieren den Betriebsstatus.
Mit 17a-Bonding-Technik: Das DSL-Modem von Zyxel unterstützt 17a Bonding. Das heißt, das Modem kann zwei DSL-Leitungen bündeln, um höhere Übertragungsraten und eine stabilere Verbindung zu erzielen. Die Voraussetzung dafür ist, dass der Netzbetreiber 17a Bonding am jeweiligen Standort anbietet. Im Single-Line-Einsatz erzielt das DSL-Modem eine Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 300 Megabit pro Sekunde. Bei der Nutzung der 17a-Bonding-Technik sind bis zu 200 Megabit pro Sekunde je Leitung möglich – also 400 Mbit/s gesamt.
Als Vorteil anzumerken ist, dass das DSL-Modem die TR-069-Fernverwaltung unterstützt. So können Provider aus der Ferne auf das Netzwerkgerät zugreifen, um das Modem zu konfigurieren oder Probleme zu diagnostizieren. Das DSL-Modem von Zyxel hat ein weißes Design. Außerdem ist das Modem 13 x 3,2 x 12 Zentimeter groß (Breite x Höhe x Tiefe) und wiegt 173 Gramm.
Was ist der Unterschied zwischen einem DSL-Modem mit oder ohne Router? Wenn ein DSL-Modem keinen Router hat, wandelt es die Signale aus der DSL-Dose nur für ein Gerät im Heimnetzwerk um. Das Modem kann ohne externen Router also nicht für die Telefonanlage beziehungsweise zum Telefonieren oder für die Einrichtung eines WLAN-Netzwerks verwendet werden. Mit integriertem Router erfolgt die Umwandlung und Weiterleitung der Signale für mehrere Geräte, die an das heimische Netzwerk angeschlossen sind. Zudem ist ein DSL-Modem mit Router für eine kabellose Internetverbindung meist mit einer WLAN-Funktion ausgestattet. Allerdings haben derartige Geräte einen höheren Preis.
17a-Bonding-Technik (schnelle und stabile Übertragung über zwei DSL-Leitungen)
Gute Übertragungsgeschwindigkeit
Unterstützt TR-069-Fernverwaltung
Geeignet als Einstiegs-Modem
Kein WLAN und kein USB-Anschluss
Nur ein LAN-Anschluss
Keine Kabel im Lieferumfang
FAQ
Unterstützt das DSL-Modem VMG4005 von Zyxel IPv6?
Ja, das DSL-Modem ist kompatibel mit dem Internet Protocol Version 6. Damit unterstützt es aktuelle Standards und gilt als zeitgemäß.
Lässt sich das DSL-Modem mit einem Router verbinden?
Ja, das DSL-Modem lässt sich mit einem Router oder einem Access Point verbinden, um die Daten an mehrere Geräte zu verteilen.
Wo wird das DSL-Modem hergestellt?
Laut Hersteller wird das Zyxel-DLS-Modem VMG4005 in China produziert.
Ist das DSL-Modem in einer anderen Farbe erhältlich?
Nein, das Modem gibt es ausschließlich in Weiß.
Gehört ein Netzteil zum Lieferumfang?
Ja, das DSL-Modem wird mit Netzteil geliefert.
3. ALLNET ALL MC 115 DSL-Modem für Netzwerke mit mehreren Modems
Das ALL MC 115 von ALLNET ist ein DSL-Modem ohne integrierten Router. Das Modem eignet sich für den VDSL2-Standard und überträgt bis zu 100 Megabit pro Sekunde. Im folgenden Video erklärt Allnet die VDSL2-Technik:
Master-Slave-fähig für Modemnetzwerk: Das DSL-Modem eignet sich zur Einrichtung einer Master-Slave-Schaltung. Das ist ein Netzwerk aus mehreren Modems, die hierarchisch miteinander verbunden sind. Der Master überwacht als übergeordnete Haupteinheit die Verbindungen zu den Slaves, um eine optimale Leistung sicherzustellen. Eine Master-Slave-Schaltung kann in Netzwerken mit mehreren Teilnehmern sinnvoll sein, um eine stabile Verbindung und eine einfache Konfiguration zu gewährleisten.
Das DSL-Modem hat an der Vorderseite zwei LAN-Anschlüsse für die Verbindung der Teilnehmergeräte. Zudem sind beim Modem LED-Leuchten integriert, die die Aktivität der Anschlüsse sowie einer möglichen Master-Slave-Schaltung signalisieren. Neben dem Netzanschluss befinden sich an der Modem-Rückseite vier sogenannte DIP-Schalter. Wird das DSL-Modem als Master verwendet, lässt sich über die DIP-Schalter einstellen, welche verbundenen Slaves angesteuert werden sollen.
Nicht mit Router nutzbar: Das DSL-Modem von ALLNET eignet sich ausschließlich für Master-Slave-Lösungen. Laut Hersteller lässt sich das Modem nicht mit einem Provider-Anschluss verbinden oder in Kombination mit einem Router verwenden.
Mit Abmessungen von 9,5 x 2,7 x 11 Zentimetern in Breite, Höhe und Tiefe ist das Modem von ALLNET kompakter als Modelle mit integriertem Router. Das DSL-Modem wiegt 465 Gramm. Als Vorteil anzumerken ist, dass das Modem kein Gehäuse aus Kunststoff, sondern aus Metall hat. Bei Bedarf besteht die Möglichkeit, das Modem an einer Wand zu montieren.
Wofür eignet sich eine Master-Slave-Schaltung? Mehrere DSL-Modems als Master-Slave-Schaltung haben verschiedene Einsatzzwecke. Häufig werden sie genutzt, um in großen Büros mit vielen Computern für ein stabiles Netzwerk zu sorgen. Doch eine Master-Slave-Schaltung kann auch sinnvoll sein, um ein Netzwerk zwischen zwei nebeneinanderliegenden Gebäuden einzurichten. Wichtig zu wissen: Master-Slave-Netzwerke bestehen nicht immer nur aus Modems. Außerdem lassen sich auch Computer, Speichersysteme oder Beleuchtungseinheiten in ein solches Netzwerk einbinden. Nähere Informationen zum Master-Slave-Konzept sind hier nachzulesen.
Modem für Master-Slave-Lösungen
Per DIP-Schalter mögliche Ansteuerung der Slaves
Metallgehäuse
Wandmontage möglich
Kompakte Abmessungen
Kein WLAN und kein USB-Anschluss
Nur zwei LAN-Anschlüsse
Nur für Master-Slave-Lösungen geeignet
Nicht in Kombination mit einem Router nutzbar
FAQ
Liegt dem DSL-Modem ALL MC 115 von ALLNET bei Lieferung ein Kabel bei?
Ja, das DSL-Modem wird mit einem 1,8 Meter langen Netzwerkkabel geliefert.
Welche Betriebstemperatur verträgt das DSL-Modem?
Das Modem ALL MC 115 von ALLNET verträgt Betriebstemperaturen zwischen 0 und 50 Grad Celsius.
Wird das Modem im Set verkauft?
Nein, das DSL-Modem wird einzeln angeboten.
Welchen Stromverbrauch hat das DSL-Modem?
Das Modem hat einen Stromverbrauch von maximal 12 Watt.
Welche Verbindungsdistanz unterstützt das DSL-Modem?
Das DSL-Modem unterstützt eine Verbindungslänge von bis zu einem Kilometer.
4. D-Link DSL-3788 DSL-Modem – VDSL2-Modem mit Dualband-WLAN und MU-MIMO
Das D-Link DSL-3788 DSL-Modem ist eine Kombination aus einem VDSL2- und ADSL2-Modem sowie einem Router, um sich ohne zusätzliche Kabel oder Hardware mit dem Internet zu verbinden. Ausgestattet ist das Modem mit dem WLAN-Standard 802.11ac Wave 2 für Geschwindigkeiten von bis zu 1,2 Gigabit pro Sekunde – das ist laut D-Link dreimal schneller als die vorherige Generation des WLANs. Das DSL-Modem hat Dualband-WLAN, ist also in der Lage, Geräte über das 5-Gigahertz- und das 2,4-Gigahertz-Frequenzband (GHz) zu verbinden. Ein WLAN-/LAN-Hybrid-Port ist nach Angaben des Herstellers im Modem integriert.
Doppelte Firewall und WPA2-Verschlüsselung für hohen Datenschutz: Das DSL-Modem hat laut D-Link eine doppelte aktive Firewall (SPI und NAT), die das WLAN absichert. Gleichzeitig soll die WPA/WPA2-Verschlüsselung am Modem aktiv dabei helfen, das Netzwerk zu schützen und unbefugten Zugriff auf übertragene Daten zu verhindern.
Das D-Link DSL-3788 DSL-Modem bietet dank der MU-MIMO-Technik schnelles WLAN für alle Geräte im Netzwerk gleichzeitig, ohne dass es zu Einschränkungen kommen soll. Der im DSL-Modem integrierte Router hat an der Seite eine WPS-Taste, um dem Netzwerk neue Geräte mit nur einem Klick hinzuzufügen. Das Modem hat zwei externe WLAN-Hochleistungsantennen, durch die die Signalstärke weiter verbessert werden soll. Außerdem ist das DSL-Modem mit einem USB-Anschluss ausgestattet. Hinzu kommt ein Mediaserver, der es ermöglicht, die Medienbibliothek allen Nutzern und Geräten im Heimnetz zugänglich zu machen.
Wie funktioniert die MU-MIMO-Technik? MU MIMO steht als Abkürzung für „Multi User Multiple Input Multiple Output“. Es handelt sich um ein Verfahren, mit dem ein WLAN-Router verschiedene Datenströme gleichzeitig über mehrere Antennen senden kann. Das soll sich positiv auf die Signalstabilität auswirken und dazu beitragen, dass der höchstmögliche Datendurchsatz mit dem Modem erreicht wird. Mehr zur MU-MIMO-Technik wird hier erklärt.
Kombination aus VDSL-Modem und Router
Integrierter USB-Anschluss
MU-MIMO auf dem 5-Gigahertz-Band
Dualband-WLAN
WLAN-/LAN-Hybrid-Port
Doppelte aktive Firewall
Mit WPS-Taste
Nur WPA2-Verschlüsselung
FAQ
Welche Abmessungen und welches Gewicht hat das DSL-Modem DSL-3788 von D-Link?
Das VDSL-Modem hat Abmessungen von 21 x 15 x 3,1 Zentimetern (Breite x Tiefe x Höhe) und wiegt 277,4 Gramm.
Welche Farben stehen bei dem Modem zur Auswahl?
Das D-Link DSL-3788 DSL-Modem gibt es beim Hersteller ausschließlich in Schwarz.
Welche Version hat der Modem-USB-Port?
Das DSL-Modem hat einen USB-2.0-Anschluss.
Wie viele Ethernet-Ports sind am Modem integriert?
Das DSL-Modem hat vier Gigabit-Ethernet-Ports.
5. ALLNET DSL-Modem mit Master- und Slave-Schaltung
Das Modell von ALLNET ist ein reines DSL-Modem ohne Router. Das bedeutet, es hat keine WLAN-Funktion und kann nicht per Kabel für die Internetverbindung eines ganzen Heimnetzwerkes sorgen. Dafür ist zusätzlich ein Switch oder ein Router erforderlich. Mit seiner maximalen Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 100 Megabit im Up- und Download eignet sich das Modem für normale VDSL-Anschlüsse.
Anschlüsse: Ein DSL-Anschluss, zwei LAN-Anschlüsse, zwei Klemmbuchsen
Stromverbrauch: 12 Watt
Mit Master- und Slave-Schaltung: Mit seiner Master- und Slave-Schaltung kann das DSL-Modem dabei helfen, die Netzwerkkapazitäten eines DSL-Anschlusses gezielt auf mehrere Teilnehmer zu verteilen. Wenn mehrere Teilnehmer gleichzeitig über einen Anschluss senden, kann es zu Störungen der Datenübertragung kommen. Die Schaltung unterteilt den Zugriff auf die Netzwerkkategorien in Master und Slaves (Meister und Sklaven). Bevor Computer mit Slave-Status volle Netzwerkkapazitäten erhalten, müssen sie auf die Freigabe von einem Master warten. Damit eignet sich das Modem zum Beispiel für die Nutzung in einem Mehrpersonenhaushalt oder Büro.
Das VDSL2-Modem ohne Router arbeitet mit der DMT-Technik (Discrete multitone modulation). Das ist ein Modulationsverfahren, mit dem es eine VDSL2-Verbindung in 256 Kanäle aufteilt. So kann es immer wieder auf einen anderen Kanal wechseln, um Störungen zu vermeiden. Für die Nutzung in großen Hallen oder Büros bietet das DSL-Modem laut Hersteller per Kabel eine Verbindungsreichweite von bis zu einem Kilometer.
Für eine platzsparende Positionierung besteht laut Hersteller die Möglichkeit, das Modem an eine Wand zu montieren. Es zeigt ein rechteckiges, komplett in Schwarz gehaltenes Design. Bei einem Gewicht von 465 Gramm ist das DSL-Kabelmodem 11 Zentimeter breit, 2,7 Zentimeter hoch und 9,5 Zentimeter tief.
Master- und Slave-Funktion
Bis zu 100 Megabit im Up- und Download
DMT-Technik
Zwei Klemmbuchsen
Verbindungsreichweite von bis zu einem Kilometer per Kabel
Wandmontage möglich
Kein integrierter Router
FAQ
Was ist im Lieferumfang des DSL-Modems von ALLNET enthalten?
Der Lieferumfang beinhaltet ein Netzteil, ein Konfigurationsblatt, eine Treiber-CD und ein LAN-Kabel.
Wie lang ist das mitgelieferte LAN-Kabel?
Zum Lieferumfang gehört ein 1,8 Meter langes LAN-Kabel.
Aus welchem Material besteht das Gehäuse?
Das Gehäuse des DSL-Kabelmodems besteht aus Metall.
Lässt sich das Modem per Telefonkabel mit einem baugleichen Gerät verbinden, um größere Distanzen zu überbrücken?
Ja, das Modem lässt sich per Telefonkabel mit einem baugleichen Gerät verbinden. So ist es möglich, über einen DSL-Anschluss zwei Netzwerke aufzubauen – zum m Beispiel in zwei nebeneinanderliegenden Gebäuden.
6. ASUS DSL-AX82U DSL-Modem mit Alexa-Unterstützung für die Bedienung per Sprachbefehl
Wer sich möglichst hohe Übertragungsgeschwindigkeiten wünscht und ein schnelles DSL-Modem für einen VDSL2-Anschluss sucht, könnte sich für das Modem DSL-AX82U von ASUS interessieren. Per LAN-Kabel erreicht das Modem Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 350 Megabit pro Sekunde im Up- und Download. Als Dualband-Modem überträgt es WLAN-Signale sowohl im 2,4- als auch im 5-Gigahertz-Band. Eine WPS-Taste am Modem erleichtert das Einbinden von WLAN-Geräten. Zu den Anschlussarten gehören beim DSL-Modem ein DSL-Anschluss, ein WAN-Anschluss (Wide Area Network / für Verbindung über große Distanzen) sowie vier LAN-Anschlüsse. Als WLAN-Verschlüsselung bietet das Modem WPA3.
Modem mit Unterstützung durch Alexa: Das DSL-Modem lässt sich über einen ins WLAN-Netz eingebundenen Alexa-Sprachassistenten steuern – zum Beispiel mit „Alexa, deaktiviere die WLAN-Verbindung“.
Das WLAN-Modem von ASUS arbeitet mit dem neuen WLAN-Standard IEEE 802.11ax. Damit hat das Modem Wi-Fi-6-Unterstützung, was theoretisch einen Datendurchsatz von bis zu 5.400 Megabit pro Sekunde ermöglicht. Zudem bietet Wi-Fi 6 bessere Voraussetzungen, um mehreren Nutzern ein schnelles Surfen innerhalb eines Netzwerkes zu ermöglichen. Nähere Informationen zu den Unterschieden zwischen Wi-Fi 5 und 6 sind hier nachzulesen.
Das DSL-Modem von ASUS ermöglicht nicht nur eine schnelle Internetverbindung, sondern bietet auch zusätzliche nützliche Funktionen. Dazu zählt zum Beispiel die Mesh-Unterstützung per ASUS-AiMesh-Funktion. Dank ihr besteht die Möglichkeit, mit dem Modem mehrere Netzwerkgeräte von ASUS miteinander zu verbinden, um eine größere Fläche mit WLAN-Signalen abzudecken. Die Adaptive-QoS-Funktion (Quality of Service) ermöglicht es, mit dem DSL-Modem den Datenverkehr für Streaming, Webbrowsing, Gaming und Messenger zu kontrollieren, um für bestmögliche Übertragungsgeschwindigkeiten in den einzelnen Anwendungen zu sorgen. Außerdem hat das DSL-Modem von ASUS folgende weitere nützliche Funktionen:
Vier Antennen für einen verbesserten WLAN-Empfang
ASUS-Aura-RGB-Beleuchtung – programmierbare Beleuchtung in allen wahrnehmbaren Farben
AiProtection Pro – DSL-Modem blockiert aktiv schädliche Webseiten
ASUS-Router-App – Verwaltung des DSL-Modems per Smartphone
Durch seine markante Formgebung mit vier Antennen und der beleuchteten Vorderseite hebt sich das DSL-Modem von ASUS von den meisten vergleichbaren DSL-Boxen ab. Das Modem ist 27,5 Zentimeter breit, 18,4 Zentimeter hoch und 16,5 Zentimeter tief. Das Gewicht beläuft sich auf 572 Gramm.
Was ist Wi-Fi 6? WiFi oder Wi-Fi bezeichnet alle Netzwerkprotokolle, die unter dem WLAN-Standard IEEE 802.11 standardisiert sind. Wi-Fi 6 ist eine neue Generation der WLAN-Verbindung, die durch die technische Weiterentwicklung theoretische Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 5.400 Megabit erreicht. In einem normalen Heimnetz sind derartig hohe Datendurchsätze aber nicht zu erwarten. Der neue Wi-Fi-6-Standard ist vor allem von Vorteil, wenn mehrere Teilnehmer gleichzeitig in einem WLAN-Netz surfen.
Im folgenden Video von FRITZ! Talk wird ausführlich erläutert, was bei Wi-Fi 6 besser ist im Vergleich zum Vorgänger Wi-Fi 5, wieso es überhaupt die genannten Zahlen gibt und wie die Zukunft mit dem neuen Standard aussieht:
Lassen sich die Antennen vom ASUS-DSL-Modem DSL-AX82U entfernen?
Nein, die Antennen lassen sich nicht vom Modem abschrauben.
Hat das DSL-Modem einen Reset-Knopf?
Ja, zum Neustarten hat das Modem an der Rückseite einen Reset-Knopf.
Ist es möglich, über die App eine Modem-Netzwerkdiagnose abzurufen?
Ja, laut Hersteller lässt sich per App eine Netzwerkdiagnose für das DSL-Modem einsehen, um den Status der aktiven Verbindungen zu prüfen.
Lässt sich ein Telefon an das DSL-Modem anschließen?
Nein, das DSL-Modem DSL-AX82U von ASUS hat keinen Telefonanschluss.
Hat der Kabelmodem-Router eine Parental-Control-Funktion?
Ja, das Modem hat eine Parental-Control-Funktion. Das DSL-Modem bietet 16 individuell konfigurierbare Profile, die es Eltern ermöglichen, die Internetnutzung ihrer Kinder einzuschränken.
Gibt es einen Mediaserver?
Ja, das Modem ist mit einem Mediaserver ausgestattet.
7. TP-Link Archer VR400 DSL-Modem mit OneMesh-Funktion für die Verbindung zu mehreren Netzwerkgeräten
TP-Link bietet ein DSL-Modem mit integriertem Router an, das per LAN-Kabel Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 100 Megabit im Upload und Download erreicht. Damit eignet es sich für die Nutzung an einer VDSL-Leitung. WLAN-Signale sendet das dualbandfähige DSL-Modem über den WLAN-Standard IEEE 802.11ac sowohl im 2,4-Gigahertz-Band mit bis zu 300 Megabit pro Sekunde als auch im 5-Gigahertz-Band mit bis zu 867 Mbit/s. Als Anschlussarten bietet das Modem Archer VR400 einen DSL-Anschluss, einen USB-Anschluss und vier LAN-Anschlüsse.
Mit Beamforming-Technik: Das DSL-Modem von TP-Link arbeitet mit der Beamforming-Technik, die laut Hersteller eine verbesserte Leistung und Reichweite bei der WLAN-Nutzung im 5-Gigahertz-Frequenzbereich ermöglicht.
Das folgende Video erläutert, wie Beamforming funktioniert und weshalb es technisch fortschrittlich ist:
Über die Tether-App von TP-Link lässt sich das DSL-Modem per Smartphone-App verwalten. Die MU-MIMO-Technik soll für eine stabilere WLAN-Verbindung über die beiden Modem-Antennen sorgen. Dank TP-Link-OneMesh-Funktion ist es möglich, das Modem mit mehreren Netzwerkgeräten von TP-Link zu koppeln, um größere Bereiche mit Internet abzudecken. Seinen Betriebszustand und aktive Verbindungen signalisiert das DSL-Modem mithilfe von mehreren LED-Leuchten. Das DSL-Modem von TP-Link hat ein komplett in Schwarz gehaltenes Design. Bei einem Gewicht von 500 Gramm ist das Modem 21,5 Zentimeter breit, 3,1 Zentimeter hoch und 12,4 Zentimeter tief.
Was ist der Unterschied zwischen einem Modem und einem Router? Ein Modem hat die Aufgabe, die Signale aus der DSL-Dose so umzuwandeln, dass die Geräte im Heimnetzwerk sie verarbeiten können. Der Router ist dafür zuständig, die Signale per LAN-Kabel oder drahtlos via WLAN an alle Endgeräte zu verteilen. Früher waren für die Internetverbindung per DSL sowohl ein Modem als auch ein Router erforderlich. In der Regel hat ein modernes DSL-Modem einen integrierten Router, sodass es die Umwandlung und Weiterleitung der Signale gleichzeitig übernehmen kann.
Dualband-Modem
Zwei Antennen für besseren Empfang
Tether-App
TP-Link-OneMesh-Funktion
Mesh-Unterstützung
Mit WPS-Taste
USB-Anschluss
Keine Angaben zur WLAN-Verschlüsselung
Nur WPA2-Verschlüsselung
FAQ
Hat das DSL-Modem Archer VR400 von TP-Link eine WPS-Taste?
Ja, das ist bei dem Modem der Fall.
Ist das DSL-Modem in einer anderen Farbe erhältlich?
Nein, das DSL-Modem Archer VR400 von TP-Link ist ausschließlich in Schwarz erhältlich.
Hat das DSL-Modem eine Reset-Taste?
Ja, das DSL-Modem hat eine Reset-Taste. Damit lässt sich das Modem auf Knopfdruck neu starten.
Welche Smartphones unterstützt die Tether-App von TP-Link?
Laut Hersteller unterstützt die Tether-App Android- und iOS-Smartphones.
Was gehört zum Lieferumfang?
Mit der Lieferung kommen neben dem DSL-Modem ein Netzteil, eine Bedienungsanleitung, je ein DSL- und LAN-Kabel, eine Installationsanleitung sowie ein externer Splitter.
8. Telekom Speedport Smart 4 DSL-Modem – SmartHome-Basis für MagentaTV und zentrale Steuerung von Smart-Geräten
Das DSL-Modem Speedport Smart 4 von der Telekom erreicht per LAN-Kabel Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 250 Megabit pro Sekunde. Damit eignet es sich für die Nutzung an einer schnellen VDSL-Leitung. Es arbeitet als Dualband-Modem sowohl im 2,4-Gigahertz- als auch im 5-Gigahertz-Band. Die vier beim DSL-Modem integrierten Antennen sollen zu einem stabilen WLAN-Empfang beitragen. Als Anschlussarten stehen bei dem Modem ein DSL-Anschluss, ein Link-Anschluss (Glasfaser), vier LAN-Anschlüsse und ein USB-Anschluss zur Verfügung. Für kabelloses Telefonieren hat das DSL-Modem der Telekom eine integrierte DECT-Basisstation und zwei Telefonanschlüsse. Laut Hersteller lassen sich so bis zu fünf schnurlose Telefone (DECT-Telefone) mit dem Modem verbinden.
Magenta-SmartHome-Basis für TV und zentrale Steuerung: Bei dem DSL-Modem der Telekom handelt es sich um eine Magenta-SmartHome-Basis. Das Modem ermöglicht den Zugriff auf den kostenpflichtigen TV-Dienst MagentaTV mit über 100 TV-Sendern – je nach Paket zwischen 20 und 45 Sender in HD-Qualität. Zudem dient das Magenta-SmartHome-Modem als zentrale Steuerung für Smart-Home-Geräte der Telekom – zum Beispiel Beleuchtung oder Heizkörperthermostate.
Um Smartphones leicht in das WLAN-Netzwerk einbinden zu können, hat das DSL-Modem der Telekom eine NFC-Funktion. Das ist eine Kurzstreckenfunktechnik, mit der sich Smartphones in der Nähe auf Knopfdruck mit dem kabellosen Netzwerk verbinden lassen. Um einen noch größeren Bereich mit WLAN-Signalen abdecken zu können, hat das Modem eine Mesh-Unterstützung für die Verbindung zu bis zu fünf weiteren Netzwerkgeräten.
Als WLAN-Standard kommt bei dem DSL-Modem IEEE 802.11ax beziehungsweise Wi-Fi 6 zum Einsatz, sodass sich eine hohe WLAN-Geschwindigkeit von bis zu 6.000 Megabit pro Sekunde ergibt. Zum Schutz der Daten hat das DSL-Modem eine WPA3-WLAN-Verschlüsselung. Der Kabelmode-Router der Telekom zeigt ein komplett in Weiß gehaltenes Design. Außerdem ist das DSL-Modem 28,4 Zentimeter breit, 18 Zentimeter hoch und 7,5 Zentimeter tief. Das Modem-Gewicht beläuft sich auf 700 Gramm.
Wie sieht ein DSL-Anschluss aus? Der DSL-Anschluss hat eine rechteckige Fassung mit drei senkrecht nebeneinander angeordneten Steckerbuchsen. Je nach Kodierung sind sie mit F oder N beschriftet. Das F steht als Abkürzung für „Fernsprechen“ und dient als Schnittstelle für Telefone. Das N steht für „nicht Fernsprechen“ und fungiert als Schnittstelle für Nebengeräte wie DSL-Modems, Faxgeräte oder Anrufbeantworter. Wie sich eine DSL-Verbindung per Modem oder Router einrichten lässt, ist hier nachzulesen.
Das nachfolgende Video zeigt die Inbetriebnahme und die Installation des Telekom Speedport Smart 4 Routers. Das Video wurde bei einem autorisierten Internet-Vertriebspartner der Telekom Deutschland aufgenommen:
Wi-Fi-6-Unterstützung für hohe WLAN-Geschwindigkeit
Integrierte DETC-Basisstation
Dualband-Modem
USB-Anschluss
Vier Antennen
NFC-Funktion
Mesh-Unterstützung
Im Vergleich große Abmessungen
FAQ
Wird das DSL-Modem Speedport Smart 4 der Telekom mit Kabeln ausgeliefert?
Ja, dem Modem liegen bei Lieferung ein 4,2 Meter langes DSL-Kabel und ein 1,5 Meter langes LAN-Kabel bei.
Ist ein Vertrag für MagentaTV beim Modem-Kauf inbegriffen?
Nein, ein Vertrag für MagentaTV ist beim Kauf des DSL-Modems nicht inbegriffen.
Lässt sich das DSL-Modem nur für DSL-Anschlüsse der Telekom verwenden?
Nein, das Modem Speedport Smart 4 ist unabhängig vom Anbieter für jeden DSL-Anschluss verwendbar. Aber die Nutzung als Magenta-SmartHome-Basis ist nur mit einem Tarif der Telekom möglich.
Wozu dient der Link-Anschluss am Modem?
Das DSL-Modem der Telekom ist ein Router mit integriertem Glasfasermodem. Der Link-Anschluss dient zur Verbindung mit einer Glasfaserleitung.
Gehört beim DSL-Modem eine Wandhalterung zum Lieferumfang?
Nein, eine Wandhalterung liegt dem Lieferumfang nicht bei. Sie ist aber für das Modem separat bestellbar.
Ein DSL-Modem ist ein Kommunikationsgerät, das digitale Internetsignale empfangen und weiterleiten kann. Einfach gesagt hat ein Modem die Aufgabe, die Sprache des Internetproviders in die Sprache des Heimnetzwerks umzuwandeln. DSL spricht eine andere Sprache als Kabel-Internet. Deshalb braucht es für unterschiedliche Übertragungsstandards auch verschiedene Modems.
Je nach DSL-Modem kann die Datenübertragung kabelgebunden per LAN-Kabel oder drahtlos via WLAN erfolgen. Ein DSL-Modem bietet Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 350 Megabit pro Sekunde. Ob ein Modem in puncto Übertragungsgeschwindigkeiten die theoretischen Werte als Idealfall in der Praxis erreicht, hängt vom eigenen Internettarif ab.
Wie schnell ist ein Internetanschluss mit 10 Megabit pro Sekunde? Die Übertragungsgeschwindigkeit eines Internetanschlusses wird in Megabit (Mbit) angegeben, was nicht mit Megabyte (geläufige Angabe für die Größe von digitalen Medien wie Filmen, Musik oder Fotos) gleichzusetzen ist. Ein Mbit entspricht 0,125 Megabyte. Demzufolge lassen sich über einen Internetanschluss mit einer sekündlichen Geschwindigkeit beim Download von 10 Megabit 1,25 Megabyte pro Sekunde herunterladen. Ein Film mit einer Speichergröße von 1.000 Megabyte (ein Gigabyte) lässt sich also innerhalb von etwa 800 Sekunden beziehungsweise rund 13 Minuten herunterladen. Welche Geschwindigkeit bei welchem Nutzungsverhalten als erstrebenswert gilt, ist hier nachzulesen.
Wie funktioniert ein DSL-Modem?
Für die Internetverbindung per DSL ist ein Modem unverzichtbar. Das Modem kommuniziert über die Teilnehmeranschlussleitung (DSL-Leitung) mit einem Modem der Vermittlungsstelle (Internetprovider). Dabei fungiert es im Funknetz gleichzeitig als Sender und Empfänger. Daher auch die Bezeichnung „Modem“, die sich aus den Begrifflichkeiten Modulator und Demodulator zusammensetzt.
Als Sender formt das DSL-Modem digitale Signale für die Übertragung über weite Distanzen in ein hochfrequentes Signal um (Modulation). Als Empfänger wandelt das Modem eingehende Trägersignale in digitale Werte um (Demodulation). So sorgt das DSL-Modem dafür, dass alle Geräte im heimischen Netzwerk die Daten verarbeiten können. Die Übertragung vom Internetprovider zum Kunden erfolgt per Kupferkabel oder Glasfaserkabel. Glasfaserkabel sind moderner und ermöglichen höhere Übertragungsgeschwindigkeiten.
Früher waren für die Internetverbindung per DSL zwei Geräte erforderlich – ein Modem und ein Router. Während das Modem für die Umwandlung der Signale zuständig war, teilte der Router sie auf alle Geräte im Heimnetz auf. Heute sind Modem und Router meistens gemeinsam in einem Gehäuse integriert, sodass für ein DSL-Netzwerk nur noch ein Gerät erforderlich ist (DSL-Modem mit integriertem Router).
Wie lässt sich ein DSL-Modem anschließen? Um das DSL-Modem mit dem Internet zu verbinden, ist für die Übertragungseinrichtung per TAE- beziehungsweise Telefonkabel eine Verbindung zur DSL-Dose – auch als Telefondose oder TAE-Dose (Telekommunikations-Anschluss-Einheit) bekannt – herzustellen. Ist das Modem WLAN-fähig, können Geräte kabellos auf die Verbindung zugreifen. Anderenfalls gilt es, einen externen Switch oder Router an das DSL-Modem anzuschließen, um Computer und Co. per LAN-Kabel oder via WLAN mit dem Internet zu verbinden.
Wie DSL funktioniert, wird im nachfolgenden Video erläutert:
ADSL, SDSL und VDSL – die unterschiedlichen DSL-Standards
Es gibt verschiedene Arten von DSL, die sich hinsichtlich ihrer Down- und Uploadgeschwindigkeiten und deren Verhältnis zueinander unterscheiden. Dazu zählen:
ADSL: In den meisten Heimnetzwerken kommt ein ADSL-Anschluss (Asymmetric Digital Subscriber Line) zum Einsatz. Die Bezeichnung asymmetrisch rührt daher, dass die Down- und Uploadgeschwindigkeiten bei einem ADSL-Anschluss verschieden sind. Während im Download bis zu 10 Megabit pro Sekunde mit dem Modem möglich sind, ist der Upload in der Regel auf eine Geschwindigkeit von einem Megabit beschränkt. ADSL2 und ADSL2+ sind Weiterentwicklungen des ADSL-Standards, die bis zu 24 Mbit/s im Download und bis zu 16 Mbit/s im Upload erreichen.
SDSL: Die Abkürzung SDSL steht für „Symmetric Digital Subscriber Line“. Das ist ein DSL-Standard, der mit bis zu 25 Megabit in beide Richtungen ein symmetrisches Verhältnis zwischen Down- und Upload hat. Das ist vor allem für Unternehmen interessant, die mit dem Modem regelmäßig größere Datenmenge per Upload hochladen müssen. Bei vergleichbaren Übertragungsgeschwindigkeiten kostet ein SDSL-Anschluss meistens mehr als ein ADSL-Anschluss.
VDSL: Der derzeit schnellste DSL-Standard heißt VDSL beziehungsweise „Very High Speed Digital Subscriber Line“. Die Übertragungsraten per Modem sind asymmetrisch, fallen aber deutlich höher als beim ADSL-Standard aus: bis zu 100 Megabit pro Sekunde im Download und 40 Megabit Upload pro Sekunde. Der Nachfolger VDSL2 erreicht bis zu 350 Mbit/s im Download. VDSL ist nur sinnvoll, wenn die Hauptleitung aus Glasfaserkabel besteht. Anderenfalls werden die hohen Übertragungsraten vom Modem technisch gar nicht erreicht.
VDSL2-Vectoring: Das ist ein erweitertes VDSL2, das bei Kupferleitungen die Geschwindigkeit erhöhen soll. Um die Bandbreite zu steigern, führt die Telekom eine Nachrüstung der Netze aus Kupferkabel durch. Für das Vectoring werden im DSLAM des Netzbetreibers (Erläuterungen dazu unten in den FAQ) sowie beim entsprechenden DSL-Modem des Kunden spezielle Kanalkodierungen vorgenommen. Das Problem beim Vectoring ist, dass es an bestimmten Stellen im Netz immer nur von einem Unternehmen genutzt werden kann, um die Anwendungen mit Kupferkabel zu beschleunigen.
Tipp: Es gibt mehrere Möglichkeiten herauszufinden, welche DSL-Standards am eigenen Wohnort zur Verfügung stehen. Option eins: Direkt beim Anbieter nachfragen. Option zwei: Webseiten nutzen, die die Geschwindigkeit der Leitung testen. Von der Übertragungsrate lässt sich die vorliegende DSL-Technik ableiten. Liegt die Übertragungsgeschwindigkeit beispielsweise zwischen 24 und 100 Megabit, ist es eine VDSL-Leitung.
Welche Arten von DSL-Modems gibt es?
Allgemein lassen sich DSL-Modems in zwei Arten unterteilen: mit und ohne integrierten Router. Welche Vorteile und Nachteile beide Arten bieten, erklärt der folgende Abschnitt:
DSL-Modem ohne Router
Ein DSL-Modem ohne integrierten Router kann die Signale aus der DSL-Dose lediglich umwandeln, sodass ein Gerät im Heimnetzwerk sie verarbeiten kann. Um mit mehreren Geräten auf das Internet zugreifen zu können, ist zusätzlich ein Router erforderlich. Vorteilhaft an einem DSL-Modem ohne integrierten Router sind die geringeren Anschaffungskosten. Wer bereits einen geeigneten Router hat, kann dadurch etwas Geld sparen.
Kostengünstiger als ein DSL-Modem mit Router
Für die Internetverbindung mehrerer Geräte zusätzlich Router erforderlich
DSL-Modem mit Router
Ein DSL-Modem mit integriertem Router kann die Signale aus der DSL-Dose umwandeln und an die Geräte im Heimnetzwerk weiterleiten. Das Modem vereint beide Komponenten, die für eine DSL-Verbindung erforderlich sind, in einem Gerät. Die meisten DSL-Modems mit integriertem Router haben eine WLAN-Funktion. Dadurch können Computer, Smartphones und Co. kabellos auf die Internetverbindung zugreifen.
Beide Komponenten für DSL-Verbindung im Modem enthalten
Häufig mit WLAN-Funktion
Kostspieliger
Im folgenden Video geht es darum, wie sich Router und Modem unterscheiden:
DSL-Modems haben ein großes Preisspektrum, wobei die Kosten vor allem von der Art, den Übertragungsgeschwindigkeiten und den zusätzlichen Funktionen abhängen. Wer ein DSL-Modem ohne Router sucht und keine hohen Übertragungsgeschwindigkeiten benötigt, wird in der unteren Preisklasse fündig. Hier ist ein DSL-Modem zu einem niedrigen bis mittleren zweistelligen Preis erhältlich. Auf der Suche nach einem DSL-Modem mit Router und möglichst hohen Übertragungsgeschwindigkeiten empfiehlt sich ein Blick in die obere Preisklasse. Hier kann ein hochwertiges DSL-Modem niedrige dreistellige Beträge kosten. Allgemein lassen sie sich bezüglich der Preise in folgende Klassen unterteilen:
DSL-Modem aus der unteren Preisklasse: 20 bis 50 Euro
DSL-Modem aus der mittleren Preisklasse: 50 bis 150 Euro
DSL-Modem aus der oberen Preisklasse: ab 150 Euro
Internet versus Fachhandel: Wo lohnt es sich, ein DSL-Modem zu kaufen?
Außerhalb des Internets ist ein DSL-Modem in Elektronik-Fachgeschäften oder Kaufhäusern erhältlich. Der Vorteil des örtlichen Handels ist die Möglichkeit, sich zum geeigneten Modem persönlich beraten zu lassen. Da die Beratungsqualität von den Kenntnissen des beratenden Mitarbeiters abhängt, empfiehlt sich der Besuch eines Fachgeschäftes. Davon abgesehen gestaltet sich der Offline-Kauf häufig als umständlich. Meist stehen nicht viele Exemplare zur Auswahl. Dementsprechend gibt es keine Möglichkeit, viele verschiedene DSL-Modems miteinander sowie deren Preis zu vergleichen. Im schlimmsten Fall ist ein hoher Zeitaufwand für den Besuch von mehreren Geschäften nötig, um ein gutes DSL-Modem zu finden.
Das Internet bietet bessere Voraussetzungen, um schnell und ohne viel Aufwand ein gutes DSL-Modem zu kaufen. Hier gibt es nicht nur fast alle derzeit erhältlichen Modelle, sondern es bestehen auch gute Möglichkeiten, sich umfassend über das gewünschte Modem zu informieren und einen gezielten Vergleich der einzelnen Exemplare vorzunehmen. Sobald das beste DSL-Modem gefunden ist, erfolgt die Bestellung bequem und zeitsparend von zu Hause aus. Unter dem Strich überwiegen die Vorteile des Internets.
DSL-Modem-Kaufberatung: Was ist beim Kauf zu beachten?
Ein DSL-Modem ist ein komplexes technisches Gerät. Wer ein Modem finden möchte, das den gestellten Anforderungen gerecht wird, sollte vor dem Kauf einige Kriterien beachten. Worauf es ankommt, erklärt der folgende Abschnitt:
Modem-Art
Übertragungsgeschwindigkeit
Anzahl der LAN-Anschlüsse
WLAN-Einrichtung
Frequenzband und WLAN-Standard
WLAN-Verschlüsselung
Mesh-System-Unterstützung
Stromverbrauch
Achtung: Damit ein DSL-Modem ungehindert mit modernen Endgeräten kommunizieren kann, braucht es regelmäßige Software-Updates. Das gehört bei den meisten Herstellern zum Standard. Die Aktualisierung erfolgt immer automatisch, solange das Modem mit dem Internet verbunden ist. Wer sich für ein älteres Modell oder DSL-Modem von einem weniger bekannten Hersteller entscheidet, sollte vor dem Kauf überprüfen, ob die Software regelmäßig aktualisiert wird.
Modem-Art
Ein DSL-Modem gibt es mit und ohne integrierten Router. Wer per DSL sein gesamtes Heimnetz mit dem Internet verbinden möchte, braucht sowohl ein DSL-Modem als auch einen Router. Die meisten modernen DSL-Modems sind Kombigeräte, die Modem und Router in einem Gehäuse vereinen.
Wer noch keine DSL-Hardware hat, bekommt bei einem DSL-Modem mit Router alles, was er für die Verbindung zum Internet benötigt. Ein DSL-Modem ohne integrierten Router ist kostengünstiger. Wer bereits einen Router hat, kann bei der Anschaffung Geld sparen.
Übertragungsgeschwindigkeit
Das DSL-Modem sollte eine Übertragungsgeschwindigkeit aufweisen, die mindestens dem Niveau des eigenen DSL-Anschlusses entspricht. Die meisten Hersteller geben an, für welche DSL-Techniken sich ihr Modem eignet. Ein DSL-Modem für ADSL erreicht nicht mehr als 24 Mbit/s im Download und 16 Mbit/s im Upload. Ein DSL-Modem für VDSL erreicht Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 350 Megabit im Down- und Upload.
Wenn das neue DSL-Modem nicht die Übertragungsraten des heimischen DSL-Anschlusses erreicht, lässt sich das volle Potenzial der Leitung nicht ausschöpfen. Gleichzeitig sollten die Modem-Übertragungsraten nicht weit über der maximalen Geschwindigkeit der DSL-Leitung liegen. In der Praxis wird die maximale Surfgeschwindigkeit von den Datenraten des Internettarifs gedeckelt. Wer ein Modem für VDSL kauft, obwohl am geplanten Einsatzort nur ADSL vorliegt, bezahlt wahrscheinlich mehr als nötig.
Anzahl der LAN-Anschlüsse
Ein DSL-Modem ohne Router hat nur einen LAN-Anschluss, über den der externe Router verbunden wird. Ein DSL-Modem mit Router bietet vier LAN-Anschlüsse oder mehr. Vor dem Kauf eines neuen DSL-Modems gilt es zu überprüfen, wie viele Geräte per LAN-Kabel mit dem Internet verbunden werden sollen. Im Vergleich zur drahtlosen Verbindung via WLAN gilt die kabelgebundene Verbindung zum Internet als stabiler und weniger störungsanfällig.
Geräte, die häufig per LAN-Kabel mit dem Internet verbunden werden, sind Computer, Smart-TVs und Spielekonsolen. Mobile Geräte wie Smartphones und Tablets surfen per WLAN. Für den Fall, dass sich im Laufe der Zeit weitere Geräte ins Heimnetzwerk gesellen, ist es ratsam, auf einen oder zwei LAN-Anschlüsse mehr als nötig zu achten.
LAN-Anschlüsse besser mit Switch erweitern: Die Anzahl an LAN-Anschlüssen lässt sich leicht erweitern. Dafür braucht es einen Switch oder ein Hub. Beides sind Netzwerkgeräte, die dazu dienen, Daten zwischen mehreren Geräten zu verteilen. Beim Switch funktioniert die Datenübertragung effizienter, weil die Datenpakete nur an den richtigen Empfänger geschickt werden. Ein Hub versendet Daten an alle angeschlossenen Geräte. Das kann zu Datenverlusten führen und sich negativ auf die Netzwerkbandbreite auswirken.
WLAN-Einrichtung
Wer sich für ein WLAN-fähiges DSL-Modem mit integriertem Router entscheidet, sollte darauf achten, wie es andere Geräte in das WLAN-Netzwerk aufnimmt. Im Normalfall ist die Verbindung zwischen einem Modem und einem PC, einem Smartphone oder einem Tablet manuell herzustellen. Dafür gilt es, auf dem zu verbindenden Endgerät einen 8- bis 63-stelligen Netzwerkschlüssel einzugeben. Nach erstmaliger Verbindung können sich die meisten WLAN-fähigen Geräte automatisch mit dem Netzwerk koppeln.
Viele moderne DSL-Boxen haben eine WPS-Taste (Wi-Fi Protected Setup), die eine unkomplizierte WLAN-Verbindung ermöglicht. Einfach die WPS-Taste am DSL-Modem und am zu verbindenden Endgerät betätigen und schon wird die Verbindung hergestellt. Das funktioniert aber nur mit WLAN-fähigen Endgeräten, die selbst eine WPS-Taste haben – zum Beispiel WLAN-Drucker, WLAN-fähige Haushaltsgeräte oder Sprachassistenten.
Frequenzband und WLAN-Standard
Die Surfgeschwindigkeit mit dem Modem bei einer drahtlosen Internetverbindung via WLAN hängt davon ab, in welchem Frequenzband das DSL-Modem arbeitet. Der Frequenzbereich bestimmt, mit welcher Schwingung sich die WLAN-Signale bewegen. Nach dem IEEE-Standard gibt es die WLAN-Frequenzbänder 2,4 Gigahertz (2.400 bis 2.485 Megahertz) und 5 Gigahertz (5.150 bis 5.725 Megahertz). Wie hoch die Übertragungsgeschwindigkeiten in den beiden Frequenzbändern sind, hängt vom WLAN-Standard ab. In beiden Frequenzbändern gibt es mehrere WLAN-Standards mit unterschiedlichen Datenraten:
2,4-Gigahertz-Band:
802.11 mit einem bis 2 Mbit/s
802.11.b mit 6 Mbit/s
802.11.g mit 20 Mbit/s
802.11.n mit 170 Mbit/s
5-Gigahertz-Band:
802.11.a und h mit 20 Mbit/s
802.11.n mit 170 Mbit/s
802.11.ac mit 1.300 Mbit/s
Wer mit dem Modem beim drahtlosen Surfen maximale Übertragungsgeschwindigkeiten erreichen möchte, sollte darauf achten, dass das neue DSL-Modem im 5-Gigahertz-Frequenzband arbeitet. Die WLAN-Frequenzbänder sind abwärtskompatibel. Das bedeutet, ein 2,4-Gigahertz-Modem lässt sich mit einem 5-Gigahertz-Modem verbinden, ist dabei aber auf die Surfgeschwindigkeiten des eigenen Frequenzbandes beschränkt. Nähere Informationen zu den 2,4- und 5-Gigahertz-Bändern finden sich hier.
Was ist ein Dualband-Modem? Häufig arbeitet ein DSL-Modem sowohl im 2,4-GHz- als auch im 5-Gigahertz-Frequenzbereich. Die als Dualband-Modem fungierenden Geräte können zwei WLAN-Netzwerke aufbauen und ihre Kapazitäten dadurch bestmöglich auf unterschiedliche Geräte verteilen.
WLAN-Verschlüsselung
Eine WLAN-Verschlüsselung übersetzt die übertragenen Daten in eine Sprache, die nur die Geräte im innerhalb des eigenen Netzwerkes sprechen. Dadurch können Unbefugte die Daten nicht abfangen. Zu dem Zweck gibt es für ein Modem verschiedene WLAN-Verschlüsselungen, wobei nicht jede davon eine hohe Sicherheit bietet. Ein DSL-Modem sollte mindestens mit WPA2, besser mit WPA3 geschützt sein. Die Verschlüsselungsprotokolle WEP und WPA gelten mittlerweile als veraltet. Folgende Verschlüsselungsprotokolle können bei einem DSL-Modem zum Einsatz kommen:
WEP (Wired Equivalent Privacy): Das veraltete Verschlüsselungsprotokoll wird nur noch ergänzend zu anderen Protokollen verwendet. Es sollte aufgrund zahlreicher Schwachstellen beim Modem nicht als alleinige WLAN-Verschlüsselung dienen.
WPA (Wi-Fi Protected Access): Gängiges Verschlüsselungsprotokoll, das bei den meisten Netzwerkgeräten zum Einsatz kommt.
WPA2 (Wi-Fi Protected Access 2): Weiterentwicklung der WPA-Verschlüsselung mit noch höherer Sicherheit bei der Modem-Nutzung.
WPA3 (Wi-Fi Protected Access 3): Das neueste Verschlüsselungsprotokoll für drahtlose Netzwerke. Es bietet für das Modem eine verbesserte Sicherheit und einen höheren Schutz vor Angriffen im Vergleich zu WPA2.
Mesh-System-Unterstützung
Ein WLAN-Modem mit Mesh-System-Unterstützung kann mit mehreren anderen Netzwerkgeräten im Verbund arbeiten. So können mehrere DSL-Modems oder ein Modem und mehrere Repeater über nur einen DSL-Anschluss eine größere Fläche abdecken. Repeater sind Netzwerkgeräte zum Weiterleiten von WLAN-Signalen oder LAN-Verbindungen. Das kann sich zum Beispiel in großen Büros oder in Wohnungen mit mehreren Etagen als nützlich erweisen, um überall ein stabiles WLAN-Signal zu ermöglichen.
Was ist ein Mesh? Wie funktioniert es? Und wofür wird es benötigt? Die Fragen klärt Gordon Priebe von FRITZ! Talk im folgenden Video:
Ein DSL-Modem ist nahezu immer in Betrieb. Daher ist es ratsam, vor dem Kauf auf den Stromverbrauch zu achten. Wie hoch der Stromverbrauch beim Modem ist, hängt vor allem von den maximalen Übertragungsgeschwindigkeiten ab. Der Verbrauch lässt sich an der Leistungsaufnahme (Watt) erkennen. Ein DSL-Modem arbeitet mit einer Leistungsaufnahme zwischen 5 und 12 Watt, wobei ein Watt genau 0,001 Kilowattstunden entspricht.
Bei rund 8.800 Betriebsstunden im Jahr verbraucht ein 12-Watt-Modem 105,6 Kilowattstunden pro Jahr. Bei einem durchschnittlichen Kilowattstundenpreis von 33 Cent ergeben sich daraus für das Modem Betriebskosten von rund 25 Euro pro Jahr. Ein 5-Watt-Modem verbraucht weniger als die Hälfte. Wer keine hohen Übertragungsgeschwindigkeiten benötigt, kann die Betriebskosten gering halten, indem er auf ein Modem mit geringer Leistungsaufnahme achtet. Ein DSL-Modem mit geringer Leistungsaufnahme spart bares Geld. Falls im Angebot keine Wattangaben gemacht werden, kann sich eine Nachfrage beim Hersteller lohnen.
Welche bekannten DSL-Modem-Hersteller gibt es?
Das wohl bekannteste Modem ist die „FRITZ!Box“ von AVM. Der deutsche Hersteller bietet Modems, Router und verschiedene Netzwerkgeräte an. Neben AVM gibt es viele weitere Unternehmen, die für ihre Router bekannt sind. Bekannte Hersteller beziehungsweise Marken sind:
Allnet
AVM
ASUS
D-Link
Draytek
Netgear
Sitecom
Trust
Telekom
Vodafone
Zyxel
Was tun bei defektem oder nicht richtig funktionierendem DSL-Modem?
Bei einem DSL-Modem, das über mehrere Jahre genutzt wird, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es hin und wieder zu technischen Problemen kommt. Doch nicht bei jeder Störung liegt ein Defekt am Modem vor. Oft ist eine Störung beim Provider für die fehlende Internetverbindung verantwortlich. Störungen im eigenen System lassen sich meistens mit wenigen Handgriffen beheben. Nachfolgend einige Tipps dazu:
Modem neu starten: In vielen Fällen kann es helfen, das DSL-Modem neu zu starten. Dazu einfach das Stromkabel aus der Steckdose ziehen, 2 Minuten warten und die Stromversorgung zum Modem wiederherstellen. Das löscht den kurzfristigen Datenspeicher. Bei einem softwareseitigen Problem kann das schon die Lösung sein.
Kabel überprüfen: Falls die WLAN-Verbindung noch aktiv ist, könnte das LAN-Kabel die Fehlerquelle sein. Sind keine Beschädigungen oder Knickstellen zu erkennen, gilt es, das Kabel sowohl am Modem als auch am Endgerät herauszuziehen und wieder einzustecken. Dabei sollten auch unterschiedliche LAN-Steckplätze am DSL-Modem ausprobiert werden. Funktioniert das DSL-Modem danach immer noch nicht, lohnt sich der Versuch, ein anderes LAN-Kabel für das Modem zu verwenden. Funktioniert das ebenfalls nicht, ist das Kabel als Ursache auszuschließen. Bei weiterhin funktionierender WLAN-Verbindung könnte ein Defekt am Modem vorliegen.
Automatische Fehlerüberprüfung: Ein modernes DSL-Modem hat normalerweise eine Software mit automatischer Fehlerüberprüfung. Die Funktion lässt sich über den Computer aktivieren. Eine Beschreibung zum Ablauf sollte in der Modem-Bedienungsanleitung zu finden sein. Wenn das DSL-Modem einen Fehler erkennt, kann das Modem ihn eventuell selber beheben.
Tipp – im Zweifel Kundenservice kontaktieren: Sollte das Problem dauerhaft bestehen, ist es ratsam, sich an den Kundenservice des Internetproviders oder Modem-Herstellers zu wenden. In vielen Fällen kann ein technischer Mitarbeiter die nötigen Schritte zur Lösung des Problems am Telefon erklären.
Und bevor der Hammer herausgeholt wird oder der Laptop aus dem Fenster fliegt, weil das Internet nicht funktioniert – hier werden zehn Tipps aufgelistet, um Probleme mit der Internetverbindung zu lösen:
Der folgende Abschnitt beantwortet eine Reihe an Fragen, die in Bezug auf ein DSL-Modem häufig gestellt werden.
Welches DSL-Modem ist empfehlenswert?
Die Frage nach dem besten DSL-Modem wird häufig mit einer FRITZ!Box von AVM oder einem Modem aus der Speedport-Reihe der Telekom beantwortet. Doch je nachdem, wie jemand das Internet nutzt, sind die Anforderungen an das DSL-Modem bezüglich der maximalen Übertragungsgeschwindigkeiten, der Zusatzfunktionen und der Kosten verschieden. Wer alle Hinweise des Ratgebers beachtet, hat gute Chancen, sein persönlich bestes DSL-Modem zu finden.
Ist die FRITZBox ein Router oder ein Modem?
Das kommt auf das Gerät an. Unter der Bezeichnung „FRITZ!Box“ bietet AVM sowohl Router und Modems als auch Kombigeräte an, die beides miteinander vereinen.
Lässt sich jedes Modem für jeden DSL-Anschluss nutzen?
Welches Modem sich für den eigenen DSL-Anschluss eignet, hängt davon ab, welchen DSL-Standard der Internetanbieter am Standort bereitstellt. Meist eignet sich ein DSL-Modem ausschließlich für einen einzigen Standard. Vereinzelt finden sich Modems, die mehrere DSL-Techniken unterstützen.
Wie entstehen die Modem-Geräusche beim Einschalten?
Die brummenden und zischenden Geräusche entstehen, weil das DSL-Modem die Übertragungsqualität der Telefonleitung testet. Das Modem sendet festgelegte Signale, um die Reaktion am anderen Ende der Leitung zu prüfen. Das verursacht die Geräusche.
Was ist DSLAM?
Die Bedeutung der Abkürzung lautet Digital Subscriber Line Access Multiplexer. Die Komponente ist in der Netzwerkinfrastruktur des Netzbetreibers integriert und stellt die Gegenstelle zum DSL-Modem beim Kunden dar. Ein DSLAM hat die Aufgabe, als Vermittlungsstelle die DSL-Internetverbindungen für die Teilnehmer bereitzustellen, deren Telefonleitungen aus Kupferkabel bestehen. Beim DSLAM laufen mehrere Anschlüsse zusammen, werden dort gesammelt und an das Modem beim jeweiligen Teilnehmer weitergeleitet. Eine andere Bezeichnung für DSLAM ist auch Teilnehmeranschluss. Je weiter der DSLAM vom Haus entfernt ist, desto geringer ist die Datenübertragungsrate beziehungsweise desto langsamer ist die Übertragungsgeschwindigkeit.
Gibt es einen DSL-Modem-Test der Stiftung-Warentest?
Im Januar 2023 hat die Stiftung Warentest zuletzt einen DSL-Modem-Test durchgeführt und acht WLAN-Router getestet. Die Geräte kosteten zum Zeitpunkt des Tests zwischen 100 und 350 Euro. Um im DSL-Modem-Test einen Vergleichssieger zu ermitteln, achtete die Stiftung Warentest auf fünf Kriterien, die mit einer individuellen prozentualen Gewichtung in die Gesamtbewertung einflossen. Dazu zählen:
Datenübertragung (50 Prozent)
Handhabung (20 Prozent)
Telefonieren (10 Prozent)
Sicherheitsfunktionen (10 Prozent)
Stromverbrauch (10 Prozent)
Überprüft wurden sieben Geräte für das DSL-Telefonnetz und ein Router für einen Anschluss an das TV-Kabelnetz. In einigen überprüften Kriterien zeigten sich deutliche Unterschiede. So unterschieden sich beispielsweise die Stromkosten mit etwa 40 Euro jährlich. Insgesamt schnitten vier WLAN-Router mit „Gut“ in der Bestnote ab. Die Testergebnisse können hier abgerufen werden. Als Testsieger sind jeweils FRITZ!Boxen des Herstellers AVM gekürt worden. AVM hat dazu ein kurzes Video verfasst:
Vom März 2024 stammt ein Test von zehn Internetanbietern, zu denen beispielsweise Telekom, O2 Telefónica, 1 & 1 und Vodafone gehörten. Die Verbraucherorganisation befasste sich vor allem damit, welche Übertragungsgeschwindigkeit der jeweilige Provider zur Verfügung stellt – als Grundlage kamen die neuen Zahlen der Bundesnetzagentur zum Einsatz. Wie der Vergleich ausgefallen ist, kann hier nachgelesen werden.
Gibt es einen DSL-Modem-Test mit Testsieger von Öko-Test?
Öko-Test hat bislang keinen DSL-Modem-Test veröffentlicht. Um den Vergleich stets auf einem aktuellen Stand zu halten, werden die veröffentlichten Tests bei Öko-Test regelmäßig überprüft. Sollte in Zukunft ein DSL-Modem-Test von der Verbraucherorganisation erscheinen, wird der Vergleich hier an der Stelle aktualisiert. Es kann sich also lohnen, ab und zu wieder vorbeizuschauen.
Glossar
Download
Download beziehungsweise das Herunterladen mit dem Modem bezeichnet das Speichern von Daten aus dem Internet auf den eigenen Computer.
DSL-Anschluss
Der DSL-Anschluss am Modem sieht genauso aus wie ein LAN-Anschluss, hat aber häufig eine andere Farbe. Er dient dazu, das Modem per DSL-Kabel mit der TAE-Dose zu verbinden.
Dualband-Modem
Ein Dualband-Modem unterstützt beide WLAN-Frequenzbänder (2,4 Gigahertz und 5 Gigahertz). Die Abkürzung für Gigahertz ist GHz. Dadurch ermöglicht das DSL-Modem eine stabile WLAN-Verbindung mit hohen Übertragungsgeschwindigkeiten.
LAN-Kabel
Das LAN-Kabel wird auch als Netzwerkkabel, RJ45-Kabel oder Ethernetkabel bezeichnet. Es dient dazu, mithilfe eines vorhandenen LAN-Anschlusses die Verbindung zwischen einem DSL-Modem und einem internetfähigen Endgerät wie einem Computer oder einem Smart-TV herzustellen.
Megabit
Die Übertragungsgeschwindigkeiten werden bei einem DSL-Modem in Megabit (Mbit) angegeben. Je höher der Wert pro Sekunde ist (Mbit/s), desto schnelleres Surfen ist möglich. Ein Megabit entspricht 0,125 Megabyte.
Mesh-Unterstützung
Ein DSL-Modem mit Mesh-Unterstützung lässt sich mit mehreren Netzwerkgeräten wie Modems, Router oder Splittern im Verbund betreiben. Eines der Geräte ist mit dem DSL-Anschluss verbunden und leitet die Signale per LAN-Kabel oder WLAN an alle anderen Netzwerkgeräte weiter, um einen größeren Bereich mit Internet abzudecken.
Upload
Ein Upload beziehungsweise das Hochladen von Daten mit dem Modem bezeichnet das Abspeichern von Daten auf Internetservern, die für jeden Nutzer im Internet zugänglich sind. Beispielsweise lassen sich Inhalte einer eigenen Webseite oder Videos auf verschiedenen Plattformen hochladen.
USB-Anschluss
Ein USB-Anschluss dient dazu, ein DSL-Modem mit externen Festplatten, Scannern, Druckern oder anderen Geräten per USB mit dem Internet zu verbinden. So lassen sich die verbundenen Geräte über einen PC oder ein Smartphone bedienen.
WLAN-Verschlüsselung
Die WLAN-Verschlüsselung beim Modem soll verhindern, dass Unbefugte die im Netzwerk übertragenen Daten abfangen. Es gibt unterschiedliche Verschlüsselungsprotokolle, wobei WPA2 mittlerweile als Standard gilt und WPA3 die modernste Version ist.
WPS-Taste
Mit der WPS-Taste besteht die Möglichkeit, auf einfache Weise eine WLAN-Verbindung zwischen DSL-Modem und dem zu verbindenden Endgerät herzustellen.
Weitere interessante Fragen
Welche DSL-Modems sind die besten?
Ergebnisse aus unserem DSL-Modems Test bzw. Vergleich 2025:
Die AVM Fritz!Card ist ein DSL-Modem, das sich direkt in einem Computer installieren lässt. Laut Hersteller ermöglicht es die DSL-Karte, ADSL komplett ohne Vorkenntnisse für den ISDN-Anschluss zu nutzen. Die DSL-Karte von AVM lässt sich ausschließlich in Desktop-Computer einbauen. Das Modem soll nicht nur ein einfaches Beziehen von Internet per ADSL sorgen, sondern auch die Nutzung des PCs an unterschiedlichen Standorten erleichtern. Ein Nachteil ist die geringe maximale Übertragungsgeschwindigkeit von 24 Megabit pro Sekunde.
Steckkarte spart Platz, Strom und Aufwand: Die Fritz!Card von AVM ist eine Steckkarte, die den Computer direkt mit einem ADSL-Splitter verbindet. Das macht die bislang nötige Kombination aus externem ADSL-Modem, Netzteil und Ethernet-Karte überflüssig. Laut Hersteller werden dadurch Platz und Strom gespart sowie Verkabelungs- beziehungsweise Installationsaufwand reduziert.
Einbau und Installation der Fritz!Card von AVM gestalten sich laut Hersteller unkompliziert. Genau wie die Grafik- oder Soundkarte eines Computers wird die DSL-Karte an einen PCI-Slot angeschlossen. Der PC soll das DSL-Modem beziehungsweise die Karte nach dem Einbau automatisch erkennen. Wie der Hersteller angibt, sorgt die dazugehörige Installationssoftware danach für die Einrichtung aller erforderlichen Komponenten.
Was ist ein PCI-Slot? Das ist ein Steckplatz auf einer Computer-Mainboardplatine, der für die Installation von Erweiterungskarten verwendet wird. Er ermöglicht den Anschluss von zusätzlicher Hardware, wie beispielsweise von Grafikkarten, Soundkarten, Netzwerkkarten, RAID-Controllern oder eben eines Kombimodems als Steckkarte.
DSL-Karte soll unkomplizierte Nutzung von ADSL ermöglichen
Mit ISDN-Anschluss
Steckkarte spart laut Hersteller Platz, Strom und Aufwand
Soll einfach zu installieren sein
Geringe Übertragungsgeschwindigkeit
Kein WLAN und kein USB-Anschluss
Nur ein LAN-Anschluss
FAQ
Gibt es Systemvoraussetzungen für das DSL-Modem Fritz!Card von AVM?
Laut Hersteller sind ein 300-Megahertz-Prozessor, 32 Megabyte Arbeitsspeicher und Windows XP Mindestvoraussetzungen für die DSL-Karte.
Ist das DSL-Modem mit Linux kompatibel?
Ja, Amazon-Kundenangaben zufolge ist die AVM-Fritz!Card mit Linux kompatibel.
Wie groß ist die DSL-Karte?
Die DSL-Karte ist 13,4 Zentimeter breit, 1,8 Zentimeter hoch und 16,6 Zentimeter tief.
Hat das Modem eine SuperVectoring-Funktion?
Nein, das Modem ist nicht mit SuperVectoring ausgestattet.
Gibt es eine Garantie?
Ja, der Hersteller gewährt eine Garantie von 5 Jahren auf das DSL-Modem.
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Vergleich 2025