Eine Auseinandersetzung auf einem Supermarkt-Parkplatz in Wörrstadt eskalierte am Montagabend komplett: Einer 16-Jährigen wurde ins Bein geschossen. Die – offenbar illegal beschaffte – Waffe gehörte einem 22-Jährigen, der nun in Haft sitzt.
Im Januar ist Hochsaison in den türkischen Skigebieten. Doch dann kommt es in einem Hotel in der Provinz Bolu zu einer schweren Brandkatastrophe: Das Dach und die oberen Stockwerke standen in Flammen. Womöglich begünstigte die Holzbauweise das Unglück, mutmaßen Experten.
Im südafrikanischen Stilfontein sind Bergleute aus einer stillgelegten Goldmine geborgen worden – Dutzende nur noch als Leiche. Insgesamt wurden nach Polizeiangaben 166 Menschen aus der Grube geholt, die illegal dort schürften. Die Überlebenden wurden teils direkt nach der Bergung verhaftet.
In der kalifornischen Küstenstadt Santa Cruz haben außergewöhnlich heftige Stürme einen Teil des Piers beschädigt und die Seebrücke einbrechen lassen. Zwei Menschen konnten aus den Fluten gerettet werden, ein Mann wurde tot aus den Trümmern geborgen.
Ein junges Mädchen überlebt den Untergang eines Flüchtlingsbootes vor Lampedusa, 44 Menschen gelten als vermisst. Die Elfjährige sagt, das Boot sei in Tunesien aufgebrochen. Die Tragödie verdeutlicht erneut die gefährlichen Fluchtrouten im Mittelmeer.
In der Toskana ist es zu einer heftigen Explosion auf dem Gelände einer italienischen Öl-Raffinerie gekommen. Es gab Tote und Verletzte, mehrere Menschen gelten noch als vermisst. Noch ist vieles nicht bekannt.
Langanhaltender Regen hat in Malaysia für heftige Überschwemmungen gesorgt. Mehr als Hunderttausend Menschen wurden durch die Wassermassen vertrieben. Auch ein weiteres Land schlägt Alarm.
Nach dem Kentern eines Touristenboots im Roten Meer suchen Rettungskräfte weiter nach sieben Vermissten, darunter drei Deutschen. 33 Personen wurden gerettet, vier Leichen geborgen. Eine Gruppe soll mehr als einen Tag lang im Schiff eingeschlossen gewesen sein.
Das im Roten Meer verunglückte Touristenboot soll keine technischen Mängel gehabt haben. Nach neuen Erkenntnissen traf eine große Welle das Schiff, kurz bevor es sank. Von den insgesamt 44 Passagieren sollen 12 noch vermisst werden. Retter haben vier Leichen geborgen.
Bei zwei Erdrutschen in Kamerun sind zwölf Menschen ums Leben gekommen. Für die dutzenden Vermissten laut Gouverneur wenig Hoffnung. Der zweite Erdrutsch traf die für den ersten entsandten Rettungskräfte.
Ein kleines Wunder mitten im Chaos: Nach den Überschwemmungen in Spanien haben Rettungskräfte eine Frau nach drei Tagen lebend in ihrem Auto aufgefunden. In Valencia fanden sich derweil 15.000 freiwillige Helfer ein. Die Stadt hat eine provisorische Leichenhalle errichtet.
In Nigeria sind nach einer Explosion eines Tanklastwagens mindestens 94 Menschen gestorben. Weitere 50 wurden verletzt. Nachdem das Fahrzeug verunglückt war, hatten die Menschen wohl Treibstoff aus dem Laster abfangen wollen.
Sintflutartige Regenfälle und Erdrutsche haben in Bosnien ganze Häuser mit sich gerissen. Die Zahl der Toten stieg zuletzt auf 22. Auch der Umwelt der Region drohen schwere Folgen – derzeit treibt ein riesiger Müllteppich aus Bauschutt, Haushaltsgeräten und Autoreifen im Tal des Flusses Neretva.
In den USA wütet ein Sturm, der bereits etliche Menschen das Leben gekostet und große Verheerungen angerichtet hat. Millionen Menschen waren am Freitag ohne Strom.
Die Wassermassen aus Polen und Tschechien erreichen Brandenburg: In Ratzdorf und Eisenhüttenstadt überschritten die Pegel die höchste Alarmstufe. Ministerpräsident Dietmar Woidke plant, sich ein Bild von der Lage zu machen.
„Die Situation ist dramatisch“: Massive Regenfälle lassen Flüsse und Stauseen in Mittel- und Osteuropa überlaufen. Tausende wurden evakuiert, ganz Niederösterreich zum Katastrophengebiet erklärt. Deutschland kommt bislang glimpflich davon, allerdings soll der Pegel der Elbe noch tagelang steigen.
Mehrere Migranten sind beim Versuch gestorben, den Ärmelkanal in Richtung Großbritannien zu überqueren. Sie starteten ihre Überfahrt in Frankreich. Erst Anfang September waren zwölf Menschen beim Versuch, das britische Ufer zu erreichen, ertrunken.
Bei Dauerregen kämpfen die Einsatzkräfte an der teilweise eingestürzten Carolabrücke in Dresden gegen die Zeit. Nach dem Teileinsturz wird ein über dem Ufer gelegener Abschnitt abgerissen. Die Räumungsarbeiten werden schneller abgeschlossen als gedacht – rechtzeitig vor dem Hochwasser.
Hochwasser bedroht die Menschen in Zentraleuropa: Nach starken Regenfällen ist es in Teilen Bayerns bereits zu kleineren Überschwemmungen gekommen. Nun kommt Dauerregen auf den Freistaat sowie auf Sachsen zu. In Österreich werden schon erste Gemeinden zum Katastrophengebiet erklärt.
Ein Boot mit Migranten ist bei der Überfahrt nach Großbritannien auf dem Ärmelkanal gekentert. Laut Medienberichten konnten mehr als 50 Menschen von der französischen Küstenwache gerettet werden, für etliche kam die Hilfe jedoch zu spät.
Während eines Sturmes ist die Luxusyacht „Bayesian“ vor Sizilien gesunken. Sechs Menschen werden weiterhin vermisst, darunter der britische Milliardär Mike Lynch. Höhlentaucher konnten nun ein erstes Hindernis beseitigen. Der Fall erinnert sie an die „Costa Concordia“.
In Deutschland sind in diesem Jahr bislang deutlich mehr Menschen beim Baden oder Wassersport ertrunken. Besorgniserregend sind die Zahlen vor allem in den Flüssen. Doch es liegt nicht nur an äußeren Faktoren, dass immer mehr Menschen ertrinken.
Im schleswig-holsteinischen Ratzeburg ist ein Supermarktdach eingestürzt. Dabei sind mehrere Menschen verletzt worden. Das schnelle Handeln des stellvertretenden Filialleiters verhinderte laut Polizei Schlimmeres.
Eine heftige Hausexplosion hat im bayerischen Memmingen großen Schaden angerichtet. Die Trümmerteile flogen bis zu hundert Meter weit, auch geparkte Autos und andere Häuser wurden getroffen. Ein vermisster 17-Jähriger wurde tot im Nachbarhaus gefunden.
Beim Versuch, seinen zwölfjährigen Sohn aus dem Comer See zu retten, ist ein Deutscher ertrunken. Der 51-Jährige soll im kalten Wasser einen thermischen Schock erlitten haben. Rettungskräfte hatten seit Dienstag nach ihm gesucht.