„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied
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::Könnte aber auch eine Erfindung der Linguisten sein, die "genetische Herleitung von Wörtern" betreiben und sich von der feuchten, schleimigen, komplizierten ''Bio''-Genetik abgrenzen wollen. <small style="color:grey"><b>'''GEEZER'''</b></small><sup>[[BD:Grey Geezer|<span style="color:grey"> … nil nisi bene</span>]]</sup> 07:48, 1. Sep. 2017 (CEST) |
::Könnte aber auch eine Erfindung der Linguisten sein, die "genetische Herleitung von Wörtern" betreiben und sich von der feuchten, schleimigen, komplizierten ''Bio''-Genetik abgrenzen wollen. <small style="color:grey"><b>'''GEEZER'''</b></small><sup>[[BD:Grey Geezer|<span style="color:grey"> … nil nisi bene</span>]]</sup> 07:48, 1. Sep. 2017 (CEST) |
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Steht so in der en-wp nicht (mehr) drin. IMHO studiert man im deutschsprachigen Raum auch heutzutage noch Genetik als Teilbereich der Biologie, nicht als eigenes Fach, das man mit Biologie kombinieren müsste/könnte. --[[Benutzer:Ailura|Ailura]] ([[Benutzer Diskussion:Ailura|Diskussion]]) 10:49, 1. Sep. 2017 (CEST) |
Steht so in der en-wp nicht (mehr) drin. IMHO studiert man im deutschsprachigen Raum auch heutzutage noch Genetik als Teilbereich der Biologie, nicht als eigenes Fach, das man mit Biologie kombinieren müsste/könnte. --[[Benutzer:Ailura|Ailura]] ([[Benutzer Diskussion:Ailura|Diskussion]]) 10:49, 1. Sep. 2017 (CEST) |
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:Man kann schon lange ein solitäres Studium der Genetik betreiben und es werden immer mehr Teilbereiche der Biologie zu ganzen Studiengängen ausgebaut, weil das gesamte relevante Wissens zu biologischen Themen schon lange nicht mehr in ein normales Biologiestudium hinein paßt. --[[Spezial:Beiträge/84.61.75.88|84.61.75.88]] 11:47, 1. Sep. 2017 (CEST) |
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== Materialien von Regenjacken == |
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Version vom 1. September 2017, 10:47 Uhr
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24. August 2017
Rettungsgasse
Moin, heute was seltsames erlebt: Das THW warnt mit blinkenden Schildern vor einem Stau auf der Autobahn. Alle fahren gut rechts und links ran und bilden eine Rettungsgasse. So weit, so gut. Nur: Da es im Schleichtempo vorrangeht, warte ich immer ca. 50 Meter ab, bevor ich weiterfahre. Diese Lücke zu meinem Vorrausfahrendem haben mindestens zehn Autofahrer genutzt, um mal nach rechts, oder bei einer anderen Lücke nach links einzuscheren. Erlaubt oder nicht? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:23, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Deine rr-Taste prrellt: vor- immerrr mit einem r: voran, voraus.
- Dafür hättest du ein Bußgeld kassieren können, das ist nämlich eine unnötige Verkehrsbehinderung. Nur weil man seine Kupplung schonen will, darf man auch bei zähfließendem Verkehr nicht so lange stehenbleiben dass sich eine 50 Meter lange Lücke auftut. Die anderen Autofahrer haben da alles richtig gemacht. -- 79.223.91.84 00:34, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Was denn für eine Behinderung? Wäre ohne jemand schneller vorangekommen? --78.50.148.143 02:39, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Offensichtlich wären 10 Autos schneller vorangekommen, sie mussten ja dem Hindernis auf der Autobahn ausweichen. -- 79.223.91.84 08:53, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Was denn für eine Behinderung? Wäre ohne jemand schneller vorangekommen? --78.50.148.143 02:39, 24. Aug. 2017 (CEST)
<<Unfreundlichkeit entfernt>> Zweifelt daran, dass er langsamer war als die ihn überholenden Fahrzeuge.--80.123.2.201 03:40, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Für den unterstellten Zweifel müsste erstmal geklärt werden, ob das ein Überholvorgang oder ein Spurwechsel ist. Im Stau ist ja auch überholen nicht gleich überholen, sonst dürfte ja die rechte Spur (im Stau!) niemals schneller als die linke unterwegs sein. Aber ist auch wurscht. Ich jedenfalls denke, dass man bei Schleichtempo die Spur in eine 50 m lange Lücke hinein wechseln darf. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:29, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Im Stau ist rechts überholen ausdrücklich erlaubt, § 7 Abs. 2 StVO. -- 79.223.91.84 08:53, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Sicherheitsabstand = Halber Tacho. Also selbst bei Tempo 50 wären nur 25m angemessen, und das während des Fahrens. Ohne Notwendigkeit wie hier stehen zu bleiben ist das verkehrswidrige Verhalten. Wenn sich die Frage nach dem Überqueren der Rettungsgasse gerichtet ist, auch dies ist nicht untersagt.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:01, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Verkehrsbehinderung? Vor mir und hinter mir kilometerlange Autoschlangen, mein Navi will in den Fußgängermodus schalten, so langsam ging es voran. Und diese merkwürdigen Spurwechsel bringen gar nichts, denn ganz vorne gilt das Reißverschlussverfahren. Also sinnlos. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 09:53, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Finde die hier vertretenen Ansichten auch bedenklich, aber das deckt sich halt mit dem Verhalten auf der Straße. Nightflyer behindert so sicherlich niemanden, aber auch die Drängler verhalten sich regeltechnisch nicht falsch. @Oliver: Der halbe Tacho ist nicht „angemessen“, sondern das Minimum(!) was vorausgesetzt wird. Also ist bei Tempo 50 auch ein Sicherheitsabstand von 50m „angemessen“. --KayHo (Diskussion) 10:17, 24. Aug. 2017 (CEST)
- (BK) Sicherheitsabstand ist die komplett falsche Baustelle. Und nochmal: Welche Verkehrsbehinderung, was für ein verkehrswidriges Verhalten? Was ist denn Sache? Ganz einfach: Straße zu, geht nicht weiter, nur noch kleckerweise, abschätzbar: für eine Viertel- oder halbe Stunde, was weiß ich. Intelligentes Verhalten: Motor ausmachen, es sich kollektiv in der Botanik nebenan gemütlich machen, Runde Skat kloppen oder so, wenn Straße wieder frei, einsteigen, weiterfahren. Deutsches Verhalten: Ohne Sinn und Verstand jeweils zehn Meter vorfahren, drei Minuten warten, vorfahren, warten... Und wehe, einer ist mal nicht so bescheuert, sagt sich, daß das genau gar nichts bringt, und wartet lieber zehn Minuten ab, bis er dann mal ein ordentliches Stück vorwärts käme - ja, wenn nicht die ganzen Vollid^H^H^H seine lieben Mitbürger ihren Zwangsvorstellung gefolgt wären und sich dazwischengedrängelt hätten. Was ich auch nie verstanden habe, ist der fehlende Intellekt bei Stauwellen: Da steht also eine lange, gut übersehbare Fahrzeugkolonne vor mir. Ich kann gut sehen, daß der erste, z. B. wegen Grün, anfährt. Ich habe sogar das Umspringen der Ampel gesehen und könnte praktisch synchron mit ihm anfahren; wäre ich an zweiter Position, täte ich das auch. Geht aber nicht, weil die komplette Kolonne vor mir zu doof dazu ist - die fahren alle erst an, wenn der jeweilige Vordermann schon zehn Meter Abstand hat. Beste Empfehlung für die ursprünglichen Situation: Nicht mitschleichen. Rechts ranfahren, aussteigen, warten, bis der Stau weg ist, dann einsteigen und weiterfahren. Die sonst gewonnenen 1500 m im Fußgängertempo bringen real keinerlei Zeitgewinn, kosten aber Sprit und Nerven. --78.50.148.143 10:59, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Stell dir vor, jeder würde bei jedem noch so kleinen Stau gleich sein Auto auf der Autobahn parken. Dann hätten wir in Deutschland täglich 100 km Stau weil niemand mehr vorankäme. -- 79.223.91.84 11:03, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Das wäre natürlich ein großer Fortschritt, wenn sich der Stau in D auf 100 km reduzieren würde. Aber die Behauptung ist halt unbelegt - tatsächlich käme es nicht zu Behinderungen. --78.50.148.162 06:15, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Stell dir vor, jeder würde bei jedem noch so kleinen Stau gleich sein Auto auf der Autobahn parken. Dann hätten wir in Deutschland täglich 100 km Stau weil niemand mehr vorankäme. -- 79.223.91.84 11:03, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Verkehrsbehinderung? Vor mir und hinter mir kilometerlange Autoschlangen, mein Navi will in den Fußgängermodus schalten, so langsam ging es voran. Und diese merkwürdigen Spurwechsel bringen gar nichts, denn ganz vorne gilt das Reißverschlussverfahren. Also sinnlos. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 09:53, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Sicherheitsabstand = Halber Tacho. Also selbst bei Tempo 50 wären nur 25m angemessen, und das während des Fahrens. Ohne Notwendigkeit wie hier stehen zu bleiben ist das verkehrswidrige Verhalten. Wenn sich die Frage nach dem Überqueren der Rettungsgasse gerichtet ist, auch dies ist nicht untersagt.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:01, 24. Aug. 2017 (CEST)
Mir sind diese Kolonnenspringer auch ein Graus, die sich da egoistisch vordrängeln. Ich hatte es auch schin mal gesehen, dass sich zwei LKW einig waren, und die Autobahn einfach komplett dicht gemacht haben, und immer erst wieder den Motor angemacht, wenn es eine sinnvolle Länge weiter ging, das war da so im 3stelligen Meterbereich, Auf heutigen dreispurigen Autobahnen funktioniert diese pragmatische Lösung allerdings nicht mehr. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:30, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Ich glaube, dass es für den Verkehrsfluss (also auch für eine mögliche Auflösung des Staus) besser ist, wenn alle Teilnehmer versuchen, mit möglichst gleichmäßiger Geschwindigkeit zu fahren. Anhalten und dann wieder längere Strecken fahren, Lücken lassen, ... verlängert nur den Stau.
- Dennoch halte ich das Kolonnenspringen nicht für in Ordnung. Zum erlaubten Rechtsüberholen beim Kolonnenfahren: Das bezieht sich darauf, dass die ganze Kolonne rechts schneller fährt als die linke. Rechts überholen durch einzelne Fahrzeuge ist nicht erlaubt. Und wenn ein Auto in der Rettungsgasse vorfährt bis zur Lücke, dann missbraucht es die Rettungsgasse. --Digamma (Diskussion) 11:16, 24. Aug. 2017 (CEST)
Ohne triftigen Grund dürfen Kraftfahrzeuge nicht so langsam fahren, dass sie den Verkehrsfluss behindern. §3 StVO. Wer in einer Kolonne bewusst stehenbleibt, obwohl die Autos vor ihm anfahren, behindert die hinter ihm stehenden Fahrzeuge. - Beispiel: am Arbeitsweg heute morgen war auf einer einspurigen Stadteinfahrt unmittelbar vor mir ein betagter Kleinwagenfahrer unterwegs, der konsequent bei jeder roten Ampel schon etwa 30 bis 50 Meter hinter dem vor ihm stehenden Fahrzeug stehenblieb. Gut, mag man sagen, er hat niemanden behindert, weil er umgekehrt prompt anzurollen begann, wenn die Ampel auf grün schaltete, und dadurch rasch wieder auf den Vordermann aufschloss. Aber: in Wahrheit wurde bloß deshalb niemand behindert, weil alle anderen anders gehandelt haben als dieser eine. Denn würde jeder Autofahrer so handeln wie dieser eine (also bei roter Ampel einen 50-Meter-Abstand zum Vordermann halten), käme es sehr wohl zu einer massiven Verkehrsbehinderung, denn die Straße könnte dann einfach weit weniger Autos fassen als es durchs übliche Aufschließen möglich ist, und so wäre die gesamte Stadteinfahrt durchgehend von einer Ampel bis zur nächsten Ampel zurück blockiert gewesen und hätte so auch einmündende Straßen blockiert.--Niki.L (Diskussion) 12:41, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn dadurch die Benutzung einer Ausfahrt verhindert würde kann man das so sehen. Auf einer Autobahn, auf der weit und breit keine Ausfahrt ist, ist das aber unhaltbar.
- Meist sogar im Gegenteil: Im entegegengesetzten Fall - immer so schnell und weit fahren, wie es der Vordermann erlaubt - würde sich ein durch hohes Verkehrsaufkommen (nicht Unfall o.ä.) gebildeter Stau schlicht nicht mehr auflösen können. Die Auflösung eines solchen Staus kommt überhaupt nur deshalb zustande, weil es Autofahrer gibt, die nicht unmittelbar zum Vordermann aufschließen, sondern etwas mehr Abstand lassen und später oder langsamer hinterherfahren. Denn nur ein solcher Autofahrer kann über einen längeren Abschnitt wieder eine gleichmäßige Geschwindigkeit und damit einen kontinuierlichen Verkehrsfluss erreichen. Wer schnell aufschließt, muss unweigerlich wieder bremsen (Ziehharmonikaeffekt).--92.229.95.130 10:15, 28. Aug. 2017 (CEST)
Ställe
Sind Ställe für Milchkühe in Neuseeland eine Ausnahme?--Muroshi (Diskussion) 20:51, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Eher anders herum. Da werden viele Kühe, keine Milchkühe sein. Zumindest zum Melken musst du sowas wie ein Stall haben. Aber sonst wenn Klima stimmt, sind zur Milchvieh Haltung keine Ställe notwendig.--Bobo11 (Diskussion) 21:04, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Ähm ... kein Mensch MUSS zum Melken von Milchkühen Ställe haben. Da reicht im Zweifel ein Eimer. Dass in Ländern wie z.B. Deutschland das Melken vollautomatisiert in Boxenlaufställen mit x-hundert Kühen nahezu industriell geschieht, sollte nicht dazu verleiten, zu behaupten, das MÜSSE so sein. Und so verstehe ich auch die Frage. Ich kann sie zwar nicht beantworten, aber wenn in Neuseeland die Milcherzeugung eher hobbymäßig (als industriell) erfolgt und witterungsbedingt die Tiere kein Dach über den Kopf brauchen ... warum nicht? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:20, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Die Milcherzeugung für den regulären Markt, erfolgt auch in Neuseeland eher industriell (ist auch in Neuseeland ein Preisfrage). Und um die gewisse Standarte halten zu können, die Supermarktkette usw. fordern wirst du nicht um ein Melkgebäude herum kommen. Und da Milchkühe wegen dem täglichen melken eher Standort gebunden sind, wirst du um zeitweises zu füttern nicht herum kommen, was wiederum auch gewisse Infrastruktur voraussetzt. Für Milchkühe wird das mit den Ställen also auch in Neuseeland eher die Regel sein (was ja nicht heisst das es nicht ohne gehen würde), einfach weil du mit Milchkühen doch ziemlich Standort gebunden bist. Du also dem falschen Wetter nicht ausweichen kannst. Und damit ist jetzt eher warmes Wetter gemeint, nicht kaltes. Übrigens exportiert Neuseeland rund 90 % der produzierten Milchprodukte, das geht nur mit industrieller Landwirtschaft. „Im Mittel wurden von den Farmern 419 Kühe gehalten.“, 400+ Kühe melkst du nur mit einem vollautomatischen Melkverfahren. Ergo gibt es da auch einen Stall.
- Aber eben wenn es keine Milchkühe sind, sondern Muttertier Haltung usw. -sprich Fleischproduktion-, dann geht das ganz gut ohne typisches Gebäude (richtiges Klima vorausgesetzt). Da diese Herden ihrem Futter auch nach wandern können, muss auch nicht gefüttert werden. Setzt eben voraus, dass das ganze Jahr über genügend Weideflächen zu Verfügung stehen. Von der Lage und Klimazone wird das in Neuseeland an einigen Stellen sicher zutreffen. --Bobo11 (Diskussion) 22:04, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Na wunderbar. :-) Ich lese aus Deinem letzten Beitrag heraus, dass Du die Frage oben schlicht mit "Nein" beantworten würdest. Hättest Du auch gleich vorne tun können. ;-) Hast Du aber nicht, sondern eine nicht haltbare Aussage zum Melken getroffen. Das Thema "Fleischproduktion in Neuseeland" war übrigens zu keiner Zeit Teil der Frage, dürfte und sollte auch die Beantwortung der Frage nicht beeinflussen und wurde lediglich von Dir hier zusätzlich aufgeworfen. Ist nicht böse gemeint, aber man muss nichts künstlich in die Breite treiben. Nun gut, wir haben bisher zwei Antworten auf die Frage oben: Ich sagte anfangs: "Das weiß ich nicht, aber ich halte es für nicht unmöglich", und Du sagst: "Nein, auch in Neuseeland haben die Milchkühe in der Regel einen Stall." Deiner Erklärung von eben zur Milchproduktion in Neuseeland schließe ich mich - in der Annahme, dass Deine Beschreibungen korrekt sind - aber dann an. Das macht man dann eher nicht ganz ohne Ställe, nur auf der Weide. Darauf möge der Fragesteller nun aufbauen. :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 22:20, 24. Aug. 2017 (CEST)
- Ähm ... kein Mensch MUSS zum Melken von Milchkühen Ställe haben. Da reicht im Zweifel ein Eimer. Dass in Ländern wie z.B. Deutschland das Melken vollautomatisiert in Boxenlaufställen mit x-hundert Kühen nahezu industriell geschieht, sollte nicht dazu verleiten, zu behaupten, das MÜSSE so sein. Und so verstehe ich auch die Frage. Ich kann sie zwar nicht beantworten, aber wenn in Neuseeland die Milcherzeugung eher hobbymäßig (als industriell) erfolgt und witterungsbedingt die Tiere kein Dach über den Kopf brauchen ... warum nicht? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:20, 24. Aug. 2017 (CEST)
Das Argument eines lokalen Bauern war, Ställe und damit einhergehend Subventionen seien in Europa (DE/CH) notwendig, weil wir viel Schnee mit der Notwendigkeit von Ställen und Winterfütterung haben. In Neuseeland sei dem nicht so, folglich sei es nur dort möglich den Bauern keine Subventionen auszurichten aber ganz sicher nicht hier in Europa. Neuseeland ist übrigens der grösste Exporteur von Milchprodukten (https://www.agrarheute.com/news/neuseeland-produktionssprung-exportboom).--Muroshi (Diskussion) 00:17, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Andere Spur: Ein lokaler Reiseleiter (deren Zitierfähigkeit - ach, lassen wir das...) meinte, der Boden - er schränkte das auf die Nord- und die nördliche Südinsel ein - sei meist zu nass für Außenhaltung. --89.0.139.200 02:42, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Also ging es Dir in der Frage nur um das bloße Dach überm Kopf (ob subventioniert oder nicht, sei mal dahingestellt), dem Unterstand für die Tiere? Ich (und vermutlich auch Bobo11) hatte unter "Stall" etwas mehr verstanden (inklusive Melkanlagen, Fütterungsanlagen etc.), geprägt durch heute in der Massentierhaltung z.B. in Deutschland verwendete Ställe. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 07:18, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Klar ist es auch eine Frage nach der Definition von "Stall". Aber moderne Massentierhaltung heißt bei Milchkühe, einen Melkstall mit angeschlossenem gedeckt Wartebereich (auch der Hygiene wegen). Was nicht heisst -wenn das Klima es zulässt-, dass für jede Kuh ein gedeckter (Liege-)Platz existiert. Da wird bei der Laufstallhaltung durchaus berücksichtigt, dass ein Teil der Tiere sich draussen aufhält (Auch nachts und wenn es regnet). Und der Anteil der "Freiluft Fanatiker" unter den Kühen ist stark vom Klima und damit dem Wetter abhängig, ist das ideal kann man durchaus mal bei der Stallfläche sparen. Aber eben ohne ein Gebäude, dass sich Stall schimpfen darf, geht es bei 100+ Tieren einfach schlecht.--Bobo11 (Diskussion) 07:40, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Google => new zealand dairy cows housing <= Da kommt eine schöne pdf, die das erklärt.
- Verlinke das Dokument bitte, es kommt bei mir nicht (Hint: Es ist sehr unterschiedlich, was Google individuellen Nutzern gerade anzeigt).--Muroshi (Diskussion) 09:44, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Macht man eine Bildersuche, kommen meist riesige, weitläufige Hallen.
- Was aufgefallen ist: Man sieht sehr viele unterschiedliche Haus- und "Wild"tiere - auch Schweine und Alpakas(?) - auf riesigen Weiden und in Kombinationshaltung, z.B. Kühe und Schafe auf derselben Weide. Haben wir dazu schon einen Artikel, Nutzen und Vorteile?? GEEZER … nil nisi bene 07:48, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Melken ist kein Kriterium für einen Stall, es gibt mobile Melkanlagen, welche den Weideflächen folgen. Zwar nicht in Neuseeland gesehen, aber anderswo.--2003:75:AF0D:7E00:51E9:6F25:9A49:E132 08:03, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Google => new zealand dairy cows housing <= Da kommt eine schöne pdf, die das erklärt.
- Klar ist es auch eine Frage nach der Definition von "Stall". Aber moderne Massentierhaltung heißt bei Milchkühe, einen Melkstall mit angeschlossenem gedeckt Wartebereich (auch der Hygiene wegen). Was nicht heisst -wenn das Klima es zulässt-, dass für jede Kuh ein gedeckter (Liege-)Platz existiert. Da wird bei der Laufstallhaltung durchaus berücksichtigt, dass ein Teil der Tiere sich draussen aufhält (Auch nachts und wenn es regnet). Und der Anteil der "Freiluft Fanatiker" unter den Kühen ist stark vom Klima und damit dem Wetter abhängig, ist das ideal kann man durchaus mal bei der Stallfläche sparen. Aber eben ohne ein Gebäude, dass sich Stall schimpfen darf, geht es bei 100+ Tieren einfach schlecht.--Bobo11 (Diskussion) 07:40, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Die in Neuseeland "ausschließlich auf Weidehaltung erfolgte Milcherzeugung ohne nennenswerten Kraftfuttereinsatz beträgt knapp 20 Mio t. bzw. rd 3 % der Weltmilcherzeugung". Wenn nicht genug Gras vorhanden ist, werden Tiere geschlachtet. --2.247.247.171 08:29, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Spannend wäre es jetzt (sofern das irgendwie belegbar ist) die Menge der Milchproduktion auf industrielle Art mit Stallhaltung zu erfahren. Zumindest in Queenstown scheinen mir die Winter aber auch schön lang zu sein. Der Bauer behauptete halt, Weidehaltung wäre vorherrschend und Ställe seien in NZ eine absolute Ausnahme.--Muroshi (Diskussion) 09:36, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Nach Lektüre des verlinkten Artikels würde ich dem Bauern zustimmen – reine Stallhaltung ist dort unüblich. Eine Bildersuche mittels "new zealand milking move" zaubert einige Bilder von Melkanlagen hervor, die direkt auf einer Weide stehen und wo gerade mal die Apparate überdacht sind. -- Ian Dury Hit me 10:22, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Bei mir erscheinen da vorwiegend Bilder, wie ich sie von hier kenne, inkl. Roboterfarmen (https://resources.stuff.co.nz/content/dam/images/1/i/t/s/r/i/image.related.StuffLandscapeSixteenByNine.620x349.1itsqi.png/1493688466762.jpg). Eine Ausnahme war: http://3.bp.blogspot.com/-ijyOyk2j7dQ/UHuCkGkeoGI/AAAAAAAAAIQ/pXy3E2qkHB4/s1600/Milking+Parlor+third+030.jpg & https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcTgSAFig3rFbW04MXK4fTRyTDPsbEgVuFwZMtyq9u729s7G4nVs . Neuseeland ist klimatisch halt auch sehr weitläufig. --Muroshi (Diskussion) 10:31, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Du fragtest nach „Sind Ställe für Milchkühe in Neuseeland eine Ausnahme?“, Nein, das sind sie sicher nicht. Nur sind das in der Regel Laufställe mit Auslauf bzw. Weidegang, und keine Anbindställe (bzw. Laufställe ohne Weidegang). Und aus dem vorhanden sein von Ställen kann man nicht schliessen, dass es sich um Stallhaltung handelt. Die Stallhaltung ist in Neuseeland die Ausnahme, aber nicht das Vorhandensein von Ställe an und für sich. Da liegt vermutlich dein Missverständnis begraben @Muroshi:.
- Denn bei den Herden von 200+, ist das definitiv industrielle Produktion welche auch eine entsprechende Infrastruktur voraussetzt, damit man möglich wenig Personal braucht. Denn bei der Frage nach dem "idealen" Melkstand, ist es auch eine Frage der Anzahl Tiere die zu melken sind. Irgendwann wird es das Melkkarussell oder ein Automatisches Melksystem sein, dass am wenigsten laufende Kosten pro Tier verursacht. Die beiden Systeme setzen allerdings ein (Melk-)Gebäude voraus. "Kleine" Herden sind durchaus mit mobilen Lösungen zu melken, die sind aber eben auch wegen der Hygieneanforderungen eher kosten treibend denn kosten senkend und benötigen eher mehr Personal als eine stationäre Lösung (Auf- und Abbau bitte nicht vergessen). Eine Lösung mit mobilen Melkstand direkt auf der Weide wird definitiv nicht in ganz Neuseeeland und für alle Produzenten die idealste Form sein (entsprechend eher eine Nischenlössung sein). Ich kenne sogar eher in der Form, dass der (semi-)mobile Melkstand in einem Gebäude aufgestellt wird, und die Herde eben regelmässig das Gebäude wechselt (und damit das "fussläufige" Weidegebiet) und der Melkstand mitgenommen wird (oder zumindest die "wichtigen" Teile davon). --Bobo11 (Diskussion) 19:07, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Bei mir erscheinen da vorwiegend Bilder, wie ich sie von hier kenne, inkl. Roboterfarmen (https://resources.stuff.co.nz/content/dam/images/1/i/t/s/r/i/image.related.StuffLandscapeSixteenByNine.620x349.1itsqi.png/1493688466762.jpg). Eine Ausnahme war: http://3.bp.blogspot.com/-ijyOyk2j7dQ/UHuCkGkeoGI/AAAAAAAAAIQ/pXy3E2qkHB4/s1600/Milking+Parlor+third+030.jpg & https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcTgSAFig3rFbW04MXK4fTRyTDPsbEgVuFwZMtyq9u729s7G4nVs . Neuseeland ist klimatisch halt auch sehr weitläufig. --Muroshi (Diskussion) 10:31, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Nach Lektüre des verlinkten Artikels würde ich dem Bauern zustimmen – reine Stallhaltung ist dort unüblich. Eine Bildersuche mittels "new zealand milking move" zaubert einige Bilder von Melkanlagen hervor, die direkt auf einer Weide stehen und wo gerade mal die Apparate überdacht sind. -- Ian Dury Hit me 10:22, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Spannend wäre es jetzt (sofern das irgendwie belegbar ist) die Menge der Milchproduktion auf industrielle Art mit Stallhaltung zu erfahren. Zumindest in Queenstown scheinen mir die Winter aber auch schön lang zu sein. Der Bauer behauptete halt, Weidehaltung wäre vorherrschend und Ställe seien in NZ eine absolute Ausnahme.--Muroshi (Diskussion) 09:36, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Entsprechende Anlagen schaffen knapp 200 Kühe/h. -- Ian Dury Hit me 20:57, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Und diese Anlagen sind zudem eine Schleuse zwischen zwei Tagesweiden. Man braucht Abends beim Milchabholen nur zu kontrollieren ob alle Kühe auf der anderen Weide sind. Bei 400 Kühen nimmt man halt 2 Melkanlagen. Wo soll da das Problem sein. Die Hygiene ist gegeben, da das Tankfahrzeug auch mit einer intensiven Reinigungsanlage für die Melkstationen ausgestattet ist.--2003:75:AF7C:9100:A8A7:CADD:98F5:8555 08:43, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Entsprechende Anlagen schaffen knapp 200 Kühe/h. -- Ian Dury Hit me 20:57, 25. Aug. 2017 (CEST)
- So eine Anlage soll ja auch ausgelastet sein und nicht unnütz rumstehen. Bei 400 Kühen sollte eine Anlage, die 200 Kühe/h schafft also völlig ausreichen. -- Ian Dury Hit me 13:33, 29. Aug. 2017 (CEST)
25. August 2017
Systematische Übersicht über die Regierungsblätter von Württemberg
Wie kann es sein, dass ein Band aus dem Jahr 1836 Bd. 12 ist ? Wo findet man die Zuordnung der Jahrgänge zu den einzelnen Bänden, ansonsten wäre das ja eine brauchbare Sache.--2003:DD:D3E7:19B2:BC28:FEF6:2868:7C9C 21:49, 25. Aug. 2017 (CEST) --2003:DD:D3E7:19B2:BC28:FEF6:2868:7C9C 21:49, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Woher stammt die Information, dass ein Band aus dem Jahr 1836 Bd. 12 sei? Als Nachweis ist die Angabe von Jahrgang und Seitennummer üblich, zweckmäßig und ausreichend. Optional kann das Erscheinungsdatum hinzugefügt werden. Bandangabe habe ich in diesem Zusammenhang noch nie gesehen. Liste der Jahrgänge siehe z.B. s:Württemberg#Amtsblätter. --87.184.93.162 08:21, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Die Information über die Bandangabe stammt aus der Systematichen Übersicht selbst und sie passt in keiner Weise zu der verlinkten Liste der Jahrgänge. Es gibt im Übrigen mehrere dieser Systematischen Übersichten.--Nina Eger (Diskussion) 10:08, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Also: Grundlage ist die Systematische Übersicht über das Regierungsblatt 1807-1931 nach dem Stande vom 1. Januar 1932. Ein Beitrag zur Sammlung des Württembergischen Landesrechts, bearb. vom Württ. Finanzministerium, Stuttgart 1932.
- Die Information über die Bandangabe stammt aus der Systematichen Übersicht selbst und sie passt in keiner Weise zu der verlinkten Liste der Jahrgänge. Es gibt im Übrigen mehrere dieser Systematischen Übersichten.--Nina Eger (Diskussion) 10:08, 27. Aug. 2017 (CEST)
Hierzu einleitend ein Vorwort, dass sämtliche 125 Jahrgänge auf ihre gegenwärtige Gültigkeit gesichtet wurden. Die verbleibenden wurden nach Stoffgruppen geordnet: Hauptgruppen und Untergruppen. Die fetten Zahlen bedeuten - so die Abkürzungen - die Jahreszahlen des Datums und den Jahrgang des Regierungsblatts und die mageren Zahlen hinter den fetten die Seiten dieses Blattes: Verfassung 25. Sept. 19 281_ Vom 25. September 1919, Regierungsblatt von 1919, Seite 281. Hier ist der Oberamtmann schon aussortiert, aber es gibt eine andere Fassung, in der das Jahr 1836 Bd. 12 ist. --Nina Eger (Diskussion) 12:04, 29. Aug. 2017 (CEST)Wie das ?
Rolavská vrchoviště
Ich suche das Naturschutzgebiet Rolavská vrchoviště. Alles was ich gefunden habe ist auf tschechisch, denn ich brauche bitte alle Informationen auf deutsch. Vielleicht findet bitte jemand paar Informationen auf deutsch? Nur zur Info, auf tschechisch ist der Artikel vorhanden. --Auto1234 (Diskussion) 23:15, 25. Aug. 2017 (CEST)
- Was meinst du mit ich suche das Naturschutzgebiet – wo es liegt, oder was? --Kreuzschnabel 00:43, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Der Link von dir Kreuzschnabel ist das richtige. Denn ich suche und brauche bitte Informationen auf deutsch über dieses Naturschutzgebiet. --Auto1234 (Diskussion) 02:38, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Hast du schon versucht, in Suchmaschinen ["rolavská vrchoviště" "naturschutzgebiet"] zu suchen -- um deutsche Seiten zu finden? --Neitram ✉ 11:30, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Der Link von dir Kreuzschnabel ist das richtige. Denn ich suche und brauche bitte Informationen auf deutsch über dieses Naturschutzgebiet. --Auto1234 (Diskussion) 02:38, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Ansonsten: Hier ist eine Maschinenübersetzung des tschechischen Wikipedia-Artikels. (Pro tip, gerade herausgefunden: die mobile Ansicht der Seite in Google Translate füttern, anstatt der normalen.) --Neitram ✉ 11:42, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn ich den Artikel stelle, soll ich die Einzelnachweise vom tschechischen Artikel nehmen, weil ich die Übersetzung von euch nehme? --Auto1234 (Diskussion) 20:22, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn du kein Tschechisch kannst, lässt du die Erstellung des Artikels vielleicht einfach bleiben? Nur so ein verrückter Gedanke... --Gretarsson (Diskussion) 20:55, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn ich den Artikel stelle, soll ich die Einzelnachweise vom tschechischen Artikel nehmen, weil ich die Übersetzung von euch nehme? --Auto1234 (Diskussion) 20:22, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Ansonsten: Hier ist eine Maschinenübersetzung des tschechischen Wikipedia-Artikels. (Pro tip, gerade herausgefunden: die mobile Ansicht der Seite in Google Translate füttern, anstatt der normalen.) --Neitram ✉ 11:42, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Ja, ich würde die Einzelnachweise dann von cs:Rolavská vrchoviště übernehmen, also den entsprechenden inhaltsgleichen Aussagen zugeordnet. --Neitram ✉ 08:52, 30. Aug. 2017 (CEST)
26. August 2017
Halten selbstklebende Schlauchflicken?
Halten selbstklebende Schlauchflicken für Fahrräder eigentlich dicht, oder schmeißt man die besser gleich weg, wenn sie einem zugelaufen sind? (Und woher weiß ich, ob ich den Antworten vertrauen kann...) --80.171.153.217 03:47, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Ich verwende heute noch Gummilösung mit Erfolg. Sie ist deswegen separat, da sie recht flüchtig ist. Nur funktioniert nichts mit Fett, Verschmutzung oder sonstigen Trennmitteln beim Aufbringen, ob selbstklebend, oder nicht. Vielmehr sollte man sich nach der Lagerbarkeit von selbstklebendem fragen. Konventionelles Flickzeug hat hier nach 20 Jahren noch funktioniert. --Hans Haase (有问题吗) 07:43, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Ja, aber. Flicken ist für mich immer nur eine Übergangslösung um schnell weiter zu kommen. Danach wird der Schlauch gewechselt. Da mein naher Händler nur Schwalbe Schläuche verkauft, hat der mir auch Schwalbe selbstklebende Flicken empfohlen, weil sich der Flüssigkleber ja eh nach einem Jahr verändert. (Was ich bestätigen kann.) Nach dessen Aussagen sind die selbstklebenden eine tolle Sache und aufeinander abgestimmt. Da weiß ich auch nicht ob ich dem vertrauen kann, selber habe ich die Selbstbapper noch nicht gebraucht. Dank ans Schicksal.--2003:75:AF7C:9100:A8A7:CADD:98F5:8555 08:25, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Warum? Nach dem Flicken ist der Schlauch (in diesem Bereich) sicherer/widertandsfähiger. Das Alltagsrad hat bis zu 4 Flicken pro Schlauch, durch den weiteren Pannenschutz unerheblich. Beim Rennrad sähe es anders aus. Selbstkleber habe ich keine Erfahrung, außer bei Briefumschlägen... Tuben halten (wenn verschlossen) ewig und wiegen nicht mehr oder nehmen mehr Platz weg. Schwalbe Indonesien hat mich oft enttäuscht.--Wikiseidank (Diskussion) 08:34, 26. Aug. 2017 (CEST)
- So ist es. Wenn der Schlauch selbst porös geworden ist, hilft kein Flicken. Wenn im Mantel des Reifens noch Dornen oder ähnliches steckt, ist der Schlauch auch gleich wieder platt. Dasselbe gilt für nicht richtig abgedeckte Speichenmuttern. Dann wird der Schlauch von der Radinnenseite her beschädigt. --Hans Haase (有问题吗) 09:53, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Ich hatte einmal Selbstkleber vom Discounter. Ich weiß nicht, unter welchen Laborbedingungen die vielleicht hätten halten sollen; man konnte sie jedenfalls restefrei wieder abziehen. Seither kommt mir der Kram nicht mehr unter. Natürlich könnte es bei einem Markenprodukt anders sein; aber da ich sowieso keinen gewichtigen Vorteil sehe, werde ich es nicht ausprobieren. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:57, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Ach Haase, wer ist denn so dusselig und schaut nicht nach, warum er einen Platten bekommen hat und beseitigt die Ursache.--79.207.232.151 11:28, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Das solltest Du die von der desinformierenden Werbung daherdressierte Sozialschranzen fragen. Hier müssen wir leider wissenschaftlich aufklären, ungeachtet wer die frage stellt. Wir haben das damals noch in der Schule gelernt, wie man einen Platten am Fahrrad flickt. Heute sind die Lehrer allenfalls Leerer oder Sozialarbeiter und müssen die Kinder so aufklären, dass wenn sie Legosteinchen so zusammensetzen würden, wie sie es im Biologieunterricht gelernt haben, sich wundern warum es nicht hält. Glaubst Du, dass die die Luft überhaupt in den Reifen bekommen? --Hans Haase (有问题吗) 14:18, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Ach Haase, ich bereue es auf deinen Beitrag eingegangen zu sein. So konntest du nun auch all deinen Weltschmerz gegen das Bildungssystem los werden. (Wissenschaftlich?)--79.207.232.151 18:21, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Das solltest Du die von der desinformierenden Werbung daherdressierte Sozialschranzen fragen. Hier müssen wir leider wissenschaftlich aufklären, ungeachtet wer die frage stellt. Wir haben das damals noch in der Schule gelernt, wie man einen Platten am Fahrrad flickt. Heute sind die Lehrer allenfalls Leerer oder Sozialarbeiter und müssen die Kinder so aufklären, dass wenn sie Legosteinchen so zusammensetzen würden, wie sie es im Biologieunterricht gelernt haben, sich wundern warum es nicht hält. Glaubst Du, dass die die Luft überhaupt in den Reifen bekommen? --Hans Haase (有问题吗) 14:18, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Ach Haase, wer ist denn so dusselig und schaut nicht nach, warum er einen Platten bekommen hat und beseitigt die Ursache.--79.207.232.151 11:28, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Klassisch werden Flicken vulkanisiert, nicht geklebt. Einem Kleber würde ich nicht vertrauen. --85.212.244.214 18:15, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Ich habe noch nie einen vulkanisierten Flicken gesehen, ich kenne nur das Zeug aus der Tube. Aber Hauptsache, mal einen sinnlosen Link aufkleben. --80.171.153.217 18:44, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Si tacuisses... 87.146.254.136 19:10, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Sie faseln. --80.171.153.217 19:46, 26. Aug. 2017 (CEST)
- BK Die Bezeichnung Vulkanisierung für das Flicken mit der Lösung ist irreführend, weil der Schlauch bereits vulkanisiert ist. Lediglich unter dem Flicken ist unvulkanisiertes Material, das mit Hilfe der Inhaltsstoffe in der Tube chemisch vulkanisieren soll. Es vulkanisiert nicht mit dem Schlauch, bildet mit der aufgerauten Oberfläche aber genau genommen eine wirkungsvolle, elastische und haltbare Klebeverbindung. --79.207.232.151 19:59, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Letzteres lernste bei denen die Reifen machen oder runderneuern. Bei denen, die die Fahrradschläuche machen, kommste nicht weit. --Hans Haase (有问题吗) 21:53, 26. Aug. 2017 (CEST)
- BK Die Bezeichnung Vulkanisierung für das Flicken mit der Lösung ist irreführend, weil der Schlauch bereits vulkanisiert ist. Lediglich unter dem Flicken ist unvulkanisiertes Material, das mit Hilfe der Inhaltsstoffe in der Tube chemisch vulkanisieren soll. Es vulkanisiert nicht mit dem Schlauch, bildet mit der aufgerauten Oberfläche aber genau genommen eine wirkungsvolle, elastische und haltbare Klebeverbindung. --79.207.232.151 19:59, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Sie faseln. --80.171.153.217 19:46, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Si tacuisses... 87.146.254.136 19:10, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Ich habe noch nie einen vulkanisierten Flicken gesehen, ich kenne nur das Zeug aus der Tube. Aber Hauptsache, mal einen sinnlosen Link aufkleben. --80.171.153.217 18:44, 26. Aug. 2017 (CEST)
- http://newsgroups.derkeiler.com/Archive/De/de.rec.fahrrad/2006-05/msg00380.html --85.212.244.214 23:40, 26. Aug. 2017 (CEST)
Flicken mit Gummilösung können undicht sein, wenn man es nicht richtig macht und selbstklebende können ewig halten. --M@rcela 10:45, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Roma locuta, causa finita. ;) Dumbox (Diskussion) 10:52, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Alles klar: Wegschmeißen, oder nicht. --78.50.149.46 18:32, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn er porös ist ja. Wer zwei linke Hände hat und nicht Linkshänder ist, lässt es machen. Und glaube mir, in meiner damaligen Klasse haben alle den Schlauch dicht bekommen, auch wenn die Fahrradpumpe in den Wassereimer gehalten aufgezogen wurde… – „Vor die Tür für den Rest der Stunde!“ --Hans Haase (有问题吗) 12:24, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Nun ja, wer so oft vom Unterricht ausgeschlossen wurde, könnte natürlich Verständnisschwierigkeiten beim Lesen gleich des allerersten Satzes der Anfrage haben. (Mein Name ist nicht Haase, ich weiß was.) --78.50.148.162 06:22, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Glaubst Du, ich hätte es erzählt, wenn es um mich gegangen wäre? --Hans Haase (有问题吗) 11:32, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Nun ja, wer so oft vom Unterricht ausgeschlossen wurde, könnte natürlich Verständnisschwierigkeiten beim Lesen gleich des allerersten Satzes der Anfrage haben. (Mein Name ist nicht Haase, ich weiß was.) --78.50.148.162 06:22, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn er porös ist ja. Wer zwei linke Hände hat und nicht Linkshänder ist, lässt es machen. Und glaube mir, in meiner damaligen Klasse haben alle den Schlauch dicht bekommen, auch wenn die Fahrradpumpe in den Wassereimer gehalten aufgezogen wurde… – „Vor die Tür für den Rest der Stunde!“ --Hans Haase (有问题吗) 12:24, 29. Aug. 2017 (CEST)
Unerklärliche Zeichnung auf Apfel
Habe mir ein paar Äpfel gekauft, nach ein paar Tagen sieht einer ein wenig anders aus... [1]
Was ist das?
--84.160.228.253 19:49, 26. Aug. 2017 (CEST)
Dort wurde die Oberfläche leicht eingedrückt, vermutlich hat er sich in einer Sortiermaschine irgendwo kurz verklemmt. Jetzt wird er genau an diesen Stellen natürlich schneller braun. -- Janka (Diskussion) 20:05, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Google Bilder: Apfel braune Muster Wildeste Theorien. Keine Antwort. Ich lege es erstmal in die Schublade mit den Socken, die in der Waschmaschine verschwinden - hätte aber 2 Vorschläge, wie man sie selber erzeugen könnte. GEEZER … nil nisi bene 20:57, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Ich würde sagen da hat sich ein Wurm/Made durchgefressen, dicht unter der Schale. Ansonsten könnte man das auch mit einem Lötkolben selbst machen. --85.212.244.214 23:28, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn ich die Schnittbilder auf der Google-Seite so ansehe, dann bezweifle ich die Fraßspuren von innen. Maschineneinflüsse schliesse ich auch aus. Dafür sind die Muster einfach zu "handgemalt". Bleibt noch die Theorie, dass Insekten von aussen in die Schale einstechen, um entweder Eier abzulegen oder um süssen Most abzuzapfen. Rund um die Einstichstelle oxidiert der Apfel und wird braun. Yotwen (Diskussion) 07:41, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Völlig OT...
F: Was ist schlimmer als ein angebissener Apfel mit einem Wurm drin?
A: Ein angebissener Apfel mit einem halben Wurm drin.- Selbst Experiment gestartet: Auf einem Apfel mit einem rundköpfigen Holzstift G..G..Glyphen aufgebracht. Das sollte auch bei den Kürbissen funktionieren.... GEEZER … nil nisi bene 10:54, 27. Aug. 2017 (CEST)
Zwischenstand: Es komme von einer Sortiermaschine. Es komme von irgendwelchen Tierchen. Nein, es könne doch keine Sortiermaschine gewesen sein. Nein, Fraßspuren könne man ausschließen. Dann wird vermutet, ich/jemand könnte das extra gemacht haben...?! Und im Netz fände man auch so manche Spekulationen. Puh, wirklich keiner etwas Handfesteres? --84.160.244.63 23:07, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Du hast die Einstichtheorie überlesen. Yotwen (Diskussion) 08:28, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Wir sollten es in die Millenniumproblem-Liste aufnehmen. Nach der Suche "Apfel Schädlinge" bin ich überzeugt, dass es kein insektoider Ursprung ist. Selbst die Hinterlassenschaften der Apfelsägewespe sehen anders aus. 5 € auf "Es ist rein mechanisch".
- Wenn das mit dem Holzstift klappt - welch grossartige Kontaktaufnahmemethode wäre das! Wir warten, bis die Latina-Akademikerin im Supermarkt ihren Wagen unbeaufsichtigt lässt, drücken dann blitzschnell unsere Telefonnummer in einen ihrer Äpfel - und nach zwei Tage erscheint wie magisch die Telefonnummer auf dem Obst. Gibt es etwas Romantischeres??? GEEZER … nil nisi bene 08:37, 28. Aug. 2017 (CEST)
- "Es komme von irgendwelchen Tierchen" --84.160.232.169 10:43, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Für mich sind das eindeutig absichtlich von Menschenhand angebrachte Druckstellen. Wenn man mit einem halbrunden Objekt, sagen wir mal mit dem hinteren Ende eines Kugelschreibers auf der Oberfläche solche Markierungen hinterlässt, so sieht der Apfel nach einiger Zeit so aus.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:25, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Der Apfel sah beim Kauf genau so aus wie die anderen auch. Ich halte es für unwahrscheinlich, dass sich am Tag des Kaufes ein Mitarbeiter oder sonstwer da einen Scherz erlaubte und darauf hoffte, dass der Apfel schneller verkauft wird als dass er braun wird. Oder wird mir hier unterstellt, ich betreibe Trollerei für die WP:Auskunft?! --84.160.244.225 23:09, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Für mich sind das eindeutig absichtlich von Menschenhand angebrachte Druckstellen. Wenn man mit einem halbrunden Objekt, sagen wir mal mit dem hinteren Ende eines Kugelschreibers auf der Oberfläche solche Markierungen hinterlässt, so sieht der Apfel nach einiger Zeit so aus.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:25, 28. Aug. 2017 (CEST)
- "Es komme von irgendwelchen Tierchen" --84.160.232.169 10:43, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Man müsste mal klären, wo diese Äpfel gekauft wurden und woher sie stammen. Vielleicht laufen die Äpfel durch eine Maschine und manchmal ist ein Steinchen dazwischen. Es könnte auch von etwas heißem sein, z.B. ein Laser. --85.212.240.87 21:03, 28. Aug. 2017 (CEST)
- REWE. Mehr weiß ich nicht. :) --84.160.244.225 23:09, 29. Aug. 2017 (CEST)
Ich weiß es nicht, hab das aber auch schon erlebt und kann mich nicht erinnern, jemals Äpfel bei REWE gekauft zu haben. Nur mal so, IP, ich glaube dir! --MannMaus (Diskussion) 23:16, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Ich kenne die REWE-Laseräpfel nur aus der Presse, sehe aber einen deutlichebn Unterschied. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 29. Aug. 2017 (CEST)
Im Gefälle richtig bremsen
Liebe Auskunft, man befährt mit einem Pkw eine steile und lange Gefällestrecke. Die Bremskraft des Motors in einem geeigneten niedrigen Gang reicht nicht aus. Wie bremst man bremsenschonend richtig?
- Das Fahrzeug mit schleifender Bremse auf der größtmöglichen Geschwindigkeit halten, um den stärksten Luftwiderstand zu nutzen.
- Immer wieder stark bis zum Stillstand bremsen und wieder anrollen, um die Bremsen zwischenzeitlich zu entlasten.
Vielen Dank für Antworten. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:40, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Zweiteres. Die in den Bremsen in Wärme umzusetzende Energie ergibt sich aus Höhendifferenz, Fahrzeugmasse und Erdbeschleunigung. Im ersten Fall ist die für die Fahrt benötigte Zeit kleiner als im zweiten Fall. Deswegen ist die sich aus obiger Energie und der Zeit resultierende Leistung und damit die Wärmebelastung der Bremse im ersten Falle größer als im zweiten. --Rôtkæppchen₆₈ 21:40, 26. Aug. 2017 (CEST)
- [BK] In der Gefällestrecke sowie danach Pausen einlegen und Bremsen bzw. Bremsflüssigkeit abkühlen lassen. Außerdem Bremsflüssigkeit gelegtlich auswechseln lassen, da diese oftmalige starke Erhitzung nicht verträgt. Was die Methode selbst betrifft: Ich würde den Mittelweg zwischen schleifen und stark bremsen wählen, also kein Entweder-oder sondern ein Sowohl-als-auch. Das hängt halt von Fahrzeug, Streckenprofil, Wetter und Verkehrslage ab. --Schaffnerlos (Diskussion) 21:44, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Man fährt steile Gefälle gefälligst nicht mit mehr als 100km/h herunter, und unterhalb dieser Geschwindigkeit bewirkt der Luftwiderstand bei einem normalen rundgelutschten PKW keine nennenswerte Bremsung. Ist die Bremsflüssigkeit zu alt und verwässert, kann das Loslassen nach einer Vollbremsung dazu führen, dass man plötzlich Dampfblasen im System hat. Man kann dann zwar noch Bremsen, allerdings muss man immer voll durchtreten. Wohl dem der das weiß und nicht in Panik gerät. Achso: Sagte ich bereits, dass man lange Gefälle einfach langsam runterfährt? Dann hat man all diese Probleme nicht. -- Janka (Diskussion) 21:46, 26. Aug. 2017 (CEST)
Dass das Bremsen bei "größtmöglicher Geschwindigkeit" nicht bremsenschonender sein kann als langsam zu fahren, weiß jede Vierjährige. --84.119.125.154 21:53, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Die Blechbremsung schont die Bremsen am ehesten.--Keimzelle talk 22:08, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Es gibt bei 10 Prozent Gefälle über 20 km kein Langsamfahren. (Die Strecke liegt nicht in Deutschland. Die Angaben stammen vom Gefälle-Verkehrsschild, sodass das durchschnitliche Gefälle kleiner sein dürfte.) Ich habe den zweiten Gang gewählt und nach der zweiten Methode bei 3000 U/min und etwa 45 km/h gebremst, sodass die mittlere Geschwindigkeit bei über 20 km/h lag. Bei einer weniger steilen Strecke erreichte das Fahrzeug im dritten Gang eine Geschwindigkeit von etwa 60 km/h, die auf der Strecke gut zu fahren war, sodass ich die Betriebsbremse kaum verwendet habe. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:40, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Ganz klar für die geschilderte Situation: Du schaltest auch eine Automatik runter! Also nicht D sondern 3 oder 2, je nach Geschwindigkeit und Gefälle. Die Bremse wird heiß, sobald sie betätigt wird, fast egal wie stark. Daher bremst Du niemals die ganze Zeit, sondern lieber etwas entschlossener und kürzer, aber nicht so dass Dir hinten einer drauf fährt.
- Bremsflüssigkeit, also die Hydraulikflüssigkeit, die die Bremskraft von Pedal auf die Bremsen überträgt ist hygroskopisch. Das bedeutet, sie zieht das Wasser wie ein Salzpaket aus der Luft. Diese Wasser hat einen Siedepunkt von 100°C, die Bremsflüssigkeit von ca. 180 bis 240°C. Die Hitze der Bremsen wird nur nach und nach auf die Flüssigkeit übertragen. Ist sie dort angekommen wird der Effekt schlimmer, auch wenn die Bremse nicht mehr betätigt wird. Der Dampf lässt das Pedal weich werden und bis aufs Bodenblech sinken. Darum wird die Bremsflüssigkeit beim Service erneuert, was aber einige Werkstätten nicht machen, obwohl im Handbuch so vorgeschrieben. Der Vorratsbehälter der Bremsflüssigkeit ist transparent, so dass man ohne zu Öffnen reinschauen kann. Durch Schaukeln am Fahrzeug wird der Füllstand deutlich, da die Flüssigkeit schwappt. Ist sie klar wie stark verdünnte Limonade, dürfte sie neu sein. Ist sie dunkel wie Cola, ist die fällig. Mit Anhänger trittst Du diese Fahrt so nicht an! Es gibt den Streich/Betrug nur den Vorratsbehälter abzusaugen und nur die Flüssigkeit darin zu erneuern. Das ist lebensgefährlicher Pfusch. Richtig tausch sie die Werkstatt, indem das gesamte Hydrauliksystem mit einem Entlüftungsgerät durch Absaugen durchgespült wird. Der Vorratsbehälter wird dabei von einem Nachfüllbehälter voll gehalten, damit keine Luft ins System kommt. Abgesaugt wird an allen Radbremszylindern und je nach Fahrzeug am ABS und an der Kupplung, die bei einigen auch hydraulisch mit der Bremsflüssigkeit bedient wird. Tests des ZDF in den 1980er Jahren bestanden darin, ein Fahrzeug aus Höchstgeschwindigkeit oder 160 km/h vier mal hintereinander bis zum Stillstand abzubremsen und zu bewerten, ob das Bremspedal weicher wurde. Das Problem: Die Autos waren neu, hatten also kein gelöstes Wasser in der Bremsflüssigkeit. --Hans Haase (有问题吗) 22:27, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Die Energie, die "vernichtet" werden muss, ist immer die gleiche, egal wie schnell man fährt. Wie Rotkäppchen schon sagte. Das bedeutet: der Bremsenverschleiss ist immer der gleiche. Was man ändern kann ist die Zeit: für die Bremse ist es besser, 60 min. lang geheizt zu werden als 30 min. doppelt so stark geheizt zu werden. Hitze ist nämlich gefährlich für die Bremse. Also fährt man am besten mit 10 km/h den Berg hinab. --85.212.244.214 23:25, 26. Aug. 2017 (CEST)
- Bei den Schweizer Bahnen werden auf längeren Gefässstrecken nicht grundlos die Sägezahnmethode (=Richtig abbremsen, lösen, richtig abbremsen, lösen, usw. ergibt eben ein Sägezahnförmiges Geschwindigkeitsprofil) angewendet, wenn die verschleissfreie Bremse nicht zum halten der Geschwindigkeit ausreicht. Der Unterschied zwischen den beiden gefragten Bremsarten erkennt man ganz gut ob ein Güterwagen mit einem schweren Güterzug über den Gotthard oder den Arlberg kam. Die Gussbremssohlen die über den Arlberg kommen sind gerne mal ausgeglüht, die über den Gotthard so gut wie nie. Und der Unterschied liegt dabei in der unterschiedlichen Bremsbedienung (Arlberg Dauerbremse, Gotthard Sägezahn), und nicht in der Gefällsstrecke. Denn die Höhendifferen beträgt beim Arlberg-Westrampe 658 Meter bei der Gotthard-Nordrampe 634 Meter. Die Abkühlphasen zwischen den Bremsphasen ermöglicht bei der Sägezahn eine effizientere Wärme Abführung. Die Bremsen werden da zwar schneller warm (weil stärker eingebremst werden muss), aber sie können einen Teil der Wärme in der "Erhohlungsphase" während des gelöstem Zustand abgeben, und je grösser die Temperatur Differenz zwischen Bremssohle und Luft ist desto schneller kühlt diese ab (keine neue Wärmezufuhr vorausgesetzt). Es ist die berühmte Kaffeelössung im Bahnhofsbuffet, dass es eben effektiver ist die kalte Sahne erst kurz vor dem trinken in den zu heissen Kaffee zu geben, als unmittelbar nach dem servieren.--Bobo11 (Diskussion) 00:18, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Bei der Eisenbahn kommen aber mitunter einlösige Luftbremsen dazu, die es meines Wissens auch früher an LKW gegeben haben soll. In Ungarn trugen/tragen luftgebremste LKW deswegen auch eine warnende Beschriftung „Légfék“ (Luftbremse). --Rôtkæppchen₆₈ 01:25, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Nein, die gibt es so gut wie nicht mehr. Denn ein Eisenbahnwagen mit einlösigen Bremsem, sind so gut wie nie s-fähig, sprich sie können gar nicht 100 km/h schnell fahren, was heute von den EIU meisten gefordert wird. Im AVV kommen sie sogar gar nicht mehr vor! Da gibt es in der Anlage 11 Kapitel 4.3.9 nur noch Bremsbauarten die mehrlössig sind, die angeschrieben sein können. Früher waren das befahren von Gefällsstrecken A und B in der Schweiz mit einlössigen ausdrücklich verboten, bzw. die einlösigen Bremsen mussten ausgeschaltet werden.--Bobo11 (Diskussion) 09:32, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Bei der Eisenbahn kommen aber mitunter einlösige Luftbremsen dazu, die es meines Wissens auch früher an LKW gegeben haben soll. In Ungarn trugen/tragen luftgebremste LKW deswegen auch eine warnende Beschriftung „Légfék“ (Luftbremse). --Rôtkæppchen₆₈ 01:25, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Die zu dissipierende potentielle Energie ist immer die gleiche, aber die Luftreibungsleistung nimmt mit der dritten Potenz der Geschwindigkeit zu, die Bremsenreibungsleistung nur proportional. Deshalb ist es am bremsenschonendsten, Gefälle so schnell wie sicher möglich bergab zu fahren. Dabei ein bißchen zu "sägen" ist aber auch nicht verkehrt, also immer wieder stärker zu bremsen, um unter die nach den Umständen vertretbare Höchstgeschwindigkeit zu fallen, wobei sich die Bremse auf höhere Temperaturen erwärmt und dadurch mehr Wärmeleistung an die Luft abgeben kann, und anschließend ohne getretenes Bremspedal wieder beschleunigen zu lassen, damit die Temperatur von Scheiben und Belägen wieder deutlich absinkt. Trotzdem fährt man wirklich lange Abfahrten möglichst ganz ohne Betriebsbremse, also so langsam, daß die Motorbremse im passenden kleinen Gang - notfalls eben der zweite - ausreicht. Falls das häufiger vorkommt, konsultiere man zuvor die Serviceabteilung des Fahrzeugherstellers und orientiere sich am Fahrverhalten der Einheimischen. Und falls etwas anfängt zu "stinken" (z. B. die Bremse), also etwas schiefzulaufen droht, sofort und ohne Diskussion mit allen verfügbaren Mitteln runterbremsen bis zum Stillstand, also voll in die Eisen und notfalls auch brutal runterschalten; wenn alles nicht hilft, kompromißlos die Blechbremse benutzen. Neues Auto ist billiger als neues Leben. --78.53.146.117 04:11, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Was du als bremsschonend bezeichnest ist nur der Verschleiß. Wenn die Luftreibung ein bisschen Energie wegnimmt, muss die Bremse nicht mehr ganz so viel Energie vernichten. Für eine Bremse ist es aber viel wichtiger, dass sie nicht heiß wird. Der Verschleiß ist nicht so wichtig. Und wenn du die potentielle Energie über 60 Minuten hinweg vernichtest, wird die Bremse eben nicht so heiß wie wenn du das über 30 Minuten machst. --85.212.247.236 10:25, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Bremsen ist wie Antrieb auch Leistung, die hier statt erzeugt durch Erzeugung von Reibungswärme vernichtet wird. Wenn ich in beiden Fällen die gleiche Masse in der gleichen (Roll-)Zeit den Berg herunter abbremse, werde ich die gleiche Leistung (Watt, Joule/Kalorien) als Reibungswärme erzeugen und vernichten müssen, welche die Bremsen erhitzt und welche auch an die Umgebungsluft abgegeben wird. Wenn ich intermittierend bremse und zwischendrin merklich stehen bleibe, gebe ich den Bremsen mehr Zeit zum Abkühlen. Die ganze Bergabfahrt dauert dann aber praktisch viel länger, für die Bremsen besser, ist aber mit dem kontinuierlichen Bremsen und deren Bremsleistung nicht mehr vergleichbar. Es kommt halt auf die Zeit an, in der die Bergabfahrt stattfindet.--79.232.202.24 11:39, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Diese Energie wird in der Fahrzeugbremse zu Hitze. Je nach Auslieferungsland und Typ gibt es vorne Innenbelüftete Bremsscheiben, die sich wie ein Ventilator kühlen, aber nicht gesondert den Sattel mit dem Bremszylinder darin. Bei echten Hybridfahrzeugen wird Rekuperation (Technik) betrieben, indem der Elektromotor im Generatorbetrieb die Batterie läd. Veraltete Technik ist der Bremswiderstand, der den Strom aus dem Motorgenerator in Wärme verwandelt. Bei der Bahn erfordert eine Rückspeisung des Bremsstromes in die Oberleitung einen dazu ausgelegten Wechselrichter, der auch wie bei Hybridfahrzeugen die Motorsteuerung eine Einheit sein kann. Aber auch das hat Wirkungsgrade. Wenn alles gut liefe bekämst Du maximal 80% zurück. --Hans Haase (有问题吗) 13:50, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Bremsen ist wie Antrieb auch Leistung, die hier statt erzeugt durch Erzeugung von Reibungswärme vernichtet wird. Wenn ich in beiden Fällen die gleiche Masse in der gleichen (Roll-)Zeit den Berg herunter abbremse, werde ich die gleiche Leistung (Watt, Joule/Kalorien) als Reibungswärme erzeugen und vernichten müssen, welche die Bremsen erhitzt und welche auch an die Umgebungsluft abgegeben wird. Wenn ich intermittierend bremse und zwischendrin merklich stehen bleibe, gebe ich den Bremsen mehr Zeit zum Abkühlen. Die ganze Bergabfahrt dauert dann aber praktisch viel länger, für die Bremsen besser, ist aber mit dem kontinuierlichen Bremsen und deren Bremsleistung nicht mehr vergleichbar. Es kommt halt auf die Zeit an, in der die Bergabfahrt stattfindet.--79.232.202.24 11:39, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Bei der Energie stimmt es noch, mit der Leistung wird es falsch. Denn wenn von 100s Fahrt die Bremse 100s aktiv ist, braucht diese selbstverständlich nur 1/10 der Leistung umsetzen zu können wie bei einer einzelnen Vollbremsung von 10s. -- Janka (Diskussion) 14:14, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Wie meinen? Das liest sich etwas wirr. --78.50.148.162 06:31, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Bei der Energie stimmt es noch, mit der Leistung wird es falsch. Denn wenn von 100s Fahrt die Bremse 100s aktiv ist, braucht diese selbstverständlich nur 1/10 der Leistung umsetzen zu können wie bei einer einzelnen Vollbremsung von 10s. -- Janka (Diskussion) 14:14, 27. Aug. 2017 (CEST)
Ein Beispiel vom nahen Steinbruch an der B4: Gegeben sei ein Gefälle von 300m über 5km Fahrstrecke. Das Fahrzeug wiege 44t. Die potentielle Energie ergibt sich zu 130MWs. Der Fahrer hat die Wahl der Geschwindigkeit. Fährt er vorschriftsmäßig mit 20km/h, braucht er für die 5km eine Zeit von 900s. Die notwendige Dauer-Bremsleistung ist daher 130MWs/900s=144kW. Führe er hingegen mit 80km/h, hätte er nur 225s Zeit, die 130MWs in Wärme zu verwandeln. Die Bremse müsste folglich 576kW leisten. Würde er noch weit kürzere Zeit bremsen, müsste die Bremse eine noch höhere Leistung abführen. Also: dauerhaft langsam fahren! -- Janka (Diskussion) 14:35, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Sprich nicht zu schnell werden lassen. --Hans Haase (有问题吗) 15:20, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Da muss ich an diese beeindruckende Bremssysteme vom Liebherr T282 denken. Besonders interesant finde ich das die Scheibenbremsen erst unter 0,8 km/h aktiv werden. Leider gibt es kein Foto der Widerstände die die ganze Leistung an die Umgebung abgeben müssen. -- Mauerquadrant (Diskussion) 19:08, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Wobei ich mit Fahrzeugen wie diesen keinen Auffahrunfall erleben möchte. Bei Kippern, deren Pritsche über das Fahrzeug steht, läuft man Gefahr, dass sich diese in das Führerhaus des Fahrzeuges dahinter bohrt. Das passierte einer Kipper-LKW-Kolonne im arabischen Raum. Alle Fahrer und Beifahrer waren eingeklemmt, nachdem die Kolonne unbemerkt von einem der vorne folgenden Fahrzeuge stoppte. Aus einem passierenden Fahrzeug wurde dieser Anblick mit den Handy gefilmt. Hoffentlich lernen die Konstrukteure der Hersteller und ihre Auftraggeber daraus. --Hans Haase (有问题吗) 21:11, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Da muss ich an diese beeindruckende Bremssysteme vom Liebherr T282 denken. Besonders interesant finde ich das die Scheibenbremsen erst unter 0,8 km/h aktiv werden. Leider gibt es kein Foto der Widerstände die die ganze Leistung an die Umgebung abgeben müssen. -- Mauerquadrant (Diskussion) 19:08, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Öfter stark bremsen statt dauernd, sonst werden die Bremsen zu heiß. Wenn man anschließend zum Stillstand kommt, den Fuß von der Bremse lassen. Stattdessen mit der Handbremse den Wagen sichern. Die Scheiben werden einige hundert Grad heiß. Wenn jetzt nur partiell die Beläge anliegen, kühlt die Scheibe an diesen Stellen langsamer ab, sie kann sich verziehen. --2003:76:E40:DCFC:8840:3E46:D348:7B5F 00:13, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Wie wird eine Elektroheizung heißer: wenn du immer 5 min. 200V anlegst und 5 min. keine Spannung, oder wenn du permanent 100V anlegst? --85.212.240.87 09:06, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Das ist leider ein Strohmannargument, das nichts zur Diskussion beiträgt. Dennoch wage ich eine Antwort: Im ersten Fall wird doppelt so viel Energie umgesetzt, da die Elektroheizung wegen bei doppelter Spannung bekanntlich die vierfache Leistung hat. --Rôtkæppchen₆₈ 10:20, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Da hab ich mir natürlich jetzt selbst ins Knie geschossen, aber du hast ja schon geahnt, was ich meinte. Die zu "vernichtende" Energie kann man nicht ändern. Und je kleiner die Zeit ist, in der die Bremse diese Energie abgeben muss, desto schlechter. --85.212.240.87 14:26, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Das ist leider ein Strohmannargument, das nichts zur Diskussion beiträgt. Dennoch wage ich eine Antwort: Im ersten Fall wird doppelt so viel Energie umgesetzt, da die Elektroheizung wegen bei doppelter Spannung bekanntlich die vierfache Leistung hat. --Rôtkæppchen₆₈ 10:20, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Wie wird eine Elektroheizung heißer: wenn du immer 5 min. 200V anlegst und 5 min. keine Spannung, oder wenn du permanent 100V anlegst? --85.212.240.87 09:06, 28. Aug. 2017 (CEST)
27. August 2017
"Ich bin doch nicht schwarz gefahren!"
...sagte A zum Kontrolleur. Was war passiert:
A sitzt mit seinem Bekannten B im Bus. A hat ein gültiges Ticket. Was A nicht weiß: B hat keins, denn er hat -absichtlich- nicht abgestempelt. Als ein Kontrolleur einsteigt, holt B sein nicht-abgestempeltes Ticket raus und bittet A, es abzustempeln. A macht das.
Haben A und B sich strafbar gemacht? B ist schwarz gefahren. Aber A? Hat er sich auch strafbar gemacht? --2003:72:6D45:3A00:F4E8:E310:3A77:337 11:29, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Schöne Geschichte. A kann ja sein gültig abgestempeltes Ticket vorweisen und das andere dem B zuordnen. Das ist dann dessen Problem. Das fremde, verspätete Abstempeln des Tickets ist ein Bagatelldelikt.--79.232.202.24 12:04, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Das Bagatelldelikt wird mit einem Jahr Freiheitsstrafe bestraft. Darüberhinaus wird verspätetes Abstempeln entsprechend Beförderungsvertrag und Beförderungsbedingungen mit erhöhtem Beförderungsentgelt belegt. Durch das Einsteigen schließt der Fahrgast konkludent einen Beförderungsvertrag. Damit erkennt er auch die Beförderungsbedingungen an. --Rôtkæppchen₆₈ 12:31, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Ein Jahr Arbeitslager, mehr wenn er nicht vor dem Zugführer salutiert hat!!!11 -- Seelefant (Diskussion) 13:32, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Das gilt für B, aber nicht für die Bagatelle durch A den Fahrschein für B gestempelt zu haben. Das meinte ich mit "fremd" in meinem Text.--79.232.202.24 17:13, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Ein Jahr Arbeitslager, mehr wenn er nicht vor dem Zugführer salutiert hat!!!11 -- Seelefant (Diskussion) 13:32, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Beihilfe zum Versuch des Erschleichens von Leistungen, das wäre doch mal eine schöne Aufgabe fürs Staatsexamen. --Andif1 (Diskussion) 12:57, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Ich kann im nachträglichen Entwerten des Fahrscheins keine Straftat und also auch keine Beihilfe erkennen. Einen Fahrschein zu entwerten ist sicher nicht verboten. Vertuschung einer Straftat ist möglich, aber weit hergeholt; schließlich wird die Tat dadurch eindeutig gebessert. 77.176.241.21 13:13, 27. Aug. 2017 (CEST)
- (BK)Das ist deine Meinung IP 77.176.241.21. In der Schweiz wird das einen der beiden mindestens 100 Franken Zuschlag kosten (Zuschlag nicht Busse!). Weil ein Fahrscheine vor Fahrantritt gelöst sein muss (bzw. man sich im Bus mit Automat nicht setzen darf, bis man Fahrschein am Automaten im Fahrzeug gelöst hat), sonst gilt man automatisch als Schwarzfahrer. Hier haben wir zwei Fahrgäste aber nur ein gelösten Fahrschein, von den beiden zahlt mindestens einer den Zuschlag. Hier würde ich jetzt mal sagen; B ist klar erkennbar ein Schwarzfahrer, mit allen Konsequenzen die sich daraus ergeben. Aber A kann unter Umständen mit einem blauen Auge (sprich einer Ermahnung so etwas nie wieder zu machen) davon kommen. Will B den Zuschlag nicht akzeptieren, dann kann ich dir garantieren, dass das für Ihn vor Gericht noch teurer wird, und zwar vermutlich sogar für beide. Das ist für B auch in Deutschland nicht anders, siehe HEX. B ist ein Schwarzfahrer, und der Punkt wird von dem Fragesteller ja auch nicht abgestritten. Für A ist die Sache bisschen komplizierter, da dieser Fall nicht so klar geregelt ist, wie vorzugehen ist wenn derjenige -der den Fahrschein zu spät entwertet- im Besitz einen gültigen Fahrscheins ist. Hätte er keinen wäre der Fall klar, er wäre auch ein Schwarzfahrer. Wenn der Kontrolleur einen schlechten Tag hat kann das auch für A teuer werden. Zwar nicht weil er ein Schwarzfahrer ist, sondern wegen Beihilfe zu einem Straftatbestand (einmal „Erschleichen von Leistungen“ nach § 265a Strafgesetzbuch (StGB), aber es gibt da noch andere möglichen strafbaren Handlungen). Einfach mal diesen Beitrag lesen, und dann bitte das mit dem Kavaliersdelikt noch mal wieder holen. Hier muss man mal klarstellen, die Beförderungszuschläge wegen Schwarzfahrens sind keine Bussen. Denn eine Busse kann und darf ein Verkehrsunternehmen gar nicht aussprechen, das ist Sache der Staates. Wegen dem Aufwand wird nicht jeder Schwarzfahrer zu Anzeige gebracht (das ergäbe dann die Busse), sondern nur die Fälle wo das absichtliche Erschleichen bewiesen werden kann (In dem eben X mehrfach beim Schwarzfahren erwischt wurde). Das man eben Beweisen kann, das X schon mehrfach "vergessen" hat abzustempeln.--Bobo11 (Diskussion) 13:43, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Ich kann im nachträglichen Entwerten des Fahrscheins keine Straftat und also auch keine Beihilfe erkennen. Einen Fahrschein zu entwerten ist sicher nicht verboten. Vertuschung einer Straftat ist möglich, aber weit hergeholt; schließlich wird die Tat dadurch eindeutig gebessert. 77.176.241.21 13:13, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Das Bagatelldelikt wird mit einem Jahr Freiheitsstrafe bestraft. Darüberhinaus wird verspätetes Abstempeln entsprechend Beförderungsvertrag und Beförderungsbedingungen mit erhöhtem Beförderungsentgelt belegt. Durch das Einsteigen schließt der Fahrgast konkludent einen Beförderungsvertrag. Damit erkennt er auch die Beförderungsbedingungen an. --Rôtkæppchen₆₈ 12:31, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Soweit ich weiß, gibt es keinen "versuchten Betrug", dementsprechend kann es keine Beihilfe dazu geben. Für mich ist der verspätete Stempel schlicht eine unwirksame Entwertung für B. Der Verstoß erfolgte bereits einige Zeit davor durch das Hinsetzen durch B, an dem A nicht beteiligt war.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:07, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Natürlich ist versuchter Betrug strafbar (§263(2) StGB). --Andif1 (Diskussion) 16:09, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Soweit ich weiß, gibt es keinen "versuchten Betrug", dementsprechend kann es keine Beihilfe dazu geben. Für mich ist der verspätete Stempel schlicht eine unwirksame Entwertung für B. Der Verstoß erfolgte bereits einige Zeit davor durch das Hinsetzen durch B, an dem A nicht beteiligt war.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:07, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Ich bin dafür, solche Fragen nach Gesetzesbrüchen und individuellen -neuinterpretationen künftig aus der Auskunft sofort auszulagern. Dann können sich die Leute (77.176.241.21) auf anderen Seiten ihrer Rechtsphilosophie hingeben. Die Auskunft ist dafür zu schade.--Bluemel1 (Diskussion) 14:03, 27. Aug. 2017 (CEST)
- @Bobo: Möglicherweise reden wir aneinander vorbei. Das Schwarzfahren, also Fahren ohne gültigen Fahrschein, fand vor der Entwertung statt. Die nachträgliche Entwertung ist für den Tatbestand einfach schlimmstenfalls unerheblich, bestenfalls - wenn man einen sehr blauäugigen Richter hat - sogar der Versuch einer Besserung. @Blümchen: Echt jetzt? Glashaus? 77.176.241.21 14:08, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Irrtum, ein zu spät gelöster Fahrschein wird auf der Stelle ungültig. Dieser Standpunkt wurde sicher auch schon von deutschen Gerichten bestätigt. Ergo Besitzer A und B haben zusammen nur einen gültigen Fahrschein, mit allen Konsequenzen die sich daraus für B ergeben.--Bobo11 (Diskussion) 14:39, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Ich weiß immer noch nicht, worüber wir streiten. B ist ein Schwarzfahrer, ohne Stempel und mit ungültigem Stempel. Daran hat A, darum ging es doch, weder positiv noch negativ etwas geändert. 77.176.241.21 14:48, 27. Aug. 2017 (CEST)
- A, der genau wie B mitbekommen hatte, dass ein Kontrolleur eingestiegen war, hat versucht, dem B dabei zu helfen, dessen Schwarzfahren gegenüber dem Kontrolleur zu vertuschen. Das ist das, worum es geht. --2003:72:6D45:3A00:8CBC:11BB:AFB9:1D68 00:14, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Ich weiß immer noch nicht, worüber wir streiten. B ist ein Schwarzfahrer, ohne Stempel und mit ungültigem Stempel. Daran hat A, darum ging es doch, weder positiv noch negativ etwas geändert. 77.176.241.21 14:48, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Irrtum, ein zu spät gelöster Fahrschein wird auf der Stelle ungültig. Dieser Standpunkt wurde sicher auch schon von deutschen Gerichten bestätigt. Ergo Besitzer A und B haben zusammen nur einen gültigen Fahrschein, mit allen Konsequenzen die sich daraus für B ergeben.--Bobo11 (Diskussion) 14:39, 27. Aug. 2017 (CEST)
- @Bobo: Möglicherweise reden wir aneinander vorbei. Das Schwarzfahren, also Fahren ohne gültigen Fahrschein, fand vor der Entwertung statt. Die nachträgliche Entwertung ist für den Tatbestand einfach schlimmstenfalls unerheblich, bestenfalls - wenn man einen sehr blauäugigen Richter hat - sogar der Versuch einer Besserung. @Blümchen: Echt jetzt? Glashaus? 77.176.241.21 14:08, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Ich bin dafür, solche Fragen nach Gesetzesbrüchen und individuellen -neuinterpretationen künftig aus der Auskunft sofort auszulagern. Dann können sich die Leute (77.176.241.21) auf anderen Seiten ihrer Rechtsphilosophie hingeben. Die Auskunft ist dafür zu schade.--Bluemel1 (Diskussion) 14:03, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Nur nebenbei: Der deutsche ÖPNV ist nicht für den Fahrgast da. Er stellt Fallen wie in überbesetzten Bussen die die Entwerter nicht zeitnahe instand zusetzen, deaktiviert die Annahme bestimmter Zahlungsmittel an Fahrkartenautomaten. An Service wie freies Wasser oder Kaffee als Danke fürs Mitfahren ist nicht zu denken. Die ICE-Sauna ist dabei das Überraschungsgeschenk an Fahrgäste und völlig Klimaneutral, da Energiekosten der Klimaanlage eingespart wurden.[2] Vielmehr ist es ein offener Vollzug am Fahrgast, der für ein Klientel ausgelegt ist, dass nicht mit der Grünen Minna und Eskortaufgebot transportiert werden muss. Von den Servicefreundlicheren Mitbewerbern musste ja schon wieder einer schließen. Bei privaten kann das Ticket teils während der Fahrt erworben werden was übrigens bei der Danske Statsbaner durchaus eine Option ist. Selbst die Hong Kong Tramways vertrauen ihren Fahrgästen mehr. --Hans Haase (有问题吗) 14:33, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Nur nebenbei: Hans Haases Antwort ist nicht für den Fragesteller da. -- 2A02:1203:ECB3:2900:D050:F3E4:D633:BF60 14:42, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Tatsächlich? Was hat er denn geschrieben? Ich habe es nicht gelesen... --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 16:41, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Als Kunde entscheidet man sich für den Dienstleister, den man durch Annahme seines Angebotes reicher und mächtiger macht. --Hans Haase (有问题吗) 15:04, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Ich weiß nicht, in welchem Universum Du lebst, aber in meinem Universum sind ÖPNV-Dienstleister natürliche Monopole mit Kontraktionszwang. --Rôtkæppchen₆₈ 16:29, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Richtig, in den Tunneln der Berliner Neubauruine, genannt „Flughafen“ finden Leerfahrten statt, angeblich damit die Tunnel nicht schimmeln. Ich denke für passive Hilfe zum Ruinieren des Mitbewerbes, sollte man sich mit weiteren Leerfahren, diesmal im Kontraktionszwang bedanken. Wer keine Fahrt antritt muss auch kein Ticket lösen. So einfach und rechtmäßig ist das. Es gibt Fahrrad, Segway, E-bike, Auto und Fernbus. Ich sehe aber auf meine Stromrechnung und denke daran wie schön es doch ist, wenn andere den Strom immer billiger bekommen und ihre Verkaufspreise immer weiter erhöhen. Diese Politik kauft man sich dabei mit ein. Es ist dasselbe wie sich mit Nullanzahlung für ein illegales Auto, das Dank der Lobby legal gehalten wird, zu entscheiden und sich dann wundern, wenn der eigene Arbeitsplatz wegfällt, da er weder auf nachhaltigem noch legalem Konzept entstanden ist. Die Lügen halten immer bis das Geld dafür alle ist. --Hans Haase (有问题吗) 18:35, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Ich weiß nicht, in welchem Universum Du lebst, aber in meinem Universum sind ÖPNV-Dienstleister natürliche Monopole mit Kontraktionszwang. --Rôtkæppchen₆₈ 16:29, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Es muss der Nachweis erbracht werden, dass es A bekannt war, dass ein Kontrolleur eingestiegen ist, als er für B das Abstempeln übernahm. Wenn dieser Nachweis nicht erbracht werden kann handelt es sich ansonsten um eine Gefälligkeit im Rahmen der normalen Lebensumstände mit dem Ziel, ein durch Vergeßlichkeit begangenes Unrecht nachträglich, als es erkannt wird, umgehend zu korrigieren und so wieder Rechtsfrieden herzustellen. Entscheidend sind also die Einlassungen von A, vor allem hinsichtlich der Frage, ob er erkannt hat, dass der Bus kontrolliert werden soll, als sein Freund B ihn um einen Gefallen bat. Hat er das erkannt und gibt er das zu, dann handelt es sich zumindest um Beihilfe zum Erschleichen von Leistungen nach § 265a StGB. Das ist aber kein Jahr Freiheitsstrafe wert und bedarf ohnehin eines Antrags durch die geschädigte Verkehrsgesellschaft. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 16:38, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Wie soll sich A der Beihilfe des Erschleichens von Leistungen strafbar gemacht haben? Erschlichen hat B ganz alleine. Dafür dass B jedenfalls vor dem Abstempeln durch A schwarz gefahren ist, er also das Delikt erfolgreich vollendet hat, hat B den A gar nicht gebraucht. Das hat er bereits ohne irgendeine Handlung oder Unterlassen des A gemacht. --2003:72:6D45:3A00:8CBC:11BB:AFB9:1D68 00:08, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Wobei sich mir die Frage aufdrängt, ob es sich nicht doch eher um Strafvereitelung seitens des A handelt. --Andif1 (Diskussion) 17:39, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn dann wohl höchstens versuchte Strafvereitelung, denn dass B's Fahrschein erst durch A entwertet wurde, hat der Kontrolleur ja mitbekommen. So ist es dann zu einem Dialog zwischen A und dem Kontrolleur und der Ausgangsfrage des A gekommen, die ich als Überschrift gewählt habe. --2003:72:6D45:3A00:8CBC:11BB:AFB9:1D68 00:08, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Das sehe ich nicht. Erstmal bewegen wir uns eigentlich auch noch im Zivilrecht und das Schwarzfahren wäre unter normalen Umständen mit der Zahlung eines erhöhten Beförderungsentgelts abgetan. Dass die geschädigte Verkehrsgesellschaft auch im strafrechtlichen Bereich durch eine Anzeige wegen versuchten Betrugs initiativ wird ist unter den gegebenen Umständen des Szenarios im Regelfall nicht zu erwarten. Und Strafvereitelung hat mit dem Zivilrecht nichts zu tun. Aber hier ist wahrscheinlich nicht der Ort, um das endlos zu diskutieren. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 20:35, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Dass die Strafvereitelung aus dem Strafrecht stammt, ist klar. Genau um diesen Bereich geht es mir mit meiner Ausgangsfrage. --2003:72:6D45:3A00:8CBC:11BB:AFB9:1D68 00:10, 28. Aug. 2017 (CEST)
A, der genau wie B mitbekommen hatte, dass ein Kontrolleur eingestiegen war, hat versucht, dem B dabei zu helfen, dessen Schwarzfahren gegenüber dem Kontrolleur zu vertuschen. Das ist das, worum es geht. --2003:72:6D12:B600:E0CA:7710:7FB3:FE3D 17:59, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Das ist aber im Rechtsverhältnis zwischen A und Verkehrsunternehmen C vollkommen unerheblich, da Verkehrsunternehmen C wegen der Schwarzfahrt Bs keine Forderungen gegen A stellen kann und darf. --Rôtkæppchen₆₈ 20:47, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Wie zivilrechtliche Forderungen zwischen A und dem Verkehrsunternehmen entstehen können, weiß ich gerade auch nicht. Hätte A eine unerlaubte Handlung begangen, in Zusammenhang mit einem Verstoß gegen ein Strafgesetz, dann ist aber z.B. Schadenersatz möglich. Wie dem auch sei, darum geht es mir ja gar nicht.
- Mir geht es um die strafrechtliche Komponente: Oben hat jemand die Strafvereitelung angesprochen. A könnte doch versucht haben, die Bestrafung des B's zu verhindern, indem er durch Abstempeln von B's Ticket versucht hat dem Kontrolleur vorzuspiegeln, B würde nicht schwarzfahren. --79.228.217.203 21:30, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Das ist sehr weit hergeholt. Außerdem liegt im verspäteten Abstempeln keine Straftat, sondern der Rücktritt von einem Erschleichen von Leistungen vor. Du willst also „Beihilfe zum Rücktritt von einer Straftat“ strafrechtlich verfolgen lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:35, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Nachdem ein Delikt vollendet wurde, sprich hier nachdem B ja bereits befördert wurde, kann er nicht mehr strafbefreiend zurücktreten. Da B das Versuchsstadium bereits verlassen hat, ist ein Rücktritt vom Versuch nicht mehr möglich. Alles was A tun kann, ist also dem Kontrolleur vorzutäuschen, B habe einen gültigen Fahrschein - was an Bs bisherigem Schwarzfahren allerdings nichts ändert. --2003:72:6D1D:2C00:B028:86CA:F0E3:628A 23:04, 29. Aug. 2017 (CEST)
- In welchem Verkehrsbetrieb kontrollieren Kontrolleure nach der Fahrt? In der Eingangsfrage findet die Kontrolle während der Fahrt statt; die Leistungserschleichung ist also nicht vollendet. --Rôtkæppchen₆₈ 12:02, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Ich habe ein Urteil des BGH gefunden, in dem auf die Frage eingegangen wird, wann ein "Erschleichen" vorliegt. Es heißt dort, dass es ausreichend sei, wenn der Fahrgast sich mit dem "Anschein der Ordnungsmäßigkeit umgibt." Demnach genügt es also, wenn der Täter sich stillschweigend in den Bus setzt auch ohne irgendwelche Kontrollmechanismen zu umgehen. Demnach ist es noch nicht einmal erforderlich, dass die Beförderung überhaupt begonnen hat. Meiner Meinung nach muss für die Vollendung die Beförderung begonnen haben, evtl. auch für eine nicht ganz unerhebliche Strecke. Nach Ansicht des BGH aber liegt Vollendung schon vor, bevor der Fahrgast auch nur eine einzige Haltestelle mitgefahren ist. Auch wenn ich davon nicht ausgegangen bin, aber Kontrollen finden mitunter auch nach der Fahrt statt, z.B. die Massenkontrollen, bei denen alle Fahrgäste im Bahnhof X kontrolliert werden - auch die aussteigenden. --2003:72:6D1A:300:9504:94BD:FB4C:B07D 18:08, 30. Aug. 2017 (CEST)
- In welchem Verkehrsbetrieb kontrollieren Kontrolleure nach der Fahrt? In der Eingangsfrage findet die Kontrolle während der Fahrt statt; die Leistungserschleichung ist also nicht vollendet. --Rôtkæppchen₆₈ 12:02, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Nachdem ein Delikt vollendet wurde, sprich hier nachdem B ja bereits befördert wurde, kann er nicht mehr strafbefreiend zurücktreten. Da B das Versuchsstadium bereits verlassen hat, ist ein Rücktritt vom Versuch nicht mehr möglich. Alles was A tun kann, ist also dem Kontrolleur vorzutäuschen, B habe einen gültigen Fahrschein - was an Bs bisherigem Schwarzfahren allerdings nichts ändert. --2003:72:6D1D:2C00:B028:86CA:F0E3:628A 23:04, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Das ist sehr weit hergeholt. Außerdem liegt im verspäteten Abstempeln keine Straftat, sondern der Rücktritt von einem Erschleichen von Leistungen vor. Du willst also „Beihilfe zum Rücktritt von einer Straftat“ strafrechtlich verfolgen lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:35, 28. Aug. 2017 (CEST)
Triviafrage dt. Kaiserreich / Preußen: wer sind die Personen auf diesem Foto?
https://www.youtube.com/watch?v=zO4Y79TDeys&t=36m8s 3.v.l Wilhelm II.? Im Vordergrund evtl. Albrecht von Roon? -- Seelefant (Diskussion) 13:25, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Das von der BBC verwendete fragliche Foto findet sich bei Getty Images (früher Corbis), leider ohne jede Herkunftsangabe. Anscheinend sind die Autoren der BBC-Doku davon ausgegangen, dass der Herr im Vordergrund Mitte Kaiser Wilhelm II. sei. Das bezweifle ich allerdings stark, denn Willem II hatte eine deutliche längere und vor allem schmalere Nase und nicht solche Bäckchen. Mir scheint allerdings, dass diese Person eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Schauspieler Paul Bildt als Wilhelm II. hat (vergleiche dieses Foto). Könnte es sich also möglicherweise um ein Standfoto aus einem Film handeln? --Jossi (Diskussion) 14:11, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Gute Theorie, besser als meine. 2.v.l ähnelt Ludendorff, ist es aber nicht... danke! Seelefant (Diskussion)
- Kaiser Wilhelm scheint das wahrlich nicht zu sein. Aber auch Schauspieler Paul Bildt scheidet in meinen Augen aus. Für mich auffällig sind diese - pardon - "Schlappohren", die der Herr unter der Pickelhaube sitzen hat. Dennoch natürlich auch gut möglich, dass es eine Szene aus einem Spielfilm ist. --Vexillum (Diskussion) 14:47, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Die Paul-Bildt-Hypothese ziehe ich zurück. Laut Filmographie Paul Bildt hat er niemals Wilhelm II. im Kino gespielt, das von mir verlinkte Foto stammt aus einem Theaterstück. Neuer Ansatz: Die Person im Vordergrund trägt anscheinend das Ritterkreuz I. Klasse des Hausordens von Hohenzollern. Also Liste der Träger des Hausordens von Hohenzollern durchgehen? --Jossi (Diskussion) 15:23, 27. Aug. 2017 (CEST) Edit: Zumindest soweit es unsere (unvollständige) Liste betrifft: negativ. --Jossi (Diskussion) 15:29, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Kaiser Wilhelm scheint das wahrlich nicht zu sein. Aber auch Schauspieler Paul Bildt scheidet in meinen Augen aus. Für mich auffällig sind diese - pardon - "Schlappohren", die der Herr unter der Pickelhaube sitzen hat. Dennoch natürlich auch gut möglich, dass es eine Szene aus einem Spielfilm ist. --Vexillum (Diskussion) 14:47, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Gute Theorie, besser als meine. 2.v.l ähnelt Ludendorff, ist es aber nicht... danke! Seelefant (Diskussion)
- Je länger ich mir das Bild betrachte, desto merkwürdiger kommt es mir vor. Müssten die beiden Wachsoldaten links und rechts außen nicht präsentieren? Wieso hat der linke eine feldgraue Pickelhaube und der rechte nicht? Und tragen der 2. und der 3. von links tatsächlich Halbschuhe zur Uniform? Und was für eine merkwürdige Form hat die Pickelhaubenspitze des Herrn im Vordergrund? Das ist ja schon fast ein Kirchtürmchen, was der auf dem Kopf hat. Man vergleiche mit einem authentischen Bild aus der Zeit des 1. Weltkriegs. --Jossi (Diskussion) 15:42, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Vielleicht ein sächsisches Modell? --Vexillum (Diskussion) 15:59, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Ich meinte den Teil unterhalb der eigentlichen Spitze. Alle Pickelhauben, die ich kenne, haben dort etwas knauf- oder wulstartiges, der hier so etwas wie ein viereckiges offenes Kästchen. Und was ist der merkwürdige Knubbel, der auf der Kokarde sitzt? --Jossi (Diskussion) 16:10, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Für die Standbildhypothese spricht auch der Offizier mit Pelzkragen und Fliegerbrille. Würde ein echter Kommandeur der Flieger in so einer Situation wirklich mit Brille rumlaufen? Dagegen spricht vielleicht, dass fast alle Personen in die Kamera blicken, was für einen Spielfilm ungewöhnlich (aber nicht unmöglich) wäre. Geoz (Diskussion) 17:30, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Nach dem militärischem Gebrauch machen beide Posten "Augen rechts!" auf die ranghöchste Person, just wo diese steht muss der eine Posten eben nach links, der andere geradeaus blicken. --Vexillum (Diskussion) 18:28, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Vielleicht ein sächsisches Modell? --Vexillum (Diskussion) 15:59, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Je länger ich mir das Bild betrachte, desto merkwürdiger kommt es mir vor. Müssten die beiden Wachsoldaten links und rechts außen nicht präsentieren? Wieso hat der linke eine feldgraue Pickelhaube und der rechte nicht? Und tragen der 2. und der 3. von links tatsächlich Halbschuhe zur Uniform? Und was für eine merkwürdige Form hat die Pickelhaubenspitze des Herrn im Vordergrund? Das ist ja schon fast ein Kirchtürmchen, was der auf dem Kopf hat. Man vergleiche mit einem authentischen Bild aus der Zeit des 1. Weltkriegs. --Jossi (Diskussion) 15:42, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Nur Anmerkungen: Kann natürlich sein, dass es ein Standbild ist und irgendwas munter zusammengewürfeltes. Aber wieso sollte die Requisite so etwas zusammenwürfeln? Wenn es aber keine Komposition ist, sondern eine Momentaufnahme, dann wäre bei der Person in der Bildmitte auffällig: der hier schon erwähnte viereckige Pickelaufsatz, die merkwürdige Form der inneren Jacke am Hals, der ganz ungewöhnliche, weil offenbar undurchbrochene Kragenspiegel (der – rote? – Umschlag der Jacke deutet auf einen General, aber die haben meist rote Kragenspiegel mit ganz anderen Formen), der Orden mit aufgesetzter Krone (den es so bei Preußens nicht gab; der Hausorden passt aus anderen Gründen nicht und war – TF! – auch nicht so superwichtig). Warum soll der Brillenmann ein Flieger sein? Kann genauso gut ein hochrangiger Überbringer einer Depesche in einem offenen Fahrzeug gewesen sein. Ich wage die Ansicht, dass es eine Momentaufnahme aus dem 1. Weltkrieg ist, die aber keine deutschen Militärs zeigt. --Aalfons (Diskussion) 20:10, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Der Pickelaufsatz wirkt nur rechteckig, ist es aber m.M.n. nicht. In meinen Augen trägt der Herr im Vordergrund eine sächsische Pickelhaube, bei diesem Helm eines sächsischen Gardesoldaten könnte man bei entsprechender Fotografie auch einen "rechteckigen" Effekt erzielen. Auch die fragmentarisch zu erkennenden Teile auf der Pickelhaube sehen eher nach dem sächsischen Wappen als nach dem Preußenadler aus. --Vexillum (Diskussion) 21:06, 28. Aug. 2017 (CEST)
Ich ziehe alles zurück. Vielleicht doch ein gestelltes Drehpausenbild mit einem Kaiser-Wilhelm-Darsteller. Helm und Orden passen auch hier. --Vexillum (Diskussion) 21:12, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Der Orden passt nicht, andere genannte Details auch nicht... Sie befinden sich übrigens nicht im Feld, sonst trügen die Pickelhauben Überzieher. Auf der Haube des Weißberockten links übrigens ein Adler, entweder Preußen oder USA. Vielleicht eine Szene aus den Verhandlungen in Versailles oder zu den Vorortverträgen? Habe aber nur Bilder von Zivilisten gefunden. --Aalfons (Diskussion) 22:20, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Der Herr im Vordergrund könnte den Ohren und den Pausbäckchen nach Albert von Sachsen sein, einige Jahre jünger als auf diesem Foto. Die preußischen Pickelhauben trugen ja auch eher einen Adler, während der Stern für Sachsen hinkommen könnte. Beispiel --Optimum (Diskussion) 23:04, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Die Brille passt nicht recht zu ca. 1890, die technische Qualität des Fotos ist auch zu gut. Alberts Bruder Georg lebte auch nur bis 1904. --Aalfons (Diskussion) 00:39, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Der Herr im Vordergrund könnte den Ohren und den Pausbäckchen nach Albert von Sachsen sein, einige Jahre jünger als auf diesem Foto. Die preußischen Pickelhauben trugen ja auch eher einen Adler, während der Stern für Sachsen hinkommen könnte. Beispiel --Optimum (Diskussion) 23:04, 28. Aug. 2017 (CEST)
Ich glaube ich habe ihn, mit Googles umgekehrter Bildsuche: [3]. Moritz von Bissing, preußischer Generaloberst und Generalgouverneur des besetzten Belgien. Aber wer sind die anderen? Lustig finde ich, dass es der falsche Kaiser nicht nur ins Programm der BBC, sondern auch auf das Titelblatt der italienischen Ausgabe von Michael Stürmers Buch "Das ruhelose Reich. Deutschland 1866-1918" geschafft hat. Aber wer sind die anderen?-- Seelefant (Diskussion) 01:26, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Chapeau! Da lag ich ja ganz falsch... aber welcher Zufall, der Mann ist in dem gleichen Dorf geboren wie die Schriftstellerin, über die ich vor ein paar Wochen einen Artikel schrieb... Ob von diesen drei Herren jemand passt? Müdigkeitshalber ohne eigenen Vorschlag. Hier steht Bissings Rittmeister Lepper-Laski hinter ihm, aber ist das derselbe? --Aalfons (Diskussion) 02:16, 29. Aug. 2017 (CEST)
- +1 Chapeau! Wirft aber irgendwie ein ungünstiges Licht auf die BBC-Doku. Wenn schon dieses Bild nicht richtig geprüft wurde, vielleicht stimmen dann auch einige von den anderen Informationen nicht. --Optimum (Diskussion) 11:45, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Auch von mir: Respekt! Offenbar gibt's das Bild zweimal bei Getty Images. Nachdem Tineye mich zu der einen Version geführt hatte, hatte ich Google Images gar nicht mehr probiert. Das von Aalfons verlinkte Foto zeigt auch genau dieselbe Pickelhaube und denselben Orden. Dass Lepper-Laski auf unserem Bild erscheint, halte ich eher für unwahrscheinlich, weil er als Husar, wie auf dem anderen Foto, eher die Pelzmütze tragen würde anstatt der Pickelhaube. Der Herr, der auf diesem Foto links hinter v. Bissing steht, hat eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Zweiten von links auf unserem Foto. --Jossi (Diskussion) 12:11, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Also, für mich ist der bartlose Ordonnanzoffizier oder Flieger die interessanteste Figur. --Aalfons (Diskussion) 13:54, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Der Mann in Weiß links hinter Bissing (auf dem Foto von Seelefant) weist an den Augenlidern und den Ohren Ähnlichkeiten zu Walter Bloem auf. Bloem war hiernach von Jan.-Juli 1915 Mitglied im Stab des Generalgouverneurs. Zum Vergleich Bloem 1 mainpost.de und Bloem 2 media.gettyimages.com. Allerdings ist das nur eine Vermutung. Vielleicht lässt sich eine weitere Version des eingestellten Fotos mit Bildunterschrift irgendwo auf https://hetarchief.be finden. --Slökmann (Diskussion) 17:37, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Die auffallenden Basedow-Augen Bloems erkenne ich nicht. Aber sonst: Schnurrbart, Nase, Kinn, Tränensäcke, Wangen – passt alles. Mit etwas Phantasie meine ich sogar eine Spur der Schmisse auf der linken Wange erkennen zu können. Und wenn das Foto, wie die Bildunterschrift bei Getty Images behauptet, anlässlich eines Empfangs von Kriegskorrespondenten gemacht wurde, wäre es ja nur naheliegend, den Herrn Schriftsteller aus dem Stab mit hinzuzuziehen. Insgesamt eine sehr plausible Vermutung. --Jossi (Diskussion) 18:42, 29. Aug. 2017 (CEST)
§20 StVO Busse
- "Omnibussen des Linienverkehrs und Schulbussen ist das Abfahren von gekennzeichneten Haltestellen zu ermöglichen. Wenn nötig, müssen andere Fahrzeuge warten."
Hallo! Eine heftige Diskussion darüber, wie das zu beurteilen ist. Es gibt in Berlin immer noch ziemlich viele Bushaltestellen hinter Kreuzungen. Bei zweispurigen Straßen oder Bustaschen entsteht dann die Situation, daß der Bus blinkt, und die ersten Fahrer ne Vollbremsung macht, um den Bus reinzulassen. Dahinter stehen dann Autos teilweise auf der Kreuzung oder im Bereich der Fußgängerampel.
Die Frage ist nun, wer hier die Verantwortung trägt. Muss der Busfahrer von seiner erhöhten Position die Verkehrssituation einschätzen, und darf nur Abfahren, wenn keine solch beschriebene oder andere gefährliche Situation entsteht, oder der Fahrer/Fahrerin des ersten Fahrzeugs das stopt? Bei uns ging es vor allem darum, wie gesetzlich geregelt ist, was "nötig" ist. Busfahrer kennen ja allgemein die Tour, und damit auch die Ampelphasen. Ihm kann auch zugemutet werden, 10, 15 Sekunden mit der Abfahrt zu warten, wenn dadurch die Kreuzung hinter ihm frei bleibt. Erster Teil wird eh ne Meinungsdiskussion, aber wo ist dieses "nötig" definiert? Falls nicht gesetzliche, vieleicht in Gerichtsurteilen?Oliver S.Y. (Diskussion) 14:04, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Du meinst doch bestimmt StVO, oder? Gruß 217.251.195.186 14:23, 27. Aug. 2017 (CEST)
- StVO §20 Abs. 5 regelt nur oberflächlich. Es gibt ein Daumenwert von bis 3 Fahrzeugen, ab gesetzten Fahrtrichtungsanzeiger durch den Bus. Dieser rollt dann meistens los und tastet sich in den Verkehr. Das entspricht Fahrzeugen, die parallel zum Bus zum Stehen gekommen sind oder den hinteren Fahrtrichtungsanzeiger des Buses gesehen haben oder der Zeit der Gelbphase einer Lichtsignalanlage. Einige Busfahrer sind tolerant, um den Verkehr nicht unnötig aufzuhalten oder ihre Vorfahrt zu erzwingen. Würde der Bus vor der nächsten Ampel nicht nochmal halten, so hätte er lediglich seinen eigenen Rückstau vor sich, den die Ampel für ihn verzögert. --Hans Haase (有问题吗) 15:17, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Meines Erachtens gibt es da nichts zu diskutieren. Ich lese das völlig anders. "Omnibussen des Linienverkehrs und Schulbussen ist das Abfahren von gekennzeichneten Haltestellen zu ermöglichen." sagt übersetzt: Die Busse haben das Privileg des Vorrangs. Laß sie raus, und zwar nicht hin und wieder sondern immer und sofort und nicht weil du gerade Lust dazu hast oder weils paßt sondern generell und grundsätzlich. Und damit auch die letzten Zweifel ausgeräumt sind setzt der Gesetzgeber noch einen drauf und erinnert dich (eigentlich überflüssigerweise), dass du dazu anhalten kannst: "Wenn nötig, müssen andere Fahrzeuge warten." Und "wenn nötig" lese ich hier so: "Wenn es nötig ist, anzuhalten und zu warten, damit einem Omnibus des Linienverkehrs oder einem Schulbus das Abfahren von einer gekennzeichneten Haltestelle möglich ist, dann hast du das zu ermöglichen und gefälligst sofort anzuhalten und zu warten. Und dies unter der Vorgabe, dass du ohnehin nur mit großer Vorsicht und in Schrittgeschwindigkeit dich einem haltenden Bus nähern und ihn überholen darfst. Punkt."
- Wenn durch das Abfahren des Busses "dann Autos teilweise auf der Kreuzung oder im Bereich der Fußgängerampel" dahinter stehen, dann sind sie verantwortungslos dorthin gefahren. Der gesamte §20 StVO quillt geradezu über von dem Primat der Rücksichtnahme gegenüber den Bussen. Und die Berliner Busse, vor allem die "Großen Gelben" sind ja gut zu erkennen. Für die Voraussetzungen für eine Fahrt auf eine Kreuzung gibt es auch Vorgaben der StVO und eine breite Rechtsprechung und im übrigen hat sich ein Bus normalerweise innerhalb von weniger als 10 Sekunden in den Verkehr eingefädelt. So what. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 16:02, 27. Aug. 2017 (CEST)
- In welcher begleitenden Dokumentation zur StVO steht etwas von "unverzüglich"? --85.212.247.236 22:27, 27. Aug. 2017 (CEST)
- Ich denke, der Geist, von dem der §20 StVO sehr deutlich getragen ist, wird von irgendeiner irrelevanten Fliegenbeinzählerei nicht geschmälert. Die geforderte große Vorsicht und Schrittgeschwindigkeit ist ja sogar auf die Gegenfahrbahn ausgeweitet. Insofern mach dich bitte nicht lächerlich. In einer solchen Situation der Anspannung, die einen Schaden an den aussteigenden Passagieren vermeiden soll, ist eine möglicherweise auch vorbeugende sofortige Reaktion immanent. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 14:35, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Es geht um Busse, die aus der Haltebucht rausfahren. --85.212.240.87 18:42, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Ich denke, der Geist, von dem der §20 StVO sehr deutlich getragen ist, wird von irgendeiner irrelevanten Fliegenbeinzählerei nicht geschmälert. Die geforderte große Vorsicht und Schrittgeschwindigkeit ist ja sogar auf die Gegenfahrbahn ausgeweitet. Insofern mach dich bitte nicht lächerlich. In einer solchen Situation der Anspannung, die einen Schaden an den aussteigenden Passagieren vermeiden soll, ist eine möglicherweise auch vorbeugende sofortige Reaktion immanent. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 14:35, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Eine Vollbremsung ist vermutlich nicht angebracht. Aber wenn ausreichend Zeit für normales Anhalten besteht, muss der Autofahrer schon halten bzw. warten. Der Busfahrer darf natürlich nicht aus der Bustasche nach links auf die Fahrbahn ziehen, solange sich dort Fahrzeuge befinden, aber auf Verkehr hinter ihm muss er nicht Rücksicht nehmen. Dieser muss vielmehr den Bus vorlassen. --Digamma (Diskussion) 14:45, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Eine Vollbremsung ist vermutlich nicht angebracht. Aha. Du hast sicher gelesen, dass beim Überholen des Busses und auf der Gegenfahrbahn Vorsicht und Schrittgeschwindigkeit vorgeschrieben ist? Ich lese es dir den §20 StVO lieber nochmal vor:
- (1) An Omnibussen des Linienverkehrs, an Straßenbahnen und an gekennzeichneten Schulbussen, die an Haltestellen (Zeichen 224) halten, darf, auch im Gegenverkehr, nur vorsichtig vorbeigefahren werden.
- (2) Wenn Fahrgäste ein- oder aussteigen, darf rechts nur mit Schrittgeschwindigkeit und nur in einem solchen Abstand vorbeigefahren werden, dass eine Gefährdung von Fahrgästen ausgeschlossen ist. Sie dürfen auch nicht behindert werden. Wenn nötig, muss, wer ein Fahrzeug führt, warten.
- (3) Omnibusse des Linienverkehrs und gekennzeichnete Schulbusse, die sich einer Haltestelle (Zeichen 224) nähern und Warnblinklicht eingeschaltet haben, dürfen nicht überholt werden.
- (4) An Omnibussen des Linienverkehrs und an gekennzeichneten Schulbussen, die an Haltestellen (Zeichen 224) halten und Warnblinklicht eingeschaltet haben, darf nur mit Schrittgeschwindigkeit und nur in einem solchen Abstand vorbeigefahren werden, dass eine Gefährdung von Fahrgästen ausgeschlossen ist. Die Schrittgeschwindigkeit gilt auch für den Gegenverkehr auf derselben Fahrbahn. Die Fahrgäste dürfen auch nicht behindert werden. Wenn nötig, muss, wer ein Fahrzeug führt, warten.
- (5) Omnibussen des Linienverkehrs und Schulbussen ist das Abfahren von gekennzeichneten Haltestellen zu ermöglichen. Wenn nötig, müssen andere Fahrzeuge warten.
- (...)
- --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 16:12, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Und du hast entweder "Warnblinklicht" im Absatz (4) ueberlesen oder "Warnblinklicht" anstelle von "der Bus blinkt" in der Frage gelesen :P --Nurmalschnell (Diskussion) 17:17, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Busfahrer sind in der Regel gehalten, das Warnblinklicht dann einzuschalten, wenn die Haltestelle seitens des Fahrers als besonders gefährlich eingestuft wird (z.B. bei Altenheimen oder Schulen oder bei bestimmen Straßenverläufen). Viele Busfahrer setzen aber auch ein Warnblinklicht, wenn sie wissen, dass sie gerade Passagiere befördern, die sie beim Aussteigen als gefährdet ansehen, z.B. Schulkinder. Manche Busfahrer schalten grundsätzlich das Warnblinklicht ein, andere Busfahrer selbst dann nicht, wenn die Voraussetzungen dafür gegeben sind.
- Ich weiß jetzt nicht genau, worauf du hinaus willst. Ist ein fehlendes Warnblinklicht ein Grund für einen Autofahrer, weniger vorsichtig zu sein und lieber anzuhalten als eine Risikosituation zu produzieren? Wenn es um körperliche Unversehrtheit oder gar Menschenleben geht finde ich Paragraphenreiterei als Grundhaltung ehrlich gesagt ziemlich widerlich. Mir ist schon klar, dass der Fragesteller sich auf das Ausscheren des Busses aus der Haltestelle bezieht (und die mögliche Stausituation hinter dem Bus anspricht). Deshalb habe ich auch geschrieben: "Wenn es nötig ist, anzuhalten und zu warten, damit einem Omnibus des Linienverkehrs oder einem Schulbus das Abfahren von einer gekennzeichneten Haltestelle möglich ist, dann hast du das zu ermöglichen und gefälligst sofort anzuhalten und zu warten." und später auch noch: "...im übrigen hat sich ein Bus normalerweise innerhalb von weniger als 10 Sekunden in den Verkehr eingefädelt. So what." (Vielleicht hast du das ja überlesen?) Auch Digamma bezieht sich auf das Weiterfahren des Busses nach dem Halt. Es geht um das – sofortige – Anhalten, wenn ein Bus aus der Haltebucht herausfährt und nicht um das Anhalten, weil ein Warnblinklicht eingeschaltet wurde. Hier ist eine "Vollbremsung" bei Schrittgeschwindigkeit problemlos. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 18:34, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Schrittgeschwindigkeit ist nur bei eingeschaltetem Warnblinklicht vorgeschrieben. Ansonsten ist nur vorgeschrieben, vorsichtig zu fahren. Und diese ganzen Vorschriften dienen zum Schutz der Fußgänger, nicht zum Schutz des Busses. Der Busfahrer darf selbstverstänlcih nicht ausscheren, wenn er gerade überholt wird und eine Vollbremsung ist immer nur bei Gefahr angezeigt, aber nicht deshalb, weil der Bus in dem Moment, wo ich an ihm vorbeifahren möchte, den Blinker setzt. --Digamma (Diskussion) 23:54, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Und du hast entweder "Warnblinklicht" im Absatz (4) ueberlesen oder "Warnblinklicht" anstelle von "der Bus blinkt" in der Frage gelesen :P --Nurmalschnell (Diskussion) 17:17, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Ich weiß nicht, worüber du redest. Ich rede immernoch vom sofort Anhalten. Ich rede von einer Situation, in der sich ein Auto einem Bus von hinten nähert, der den Blinker zum Ausscheren setzt. Das Auto hat, wenn es sich noch ausreichend hinter dem Bus befindet, sofort anzuhalten. Das ist alles.
- Ohne den Warnblinker des Busses darf ohnehin nur mit einer maximalen Geschwindigkeit von 20 bis 30 km/h an dem Bus vorbeigefahren werden. Dabei wird zusätzlich erhöhte Vorsicht und Bremsbereitschaft erwartet. Ein Auto hat daher bereits vorher abzubremsen, damit es so langsam an dem Bus vorbeifahren kann.
- Es gibt zweifellos auch eine Situation, in der sich ein Auto dem Bus bereits zu sehr genähert hat, um noch sinnvoll anzuhalten, wenn der Bus den Blinker zum Ausscheren setzt. Durch die langsame Annäherung gibt es aber auch viele (und faktisch mehr) Situationen, in denen das sich nähernde Auto noch halten kann – wenn es sofort hält.
- Ich habe niemals von mir aus von Vollbremsung gesprochen sondern vom Halten (und mich nur einmal mit Anführungsstrichen auf deine Wortwahl bezogen). Das Wort Vollbremsung
hast duNein, der Fragesteller hat es eingebracht, siehe unten. – in meinen Augen angesichts der niedrigen Geschwindigkeiten sinnbefreit – eingebracht. Ist durch ein gesetztes Warnblinklicht ohnehin Schrittgeschwindigkeit gefordert, ist es um so mehr möglich, noch anzuhalten, wenn der Bus ausscheren will, weil die Geschwindigkeit der Annäherung noch mehr gedrosselt ist. Von dem sich nähernden Auto wird erwartet, dass es sofort anhält und sich nicht schnell noch durchmogelt, obwohl es anhalten könnte. Um mehr geht es mir nicht, seit 85.212.247.236 das thematisiert hat. - Warum du nun auch noch über den Schutz des Busses sinnierst ist für mich nicht nachvollziehbar. Niemand hat hier bisher dazu geschrieben. --91.40.207.249 00:30, 29. Aug. 2017 (CEST) (Hier auch als 2003:46:A52:xxx unterwegs)
- Von Vollbremsung hat der Strangeröffner geschrieben. Darauf habe ich geantwortet. Daran hast du dich dann festgebissen. Dass ein Auto, das problemlos anhalten kann, auch anhalten muss, darin stimme ich mit dir völlig überein. --Digamma (Diskussion) 21:55, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Du hast recht, die Vollbremsung stammt nicht, wie ich fälschlich behauptet habe, von dir sondern vom Fragesteller. Das habe ich übersehen, weil ich mich unmittelbar auf deinen Beitrag bezog. Entschuldigung. Ich habe oben meine Falschbehauptung richtiggestellt. --91.40.207.249 00:27, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Von Vollbremsung hat der Strangeröffner geschrieben. Darauf habe ich geantwortet. Daran hast du dich dann festgebissen. Dass ein Auto, das problemlos anhalten kann, auch anhalten muss, darin stimme ich mit dir völlig überein. --Digamma (Diskussion) 21:55, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Die Frage ist gut. In den 1980er Jahren, bei geringerer Verkehrsdichte, rücksichtsvollerer Fahrerei, hätte man dem Bus ohne Nachzudenken Platz eingeräumt. Heute läuft der, der den Bus einfädeln lassen will, bisweilen Risiko, einen Auffahrunfall zu verursachen. Aber - auch wenn die Bushaltestelle nach einer Kreuzung liegt - die StVO ist eigentlich klar: Der Bus darf rein, es sei denn, direkt links von ihm sind in dem Moment bereits Fahrzeuge, wenn er den Blinker setzt. Dann muss er diese und nur diese vorbei lassen. Falls er das Warnblinklicht gesetzt hat, ist die Sache ohnehin klar. -- Grauhederl (Diskussion) 00:52, 29. Aug. 2017 (CEST)
- @manche Busfahrer.... Die Regel mit dem Warnblinklicht wurde irgendwo um 2001 eingefuehrt. Demnach macht der Busfahrer das nicht nach gutduenken, sondern immer [ ] wenns ein Schulbus ist und keine Busbucht vorhanden ist, [ ] wenns an Haltestellen mit oder ohne Busbucht von den Staedten oder Landratsaemtern angeordnet wurde. Anzukreuzen ist beides in der Busfahrerpruefung. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:39, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Bin ziemlich sicher, dass es das zu meiner Fahrprüfung Mitte der 90er schon so gab. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:46, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Hier steht: Diese Regelung ist mit der Änderungsverordnung (ÄndVO) vom 18.7.1995 [...] in die StVO eingefügt worden.--141.76.97.244 16:11, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Bin ziemlich sicher, dass es das zu meiner Fahrprüfung Mitte der 90er schon so gab. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:46, 29. Aug. 2017 (CEST)
- @manche Busfahrer.... Die Regel mit dem Warnblinklicht wurde irgendwo um 2001 eingefuehrt. Demnach macht der Busfahrer das nicht nach gutduenken, sondern immer [ ] wenns ein Schulbus ist und keine Busbucht vorhanden ist, [ ] wenns an Haltestellen mit oder ohne Busbucht von den Staedten oder Landratsaemtern angeordnet wurde. Anzukreuzen ist beides in der Busfahrerpruefung. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:39, 29. Aug. 2017 (CEST)
28. August 2017
Wie hoch ist die Volatilität von mobilen IP-Adressen?
Wenn man einen DSL-Anschluss nutzt, bekommt man in der Regel eine neue IP-Adresse pro Tag. Aber wie sieht das in der praxis bei mobilem Internetzugang aus?
Angenommen man schaltet sein aufgeladenes Smartphone morgens ein und ist damit den Tag über in Deuschland unterwegs. In welcher Größenordnung wird sich grob und im Durchschnitt die Zahl der IP-Adressen bewegen, die einem zugewiesen werden? Mir ist klar, dass das je nach Netzabdeckung etc. stark schwanken kann; es geht nur um grobe Durchschnittswerte. --PM3 11:05, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Einige Provider geben Dir im Mobilfunknetz einer 10.x.x.x-Adresse, die nach außen geroutet wird. Bei IPV6 ist das was anderes, aber das bietet wohl längst nicht jeder an. Der ipconfig (Windows) oder ifconfig (Linux/Unix) zeigt dann nur die 10.x.x.x an. Sonst benutze heise.de/ip um die zu erfahren mit der Du im Netz bist. Manchmal hält sie recht lange, auch um Verbindungen nach Standby wieder aufzunehmen. --Hans Haase (有问题吗) 11:13, 28. Aug. 2017 (CEST)
- das klingt missverständlich, denn 10er-Adressen sind nie öffentlich sichtbar. --85.212.240.87 11:38, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Der Unterschied hatte ich erklärt. Die 10.x wird dem Mobilfunkadapter zugewiesen, aber über Roter über eine WAN-Adresse des Providers rausgeroutet. So gesehen steht der Router beim Provider, während Du den DSL-Router zuhause hast. Die Kommunikation der 192.168.x.x im Deinem Netz wird vor Dir gewünscht, aber nicht die im Netz des Providers. Dadurch ist das Smartphone in einem derartigen Netz auch nur Client, da nicht direkt im Internet und vom Provider zu anderen Geräten sicherheitshalber hoffentlich geblockt. Auf welchem Router Du dann landest, mag davon abhängen, welcher dem Smartphone die IP zugeteilt hat. Damit würde sich der Lastenausgleich automatisch ergeben. Ist ein Router nicht ausgelastet, ist sein DHCP-Server-Dienst schneller. DHCP-Clients sagen aber demselben Netz, welche IP sie zuletzt hatten. Teils vergessen sie es, wenn die Lease abgelaufen ist. Der DHCP-Client ist aber im IP-Stack des Smartphones bzw. im Computer mit Mobilfunkadapter. --Hans Haase (有问题吗) 12:38, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Das mit dem DSL und den ganzen Tag stimmt nur, wenn man dauerhaft eingeloggt ist. Ansonsten bekommt man jedes Mal beim (Neu-)Verbinden eine neue IP, egal ob IP4 oder IP6. Da die mobilen Netze öfters auf Standby gehen, bzw. bei Bewegung des Nutzers auch öfters den Funkmast wechseln, dürfte jedes Mal eine andere IP zugewiesen werden. Deine Frage kann nur der Provider beantworten, welcher Standby und Funkbereichwechsel dokumentiert. Und dann gilt das auch nur für ihn und sein Klientel.--79.232.209.197 12:40, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Der Unterschied hatte ich erklärt. Die 10.x wird dem Mobilfunkadapter zugewiesen, aber über Roter über eine WAN-Adresse des Providers rausgeroutet. So gesehen steht der Router beim Provider, während Du den DSL-Router zuhause hast. Die Kommunikation der 192.168.x.x im Deinem Netz wird vor Dir gewünscht, aber nicht die im Netz des Providers. Dadurch ist das Smartphone in einem derartigen Netz auch nur Client, da nicht direkt im Internet und vom Provider zu anderen Geräten sicherheitshalber hoffentlich geblockt. Auf welchem Router Du dann landest, mag davon abhängen, welcher dem Smartphone die IP zugeteilt hat. Damit würde sich der Lastenausgleich automatisch ergeben. Ist ein Router nicht ausgelastet, ist sein DHCP-Server-Dienst schneller. DHCP-Clients sagen aber demselben Netz, welche IP sie zuletzt hatten. Teils vergessen sie es, wenn die Lease abgelaufen ist. Der DHCP-Client ist aber im IP-Stack des Smartphones bzw. im Computer mit Mobilfunkadapter. --Hans Haase (有问题吗) 12:38, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Danke 79.232.209.197, das hilft mir schon etwas weiter. Das mit den temporären DSL-Verbindungen hatte ich nicht bedacht.
- Die Frage sollte auch mit Erfahrungswerten von Website-Betreibern zu beantworten sein: Mit vievielen verschienen IP-Adressen tauchen angemeldete Nutzer pro Stunde im Durchschnitt im Webserver-Log auf? --PM3 13:39, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Wieso kann diese Frage nur der Handy-Provider beantworten? Der Fragesteller braucht doch bloss im Handy an einem Tag regelmässig seine Homepage aufrufen oder alle 30 min. eine Email an sich selbst schicken und schon sieht er seine IP-Adresse. --85.212.240.87 14:21, 28. Aug. 2017 (CEST)
- @79.* Beim DSL wird die DSL-Verbindung, also das WAN unterbrochen. Bei diesem geroutetem Mobilfunk-Internetzugang bleibt der Router im Internet, aber die GSM-Strecke, was für den Router DMZ oder LAN darstellt wird unterbrochen, wenn das Smartphone aus ist oder das Netz verliert. Somit bleibt die WAN-IP des Routers bestehen. Sie könnte sogar eine Fest-IP sein, nur bekommst Du intern eine neue 10.x.x.x IP. Wird sie vom selben Router vergeben, kannst Du ggf. dieselbe WAN-IP wieder bekommen. Nur muss man wissen, dass Netze dieser Größe die Netzlasten ganz anders bewältigen und der Router nur ein Teil einer Lastenausgleichenden Infrastruktur ist und sich wie ein Zylinder eines V- oder Reihenmotors verhält. --Hans Haase (有问题吗) 14:46, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Haase du bist völlig auf dem falschen Dampfer. Das angefragte mobile Internet ist nicht über WLAN mit (d)einem Router verbunden, sondern über das Mobilfunknetz mit einem Anschluss/Übergabepunkt des konventionellen Internets des Mobilfunkbetreibers. Jedes Mal wenn die Funkstrecke unterbrochen wird durch Standby ober Funkbereichswechsel erfolgt eine neues Verbinden mit dem Internet. Möglicherweise haben diese Übergabepunkte sogar statische IP-Adressen, stehen also den ganzen Tag, nur beim neu verbinden kommst du recht selten auf den gleichen Übergabepunkt. Diese Übergabepunkte sind im Funktionsumfang sogar Router, nur dass sie das Mobilfunknetz mit dem Internet verbinden. In der Antwort bitte keine Sozialkritik an Staat und Gesellschaft, die gehört nicht hier her.--79.232.209.197 16:51, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Wir reden an einander vorbei, meinen aber dasselbe. Der Router bleibt in diesem Fall verbunden, nur die Innenseite, was beim DSL das WLAN oder LAN ist wird getrennt. Daher behält der die WAN-IP. Es ist wie wenn den Computer von Router trennt, aber der Router im Internet bleibt. Die WAN-IP muss auch nicht auf die Funkzelle begrenzt sein. NAT macht's möglich. --Hans Haase (有问题吗) 17:15, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Ich kann selber lesen. Niemanden interessiert, weil u.a. auch nicht gefragt, eine Handshake Adresse zwischen Mobilteil und dem Übergabepunkt. Die tritt auch nicht im Internet auf.--79.232.209.197 20:50, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Wir reden an einander vorbei, meinen aber dasselbe. Der Router bleibt in diesem Fall verbunden, nur die Innenseite, was beim DSL das WLAN oder LAN ist wird getrennt. Daher behält der die WAN-IP. Es ist wie wenn den Computer von Router trennt, aber der Router im Internet bleibt. Die WAN-IP muss auch nicht auf die Funkzelle begrenzt sein. NAT macht's möglich. --Hans Haase (有问题吗) 17:15, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Haase du bist völlig auf dem falschen Dampfer. Das angefragte mobile Internet ist nicht über WLAN mit (d)einem Router verbunden, sondern über das Mobilfunknetz mit einem Anschluss/Übergabepunkt des konventionellen Internets des Mobilfunkbetreibers. Jedes Mal wenn die Funkstrecke unterbrochen wird durch Standby ober Funkbereichswechsel erfolgt eine neues Verbinden mit dem Internet. Möglicherweise haben diese Übergabepunkte sogar statische IP-Adressen, stehen also den ganzen Tag, nur beim neu verbinden kommst du recht selten auf den gleichen Übergabepunkt. Diese Übergabepunkte sind im Funktionsumfang sogar Router, nur dass sie das Mobilfunknetz mit dem Internet verbinden. In der Antwort bitte keine Sozialkritik an Staat und Gesellschaft, die gehört nicht hier her.--79.232.209.197 16:51, 28. Aug. 2017 (CEST)
- @79.* Beim DSL wird die DSL-Verbindung, also das WAN unterbrochen. Bei diesem geroutetem Mobilfunk-Internetzugang bleibt der Router im Internet, aber die GSM-Strecke, was für den Router DMZ oder LAN darstellt wird unterbrochen, wenn das Smartphone aus ist oder das Netz verliert. Somit bleibt die WAN-IP des Routers bestehen. Sie könnte sogar eine Fest-IP sein, nur bekommst Du intern eine neue 10.x.x.x IP. Wird sie vom selben Router vergeben, kannst Du ggf. dieselbe WAN-IP wieder bekommen. Nur muss man wissen, dass Netze dieser Größe die Netzlasten ganz anders bewältigen und der Router nur ein Teil einer Lastenausgleichenden Infrastruktur ist und sich wie ein Zylinder eines V- oder Reihenmotors verhält. --Hans Haase (有问题吗) 14:46, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Spätestens seit GSM gibt es Seamless Handover. Funkzellenwechsel wird sicherlich keine neue IP-Adresse zuweisen. Angenommen, man stehe an der Grenze zweier Funkzellen und das Netz bediene einen mal über die eine und mal über die andere Zelle. Da würde doch kein klassisches IP-Protokoll funktionieren, wenn alle paar Sekunden die IP-Adresse wechselt. -- Pemu (Diskussion) 00:00, 29. Aug. 2017 (CEST)
- So sollte es auch standardmäßig sein. Nur haben unsere Planwirtschafter es diesmal geschafft, dem LTE den Zellenwechsel ganz wegzudressieren zu lassen. Mit anderen Worten: Geld ausgegeben um eine positive Eigenschaft für den Verbraucher zu deaktivieren. --Hans Haase (有问题吗) 07:03, 29. Aug. 2017 (CEST) Nein, ihr bestellter Trabant wird erst in 13 Jahren gefertigt und in 14 Jahren ausgeliefert!
paranoide Schizophrenie
Wie kommt es, dass unser Gehirn extrem komplex ist, die Störungen desselben aber merkwürdig ähnlich? Das Verhalten und die Ideen von Leuten mit paranoider Schizophrenie ist ja doch weitgehend gleich und auch irgendwie für diese Leute in sich stimmig. Wie kann das sein? --85.212.240.87 14:18, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Der engl. Artikel beschreibt, dass durchaus bei Symptomen nochmal unterschieden werden kann. Fachleute mit viel Erfahrung in diesem Feld werden noch weitere Unterschiede bei den einzelnen Patienten sehen.
- Zusätzlich wurden auch die Kriterien entsprechend festgelegt: Jemand der sich so (oder so ähnlich) verhält (= diese Symptome zeigt) wird eben in die Population paranoide Schizophrenie eingeordnet. Jemand der noch weiteres auffälliges Verhalten zeigt, kommt in eine Subkategorie oder erhält eine komplet andere Diagnose. GEEZER … nil nisi bene 14:53, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Ja, da sprechen einige nicht gerne drüber. Und es gibt Leute die attestieren ihren Mitmenschen eine Dachschaden, um sie gefügig zu machen. Das berichteten auch Leute, aus dem Jobcenter gekommen waren an Journalisten. Der Scientology-Gründer L. Ron Hubbard gab an, man habe ich psychologische Betreuung verweigert als er darum gebeten hatte. Seine Ideologie, die er nach dieser Erfahrung einwickelte, feindet die Psychologie als Märchen, Werke von Scharlatanen und Unterdrückern und prinzipiell menschenfeindlich an. Seine unbehandelte Macke wuchs an ihm offensichtlich so, dass er – und sei es durch Mitleid – Leute von seinen Visionen und Geschichten überzeugen konnte. Sein Verhalten nahm teilweise tyrannenhafte Züge an. Sein privates Umfeld litt fürchterlich daran. --Hans Haase (有问题吗) 15:33, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Tatsächlich wird in unserer Auffassung dieselbe Idee mehr nach ihrem vermeintlichen Urheber als nach ihrer realen Aussicht auf Erfolg bewertet. Wenn ein Mark Zuckerberg oder ein Bill Gates etwas vor hat, wird es bejubelt. Würde dieselbe Idee von einem Türsteher eines seiner Standorte kommen, würde das schon mehr bezweifelt werden. Nun kann man feststellen, der Türsteher müsste erst Leute von der Idee überzeugen um die Investitionen dazu aufzutreiben, also Investoren anwerben, während die Milliardäre diese Mittel aus der Portokasse zahlen und lediglich das erste Risiko gewinnbringend teilen würden, bis sie die Gefahrenlustigen ausbezahlen. Hinzukommen als Publikum deren abhängig beschäftigte, die Ungnade befürchten, wenn sie anderer Meinung wären. Tatsächlich schrieben die Baden-Württembergischen Grünen – als sie noch im Opposition waren – einen Vorschlag, den Lothar Späth Jahre zuvor gemacht hatte ab wortgetreu ab und ernteten große Ablehnung, während Späth damals nur am Haushalt, aber nicht am Willen scheiterte. Tatsächlich ist der Erfolg der wesentliche Unterschied zischen einem Geisteskranken und einem Nobelpreisträger. Es geht also um das Verkaufen einer Idee an Investoren. Das gelinkt den auf dem Amt gedemütigten Hartzern immer weniger, da denen wie Kindern aus Unterschichtsfamilien das Selbstvertrauen genommen wird und sie immer zusehen müssen wie bessergestellte ihr Ego ausbauen können, während sie ständig Gemaßregelt werden, da ihre unter Druck gestellten Eltern ihren Frust nicht immer zurück halten können und teils auf ihre Hilfe angewiesen sind. Die Persönlichkeit ist heute der Einkommensgarant und wesentlicher Faktor für Wohlstand. Die Bildung ist dabei sekundär. In einer automatisierten Gesellschaft ist gefragt, was nicht automatisierbar ist und das ist das Verhandeln gegen unabhängige. Tatsächlich schickte man schon Leute mit ihren Visionen zum Arzt. Diese Andeutung machte Helmut Schmidt. Tatsächlich werden in Deutschland gemachte Erfindungen und Innovationen außerhalb von Deutschland zu Geld. Die Ursachen reichen von reinen primitivem Neid im Umfeld bis zur erbärmlichen Dummheit, die teils die Finanzdienstleistern erfasst und einer Lobby, die auf ihre etablierte Planwirtschaftliche Ideologie setzt und jeglichen Mitbewerb oder Alternativen aufkauft und ruiniert. Das geht soweit, dass das Wort „Alternative“ schon negativ empfunden wird. Sei es in der politischen Landschaft oder der Medizin, die effektive Forschung bereits massiv behindert und Scharlatane das Vertrauen der Bedürftigen dadurch erlangen, dass ihnen dort mehr Gehör geschenkt wird, selbst wenn dort die geeigneten Mittel nicht verfügbar sind. --Hans Haase (有问题吗) 15:47, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Eine Interessante Beobachtung machte ein Unfallforscher, der für die Versicherer arbeitete. Es stellte fest, dass die typischen Raser ein geringes Selbstwertgefühl haben und für die das Fahrzeug eine Waffe ist, mit der sie Ihr Ego verteidigen und für ein paar Momente zurückerobern. Dies sagte er zum Anlass als ein Pharmamanager unverletzt mit 190 km/h einen Kleinwagen rammte, in dem darauf zwei von drei Insaßen starben. Verurteilt wurde er nicht, da die Verkehrsregeln sein Verhalten zugelassen hatten und dies auch weiterhin tun. Mitleid zeigte er nicht und vermied den Kontakt zu den Hinterbliebenen der getöteten. Raser gelten als Siegertypen. Ein Mitte-Zwanziger musste sein Auto veräußern und schon war seine Autotuner-Clique für ihn dezimiert. Besonders von den Eintrittsfreien „Rennbahnludern“ wurde er zunehmend ignoriert. --Hans Haase (有问题吗) 17:07, 28. Aug. 2017 (CEST)
- @85.212... Warum ist das merkwürdig? Wenn in einem ganz bestimmten Bereich eines komplexen Systems eine Störung auftritt, dann wird sich das prinzipiell durch eines oder mehrere spezifische Symptome äußern, je nachdem in welchem Bereich die Störung auftritt. Das trifft für den menschlichen Körper als ganzes zu als auch auf seine Organe, das Gehirn eingeschlossen. --Gretarsson (Diskussion) 15:40, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Merkwürdig ist nicht, wenn jemand anfängt zu zittern, alles vergisst usw. Wenn aber Patienten massenhaft behaupten, dass unter der Erdoberfläche noch welche leben, die die Macht haben, und dass der Geheimdienst sie verfolgt, und in ganz Deutschland erzählen die Patienten das gleiche, dann ist das seltsam. Warum haben alle die gleiche Idee? --85.212.240.87 18:28, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Sie haben denselben Input. Das bedeutet denselben Film gesehen, dieselben Filibuster im Netz gelesen… Die liegen wohl demselben Märchen auf wie das Blabla von den Reptiloiden. Übrigens ist das Stimmen hören längst nicht immer Schizophrenie. Sie haben wissenschaftlich erweisen die Eigenschaft ganze Sätze aus Tonstörungen wieder richtig rauszuhören, wo andere scheitern, obwohl sie ähnlich gut hören. Dasselbe sind die Gesichter in Wolken, Bergen oder im Mond. Darum haben Kinder auch im Dunklen Angst vor Monstern oder Gespenstern. Denen geht der Gesichtserkennungsprozessor durch. Das ist prinzipiell nicht schlimm. Man muss aber darauf achten, dass sie damit nicht alleine gelassen werden. Bei Stille wird das mit dem Hören in Isolationshaft ein Problem. --Hans Haase (有问题吗) 20:58, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Merkwürdig ist nicht, wenn jemand anfängt zu zittern, alles vergisst usw. Wenn aber Patienten massenhaft behaupten, dass unter der Erdoberfläche noch welche leben, die die Macht haben, und dass der Geheimdienst sie verfolgt, und in ganz Deutschland erzählen die Patienten das gleiche, dann ist das seltsam. Warum haben alle die gleiche Idee? --85.212.240.87 18:28, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Ich würde nicht behaupten, dass alle Patienten durch die Bank das gleiche Wahnsystem haben, aber die Grundstruktur des Wahngebäudes ist krankheitsbedingt jeweils ähnlich, und bei ähnlicher Sozialisation ähneln sich dann natürlich auch die Wahnsysteme. Während sich paranoide Schizophrene vor 200, 300 Jahren wohl mehrheitlich noch von Dämonen aus der Hölle oder anderen Fabelwesen verfolgt fühlten, sind es heute halt irgendwelche Geheimagenten (ein ehemaliger Wikipedia-„Mitarbeiter“ sah und sieht heute noch überall Stasi-Agenten am Werk -- ob der tatsächlich auch schizophren ist, sei dahingestellt, sein Verfolgungswahn dürfte aber definitiv pathologisch sein) oder Außerirdische. Allgemein dürfte der Wahn heutzutage „technologischer“ sein. Bspw. geben Patienten an, die „Verfolger“ würden sich durch das Stromleitungsnetz bewegen und materialisierten sich aus der Steckdose heraus. Solch einen Wahn kann natürlich nur entwickeln, wer in einer Welt lebt, in der es derartige Technologie gibt... --Gretarsson (Diskussion) 21:22, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Das leuchtet mir ein. Aber wieso immer die Idee, dass man verfolgt wird? Ist es eine Angst? Ich glaube das eher weniger. Ich hab das Gefühl diese Leute bilden sich ein sie passen genau auf und schlagen den Verfolgern ein Schnippchen. Das scheint nicht wirklich eine Angst zu sein. --85.212.240.87 22:00, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Die Angst des Verfolgt werden, ist uralt. Und hatte früher in der Zeit der Jäger und Gejagte durchaus seine Vorteile , wenn man hinter jedem grossen Baum/Stein ein Säberzahntiger oder ähnlich erwartete. Ein gewisse Vorsicht gegen über neuem und unbekanntem ist also durchaus angebracht, und erhöht unter Umständen (wenn es im richtigen Mass ist) die Lebenserwartung. Was in denn Genen die Lebenserwartung erhöht, wird auch eher an die Nachkommen weiter gegeben (einfach weil die Wahrscheinlichkeit steigt, dass man mehr Nachkommen haben kann). Die Grundtendenz zur Vorsicht kann durch eine Krankheit verstärkt werden, und plötzlich sieht man eben Gefahren wo gar keine sind, denen versucht der Betroffene dann auszuweichen. Und ja, die möglichen "Gefahren" sind -wie Gretarsson schon geschrieben hat- von den Umgebung, Sozialisation usw. beeinflusst. Wenn gerade etwas Neues in den Medien ist, kann das eben von den Kranken auf aufgenommen und so gesehnen falsch verarbeitet werden. Und im gleicher/ähnlicher Umfeld ergibt das dann bei der gleichen/ähnlichen Erkrankung, auch die selben/ähnlichen falschen Gefahren.--Bobo11 (Diskussion) 23:38, 28. Aug. 2017 (CEST)
- (Humor SCNR) So gesehen passt das auch auf die Wikipedia. Die gab es früher auch nicht. Da gibt es Nutzer, die sind davon getrieben dass sie Ziel einer Verschwörung sind, jeden Widerspruch als körperlichen Angriff auf die eigene Person ansehen, hinter jeder IP die ausgeloggte Sockenpuppe eines angemeldeten Accounts erkennen und entsprechend geprägte CU-Anträge machen. Und es stimmt auch, dass diese Leute sich wegen ihres Gemütes weniger fortpflanzen und die Vernünftigen die Evolution bestimmen.--2003:75:AF0B:6000:CD37:7412:CCE0:EEA2 00:28, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Das seltene ist die Koinzidenz von Paranoia und Logorrhoe. --2003:DF:1BD4:9F00:C5EE:C078:391A:227 01:39, 29. Aug. 2017 (CEST)
- (Humor SCNR) So gesehen passt das auch auf die Wikipedia. Die gab es früher auch nicht. Da gibt es Nutzer, die sind davon getrieben dass sie Ziel einer Verschwörung sind, jeden Widerspruch als körperlichen Angriff auf die eigene Person ansehen, hinter jeder IP die ausgeloggte Sockenpuppe eines angemeldeten Accounts erkennen und entsprechend geprägte CU-Anträge machen. Und es stimmt auch, dass diese Leute sich wegen ihres Gemütes weniger fortpflanzen und die Vernünftigen die Evolution bestimmen.--2003:75:AF0B:6000:CD37:7412:CCE0:EEA2 00:28, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Das Wahngebäude, in dem der Patient lebt, nennt sich Psychose. Das kann mit massiven temporären Angstzuständen einhergehen, ist aber etwas deutlich anderes als eine Phobie. Der Patient erhält das Wahngebäude selbst aufrecht. Z.B. erscheint jeder, der den Wahn des Patienten in Frage stellt, selbst als Teil der „Verschwörung“ gegen ihn. Neutral von außen betrachtet, will dem Kranken ja gar niemand was böses. In dessen Wahn stellt sich das dann so dar, als sei er seinen Verfolgern stets einen Schritt voraus. Zu den Ursachen würde ich Bobo durchaus zustimmen: Primaten sind ursprünglich Fluchttiere. Paranoia ist ein krankhaft übersteigerter Ausdruck der bei jedem Menschen angeboren vorhandenen Vorsichtsinstinkte. Durch die psychische Störung wird einerseits die Wahrnehmung verändert und führt zu Fehlinterpretationen von Handlungen und Äußerungen der Mitmenschen in Alltagssituationen als „Belege“ für das Verfolgtwerden (unser Gehirn ist eigentlich pausenlos dabei, alles, was es über die Sinnesorgane wahrnimmt, zu interpretieren -- wenn es aber nicht mehr richtig funktioniert, dann interpretiert es an der Realität vorbei), zum anderen können dann eben noch krasse Halluzinationen dazukommen... --Gretarsson (Diskussion) 02:55, 29. Aug. 2017 (CEST); nachträgl. erg. 11:39, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Wir sind aus unserer Evolution heraus noch Jäger und Sammler. Da gehören Flucht und Angriff genauso dazu. Auch werten wir Geld als Futtervorrat was aber nur eine Randerscheinung der Ursachen Fettleibiger Unterschicht ist. Dem Kranken nicht etwas Böses ist längst nicht mehr zutreffend. Gustl Mollath war nicht krank, aber er musste Verschwinden bis selbst mögliche Vergehen seitens der Justiz gegen ihn verjährt waren. Der Staat hatte sich Remigranten geholt. Die alte Generation versorgte man aus der Rentenkasse, für die Jungen baute man vorsorglich Gefängnisse. Wenn ein Staat, der so etwas macht, Klapsmühlen baut, ist es mehr als wahrscheinlich, dass es nicht um Gesundheit geht. --Hans Haase (有问题吗) 07:21, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Mollath hat damals in seiner Persönlichkeit ein grenzwertiges Verhalten an den Tag gelegt, er tut es für jeden Laien erkennbar heute noch. Dieser Fall, so bedauerlich wie er ist, ist trotzdem nicht symptomatisch für unsere Psychiatrie und die einweisende Justiz, hat sogar bewirkt, dass man heute noch vorsichtiger mit den Einweisungen vorgeht. Das nicht immer zum Vorteil des Patienten.--2003:75:AF0D:5B00:A8FC:5B14:7B:6C75 09:01, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Wir sind aus unserer Evolution heraus noch Jäger und Sammler. Da gehören Flucht und Angriff genauso dazu. Auch werten wir Geld als Futtervorrat was aber nur eine Randerscheinung der Ursachen Fettleibiger Unterschicht ist. Dem Kranken nicht etwas Böses ist längst nicht mehr zutreffend. Gustl Mollath war nicht krank, aber er musste Verschwinden bis selbst mögliche Vergehen seitens der Justiz gegen ihn verjährt waren. Der Staat hatte sich Remigranten geholt. Die alte Generation versorgte man aus der Rentenkasse, für die Jungen baute man vorsorglich Gefängnisse. Wenn ein Staat, der so etwas macht, Klapsmühlen baut, ist es mehr als wahrscheinlich, dass es nicht um Gesundheit geht. --Hans Haase (有问题吗) 07:21, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Die Angst des Verfolgt werden, ist uralt. Und hatte früher in der Zeit der Jäger und Gejagte durchaus seine Vorteile , wenn man hinter jedem grossen Baum/Stein ein Säberzahntiger oder ähnlich erwartete. Ein gewisse Vorsicht gegen über neuem und unbekanntem ist also durchaus angebracht, und erhöht unter Umständen (wenn es im richtigen Mass ist) die Lebenserwartung. Was in denn Genen die Lebenserwartung erhöht, wird auch eher an die Nachkommen weiter gegeben (einfach weil die Wahrscheinlichkeit steigt, dass man mehr Nachkommen haben kann). Die Grundtendenz zur Vorsicht kann durch eine Krankheit verstärkt werden, und plötzlich sieht man eben Gefahren wo gar keine sind, denen versucht der Betroffene dann auszuweichen. Und ja, die möglichen "Gefahren" sind -wie Gretarsson schon geschrieben hat- von den Umgebung, Sozialisation usw. beeinflusst. Wenn gerade etwas Neues in den Medien ist, kann das eben von den Kranken auf aufgenommen und so gesehnen falsch verarbeitet werden. Und im gleicher/ähnlicher Umfeld ergibt das dann bei der gleichen/ähnlichen Erkrankung, auch die selben/ähnlichen falschen Gefahren.--Bobo11 (Diskussion) 23:38, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Das leuchtet mir ein. Aber wieso immer die Idee, dass man verfolgt wird? Ist es eine Angst? Ich glaube das eher weniger. Ich hab das Gefühl diese Leute bilden sich ein sie passen genau auf und schlagen den Verfolgern ein Schnippchen. Das scheint nicht wirklich eine Angst zu sein. --85.212.240.87 22:00, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Ich würde nicht behaupten, dass alle Patienten durch die Bank das gleiche Wahnsystem haben, aber die Grundstruktur des Wahngebäudes ist krankheitsbedingt jeweils ähnlich, und bei ähnlicher Sozialisation ähneln sich dann natürlich auch die Wahnsysteme. Während sich paranoide Schizophrene vor 200, 300 Jahren wohl mehrheitlich noch von Dämonen aus der Hölle oder anderen Fabelwesen verfolgt fühlten, sind es heute halt irgendwelche Geheimagenten (ein ehemaliger Wikipedia-„Mitarbeiter“ sah und sieht heute noch überall Stasi-Agenten am Werk -- ob der tatsächlich auch schizophren ist, sei dahingestellt, sein Verfolgungswahn dürfte aber definitiv pathologisch sein) oder Außerirdische. Allgemein dürfte der Wahn heutzutage „technologischer“ sein. Bspw. geben Patienten an, die „Verfolger“ würden sich durch das Stromleitungsnetz bewegen und materialisierten sich aus der Steckdose heraus. Solch einen Wahn kann natürlich nur entwickeln, wer in einer Welt lebt, in der es derartige Technologie gibt... --Gretarsson (Diskussion) 21:22, 28. Aug. 2017 (CEST)
- @Hans Haase: Mir ging es um die Dissonanz zwischen der Wahrnehmung eines Paranoid-Schizophrenen, also eines tatsächlich psychisch Kranken, und der Realität. Da liegen mitunter Welten (im wahrsten Sinne des Wortes) dazwischen. Und natürlich ist nicht jeder, der sich verfolgt fühlt, psychisch Krank. Mollath hat seinem Umfeld wahrscheinlich eher nicht erzählt, dass seine (Ex-)Frau von einem Dämon besessen ist, und dass Gott ihm mittels in Werbeplakaten versteckten Botschaften befohlen hat, sie zu töten, oder dass sie von Außerirdischen, die dabei sind, die Erde zu übernehmen, mittels Gedankenkontrollstrahlen ferngesteuert wird ;-). Bei Paranoid-Schizophrenen sind solche Wahnvorstellungen durchaus nicht selten... --Gretarsson (Diskussion) 13:46, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Vieles kann mit Intelligenz bestens Versteckt bzw. erkannt werden. Der betroffene kann damit klar kommen. Es mag wie Tinnitus oder Augenflimmern sein. Der ein oder andere kann/muss damit leben. Liegt da aber keine Erfahrung und weniger Intelligenz vor ist die Dachstube auf sich gestellt und erkennt das nicht. Einige Macken kommen von Drogenmissbrauch. Das sind dann gelernte Fehler und muss der studierte vom Fach erst mal erkennen was da in solchen leiten vorgeht. Dein Beispiel setzt ja die «erweiterte Religionsmündigkeit» voraus – also was es tatsächlich gibt und was nicht. --Hans Haase (有问题吗) 15:04, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Sorry, wenn wir von paranoider Schizophrenie sprechen, dann sprechen wir nicht von irgend einer Macke, die dem Betroffenen selbst bewusst ist und versteckt werden kann. Wir reden, wie gesagt, von einer psychotischen Erkrankung, die dadurch definiert ist, dass der der Betroffene weitgehend den Bezug zur Realität verliert. Da nützt alle Intelligenz nichts, das bekommt man in der Regel nur durch Psychopharmaka unter Kontrolle. Was „Religionsmündigkeit“ angeht: Weiter oben wurde ja schon gesagt, dass der Inhalt des Wahnsystems von der Sozialisation abhängt. Ein Atheist wird aus sich heraus kein religiöses Wahnsystem entwickeln. Der Unterschied ist: Wahnsysteme, die „absurde“ Elemente wie religiöse Figuren oder offensichtliche Science Fiction (Aliens, Gedankenkontrollapparate, Nanobots im Körper, u. dergl.) beinhalten, sind von außen eindeutig als solche zu identifizieren. Bei Wahnsystemen, die solche Elemente nicht enthalten, kann es sich theoretisch auch um eine reale Verschwörung handeln. In solchen Fällen kann es dann theoretisch zu falsch-positive Diagnosen kommen. Mollath war so ein Fall. --Gretarsson (Diskussion) 11:39, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Selbst Piloten haben geschwiegen als ionisierende Luft um das Flugzeug interessante Leuchterscheinungen bildete, da sie vermuteten, für bekloppt und damit flugunfähig erklärt zu werden. Ohne Wissen über derartige Physik geht die Gelaber über UFOs los, das dann von Pedanten für voll genommen wird. Der Martha-Mitchell-Effekt tritt oft auf wenn der vermeintliche Patient intelligenter als sein Selenklemptner ist. Würde das unabhängig erforscht werden, würde man in Deutschland möglicherweise vom «Gustl-Mollath-Effekt» reden. --Hans Haase (有问题吗) 21:33, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Man muss aber auch dazu sagen, dass die offiziellen Diagnosekriterien ausdrücklich verlangen, dass es sich um "bizarre" Wahnvorstellungen handeln muss, um die Diagnose einer paranoiden Schizophrenie zu rechtfertigen. Das machen selbst erfahrene Psychiater immer und immer wieder falsch. Nicht-bizarre Wahnvorstellungen sind eher Anzeichen andere verwandter Störungen wie der anhaltenden wahnhaften Störung (ist bei uns unter Wahn beschrieben) oder einer Persönlichkeitsstörung (paranoid und/oder schizotyp). -- 79.223.91.84 22:40, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Sorry, wenn wir von paranoider Schizophrenie sprechen, dann sprechen wir nicht von irgend einer Macke, die dem Betroffenen selbst bewusst ist und versteckt werden kann. Wir reden, wie gesagt, von einer psychotischen Erkrankung, die dadurch definiert ist, dass der der Betroffene weitgehend den Bezug zur Realität verliert. Da nützt alle Intelligenz nichts, das bekommt man in der Regel nur durch Psychopharmaka unter Kontrolle. Was „Religionsmündigkeit“ angeht: Weiter oben wurde ja schon gesagt, dass der Inhalt des Wahnsystems von der Sozialisation abhängt. Ein Atheist wird aus sich heraus kein religiöses Wahnsystem entwickeln. Der Unterschied ist: Wahnsysteme, die „absurde“ Elemente wie religiöse Figuren oder offensichtliche Science Fiction (Aliens, Gedankenkontrollapparate, Nanobots im Körper, u. dergl.) beinhalten, sind von außen eindeutig als solche zu identifizieren. Bei Wahnsystemen, die solche Elemente nicht enthalten, kann es sich theoretisch auch um eine reale Verschwörung handeln. In solchen Fällen kann es dann theoretisch zu falsch-positive Diagnosen kommen. Mollath war so ein Fall. --Gretarsson (Diskussion) 11:39, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Vieles kann mit Intelligenz bestens Versteckt bzw. erkannt werden. Der betroffene kann damit klar kommen. Es mag wie Tinnitus oder Augenflimmern sein. Der ein oder andere kann/muss damit leben. Liegt da aber keine Erfahrung und weniger Intelligenz vor ist die Dachstube auf sich gestellt und erkennt das nicht. Einige Macken kommen von Drogenmissbrauch. Das sind dann gelernte Fehler und muss der studierte vom Fach erst mal erkennen was da in solchen leiten vorgeht. Dein Beispiel setzt ja die «erweiterte Religionsmündigkeit» voraus – also was es tatsächlich gibt und was nicht. --Hans Haase (有问题吗) 15:04, 29. Aug. 2017 (CEST)
- @Hans Haase: Mir ging es um die Dissonanz zwischen der Wahrnehmung eines Paranoid-Schizophrenen, also eines tatsächlich psychisch Kranken, und der Realität. Da liegen mitunter Welten (im wahrsten Sinne des Wortes) dazwischen. Und natürlich ist nicht jeder, der sich verfolgt fühlt, psychisch Krank. Mollath hat seinem Umfeld wahrscheinlich eher nicht erzählt, dass seine (Ex-)Frau von einem Dämon besessen ist, und dass Gott ihm mittels in Werbeplakaten versteckten Botschaften befohlen hat, sie zu töten, oder dass sie von Außerirdischen, die dabei sind, die Erde zu übernehmen, mittels Gedankenkontrollstrahlen ferngesteuert wird ;-). Bei Paranoid-Schizophrenen sind solche Wahnvorstellungen durchaus nicht selten... --Gretarsson (Diskussion) 13:46, 29. Aug. 2017 (CEST)
Mal wieder ein passenden Begriff gesucht: Gegenteil von wohlwollend
Nehmen wir an, ein Ausbilder ist per se objektiv und kompetent. Es gibt dann trotzdem noch zweierlei Ausbilder.
Nämlich die Ausbilder A, die das gesamte Paket der Eignungsskills sehen. Diese sehen zwar Schwächen und kleine Fehler, sprechen diese überlegt an. Ansonsten werden die Stärken angesprochen und dadurch wird der Auszubildende gestärkt. Diese Interaktion nenne ich wohlwollende. Allerdings gehört auch dazu, dass man es auch bedacht anspricht, wenn diese Person absolut nicht die Branche passt.
Der Vorteil ist, der Auszubildende fühlt sich mental gestärkt. Der Nachteil ist, dass man eventuell nicht soviel lernt.
Dann gibt es die Ausbilder B, die Stärken zwar ansprechen, aber zum Großteil darauf abzielen, auf die Fehler und Schwächen kleinlichst einzugehen, mit der Begründung dass die Auszubildende dadurch (langfristig) viel lernen. Allerdings ist dieses gelernte eventuell mit somatischen Markern versehen. Diese Art von Prüfer, wollen vielleicht zwar auch nur Gutes für den Azubi, zeigen dies aber nicht, wodurch sich der Azubi stark mental geschwächt fühlt. Sowas ist meines Erachtens das Gegenteil von wohlwollendem Verhalten. Ich würde es schlicht als "negativ eingestellt" bezeichnen. Gibt es dafür noch ein anderes/schöneres Wort? Danke--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 16:57, 28. Aug. 2017 (CEST)
- übelwollend, feindselig, animos, ungnädig, unhold, abhold, … --Komischn (Diskussion) 18:05, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Im genannten Fall „pedantisch“, „anspruchsvoll“, „fordernd“, „streng“ (ansonsten „missgünstig“ und alles, was mein Vorposter nannte).--Bluemel1 (Diskussion) 18:12, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Und keiner von euch beiden hat hier abgeschrieben. --MannMaus (Diskussion) 18:23, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Wir sind eben dumm.--Bluemel1 (Diskussion) 19:11, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Aber doch schlau genug, um selber Antworten zu finden. Eigentlich treffen die Gegenwörter da es aber irgendwie nicht so ganz genau wie hier gewünscht, höchstens unbarmherzig. Kleinlich steht da übrigens bei den Beispielen und kleinlich(st) steht auch in der Fragestellung. ;-) Warum steht da (Nachtrag:Im Wiktionary) eigentlich nicht "übelwollend"? Ob ich wohl mal mutig sein soll? Schön sind auch die sinnverwandten Wörter von kleinlich! wikt:kleinlich --MannMaus (Diskussion) 19:52, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Wir sind eben dumm.--Bluemel1 (Diskussion) 19:11, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Und keiner von euch beiden hat hier abgeschrieben. --MannMaus (Diskussion) 18:23, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Im genannten Fall „pedantisch“, „anspruchsvoll“, „fordernd“, „streng“ (ansonsten „missgünstig“ und alles, was mein Vorposter nannte).--Bluemel1 (Diskussion) 18:12, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Bei dem Beispiel der Ausbildung sehe ich nicht einen Gegensatz zwischen wohl- und übelwollend. Da geht es um unterschiedliche pädagogische Ansätze. Einerseits Lob und konstruktive Kritik, andererseits Tadel und Zurechweisung. Beide Ausbilder können durchaus gute Absichten haben. Den zweiten wird man heute aber der »schwarzen Pädagogik« zuordnen. Rainer Z ... 19:41, 28. Aug. 2017 (EST)
Es wird oben von "Prüfern" gesprochen, später von "Ausbildern", Prüfer haben aber nicht die Aufgabe, dem Prüfling noch etwas beizubringen oder diesen psychologisch "aufzubauen", sondern lediglich möglichst objektiv festzustellen, in welchem Grad der Prüfling die Anforderungen der Prüfungsordnung etc. erfüllt. Und dabei haben sie definitiv nicht vorrangig die Interessen des Prüflings zu vertreten. In einem reellen beruflichen Umfeld ist es in alle Regel durchaus wichtig, wie unter erheblichem Stress reagiert wird. Also wird man für eine realistische Beurteilung der Fähigkeiten den Prüfling an den Rand seiner Fähigkeiten bringen müssen. Die Frage ist allenfalls, ob dies in einer sachlichen oder (aus Aussensicht) persönlich angreifenden Form erfolgt. andy_king50 (Diskussion) 19:57, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Danke für den interessanten Einwand. Dennoch gibt es zum Beispiel an Hochschulen die Situation, dass Seminardozierende gleichermaßen Prüfer als auch Ausbilder sind. Je nach Situation eben. Aber in dem Sinne wie ich es meine, meint meine Fragestellung wohl eher Ausbilder und werde meine Frage anpassen.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 21:28, 28. Aug. 2017 (CEST)
Dazu muss man anmerken, dass es sehr viel einfacher ist, Kritik zu üben als Positives herauszustellen. Die Menschen müssen meistens extra dazu angehalten (oder geschult) werden, positive Aspekte zu finden. Das liegt in der Natur von realen Problemen, die man oftmals nur lösen oder nicht lösen kann, vielleicht noch irgendetwas dazwischen. Die gute Lösung ist eher die Ausnahme. Es muss sich also nicht um einen böswilligen Ausbilder handeln. Vielleicht ist er nur unzureichend didaktisch geschult, selbst unsicher oder "Neuling". --2003:E4:2BE1:DB27:60BF:CCCA:EBFB:AC2 22:35, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Als Antwort auf die Frage im oben genannten Zusammenhang (!) biete ich „ehrlich“ an als Kontrast zu „wohlwollend = beschönigend“. Wie der Text dann auf den Beurteilten wirkt, ist eine zweite Sache, da muss man differenzieren. Es ist nämlich so bei Menschen-Beurteilungen, dass diese - wenn sie tatsächlich „ehrlich“ sind - Immer positive und negative Aspekte beinhalten (da eben Menschen beurteilt werden und nicht Engel oder Teufel), und dabei gibt es nämlich das Problem, dass die Beurteilten dazu neigen, besonders die schmeichelnden Positiva zur Kenntnis zu nehmen und die Negativa zu übersehen. Dieses selektive Lesen hebt zwar Stimmung und Motivation, kann im Endeffekt aber sehr irreführend werden. Eine klare Ansage kann auf lange Sicht viel fruchtbarer wirken. --2003:D0:2BC1:7E01:4DBC:F9A0:1E5C:DCA6 14:46, 29. Aug. 2017 (CEST)
Die Frage ist falsch gestellt. Du beschreibst in beiden Fällen das Verhalten der Ausbilder, gibst mit "wohlwollend" allerdings eine Bewertung der vermuteten Motivation von A an und gibst gleichzeitig vor, B sei nicht "wohlwollend, sondern das Gegenteil. Das klingt arg nach persönlicher Betroffenheit. Ich gehe davon aus, beide Ausbilder sind "wohlwollend. A verlagert sich dabei vermehrt auf Motivation, in dem er die Stärken der Auzubis in den Vordergrund stellt und Schwächen nur dezent anspricht. B hingegen konzentriert sich mehr darauf, die Schwächen der Azubis auszumerzen, was ihre fachlichen Fähigkeiten verbessert. Mir stellt sich dabei die Frage, warum Du es als negativ ansiehst, wenn ein Ausbilder viel Wert darauf legt, daß die Auszubildenden lernen, weniger Fehler zu machen? --178.4.180.59 00:43, 30. Aug. 2017 (CEST)
Messe Prag, Magnetbandfabrik Dessau, Messelektronik Otto Schön Dresden?
Ein Nutzer in Commons will die Datei:Fotothek df n-27 0000086 Messe Prag.jpg umbenennen lassen in einen Namen, der Magnetbandfabrik Dessau enthält und hatte auch schon alle Informationen auf der Dateibeschreibungsseite dahingehend geändert, aber auf der Quellseite kann ich das nicht nachvollziehen, weshalb ich alles rückgängig gemacht habe. Das Bild scheint zu einer Bildserie zum VEB RFT Messelektronik Otto Schön Dresden zu gehören. Nun verweist der mich der Nutzer zum Vergleich auf Datei:Fotothek df n-27 0000081 Magnetbandfabrik.jpg. Was sagt ihr rein sachlich dazu? — Speravir – 18:19, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Ich habe jetzt im ersten Bild eine Bemerkung eingefügt (commons:Special:Diff/256623174/256625461). — Speravir – 18:56, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Keine Ahnung, was das fuer ein Dings ist. Auf dem "Messe"-Bild fehlt ein Gefahr-Radioaktive-Strahlung-Schild. Der Hebel am oberen Bildrand hat eine andere Stellung. Allerdings ist die Rolle (?) neben der zugeflanschten Oeffung auf beiden Bildern von 9 bis 11 Uhr etwas verbogen, auch das "Gefussel" ueber der zugeflanschten Oeffung im "Messe"-Bild findet sich im Vergleichsbild. Ich halte das fuer genau die gleiche Maschine. --Nurmalschnell (Diskussion) 19:10, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Nein, solch ein Warnschild ist auch zentral auf dem ersten Bild zu sehen, nur viel schwerer zu erkennen. Ansonsten aber danke! — Speravir – 19:21, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn es sich um dieselbe Maschine handeln sollte, dann wurde für das von mir als Vergleichsbild bezeichnete Foto ein zusätzliches Warnschild angebracht. Im oberen Bild fehlt es, aber das schlechter erkennbare Schild oder wenigstens eines an dieser Position ist auf beiden Fotos zu sehen.— Speravir – 20:57, 28. Aug. 2017 (CEST)
- genau, sag ich ja. Oben hatts ein Schild, unten zwei; fehlt also oben eins :) Und mit "Gefussel" meinte ich die seltsame kleine schwarze Struktur, die im Messe-Bild direkt über der geschlossenen Oeffung von der Ueberkonstruktion herab haengt. Vielleicht Spinneweben oder so. Auch im Vergleichsbild haengt etwas kleines dunkles direkt vor diese ominoesen Oeffnung. --Nurmalschnell (Diskussion) 22:50, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Ach so … fehlt ein Gefahr-Radioaktive-Strahlung-Schild im Sinne von fehlt eines der Gefahr-Radioaktive-Strahlung-Schilder. — Speravir – 20:36, 29. Aug. 2017 (CEST)
- genau, sag ich ja. Oben hatts ein Schild, unten zwei; fehlt also oben eins :) Und mit "Gefussel" meinte ich die seltsame kleine schwarze Struktur, die im Messe-Bild direkt über der geschlossenen Oeffung von der Ueberkonstruktion herab haengt. Vielleicht Spinneweben oder so. Auch im Vergleichsbild haengt etwas kleines dunkles direkt vor diese ominoesen Oeffnung. --Nurmalschnell (Diskussion) 22:50, 28. Aug. 2017 (CEST)
Fotos von Fotothek sind oft Falsch beschrieben. Wir sollten die Beschreibung dieses Fotos korrigieren. Dieses zweite foto ist eigentlich bei Magnetbandfabrik Dessau gemacht. Ich denke dass die beiden Fotografien sind von der gleichen Stelle. Ich weiß, weil mein Vater in der Fabrik gearbeitet. Es gibt keine anderen Fotos von Messe in Prag. Tut mir leid für mein Deutsch. Ich habe lange nicht in Deutschland gelebt. --AusBrandsohn (Diskussion) 20:25, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Danke. Ich bin gegen eine Änderung der originalen Beschreibung, sondern nur für eine Ergänzung, so ähnlich wie schon geschehen. Aber das ist etwas, das ich nicht hier diskutieren wollte, sondern in Commons (ich denke, im Forum).
Man könnte zum Beispiel auch über die Vorlage selbst diskutieren, dass Benutzerkommentare deutlicher als solche ausgewiesen und prominenter plaziert werden könnten.(Nach genauerer Inspektion der Vorlage nicht nötig, man muss nur die richtigen Parameter nutzen.) — Speravir – 20:51, 28. Aug. 2017 (CEST) - Ist bekannt was die Maschine tut? Bei dem dürren Folienzeugs (Magnetbänder, Filme, etc.) mit dem die sich befasst haben hätte ich keine harte Strahler erwartet. Das passt doch eher zum durchstrahlen/prüfen im Metallbereich... --Dreifachaxel (Diskussion) 20:44, 28. Aug. 2017 (CEST)t e
Vermutung: Das Bild zeigt isolierte Rohrleitungen und eine radioaktive Messung. Strahler hat man früher häufig zur Dichtemessung in Flüssigkeiten eingesetzt. Wird heute mehr und mehr durch andere Messverfahren ersetzt. Da der Messkopf in einer Fallleitung zu hängen scheint ist eine flüssigkeitsmessung wohl nicht der Fall. Evtl. Partikel oder Feststoffstrom (Menge) Degmetpa (Diskussion)
- Ja, um irgendeine Art von Messung dürfte es sich handeln. Beide Bilder sind schließlich aus einer Serie über einen Betrieb, der solche Messeinrichtungen hergestellt hat. — Speravir – 22:44, 28. Aug. 2017 (CEST)
Ich habe noch ein weiteres Vergleichsbild gefunden und außerdem das fragliche Bild entsprechend der Diskussion umbenannt sowie die Dateiinformationen ergänzt. — Speravir – 20:36, 29. Aug. 2017 (CEST)
Morphologische Zahlenangaben in der Botanik in Klammerschreibweise
Ich hatte bereits auf Diskussion:Kleines_Schneeglöckchen#Klammerschreibweise gefragt und keine Antwort erhalten. Wie ist eine Angabe wie beispielsweise im Artikel Kleines Schneeglöckchen#Vegetative Merkmale genau zu interpretieren, wo es heißt: „Wuchshöhen von meist 7 bis 15 (2 bis 18) Zentimeter“? Was bedeuten die Zahlen in runden Klammern? Es scheint ja irgendwie unter Botanikern üblich zu sein, das so zu schreiben. Damit die Zahlenangaben in dem Artikel irgendeine Aussagekraft haben, müßte aber auch klar definiert sein, wie diese 2, 7, 15 und 18 Zentimeter bei einer oder mehreren Pflanzen zu messen oder zu berechnen sind. Ohne dieses Hintergrundwissen sagen mir die Zahlen nicht mehr, als ich auch auf einem Bild erkennen könnte, nämlich, daß es eine eher kleine Blume ist. Meine Vermutung ist ja, daß es sich um irgendwelche Kenngrößen einer statistischen Stichprobe handeln könnte. Gibt es zu den Konventionen in der Notation eventuell einen eigenen Wikipediaartikel (ich habe keinen gefunden)?--85.181.126.220 21:20, 28. Aug. 2017 (CEST)
- Reine Vermutung, wenn ich mir die Zahlen ansehe: 7 bis 15 cm ist das „durchschnittliche“ Größenspektrum, 2 bis 18 cm ist das Spektrum unter Einschluss von Extremen/Ausreißern, also Individuen, die unter besonders widrigen bzw. besonders günstigen Standortbedingungen gewachsen sind. --Gretarsson (Diskussion) 21:27, 28. Aug. 2017 (CEST)
- +1. Es handelt sich tatsächlich um Extremwerte, die bei dieser Art vorkommen können. Statistisch belastbare Angaben sind es eher nicht, sondern sind eher eine Notiz, dass auch ein 2 cm großes Schneeglöckchen immer noch der selben Art angehört, und keineswegs eine andere (Unter-)Art ist. Mein Flora Helvetica sagt sogar, dass das kleine Schneeglöckchen normalerweise 10 bis 20 cm groß wird. Was nun? :D --Keimzelle talk 00:46, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Ich gebe dem Frager recht, dass solche Angaben ohne deutliche Erklärung eher verwirrend sind.
- Mit => bestimmung pflanzen größe "statistische Methoden" "cm" <= findet man Dossiers, aber da geht es eher um Durchschnittswerte.
- Man sollte das dem Portal Biologie übergeben. Ich mache mal ein Link. GEEZER … nil nisi bene 08:16, 29. Aug. 2017 (CEST)
- In diesem Fall (Galanthus nivalis) stammt die Angabe, laut ref, aus einer online-Quelle, der Flora of North America, gehosted bei efloras.org. Auf der Contributors-Seite zum Projekt ist ein pdf verlinkt (Contributors Guide). Darin steht (auf page 6): "Give extreme limits of measurements or counts parenthetically: seeds (1--)2--4 mm; stems 1(--2)." Eine logische Ableitung, wie oben schon erfolgt,. wäre aber möglich und ausrichend gewesen.--Meloe (Diskussion) 08:40, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Diese Angaben mögen einem Botaniker ohne Weiteres klar verständlich sein. Dies ist aber kein Werk der Botanik, sondern Wikipedia ist für alle da. Also: Ich bitte um allgemeinverständliche Angaben! --Brudersohn (Diskussion) 14:00, 29. Aug. 2017 (CEST)
- +1. Es handelt sich tatsächlich um Extremwerte, die bei dieser Art vorkommen können. Statistisch belastbare Angaben sind es eher nicht, sondern sind eher eine Notiz, dass auch ein 2 cm großes Schneeglöckchen immer noch der selben Art angehört, und keineswegs eine andere (Unter-)Art ist. Mein Flora Helvetica sagt sogar, dass das kleine Schneeglöckchen normalerweise 10 bis 20 cm groß wird. Was nun? :D --Keimzelle talk 00:46, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Sie sind nicht definiert. Es gibt Floren in denen sie verwendet werden und außerhalb stehen die am meisten gemessenen Größen und innerhalb die weniger oft vorgefundenen "Extreme". Eigentlich sieht man ja das eine eine "Teilmenge" des anderen ist. Man kann es aber ohne langatmigen komplizierten Satz auch kaum anders schreiben. - In unterschiedlichen Werken gibt es durchaus oft unterschiedliche Angaben, das liegt daran welches Herbarmaterial bei der Bearbeitung gesichtet wurde, je umfangreicher das gesichtete Herbarmaterial war, wie in den großen Floren (China, North America) umso besser liegen wohl dann alle Exemplare in diesen Wertebereichen. --BotBln (Diskussion) 23:33, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Nochmal es sind die an Herbarmaterial gemessenen Werte, wenn es viele Herbarbelege waren, dann werden Durchschnittswerte ermittelt. Ein Exemplar kann alle möglichen Werte innerhalb des Wertebereiches aufweisen. Extreme sind dabei oft nicht berücksichtigt. Wenn da in der Beschreibung steht das Kronblatt ist 2,1 bis 3,5 cm lang, dann wäre ein Exemplar mit 3,7 cm langen Kronblatt noch immer diese Art. Dabei ist die Wuchshöhe fast der schwierigste Wert, denn der ist bei den Herbarbelegen oft schwer zu ermitteln, da es oft Pflanzenteile sind und nicht immer die ganze Pflanze. Wäre auch bei Agave americana schwierig in einem Herbarbeleg die vielen Meter Pflanze zu haben; geschweige denn bei Bäumen. --BotBln (Diskussion) 23:45, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Bei Hallimaschen könnte es auch Problemchen mit Herbarexemplaren geben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Sucht jetzt bitte nicht nach Fällen wo ihr vermutet, wo es Probleme geben könnte. Zudem ging es ja bisher hier um Pflanzen und nicht um Pilze. Bitte nicht diese Diskussion in die Länge ziehen. --BotBln (Diskussion) 09:51, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Bei Hallimaschen könnte es auch Problemchen mit Herbarexemplaren geben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Nochmal es sind die an Herbarmaterial gemessenen Werte, wenn es viele Herbarbelege waren, dann werden Durchschnittswerte ermittelt. Ein Exemplar kann alle möglichen Werte innerhalb des Wertebereiches aufweisen. Extreme sind dabei oft nicht berücksichtigt. Wenn da in der Beschreibung steht das Kronblatt ist 2,1 bis 3,5 cm lang, dann wäre ein Exemplar mit 3,7 cm langen Kronblatt noch immer diese Art. Dabei ist die Wuchshöhe fast der schwierigste Wert, denn der ist bei den Herbarbelegen oft schwer zu ermitteln, da es oft Pflanzenteile sind und nicht immer die ganze Pflanze. Wäre auch bei Agave americana schwierig in einem Herbarbeleg die vielen Meter Pflanze zu haben; geschweige denn bei Bäumen. --BotBln (Diskussion) 23:45, 29. Aug. 2017 (CEST)
29. August 2017
S. Wagner, Schreibschriftreformer 1912
Im Artikel Schreibschrift#Reformen und Abschaffung der sogenannten deutschen Schrift wird ein "R. Blankertz" erwähnt, der 1907 eine stählerne Breitfeder erfand, und ein "S. Wagner", der 1912 eine reformierte deutsche Schreibschrift entwickelte. Wer war dieser S. Wagner und findet jemand Beispiele für seine Schrift? --Neitram ✉ 09:15, 29. Aug. 2017 (CEST)
- B. ist "Rudolf Blanckertz". Suchst du den mit Wagner, kommt immer wieder ein Georg Wagner vor. Wirklich "S." ?!!? GEEZER … nil nisi bene 09:55, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Google => "Breitfeder" schrift "Georg wagner" <= liefert. GEEZER … nil nisi bene 10:57, 29. Aug. 2017 (CEST)
- So richtig überzeugt mich der Name Georg Wagner noch nicht. Falls er derjenige war und falls seine 1912 entwickelte deutsche Schrift für eine Enzyklopädie erwähnenswert ist, sollte sich eigentlich mehr über diese Schrift lassen. Wagner kam ursprünglich 2003 mit diesem Edit als "Sg. Wagner" in den Artikel Deutsche Schrift hinein. "Sg" könnte vielleicht ein Tippfehler für "S.", "G.", oder für "S. G." sein. Der Benutzer:Tanatos ist leider seit 2005 nicht mehr in der Wikipedia aktiv. Aber er hat damals mit diesem Edit sechs Quellen angegeben, leider keinen Einzelnachweis, aber diese sechs Werke wären ein möglicher Ansatzpunkt für die Suche nach diesem Herrn Wagner und seiner "vorsütterlinschen" Weiterentwicklung der deutschen Schrift. --Neitram ✉ 17:54, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Wie viele männliche Vornamen mit S. gibt es? Ich habe die meisten im Zusammenhang mit Blankertz abgesucht.
- Such doch mal mit "Rudolf Blanckertz" und "Wagner" und schau, was da kommt. GEEZER … nil nisi bene 20:39, 29. Aug. 2017 (CEST)
- So richtig überzeugt mich der Name Georg Wagner noch nicht. Falls er derjenige war und falls seine 1912 entwickelte deutsche Schrift für eine Enzyklopädie erwähnenswert ist, sollte sich eigentlich mehr über diese Schrift lassen. Wagner kam ursprünglich 2003 mit diesem Edit als "Sg. Wagner" in den Artikel Deutsche Schrift hinein. "Sg" könnte vielleicht ein Tippfehler für "S.", "G.", oder für "S. G." sein. Der Benutzer:Tanatos ist leider seit 2005 nicht mehr in der Wikipedia aktiv. Aber er hat damals mit diesem Edit sechs Quellen angegeben, leider keinen Einzelnachweis, aber diese sechs Werke wären ein möglicher Ansatzpunkt für die Suche nach diesem Herrn Wagner und seiner "vorsütterlinschen" Weiterentwicklung der deutschen Schrift. --Neitram ✉ 17:54, 29. Aug. 2017 (CEST)
Ich denke, es muss schon Georg Wagner sein. Siehe etwa http://d-nb.info/361829493 (beachte den Verlag; gibts auf ZVAB für 5 Euronen). Wagner war Maler und Grafiker und (zumindest 1919) Vorsitzender des "Vereins deutscher Reklamefachleute" in Berlin. Man findet in Google Snippets eine Reihe von Vorträgen aus den Kriegsjahren zur deutschen Schrift. Ein Auktionskatalog gibt sein Geburtsdatum als den 13. März 1875, Steglitz b. Berlin. "Deutscher Landschaftsmaler und Graphiker. Schüler der Kunstgewerbeschule in Berlin. Zeichenlehrer ebenda. Preise: 1911 Goldene Medaille Turin für künstlerische Mitarbeit. Mitglied im Bund Deutscher Graphiker, im Deutschen Reklame-Verband und im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands." Bei Thieme Becker, Band XXXV (Waage-Wilhelmson), Seite 35, soll mehr über ihn zu finden sein. Ob der wirklich so wichtig war?--Mautpreller (Diskussion) 21:36, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Es dürfte übrigens auch der sein, der im Artikel Bund für deutsche Schrift und Sprache erwähnt wird als Schöpfer des Logos dieses Vereins. Es gibt lt. Google Books eine Reihe von "Lehrheften" aus der Zeit um 1912 von ihm, über "Deutsche Wechselzug-Schrift", "Deutsche Gleichzug-Schrift" usw.--Mautpreller (Diskussion) 21:51, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Danke. Dann haben wir ihn wohl gefunden. Dennoch neige ich im Moment dazu, die enzyklopädische Relevanz von Wagners reformierter Schreibschrift anzuzweifeln, da sie anscheinend kaum diskutiert, geschweige irgendwo eingeführt wurde. Schade, denn ich hätte mir eine stärkere Konkurrenz zu Herrn Sütterlin gewünscht. --Neitram ✉ 09:50, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Ich fürchte auch. Ich hab den Verdacht, dass User:Tanatos hier eine der zwei Veröffentlichungen des Bundes für deutsche Schrift und Sprache ausgewertet hat, die in seinem Edit angegeben sind. Da Wagner mit dieser Organisation offenkundig verbunden war, könnte es sein, dass sie Wagners Schreibschrift eine etwas zu große Bedeutung zuwiesen.--Mautpreller (Diskussion) 11:58, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Ich habe den Abschnitt jetzt überarbeitet und die beiden Herren Blankertz und Wagner an dieser Stelle erst mal entfernt; bei begründeter Relevanz können sie natürlich gerne wieder rein. --Neitram ✉ 10:23, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Ich fürchte auch. Ich hab den Verdacht, dass User:Tanatos hier eine der zwei Veröffentlichungen des Bundes für deutsche Schrift und Sprache ausgewertet hat, die in seinem Edit angegeben sind. Da Wagner mit dieser Organisation offenkundig verbunden war, könnte es sein, dass sie Wagners Schreibschrift eine etwas zu große Bedeutung zuwiesen.--Mautpreller (Diskussion) 11:58, 30. Aug. 2017 (CEST)
Insektensterben nach einer Nacht im Glas
Darf ich mich mit etwas ähnlichem anschließen, was aber eher eine gegenteilige Beobachtung ist? Wenn man Käfer, Falter, Grashüpfer, Wespen oder ähnliche Insekten abends mittels eines Glases fängt und diese dann über Nacht gefangen lässt, sind sie am nächsten Morgen fast ausnahmslos dahingeschieden. Warum? --KayHo (Diskussion) 11:13, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Insekten haben (fast) keine aktive Atmung. Unter Glas ist die Atmosphäre limitiert und häufig kommt noch ein Treibhauseffekt hinzu. GEEZER … nil nisi bene 11:25, 29. Aug. 2017 (CEST)
- (BK) Ich möchte gar nicht wissen, wie Du zu solchen Erkenntnissen kommst. :-/ Aber der Unterschied von einem Käfer, Falter etc. in einem - unterstellt - verschlossenen Glas zu einer Fliege zwischen Fliegengitter und Fenster wäre mangelnde Saustoffzufuhr (bzw. fehlender Luftaustausch) und schlichtweg das anderes Insekt. Aber das ist so oder so eine gänzlich andere Frage. Daher trenne ich sie mit dieser Antwort auch von der vorhergehenden Frage ab. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:28, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Mangelnder Sauerstoff? In einem 0,4l-Glas bei einem so winzigen Tier? Und Treibhauseffekt da drin über Nacht? Nicht, dass ich Ahnung hätte, aber auf sowas kam ich auch schon und habe es für mich ausgeschlossen.
- Wie ich zu solchen Erkenntnissen komme? Durch beobachten. Oder echauffierst du dich darüber, dass ich Insekten zu Tode bringe? Zunächst einmal töte ich sie ja gerade nicht, sondern fange sie, weil sie mir während ich z.B. bereits im Bett liege auf den Nerv gehen. Totschlagen wäre da die einfachere Methode. Und zweitens hast du dann wohl noch nie Fliegenklatsche oder -fänger verwendet, keine Mücke erschlagen oder sonst ein Insekt an die Wand geklatscht... --KayHo (Diskussion) 11:44, 29. Aug. 2017 (CEST)
- *reinquetsch nach BK* Ich weiß gerade nicht so wirklich, was und warum Du mir hier zu unterstellen versuchst. Wenn ich ein Tier/Insekt mit einem Glas fange, dann lasse ich es anschließend sofort draußen frei. Mit gruseligen Spinnen geht das z.B. sehr gut. Ich lasse sie also nicht über Nacht im Glas. Du dagegen hast anscheinend schon „Käfer, Falter, Grashüpfer, Wespen oder ähnliche Insekten“ über Nacht in einem Glas verenden lassen. Ob Du nur beobachtet oder auch selbst gefangen hast, ist dabei sogar egal. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:07, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Ein anderes Beispiel sind Hummeln. Einige von ihnen können in 9 km Höhe noch fliegen,[4] aber nach 45 Minuten geht ihnen die Energie aus, dann brauchen sie was zu fressen. Glashäuser ohne passenden Bewuchs darin werden ihnen zur Falle, da sie den Schlitz nicht finden zu dem sie hereingekommen sind. --Hans Haase (有问题吗) 11:52, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Ja, richtig, ich glaub auch, dass die einfach verhungern, zumal sie ja nicht kapieren, dass sie da nicht raus können und daher ständig an der Glaswand herumfliegen... --MrBurns (Diskussion) 12:04, 29. Aug. 2017 (CEST)
- @Apraphul: Um nur ein Beispiel zu nennen: Meine Lust mich groß aus meinem Bett zu bewegen, das Licht anzumachen, die Rollläden hoch zu machen, das Tier freizulassen, um das Ganze dann wieder in die andere Richtung zu praktizieren, tendiert eher Richtung null. Und meine Freundin würde mir auch sonst was erzählen, wenn ich das machen würde. Aber wie gesagt, stell mich halt als Mörder und Tierquäler hin, während du scheinbar noch nicht mal eine Mücke auf deinem Arm erschlagen hast, deinen Reaktionen zufolge. Autofahren würde ich dann aber auch lieber sein lassen... Ansichten gibt's, die kann man sich nicht ausdenken. --KayHo (Diskussion) 12:48, 29. Aug. 2017 (CEST)
- (*reinquetsch nach Mehrfach-BK*) Ich habe lediglich beschrieben, was ich mit Lebewesen mache, die ich in einem Glas fange. Alles andere unterliegt Deinen Spekulationen und Deinen Einstellungen zu Insekten, in deren Rahmen Du entscheidest, ob und unter welchen Umständen Du sie nach dem Einfangen mit einem Glas wieder freilässt oder nicht. Falls es Dich beruhigt: Natürlich habe ich schon Mücken auf meinem Arm totgeschlagen. Was das allerdins mit meinen Aussagen hier bisher in diesem Abschnitt, im dem wir von über Nacht verreckten Insekten in einem Glas reden, zu tun hat, bleibt mir verborgen. Denn weder habe ich "von oben herab dargestellt" (Wortlaut vor Deiner letzten Änderung), noch "geht es aus meiner Reaktion hervor" (Dein aktueller Wortlaut), nie eine Mücke erschlagen zu haben. Ist aber für Deine Frage zu Deinen Beobachtungen, warum bestimmte Insekten eine Nacht als Gefangener in einem Glas nicht überleben, auch völlig egal. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 13:10, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Es fing an mit „Ich möchte gar nicht wissen, wie Du zu solchen Erkenntnissen kommst. :-/“ Und das ist die erste Unterstellung. Und Sachen, die ich innerhalb von einer Minute rausnehme, brauchst du hier nicht noch breittreten, wenn ich sie extra entferne. Aber belassen wir es nun dabei. --KayHo (Diskussion) 13:31, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Mach Dir nix draus, die ist immer so, da ist Hopfen und Malz verloren. --178.4.180.59 00:49, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Es fing an mit „Ich möchte gar nicht wissen, wie Du zu solchen Erkenntnissen kommst. :-/“ Und das ist die erste Unterstellung. Und Sachen, die ich innerhalb von einer Minute rausnehme, brauchst du hier nicht noch breittreten, wenn ich sie extra entferne. Aber belassen wir es nun dabei. --KayHo (Diskussion) 13:31, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Ein schneller Tod (z.B. Erschlagen) gilt als weniger quälend als ein langsamer Tod (z.B. Verhungern oder Verdursten lassen). Deshalb gibt es mehr Einspruch gegen Tierquälerei als gegen Tiertötung. Dass Tiere in der Natur auch oft langsam statt schnell sterben, steht auf einem anderen Blatt. --Neitram ✉ 13:05, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Wobei Tierquälerei in Deutschland nur bei Wirbeltieren verboten ist. --Ailura (Diskussion) 13:31, 29. Aug. 2017 (CEST)
- (*reinquetsch nach Mehrfach-BK*) Ich habe lediglich beschrieben, was ich mit Lebewesen mache, die ich in einem Glas fange. Alles andere unterliegt Deinen Spekulationen und Deinen Einstellungen zu Insekten, in deren Rahmen Du entscheidest, ob und unter welchen Umständen Du sie nach dem Einfangen mit einem Glas wieder freilässt oder nicht. Falls es Dich beruhigt: Natürlich habe ich schon Mücken auf meinem Arm totgeschlagen. Was das allerdins mit meinen Aussagen hier bisher in diesem Abschnitt, im dem wir von über Nacht verreckten Insekten in einem Glas reden, zu tun hat, bleibt mir verborgen. Denn weder habe ich "von oben herab dargestellt" (Wortlaut vor Deiner letzten Änderung), noch "geht es aus meiner Reaktion hervor" (Dein aktueller Wortlaut), nie eine Mücke erschlagen zu haben. Ist aber für Deine Frage zu Deinen Beobachtungen, warum bestimmte Insekten eine Nacht als Gefangener in einem Glas nicht überleben, auch völlig egal. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 13:10, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Ein anderes Beispiel sind Hummeln. Einige von ihnen können in 9 km Höhe noch fliegen,[4] aber nach 45 Minuten geht ihnen die Energie aus, dann brauchen sie was zu fressen. Glashäuser ohne passenden Bewuchs darin werden ihnen zur Falle, da sie den Schlitz nicht finden zu dem sie hereingekommen sind. --Hans Haase (有问题吗) 11:52, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Um das mal wieder auf Kurs zu bringen: diese Frage habe ich mir auch schon gestellt. Als Kind habe ich auch mal Fliegen im Glas zu halten versucht. Oben offen, mit Gaze abgedeckt, bissel Fleisch, Käse, Grünzeug und Wasser drin und auch nicht in der Sonne auf dem Fensterbrett :-). Trotzdem, mehr als zwei Tage waren nicht drin... --Dreifachaxel (Diskussion) 14:02, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Erwachsene Fliegen haben keine Kauwerkzeuge, können also nur flüssige Nahrung aufnehmen. -- Janka (Diskussion) 23:36, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Sie ersticken, das Tempo kann erstaunen. Hab jetzt nicht genau gesehen, ob's dort explizit betont wurde, aber was MrBurns oben erwähnte - Stress, und der so hohe wie vergebliche Bewegungsaufwand - ist dabei natürlich auch nicht zu vernachlässigen, zumal es das Tier noch zusätzlich aufwärmt, im Falle der Flieger sogar erheblich Wärme erzeugt und den Stoffwechsel eskaliert, schwitzen können die nicht; es ist ein Erschöpfungstod im besten aller Sinne und das eingangs erwähnte Treibhaus rein vorstellungsmäßig lange nicht so abwegig. -ZT (Diskussion) 04:47, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Erwachsene Fliegen haben keine Kauwerkzeuge, können also nur flüssige Nahrung aufnehmen. -- Janka (Diskussion) 23:36, 29. Aug. 2017 (CEST)
Riester- oder Eichel-Vertrag ohne laufende Kosten
Hallo! Von meinem Arbeitgeber könnte ich jeden Monat AVWL (altersvorsorgewirsame Leistungen) bekommen. Dazu müsste ich mir entweder einen Riester-Vertrag am freien Markt suchen oder über die ERGO Pensionskasse einen Riester- bzw. Eichel-Vertrag abschließen.
Gibt es solche Verträge auch ohne laufende Kosten?
Im Idealfall hätte ich gerne einen Vertrag, in den ich die AVWL einzahlen lassen kann, und dann zwar auch selbst noch mehr einzahlen kann, aber dies auch unterlassen könnte. Ich möchte damit vermeiden, dass ich womöglich über Jahrzehnte (bis zur Rente) regelmäßig Geld in einen Vertrag einzahlen muss, der sich dann womöglich als unrentabel herausstellt, und ich zudem bis zur Rente nicht mehr an das Geld herankäme.
Vielen Dank für Tipps! --109.43.2.169 11:27, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Ich habe das jetzt möglicherweise nicht 300%-ig verstanden, aber für mich ist klar, dass der Arbeitgeber sich beteiligen kann an Deinen Leistungen zur Altersvorsorge. Wenn Du aber gar keine Leistungen erbringst, wird sich wahrscheinlich auch kein Arbeitgeber an diesen Deinen Nicht-Leistungen beteiligen können/wollen. Die Aussicht, dass alleine Dein Arbeitgeber irgendwo für Deine Altersvorsorge einzahlt, halte ich für sehr gering bis unwahrscheinlich. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:36, 29. Aug. 2017 (CEST)
Ich glaube schon. Auf einem Informationsblatt lese ich, dass ich durch den Tarifvertrag Anspruch auf einen Euro-Betrag an AVWL pro Monat habe. Die angegebenen Voraussetzungen erfülle ich, von einer Pflicht zur Selbstbeteiligung ist nichts angegeben. Falls dem doch so sein sollte, ist es kein Problem, denn dann werde ich ja nach der Höhe gefragt und muss ja nicht unterschreiben. Mir geht es aber darum, ob es denn überhaupt Verträge gibt, die ohne monatliche Kosten/Eigenbeteiligungen/Mindesteinzahlungen o.ä. arbeiten? Ich überblicke den Markt nicht und weiß nicht, wo überall überraschende Kosten lauern könnten. Falls ich eines Tages das Unternehmen wechseln würde, möchte ich nicht jahrzehntelang Kosten auflaufen haben.
Und sollte sich das nicht ganz vermeiden lassen - wo findet man Verträge mit möglichst geringen Kosten?--109.43.2.169 11:57, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Ich vermute mal, der OP ist bei der Bank mit angeschlossener Elektroabteilung beschäftigt. Dort bekommt man 26,59 Euro (52 DM) pro Monat vom Arbeitgeber zusätzlich für eine AVWL-Anlage. Mein produktiver Diskussionbeitrag: Wie wärs mit Riester-Banksparplänen, sofern es die noch gibt: https://www.test.de/Riester-Banksparplaene-Attraktiv-trotz-niedriger-Zinsen-4927447-0/ Eingelesen in die Thematik https://www.test.de/Riester-im-Test-So-finden-Sie-die-richtige-Riester-Sparform-1602786-0/ wirst du schon gemacht haben. Grundsätzlich kannst du einen Riestervertrag auch wieder kündigen, dann müssen aber die staat. Zulagen zurück- und die Erfolgshonorare/Provisionen des Anbieter gezahlt werden. Derzeit besteht für die Riestersparer der Schutz, dass bei Erreichen der Riesterrentenauszahlung kein Geldverlust entstehen darf. Deine Einzahlungen und staatl. Zuschläge gehen nicht verloren, auch wenn das Riesterprodukt total am Markt abkackt. Das Verlustsisiko ist auf den Anbieter abgewälzt worden. Wenn du nicht vorhast, echt für die Rente zu sparen, lass nur die Arbeitgeberzulage auf einen Riestervertrag fließen und befass dich mit dem Thema erst wieder nach, wenn du kurz vor der Rente stehst. Dann hast du kein eigenes Kapital "verschwendet". -80.146.228.79 14:08, 29. Aug. 2017 (CEST)
:Siehe Direktversicherung. Diese war mal sehr attraktiv und steuergünstig, muss aber bei Auszahlung nachversteuert werden. Die Riesterrente lohnt sich meistens erst ab einem erreichten Lebensalter jenseits der 80 Jahre. Das reformierte die Schröder-Hartz-Gruppe um zu verhindern, dass die Arbeiterschaft erkennt, dass ihr deren Geld ausgehen wird. Bis heute wurde der Renteneintritt nur ins höhere Alter verlegt und einige haben umsonst gearbeitet, da ihre Vorsorge als Selbstaufstockung von Hartz IV enden wird. Man kann jegliche Lebensversicherung ruhen lassen. Damit laufen nur die Zinsen des angesparten Geldes weiter. Das freut die, die die früher hohen Zinsen fest vereinbart haben und zwingt die Versicherer in riskantere Anlageformen mit höherem Zinsertrag. Wenn auf Deinen Namen eine LV abgeschlossen wurde, geht Dir eine Police und eine Information vergleichbar eines Kontoauszuges zu, denn die Versicherung läuft von Anfang an auf den Namen des Arbeitnehmer und geht auf Antrag auf ihn über, denn er muss sie auch zu einem anderen Arbeitgeber mitnehmen können. --Hans Haase (有问题吗) 12:03, 29. Aug. 2017 (CEST)
Wenn ich das richtig verstehe, geht eine Direktversicherung am Thema vorbei, weil es ein anderes Produkt wäre. Es geht darum, die AVWL auszahlen zu lassen ohne dabei massive Kosten zu generieren. Ich kann dazu entweder eine "arbeitnehmerfinanzierte Altersvorsorgezusage [meines Arbeitgebers] über die ERGO Pensionskasse oder einen sog. zertifizierten förderfähigen Altersvorsorgevertrag [privater Riester-Vertrag]" abschließen.--109.43.2.169 12:41, 29. Aug. 2017 (CEST)
:Riester und Direktversicherung sind unterschiedliche Produkte. Wir haben den Artikel Altersvorsorgewirksame Leistung (AVWL). Wirst Du keine 80 Jahre, ist der Zuschuss wie eine Seifenblase geplatzt. Vorher greift die Förderung nicht. Sie ist eine vor der Nase hängende Mohrrübe. Auch bringt es Angehörigen ohne eigenes Einkommen nur passive Aufstockung – also nichts außer Verwaltungsaufwand beim Jobcenter.[5] Das Kommando Walter Riester ist eine freiwillige Steuererhöhung mit Lotterie auf das erreichte Lebensalter für zerrüttete Familien. Es ist billiger, Dir vom Arbeitgeber die Fahrtkosten erstatten oder sonstigen Sachbezug (Geldwerter Vorteil) zu gewähren, wenn Du das nicht schon hast. Das würde ein Chef seinen Arbeitnehmern geben, da dabei jährlich bis 1080,-- € Sachwert steuerfrei beim AN ankommen. Das betrifft auch Rabatte über 4%, die nur Mitarbeitern gewährt werden bzw. sonstige nicht auf AN zugeschnittene Rabatte werden nicht angerechnet. Außer Dein Vermögen wird bis ins Alter von 80 Jahren ohne zu Arbeiten ausreichen und Hartz IV würde deshalb für Dich nicht in Frage kommen. --Hans Haase (有问题吗) 13:13, 29. Aug. 2017 (CEST)
Hans, danke für Deine Informationen, aber nochmal: Ich interessiere mich nicht für Lebensversicherungen, nicht für Geldwerte Vorteile und nicht für Altersvorsorgeprodukte allgemein. Meine Frage ist auch nicht, wie profitabel Riester ist oder nicht.
Es geht mir darum, wie ich mir die AVWL gutschreiben lassen kann, ohne dabei unnötig hohe und womöglich dauerhafte Kosten zu generieren oder jeden Monat Unsummen einzahlen zu müssen. --109.43.2.169 14:04, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Du kannst auch einen Riester ruhen lassen.[6] --Hans Haase (有问题吗) 14:55, 29. Aug. 2017 (CEST)
Die Frage ist mir zu unspezifisch, wa bedeutet "Kosten"? Sind die Kosten der Versicherung gemeint? Sind Sozial- bzw. Lohnnebenkosten gemeint? Ganz allgemein ist jeder dieser Verträge mit Kosten verbunden. Zwar sind AVWL-Verträge staatlich regelmentiert, was sich aber negativ auf die Performance auswirkt. Wenn der Arbeitgeber Zuschüsse anbietet, sollte man die auch mitnehmen. Ob es sich lohnt, aus eigener Tasche was draufzulegen, läßt sich am besten aus den garantierten Leistungen ablesen. Am besten gleich mitvergleichen, ob man für das Geld, was man aus eigener Tasche drauflegt, eine Altersvorsroge mit besserer Performance bekommt. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 11:38, 30. Aug. 2017 (CEST)
Biologische Arten
Es gibt Lebewesen, die verschiedenen Arten angehören, sich aber miteinander fortpflanzen können. Wo zieht man also die Grenze zwischen Rasse und Art?
--80.187.123.21 14:00, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Der Artikel Art (Biologie) ist nicht zuletzt deshalb so umfangreich, weil es schwierig bis unmöglich ist, eine allgemeingültige Definition zu geben. Was du ansprichst, ist das biologische Artenkonzept; der Artikel diskutiert auch die Problematiken dieses Konzepts. --Wrongfilter ... 14:14, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Nur Kommentar: Wir hatten doch hier mal abgeschätzt, wo - zeitlich - diese Grenze von zwei nicht mehr kompatiblen Arten liegt. Nach meiner Erinnerung (Pferd/Esel, Löwe/Tiger etc.) etwa ±400.000 Jahre. GEEZER … nil nisi bene 14:20, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Die Frage, läuft, genetisch betrachtet, auf die Evolution von Isolationsmechanismen hinaus. Zu unterscheiden ist, ob Arten, unter mehr oder weniger künstlichen und erzwungenen Bedingungen, Nachkommen miteinander ausbilden können, oder ob sie es, unter natürlichen Bedingungen im Freiland, auch tun. Ausnahmsweise erfolgende Fehlbefruchtungen aufgrund unvollkommener Isolationsmechanismen sind auch zwischen "guten" Arten möglich, sie führen zum Genfluss über die Artgrenzen hinweg, der sich als Introgression von Genen (und Merkmalen) in eine der Arten zeigt. Ein bekannt gewordenes Beispiel ist das Einkreuzen von Genen des Neanderthalers in den modernen Menschen. Wenn sowas aber häufig und regelmäßig passiert, brechen die Artgrenzen zusammen und die Arten fusionieren, das kommt zum Beispiel nach menschlicher Einflussnahme gar nicht so selten vor. Nach dem Lehrbuch von J.A.Coyne und H.A.Orr (Speciation. Sinauer, Sunderland, Mass.,USA 2004 ISBN 978 0878930890) ist die Geschwindigkeit der Artbildung von der systematischen Gruppe abhängig, sie scheint z.B. bei Säugetieren rascher abzulaufen als bei Vögeln. Abgeschätzt können Werte zwischen 100.000 und 10 Mio. Jahre realistisch sein, es sind aber Fälle nachgewisen, wo es schneller ging. Hin und wieder bilden die Hybriden eine eigene (also eine dritte) Art aus.--Meloe (Diskussion) 16:53, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Nur Kommentar: Wir hatten doch hier mal abgeschätzt, wo - zeitlich - diese Grenze von zwei nicht mehr kompatiblen Arten liegt. Nach meiner Erinnerung (Pferd/Esel, Löwe/Tiger etc.) etwa ±400.000 Jahre. GEEZER … nil nisi bene 14:20, 29. Aug. 2017 (CEST)
Der Begriff Rasse ist veraltet und sollte ohnehin vermieden werden. Eine biologische Art setzt Fortpflanzungsfähigkeit der Nachkommen voraus (Esel und Pferd können zwar Nachkommen zeugen, diese allerdings nicht).--85.4.233.185 20:20, 30. Aug. 2017 (CEST)
- gleich 2x falsch: 1) Rasse (Züchtung) 2) Gewöhnlicher_Löwenzahn#Systematik_und_Verbreitung oder Silbermöwe#Systematik, nur um mal 2 problematische "Arten" zu nennen, die jeder schon mal gesehen hat. --Nurmalschnell (Diskussion) 17:33, 31. Aug. 2017 (CEST)
Kursatorisches Lesen
Was ist „kursatorisches Lesen“?
--217.91.200.78 16:04, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Ein Schreibfehler (Hint). --Magnus (Diskussion) 16:07, 29. Aug. 2017 (CEST)
Leaky Gut Syndrom - reale Krankheit oder?
Ich habe bedingt durch Nahrungsmittelintoleranzen deutliche gesundheitliche Beeinträchtigungen und Probleme. Eine Bekannte machte mich auf das Leaky Gut Syndrom aufmerksam, kann ich meinen Arzt darauf ansprechen oder hält er mich dann für verrückt? --2003:D3:A3EB:A630:51EA:77CE:B2D9:D9EE 16:21, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn du Angst hast, dass dich dein Arzt bei einer eventuell dummen Frage fuer verrueckt haelt, koennen wir dir hier eigentlich nur empfehlen den Arzt zu wechseln. --Nurmalschnell (Diskussion) 16:37, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Es gibt z. B. keinen Artikel zum Leaky Gut Syndrom, das ist u. a. der Grund für meine Frage. Ich kann nicht einschätzen, ob das eine medizinisch reale Erkrankung ist oder ein Produktname, um Heilpraktiker-Fantasien einen realeren Anstrich zu verpassen. --2003:D3:A3EB:A630:51EA:77CE:B2D9:D9EE 16:49, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Die en-wp hat einen Artikel, man beachte aber die Kategorien... --Magnus (Diskussion) 16:52, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Es gibt z. B. keinen Artikel zum Leaky Gut Syndrom, das ist u. a. der Grund für meine Frage. Ich kann nicht einschätzen, ob das eine medizinisch reale Erkrankung ist oder ein Produktname, um Heilpraktiker-Fantasien einen realeren Anstrich zu verpassen. --2003:D3:A3EB:A630:51EA:77CE:B2D9:D9EE 16:49, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn Du bei der DAK Mitglied bist: dort gibt es einen Medizinischen Dienst, den ich in Deiner Siuation fragen würde. Die Nummer ist 040 325 325 800. Vielleicht gibt es so einen Dienst auch bei deiner Krankenkasse. Gruß 79.224.193.196 16:53, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Es gibt aber einen englischen Artikel: en:Leaky gut syndrome. Und der lässt schließen, dass es sich kaum lohnt, den Arzt darauf anzusprechen. Deine Befürchtung einer "Heilpraktiker-Fantasie" scheint von der Schulmedizin geteilt zu werden. --::Slomox:: >< 16:54, 29. Aug. 2017 (CEST)
Danke! Die Online-Seiten, die ich finden konnten, verunsichern stark und bringen das Syndrom in Verbindung mit krassen Folgekrankheiten. Danke für eure Antworten! --2003:D3:A3EB:A630:51EA:77CE:B2D9:D9EE 18:06, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Hier von der Uni San Diego: Gut Reaction Part 1, Part 2, ABCTVCatalyst, 25. August 2014. Du bekommst in der Apotheke Darmbakterien als Pulver zum Trinken. Die sind eigentlich zur Begleitung einer Antibiotikabehandlung. Hilft das nicht, muss ein Arzt dafür sorgen, dass jemand anders Dir in den Allerwertesten kackt, siehe Stuhltransplantation. --Hans Haase (有问题吗) 19:49, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Ich dachte immer, Stuhltransplantation funktioniert mittels magensaftresitenter Kapseln voller Stuhl. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Kommt drauf an ab wo die Bakterien ausgesetzt werden und wie dominant die neue Kultur sein soll. Darin liegen wohl noch die Fehler des Verfahrens. Das bedeutet in Deutschland Forschung vermeiden und irgendwelche Medikamente verkaufen, die die Symptom verändernden. Es gab den Fall, als eine Arzt ein Frau mit der Spende von Hinterlassenschaften deren Tochter aus lebensbedrohlichen Zuständen rettete. Nur nahm die gerettete dann den messbaren Aufschwung ihrer Tochter auf der Waage an. --Hans Haase (有问题吗) 06:36, 30. Aug. 2017 (CEST) Rauchen macht schlank, sagte das Skelett.
- Ich dachte immer, Stuhltransplantation funktioniert mittels magensaftresitenter Kapseln voller Stuhl. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 29. Aug. 2017 (CEST)
Susanne Lehmann, 44 Jahre, "unbedeutend"
Hallo zusammen, weiß jemand mehr von oder zu der Autorin Susanne Lehmann, von der der linke Text auf dieser Seite stammt? Vielen Dank im Voraus, Gruß --WAH (Diskussion) 17:35, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Ich habe da keinen Text links. Wohl, weil ich Ads und Werbung blocke. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 17:45, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Er meint die Magazin-Doppelseite, linke Seite. Das scheint eine Rubrik für unbekannte (!) Autoren zu sein. Unten links, zweite Spalte ist die E-Mail-Adresse der Redaktion angegeben, ggf. fragen, ob die Autorin einen Blog mit Geschichten veröffentlicht. Ansonsten sind die Informationen zur Person im Header, würde mich wundern, wenn es dazu mehr gäbe. Ich merke an, dass wir nicht zu allen deutschsprachigen Autoren so viele - wahrscheinlich verlässliche - Autorinformationen besitzen. Wenn ich z. B. an Hartmann von Aue denke... --2003:D3:A3EB:A630:51EA:77CE:B2D9:D9EE 18:11, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Nicht "unbekannt", sondern (vermeintlich) "unbedeutend". Als der Originaltext online war, gab es Reihe von Leserkommentaren, denen die Frau ein Begriff war; ich vermute auch, das sie einen Blog betreibt. Eine weitere Version findet sich übrigens hier, S. 9 bzw. 16. --WAH (Diskussion) 18:20, 29. Aug. 2017 (CEST).
- Gut, gut, nun habe ich die Doppelseite mit dem Text auch sehen können. Zurück zur Frage: Was genau interessiert Dich an der Frau? Ich habe den Beitrag da auf der Doppelseite jetzt nicht alles gelesen - aber falls das keine Kunstfigur ist, ist es eine lebende Person, vielleicht (oder wahrscheinlich?) ohne jede enzyklopädische Relevanz. Solchen Personen forschen wir normalerweise hier ja nicht hinterher. Was genau suchst Du also? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:52, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Nicht "unbekannt", sondern (vermeintlich) "unbedeutend". Als der Originaltext online war, gab es Reihe von Leserkommentaren, denen die Frau ein Begriff war; ich vermute auch, das sie einen Blog betreibt. Eine weitere Version findet sich übrigens hier, S. 9 bzw. 16. --WAH (Diskussion) 18:20, 29. Aug. 2017 (CEST).
- Er meint die Magazin-Doppelseite, linke Seite. Das scheint eine Rubrik für unbekannte (!) Autoren zu sein. Unten links, zweite Spalte ist die E-Mail-Adresse der Redaktion angegeben, ggf. fragen, ob die Autorin einen Blog mit Geschichten veröffentlicht. Ansonsten sind die Informationen zur Person im Header, würde mich wundern, wenn es dazu mehr gäbe. Ich merke an, dass wir nicht zu allen deutschsprachigen Autoren so viele - wahrscheinlich verlässliche - Autorinformationen besitzen. Wenn ich z. B. an Hartmann von Aue denke... --2003:D3:A3EB:A630:51EA:77CE:B2D9:D9EE 18:11, 29. Aug. 2017 (CEST)
ÖRR-Rentenanwartschaften
Wenn die Wohnungsinhaber in Deutschland den Rundfunkbeitrag nicht mehr zahlen würden, wer käme dann für die ÖRR-Rentenanwartschaften auf ? --185.46.212.106 17:44, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Der ÖRR. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 17:54, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Letztlich die Länder. Der ÖRR ist insolvenzunfähig (BVerfGE 89, 144). --Rudolph Buch (Diskussion) 18:38, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Wo steht was von Insolvenz? ;-) In der Fragestellung zahlen lediglich die Gebührenpflichtigen ihre Gebühren nicht mehr. Ob und welche Auswirkungen das auf den Gebührenempfänger hat und wie sehr das seine Rentenkasse beeinrächtigen würde, wäre hier reine Spekulation und war auch nicht Teil der Frage. Wenn einfach nur die Gebühren nicht mehr fließen sollten, bleibt der ÖRR weiterhin Rententräger für seine Beschäftigten. Welche Konsequenzen das möglicherweise auf Dauer hätte, wird hier niemand glaskugeln können, würde ich behaupten. :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:22, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Letztlich die Länder. Der ÖRR ist insolvenzunfähig (BVerfGE 89, 144). --Rudolph Buch (Diskussion) 18:38, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Das eine hat auf das andere keinen Einfluss, da die ÖRR-Anstalten säumige Beiträge gerichtlich eintreiben, selbstverständlich auf Kosten der säumigen Beitragspflichtigen und nicht etwa zulasten der Pensionskasse. --2003:DF:1BDD:EE00:194F:7A30:6374:230C 21:33, 29. Aug. 2017 (CEST)
DNA in Totenasche?
Aus der Boulevardpresse: Eine Familie entschließt sich nach einigen Jahren, die Asche ihres toten Babys an einem geeigneten Platz zu verstreuen. Beim Öffnen der Urne stellt sie anhand einer beiliegenden Metallplakette fest, daß es sich um Tierasche handelt. Nach dem allfälligen Rabatz wird die Verwechslung vom Krematoriumsbetreiber rückgängig gemacht und sie erhalten die angeblich richtige Urne ausgehändigt. Aber da sie nun gebührend mißtrauisch geworden sind, wollen sie einen DNA-Test machen lassen... Und hier werde ich mißtrauisch. --78.50.149.46 17:55, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Das dürfte davon abhängig sein, wie vollständig die Verbrennung ist. Normalerweise sollte da keine sequenzierbare DNA mehr vorhanden sein, außer es wurde bei der Verbrennung deutlich geschlampt. Eventuell kann man trotzdem mit hohem Aufwand ein bisschen Information gewinnen: http://www.wissenschaft.de/technik-kommunikation/physik/-/journal_content/56/12054/1228741/Asche-oder-Erde-in-der-Urne%3F/ -- Cymothoa 18:42, 29. Aug. 2017 (CEST)
- In Asche sollte eigentlich keine DNA mehr sein. Auch andere Sachen lassen sich nicht mehr nachweisen. Deswegen können die Ermittler im Falle des Krankenhaus-Mörders auch nur schätzen wie viele Menschen er umgebracht hat, da in der Asche eben nichts mehr nachweisbar ist. Wären sie einfach so begraben worden, dann könnte man sie heute wohl noch exhumieren und nachschauen ob den ehemaligen Patienten gewisse Stoffe verabreicht worden waren. Prinzipiell kann man aber schauen aus was sich die Asche zusammensetzt, bspw. müsste in Asche Kalzium und Phosphor vorhanden sein. Ist das nicht der Fall wenn man die Asche bspw. mit einem Teilchenbeschleuniger untersucht, dann weiß man, dass das vermutlich nicht die Asche von Onkel Jürgen ist. Wenn man bspw. auch noch weiß, dass der Verstorbene dies oder jenes Medikament genommen hat, dann müsste sogar Bestandteile dessen in der Asche nachweisbar sein, so könnte man dann also ermitteln ob das vielleicht wirklich die Asche des Verstorbenen ist oder doch eines anderen. --Yeerge (Diskussion) 21:32, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Die meisten Arzneistoffe sind organisch, verbrennen also bei der Kremation. Es gibt natürlich auch metallhaltige Arzneistoffe, deren Oxide je nach Verbrennungstemperatur in der Asche nachweisbar sind, beispielsweise lithiumhaltige Psychopharmaka. --Rôtkæppchen₆₈ 21:38, 29. Aug. 2017 (CEST)
- In Asche sollte eigentlich keine DNA mehr sein. Auch andere Sachen lassen sich nicht mehr nachweisen. Deswegen können die Ermittler im Falle des Krankenhaus-Mörders auch nur schätzen wie viele Menschen er umgebracht hat, da in der Asche eben nichts mehr nachweisbar ist. Wären sie einfach so begraben worden, dann könnte man sie heute wohl noch exhumieren und nachschauen ob den ehemaligen Patienten gewisse Stoffe verabreicht worden waren. Prinzipiell kann man aber schauen aus was sich die Asche zusammensetzt, bspw. müsste in Asche Kalzium und Phosphor vorhanden sein. Ist das nicht der Fall wenn man die Asche bspw. mit einem Teilchenbeschleuniger untersucht, dann weiß man, dass das vermutlich nicht die Asche von Onkel Jürgen ist. Wenn man bspw. auch noch weiß, dass der Verstorbene dies oder jenes Medikament genommen hat, dann müsste sogar Bestandteile dessen in der Asche nachweisbar sein, so könnte man dann also ermitteln ob das vielleicht wirklich die Asche des Verstorbenen ist oder doch eines anderen. --Yeerge (Diskussion) 21:32, 29. Aug. 2017 (CEST)
Über die Reichstagswahlen 1920-1933 liegen die amtlichen Statistiken vor, die auch die Resultate der einzelnen Land- und Stadtkreise bzw. der damals anders genannten entsprechenden Einheiten (Bezirksamt, Amtsbezirk etc.) auflisten. Weiß jemand, ob die Ergebnisse der o.g. Wahl 1919 ebenfalls auf Kreisebene irgendwo abrufbar sind? In den amtlichen Reichstagsstatistiken geht es m.W. nicht auf die Kreisebene hinunter. --87.178.12.105 17:56, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Es gibt im Bundesarchiv die Sammlung amtlicher Druckschriften mit einer ganzen Reihe von Suchmöglichkeiten. --Aalfons (Diskussion) 16:50, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Ok, vielen Dank!--87.178.14.233 11:13, 31. Aug. 2017 (CEST)
Alkohol- und Tabaksteuer
Jetzt mal bitte ganz ohne Zynismus oder so: Warum erhöht man in Deutschland nicht einfach die Steuern für diese „Gifte“ so drastisch, dass keiner mehr Lust darauf hat (vgl. für Alkohol Skandinavien, für Tabak Großbritannien)? Geht es dem Staat wirklich nur um den schnöden Mammon? Oder um die allgemeine Handlungsfreiheit seiner Bürger oder worum sonst? Wäre nicht wenigstens eine höhere Alkoholsteuer – Tabak ist ja in letzter Zeit zumindest etwas teurer geworden – durchaus angemessen? Zusatzfrage: Gibt oder gab es dazu in der aktuellen Legislaturperiode evtl. auch bereits eine entsprechende Petition beim Deutschen Bundestag?--Tuchiel (Diskussion) 17:59, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Diese Frage kannst du bei allen Gütern stellen. Warum sollte das gemacht werden? Außerdem haben die Leute in UK und Skandinavien noch enorm Lust auf diese Dinge. (nicht signierter Beitrag von KayHo XIII. (Diskussion | Beiträge) 29. August 2017, 18:02 Uhr)
- Die einzig klare Wissensfrage des Eingangsabsatzes ist die klein gemachte Zusatzfrage am Ende. Das darüber eher eine Aufforderung zur Meinungsabgabe und (verschiedenteilige) Diskussion(en). :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 18:09, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Nachtrag: Eine Petition kann ja jedermann einreichen. Ob und wo die veröffentlicht werden, so dass man sie tatsächlich finden könnte, ist auch nicht immer so klar, denke ich. Vielleicht ja auf https://epetitionen.bundestag.de/ des Deutschen Bundestages ...? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 18:21, 29. Aug. 2017 (CEST)
- (BK)Die Bier- und Weinlobby ist in D viel zu stark, als dass es eine Chance auf hohe Verbrauchssteuern auf alkoholische Getränke gäbe. Ich weiß nicht, ob es immer noch so ist, abre in Rheinland-Pfalz gab/gibt es einen Minister für Landwirtschaft und Weinbau. Die Tabaksteuern sind in D schon extrem hoch, nachdem die Raucherdiskriminierungs-Kampagne aus den USA vor wohl 20 Jahren oder so nach D geschwappt ist. Helmut Schmidt würde sich jetzt genüsslich eine anzünden...--87.178.12.105 18:12, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Und neben der Bier- und Weinlobby: stell dir vor, Seehofer wuerde sich in Muenchen ins Bierzelt stellen und verkuenden, die Steuern auf Bier drastisch zu erhoehen. Oder er muesste erklaeren, warum "die in Berlin" jetzt die Steuer auf Bier so drastisch erhoehen wollen und was Bayern dagegen zu tun gedenkt... --Nurmalschnell (Diskussion) 19:05, 29. Aug. 2017 (CEST)
- (nach BK) Danke, aber jetzt sind wir ja doch fast wieder beim Zynismus angelangt... Ich wollte eigentlich wirklich nur die echten Sachgründe für die Ablehnung einer aus meiner Sicht durchaus naheliegenden Maßnahme zum Schutz der Bevölkerungsgesundheit erfahren – und das, werter Apraphul, war auch tatsächlich als reine Wissensfrage und eben nicht, wie ungerechtfertigterweise von dir unterstellt, als Aufforderung zur Meinungskundgabe gemeint.--Tuchiel (Diskussion) 19:19, 29. Aug. 2017 (CEST)
- *reinquetsch* Schon okay, aber es kommt dabei halt (wie zu sehen ist) heraus. Dass bei solchen Fragen Meinungen statt Wissen die Runde machen, ist ja kein Weltuntergang, aber eben vorhersehbar. Denn, dass es bei der Fragestellung nicht die eine oder zwei in Stein gemeißelten Tatsachen gibt, die eine exakte, klare Antwort darstellen könnten, müsste eigentlich vorher klar sein. Nix für ungut. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:12, 29. Aug. 2017 (CEST)
- (nach BK) Danke, aber jetzt sind wir ja doch fast wieder beim Zynismus angelangt... Ich wollte eigentlich wirklich nur die echten Sachgründe für die Ablehnung einer aus meiner Sicht durchaus naheliegenden Maßnahme zum Schutz der Bevölkerungsgesundheit erfahren – und das, werter Apraphul, war auch tatsächlich als reine Wissensfrage und eben nicht, wie ungerechtfertigterweise von dir unterstellt, als Aufforderung zur Meinungskundgabe gemeint.--Tuchiel (Diskussion) 19:19, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Und neben der Bier- und Weinlobby: stell dir vor, Seehofer wuerde sich in Muenchen ins Bierzelt stellen und verkuenden, die Steuern auf Bier drastisch zu erhoehen. Oder er muesste erklaeren, warum "die in Berlin" jetzt die Steuer auf Bier so drastisch erhoehen wollen und was Bayern dagegen zu tun gedenkt... --Nurmalschnell (Diskussion) 19:05, 29. Aug. 2017 (CEST)
- (BK)Die Bier- und Weinlobby ist in D viel zu stark, als dass es eine Chance auf hohe Verbrauchssteuern auf alkoholische Getränke gäbe. Ich weiß nicht, ob es immer noch so ist, abre in Rheinland-Pfalz gab/gibt es einen Minister für Landwirtschaft und Weinbau. Die Tabaksteuern sind in D schon extrem hoch, nachdem die Raucherdiskriminierungs-Kampagne aus den USA vor wohl 20 Jahren oder so nach D geschwappt ist. Helmut Schmidt würde sich jetzt genüsslich eine anzünden...--87.178.12.105 18:12, 29. Aug. 2017 (CEST)
- "Aber wir haben eben bei einer drastischen Anhebung einen Ausweicheffekt, dass sehr viele versuchen, sich im Ausland die Zigaretten billiger einzukaufen oder dass auf illegale Waren zurückgegriffen wird und andere Dinge mehr. Und um das zu verhindern, haben wir das auf drei Stufen jetzt gemacht" sagte 2003 die damalige Bundesministerin für Gesundheit und Soziale Sicherung Schmidt zu den Gründen einer nur schrittweisen Tabaksteuer Erhöhung. -- Ian Dury Hit me 19:08, 29. Aug. 2017 (CEST)
- (BK) Verbot von Alkohol hat schon mal jemand probiert: Prohibition in den Vereinigten Staaten. Die Auswirkungen waren nicht so wie man sich das vorgestellt hat. Alkohol wird in D zum großen Teil mittelständig produziert, d.h. es hängen auch viele Arbeitsplätze dran. Und man kann Alkohol im Gegensatz zu anderen Drogen leicht selbst herstellen. Im Prinzip muss nur Obst sich selbst überlassen. --Optimum (Diskussion) 19:17, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Von Prohibition war ja auch keine Rede.--Tuchiel (Diskussion) 19:19, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Eine nur geringfügig erhöhte Steuer wird aber kaum Auswirkungen auf den Konsum haben. Und eine hohe Steuer führt zu Umgehungsstrategien, wie man an der Tabaksteuer sieht: da wo es problemlos möglich ist, entsteht ein Schwarzmarkthandel mit importierten unverzollten Zigaretten. --Optimum (Diskussion) 19:36, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Ein höherer Preis für Alkoholika würde unter anderem auch dazu führen, dass Alkoholiker schneller ruiniert sind und in der Gosse enden. Was wäre der Nutzen für den Rest der Gesellschaft? Geoz (Diskussion) 20:46, 29. Aug. 2017 (CEST)
- @Geoz: Dein Argument verstehe ich ehrlich gesagt nicht so ganz. Es ist doch nicht Aufgabe des Staates, Suchtkranken den möglichst billigen Erwerb ihres Stoff zu ermöglichen, sondern vielmehr Menschen primär davon abzuhalten, überhaupt erst eine Sucht zu entwickeln (Stichwort: Suchtprävention), oder aber dort, wo eine solche bereits besteht, die bestmöglichen Maßnahmen zu ergreifen, damit Betroffene von ihrer Sucht wieder loskommen (Stichwort: Entwöhnung). Es kann aber ganz bestimmt nicht Sinn der Sache sein, dass Alkoholiker möglichst günstig an ihr Zeug gelangen, damit sie irgendwie mit ihrer Sucht weiterleben und der Staat sich daran zynischerweise auch noch eine goldene Nase verdient, oder sehe ich das falsch?--Tuchiel (Diskussion) 21:51, 29. Aug. 2017 (CEST)
- @Tuchiel:. Die Ursachen der Alkoholkrankheit sind noch nicht völlig geklärt. Aber es scheint auch eine genetische Disposition zu geben (über deren Anteil man nun trefflich streiten könnte). Manche Leute werden also so oder so Alkoholiker, egal was das Zeug kostet. Fall aus meiner weiteren Verwandtschaft: Mann mit mäßigem Einkommen, aber großer Familie wird Alkoholiker. Seine Frau hält den Laden so gut es geht am Laufen. Mann kriegt die Kurve, wird trocken. Alle Kinder werden zu nützlichen Mitgliedern der Gesellschaft. Wäre der Mann nun schon nach kurzer Zeit ruiniert gewesen und die Familie zerbrochen, was hätte die Gesellschaft davon gehabt? Bedenke auch, dass Therapien auch für die Behandelten nie völlig kostenlos sind. Ruinierte Menschen könnten sich ihre Therapie womöglich gar nicht mehr leisten. Geoz (Diskussion) 10:13, 30. Aug. 2017 (CEST)
- @Geoz: Dein Argument verstehe ich ehrlich gesagt nicht so ganz. Es ist doch nicht Aufgabe des Staates, Suchtkranken den möglichst billigen Erwerb ihres Stoff zu ermöglichen, sondern vielmehr Menschen primär davon abzuhalten, überhaupt erst eine Sucht zu entwickeln (Stichwort: Suchtprävention), oder aber dort, wo eine solche bereits besteht, die bestmöglichen Maßnahmen zu ergreifen, damit Betroffene von ihrer Sucht wieder loskommen (Stichwort: Entwöhnung). Es kann aber ganz bestimmt nicht Sinn der Sache sein, dass Alkoholiker möglichst günstig an ihr Zeug gelangen, damit sie irgendwie mit ihrer Sucht weiterleben und der Staat sich daran zynischerweise auch noch eine goldene Nase verdient, oder sehe ich das falsch?--Tuchiel (Diskussion) 21:51, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Ein höherer Preis für Alkoholika würde unter anderem auch dazu führen, dass Alkoholiker schneller ruiniert sind und in der Gosse enden. Was wäre der Nutzen für den Rest der Gesellschaft? Geoz (Diskussion) 20:46, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Eine nur geringfügig erhöhte Steuer wird aber kaum Auswirkungen auf den Konsum haben. Und eine hohe Steuer führt zu Umgehungsstrategien, wie man an der Tabaksteuer sieht: da wo es problemlos möglich ist, entsteht ein Schwarzmarkthandel mit importierten unverzollten Zigaretten. --Optimum (Diskussion) 19:36, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Von Prohibition war ja auch keine Rede.--Tuchiel (Diskussion) 19:19, 29. Aug. 2017 (CEST)
- (BK) Verbot von Alkohol hat schon mal jemand probiert: Prohibition in den Vereinigten Staaten. Die Auswirkungen waren nicht so wie man sich das vorgestellt hat. Alkohol wird in D zum großen Teil mittelständig produziert, d.h. es hängen auch viele Arbeitsplätze dran. Und man kann Alkohol im Gegensatz zu anderen Drogen leicht selbst herstellen. Im Prinzip muss nur Obst sich selbst überlassen. --Optimum (Diskussion) 19:17, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Weil Alkohol- und Tabaksteuer in D zum Geldverdienen gedacht ist. Einkommen = Preis mal Menge. Würde man die Steuer / den Preis deutlich erhöhen, wäre es eine Lenkungsabgabe. Hoher Preis mal abgestürzte Menge gibt wenig Einkommen. Das wäre gut für die Volksgesundheit, kann sich der Staat aber nicht leisten. Und in Zukunft noch weniger, nachdem UK per Brexit seine Nettozahlungen an D outgesourced hat. --2A02:1206:45B4:3BC0:8945:A0D4:66AA:9A39 21:05, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Unter Lenkungsabgabe steht aber etwas anderes...--Tuchiel (Diskussion) 21:59, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Es reicht, wenn du in diesem Artikel den ersten Satz liest. --2A02:1206:45B4:3BC0:8945:A0D4:66AA:9A39 22:10, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Unter Lenkungsabgabe steht aber etwas anderes...--Tuchiel (Diskussion) 21:59, 29. Aug. 2017 (CEST)
Nette Diskussion, aber der Grund der der Wirklichkeit am nächsten kommt ist eher wenig spektakular, der liegt eher darin das die Politik die Reduzierung des Konsums legaler Drogen keine so große Bedeutung beimisst. Es gibt weiterhin genug Leute, die Rauchen als völlig normal und nicht weiter negativ betrachten (es gibt dann noch einige die so weit, dass man den gerade den Armen dieses Hobby nicht nehmen/verteuern sollte), und beim Alkohol ist es erst recht so, dessen Konsum ist nihct nur extrem verbreitet, sondern wird von gar nicht wenig als schützenswertes Kulturgut erachtet. Druck aus dem Volk oder von Lobbygruppen gibt es kaum (so was gab es durchaus, als die allgemeinen Rauchverbote eingeführt wurden). In Skandinavien, wo bis heute Alkoholkonsum nicht unbedingt geringer als hierzulande ist, da gab es vor langer eine Massenbewegung für die Einführung von Alkoholrestriktionen, die dann auch zu solchen führten.--Antemister (Diskussion) 23:59, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Nun ich komme auf etwa 14 Mrd für Tabak- und 4 Mrd für Alkoholsteuer in Deutschland. Das ist nicht zu vernächlässigen. Immerhin die halbe Bundeswehr ist damit finanziert. --2A02:1206:45B4:3BC0:8945:A0D4:66AA:9A39 00:20, 30. Aug. 2017 (CEST) Noch nicht mitgezählt sind hier die MWST und Gewinnsteuern, die auch wegfallen wenn man die Tabak- und Alkoholsteuer als Lenkungsabgabe ausgestalten würde. --2A02:1206:45B4:3BC0:8945:A0D4:66AA:9A39 05:58, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Würden Rauchen und Alkoholkonsum als Todesursache wegfallen, hätte dies eine deutliche Steigerung der Lebenserwartung zur Folge (z.B. ist jeder 10. Todesfall weltweit auf Folgen des Tabakkonsums zurückzuführen, obwohl "nur" 25% der Weltbevölkerung regelmäßig rauchen). Die Mehrbelastung der Sozialkassen durch Renten wäre deutlich höher als die Einsparungen im Gesundheitswesen. Von daher ist eine eher moderate Anpassung der Verbrauchssteuern durchaus sinnvoll. --Sakra (Diskussion) 05:28, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Damit die Menschen im Alter rechtzeitig wegsterben, bevor sie teuer werden. --2A02:1206:45B4:3BC0:8945:A0D4:66AA:9A39 05:58, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Na, dass ist doch mal ein zynismusfreier Ansatz: Das Rentenproblem lösen, indem wir NOx-Diesel in der Innenstadt rauchen lassen. Yotwen (Diskussion) 06:46, 30. Aug. 2017 (CEST)
- @Sakra: Worauf stützt sich deine Behauptung, dass die Pensionseinsparungen höher sind als die Kosten im Gesundheitssystem? Mir ist nur e i n e Studie zu dem Thema bekannt, und die besagte das Gegenteil. Studie belegt: Raucher kosten Millionen. --Niki.L (Diskussion) 07:09, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Die Studie vernachlässigt, was bspw. in Bielefeld als willkommenes Nebenprodukt des Rauchens anfällt: Dort wurden die Friedhöfe nach Raucher- und Nichtraucherarealen aufgeteilt. Beim Raucherareal kann man nach ein paar Jahren die Erde entfernen und hat kostenlos einen frisch geteerten Parkplatz. --2A02:1206:45B4:3BC0:8945:A0D4:66AA:9A39 07:59, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Damit die Menschen im Alter rechtzeitig wegsterben, bevor sie teuer werden. --2A02:1206:45B4:3BC0:8945:A0D4:66AA:9A39 05:58, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Zum einen wirkt es in Skandinavien auch nicht sehr gut, zum anderen würden zu hohe Steuern nur den Schwarzmarkt aufblühen lassen. Dann würden Osteuropäische Banden massenhaft Zigaretten und Alkohol reinschmuggeln. --85.212.173.86 11:19, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Osteuropäische, aha. Du hast ja ein tolles Feindbild. Was ist mit westdeutschen Banden? --2A02:1206:45B4:3BC0:8945:A0D4:66AA:9A39 11:31, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Muss ich dir jetzt Lieferkette erklären? Oder muss noch jemand hören, dass OK inzwischen genauso internationalisiert ist, wie legale Wirtschaftsaktivitäten. Yotwen (Diskussion) 13:20, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Westdeutsche Banden? Die die Zigaretten von Dresden nach Kaiserslautern schmuggeln? --85.212.173.86 18:43, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Osteuropäische, aha. Du hast ja ein tolles Feindbild. Was ist mit westdeutschen Banden? --2A02:1206:45B4:3BC0:8945:A0D4:66AA:9A39 11:31, 30. Aug. 2017 (CEST)
- In einer freien Gesellschaft ist es eben nicht Aufgabe des Staats, seine Bürger mit mehr oder weniger gewaltsamen Mitteln vom Konsum von Rauschmitteln oder von anderem möglicherweise selbstschädigenden Verhalten abzuhalten. Das geht die Staatsmacht nämlich nichts an. Auch wenn ein Sozialstaat wünschenswert ist – ein Nanny State ist es es sicher nicht. Rainer Z ... 13:40, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Tatsächlich, erstaunlich. Im dt. Grundgesetz kommt das Wort "Gesundheit" nicht ein einziges Mal vor. In der Schweiz (dies zum Thema "freie Gesellschaft") gibt es in der Verfassung den Art. 118. --2A02:1206:45B4:3BC0:8945:A0D4:66AA:9A39 14:20, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Zum einen sind wir überhaupt keine freie Gesellschaft und zum anderen geht es nicht darum, den vorzeitigen Tod dieser Leute zu verhindern, sondern die Schäden für die Gesellschaft. Als da wären: Krankheitskosten, Arbeitsausfall, Unfälle usw. --85.212.173.86 18:49, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Vorausgesetzt, das sei eine Staatsaufgabe: Da müsste noch sehr viel mehr verboten oder hoch besteuert werden. Der ganze Ansatz ist ein bevormundender und daher abzulehnen. Rainer Z ... 13:30, 31. Aug. 2017 (CEST)
- In Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG steht etwas von „Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit.“ Das schließt IMHO Gesundheit mit ein. --Rôtkæppchen₆₈ 20:16, 31. Aug. 2017 (CEST)
USB-Stick geht vor
Ich habe ein paar Ordner mit insgesamt einigen hundert Dateien, die ich regelmäßig auf einen USB-Stick kopiere, um so ein händisches Backup zu handhaben. Dabei lasse ich (unter Windows 10) Dateien mit gleicher Größe und gleichem Änderungsdatum einfach überspringen, so dass bei jedem Kopiervorgang nur die paar wenigen Dateien, die sich seit dem letzten Mal geändert haben, überschrieben werden. Auf meinen beiden alten USB-Sticks klappt das seit Jahren unter mehreren Windows-Versionen wunderbar. Jetzt habe ich einen neuen Stick, nach dem Kauf selbst formatiert, und plötzlich gibt es (nur mit diesem neuen Stick) Probleme: Fast alle Dateien auf dem Stick sind angeblich 2 Sekunden jünger als auf dem Ursprungslaufwerk. Die betreffenden Dateien sind im Übrigen überwiegend älter, als die Formatierung des Sticks, und wurden inzwischen mehrmals komplett kopiert – es hilft nichts. Hat ein USB-Stick eine eigene Uhr? Selbst wenn, wie kann es sein, dass er Dateien beim Kopieren jünger macht? Bei 30 (von ca. 400) Dateien ist das seltsamerweise nicht so, ich kann aber keine Gemeinsamkeit zwischen ihnen bzw. Unterschied zu den anderen Dateien erkennen. Auch Dateien, deren letzte Änderung später liegt, werden (anscheinend) beim Kopieren in die Zukunft datiert und können dann beim nächsten Kopierversuch nicht mehr automatisch übersprungen werden. Die beiden älteren Sticks sind parallel weiterhin im Einsatz und zeigen dieses Verhalten nicht. Wie kann soetwas zustandekommen, und wie kann ich das abstellen? --78.52.157.20 18:37, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Das kommt durch die Zwei-Sekunden-Granularität der Dateizeit bei FAT12/FAT16/FAT32 und exFAT. Formatiere den Stick auf NTFS um und das Problem sollte verschwinden. Diese Granularität hat historische Gründe: Beim uralten FAT12-Dateiformat von 1981 wollte man die komplette Dateizeit in einem 32-Bit-Wert unterbringen. Da wurden 7 Bit fürs Jahr (1980–2107) 4 Bit für den Monat (1–12), 5 Bit für den Tag (1–31), 5 Bit für die Stunde (0–23), 6 Bit für die Minute (0–59) belegt. Es blieben also 5 Bit für die Sekunden. Da kann man nur einen Wert von 0 bis 31 reinpacken, also wurde die Granularität auf 2 Sekundne festgelegt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:10, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Zumindest rsync hat genau deswegen einen Parameter um kleine Zeitdifferenzen zu ignorieren. Ich würde erwarten, dass ähnliche Programme ebenfalls diese Möglichkeit bieten. --132.230.195.6 09:41, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Falls du mit robocopy arbeitest besitzt auch das eine Option um Zeitunterschiede auszugleichen. -- Quotengrote (D|B) 11:52, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Aus "robocopy /?":
/FFT :: assume FAT File Times (2-second granularity).
-- Cat's paw (Diskussion) 12:21, 30. Aug. 2017 (CEST) - Aufgrund des heutigen xkcd empfehle ich zusätzlich noch
/DST :: compensate for one-hour DST time differences.
. Oder befolge den Tip von Rotkaeppchen68 und formatiere den Stick mit NTFS. Zu dem Sommerzeitproblem zwischen FAT und NTFS hier Links zur offiziellen Dokumentation und zu einer lesefreundlichen Katastrophenreportage. -- Cat's paw (Diskussion) 16:20, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Aus "robocopy /?":
- Falls du mit robocopy arbeitest besitzt auch das eine Option um Zeitunterschiede auszugleichen. -- Quotengrote (D|B) 11:52, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Zumindest rsync hat genau deswegen einen Parameter um kleine Zeitdifferenzen zu ignorieren. Ich würde erwarten, dass ähnliche Programme ebenfalls diese Möglichkeit bieten. --132.230.195.6 09:41, 30. Aug. 2017 (CEST)
Ei, da habe ich wieder was schönes für im Kleinhirn zum verstauen ... mal gespannt, wann es rausgeholt werden darf! --Wolli (Diskussion) 21:16, 31. Aug. 2017 (CEST)
Können durch eine Urinuntersuchung auch die Nieren beurteilt werden?
Oder ist bei Verdacht auf eine Nierenerkrankung die Blutuntersuchung unverzichtbar, und man kann trotzdem Nierenkrank sein , auch wenn der Urin in ordnung ist ? Ps: Ich weiss Fragen zu Gesundheitsthemen können bei Wikipedia nur eingeschränkt beantwortet werden!! --2.247.244.220 18:48, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Was für ein Verdacht soll denn bestätigt werden? In der Regel gilt ja, eine Urin- und eine Blutuntersuchung sind das Minimum, das man machen muss um ein paar Aussagen über den Zustand der Niere machen zu können. Aber es gibt auch Nierenkrankheiten resp. Veränderungen der Niere bei denen Röntgen, CT, MRI, eine Biopsie oder Sonografie-Untersuchungen nötig sind. Und z.B. Bei Blut im Urin kann eine Blasenspiegelung notwendig sein um Erkrankungen der Blase auszuschliessen.
- Zur Veranschaulichung: das Basiswissen über die Niere findet man z.B. in Nephrology Pocket von Alexander S. Goldfarb-Rumyantzev und Robert S. Brown, und schon diese Kurzfassung hat über 300 Seiten. -- 2A02:1203:ECB3:2900:427:DC47:90FC:6A2C 19:50, 29. Aug. 2017 (CEST)
- +1, kommt sehr auf die Fragestellung an. Manchmal ist die Urinprobe aussagekräftig, manchmal gar nicht.--Keimzelle talk 19:56, 29. Aug. 2017 (CEST)
Klar doch. Durch eine Urinuntersuchung samt Blutuntersuchung kann die Leistung der Nieren beurteilt werden.--Caramellus (Diskussion) 20:26, 29. Aug. 2017 (CEST
- Es gibt Urinteststreifen (Combur-Test) mit 10 Parametern, da sind mindestens 3 aussagekräftig, was die Nieren betrifft. Und es gibt Teststreifen für Frauen mit einem Parameter, die sagen dann aus, ob man weitere vorerst klitzekleine Nieren in sich trägt.--2003:75:AF0D:5B00:7DB3:9261:681E:1125 21:31, 29. Aug. 2017 (CEST)
- Nicht jede Nierenerkrankung führt sofort zu erkennbaren Veränderungen im Urin, darum kannst Du mittels Urintest nicht ausschließen, an einer Nierenerkrankung zu leiden. Eine fortgeschrittene Schädigung der Niere führt hingegen immer auch zu erkennbaren Veränderungen im Urin. Blutwerte sind vor allem zu Beginn einer Nierenerkrankung wesentlich, weil man daran bereits geringe Leistungseinbußen erkennen kann. Vor allem Harnstoff und Kreatinin sind wichtige Screeningparameter, die bei Niereninsuffizienz schon früh ansteigen und deswegen bereits beim sog. "kleinen Labor" mit bestimmt werden. Bei Verdacht auf Vorliegen einer Nierenerkrankung muß darum auch bei unauffälligem Urintest zwingend eine Blutuntersuchung durchgeführt werden. --178.4.180.59 01:04, 30. Aug. 2017 (CEST)
30. August 2017
Leicht zu bedienender Fernseher
Hallo, ich suche für jemanden mit Mobilitätseinschränkungen an beiden Händen nach einem Schlaganfall einen leicht zu bedienenden Fernseher. Mir schwebt ein Fernseher mit einer Fernbedienung mit wenigen großen Tasten vor: An/Aus, Laut/Leise, Sender Vor/Zurück. Habt ihr einen Tipp? --77.10.172.114 00:10, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Ja. Nimm einen beliebigen Fernseher und dazu eine Seniorenfernbedienung mit wenigen großen Tasten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Probier die vorher aus und stell sicher dass die Tasten leichtgängig aber nicht zu leichtgängig sind und bedient werden können. Große Tasten sind nutzlos when sie sich nicht drücken lassen. --87.163.178.220 00:22, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Gibt es Sprachsteuerung für Fernseher? --M@rcela 00:28, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Soll es bei Samsung-Fernsehern geben. Gestensteuerung soll es auch schon geben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Gibt es Sprachsteuerung für Fernseher? --M@rcela 00:28, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Probier die vorher aus und stell sicher dass die Tasten leichtgängig aber nicht zu leichtgängig sind und bedient werden können. Große Tasten sind nutzlos when sie sich nicht drücken lassen. --87.163.178.220 00:22, 30. Aug. 2017 (CEST)
Genial, vielen Dank für die schnelle und tolle Hilfe! 👍 --77.10.172.114 00:34, 30. Aug. 2017 (CEST)
Gab es einen DDR-Nachbau des Rubik Cube?
Die Frage steht schon in der Überschrift. Die Antwort wäre für den Ausgang eines Kneipen-Streitgesprächs wichtig :) --Thorbjoern (Diskussion) 08:23, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Haetten sie das gebraucht? Das Ding kam doch aus Ungarn, siehe Zauberwürfel#Geschichte -- Iwesb (Diskussion) 08:29, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Der Erfinder war Ungar. Dass die Würfel in Ungarn hergestellt wurden, bezweifele ich. Und wenn, dann wohl kaum für den Export für Ostgeld. --
- <quetsch>Bevor du jetzt mit mir eine Kneipenschlaegerei beginnst: ich muss dich enttaeuschen, die ersten Zauberwuerfel wurden in Ungarn von polytechnika hergestellt [7] [8]. Ob man die in der DDR kaufen konnte, ist eine andere Frage... -- Iwesb (Diskussion) 08:49, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn du "abgekupfertes Plagiat" meinst, lege ich mich auf nein fest. Sorry! ;-) GEEZER … nil nisi bene 08:38, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Neinnein, ich will mich nicht kloppen, die Antworten kommen ja meiner Position entgegen :) Nach meiner Erinnerung gab es ein stabförmiges Ding mit Kugeln in verschiedenen Schichten und einen Tetraeder namens Figuren-Match. Ein Würfel ist mir ebenso nicht erinnerlich. -Thorbjoern (Diskussion) 09:22, 30. Aug. 2017 (CEST)
- OK, aber das war ein Tetraeder und das Patent hammse zurügg gezoochen. GEEZER … nil nisi bene 10:35, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Es gab in der DDR den Würfel, nur hatte er keinen englischen Namen. Es gab sogar ein Buch dazu. --M@rcela 10:07, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Daaaaaamals hat man in Westdeutschland auch Zauberwüfel gesagt. Cube hieß er imho erst bei irgendeinem Comeback. --Ailura (Diskussion) 10:13, 30. Aug. 2017 (CEST)
- In Westdeutschland waren beide Bezeichnungen üblich. --Rôtkæppchen₆₈ 12:42, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Zur Frage der Bezeichnung: Meine Nichte spielte am WE mit dem alten Rubik's Cube meiner Eltern, beide DDR-Bürger, und ich las auf dem Würfel: „Rubik's Cube TM“. Meine Mutter sagt, sie hätten den mal aus der Volksrepublik Ungarn mitgebracht. In der DDR selbst konnte man also auch auf die Bezeichnung „Rubik's Cube“ stoßen, im Alltagsgebrauch hieß er nach Aussage meines Papas aber vereinfachend: „der komische Würfel da“.--Bluemel1 (Diskussion) 13:44, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Das ist mir klar, dass solche Würfel in der DDR existierten, ich hatte ja selber einen. Die Frage war aber so gemeint, ob er hier - als Nachbau oder sonstwas - auch hergestellt wurde. --Thorbjoern (Diskussion) 17:32, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Ja, war OT, aber es sollte nicht der Eindruck entstehen, dass der Begriff Rubik's Cube unbekannt gewesen wäre.--Bluemel1 (Diskussion) 19:00, 30. Aug. 2017 (CEST)
- In Westdeutschland waren beide Bezeichnungen üblich. --Rôtkæppchen₆₈ 12:42, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Daaaaaamals hat man in Westdeutschland auch Zauberwüfel gesagt. Cube hieß er imho erst bei irgendeinem Comeback. --Ailura (Diskussion) 10:13, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Neinnein, ich will mich nicht kloppen, die Antworten kommen ja meiner Position entgegen :) Nach meiner Erinnerung gab es ein stabförmiges Ding mit Kugeln in verschiedenen Schichten und einen Tetraeder namens Figuren-Match. Ein Würfel ist mir ebenso nicht erinnerlich. -Thorbjoern (Diskussion) 09:22, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Der Erfinder war Ungar. Dass die Würfel in Ungarn hergestellt wurden, bezweifele ich. Und wenn, dann wohl kaum für den Export für Ostgeld. --
- Die Warenwege von Konsumgütern im RGW sind mit kapitalistischen nicht zu vergleichen. Sowohl auf Warenmessen als auch im normalen Warenaustausch war es nicht unüblich, nicht in Geld, sondern in Materialien, Rohstoffen oder Gütern zu tauschen. Betrieb A DDR liefert regelmäßig seine Güter an ungarischen Betrieb. Der kann kurzfristig nicht zahlen, jedoch Güter zum Tausch anbieten (bspw. Würfel). Mit Würfeln kann der eigentlich nichts anfangen, aber diese an Betrieb B abgeben. Der dann das Geld für Betrieb A zahlte. Auf diese Weise gab es immer wieder "Sonderposten" im DDR Handel. Ich hatte auch (ohne Westbeziehungen) einen Zauberwürfel. (Das war übrigens noch richtiger Handel, mit um die Ecke denken.).--Wikiseidank (Diskussion) 18:35, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Es war nicht immer schön :)--Bluemel1 (Diskussion) 19:00, 30. Aug. 2017 (CEST)
Gibt es einen Trick…
das Eintrocknen der Druckertinte zu verhindern? – außer: ab & zu die Druckköpfe reinigen zu lassen (was ja auch Tinte verbraucht). Das Problem: ich habe einen hp-Drucker. Muss nicht so oft drucken, bin aber zu faul, dafür in einen Laden zu rennen. So, wie es jetzt ist, muss ich aber immer wieder neue Patronen kaufen (für schlappe 40 €), weil die alten durch stehen eingetrocknet sind oder sich in Luft aufgelöst haben. Mir scheint nämlich, das könnte eine flüchtige Substanz sein. Weiß wer was? Gruß am Morgen --Andrea014 (Diskussion) 08:43, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Kommt auf Bauform des Druckers und Patronen an, bei einigen nützt es was wenn man die Patronen entfernt. Setzt allerdings voraus, dass man sie ausgebaut verschliessen kann. Aber als erstes würde ich mal Standort überprüfen, ob der Drucker an einem schattigen Ort steht wo es eher kühl bleibt. Denn je wärmer der Drucker hat desto schneller trocknet die Tinte ein.--Bobo11 (Diskussion) 08:51, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Einfach zwischendurch mal was drucken? Etwa einen WP-Artikel, um ihn offline (im Bett, auf dem Balkon, unterwegs...) einem Review zu unterziehen? -- Unfugsbeseitiger (Diskussion) 08:54, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Treffer!...Versenkt! SCNR -- Iwesb (Diskussion) 09:05, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Laserdrucker. --Magnus (Diskussion) 09:09, 30. Aug. 2017 (CEST)
- +1 Der mag es trocken, sonst klumpt der Toner. Für gelegentliche genutzte Drucker, Verstaubung verhindern um nicht vorzeitig Etwas austauschen zu müssen. --Hans Haase (有问题吗) 09:23, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Dankeschön bis hierher! Alles bedacht, alles ausprobiert, ohne jeden Erfolg. Und da ich ab & zu Fotos drucken muss (fast häufiger als Dokumente), hab ich Tintenstrahl. Gibt es nicht eine eierlegende Wollmilchsau, die ewig liefert? Oder gibt es beim Raubtierkapitalismus wirklich kein Entrinnen? --Andrea014 (Diskussion) 09:26, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Patrone(n) ausbauen, in Klarsichtfolie wickeln und in den Kühlschrank damit (dass es bei mir - Bewohner eines Dachgeschosses - funktioniert hat, ist natürlich keine Garantie dafür, dass die Methode auch bei anderen wirkt). --Thorbjoern (Diskussion) 09:52, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Uiii, das klingt gut. Bringt mich auf eine Idee: statt Klarsichtfolie ne Tupperdose (ist luftdicht!) Das probiere ich! Danke schon mal! Und Gruß an alle --Andrea014 (Diskussion) 10:02, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Es gibt für 200 € einen Farb-Laser, der für ein böses Erwachen beim Tonerkauf sorgt. Es einen für 350 €, da ist der Preis für Toner zu stemmen. Das Problem von Tinte ist die spürbar hinenkonstruierte Obsoleszenz. Die Chips, nicht jeden Refill anzunehmen sind längst auch in die Laser gewandert. Tintengate wird offensichtlich geduldet. --Hans Haase (有问题吗) 10:50, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Ich schließe mich Magnus an, der einzige Trick ist ein Laserdrucker. Tintenstrahler taugen nur was, wenn man sie ständig benutzt. Es gibt auch für Laserdrucker Fotopapier. Außerdem gibt es Tintenstrahldrucker, die haben einen Tank in den man Tinte einfüllen kann (die sind dafür gemacht). Dann gibt es noch Thermotransferdrucker, die sind auch gut für Fotos. --85.212.173.86 11:13, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Die Frage ist, ob dieser Bedarf an Farbdrucken beim Copyshop billiger sind, zumal man dann nicht ins Gerät investieren muss und man den Druck unter Garantie bekommt, während die Garantie auf das eigenen Gerät abläuft. Nur ist man von den Öffnungszeiten abhängig. --Hans Haase (有问题吗) 11:28, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Hans, ich zitiere mal aus der Frage: bin aber zu faul, dafür in einen Laden zu rennen -- Iwesb (Diskussion) 11:30, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Danke, bleibt die Frage für Farbe doch zu rennen. --Hans Haase (有问题吗) 20:44, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Hans, ich zitiere mal aus der Frage: bin aber zu faul, dafür in einen Laden zu rennen -- Iwesb (Diskussion) 11:30, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Die Frage ist, ob dieser Bedarf an Farbdrucken beim Copyshop billiger sind, zumal man dann nicht ins Gerät investieren muss und man den Druck unter Garantie bekommt, während die Garantie auf das eigenen Gerät abläuft. Nur ist man von den Öffnungszeiten abhängig. --Hans Haase (有问题吗) 11:28, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Es sind immer die Düsen am Druckkopf, die eintrocknen. Die Gründe liegen nicht unbedingt in der Bauform des Druckers. Es gibt ja die, die die Patronen fest irgendwo in einer Gehäuseecke sitzen haben und wo sie über Schläuche mit dem Druckkopf verbunden sind (BROTHER z.B. überwiegend). Dann gibt es die, die die Patronen direkt über dem Druckkopf mitführen. Da sind die Wege der Farbe schon recht kurz, denn sie fließt direkt aus der Patrone in den Druckkopf (EPSON z.B.). Und es gibt die, die die Düsen (somit den Druckkopf, wenn man so will) direkt in den Tintenpatronen integriert haben - HP macht das sehr gerne. Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen: Gegen Tintendrucker, die gerne eintrocknen, hilft nur regelmäßiges Drucken mit allen Farben. Druckt man regelmäßig, trocknet kein Drucker ein. Möglicherweise spielt auch eine Rolle, ob Originalfarbe oder Repliken verwendet werden, aber ich habe keine Unterschiede festgestellt, solange ich immer regelmäßig gedruckt habe. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 11:50, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Mein Trick lautet Nadeldrucker. Da trocknet nichts ein und Staubprobleme hat der auch nicht. Wenn ich Farbe brauche, darf ich den Drucker meines Arbeitgebers nutzen. Ein Laserdrucker ist bei mir an Staubvergiftung zugrundegegangen: Durch Staub auf dem unzugänglich verbauten Belichtungsfenster liefert der nur noch bleiche, gestreifte Drucke. Der gute alte FX-100 von 1983 tut es immer noch. --Rôtkæppchen₆₈ 12:22, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Soso, die Fotos von Cousins Hochzeit druckst du auf Nadeldrucker aus? Vielleicht direkt auf deinen Oberarm? kleines Scherzle, soll keine Häme sein--85.212.173.86 15:45, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Nö, die kriegt die Schwiegermutter aufs Handy, der Bruder auf den USB-Stick, die Mama auf den elektrischen Bilderrahmen und meiner einer auf die NAS. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Soso, die Fotos von Cousins Hochzeit druckst du auf Nadeldrucker aus? Vielleicht direkt auf deinen Oberarm? kleines Scherzle, soll keine Häme sein--85.212.173.86 15:45, 30. Aug. 2017 (CEST)
Habe mich auch schon gefragt ob ich einen Drucker besorgen sollte. Ab und an braucht man einen für irgendwelche Dokumente. Das muss kein qualitativer Top-Druck sein, es reicht auch schwarz-weiß, aber ein Tintenstrahldrucker kommt eben nicht in Frage, weil da dann die Tinte eintrocknet oder sonstige Probleme auftauchen. Mir ist bisher nur der Laserdrucker als Alternative bekannt. Aber wenn der einstaubt, hilft es dann vielleicht ihn abzudecken (mit so bekannter Antistatischen Hauben)? Oder verhindert das nicht das einstauben?--Yeerge (Diskussion) 23:36, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Es ist sicher nicht der Regelfall, dass ein Laserdrucker im Staub erstickt. Falls ein Laserdrucker keine diesbezüglichen baulichen Schwächen aufweist, dürfte es eher eine Frage des Standortes und des Nutzungs- und Pflegeverhalten des Besitzers sein. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 07:44, 1. Sep. 2017 (CEST)
Briefwahl und Wahlzettel
Hallo ist der Briefwahl Zettel genau das gleiche was ich im Wahllokal bekomme? Wenn ja kann ich, wenn ich einen Zettel per Briefwahl gefordert habe diesen persönlich abgeben am Wahltag wenn ich es nicht geschafft habe den Wahlzettel rechtzeitig abzuschicken? --Aktiengesellschaftsharmagedon (Diskussion) 11:11, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Ja und ja. --Buchling (Diskussion) 11:12, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Du musst daran denken, den Wahlschein, den Du mit den Briefwahlunterlagen bekommen hast, mitzubringen, da Du ja nicht mehr im Wählerverzeichnis irgendeines Wahllokals stehst. Die mitgeschickten Stimmzettel und Umschläge sind unwichtig, da Du auch mit Wahlschein die Stimmzettel im Wahllokal bekommst. Du musst daran denken, dass der Wahlschein nur zur Briefwahl oder zur Stimmabgabe in einem anderen Wahllokal desselben Stimmbezirks gültig ist. In einem anderen Stimmbezirk kannst Du damit nicht abstimmen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:53, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Aber dann könnte ich doch doppelt wählen? Szenario: Ich fühle den BW-Stimmzettel zuhause aus und stecke ihn mir in die Hosen/Handtasche. Dann hole ich mir mit dem Wahlschein einen Wahllokal-Stimmzettel, gehe in die Kabine und wähle. In der Kabine falte ich den Wahllokal Stimmzettel und verstecke darin auch meinen bereits ausgefüllten BW-Stimmzettel aus der Hosen/Handtasche. Dann werfe ich beide in die Wahlurne, muss halt nur aufpassen, dass das dem Wahllokalpersonal nicht auffällt, dass ich 2 Wahlzettel einwerfe. Korrigiert mich, wenn ich einen Gedankenfehler habe, bzw. dass die Pflicht besteht den BW-Stimmzettel vorher beim Wahllokalleiter abzugeben. -80.146.228.79 12:28, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Den Stimmzettel kriegst Du aber nicht, weil im Wählerverzeichnis ein W wie Wahlscheinempfänger vermerkt ist. --Thorbjoern (Diskussion) 12:31, 30. Aug. 2017 (CEST)
- ok, guter Schutz. Aber was ist, wenn ich meinen ausgefüllten BW-Stimmzettel meiner Frau mitgebe (sie ist Wahllokalwählerin) und die wirft beide Stimmzettel (meinen und ihren) in die Wahlurne mit meiner Faltungsvariante? Beim Auszählen würde man sich wundern, dass zwar 481 Stimmzettel im Wahllokal an Wähler ausgegeben wurden, sich aber 482 Wahlzettel in der Urne befinden. Was passiert dann? Was wäre, wenn das 20 Leute in einem Wahllokal machen würden, dann kann man das nicht mehr mit "Toleranz" bei der manuellen Erfassung (Flüchtigkeitsfehler bei den Wahllisteneintragungen) erklären. -80.146.228.79 12:43, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Bei den letzten Wahlen, bei denen ich Wahlhelfer war, musste der Stimmzettel noch in einem Umschlag, bevor er in die Wahlurne geworfen wurde. Da würden solche Manipulationen auffallen, wenn zwei drin sind. Ich meine aber, dass das nur bei besonders langen Landtagsstimmzetteln der Fall war. Gegen kriminelle Energie (und wenn du es tätest, wäre es ja eine Straftat nach § 107a StGB) ist das System also nicht besonders gesichert. --Thorbjoern (Diskussion) 13:52, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Das sehe ich aber nicht so (StGB-Wahlfälschung), wenn ich das Beispiel von 12:43 Uhr aufgreife. Ich bin ja wahlberechtigt (Briefwahl) und bringe den Wahlzettel auf anderen Weg (also nicht über das vorgesehene Briefwahlverfahren) zur Auszählung. Rein objektiv würde die Wahlleitung folgendes nach Aktenlage sehen: Herr A (und bestimmt auch andere Briefwähler) hat BW beantragt, aber nicht genutzt. Im Wahlbezirk 1234 wurden 3418 Wahlzettel in Wahllokalen augegeben, aber 3419 wurden in Wahlurnen gefunden. Von 503 Wahlbriefanforderungen sind 478 Stimmzettel zugeschickt worden (unter der realistischen Annahme, dass nicht alle Briefwähler auch wählen wegen Wahl vergessen o. ä.) -80.146.228.79 14:26, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Bei den letzten Wahlen, bei denen ich Wahlhelfer war, musste der Stimmzettel noch in einem Umschlag, bevor er in die Wahlurne geworfen wurde. Da würden solche Manipulationen auffallen, wenn zwei drin sind. Ich meine aber, dass das nur bei besonders langen Landtagsstimmzetteln der Fall war. Gegen kriminelle Energie (und wenn du es tätest, wäre es ja eine Straftat nach § 107a StGB) ist das System also nicht besonders gesichert. --Thorbjoern (Diskussion) 13:52, 30. Aug. 2017 (CEST)
- ok, guter Schutz. Aber was ist, wenn ich meinen ausgefüllten BW-Stimmzettel meiner Frau mitgebe (sie ist Wahllokalwählerin) und die wirft beide Stimmzettel (meinen und ihren) in die Wahlurne mit meiner Faltungsvariante? Beim Auszählen würde man sich wundern, dass zwar 481 Stimmzettel im Wahllokal an Wähler ausgegeben wurden, sich aber 482 Wahlzettel in der Urne befinden. Was passiert dann? Was wäre, wenn das 20 Leute in einem Wahllokal machen würden, dann kann man das nicht mehr mit "Toleranz" bei der manuellen Erfassung (Flüchtigkeitsfehler bei den Wahllisteneintragungen) erklären. -80.146.228.79 12:43, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Den Stimmzettel kriegst Du aber nicht, weil im Wählerverzeichnis ein W wie Wahlscheinempfänger vermerkt ist. --Thorbjoern (Diskussion) 12:31, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Aber dann könnte ich doch doppelt wählen? Szenario: Ich fühle den BW-Stimmzettel zuhause aus und stecke ihn mir in die Hosen/Handtasche. Dann hole ich mir mit dem Wahlschein einen Wahllokal-Stimmzettel, gehe in die Kabine und wähle. In der Kabine falte ich den Wahllokal Stimmzettel und verstecke darin auch meinen bereits ausgefüllten BW-Stimmzettel aus der Hosen/Handtasche. Dann werfe ich beide in die Wahlurne, muss halt nur aufpassen, dass das dem Wahllokalpersonal nicht auffällt, dass ich 2 Wahlzettel einwerfe. Korrigiert mich, wenn ich einen Gedankenfehler habe, bzw. dass die Pflicht besteht den BW-Stimmzettel vorher beim Wahllokalleiter abzugeben. -80.146.228.79 12:28, 30. Aug. 2017 (CEST)
- (BK) Du kannst auch den Wahlbrief mit vorschriftsmäßig ausgefülltem Wahlschein und Stimmzettel) noch am Wahltag beim Wahlleiter deines Wahlkreises abgeben (also wohl meistens im Rathaus der Kreisstadt). Oder eben in einem anderen Wahllokal desselben Wahlkreises (nicht Stimmbezirks) abstimmen. --Thorbjoern (Diskussion) 12:30, 30. Aug. 2017 (CEST)
Die Briefwahl ist ohne die eidesstattliche Versicherung ungültig, und die ist auf der Rückseite des Wahlscheins. Hat man also korrekt briefgewählt, hat man auch keinen Wahlschein mehr, mit dem man ein zweites Mal persönlich abstimmen könnte. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 12:56, 30. Aug. 2017 (CEST)
Fernseher smart machen und den handybidldschirm anzeigen lassen
Gibt es irgend ein Gerät dass man an den Fernseher per USB oder HDMI anschließen kann mit dem ich dann den Bildschirm meines Tablets oder Handies am Fernseher anzeigen kann egal ob Fotos, Videos, YouTube oder Textdokumente ? Wie könnte so ein Gerät heißen, ob die Verbindung mit WLAN oder Bluetooth realisiert wird ist egal aber diese sogenannten HDMI zu Micro USB Kabel haben nichts getaugt, 20 gekauft, 20 zurückgeschickt. --Aktiengesellschaftsharmagedon (Diskussion) 11:11, 30. Aug. 2017 (CEST)
Also apple tv und für hatte ich da war es nciht möglich den Bildschirm meines Tablets am Fernseher zu zeigen...--Aktiengesellschaftsharmagedon (Diskussion) 14:12, 30. Aug. 2017 (CEST)
- AppleTV ist für Apple-Produkte. --85.212.173.86 14:17, 30. Aug. 2017 (CEST)
Das geht mit Streaming-Apps (ich nutze iMediaShare), wenn der Smart-TV DLNA und UPnP unterstützt. Beide Geräte müssen dafür in das Heimnetzwerk eingeloggt sein. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 14:34, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Die HDMI zu Micro USB Kabel sind soviel ich weiss herstellerspezifisch. Das Telefon/Tablet muss es auch unterstützen. Weiss gerade nicht wie der Standard heisst. Bei meinem Samsung Note 10 funktioniert es problemlos. 165.120.220.36 17:11, 30. Aug. 2017 (CEST)
- MHL ist nicht herstellerspezifisch. Das Telefon muss es aber unterstützen. Tut es das nicht, dann ist es egal, welches der 20 Kabel man verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 17:30, 30. Aug. 2017 (CEST)
Mein LG-Telefon aus 2014 bietet eine Miracast-Schnittstelle. Das alleine reicht um fast jeden modernen Fernseher als Handybildschirm zu nutzen. Für ältere Fernseher mit HDMI Buchse benutze ich einen Microsoft Wireless Display Adapter, den es im Blöd-Markt für etwa 60 € gibt. - Gegenüber dem Chromcast-Gerümpel läuft das ohne ein W-LAN. --87.147.191.209 22:03, 30. Aug. 2017 (CEST)
Nachmeldung zur Frage vom 25. August 2017: Auf der Suche nach historischen Karten: Heute: Dänemark
Die Frage letzte woche wurde ergebnislos archiviert. Heute melde ich folgendes Ergebnis nach:
Über verschlungene Umwege fündig geworden auf http://www.digitale-bibliothek-mv.de/viewer/image/PPN636508188/26/ bzw. http://www.davidrumsey.com/luna/servlet/detail/RUMSEY~8~1~274220~90048001, inzwischen auf Commons:
Da sieht man mal, wie begrenzt die Google-Bildersuche ist, bei all den guten Diensten, die sie sonst leistet. @Nightflyer: Bei der zweiten Karte bist Du mit der David Rumsey Map Collection nicht mal weit daneben gelegen. Danke auch an die IP für den Hinweis auf das Reichsarchiv in Kopenhagen. --Ratzer (Diskussion) 11:13, 30. Aug. 2017 (CEST)
Warum sind die vorderen Nummernschilder nicht beleuchtet (wie die hinteren)?
Warum sind bei Autos die hinteren Nummernschilder beleuchtet, die vorderen aber nicht? Wenn nicht gerade die eigenen Scheinwerfer auf die Front des anderen Fahrzeugs fallen, sind sie vollkommen dunkel. Als Fußgänger kann man sie nicht erkennen, und als Autofahrer auch nicht, wenn das andere Fahrzeug zum Beispiel auf einer Kreuzung von der Seite kommt. Ist das nicht sinnlos? Warum keine zwei zusätzlichen, kleine Lämpchen, wie hinten auch? --78.53.68.71 12:04, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Meine Theorie ist es, dass es schlicht weg an Wahrscheinlichkeit liegt, wann es abgelesen werden können muss. Ein nach einem "Missgeschick" wegfahrendes Auto siehst du in der Regel von hinten, also ist es sinnvoll, dass du dann die Nummer lesen kannst. Motorfahrräder haben ja nur hinten eine Nummer. Und der Polizist hält das auf ihn zu fahrenden Fahrzeug auf, wenn er die Nummer lesen können will. Der einzige wirklich sinnvolle Pluspunkt der mir jetzt einfällt, ist das du bei zweispurigen Fahrzeug besser erkennst, dass es "einäugig" sprich mit nur einer funktionierenden Scheinwerfer unterwegs ist.--Bobo11 (Diskussion) 12:11, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Bring einfach Dein kleines Lämpchen selbst mit oder nutze die entsprechende Funktion Deines Handys. Kfz-Nummernschilder sind retroreflektierend. Es reicht also ein kleines Lämpchen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:14, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Sorry, aber der Vorschlag ist klasse. famous last views. Wenn ein Auto auf mich zukommt, dann wuerde ich just a jump to the left machen und anschliessend das hintere Kennzeichen fotografieren. Meint -- Iwesb (Diskussion) 12:36, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Warum sollte die Beleuchtung durch zwei kleine Lämpchen irgend einen Unterschied zum nichtbeleuchteten Kennzeichen machen, wenn Dich die dutzendfach stärkeren Scheinwerfer anstrahlen? --Thorbjoern (Diskussion) 12:34, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Die Nummernschildbeleuchtung dient gleichzeitig als Beleuchtung, um das Fahrzeug zu erkennen. Hast du nachts schon mal ein Auto ohne Nummernschildbeleuchtung gesehen, wie dunkel das ist? --85.212.173.86 14:16, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Die Antwort steht im Intro des Artikels Kennzeichenbeleuchtung. -- Ian Dury Hit me 17:37, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Der Artikel ist leider falsch. Wie ich weiter oben sagte ist die Beleuchtung des Kennzeichens eben nicht der einzige Zweck. --85.212.173.86 18:38, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Deine obige Aussage ist nicht wahr. Zur rückwärtigen Beleuchtung des Kfz dienen die Schlussleuchten und hinteren Begrenzungsleuchten. --Rôtkæppchen₆₈ 21:28, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Ähnlich steht es auch in UNECE R 4 Punkt 1.1: «„Leuchte für das hintere Kennzeichenschild“ die Einrichtung zur Beleuchtung des hinteren Kennzeichenschildes, im Folgenden „Beleuchtungseinrichtung“ genannt, durch reflektiertes Licht. Für die Genehmigung dieser Einrichtung wird die Beleuchtung der für die Anbringung des Kennzeichenschildes vorgesehenen Fläche bestimmt.»[9] Da steht kein Wort von einem weiteren Zweck. --Rôtkæppchen₆₈ 21:48, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Der Artikel ist leider falsch. Wie ich weiter oben sagte ist die Beleuchtung des Kennzeichens eben nicht der einzige Zweck. --85.212.173.86 18:38, 30. Aug. 2017 (CEST)
"Vektorieller Humor" ?
Es gibt viele Anekdoten/Witze, bei denen ein Rabbi und ein kath. Priester eine Rolle spielen. Die bekannteste dürfte die mit dem "Schinken essen" und "mit einer Frau zusammen sein" sein. In all diesen Geschichten hat immer der Rabbi das bessere Ende.
- Frage 1: Gibt es eine Ausnahme?
- Frage 2: Ist das etwa eine Art "vektorieller Humor" (in dem Fall aus dem Jüdischen) und wenn der kath. Priester das bessere Ende haben soll, ist es meist eine andere "Zielgruppe", die das Nachsehen hat (z.B. à la Don Camillo)? GEEZER … nil nisi bene 12:49, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Ich kenne diesen: Der Rabbi ist ein leidenschaftlicher Golfspieler. Leider regnet es tagelang ununterbrochen, sodass er seinem Hobby nicht nachgehen konnte. Dann aber endlich schönes Wetter. Doch es war Sabbat und somit Golfspielen für den Rabbi nicht erlaubt. Er kämpfte mit sich, schlussendlich lockten Sonnenschein und grüner Rasen doch zu sehr. Zwar tarnte er sich, aber der Priester erkannt ihn trotzdem. Er rief zu Gott: "Mein Gott! Wie kannst du erlauben, dass ein Rabbi am Sabbat Golf spielt!? Du musst ihn bestrafen!". "Mein Sohn, er wird seine Strafe erhalten", sprach Gott. In diesem Moment glückte dem Rabbi ein Hole in One. Der Pfarrer ist entsetzt. "Lieber Gott, das nennst du eine Strafe!?". Und Gott sprach: "Sicherlich, denn wem soll er jetzt davon erzählen?". Deine Fragen kann ich trotzdem nicht beantworten. --Schaffnerlos (Diskussion) 14:12, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Das hilft mir schon mal, wegen der Neutralität. GEEZER … nil nisi bene 16:28, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Scheee :-D --85.212.173.86 14:14, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Humor ist noch nicht so lange ein Teil der europäischen Kultur, wie er Teil der jüdischen ist. Wenn ich mal spekulieren soll: Da Juden immer eine Minderheit der Bevölkerung darstellten (zumindest kenne ich bis ins 20. Jahrhundert keine Stadt, in der Juden die Majorität stellten), waren sie auch regelmässig zahlenmässig unterlegen. Und eine der typischen Reaktionen des Ressourcenärmeren ist es, Humor zu entwickeln. Das macht die Situation irgendwie ausgeglichener. Man müsste einmal prüfen, ob Kopten in Ägypten, Drusen in Syrien und andere religiöse Minoritäten in anderen Ländern einen ähnlichen Ruf bezüglich ihres Humors geniessen. Yotwen (Diskussion) 15:24, 30. Aug. 2017 (CEST) Dass die Kirche ziemlich humorlos ist, kann dir jeder bestätigen, der mal mit der Inquisition zu tun hatte. Die hatten so überhaupt keinen Humor.
- Ich kenne das eher andersrum: Witze über (merkwürdige) Minderheiten. Jüdischer Humor ist ja eher selbstironisch. Also: Ehe die anderen Witze über uns machen, machen wir selber bessere... GEEZER … nil nisi bene 16:28, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Es ist ja auch diese typische Art des verschmitzen hintersinnigen Humors. Das ist ein ganz andere Humor als ihn z.B. Kinder
oder Deutschehaben. --85.212.173.86 15:43, 30. Aug. 2017 (CEST)- Das verstehe ich schon. Deutsche kann man wirklich nur mit Humor ertragen. Yotwen (Diskussion) 17:18, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Du lieber Himmel, „Deutsche kann man nur mit Humor ertragen“- verschnarchter geht's wirklich nicht. Und zu dem ach so „spezifischen Humor“ hier das Zitat eines deutschen, mithin nur mit Humor zu ertragenden Autors: „Der berühmte jüdische Humor kommt viel weniger typisch jüdisch rüber, wenn er mal nicht von einem kauzigen Burgschauspieler mit großer Nase, sondern von einer jungen Fischverkäuferin aus Husum vorgetragen wird“. --Thorbjoern (iskussion) 10:07, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Du hast Recht. Deutsche ohne Humor können mir gestohlen bleiben. Yotwen (Diskussion) 22:27, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Zu jüdischen Städten: Thessaloniki hatte z.B. mal eine jüdische Bevölkerungsmehrheit. Und in der heutigen Ukraine und Weißrussland gab es eine ganze Reihe von Städten, wo das ebenfalls der Fall war. --j.budissin+/- 19:08, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Das verstehe ich schon. Deutsche kann man wirklich nur mit Humor ertragen. Yotwen (Diskussion) 17:18, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Humor ist noch nicht so lange ein Teil der europäischen Kultur, wie er Teil der jüdischen ist. Wenn ich mal spekulieren soll: Da Juden immer eine Minderheit der Bevölkerung darstellten (zumindest kenne ich bis ins 20. Jahrhundert keine Stadt, in der Juden die Majorität stellten), waren sie auch regelmässig zahlenmässig unterlegen. Und eine der typischen Reaktionen des Ressourcenärmeren ist es, Humor zu entwickeln. Das macht die Situation irgendwie ausgeglichener. Man müsste einmal prüfen, ob Kopten in Ägypten, Drusen in Syrien und andere religiöse Minoritäten in anderen Ländern einen ähnlichen Ruf bezüglich ihres Humors geniessen. Yotwen (Diskussion) 15:24, 30. Aug. 2017 (CEST) Dass die Kirche ziemlich humorlos ist, kann dir jeder bestätigen, der mal mit der Inquisition zu tun hatte. Die hatten so überhaupt keinen Humor.
- Ich kenne diesen: Der Rabbi ist ein leidenschaftlicher Golfspieler. Leider regnet es tagelang ununterbrochen, sodass er seinem Hobby nicht nachgehen konnte. Dann aber endlich schönes Wetter. Doch es war Sabbat und somit Golfspielen für den Rabbi nicht erlaubt. Er kämpfte mit sich, schlussendlich lockten Sonnenschein und grüner Rasen doch zu sehr. Zwar tarnte er sich, aber der Priester erkannt ihn trotzdem. Er rief zu Gott: "Mein Gott! Wie kannst du erlauben, dass ein Rabbi am Sabbat Golf spielt!? Du musst ihn bestrafen!". "Mein Sohn, er wird seine Strafe erhalten", sprach Gott. In diesem Moment glückte dem Rabbi ein Hole in One. Der Pfarrer ist entsetzt. "Lieber Gott, das nennst du eine Strafe!?". Und Gott sprach: "Sicherlich, denn wem soll er jetzt davon erzählen?". Deine Fragen kann ich trotzdem nicht beantworten. --Schaffnerlos (Diskussion) 14:12, 30. Aug. 2017 (CEST)
Aber Humor und Weisheit erzeugt etwas, oder? Ein kräftiges Lachen? Und wer lacht schüttelt sich...Obrigkeiten ab. Wirkt befreiend und ist subtil machtauflösend. Ich erinnere mich da an einen türkischen Politiker, der vor wenigen Jahren das Lachen der türkischen Muslima in der Öffentlichkeit nicht so gut fand. Da war mal was los...nicht nur bei uns.--Caramellus (Diskussion) 17:57, 30. Aug. 2017 (CEST)
niemand darf benachteiligt werden?
Im Grundgesetz steht ja, dass niemand wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse usw. benachteiligt oder bevorzugt werden darf. Aber was ist der Unterschied ob jemand wegen seines Geschlechtes bevorzugt wird oder wegen seiner Größe oder seines schönen Anzugs? Auch weiss man, dass gutaussehnde Leute im Beruf bevorzugt werden. Überall im Leben wird man irgendwo benachteiligt oder bevorzugt. Menschen sind halt keine Roboter und haben Vorlieben. Welchen Sinn hat also Art.3 im GG, dass man ausgerechnet wegen der aufgezählten 8 Dinge nicht benachteiligt oder bevorzugt werden darf? --85.212.173.86 14:20, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Na ja, man hat es hingeschrieben, um es nicht zu vergessen. Die 10 Gebote kann ja auch niemand halten. SEEHOFER … nil nisi bene 14:35, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Dieses Gleichberechtigung Gesetz von dem du redest sagt auch noch dass man niemanden wegen seiner Weltanschauung oder seines Geschlechts benachteiligt werden darf, deswegen habe ich 124 Amtsgerichte und Ordnungsämter, Innenministerien und Kultusministerien informiert dass die Zeugen Jehovas gegen dieses Gesetz Verstößen aber nicht eine Antwort erhalten... Diese Religion betrachtet Frauen als was schlechtes weil Eva einem Apfel gefressen hat und jeder der nicht an den Gott der Wachtturmgesellschaft glaubt soll in Harmagedon elendig verrecken. Was sagst du dazu, dass das niemanden interessiert und so eine Organisation weiterhin Steuervorteile genießt und nicht einen einzigen Kindergarten oder ein Frauenhaus unterhalten (Bedingung für eine Anerkennung als wohltätige Organisation).. --Aktiengesellschaftsharmagedon (Diskussion) 14:53, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Der Unterhalt eines Kindergartens oder Frauenhauses sind nicht "Bedingung für eine Anerkennung als wohltätige Organisation" im Sinne der Anerkennung von Gemeinnützigkeit (ich nehme mal an, dass das mit "wohltätige Organisation" gemeint ist). --91.40.207.249 14:58, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Wie bekommt eine Religion dann eine Wohltätigkeit verliehen?--Aktiengesellschaftsharmagedon (Diskussion) 15:38, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Von Gott? "Hier, ich hab da was für euch. Gebt es weiter..." --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 16:19, 30. Aug. 2017 (CEST) (hier auch als 91.40.207.249 unterwegs)
- Wie bekommt eine Religion dann eine Wohltätigkeit verliehen?--Aktiengesellschaftsharmagedon (Diskussion) 15:38, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Der Unterhalt eines Kindergartens oder Frauenhauses sind nicht "Bedingung für eine Anerkennung als wohltätige Organisation" im Sinne der Anerkennung von Gemeinnützigkeit (ich nehme mal an, dass das mit "wohltätige Organisation" gemeint ist). --91.40.207.249 14:58, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Dieses Gleichberechtigung Gesetz von dem du redest sagt auch noch dass man niemanden wegen seiner Weltanschauung oder seines Geschlechts benachteiligt werden darf, deswegen habe ich 124 Amtsgerichte und Ordnungsämter, Innenministerien und Kultusministerien informiert dass die Zeugen Jehovas gegen dieses Gesetz Verstößen aber nicht eine Antwort erhalten... Diese Religion betrachtet Frauen als was schlechtes weil Eva einem Apfel gefressen hat und jeder der nicht an den Gott der Wachtturmgesellschaft glaubt soll in Harmagedon elendig verrecken. Was sagst du dazu, dass das niemanden interessiert und so eine Organisation weiterhin Steuervorteile genießt und nicht einen einzigen Kindergarten oder ein Frauenhaus unterhalten (Bedingung für eine Anerkennung als wohltätige Organisation).. --Aktiengesellschaftsharmagedon (Diskussion) 14:53, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Der Sinn: Damit ist für den deutschen Staat und seine Bürgerinnen und Bürger die rechtliche Grundlage geschaffen, um sich gegen Diskriminierung zur Wehr zu setzen. Mit rechtlichen Mitteln, denn es ist ein Rechtsstaat. Ein Gericht muss dann entscheiden, ob gegen dein Grundrecht verstoßen wurde. Mit dem Grundrecht ist eine sachliche Orientierung gegeben, die über Meinungen ("Du hast mich diskriminiert!" – "Stimmt ja garnicht!" – "Doch!" – "Nein!" usw.) hinausgeht. Was noch Diskriminierung ist oder schon "Vorliebe" (wie du es formulierst) ergibt sich dann aus den den Bezügen zu der Deklaration der Menschenrechte, zu der Europäischen Grundrechtecharta, der Europäischen Menschenrechtskonvention und verschiedenen Richtlinien des Rates der Europäischen Union, aus internationalen Vereinbarungen wie dem Amsterdamer Vertrag, aus bestimmten deutschen Gesetzen wie dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG), den Kommentaren zu den Gesetzen, den Grundsatzurteilen der obersten Gerichte und den Urteilen. --91.40.207.249 14:52, 30. Aug. 2017 (CEST) Nachtrag: Vielleicht noch als Beispiel für einen Teilalspekt eine Übersicht über den europäischen Stand des Gleichstellungsrechts von 2009. Ganz hilfreich, um zwischen den Nationalstaaten zu vergleichen. --91.40.207.249 15:10, 30. Aug. 2017 (CEST) Nachtrag 2: Der Graue bringt zu Recht die 10 Gebote ins Spiel. Auch hier gilt: Es ist ein Maßstab. Schon die alten Kirchenfürsten wussten: Nicht nur sie selbst sind sondern auch der Mensch ist schwach. Deshalb haben sie etwa 100 Jahre nach Christus nicht nur die Beichte erfunden sondern auch klugerweise irgendwann (Wikipedia schweigt sich darüber aus, möglicherweise erst 300 Jahr später) die Absolution. Bevor dich also jemand totschlägt kannst du vielleicht noch fragen: "Sag mal, nur so aus Neugier, bist du eigentlich ein Christ?" Und wenn der nickt und wenn du schnell genug bist kannst du noch rufen: "Du sollst nicht töten! ZehnGeboteParagraphfünfAbsatzeins!" Im Idealfall hält er dann erstaunt inne und brummt: "Hm, da hab ich jetzt garnicht dran gedacht... So was Blödes aber auch... Da muss ich mich jetzt erstmal erkundigen, ob ich da Absolution bekomme..." Und so wurde schon manches Leben gerettet. --91.40.207.249 15:24, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Der Fragesteller hat nachträglich durch Unterstreichung einen Satz hervorgehoben.
- Wie der Graue schon richtig andeutet, lässt sich Bevorzugung oder Benachteiligung aus ich sach mal: sachfremden Erwägungen weder verhindern noch nachweisen, wenn die wirklichen Gründe der Diskriminierung vertuscht und verschwiegen werden. Insofern können (müssen aber nicht) Größe oder schöner Anzug als Kriterium für eine Entscheidung genauso dumm und sinnlos sein wie eine geschlechtsspezifische Diskriminierung. Andererseits könnte die Körpergröße eine Rolle spielen, wenn man in eine Basketballmannschaft aufgenommen werden will und eine gepflegte Kleidung, die signalisiert dass man auf die äußere Erscheinung Wert legt, wenn man sich um einen Job als Vertreter bemüht.
- Der Art. 3 Abs. 3 GG umfasst daher Kriterien, die in anderen Grundrechten als Freiheit geschützt sind. Zweifellos hast du auch die grundrechtlich geschützte Freiheit, so groß zu sein wie du bist und Anzüge jedwelcher Couleur zu tragen. Die Kriterien Geschlecht, Abstammung, Rasse, Sprache, Heimat und Herkunft, Glauben, und religiöse oder politische Anschauungen und Behinderung umfassen aber einerseits einen sehr wesentlichen Katalog der Diskriminierungsvorwände. Andererseits geht es nicht nur um privatrechtliche Beziehungen (z.B. Arbeitsplatz) sondern auch um das Verhältnis zwischen Bürger und Staat.
- Auch das staatliche Handeln wird hiermit also einer Kontrolle unterworfen. Die Grundrechte sind nicht disponibel. Damit sind z.B. eine Neuauflage der nationalsozialistischen Rassegesetze oder die Ausbürgerung einer Deutschen aufgrund ihrer deutsch-türkischen familiären Wurzeln Unrecht. Wir werden sehen welche rechtliche Würdigung die verfassungsfeindliche Forderung von Gauland erfährt, ob der Tatbestand der Volksverhetzung erfüllt ist. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 16:14, 30. Aug. 2017 (CEST) (hier auch als 91.40.207.249 unterwegs).
Es weiss im Grunde jeder dass ein großer gutaussehender Mann mit Ausstrahlung den Managerposten eher bekommt als ein kleiner unscheinbarer. Ich habe noch nie irgendwo gelesen, dass sich jemand darüber aufgeregt hat. Das wird als vollkommen normal hingenommen. Wenn es aber ums Geschlecht geht, muss man auf einmal völlig neutral sein und darf keine Männer bevorzugen? Sorry ich mag ein bisschen Asperger sein aber das kapiere ich nicht. --85.212.173.86 18:36, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Tja. Dass Frauen z.B. für die gleiche Arbeit weniger verdienen als Männer kann man auch nicht kapieren. Diskriminierung von Frauen ist kein besonders neues Thema, Seit vielen Jahrzehnten sind Berge von Dokumentationen und Diskussionen dazu entstanden. Dass hier Verfassungsanspruch und Verfassungswirklichkeit noch immer deutlich auseinanderklaffen ist vielfach belegt. Das ist also bekannt und muss hier nicht ausgebreitet werden. Ansonsten ist denke ich alles Nötige wohl schon gesagt. Weiteres wäre wohl jenseits der Wissensfrage dann ins Cafe zu verlegen. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 18:54, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Es ist wissenschaftlich: Selbst Schwule bekommen weniger Gehalt.[10] Da lohnt sich doch die Genderforschung. Immer dran denken, wenn der Rechtsweg unverhältnismäßig viel kostet, ist das Gesetz das Papier nicht wert, auf dem es steht. --Hans Haase (有问题吗) 00:46, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Papperlapapp. Gerade die Bemühungen um einen Ewigen Landfrieden seit 1495 zeigen ganz besonders und gerade in dem Beispiel deines Namensvetters und seines Wirkens seit 1532, dass die Abkehr vom Fehdebrief bei aller berechtigten Kritik an den an Kohlhase offenbar begangenen Ungerechtigkeiten und Demütigungen zumindest im Prinzip in die richtige Entwicklungsrichtung des Rechts führt.
- Es mag zwar sein, dass der streitbare Namensvetter auch als Vorläufer eines gegenüber dem Adel emanzipierten Bürgertums, also eines frühen emanzipierten Citoyens verstanden werden kann. Hans Kohlhase galt nicht nur als wohlhabend sondern auch als gebildet und dürfte über die ständischen und die juristischen Aspekte seines Handelns so genau nachgedacht haben wie später über die militärischen Aspekte seiner zunächst erfolgreichen Guerillataktik. Emanzipativ mag dabei erscheinen, dass sich hier in einer ständisch ausgerichteten Gesellschaft ein Bürger mit dem Fehdebrief eines Rechtsinstitutes bediente, das ursprünglich Rittern und Reichsstädten zukam.
- Die Rechtsgrundlage, auf der er mit seinen Guerillaaktionen in Sachsen agierte, war aber rückwärtsgewandt. Der Fehdebrief war der Ausdruck eines Rechtsverständnisses des niederen Adels, den es um 1532 historisch zwar noch zu überwinden galt, der aber, wenn man nicht nur Luther sondern auch Joß Fritz, Zwingli und Münzer liest und Phänomene wie das Täuferreich von Münster (1525-1535) analysiert, sich bereits auf dem Weg zum Müllhaufen der Geschichte befand.
- Sprich: Es ist (nicht nur seit 1532 sondern schon immer) die gesellschaftliche Aufgabe, das Papier, auf dem das Gesetz steht (damals also vor allem die Constitutio Criminalis Carolina), immer wertvoller zu machen.
- Das ist der Weg.
- Dass der angesehene und von Kleist besungene Cöllner Bürger letztlich auch von seinem brandenburgischen Landesherren aufgegeben und verraten und ihm der landesherrliche Schutz, zu dem Kurfürst Joachim II. durch seine Stellung verpflichtet war, entzogen wurde mag dabei als beispielhafte Warnung an all jene dienen, die ihren Oberen auch heute noch arglos vertrauen und glauben. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 02:05, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Es ist wissenschaftlich: Selbst Schwule bekommen weniger Gehalt.[10] Da lohnt sich doch die Genderforschung. Immer dran denken, wenn der Rechtsweg unverhältnismäßig viel kostet, ist das Gesetz das Papier nicht wert, auf dem es steht. --Hans Haase (有问题吗) 00:46, 1. Sep. 2017 (CEST)
Westsahara
Ich verstehe irgendwie nicht warum soviele Länder die westsahara für viele Jahre annerkannt haben als eigener Staat und nach und nach viele den Status aberkannt haben, darunter z.B. Länder wie Afghanistan nach dem Einzug der Amerikaner. Woran kann das liegen? --Aktiengesellschaftsharmagedon (Diskussion) 14:24, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Am Wetter? --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 15:41, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Das ganze scheint etwas komplex zu sein. Wenn man sich im englischen Wikipedia die Quellen durchschaut wird häufig Druck der marokkanischen Regierung eine Rolle gespielt haben. Viele verweisen dann auf den laufenden UN-Prozess und die Zusicherung Marrokkos der Westsahara Autonomie zu ermöglichen. Es sind halt die üblichen diplomatischen Spielchen.--Maphry (Diskussion) 18:19, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Dazu kommt, dass Marokko einfach der attraktivere Handelspartner ist. Das ist bei der VR China und Taiwan ganz ähnlich. --j.budissin+/- 19:09, 30. Aug. 2017 (CEST)
Ich kann aus dem Artikel nicht herauslesen warum eine solche Rupie genau 1:1 der indischen Rupie entsprach, wer das bestimmt hatte und welchen Sinn dass zu Zeiten der Reichsdeutschen hatte, eine Währung zu besitzen die den facto 1:1 gekoppelt war. Genauso wenig verstehe ich warum damals so eine Unterteilung in 64 paise gemacht wurde, das Heilige deutsche reich römischer Nation hatte doch ein Dezimalsystem.--Aktiengesellschaftsharmagedon (Diskussion) 14:24, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Liest Du eigentlich die Artikel, zu denen Du Fragen stellst? Im zweiten Satz steht die Antwort auf die erste Frage, im dritten Satz die auf die zweite und dritte Frage. --212.71.197.50 14:52, 30. Aug. 2017 (CEST)
Dir geht's um das Wort marginalisiert? Was heißt das überhaupt das weiß man doch nicht. Und was hat eine deutsche Kolonie mit Sansibar oder Indien zu tun warum wurde das geld nicht an den taler gekoppelt ? Bräuchten Seefahrer eine einheitliche Weltwährung ? --Aktiengesellschaftsharmagedon (Diskussion) 14:55, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Der Taler ist bekanntlich die Währung in Entenhausen und diese Stadt liegt nicht am Meer, sie ist also für Matrosen völlig uninteressant, sofern diese sich nicht der Panzerknackerbande anschließen. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 16:43, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Marginal. -- Mauerquadrant (Diskussion) 16:51, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Natürlich liegt Entenhausen am Meer!--Hinnerk11 (Diskussion) 17:08, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Micky behauptet in DDT 204, S.34.: "Entenhausen liegt nicht am Meer!" Willst du etwa behaupten, dass Micky sich irrt oder sogar lügt?
- Ok, faktisch gibt es widersprüchliche Darstellungen. Der Artikel Entenhausen kennt in der Innenstadt Holländisches Viertel (Altstadt mit Rathaus), Oberstadt, Unterstadt, Messegelände, Kummersdorf, China-Viertel und als weitere Stadtteile Westend, Ganselstedt, Mühlwald, Herzogshain, Hasenheide, Entenhausen Ost/Schnabelweid, Großflughafen Entenhausen, Flughafen Entenhausen und Militärflugplatz, sowie als angrenzende Orte Gänseburg (mit dem Kreis Gänseburg als Teilenklave im Kreis Entenhausen), Antenweiler, Antenbüttel, Antengrün, Kirchenlamitz und Gantenfurth, aber kein Hafenviertel. Der einzig wahre Stadt- und Umgebungsplan von Entenhausen der Donaldisten geht allerdings von einer Meerlage aus und behauptet auch einen Hafen. Von dem aus wird öfters verreist. Und in vielen Geschichten, die in Entenhausen spielen, kommt auch ein Strand vor. Der Name des Meeres ist jedoch nicht bekannt. Und laut ODT 68, S. 32 liegt zwischen Entenhausen und dem Meer eine Bergkette. Wir sollten also nicht streiten :-) --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 18:25, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Muss so was denn wieder sein. Für jemanden ohne Hintergundwissen ist der Artikel wenig verständlich. Nachdem in der Region damals die Indische Rupie gängige Währung war, war es sinnvoll, die neuen Münzen mit dem gleichen Feingewicht wie die indischen Rupie zu prägen. Andernfalls hätte sie Handel immer wieder umgetauscht werden müssen, das hätte ihrer Akzeptanz sicher geschadet. So konnten die ostafrikansiche und die indische Rupie einfach parallel verwendet werden. Im übrigens war die Kopplung kein Peg wie man ihn heute kennt (bei dem die Zentralbank den festen Kurs garantiert), sondern im Gold damaligen Goldstandard waren die Wechselkurse automatishc fest.--Antemister (Diskussion) 23:59, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Der US-Dollar hat als Nachprägung des spanischen 8-Real-Stückes angefangen, das seinerseits eine Nachahmung des Reichstaler war. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Muss so was denn wieder sein. Für jemanden ohne Hintergundwissen ist der Artikel wenig verständlich. Nachdem in der Region damals die Indische Rupie gängige Währung war, war es sinnvoll, die neuen Münzen mit dem gleichen Feingewicht wie die indischen Rupie zu prägen. Andernfalls hätte sie Handel immer wieder umgetauscht werden müssen, das hätte ihrer Akzeptanz sicher geschadet. So konnten die ostafrikansiche und die indische Rupie einfach parallel verwendet werden. Im übrigens war die Kopplung kein Peg wie man ihn heute kennt (bei dem die Zentralbank den festen Kurs garantiert), sondern im Gold damaligen Goldstandard waren die Wechselkurse automatishc fest.--Antemister (Diskussion) 23:59, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Natürlich liegt Entenhausen am Meer!--Hinnerk11 (Diskussion) 17:08, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Marginal. -- Mauerquadrant (Diskussion) 16:51, 30. Aug. 2017 (CEST)
- In der Übergangszeit vom Gewichtsgeld zum Münzgeld wurden Münzen einfach halbiert, wenn man nur den halben Betrag bezahlen musste. Mit Goldmünzen ist das ja auch kein großes Problem. Wenn man die Hälften nochmal mittig teilt, erhält man vier gleichgroße Stücke, dann 8, 16, 32 und 64. Nicht unwahrscheinlich, dass der jeweilige Herrscher dann kleinere Münzen mit 1/64 Wert geprägt hat, um das Zerbrechen der Münzen zu verhindern. --Optimum (Diskussion) 02:31, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Das waren aber keine Goldmünzen bzw. Kurantmünzen, sondern Scheidemünzen mit geringerem Metallwert, die aber dem Goldstandard unterlagenda ist also nichts mit in Stücke schneiden. Trotzdem wenn der Herausgeber die Münze/Note in Gold umtauschen können muss, und zwar in einen festgeschriebene Gewichtswert, dann ist diese Wärung an den Goldkurs gebunden. Und in der Folge haben zwei zum Goldkurs gebunden Währungen, zueinander eine fixes Umtausch Verhältnis. Das die "Ersatzwährung" die selbe Stückelung und Umtauschverhältnis zum Gold hat, wie die bis an hin verwendete "fremde" Währung, ist dann definitiv ein Vorteil.--Bobo11 (Diskussion) 09:45, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Das war nur eine Erklärung für die 64er-Teilung und dass die historisch gesehen bei Münzen eigentlich näher liegt als eine Dezimalteilung.--Optimum (Diskussion) 12:44, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Das hat sicher - bis auf Bobo - auch jeder so verstanden. 77.187.93.83 19:19, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Das war nur eine Erklärung für die 64er-Teilung und dass die historisch gesehen bei Münzen eigentlich näher liegt als eine Dezimalteilung.--Optimum (Diskussion) 12:44, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Das waren aber keine Goldmünzen bzw. Kurantmünzen, sondern Scheidemünzen mit geringerem Metallwert, die aber dem Goldstandard unterlagenda ist also nichts mit in Stücke schneiden. Trotzdem wenn der Herausgeber die Münze/Note in Gold umtauschen können muss, und zwar in einen festgeschriebene Gewichtswert, dann ist diese Wärung an den Goldkurs gebunden. Und in der Folge haben zwei zum Goldkurs gebunden Währungen, zueinander eine fixes Umtausch Verhältnis. Das die "Ersatzwährung" die selbe Stückelung und Umtauschverhältnis zum Gold hat, wie die bis an hin verwendete "fremde" Währung, ist dann definitiv ein Vorteil.--Bobo11 (Diskussion) 09:45, 31. Aug. 2017 (CEST)
- In der Übergangszeit vom Gewichtsgeld zum Münzgeld wurden Münzen einfach halbiert, wenn man nur den halben Betrag bezahlen musste. Mit Goldmünzen ist das ja auch kein großes Problem. Wenn man die Hälften nochmal mittig teilt, erhält man vier gleichgroße Stücke, dann 8, 16, 32 und 64. Nicht unwahrscheinlich, dass der jeweilige Herrscher dann kleinere Münzen mit 1/64 Wert geprägt hat, um das Zerbrechen der Münzen zu verhindern. --Optimum (Diskussion) 02:31, 31. Aug. 2017 (CEST)
Zusatzstoffe in Amerika
Hallo ich ess grade diese Cheetos Crunchy und kann wenn ich angefangen habe einfach nicht aufhören. Bei Deutschen Chips oder Flips usw kein Problem. Sind in den USA irgendwelche Zusatzstoffe die dafür verantwortlich sein könnten erlaubt die es in DE/EU nicht gibt? LG --GroßerHund (Diskussion) 15:06, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Es geht mit dieser Packung übrigens nicht nur mir so --GroßerHund (Diskussion) 15:13, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Ich tippe eher auf "das Gesamtpaket": Food Styling, Food Design - da spielt ALLES zusammen: Die Geschmacksmischung, der Geruch, der Crunch-Faktor (das wonnige Im-Kopf-Geräusch, wenn man zerbeisst), das Mundgefühl, das Aussehen. Da steckt 'ne Menge Arbeit drin, ehe das auf den Markt kommt. Aber schau mal nach, ob da auch Vanillin drin ist... GEEZER … nil nisi bene 15:16, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Das kann natürlich auch sein. Nein Vanilin entdecke ich nicht dafür ein Haufen anderer Sachen. --GroßerHund (Diskussion) 15:25, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Es kann sich in den natural and artificial flavors verstecken. Vanillin fängt in der Babynahrung an und findet sich auch in Ketchup und Fastfood. Ein von Babybeinen vertrauter Untergeschmack... GEEZER … nil nisi bene 15:36, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Abgesehen von Yellow6 ist das alles ziemlich unauffällig. Yellow6 ist, wie alle Farbstoffe, meiner Mng. nach überflüssig - Es ändert nur das Aussehen, nicht den Geschmack. Und nach Ockhams Razor braucht man es dann auch nicht. Yotwen (Diskussion) 15:31, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Das kann natürlich auch sein. Nein Vanilin entdecke ich nicht dafür ein Haufen anderer Sachen. --GroßerHund (Diskussion) 15:25, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Ich tippe eher auf "das Gesamtpaket": Food Styling, Food Design - da spielt ALLES zusammen: Die Geschmacksmischung, der Geruch, der Crunch-Faktor (das wonnige Im-Kopf-Geräusch, wenn man zerbeisst), das Mundgefühl, das Aussehen. Da steckt 'ne Menge Arbeit drin, ehe das auf den Markt kommt. Aber schau mal nach, ob da auch Vanillin drin ist... GEEZER … nil nisi bene 15:16, 30. Aug. 2017 (CEST)
- (BK) Eigentlich unspektakulär; Glutamat, der Hauptappetitanreger, ist natürlich drin, aber das findet sich auch in deutschen Chips. Vanillin wäre ein Aromastoff, die werden ja leider nicht spezifisch deklariert. Wahrscheinlich schmeckt's dir einfach. Aber denk dran: Die Packung hat 2800 Kcal, das reicht für über einen Tag ohne jegliche andere Energiezufuhr, und auch deinen Salzbedarf hast du zu 192 % erfüllt. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 15:32, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Das Geheimnis heißt sugar. In GE verpönt, daher weniger drin und weniger nach mehr schmeckend.--2003:75:AF0A:AF00:7D3B:BA8:24CB:C16F 15:37, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Sugar ist nun aber nicht drin, nur Maltodextrin, und das schmeckt ja nicht so nach Zucker. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:43, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Caramel auch nicht?--2003:75:AF0A:AF00:7D3B:BA8:24CB:C16F 15:51, 30. Aug. 2017 (CEST)
- ...aber ja doch!!!--Caramellus (Diskussion) 16:59, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Tja, da ist dann ein wenig Nachdenken gefragt. Sie müssen ja nur auf die Packung schreiben, was sie reinmischen. Wenn sich das Produkt im Prozess chemisch verändert, dann ist das bei Lebensmitteln anscheinend unwichtig. Aber wenn man Stärke mit 180°C heissem Fett behandelt, dann würde ich von ein paar chemischen Veränderungen ausgehen. Und die sind durchaus erwünscht. Yotwen (Diskussion) 17:22, 30. Aug. 2017 (CEST)
- ...aber ja doch!!!--Caramellus (Diskussion) 16:59, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Caramel auch nicht?--2003:75:AF0A:AF00:7D3B:BA8:24CB:C16F 15:51, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Sugar ist nun aber nicht drin, nur Maltodextrin, und das schmeckt ja nicht so nach Zucker. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:43, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Das Geheimnis heißt sugar. In GE verpönt, daher weniger drin und weniger nach mehr schmeckend.--2003:75:AF0A:AF00:7D3B:BA8:24CB:C16F 15:37, 30. Aug. 2017 (CEST)
- (BK) Eigentlich unspektakulär; Glutamat, der Hauptappetitanreger, ist natürlich drin, aber das findet sich auch in deutschen Chips. Vanillin wäre ein Aromastoff, die werden ja leider nicht spezifisch deklariert. Wahrscheinlich schmeckt's dir einfach. Aber denk dran: Die Packung hat 2800 Kcal, das reicht für über einen Tag ohne jegliche andere Energiezufuhr, und auch deinen Salzbedarf hast du zu 192 % erfüllt. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 15:32, 30. Aug. 2017 (CEST)
Anzeige von Entfreundungen in facebook
Welches funktionsfähige Programm gibt es und kann man schnell und problemlos downloaden? Einige Programme funktionieren nicht oder nicht mehr, andere hat facebook verboten, andere lassen sich nicht downloaden, sondern sind Publikumsverarsche, um den Download anderer, unerwünschter Software zu erzwingen. Bis kürzlich funktionierte "Who deleted me" gut, jetzt aber nicht mehr. Vermutlich hat facebook das zerschossen, weil es eine Wohlfühlatmosphäre will und alles beseitigt und unterdrückt, was dabei stört. -- 2A02:1203:ECBA:AE70:DD1E:694B:2BCF:37E 16:12, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Deine Freundeliste abrufen, HTML-Text der Seite speichern und mit dem neuen Export vergleichen. Irgendein markantes Tag als Trennzeichen benutzen, damit die Namen der Freunde zum Vergleichen exportiert werden können. Sonst sollte es auch ein guter Editor mit Versionskontrolle können. --Hans Haase (有问题吗) 14:22, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Kann man von Facebook eigentlich seine Profildaten runterladen? Sind da die Freunde auch mit drauf?--Yeerge (Diskussion) 23:39, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Wer seine "Freunde" nicht mehr im Blick hat und überschauen kann, ist offensichtlich auf das falsche Freundbild von Zuckerberg hereingefallen. --M@rcela 23:55, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Ja, «Chatverzeichnis» oder „Kontakte“ wäre das richtig Wort für „Freundeliste“. --Hans Haase (有问题吗) 11:08, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Wer seine "Freunde" nicht mehr im Blick hat und überschauen kann, ist offensichtlich auf das falsche Freundbild von Zuckerberg hereingefallen. --M@rcela 23:55, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Kann man von Facebook eigentlich seine Profildaten runterladen? Sind da die Freunde auch mit drauf?--Yeerge (Diskussion) 23:39, 31. Aug. 2017 (CEST)
Brennstoffgewinnung aus Lebensmitteln
Was ist dran an der sog. Brennstoffgewinnung aus Lebensmitteln? Gibt es ein Lebensmittel, welches praktisch so viel Energie erzeugt wie man benötigt, um es herzustellen?--85.4.233.185 16:58, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Der Stoffwechsel der Pflanze verbraucht immer zusätzlich Energie und die Erzeugung der sonstigen Inhaltsstoffe der Pflanze, die nicht zum Energieinhalt des energetisch genutzten Teils der Pflanze beitragen, z.B. Stroh, Trester und dergleichen. Die können aber anderweitig genutzt werden, z.B. energetisch zur Biogasherstellung oder als Viehfutter etc. --Rôtkæppchen₆₈ 17:27, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Pflanzen nehmen Sonnenenergie auf und speichern sie. Deswegen kann man ja mit Holz oder Stroh ein wärmendes Feuer machen. Diese Energie kommt immer von der Sonne (woher auch sonst?). Ob man diese Pflanzen essen kann oder nicht ist völlig egal. Du kannst ein normales Dieselfahrzeug auch mit z.B. Rapsöl fahren. Oder du kannst Ethanol (das in E10 drin ist) aus Getreide brennen. Du kannst aus Kartoffeln Alkohol destillieren, der ja auch Brennstoff ist. Die Energie kommt dabei immer von der Sonne und nicht aus dem Dünger. --85.212.173.86 18:32, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Es geht da vor allem um Unverkäufliches. Wer kauft halb unreife, halb vergammelte Maiskolben, wie sie dieses Jahr wegen der Witterung zu tausenden an den Pflanzen hängen? Das geht alles in die Biosgasanlage. -- Janka (Diskussion) 18:33, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Das wäre sowieso in die Biogasanlage gegangen: Die brauchen enorme Flächen, um vorzugsweise Mais anzubauen, damit sie ihre Motoren betreiben können, und es ist ihnen dabei ziemlich egal, ob die Maiskolben vergammelt sind oder theoretisch essbar (bzw. verfütterbar) gewesen wären. Biogasanlagen sind meines Erachtens so ziemlich die dämlichste und ineffizienteste Art und Weise, Flächen zu verschwenden und Energie zu produzieren. Eine entsprechend große Solarkollektorenfarm braucht kein Saatgut, keinen Dünger und vor allem keine Traktoren, die pflügen, aussäen, düngen, ernten, silieren und dann schließlich Bakterien mit der Silage füttern, damit deren Fürze in ganz ordinären Verbrennungsmotoren Strom erzeugen, während die Wärme häufig ungenutzt in die Luft entweicht (oder man trocknet damit Brennholz, damit man das nicht lange an der Luft trocknen muss). --Snevern 18:43, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Mal ein Praxisbeispiel: Ein Brot, das unsere Grossverteiler mal eben kurz vor Lagerschluss aufwärmen, damit die Gestelle für die Konsumenten alle voll sind, wandert gemäss Mitarbeiteraussagen knapp eine halbe Stunde später direkt in die Tierfütterung / Verbrennung. Das ist dann nicht einmal nur eine Pflanze, sondern vorgebackener(?) Conveniencefood. Allerdings fällt 45% offenbar im Privathaushalt an und etwas um die 50% im Gastrobereich. Zumindest im Privathaushalt dürfte wenig verwertet werden. Bei welchem Lebensmittel macht eine Verwertung noch am meisten Sinn? Und wie sieht das Verhältnis ca. aus?--85.4.233.185 20:11, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Trockenes Altbrot soll angeblich einen hohen Brennwert besitzen, aber ich verbrenne es nicht im Kamin. Hab's mal versucht, mit enttäuschenden Ergebnissen, also wird bei mir weiterhin kompostiert, was nicht die Pferde des Nachbarn kriegen. Andere Nahrungsmittel scheinen mir zur Energiegewinnung im Privatbereich noch weniger geeignet zu sein. Im Handel und bei der Gastronomie fallen größere Mengen an wenigen Abgabepunkten statt verteilt auf zahlreiche Einzelhaushalte an, daher lohnt sich dort eher die industrielle Verwertung: Energiegewinnung aus Speiseresten in Biogasanlagen ist seit Jahren ein florierender Geschäftszweig. Aus Fritieröl lässt sich Biokraftstoff gewinnen. Zur Verfütterung an Tiere dürfte eigentlich so gut wie gar nichts mehr verwendet werden.
- Das ganze Konzept dient natürlich nur dazu, den Schaden, der durch das hohe Aufkommen an Müll entsteht, möglichst zu minimieren - mit direkter Energieerzeugung kann das nicht konkurrieren. Der Anbau von Mais mit dem Ziel, die Pflanzen unmittelbar zur Biogasanlage zu bringen, kommt dem noch am nächsten und ist, wie oben beschrieben, erbärmlich ineffizient. Wenn noch Verarbeitung zu Lebensmitteln und Transportwege zu Verarbeitungsstätten und Handel und zurück dazukommen, wird der "Wirkungsgrad" noch geringer (oder sinkt unter Null). --Snevern 08:41, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Mal ein Praxisbeispiel: Ein Brot, das unsere Grossverteiler mal eben kurz vor Lagerschluss aufwärmen, damit die Gestelle für die Konsumenten alle voll sind, wandert gemäss Mitarbeiteraussagen knapp eine halbe Stunde später direkt in die Tierfütterung / Verbrennung. Das ist dann nicht einmal nur eine Pflanze, sondern vorgebackener(?) Conveniencefood. Allerdings fällt 45% offenbar im Privathaushalt an und etwas um die 50% im Gastrobereich. Zumindest im Privathaushalt dürfte wenig verwertet werden. Bei welchem Lebensmittel macht eine Verwertung noch am meisten Sinn? Und wie sieht das Verhältnis ca. aus?--85.4.233.185 20:11, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Das wäre sowieso in die Biogasanlage gegangen: Die brauchen enorme Flächen, um vorzugsweise Mais anzubauen, damit sie ihre Motoren betreiben können, und es ist ihnen dabei ziemlich egal, ob die Maiskolben vergammelt sind oder theoretisch essbar (bzw. verfütterbar) gewesen wären. Biogasanlagen sind meines Erachtens so ziemlich die dämlichste und ineffizienteste Art und Weise, Flächen zu verschwenden und Energie zu produzieren. Eine entsprechend große Solarkollektorenfarm braucht kein Saatgut, keinen Dünger und vor allem keine Traktoren, die pflügen, aussäen, düngen, ernten, silieren und dann schließlich Bakterien mit der Silage füttern, damit deren Fürze in ganz ordinären Verbrennungsmotoren Strom erzeugen, während die Wärme häufig ungenutzt in die Luft entweicht (oder man trocknet damit Brennholz, damit man das nicht lange an der Luft trocknen muss). --Snevern 18:43, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Der Energiebedarf zur Herstellung von Lebensmitteln ist nicht so einfach zu quantifizieren: Intensität der Bodenbearbeitung, Düngereinsatz, Bodenfruchtbarkeit... Die Annahme, daß die Bilanz negativ ist, läßt sich aber kaum rechtfertigen. Beispiel: Hektarerträge und Preise von z. B. Weizen lassen sich nachschlagen, der Brennwert beim Verheizen bzw. der Ertrag von Alkohol usw. bei der Vergärung auch. Unter der plausiblen Annahme, daß die Marktpreise kostendeckend sind und also auch die Energiepreise der Herstellung (inkl. Strom- und Kraftstoffrechnung des Bauern) beinhalten, kann man leicht ausrechnen, ob der Energiepreis für Agrarprodukte wettbewerbefähig ist - falls ja, ist die Energiebilanz auch positiv. Mineralölkraftstoffe dürften wohl deutlich kostengünstiger als (unsubventionierter) Bioäthanol sein, aber Weizen ist als Brennmaterial wohl kostengünstiger als Holzpellets. Unabhängig davon kann man sich die Idee abschminken, daß Deutschland mit pflanzlicher Energie energieautark werden könnte: Dafür sind die Potentiale schlicht zu klein. Richtig ist, daß PV-Module ca. Faktor 10 energieeffizienter als pflanzliche Photosynthese sind - wenn man sie auf dem Feld hoch aufständert, kann die Fläche auch noch mit gewissen Ertragseinbußen durch Beschattung in Kultur genommen werden. Es gäbe theoretisch auch noch einen weiteren Vorteil; Die Module brauchen in jedem Fall eine Elektroinstallation - wenn man sowieso Leitungen einbuddelt, dann kann man auch noch gleich eine Netzleitung legen. Und dann kann der Landwirt auch mit dem Elektrotrecker an der Steckdose ackern - naja, bißchen mehr Anschlußleistung braucht der schon. Aber Diesel muß nicht wirklich sein. --78.50.148.162 10:24, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Ich gebe dir ja weitgehend recht. Aber: Kostendeckende Marktpreise in der Landwirtschaft sollen eine plausible Annahme sein? Bleibst du bei der Geschichte!? --Snevern 16:34, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Es gibt einen Bäcker, der seinen Ofen mit trockenem Altbrot heizt. Da gabs mal den Doku drüber. Verfügbarkeit ist alles, um die eiligen Kunden bei Laune zu halten. Warum Entsorgung zahlen, wenn mann gleichzeitig Brennstoff kaufen müsste? Schau mal mit was in Zurück in die Zukunft III die Zeitmaschine betrieben wurde. Wenn hier jeder seinen SCR-Katalysator hätte, könnte er seinen Müll in Wärme wandeln. Keine Abfallmafia, weniger Müllautos und Deponien. Stattdessen weniger Leerungen, antibakterielle Müllbeutel und sonstige Spielzeuge, die man meint zu benötigen, wenn nicht wöchentlich geleert wird. --Hans Haase (有问题吗)
Animation aus grossem Bild erstellen
Ich möchte gerne aus einem hochaufgelösten Bild ein Video erstellen, in dem der Bildausschnitt im 1:1 Zoom auf einem frei definierbaren Pfad möglichst ruckelfrei gescrollt wird. Welche Suchwörter sollte ich in eine Suchmaschine meines Vertrauens eingeben, um passende Resultate zu erhalten? --46.127.87.225 19:45, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Probier mal "gimp plugin panning". --FriedhelmW (Diskussion) 20:30, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Als Gimp-Plugin wäre es mir sogar am liebsten, aber ich konnte auch mit diesen Begriffen keins zu meiner Frage passendes finden. Wie genau sollte es denn heissen? --46.127.87.225 20:39, 30. Aug. 2017 (CEST)
- In [11] ist es beschrieben. --FriedhelmW (Diskussion) 20:49, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Danke soweit, mit dem dort genannten Verweis auf den en:Ken Burns effect kann ich immerhin sehr viel gezielter weitersuchen. --46.127.87.225 19:03, 31. Aug. 2017 (CEST)
- In [11] ist es beschrieben. --FriedhelmW (Diskussion) 20:49, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Als Gimp-Plugin wäre es mir sogar am liebsten, aber ich konnte auch mit diesen Begriffen keins zu meiner Frage passendes finden. Wie genau sollte es denn heissen? --46.127.87.225 20:39, 30. Aug. 2017 (CEST)
Asylverfahren = Asylprozess?
Eine Frage zu diesem original Asylbescheid: Dort heißt es: „im Falle einer Klageerhebung endet die Ausreisefrist einen Monat nach dem unanfechtbaren Abschluss des Asylverfahrens“. Ist hier mit Asylverfahren denn tatsächlich das Gerichtsverfahren gemeint? Wenn ja, heißt unanfechtbar dann auch wirklich, dass man nicht einmal in Berufung gehen kann?--Tuchiel (Diskussion) 19:49, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Nein, mit Asylverfahren ist zunächst einmal das Verwaltungsverfahren beim gemeint, zu dem dann ein Gerichtsverfahren hinzukommen kann (das dann auch zum Asylverfahren gehört). Wann der Beschluss unanfechtbar wird, hängt davon ab: Das kann schlicht passieren, indem die Klagefrist verpasst wird, indem auf Berufung oder Revision verzichtet wird (und da die jeweilige Frist ausgelaufen ist) oder wenn Berufung oder Revision nicht mehr zugelassen sind oder ein höchstinstanzliches Urteil gefällt ist. Das alles gehört noch zum Verfahren, im Gegensatz zu einem Asylfolgeantrag, das ist dann ein zweites Verfahren. --Chricho ¹ ² ³ 20:37, 30. Aug. 2017 (CEST)
- (BK) Im Asylverfahren gibt es einige Sonderregelungen, siehe § 78 AsylG. In vielen Fällen ist die Berufung von vornherein ausgeschlossen, ansonsten bedarf sie immer der Zulassung durch das Berufungsgericht. -- 79.223.91.84 20:38, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Okay, danke. Allerdings ist mir der Bezug von nach Abschluss des Asylverfahrens in besagtem Zitat nach wie vor nicht ganz klar: Meint das wirklich gleichsam sobald die letzte anrufbare und auch tatsächlich angerufene Gerichtsinstanz entscheiden hat – entsprechend Chrichos Ausführungen, wonach das Gerichtsverfahren noch zum Asylverfahren gehört und damit hier auch begrifflich explizit umfasst wird?--Tuchiel (Diskussion) 22:11, 30. Aug. 2017 (CEST)
Wer hat zuerst gepannert?
Also mal eine etymologische Frage aus jüngerer Zeit. Als ich noch jung war hat man beim Fußball jemanden getunnelt. Jetzt wird plötzlich gepannert. Ich finde es erstaunlich, dass sich in der beliebtesten Sportart ein neues Wort durchsetzt und es nach meiner ersten (oberflächlichen) Recherche kein Anglizismus ist. Aber wo kommt das Wort her? Etwa von Panne?
--77.182.223.38 21:16, 30. Aug. 2017 (CEST)
- Englisch panna ist ein Synonym für nutmeg (tunneln) und soll, lese ich dort, über die niederländische Straßensportart aus Surinamesisch panna = Tor kommen. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:39, 30. Aug. 2017 (CEST)
Mein Sprachgefühl jault auf
Soll ich es neu justieren lassen? In Gedenken <> Im Gedenken. Mein Gefühl gibt der falschen Version den Vorzug... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:42, 30. Aug. 2017 (CEST)
Ich würde hier sagen, beides ist möglich. "[Der Gedenkstein wurde] in Gedenken an.... [aufgestellt]" oder aber "[Wir verharren] im Gedenken...." --ObersterGenosse (Diskussion) 23:13, 30. Aug. 2017 (CEST)
Mein Sprachgefühl jault mit. Ne, sich hier mit Auslassung in eckigen Klammern durchmogeln gilt nicht. Es sei denn, man akzeptiert mit Heinz Erhardt, daß es „der Maus“ heißt, weil: „der Maus ihr Gatte war gestorben“. Also: „Im Gedenken“. (oder „in Gedanken“) --178.10.98.133 23:29, 30. Aug. 2017 (CEST)
- "Der Maus" ist Dativ. --Digamma (Diskussion) 09:43, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Grimms Deutsches Wörterbuch schreibt unter IM 4) bei substantiven des zustandes, der lage, der handlung brauchte die alte sprache die praep. ohne artikel; mhd. in strîte, in kampfe […] jetzt wird der artikel noch bei einigen masculinen gespart: in kummer sein, in zweifel stehen […] und gewöhnlich bei den femininen: lasz mich in ruhe; ich bin in furcht, angst, noth, gefahr; ich lebe immer in sorge […]
- in Gedenken könnte sich hier als weiteres Relikt einreihen; vielleicht ist es auch von der entsprechenden lateinischen Fügung in memoriam beeinflusst. --Abderitestatos (Diskussion) 01:05, 31. Aug. 2017 (CEST)
- +1 Diesen Zusammenhang stellt auch der Duden her. GEEZER … nil nisi bene 07:52, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Das sind untaugliche Analogien. Das Lateinische kennt keine Praeposition "im", Gedenken ist neutrum und das Deutsche will hier den Dativ, also "in dem Gedenken", kurz: im Gedenken. Weder das grimmsche noch der Duden erlauben "in Gedenken". Ich streiche das in (!) Gedanken rot an und jaule mit Nightflyer. -- 88.76.121.2 08:39, 31. Aug. 2017 (CEST)
- +1 Diesen Zusammenhang stellt auch der Duden her. GEEZER … nil nisi bene 07:52, 31. Aug. 2017 (CEST)
Anschließend an ObersterGenosse: Es handelt sich bei der Inschrift eher um eine Widmung als um eine Gefühlsbeschreibung der Davorstehenden. Daher sollte bei "in Gedenken" nichts jaulen, sondern zufrieden schnurren (vielleicht schnurrt mein Sprachgefühl aber voreilig). Ich habe mal [12] geklaut: »Im (= Verschmelzung von „in“ + „dem“) + Gedenken (=Nominalisierung des Verbs „gedenken“) + An (= Präposition) --> Der bestimmte Artikel signalisiert hierbei, dass es sich um ein bestimmtes Gedenken handelt; er identifiziert das Gedenken also in der außersprachlichen Wirklichkeit exakt. Bei der zweiten Variante „in Gedenken an“ fehlt hingegen der Artikel, man spricht daher auch von einem Nullartikel: In (= Präposition) „+ Nullartikel“ + … --> Bei dieser Variante existiert also keine solche Identifizierung durch den Artikel; das Gedenken bleibt daher unbestimmt.« Hugs to: Lars Bepler. Bei der Gefühlslage „in Anerkennung“ findet sich auch ein Nullartikel.--Bluemel1 (Diskussion) 14:40, 31. Aug. 2017 (CEST)
31. August 2017
historische Firma in Meißen gesucht
Ich bin im Moment auf der Suche nach Informationen zu einer gewissen "Richard Schulze Elektromotorenbau-Gesellschaft m.b.H. MEISSEN". Im Web finde ich nichts, aber vielleicht bin ich auch nur unfähig. Sie sollte etwa in den 1920er-Jahren existiert haben, anhand des Motors von dem ich Fotos kenne. Vielleicht auch noch früher oder später. In einem Adressbuch von 1905 finde ich einen "Richard Schulze", der dort als Werkführer genannt wird [13]. Gegebenenfalls passt das zusammen, aber sicher bin ich nicht. Interessieren würde mich vor allem, von wann bis wann es die Firma gab. Danke und Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 01:52, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Bismarckstr. 23 (heute Rosa-Luxemburg-Straße) --2A02:1206:45B4:3BC0:E024:E3E4:7EDD:BC81 07:12, 31. Aug. 2017 (CEST)
- hier 1910. Und mehr in GoogleBooks. Gruss GEEZER … nil nisi bene 07:56, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Schon hier durchgesucht? Meißen auswählen und Jahreszahl. GEEZER … nil nisi bene 11:15, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Hm, alles interessant. Scheint eher eine kurze Unternehmung gewesen zu sein. Für 1907 und 1910 ganz gut belegbar, danach eher nicht. Nun, danke erst einmal. Gruß, --Druschba 4 (Diskussion) 14:01, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Schon hier durchgesucht? Meißen auswählen und Jahreszahl. GEEZER … nil nisi bene 11:15, 31. Aug. 2017 (CEST)
- hier 1910. Und mehr in GoogleBooks. Gruss GEEZER … nil nisi bene 07:56, 31. Aug. 2017 (CEST)
Hanks’ Salze
In vielen Impfstoffen (z. B. hier) wird von Hanks Salzen bzw. Salze nach Hanks gesprochen. Was sind die eigentlich? Dankeschön, --155.91.64.15 10:07, 31. Aug. 2017 (CEST)
- en:Hanks' salts zufolge ist das eine Art Hydrogencarbonat-Puffer. --Rôtkæppchen₆₈ 10:13, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Spannend! Auf Englisch müsste es eigentlich Hanks's salts heißen. Interessant, dass dort die deutsche Apostroph-Konstruktion für auslautendes [s] Anwendung findet. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:15, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Der Genitiv Plural im Englischen geht auch mit s’, siehe en:English possessive#Nouns and noun phrases. --Rôtkæppchen₆₈ 12:26, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Wieviele Hanks sind’s denn? ;-) —[ˈjøːˌmaˑ] 12:42, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Der Genitiv Plural im Englischen geht auch mit s’, siehe en:English possessive#Nouns and noun phrases. --Rôtkæppchen₆₈ 12:26, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Spannend! Auf Englisch müsste es eigentlich Hanks's salts heißen. Interessant, dass dort die deutsche Apostroph-Konstruktion für auslautendes [s] Anwendung findet. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:15, 31. Aug. 2017 (CEST)
Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei auf Latein
... wäre das eine gültige Übersetzung ins Lateinische? Finis est omnibus extra farcimini sunt duo.
--178.142.107.11 11:50, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Rein stilistisch würde ich die esse-Formen weglassen (Ellipse). —[ˈjøːˌmaˑ] 12:12, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Quae finem habet, nisi habeat farcinem duo. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 12:15, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn es keine Menschen gäbe, müsste man sie erfinden... "Wurst als Kollectivum" Grossartig! GEEZER … nil nisi bene 13:08, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Quae finem habet, nisi habeat farcinem duo. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 12:15, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Sic transit gloria mundi... :D --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 13:12, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Omnia habent ortus suaque incrementa sed ecce quem cernis nunquam bos fuit hic vitulus --Ailura (Diskussion) 13:16, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Omnia finita sunt, sed bis finitus botulus. --Abderitestatos (Diskussion) 15:32, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Omnia habent ortus suaque incrementa sed ecce quem cernis nunquam bos fuit hic vitulus --Ailura (Diskussion) 13:16, 31. Aug. 2017 (CEST)
Warum funktioniert die Iodblockade?
Weswegen ich Zweifel habe: Die Schilddrüse ist doch kein Eimer, der irgendwann voll ist und nichts mehr aufnehmen kann, sondern es handelt sich um ein dynamisches statistisches Gleichgewicht zwischen Aufnahme und Abgabe. In dem Sinn sind aber die radioaktiven Iodnuklide eine andere Teilchensorte als die stabilen und sollten mithin keinen entgegengerichteten Partialdruckgradienten vorfinden. Beispiel zur Verdeutlichung: In der Schachtanlage Asse II gibt es "schon immer" Probleme mit Wasserzuflüssen, die nicht (oder kaum) radioaktiv sind. Die wurden gesammelt und untertägig in offenen Behältern gelagert, um sie in Abständen zu heben. Ferner gaste aus dem Lagerinventar radioaktives Tritium als Wasserdampf aus und war in der Grubenluft vorhanden. Nun sollte man denken, daß Wasseroberflächen keinen Wasserdampf aus der Luft aufnehmen, denn sonst würde die Menge im Behälter zunehmen. Das ist aber nicht so: Aus einer Wasseroberfläche verdunsten ständig munter Wassermoleküle, je wärmer, desto mehr. Die Wassermenge nimmt aber nicht notwendigerweise ab, weil zugleich auch ständig Wassermoleküle aus der Luft in das Wasservolumen eindringen. In der Asse wurde das gelagerte Wasser radioaktiv: Der Tritiumpartialdruck im Wasserbehälter war viel niedriger als der in der Grubenluft, deshalb diffundierte effektiv Tritium hinein, unabhängig davon, daß netto Wasser aus dem Behälter verdunstete. (Sie haben das dann dadurch in den Griff gekriegt, daß sie die Behälter abgedeckt und der Luft dadurch den Zutritt verwehrt hatten.) Warum sollte es mit dem radioaktiven Jod anders sein? Nach der Inhalation ist dessen Partialdruck im Blut viel höher als in der Schilddrüse, und zwar unabhängig davon, daß die mit stabilem Jod gesättigt ist. Also diffundiert es da rein. -- Was ist daran falsch? (In der Region Aachen sollen jetzt Jodtabletten ausgegeben werden. Ob die wohl auch ausschließlich bestimmungsgemäß verwendet werden?) --78.50.148.162 13:43, 31. Aug. 2017 (CEST)
- "Wird die Schilddrüse (oder prinzipiell auch Schildkröte) rechtzeitig beispielsweise durch Gabe hochdosierter Kalium-Iodid-Tabletten mit Iod abgesättigt, kann die Aufnahme von radioaktivem Iod verringert werden." Du deckst die Aufnahme mit einem Überschuss an kaltem Jodid ab. Das hält natürlich nur eine gewisse Zeit, aber so ist es ja auch gedacht.
- Das ist wie ein Bus voller Dortmunder mit schwarz-gelben Schals. Da passt dann - im Augenblick - kein weiterer Dortmunder mit blau-weißem Schal mehr rein. GEEZER … nil nisi bene 13:51, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Das nennt man auch plummern. Die Bundesregierung erklärt die schwarz-gelbe Gefahr so. Lieben Gruss vom --Caramellus (Diskussion) 14:43, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Aha, deswegen wird das Wasser im Becken nicht radioaktiv. -- Hat auch jemand die Frage gelesen und verstanden? --78.50.148.162 15:24, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Es sind zwei Fragen, oder?
- Kurzzeiteffekt mit einem Isotop A, das sich kaum vom Isotop A' unterscheidet und Langzeiteffekt mit einem Isotop B, das sich - Isotopeneffekt - relativ sehr vom Isotop B' unterscheidet. Verstehe ich dich richtig ?!? GEEZER … nil nisi bene 16:15, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Aha, deswegen wird das Wasser im Becken nicht radioaktiv. -- Hat auch jemand die Frage gelesen und verstanden? --78.50.148.162 15:24, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Das nennt man auch plummern. Die Bundesregierung erklärt die schwarz-gelbe Gefahr so. Lieben Gruss vom --Caramellus (Diskussion) 14:43, 31. Aug. 2017 (CEST)
- (BK) "kann verringert werden" - Iod ist in der Schilddruesse ionisch gebunden, ich vermute mal dass da die Diffusionskonstante um einiges geringer ist als fuer freie Wassermolekuele in und aus der waessrigen Phase; aber eine Restdiffusion wird schon noch existieren. Aber erstmal ist kaltes Jod in der Schilddruesse, die Diffusion ist langsam, und die Halbwertszeit ist eher kurz. --Nurmalschnell (Diskussion) 16:24, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Nein, es ist nur eine Frage (s. Überschrift). Für die Diffusionsgeschwindigkeit kommt es nur auf den Konzentrationsgradienten der betrachteten Teichensorte - hier: 131I - an, nicht auf die einer anderen ("kaltes Iod"). Unter dem Blickwinkel der statistischen Physik sollte es das Radiojod nicht interessieren, ob die Schilddrüse mit "kaltem Jod" gesättigt ist (wie der Wassertank mit Wasser), es sollte trotzdem genauso schnell hineindiffundieren. (Es ist etwas kontraintuitiv, daß Teilchen gegen ein Druckgefälle diffundieren können. Ist aber so: gegeben ein Druckluftbehälter mit gewisser Wanddiffusionsdurchlässigkeit für Helium. Wenn man den Behälter in eine Heliumatmospäre bringt, diffundiert He entgegen dem Preßluftdruck in die Flasche hinein. "Druck" ist nur ein makroskopisches Phänomen - auf der Teilchenebene existiert er nicht.) --78.50.148.155 00:55, 1. Sep. 2017 (CEST)
- (BK) "kann verringert werden" - Iod ist in der Schilddruesse ionisch gebunden, ich vermute mal dass da die Diffusionskonstante um einiges geringer ist als fuer freie Wassermolekuele in und aus der waessrigen Phase; aber eine Restdiffusion wird schon noch existieren. Aber erstmal ist kaltes Jod in der Schilddruesse, die Diffusion ist langsam, und die Halbwertszeit ist eher kurz. --Nurmalschnell (Diskussion) 16:24, 31. Aug. 2017 (CEST)
Das ist ein Fließgleichgewicht. Du hast einen Eimer. Da lässt du mit einem dicken Schlauch blau gefärbtes Wasser rein und mit einem dünnen Schlauch gelbes. Irgendwann läuft der Eimer über und sowohl blaue als auch gelbe Farbteilchen treten zu gleichen Teilen aus wie ihr Anteil am Eimerwasser. Es leuchtet sicher ein, dass die Mischfarbe des Eimerwassers umso mehr ins Blaue geht, je größer das Verhältnis blau/gelb am einlaufenden Wasser ist. -- Janka (Diskussion) 03:32, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Es ist eben kein Eimer, und es gibt keine "Stromquelle", sondern nur Diffusion. --78.50.148.155 07:05, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Öhm ... in Körper passiert das meiste an Transport über Transporter und nur ein kleiner Teil über Diffusion. --84.61.75.88 11:26, 1. Sep. 2017 (CEST)
5%-Hürde Europa und in Deutschland
Nachdem ja die 5%-Hürde bei Europawahlen abgeschafft wurde, wieso wird das nicht bei Bundestagswahlen abgeschafft weil eigentlich müsste das doch genauso gegen das Gesetz verstoßen? --GroßerHund (Diskussion) 13:51, 31. Aug. 2017 (CEST)
- (BK) Nein, sowas kann auf europäischer, Staats- und Landesebene verschieden geregelt sein. Rund um Europa gibt es unterschiedliche mathematische Auszählungsverfahren, und auch innerhalb Deutschlands gelten verschiedene Mindestalter fürs Wählen. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:54, 31. Aug. 2017 (CEST)
- JøMa, die Frage bezieht sich schon eher auf die rechtliche bzw. Verfassungsgrundlage. Mein laienhaftes Verständnis ist, dass das Verfassungsgericht hohe Ansprüche an die Rechtfertigung der 5%-Hürde stellt, da diese im Prinzip eine Einschränkung der individuellen Stimmengleichheit ist (wie wichtig diese genommen wird, hat man ja an den Urteilen zum negativen Stimmgewicht gesehen). Auf Bundes- und Landesebene wird diese Rechtfertigung wohl akzeptiert, da hier die Bildung einer stabilen Regierung(smehrheit) von hohem Interesse ist. Beim Europaparlament wird dies nicht so gesehen, zumal die deutschen Parteien da ja alleine keine Koalition bilden könnten; bei den Kommunalparlamenten wird wohl auch eher von sachbezogener Zusammenarbeit ausgegangen und nicht von der Notwendigkeit eines festen Koalitionsgefüges (zumal die Bürgermeister und Landräte ja meistens unabhängig vom Parlament direkt gewählt werden). -- 149.14.152.210 14:06, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Auch mein laienhaftes Verständnis sieht das so. Schlüsselsatz des Bundesverfassungsgerichts dazu hier in Randnummer 72. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:36, 31. Aug. 2017 (CEST)
- JøMa, die Frage bezieht sich schon eher auf die rechtliche bzw. Verfassungsgrundlage. Mein laienhaftes Verständnis ist, dass das Verfassungsgericht hohe Ansprüche an die Rechtfertigung der 5%-Hürde stellt, da diese im Prinzip eine Einschränkung der individuellen Stimmengleichheit ist (wie wichtig diese genommen wird, hat man ja an den Urteilen zum negativen Stimmgewicht gesehen). Auf Bundes- und Landesebene wird diese Rechtfertigung wohl akzeptiert, da hier die Bildung einer stabilen Regierung(smehrheit) von hohem Interesse ist. Beim Europaparlament wird dies nicht so gesehen, zumal die deutschen Parteien da ja alleine keine Koalition bilden könnten; bei den Kommunalparlamenten wird wohl auch eher von sachbezogener Zusammenarbeit ausgegangen und nicht von der Notwendigkeit eines festen Koalitionsgefüges (zumal die Bürgermeister und Landräte ja meistens unabhängig vom Parlament direkt gewählt werden). -- 149.14.152.210 14:06, 31. Aug. 2017 (CEST)
Ergänzungsfrage: Schön, dass diese Frage gerade jetzt gestellt wurde, da mir vor Tagen auch ein Aspekt kam: 1949 bei der ersten Bundestagswahl galt, dass man die 5%-Hürde nur in einem der bestehenden Bundesländer überschreiten musste. Dies war sehr moderat und meines Erachtens als Hürde akzeptabel. Aber, danach galt die Hürde gerechnet auf alle Stimmen in der BRD. Dies war schon eine extreme Anforderung. Die Krux aber, die merkwürdiger Weise nie diskutiert wird, ist doch, dass eine eventuelle Rand- oder Kleinpartei auch einzeln für jedes Bundesland Landeslisten präsentieren muss. So manche Partei tritt nur in einem Bundesland an und ist damit komplett chancenlos. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 14:22, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Ich kann in dieser "Ergänzungsfrage" keine Frage finden. Wenn die Frage ist, ob es die Erfolgschancen verringert, nur in einem Teil des Wahlgebietes anzutreten: Ja, das ist so. Deshalb ist es in dieser Hinsicht sinnvoll, im ganzen Wahlgebiet anzutreten. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:42, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Andererseits gibt es auch eine Partei, die in nur einem Bundesland antritt und dennoch an der Regierung beteiligt ist. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 14:45, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Es gilt aber die ergänzende Regel, dass eine Partei auch dann (entsprechend ihrem Wähleranteil bei den Zweitstimmen) ins Bundesparlament einziehen kann, wenn sie drei Direktmandate gewinnt (ursprünglich war nur ein Direktmandat erforderlich). Damit werden Regionalparteien geschützt. Die meisten Kleinparteien sind aber keine Regionalparteien, sondern solche mit allgemeinem Anspruch, die es nicht vermocht haben, in anderen Bundesländern genügend Unterstützer zu finden. -- 149.14.152.210 14:49, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Andererseits gibt es auch eine Partei, die in nur einem Bundesland antritt und dennoch an der Regierung beteiligt ist. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 14:45, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Wer war "chancenlos"? Die CSU hatte die 5-%-Hürde bei der letzten Bundestagswahl mit 7,4 % der abgegeben Zweitstimmen souverän genommen. --78.50.148.155 01:30, 1. Sep. 2017 (CEST)
Wozu sollte man einen GmbH-Mantel kaufen?
Ich bin in meiner Stadt beim Gewerbeamt tätig. Kürzlich fand ich eine Seite im Internet, bei der GmbHs angeboten werden, die schon seit Jahren inaktiv sind. Die Preise lagen so bei 4.000 €. Eine die schon im Jahr 1938 gegründet war, sollte gar 12.000 € kosten. Mir stellen sich jetzt folgende Fragen:
1. Ist dies der Endpreis oder kommen dazu wohl noch die vorhandenen Einlagen (also mindestens 12.500 € bei einer GmbH mit 25.000 €)?
2. Warum sollte man das tun? So eine GmbH kann doch mit 150 € beim Notar und 150 € beim Handelsregister neu gegründet werden. Und ein Kauf einer abgelegten GmbH zöge ja auch eine Korrektur des Gesellschaftsvertrages beim Notar nach sich.
Also an wirklichen Vorteilen kann ich nur dreierlei erkennen: Zum einen kann man ja bei einer Uralt-GmbH an die Tür schreiben, dass man schon siebzig Jahre am Markt ist und eventuell bekommt man einen tollen alten Namen ohne Rechtsstreitigkeit bezüglich Markenschutzes (Moser Roth von Aldi zum Beispiel?). Als Drittes der Gedanke, dass man vielleicht gut geführte Kundenlisten mit übergeben bekommt. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:52, 31. Aug. 2017 (CEST)
- zu 1) Das ist der Preis, den man für die Anteile an der Gesellschaft zahlen muß. Hinzu kommen Notar- und Registerkosten.
- zu 2) Bei Bargründung müssen mindestens 12,5 T€ eingezahlt werden, das ist in der Regel mehr als der Kaufpreis für einen GmbH-Mantel. Die GmbH ist bereits eingetragen und einschlägig registriert (HRB-Nummer, Steuernummer, UID-Nummer), kann also sofort genutzt werden. Bei der Neueintragung geht a) Zeit ins Land und kann es b) zu unvorhergesehenen Problemen kommen.
- Beim typischen Mantelkauf gibt es aber weder einen tollen Namen noch eine Kundenliste. Sowas machen meistens Leute, die ganz schnell eine registrierte GmbH brauchen. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 14:21, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Siehe Vorratsgesellschaft und Mantelgesellschaft. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:25, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Und Vor-GmbH. Die GmbH i.G. hat einige Nachteile, die kann man auf diese Weise umgehen. -- Iwesb (Diskussion) 14:30, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Mantelkäufe werden m.E. nach vor allem von zwielichtigen Leuten und Betrügern getätigt, die sich alle paar Jahre eine neue GmbH zulegen und in den Konkurs schicken. In einer Welt wo Unternehmer normalerweise Handelregisteränderungen ihrer Geschäftspartner checken (man sollte ja generell skeptisch sein, mit wem man sich einlässt) also ein ziemlicher Nachteil, das Firmenalter nimmt dir dann auch niemand ab. Was oft falsch verstanden wird: Das eingezahlte Gesellschaftskapital in einer neu gegründeten GmbH kann vollständig für dein Geschäft verwendet werden. Bei einem Mantelkauf ist das Geld für die Füchse (bzw. eben nur der Kaufpreis für den Erwerb des Mantels). Vergiss auch nicht, dass unerwähnte Schulden gegenüber Sozialversicherungsanstalten oder Steuerbehörden auf dich zu kommen können, die der Mantelverkäufer unerwähnt lässt (zumindest ist das hier in der Schweiz so).--Muroshi (Diskussion) 10:57, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Und Vor-GmbH. Die GmbH i.G. hat einige Nachteile, die kann man auf diese Weise umgehen. -- Iwesb (Diskussion) 14:30, 31. Aug. 2017 (CEST)
Vereinsverwaltungssoftware: Erfahrungen/Empfehlungen?
Seit zwei oder drei Jahren habe ich das ehrenvolle Amt des Kassierers in einem Förderverein. Mein Vorgänger, der das seit über dreißig Jahren gemacht hatte, hat irgendwann mal von handschriftlicher Buchführung auf Excel-Tabellen umgestellt. Damit komme ich zwar klar, aber das Multitasken zwischen verschiedenen Dateien und Fenstern nervt oft bei der Verwaltung und Buchhaltung. Also interessiere ich mich für potenzielle Alternativen, die elegant und komfortabel alles unter einer Haube bieten. D.h. Mitgliederverwaltung, Buchhaltung, Bilanzen, Serienbriefe, Spendenquittungen. Für den Lastschrifteinzug der Mitgliedsbeiträge habe ich eine Software der Sparkasse (SFirm), die aber mit ca. 14€ Gebühr/Monat für die 1x jährliche Benutzung nicht gerade billig ist. Die Lastschriftfunktion wäre also ein netter Bonus. Google kann ich natürlich selbst benutzen, doch da gibt es ein so großes Angebot, dass ich hier nach konkreten Empfehlungen suche, die entweder Freie Software sind oder zumindest eine kostenlose Demoversion zum Ausprobieren bieten. --2001:16B8:437:D400:19FB:CCD4:C3F2:B8D0 14:55, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Willst du was solides, nimm Lexware Vereinsverwaltung. Die freien Softwareprodukte taugen bei den von dir geschilderten Anforderungen nach meiner Erfahrung wenig bis gar nichts. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 14:58, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Wir standen mit unserem Hospizverein jetzt vor dem gleichen Problem und haben uns für hierfür entschieden. Wir haben noch nicht alle Funktionen im Betrieb, aber bis jetzt erfüllt es alle unsere Erwartungen. :-) Lg --89.21.62.56 15:08, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn ihr ein Konto bei der Sparkasse habt, könnt ihr das Vereinsprogramm "Verein 2000" kostenfrei nutzen. Wir sind damit sehr zufrieden, und es kommt auch mit größeren Mitglieder- und Abteilungszahlen zurecht. Die Einzüge der Beiträge lassen sich in dem Programm ebenfalls vorbereiten, müssen allerdings via Export/Import in das Onlinebanking der Sparkasse manuell übertragen werden. --LimboDancer (Diskussion) 15:17, 31. Aug. 2017 (CEST)
Temperatur und Wettervorhersage
Warum werden bei der Wettervorhersage immer Temperaturen genannt? Nach meinem Empfinden ist die Temperatur für Menschen völlig ohne Bedeutung. Man lege einmal ein Stück Stahl und ein Stück Holz bei -20°C über Nacht ins Gefrierfach. Dann lege man sich das Holz auf den Bauch und dann den Stahl īund höre gleichzeitig einen Physiker sagen, dass beide exakt die gleiche Temperatur haben. Für einen Menschen ist die Heiz- bzw. Kühlleistung der Umgebung entscheidend. Und die hängt ausser von der Umgebungstemperatur auch von der Wärmeleitfähigkeit und vom Wind ab. Ich verstehe, dass man sich vor 200 Jahren nicht viel Gedanken gemacht hat, aber heutzutage sollte man das doch verstehen? --85.212.166.246 15:02, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Ich weiß ja nicht, wo du deine Wettervorsagen beziehst, aber es gibt doch schon viele, die auch die Gefühlte Temperatur angeben. Geoz (Diskussion) 15:14, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Wobei ich die Erfahrung gemacht habe, dass diese Vorhersagen der gefühlten Temperatur eher ungenau sind. Wohl auch, weil die Vorhersage von Windgeschwindigkeiten generell ungenau ist. --MrBurns (Diskussion) 15:16, 31. Aug. 2017 (CEST)
- PS: Außerdem hängts auch von der Kleidung ab. Wenn man z.B. eine Windjacke an hat, macht der Wind weniger aus. Oder wenn man ein schwarzes T-Shirt an hat macht Sonnenschein mehr aus als wenn man ein weißes T-Shirt an hat. Und überhaupt: soll man die gefühlte Temperatur in der Sonne oder im Schatten angeben? --MrBurns (Diskussion) 16:07, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Weil bei der Wettervorhersage die Luftemperatur u.a. auch ein Hinweis auf den Energiegehalt der Atmosphäre ist.--Caramellus (Diskussion) 16:20, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Die gefühlte Temperatur entspringt der Erkenntnis, dass die Größe "Temperatur" nicht hilfreich ist. Aber warum klebt man dann so an der Temperatur und nimmt nicht gleich "Watt" oder BTU oder sowas. Schliesslich geht es darum, wie schnell man aufgeheizt oder abgekühlt wird. --85.212.166.246 18:02, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Weil sich die Konsumenten an die Angabe gewöhnt haben und sie mit Wissen oder zumindest Verstehen assoziieren. Yotwen (Diskussion) 18:07, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Vorbehaltlich einer fachkundigen tiefergehenden Auskunft (vgl. den Beitrag von Caramellus) durch mitlesende Meteorologen und der meinem Beitrag innewohnenden Theoriefindung wage ich mal zu behaupten, dass die Frage: "Wird es mir morgen früh an der Bushaltestelle beim Warten kalt sein oder besonders kalt sein?" bei der Entstehung und stetigen Präzisierung von Wettervorhersagen die allergeringste Rolle gespielt hat und spielt. Die Antwort der Frage steckt also im ersten Satz der Fragestellung, denn danach spekuliert sich der Fragesteller aufs Glatteis, indem er die Zielgruppe der Wettervorhersage sehr persönlich auf sich reduziert (aber auch allgemein auf die anderen Menschen und ihre Temperaturwahrnehmung bezieht), nicht aber darauf, was all diese Menschen tun ausser auf den Bus zu warten.
- Den zentralen Satz: "Warum werden bei der Wettervorhersage immer Temperaturen genannt?" könnte man also modifizieren mit einem vergnügten Blick auf Ciceros Cui bono: Wem nutzt es denn, wenn bei der Wettervorhersage immer Temperaturen genannt werden? Der Einsatzplanung der Autobahnmeisterei bei der Vorbereitung von Streusalzausbringung auf bestimmten Streckenabschnitten? Dem Landwirt bei der Planung der bevorstehenden Getreideernte? Dem Polier bei der Vorbereitung einer Bestellung von Frischbeton für das geplante Gießen eines Betonfundaments und der Entscheidung, ob frostschützende Mittel beigemengt werden müssen oder nicht? Dem Unfallkrankenhaus, das aufgrund bisheriger Erfahrungen bei erwartetem Blitzeis mit einer erhöhten Zahl von Knochenbrüchen, Kopf-, Hand- und Hüftverletzungen rechnet? Der Feuerwehr, die anhaltende Trockenheit und weiterhin sehr warme Temperaturen zu einer erhöhten Waldbrandgefahr umrechnet? Der Verkehrswarnung, die für bestimmten Regionen verstärkt vor plötzlich auftretendem Nebel warnen wird?
- Das nur so aus dem Ärmel. Sicher habe ich ganz tolle Beispiele auch übersehen. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 21:03, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Das Argument mit der 0°C-Grenze ist natürlich überzeugend, da ist ja wirklich die Temperatur für die Bildung von Eis entscheidend, aber wie oft kommt das im Jahr vor. Und ausserdem gibt es ja auch verschiedene Dienste für verschiedene Zielgruppen, die Piloten schauen sicher nicht auf Donnerwetter.de nach dem Wetter. --85.212.166.246 23:19, 31. Aug. 2017 (CEST)
- <kwätsch> Es ist nicht nur die 0°C-Grenze. Denk doch einfach mal nicht statisch und bezogen auf die derzeitige Praxis sondern historisch, wie und warum sich Wetterprognosen entwickelt und wem sie gedient haben. Noch vor der Bedeutung für die Mobilität (Straße, Schiene, Luft – das Seewetter hatte seit der Verbreitung des Funks immer schon eine eigene Vorhersage, obwohl die Küstenfischerei sicher immer auch die "normale" Wettervorhersage beachtet hat) war die erste Zielgruppe seit langer langer Zeit die Landwirtschaft. (Den Aspekt der militärischen Bedeutung von Wettervorhersagen lassen wir vielleicht mal außen vor.) Zweifellos spielt auch da der Frost schon bei der Blüte eine große Rolle. Allgemein war aber immer von Bedeutung: Regen und Temperatur beeinflussen sich. Es wird warm, es wird kalt, es bleibt heiß, es bleibt kühl konnte also bestimmte Arbeiten wie Säen, Mähen oder Ackern mitbestimmen und hatte wegen der Feuchte durch Regen für die Ernten eine große Bedeutung. Ein Bauer, der hört: "Es wird kühl" überlegt sich, wo die kühlen und die warmen Luftmassen wohl so aufeinandertreffen, dass damit die Regenwahrscheinlichkeit steigt und ob da seine Getreideäcker drunter liegen und ob er jetzt den Mähdrescher ordern soll, bevor die anderen Bauern alle Mähdrescher geordert haben und sein Getreide deshalb nicht geerntet und am Ende sogar nass wird. Eine ganz existentielle Sache. Wenn die Prognose Regen ansagt ist die Sache klar. Dann arbeitet er auch die Nächte durch, denn die Erntemaschinen haben dafür prima Scheinwerfer. Wenn sich nur die Temperaturen ändern kann es eine Pokerpartie mit hohem Einsatz sein. Eine Woche mehr täte dem Korn sehr gut. Sofort anrufen und den Mähdrescher buchen rettet die 40%, die sonst bei einem Regen, der sich festsetzt, verloren wären. Ein krasses anderes Beispiel wäre (allerdings erst seit 1830 und für Werte noch unter der 0°C-Grenze) der Eiswein-Poker. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 06:54, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Ich denke mal der Hauptgrund ist die Ungenauigkeit der Vorhersage für die "gefühlte Temperatur" aus den von mir schon erwähnten Gründen. Eventuell spielt es noch eine Rolle, dass die gefühlte Temperatur nicht wichtig ist wenn es darum geht ob man heizen muss oder nicht. Aber sonst denke ich schon, dass die Meisten, die normale Wettervorhersagen und nicht wie z.B. Piloten spezielle Wetterdienste verwenden bei der Temperatur hauptsächlich wissen wollen, wie warm oder kalt es (gefühlt) wird. --MrBurns (Diskussion) 23:39, 31. Aug. 2017 (CEST)
- dass die gefühlte Temperatur nicht wichtig ist wenn es darum geht ob man heizen muss oder nicht. Ist denn der Wirkmechanismus bei einem Haus ein anderer? Ich glaube nicht, bei feuchter Luft und kaltem Wind kühlt ein Haus schneller aus. Und ich wage mal zu behaupten das gilt für die Landwirtschaft auch. --85.212.174.122 10:29, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Du hast ja nicht einmal einen Alternativvorschlag zur Temperaturvorhersage und -messung. Deine hingeworfenene Leistungs- und veraltete Energieeinheit werte ich nicht als Vorschlag, sondern als weiteres Indiz Deiner Ahnungslosigkeit. Woran erkennt denn der Hausmeister, ob er seine Räumlichkeiten beheizen muss? Richtig, an der gemessenen bzw vorhergesagten Temperatur. Woran erkennt der Obstbauer oder Winzer, ob er Frostschutzmaßnahmen treffen muss? Richtig, an der gemessenen bzw vorhergesagten Temperatur. Woran erkennt der Kraftfahrer, ob er mit eisglatten Straßen zu rechnen hat? Richtig, an der gemessenen bzw vorhergesagten Temperatur. Woran erkennt das Schulkind, ob heute mit Hitzefrei zu rechnen ist? Richtig, an der gemessenen bzw vorhergesagten Temperatur. Für Anwendungen, wo die Temperatur in 2 Metern Höhe über dem Boden nicht ausreicht, gibt es z.B. die Taupunkttemperatur, die Windchilltemperatur, Windstärke und -richtung, Luftdruck, Nullgradgrenze, Wolkenuntergrenze etc pp. Eine Leistungs- oder Energieangabe findet sich aber auch in der professionellen Meteorologie nicht, denn sie wäre auch schwer messbar, vorhersagbar, visualisierbar und kommunizierbar. Temperaturmessungen und -vorhersagen sind seit Jahrhunderten bewährt und ihr praktischer Nutzen für viele Anwendungsgebiete steht außer jedem Zweifel. --Rôtkæppchen₆₈ 11:34, 1. Sep. 2017 (CEST)
- dass die gefühlte Temperatur nicht wichtig ist wenn es darum geht ob man heizen muss oder nicht. Ist denn der Wirkmechanismus bei einem Haus ein anderer? Ich glaube nicht, bei feuchter Luft und kaltem Wind kühlt ein Haus schneller aus. Und ich wage mal zu behaupten das gilt für die Landwirtschaft auch. --85.212.174.122 10:29, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Das Argument mit der 0°C-Grenze ist natürlich überzeugend, da ist ja wirklich die Temperatur für die Bildung von Eis entscheidend, aber wie oft kommt das im Jahr vor. Und ausserdem gibt es ja auch verschiedene Dienste für verschiedene Zielgruppen, die Piloten schauen sicher nicht auf Donnerwetter.de nach dem Wetter. --85.212.166.246 23:19, 31. Aug. 2017 (CEST)
Stil: Neues Rathaus in Nordhausen
Hallo! Weiß jemand, in welchem Stil das Neue Rathaus in Nordhausen erbaut wurde? Könnte es die Heimatschutzarchitektur sein? Weitere Informationen zum Rathaus findet man auch hier: NordhausenWiki. Der Architekt lässt sich nicht ermitteln, nur, dass Paul Schultze-Naumburg mit in die Pläne involviert war. Schultze-Naumburg ist ein Vertreter eben dieser Heimatschutzarchitektur. Grüße --Vincent 16:40, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Siehe Architektur in der Zeit des Nationalsozialismus. Heimatschutzarchitektur ist sicher auch nicht verkehrt, mir scheint aber, dass im konkreten Fall die regionaltypischen Elemente gegenüber einer spezifischen Nazi-Klassizität zurücktreten. --Jossi (Diskussion) 21:08, 31. Aug. 2017 (CEST)
Wort gesucht
Hallo, ich suche ein Wort, das beschreibt, dass etwas (z. B. eine Entscheidung) das Potenzial oder Risiko birgt, zu polarisieren bzw. umstritten zu werden (=> Zukunftsbezug, also nicht etwa kontrovers, da dieses ja den Zustand des bereits Umstritten-Seins bezeichnet!). Aber gibt es dafür denn überhaupt einen kompakten Ausdruck?--Tuchiel (Diskussion) 17:22, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Konfliktträchtig? Geoz (Diskussion) 17:30, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Brisant? -- Density Disk. 17:57, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Polarisierend? --FriedhelmW (Diskussion) 18:22, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Krebserregend?--Caramellus (Diskussion) 18:35, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Polarisierend? --FriedhelmW (Diskussion) 18:22, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Brisant? -- Density Disk. 17:57, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Hängt vom Kontext ab. Eine Entscheidung kann mutig sein (was eine Metapher ist, denn mutig war ja der Mensch beim Treffen dieser Entscheidung), eine Strategie kann gewagt sein. Ein Wort für alle Anwendungen fällt mir nicht ein, außer trocken-technischen Beschreibungen wie „konfliktträchtig“. --Kreuzschnabel 19:28, 31. Aug. 2017 (CEST)
- 10 € auf brisant, bitte! GEEZER … nil nisi bene 20:01, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Im Kontext "Entscheidung" wuerde ich heikel favorisieren. MfG -- Iwesb (Diskussion) 02:32, 1. Sep. 2017 (CEST)
- 10 € auf brisant, bitte! GEEZER … nil nisi bene 20:01, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Diese Entscheidung wäre potentiell konfliktträchtig/polarisierend/umstritten/würde ein Konfliktpotential beinhalten/könnte Kontroversen nach sich ziehen etc. Wenn Du es präziser haben möchtest als "heikel", gehe über den Konjunktiv. --84.61.75.88 11:37, 1. Sep. 2017 (CEST)
Festplatte füllen
Wie voll sollte man ein ext4-Dateisystem maximal machen? Es geht um eine richtige Festplatte (nicht SSD), die Partition enthält nur Daten, das OS ist woanders. --2003:C3:FF12:FD00:B109:D0C4:B5A5:4FA 17:37, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn da keine Daten drauf sind, die permanent geschrieben werden (Logfiles von laufenden Hintergrunddiensten oder so was, oder große Maildateien von Thunderbird, wenn du alle fünf Minuten abrufst), dann füll sie ruhig bis oben gegen. Irgendwann werden halt die Schreib- und Lesevorgänge spürbar langsamer. Aber das hängt ganz von der Nutzung ab (mehr Lese- oder mehr Schreibzugriffe, wie groß sind die Dateien …) und lässt sich kaum pauschal beantworten. Ich hatte mal meine home-Partition bis auf wenige MB voll, es lief unverändert. --Kreuzschnabel 19:36, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn es gegen 90% geht, treten gelegentlich Verzögerungen auf. Das mag mit damit zusammenhängen wie bei ext4 die Fragmentierung gehandhabt wird; Exemplarfehler (SMART) der Festplatte dahingestellt. Anmerkung zu Thunderbird: Dieser benötigt bei Reorganisation mindestens den freien Platz, des Größten seiner Mailordner zu kopieren. Thunderbird wird schneller, wenn die vordefinierten Ordner wie Posteingang, Entwürfe, Gesendet, Postausgang klein gehalten werden. --Hans Haase (有问题吗) 21:12, 31. Aug. 2017 (CEST)
Danke! --2003:C3:FF12:FD00:B109:D0C4:B5A5:4FA 21:17, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Ich muss bei meiner ext4-formatierten NAS immer ein paar Gigabyte freihalten. Ansonsten schlagen Kopierversuche vom Windows-10-Rechner fehl und es entstehen Dateien mit null Byte. --Rôtkæppchen₆₈ 21:53, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Wenn auch keine Programme selbstständig auf eine Partition schreiben, kann man sie normalerweise problemlos bis 100% füllen, ohne dass es Probleme gibt abgesehen davon dass sie durch Fragmentierung langsamer wird. Dagegen hilft eine periodische Defragmentierung, jedoch kann es sein, dass diese langsamer und eventuell auch ineffektiver arbeitet, wenn weniger als ca. 5% frei sind. --MrBurns (Diskussion) 03:54, 1. Sep. 2017 (CEST)
Al-Siha in Syrien
Hallo,
ich habe gerade eine Bescheid der BAMF vor mir liegen, in dem ein Geburtsort als "Al-Siha" angegeben ist. Für die Formulare ist das in Ordnung, aber ich bin doch etwas neugierig. Google-Maps kennt den Ort nicht, bietet aber Seeha und Sîha Biçûk, nicht wirklich toll.[14] Was könnte das wohl für ein Ort sein? Al Siha, Alsiha oder Al-Siha geht übrigens alles nicht. Den Familienvater fragen kann ich leider gerade auch nicht. Hat einer von Euch einen Vorschlag? --Wassertraeger (إنغو) 19:08, 31. Aug. 2017 (CEST)
Es gibt etwa 11 solche Orte, alle in der Provinz Al Ḩasakah:
- 36° 59' 44" N, 040° 41' 59" E
- 36° 58' 07" N, 041° 26' 50" E
- 36° 48' 17" N, 041° 07' 24" E
- 36° 42' 10" N, 040° 38' 40" E
- 36° 11' 18" N, 040° 26' 34" E
- 36° 12' 32" N, 040° 55' 01" E
- 36° 08' 54" N, 040° 32' 01" E
- 36° 03' 09" N, 040° 37' 35" E
- 36° 10' 48" N, 040° 40' 36" E
- 36° 04' 55" N, 040° 42' 05" E
- 36° 02' 16" N, 040° 51' 46" E
-- Der Opa (Diskussion) 19:49, 31. Aug. 2017 (CEST)
Nominatim findet erstmal nur eine Straße, aber dann viele Orte, die ähnlich heißen. --Kreuzschnabel 20:02, 31. Aug. 2017 (CEST)
- geonames.org findet 17 Orte. --Rôtkæppchen₆₈ 20:07, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Ich weiss nicht was du dir unter Existenz eines Ortes vorstellst. Gibt es denn den Ort "Munich"? Oder gibt es "Londres"?? Und wo ist "Бангкок"? --85.212.166.246 23:16, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Im Artikel Exonym werden Deine Fragen beantwortet. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 1. Sep. 2017 (CEST)
Mißbrauch von Pyrotechnik in Youtube-Video. Welcher deutschen Behörde melden?
Hab bei Youtube ein Video von einem deutschen Youtuber gefunden wo der Typ eine Unmenge kleinerer pyrotechnischer Gestände zerlegt, das gepresste Schießpulver herausnimmt und mit Zange und Hammer auf Metallfläche (!) fein mahlt und das ganze dann in eine "Bombe" füllt und am Ende zündet (Zum Glück funktionierte das Teil nicht so wie er sich sich vorgestellt hat). Der junge Mann scheint ein bekannter Youtuber zu sein mit mehreren Hundertausend Abonnenten und entsprechend viele, meist unbedarfte Jugendliche, haben das Video auch gesehen und kommentiert. Es gibt auch einen Nachahmer der ein ähnliches Video erstellt hat. Ich habe diese Videos natürlich sofort auf Youtube gemeldet denn das ist höchst illegal und aus gutem Grund, da bestand in den Videos teilweise Lebensgefahr! Außerdem ist die Gefahr der Nachahmung bei den, ich sag mal unbedarften und teilweise recht einfach gestrickten jugentlichen Zuschauern, sehr hoch. Und von irgendwelchen Möchtegernterroristen die da auf dumme Ideen kommen gar nicht zu sprechen. Also ich habe es Youtube gemeldet, bin mir aber nicht sicher wie nachdrücklich die dem nachgehen und ich möchte das gerne auch einer zuständigen deutschen Behörde melden. Ich kenn mich da bei euch als Ösi aber nicht aus. Also frage, wem melde ich das? Gruß--Herbrenner1984 (Diskussion) 21:53, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Hier kannst du bei der jeweiligen Landespolizei online/anonym Anzeige erstatten: hier klicken.--2003:75:AF0C:2800:2D6B:B596:8FDD:2DFE 22:49, 31. Aug. 2017 (CEST)
- Inwiefern illegal, wieso "deutsche Behörde"? Ob irgendein Straftatbestand greift, hängt von der Legislation des Staates, in dem das Experiment durchgeführt wird, ab, sowie von der formalen Qualifikation des Experimentators - mit den "richtigen Scheinen" darf der das (und kann es unter Beachtung von Vorsichtsmaßnahmen, z. B. Feuchthaltung des Schwarzpulvers, auch gefahrlos tun - mal abgesehen davon, daß Suizidversuche und Selbstgefährdungen per se ohnehin nicht strafbar sind). Außerdem: ist denn wirklich das zu sehen, was der Zuschauer sehen soll? Im Video kann ich Dir auch den Bau einer Atombombe und deren Zündung vorführen - alles eine Frage der Tricktechnik. (Wer Schwarzpulver aus Böllern gewinnt, ist ohnehin ein bißchen doof - das geht anders deutlich effizienter. Und für Terrorbomben ist es auch nicht das Mittel der Wahl.) - --78.50.148.155 01:17, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Diese Atombombenszene soll sogar sehr realistisch sein. --MrBurns (Diskussion) 03:58, 1. Sep. 2017 (CEST)
- YT wird das Video nicht löschen, da die Sache an sich nicht illegal ist. Eine deutsche Strafverfolgungsbehörde wird auch nicht tätig werden, da nachzuweisen wäre, daß die Tat in Deutschland begangen wurde (bearbeiten von Schwarzpulver etc.). Im Zweifel hat der Youtuber die Tat im Ausland begangen, wo sie erlaubt ist. Die Behörden werden geflutet mit solch sinnlosen Anzeigen.--Heletz (Diskussion) 06:47, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Ich weiß nicht so recht. Der Lichtblitz ist so kurz, daß er sich nicht angemessen darstellen läßt - wer hineingeschaut hat, ist blind. Richtig ist, daß, je nach Entfernung, die Strahlungshitze brennbare Stoffe entzünden kann. Dabei wird aber eine gewisse Oberflächenschicht verdampft, was wegen der kurzen Zeit, in der das geschieht, mit einem Knall und einem heftigen Rückstoß verbunden ist. Die Wirkung der Druckwelle auf die Landschaft sah einigermaßen realistisch aus, aber die Szene mit der Skelettierung war Klamotte: Die Druckwelle haut einen Körper natürlich am Stück weg und reißt ihm nicht das Fleisch von den Knochen, und verbrannte Leichen hinterlassen i. a. auch keine Skelette. In einiger Entfernung ist die Druckwelle auch nicht zu unterschätzen: Die Mauern der Gebäude stehen eventuell noch, aber die Verglasung ist fein zerkrümelt und steckt ein paar Zentimeter unter der Haut - viel Arbeit für die überlasteten Chirurgen. (Kann man überleben, wenn die Sepsis rechtzeitig behandelt wird.) Duck and cover funktioniert übrigens deswegen nicht, weil man eben keine entsprechende Vorwarnzeit kriegt - wie lange soll man denn mit der Aktenmappe überm Kopf in der Hocke verharren? Ein ICBM-Angriff wird auch frühestens eine Viertelstunde vor den Einschlägen erkannt - das reicht zwar noch zum Starten des Zweitschlags, aber wie soll man da wen vorwarnen? (Seitdem wir keine Luftschutzsirenen mehr haben, ist das sowieso unrealistisch. - Im Radio höre ich gerade: "Je kürzer die Raketen, desto toter die Deutschen". Da ist was dran. Man kann nur hoffen, daß der Russe so blöd nicht ist und Trumps Generäle im Zweifelsfall einen Arsch in der Hose haben.) --78.50.148.155 07:50, 1. Sep. 2017 (CEST)
- YT wird das Video nicht löschen, da die Sache an sich nicht illegal ist. Eine deutsche Strafverfolgungsbehörde wird auch nicht tätig werden, da nachzuweisen wäre, daß die Tat in Deutschland begangen wurde (bearbeiten von Schwarzpulver etc.). Im Zweifel hat der Youtuber die Tat im Ausland begangen, wo sie erlaubt ist. Die Behörden werden geflutet mit solch sinnlosen Anzeigen.--Heletz (Diskussion) 06:47, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Diese Atombombenszene soll sogar sehr realistisch sein. --MrBurns (Diskussion) 03:58, 1. Sep. 2017 (CEST)
1. September 2017
Buch aus Syllogismen?
Ich suche ein Buch von dem ich mal gelesen habe, das überwiegend eine Argumentation auf Basis von Syllogismen aufbaucht, also Ober- und Untersatz und Schluss. Es soll wohl mathematischer oder metaphysischer Natur sein und im 20. Jahrhundert oder danach erschienen sein. Weiß jemand, was ich meine? --188.101.73.75 00:23, 1. Sep. 2017 (CEST)
Warum nicht man keine Leistungsanpassung bei dynamischen Mikros?
Habe mich kürzlich mit dem Artikel Leistungsanpassung beschäftigt. Mir stellt sich die Frage, warum keine Leistungsanpassung bei der Verbindung üblicher dynamischer Mikrofone mit Mikrofonvorverstärkern benutzt wird. (Beispiel: SM58 hat 300 Ω, Mackie DL806 hat 3 kΩ.) Da sollte doch, im Interesse der Rauscharmut, der Wunsch da sein, möglichst viel Leistung aus dem Mikro abzurufen. Also: Warum keine Leistungsanpassung? -- Pemu (Diskussion) 02:26, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Warum nicht man keine? Wie und wozu? Verstärkereingänge sind hochohmig - womit soll man denn die Mikrofonspannung verzerrungsfrei hochtransformieren? Wozu auch - die Mikrofone sind doch empfindlich genug, daß der Rauschabstand zum Verstärkerrauschen hoch genug ist. (Und wenn man die Fliegen am Waldrand akustisch belauschen will, hört bzw. verstärkt man irgendwann unweigerlich das Eigenrauschen des Mikrofons. - Ok, ich fände es schon interessant, was für leise Klänge es eigentlich so gibt, also, was man hört, wenn man in einer stillen Nacht ein Mikrofon draußen hat und soweit verstärkt, bis das Rauschen des Windes im Gras ordentlich laut wird. Dann müßten tatsächlich auch kleine Tiere, ferne Fahr- und Luftfahrzeuge und Knacken im Holz usw. zu hören sein. Wäre auch mal ein interessantes Hörspielexperiment.) --78.50.148.155 08:12, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Kommt auf die Bauart des Mikrofons an. Kleine Signale, also wenig Spannung und Strom sind immer leicht zu stören. Einmal ein Mobiltelefon neben Mikrofon oder Leitung, schon macht es Pippipipip pip pip pippippip pip pip pip pip. Die professionelle Bühnentechnik benutzt dazu die XLR-Verbindungen, die wie USB und Ethernet geschirmt und verdrillte Leitungspaare haben. Dadurch wird die Phase der verbleibenden Störung die elektromagnetisch durch den Schirm dringt nochmals ausgelöscht. Dynamische Mikrofone gebt es mit 300…600Ω. Das liegt an der Kupferdrahtstärke, die dann schon reichlich dünn ist. Elektretmikrofone funktionieren kapazitiv. Sie benötigen eine vorgeschaltete Elektronik, die die Kapazität zu Spannung wandelt. Darum funktionieren sie nur aktiv, also es muss über einen Vorwiderstand Spannung aufs Mikrofon gegeben werden. Bei XLR ist das die Phantomspeisung. Beim Auskoppeln entsteht aber ein Hochpassfilter. Leistungsanpassung wird in der Hochfrequenztechnik benutzt und verhindert bei richtiger Anpassung Reflexionen und damit Überspannung am Sender. Dabei wird üblicherweise mit einem relativ schmalen Frequenzbereich gearbeitet. Es bedarf einige hunderte Meter Mikrofonleitungen die Reflexionen auf die Spitze zu treiben. Ein Frequenzgang, also unerwünschte Filter können dennoch entstehen. Bühnen- und Studiotechnik unterscheidet sich auch hier, dass die Schnittstellen ausgereifter und genauer spezifiziert sind. Energie spielt bei kleinen Signalen kaum eine Rolle, außer es ginge um Batterielebensdauer. --Hans Haase (有问题吗) 09:25, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Ein im Bereich der Leistungsanpassung betriebenes Mikrofon verändert seine Eigenschaften. Es findet Selbstinduktion statt und diese bewirkt eine Gegenkraft auf die Membran. Das will man nicht. Außerdem sind Spannungsfolger als Eingangsstufen seit Jahrzehnten technisch kein Problem. Da muss das Mikrofon nicht unnötig belastet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 10:44, 1. Sep. 2017 (CEST)
Was ist Biogenetik?
Und warum steht da in WIKIPEDIA nichts drüber drin? fz JaHn 07:26, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Genetik = Vererbungslehre ist ein Teil der Biologie. Was ein Bio davor soll ist mir Schleierhaft. Vermutung: Werbesprech oder ähnliches. -- Mauerquadrant (Diskussion) 07:46, 1. Sep. 2017 (CEST)
- (BK) Im Raum, der Englisch spricht, bedeutet es:
- the combined study of biology and genetics; especially : genetic engineering (en:WP Biogenetics) Insiderwitz: Wird auch Nekrogenetik oder Nekrochemie genannt, da man bei der Forschung vor der Analyse die lebenden Organismen immer totmachen muss... Nicht weitererzählen!!!
- Könnte aber auch eine Erfindung der Linguisten sein, die "genetische Herleitung von Wörtern" betreiben und sich von der feuchten, schleimigen, komplizierten Bio-Genetik abgrenzen wollen. GEEZER … nil nisi bene 07:48, 1. Sep. 2017 (CEST)
- (BK) Im Raum, der Englisch spricht, bedeutet es:
Steht so in der en-wp nicht (mehr) drin. IMHO studiert man im deutschsprachigen Raum auch heutzutage noch Genetik als Teilbereich der Biologie, nicht als eigenes Fach, das man mit Biologie kombinieren müsste/könnte. --Ailura (Diskussion) 10:49, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Man kann schon lange ein solitäres Studium der Genetik betreiben und es werden immer mehr Teilbereiche der Biologie zu ganzen Studiengängen ausgebaut, weil das gesamte relevante Wissens zu biologischen Themen schon lange nicht mehr in ein normales Biologiestudium hinein paßt. --84.61.75.88 11:47, 1. Sep. 2017 (CEST)
Materialien von Regenjacken
Worin unterscheidet sich das Material dieser als Notlösung angepriesenen Regenjacke 1 von dieser 2 / 3 jenseits aller Marketingsprüche? Ist eines davon atmungsaktiver und fühlt sich weniger wie eine Plastiktüte an? Ich benötige sowas u.a. zum Wandern und frage mich ob sich der Aufpreis überhaupt lohnt (erfahrungsgemäss bleibt die Jacke meist im Rucksack, andererseits: Wenn es dann wirklich regnet freut man sich schon über ein akzeptables Körperklima). 3-Lagen-Jacken gäbe es auch noch. Was ist der Vorteil? --Muroshi (Diskussion) 10:38, 1. Sep. 2017 (CEST)
- Die erste ist deutlich billiger. Natürlich wird sie dir als "Notlösung" vorgestellt. Seit man Baumwollwindjacken ungiftig imprägnieren kann, kaufe ich überhaupt keinen Goretex- usw. Regenschutz mehr für Wanderungen in der schneefreien Jahreszeit. --2A02:1206:45B4:3BC0:89F:98AD:FD7:F51B 11:38, 1. Sep. 2017 (CEST)