Benutzer:Jossi2

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de Dieser Benutzer spricht Deutsch als Muttersprache.
-4 Dä Metmacher deit Kölsch bal esu jot wie sing Muttersprooch schwaade.
nds-1 Disse Bruker snackt ’n beten Plattdüütsch.
gmh-2 Dise persôn hat guote kennunge in diutscher zunge.
en-3 This user is able to contribute with an advanced level of English.
fr-2 Cette personne sait contribuer avec un niveau moyen en français.
la-2 Hic usor media Latinitate contribuere potest.
grc-1 Ὅδε ὁ χρώμενος ἁπλᾶ Ἑλληνιστὶ γεγραμμένα συνιέναι δύναται.
fi-1 Tämä käyttäjä puhuu suomea jonkin verran.
nl-1 Deze gebruiker heeft elementaire kennis van het Nederlands.
da-1 Denne bruger har et grundlæggende kendskab til dansk.
sv-1 Denna användare har baskunskaper i svenska.
Stadtwappen von Köln
Stadtwappen von Köln
Diese Person

kommt aus Köln.

Wappen von Lübeck
Wappen von Lübeck
Dieser Benutzer lebt in der Hansestadt Lübeck.
Immanuel Kant über Wikipedia als soziales Experiment:

„Der Mensch hat eine Neigung, sich zu vergesellschaften; weil er in einem solchen Zustande sich mehr als Mensch [...] fühlt. Er hat aber auch einen großen Hang, sich zu vereinzelnen (isolieren); weil er in sich zugleich die ungesellige Eigenschaft antrifft, alles bloß nach seinem Sinne richten zu wollen, und daher allerwärts Widerstand erwartet, so wie er von sich selbst weiß, dass er seinerseits zum Widerstande gegen andere geneigt ist. Dieser Widerstand ist es nun, welcher alle Kräfte des Menschen erweckt, ihn dahin bringt, seinen Hang zur Faulheit zu überwinden, und, getrieben durch Ehrsucht, Herrschsucht oder Habsucht, sich einen Rang unter seinen Mitgenossen zu verschaffen, die er nicht wohl leiden, von denen er aber auch nicht lassen kann.“

Immanuel Kant: Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht, 1784
Albert Einstein zum selben Thema:

„Das Streben nach Anerkennung und Ansehen liegt fest verankert in der menschlichen Natur. Bei Abwesenheit von Gefühlsmotiven dieser Art wäre menschliches Zusammenwirken völlig unmöglich; das Streben nach Zustimmung des Nebenmenschen ist gewiss eine der wichtigsten bindenden Kräfte der Gesellschaft. In diesem Gefühlskomplex liegen aufbauende und zerstörende Kräfte eng beisammen. Streben nach Zustimmung und Anerkennung ist ein gesundes Motiv. Das Streben aber, als besser, stärker oder klüger anerkannt zu werden als der Mitmensch […] führt leicht zu einer übertrieben egoistischen seelischen Einstellung, die für das Individuum und für die Gemeinschaft verderblich werden kann.“

Albert Einstein: Aus meinen späten Jahren, S. 23 ff. (Über Erziehung, 1936)
Das Dilemma des Wikipedianers:

„Ersetzbar muß jeder sein, unersetzlich will jeder sein.“

Hans Blumenberg: Begriffe in Geschichten. Frankfurt: Suhrkamp 1998 (=Bibliothek Suhrkamp 1303), S. 32

The opinions that are held with passion are always those for which no good ground exists; indeed the passion is the measure of the holder’s lack of rational conviction.

Bertrand Russell: Sceptical Essays – wird auf WP-Diskussionsseiten immer wieder bestätigt.

The problem with Wikipedia is that it only works in practice. In theory, it's a total disaster.

Meiner Meinung nach sind wir alle hier in der WP eine Horde von Bekloppten, von denen jeder einer oder mehreren Leidenschaften frönt. Da sollte niemand mit dem Finger auf andere zeigen.

Es ist normal, dass Menschen mit Erreichen der Pubertät nicht im gleichen Maße wie zuvor immer weiter und immer weiter wachsen, und mit einer Enzyklopädie ist das nicht anders. Gleichwohl kann man reifen, sich bessern, qualitativ der Vollkommenheit zustreben. Was für zunehmende Wartung und Aufarbeitung von Defiziten der Aufbruchsjahre spräche, also Formatierung, Syntax, Belege; das heißt aber, den Käse der ollen Generation polieren, was weit weniger sexy ist als selber zu stinken.

Und zu guter Letzt:
« Il faut imaginer Sisyphe heureux. » („Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“)
Albert Camus: Le Mythe de Sisyphe / Der Mythos des Sisyphos

Sieben subjektive Thesen zu den Grundlagen des Projekts

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  1. Wikipedia ist ein kollaboratives Projekt. Sie kann nur durch das konstruktive Zusammenwirken vieler Mitarbeiter erfolgreich sein.
  2. Deshalb ist die Sozialkompetenz der Mitarbeiter für den Erfolg des Projekts mindestens ebenso wichtig wie ihre Fachkompetenz.1
  3. Es ist immer möglich, eine Diskussion sachlich und ohne persönliche Spitzen zu führen und sich im Konfliktfall deeskalierend statt eskalierend zu verhalten.
  4. Es ist nicht akzeptabel, wenn Mitarbeiter sich aufgrund der herausragenden Quantität und/oder Qualität ihrer Beiträge berechtigt fühlen, die Regeln des Miteinanders im Projekt zu ignorieren.
  5. Im wirklichen Leben werden Wiederholungstäter immer schärfer sanktioniert als Ersttäter, und das zu Recht. Daher geht mir jedes Verständnis dafür ab, wenn in WP-Diskussionen gewohnheitsmäßige Verstöße gegen die Wikiquette durch altgediente Benutzer als Entschuldigungsgrund angeführt werden, à la: „Wir kennen ihn doch“, „der Kollege ist bekanntlich etwas aufbrausend“ oder „so ist er nun mal“. Um so schlimmer, kann ich da nur sagen.
  6. Es ist unterm Strich besser für das Projekt, sich von (auch sachlich hervorragenden) Mitarbeitern zu trennen, die durch Unfreundlichkeit, Sturheit und Aggressivität die Atmosphäre vergiften, Unzufriedenheit und Wikistress erzeugen, wertvolle Arbeitszeit und -kraft anderer Mitarbeiter in Dauerkonflikten, unvorstellbar öden Diskussionen und auf Metaseiten binden und damit für die Artikelarbeit vergeuden und letztlich andere, gutwillige Mitarbeiter aus dem Projekt vertreiben. Fachkompetenz ist leichter zu ersetzen als endgültig vergraulte Mitarbeiter.
  7. KPA ist nicht genug. Das Prinzip Sei freundlich! muss gleichrangig neben Sei mutig! stehen.
1 Auch deshalb brauchen wir viel mehr Frauen im Projekt (obwohl es auch da Gegenbeispiele gibt).

Hat wer anders übrigens anderswo auch noch ausführlicher gesagt: hier.

Ich bin seit Oktober 2004 bescheiden, aber beständig in der Wikipedia aktiv, zunächst unter dem Benutzernamen Jossi, den ich im Zuge der SUL-Finalisierung im Mai 2013 zu Jossi2 ändern musste, weil Jossi in der englischen Wikipedia bereits durch einen (seit längerem infinit gesperrten) Benutzer belegt war. Ich höre aber weiterhin auf den Namen „Jossi“ (und signiere auch so).

Meine hauptsächlichen Interessengebiete in der Artikelarbeit sind Biographien, Geschichte, Literatur, Kunst, Musik und Philosophie sowie allerlei Abwegiges.

Geboren wurde ich am 30. Frimaire An CLVII (Tag der Schaufel), am selben Kalendertag wie Heinrich Böll und Reinhard Mey, in einer schönen alten Stadt am Rhein, wo ich auch die Schule besucht und studiert habe. Nach meinem Abschluss in Germanistik, Geschichte und Philosophie arbeitete ich als klingenstädtischer Schulmeister, in der einzigen Region Deutschlands, die drei vier WWM-Sieger hervorgebracht hat (an einem dieser Siege habe ich geringfügig mitgewirkt). Nach einem Aufenthalt von sechs Jahren im hohen Norden kehrte ich an meine alte Schule zurück, wo ich bis zu meiner Pensionierung tätig war, die letzten 13 Jahre als Schulleiter. Mein Ruhestand ermöglichte mir, in die schönste Stadt Deutschlands zu ziehen; die Hoffnung, dass ich nun endlich die Zeit finden würde, viele schöne Wikipedia-Artikel zu schreiben, hat sich bisher leider nur zum Teil erfüllt ...

Ich schreibe nicht nur für die Wikipedia, sondern lese auch viel darin. Daher besteht ein Großteil meiner Arbeit, im Sinne des obigen schönen Zitats von PerfektesChaos, aus Käsepolieren: Artikelwartung und kleineren sprachlichen und sachlichen Korrekturen und Verbesserungen. Außerdem bin ich regelmäßig bei der Auskunft anzutreffen. Da ich auch noch ein Leben außerhalb der Wikipedia habe, komme ich nur sporadisch dazu, größere Arbeiten in Angriff zu nehmen. Ich bin aber immer gern bereit, Artikel auf Rechtschreibung, Grammatik, Typographie und Stil durchzusehen.


Artikel, die ich ganz oder zum größten Teil geschrieben habe:


Einige der Artikel, an denen ich nennenswert mitgearbeitet habe:

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