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5. März 2017
Sind Handys gefährlich, wenn sie im Schlafzimmer liegen? Warum?
Eine Freundin besteht darauf, dass ein eingeschaltetes Handy im Schlafzimmer auf dem Nachttisch gefährlich sei, weil es Strahlung aussende. Es sei auch gefährlich, mit dem Handy zu telefonieren, weil es dann ganz nah am Gehirn sei. Das ist mir jetzt nicht einsichtig. Unter "Elektrosmog" und verlinkten Artikeln verstehe ich nur Bahnhof, da ist viel zuviel Grundwissen über Elektrotechnik vorausgesetzt, aber ersehe daraus, dass die Sendemasten an sich problematisch sein können. Aber ob mein Handy in der Küche oder im Schlafzimmer neben meinem Kopf liegt, dürfte daran ja nichts ändern. Das Handy sendet doch nicht, sondern empfängt. Ein Radio ist ja auch nur Empfänger. Oder seh ich da was falsch? Kann das jemand für einen Physik-Doofus erklären? --Sr. F (Diskussion) 09:17, 5. Mär. 2017 (CET)
- Vorsicht, es schwirrt in diesem Bereich auch viel grüne und ludditische Propaganda herum! --ObersterGenosse (Diskussion) 09:50, 5. Mär. 2017 (CET)
- Hmm. Evtl. hilft der Freundin ein Aluhut (und dir die Lektuere des Abschnitts "Auswirkungen eines echten Huts"). Aus pers. Erfahrung macht es einen ganz gewaltigen Unterschied, ob das Handy in der Kueche oder im Schlafzimmer liegt (aber das kommt natuerlich auf die eingestellte Lautstaerke und die Schalldaemmung zwischen den Raeumen an). hth -- Iwesb (Diskussion) 10:00, 5. Mär. 2017 (CET)
- Für den Anfang: Ja, ein Handy sendet auch. Sonst könnte der Gesprächspartner Dich ja nicht verstehen ;) Da es nur mit wenig Leistung sendet, ist das aber nicht so dramatisch (die einen sagen so, die anderen sagen so...) DECT-Telefone (das typische Schnurlose) sind da schon 'ne andere Nummer. 91.41.163.40 10:10, 5. Mär. 2017 (CET)
Es gibt mittlerweile sehr viele wissenschaftliche Publikationen zu dem Thema. Und es geht hier ja um eine Wissensfrage, d.h. sie kann nur wissenschaftlich beantwortet werden, weswegen sich ein pauschaler "Propaganda"-Schrei wie oben eigentlich doch verbieten sollte. So gibt es mittlerweile Metaanalysen, die zum Schluss kommen, dass Handystrahlung die Spermaqualität negativ beeinträchtigt. Eine vielzitierte Studie kommt zu dem Schluss, dass Handystrahlung zu Hirntumoren führen kann und weitere negative Prozesse in Gang setzt. Eine weitere Studie kommt zu dem Schluss, dass sich das Hirntumorrisiko verdoppelt, wenn Handys länger als zehn Jahre verwendet werden. Das Fazit ist also, dass man das Handy besser nicht direkt neben den Kopf auf den Nachttisch legen sollte. Sicher passiert nicht viel, wenn das mal passiert, aber wenn man sich dauerhaft Strahlungen aussetzt, dann kann dies durchaus gewisse Risiken erhöhen. Das hat auch nichts mit "Aluhut" zu tun. Es gibt eben für Vieles keine belastbaren Ergebnisse, aber bei Handystrahlungen wurde inzwischen vieles untersucht. Für alle Interessierten finden sich in wissenschaftlichen Suchmaschinen wie scholar.google.de usw. die wichtigsten Ergebnisse. 62.44.134.189 10:20, 5. Mär. 2017 (CET)
- Schön und gut, aber wie begründet sich dieser Effekt? Was für Strahlung strahlt das Handy denn? --Sr. F (Diskussion) 13:05, 5. Mär. 2017 (CET)
- Es handelt sich um gepulste elektromagnetische Strahlung. --Rôtkæppchen₆₈ 13:19, 5. Mär. 2017 (CET)
- Schön und gut, aber wie begründet sich dieser Effekt? Was für Strahlung strahlt das Handy denn? --Sr. F (Diskussion) 13:05, 5. Mär. 2017 (CET)
- Gibt es auch was Wissenschaftliches zu Keyless Go Schlüssel im Hosensack und Krebs im Hodensack?--2003:75:AF40:5E00:3C3A:A1EB:ADFB:2E1E 10:42, 5. Mär. 2017 (CET)
Da spielt viel Psychosomatik hinein. Sie meint, dass es schädlich ist, also ist es für sie schädlich. Vor Jahren wurde etwa 500 m hinter dem Dorf zur Verbesserung der Versorgung mit Mobiltelefonie ein Sendemast gebaut. Das war auch nötig, denn bei mir im Bereich gab es ein Funkloch, wo kein Mobiltelefonempfang möglich war. Kaum stand der Mast, klagten etliche Anwohner, die den Mast sehen konnten über Unwohlsein, Kopfweh, Schlaflosigkeit, wiewohl ich immer noch keinen Empfang hatte. Ein Feuerwehrkamerad der bei der Telekom arbeitet klärte mich auf, dass der Mast zwar stünde, aber weil irgend ein Bauteil nicht habbar war er noch nicht sendet. Die Beschwerden waren bei den Menschen aber da. etwa drei Monate später hatte ich Empfang und besagter Herr bestätigte mir dass der Mast nun sendet, die Beschwerdenlage der Anwohner änderte sich allerdings nicht. --Elrond (Diskussion) 12:33, 5. Mär. 2017 (CET)
Sie hat recht, kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Ich habe das mal gemacht, hab mich dann beim Aufstehen im Ladekabel verheddert, das Handy fiel runter, ich bin auf ihm ausgerutscht und habe dabei einen dreifachen Genickbruch erlitten. Für viel Geld habe ich danach mit Chemtrails Wasser belebt, das hat weitgehend geholfen, aber ich habe immer noch Schmerzen in der Hypophyse. --Kängurutatze (Diskussion) 12:42, 5. Mär. 2017 (CET)
- Weil ihn noch niemand erwähnt hat: Es handelt sich um einen Nocebo-Effekt. Es wurde experimentell nachgewiesen, dass auch erwiesenermaßen abgeschaltete Mobilfunkbasen bei angeblich handystrahlenempfindlichen Menschen Schlafstörungen hervorrufen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:48, 5. Mär. 2017 (CET)
- Ein abgeschaltetes Handy zu verschlucken ergibt denselben Effekt wie ein angeschaltetes Handy zu verschlucken? <scnr> GEEZER … nil nisi bene 13:22, 5. Mär. 2017 (CET)
- In den Raum gefragt, gibt es denn diese Handygegener heute noch in nennenswerter Anzahl?--Antemister (Diskussion) 14:03, 5. Mär. 2017 (CET)
- Ein abgeschaltetes Handy zu verschlucken ergibt denselben Effekt wie ein angeschaltetes Handy zu verschlucken? <scnr> GEEZER … nil nisi bene 13:22, 5. Mär. 2017 (CET)
Gerade die Wirkung geringer Strahlendosen und deren Langzeitwirkung ist noch wenig erforscht. Allerdings gilt auf jeden Fall das Abstandsgesetz, nach dem die Strahlung umgekehrt proportional zum Quadrat der Entfernung ist. Beim Telefonieren setzt man sich daher einer 100x stärkeren Strahlendosis aus, als wenn das Handy in 1 m Entfernung auf dem Nachttisch liegt. Elektromagnetische Strahlung ist aber nur ein Grund, aus dem man das Handy nicht mit ins Schlafzimmer nehmen sollte. Bei der Handynutzung vor dem Schlafengehen hemmt das blaue Displaylicht das Schlafhormon Melatonin [2].
Der Spott, der hier in den Kommentaren deutlich wird, speist sich zu einem Teil aus der Unwissenheit über die physikalischen Zusammenhänge und zu einem anderen Teil aus der psychologischen Verdrängung der Tatsache, dass die liebgewonnene und inzwischen als unverzichtbar erachtete Handynutzung negative gesundheitliche Auswirkungen haben könnte, denen man sich unwissentlich andauernd freiwillig aussetzt. --Optimum (Diskussion) 14:33, 5. Mär. 2017 (CET)
- +1 - Für Totschlagargumente gibt es Facebook. Wikipedia sollte erklären. Die Hinweise zu elektromagnetischer Strahlung und Abstandsgesetz helfen schon weiter. Auch wenn Rauchen nicht automatisch zu Krebs führt, so führen bestimmte Konstellationen zu einer hohen Wahrscheinlichkeit. Dies sollte auch bei elektromgnetsicher Strahlung in Gehirnnähe beachtet werden. Nur - oder gerde - weil man von einer Sache abhängig ist, sollte man nicht die Folgen realen Gefahren (Wahrscheinlichkeit + Schadensschwere) verleumden.--Wikiseidank (Diskussion) 15:14, 5. Mär. 2017 (CET)
- +1 Wir leben leider in einem Zeitalter der Gegenaufklärung. Der 200jährige Konsens, dass abgesichertes Wissen durch die Wissenschaft entsteht wird zunehmen infrage gestellt. Menschen bilden sich ein, dass ihre "Meinung" genausoviel zählt wie die Ergebniss z.T. oft jahrelanger Forschung, oft auf Basis komplexer Modelle. Wenn der Konsens nicht mehr akzeptiert wird steht plötzlich Aussage gegen Aussage. Auf der einen Seite die Stammtischmeinung "Gestern hat es doch geschneit, warum sollte es einen menschengemachten Klimawandel geben?" Auf der anderen Seite wissenschaftliche Erkenntnisse, etwa hochkomplexe Klimasimulationen. Soetwas Ähnliches sehe ich auch in dieser Diskussion. Einzelne Diskussionsteilnehmer verweisen auf Studien, die anderen machen sie über Aluhüte lustig ohne überhaupt zu versuchen wissenschaftliche Argumente beizutragen. Was wir uns hier glaube ich immer wieder klarmachen müssen: Wissen wird durch Wissenschaft geschaffen. Wenn es hier um Wissensfragen geht, dann zählt dieses Wissen. Meinungen sind etwas für Journalisten, Glauben ist etwas für die Kirche. Wenn wir diesen Konsens aufbrechen sind wir auch nicht besser als die königs- und kirchentreuen Gesellschaften des Mittelalters. 130.226.41.18 15:36, 5. Mär. 2017 (CET)
Macht es einen Unterschied, ob das Handy eingeschaltet ist? Wenn ja, warum? Ich hätte gern belastbare wissenschaftliche Zusammenhänge. Hat jemand einen Link zur Strahlendosis je nach Abstand? Und was ist bitte gepulste elektromagnetische Strahlung? Es kommt doch da sicher auch auf die Wellenlänge an, oder nicht? --Sr. F (Diskussion) 16:11, 5. Mär. 2017 (CET)
- Wenn das Handy ausgeschaltet ist, kann es nicht senden. Gepulste elektromagnetische Strahlung ist elektromagnetsiche Strahlung, die nicht dauernd, sondern pulsweise ausgestrahlt wird. Das Handy sendet für etwa 0,0005 Sekunden und gibt dann für 0,1195 Sekunden Ruhe, um anderen Handys das Senden zu ermöglichen. Die verwendeten Frequenzen sind im Bereich von 790 bis 5700 MHz, je nach verwendetem Standard (GSM 900 MHz, GSM 1800 MHz, UMTS, LTE 790 bis 1880 MHz, WLAN 2,4 GHz, WLAN 5 GHz). Das ergibt Wellenlängen von 5,3 bis 38 cm. --Rôtkæppchen₆₈ 16:40, 5. Mär. 2017 (CET)
- also mein Handy hat nen Aus-Knopf (der ist auch der Aufleg-Knopf) und wenn man es damit aus-schaltet, dann kann es weder senden noch empfangen (also hört man nix, wenn man angerufen wird oder ne SMS bekommt...)... aber für Flugzeug-Passagiere gilt glaub ich noch: entweder Flugzeug-Aus-Knopf oder Batterie rausnehmen... witziger Weise reagierten die alten (2000) Computer-Lautsprecher weniger auf laufende Gespräche sondern mehr auf das regelmäßige Getratsche des Handys mit seiner Basis-Station... während des Aufbaus eines Gespräches wurde es dann richtig laut, aber im laufenden Gespräch war es wieder recht still... --Heimschützenzentrum (?) 18:03, 5. Mär. 2017 (CET)
- Zu erwähnen ist, dass Handys nicht permanent mit volle Leistung senden. Da wäre die Akkulaufzeit sonst recht kurz. Hängt natürlich davon ab, was für eines und wie man es nutzt. Nicht-Smartphones dürften eher selten ein Lebenszeichen an das Netz geben, die restliche Zeit warten (früher hörte man das neben Lautsprechern sogar). Smartphones mit dröftausend laufenden Apps sind da schon aktiver. Allerdings sind die durchschnittlichen SAR-Werte seit den 90ern meines Wissens gesunken. Dazu die Frage: WLAN oder mobiles Internet? Ob Laptop oder Handy macht dann bei WLAN keinen Unterschied, der Anteil der Mobilfunkstrahlung ist in dem Fall reduzierter (was sich übrigens auch auf die Akkulaufzeit auswirken kann). --StYxXx ⊗ 22:22, 7. Mär. 2017 (CET)
- Seit 100000 Jahren strahlen die Blitze erheblich stärker als alle menschlich erzeugte Strahler. Kann man am Ausschlag eines Schätzeisens (Feldstärkeanzeigers) eines älteren Radios ablesen. Der Mensch und seine Vorfahren haben sich unter dieser Strahlung entwickelt.
- Gefährlich wirds dann, wenn das Telefon durch Vibration vom Nachttisch rutscht und der schlafenden Katze auf den Kopf fällt. Elektrosmog ist wie Homöopathie. Manche glauben dran. --M@rcela 15:30, 10. Mär. 2017 (CET)
- und wie erklärt man die nervösen Bienen? und: son Blitz ist ja ganz selten und ganz kurz, während diese 1800MHz dauernd an sind... --Heimschützenzentrum (?) 16:36, 10. Mär. 2017 (CET)
- Nicht schon wie der das mit den Bienen. Dieser Unfug wird nicht richtiger, wenn man ihn ständig wiederholt.--2A02:8070:B8A:BF00:7917:24FC:770C:CC93 21:40, 13. Mär. 2017 (CET)
- und wie erklärt man die nervösen Bienen? und: son Blitz ist ja ganz selten und ganz kurz, während diese 1800MHz dauernd an sind... --Heimschützenzentrum (?) 16:36, 10. Mär. 2017 (CET)
a) Handys senden, zum einen, um den Kontakt mit dem Funkmasten zu behalten, zum anderen läuft ja auch meistens was im Hintergrund übers Internet. b) die Hersteller haben in den letzten 15 Jahren ganz geschickt den Fokus auf die Wärmewirkung im Gehirn gelenkt (SAR-Wert). Dadurch hat man die anderen elektrischen Effekte weniger beachtet. Da z.B. Haie extrem gute Sensoren für elektrische Felder haben, ist bewiesen, dass Lebewesen elektrische Felder wahrnehmen könne. Gleiches gilt für Tauben. Die Frage ist also, was diese Felder im Gehirn bewirken könnten. Das weiss niemand so genau. Im schlimmsten Fall bewirken sie charakterliche Veränderungen. Schlimm deshalb, weil das im Grunde genommen nie rauskommen wird. Vielleicht sind wir durch die Handystrahlung mittlerweile alle viel zappeliger und ungeduldiger - nachweisen kann man das nicht mehr. --2.246.135.124 09:47, 13. Mär. 2017 (CET)
- Natürlich könnte man es nachweisen, wenn dem so wäre, es gibt schließlich immer noch genügend Vergleichspersonen ohne Handy. Der einfache Grund, warum man es nicht nachweisen kann ist, dass es nicht existiert. Der Vergleich mit der Homöopathie ist durchaus passend.--2A02:8070:B8A:BF00:7917:24FC:770C:CC93 21:40, 13. Mär. 2017 (CET)
Ad "Eine Freundin besteht darauf, dass ein eingeschaltetes Handy im Schlafzimmer auf dem Nachttisch gefährlich sei, weil es Strahlung aussende. Es sei auch gefährlich, mit dem Handy zu telefonieren, weil es dann ganz nah am Gehirn sei.". Ein gewisser Anteil an Krankheiten tritt auf, weil man sie herbeigedacht hat. Wenn gedacht wird "Im Hals kratzt es - ich habe Grippe" anstatt "Im Hals kratzt es - mein Immunsystem schafft das weg". Vieles was Du denkst, kann deshalb eintreten. Darum hat Deine Freundin recht. Der SAR-Wert wird im Abstand von 2 cm vom Testkopf als Durchschnittswert(!!!) bestimmt (hoher Wert und niedriger Wert ergibt Durchschnittswert). Darum empfehlen manche Hersteller (auch Apple), mit Freisprecheinrichtung zu telefonieren und das Handy mindestens 2 cm vom Kopf/Ohr weg zu halten. --90.146.201.33 23:29, 13. Mär. 2017 (CET)
8. März 2017
Als Deutscher ein Schweizer Bankkonto eröffnen
Freunde von mir, Deutsche, ein Ferienhaus in der Schweiz im Familienbesitz. Um die Einnahmen aus der Vermietung sowie die Kosten für die Reinigung usw. praktisch abrechnen zu können, wollten sie bei einer (kleineren) Schweizer Bank ein Konto anlegen. Dort teilte man ihnen jedoch mit, dass dies nicht mehr möglich sei. Ich finde dies merkwürdig. Zur Verhinderung von Steuerhinterziehung gibt es doch sowieso den automatischen Informationsaustausch. Es würde sich zudem nur um relativ kleine Beträge handelt, vielleicht im vierstelligen Bereich.
Ist es tatsächlich so, dass Ausländer ohne Wohnsitz in der Schweiz kein Schweizer Bankkonto eröffnen können?
--80.219.50.49 23:09, 8. Mär. 2017 (CET)
- Ist kein Problem!
- sowie die Kosten für die Reinigung usw. praktisch abrechnen zu können Sowas "richt" :-) Wo ist Dein Problem als normaler Mensch eine Bankverbindung zu eröffnen? --80.187.119.101 23:21, 8. Mär. 2017 (CET)
- Die Schweiz ist Mitglied im SEPA. von daher sollte das Gewünschte auch problemlos mit einem Konto in einem anderen SEPA-Staat funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 8. Mär. 2017 (CET)
- Selbst innerhalb der EU ist das nach wie vor ein Problem. Ich wohne in Dänemark. Manche meiner alten Versicherungen (private Rente) akzeptieren keine Überweisungen von meinem dänischen Konto, sodass ich nur für diesen Zweck ein deutsches Konto beibehalten muss, was extrem nervig ist und Zusatzkosten verursacht. Das mag nach Kleinigkeiten klingen, aber angesichts dessen, dass wir offiziell einen gemeinsamen Binnenmarkt haben, sind solche Sachen ganz schön nervig. (Viel nerviger ist übrigens, dass es überhaupt verschiedene Rentensysteme gibt und nicht bspw. einen zentral von der EU verwalteten Fond. Ich "freue" mich jetzt schon auf meine zusammengestückelte Rente aus den unterschiedlichen EU-Staaten in denen ich bislang gelebt habe, sowohl von privaten als auch staatlichen Rententrägern zu den unterschiedlichsten Steuersätzen. Ein Rätsel warum man da nichts vereinheitlicht. Das wäre dann mal eine sinnvolle EU-Politik.) Zurück zu den Konten: Schweiz ist nicht einmal in der EU. Ich kann mir vorstellen, dass dies in der Schweiz nicht besser ist und man an sich ein Konto vor Ort haben sollte. Inwiefern man dort ein Konto eröffnen kann, wenn man dort nicht wohnt, weiss ich nicht. Klingt nach einem nicht gerade unproblematischen Fall, falls Vertragsparteien (z.B. lokale Behörden) auf Zahlungen nur von einem schweizerischen Konto abwickeln wollen, wie meine Versicherungen. 62.44.134.189 04:25, 9. Mär. 2017 (CET)
- Ich denke eher das Problem ligt bei "kleiner Schweizer Bank". Gerade die Regulierungen betreffend Ausländer ohne Wohnsitz in derä Schweiz hat dazu geführt, dass nicht mehr alle Banken solche Kunden annehmen. Der Verwaltungsaufwand ist schlichtweg zu gross. Mit der Immobilie zusammen sollte sich aber eine schweizerischer Bank finde lassen gibt es eine Hypothek? Dann sollte es bei der Bank gehen). Schon Mal an Alternative schweizer Postkonto (postfinance.ch) nachgedacht? Ist nicht gerade billig (25 CHF pro Monat!), aber eben die müssen.--Bobo11 (Diskussion) 05:35, 9. Mär. 2017 (CET)
Meine große Schweizer Bank hat mir irgendwann eröffnet, dass sie in Zukunft von mir als Deutschem ein zusätzliches Entgelt von ich glaube 100 Franken im Jahr haben wollen um den hohen (Melde-)Aufwand zu decken, den sie mit deutschen Kunden haben. Für eine kleine Bank ist es vermutlich völlig unwirtschaftlich, vor allem, wenn du keine Millionen vorbei bringst. --Studmult (Diskussion) 07:21, 9. Mär. 2017 (CET)
- Viele Banken nehmen Kunden ohne Wohnsitz in CH nicht an. Die dortige Postfinance akzeptiert auch solche Kunden. Natürlich gegen ein zusätzliches Entgelt (wir sind in der Schweiz!), nach meiner Erinnerung waren das 60 CHF im Jahr. --Zxmt Nutze Dein Stimmrecht! 07:40, 9. Mär. 2017 (CET) siehe: https://www.postfinance.ch/de/priv/prod/acc/chf/offer.html , 60 CHF pro Jahr fürs Konto zzgl 25 CHF Auslandszuschlag. Wo ist das Problem? --Zxmt Nutze Dein Stimmrecht! 07:44, 9. Mär. 2017 (CET)
- (5+25)*12 = 360 Franken ~ 336 Euro Kontoführungsgebühren pro Jahr könnten für manchen schon ein Problem darstellen. Selbst die 300 Franken (ab 7500 SF Guthaben) sind noch eine Menge Holz, wie Bobo11 schon oben anmerkte. --46.223.200.34 19:38, 9. Mär. 2017 (CET)
- Oh, stimmt, 25 CHF pro Monat Zuschlag. Ja, aber das Leben in der Schweiz ist halt nicht billig. Und schon gar nicht, wenn man nur zu Gast ist. --Zxmt Nutze Dein Stimmrecht! 19:46, 9. Mär. 2017 (CET)
- (5+25)*12 = 360 Franken ~ 336 Euro Kontoführungsgebühren pro Jahr könnten für manchen schon ein Problem darstellen. Selbst die 300 Franken (ab 7500 SF Guthaben) sind noch eine Menge Holz, wie Bobo11 schon oben anmerkte. --46.223.200.34 19:38, 9. Mär. 2017 (CET)
Alles Witz? Oder! Natürlich kann ein D in der S ein Bankkonto eröffnen und betreiben. Die auflaufenden Gebühren sollten die bisherigen Teilnehmer an der Disk mal mit ihren eigenen im Heimatland - D - vergleichen. Viel Spaß beim Lesen! :-) --80.187.103.44 21:11, 9. Mär. 2017 (CET)
- Also mein deutsches Konto kostet € 3,95 im Monat. Und was habe ich jetzt daraus gelernt? --Jossi (Diskussion) 13:39, 11. Mär. 2017 (CET)
- Manche betreiben sogar das Konto kostenfrei, solange ein gewisser Zahltag einläuft. Wenn dir das alles zuviel ist, schick einen Scheck oder gleich Bargeld, das freut alle.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:30, 11. Mär. 2017 (CET)
Praktisch alle großen Schweizer Banken nehmen Kunden mit Wohnsitz Deutschland (nach Nationalität geht da natürlich nichts) auf, manche schränken das aber auf einen Wohnsitz in einer gewissen Grenznähe ein, und seit einiger Zeit lassen sich das fast alle mit einer ordentlichen Auslandsdomizilgebühr versilbern. Im Kollegenkreis gilt diesbezüglich momentan ausgerechnet die UBS, die diese Gebühr seinerzeit als eine der ersten Banken eingeführt, nun aber wieder aufgegeben hat, als Tipp (wobei die UBS sicher auch eine der launigeren Banken ist, wenn es darum geht, welche Kundengruppen sie gerade aufzunehmen gewillt sind), daneben die Migrosbank und eine Kantonalbank, wobei ich aber vergessen habe, welche ;). Es bieten aber auch deutsche Banken CHF-Konten an (schwerpunktmäßig natürlich die grenznahen, aber auch einige landesweit operierende Großbanken), wenn es nur darum geht, Überweisungen in dieser Währung entgegenzunehmen und zu tätigen. Von der hier vorgeschlagenen SEPA-Überweisung würde ich im Allgemeinen soweit möglich versuchen, Abstand zu halten, da die wechselkursbedingten versteckten Gebühren (ca. 2 %) diejenigen für eine Überweisung in Fremdwährung schnell und gerne erheblich übersteigen. --YMS (Diskussion) 21:47, 14. Mär. 2017 (CET)
- Hab Dank, YMS, für diese ausführlichen Informationen! Ich habe etwas gegoogelt, aber auf den Homepages der UBS und der Migrosbank keine Bestätigung gefunden - anders als bei PostFinance also. 80.219.50.49 21:26, 15. Mär. 2017 (CET)
- Wie gesagt (naja, angedeutet), ich kenne mehrere Leute, die in den letzten Wochen von anderen Schweizer Banken zur UBS gewechselt sind (weil jene anderen Banken, die bisherigen Bastionen ohne die Auslandsdomizilgebühr, dieselbe eingeführt haben während die UBS sie eben aufgehoben hat). Die wohnen alle weniger als 50 km von der Grenze entfernt, das könnte eine Rolle spielen, ich würde aber nicht per se davon ausgehen. --YMS (Diskussion) 21:48, 15. Mär. 2017 (CET)
9. März 2017
Parteien und Gewerkschaften sind zumindest in Deutschland und Österreich rechtlich gesehen Vereine
(oder in manchen Fällen GbR). Für mich ist das eigentlich klar, nur wird das nun angezweifelt und ich kann es nicht belegen. Wer hat recht und warum? Besten Dank! --Mattes (Diskussion) 16:24, 9. Mär. 2017 (CET)
- Für Parteien gibt es [3] hier eine Fussnote, die das belegt. --FGodard|✉|± 16:28, 9. Mär. 2017 (CET)
- Es geht ja um die Kategoriesierung eines Artikels. Und dafür ist die Definition/Beschreibung der jeweiligen Kategorien entscheidend. --DWI (Diskussion) 16:33, 9. Mär. 2017 (CET)
- Gewerkschaften sind in Deutschland aus historischen Gründen gerade keine eingetragenen Vereine. Bei Parteien ist es gemischt. Manche sind, andere sind nicht. Deshalb muss das im Einzelfall nachgewiesen und im Artikel dargestellt werden, bevor eine Kat gesetzt werden kann. Grüße --h-stt !? 16:42, 9. Mär. 2017 (CET)
- Die Kategorie heißt aber Kategorie:Verein, und nicht eingetragener Verein. Ich kann keine Beschränkung auf eingetragene Vereine erkennen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:44, 9. Mär. 2017 (CET)
- Die Kat ist aber im Katast "Organisation" und nicht-eingetragene Vereine sind keine Organisationen. Grüße --h-stt !? 16:57, 9. Mär. 2017 (CET)
- Wo steht das? --BlackEyedLion (Diskussion) 17:09, 9. Mär. 2017 (CET)
- Die Kat ist aber im Katast "Organisation" und nicht-eingetragene Vereine sind keine Organisationen. Grüße --h-stt !? 16:57, 9. Mär. 2017 (CET)
- Die Kategorie heißt aber Kategorie:Verein, und nicht eingetragener Verein. Ich kann keine Beschränkung auf eingetragene Vereine erkennen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:44, 9. Mär. 2017 (CET)
- Antwort für Österreich: Parteien sind keine Vereine, Gewerkschaften schon. --Schaffnerlos (Diskussion) 16:56, 9. Mär. 2017 (CET)
- Wenn es für Österreich so ist, heißt es nicht das es weltweit so ist: Betrachtet es für den Artikel bitte global (in USA sind die Gewerkschaften sehr mächtig, aber haben (oder hatten?) auch einen mafiösen Nachruf), wie sieht das in GB aus (der legendäre Heizer auf der E-Lok, mehrfach irgentwo gelesen, aber keine valide Quelle) & wie sieht das für den Rest der Welt aus? --Finte (Diskussion) 22:37, 9. Mär. 2017 (CET)
- "gemischt" - Welche Parteien sind denn Vereine und was sind die anderen?--Wikiseidank (Diskussion) 07:57, 10. Mär. 2017 (CET)
- Wenn es für Österreich so ist, heißt es nicht das es weltweit so ist: Betrachtet es für den Artikel bitte global (in USA sind die Gewerkschaften sehr mächtig, aber haben (oder hatten?) auch einen mafiösen Nachruf), wie sieht das in GB aus (der legendäre Heizer auf der E-Lok, mehrfach irgentwo gelesen, aber keine valide Quelle) & wie sieht das für den Rest der Welt aus? --Finte (Diskussion) 22:37, 9. Mär. 2017 (CET)
- Parteien sind in Deutschland von Haus aus Vereine nach den §§ 21ff. BGB. Sie sind nicht zwingend ins Vereinsregister einzutragen, dann gelten die Spielregeln für nichtrechtsfähige Vereine. Sie können sich aber ins Vereinsregister eintragen lassen und sind dann rechtsfähige Vereine. Unabhängig davon gelten die Regelungen des Parteiengesetzes. Nichtrechtsfähige Parteien sind partiell rechtsfähig (§ 3 Parteiengesetz), rechtsfähige Vereine darüberhinaus gemäß den zivilrechtlichen Regelungen. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 12:05, 10. Mär. 2017 (CET)
- Gewerkschaften in Deutschland sind wie Parteien Zusammenschlüsse auf Grundlage von Art. 9 Abs. 3 GG. In ihrer Struktur entsprechen sie weitestgehend dem nichtrechtsfähigen Verein, allerdings sind sie es nicht bzw. lehnen die Anwendbarkeit des Vereinsgesetzes auf sie ab. Es gibt einen Diskurs zwischen "Körperschaft sui generis" und "nichtrechtsfähiger Idealverein". Soweit ich weiß, ist letzteres die herrschende Meinung, aber darüber gibt es Massen an Literatur mit Pros und Kontras. Allerdings gibt es in Deutschland kein Gesetz zu Gewerkschaften, weshalb die Kompetenzen und dergleichen mehr über viele Einzelgesetze verstreut sind, besonders in den Gesetzen zum Tarifvertragsrecht. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 12:33, 10. Mär. 2017 (CET)
- Auf Dauer (unabsehbar) angelegte Vereine und Gewerkschaften sollten - aufgrund der Rechtsvertretbarkeit nach außen - die Rechtsfähigkeit durch Eintragung anstreben, insbesondere die Parteien, die sich dem Rechtsstaatsprinzip verpflichtet fühlen. Parteien die das nicht tun, sind meist "Jung-/Neugründungen", aufgrund Zeit-/Geldmangel. Allerdings können Rechtsgeschäftspartner von Parteien und Gewerkschaften auch ohne Eintragung und damit definierter/legitimierter Rechtsvertretung auf die Willenserklärungen von ("bekannten") Partei-/Gewerkschaftsvertretern vertrauen (allerdings wie immer bei Vertrauen...). Gibt es eine Übersicht, welche Parteien als Vereine eingetragen sind und bei welchem Amtsgericht? Geht das nach Ortsverband und wo sind die Landes-/Bundesverbände eingetragen?--Wikiseidank (Diskussion) 15:22, 13. Mär. 2017 (CET)
- Da muss ich passen, ich kenne keine Gesamtübersicht, aus der sich diese Informationen ablesen lassen. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 12:36, 14. Mär. 2017 (CET)
- Auf Dauer (unabsehbar) angelegte Vereine und Gewerkschaften sollten - aufgrund der Rechtsvertretbarkeit nach außen - die Rechtsfähigkeit durch Eintragung anstreben, insbesondere die Parteien, die sich dem Rechtsstaatsprinzip verpflichtet fühlen. Parteien die das nicht tun, sind meist "Jung-/Neugründungen", aufgrund Zeit-/Geldmangel. Allerdings können Rechtsgeschäftspartner von Parteien und Gewerkschaften auch ohne Eintragung und damit definierter/legitimierter Rechtsvertretung auf die Willenserklärungen von ("bekannten") Partei-/Gewerkschaftsvertretern vertrauen (allerdings wie immer bei Vertrauen...). Gibt es eine Übersicht, welche Parteien als Vereine eingetragen sind und bei welchem Amtsgericht? Geht das nach Ortsverband und wo sind die Landes-/Bundesverbände eingetragen?--Wikiseidank (Diskussion) 15:22, 13. Mär. 2017 (CET)
Miniatur (Spirituosen)
Ich komme nicht weiter mit der Ersteinführung (Jahr, Geografie) dieser Kleinstflaschen. Hotels? Flugzeuge? Im Amerikanischen "nips". Dankbar für jeden Hinweis. Zusammenhang mit der Prohibition? GEEZER … nil nisi bene 16:29, 9. Mär. 2017 (CET) https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Various_spirits.jpg
- Also Absolut Citron gib es erst seit 1988 (Absolut Vodka#Sorten). Der Rest ist als Marke sicher mal älter. Die Absolut Cirton Flasche hat als einzige auch eine vollständig lesbare Charchennummer. Da würde ich an deiner Stelle ansetzen.--Bobo11 (Diskussion) 17:03, 9. Mär. 2017 (CET)
- Es geht um die Flasche, nicht um den Inhalt.
- Als Suchhilfe: Underberg wurde schon um 1940 in Miniaturen verkauft. Siehe Underberg: Historische Werbung (die Flasche auf der ersten Abbildung, ohne Größenvergleich, in Verbindung mit den gleichgeformten Flaschen auf den weiteren Abbildungen mit Größenvergleich). Datierung der Anzeige: [4]. Ich würde versuchen, in der Geschichte der alten Liköre (zum Beispiel auch Kuemmerling) zurückzugehen. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:07, 9. Mär. 2017 (CET)
- Prima. 1846 findet sich auch schon aufgedruckt auf der Anzeige. GEEZER … nil nisi bene 17:22, 9. Mär. 2017 (CET)
- Was hat das mit dem Alter solcher Flaschen zu tun? --BlackEyedLion (Diskussion) 17:26, 9. Mär. 2017 (CET)
- Dem "Marktalter" - wie lange es sie in diesem Kleinvolumen (ein oder zwei Schnapsgläser voll) bereits gibt.
- Seit 1846 gibt es Underberg, aber nicht unbedingt in solchen Flaschen. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:38, 9. Mär. 2017 (CET)
- Underberg selbst schreibt, dass die Miniaturflasche in den 1940er Jahren eingeführt wurde [5]. --jergen ? 17:39, 9. Mär. 2017 (CET)
- Ja, habe es angepasst. Danke f.d. Hinweis. GEEZER … nil nisi bene 17:50, 9. Mär. 2017 (CET)
- Underberg selbst schreibt, dass die Miniaturflasche in den 1940er Jahren eingeführt wurde [5]. --jergen ? 17:39, 9. Mär. 2017 (CET)
- Seit 1846 gibt es Underberg, aber nicht unbedingt in solchen Flaschen. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:38, 9. Mär. 2017 (CET)
- Dem "Marktalter" - wie lange es sie in diesem Kleinvolumen (ein oder zwei Schnapsgläser voll) bereits gibt.
- Was hat das mit dem Alter solcher Flaschen zu tun? --BlackEyedLion (Diskussion) 17:26, 9. Mär. 2017 (CET)
- Prima. 1846 findet sich auch schon aufgedruckt auf der Anzeige. GEEZER … nil nisi bene 17:22, 9. Mär. 2017 (CET)
- Also Kräuterschnäpse (z.b. Appenzeller Alpenbitter) gibt es schon lange in der Form. --Bobo11 (Diskussion) 17:17, 9. Mär. 2017 (CET)
- Hey, das ist gelebte Enyklopädie. Schreib das doch so in den Artikel dazu: Gibt es schon lange in Miniaturflaschen... Tz tz tz --78.52.213.97 18:22, 9. Mär. 2017 (CET)
- Finde gerade keine Jahreszahl Angaben, aber in der 1950er ganz bestimmt schon verbreitet. Auf typischen Wirtschaftswunder-Fotos von Tante-Emma-Läden u.ä. findet man sie.--Bobo11 (Diskussion) 19:08, 9. Mär. 2017 (CET)
- Such mal auf Englisch (miniature bottle). Dann findest du ua Kataloge. Danach: Sicher nachweisbar ab dem Ende des 19. Jahrhunderts, wahrscheinlich aber schon seit etwa 1800.
- Und en.wp verweist auf einige Sammlerpages, da sollte doch auch was stehen. --jergen ? 17:21, 9. Mär. 2017 (CET)
- Irgendwas 18XX, eher weniger. Denn vor 1903 gab es noch kein maschinelles Blasverfahren (Hohlglas#Maschinelles Blasverfahren). Aber das maschinelle Herstellen ist aber für so kleine Flaschen fast Pflicht. Gerade da es sich um ein Einwegprodukt handelt, ist ein günstiger Herstellungspreis sehr wichtig.--Bobo11 (Diskussion) 18:50, 9. Mär. 2017 (CET)
- Fast richtig. Ein maschinelles Verfahren für Glasbehälter mit engen Öffnungen gab es schon 1885, automatisch ging es dann ab frühestens 1903. --78.51.41.13 08:27, 10. Mär. 2017 (CET)
- Irgendwas 18XX, eher weniger. Denn vor 1903 gab es noch kein maschinelles Blasverfahren (Hohlglas#Maschinelles Blasverfahren). Aber das maschinelle Herstellen ist aber für so kleine Flaschen fast Pflicht. Gerade da es sich um ein Einwegprodukt handelt, ist ein günstiger Herstellungspreis sehr wichtig.--Bobo11 (Diskussion) 18:50, 9. Mär. 2017 (CET)
Lesenswert dazu auch, insb. ab S. 4: Das bittere Geheimnis. --iogos Disk 08:38, 13. Mär. 2017 (CET)
- Danke. Das übernehme ich zum Beleg der P-Flasche.
- Da ich den Artikel als "von Auskunft und Fotowerkstatt" verkaufen möchte, bitte ich um weitere Erläuterungen und evtl. Korrekturen bei Miniatur (Spirituosen) - speziell zu dem heute erfolgenden USA-Tax-Text. GEEZER … nil nisi bene 08:57, 13. Mär. 2017 (CET)
Welche Berufe nehmen keine Vorbestrafte auf? Ich weiß, dass Ärzte, die einen Schwangerschaftsabbruch, egal ob legal oder illegal, vorgenommen haben, für den Rest des Lebens nicht in römisch-katholischen Einrichtungen arbeiten dürfen, und dass Pädophile für den Rest des Lebens nicht in Kindergärten arbeiten dürfen. --77.119.226.91 18:54, 9. Mär. 2017 (CET)
- Generell Berufe wo ein gutes (reines) Führungszeugnis notwendig ist. Aber eben da muss man unterschieden welcher Beruf und welches Vergehen. Mit einer Vorstrafe wegen Körperverletzung oder ähnlich, kannst du vergessen als Bewerber bei der Polizei berücksichtigt zu werden. --Bobo11 (Diskussion) 19:02, 9. Mär. 2017 (CET)
Und hängen diese Berufsverbote sogar vom Bundesland ab? --77.119.226.91 19:34, 9. Mär. 2017 (CET)
Das sind keine Berufsverbote, was der Fragesteller bisher aufgeführt hat. Pädophile ist einem Kindergarten natürlich nicht "zuträglich". Die Kirchen machen eh was sie wollen, da hat man schon als geschiedene Frau "Berufsverbot" Was meint der Fragesteller eigentlich? --80.187.103.44 20:19, 9. Mär. 2017 (CET)
- Diese klischeehaften Halbwahrheiten mit ihrem wunderbaren Potential zur Verbreitung persönlicher Vorurteile sind doch immer wieder schön. "Die Kirchen"? Plural? "Als geschiedene Frau Berufsverbot"?
- Ja, es ist wohl wahr: Als geschiedene Frau hast Du es in der römisch-katholischen Kirche schwer, Bischöfin zu werden. Wenn Du willst, bezeichne das als "Berufsverbot".
- Von Wikipedia-Nutzern erwarte ich mehr Sachlichkeit, gründlichere Recherche und weniger Pauschalisierungen. --93.212.241.30 09:11, 13. Mär. 2017 (CET)
- Das hab ich mich auch gefragt. Mit dem, was der Fragesteller genannt hat, ist z.B. die Situation vergleichbar, dass ein Kassierer im Bewerbungsgespräch zugeben müsste, dass er seine vorige Anstellung deshalb verloren hat, weil er regelmäßig in die Kasse gegriffen hat. Ich würde sagen: Der Fragesteller sucht keine echten Berufsverbote, sondern faktische! --83.135.238.206 20:44, 9. Mär. 2017 (CET)
Hier ein interessanter Artikel über die Absurditäten des kirchlichen Arbeits"rechts", das bspw. Geschiedenen praktisch ein Berufsverbot auferlegt. 62.44.134.189 20:59, 9. Mär. 2017 (CET)
- „Vorbestraft“ und „für den Rest des Lebens“ passen nicht zusammen. Vorbestraft ist je nach Tätigkeit und Arbeitgeber, wer einen entsprechenden Eintrag im Führungszeugnis, im erweiterten Führungszeugnis oder im Bundeszentralregister besitzt. Im Führungszeugnis stehen viele Verurteilungen, auch zu Freiheitsstrafen, für wenige Jahre, beispielsweise für drei; im Bundeszentralsregister stehen viele Vergehen für wenige Jahrzehnte, beispielsweise für zwanzig Jahre. Nach der Tilgung aus dem Bundeszentralregister besteht ein absolutes Verwertungsverbot der Verurteilung, der ehemals Verurteilte besitzt dann also eine absolut weiße Weste. In Deutschland ist fast niemand für den Rest seines noch ausreichend langen Lebens vorbestraft. „Pädophil“ und „vorbestraft“ passen im Übrigen auch nicht zusammen; pädophil zu sein, ist nicht verboten. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:09, 9. Mär. 2017 (CET)
- Berufsverbot und die Hinderlichkeit von Vorstrafen bei Bewerbungen sind zwei paar Stiefel. Berufsverbote werden vom Richter für eine Einzelperson ausgesprochen, was man mit Vorstrafen im Führungszeugnis macht ist grundsätzlich Sache des individuellen Arbeitgebers, auch wenn z. B. Vorstrafen wegen Pädophilie bei jeder Arbeit mit Kindern ein völliges Tabu ist.--Antemister (Diskussion) 23:26, 9. Mär. 2017 (CET)
- „Vorbestraft“ und „für den Rest des Lebens“ passen nicht zusammen. Vorbestraft ist je nach Tätigkeit und Arbeitgeber, wer einen entsprechenden Eintrag im Führungszeugnis, im erweiterten Führungszeugnis oder im Bundeszentralregister besitzt. Im Führungszeugnis stehen viele Verurteilungen, auch zu Freiheitsstrafen, für wenige Jahre, beispielsweise für drei; im Bundeszentralsregister stehen viele Vergehen für wenige Jahrzehnte, beispielsweise für zwanzig Jahre. Nach der Tilgung aus dem Bundeszentralregister besteht ein absolutes Verwertungsverbot der Verurteilung, der ehemals Verurteilte besitzt dann also eine absolut weiße Weste. In Deutschland ist fast niemand für den Rest seines noch ausreichend langen Lebens vorbestraft. „Pädophil“ und „vorbestraft“ passen im Übrigen auch nicht zusammen; pädophil zu sein, ist nicht verboten. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:09, 9. Mär. 2017 (CET)
- Wenn Du konkrete Beispiele haben willst: § 45 StGB regelt den Verlust der Fähigkeit, öffentliche Ämter zu bekleiden. Daran lehnen sich ähnliche Regelungen z. B. für Rechtsanwälte und Steuerberater an. Eingegrenzter, aber ähnlich in den Auswirkungen sind § 6 GmbHG für GmbH-Geschäftsführer bzw. § 76 AktG für AG-Vorstände. Die magische Grenze liegt (wie auch bei Beamten) durchgängig bei einem Jahr Freiheitsstrafe, das ist also deutlich mehr als eine einfache "Vorstrafe". --Rudolph Buch (Diskussion) 23:34, 9. Mär. 2017 (CET)
- Einrichtungen der öffentlichen Jugendhilfe dürfen Personen, die wegen einer Verurteilung aufgrund diverser Straftaten vorbestraft sind, nicht beschäftigen (§ 72a SGB 8). Die Vorschrift richtet sich an die Einrichtungen, bedeutet aber de facto ein gesetzliches Berufsverbot für die vorbestraften Personen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:49, 9. Mär. 2017 (CET)
- @BlackEyedLion:Aber auch da, sobald der Eintrag gelöscht wird, gilt die Person nicht mehr vorbestraft. Wer also als Jugendlicher sich etwas zuschulden lasen kommen hat, was einer Verurteilung gemäss § 176 oder ähnlich bekam. Beim §176 schwebt mir vor allem Unterabschnitt 4.4 vor, „auf ein Kind durch Vorzeigen pornographischer Abbildungen oder Darstellungen,...“ was ja relativ schnell mal passieren kann, dass der Jugendliche was Pornografischer -was selber gar nicht besitzen dürfte- trotzdem herumreicht, eben auch an einen unter 14-Jährigen (und das Gesetz schlägt gnadenlos zu). Also keine Tat mit pädophiler Neigung, sondern schlicht weg was verbotenes (und das hat ja bekanntlich seine Reize). Wenn der sich danach aber "normal" weiterentwickelt und sich eben nicht mehr zuschulden kommen lassen hat. Dann wird er ach der Löschung auch in Einrichtungen der öffentlichen Jugendhilfe beschäftigt werden dürfen. Da er nach der Löschung als „nicht vorbestraft gemäss § 176“ gilt, und somit ein reiner Führungszeugnis erhält. Ein wirkliches Risiko für Kinder ist deswegen nicht vorhanden, trotz Verurteilung nach §176.--Bobo11 (Diskussion) 16:43, 10. Mär. 2017 (CET)
- Man kann davon ausgehen, dass BlackEyedLion sich dessen bewusst ist, schließlich kam der Hinweis auf die Löschungen im BZR von ihm. Ansonsten: du meinst sicher § 176 des StGB? In § 32 Abs. 2 BZRG kannst du nachlesen, welche Verurteilungen etc. gar nicht erst im Führungszeugnis auftauchen, § 63 BZRG etwas dazu, wann Eintragungen im Erziehungsregister gelöscht werden. --78.51.41.13 17:20, 10. Mär. 2017 (CET)
- @BlackEyedLion:Aber auch da, sobald der Eintrag gelöscht wird, gilt die Person nicht mehr vorbestraft. Wer also als Jugendlicher sich etwas zuschulden lasen kommen hat, was einer Verurteilung gemäss § 176 oder ähnlich bekam. Beim §176 schwebt mir vor allem Unterabschnitt 4.4 vor, „auf ein Kind durch Vorzeigen pornographischer Abbildungen oder Darstellungen,...“ was ja relativ schnell mal passieren kann, dass der Jugendliche was Pornografischer -was selber gar nicht besitzen dürfte- trotzdem herumreicht, eben auch an einen unter 14-Jährigen (und das Gesetz schlägt gnadenlos zu). Also keine Tat mit pädophiler Neigung, sondern schlicht weg was verbotenes (und das hat ja bekanntlich seine Reize). Wenn der sich danach aber "normal" weiterentwickelt und sich eben nicht mehr zuschulden kommen lassen hat. Dann wird er ach der Löschung auch in Einrichtungen der öffentlichen Jugendhilfe beschäftigt werden dürfen. Da er nach der Löschung als „nicht vorbestraft gemäss § 176“ gilt, und somit ein reiner Führungszeugnis erhält. Ein wirkliches Risiko für Kinder ist deswegen nicht vorhanden, trotz Verurteilung nach §176.--Bobo11 (Diskussion) 16:43, 10. Mär. 2017 (CET)
- Einrichtungen der öffentlichen Jugendhilfe dürfen Personen, die wegen einer Verurteilung aufgrund diverser Straftaten vorbestraft sind, nicht beschäftigen (§ 72a SGB 8). Die Vorschrift richtet sich an die Einrichtungen, bedeutet aber de facto ein gesetzliches Berufsverbot für die vorbestraften Personen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:49, 9. Mär. 2017 (CET)
Im medizinischen Bereich bedeutet ein Eintrag im Führungszeugnis kein Berufsverbot, wenngleich die Einstellungschancen in vielen medizinischen Einrichtungen, welche die Vorlage eines aktuellen Führungszeugnisses verlangen, natürlich rapide sinken. Ärzten kann die Approbation nach einer rechtskräftigen Verurteilung mit Freiheitsentzug unter Umständen entzogen werden. Dies geschieht aber meist zeitlich begrenzt (d.h. für ein paar Jahre), sehr selten aufs Lebenszeit. Kritisch ist es, wenn ein Studienabsolvent mit einer oder mehreren Einträgen im Führungszeugnis die Approbation erstmals beantragt. In diesem Fall verweigern die Behörden dann häufig die Erteilung der Approbation und damit die Berufszulassung, was faktisch auf ein Berufsverbot hinausläuft. Dabei bestehen tatsächlich Unterschiede zwischen den Bundesländern, wobei Bayern und die CDU-geführten Länder vergleichsweise strenger agieren. --DJ 04:50, 10. Mär. 2017 (CET)
Zur Miss-Regel beim Snooker
Wenn ein Spieler Snooker braucht, dann gibt es kein "Miss" mehr. Bei dem Zurückliegenden ist das verständlich, da es sonst unendlich weitergehen könnte. Warum aber bekommt auch der Führende kein Miss mehr? Er sollte solange Miss's kriegen können, bis er selbst zurück liegt. Das wäre logisch. --84.181.110.98 21:26, 9. Mär. 2017 (CET)
- Jeh nuh, die Regeln sind so, ob logisch oder nicht. Stelle einen Antrag bei World Snooker um die Regel zu ändern. Die offizielle Begründung, warum diese Regel eingeführt wurde ist, dass sog. taktische Fouls vermieden werden sollen. --Elrond (Diskussion) 22:43, 9. Mär. 2017 (CET)
- Danke. Ich will nix ändern, sondern verstehen. Das mit den taktischen Fouls ist schon klar, dass sie durch Miss's unterbunden werden. Es ging mir aber genau um nicht gegebene Miss's. Im Snooker ist ja alles bestens durchdacht. Also muß es auch eine Erklärung geben. Habe diese aber noch nicht gefunden, einschlägige Seiten inklusive. --84.181.123.187 13:13, 10. Mär. 2017 (CET)
Ich lasse die Frage nochmal offen, vielleicht kommt ja doch noch ein Wissender vorbei.--62.155.151.110 19:52, 13. Mär. 2017 (CET)
Haben die Ex-Alliierten noch Räumlichkeiten in Deutschland wo der Zutritt für Deutsche verboten ist.
Beispiel : Die Briten die in Schloss Neuhaus bei Paderborn stationiert waren , die lebten da teilweise mit ihren Familien Da gab es einen Supermarkt wo nur Briten einkaufen durften Deutsche nicht , obwohl nicht kontroliert wurde. Also gibt es noch Gebäude die die ehemaligen Siegermächte besetzt haben?
--2003:C4:C3DF:8F37:DCAE:860D:859B:9222 22:33, 9. Mär. 2017 (CET)
- Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 9. Mär. 2017 (CET)
- Ich verstehe die Frage so, dass danach gefragt wird, ob es Liegenschaften gibt, die für alle Angehörigen eines Staates der „Alliierten“ grundsätzlich zugänglich sind, aber für alle deutschen Staatsangehörigen grundsätzlich gesperrt sind. Die Existenz solcher Liegenschaften bezweifle ich. Dass die „Alliierten“ Liegenschaften besitzen, die für die allgemeine Bevölkerung unzugänglich sind, ist mit Sicherheit richtig. Meines Erachtens gibt es im Übrigen seit dem Ende des Besatzungsstatuts 1991 keine Alliierten mehr, sondern mit dem NATO-Truppenstatut nur noch Verbündete. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:59, 9. Mär. 2017 (CET)
- lieber Rotkaeppchen68 geht das auch ausführlicher? Ein Ja ist mir zuwenig.(nicht signierter Beitrag von 2003:C4:C3DF:8F37:DCAE:860D:859B:9222 (Diskussion | Beiträge) 23:09, 9. Mär. 2017 (CET))
- Es gibt natürlich weiterhin die US-Militärbasen, die von normalen Deutschen, aber auch von normalen Amerikanern nicht betreten werden dürfen.--Antemister (Diskussion) 23:30, 9. Mär. 2017 (CET)
- Wir haben auch eine Liste: Ausländische Militärbasen in Deutschland.--Antemister (Diskussion) 23:33, 9. Mär. 2017 (CET)
- In ausländischen Botschaften dürfen Deutsche bestimmt auch nicht durch alle Räume laufen. --Optimum (Diskussion) 23:53, 9. Mär. 2017 (CET)
- Wir haben auch eine Liste: Ausländische Militärbasen in Deutschland.--Antemister (Diskussion) 23:33, 9. Mär. 2017 (CET)
- Es gibt natürlich weiterhin die US-Militärbasen, die von normalen Deutschen, aber auch von normalen Amerikanern nicht betreten werden dürfen.--Antemister (Diskussion) 23:30, 9. Mär. 2017 (CET)
- lieber Rotkaeppchen68 geht das auch ausführlicher? Ein Ja ist mir zuwenig.(nicht signierter Beitrag von 2003:C4:C3DF:8F37:DCAE:860D:859B:9222 (Diskussion | Beiträge) 23:09, 9. Mär. 2017 (CET))
- Ich verstehe die Frage so, dass danach gefragt wird, ob es Liegenschaften gibt, die für alle Angehörigen eines Staates der „Alliierten“ grundsätzlich zugänglich sind, aber für alle deutschen Staatsangehörigen grundsätzlich gesperrt sind. Die Existenz solcher Liegenschaften bezweifle ich. Dass die „Alliierten“ Liegenschaften besitzen, die für die allgemeine Bevölkerung unzugänglich sind, ist mit Sicherheit richtig. Meines Erachtens gibt es im Übrigen seit dem Ende des Besatzungsstatuts 1991 keine Alliierten mehr, sondern mit dem NATO-Truppenstatut nur noch Verbündete. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:59, 9. Mär. 2017 (CET)
- Botschaften waren und sind Staatsgebiet des jeweiligen Landes der Botschaft. --Elrond (Diskussion) 00:06, 10. Mär. 2017 (CET)
- Das stimmt zwar nicht, ändert aber nichts daran, dass Deutsche dort nicht durch alle Räume laufen dürfen :) --Optimum (Diskussion) 00:43, 10. Mär. 2017 (CET)
- Das gleiche gilt m.W. für Kasernen zumindest der US-Streitkräfte in Deutschland. --Gretarsson (Diskussion) 00:12, 10. Mär. 2017 (CET)
- Botschaften waren und sind Staatsgebiet des jeweiligen Landes der Botschaft. --Elrond (Diskussion) 00:06, 10. Mär. 2017 (CET)
- Vermutlich trügt den Fragesteller die Erinnerung und in dem Laden durften nicht generell britische Staatsangehörige einkaufen, sondern es war auf britische Soldaten und ihre Angehörigen beschränkt. Einfacher Grund: Die dort erhältlichen Waren waren unverzollt, als normaler Deutscher (und auch als normaler Brite) hätte man mit dem Einkauf dort ein Steuervergehen begangen. Geregelt ist das in Artikel 11 (4) des NATO-Truppenstatuts: Eine Truppe kann ihre Ausrüstung und angemessene Mengen von Verpflegung, Versorgungsgütern und sonstigen Waren zollfrei einführen, die zur ausschließlichen Verwendung durch die Truppe und, falls der Aufnahmestaat dies genehmigt, auch zur Verwendung durch das zivile Gefolge und die Angehörigen bestimmt sind. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:06, 10. Mär. 2017 (CET)
- Um meine obige Einwortzweibuchstabenantwort etwas zu präzisieren: Es gibt in Deutschland immer noch Liegenschaften, die die ehemaligen Siegermächte nach dem Zweiten Weltkrieg requiriert haben und die bis heute in Verwendung sind. Beispiele sind z.B. die durch das United States European Command genutzten Liegenschaften der Kurmärker Kaserne der ehemaligen Deutschen Wehrmacht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 10. Mär. 2017 (CET)
Es gibt Sonderregelungen für sowjetische Garnisonsfriedhöfe. Die dürfen zwar frei von jedermann betreten werden, unterliegen aber Vereinbarungen, die es verhindern, daß sie jemals aufgelassen werden (anders als normale Friedhöfe). Sie sind aufgrund der 2+4-Verträge sowas wie "auf immer" sowjetisch, aber unter deutscher Verwaltung. --M@rcela 00:40, 10. Mär. 2017 (CET)
- So ein Mist, dass es die Sowjetunion nicht mehr gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 10. Mär. 2017 (CET)
- Es bleibt aber ein sowjetischer Friedhof, auch wenn es die UdSSR nicht mehr gibt. --M@rcela 00:56, 10. Mär. 2017 (CET) dabei fällt auf, uns fehlt der Artikel Kriegsgräberschutz.
- Die genannten Kasernen und Botschaften als Beispiele halte ich für falsch. Auch deutsche Staatsangehörige dürfen diese Liegenschaften betreten, beispielsweise deutsche Zivilangestellte und Lieferanten. Botschaften dürfen im Übrigen auch von Privatpersonen betreten werden, die dort Asyl suchen (zum Beispiel der Australier Julian Assange in der Botschaft Ecuadors in London.) --BlackEyedLion (Diskussion) 08:19, 10. Mär. 2017 (CET)
- Seit den 1970er sind alle Liegenschaften auf denen ausländische (verbündete) Streitkräfte stationiert sind im Eigentum und Verwaltung des Bundes. Jede dieser Liegenschaften hat daher eine deutsche Standortverwaltung. Soweit es nicht durch den ausländischen Nutzer selbst eingebrachte Sachen und Einrichtungen sind, ist auch die BRD für die Pflege und Unterhaltung zuständig und somit ist auch der Zugang in Absprache mit dem Vertragspartner durch Angehörige und Beauftragte der Standortverwaltung möglich. Dass es dabei geheime und eingeschränkte Bereiche gibt, die nicht jedem (auch Angehörigen der ausländischen Streitkräfte) ohne weiteres zugänglich sind, aber nach Sicherheitsüberprüfungen oder mit Ermächtigungen im dienstlichen Auftrag betreten werden können, steht dem nicht entgegen. Das Vokabular "Siegermächte" und "besetzt" ist provokant und geht an den Tatsachen vorbei. Dass in den Läden in den ausländischen Einrichtungen nicht an Fremde (Deutsche, wie auch andere Weltbürger) verkauft werden darf, hat zollrechtliche Gründe und sollte allgemein gebildet auch bekannt sein.--2003:75:AF10:F100:8898:55A4:5139:AA36 11:11, 10. Mär. 2017 (CET)
- Und wie war das im Osten? --j.budissin+/- 12:13, 10. Mär. 2017 (CET)
- In der DDR war das wohl anders, aber da habe ich keine persönlichen Erfahrungen.--2003:75:AF10:F100:8898:55A4:5139:AA36 15:34, 10. Mär. 2017 (CET)
- Und wie war das im Osten? --j.budissin+/- 12:13, 10. Mär. 2017 (CET)
- Seit den 1970er sind alle Liegenschaften auf denen ausländische (verbündete) Streitkräfte stationiert sind im Eigentum und Verwaltung des Bundes. Jede dieser Liegenschaften hat daher eine deutsche Standortverwaltung. Soweit es nicht durch den ausländischen Nutzer selbst eingebrachte Sachen und Einrichtungen sind, ist auch die BRD für die Pflege und Unterhaltung zuständig und somit ist auch der Zugang in Absprache mit dem Vertragspartner durch Angehörige und Beauftragte der Standortverwaltung möglich. Dass es dabei geheime und eingeschränkte Bereiche gibt, die nicht jedem (auch Angehörigen der ausländischen Streitkräfte) ohne weiteres zugänglich sind, aber nach Sicherheitsüberprüfungen oder mit Ermächtigungen im dienstlichen Auftrag betreten werden können, steht dem nicht entgegen. Das Vokabular "Siegermächte" und "besetzt" ist provokant und geht an den Tatsachen vorbei. Dass in den Läden in den ausländischen Einrichtungen nicht an Fremde (Deutsche, wie auch andere Weltbürger) verkauft werden darf, hat zollrechtliche Gründe und sollte allgemein gebildet auch bekannt sein.--2003:75:AF10:F100:8898:55A4:5139:AA36 11:11, 10. Mär. 2017 (CET)
Hallo! Also mir ist das auch schon im Rahmen der Reichsbürger und Verschwörungstheoretikern untergekommen. Das grundsätzliche Problem ist wirklich, daß zB. in Westberlin Einheiten sowohl den Nato-Streitkräften als auch den Besatzungsbehörden unterstanden. Darum sind Besatzung und Siegermächte durchaus zulässige Angaben. Es gibt Zusatzprotokolle zum Zwei-plus-Vier-Vertrag, welche nicht veröffentlicht wurden. Diese regeln die Umsetzung der Vereinbarung, daß Beschlüssen und Verordnungen der Besatzungsmächte unwiderrufbar durch deutsche Gerichte und Behörden sind. Da diese Anlagen als geheim eingestuft werden, werden solche Details eben auch nicht veröffentlicht, und geben Anlass zu Vermutungen. Denn es ist zB. wahr, daß es unterm Flughafen Tempelhof einen geheimen Nazibunker gab/gibt, den die US-Truppen teilweise nutzten. Deutschen Zivilbeschäftigten war der Zutritt verboten. Da geistern noch Erzählungen aus diesen Jahren herum, als ob sie aktuell sind. Ob bestimmte Anlagen auf US-Basen nun dem NATO-Vertragsrecht oder dem 1945er Besatzungsrecht unterliegen, wird hier wohl niemand sagen können. Eben weil es teilweise nichtmal Grundstücksrechte sind, sondern nur die Nutzung einzelner Gebäudeteile. Was Russland angeht, so ist die Botschaft Unter den Linden exterrotiales Gebiet. Aber auf der anderen Seite des Blocks befinden sich diverse Büro-, Wohn- und Lagergebäude wo auch niemand so richtig weiß, wer zuständig ist oder nicht. Und die paar Leute, welche es zB. wegen Wasser- und Stromleitungen angeht halten die Klappe, ob sie wirklich überall rankommen, oder an verschlossenen Türen zu den Zählern und Anschlüssen geleitet werden. Also nochmal mit dem Konsularrecht ein drittes Rechtsgebiet.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:59, 10. Mär. 2017 (CET)
- Diese Leute müssen nicht mal die Klappe halten, weil die in der Regel von Sichtblenden abgeschirmt zum Arbeitsort/ Schaltkasten geführt werden und daran dann ebenso abgeschirmt arbeiten, vom Umfeld nichts sehen. So auch in manchen Fabriken, Forschungseinrichtungen und in Kasernen. --2003:75:AF10:F100:8898:55A4:5139:AA36 16:50, 10. Mär. 2017 (CET)
- Wie soll eine geheimgehaltene Regelung öffentlich tagende Gerichte und Parlamente binden? --Simon-Martin (Diskussion) 16:23, 10. Mär. 2017 (CET)
- BK In Berlin galt natürlich der Viermächtestatus bis zur Wiedervereinigung und die Verhältnisse waren auch anders und dass Berlin ein vorgeschobener Horchposten war, war ein offenes Geheimnis. Nur sollte man nicht die gesperrte Zugänglichkeit geheimer Anlagen mit der postulierten "Okkupation" des Fragestellers gleichsetzen. Auch hier war die Berliner Senatsverwaltung zumindest als "Hausherr" eingebunden, auch wenn sie nicht wussten, was da im Einzelnen getrieben wurde.. --2003:75:AF10:F100:8898:55A4:5139:AA36 16:29, 10. Mär. 2017 (CET)
- Eben, mir war auch geläufig, dass US-Militärobjekte de facto exterritoriale Gebiete sind, auch wenn sie de jure von der BRD verwaltet werden. Was natürlich nicht bedeutet, dass sie nicht von deutschen Staatsangehörigen betreten werden dürfen, wenngleich nur von befugten. Das Eingangs genannte Beispiel mit dem britischen Supermarkt ist sicherlich ein Spezialfall, wenngleich ja dargelegt wurde, dass das Einkaufsverbot für Deutsche dort wohl einen zollrechtlichen Hintergund hatte. --Gretarsson (Diskussion) 16:29, 10. Mär. 2017 (CET)
Nebenfrage: Gibt es eigentlich einen deutschen Fachbegriff für diese Art Supermarkt für Truppenangehörige? EN hat gleich zwei Artikel und drei Begriffe dafür: en:Commissary (store), en:Base Exchange (BX) und darin inbegriffen Post Exchange (PX). --Concord (Diskussion) 19:12, 10. Mär. 2017 (CET)
- Russenmagazin - da durften wir Ossis einkaufen gehen und es gab so manches, was man sonst nicht bekam. Selbst in sensiblen Bereichen wie etwa Flugplätzen durften wir an Posten vorbei einfach durch die Kasernen spazieren. Hat sich nur nicht jeder getraut. --M@rcela 19:19, 10. Mär. 2017 (CET)
- @Concord: Ich glaube nicht, dass es dazu eine deutsche Entsprechung gibt. In de haben wir "nur" den Artikel
zumzu einem der Betreiber: Army & Air Force Exchange Service. MfG -- Iwesb (Diskussion) 01:19, 11. Mär. 2017 (CET)- AAFES ist aber nur der Betreiber derartiger Läden bei US Army und US Airforce. Oben erwähnter britischer Laden hat garantiert einen anderen Betreiber. Zudem gibt es in den Einkaufszentren der US-Kasernen auch Läden privatwirtschaftlicher Ketten, teils US-Ketten, die nur an US-Personal und deren Angehörige verkaufen, aber auch Zweigstellen deutscher Filialisten, die in der US Mall theoretisch auch an einheimische Kunden verkaufen könnte – wenn es sie denn dort gäbe. --Rôtkæppchen₆₈ 01:46, 11. Mär. 2017 (CET)
- Stimmt. Eintrag entsprechend angepasst. MfG -- Iwesb (Diskussion) 01:53, 11. Mär. 2017 (CET)
- AAFES ist aber nur der Betreiber derartiger Läden bei US Army und US Airforce. Oben erwähnter britischer Laden hat garantiert einen anderen Betreiber. Zudem gibt es in den Einkaufszentren der US-Kasernen auch Läden privatwirtschaftlicher Ketten, teils US-Ketten, die nur an US-Personal und deren Angehörige verkaufen, aber auch Zweigstellen deutscher Filialisten, die in der US Mall theoretisch auch an einheimische Kunden verkaufen könnte – wenn es sie denn dort gäbe. --Rôtkæppchen₆₈ 01:46, 11. Mär. 2017 (CET)
- @Concord: Ich glaube nicht, dass es dazu eine deutsche Entsprechung gibt. In de haben wir "nur" den Artikel
- Von Ramstein aus werden mit Drohnen Zivilisten gekillt, vom Dagger Complex aus wird gegen Deutschland spioniert, in Büchel werden Massenvernichtungswaffen gelagert. Da lassen die Amerikaner keine Deutschen rein. --2A02:1206:45B4:4280:F834:B222:E4FF:F5EE 09:17, 12. Mär. 2017 (CET)
- Der Fliegerhorst Büchel ist ein Fliegerhorst der deutschen Luftwaffe. Da laufen sehr wohl Deutsche herum. --Bremond (Diskussion) 19:59, 14. Mär. 2017 (CET)
- @Bremond: Die IP meint wohl die komischen Bunkeranlagen am Nordwestende der Startbahn. Da knallts, wenn Deutsche rein wollen. Ruf mal an unter 02678-952205 kriegst du Auskunft. --Hüpfkaktus (Diskussion) 13:38, 15. Mär. 2017 (CET)
- Sehr wahrscheinlich knallt es da unabhängig von der Nationalität immer, wenn Unbefugte eindringen wollen. Auf manche Sachen sollte man SEHR gut aufpassen, wenn man sie überhaupt haben will ... --Simon-Martin (Diskussion) 13:48, 15. Mär. 2017 (CET)
- @Bremond: Die IP meint wohl die komischen Bunkeranlagen am Nordwestende der Startbahn. Da knallts, wenn Deutsche rein wollen. Ruf mal an unter 02678-952205 kriegst du Auskunft. --Hüpfkaktus (Diskussion) 13:38, 15. Mär. 2017 (CET)
- Der Fliegerhorst Büchel ist ein Fliegerhorst der deutschen Luftwaffe. Da laufen sehr wohl Deutsche herum. --Bremond (Diskussion) 19:59, 14. Mär. 2017 (CET)
10. März 2017
Der Geschmack der Ionen
Gerade habe ich einen Fruchtsaft getrunken, "Hohes C plus Eisen". 100 ml davon enthalten mit 2,1 mg besonders viel Eisen. Nachdem man ein Glas davon getrunken hat, denkt man, man habe sich gerade in die Zunge gebissen. Eisen schmeckt offensichtlich nach Blut. Kurz gegoogelt: Gemäß diesem und anderen Artikeln ist es eigentlich anders herum: Blut schmeckt nach Eisen. Denn Blut enthält das eisenhaltige Protein Hämoglobin.
Das ist seltsam, denn gemäß unserem Artikel Gustatorische Wahrnehmung dürften wir nur süß, sauer, salzig, bitter, umami und (vermutlich) "fettartig" schmecken können.
Dann bin ich auf einen lesenswerten Artikel über verschiedene (esoterisch und/oder kulinarisch interessante) Salze mit Spurenelementen gestoßen:
Der Text gibt einige Hinweise:
[...] Ich fragte: »Kann Salz aus verschiedenen Regionen unterschiedlich schmecken?« Die Antwort war ein klares Nein: Natriumchlorid, also Kochsalz, schmeckt immer gleich. Das heißt aber nicht, dass die Zunge nicht auf Eisen- und andere Mineralsalze reagiert, die exotischen Salzen beigemischt sind. Denn man schmeckt geladene Teilchen, die sich bilden, wenn man Salze in Wasser auflöst – man schmeckt Ionen. »Eisen hat einen Geschmack«, sagte Meyerhof. »Wenn wir von Eisen in Salz sprechen, sprechen wir nicht von metallischem Eisen, sondern von Eisensalzen. Das sind chemische Verbindungen, die genau wie Natriumchlorid in Wasser als Ionen vorliegen.« Ich dachte an meine Begegnung mit dem persischen Salz in dem Salzladen Sole: Das Prickeln auf der Zunge war das Prickeln von Ionen.
»Ionen schmeckt man, wenn sie eine bestimmte Konzentration erreichen«, erklärte Meyerhof. Es gibt Tabellen, die zeigen, ab welcher Konzentration man Ionen schmeckt. »Ich weiß nicht, ob alle Ionen einen Geschmack haben«, sagte Meyerhof, »aber alle, die wir im Labor probiert haben, schmecken.«
»Es gibt auch Metallionen, die den Süßgeschmacksrezeptor ansprechen«, erklärte Meyerhof. »Bleiacetat zum Beispiel schmeckt süß, es wurde früher zum Süßen von Wein benutzt. Und Magnesiumsulfat spricht den Bittergeschmack an.« [...]
Daraus schließe ich, dass man genau genommen weder Kochsalz (Natriumchlorid) noch Eisen schmeckt, sondern in Wasser gelöste Ionen davon. Aber warum schmeckt Eisen dann so anders als Kochsalz? Kochsalz schmeckt nicht nach Blut, und Blut schmeckt nicht salzig. Laut Mayerhof schmecken die meisten oder alle Ionen irgendwie. Manche sprechen "den Süßgeschmacksrezeptor" an.
Das klingt als ob die verschiedenen Arten von Metallionen keine spezifischen, "primitiven" Geschmackserlebnisse hervorrufen, sondern nur "komplexe", zusammengesetze, die dadurch entstehen dass sie mit verschiedenen Geschmacksrezeptoren für die Grundgeschmacksarten interagieren. Demnach wäre der Geschmack von Eisen eine spezifische Zusammensetzung aus süß, sauer, salzig, usw. Ähnlich wie etwa der Geschmack von Schokolade. Aber ist das wirklich so? --Cubefox (Diskussion) 17:43, 10. Mär. 2017 (CET)
- Vergiss den Geruchssinn nicht. »Geschmack‹ besteht nicht nur aus (kombinierten) Anregungen von Geschmacksrezeptoren, sondern zum größten Teil aus gleichzeitiger und wesentlich differenzierterer Geruchswahrnehmung. Das kann man nicht trennen. Wie das nun bei Ionen ist, kann ich auf Anhieb nicht sagen. Rainer Z ... 19:08, 10. Mär. 2017 (CET)
- Blut schmeckt nach Eisen...--Mauerquadrant (Diskussion) 19:19, 10. Mär. 2017 (CET)
Zum Geruch und Geschmack von Eisen. Dass Blut nicht salzig schmeckt, würde ich jedoch bestreiten. --Andif1 (Diskussion) 19:35, 10. Mär. 2017 (CET)
- Auch für den Eisengeruch sind demnach Eisenionen verantwortlich. Der Geschmack von Eisen wird dort aber nicht gesondert erwähnt. Ist nun der Geruch von Eisen für dessen Geschmack hinreichend oder nur notwendig? Du scheinst zu vermuten dass Eisenionen den Salzig-Geschmacksrezeptor aktivieren. --Cubefox (Diskussion) 22:47, 10. Mär. 2017 (CET)
- Dann ändere mal schnell Eisen#Geruch des Eisens ab. Dort steht nämlich etwas anderes. --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 10. Mär. 2017 (CET)
- Cubefox, Blut wird Rezeptoren für süß, salzig und umami ansprechen. Aber das reicht nicht für denas ganze Geschmackserleben. Dazu muss noch der Geruch hinzukommen. Erst dann kann man es erkennen. Rainer Z ... 16:30, 11. Mär. 2017 (CET)
- Blut enthält 0,9 % Natriumchlorid (Kochsalz). Der Eisen„geschmack“ kommt vom Eisengeruch. --Andif1 (Diskussion) 19:38, 13. Mär. 2017 (CET)
- Die Frage ist ob der Eisengeruch für den Eisengeschmack hinreichend ist. Laut Meyerhof haben alle getesteten Ionen einen Geschmack, aber ob auch alle einen Geruch haben erwähnt er nicht. --Cubefox (Diskussion) 23:19, 13. Mär. 2017 (CET)
- Gewöhnliche Metallionen können keinen Geruch haben, da sie die flüssige Phase nicht verlassen (d.h. nicht verdampfen). Wenn man die Lösung direkt in die Nase einbringt, wäre ein Effekt (neben dem Niesreiz) denkbar. --Andif1 (Diskussion) 10:56, 14. Mär. 2017 (CET)
- Wenn man eine Ionenlösung direkt auf die Nasenschleimhaut aufbringt kann man sich sicher streiten, ob das ein Riechen darstellt, aber egal, beschränkt man sich bei Riechen auf gasförmige Stoffe, dann sind Ionen sowieso nicht riechbar, weil unter normalen Bedingungen in der Gasphase nicht existent, siehe Born-Haber-Kreisprozess, speziell hier. --Elrond (Diskussion) 11:17, 14. Mär. 2017 (CET)
- Gewöhnliche Metallionen können keinen Geruch haben, da sie die flüssige Phase nicht verlassen (d.h. nicht verdampfen). Wenn man die Lösung direkt in die Nase einbringt, wäre ein Effekt (neben dem Niesreiz) denkbar. --Andif1 (Diskussion) 10:56, 14. Mär. 2017 (CET)
- Die Frage ist ob der Eisengeruch für den Eisengeschmack hinreichend ist. Laut Meyerhof haben alle getesteten Ionen einen Geschmack, aber ob auch alle einen Geruch haben erwähnt er nicht. --Cubefox (Diskussion) 23:19, 13. Mär. 2017 (CET)
- Blut enthält 0,9 % Natriumchlorid (Kochsalz). Der Eisen„geschmack“ kommt vom Eisengeruch. --Andif1 (Diskussion) 19:38, 13. Mär. 2017 (CET)
NSU vs. Killer aus Herne Klarnamennennung
Warum werden die mutmaßlichen Terroristen des NSU mit Klarnamen und deutlichen Bildern in der Presse gezeigt, andere Mutmaßliche Verbrecher aber nach erfolgter Festnahme nicht mehr, wie bspw. Im aktuellen Fall aus Herne? --84.179.145.171 19:24, 10. Mär. 2017 (CET)
- Der Name wird nicht genannt? [6] Wir hatten hier auch kurzzeitig einen Artikel über ihn mit vollem Namen. --DWI (Diskussion) 19:28, 10. Mär. 2017 (CET)
- Das Stichwort ist Person der Zeitgeschichte, siehe z. B. Erklärung hier: ksta.de --Buchling (Diskussion) 20:04, 10. Mär. 2017 (CET)
- Zum NSU: in den ersten Berichten die ich darüber gesehen habe war auch immer nur von Beate Z., Uwe B. und Uwe M. die Rede, erst nach einigen Tagen (oder warens Wochen?) wurden die vollständigen Namen genannt. Warum weiß ich nicht. --MrBurns (Diskussion) 08:30, 11. Mär. 2017 (CET)
- Man könnte hier eher umgekehrt fragen: der Klarname des Herner Mörders wurde schon Stunden nach der Tat in durchaus seriösen Medien genannt. Das hat mich sehr gewundert. --84.135.151.107 08:43, 11. Mär. 2017 (CET)
- Da war der ja auch zur Fahndung ausgeschrieben. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:32, 11. Mär. 2017 (CET)
- Die "Terroristen des NSU" kann ich zuordnen, aber was ist der "Killer aus Herne"? (Jetzt mal ohne Zugang zu Boulevard-/"Gossen"medien)--Wikiseidank (Diskussion) 10:53, 13. Mär. 2017 (CET)
- Gibst Du einfach mal mord herne bei news.google.de ein und suchst Dir das Nichtboulevardnichtgossenmedium Deiner Präferenz raus. --Rôtkæppchen₆₈ 16:34, 13. Mär. 2017 (CET)
- Auch die dort (Google.news) vorgeblendeten Schlagzeilen motivieren mich nicht zum Nachlesen. Aber wenn ich mich mit allen 300 Morden jährlich (2000 waren es noch 500, Tendenz rückläufig) beschäftigen würde, wäre wenig Zeit für anderes.--Wikiseidank (Diskussion) 07:16, 14. Mär. 2017 (CET)
- Kindermorde gibts aber nicht so viele und die finden viele halt doch interessanter als "normale" Morde, für die es oft ein allgemeinverständliches Motiv gibt. --MrBurns (Diskussion) 04:24, 15. Mär. 2017 (CET)
- Auch die dort (Google.news) vorgeblendeten Schlagzeilen motivieren mich nicht zum Nachlesen. Aber wenn ich mich mit allen 300 Morden jährlich (2000 waren es noch 500, Tendenz rückläufig) beschäftigen würde, wäre wenig Zeit für anderes.--Wikiseidank (Diskussion) 07:16, 14. Mär. 2017 (CET)
- Gibst Du einfach mal mord herne bei news.google.de ein und suchst Dir das Nichtboulevardnichtgossenmedium Deiner Präferenz raus. --Rôtkæppchen₆₈ 16:34, 13. Mär. 2017 (CET)
- Die "Terroristen des NSU" kann ich zuordnen, aber was ist der "Killer aus Herne"? (Jetzt mal ohne Zugang zu Boulevard-/"Gossen"medien)--Wikiseidank (Diskussion) 10:53, 13. Mär. 2017 (CET)
- Da war der ja auch zur Fahndung ausgeschrieben. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:32, 11. Mär. 2017 (CET)
- Man könnte hier eher umgekehrt fragen: der Klarname des Herner Mörders wurde schon Stunden nach der Tat in durchaus seriösen Medien genannt. Das hat mich sehr gewundert. --84.135.151.107 08:43, 11. Mär. 2017 (CET)
Was steht da auf Türkisch?
Eine Frage an Türkisch-Kenner zu diesem Tagesschau-Bild: Die Schlagzeile wurde ja hier noch übersetzt, aber was steht im "Artikel" und was im roten Kasten unter dem Schriftzug "Der Spiegel"? --ObersterGenosse (Diskussion) 23:12, 10. Mär. 2017 (CET)
- In dem roten Kasten steht sinngemäß "Die PKK kämpft mit unseren Waffen", was sich auf diesen Artikel im SPON bezieht. --Joyborg 17:02, 13. Mär. 2017 (CET)
- In Wirklichkeit steht da: "Tötet die PKK nicht mit mit unseren Waffen!"
11. März 2017
Kündigung?
Angenommen ein Arbeitsnehmer hat eine Werbezeitung in der Post gefunden . Der Chef meint , er soll sie wegwerfen . Dann kommt ein Kolege und fragt den Mitarbeiter , ob er die Zeitschrift haben könnte und der Mitarbeiter giebt sie ihm . Darf der Chef ihn dann kündigen ? --Der Ping-Pong-König (Diskussion) 19:39, 11. Mär. 2017 (CET)
- Wohl nicht. Die Anweisung ist doch verständigerweise so zu verstehen, das der Arbeitnehmer sich nicht in seiner Dienstzeit damit bechäftigen soll/darf. Wenn es denn überhaupt eine Anweisung war. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:43, 11. Mär. 2017 (CET)
- Wieso steht ein Arbeitnehmer unter Kündigungsschutz, bloß weil er einem Kollegen eine Zeitschrift aus dem Mistkübel gibt? --91.115.5.176 20:01, 11. Mär. 2017 (CET)
- Wenn dir der Chef deswegen kündigen will, hast du eh die falsche Stelle. --Bobo11 (Diskussion) 20:04, 11. Mär. 2017 (CET)
- Wieso steht ein Arbeitnehmer unter Kündigungsschutz, bloß weil er einem Kollegen eine Zeitschrift aus dem Mistkübel gibt? --91.115.5.176 20:01, 11. Mär. 2017 (CET)
- Der Chef darf abmahnen oder sogar fristlos kündigen. Da gab es verschiedene Präzedenzfälle, u.a. 13 Sa 59/09 und Fall Emmely. --Rôtkæppchen₆₈ 20:41, 11. Mär. 2017 (CET)
- 13 Sa 59/09 hab ich mir nicht angeschaut, aber wenn der Chef sagt, man soll die Zeitung wegschmeißen, dann gibt er das Eigentum auf. Also kann es wohl keine Unterschlagung o.Ä. sein. Daher halte ich das nicht mit dem Fall Emmely vergleichbar. Es könnte aber bei der Beweisführung Schwierigkeiten geben, Wenn man keine Zeugen für die Anordnung hat. --MrBurns (Diskussion) 20:56, 11. Mär. 2017 (CET)
- Es ist ein verbreiteter Rechtsirrtum, anzunehmen weggeworfene Gegenstände wären herrenlos. Das sind sie nicht. Sie bleiben bis zur Abholung durch die Müllabfuhr Eigentum des Wegwerfers. Entnahme von Gegenständen aus dem Müll erfüllt also den im Arbeitsleben abmahnfähigen Straftatbestand des Diebstahls. --Rôtkæppchen₆₈ 21:18, 11. Mär. 2017 (CET)
- Wenn dem so ist dann wohl nur, wenn es im Müll des Arbeitgebers landet. Wen die Anweisung aber nur sinngemäß "schmeißen Sie es weg" lautet, ist ja nicht spezifiziert wo, dann könnte man die Zeitung ja auch z.B. in einen öffentlichen Müllcontainer werfen, daher in dem Fall dürfte es wohl eindeutig sein, dass der Arbeitgeber den Besitz aufgegeben hat. --MrBurns (Diskussion) 21:28, 11. Mär. 2017 (CET)
- Es ist auch in diesem Falle eine Straftat, denn das Teil zu verschenken anstatt es wegzuwerfen erfüllt den Untreuestraftatbestand. Immerhin sind ungelesene Werbezeitschriften als Altpapier Wirtschaftsgut, für das der Chef beim Entsorger noch Geld bekommt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:32, 11. Mär. 2017 (CET)
- Dass man für Altpapier Geld bekommt ist mir neu.
Normalerweise muss man eher Gebühren für die Altpapierconatainer zahlen(da bin ich mir nicht ganz sicher). Der Entsorger bekommt was fürs recycelte Papier, hat aber auch einen Aufwand, der natürlich höher ist, wenn mehr zu entsorgen ist. Anscheinend bleibt nach dem Aufwand für Recycling + Logistik nichts oder nicht viel von den Einnahmen aus wiederaufbereitetem Altpapier übrig. --MrBurns (Diskussion) 21:38, 11. Mär. 2017 (CET)
- Dass man für Altpapier Geld bekommt ist mir neu.
- Es ist auch in diesem Falle eine Straftat, denn das Teil zu verschenken anstatt es wegzuwerfen erfüllt den Untreuestraftatbestand. Immerhin sind ungelesene Werbezeitschriften als Altpapier Wirtschaftsgut, für das der Chef beim Entsorger noch Geld bekommt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:32, 11. Mär. 2017 (CET)
- Wenn dem so ist dann wohl nur, wenn es im Müll des Arbeitgebers landet. Wen die Anweisung aber nur sinngemäß "schmeißen Sie es weg" lautet, ist ja nicht spezifiziert wo, dann könnte man die Zeitung ja auch z.B. in einen öffentlichen Müllcontainer werfen, daher in dem Fall dürfte es wohl eindeutig sein, dass der Arbeitgeber den Besitz aufgegeben hat. --MrBurns (Diskussion) 21:28, 11. Mär. 2017 (CET)
- Es ist ein verbreiteter Rechtsirrtum, anzunehmen weggeworfene Gegenstände wären herrenlos. Das sind sie nicht. Sie bleiben bis zur Abholung durch die Müllabfuhr Eigentum des Wegwerfers. Entnahme von Gegenständen aus dem Müll erfüllt also den im Arbeitsleben abmahnfähigen Straftatbestand des Diebstahls. --Rôtkæppchen₆₈ 21:18, 11. Mär. 2017 (CET)
- 13 Sa 59/09 hab ich mir nicht angeschaut, aber wenn der Chef sagt, man soll die Zeitung wegschmeißen, dann gibt er das Eigentum auf. Also kann es wohl keine Unterschlagung o.Ä. sein. Daher halte ich das nicht mit dem Fall Emmely vergleichbar. Es könnte aber bei der Beweisführung Schwierigkeiten geben, Wenn man keine Zeugen für die Anordnung hat. --MrBurns (Diskussion) 20:56, 11. Mär. 2017 (CET)
Grundsätzlich sollte man sich bei solchen Fragen einfach an die eigene (Vor-)Kindergartenzeit erinnern, als man mal den Unterschied gelernt hat zwischen "Mein" und "Dein" und "Sein". Wird das im Arbeitsleben durcheinander gebracht, führt es zu ernsthaften Problemen. Natürlich darf man das Eigentum eines anderen, nämlich des Arbeitgebers, nicht verschenken. Schon gar nicht, wenn der Arbeitgeber ausdrücklich eine anderslautende Anweisung (z.B. die Sache wegzuwerfen) erteilt hat. --84.119.200.32 21:00, 11. Mär. 2017 (CET)
- Der Jurist sagt (wie eigentlich immer): Es kommt drauf an. Die dürren Sachverhaltsbrocken reichen einfach für eine fundierte Antwort nicht aus. Tendenziell würde ich aber sagen: Nein, das reicht für sich alleine genommen nicht für eine Kündigung aus.
- Ein Aktenzeichen ist in der Regel ohne die Angabe des Gerichts nicht viel wert - es sei denn, es wäre das Aktenzeichen des jeweils höchsten Gerichts, von dem es eben nur eines gibt. "13 Sa 59/09" bedeutet Berufung in Arbeitsgerichtssachen, also irgendein Landesarbeitsgericht, dort die 13. Kammer, und deren 59. Fall des Jahres 2009. Falls damit der Fall vom LAG Stuttgart gemeint sein sollte: Das war ein Präzedenzfall, in dem der Diebstahl eines weggeworfenen Bettes aus dem Müll gerade nicht als Kündigungsgrund angesehen worden war. Richtig ist aber zumindest, dass Müll nicht herrenlos ist und daher durchaus Objekt eines Diebstahls sein kann. --Snevern 21:46, 11. Mär. 2017 (CET)
- Zur Frage, ob (wertloser) Müll nach deutschem Recht herrenlos ist, scheint es auch unterschiedliche Ansichten zu geben.[7] In dem Fall, dass man für den Müll noch Geld bekommt schauts anders aus (also z.B. bei Schrott), aber soviel ich weiß ist das bei Altpapier i.d.R. nicht der Fall. --MrBurns (Diskussion) 21:50, 11. Mär. 2017 (CET)
- Im deutschen Recht gibt es keine nennenswerten abweichenden Meinungen dazu. Derjenige, der etwas in den Müll wirft, gibt sein Eigentum daran auf, aber der Gegenstand wird deswegen noch lange nicht herrenlos: Er wird vielmehr Eigentum des Abfallentsorgers. Fraglich ist allein der Zeitpunkt, zu dem dieser Eigentumswechsel sich vollzieht, aber dazwischen gibt es keine Zeit, in der der Gegenstand herrenlos wäre. Die Strafbarkeit, die neben der Fremdheit der gestohlenen Sache auch noch andere Voraussetzungen hat, ist aber ohnehin nicht gleichzusetzen mit der Möglichkeit, arbeitsrechtlich auf einen Vorgang zu reagieren. --Snevern 22:00, 11. Mär. 2017 (CET)
- Es kommt auf den Entsorger an. Bei Selbstanlieferung gibt es bei vielen Entsorgern noch was raus. Wenn Du Dir allerdings eine Tonne stellen lässt, bekommst Du kein Geld mehr raus und der Entsorger quersubventioniert dann sein restliches Geschäft damit. Gewerbetreibende haben die Möglichkeit, private Entsorger zu beauftragen. Deswegen ist es in manchen Betrieben ausdrücklich untersagt, die von der Gebietskörperschaft zwangsweise gestellte Altpapiertonne zu befüllen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 11. Mär. 2017 (CET)
- Zur Frage, wer über den Müll entscheiden kann etc. siehe Archiv.--77.187.82.21 00:05, 12. Mär. 2017 (CET)
- Dort wurde ein leicht anderer Sachverhalt diskutiert. Auch dort ist klar, dass Wegwerfen keine Dereliktion ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 12. Mär. 2017 (CET)
- Zur Frage, wer über den Müll entscheiden kann etc. siehe Archiv.--77.187.82.21 00:05, 12. Mär. 2017 (CET)
- Zur Frage, ob (wertloser) Müll nach deutschem Recht herrenlos ist, scheint es auch unterschiedliche Ansichten zu geben.[7] In dem Fall, dass man für den Müll noch Geld bekommt schauts anders aus (also z.B. bei Schrott), aber soviel ich weiß ist das bei Altpapier i.d.R. nicht der Fall. --MrBurns (Diskussion) 21:50, 11. Mär. 2017 (CET)
Also der Chef bekommt kein Geld vom Entsorger . Mehr als " Werfen sie die weg " hat er nicht gesagt . Der Mitarbeiter hat sich sonst nicht weiter mit der Zeitschrift beschäftiegt . --Der Ping-Pong-König (Diskussion) 23:45, 11. Mär. 2017 (CET)
Es geht um einen Fall, in dem eine Zeitung eben nicht weggeworfen wurde (entgegen der Anweisung des Arbeitgebers). Warum wird dann hier so viel geschrieben über Weggeworfenes? --84.119.200.32 01:16, 12. Mär. 2017 (CET)
- Der Chef hat die Anweisung erteilt, die Zeitung wegzuwerfen, und damit zum Ausdruck gebracht, dass er sie selbst nicht behalten will und/oder dass er nicht will, dass jemand im Betrieb sie hat. Gegen diese Anweisung wurde verstoßen.
- Ändert nichts an meiner obigen Aussage: Es kommt drauf an. Wir wissen immer noch zu wenig, um die Frage abschließend zu beantworten, und wüssten wir genug, wäre es eine Rechtsberatung im Einzelfall und keine allgemeine Auskunftsfrage mehr. --Snevern 10:30, 12. Mär. 2017 (CET)
- +1. Wenn ich allerdings versuche, mir einen Sachverhalt auszudenken, bei dem ein solches Szenario realistisch wäre (denn wenn der Arbeitgeber nur einen Vorwand brauchte, um den Arbeitnehmer loszuwerden, würde er sich wohl eine aussichtsreichere Begründung suchen), fällt mir eigentlich nur die Möglichkeit ein, dass diese „Werbezeitung“ von einer radikalen politischen Partei käme – und dann sähe die Sache gleich ganz anders aus (unerwünschte politische Propaganda durch Weitergabe, Störung des Betriebsfriedens). Aber wie schon gesagt: Die gegebenen Infos reichen für eine Bewertung nicht aus. --Jossi (Diskussion) 20:28, 12. Mär. 2017 (CET)
Nehmen wir einmal mit Jossi an, es handele sich um die Parteizeitung der Marxistisch-Leninistischen Partei Deutschlands: Wie sähe es denn dann aus? --ObersterGenosse (Diskussion) 18:53, 13. Mär. 2017 (CET)
Raboe wollte, dass ich sichte - wie geht das nochmal und wie indiziert man eigentlich in Google
Siehe oben.--Nina Eger (Diskussion) 20:50, 11. Mär. 2017 (CET)
- Ich verstehe zwar fast nichts, aber ich versuchs mal:
- Wenn du sichten kannst, wirst du am oberen Rand eines Artikels dazu aufgefordert. Dann öffnet sich ein Dialogfeld.
- Google indiziert ganz von allein, den ANR der Wikipedia manchmal schneller als unsere Vandalenjäger den Unfug löschen können. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:59, 11. Mär. 2017 (CET)
- Also: das war mir schon klar: ich hab mir die zwei Versionen angeschaut auf Gut von Sulz und dachte dann, die neue ist ganz gut. Muss ich dann auf Sichtung entfernen drücken ? Hab ich gemacht....weil ich dachte, raboe will das..
- also: das mit dem Indizieren: ich wollte für Rogardt den Flyer des Dominikanermuseums über die Ausstellung Zeichen und Zahl einfügen... und dann habe ich den Weblink eingefügt und der ließ sich dann nicht mehr öffnen. Liegt das an google oder an mir ? Ich hab ihn dann wieder gelöscht... Ist eh irgendwie heute nicht mein Tag...--Nina Eger (Diskussion) 20:15, 12. Mär. 2017 (CET)
- Zum einen gehören solche Fragen nach Fragen zur Wikipedia und zum anderen: Wenn du solche Fragen stellst, solltest du dir angewöhnen, die Artikel, Personen und Änderungen, um die es geht, immer in der Frage zu verlinken. Du kannst nicht erwarten, dass wir hier anfangen zu raten, was gemeint sein könnte, oder uns auf Suche quer durch die ganze Wikipedia begeben, um herauszufinden, worauf du dich eigentlich beziehst. (Ach ja: Und wenn du in Diskussionen Einrückungen vornimmst: Keine Leerzeichen zwischen den Doppelpunkten, sonst funktioniert das nicht.) --Jossi (Diskussion) 20:37, 12. Mär. 2017 (CET)
- Spezial:Ungesichtete_Seiten aufsuchen, Artikel auswählen, bislang ungesichtete Änderungen überprüfen und bei OK sichten, sonst verwerfen. -- Ian Dury Hit me 14:21, 13. Mär. 2017 (CET)
12. März 2017
Chance eins zu … Millionen
Bei Lotteriewerbung hört man immer den oben genannten Satz mit einer bestimmten Zahl. Meine Frage ist nun, ob man die Chance immer so pauschal benennen kann, es kommt doch darauf an, wieviele Personen Lotto spielen, oder? Je mehr mitspielen, desto kleiner ist doch die Chance für den Einzelnen, oder? Gruß 217.251.202.229 12:58, 12. Mär. 2017 (CET)
- Nein, die Chance bestimmt sich allein aus „6 aus 49“. Ob man sechs oder weniger Treffer erzielt, ist von den Mitspielern völlig unabhängig. Die Zahl der Mitspieler hat nur Einfluss auf die Höhe des Gewinns bei mehreren Gewinnern. --Vsop.de (Diskussion) 13:09, 12. Mär. 2017 (CET)
- (BK) Nein, der Satz gibt die mathematische Chance an, den Hauptgewinn zu erzielen. Für jeden Spieler ist diese Chance gleich. Je mehr mitspielen, desto größer ist die Möglichkeit, dass mehrere Leute den Hauptgewinn treffen und ihn sich ggf. teilen müssen. Aber die Chance des Einzelnen, z.B. beim Lotto alle Zahlen richtig anzukreuzen, ist immer gleich, egal, wieviele mitspielen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 13:14, 12. Mär. 2017 (CET)
- Wobei ich als mathematischer Purist (manche nennen es auch Erbsenzähler) anmerken moechte, dass hierbei zwischen "Chance auf den Hauptgewinn" und "Gewinn" unterschieden werden muss. Da die Ausschuettung nicht gleich der eingesetzten Spielsumme ist (die Lotterien wollen ja auch leben) ist im Extremfalle eines einzigen Spielers, der dann auch noch den Hauptgewinn erzielt, eben dieser "Gewinn" kleiner als sein erbrachter Einsatz. Je mehr Spieler spielen, desto groesser ist - bei fixer Chance, s.o. - der erzielbare Gewinn (s.a. Erwartungswert). Just $0.02 -- Iwesb (Diskussion) 13:29, 12. Mär. 2017 (CET)
- Der Erwartungswert ist immer gleich, auch bei einem einzigen Spieler, nämlich 50 Cent pro eingesetztem Euro (die Gebühren pro Tippschein für die Annahmestelle bleibt bei dieser Betrachtung außen vor). --Snevern 13:51, 12. Mär. 2017 (CET)
- Ich dachte immer, die Lottogesellschaften spielen einen festen Anteil der eingenommenen Einsätze wieder aus, also dass Lottogesellschaften und Landesfiskusse umso mehr verdienen, je mehr Einsätze getätigt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 13:57, 12. Mär. 2017 (CET)
- Wobei ich als mathematischer Purist (manche nennen es auch Erbsenzähler) anmerken moechte, dass hierbei zwischen "Chance auf den Hauptgewinn" und "Gewinn" unterschieden werden muss. Da die Ausschuettung nicht gleich der eingesetzten Spielsumme ist (die Lotterien wollen ja auch leben) ist im Extremfalle eines einzigen Spielers, der dann auch noch den Hauptgewinn erzielt, eben dieser "Gewinn" kleiner als sein erbrachter Einsatz. Je mehr Spieler spielen, desto groesser ist - bei fixer Chance, s.o. - der erzielbare Gewinn (s.a. Erwartungswert). Just $0.02 -- Iwesb (Diskussion) 13:29, 12. Mär. 2017 (CET)
Danke für alle Antworten! Gruß 217.251.202.229 14:00, 12. Mär. 2017 (CET)
- @Snevern: Über alle Ziehungen und Lose gemittelt hast du recht, aber auf die einzelne Ziehung bezogen schwankt der Erwartungswert mit dem Jackpot. Und natürlich ist der Erwartungswert auch von der getippten Kombination abhängig, bei Mustern (die auch von vielen anderen getippt werden) liegt der Erwartungswert unter dem Schnitt, weil man sich den eventuellen Gewinn mit vielen anderen teilen muss, während bei einmaligen Kombinationen der Erwartungswert entsprechend über dem Durchschnitt liegt. --132.230.195.6 09:33, 13. Mär. 2017 (CET)
Benachrichtigungsfeld bei Youtube
Weiß jemand, warum Youtube ständig das Aussehen und die Funktionen des Benachrichtigungsfeldes ändert? Man meldet sich an und kann nur vergangene Komentar einsehen. Nur über mehrere weitere Schritte kommt man an die neuen Kommentare. Dann habe ich seit heute ein Pop-up-Fenster, in dem ich zwar an mich gerichtete Kommentare einsehen, aber nicht beantworten kann, weil es den Button dazu nicht mehr gibt. Wenn ich auf die Hauptseite des Videos gehe, sehe ich die Kommentare, kann das Antwortfeld öffnen, etwas hineinschreiben und erhalte dann die Meldung "Kommentar konnte nicht gepostet werden". Ich habe seit über einem Jahr meine Einstellungen nicht geändert und trotzdem hab ich immer wieder neuen nicht funktionierenden Quatsch von Youtube vor Augen. Kann jemand dazu was sagen?--87.184.145.180 20:12, 12. Mär. 2017 (CET)
- Ja. --Snevern 20:52, 12. Mär. 2017 (CET)
- Infantile Antworten sind auch Antworten.--87.184.145.180 09:54, 13. Mär. 2017 (CET)
- Ja. --Snevern 10:04, 13. Mär. 2017 (CET)
- Beschwer dich bitte nicht. Du stellst zwei binäre geschlossene Fragen, auf die Benutzer:Snevern korrekt antwortet. Stelle Deine Fragen doch einfach so, dass aus der Antwort hervorgeht, was Du wissen willst. --Rôtkæppchen₆₈ 15:24, 13. Mär. 2017 (CET)
- Infantile Antworten sind auch Antworten.--87.184.145.180 09:54, 13. Mär. 2017 (CET)
- Die Frage "Weiß jemand, warum Youtube ständig das Aussehen und die Funktionen des Benachrichtigungsfeldes ändert?" hätte er anders beantworten können (nicht müssen), wenn er gewollt hätte. Aber er muss den Witzbold spielen. "Ja" ist keine korrekte Antwort, sondern ein sarkastischer Kommentar auf einen, ich gebe es zu, etwas diffusen Absatz. Er macht es ja dann noch einmal. Das ist einfach nur überheblich und ignorant und wie ich finde infantil. Hätte er geschrieben, meine Frage wäre Unsinn, wäre das akzeptabler als dieses selbstgerechte Getue, das manchen witzig erscheint, aber eigentlich nervt. Ist aber auch egal. Wir können es auch lassen.--87.184.148.239 17:11, 13. Mär. 2017 (CET)
- Frag doch einfach, was Du wissen willst. --Rôtkæppchen₆₈ 17:13, 13. Mär. 2017 (CET)
- Die Frage "Weiß jemand, warum Youtube ständig das Aussehen und die Funktionen des Benachrichtigungsfeldes ändert?" hätte er anders beantworten können (nicht müssen), wenn er gewollt hätte. Aber er muss den Witzbold spielen. "Ja" ist keine korrekte Antwort, sondern ein sarkastischer Kommentar auf einen, ich gebe es zu, etwas diffusen Absatz. Er macht es ja dann noch einmal. Das ist einfach nur überheblich und ignorant und wie ich finde infantil. Hätte er geschrieben, meine Frage wäre Unsinn, wäre das akzeptabler als dieses selbstgerechte Getue, das manchen witzig erscheint, aber eigentlich nervt. Ist aber auch egal. Wir können es auch lassen.--87.184.148.239 17:11, 13. Mär. 2017 (CET)
- Die Fragen stehen oben. Eine auch zwei mal. Hätte man gewollt, hätte man sie beantworten können oder halt nicht. Dieses Art Frage/Antwort-Getue a la "Können Sie mir sagen, wie spät es ist?" - "Ja" ist ein alter Hut. --87.184.148.239 21:11, 13. Mär. 2017 (CET)
- Du stellst jetzt zum dritten mal fest, dass Du Deine Fragen falsch gestellt hast, bist aber nicht in der Lage, zu fragen, was Du wirklich wissen willst. Hast Du Angst vor der zu erwartenden Antwort („Hier weiß es niemand, Google zu fragen ist aber zwecklos, da dort der Benutzer nicht der Kunde, sondern die Ware ist. Also frag in Googlebenutzerforen am besten in englischer Sprache nach.“)? --Rôtkæppchen₆₈ 21:20, 13. Mär. 2017 (CET)
- Die Fragen stehen oben. Eine auch zwei mal. Hätte man gewollt, hätte man sie beantworten können oder halt nicht. Dieses Art Frage/Antwort-Getue a la "Können Sie mir sagen, wie spät es ist?" - "Ja" ist ein alter Hut. --87.184.148.239 21:11, 13. Mär. 2017 (CET)
- Was soll ich machen? Ich bin nun mal ein sarkastischer, überheblicher, ignoranter, infantiler und selbstgerechter Witzbold. Ich hab versucht, das zu ändern, aber es will mir einfach nicht gelingen. Und wenn dann jemand auch noch einen "diffusen Absatz" schreibt und den mit einer Pseudo-Frage garniert, tja, dann gibt's eben kein Halten mehr. Das nervt ja dermaßen... --Snevern 17:26, 13. Mär. 2017 (CET)
Dermassen überhebliches Verhalten wie hier mal wieder an den Tag gelegt wird, nervt noch mehr. Das sind keine sarkastischen Kommentare, sondern das ist arrogante Wichtigmacherei. --93.104.83.38 23:44, 13. Mär. 2017 (CET)
- Ach, langweilig. Schreib's doch einfach mit auf die Liste. Wer so dummes Zeug schreibt, hat's einfach nicht besser verdient. Sagt der arrogante Wichtigmacher. --Snevern 06:13, 14. Mär. 2017 (CET)
Eliten auf der Jagd
Seit Menschengedenken ist es (weltweit) das Vergnügen der Eliten schlechthin: Die Jagd. Aber gilt das auch heute noch? In der Wirtschaft sicher noch zu einem gewissen Grad, aber in der Politik?--Antemister (Diskussion) 22:52, 12. Mär. 2017 (CET)
- Kommt wohl vor, ist aber heutzutage sehr unpopulär. Der letzte prominente Politiker, der sich dazu bekannte, war meines Wissens Franz Josef Strauß, bis zum Schluss. Und in der DDR gab's natürlich die Staatsjagdgebiete, aber es geht ja um die Angst vor Popularitätsverlust bei gewählten Politikern. Hier sind einige wenige Politiker dabei. Liegt wahrscheinlich daran, dass sie aus einem ländlichen Milieu stammen, in dem das Jagen einfach dazugehört. Wer aus der Stadt kommt, dem bleibt das Jagen eher fern, ganz unabhängig von der gesellschaftlichen Debatte. --Aalfons (Diskussion) 23:26, 12. Mär. 2017 (CET)
- Der spanische König hatte da wohl keine Skrupel Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 23:36, 12. Mär. 2017 (CET)
- (BK)Honecker hat noch bis 18. Oktober 1989 gejagt, da war Strauß schon 380 Tage tot. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 12. Mär. 2017 (CET)
- Der Spanierkönig und Honecker hatten aber wegen der Jagd nichts von den nächsten Wahlen zu fürchten. --Aalfons (Diskussion) 23:41, 12. Mär. 2017 (CET)
- Bin aus Bayern, kenne schon die Geschichten von Strauß (und wie er sich mit dem ebenfalls schon erwähnten Honecker traf) einschließlich die von seinem Tod, nachdem so manche Institionen von Strauß' Jagdgenossen etwas in Bedrängnis gerieten. Juan Carlos, der ja u. a. wegen dieser Affäre abtreten musste, ist dabei einer der letzten der noch ganz in diesem alten elitären Milieu sozialisiert wurde.--Antemister (Diskussion) 23:49, 12. Mär. 2017 (CET)
- Der Spanierkönig und Honecker hatten aber wegen der Jagd nichts von den nächsten Wahlen zu fürchten. --Aalfons (Diskussion) 23:41, 12. Mär. 2017 (CET)
In D ist es zur legalen Ausübung der Jagd vorgeschrieben, einen Jagdschein zu besitzen (nein nicht den!), wozu u.a. eine Jägerprüfung bestanden werden muss, die wegen ihrer Schwierigkeit nicht umsonst Das grüne Abitur genannt wird. Wenige Prominente haben diese Prüfung und somit die Genehmigung zur Jagdausübung. Heute sind Menschen aller sozialer Schichten Jäger, bei uns im Dorf beispielsweise Handwerker, Angestellte, Landwirte, Lehrer, Juristen... Also nichts wirklich elitäres. Die meisten Jäger haben keine feste Pacht oder gar ein Revier im Besitz und üben die Jagd entweder mit Jägern aus die eine Pacht haben, oder in Form von Gemeinschaftsjagden. Elitär ist das weniger. Es gibt zwar immer wieder Fälle, wo mehr oder weniger wichtigen bzw. bekannten Personen eine Knarre in die Hand gedrückt kriegen und ohne Genehmigung loslegen, aber die, die das zulassen, bewegen sich auf seeehr dünnem Eis. --Elrond (Diskussion) 00:07, 13. Mär. 2017 (CET)
- Mein Vater war Turbinenschlosser und ist regelmäßig mit Freunden in Bayern auf die Jagd gegangen. Auf seine Söhne konnte er seine Jagdleidenschaft nicht vererben. Aber immerhin war ich bei der Bundeswehr Jäger. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 13. Mär. 2017 (CET)
- Ich habe die Frage nicht so verstanden, dass Jäger sein heiße, zur Elite zu gehören, sondern ob zur (politische) Elite zu gehören heiße, auch Jäger zu sein. --Aalfons (Diskussion) 01:23, 13. Mär. 2017 (CET)
- Nein, es ist nicht seit Menschengedenken das Vergnügen der Elite. Jagd war seit Menschengedenken in erster Linie Teil der Nahrungsgewinnung.
- Irgendwann begann der Adel, Privilegien für sich in Anspruch zu nehmen, und das bezog sich auch auf die Jagd. Die heutige Unterscheidung zwischen Niederwild und Hochwild im deutschen Jagdrecht geht genau darauf zurück: Niederwild ist nicht das, was "niedrig" ist oder lebt, sondern was das niedere Volk jagen durfte, Hochwild das den hochgestellten Persönlichkeiten vorbehaltene Wild.
- Jagd ist heutzutage sehr teuer, insbesondere die Hochwildjagd. Vom Verkauf von Fleisch und Pelzen kann schon lange keiner mehr sein Hobby finanzieren, also ist es genau das: Ein (teures) Hobby. Und gerade die Rotwildjagd ist besonders arbeits- und kostenintensiv. Das macht diese Art zu jagen wieder zu einem Spaß für die Elite, die es sich leisten kann. Ansonsten gehört die Jagd nicht mehr zur Elite und umgekehrt - selbst die Großwildjagd in Afrika übt aus, wer es sich leisten kann (und wer Spaß daran hat). --Snevern 09:24, 13. Mär. 2017 (CET)
- Teuer ist relativ. Grundkosten wären erst mal der oben genannte Kurs, dann ein oder zwei Langwaffen (Flinte (Schrot) und/oder Büchse) mit Optik. Das kommt bei einigermaßen guter Qualität auf gute 10.000 €, gebraucht ev. günstiger, die halten bei guter Pflege zig Jahre, dazu noch ein Waffenschrank. Munition nach Intesität der Ausübung. Hobbyautos oder Motorräder kosten mindestens vergleichbar viel, wobei bei allen Hobbys die Preise für die Spielzeuge nach oben seeehr flexibel sind. Also auch nichts so besonderes. Eine Pacht kann von/bis kosten, die Hauptlast ist aber sicher der Zeitbedarf. --Elrond (Diskussion) 11:23, 13. Mär. 2017 (CET)
- Ich habe auch jemanden jammern gehört, er hätte für Jagdschein und Erstausrüstung 75.000.- Euro zahlen müssen. Auf Nachfrage wieso soviel, wurde dann zugegeben, dass die 70.000.- für den neuen SUV da mit reingerechnet waren ;-) Benutzerkennung: 43067 11:50, 13. Mär. 2017 (CET)
- Teuer ist relativ. Grundkosten wären erst mal der oben genannte Kurs, dann ein oder zwei Langwaffen (Flinte (Schrot) und/oder Büchse) mit Optik. Das kommt bei einigermaßen guter Qualität auf gute 10.000 €, gebraucht ev. günstiger, die halten bei guter Pflege zig Jahre, dazu noch ein Waffenschrank. Munition nach Intesität der Ausübung. Hobbyautos oder Motorräder kosten mindestens vergleichbar viel, wobei bei allen Hobbys die Preise für die Spielzeuge nach oben seeehr flexibel sind. Also auch nichts so besonderes. Eine Pacht kann von/bis kosten, die Hauptlast ist aber sicher der Zeitbedarf. --Elrond (Diskussion) 11:23, 13. Mär. 2017 (CET)
- Ist die Eingangsthese korrekt? Kann man diese für die letzten 5.000/1.000 Jahre nachvollziehen? Kann man diese in verschiedenen Kulturen nachvollziehen?--Wikiseidank (Diskussion) 10:50, 13. Mär. 2017 (CET)
Die Eingangsthese ist schon nicht ganz richtig. Im aktuellen Jungjägerkurs der lokalen Kreisjägerschaft finden sich Schüler, BufDis, Handwerker, Lehrer, Angestellte, aber auch Leute aus dem Finanzssektor (Immobilienmakler, Strukturvertreib, Bankkaufmann), Freiberufler (Anwälte) und Selbstständige. Erstere haben häufig einen familiären Hintergrund als Basis für das Interesse. Ob das jetzt Elite in irgendeiner Form ist muss jeder für sich entscheiden. Vielleicht findet sich der angenommene Personenkreis auch eher ausbildungstechnisch in Jagdschulen, als in der vereinsähnlichen bodenständigen und lokal verankerten Kreisjägerschaft. Die Reviere in der Stadt werden aber hauptsächlich von selbstständigen Handwerkern oder Angestellten gepachtet, nicht von Firmenlenkern, Bischöfen, Leitenden Beamten, Politikern oder Wirtschaftsbossen. Sogar ein Berufkraftfahrer für LKW ist m.W. dabei. Allerdings ist es durchaus so, dass dieses Hobby einen gewissen finanziellen Hintergrund vorraussetzt, vor allen bei der Erstausrüstung. Benutzerkennung: 43067 11:41, 13. Mär. 2017 (CET)
- Das mit der Eingangsthese sehe ich auch so.
- Ich sehe eher "Jagd" (das, was man tut, wenn man Hunger hat) und die hier erfragte "ritualisierte Jagd" (Wer sieht mich, wenn ich diesen symbolischen Machtakt es Lebennehmens durchführe - und es hinterher an der Wand belege). GEEZER … nil nisi bene 11:46, 13. Mär. 2017 (CET)
- Reviere in der Stadt? Die sind wohl eher die Ausnahme: Die Flächen in den Städten sind - von wenigen Ausnahmen abgesehen - "befriedetes Gebiet", in denen also keine Jagdausübung stattfindet.
- Ja, man kann für kleines Geld anfangen zu jagen: Jägerausbildung beim örtlichen Jägerverein (geht sogar ohne eigene Waffe), Haftpflichtversicherung, Jagdschein, gebrauchter Waffenschrank, zwei gebrauchte Waffen, Begehungsschein, fertig. Ist man im vierstelligen Bereich dabei. Das ist aber natürlich nicht der Normalfall, und wer wirklich Leidenschaft für die Jagd besitzt, belässt es nicht dabei, sondern bemüht sich um ein Revier, um bessere (und mehr) Waffen samt Optik, geht üben, hält einen Hund und ein Fahrzeug nebst jagdlicher Ausrüstung usw. Kommst du auch schnell mal in den sechsstelligen Bereich, selbst wenn du nicht Jagd auf die "Big Five" machen willst. --Snevern 12:12, 13. Mär. 2017 (CET)
- Kommt wie immer drauf an. Wenn einer in der Lage ist sechsstellige Beträge für sein Hobby auszugeben, OK. Hier auf dem Land sehen das aber viele (natürlich nicht alle!) wesentlich pragmatischer. Die Landwirte, die hier jagen, tun das oft/meist, mit der Intention, die eigenen Felder für die Sauen unatrakktiv zu machen und auch um die Zahl der Tiere allgemein eher klein zu halten. Waldbauern/besitzer sowieso, die aber auch (und speziell) bei Rotwild. Wenn dann etwas Geld über die Verwertung der Tiere reinkommt, sagt man natürlich nicht nein. Dazu kommt hier aber auch die gesellschaftliche Funktion, viele Jäger sind bei den Schützen aktiv, oder umgekehrt und wenn man da 'was ist', ist man es auch im Dorf. Waffen werden oft vererbt bzw. geerbt, oder man hilft sich aus. So versucht man die Kosten gering zu halten. --Elrond (Diskussion) 13:04, 13. Mär. 2017 (CET)
- Rotwild muss man meist nicht bekämpfen, Rotwild muss man vielmehr hegen und pflegen, damit es nicht ins Nachbarrevier abwandert. Und da sind sich Jagdpächter und Forstverwaltung häufig nicht einig, denn des einen Freud ist des andern Leid.
- Ich wohne inzwischen sehr ländlich, und es gibt sehr viel Wild hier. Aber die meisten Landwirte jagen trotzdem nicht selbst: Wo der Lauf glänzt, rostet der Pflug. Wer bei den örtlichen Schützenvereinen mitmacht, kann ich nicht sagen - bevor ich so einen Verein von innen kennenlerne, schneit es grün. --Snevern 13:39, 13. Mär. 2017 (CET)
- Rotwild muss man meist nicht bekämpfen ups, dann sprich mal mit den hiesigen Waldbesitzern und Förstern! Mir wurde mal von einem Förster ein kaum buschgroßes Gewächs gezeigt, das ich als Buchenbonsai benennen möchte. Dieser Busch war eine rund 40 - 50 Jahre alte Rotbuche, die permanent verbissen wurde. Nicht die einzige in seinem Revier. Es gibt einen häufigen Kampf zwischen Jagdpächtern und Waldbesitzern/Förstern ob der Besatzdichte von Rotwild. Aber das ist ein eigenes sehr komplexes und emotionsgeladenes Kapitel. --Elrond (Diskussion) 13:48, 13. Mär. 2017 (CET)
- Wie jedes Wild hat auch Rotwild ein Potential erhebliche Wildschäden anzurichten. Bei dieser Art ist es sogar weniger der Verbiss, als hauptsächlich Schäl- und Fegeschäden, die kräftig zu Buche schlagen. Wie immer gibt es sehr konträre Ansichten darüber, welche Population von Wild akzeptabel ist. Forstwirte streben bei Cerviden/Boviden tendenziell eher Null an, Naturschützer und in Teilen Jäger finden deutlich mehr angemessen. Freut den Forstwirt ein hoher Schwarzwildbestand sehr, so ist der Nachbarlandwirt drastisch weniger erfreut. Behördlicherseits wird mit Vorgaben und konkreter Abschussplanung da ein Kompromiss zu finden versucht, der aber wiederum keinen von allen begeistert - widerstreitende Interessen auf allen Seiten. Und wenn da auch noch Jagdgegner ins Spiel kommen ist für spannende Verhältnisse in Revier gesorgt. Benutzerkennung: 43067 14:11, 13. Mär. 2017 (CET)
- +1. Genau das meinte ich oben, als ich schrieb, des einen Freud sei des anderen Leid. Und Rotwildrevierinhaber müssen nicht nur mit dem Forst klarkommen (da werden am Tag vor der Treibjagd auch mal gern Baumstämme auf die Zufahrtswege gelegt, damit die Treiber und Schützen kreuz und quer durch's Revier irren müssen, bevor sie ihre vorgesehenen Plätze einnehmen können), sondern müssen sich für ihr Rotwild als Standwild auch ganz schön ins Zeug legen. Hören sie damit auf, haben sie bald keins mehr, denn das Rotwild weiß, was gut ist, und geht dahin, wo es verwöhnt wird: Zum Nachbarn, der sich ein Bein ausreißt, damit aus seinem Schwarzwildrevier ein Rotwildrevier (und damit gleichzeitig ein Hochwildrevier) wird. --Snevern 17:35, 13. Mär. 2017 (CET)
- Wie jedes Wild hat auch Rotwild ein Potential erhebliche Wildschäden anzurichten. Bei dieser Art ist es sogar weniger der Verbiss, als hauptsächlich Schäl- und Fegeschäden, die kräftig zu Buche schlagen. Wie immer gibt es sehr konträre Ansichten darüber, welche Population von Wild akzeptabel ist. Forstwirte streben bei Cerviden/Boviden tendenziell eher Null an, Naturschützer und in Teilen Jäger finden deutlich mehr angemessen. Freut den Forstwirt ein hoher Schwarzwildbestand sehr, so ist der Nachbarlandwirt drastisch weniger erfreut. Behördlicherseits wird mit Vorgaben und konkreter Abschussplanung da ein Kompromiss zu finden versucht, der aber wiederum keinen von allen begeistert - widerstreitende Interessen auf allen Seiten. Und wenn da auch noch Jagdgegner ins Spiel kommen ist für spannende Verhältnisse in Revier gesorgt. Benutzerkennung: 43067 14:11, 13. Mär. 2017 (CET)
- Rotwild muss man meist nicht bekämpfen ups, dann sprich mal mit den hiesigen Waldbesitzern und Förstern! Mir wurde mal von einem Förster ein kaum buschgroßes Gewächs gezeigt, das ich als Buchenbonsai benennen möchte. Dieser Busch war eine rund 40 - 50 Jahre alte Rotbuche, die permanent verbissen wurde. Nicht die einzige in seinem Revier. Es gibt einen häufigen Kampf zwischen Jagdpächtern und Waldbesitzern/Förstern ob der Besatzdichte von Rotwild. Aber das ist ein eigenes sehr komplexes und emotionsgeladenes Kapitel. --Elrond (Diskussion) 13:48, 13. Mär. 2017 (CET)
- Kommt wie immer drauf an. Wenn einer in der Lage ist sechsstellige Beträge für sein Hobby auszugeben, OK. Hier auf dem Land sehen das aber viele (natürlich nicht alle!) wesentlich pragmatischer. Die Landwirte, die hier jagen, tun das oft/meist, mit der Intention, die eigenen Felder für die Sauen unatrakktiv zu machen und auch um die Zahl der Tiere allgemein eher klein zu halten. Waldbauern/besitzer sowieso, die aber auch (und speziell) bei Rotwild. Wenn dann etwas Geld über die Verwertung der Tiere reinkommt, sagt man natürlich nicht nein. Dazu kommt hier aber auch die gesellschaftliche Funktion, viele Jäger sind bei den Schützen aktiv, oder umgekehrt und wenn man da 'was ist', ist man es auch im Dorf. Waffen werden oft vererbt bzw. geerbt, oder man hilft sich aus. So versucht man die Kosten gering zu halten. --Elrond (Diskussion) 13:04, 13. Mär. 2017 (CET)
- Man ist erstaunt wieviele Reviere es hier in der Stadt (konkret Wuppertal) gibt, sogar mehrere Eigenjagdreviere sind dabei. Beim Grünflächenanteil ist die Stadt ja immer ganz vorne dabei und es gibt hier reichlich Wald (ca. 31% vom Stadtgebiet). Benutzerkennung: 43067 12:21, 13. Mär. 2017 (CET)
13. März 2017
Syrer oder Syrier?
Was ist korrekt? Man sagt ja auch Lybier und nicht Lyber? Gibt es Regeln dazu in der deutschen Sprache? --90.146.201.33 00:14, 13. Mär. 2017 (CET)
- Es heißt Libyer. --FriedhelmW (Diskussion) 00:20, 13. Mär. 2017 (CET)
- Und Libyen. --Matthiasb – (CallMyCenter) 00:21, 13. Mär. 2017 (CET)
- Nicht Lykaner? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 00:23, 13. Mär. 2017 (CET)
- Allerdings:
- Italien -> italienisch
- Spanien -> spanisch
- Mazedonien -> mazedonisch
- Rumänien -> rumänisch
- Ersteres scheint die Ausnahme, vrmlt. wg. der anderen Bedeutung von italisch. --Matthiasb – (CallMyCenter) 00:26, 13. Mär. 2017 (CET)
- Ich weiß nicht, ob mit den zwar umfangreichen Ausführungen die Frage beantwortet ist. Deshalb: Laut Duden, Band 1, 26. Auflage, ist sowohl „Syrer“ als auch „Syrier“ korrekt. Eine Regel für diese Art Wortbildung gibt es vermutlich nicht. Aber abgesehen davon lassen sich Syrer (zweiter Laut y) und Libyer (zweiter Laut i) nicht vergleichen. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 00:38, 13. Mär. 2017 (CET)
- Italien -> italienisch -> Italiener
- Spanien -> spanisch -> Spanier
- Mazedonien -> mazedonisch -> Mazedonier
- Rumänien -> rumänisch -> Rumäne
- Indien -> indisch -> Inder (indianisch Indianar)
- Schlesien ->schlesisch -> Schlesier
- Brasilien ->brasilianisch ->Brasilianer
- Persien ->persisch -> Perser
- Nubien -> nubisch -> Nubier
- Eine Regelhaftigkeit ist für mich nicht zu erkennen. --Vsop (Diskussion) 01:52, 13. Mär. 2017 (CET)
- Cypern - cypriotisch - Cyprioten (auch zulässig, aber nicht so schön: Cyprer oder Zyprer) StephanPsy (Diskussion) 07:59, 13. Mär. 2017 (CET)
- Es heißt aber Zypern und nicht „Cyprien“ oder so. --Rôtkæppchen₆₈ 15:18, 13. Mär. 2017 (CET)
- Bei Makedonien (anstatt Mazedonien) wäre es dann Makedone und nicht Makedonier, was auch komisch ist.--87.184.145.180 09:57, 13. Mär. 2017 (CET)
- Cypern - cypriotisch - Cyprioten (auch zulässig, aber nicht so schön: Cyprer oder Zyprer) StephanPsy (Diskussion) 07:59, 13. Mär. 2017 (CET)
- Und Libyen. --Matthiasb – (CallMyCenter) 00:21, 13. Mär. 2017 (CET)
- Stimmt so pauschal nicht. Meint man den modernen Staat (und schreibt ihn mit k), dann heißt es sehr wohl "Makedonier", nicht etwa "Makedonen". Letztere sind nur die aus der Antike. --j.budissin+/- 10:53, 13. Mär. 2017 (CET)
- Tschechei - tschechisch - Tscheche
- Tschechien - tschechierisch - Tschechier
Auch komisch. --M@rcela 2
- Hm. Wie kommst du jetzt auf "tschechierisch"? Slowenien – slowenierisch? --j.budissin+/- 14:37, 13. Mär. 2017 (CET)
Ich biete noch Färöer—färöisch—Färinger … von den Singalesen und Ivorern mal ganz abgesehen. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:45, 13. Mär. 2017 (CET)
- Um das Ganze hier mal etwas weniger als Sammlung zu betrachten: Es gibt Regeln, allerdings werden diese Regeln durchbrochen von historischen Bildungen. Außerdem gibt es vier konkurierende Regeln, bei denen es tatsächlich sprachlich schwierig ist, im Vorfeld zu erkennen, welche Form sich durchsetzt. Entsprechend kann sich jeweils eine der folgenden Formen durchsetzen: -ien -> 1. -e, 2. -er, 3. -ier, 4. -iener
- (Wohlgemerkt, es gibt auch eine ganze Zahl an Ausnahmen.) -- Rhingdrache (D)Sprachauskunft 15:59, 13. Mär. 2017 (CET)
- Ich habe noch einen schwierigen Fall: Inzwischen ist es unschicklich, von Großbritannien oder gar von England zu sprechen. Korrekt ist nur noch – vor allem in Wikipedia – „Vereinigtes Königreich“. Wie aber heißen die Bürger und selbstverständlich auch die Bürgerinnen dieses Landes? Sind es die „Vereinigtes-Königreicher“ und „Vereinigtes-Königreichinnen“ oder „Vereintkönigreichler“ und „Vereintkönigreichlerinnen“ oder ist ein bisheriger Brite vielleicht sogar ein „Vereinigter König“ und die Britin eine „Vereinigte Königin“? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 21:50, 13. Mär. 2017 (CET)
- Das ist nicht unschicklich, sondern die Begriffe bezeichnen unterschiedliche Gebiete. Großbritannien ist ein Teil des Vereinigten Königreichs, und England ist wiederum ein Teil Großbritanniens. Die Bewohner des Vereinigten Königreichs heißen vor allem Engländer, Schotten, Waliser und Nordiren. --Snevern 22:12, 13. Mär. 2017 (CET)
- Eigentlich müssten die Einwohner des „Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Nordirland“ ja „Briten und Nordiren“ heißen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 13. Mär. 2017 (CET)
- Die Sendung mit der Maus hatte am Sonntag ein UK-Special, und da wurde erklärt, dass der Staat zwar „Vereinigtes Königreich“, die Einwohner dennoch „Briten“ genannt werden. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 09:40, 14. Mär. 2017 (CET)
- Das ist aber keine korrekte Information, denn die Nordiren gehören auch zum Vereingten Königreich und sind definitiv keine Briten, sondern Iren. Die Schotten und Waliser sind Briten, auch wenn sie sich vielleicht nicht so gern als solche bezeichnen lassen. --Snevern 14:41, 14. Mär. 2017 (CET)
- In der Sendung mit der Maus (ab etwa 12:55) sagt Ralph Caspers: „England ist der Landesteil. Großbritannien ist der Name der Insel. Das vereinte(sic!) Königreich ist Großbritannien und Nordirland und die Menschen, die hier leben sind British. Ja, das sind Briten. Also zu den Briten gehören die Engländer, die Waliser, die Schotten und die Nordiren.“ --Rôtkæppchen₆₈ 15:28, 14. Mär. 2017 (CET)
- Die Sendung mit der Maus hatte am Sonntag ein UK-Special, und da wurde erklärt, dass der Staat zwar „Vereinigtes Königreich“, die Einwohner dennoch „Briten“ genannt werden. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 09:40, 14. Mär. 2017 (CET)
- Eigentlich müssten die Einwohner des „Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Nordirland“ ja „Briten und Nordiren“ heißen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 13. Mär. 2017 (CET)
- Das ist nicht unschicklich, sondern die Begriffe bezeichnen unterschiedliche Gebiete. Großbritannien ist ein Teil des Vereinigten Königreichs, und England ist wiederum ein Teil Großbritanniens. Die Bewohner des Vereinigten Königreichs heißen vor allem Engländer, Schotten, Waliser und Nordiren. --Snevern 22:12, 13. Mär. 2017 (CET)
- Ich habe noch einen schwierigen Fall: Inzwischen ist es unschicklich, von Großbritannien oder gar von England zu sprechen. Korrekt ist nur noch – vor allem in Wikipedia – „Vereinigtes Königreich“. Wie aber heißen die Bürger und selbstverständlich auch die Bürgerinnen dieses Landes? Sind es die „Vereinigtes-Königreicher“ und „Vereinigtes-Königreichinnen“ oder „Vereintkönigreichler“ und „Vereintkönigreichlerinnen“ oder ist ein bisheriger Brite vielleicht sogar ein „Vereinigter König“ und die Britin eine „Vereinigte Königin“? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 21:50, 13. Mär. 2017 (CET)
- Es ist komplizierter und kommt sehr darauf an, wen du fragst - und Vorsicht, natürlich ist die Sache ideologisch aufgeladen. Rein technisch: Auf den alten Pässen (vor EU) steht "British Passport", auch bei Nordiren. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:18, 14. Mär. 2017 (CET)
- Für die Gebiete haben wir ein Diagramm, für die Einwohner nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 13:35, 14. Mär. 2017 (CET)
"Großbritannien" ist im Deutschen (nicht im Englischen) auch als Kurzbezeichnung für den gesamten Staat gebräuchlich, und "britisch" für seine Einwohner. Solange sich Die Britische Botschaft in Berlin selbst als solche bezeichnet, muss man sich da wohl auch keine Gedanken machen- --89.246.169.197 22:32, 14. Mär. 2017 (CET)
- Interessant – vor allem die Grafik und die Erläuterung der IP. Doch wie schon gesagt: In Wikipedia von Großbritannien zu sprechen bzw. zu schreiben ist unzulässig; und seit Langem frage ich mich, warum. Danke aber allen, die zur Diskussion beigetragen haben. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 00:28, 15. Mär. 2017 (CET)
- Auch im Englischen ist „GB“ das Kfz-Nationalitätszeichen für das United Kingdom of Great Britain and Northern Ireland. Während der Kolonialzeit hatte auch die heutige Republik Irland GB als Kfz-Nationalitätszeichen. Alderney, Gibraltar, Guernsey, Jersey und Man haben eigene Kfz-Nationalitätszeichen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 15. Mär. 2017 (CET)
- Es ist doch nicht unzulässig, von Großbritannien zu sprechen! Es gibt sogar einen eigenen Artikel zu Großbritannien! Es kommt halt nur drauf an, was man damit bezeichnet. Das Staatsgebilde "Vereinigte Königreich" ist nunmal mit Großbritannien nicht identisch, und "England" ist es schon gar nicht. --Snevern 07:10, 15. Mär. 2017 (CET)
Wichtige Frage für einen Internet-Neuling !
Wo,und von wem, kann ich ungestraft erfahren, ob die Software NOXON für mich als eventuellen Kunden kostenlos ist oder nicht ? - Danke - --2003:C2:7BEB:1300:9006:76EF:387C:C91B 00:31, 13. Mär. 2017 (CET)
- Es kommt auf die genaue Software an. Terratec vertreibt verschiedene Hard- und Software mit Namen Noxon. Die Software „NOXON DAB MediaPlayer“ wird beispielsweise zu diversen USB-DAB+-Adaptern der Marke Terratec mitgeliefert, kann aber auch von terratec.de kostenlos runtergeladen werden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 13. Mär. 2017 (CET)
- Beim Hersteller. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 07:57, 13. Mär. 2017 (CET)
- Wo könnte man es denn gestraft erfahren? --Kreuzschnabel 10:15, 13. Mär. 2017 (CET)
Älteste, nach dem 01. Januar 1871 erbaute, unverändert noch befahrbare Straße innerhalb der Bundesrepublik
Wo innerhalb der Bundesrepublik Deutschland gibt es das älteste*, seit der letzten Baumaßnahme unveränderte, heute noch befahrbare Straßenstück, das allerdings nicht älter als am 01. Januar 1871 zuletzt baulich verändert sein darf? Es zählen nur für den motorisierten Verkehr freigegeben Straßen, aber heute auf Privatgrund liegende Straßenabschnitte sind auch zulässig. (*=Zur Erklärung: Der Straßenverlauf an sich darf gerne auch älter sein, aber die letzte Baumaßnahme darf frühestens am 01. Januar 1871 stattgefunden haben. Neubauten nach diesem Stichdatum sind natürlich zulässig. Es zählt, so oder so, die letzte Baumaßnahme nach dem 01. Januar 1871.) --78.52.158.189 00:39, 13. Mär. 2017 (CET)
- Ich glaube, ich verstehe was du meinst, aber das steht da nicht: Gibt es Straßenstücke, die seit dem 1.1.1871 unverändert sind? Nebenher: Zählen Pflasterung und dann Asphaltierung oder die Verlegung von Kanälen als "Baumaßnahme"? Und was soll das Ganze? Und wieso nur in der Bundesrepublik? --Aalfons (Diskussion) 01:29, 13. Mär. 2017 (CET)
- Eine alte unveränderte Straße bis Mai 2015: Die HaFraBa-Brücke von 1934 bei Pfungstadt, siehe Bundesautobahn 67. Warum darf die letzte Baumaßnahme nicht vor 1871 erfolgt sein? --BlackEyedLion (Diskussion) 09:39, 13. Mär. 2017 (CET)
Aus den 1920er Jahren existieren am Nürburgring noch die Steilstrecke Nordschleife und Teile der Südschleife. --iogos Disk 11:11, 13. Mär. 2017 (CET)
- Ich schlage den oberen Teil der Hasenbergsteige in Stuttgart vor, die heute noch den Zustand von vor ca. 100 Jahren hat. --Rôtkæppchen₆₈ 16:43, 13. Mär. 2017 (CET)
- Meinst du, wo du den 1. Januar 1871 nennst, den 1. Januar 1871 oder den 18. Januar 1871? Bink22 (Diskussion) 18:29, 13. Mär. 2017 (CET)
Mir fallen da höchstens welche ein, die deutlich älter sind ;) Welchen Hintergrund hat die Frage? Der Bahnhofsvorplatz von Bralitz wurde 1877 gepflastert und ist heute noch in etwa diesem Zustand. 1898 entstand die Bahnhofsstraße in Joachimsthal, ähnliches wird sich reichlich im Osten finden. --M@rcela 18:39, 13. Mär. 2017 (CET) Sandstraßen auf dem Land und Bergwege gibt es sich zuhauf. Betonpisten aus dem Jahr 1933 sind noch genügend da. Lustig darauf zu fahren. --217.238.137.96 19:41, 13. Mär. 2017 (CET) Zufahrtswege zu Schlössern und Burgen? Waldwege? Dämme?
- Es wird wohl in vielen Dörfern noch sehr alte Kopfsteinpflaster-Straßen oder ähnliches geben. Teilweise, weil sie ihre Bedeutung durch eine parallele Straße verloren haben und dadurch gleichzeitig geschont wurden. Aber um da das genaue Alter zu ermitteln, müsste man schon Zugang zu Kataster-Akten haben. --Optimum (Diskussion) 21:02, 13. Mär. 2017 (CET)
Mythos des christlichen Menschenbildes
Früher dachte ich immer: Das alte Testament ist gewalttätig, aber dann kommen die Geschichten mit Jesus und alles ist gut. Seine Geschichten handeln von Frieden. Aber wenn man die Bibel dann doch mal liest, schaudert es einem oftmals, etwa: „Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert.“ (Matthäus 10:34). Mich interessiert historisch, wie der Mythos des christlichen Menschenbildes entstanden ist. Der der Nächstenliebe und Friedfertigkeit. An manchen Stellen gibt Jesus ja in der Tat sein letztes Hemd, aber frauenverachtende, gewalttätige oder prüde Verse überwiegen dann doch sehr. Wie kommt es, dass im Christentum ausgerechnet diese positiven und modern erscheinenden Stellen über die Zeit so herausgegriffen wurden und so zum Mythos des christlichen Menschenbildes geführt haben, auf das sich heute viele berufen, das mit der roten Linie der Bibel aber so wenig zu tun hat? Waren es Päpste oder Luther, die sich irgendeinmal überwunden haben und die Bibel zwar vollkommen sinnentstellend, dafür aber dem "netten" Menschenbild, das dem Menschen angeborgen zu sein scheint, entsprechend gelesen zu haben? Oder was war der Grund? Ich frage auch deshalb, weil dies ja ein sehr erfolgreicher Weg war. 62.44.134.244 07:56, 13. Mär. 2017 (CET)
- Hast Du hier eine Frage, oder eine Meinung? Falls es eine Frage war: Kannst Du die nochmal kurz und prägnant zusammenfassen?--Meloe (Diskussion) 08:12, 13. Mär. 2017 (CET)
- Es sind ja mehrere Fragezeichen da. Die Artwort ist:
- Mit jeder "Zeitenwende" wird neu interpretiert.
- Es wird zwischen den Zeilen gelesen. Man kann interpretieren, wie es der Konsensus erlaubt. Gestern wird verbrannt, morgen wird umarmt - solange es die Gesellschaft erlaubt und es die Gesellschaft stützt. Und das ist extrem erfolgreich. GEEZER … nil nisi bene 08:34, 13. Mär. 2017 (CET)
Die zitierte Stelle steht im Kontext der Christenverfolgung, unter derer Eindruck der Verfasser offensichtlich stand. Es sind Durchhalteparolen, die Standhaftigkeit gegenüber staatlicher Verfolgung und Gewalt fordern (Denn sie werden euch vor die Gerichte bringen und in ihren Synagogen auspeitschen), aber auch gegenüber innerfamiliärer Konflikte, die durch den Abfall von der traditionellen jüdischen Religion ausgelöst werden (Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig). Dabei wird es so dargestellt, als sei diese Situation als Teil eines göttlichen Plans von Jesus vorhergesagt und akzeptiert worden (Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert), und nicht etwa ein Anzeichen dafür, dass die Christen von Gott im Stich gelassen worden seien. So ist das zu verstehen, und nicht dass die Anhänger Jesus mit dem Schwert auf irgendwen losgehen sollen. --King Rk (Diskussion) 09:16, 13. Mär. 2017 (CET)
- Es ist ja nicht so, dass die Bibel ein original Live-Blog von Jesus war. Viele Texte sind erst 50 oder 100 Jahre später entstanden. 100 Jahre klingt aus heutigem Abstand nicht viel, aber man stelle sich vor, ein Biograph würde 100 Jahre nach Merkels Tod ein Buch über sie schreiben. Das wäre dann auch mehr Fantasie als Realität. --2.246.135.124 09:35, 13. Mär. 2017 (CET)
- Das ist richtig, aber ich verstehe nicht, wieso du das als Replik auf meinen Beitrag formulierst? --King Rk (Diskussion) 10:18, 13. Mär. 2017 (CET)
"Früher dachte ich immer: Das alte Testament ist gewalttätig, aber dann kommen die Geschichten mit Jesus und alles ist gut."
Wenn Du das tatsächlich gedacht hast, warst Du von jeher einem Mythos anderer Art aufgesessen, und zwar vor allem, was das Alte Testament betrifft. Das Doppelgebot der Liebe z.B. zitiert Jesus unmittelbar aus dem Alten Testament (bzw. aus dem, was er als seine Heilige Schrift kennt), das hat er nicht selbst erfunden. Er ergänzt lediglich an anderer Stelle das Gebot der Feindesliebe, wobei interessanterweise anzumerken ist, dass von ihm zitierte Satz "Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen" (Mt 5,43) so nicht im AT steht.
"Mich interessiert historisch, wie der Mythos des christlichen Menschenbildes entstanden ist. Der der Nächstenliebe und Friedfertigkeit."
Sorry, aber hier muss ich jetzt Skepsis über Deine Motive anmelden. Du setzt hier von vornherein voraus, dass es sich um einen Mythos handelt. Das ist keine historische noch sonstwie wissenschaftliche Herangehensweise. Das ist lediglich Dein eigener POV, den Du gerne von uns historisch untermauert haben möchtest. --93.212.241.30 09:52, 13. Mär. 2017 (CET)
- Welche Motive? Er stellt eine Frage, die man beantworten kann oder nicht. Das er das christliche Menschenbild und alles darum herum als Mythos definiert ist legitim. Ob POV oder nicht. Und man kann sehr wohl historisch und auch wissenschaftlich heran gehen. Viele Wissenschaftler tun das, so z.B. der amerikanische Religionswissenschaftler Bart D. Ehrmann. Man muss sich halt informieren (können).--87.184.145.180 10:04, 13. Mär. 2017 (CET)
- Und unabhängig von "Mythos": "diese positiven und modern erscheinenden Stellen" werden erst seit relativ kurzer Zeit so betont, über Jahrhunderte war der Schwerpunkt eher ein anderer, der kriegerische, der prüde, der menschenverachtende der kämpferische (um mal neutral zu bleiben). Ausnahmen wie Franz von Assisi fallen ja gerade deshalb so auf. Es ist ein Problem, wenn man Fragen stellt und die Ausgangsbasis schon ganz fehlerhaft ist. --195.200.70.44 11:09, 13. Mär. 2017 (CET)
- Die antithetische Gegenüberstellung des zornigen, strafenden Gottes des Alten Testaments und des liebenden, verzeihenden Gottes des Neuen Testaments findet sich zuerst bei dem gnostischen Häretiker Marcion. Einerseits wollte er die heiligen Schriften des Judentums verwerfen, andererseits brachte er die Christen überhaupt erst auf den Gedanken, ihren eigenen Kanon von heiligen Schriften, das Neue Testament, zusammenzustellen. Letzteres hat sich durchgesetzt, ersteres nicht. Für die Judenmission war es hilfreicher, zu betonen, dass es sich beim Christus um eine Manifestation des Gottes des AT handelte, nicht um einen anderen, neuen, fremden Gott. Außerdem wollte man nicht auf all die schönen messianischen Prophezeiungen verzichten, die man auf Christus beziehen konnte. Geoz (Diskussion) 12:40, 13. Mär. 2017 (CET)
Wenn man Matthäus 10 von Anfang an liest, erkennt man leicht, das es im ganzen Abschnitt ausschließlich um eine "Blut-Schweiß-und-Tränen-Rede" für seine 12 Jünger geht. Er prophezeit ihnen Leid und Entbehrung, wenn sie losgehen und Gottes Wort verbreiten. Das kann so weit gehen, dass sie sich sogar mit ihren Verwandten zerstreiten. Die Redefiguren sind aufgrund ihres Alters teilweise etwas kryptisch, aber gemeint ist hier der häusliche Friede der Jünger. --Optimum (Diskussion) 20:10, 13. Mär. 2017 (CET)
- Zu wahrscheinlich allen Zeiten hat man in die Bibel mehr hineingelesen, was man dort finden wollte, als voraussetzungsfrei herausgelesen, was - vermutlich - die Autoren sagen wollten. Sonst gäbe es ja nicht so viele verschiedene Konfessionen: alle habe den gleichen Text, verstehen ihn aber anders. Das geht schon los bei so elementaren Dingen wie dem Abendmahlsstreit, erst recht bei Aussagen, die politisch-gesellschaftlich wirken. --Dioskorides (Diskussion) 09:31, 14. Mär. 2017 (CET)
- Es ist m.E. einfach nur selektive Wahrnehmung. Man kann die Bibel lesen und dabei die blutigen, Gewalt gutheißenden Stellen ausblenden oder sie ins Positive uminterpretieren und sich die friedfertigen Stellen herauspicken -- so wird es meistens im Religionsunterricht und in der heutigen Kirche gemacht. Oder man kann das Umgekehrte tun, dann kommt so etwas heraus wie The Brick Testament. --Neitram ✉ 16:33, 14. Mär. 2017 (CET)
- Mythos :) - Dein Bürgermeister sagt dir neben dir ziehen nächste Woche fünf Flüchtlinge ein. Mehr Information kriegst du nicht. Aber du darfst bei einer einzigen Sache mitbestimmen und auf einen Zettel ankreuzen - Moslems oder Christen. Thema erledigt. --2003:76:4E3A:1DD0:D492:7105:AC2:EB5C 17:05, 14. Mär. 2017 (CET)
- Ich weiß nicht, was du mit "Thema erledigt" meinst, aber wenn ich selbst Muslim bin, stimme ich in diesem Gedankenspiel vielleicht anders, als wenn ich Christ bin. Außerdem geht es in diesem Thread nicht um einen Vergleich des Christentums mit anderen Religionen, sondern um eine Frage zum Christentum an sich. --Neitram ✉ 17:43, 14. Mär. 2017 (CET)
Erstens ist das Christentum eine Absage an den Materialismus und somit ein totales Beknntnis zum rein-Geistigen. Darum verstehen wir die Sprache und Symbolik und ihren Sinninhalt nicht immer. Zweitens interpretierst Du die Stelle falsch. Sie liest sich ganz anders, wenn man sie im Gesamtkontext betrachtet. Jesus beschreibt eigentlich nur das, was geschieht, wenn man seinem Beispiel nicht folgt. Christentum ist keine "story", kein "Mythos" sondern eine totale Haltung. Der Christ opfert sich für die Welt so wie sich Christus für die Welt geopfert hat. Entscheidend ist dabei die innere Einstellung. --217.238.140.77 18:57, 14. Mär. 2017 (CET)
- Also erstmal hatte Luther kein "nettes Menschenbild" sondern eher das Bild das der Mensch diszipliniert Gott gehorchen müsse. Z.B. wollte er das aufständische Bauern "vernichtet" werden obwohl die Bauern auf seiner Seite standen (sie wollte nur noch radikalere Reformen). Das Christentum war in seinen Anfangszeiten eine Religion der Armen, später als das römische Reich diese Religion als Elitenreligion übernommen hatte wurde das Christentum von der Religion der Verfolgten zur Religion der Verfolger. Von daher überlege mal in wie fern Religion als Machtinstrument dient. Falls du mal eine wirklich humanistische Interpretation des Christentums lesen willst dann sei dir die Befreiungsstheologie und Leo Tolstoy ans Herz gelegt.--82.113.99.117 19:39, 14. Mär. 2017 (CET)
Gatenummern auf Flughafen Wien-Schwechat
Auf Flughafen Wien-Schwechat Terminal 3 es gibt die Gates F27, F31, F33 und F37. Es gibt keine Gates F29 und F35. Warum waren diese Gatenummern ausgelassen? Vielen Dank! --Viennese Waltz (Diskussion) 09:51, 13. Mär. 2017 (CET)
- Sicher? Ich finde F35, aber dafür F19 und F29 nicht.[8] --Rôtkæppchen₆₈ 10:06, 13. Mär. 2017 (CET)
- Sorry, Sie haben Recht. Auch kein F28. --Viennese Waltz (Diskussion) 10:13, 13. Mär. 2017 (CET)
- Dafür kann es viele Gründe geben. Vielleicht hat sich nachträglich herausgestellt (oder die Bauvorschriften haben sich so geändert), dass für diese ursprünglich mal geplanten Gates doch nicht ausreichend Platz blieb, es aber zu aufwendig gewesen wäre, die folgenden Nummern so zu ändern, dass die Nummerierung konsistent bleibt (schließlich muss man dann sicherstellen, dass die Information über die Neunummerierung auch bei allen daran hängenden Gewerken, Planern und Auftragnehmern ankommt, das ist bei einer Großbaustelle eine durchaus fehlerträchtige Sache). --Kreuzschnabel 10:07, 13. Mär. 2017 (CET)
- Vielen Dank für die Antwort, aber ich bevorzuge Antworten mit Kenntnis von diesem spezifisch Fall (keine Spekulation). --Viennese Waltz (Diskussion) 10:32, 13. Mär. 2017 (CET)
- BK Üblicherweise werden diese Abflughallen im Standardraster geplant und mit verschiebbaren Begrenzungen gebaut um auch für die Zukunft flexibel zu bleiben. Da ist es dann durchaus üblich bei Gates für größere Flugzeuge zwei bis mehrere Ausgänge zu kombinieren, aber praktischerweise nur als einen Gate zu führen. Der/ die anderen wird/ werden einfach nicht beschriftet. So ist das hier bei unserem Luftbahnhöfle, wie das in Wien ist, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.--2003:75:AF10:100:BDEE:E9FF:840F:13F0 10:45, 13. Mär. 2017 (CET)
- Nach einigem Nachfragen hier vor Ort. Die Türen sind im Gebäude ein Stock tiefer vorhanden und werden als Notausgänge, wie auch als Sondergates für Bustransfer genutzt, aber nicht als offizielle Gates geführt. So sei das hier auch.--2003:75:AF10:100:BDEE:E9FF:840F:13F0 13:25, 13. Mär. 2017 (CET)
- Super, vielen Dank dafür. --Viennese Waltz (Diskussion) 14:21, 13. Mär. 2017 (CET)
- Nach einigem Nachfragen hier vor Ort. Die Türen sind im Gebäude ein Stock tiefer vorhanden und werden als Notausgänge, wie auch als Sondergates für Bustransfer genutzt, aber nicht als offizielle Gates geführt. So sei das hier auch.--2003:75:AF10:100:BDEE:E9FF:840F:13F0 13:25, 13. Mär. 2017 (CET)
- BK Üblicherweise werden diese Abflughallen im Standardraster geplant und mit verschiebbaren Begrenzungen gebaut um auch für die Zukunft flexibel zu bleiben. Da ist es dann durchaus üblich bei Gates für größere Flugzeuge zwei bis mehrere Ausgänge zu kombinieren, aber praktischerweise nur als einen Gate zu führen. Der/ die anderen wird/ werden einfach nicht beschriftet. So ist das hier bei unserem Luftbahnhöfle, wie das in Wien ist, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.--2003:75:AF10:100:BDEE:E9FF:840F:13F0 10:45, 13. Mär. 2017 (CET)
- wichtig ist nur, dass man Sitznummer nich mit Gatenummer verwechselt... --Heimschützenzentrum (?) 11:10, 13. Mär. 2017 (CET)
- Wien Schwechat ist (wie viele andere Flughäfen) eine permanente Baustelle. Der primäre Grund für fehlende Gates scheint zu sein dass Fluglinien periodisch auf größere Flieger aufrüsten da das Volumen der Passagiere kontinuierlich steigt. Dann geht sich etwas um 2 Meter nicht mehr aus und die Infrastruktur (die bereits auf Flexibilität ausgerichtet ist) muss fine-getunt werden. Da verschwindet dann ein Gate weil es einfacher ist (sonst Kosten der neuen Beschilderung, SW-Modifikationen, anderes Gate für Geschäftsreisende die wöchentlich nach X fliegen, etc). --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 11:31, 13. Mär. 2017 (CET)
- "Das Volumen der Passagiere steigt kontinuierlich". Jaja, die Menschen werden immer dicker. SCNR. --Snevern 11:36, 13. Mär. 2017 (CET)
- Die Dicken sitzen auch noch immer rechts und links von mir im Flugzeug. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 12:31, 13. Mär. 2017 (CET)
- Den kleinschreibenden Kollegen empfehle ich Kurt Tucholsky. Sehr sehr lang her :-) --80.187.122.170 16:34, 13. Mär. 2017 (CET)
- Tschuldigung, liebe IP, aber was Spezielles von Tucho im Sinn? Lese ich auch so gerne... --Maresa63 Talk 22:31, 13. Mär. 2017 (CET)
Android: VPN mit WLAN nicht möglich
Hallo, mit dem Samsung Galaxy S 7 und einer Fritzbox 7490 kann ich sowohl problemlos eine VPN- oder eine WLAN-Verbindung herstellen und nutzen.
Aber beides zusammen ist nicht möglich:
Wenn ich zuerst die WLAN-Verbindung herstelle, kommt keine VPN-Verbindung mehr zustande.
Wenn ich zuerst die VPN-Verbindung herstelle, wird sie durch das Herstellen einer WLAN-Verbindung beendet.
Was mache ich falsch? In welcher Reihenfolge muss man vorgehen?
Danke, Ernstie
--79.214.34.188 10:14, 13. Mär. 2017 (CET)
- Nichts. WLAN und VPN über denselben Router schließen sich aus. --Rôtkæppchen₆₈ 10:23, 13. Mär. 2017 (CET)
- Hmm, ich kann problemlos mit per WLAN mit meinen Router verbundenem Notebook über VPN auf entfernte Rechner zugreifen (z.B. RDP). Ach ja, mit meinem S7 gehts auch. Oder ist das eine Fritzbox-Eigenheit? --Joschi71 (Diskussion) 10:28, 13. Mär. 2017 (CET)
- Versteh' ich auch nicht. Ich hab' schon seit jahren gar kein Netzwerkkabel mehr und nutze das Internet also ausschließlich via WLAN. Auf Uni-eigene Inhalte greife ich aber regelmäßig via VPN zu, weil die eine Uni-Adresse voraussetzen. Muss also sehr wohl gehen. Wo ist der Denkfehler, Rotkaeppchen? --Snevern 10:40, 13. Mär. 2017 (CET)
- Der Fragesteller will zu dem Router eine VPN-Verbindung aufbauen, zu dem er bereits eine WLAN-Verbindung hat. Ankommende VPN-Verbindungen funktionieren bei der Fritzbox aber nur über das WAN, also die ADSL-, LTE-, DOCSIS-Verbindung. Über LAN und WLAN kann keine VPN-Verbindung zu der Fritzbox aufgebaut werden, zu der man bereits verbunden ist. Über eine fremde Fritzbox funktioniert das problemlos. Ich kann beispielsweise mit meinem Nexus 5X und der Fritzbox 7490 meines Arbeitgebers ein VPN zu meiner eigenen Fritzbox 7490 daheim aufbauen. Der Windows-10-PC braucht dazu zusätzlich „Shrewsoft VPN Access Manager“. --Rôtkæppchen₆₈ 10:53, 13. Mär. 2017 (CET)
Nein, ich möchte die beiden Verbindungen nicht über dieselbe Box aufbauen.
VPN über die heimische Box und fremdes WLAN. Deswegen möchte ich mich ja mit VPN schützen... (nicht signierter Beitrag von 79.214.34.188 (Diskussion) 11:05, 13. Mär. 2017 (CET))
- "fremdes WLAN". - Was ist damit gemeint? --80.187.122.170 15:33, 13. Mär. 2017 (CET)
Naja, ich möchte ein WLAN im Hotel z.B. in Osnabrück oder in der Bahn auf der Fahrt z.B. nach Hamburg nutzen und hierbei eine VPN-Verbindung über meinen Router zuhause verwenden.
- Also schlicht: WLAN --- Inet -- Heim. Oder? Wo wäre das Problem? - Oder wo wäre Heim? --80.187.122.170 16:27, 13. Mär. 2017 (CET)
- Kann es sein, dass der fremde Router abgehende Verbindungen mit Protokollnummer 50 oder 51 bzw UDP Port 500 blockiert? --Rôtkæppchen₆₈ 16:31, 13. Mär. 2017 (CET)
In manchen WLANs werden VPN-Verbindungen geblockt. Sofern eine VPN-Verbindung zur heimischen Box via Mobilfunk-Daten möglich ist, könnte es also am verwendeten WLAN liegen. --89.217.148.128 16:31, 13. Mär. 2017 (CET)
- Jaa. Eben genau - hierzu will der Fragesteller Infos, deren Hintergrund er nicht erklärt!--80.187.122.170 16:47, 13. Mär. 2017 (CET)
- Und der Fragesteller hat sich seit heute gegen 11.00 Uhr - nachlesen - nicht beteiligt!! --80.187.122.170 17:25, 13. Mär. 2017 (CET) (selber nachsigniert)
- Jaa. Eben genau - hierzu will der Fragesteller Infos, deren Hintergrund er nicht erklärt!--80.187.122.170 16:47, 13. Mär. 2017 (CET)
Jetzt seid mal bitte etas gnädig mit mir - war ein paar Tage unterwegs - und es hat wieder nicht geklappt:
Wenn ich in irgendeinem WLAN irgendwo auf der Welt angemeldet bin, funktioniert zwar dieses WLAN, aber ich kann keine VPN-Verbindung nach Hause aufbauen, der Versuch scheitert immer.
Aber ohne WLAN-Verbindung klappt die VPN-Verbindung über meine SIM-Karte zum Router nach Hause immer hervorragend.
Daraus muss ich wohl den Schluss ziehen, dass in allen WLANs, mit denen ich zu tun habe, VPN-Verbindungen blockiert werden.
Was ich aber auch nicht glauben kann... Ernstie
Namen bei Trickbetrug
Hallo! In den Oceans 11/12/13 Filmen genauso wie bei Sneaky Pete bezeichnen die Trickbetrüger untereinander bestimmten Tricks/Maschen/Betrügereien mit Namen wie "Spanischer Gefangener". Fake/Erfindungen von Drehbuchautoren, oder gibt es tatsächlich solchen Kanon im Englischen bzw. Deutschen?Oliver S.Y. (Diskussion) 14:56, 13. Mär. 2017 (CET)
- Danke, es war dann aber der Link zu "Confidence trick" der half. Da steht so ne Liste.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:30, 13. Mär. 2017 (CET)
- de-WP hat Trickbetrug und eine Liste der Betrugsdelikte zu bieten. --Komischn (Diskussion) 17:47, 13. Mär. 2017 (CET)
- Danke, es war dann aber der Link zu "Confidence trick" der half. Da steht so ne Liste.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:30, 13. Mär. 2017 (CET)
Mathe und ich
Es gibt ja diese tollen Regeln für das Rechnen mit ganzen, rationalen Zahlen. Also etwa: "Alle geraden Zahlen lassen sich durch 2 teilen!" oder "Lässt sich die Quersumme einer Zahl durch drei teilen, dann lässt sich auch die Zahl durch drei teilen!" Ich kriege das für 1, 2, 3, 5 und 6 hin aber gibt es sowas auch für 4, 7, 8 und 9? Es dankt ein überforderter Vater schulpflichtiger Kinder ;) --Rischtisch (Diskussion) 18:59, 13. Mär. 2017 (CET)
- Ja, gibt es für alle Zahlen. Bei Vielfachen von 2 und 5 ist es einfach, dort muss man nur auf die letzten paar Stellen schauen (bei 2, 5, 10 auf die letzte (weil 10 einmal durch 2 und einmal durch 5 teilbar ist), bei 4, 20, 25, 50, 100 auf die letzten zwei (weil 100 zweimal durch 2 und zweimal durch 5 teilbar ist) usw. Bei 9 schau, ob die Quersumme durch 9 teilbar ist. Für die 11 kannst du die alternierende Quersumme nehmen (also +-+-+-…, zum Beispiel von 594: 5-9+4=0, also durch 11 teilbar). Alles weitere findest du unter Teilbarkeit. Schöne Grüße --Chricho ¹ ² ³ 19:08, 13. Mär. 2017 (CET)
- (BK) Also ich für meinen Teil habe nicht verstanden, was Du möchtest. Was genau kriegst Du hin und was genau kriegst Du mit den anderen Zahlen nicht hin? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:09, 13. Mär. 2017 (CET)
- (BK) siehe Teilbarkeit:
- 4: letzte zwei Ziffern muessen durch 4 teilbar sein
- 7: keine richtige Regel, siehe Artikel
- 8: letzte drei Ziffern muessen durch 8 teilbar sein
- 9: Quersumme muss durch 9 teilbar sein
- --Nurmalschnell (Diskussion) 19:12, 13. Mär. 2017 (CET)
- Was mich gerade gewundert hat, ist, dass das folgende Schema im Artikel gar nicht genannt wird: Darstellung im Stellenwertsystem hat ja die Form etc. Statt diese Zahl zu nehmen, kann man von der jeweiligen Zehnerpotenz jeweils schon den Rest bei Division durch die Zahl, für die man Teilbarkeit testen möchte, nehmen. Für Teilbarkeit durch 3 und 9 kommt man auf die übliche Quersummenregel, für 11 auf die alternierende Quersumme, für 7 muss man dann die Vorfaktoren 1,3,2,-1,-3,-2,1,3,2,-1,-3,-2… benutzen. Zum Beispiel 4519 ist nicht durch 7 teilbar, denn ist nicht durch 7 teilbar. Dagegen 16478: durch 7 teilbar, so auch 16478 … --Chricho ¹ ² ³ 19:26, 13. Mär. 2017 (CET)
Bei Zahlen, die nicht prim sind, zerlege einfach in Primfaktoren und überprüfe Teilbarkeit durch jeweils höchste Potenz (z.B.: teilbar durch 12, wenn durch 3 und 4 teilbar). n-te Potenz von 2 der 5: letzte n Ziffern sind durch die entsprechende n-te Potenz teilbar (also letzte 2 durch 4, oder letzte 3 durch 125).--Alexmagnus Fragen? 19:42, 13. Mär. 2017 (CET)
- Für 13 sind die Vorfaktoren: 1,-3,-4,-1,3,4,1,…
- Für 17 sind die Vorfaktoren: 1,-7,-2,-3,4,6,-8,5,-1,7,2,3,-4,-6,8,-5,1,…
- Für 19: 1,-9,5,-7,6,3,-8,-4,-2,-1,9,-5,7,-6,-3,8,4,2,1,…
- 37 ist noch kurz: 1,10,-11,1,…
- 41 auch: 1,10,18,16,-4,1,…
- 73: 1,10,27,-22,-1,-10,-27,22,1,…
- 91: 1,10,9,-1,-10,-9,1,…
- 101: 1,10,-1,-10,1,…
- 111: 1,10,-11,1,… --Chricho ¹ ² ³ 19:43, 13. Mär. 2017 (CET)
Auch ganz nett ist diese Seite --Elrond (Diskussion) 19:55, 13. Mär. 2017 (CET)
- @Chricho: Das mit den Vorfaktoren ist interessant. Es wäre schön, wenn Du etwas dazu an passen der Stelle im ANR einfügen könntest. --94.219.20.9 12:33, 14. Mär. 2017 (CET)
- Dass es für zu 2 und 5 teilerfremdes irgendwann mit der 1 wieder anfängt, garantiert der kleine Fermat. --Chricho ¹ ² ³ 12:44, 14. Mär. 2017 (CET)
- Umso besser. Du hattest gemeint: "Was mich gerade gewundert hat, ist, dass das folgende Schema im Artikel gar nicht genannt wird [...]" Vielleicht könntest Du dazu etwas ergänzen, ggf. unter Verweis auf den kleinen Fermat, so daß auch der mathematisch weniger bewanderte Leser einen Nutzen für die Praxis daraus ziehen kann. --94.219.20.9 13:40, 14. Mär. 2017 (CET)
- Unter Gewichtete Quersumme ists schon halbwegs dargestellt, das könnte man mal verbessern und verlinken von der Teilbarkeit aus. --Chricho ¹ ² ³ 16:52, 14. Mär. 2017 (CET)
- Dann man tau! --88.68.71.136 22:36, 15. Mär. 2017 (CET)
- Unter Gewichtete Quersumme ists schon halbwegs dargestellt, das könnte man mal verbessern und verlinken von der Teilbarkeit aus. --Chricho ¹ ² ³ 16:52, 14. Mär. 2017 (CET)
- Umso besser. Du hattest gemeint: "Was mich gerade gewundert hat, ist, dass das folgende Schema im Artikel gar nicht genannt wird [...]" Vielleicht könntest Du dazu etwas ergänzen, ggf. unter Verweis auf den kleinen Fermat, so daß auch der mathematisch weniger bewanderte Leser einen Nutzen für die Praxis daraus ziehen kann. --94.219.20.9 13:40, 14. Mär. 2017 (CET)
- Dass es für zu 2 und 5 teilerfremdes irgendwann mit der 1 wieder anfängt, garantiert der kleine Fermat. --Chricho ¹ ² ³ 12:44, 14. Mär. 2017 (CET)
- @Chricho: Das mit den Vorfaktoren ist interessant. Es wäre schön, wenn Du etwas dazu an passen der Stelle im ANR einfügen könntest. --94.219.20.9 12:33, 14. Mär. 2017 (CET)
Bilanzanalyse: Gewinn- und Verlustrechnung und Gesamtergebnisrechnung
Wenn ich den Jahresüberschuss angeben will, gebe ich dann das Periodenergebnis aus der Gewinn- und Verlustrechnung oder das Gesamtergebnis aus der Gesamtergebnisrechnung an? Was ist der Sinn von 2 (?) Ergebnis-Übersichten? --2003:D3:A3F6:4286:E805:2FE3:518B:DF15 19:09, 13. Mär. 2017 (CET)
- Vorweg: Das weiß ich auch nicht. Aber ich weiß, dass GuV-Konten nicht in der Bilanz auftauchen. In der Bilanz siehst du "nur" eine Veränderung des Eigenkapitals. Wenn du also die Bilanz analysieren willst, dann würde ich am Ehesten auf die Veränderung des Eigenkapitals schauen. --83.135.224.74 19:30, 13. Mär. 2017 (CET)
- Ich verstehe die Frage so, dass er die Bilanz erstellen will. Meine Rechnungswesen-Kenntnisse sind ja etwas eingerostet aber unsere Artikel sagen folgendes:
- Jahresüberschuss: "Der Jahresüberschuss ist [...] die sich aus der Gewinn- und Verlustrechnung ergebende positive Differenz aus Erträgen und Aufwendungen einer Rechnungsperiode." (Die negative Differenz ist der Jahresfehlbetrag)
- Gesamtergebnisrechnung: "Das Gesamtergebnis ist die Summe des Gewinnes- oder Verlustes der Periode und des sonstigen Gesamtergebnisses. Der Gewinn- oder Verlust der Periode, der bei Jahresabschlüssen dem Jahresüberschuss oder -verlust entspricht, ist die Summe aller ergebniswirksamen Erträge abzüglich die Summe aller ergebniswirksamen Aufwendungen der Berichtsperiode."
- Im Zweifelsfall macht man dass so wie es in den relevanten Vorschrifen steht. (Handelsgesetzbuch, US-GAAP, ...) --DWI (Diskussion) 19:37, 13. Mär. 2017 (CET)
- Ich verstehe die Frage so, dass er die Bilanz erstellen will. Meine Rechnungswesen-Kenntnisse sind ja etwas eingerostet aber unsere Artikel sagen folgendes:
- Du nimmst das Ergebnis (Gewinn oder Verlust) aus der Gewinn- und Verlustrechnung. --Stanislaus der Lausige (Diskussion) 10:31, 14. Mär. 2017 (CET)
Haben Sie den Artikel Gesamtergebnisrechnung gelesen? In D/A nicht üblich?--80.129.131.239 13:25, 14. Mär. 2017 (CET)
Umlaut in URI
Wenn ich www.glück-und-lebensfreude.de aufrufe und die Adresse aus der Adreßzeile kopiere, erhalte ich http://www.xn--glck-und-lebensfreu-69b.de/ - ich würde es ja verstehen, wenn der Umlaut selbst irgendie umgewandelt werden würde aber wie kommt diese komische Adresse zustande? ist xn--glck
übersetzt glück
? Und was bedeutet das -69b
?
--82.221.133.20 19:44, 13. Mär. 2017 (CET)
- Das schimpft sich Punycode bzw. Internationalisierter Domainname. --Magnus (Diskussion) 19:49, 13. Mär. 2017 (CET)
- Ergänzend, um noch auf deine konkreten Fragen einzugehen: Das
-69b
enthält sowohl das Zeichen ü als auch dessen Position in der Zeichenkette. Dasxn--
kündigt die Kodierung an. Man kann also nicht sagen, dassxn--glck
übersetzt „glück“ bedeutet. Für sich bedeutet es nur „glck mit noch einem oder mehreren Sonderzeichen drin, aber welche und wo, kann man nicht sagen“. --Kreuzschnabel 21:19, 14. Mär. 2017 (CET)
Einsatz von Kampfhunden gegen Demonstranten
Die Türkei wirft ja aktuell den Niederlanden vor, Kampfhunde auf Demonstranten gehetzt und diese durch Bisse schwer verletzt zu haben. Frage: wäre es auch in Deutschland denkbar, dass Polizisten Kampfhunde auf Demonstranten hetzen um sie so anzugreifen? -- 79.223.86.208 20:00, 13. Mär. 2017 (CET)
- Die Polizei hat keine Kampfhunde sondern Diensthunde. Diensthunde sind ein Hilfsmittel der körperlichen Gewalt.--Sonaz (Diskussion) 20:53, 13. Mär. 2017 (CET)
- Ja, tut die Polizei. Hier gab's einen berüchtigten Riesenschnauzer mit einem ebenso berüchtigten Hundeführer. Aber auch Solo-Polizisten greifen Demonstranten an. Und, nein, es gibt keine Kampfhunde. 79.204.214.41 22:00, 13. Mär. 2017 (CET)
- Hm. Suggestivfrage zur Verbreitung von Stimmungsmache. Die Behauptung einer Behauptung („Die Türkei wirft ja aktuell den Niederlanden vor, Kampfhunde auf Demonstranten gehetzt und diese durch Bisse schwer verletzt zu haben.“) wird in dem zweiten Satz mit der Frage dann als gegebene Tatsache behandelt: Kampfhunde werden von der Polizei auf Demonstranten gehetzt, um sie so anzugreifen. Dabei wird nicht unterschieden, dass Kampfhunde etwas anderes als Polizeihunde sind. Die Polizei hat aus gutem Grund keine Kampfhunde. Selbst Fatma Betül Sayan Kaya spricht nicht von „Kampfhunden“ sondern von „Hunden“. Dabei wird auch nicht untersucht, ob die Polizeihunde auf Menschen „gehetzt“ wurden oder ob der Einsatz eines Hundes oder der Hunde (auch das ist unklar) einen völlig anderen Verlauf hatte. Haben die Polizisten angegriffen oder wurden die Polizisten angegriffen? Wurde der Einsatz des Hundes/der Hunde zunächst nur angedroht? Wie schwer sind die Verletzungen, kann man das als „schwer verletzt “ bezeichnen? All das bleibt offen. Die Frage konstruiert aber bereits ein auf den (behaupteten) Vorwürfen der türkischen Regierung basierendes Bild mit einer inakzeptablen Wortwahl („ Kampfhunde“, „gehetzt “, „schwer verletzt “, „um sie anzugreifen “) und suggeriert so eine eindeutige Schuldzuweisung (Polizeiübergriffe). Ich habe selbst als Demonstrant nicht zu knapp Polizeiübergriffe und fragwürdige Einsätze bis hin zum Rechtsbruch durch Polizeibeamte erlebt. Das gibt es. Das ist ein Problem. Ich sehe aber bei Youtube Clips („Holland vs Türkei: In Rotterdam zerfleischen Polizeihunde bitterbös Erdogan-Anhänger“ und „Holland vs Türkei: Schlagstöcke und beißende Hunde für Erdogan-Anhänger in Rotterdam“), die eine andere Lage dokumentieren: Die Polizei löst die Demonstration auf und drängt Demonstranten (auch auf den Gehwegen) zurück und wird dabei beworfen. Die insgesamt drei Hunde, die man sieht, sind an der Leine, bleiben an der Leine und bleiben hinter der Polizeikette. Es gibt mindestens einen Verletzten, aber niemand wird „zerfleischt“. Die bereits stattfindende Auseinandersetzung, die einen Polizisten dazu bringt, seinen Hund auf den Gehweg zu führen, wo dieser dann zubeisst, ist nur zu hören und nicht eindeutig zu sehen. In der Phase des Hundeeinsatzes steht noch eine grössere Gruppe von Demonstranten nicht weit entfernt auf dem Gehweg, die dann weiter abgedrängt wird (vgl. Foto bei express.de). --2003:46:A0D:FA00:E22A:82FF:FEA0:3113 22:29, 13. Mär. 2017 (CET) Ergänzend: Noch zwei Clips: „Demonstration in Holland - Türken demonstrieren in ROTTERDAM - HUNDE GREIFEN MENSCHEN AN 2017“ und „Hollanda Polisi Türklere Köpekle Saldırdı! İşte O Anlar...“ und ein Foto der Situation. --2003:46:A0D:FA00:E22A:82FF:FEA0:3113 22:48, 13. Mär. 2017 (CET)
Einspruchsfrist gegen eine Anwaltsrechnung? (Österreich)
Angenommen, ein Anwalt schickt seinem Mandanten (Privatperson in Österreich) eine Rechnung - ohne Nennung einer Frist zu bezahlen. Gibt es dann eine Frist, in der der Mandant Einspruch dagegen erheben kann, sofern keine schriftliche Vereinbarung getroffen wurde? Aus dem Vollmachts-Formular eines anderen Anwalts (der nichts mit der Sache zu tun hat) kenne ich eine Klausel, dass ein Unternehmer als Mandant die Rechnung akzeptiert, wenn er sie nicht binnen eines Monats beeinsprucht. Für eine Privatperson gilt das bei diesem Anwalt also offenbar nicht. Aber im aktuellen Fall: Welche Regeln gelten hier möglicherweise? --AF (Diskussion) 20:24, 13. Mär. 2017 (CET)
- Das österreichische Recht ist dem deutschen nicht unähnlich, daher unter dem Vorbehalt einer abweichenden österreichischen Spezialregelung: Es gibt vermutlich überhaupt keine feste Frist. Je länger man wartet, desto unglaubwürdiger werden die Vorbehalte gegen die Rechnung: Macht man's erst im Prozess, in dem der Anwalt sein Honorar einklagt, glaubt dem Mandanten vermutlich kein Mensch mehr (vor allem der Richter nicht). Schweigen ist unter Privatleuten keine Zustimmung. Die Zahlungsfrist, wenn denn eine genannt ist, hat mit einer etwaigen Einspruchsfrist grundsätzlich nichts zu tun. So ist's in Deutschland - und vermutlich auch in Österreich. --Snevern 21:28, 13. Mär. 2017 (CET)
- Nette Geschichte! Aber auf Feinheiten (ohne Unterstüzig) mit dem eigenen RA? --80.187.118.145 21:59, 13. Mär. 2017 (CET)
Woher soll dieses Auto kommen?
SB gibt es nur als Autokennzeichen Serbiens nach dem 1. Weltkrieg, aber sicherlich nicht als EU-Kennzeichen. Ist also Fake, aber wieso SB? (Das aktuelle serbische Kennzeichen ist ohnehin SRB.) --Aalfons (Diskussion) 20:38, 13. Mär. 2017 (CET)
- Sollten etwa die Südbadener ähnliches vorhaben wie die Schotten? -- Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 21:05, 13. Mär. 2017 (CET)
- Schriftsatz, Kennzeichenhalterung und politische Situation sprechen für Schottland. -- Janka (Diskussion) 21:36, 13. Mär. 2017 (CET)
Schicker Hut, Aalfons! --2003:C1:DBC0:4A00:C846:C416:183:BBEF 21:42, 13. Mär. 2017 (CET)
- Genf? (Signieren kann wer kann - wiki prob!) (nicht signierter Beitrag von 80.187.118.145 (Diskussion) 21:56, 13. Mär. 2017 (CET))
- Das Fahrzeug ist ein Perodua Viva, sind in Europa angeblich hauptsächlich nach UK und Malta exportiert worden. Die haben aber beide aktuell keine Weiß-auf-schwarz-Kennzeichen. Wo ist das Bild denn geschossen worden? -- Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 22:28, 13. Mär. 2017 (CET)
- unter Euro-Kennzeichen#Standard-Kennzeichen der EU-Staaten Vereinigtes Königreich steht interessantes: "EU-Symbol freiwillig,linker Rand kann für die 4 Landesteile anders gestaltet werden: inoffizielles Kürzel (z. B. ENG für England); Nationalflagge oder Flagge des Landesteiles statt EU-Flagge möglich" Beantwortet SB zwar auch nicht --Maresa63 Talk 22:59, 13. Mär. 2017 (CET)
- SB ist der regionale Herkunftscode für Oban (Schottland), siehe Kfz-Kennzeichen (Großbritannien). Evtl. ein Statement für den Verbleib Schottlands in der EU. --Roehrensee (Diskussion) 00:03, 14. Mär. 2017 (CET)
- Die Reihenfolge der Buchstaben- und Zifferngruppen stimmt aber nicht überein. --Rôtkæppchen₆₈ 01:03, 14. Mär. 2017 (CET)
- UK hat hinten schwarz auf gelb, das ist es also nicht. Eher Malaysia, da hat Perodua auch seinen Sitz. -- Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 04:26, 14. Mär. 2017 (CET)
- +1. Nachdem Quatsch-Comedy-Club nicht in Frage kommt, und die europäischen Überseegebiete Saint-Barthélemy (Insel) und Saba (Insel) anders aussehende Kennzeichen verwenden, bleibt nur mehr Malaysia. In der Samarahan Division des Bundesstaates Sarawak wäre genau diese Buchstaben-Zahlen-Kombination möglich (Q steht für den Bundesstaat, das erste C für die Division). Dann ist das EU-Logo aber wirklich nur Fake und vielleicht einfach nachträglich aufgeklebt worden. -Niki.L (Diskussion) 06:31, 14. Mär. 2017 (CET)
- Oder es ist ein Reichsbürger. Bei Perodua kann man sein Auto noch mit Reichsmark (oben auf Our Cars klicken) bezahlen. --Rôtkæppchen₆₈ 07:10, 14. Mär. 2017 (CET)
- Das Foto ist in Kuching in Sarawak aufgenommen, Chapeau, sehr schön recherchiert! Dass das SB ein Fake ist, ist ja klar. Wenn das SB ein Scherz in Richtung des nördlichen Nachbarbundesstaates Sabah sein könnte, hätte ich hier nicht gefragt, aber deren Standard-Autokennzeichen beginnen mit SA und drittem Buchstaben, die älteren haben nur SA. SB ist sehr selten und kein Standard. Aber: Der Hinweis auf Oban (Schottland) könnte die Lösung sein, und zwar so: Öl verbindet Sabah und Sarawak mit Schottland. Den Aufkleber könnte ein malaysischer Ölarbeiter, der aus Sabah stammt, mal in Schotttland unter Kontrakt stand und jetzt in der Ölindustrie von Sarawak schafft, mitgebracht haben, weil er in Aberdeen zufällig in einem Drehständer solche Pro-EU-Aufkleber aus ganz Schottland sah (Oban selbst liegt an der öllosen schottischen Westküste). Und, auch wenn SB nicht ganz häufig für Sabah steht, damit doch seinem Heimweh nach Sabah Ausdruck geben konnte. So dass es hier überhaupt nicht um die EU geht. Hmm. --Aalfons (Diskussion) 07:46, 14. Mär. 2017 (CET)
- Ach schau, nach en:Vehicle_registration_plates_of_Malaysia steht SB für das Städtchen Beaufort (Sabah). Dann kommt der Ölarbeiter vielleicht daher. Dann müsste es aber immer noch pro-EU-Aufkleber für Oban geben. --Aalfons (Diskussion) 07:54, 14. Mär. 2017 (CET)
- Auch sehr nett ist die Verkleidung für den Heckscheibenwischer. Das wäre was für meine katzenverrückte Nachbarin... --Jossi (Diskussion) 13:37, 14. Mär. 2017 (CET)
- Auch hierzulande in verschiedenenen Varianten erhältlich.[9] --Rôtkæppchen₆₈ 16:13, 14. Mär. 2017 (CET)
- Auch sehr nett ist die Verkleidung für den Heckscheibenwischer. Das wäre was für meine katzenverrückte Nachbarin... --Jossi (Diskussion) 13:37, 14. Mär. 2017 (CET)
- Ach schau, nach en:Vehicle_registration_plates_of_Malaysia steht SB für das Städtchen Beaufort (Sabah). Dann kommt der Ölarbeiter vielleicht daher. Dann müsste es aber immer noch pro-EU-Aufkleber für Oban geben. --Aalfons (Diskussion) 07:54, 14. Mär. 2017 (CET)
- +1. Nachdem Quatsch-Comedy-Club nicht in Frage kommt, und die europäischen Überseegebiete Saint-Barthélemy (Insel) und Saba (Insel) anders aussehende Kennzeichen verwenden, bleibt nur mehr Malaysia. In der Samarahan Division des Bundesstaates Sarawak wäre genau diese Buchstaben-Zahlen-Kombination möglich (Q steht für den Bundesstaat, das erste C für die Division). Dann ist das EU-Logo aber wirklich nur Fake und vielleicht einfach nachträglich aufgeklebt worden. -Niki.L (Diskussion) 06:31, 14. Mär. 2017 (CET)
- SB ist der regionale Herkunftscode für Oban (Schottland), siehe Kfz-Kennzeichen (Großbritannien). Evtl. ein Statement für den Verbleib Schottlands in der EU. --Roehrensee (Diskussion) 00:03, 14. Mär. 2017 (CET)
- unter Euro-Kennzeichen#Standard-Kennzeichen der EU-Staaten Vereinigtes Königreich steht interessantes: "EU-Symbol freiwillig,linker Rand kann für die 4 Landesteile anders gestaltet werden: inoffizielles Kürzel (z. B. ENG für England); Nationalflagge oder Flagge des Landesteiles statt EU-Flagge möglich" Beantwortet SB zwar auch nicht --Maresa63 Talk 22:59, 13. Mär. 2017 (CET)
Tschüß Privatsender?
DVB-T soll ja nun bald abgeschaltet und durch DVB-T2 ersetzt werden. Ich habe gar keinen Fernseher, sondern nutze bei Bedarf einen TV-Stick mit Miniantenne an meinem Notebook. Da scheint es in Zukunft aber nur Sticks zu geben, die die ÖR-Sender empfangen. Für die Privatsender müsste ich dann einen speziellen Receiver mitschleppen, der größer und schwerer als mein Notebook ist. Da das keine Lösung ist, muss ich ich wohl in Zukunft auf die Privaten verzichten. (Zu viel Fernsehen ist ja eh nicht gesund :). Oder kennt jemand eine andere Lösung? --Optimum (Diskussion) 21:34, 13. Mär. 2017 (CET)
- Du schaust private?--Antemister (Diskussion) 21:45, 13. Mär. 2017 (CET)
- Abwarten, bis hier ein USB-Stick auftaucht. Man kann bei Freenet-TV auch einen Newsletter abonnieren. --2003:C1:DBC0:4A00:C846:C416:183:BBEF 21:50, 13. Mär. 2017 (CET)
- Du lebst in Österreich? Versorungsfrage? --80.187.118.145 21:52, 13. Mär. 2017 (CET)
- Abwarten, bis hier ein USB-Stick auftaucht. Man kann bei Freenet-TV auch einen Newsletter abonnieren. --2003:C1:DBC0:4A00:C846:C416:183:BBEF 21:50, 13. Mär. 2017 (CET)
- Zattoo, Telekom Entertain TV. --Rôtkæppchen₆₈ 21:56, 13. Mär. 2017 (CET)
- Sowas kostet Geld. Hat man eine Antenne am Dach - eben nicht! --80.187.118.145 22:02, 13. Mär. 2017 (CET)
- Ein Satellitenschüssel auf dem Dach kostet, wenn man es ordentlich machen lässt (Blitzschutz, Erdung, Kabelschächte, evt. Wände aufstemmen) leicht auch einen halben bis ganzen Tausender. Dafür darf man die Privaten in SD jetzt noch fünf Jahre lang umsonst schauen - das rechnet sich auch nicht, wenn man es nur wg. RTL und Co. macht. Das einzig Sinnvolle angesichts 60 Euro für HD+ oder 69 Euro für das humorvoll benannte Freenet ist mMn eine Beschränkung auf die OR, für die man ja ohnehin bezahlt. Aber es soll ja Leute geben, die Privatfernsehen brauchen. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:19, 13. Mär. 2017 (CET)
- Zur Not gibt es noch die Livestreams und Mediatheken auf den Websites der Sender. Die wiederum setzen eine hinreichend breitbandige Internetverbindung voraus. --Rôtkæppchen₆₈ 22:26, 13. Mär. 2017 (CET)
- Ein Satellitenschüssel auf dem Dach kostet, wenn man es ordentlich machen lässt (Blitzschutz, Erdung, Kabelschächte, evt. Wände aufstemmen) leicht auch einen halben bis ganzen Tausender. Dafür darf man die Privaten in SD jetzt noch fünf Jahre lang umsonst schauen - das rechnet sich auch nicht, wenn man es nur wg. RTL und Co. macht. Das einzig Sinnvolle angesichts 60 Euro für HD+ oder 69 Euro für das humorvoll benannte Freenet ist mMn eine Beschränkung auf die OR, für die man ja ohnehin bezahlt. Aber es soll ja Leute geben, die Privatfernsehen brauchen. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:19, 13. Mär. 2017 (CET)
- Sowas kostet Geld. Hat man eine Antenne am Dach - eben nicht! --80.187.118.145 22:02, 13. Mär. 2017 (CET)
- Die Privaten wollen's halt wie die öffentlichen und für Program bezahlt werden. Entweder du willst zahlen, dann gibt es Stick-lose Möglichkeiten übers Netz, oder du bleibst bei den Sendern für die du schon bezahlst, die gehen auch Stick-los übers Netz. --87.156.44.12 22:30, 13. Mär. 2017 (CET)
- Ich dachte, die Privaten werden durch die Werbung fürs Programm bezahlt?
- Weil ich manchmal in Räumlichkeiten bin, in denen ich kein WLAN habe, bräuchte ich dann einen Surf-Stick und Zatoo-Gebühren oder etwas gleichwertiges. So süchtig nach Reklame bin ich dann auch wieder nicht :) Dann werde ich wohl dem Tipp von 2003:C1... folgen und bis zum Sommer abwarten .
- Danke für alle Vorschläge --Optimum (Diskussion) 22:42, 13. Mär. 2017 (CET)
- (BK)Das wurde schon einige Male versuchsweise eingeführt und wieder aufgegeben, weil der finanzielle Aufwand für die verschlüsselte Verbreitung in keinem Verhältnis zu den erzielten Einnahmen stand. Das waren beispielsweise MTV über Astra oder RTL, Vox, RTL II, Super RTL, RTL Crime und RTL Passion per DVB-T1 in Stuttgart und Leipzig. Deutschland und das angrenzende deutschsprachige Ausland sind das einzige Gebiet auf der Erde, wo Eurosport unverschlüsselt und kostenlos zu sehen ist, weil der Veranstalter Discovery Communications weiß, dass eine Verschlüsselung wie im Rest der Welt einer Einstellung gleichkäme. Entavio ist ebenfalls gescheitert. Sky hatte letztes jahr einen Marktanteil von 1,2 Prozent (ZDF 13,0 %, Das Erste 12,1 %, RTL 9,7 %, Sat.1 7,3 %).[10] Bezahlfernsehen hat es nicht wirklich leicht in Deutschland. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 13. Mär. 2017 (CET)
- Aber diesmal scheinen sie ja ernst zu machen, nachdem es mit der "technischen Servicegebühr" HD+ halbwegs geklappt hat. Ab 2022 keine kostenlosen Privaten mehr, das ist aktuell der Plan. Dass die Preise womöglich nach unten korrigiert werden müssen, ist aber durchaus möglich. @Optimum: Auch dann sind aber die jährlichen 69 € fällig, das ist schon klar? Grüße Dumbox (Diskussion) 22:53, 13. Mär. 2017 (CET)
- Wie erfolgreich HD+ ist, weiß auch niemand. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es so viele Menschen gibt, die das unbedingt brauchen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:03, 13. Mär. 2017 (CET)
- Auf dem Notebook ist HD+ sowieso "der Burner". DVB-T wurde früher ja mal mit "flexibel und beweglich" beworben, "Sogar im Auto..." usw. Wie das nun mit diesem Receiver im Auto funktioniert, hab ich auch noch nicht durchschaut.
- @Dumbox: Ja, das ist mir klar, scheint aber die niedrigste Gebühr und die mit den wenigsten Aufwand zu sein.--Optimum (Diskussion) 23:11, 13. Mär. 2017 (CET)
- Seit über 10 Jahren wird uns mobiles Fernsehen per DVB-T, DVB-H und T-DMB versprochen, keines dieser Systeme setzte sich aber für den Mobilempfang durch. Stattdessen haben die Leute Smartphones und dort dann Zattoo, Telekom Entertain TV mobil oder die üblichen Mediatheken und Livestreams. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 13. Mär. 2017 (CET)
- Ich kenne in der Verwandtschaft niemanden, der für HD+ zahlt, aber dafür einige, die das HD+-Angebot einfach schwarz sehen. Ist wohl mit einer Dreambox kein größeres Problem. -- 79.223.86.208 23:48, 13. Mär. 2017 (CET)
- Wie erfolgreich HD+ ist, weiß auch niemand. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es so viele Menschen gibt, die das unbedingt brauchen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:03, 13. Mär. 2017 (CET)
- Aber diesmal scheinen sie ja ernst zu machen, nachdem es mit der "technischen Servicegebühr" HD+ halbwegs geklappt hat. Ab 2022 keine kostenlosen Privaten mehr, das ist aktuell der Plan. Dass die Preise womöglich nach unten korrigiert werden müssen, ist aber durchaus möglich. @Optimum: Auch dann sind aber die jährlichen 69 € fällig, das ist schon klar? Grüße Dumbox (Diskussion) 22:53, 13. Mär. 2017 (CET)
- Ohne Fussball käme Sky nur auf 0.001%. Das ist praktisch das einzige Angebot, was es nicht woanders in bequemer, besser und billiger gäbe. -- Janka (Diskussion) 22:14, 14. Mär. 2017 (CET)
- Viele Filme werden doch bei Sky auch deutlich früher ausgestrahlt als anderswo. Ich würde mir übrigens nie ein Sky-Abo wegen Fußball kaufen, wenn ich mir die Spiele die mich interessieren, sich zeitmäßig ausgehen und die ich nicht im Stadion oder Free-TV sehen kann, in Pubs anschaue und jedes mal 3 Bier trinke, kommt mir das noch billiger als Sky. Für Leute die mehr im TV schauen geht sichs meistens noch immer aus mit dem Pub, wenn sie halt bei 1-2 Bier bleiben. Und die Atmosphäre ist natürlich im Pub auch besser als zuhause. Die Pubs zahlen natürlich auch pro Sky, aber im Schnitt wahrscheinlich deutlich weniger pro Zuschauer als ein Privathaushalt. Aber für Leute die im ländlichen Raum leben (und wohl teilweise auch für welche die in der städtischen Peripherie sind) gibt es diese Alternative teilweise nicht. ich glaube aber nicht, dass Fußball bei sky wirklich rentabel sein kann, das Basispaket + Bundesliga kostet im Monat um 8€ mehr als nur das Basispaket, das sind nicht mal 100€ pro Jahr und Sky hat derzeit nur 4,63 Mio. Abonnenten. Für die deutsche Fußball-Bundesliga allein zahlen sie aber schon 628 Mio. € pro Jahr. Wenn man das abzieht, was sie für die Zweitrechte bekommen, bleiben sicher noch >500 Mio. € pro Jahr über. Es kann sein, dass die Bundesliga-kosten auch teilweise über das Basispaket quersubventioniert werden, aber sie haben ja auch Steuern, Kosten für andere Rechte, Übertragungskosten, Kosten für die Receiver, Support, usw. Ich glaub die brauchen noch viel mehr Abonnenten, um in Deutschland profitabel zu sein... --MrBurns (Diskussion) 10:18, 16. Mär. 2017 (CET)
- Ohne Fussball käme Sky nur auf 0.001%. Das ist praktisch das einzige Angebot, was es nicht woanders in bequemer, besser und billiger gäbe. -- Janka (Diskussion) 22:14, 14. Mär. 2017 (CET)
Meiner Meinung nach sollten die Privatsender so schnell wie möglich auch in SD verschlüsseln. Bei anderen das Wohl gefährdenden Dingen (Alkopops, Zigaretten) gibt es ja auch konsumreduzierende Strafsteuern. Ich als Kulturpessimist stelle mir vor, wieviel weniger problematisch sich die Gesellschaft in den letzten drei 30 Jahren entwickelt hätte, wenn es dieses verdummende und vereinfachte Weltbilder vermittelnde Unterschichtenfernsehen (Ja, das trifft es genau) nicht gegeben hätte. Benutzerkennung: 43067 07:14, 14. Mär. 2017 (CET)
- Genau, Danke! -- Quotengrote (D|B) 11:32, 14. Mär. 2017 (CET)
- Volle Zustimmung! --Joschi71 (Diskussion) 11:34, 14. Mär. 2017 (CET)
- Na, na, na! Immer dieses schwarz/weiß-Denken! Im Penthouse (ich interessiere mich sehr für seinen redaktionellen Teil!) gab es zu einer Zeit, als die Mehrheit das noch verstand, den Kalauer Wenn die Asiaten so gut damit fahren, uns zu kopieren - warum kopieren wir nicht einfach auch sie!??. Seitdem sendet die ARD Brisant. Diese Sendung läuft zeitgleich zu den zahlreichen Ablegern des Star-Trek-Universums. Meine Entscheidung ist da eindeutig: Ich schaue die Sendung mit dem größeren Realitätsbezug, und die sendet das Privatfernsehen! 89.0.135.71 11:49, 14. Mär. 2017 (CET)
Ja das haben die Privatsender wirklich gut eingefädelt. Aber ich denke und hoffe, das die damit scheitern werden. Die Werbekunden werdens durchsetzen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:46, 14. Mär. 2017 (CET)
- Du weißt doch, wie's im Medienzirkus läuft. Die müssen jede Dummheit erstmal selbst ausprobieren, sonst ist der Lerneffekt nicht da. -- Janka (Diskussion) 22:16, 14. Mär. 2017 (CET)
- Das haben die doch längst durchprobiert, siehe VISEO+, Entavio und die ganzen gebührenpflichtigen DVB-H- und T-DMB-Experimente. --Rôtkæppchen₆₈ 00:18, 15. Mär. 2017 (CET)
Lateranbasilika (erl.)
In vorgenannter Angelegenheit verweise ich mal vorsichtig auf diese Anfrage. Gruß--Hubon (Diskussion) 23:21, 13. Mär. 2017 (CET)
- meines Erachtens besser Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --Elrond (Diskussion) 10:53, 14. Mär. 2017 (CET)
14. März 2017
Neuer Mobilfunkanbieter vermasselt Portierung
Ich habe vor ca. vier Monaten einen Mobilfunkvertrag bei einem deutschen Mobilfunkanbieter abgeschlossen. Beim Vertragsabschluss versprach mir der Verkäufer, die Kündigung meines alten Mobilfunkvertrages zu übernehmen, um die Nummer auf meinen neuen Vertrag portieren zu können. Dafür habe ich ihm ein vorformuliertes Kündigungsschreiben unterschrieben. Seither ist nicht passiert, außer, dass ich monatlich Erinnerungsmails bekomme, doch endlich die Kündigungsbestätigung an den neuen Anbieter weiterzuleiten. Das Versäumnis liegt nicht bei mir, sondern entweder beim Vertreter – meine Vermutung – oder beim alten Anbieter – eher unwahrscheinlich. Unter welchen Umständen kann ich vom Vertrag zurücktreten? --2003:DF:1BCB:EF00:5578:2CE7:89D5:F058 00:15, 14. Mär. 2017 (CET)
- zur Not: Bindesnetzagentur... :) vllt hilft es auch, wenn man dem neuen Provider sagt, dass man die Bindesnetzagentur kennt... --Heimschützenzentrum (?) 05:45, 14. Mär. 2017 (CET)
- Ich kenn' sie nicht, Wikipedia kennt sie nicht; woher kennst du die Bindesnetzagentur? --Benutzer:Duckundwech 07:53, 14. Mär. 2017 (CET)
- Dur kann man aich kein u für ein i vormachen, was? ;-) --Windharp (Diskussion) 08:34, 14. Mär. 2017 (CET)
- Homer hat sie doch verlunkt. --Rôtkæppchen₆₈ 09:36, 14. Mär. 2017 (CET)
- ich klick doch nicht irgendwelche u-beliebige Links an :P --Benutzer:Duckundwech 13:20, 14. Mär. 2017 (CET)
- Da reicht es, den Mauszeiger draufzuhalten und unten am Rand des Browserfensters zu lesen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:29, 14. Mär. 2017 (CET)
- ich klick doch nicht irgendwelche u-beliebige Links an :P --Benutzer:Duckundwech 13:20, 14. Mär. 2017 (CET)
- Ich kenn' sie nicht, Wikipedia kennt sie nicht; woher kennst du die Bindesnetzagentur? --Benutzer:Duckundwech 07:53, 14. Mär. 2017 (CET)
- das geht auf n Witz von Harald Schmidt zurück... iwie wollte er Helmut Kohl nachmachen, indem er die ganze Sendung (bei SAT.1, glaub ich) immer „Bindesministerium“ sagte... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 07:49, 15. Mär. 2017 (CET)
- Hatte mal eine Dozentin, die Birne immer mit der Aussprache Bunzreplik parodierte. Sehr erheiternd. Kommt aber wohl von Walser. -- MonsieurRoi (Diskussion) 11:54, 15. Mär. 2017 (CET)
- das geht auf n Witz von Harald Schmidt zurück... iwie wollte er Helmut Kohl nachmachen, indem er die ganze Sendung (bei SAT.1, glaub ich) immer „Bindesministerium“ sagte... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 07:49, 15. Mär. 2017 (CET)
Bis wann hat man in Deutschland und Österreich-Ungarn zu Tuzla Salinae gesagt?
Gibt es Postkarten zum Thema? Hat jemand ein Dokument zur Hand? (Übrigens, ist dies nicht meine erste Frage zum Thema und ich verrate ein Geheimnis: Eventuell werde ich ein Buch zum Thema Exonyme schreiben. Aber keine Angst, ich pflastere die Auskunft nicht ständig mit Fragen hierzu). Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 09:30, 14. Mär. 2017 (CET)
- Zum Einstieg: Der Artikel sagt nur, dass der antike, mittel- oder neulateinische Name Salinae war, der slawische Name ab dem 7. Jh. Soli und nach 1460 oder 1463 der türkische Name Tuzla aufkam. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:36, 14. Mär. 2017 (CET)
- Welcher Artikel. Ich finde das weder in Tuzla noch in Exonym. --Digamma (Diskussion) 20:29, 15. Mär. 2017 (CET)
- Zum Ranpirschen taugt hier anno.onb.ac.at. --Aalfons (Diskussion) 20:42, 14. Mär. 2017 (CET)
- Der Ort hieß in einem griechischen Text Σαληνέζ, was nach Meinung von Gelehrten auf lateinisch Salinis, eine flektierte Form von Salinæ, zurückgeht und in serbisch Soli, ungarisch Su und türkisch Tuzla fortgesetzt bzw. übersetzt wird. Gibt es überhaupt ein deutsches Exonym? --Pp.paul.4 (Diskussion) 03:15, 15. Mär. 2017 (CET)
Schön Le Duc, dann ändere den Wikipedia-Eintrag zu Exonym doch mal so ab, dass man ihn auch als Laie versteht. Denn was nutzt ein Artikel, den nur der versteht, der sowieso weiss, um was es geht. --2.246.96.104 13:30, 15. Mär. 2017 (CET)
Montesquieu-Zitat übersetzen
Kann mir jemand das Montesquieu-Zitat «Je n’ai jamais eu de chagrin qu’une heure de lecture n’ait dissipé.» übersetzen? Leider stehe ich mit meinen Sprachkenntnissen an und finde auch im Netz nichts vernünftiges! --Хрюша ? ! ? ! 09:31, 14. Mär. 2017 (CET)
- Lehre Fischen: Google => "Je n’ai jamais eu de chagrin qu’une heure de lecture n’ait dissipé." kummer <=
- Stimmt übrigens... ;-) GEEZER … nil nisi bene 09:44, 14. Mär. 2017 (CET)
- "Ich hatte nie einen Kummer, den nicht eine Stunde Lektüre vertrieben hätte". --Wrongfilter ... 09:51, 14. Mär. 2017 (CET)
- Der erste Halbsatz ist Perfekt, d.h. "habe gehabt". Der zweite Halbsatz ist Subjoncif, warum der hier kommt müsste man Herrn Montesquieu fragen. --Stanislaus der Lausige (Diskussion) 10:38, 14. Mär. 2017 (CET)
- ps: Ich hatte nie einen Kummer, dass die Wiedergabe der Zeit aufgelöst hat. - Was macht denn meine Suchmaschine da für nen Sch.. aus der heure de lecture? 89.0.135.71 11:30, 14. Mär. 2017 (CET)
- Herzlichen Dank für die rasche Klärung. Wenn man die Lösung liest, fällt es wie Schuppen von den Augen. Und ja, ist sowas von richtig! Merci! --Хрюша ? ! ? ! 11:37, 14. Mär. 2017 (CET)
- ps: Ich hatte nie einen Kummer, dass die Wiedergabe der Zeit aufgelöst hat. - Was macht denn meine Suchmaschine da für nen Sch.. aus der heure de lecture? 89.0.135.71 11:30, 14. Mär. 2017 (CET)
- Der erste Halbsatz ist Perfekt, d.h. "habe gehabt". Der zweite Halbsatz ist Subjoncif, warum der hier kommt müsste man Herrn Montesquieu fragen. --Stanislaus der Lausige (Diskussion) 10:38, 14. Mär. 2017 (CET)
- @Stanislaus: Das frz. Perfekt darf man im Dt. gerne mit Imperfekt wiedergeben, denn der Unterschied Perfekt/Imperfekt ist im Frz. ein anderer als im Dt. Und Montesquieu setzt im Relativsatz den Subjonctif, weil er damit einen Wunsch ausdrückt. -- MonsieurRoi (Diskussion) 11:52, 15. Mär. 2017 (CET)
Kinder haften für Schäden
Eine Frage an die Experten zu diesem Fall. Kurzzusammenfassung: 11-jährger Bub streift parkendes Auto und wird zu 2.500 Euro Schadenersatz verurteilt. Hätte eine übliche Privathaftpflichtversicherung den Schaden übernommen?? --Eppelheim (Diskussion) 10:26, 14. Mär. 2017 (CET)
- Hängt von der Versicherung ab. Wenn das Kind - obwohl es schon 12 Jahre alt ist - in der Haftpflicht der Eltern noch abgedeckt ist, dann zahlt diese. Wenn es eine eigene hat, auch. Wenn nicht, dann halt nicht. Einige Haftpflichtversicherungen decken nur kleinere Kinder automatisch ab. (Meine würde noch greifen so lange meine Blagen noch nicht volljährig sind) --Windharp (Diskussion) 10:51, 14. Mär. 2017 (CET)
- Hängt leider von der Ausgestaltung der Privathaftpflichtversicherung ab. Aber grundsätzlich darf man sagen, genau deswegen sollte man als Eltern eine Privathaftpflichtversicherung haben. Die dann logischerweise auch so ausgestaltet sein sollte, dass auch die Schäden die der Nachwuchs mit Dem Fahrrad anrichtet auch abgedeckt wird. Die Fahrrad-Haftpflicht (auch für Erwachsenen!) ist in der Regel inkludiert oder als Zusatz zur Privathaftpflichtversicherung erhältlich.[11] --Bobo11 (Diskussion) 18:37, 14. Mär. 2017 (CET)
- Danke euch beiden! Das es eine Fahrrad-Haftpflicht gibt, war mir neu. --Eppelheim (Diskussion) 19:16, 14. Mär. 2017 (CET)
- Also gibt es solch skurille Policen die (minderjährige) Kinder und Fahrradunfälle nicht abdecken? (Kinder sind doch meist bis Ende der Ausbildung mitversichert). Der Fall hier ist doch ein ganz klassischer Haftpflichtfall.--Antemister (Diskussion) 22:28, 14. Mär. 2017 (CET)
- Wenn man auf einer „Geiz ist geil“-Haftplichtversicherung besteht, ist das durchaus möglich, dass da was eigentlich wichtiges ausgenommen ist. Im normalen „Rundum Sorglos“-Paket ist es drin. Genau hinschauen was die private Haftpflicht denn alles abdeckt oder eben nicht abdeckt, ist trotzdem ratsam, gerade mit Kindern. Eine Familie braucht nun mal eine andere Haftpflichtversicherung als eine Einzelstehende Person ohne Kinder. Und wenn man nach der Heirat eben seien alte Police nicht angepasst hat, sind Lücken durchaus möglich. --Bobo11 (Diskussion) 05:30, 15. Mär. 2017 (CET)
- Ich weiß nicht woher, die Fragestellung kommt, ob ein Kind in einer Police mitversichert ist oder nicht. Das war nicht meine Frage und bei dem Original-Fall, gehe ich schlicht und einfach davon aus, dass die Eltern keine Haftpflichtversicherung hatten. Meine Frage war: Hätte eine übliche Privathaftpflichtversicherung den Schaden übernommen? Hintergrund ist der, dass die Versicherung eben normalerweise nicht alles zahlt. Vielfach ausgeschlossen sind kleinere Kinder (siehe Urteil jünger als zehntes Lebensjahr), bei denen die Eltern NICHT ihre Aufsichtspflicht verletzt haben, dann sind nämlich weder Kind noch Eltern haftbar oder zum Beispiel auch die berühmte Benzinklausel ([12] --Eppelheim (Diskussion) 14:41, 15. Mär. 2017 (CET)
- Du schreibst "eine ... Privathaftpflichtversicherung", schreibst aber nicht, wessen Privathaftpflichtversicherung du meinst. Die der Eltern oder die der Kinder? Solange die Kinder nicht in einer "Familienversicherung" mitversichert sind, zahlt die Haftpflichversicherung der Eltern nur dann, wenn sie die Aufsichtspflicht verletzt haben. --Digamma (Diskussion) 20:46, 15. Mär. 2017 (CET)
- Also gibt es solch skurille Policen die (minderjährige) Kinder und Fahrradunfälle nicht abdecken? (Kinder sind doch meist bis Ende der Ausbildung mitversichert). Der Fall hier ist doch ein ganz klassischer Haftpflichtfall.--Antemister (Diskussion) 22:28, 14. Mär. 2017 (CET)
- Danke euch beiden! Das es eine Fahrrad-Haftpflicht gibt, war mir neu. --Eppelheim (Diskussion) 19:16, 14. Mär. 2017 (CET)
- Hängt leider von der Ausgestaltung der Privathaftpflichtversicherung ab. Aber grundsätzlich darf man sagen, genau deswegen sollte man als Eltern eine Privathaftpflichtversicherung haben. Die dann logischerweise auch so ausgestaltet sein sollte, dass auch die Schäden die der Nachwuchs mit Dem Fahrrad anrichtet auch abgedeckt wird. Die Fahrrad-Haftpflicht (auch für Erwachsenen!) ist in der Regel inkludiert oder als Zusatz zur Privathaftpflichtversicherung erhältlich.[11] --Bobo11 (Diskussion) 18:37, 14. Mär. 2017 (CET)
Da eine Versicherung immer mehr einnimmt als sie ausgibt, bedeutet das gleichzeitig, dass man als Versicherungskunde immer mehr bezahlt als man zurückbekommt. Was also ist an diesem Modell empfehlenswert, wenn man nicht Versicherungsvertreter ist? --2.246.96.104 13:25, 15. Mär. 2017 (CET)
- Bist du Millionär oder sorglos? Wenn du einen Totalschaden an deinem neuen KFZ aus eigener Tasche zahlen kannst, brauchst du keine Kasko. Wenn du dein abgebranntes Haus selbst wieder finanzieren kannst, brauchst du keine Versicherung. Die meisten können das aber nicht und müssen damit in Kauf nehmen, dass sie auch die Glaspaläste der Versicherungen mitfinanzieren. --Eppelheim (Diskussion) 14:44, 15. Mär. 2017 (CET)
- Versicherungen sind immer ein Spiel mit Wahrscheinlichkeiten. Ich gebe einen Betrag X aus, um ein Risiko Y mit einer Wahrscheinlichkeit Z abzusichern. Wenn für mich persönlich der 'Wetteinsatz' X klein genug ist, dass es für mich OK ist, dann schließe ich eine solche Versicherung ab. Das ist bei mir hauptsächlich eine Privathaftpflichtversicherung. Meinen Söhnen habe ich zudem den Abschluss einer Berufunfähigkeitsvrsicherung und einer privaten Pflegeversicherung ans Herz gelegt. Pflichtversicherungen sind natürlich ein anderes Ding. --Elrond (Diskussion) 15:27, 15. Mär. 2017 (CET)
- Eine Haftpflichtversicherung zahlt dem Grundsatz nach nur, wenn der Versicherungsnehmer zur Haftung verpflichtet ist. Ein elfjähriger haftet nicht immer, wobei ein Schaden an einem geparkten Auto bei typischen Sachverhalten wohl von der Haftung umfasst sein dürfte. Wäre das Kind erst fünf und die Eltern hätten ihre Aufsichtspflicht nicht verletzt, dann würde niemand haften und der Eigentümer des Autos würde auf seinem Schaden sitzen bleiben. (Kleine) Kinder sind haftungsrechtlich Wirbelstürmen und Waldbränden gleichgestellt. Es gibt allerdings Haftpflichtversicherungen, die für von Kindern verursachten Schäden auch dann zahlen, wenn eigentlich gar keine Haftungspflicht vorliegt, diese Versicherungen versichern also auch den Ärger, den Autoeigentümer Eltern machen können, auch wenn kein rechtlicher Anspruch besteht. Diese Versicherungen stammen in der Regel von den großen Konzernen, bezeichnen das als ungeheuer toll und sind nicht unerheblich teurer. Grüße --h-stt !? 18:32, 15. Mär. 2017 (CET)
Frage zu Gerichtskosten
Kann man gegen eine Forderung der Justizkasse Stundung beantragen, wenn noch eine Anhörungsrüge anhängig ist bzw. eine Verfassungsbeschwerde beim BVerfG beabsichtigt ist? -- 79.223.86.208 10:37, 14. Mär. 2017 (CET)
- ja, aber: ob der Antrag Erfolg hat, ist fraglich... ob der Antrag die Zahlungsfrist aussetzt auch... --Heimschützenzentrum (?) 11:49, 14. Mär. 2017 (CET)
- Nein, jedenfalls nicht mit Aussicht auf Erfolg (wenn der Antrag nur mit der Rüge und der beabsichtigten Beschwerde begründet wird). --Snevern 21:02, 14. Mär. 2017 (CET)
Ist eine Art Freistellung durch einen weisungsbefugten Angestellten möglich?
Wenn z. B.: durch das Personalbüro ein Mitarbeiter eingestellt wurde, der sich dann sehr schnell als fachlich ungeeignet herausstellt und weder lernfähig noch lernwillig ist? --87.163.67.240 11:38, 14. Mär. 2017 (CET)
- nö... warum wurde nich _vorher_ jemand gefragt, der sich mit der späteren Tätigkeit des „Neuen“ auskennt? ist vllt das Arbeitsklima so, dass der „Neue“ quasi „gelähmt“ ist? da sollte auf jeden die Personalreferentin einbezogen werden, um noch zu retten, was zu retten ist... --Heimschützenzentrum (?) 11:52, 14. Mär. 2017 (CET)
- wie bei The Other Guys: „Frisch von vorn...“ *rotfl* ich mein: irgendwo muss der ja seine hinreichend guten Zeugnisse herhaben... normal prüft die Personalreferentin sowas ordentlich... das sind meistens juristisch Vorgebildete... „Halbjuristen“ sagt ne Bekannte meiner Mutter immer, die wiederum Volljuristin ist (besonders wenn sie ihre wichtigen Briefe schreibt...)... --Heimschützenzentrum (?) 11:56, 14. Mär. 2017 (CET)
Ja, siehe Freistellung (Arbeitsrecht). --195.36.120.126 12:23, 14. Mär. 2017 (CET)
- Naja, dort wird von etwas anderen Voraussetzungen ausgegangen. Beispiel: Jemand „weit oben“ bestimmt, dass ein „Vollpfosten“ für eine bestimmte Aufgabe einzustellen ist. Diese ist aber mit Verantwortung in einem solchen Maße verbunden, dass der (weisungsbefugte) Teamleiter es nicht verantworten kann, den VP auch nur halbwegs selbständig arbeiten zu lassen. Und dauerndes Überwachen ist ihm zeitlich nicht möglich. Kündigen kann er den VP nicht, dafür reichen seine Befugnisse nicht aus. Was geht? --87.163.79.144 12:51, 14. Mär. 2017 (CET)
- Bei uns hat mal eine Kollegin, die kein Wort Deutsch sprach (in einem Call Center, das nur deutschsprachige KundInnen betreut hat), für sechs Monate nur in der Ecke gesessen und Magazine gelesen. Später hat dann ein Teamleiter ihr Diagramme u.ä. aufgezeichnet, die sie dann auf ein White Board übertragen durfte. (nicht signierter Beitrag von 85.177.81.140 (Diskussion) 13:39, 14. Mär. 2017 (CET))
- Krassomat ;-) 217.251.193.118 18:04, 14. Mär. 2017 (CET)
- Bei uns hat mal eine Kollegin, die kein Wort Deutsch sprach (in einem Call Center, das nur deutschsprachige KundInnen betreut hat), für sechs Monate nur in der Ecke gesessen und Magazine gelesen. Später hat dann ein Teamleiter ihr Diagramme u.ä. aufgezeichnet, die sie dann auf ein White Board übertragen durfte. (nicht signierter Beitrag von 85.177.81.140 (Diskussion) 13:39, 14. Mär. 2017 (CET))
- Wenn sich der neue Mitarbeiter "sehr schnell" als ungeeignet erweist, ist das Mittel der Wahl nicht die Freistellung, sondern die Kündigung. Kündigungsschutz, sofern er überhaupt besteht, greift erst ab 6 Monaten Betriebszugehörigkeit. Und selbst bei vermeintlich qualifizierten Mitarbeitern wird zudem meist eine Probezeit vereinbart, in der dann auch noch eine verkürzte Kündigungsfrist gilt. Wozu also soll die Freistellung gut sein?
- Wenn der weisungsbefugte Vorgesetzte die Kündigung nicht selbst aussprechen kann, dann kann er den Mitarbeiter in der Tat freistellen - sofern das durch seine ihm vom Betrieb eingeräumten Befugnisse gedeckt ist. --Snevern 21:06, 14. Mär. 2017 (CET)
- Also die Sache ist doch sicher so das die ungeeignete Person deshalb im Betrieb ist und bleiben soll weil sie Kind eines Bergkameraden/Studienfreundes/Jagdkumpanen/Verwandten eines hohen Tiers im Unternehmen oder Kunden ist. So was kann freillich nicht gekündigt werden, und der Gruppenleiter steht im Dilemma. Arbeiten lassen bringts nicht, entlassen geht nicht, and abservieren ist auch problematisch.--Antemister (Diskussion) 22:21, 14. Mär. 2017 (CET)
- Tja, dann ist auch das Freistellen wohl keine Option. Da hat der Gruppenleiter die Arschkarte gezogen: Er muss in den sauren Apfel beißen und mit dem Chef reden. Wenn's gar nicht anders geht, muss die Person tatsächlich mit etwas beschäftigt werden, wo sie keinen Schaden anrichten kann. --Snevern 22:25, 14. Mär. 2017 (CET)
- Also die Sache ist doch sicher so das die ungeeignete Person deshalb im Betrieb ist und bleiben soll weil sie Kind eines Bergkameraden/Studienfreundes/Jagdkumpanen/Verwandten eines hohen Tiers im Unternehmen oder Kunden ist. So was kann freillich nicht gekündigt werden, und der Gruppenleiter steht im Dilemma. Arbeiten lassen bringts nicht, entlassen geht nicht, and abservieren ist auch problematisch.--Antemister (Diskussion) 22:21, 14. Mär. 2017 (CET)
Solange sich die IP nicht zu den bisher geäußerten Mutmaßungen und Argumeten äußert, dürfte jedes weitere Wort vergebene Liebesmüh sein! --Elrond (Diskussion) 15:22, 15. Mär. 2017 (CET)
Was ist das für ein Steckersystem?
http://fs5.directupload.net/images/170314/sx5yep83.jpg
Ist ein Steckverbinder für ein Stereo-Kopfhörer. Ich suche den Namen des Types, um mir diese Buchse als Einbaubuchse kaufen zu können. --94.217.117.51 13:00, 14. Mär. 2017 (CET)
- Das ist Mini-DIN. --Seewolf (Diskussion) 13:02, 14. Mär. 2017 (CET)
Warum dürfen Minderjährige kein Gold verkaufen?
Goldankauf#Ausweispflicht behauptet, dass es verboten ist, von Minderjährigen Edelmetalle zu kaufen, wenn der Käufer gewerblich handelt.
Angenommen das stimmt: Warum ist das so? --Goldiges Gold (Diskussion) 18:13, 14. Mär. 2017 (CET)
- Nun, der gewerbliche Käufer will nicht wegen Hehlerei vor Gericht landen, also verlangt er vom Verkäufer eine eidesstattliche Versicherung, dass er berechtigt ist dieses Gold zu verkaufen. Minderjährige können solche Dokumente noch nicht unterzeichnen, da sie nur beschränkt geschäftsfähig sind.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:18, 14. Mär. 2017 (CET)
- (BK) Ich denke mal das mit der Ausweispflicht usw., hat eher damit zu tun, dass man als Gold-Ankäufer nicht gerne der Hehlerei beschuldigt wird. Der Hacken an der Sache ist eben der, dass gewisse Sachen nur von einer voll geschäftsfähigen Person beigebracht werden können. ---Bobo11 (Diskussion) 18:21, 14. Mär. 2017 (CET)
- und dass man als Gold-Ankäufer nicht gerne der Hehlerei beschuldigt wird, liegt daran, dass man als Gold-Ankäufer ziemlich oft der Hehlerei verdächtigt wird, und das wohl gar nicht mal so oft zu Unrecht. (Schweizern sollte das Ankaufen von Gold erfahrungsgemäß & grundsätzlich auch besser verboten werden, aber das nur am Rande) --Edith Wahr (Diskussion) 18:36, 14. Mär. 2017 (CET)
- Hmm, das überzeugt mich jetzt nicht wirklich. Als Privatmann wird man also nicht gesondert davor geschützt, Hehler zu werden, aber als Gewerblicher, der ja da er das beruflich macht, noch mehr als der Private wissen sollte, was er tut, wird man vom Staat besonders betüddelt? Das leuchtet mir nicht ein. Wenn einer wissen sollte, was er tut, dann ist das dochderjenige, der das beruflich macht. --Goldiges Gold (Diskussion) 20:28, 14. Mär. 2017 (CET)
- Zunächst mal zum "Angenommen das stimmt": Ja, das stimmt. Es steht so in der Gewerbeordnung und bezieht sich auf Gold, Silber, Platin, Platinbeimetalle, edelmetallhaltige Legierungen, Waren aus Edelmetall oder edelmetallhaltigen Legierungen, Edelsteine, Schmucksteine, synthetische Steine und Perlen.
- Mit der beschränkten Geschäftsfähigkeit hat's nichts zu tun, denn der gewerbsmäßige Ankauf ist nicht von der Zustimmung des gesetzlichen Vertreters abhängig (wie bei vielen anderen Geschäften, die beschränkt Geschäftsfähige so treiben), sondern überhaupt verboten. Daran ändert also auch die Zustimmung des gesetzlichen Vertreters nichts.
- Mir liegen die Gesetzesmaterialien zu § 147a GewO nicht vor (Beratungsprotokolle aus dem Bundestag, eventuelle Stellungnahmen des Ministers, der Regierung, des Bundesrats u.ä.) und ich habe auch keinen Kommentar zur Hand; beide Quellen müssten aber Aufschluss darüber geben, was sich der Gesetzgeber bei dieser Regelung gedacht hat. --Snevern 22:55, 14. Mär. 2017 (CET)
- @Goldiges Gold: Du hast etwas missverstanden. Nicht Minderjährige dürfen kein Gold verkaufen, sondern Gewerbetreibende dürfen kein Gold von Minderjährigen kaufen.[13] Das ist ein kleiner Unterschied. Die Ordnungswidrigkeit wird nicht vom minderjährigen Verkäufer, sondern vom gewerbsmäßigen Käufer begangen. Der Grund ist einfach: Goldschmuggler und -hehler könnten beschränkt geschäftsfähige minderjährige Strohleute vorschicken, um unrechtmäßiges Gold zu „waschen“. --Rôtkæppchen₆₈ 23:02, 14. Mär. 2017 (CET)
- Ich weiß nicht, was sich der Gesetzgeber dabei wirklich gedacht hat und ich halte das auch für Spekulation, wenn man die Unterlagen der Parlamentsdebatten nicht hat. Aber ich glaube nicht, dass diese Maßnahme gegen die Verwendung von Minderjährigen für Hehlerei effektiv ist, da es noch hunderte andere Geschäfte gibt, für die sie Minderjährige vorschicken können. --MrBurns (Diskussion) 23:20, 14. Mär. 2017 (CET)
- Mit gutem Grund hält der Gesetzgeber minderjährige bei Sachen heraus, bei denen es um sehr viel Geld, Grundstücke, Kredite, Ratengeschäfte etc. geht. Das ist was anderes als gestohlenen Hausrat zu verscherbeln.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:58, 15. Mär. 2017 (CET)
- Die Aussage passt aber auch nicht zum Gesetzestext, da man auch z.B. 1 Gramm Gold verkaufen kann, was weniger als 40€ Wert ist und das Verbot ja unabhängig vom Wert gilt. Silber kann man noch bei deutlich geringerem Wert verkaufen, z.B. in Münzform, 1g Silber hat derzeit nur einen Wert von ca. €0,51, ich weiß nicht was die kleinsten üblichen Silbermünzen sind, aber 20g gibts sicher. --MrBurns (Diskussion) 01:48, 15. Mär. 2017 (CET)
- Nein, Giftzwerg, der Gesetzgeber hält Minderjährige nicht aus Geschäften heraus, bei denen es um sehr viel Geld geht: Minderjährige können, wenn ihr gesetzlicher Vertreter damit einverstanden ist bzw. das Vormundschaftsgericht zustimmt, Unternehmen und Immobilien erwerben oder veräußern. Sie dürfen auch Gold kaufen und verkaufen - nur der gewerbsmäßig Handelnde darf das Gold von ihnen nicht ankaufen, sonst begeht dieser (also der Händler) eine Ordnungswidrigkeit. Ganz so einfach ist die Sachlage also nicht. --Snevern 06:20, 15. Mär. 2017 (CET)
- Mit gutem Grund hält der Gesetzgeber minderjährige bei Sachen heraus, bei denen es um sehr viel Geld, Grundstücke, Kredite, Ratengeschäfte etc. geht. Das ist was anderes als gestohlenen Hausrat zu verscherbeln.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:58, 15. Mär. 2017 (CET)
- Ich weiß nicht, was sich der Gesetzgeber dabei wirklich gedacht hat und ich halte das auch für Spekulation, wenn man die Unterlagen der Parlamentsdebatten nicht hat. Aber ich glaube nicht, dass diese Maßnahme gegen die Verwendung von Minderjährigen für Hehlerei effektiv ist, da es noch hunderte andere Geschäfte gibt, für die sie Minderjährige vorschicken können. --MrBurns (Diskussion) 23:20, 14. Mär. 2017 (CET)
Spielt ev. auch so was wie der Taschengeldparagraph eine Rolle, denn ein Handel mit Gold dürfte doch regelmäßig diese Grenze deutlich überschreiten?! --Elrond (Diskussion) 15:19, 15. Mär. 2017 (CET)
- Ich sehe nicht, wie der Taschengeldparagraph beim Verkauf von Gold durch Minderjährige eine Rolle spielen sollte. Er schreibt keine fixe Wertgrenze vor, sondern Minderjährige dürfen mit Allem handeln, was ihnen die "gesetzlichen Vertreter" (i.d.R. die Eltern) überlassen haben, auch wenn das z.B. Gold ist. Außerdem muss Gold nicht unbedingt viel Wert sein, da man ja auch z.B. 1g Gold verkaufen kann (Wert derzeit <40€). --MrBurns (Diskussion) 01:59, 16. Mär. 2017 (CET)
CC share alike license condition
Angenommen ich schreibe eine Arbeitsanleitung und verwende ein Bild, dass unter CC mit dieser condition angeboten wird. Name des Autors gebe ich in Form eines Link auf die Seite von commons an.
Muss ich dann die ganze Arbeitsanleitung unter CC stellen, um das Bild lizenzkonform einbinden zu können? 77.235.178.3 18:32, 14. Mär. 2017 (CET)
- Nein. Es reicht, wenn Du den Urheber wie gewünscht nennst und die Lizenz nennst und auf sie verlinkst. Wenn das Bild auf Commons liegt, ist ein Link auf die Bildbeschreibungsseite nicht verkehrt. Bei Bildern von flickr etc. analog. --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 14. Mär. 2017 (CET)
- „Bild: Autor, Wikimedia Commons“ – Es müssen Quelle und Autor/Urheber genannt werden. Diese Justisten machen es richtig. Anders Beispiel: Diplomatisch ist es, das Bild nicht zu verwenden, aber zu verlinken wie diese Werkstatt machte: How do i find my VIN?. Nur sollte man hier im Sinne des Telemediengesetzes sich von den Aussagen Dritter vorsorglich distanzieren. --Hans Haase (有问题吗) 12:34, 15. Mär. 2017 (CET)
Fagioli nel Fiasco (weiße Bohnen)
Ausdauer: Lohnt sich geschmacklich der Aufwand, Fagioli nel Fiasco, also weiße Bohnen in der Chiantiflasche fünf Stunden zu kochen? (Laura Rangoni. 1001 ricette della nonna, Roma, 2001 bis 2016, Seite 395) Oder schmeckt das auch bei kleiner Hitze en papillote im Kochtopf auf der Herdplatte (zugeschnittenes Backpapier als Deckel)? Danke, --Edward Steintain (Diskussion) 18:39, 14. Mär. 2017 (CET)
- Wie und mit welchen weiteren Zutaten werden die denn in der Flasche gegart? Erste Vermutung: Die Dauer ist wichtig, das Gefäß zweitrangig. Rainer Z ... 18:54, 14. Mär. 2017 (CET)
- Danke für die Rückfrage, Rainer:
- 350 g trockene Cannellini Bohnen
- 4 EL Oliven Öl
- 4 (frische, nehme ich an) Salbeiblätter
- 2 Knoblauchzehen
- 1½ Tassen Wasser
- Salz und schwarzer Pfeffer
- 350 g trockene Cannellini Bohnen
- Wie heißt das nochmal, wenn jeder etwas zum Essen zur Versammlung einer Gruppe mitbringt? Kulinarisch soll's eine traditionelle Überraschung (vegan) sein und am Besten wenig kosten. Trotz allem Fiasco eine Rückbesinnung, wie es früher einmal war. --Edward Steintain (Diskussion) 20:53, 14. Mär. 2017 (CET)
- Potluck? Grüße Dumbox (Diskussion) 20:57, 14. Mär. 2017 (CET)
- Danke. Das hatte ich gesucht. Oxford dictionaries beschreibt die Aussprache als /ˈpɒtlʌk/ - bei de.wp [pɑtˌlʌk]. Ändern? Gruß, --Edward Steintain (Diskussion) 00:52, 16. Mär. 2017 (CET)
- Das hat in Deutschland noch nie funktioniert, da hat man dann fünf Nudelsalate und fünf Kartoffelsalate. -- Janka (Diskussion) 22:22, 14. Mär. 2017 (CET)
- Potluck? Grüße Dumbox (Diskussion) 20:57, 14. Mär. 2017 (CET)
- Danke für die Rückfrage, Rainer:
Nun ja: Bohnen in der Chiantiflasche. In die Flasche, da gäbe es Möglichkeiten. Aber kann mir jemand erklären, wie man das Ganze dannach wieder rausbekommt - ohne der Flasche den Kopf abzuschlagen. Missverstanden habe ich wohl nichts - oder? --80.187.122.167 21:04, 14. Mär. 2017 (CET)
Die Bohnen sind aber schon über Nacht eingeweicht? Selbst dann kommt mir die Wassermenge sehr gering vor. Noch kann ich mir die Zubereitung nicht richtig vorstellen. Rainer Z ... 21:14, 14. Mär. 2017 (CET)
- Siehe z.B. fagioli-al-fiasco-weisse-bohnen-in-der-flasche-toskana-rezept, Bohnen werden vorher eingeweicht. --Bremond (Diskussion) 21:38, 14. Mär. 2017 (CET)
- Aha! Das sollte auch mit einem schweren Topf oder Bräter machbar sein. Rainer Z ... 22:01, 14. Mär. 2017 (CET)
...füllt die eingeweichten und abgetropften Bohnen ein und gibt das Öl, Wasser, Salbeiblätter und Knoblauchzehen dazu. Die Flasche darf nicht mehr als 2/3 gefüllt sein und wird mit einem Stoppel verschlossen, von dem man ein Stück wegschneidet, damit der Dampf entweichen kann. Im Backrohr lässt man die Bohnen in der Flasche bei schwacher mittlerer Hitze (190 °C ) gar werden, was zirka 3 1/2 Stunden dauert. Als letzten Schritt muss die Flüssigkeit ganz von den Bohnen aufgesogen sein.
Wie kriegt man die da durch den Flaschenhals wieder raus?`--80.187.122.98 22:49, 14. Mär. 2017 (CET)
- Flasche umdrehen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 14. Mär. 2017 (CET)
- GRINS: Flüssigkeit ganz von den Bohnen aufgesogen? Viel Spaß! (nicht signierter Beitrag von 80.187.122.98 (Diskussion) 23:27, 14. Mär. 2017 (CET))
- Die Cannellini sind offenbar ziemlich klein und lassen sich aus der Flasche schütte(l)n. Ich glaube aber, dass auch ein Topf mit schwerem Deckel taugt. Rainer Z ... 23:54, 14. Mär. 2017 (CET)
- Eben. Ich kenne weiße Bohnen nicht anders. Weiße Bohnen ändern ihre Eigenschaften auch durch Übersetzung des Namens nicht. Darüberhinaus zeigen die über Google Image Search verfügbaren Bilder weder eine verklumpte Bohnenpampe, noch Bohnen, die dicker als der Flaschenhals sind. --Rôtkæppchen₆₈ 00:12, 15. Mär. 2017 (CET)
- Die werden also nicht größer während des Garvorganges und das Ganze "verklumpt" auch nicht? Bilder ist das eine, das Ganze durch den Flaschehals wieder rauszukriegn das andere. Widerspricht meiner völligen Erfahrung mit Bohnen(eintopf) --80.187.103.4 00:50, 15. Mär. 2017 (CET)
- Es gibt mehrere Sorten Bohnen. Zudem verhindert das Garen in der Flasche, dass die Bohnen zu Pampe gerührt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 15. Mär. 2017 (CET)
- Vielleicht kocht die IP mehr mit geschälten Hülsenfrüchten à la Dal (Gericht). Die Bohnen, die ich koche müssen jedenfalls viele, viele Male eingefroren und aufgewärmt werden, bevor die zu Pampe werden. Geoz (Diskussion) 01:07, 15. Mär. 2017 (CET)
- (BK)Wenn sie eingeweicht sind, werden sie nicht mehr viel größer. Das Prozedere braucht aber keine Chiantiflasche, das geht auch im Bratenschlauch. In der Auflaufform oder im Topf würde aber trotz Deckel die oberste Schicht austrocknen, es sei denn, man rührt zwischendrin mal um, oder man deckt das ganze ab mit irgendwas, sagen wir mit einem Backpapier oder einer Schicht von Blättern oder Gemüse, die man hinterher wieder entfernt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:09, 15. Mär. 2017 (CET)
- Danke für die Antworten. Bei dem traditionellen Rezept Fagioli nel Fiasco interessierten mich hauptsächlich Geschmackserfahrungen bei alternativen Zubereitungsformen von weißen Bohnen. Die Anregung Bratschlauch von @Giftzwerg 88 (im Backofen bei 120°C über 5 Stunden in der Bagnomaria (Wasserbad) laut 1001 ricette della nonna) scheint der Fiasco-Garmethode sehr nah zukommen. Nonnas Oma-Rezept ist ohne Einweichen. Einweichen würde jedoch Energie sparen, worauf es bei der Resthitze eines offenen Feuers wohl nicht so darauf ankam. en papillote (Topf mit passend geschnittenem Papierdeckel) werde ich zeitgleich zum direkten geschmacklichen Vergleich ausprobieren und auch Beans im Slow Cooker. Gruß, --Edward Steintain (Diskussion) 06:59, 15. Mär. 2017 (CET)
- Generell bedeutet längere Zubereitungszeit auch meistens mehr Aromaentwicklung, sofern man ein Austrocknen verhindert. Einweichen verändert aber nicht nur die Garzeit, sondern auch den Geschmack bzw. die Bekömmlichkeit. In der Küche rings ums Mittelmeer sind Gerichte verbreitet, die einesteils recht einfach sind, andererseits eine sehr lange Zubereitungszeit haben oder die nach der Zubereitung noch über Stunden lauwarm gehalten werden. Die arabischen Gerichte sind auch häufig "slow cooker", was damit zusammenhängt, dass die Frauen fast nie außer Haus sind und außer Kochen und Haushalt kaum andere Beschäftigung haben. In der jüdischen Küche gibts auch solche Gerichte, die am Abend vor dem Sabbat vorbereitet werden und viele Stunden warmgehalten werden. Am Sabbat darf man kein Feuer anzünden (=Backofen anmachen, Lichtschalter betätigen) also macht man den Herd vorher an und lässt das Gericht dort schmoren bis zum nächsten Tag.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:20, 15. Mär. 2017 (CET)
- Danke für die Antworten. Bei dem traditionellen Rezept Fagioli nel Fiasco interessierten mich hauptsächlich Geschmackserfahrungen bei alternativen Zubereitungsformen von weißen Bohnen. Die Anregung Bratschlauch von @Giftzwerg 88 (im Backofen bei 120°C über 5 Stunden in der Bagnomaria (Wasserbad) laut 1001 ricette della nonna) scheint der Fiasco-Garmethode sehr nah zukommen. Nonnas Oma-Rezept ist ohne Einweichen. Einweichen würde jedoch Energie sparen, worauf es bei der Resthitze eines offenen Feuers wohl nicht so darauf ankam. en papillote (Topf mit passend geschnittenem Papierdeckel) werde ich zeitgleich zum direkten geschmacklichen Vergleich ausprobieren und auch Beans im Slow Cooker. Gruß, --Edward Steintain (Diskussion) 06:59, 15. Mär. 2017 (CET)
- Die werden also nicht größer während des Garvorganges und das Ganze "verklumpt" auch nicht? Bilder ist das eine, das Ganze durch den Flaschehals wieder rauszukriegn das andere. Widerspricht meiner völligen Erfahrung mit Bohnen(eintopf) --80.187.103.4 00:50, 15. Mär. 2017 (CET)
- Eben. Ich kenne weiße Bohnen nicht anders. Weiße Bohnen ändern ihre Eigenschaften auch durch Übersetzung des Namens nicht. Darüberhinaus zeigen die über Google Image Search verfügbaren Bilder weder eine verklumpte Bohnenpampe, noch Bohnen, die dicker als der Flaschenhals sind. --Rôtkæppchen₆₈ 00:12, 15. Mär. 2017 (CET)
- Die Cannellini sind offenbar ziemlich klein und lassen sich aus der Flasche schütte(l)n. Ich glaube aber, dass auch ein Topf mit schwerem Deckel taugt. Rainer Z ... 23:54, 14. Mär. 2017 (CET)
Hosting Podcasts
Weiß jemand wie man Podcasts hosted? Ich habe einen Server mit fixer IP. Reicht das oder braucht man auch eine Webadresse? Gibts da besondere Serverprogramme für Podcasts?
--ZeugeDerNacht (Diskussion) 18:52, 14. Mär. 2017 (CET)
- Möchtest Du streamen oder nur zum offline hören anbieten? --Rôtkæppchen₆₈ 20:18, 14. Mär. 2017 (CET)
- Das sind einfach nur Audiodateien, die auf einer Webseite verlinkt werden. Entweder halt als Link zum Runterladen, oder eingebettet in einen HTML5-Mediaplayer. Der ist auch nur eine Javascript-Datei, die man irgendwo in den Webpfad den eigenen Servers wirft. -- Janka (Diskussion) 22:19, 14. Mär. 2017 (CET)
Einleitungen brauchen keine Einzelnachweise?
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
Benutzer:Jonaster behauptet, dass die Einleitungen der Artikel keine Einzelnachweise benötigen. In zahlreichen Einleitungen finden sich aber Einzelnachweise. Kann ich diese denn wirklich aus den Einleitungen herausnehmen. Auf diese Weise würde ich sozusagen über Nacht zum Sichter.. ? Auf die Schnelle ein paar Beispiele: Adam Ruins Everything, Albert Einstein, Evelyn Hecht-Galinski, Sepp Blatter, ...
--Verführbar (Diskussion) 20:15, 14. Mär. 2017 (CET)
- Wenn die Einleitung eine Zusammenfassung des gesamten Artikels ist, stimmt das. Sonst nicht. --FriedhelmW (Diskussion) 20:22, 14. Mär. 2017 (CET)
- In dem konkreten Artikel braucht der Satz in der Einleitung sicher keinen Einzelnachweis. Der entsprechende Abschnitt im Artikel selbst ist ja mit den Einzelnachweisen Nr. 8 bis 21 belegt. --Alraunenstern۞ 20:24, 14. Mär. 2017 (CET)
- Kommt darauf an - wenn Einleitung nur die Artikelinhalte zusammenfasst und eine konkret mit EN versehene Info im Rest des Artikels bereits belegt ist, dann kann der EN raus. Wenn nicht, dann nicht. Bei Evelyn Hecht-Galinski bspw. ist der EN derzeit nicht verzichtbar, da die damit belegte Information nicht an anderer Stelle steht. --DB-Kunde (Diskussion) 20:28, 14. Mär. 2017 (CET)
- Aha. Das ist also komplizierter als ich dachte. Nun, da korrigiere ich lieber Rechtschreibfehler. Danke! Verführbar (Diskussion) 20:28, 14. Mär. 2017 (CET)
- Hallo Verführbar: Mach bitte weiter! Es ist ganz einfach: Wenn in der Einleitung etwas steht, was im Artikeltext nicht belegt wird, dann ist es erstmal mit Hinweis auf -Kein Beleg - zu löschen. (Hinweis in der Disk kann - muss aber nicht) Mach weiter und sei mutig - Du bist auf dem richtigen Weg hier! Viele Grüße --80.187.122.167 20:56, 14. Mär. 2017 (CET)
- Echt?! Danke! Ich hatte mich gerade etwas für die Frage geschämt. Außerdem klingt es nach sehr viel Arbeit so etwas zu überprüfen. Ich bin zwar diagnostizierter Workaholic, aber in der Freizeit sollte man es nicht übertreiben, finde ich. :-) lg Verführbar (Diskussion) 21:07, 14. Mär. 2017 (CET)
- Schämen muss sich hier niemand - nichtmal wenn man/frau falsch lag. Das Kleingedruckte hier ist kompliziert genug. Arbeit ist es nicht - Artikelinhalt und Belege zu prüfen - dies ist eher einfach, da Du nur vorhanden Links folgen musst. Interessanter wird es, wenn Du Belege hinzufügen willst. Nochmal: Sei MUTIG. Und: Du darfst hier auch Fehler machen! (Und lass Dich von dem manchmal rauen Ton nicht irre machen) Lese übrigens mal die Löschdiskussion [[14]] durch bzw. mit. Du wirst Dich dort mal einmischen wollen - Lese vorher mal mindestens ein Jahr (sic!) mit. Viele Grüße --80.187.122.167 22:00, 14. Mär. 2017 (CET)
- Haha. Ich kann mich leider aus zeitlichen Gründen nicht überall einmischen. Außer es kommt einer auf die Idee, auf einen meiner Artikel einen Löschantrag zu stellen. Dann mische ich mich freilich ein! Ich wünsch dir was, du Netter! :-) LG Verführbar (Diskussion) 22:23, 14. Mär. 2017 (CET)
- GRINS: Ohne Erfahrung in der LD - auch wenns Dein Artikel ist - ist die Beste Vorgehensweise, sich nicht zu beteiliegen!! Lese mit und Lerne! Du brauchst ein Jahr - wirklich - um die Fallen etc. in der LD zu begreifen. Falls Dein Artikel einen Hintergrund hat: RUHIG verhalten und erstmal nix "blödes" schreiben. In der LD lesen mehr als 1000xx Leute mit. Grüße --80.187.122.98 22:33, 14. Mär. 2017 (CET)
- Nicht Lese, sondern Lies! --88.68.71.136 22:44, 15. Mär. 2017 (CET)
- GRINS: Ohne Erfahrung in der LD - auch wenns Dein Artikel ist - ist die Beste Vorgehensweise, sich nicht zu beteiliegen!! Lese mit und Lerne! Du brauchst ein Jahr - wirklich - um die Fallen etc. in der LD zu begreifen. Falls Dein Artikel einen Hintergrund hat: RUHIG verhalten und erstmal nix "blödes" schreiben. In der LD lesen mehr als 1000xx Leute mit. Grüße --80.187.122.98 22:33, 14. Mär. 2017 (CET)
- Haha. Ich kann mich leider aus zeitlichen Gründen nicht überall einmischen. Außer es kommt einer auf die Idee, auf einen meiner Artikel einen Löschantrag zu stellen. Dann mische ich mich freilich ein! Ich wünsch dir was, du Netter! :-) LG Verführbar (Diskussion) 22:23, 14. Mär. 2017 (CET)
- Schämen muss sich hier niemand - nichtmal wenn man/frau falsch lag. Das Kleingedruckte hier ist kompliziert genug. Arbeit ist es nicht - Artikelinhalt und Belege zu prüfen - dies ist eher einfach, da Du nur vorhanden Links folgen musst. Interessanter wird es, wenn Du Belege hinzufügen willst. Nochmal: Sei MUTIG. Und: Du darfst hier auch Fehler machen! (Und lass Dich von dem manchmal rauen Ton nicht irre machen) Lese übrigens mal die Löschdiskussion [[14]] durch bzw. mit. Du wirst Dich dort mal einmischen wollen - Lese vorher mal mindestens ein Jahr (sic!) mit. Viele Grüße --80.187.122.167 22:00, 14. Mär. 2017 (CET)
- Echt?! Danke! Ich hatte mich gerade etwas für die Frage geschämt. Außerdem klingt es nach sehr viel Arbeit so etwas zu überprüfen. Ich bin zwar diagnostizierter Workaholic, aber in der Freizeit sollte man es nicht übertreiben, finde ich. :-) lg Verführbar (Diskussion) 21:07, 14. Mär. 2017 (CET)
- Hallo Verführbar: Mach bitte weiter! Es ist ganz einfach: Wenn in der Einleitung etwas steht, was im Artikeltext nicht belegt wird, dann ist es erstmal mit Hinweis auf -Kein Beleg - zu löschen. (Hinweis in der Disk kann - muss aber nicht) Mach weiter und sei mutig - Du bist auf dem richtigen Weg hier! Viele Grüße --80.187.122.167 20:56, 14. Mär. 2017 (CET)
Unsere Willkomenskultur hat mal anders ausgesehen, wenn ich mir die disk von Verführbar ansehe! Oder? --80.187.122.98 22:38, 14. Mär. 2017 (CET)
- „Benutzer:Jonaster behauptet, dass die Einleitungen der Artikel keine Einzelnachweise benötigen. In zahlreichen Einleitungen finden sich aber Einzelnachweise. Kann ich diese denn wirklich aus den Einleitungen herausnehmen.“
- Das würde ich als Vandalismus bezeichnen. Auch wenn der Einzelnachweis nicht benötigt wird, ist seine Entfernung eine unnötige Änderung und ein Verlust an Information. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:41, 14. Mär. 2017 (CET)
- Wenn du einen Artikel hast, in dem nach der Einleitung alle Abschnitte reichlich belegt sind, ist es aber auch unnötig, einen Einzelnachweis nachträglich in die Einleitung zu packen. --Alraunenstern۞ (M) (A/CU) 22:49, 14. Mär. 2017 (CET)
- Dem stimme ich zu. Das rechtfertigt aber umgekehrt nicht das Entfernen von Inhalten (was Du auch nicht behauptet hast). --BlackEyedLion (Diskussion) 22:56, 14. Mär. 2017 (CET)
- @ Alraunenstern۞ (M) (A/CU): Aber wenn eine/r nur die Einleitung lesen will, dann wär das doch ganz gut, wenn da ein Einzelnachweis drin ist. Außerdem heißt "keine Einzelnachweise benötigen" nicht unbedringendst, daß die verschwinden müssen, die Einzelnachweise. Und inwieweit das nun so erstrebenswert ist, hier, bei WIKIPEDIA, Sichterrechte zu haben, das ist auch noch die Frage. Für mich jedenfalls. fz JaHn 22:59, 14. Mär. 2017 (CET)
- Dem stimme ich zu. Das rechtfertigt aber umgekehrt nicht das Entfernen von Inhalten (was Du auch nicht behauptet hast). --BlackEyedLion (Diskussion) 22:56, 14. Mär. 2017 (CET)
- Wenn du einen Artikel hast, in dem nach der Einleitung alle Abschnitte reichlich belegt sind, ist es aber auch unnötig, einen Einzelnachweis nachträglich in die Einleitung zu packen. --Alraunenstern۞ (M) (A/CU) 22:49, 14. Mär. 2017 (CET)
LEUTE!! IHR VERWECHSELT DIE AUSKUNFT MIT LD ODER VM!! Wir sind hier in der Auskunft! --80.187.122.98 23:05, 14. Mär. 2017 (CET)
- Entsprechende Beiträge hier habe ich gelöscht! --80.187.122.98 23:08, 14. Mär. 2017 (CET)
- PFUIPfuipfui. Das ist aber ganz und gar nicht nett von Dir. Finde ich. fz JaHn 23:16, 14. Mär. 2017 (CET)
- Und ich hab sie wieder eingefügt. Verführbar hat eine Frage gestellt, die Antworten musst du nicht zur Hälfte entfernen. Mit VM oder LD hat das Thema nicht das geringste zu tun. --Alraunenstern۞ 23:16, 14. Mär. 2017 (CET)
@Alraunenstern: Achwas? Welche Frage hat der/die Kollegin gestellt. Wie und wann wurde sie nur zur Hälfte beantwortet? Welche Frage? NS: @Verführbar: Ich schrieb ja mitlesen - sie kommen früher als Du denkst. Liebe Grüße --80.187.122.98 23:23, 14. Mär. 2017 (CET)
- Echt ma jetz! fz JaHn 23:20, 14. Mär. 2017 (CET)
- Echt ma jetz! Höre ich mir gerne Samstag gegen später an. In entsprechenden Darstellungen von Leuten die das können. Kannst Du auch DEUTSCH und VERSTÄNDLICH also mit INHALT! --80.187.122.98 23:31, 14. Mär. 2017 (CET)
- Echt ma jetz! fz JaHn 23:20, 14. Mär. 2017 (CET)
- Im ganzen sogar drei: "Einleitungen brauchen keine Einzelnachweise? ... Kann ich diese denn wirklich aus den Einleitungen herausnehmen. Auf diese Weise würde ich sozusagen über Nacht zum Sichter.. ?" Wobei der ganze Abschnitt tatsächlich strenggenommen auf die Seite WP:FZW gehören würde. --Alraunenstern۞ 23:35, 14. Mär. 2017 (CET)
- Auf diese schöne Zusammenfassung der Fragen fasse ich die Antworten nach meiner Überzeugung zusammen: Ja; nein; ja, aber die Art und Weise halte ich für unzulässig. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:59, 14. Mär. 2017 (CET)
- Der Sichterstatus könnte bei einer derartigen BNS-Aktion auch fix wieder manuell entzogen werden, was dann anschließend sehr lange dauern kann mit der Wiedererlangung. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 00:04, 15. Mär. 2017 (CET)
- Auf diese schöne Zusammenfassung der Fragen fasse ich die Antworten nach meiner Überzeugung zusammen: Ja; nein; ja, aber die Art und Weise halte ich für unzulässig. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:59, 14. Mär. 2017 (CET)
Dann lassen wir das so stehen! Wir sind hier in der Auskunft und nicht in der LD! Ist hier Leuten nicht zu vermitteln. Begrüßungskultur in der Wiki auch nicht. (Hier den Lesern nicht zu vermitteln) Lesen von oben nach unten hilft mehr - als mich hier wegzulöschen! @Verführbar: Falls Du noch mitliest. Es gilt was ich schrieb: Sei mutig - Ich füge hinzu: Sei Arrogant und so, dass Du das Wort notfalls mit einem "r" schreibst. :-) Viel Glück - viel Erfolg! --80.187.103.4 00:37, 15. Mär. 2017 (CET)
- Ja. Sah es noch in der Nacht. Bin gerade extrem müde.... Vielen vielen Dank! Verführbar (Diskussion) 06:38, 15. Mär. 2017 (CET)
- Eine "gute Einleitung" ist eine kompakte, leicht lesbare Zusammenfassung des Gesamtartikels. Es sollte nichts in der Einleitung stehen, was nicht auch unten im Artikel steht - und da - unten im Artikel - kann man die Fussnote anbringen. [Mal drauf achten: Die wenigsten EXZELLENTEN Artikel haben Fussnoten im Kopfteil...]
- Die Einleitung ist ein Amuse-Gueule - und die haben in den seltensten Fällen Gräten, Knochen, Bindfäden oder Metallklammern. GEEZER … nil nisi bene 07:55, 15. Mär. 2017 (CET)
- Die Einleitungen kurzer Biografien bestehen oft nur aus dem Basissatz („XY war eine bekannte Persönlichkeit.“) plus Lebensdaten. Unmittelbar anschließend folgt die Lebensgeschichte der Person, beginnend mit der Geburt, wobei in kurzen Biografien dort auch oft nur Geburtsdatum und -ort, also zum Beispiel keine Informationen zu den Eltern stehen. In diesem Fall spare ich mir die Wiederholung von Geburtsdatum und -ort, die ja schon im unmittelbar davorstehenden Satz genannt werden. Der Einzelnachweis zu Geburtsdatum und -ort muss dann also in die Einleitung. Siehe zum Beispiel Klaus-Dieter Kühn: Das Geburtsjahr findet im Hauptteil des Artikels keinen sinnvollen Platz und wird deshalb in der Einleitung belegt. Dass bei einem wachsenden Artikel irgendwann ein Einzelnachweis in der Überschrift überflüssig wird und dann in den Hauptteil wandert, halte ich für sinnvoll. Der Fragesteller fragt aber nach dem bloßen (in meinen Augen zerstörerischen) Löschen der Einzelnachweise ohne Wachstum der Artikel. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:03, 15. Mär. 2017 (CET)
- Es gibt Benutzer, die „über Nacht zum Sichter“ werden, indem sie Routinearbeiten ohne inhaltliche Änderungen an den Artikeln durchführen. Du wärst damit nicht alleine. Aber auf die Idee, Einzelnachweise zu löschen, muss man erst mal kommen! Hut ab! Lösch doch mal den letzten Einzelnachweis (aktuell Nr. 6) im Artikel „Erbsenzähler“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:31, 15. Mär. 2017 (CET)
- Die Einleitungen kurzer Biografien bestehen oft nur aus dem Basissatz („XY war eine bekannte Persönlichkeit.“) plus Lebensdaten. Unmittelbar anschließend folgt die Lebensgeschichte der Person, beginnend mit der Geburt, wobei in kurzen Biografien dort auch oft nur Geburtsdatum und -ort, also zum Beispiel keine Informationen zu den Eltern stehen. In diesem Fall spare ich mir die Wiederholung von Geburtsdatum und -ort, die ja schon im unmittelbar davorstehenden Satz genannt werden. Der Einzelnachweis zu Geburtsdatum und -ort muss dann also in die Einleitung. Siehe zum Beispiel Klaus-Dieter Kühn: Das Geburtsjahr findet im Hauptteil des Artikels keinen sinnvollen Platz und wird deshalb in der Einleitung belegt. Dass bei einem wachsenden Artikel irgendwann ein Einzelnachweis in der Überschrift überflüssig wird und dann in den Hauptteil wandert, halte ich für sinnvoll. Der Fragesteller fragt aber nach dem bloßen (in meinen Augen zerstörerischen) Löschen der Einzelnachweise ohne Wachstum der Artikel. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:03, 15. Mär. 2017 (CET)
- @ Verführbar: Sei lieber nicht arrogant. Angeblich wird da in Österreich "präpotent" zu gesagt. Und ... wer will das schon gerne sein? fz JaHn 09:26, 15. Mär. 2017 (CET)
- Nicht nur in Österreich! Und "Was für eine Präpotenz!" ist nicht nur eine hübsche Formulierung für eine unangenehme Situation, die so getadelten müssen überdies erst im Fremdwörterduden nachlesen, um den Tadel zu verstehen ... -- Zerolevel (Diskussion) 11:35, 15. Mär. 2017 (CET)
- @ Verführbar: Sei lieber nicht arrogant. Angeblich wird da in Österreich "präpotent" zu gesagt. Und ... wer will das schon gerne sein? fz JaHn 09:26, 15. Mär. 2017 (CET)
- In der WP besteht die Belegspflicht. Es wird Zeit, dass das gewisse Politkonten zur Kenntnis nehmen. Das ist das was den Ruf der Wikipedia derzeit massiv schädigt. --Hans Haase (有问题吗) 12:26, 15. Mär. 2017 (CET)
- @BlackEyedLion, Verführbars Frage war wohl etwas missverständlich formuliert. Ihre Wiedergabe von Jonasters Satz bezog sich darauf, dass sie einen Einzelnachweis in die Einleitung eines Artikels gesetzt hat, den Jonaster wieder entfernt hat, da diese Aussage im Artikel einen ganzen Abschnitt einnimmt und bereits mit 14 Einzelnachweisen belegt ist. Ich denke, es ist hier aber gut und nachvollziehbar erklärt worden, wann ein EZ in der Einleitung Sinn macht und wann nicht. --Alraunenstern۞ 12:36, 15. Mär. 2017 (CET) P.S. Geezers Erklärung finde ich ja am einprägsamsten, weil sie so schön bildhaft ist :-)
Nochmal herzlichen Dank euch allen. Es waren allesamt wertvolle Hinweise. Hans Haase hat natürlich recht. Es ist aber auch schwierig, weil z.B. Jonaster. Der mag meine Belege nicht. Und das wohl ganz unabhängig davon, ob sie in der Einleitung oder sonstwo angebracht sind. Und ich mag seine nicht. Doch er ist der stärkere und hat auch mehr Freunde hier. Irgendwie war früher alles besser, als ich noch in meinem heissgeliebten Jugendlexikon nachgeschlagen habe. Schönen Abend noch. Meine Band hat gleich Probe. Wir haben jetzt 2 gute Sänger und 2 mittlere. 2 professionelle Pianisten, eine mittelmäßige Klavierspielerin, 1-2 Gitarren, einen sehr guten Bass (Gitarre), der uns lange gefehlt hat - aber immer noch keinen Namen! Sorry wenn ich so vom Thema abschweife. Es gibt halt noch anderes als die Wikipedia und ich bin sehr stolz, aber keineswegs arrogant oder präpotent; Frohe Zukunft! P.S. Hatte den Schlagzeuger vergessen. Der ist nat. auch sehr gut, noch nicht so wie der Schlagzeuger von Dark Rose, aber aus dem wird mal was! Verführbar (Diskussion) 22:37, 15. Mär. 2017 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
Gordon Lonsdale
Wer ist dieser ominöse Spion, der bei Greville Wynne genannt wird? Warum gibt es keinen Artikel über ihn? Gibt es keine Quellen? 2003:CC:3BC6:B173:A8F2:4898:BFB7:62AC 23:09, 14. Mär. 2017 (CET)
- Kennst Du einen Fall, bei welchem ein ehemaliger Geheimdienstmitarbeiter Klarnamen gennant hat? --80.187.122.98 23:17, 14. Mär. 2017 (CET)
- Wir haben en:Konon Molody. --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 14. Mär. 2017 (CET)
- Gab es nicht einen Spionageroman über ihn in der DDR? 2003:CC:3BC6:B173:A8F2:4898:BFB7:62AC 23:30, 14. Mär. 2017 (CET)
15. März 2017
Gibt es Talente?
Die Frage mag zwar komisch klingen, aber: Gibt es, wissenschaftlich gesehen, überhaupt sowas wie Talente? Also das jemand gut in Klavierspielen ist und der zweite gut beim Autofahren? (nicht signierter Beitrag von 188.101.66.221 (Diskussion) 01:11, 15. Mär. 2017 (CET))
- Eine Frage zu signieren ist hilfreich. Seis drum: - Lese mal: Begabung --80.187.103.4 01:30, 15. Mär. 2017 (CET)
- Es wird im verlinkten Artikel ausgeführt: "Talent" ist etwas, das von den Nichttalentierten wahrgenommen und bewertet wird. Das fällt in die weichen Wissenschaften. Die kennen "Talent".
- Die harten Wissenschaften können nur messen (bewerten aber nicht) und zeigen damit Verteilungskurven auf (die man überall findet). Das "Talent", nach Gehör Klavierspielen zu können, zählt nur dort, wo es Klaviere gibt. Das Talent, mit dem Fuss unter Druck stehende Leder/Plastik-Kugeln in Rechtecke zu befördern, zählt nur dort, wo es diese Rechtecke auch gibt. "Talent" ist damit auch kultur- oder zeitgebunden. GEEZER … nil nisi bene 08:19, 15. Mär. 2017 (CET)
- Talent wird keineswegs nur von den Nichttalentierten wahrgenommen. Auch und gerade die Talentierten suchen und erkennen andere Talentierte, sei es im Sport, in der Kunst oder auch in der Wissenschaft: Als jahre-, nein, inszwischen jahrzehntelang tätiger Mathematik-Nachhilfelehrer weiß ich, dass man für Mathematik begabt oder unbegabt sein kann. --Snevern 08:49, 15. Mär. 2017 (CET)
Es gibt hier durchaus kulturell unterschiedliche Bewertungen. So ist die Annahme, dass wir alle mit den gleichen Voraussetzungen starten, in den USA viel verbreiteter als etwa in Deutschland. Dort sind Menschen, die es nicht zu Geld bringen quasi selbst schuld. In Deutschland geht man hingegen davon aus, dass es einige gibt, die weniger begabt sind und es daher ein Sozialsystem geben muss, dass den ausbleibenden Erfolg dieser Menschen etwas abfedert. Das hat allerdings nicht nur mit der Annahme zu tun, dass Menschen nicht gleich begabt sind, sondern auch damit, dass sie nicht mit den gleichen Voraussetzungen starten. Wer beispielsweise in einem belesenen Elternhaus aufwächst, hat vielleicht einen viel höheren Wortschatz und dadurch bessere Voraussetzungen, einmal zu studieren etc. Der Staat gleicht diese Ungerechtigkeit dann etwas aus, indem er auch den anderen einen kostenlosen Zugang zu Bildung ermöglicht. 62.44.134.244 09:00, 15. Mär. 2017 (CET)
- ""Talent" ist etwas, das von den Nichttalentierten wahrgenommen und bewertet wird" das war so gemeint, dass "der Talentierte" selber erst durch die Interaktion mit den Nichttalentierten auf sein Talent hingewiesen wird. Und die Talente eines Galileo Galilei, eines Baruch Spinoza wurden von den Nichttalentierten eben nicht wahrgenommen. Mathematische Hochbegabung in bäuerlichem Einödhof während des Mittelalters hat vermutlich eher zu Problemen geführt als zu Jahrgangspreisen. GEEZER … nil nisi bene 09:12, 15. Mär. 2017 (CET)
Ja, gibt es. --Elrond (Diskussion) 10:25, 15. Mär. 2017 (CET)
- vielleicht - gesichert ist nur die römische Währung. Mihály Csíkszentmihályi hat aber eine Menge Bücher zum Thema verfasst, in denen er dieses Thema wirklich mal breittritt. Yotwen (Diskussion) 10:28, 15. Mär. 2017 (CET)
- das Talent als (Masse)Einheit ist schon viel älter und erst auf Umwegen zu Geldwert gelangt. --Elrond (Diskussion) 10:51, 15. Mär. 2017 (CET)
- Steilvorlage! THX! Diese Talente sind "Werte" und Werte haben nur in "Wertesystemen" einen Wert. Fällt das Wertesystem weg, ist auch das (übertragen gemeinte) Talent futsch.
- Glaubt man an das Wertesystem, dann gibt es Talente. Sieht man es absolut, gibt es nur messbare Unterschiede. GEEZER … nil nisi bene 12:57, 15. Mär. 2017 (CET)
- Nun, so ein Talent Silber ist auch absolut durchaus begehrenswert ;-) --Elrond (Diskussion) 15:11, 15. Mär. 2017 (CET)
- das Talent als (Masse)Einheit ist schon viel älter und erst auf Umwegen zu Geldwert gelangt. --Elrond (Diskussion) 10:51, 15. Mär. 2017 (CET)
- Talent bedeutet, dass man etwas zuvor Definiertes gut kann. Insofern kann das auch gemessen werden. -- Janka (Diskussion) 15:15, 15. Mär. 2017 (CET)
- "Was isr der Unterschied zwischen Talent und Genie?" - "Talent wird bezahlt." -- Zerolevel (Diskussion) 15:30, 15. Mär. 2017 (CET)
- Die Frage läuft auf das Experiment von László Polgár hinaus. Die Antwort ist leider völlig unbrauchbar. Da Polgár seine Töchter nahm, kann man nicht unterscheiden, ob sie mit geerbtem außergewöhnlichem Talent gesegent waren (Polgár spielt hervorragend Schach), oder ob die solide und liebevolle Erziehung seiner Töchter zu den herausragenden Leistungen der drei führte. Hatten sie also ererbtes oder sonstwie erworbenes Talent oder wurden sie "nur" gut ausgebildet? Am Ende bleibt die Erkenntnis, dass Beharrliches Üben erforderlich ist, wenn man in irgendeinem Gebiet zu Spitzenleistungen kommen möchte. Talent, so scheint es, korreliert mit nichts so sehr, wie mit der Anzahl der gleisteten Übungsstunden. Yotwen (Diskussion) 05:35, 16. Mär. 2017 (CET)
- Du schreibst das ... und verlinkst nicht das? ;-)
- Haben wir auch noch nicht: 10.000-Stunden-Regel GEEZER … nil nisi bene 07:53, 16. Mär. 2017 (CET)
- Die Frage läuft auf das Experiment von László Polgár hinaus. Die Antwort ist leider völlig unbrauchbar. Da Polgár seine Töchter nahm, kann man nicht unterscheiden, ob sie mit geerbtem außergewöhnlichem Talent gesegent waren (Polgár spielt hervorragend Schach), oder ob die solide und liebevolle Erziehung seiner Töchter zu den herausragenden Leistungen der drei führte. Hatten sie also ererbtes oder sonstwie erworbenes Talent oder wurden sie "nur" gut ausgebildet? Am Ende bleibt die Erkenntnis, dass Beharrliches Üben erforderlich ist, wenn man in irgendeinem Gebiet zu Spitzenleistungen kommen möchte. Talent, so scheint es, korreliert mit nichts so sehr, wie mit der Anzahl der gleisteten Übungsstunden. Yotwen (Diskussion) 05:35, 16. Mär. 2017 (CET)
- Ich unterstelle, das jeder weiß, was mit Talent und Begabung gemeint ist, und auch weiß, dass es das gibt. Wann und wie Talent entsteht, wo und wie es bewertet wird, ist nicht gefragt. Wer näheres wissen möchte, findet den ganz oben verlinkten Wiki-Artikel dazu. Weitere (teils philosophische) Betrachtungen zur gestellten Frage wären doch eher etwas fürs WP:Café. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:10, 16. Mär. 2017 (CET)
- Ignorieren von Tatsachen ist ein Talent, von dem ich nicht weiss, wo man die erforderliche Übung bekommt. Yotwen (Diskussion) 09:22, 16. Mär. 2017 (CET)
T-Verbindung für Pfostenleiste gesucht
Liebe Auskunft, ich besitze ein elektronisches Gerät, auf dessen Pfostenleiste ein weiteres Gerät aufgesteckt wird. Die Pfosten liegen zwischen den Geräten teilweise frei; siehe zum Beispiel auf diesem Bild rechts unten. An den freiliegenden Abschnitten einzelner Pfosten möchte ich ein Kabel anbringen. Gibt es dafür Verbindungen? Also solche, die als Ring auf den Pfosten aufgeschoben werden, sodass der Pfosten oben für die Buchse des nächsten Geräts frei bleibt, oder solche, die als Verbindung auf den Pfosten aufgesteckt werden und ihrerseits in der Verlängerung des Pfostens einen eigenen Pfosten besitzen, jeweils mit einem einadrigen Kabel beispielsweise im rechten Winkel abgehend? Vielen Dank für Antworten? --BlackEyedLion (Diskussion) 09:27, 15. Mär. 2017 (CET)
- Wir haben damals Federleisten mit langen Beinen verwendet, die gleichzeitig Feder- und Stiftleiste waren. Mit diesen Steckverbindern ausgestattete Boards ließen sich einfach stapeln, wie z.B. beim PC/104-System. Anstelle sie in eine Platine zu löten, kannst Du auch einfach Drähte für Deine Abzweigung dranlöten. An den Stellen, wo nichts abzweigt, nimmst Du diese Federleiste einfach nur als Verlängerung. --Rôtkæppchen₆₈ 10:19, 15. Mär. 2017 (CET)
- Die Stifte habe ich ja schon (wie im Bild (dasselbe wie oben) rechts unten). Ich könnte an die schon vorhandenen Stifte Kabel anlöten. Ich würde nur gerne statt zu löten fertige Verbindungen verwenden. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:02, 15. Mär. 2017 (CET)
- Klemmprüfspitze? --Rôtkæppchen₆₈ 14:50, 15. Mär. 2017 (CET)
- Das kann ich mir anschauen. Die Verbindung sollte aber schon auf Dauer angelegt sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:50, 15. Mär. 2017 (CET)
- Klemmprüfspitze? --Rôtkæppchen₆₈ 14:50, 15. Mär. 2017 (CET)
- Die Stifte habe ich ja schon (wie im Bild (dasselbe wie oben) rechts unten). Ich könnte an die schon vorhandenen Stifte Kabel anlöten. Ich würde nur gerne statt zu löten fertige Verbindungen verwenden. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:02, 15. Mär. 2017 (CET)
er-Set vs. er Set
Hallo, was ist korrekt: 2er-Set oder 2er Set? --194.209.83.231 09:45, 15. Mär. 2017 (CET)
- Mit Bindestrich (§ 42 der Amtlichen Rechtschreibregeln). --Jossi (Diskussion) 10:07, 15. Mär. 2017 (CET)
- Oder schöner: Zweierset. --Komischn (Diskussion) 10:57, 15. Mär. 2017 (CET)
Buchtitel gesucht
Ich suche ein Buch, ein Junge und ein Mädchen werden von ihre Vätern zum Emails schreiben gezwungen und verlieben sich ineinander, der Junge in dem Buch heißt Guy, aber ich weiß den Titel nicht?
--93.214.15.126 09:58, 15. Mär. 2017 (CET)
- Wenn du die Frage so googelst, wie sie da oben steht, gibt es eine Menge Hinweise, die du erst mal durchgehen könntest. --Aalfons (Diskussion) 14:45, 15. Mär. 2017 (CET)
PCB
Ist PCB eine Umweltchemikalie im weitesten Sinne ? Ich war eine Niete in Chemie.
--Nina Eger (Diskussion) 10:46, 15. Mär. 2017 (CET)
- Siehe Einleitung des Artikels Polychlorierte Biphenyle, auch über die BKS PCB erreichbar. --Rôtkæppchen₆₈ 10:53, 15. Mär. 2017 (CET)
- (BK) Du meinst sicher Polychlorierte Biphenyle. Ja das ist eine gefährliche Chemikaliengruppe und wenn Du Umweltchemikalien so übersetzt stimmt Deine Frage bzw. ist mit 'Ja' zu beantworten. Diese Chemikalien haben es in den erlauchten Club des Dreckigen Dutzend geschafft. --Elrond (Diskussion) 10:57, 15. Mär. 2017 (CET)
Wer schließt die TAE-Dose an
Hallo liebe Auskunft,
wir haben ein Haus erworben und möchten dort DSL nutzen. Im oder am Haus befindet sich kein APL. Der Voreigentümer hat keinen Festnetzanschluss genutzt. Laut Aussage der Telekom sollen wir über den APL des Nachbarhauses (DHH) angeschlossen werden. So weit, so gut. Das Problem ist, dass vom Voreigentümer eine Unterputz-TAE-Dose installiert wurde. Das Anschlusskabel ((JY(St)Y) wurde bis in den Keller gezogen, vermutlich, weil der Voreigentümer gedacht hat, dass, wenn mal ein Festnetzanschluss installiert werden wird, dort der APL hinkommt. Nun muss also die TAE im Wohnzimmer mit dem APL des Nachbarhauses verbunden werden. Das Kabel in den Keller müsste dafür verlängert werden. Wessen Aufgabe ist das? Telekommunikations-Anschluss-Einheit verstehe ich so, dass die 1. TAE vom Netzbetreiber installiert wird, also von der Telekom, da sie den Netzabschluss darstellt. Die Telekom sagt, ich muss das selber machen. Kann ich das JY(St)Y-Kabel einfach verlängern? Adern verdrillen, verlöten, mit ner Klemme (sowas? [15]) verbinden? Was mach ich mit der Schirmung? Einfach den Schirmdraht verlöten, Folie übernander legen und Schrumpfschlauch drauf? Neues Kabel bis zur TAE hin will ich nicht ziehen, weil ich dann die Wand aufstemmen müsste (Unterputz). Grüße --DresdnerFlo (Diskussion) 11:46, 15. Mär. 2017 (CET)
- Für die erste TAE nach dem APL ist die Telekom zuständig, was danach kommt, ist deine Sache (Telekom-Techniker, Elektriker oder selber machen). Wenn du kein Telekom-Kunde bist, kostet das extra. Falls du einen Anschluss bei der Telekom beauftragt hast, ist der Anschluss der 1. TAE im Bereitstellungspreis enthalten. Die Telekom hat eine eigene Anlaufstelle, nennt sich Bauherrenberatung. Ob die dir bei Bestandsgebäuden helfen können, weiß ich jetzt nicht, aber fragen kostet nichts. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 12:21, 15. Mär. 2017 (CET)
- "Für die erste TAE nach dem APL ist die Telekom zuständig" genau das verneint die Telekom Bauherrenberatung. Die sagt, ich muss das Kabel von der TAE zum APL selber organisieren, die Telekom ist dann nur für die Aufschaltung des (bis zum APL liegenden) Kabels auf den APL zuständig. --DresdnerFlo (Diskussion) 12:56, 15. Mär. 2017 (CET)
- Das ursprüngliche Monopol machte alles zur Aufgabe der Post, Eingriff verboten. Danach kümmerte sich die Telekom um den Hausübergabepunkt (HÜP) und die erste TAE-Dose. Der HÜP ist eine Klemmleiste in LSA-Technik, eingebaut in einem kleinen Verteilerkasten, früher plombiert und bis heute stehts schlecht dokumentiert. Telefonleitung besteht aus ungeschirmten, verdillten Adernpaaren. Ein einzelnes Haus bekommt üblicherweise 12 Drähte in den HÜP. Da ist die Beschriftung nicht wirklich notwendig, da Kabelfarben und Markierungen alles verraten. Es reichen elektrische Grundkenntnisse aus. Die Leitung wird geschaltet, danach kann ein Techniker kommen. Der Hotline hilft die Rufnummer des vorherigen Anschlussinhabers, um die Leitung zu identifizieren. Als analoges Telefon zu DSL noch üblich war, konnte man ein Telefon einfach mit den Leitungen verbinden. Notruf war möglich. Nach der vierten gewählten Ziffer wurde die Leitungs-/Anschlussnummer angesagt. Diese konnte man der Hotline nennen. --Hans Haase (有问题吗) 12:22, 15. Mär. 2017 (CET)
- Auweia, Hans! Das ursprüngliche Monopol ist Schnee von vorgestern. Ein HÜP gehört zum Fernsehkabelnetz, nicht zum Telefonnetz. Klemmleisten in LSA-Technik kamen relativ spät. Vorher gab es anderes (Schraubverbindungen z.B.). Für den Anschlussinhaber dokumentiert werden muss nix, denn der hat offiziell an HÜPs oder APLn nix zu suchen. Es gibt keine "üblicherweise" verwendete Adernzahl, denn das kommt auf das Haus selbst und der/dem gegebenen Netzplanung/-ausbau an. Einen vorherigen Anschlussinhaber gab es für das Haus in der Fragestellung nicht, denn es gibt dort auch keinen APL, wie oben deutlich steht. Deine Aussagen über Notruf und Rufnummernansage lasse ich jetzt mal unkommentiert, denn ich verstehe da nicht wirklich, was Du meinst. Pass bitte auf das Eigenleben Deiner Schreibfeder auf. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:51, 15. Mär. 2017 (CET)
- Ich wollte es nicht so deutlich sagen, dass Hans offenbar mal wieder die Frage nicht besonders aufmerksam gelesen hat. Bei der Frage will ichs mir mit ihm grad nicht verscherzen, weil er wahrscheinlich dennoch Ahnung vom Thema hat. Man muss die Antwort halt nur ein Bisschen rauskitzeln ;-)--DresdnerFlo (Diskussion) 13:00, 15. Mär. 2017 (CET)
- Auweia, Hans! Das ursprüngliche Monopol ist Schnee von vorgestern. Ein HÜP gehört zum Fernsehkabelnetz, nicht zum Telefonnetz. Klemmleisten in LSA-Technik kamen relativ spät. Vorher gab es anderes (Schraubverbindungen z.B.). Für den Anschlussinhaber dokumentiert werden muss nix, denn der hat offiziell an HÜPs oder APLn nix zu suchen. Es gibt keine "üblicherweise" verwendete Adernzahl, denn das kommt auf das Haus selbst und der/dem gegebenen Netzplanung/-ausbau an. Einen vorherigen Anschlussinhaber gab es für das Haus in der Fragestellung nicht, denn es gibt dort auch keinen APL, wie oben deutlich steht. Deine Aussagen über Notruf und Rufnummernansage lasse ich jetzt mal unkommentiert, denn ich verstehe da nicht wirklich, was Du meinst. Pass bitte auf das Eigenleben Deiner Schreibfeder auf. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:51, 15. Mär. 2017 (CET)
- (BK) Was macht der Techniker, der kommt? Legt der mir ein Kabel vom derzeitigen Kabelende des TAE-Anschlusses im Keller zum APL an der Außenwand der Nachbarhauses? Oder legt der nur ein Kabel im APL auf, wenn es schon direkt bis zum APL hin führt? Rufnummer des vorherigen Anschlussinhabers gibts nicht, weil (wie oben beschrieben) bisher kein Festnetzanschluss im Haus vorhanden war. Der APL wird bisher nur fürs Nachbarhaus genutzt. Da du trotz deiner Unaufmerksamkeit Fachkenntnisse hast: Wie genau wird die JY(St)Y-Leitung verbunden zur Verlängerung (Schirmung etc. siehe oben)? HÜP ist übrigens nicht Thema, da Telefon- und nicht Fernsehkabel angeschlossen werden soll.--DresdnerFlo (Diskussion) 12:56, 15. Mär. 2017 (CET)
- Jemand Verständiges soll bitte diese Entscheidung der Bundesnetzagentur lesen. [16]. Sie scheint mir Unverständigem einschlägig zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:10, 15. Mär. 2017 (CET)
- Danke für den Link. Soweit ich das verstehe (recht wenig Kontext) gilt der ganze Spaß aber für defekte und nicht für teilweise nicht vorhandene Leitungen zwischen APL und TAE. Und was ist in unmittelbarer Nähe...--DresdnerFlo (Diskussion) 13:20, 15. Mär. 2017 (CET)
- Der Link besagt nichts anderes, als was ich schrieb: Die Verbindung zwischen APL und 1. TAE ist Aufgabe der Telekom. Problem im konkreten Fall dürfte sein, dass sich der APL nicht im Haus des Fragestellers befindet, die Telekom die 1. TAE aber nur in unmittelbarer Nähe zum APL setzen muss. Unser APL befindet sich auch in einem anderen Gebäude, das Anklemmen der 1. TAE in unserer Wohneinheit war aber Sache der Telekom. Die Elektrofirma hat aber das Kabel zwischen APL und TAE gezogen (etwa 20 Meter). Zum Anklemmen kam dann extra ein Techniker von der Telekom. Das bedeutet für dich, dass du das Kabel durchaus verlegen kannst, nur zum Anklemmenen an APL und 1. TAE muss jemand von der Telekom kommen. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 13:32, 15. Mär. 2017 (CET)
- In der Regel hat man früher bei Doppel- oder Reihenhäuser nur einen Endverzweiger (EVz) an oder in eines der Häuser gesetzt um die Leitungen zu den anderen einzelnen Häusern durch die Keller der anderen zu führen. (Dem mussten die zustimmen!) Das was du als APL des Nachbarn bezeichnest, ist vermutlich dieser EVz, so genannt (missbraucht) als APL des Nachbarn. Die Telekom legt daher eine Leitung durch das Haus des Nachbarn an diesen EVz und legt dir einen eigenen APL, auch wenn der ganz anders aussieht und nur ein kleiner Kasten ist, an dem dann deine vorhandene TAE-Leitung angeschlossen wird. Das koscht alles nix, bzw. ist in der Anschlussgebühr enthalten.--2003:75:AF10:6800:9DA6:BC7F:B8E7:D891 14:34, 15. Mär. 2017 (CET)
- Das war bei mir genauso. Der APL war in der Nachbar-DHH. Hier hat die damalige Bundespost das Kabel vom APL zu einem Kleinverteiler im hiesigen Hausflur geführt und von dort in die Wohnungen. Seit der Liberaliserung des Fernmeldemarktes kann ich aber nur raten, das Kabel vom APL zum gewünschten Standort der TAE selbst zu verlegen oder durch einen Fachbetrieb verlegen zu lassen. Das was Telekom hier als Pflichtleistung bringt, ist unterste Güteklasse (Nagelschellen, Aufputz, Quetschklemmen ohne Dose,
Leukoplast), so ist es in deren AGB festgelegt. Mehr darf der Kunde nicht erwarten oder verlangen. Eione ordentliche Verkabelung muss der Kunde immer selbst machen oder beauftragen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:48, 15. Mär. 2017 (CET)- Da weiß ich ne bessere Lösung: Den Nachbarn so ärgern, dass er nicht zustimmt, weil er gerade diese von dir geschilderten hässlichen Kabel mit Kabelschellen nicht an der Decke seines Kellers haben will. Die machen dann Unterputz oder verbuddeln die Leitung im Vorgarten oder dem Bürgersteig. Ist sowieso vorzuziehen, dann kann der Nachbar sich nicht in deine Leitung einklinken.--2003:75:AF10:6800:9DA6:BC7F:B8E7:D891 14:55, 15. Mär. 2017 (CET)
- Der Gedanke ist mir auch schon gekommen (wobei ichs mir dafür nicht mit dem Nachbarn verscherzen muss, es reicht, wenn die Telekom das glaubt). Aber die Alternative ist halt Garten aufbuddeln, durchs 100 Jahre alte Sandsteinfundament bohren etc. um nen eigenen APL in den Keller zu bekommen. Das Kabel von der TAE zum APL selbst zu legen ist schon einfacher. Finde in diversen Foren leider nur sehr vage Aussagen darüber, wie es technisch sauber an das bestehende Kabel dran gebastelt werden kann (wie werden die Adern verbunden, wie verfahre ich mit der Schirmung)...--DresdnerFlo (Diskussion) 15:04, 15. Mär. 2017 (CET)
- Ich habe das dumpfe Gefühl, hier wird APL mit Leitung gleichgesetzt. Deine Leitung wird ja nicht auf die Leitung (APL) des Nachbarn geschaltet, sondern an eine Ader, die für dich bereits in dem APL/ EVz ankommt und für dich reserviert ist.--2003:75:AF10:6800:9DA6:BC7F:B8E7:D891 15:45, 15. Mär. 2017 (CET)
- Das ist völlig klar. Es geht um die Leitung von der 1. TAE zum APL. Was im APL passiert geht mich nichts an.--DresdnerFlo (Diskussion) 15:49, 15. Mär. 2017 (CET)
- Vergesse den APL des Nachbarn. Die Telekom legt dir ja einen eigenen APL zu deinem Haus. Ggf. Wie schon gesagt als unscheinbarer Kleinverteiler. Den lässt du am Endpunkt der TAE-Leitung legen, sodass man die da anklemmen kann.--2003:75:AF10:6800:9DA6:BC7F:B8E7:D891 16:03, 15. Mär. 2017 (CET)
- Nee, die Telekom sagt, das is schon ein APL und ich muss von dort direkt auf die TAE. Hab ich mit dem Bauherrenservice schon tausendmal am Telefon durchgekaut. Die zwei Varianten sind entweder vom APL am Nachbarhaus auf meine TAE (direkt) oder Installation eines APL in meinem Haus mit allem drum und dran, mit Bagger und Bohrer. Will ich nicht (kostet nämlich 799 Euro)--DresdnerFlo (Diskussion) 16:31, 15. Mär. 2017 (CET)
- Vergesse den APL des Nachbarn. Die Telekom legt dir ja einen eigenen APL zu deinem Haus. Ggf. Wie schon gesagt als unscheinbarer Kleinverteiler. Den lässt du am Endpunkt der TAE-Leitung legen, sodass man die da anklemmen kann.--2003:75:AF10:6800:9DA6:BC7F:B8E7:D891 16:03, 15. Mär. 2017 (CET)
- Das ist völlig klar. Es geht um die Leitung von der 1. TAE zum APL. Was im APL passiert geht mich nichts an.--DresdnerFlo (Diskussion) 15:49, 15. Mär. 2017 (CET)
- Ich habe das dumpfe Gefühl, hier wird APL mit Leitung gleichgesetzt. Deine Leitung wird ja nicht auf die Leitung (APL) des Nachbarn geschaltet, sondern an eine Ader, die für dich bereits in dem APL/ EVz ankommt und für dich reserviert ist.--2003:75:AF10:6800:9DA6:BC7F:B8E7:D891 15:45, 15. Mär. 2017 (CET)
- Der Gedanke ist mir auch schon gekommen (wobei ichs mir dafür nicht mit dem Nachbarn verscherzen muss, es reicht, wenn die Telekom das glaubt). Aber die Alternative ist halt Garten aufbuddeln, durchs 100 Jahre alte Sandsteinfundament bohren etc. um nen eigenen APL in den Keller zu bekommen. Das Kabel von der TAE zum APL selbst zu legen ist schon einfacher. Finde in diversen Foren leider nur sehr vage Aussagen darüber, wie es technisch sauber an das bestehende Kabel dran gebastelt werden kann (wie werden die Adern verbunden, wie verfahre ich mit der Schirmung)...--DresdnerFlo (Diskussion) 15:04, 15. Mär. 2017 (CET)
- Da weiß ich ne bessere Lösung: Den Nachbarn so ärgern, dass er nicht zustimmt, weil er gerade diese von dir geschilderten hässlichen Kabel mit Kabelschellen nicht an der Decke seines Kellers haben will. Die machen dann Unterputz oder verbuddeln die Leitung im Vorgarten oder dem Bürgersteig. Ist sowieso vorzuziehen, dann kann der Nachbar sich nicht in deine Leitung einklinken.--2003:75:AF10:6800:9DA6:BC7F:B8E7:D891 14:55, 15. Mär. 2017 (CET)
- Das war bei mir genauso. Der APL war in der Nachbar-DHH. Hier hat die damalige Bundespost das Kabel vom APL zu einem Kleinverteiler im hiesigen Hausflur geführt und von dort in die Wohnungen. Seit der Liberaliserung des Fernmeldemarktes kann ich aber nur raten, das Kabel vom APL zum gewünschten Standort der TAE selbst zu verlegen oder durch einen Fachbetrieb verlegen zu lassen. Das was Telekom hier als Pflichtleistung bringt, ist unterste Güteklasse (Nagelschellen, Aufputz, Quetschklemmen ohne Dose,
- In der Regel hat man früher bei Doppel- oder Reihenhäuser nur einen Endverzweiger (EVz) an oder in eines der Häuser gesetzt um die Leitungen zu den anderen einzelnen Häusern durch die Keller der anderen zu führen. (Dem mussten die zustimmen!) Das was du als APL des Nachbarn bezeichnest, ist vermutlich dieser EVz, so genannt (missbraucht) als APL des Nachbarn. Die Telekom legt daher eine Leitung durch das Haus des Nachbarn an diesen EVz und legt dir einen eigenen APL, auch wenn der ganz anders aussieht und nur ein kleiner Kasten ist, an dem dann deine vorhandene TAE-Leitung angeschlossen wird. Das koscht alles nix, bzw. ist in der Anschlussgebühr enthalten.--2003:75:AF10:6800:9DA6:BC7F:B8E7:D891 14:34, 15. Mär. 2017 (CET)
- Der Link besagt nichts anderes, als was ich schrieb: Die Verbindung zwischen APL und 1. TAE ist Aufgabe der Telekom. Problem im konkreten Fall dürfte sein, dass sich der APL nicht im Haus des Fragestellers befindet, die Telekom die 1. TAE aber nur in unmittelbarer Nähe zum APL setzen muss. Unser APL befindet sich auch in einem anderen Gebäude, das Anklemmen der 1. TAE in unserer Wohneinheit war aber Sache der Telekom. Die Elektrofirma hat aber das Kabel zwischen APL und TAE gezogen (etwa 20 Meter). Zum Anklemmen kam dann extra ein Techniker von der Telekom. Das bedeutet für dich, dass du das Kabel durchaus verlegen kannst, nur zum Anklemmenen an APL und 1. TAE muss jemand von der Telekom kommen. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 13:32, 15. Mär. 2017 (CET)
- Danke für den Link. Soweit ich das verstehe (recht wenig Kontext) gilt der ganze Spaß aber für defekte und nicht für teilweise nicht vorhandene Leitungen zwischen APL und TAE. Und was ist in unmittelbarer Nähe...--DresdnerFlo (Diskussion) 13:20, 15. Mär. 2017 (CET)
- APL ans Haus (außen drangeklatscht) ist bei Erstanschlüssen (Neuerschließung, es gab noch keinen Telefonanschluss im Haus) KOSTENLOS! In den Keller verlegen kostet die angesprochenen 799 Euro, was von der Telekom gerne verkauft wird. Die kostenlose Variante muss die Telekkom anbieten, weil sie Quasi-Monopolanbieter ist. Und für die Kostenlosvariant darf die Leitunglängwe nur 10m vom Gehweg betragen, sonst wird ein Mast aufgestellt und per Freiluftleitung zugeführt, außer der Eigentümer zahlt die Tiefbauarbeiten (irgendwas mit 100-200 Euro pro Meter). Diese Freiluftanschlussleitung von Straße zum Haus (meist um die 20m, weil das Haus vorne den Garten hat) sehe ich nun häufiger in meinem Dorf, seit ich diese Regel auf der Telekom-Homepage (Bauherrrenservice) gelesen habe. -192.35.17.13 07:12, 16. Mär. 2017 (CET)
- Mhh, vielleicht verkabelt die Telekom bei dir dann folgendermaßen (wenn es mit dem Nachbarn nicht klappt). Holzmast an Gehsteig (oder Grundstücksgrenze) und Luftkabel vom APl des Nachbarn zum Mast und weiter zu deinem Haus. Sieht urhässlich aus ist aber eine (für dich) der günstigsten Verlegevarianten, wenn man die BNetzA-Regularien kennt und die der Telekom unter die Nase hält. -192.35.17.13 07:17, 16. Mär. 2017 (CET)
- (BK)Die Telekom verlegt J-YY, ohne Schirmung. Ansonsten Pressverbinder wie die hier, wobei der Beilaufdraht der Schirmung, wenn denn vorhanden, mit verbunden wird. --Rôtkæppchen₆₈ 15:54, 15. Mär. 2017 (CET)
- Nicht umsonst werden diese Pressverbinder telekomintern als Pfuscherperlen bezeichnet. *scnr* Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:06, 15. Mär. 2017 (CET)
- (BK)Wenn die TK sogar ohne Schirm verlegt, sollte ein Durchverbinden des Schirmdrahtes bei meinem Kabel wohl reichen und die Folie schneide ich auf den 15 mm der Verbindung einfach weg. Die von @Rotkaeppchen68: verlinkten Verbinder scheinen die gleichen von meinem Conrad-Link oben zu sein.
- @Nightflyer: Was sollte man denn stattdessen verwenden?--DresdnerFlo (Diskussion) 16:09, 15. Mär. 2017 (CET)
- Adern verdrillen und verlöten. Macht aber heute keiner mehr, dauert zu lange und Zeit ist Geld. Meine Infos kommen aus der Zeit von anlogen TALs, wie es heute bei DSL aussieht, keine Ahnung. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:14, 15. Mär. 2017 (CET)
- Naja, die Viertelstunde würde ich mir schon Zeit nehmen. Ist zwar dunkel und kalt im Keller, aber wenn die Zuverlässigkeit damit höher ist (ordnungsgemäßes Verlöten vorausgesetzt), würde ich diese Variante bevorzugen. Gibt es denn Erfahrungen oder Meinungen zum Einfluss auf die Signalqualität bei VDSL im Vergleich einer gelöteten zur pressverbundenen Verbindung?--DresdnerFlo (Diskussion) 16:17, 15. Mär. 2017 (CET)
- Das sollte eigentlich keinen Unterschied machen, da die restlichen Verbindungen ja auch alle LSA-Plus- oder Schraubverbindungen sind. Wenn Du LSA-Plus-Auflegewerkzeug hast, kannst Du auch einen Verbinder für Cat-5e-Netzwerkkabel benutzen. Was für Ethernet mit 62,5 MHz taugt, geht auch für VDSL2 mit maximal 17,664 MHz. --Rôtkæppchen₆₈ 17:13, 15. Mär. 2017 (CET)
- Kostet nicht viel.[17] Hilft aber nicht, wenn nicht sorgfältig gearbeitet wird. --Hans Haase (有问题吗) 20:30, 15. Mär. 2017 (CET)
- Ja, LSA-Plus verlangt etwas Übung und ist Fummelei, wenn die Drahtenden sehr kurz sind oder das Kabel Cat. 7. Bei JY(St)Y oder J-YY kann man das Kabel etwas länger lassen und zur Not abschnippeln und neu auflegen. Die Anzahl Auflegevorgänge eines LSA-Plus-Kontaktes ist allerdings beschränkt. Deswegen übt man besser an einem Schrottteil wie z.B. einer ausgemusterten Netzwerkdose o.ä. --Rôtkæppchen₆₈ 20:50, 15. Mär. 2017 (CET)
- Nja, wenn löten oder Pressverbinder auch passt, verzichte ich wohl auf die Fummelei und das üben. Danke an alle für die zahlreichen Antworten :-)--DresdnerFlo (Diskussion) 21:00, 15. Mär. 2017 (CET)
- DresdnerFlo, das Löten an Kabeln CAT-5 und CAT-6 ist kleine gute Idee, da die Isolierung Luft enthält und aufgrund deren Isolierung schneller schmilzt. Das bewirkt, dass die Isolierung nur verklumpt und das Löten dabei die zeitintensivste Verbindung ist, wenn auch eine für Gleichstrom sehr zuverlässige. Wer aber genau auf die Bauart einer TP/RJ-45 Ethernet-Dose achtet, erkennt, dass die Reflexionen und Laufzeitveränderungen, die durch die Verbindung entstehen, ausgeglichen werden. Der häufigste Fehler beim Auflegen von LSA ist den Draht um die Schneidklemmen zu biegen, statt den Draht gerade nach unten durchzudrücken und dabei die Klemmen die Isolierung aufschneiden lassen. Das bedeutet grade Drahte mit den senkrecht gehaltenen LSA-Werkzeug durchzudrücken. Sind im Keller nur Drahte für Deinen Anschluss, reist Dir niemand den Kopf ab, wenn Du selbst anklemmst. Der Boomerang kommt wieder, wenn die Installation fehlerhaft ist und Dein Anschluss nicht zuverlässig funktioniert. --Hans Haase (有问题吗) 10:19, 16. Mär. 2017 (CET)
- Bevor der Abschnitt im Archiv verschwindet: Diese Klemmen habe ich auch schon verschiedentlich zum Verklemmen von JY(St)Y bzw J-YY verwendet. Dazu dann eine gewöhnliche Abzweigdose aus der Energietechnik. --Rôtkæppchen₆₈ 10:28, 16. Mär. 2017 (CET)
- Nja, wenn löten oder Pressverbinder auch passt, verzichte ich wohl auf die Fummelei und das üben. Danke an alle für die zahlreichen Antworten :-)--DresdnerFlo (Diskussion) 21:00, 15. Mär. 2017 (CET)
- Ja, LSA-Plus verlangt etwas Übung und ist Fummelei, wenn die Drahtenden sehr kurz sind oder das Kabel Cat. 7. Bei JY(St)Y oder J-YY kann man das Kabel etwas länger lassen und zur Not abschnippeln und neu auflegen. Die Anzahl Auflegevorgänge eines LSA-Plus-Kontaktes ist allerdings beschränkt. Deswegen übt man besser an einem Schrottteil wie z.B. einer ausgemusterten Netzwerkdose o.ä. --Rôtkæppchen₆₈ 20:50, 15. Mär. 2017 (CET)
- Kostet nicht viel.[17] Hilft aber nicht, wenn nicht sorgfältig gearbeitet wird. --Hans Haase (有问题吗) 20:30, 15. Mär. 2017 (CET)
- Das sollte eigentlich keinen Unterschied machen, da die restlichen Verbindungen ja auch alle LSA-Plus- oder Schraubverbindungen sind. Wenn Du LSA-Plus-Auflegewerkzeug hast, kannst Du auch einen Verbinder für Cat-5e-Netzwerkkabel benutzen. Was für Ethernet mit 62,5 MHz taugt, geht auch für VDSL2 mit maximal 17,664 MHz. --Rôtkæppchen₆₈ 17:13, 15. Mär. 2017 (CET)
- Naja, die Viertelstunde würde ich mir schon Zeit nehmen. Ist zwar dunkel und kalt im Keller, aber wenn die Zuverlässigkeit damit höher ist (ordnungsgemäßes Verlöten vorausgesetzt), würde ich diese Variante bevorzugen. Gibt es denn Erfahrungen oder Meinungen zum Einfluss auf die Signalqualität bei VDSL im Vergleich einer gelöteten zur pressverbundenen Verbindung?--DresdnerFlo (Diskussion) 16:17, 15. Mär. 2017 (CET)
- Adern verdrillen und verlöten. Macht aber heute keiner mehr, dauert zu lange und Zeit ist Geld. Meine Infos kommen aus der Zeit von anlogen TALs, wie es heute bei DSL aussieht, keine Ahnung. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:14, 15. Mär. 2017 (CET)
- (BK)Die Telekom verlegt J-YY, ohne Schirmung. Ansonsten Pressverbinder wie die hier, wobei der Beilaufdraht der Schirmung, wenn denn vorhanden, mit verbunden wird. --Rôtkæppchen₆₈ 15:54, 15. Mär. 2017 (CET)
Unterschied zwischen Eis und Wassereis
Im Artikel Eismond steht: "Eismonde sind in der Astronomie natürliche Satelliten, deren Oberfläche vorwiegend aus Eis (meistens jedoch nicht ausschließlich Wassereis) besteht." Das sieht für mich auch wie als würde es einen Unterschied geben zwischen Wassereis und Eis. Kann mir das mal jemand erklären? Thx.--Sanandros (Diskussion) 13:18, 15. Mär. 2017 (CET)
Eis kann es prinzipiell mal von jeder Substanz geben, so beispielweise von Ammoniak, Methan oder auch einem Gemisch aus Alkanen. --ObersterGenosse (Diskussion) 13:32, 15. Mär. 2017 (CET)
- Es gibt z.B. sowas wie gefrorenes Kohlendioxid, auch Trockeneis genannt. In solchen Fällen kann Präzision nichts schaden.--Meloe (Diskussion) 13:35, 15. Mär. 2017 (CET)
- Ja eben das hat mich auch gewundert, denn wenn man auf den Eis Link klickt kommt "Als Eis wird im Allgemeinen gefrorenes Wasser bezeichnet..." was meinem Verständiss nach Wassereis ist. Daher wollte ich fragen wie denn der Oberbegriff von Wassereis, Amoniakeis oder Methaneis definiert ist? Denn auch unter Eis (Begriffsklärung) ist kein Oberbegriff zu finden.--Sanandros (Diskussion) 13:51, 15. Mär. 2017 (CET)
- Es gibt z.B. sowas wie gefrorenes Kohlendioxid, auch Trockeneis genannt. In solchen Fällen kann Präzision nichts schaden.--Meloe (Diskussion) 13:35, 15. Mär. 2017 (CET)
- ich glaube, „im Allgemeinen“ heißt hier soviel wie „meistens, aber fälschlich“... in der Mathematik sagt man: „Im Allgemeinen gilt nicht, dass Primzahlen ungerade sind.“ (das ist irgendwie andersrum... oda?)... --Heimschützenzentrum (?) 14:02, 15. Mär. 2017 (CET)
Eis im Speziellen ist Wassereis, im Allgemeinen fest kondensierte, leicht flüchtige Verbindungen, wo man aber zumeist, bzw. der Klärung wegen dazusagt, um welches Eis speziell es sich handelt. Trockeneis wurde bereits gesagt, das ist für einen chemisch halbwegs Gebildeten klar festes Kohlendioxid, oder bei astronomischen Objekten gerne Ammoniakeis oder Methaneis etc. Letzterer Sprachgebrauch wird aber üblicherweise nur bei astronomischen Objekten genutzt. Rührt wahrscheinlich vom optischen Eindruck her, weil diese Feststoffe gerne wie Eis oder Schnee aussehen können. --Elrond (Diskussion) 15:08, 15. Mär. 2017 (CET)
- Ab in den Artikel Eis damit! --195.36.120.126 15:20, 15. Mär. 2017 (CET)
- Nicht unbedingt. Ob man unter Eis jetzt im Allgemeinen oder im Speziellen Wassereis versteht, ist kontextabhängig. In der Alltagssprache bezieht sich Eis auf gefrorenes Wasser, im chemisch-physikalischen Umfeld dagegen auf kalte Feststoffe, die bei Raumtemperatur normalerweise gasförmig (und nur in den selteneren Fällen flüssig) sind. Da die Wikipedia eine Universalenzyklopädie und kein Fachlexikon sein weil, hat die alltagssprachliche Bedeutung IMHO klar Vorrang. --Zinnmann d 15:39, 15. Mär. 2017 (CET)
- Hab ja auch nicht gesagt, dass man das Andere löschen soll! --195.36.120.126 16:38, 15. Mär. 2017 (CET)
- Nicht unbedingt. Ob man unter Eis jetzt im Allgemeinen oder im Speziellen Wassereis versteht, ist kontextabhängig. In der Alltagssprache bezieht sich Eis auf gefrorenes Wasser, im chemisch-physikalischen Umfeld dagegen auf kalte Feststoffe, die bei Raumtemperatur normalerweise gasförmig (und nur in den selteneren Fällen flüssig) sind. Da die Wikipedia eine Universalenzyklopädie und kein Fachlexikon sein weil, hat die alltagssprachliche Bedeutung IMHO klar Vorrang. --Zinnmann d 15:39, 15. Mär. 2017 (CET)
Das ist das alte Problem, das immer dann entsteht, wenn sich die Fachleute für ihre Fachsprache nichts neues Ausdenken, sondern bestehende Begriffe aus der Allgemeinsprache („Umgangssprache“ vermeide ich absichtlich, da irreführend) verwenden. Das führt dann dazu, dass Ruß im Artikel Ruß nur ganz am Ende mit ein paar Sätzen abgehandelt wird. Gruß hugarheimur 16:43, 15. Mär. 2017 (CET)
Dass der feste Aggregatzustand manch anderer Stoffe auch als Eis bezeichnet wird, könnte man aber gerne erwähnen. --Optimum (Diskussion) 17:59, 15. Mär. 2017 (CET)
- Als ich die Überschrift gelesen habe, dachte ich schon, dass da jemand den Unterschied zwischen Eis (Milchspeiseeis und Wassereis - ohne Milchzusatz) wissen wollte. So kann man sich irren...--KarlV 10:00, 16. Mär. 2017 (CET)
Grundstückseigentümer
Gibts ne legale Möglichkeit, als Privatperson den Besitzer eines Grundstückes herauszufinden? Danke schonmal ;-) --Strange (Diskussion) 15:38, 15. Mär. 2017 (CET)
- Wenn du ein berechtigtes Interesse hast... --Magnus (Diskussion) 15:40, 15. Mär. 2017 (CET)
- ich fürchte zu dem Personenkreis gehöre ich eher nicht ;-) ist eher Neugier. Obwohl ... sollte ich zufällig über den Nibelungenschatz stolpern ... :D. Aber Danke für den Hinweis. --Strange (Diskussion) 15:51, 15. Mär. 2017 (CET)
Je nachdem wo das Grundstück liegt, sind Nachbarn eine ergiebige Informationsquelle. Du kannst aber auch eine Person, die per se ein berechtigtes Interesse haben kann beauftragen es heraus zu kriegen, z.B. einen Anwalt (kostet dann aber gewöhnlich was). --Elrond (Diskussion) 16:06, 15. Mär. 2017 (CET)
- Hm, wenn ich kein berechtigtes Interesse habe, kann doch ein von mir beauftrager Anwalt auch keines darlegen? --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:56, 15. Mär. 2017 (CET)
- Wenn es dir nur um eine grobe Information geht (Privateigentum, Eigentum von Stadt/Kreis/Land/Bund), kann ein passendes Geodatenportal diese Auskunft geben. --Magnus (Diskussion) 16:13, 15. Mär. 2017 (CET)
- Sowas für deine Region suchen.
- Habe ich auch schon mal gemacht in persona, freundlich lächelnd. War überhaupt kein Problem. GEEZER … nil nisi bene 16:40, 15. Mär. 2017 (CET)
- Berlin passt schon, Danke! Es geht um An der Wuhlheide 208 oder 210. Vermutlich ist das der ehem. Betriebskindergarten des DDR-Rundfunks (da hatte ich hier früher mal nach gefragt). Tolles Grundstück direkt an der Spree, sieht aus wie 100 Jahre nach dem Menschen. Aus dem Hauptgebäude wachsen Bäume und es ist völlig mit Efeu überwachsen. Wundert mich nur, dass da noch keine Luxuswohnungen gebaut wurden, wie direkt nebenan. Vielleicht kann ich die blosse Neugier ja als Artikelrecherche tarnen ;-) --Strange (Diskussion) 19:48, 15. Mär. 2017 (CET)
- Doofe Frage, aber sind Grundbücher denn geheim? Die gibt es doch u. a. deshalb das einfach recherchiert werden kann wem ein Grundstück gehört.--Antemister (Diskussion) 19:55, 15. Mär. 2017 (CET)
- Sie unterliegen der Amtsverschwiegenheit und sind nur für Personen mit berechtigtem Interesse zugänglich. Das steht zB in diesem Internet-Lexidings Wikisowieso. Grüße --h-stt !? 20:06, 15. Mär. 2017 (CET)
- Doofe Frage, aber sind Grundbücher denn geheim? Die gibt es doch u. a. deshalb das einfach recherchiert werden kann wem ein Grundstück gehört.--Antemister (Diskussion) 19:55, 15. Mär. 2017 (CET)
- Berlin passt schon, Danke! Es geht um An der Wuhlheide 208 oder 210. Vermutlich ist das der ehem. Betriebskindergarten des DDR-Rundfunks (da hatte ich hier früher mal nach gefragt). Tolles Grundstück direkt an der Spree, sieht aus wie 100 Jahre nach dem Menschen. Aus dem Hauptgebäude wachsen Bäume und es ist völlig mit Efeu überwachsen. Wundert mich nur, dass da noch keine Luxuswohnungen gebaut wurden, wie direkt nebenan. Vielleicht kann ich die blosse Neugier ja als Artikelrecherche tarnen ;-) --Strange (Diskussion) 19:48, 15. Mär. 2017 (CET)
Dr.-Ing. und der Bindestrich und das Schöpfwerk (Nachtrag)
Hi! Ist der Bindestrich und die Groß-Schreibung zwecks Ab„hebung“ vom „Dr. rer. nat.“ noch zwingend vorgeschrieben? *kicher* Der Landrat hat nämlich n Pumpen-Lieferanten, der einen Dr.-Ing. beschäftigt, der dauernd als „Dr.“ auftaucht... :-) In dieser Sache hat sich nun ergeben, dass der Tidenhub neuerdings viel höher als früher ist: Nämlich in Hamburg-St. Pauli vor 100a 1m und heute 3m... *staun* Dazu kommt, dass es neuerdings sein kann, dass gar keine richtige Ebbe mehr kommt, weil der Wind so doof ist, und dass auch die normale Ebbe nicht reicht, um den Landrats-Sumpf leerlaufen zu lassen, weil es neuerdings soooo doll viel mehr regnet (was aber doch keinen Einfluss auf die maximale Förderhöhe hat... ich versteh s schon wieda nich... *heul*)... :-) Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 15:45, 15. Mär. 2017 (CET)
- Die Fakultäten der Universitäten sind ermächtigt, bestimmt Doktorgrade zu verleihen. Welche das sind und wie sie genau heißen, steht in den jeweiligen Promotionsordnungen. Die Fakultät für Maschinenwesen der Technischen Universität München verleiht den Grad eines „Doktor-Ingenieur[s] (Dr.-Ing.)“.[18] --BlackEyedLion (Diskussion) 15:49, 15. Mär. 2017 (CET)
- Darf Deiner Meinung nach ein Doktoringenieur nicht als Doktor firmieren? Oder was ist Deine Frage? Die meisten Mediziner kommen ja auch nicht als Herr/Frau Dr. med rüber sondern nur als Herr/Frau Doktor. --Elrond (Diskussion) 16:04, 15. Mär. 2017 (CET)
- yup... :) es muss sogar der Bindestrich dabeistehen... oder wurde das abgeschafft? bei „Dr. mad.“ ist es eben so, dass es n klassisher Doktor-Titel ist... so wie „Dr. rer. nat.“ und „Dr. iur.“... --Heimschützenzentrum (?) 16:12, 15. Mär. 2017 (CET)
- @Homer Landskirty aka Heimschützenzentrum: You made my day! Wo kann man den Dr. mad. E. h. verliehen bekommen? --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:52, 15. Mär. 2017 (CET)
- das machte Prof. Schimmelbimmel 1991 immer schon 2 Jahre bevor die Diss fertig war... die waren aber auch alle sehr sehr gute Mediziner... komisch war nur, dass draußen „Nervenheilzentrum“ dranstand, obwohl drinnen eine psychiatrische Abteilung war... daher wohl das „mad“ und die ganzen komischen Therapien, die sich alle wie Urschrei-Therapie anhörten... besonders das Kneipen... :-} --Heimschützenzentrum (?) 19:57, 15. Mär. 2017 (CET)
- Weder hier noch hier kann ich irgend ein Herausstellungsmerkmal für den Dr.-Ing. erkennen, außer dem Bindestrich. Auch keine Regel oder gar ein Verbot, dass man sich 'nur' Dr. nennt. Oder hast Du da irgend was in dieser Richtung?! --Elrond (Diskussion) 16:32, 15. Mär. 2017 (CET)
- s. u.: „gilt“... gilt es nun oda nich? --Heimschützenzentrum (?) 16:50, 15. Mär. 2017 (CET)
- Also hast Du eine Bestimmung, einen § oder ein Gesetz, dass es verbietet, dass man sich als Dr.-Ing. nur Dr. nennt oder nicht?! Wenn nein, dann darf er/sie es. --Elrond (Diskussion) 17:03, 15. Mär. 2017 (CET)
- nö, das ist na klar nich davon abhängig, ob ich einen § habe, sondern davon ob es einen gibt... wenn ich einen hätte, dann hätte ich hier nich gefragt, sondern hätte gleich der Firma Bescheid gesagt, die behauptet, dort würde ein „Dr.“ ohne Bindestrich und ohne großes „I“ arbeiten... --Heimschützenzentrum (?) 19:57, 15. Mär. 2017 (CET)
- Damals© wurde das von den richtigen© Universitäten als Unterscheidung für diese minderwertigen Technischen Hochschulen gefordert, inzwischen scheinen das einige der Technischen Hochschulen, oder zumindest ihre Profs, eher als Alleinstellungsmerkmal zu sehen, eine Bedeutungsumkehr wie bei Made in Germany. In der unten erwähnten Diskussion wurde auch überlegt, die Promotionsordnung dem Üblichen anzupassen, also Doktor/rix der Ingenieurswissenschaften in lateinischer Schreibung, das wurde aber von manchen eher, sagen wir mal "traditionellen", Professoren fast schon als Blasphemie angesehen. Das hieß schon immer Doktor-Ingenieur, da könnte ja jeder kommen, wo kämen wir denn da hin, das geht nicht. Nun ja, soll mir egal sein, wie ich sonst immer sage: Variatio delectat Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 16:58, 15. Mär. 2017 (CET)
- Ausweislich Doktor#Doktorgrad ist auch ein Dr.-Ing. im Sinne des Personalausweisgesetzes ein Dr. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:07, 15. Mär. 2017 (CET)
- wo genau steht das? ich find da nur „Wegen des Widerstandes der damaligen klassischen Universitäten gilt für den Grad die deutsche Schreibweise mit Bindestrich, nicht die lateinische“... --Heimschützenzentrum (?) 16:12, 15. Mär. 2017 (CET)
- Da ich angesichts der eigenen Erfahrung mit den zuständigen Profs (allerdings von vor ca. 25 Jahren) an deren Flexibilität eher zweifeln möchte, bzw. die Flexiblen um des lieben Friedens willen hier den Betonköppen in dieser Belanglosigkeit gerne nachgeben werden, denke ich, diese Essenz des Titels wird weiterhin Bestand haben. Damals sollte/musste die Promotionsordnung an der TUB umgeschrieben werden, damit die inzwischen nicht mehr zu leugnenden weiblichen Promovierenden in den Fächern auch erfasst werden, und die versammelte Professorenschaft bestand auf sowohl Bindestrich als auch großem I als unverhandelbares Wesen des Titels. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 16:19, 15. Mär. 2017 (CET)
Also diesem Text zufolge kann zumindest ein Dr. jur. sich auch nicht einfach als Dr. ausgeben. Ich hab auch keine Regel gefunden die das Weglassen der Fachrichtung irgendjemanden erlauben würde. Es ist allerding üblich jemanden in der schriftlichen Anrede nur als "Dr." anzuschreiben, während in die Adresszeile des Briefes anscheinend der Zusatz hingehört. --DWI (Diskussion) 17:01, 15. Mär. 2017 (CET)
- Das Problem stellt sich ja vor allem in der Eigendarstellung und Werbung. Ein Arzt muss hier den Titel richtig mit med. angeben, es könnte ja auch ein Dr. phil. sein. Also der Unterschied von Selbstdarstellung und Fremdnennung. Die Zwischen"fälle" wie Selbstnennung (ich heiße Dr. Huber) wirken für mich eher lachhaft. --Hachinger62 (Diskussion) 17:45, 15. Mär. 2017 (CET)
- Doktor#Doktorgrad: „Zu beachten ist, dass der Doktorgrad nach Vorlage der Promotionsurkunde [in den Personalausweis und den Reisepass] nur in der fachunbezogenen Bezeichnung Dr. […] eingetragen wird.“ Egal welchen Doktorgrad man trägt, also auch als Dr.-Ing. und Dr. iur., in Personalausweis und Reisepass steht in jedem Fall einfach Dr. Im Personalausweisgesetz ist also ein Dr.-Ing. genauso ein Dr. wie jeder andere. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:00, 15. Mär. 2017 (CET)
- kriegt der Dr.-Ing. überhaupt ne Promotionsurkunde? in der Quelle steht auch noch was von „kleinem Doktor...“, der gar nich eingetragen werden darf... außerdem ist son Ausweis/Pass was anderes als ne Visitenkarte... ich weiß auch nich, warum eine Firma unterdrücken will, dass der Mitarbeiter keinen „normalen“ Doktorgrad sondern einen mit Bindestrich hat... --Heimschützenzentrum (?) 05:42, 16. Mär. 2017 (CET)
- Kleiner Doktor', keinen „normalen“ Doktorgrad. Ach, Du sprichts von Medizinern? Benutzerkennung: 43067 09:32, 16. Mär. 2017 (CET)
- BlackEyedLion hat vollkommen recht. Eintrag des Dr.-Ing. in den Perso, um sich vom kleinen Doktor abzuheben, ist leider nicht möglich. Gruß --Quezon Diskussion 09:48, 16. Mär. 2017 (CET)
- Kleiner Doktor', keinen „normalen“ Doktorgrad. Ach, Du sprichts von Medizinern? Benutzerkennung: 43067 09:32, 16. Mär. 2017 (CET)
- kriegt der Dr.-Ing. überhaupt ne Promotionsurkunde? in der Quelle steht auch noch was von „kleinem Doktor...“, der gar nich eingetragen werden darf... außerdem ist son Ausweis/Pass was anderes als ne Visitenkarte... ich weiß auch nich, warum eine Firma unterdrücken will, dass der Mitarbeiter keinen „normalen“ Doktorgrad sondern einen mit Bindestrich hat... --Heimschützenzentrum (?) 05:42, 16. Mär. 2017 (CET)
Staatssekretär aus einer Oppositionspartei?
Wenn die Auflistung unter Senat Müller II stimmt - und das scheint zuzutreffen - ist mit Henner Bunde ein CDU-Politiker weiterhin Staatssekretär unter der rot-rot-grünen Regierung. Er ist damit zwar nicht direkt Senatsmitglied, aber arbeitet doch unmittelbar mit der Senatorin zusammen. Gibt es weitere Beispiele in deutschen Bundes- oder Landesregierungen, dass ein Politiker einer im Parlament vertretenen Oppositionspartei auf einem Staatssekretärs-Posten war bzw. ist (abgesehen von kurzfristigen Übergangsfristen)? --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 17:45, 15. Mär. 2017 (CET)
- Das Ressort ist nicht die Kernkompetenz der Senatorin oder ihrer Partei. Muss es auch nicht, wenn die Leitung insgesamt aus Kompetenz besteht. Ein parteiloser Fachmann und ein seit Jahrzehnten Fachmann von der einzigen Partei mit der die Berliner Grünen können, ist eine kluge Lösung.--Wikiseidank (Diskussion) 19:15, 15. Mär. 2017 (CET)
- Dass dies eine kluge Lösung ist, steht auch für mich außer Zweifel. Die Frage war, ob dies in der deutschen (Nachkriegs-)Geschichte ein Novum ist, oder ob es vergleichbare Fälle gibt. Übrigens sehe ich zwischen "parteilosem Fachmann" und "Vertreter einer Oppositionspartei" durchaus einen substantiellen Unterschied. Parteilose haben oft eine gewisse Nähe zu der sie nominierenden Partei (da gibt es im gleichen Senat ja ein prominentes Beispiel). Aber hier geht es um einen Vertreter einer Partei, die im Parlament gegen die Regierung opponiert. --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 20:10, 15. Mär. 2017 (CET)
- noch mal small: Bunde ist Fachmann mit Parteibuch und nicht Parteimann der Fachaufgabe übernehmen soll. So gesehen ist es schwer Vergleichbares zu finden. Wenn dann in Hamburg vielleicht?--Wikiseidank (Diskussion) 21:34, 15. Mär. 2017 (CET)
- Es sollte zunächst der Begriff Opposition definiert werden. Meines Erachtens gibt es keine eindeutige Opposition, wenn deren Mitglieder Spitzenpositionen in oder nahe der Regierung besetzen. Beispiele dafür stehen in Allparteienregierung und in Bundestagswahl 1957#Folgen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:55, 15. Mär. 2017 (CET)
- OK - ich meinte in diesem Falle mit "Opposition" alle Parteien, die in dem betreffenden Parlament vertreten sind, aber nicht der regierenden Koalition angehören. --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 06:33, 16. Mär. 2017 (CET)
- Es sollte zunächst der Begriff Opposition definiert werden. Meines Erachtens gibt es keine eindeutige Opposition, wenn deren Mitglieder Spitzenpositionen in oder nahe der Regierung besetzen. Beispiele dafür stehen in Allparteienregierung und in Bundestagswahl 1957#Folgen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:55, 15. Mär. 2017 (CET)
- noch mal small: Bunde ist Fachmann mit Parteibuch und nicht Parteimann der Fachaufgabe übernehmen soll. So gesehen ist es schwer Vergleichbares zu finden. Wenn dann in Hamburg vielleicht?--Wikiseidank (Diskussion) 21:34, 15. Mär. 2017 (CET)
- Dass dies eine kluge Lösung ist, steht auch für mich außer Zweifel. Die Frage war, ob dies in der deutschen (Nachkriegs-)Geschichte ein Novum ist, oder ob es vergleichbare Fälle gibt. Übrigens sehe ich zwischen "parteilosem Fachmann" und "Vertreter einer Oppositionspartei" durchaus einen substantiellen Unterschied. Parteilose haben oft eine gewisse Nähe zu der sie nominierenden Partei (da gibt es im gleichen Senat ja ein prominentes Beispiel). Aber hier geht es um einen Vertreter einer Partei, die im Parlament gegen die Regierung opponiert. --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 20:10, 15. Mär. 2017 (CET)
Wann ist man Teil der Friedensbewegung?
1. Wenn man sich mit Freunden im Internet für Frieden einsetzt?
2. Wenn man sehr stark für mehr Frieden ist?
3. Wenn man für mehr Frieden in der Welt auf die Straße geht?
4. Wenn man in Deutschland öffentlich gegen Atombomben protestiert?
5. Wenn man von Teilen der Massenmedien als Teil der Friedensbewegung bezeichnet wird?
6. Wenn man sich für mehr Frieden einsetzt?
7. Wenn man öffentlich gegen Waffen protestiert?
Grüße --SFG (Diskussion) 18:33, 15. Mär. 2017 (CET)
- Enzyklopädisch relevant ist man es erst dann, wenn von reputablen Quellen als solcher bezeichnet wird. MfG --Φ (Diskussion) 18:37, 15. Mär. 2017 (CET)
- Punkt 2 reicht nicht. Vom Denken und Meinen allein kommt nichts in Bewegung. Alle anderen Punkte passen grundsätzlich schon. Die Friedensbewegung ist ja keine Organisation oder Marke. Meine Erwartung wäre darüber hinaus allerdings auch, nicht nur Frieden öffentlich super und Waffen scheiße zu finden, sondern sich auch konkreter mit Wegen zu einer friedlicheren Gemeinschaft zu befassen. Rainer Z ... 18:44, 15. Mär. 2017 (CET)
- Wenn man als zählbare Menge seinen Standpunkt nach außen (anderen gegenüber) äußert.--Wikiseidank (Diskussion) 18:58, 15. Mär. 2017 (CET)
- Vielen Dank Rainer und Wikiseidank!
- @Φ Thema Friedensforscher: Das hier ist also eine solche Quelle, richtig? --SFG (Diskussion) 19:05, 15. Mär. 2017 (CET)
- Da steht nichts von Friedensbewegung. --Φ (Diskussion) 19:22, 15. Mär. 2017 (CET)
- Ja, richtig Thema Friedensforscher. Also liege ich richtig? (Die Frage geht an alle.) --SFG (Diskussion) 20:00, 15. Mär. 2017 (CET)
- Richtig womit? Dass Ganser zu einer Friedensbewegung (es gibt ja nicht nur eine) gehören würde? Dass er unbestritten ein Friedensforscher wäre?
- Ich finde es, offen gestanden, nicht in Ordnung, diese Seite zu benutzen, um dritte Meinungen zu einem Streit in einem ganz anderen Artikel einzuholen. --Φ (Diskussion) 20:31, 15. Mär. 2017 (CET)
- Stimmt, dafür haben wir Wikipedia:Dritte Meinung. --Snevern 20:42, 15. Mär. 2017 (CET)
- Ja, richtig Thema Friedensforscher. Also liege ich richtig? (Die Frage geht an alle.) --SFG (Diskussion) 20:00, 15. Mär. 2017 (CET)
- Der Link bezeichnet Ganser als Professor. Hm...--2A02:8070:B8A:BF00:5C69:A8A3:843B:6455 00:19, 16. Mär. 2017 (CET)
- Da steht nichts von Friedensbewegung. --Φ (Diskussion) 19:22, 15. Mär. 2017 (CET)
- Wenn man als zählbare Menge seinen Standpunkt nach außen (anderen gegenüber) äußert.--Wikiseidank (Diskussion) 18:58, 15. Mär. 2017 (CET)
Englischer Begriff für »Leseprobe«
Wie lautet der korrekt? Konkret geht es um gekappte E-Books mit Titelei und den ersten ein, zwei Kapiteln. Der Google-Translator spuckt »Reading« aus. Aber stimmt das? Rainer Z ... 18:35, 15. Mär. 2017 (CET)
- Ich würde extract oder sample chapter(s) sagen. reading ist eher eine Lesung. --Komischn (Diskussion) 18:49, 15. Mär. 2017 (CET)
- Ich hätte excerpt gesagt (das ist eher „(Text-)Auszug“). Du könntest auch beim Wikipedia:Reference desk/Language nachfragen. Grüße hugarheimur 20:45, 15. Mär. 2017 (CET)
- Auch leo.org meint extract oder reading, beide sollten also nicht ganz falsch sein. --Bremond (Diskussion) 21:18, 15. Mär. 2017 (CET)
- Empfehlung zur Problemlösung: Linguee [19]. --Melekeok (Diskussion) 23:55, 15. Mär. 2017 (CET)
- Auch leo.org meint extract oder reading, beide sollten also nicht ganz falsch sein. --Bremond (Diskussion) 21:18, 15. Mär. 2017 (CET)
- Ich hätte excerpt gesagt (das ist eher „(Text-)Auszug“). Du könntest auch beim Wikipedia:Reference desk/Language nachfragen. Grüße hugarheimur 20:45, 15. Mär. 2017 (CET)
Herzlichen Dank! Das hat mir weitergeholfen. Rainer Z ... 01:46, 16. Mär. 2017 (CET)
Im Artikel stand dazu leider nichts: Weiß jemand, woher der Name stammt?--Hubon (Diskussion) 20:24, 15. Mär. 2017 (CET)
- Ich weiß es nicht, ging aber immer davon aus, dass es sich auf den knabenhaft kurzen Schnitt bezieht. Rainer Z ... 20:33, 15. Mär. 2017 (CET)
- Der Artikel verweist aufs Wiktionary. --FriedhelmW (Diskussion) 20:36, 15. Mär. 2017 (CET)
- Die Etymologie gehört auch gar nicht in die Wikipedia, sondern in das Wiktionary. In der Wikipedia wird die Frisur, egal unter welcher Bezeichnung behandelt, im Wiktionary dagegen das Wort. Die Etymologie gehört zum Wort, nicht zur Frisur. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:02, 15. Mär. 2017 (CET)
- Es wäre aber schon interessant zu erfahren, warum die Frisur „Bubikopf“ heißt. Ich tippe mal drauf, dass der Friseur, der sie kreierte, Bubi hieß. ;-) Doch Scherz beiseite: Die Bezeichnung kommt mit Sicherheit daher, dass diese Damenfrisur an die eines Buben erinnert? Schreiben wir es aber in den Wikipedia-Artikel, kommt gleich der Schrei nach der reputablen Quelle. Das Deutsche Universalwörterbuch von Duden schreibt nur: „dem kurzen Herrenschnitt ähnliche Kurzhaarfrisur für Damen“, „Bubi“ ist nach der gleichen Quelle die „Koseform von Bub“ und „Bub“ bedeutet „Junge, Knabe“. Gruß -- Lothar Spurzem (Diskussion) 00:16, 16. Mär. 2017 (CET) -- Lothar Spurzem (Diskussion) 00:16, 16. Mär. 2017 (CET)
- TF: „Nachdem Schauspielerinnen der Stummfilmära den Bubikopf (englisch: Bob cut) in Hollywood ....“ Mal ganz schnell intereinander sagen: Bubikopf, Bob cut, Bubikopf, Bob cut, Bubikopf, Bob cut... (1924/25 gab es ein Theaterstück Die Glatze und der Bubikopf) GEEZER … nil nisi bene 07:47, 16. Mär. 2017 (CET)
- Es wäre aber schon interessant zu erfahren, warum die Frisur „Bubikopf“ heißt. Ich tippe mal drauf, dass der Friseur, der sie kreierte, Bubi hieß. ;-) Doch Scherz beiseite: Die Bezeichnung kommt mit Sicherheit daher, dass diese Damenfrisur an die eines Buben erinnert? Schreiben wir es aber in den Wikipedia-Artikel, kommt gleich der Schrei nach der reputablen Quelle. Das Deutsche Universalwörterbuch von Duden schreibt nur: „dem kurzen Herrenschnitt ähnliche Kurzhaarfrisur für Damen“, „Bubi“ ist nach der gleichen Quelle die „Koseform von Bub“ und „Bub“ bedeutet „Junge, Knabe“. Gruß -- Lothar Spurzem (Diskussion) 00:16, 16. Mär. 2017 (CET) -- Lothar Spurzem (Diskussion) 00:16, 16. Mär. 2017 (CET)
- Die Etymologie gehört auch gar nicht in die Wikipedia, sondern in das Wiktionary. In der Wikipedia wird die Frisur, egal unter welcher Bezeichnung behandelt, im Wiktionary dagegen das Wort. Die Etymologie gehört zum Wort, nicht zur Frisur. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:02, 15. Mär. 2017 (CET)
- Der Artikel verweist aufs Wiktionary. --FriedhelmW (Diskussion) 20:36, 15. Mär. 2017 (CET)
Welche Gegenleistung bekam die Wallstreet, nach der Staatsrettung der USA von 1893?
Aufgrund der Panic of 1893 lieh die Wallstreet den USA 65 Mio. in Gold, da die Goldreserven der USA auf ein gefährlich niedriges Level fielen. Ist etwas über die Gegenleistung bekannt oder wollten die Helfenden nur die üblichen Zinsen (und Rückgabe des Goldes)?--Wikiseidank (Diskussion) 21:26, 15. Mär. 2017 (CET)
- Weltherrschaft. --77.77.217.135 23:07, 15. Mär. 2017 (CET)
- Das können "wir" ja gerne glauben! Und wenn du weiter glauben möchtst, dann hier weiterlesen Panik_von_1907. Die Frage war jedoch: "ist etwas über die Gegenleistung bekannt?"--Wikiseidank (Diskussion) 07:16, 16. Mär. 2017 (CET)
- Einen neuen Straßenbelag. ;-) Spaß beiseite und Gegenfrage - welche "Gegenleistungen" erwartest Du denn (oder welche stellst Du dir denn vor)? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 07:42, 16. Mär. 2017 (CET)
- Dahinter die übliche Verschwörungstheorie, man müsste sich damit etwas kaufen. Die Gegenleistung ist neben der üblichen Zinsen einfach das verhindern tiefergehende Störungen im Wirtschaftsprozess. Das Thema ist aber vielschichtiger, u. a. wegen dem kurzzeitigen Aufstieg der Populist Party damals. Ich müsste nachschauen...--Antemister (Diskussion) 10:22, 16. Mär. 2017 (CET)
- Einen neuen Straßenbelag. ;-) Spaß beiseite und Gegenfrage - welche "Gegenleistungen" erwartest Du denn (oder welche stellst Du dir denn vor)? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 07:42, 16. Mär. 2017 (CET)
- Das können "wir" ja gerne glauben! Und wenn du weiter glauben möchtst, dann hier weiterlesen Panik_von_1907. Die Frage war jedoch: "ist etwas über die Gegenleistung bekannt?"--Wikiseidank (Diskussion) 07:16, 16. Mär. 2017 (CET)
16. März 2017
Hallo! Unsere Artikel sagen leider nichts dazu, warum die Partei in den Niederlanden so abgestürzt ist. Also GroenLinks hat zugelegt, außerdem war das Ergebnis letztes Mal ungewöhnlich hoch. Das sind aber zu unkonkrete Erklärungen (und sie reichen nicht einmal numerisch). Was lässt sich darüber sagen, wie es der Partei in den letzten Jahren ergangen ist? Grüße --Chricho ¹ ² ³ 09:43, 16. Mär. 2017 (CET)
- Eine ziemlich weit gefasste Frage, die weniger hier in der Auskunft als auf der betreffenden Artikel-Disk hingehört, oder? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:44, 16. Mär. 2017 (CET)
- Inwiefern trägt die Beantwortung der Frage zur Verbesserung des Artikels Partij van de Arbeid bei? IMHO ist das eine Wissensfrage ohne Zweck der Artikelverbesserung, also hier genau richtig. --Rôtkæppchen₆₈ 10:48, 16. Mär. 2017 (CET)
Metaphorischer Wintersport
"Also, mit dem würde ich aber mal so richtig Schlittenfahren!" versteht man - aber warum sagt man das? Wir scheinen nichts dazu zu haben. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:50, 16. Mär. 2017 (CET)