Amanda Kurtović

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Amanda Kurtović
Amanda Kurtović
Amanda Kurtović (2015)
Spielerinformationen
Voller Name Amanda Maria Kurtović
Geburtstag 25. Juli 1991
Geburtsort Karlskrona, Schweden
Staatsbürgerschaft Norwegerin norwegisch
Körpergröße 1,79 m
Spielposition Rückraum rechts
Wurfhand links
Vereinsinformationen
Verein Larvik HK
Trikotnummer 24
Vertrag bis 30. Juni 2028
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000–2007 Norwegen Sandefjord TIF
2007–2010 Norwegen Nordstrand
2010–2011 Norwegen Byåsen IL
2011–2012 Norwegen Larvik HK
2012–2014 Danemark Viborg HK
2014–2015 Norwegen Oppsal IF
2015–2017 Norwegen Larvik HK
2017–2019 Rumänien CSM Bukarest
2019–2021 Ungarn Győri ETO KC
2021–2021 Turkei Kastamonu Belediyesi GSK (Leihe)
2021–2022 Rumänien HC Dunărea Brăila
2022– Norwegen Larvik HK
Nationalmannschaft
Debüt am 26. März 2011
gegen Russland Russland
  Spiele (Tore)
Norwegen Norwegen 118 (291)[1]
Stand: 15. August 2022

Amanda Maria Kurtović (* 25. Juli 1991 in Karlskrona, Schweden) ist eine norwegische Handballspielerin.

Kurtović spielte bis zum Jahr 2007 bei Sandefjord TIF.[2] Anschließend schloss sich die Linkshänderin dem norwegischen Erstligisten Nordstrand an, der von ihrem Vater Marinko trainiert wurde.[3] Im Jahr 2010 unterzeichnete die Rückraumspielerin einen Vertrag bei Larvik HK, schloss sich jedoch noch vor Saisonbeginn dem Ligarivalen Byåsen IL an.[4] Nach einer halben Saison wechselte sie schließlich am 27. Januar 2011 zu Larvik HK.[5] Mit Larvik gewann sie 2011 und 2012 die Meisterschaft, sowie 2011 die EHF Champions League. Ab dem Sommer 2012 stand sie beim dänischen Verein Viborg HK unter Vertrag.[6] Im August 2012 verletzte sich Kurtović an ihrer Schulter und kehrte erst im Januar 2013 in den Kader von Viborg HK zurück. Als Kurtović im April 2013 wieder unter Schulterschmerzen litt, musste sie den Rest der Saison 2012/13 aussetzen.[7] Mit Viborg gewann sie 2014 den Europapokal der Pokalsieger sowie die dänische Meisterschaft. In der Saison 2014/15 lief sie für den norwegischen Erstligisten Oppsal IF auf.[8] Anschließend kehrte sie zu Larvik HK zurück.[9] Mit Larvik gewann sie 2016 und 2017 die Meisterschaft.

Ab Juli 2017 stand Kurtović beim rumänischen Erstligisten CSM Bukarest unter Vertrag.[10] Mit CSM Bukarest gewann sie 2018 die rumänische Meisterschaft sowie 2018 und 2019 den rumänischen Pokal. Im Sommer 2019 wechselte sie zum ungarischen Verein Győri ETO KC.[11] Ab Januar 2021 war sie am türkischen Verein Kastamonu Belediyesi GSK ausgeliehen.[12] Mit Kastamonu Belediyesi gewann sie 2021 die türkische Meisterschaft.[13] In der Saison 2021/22 stand sie beim rumänischen Erstligisten HC Dunărea Brăila unter Vertrag.[14] Anschließend kehrte Kurtović nach Larvik zurück.[15] Aufgrund ihrer ersten Schwangerschaft pausierte sie die komplette Saison 2023/24.[16][17]

Kurtović absolvierte bislang 118 Partien für die norwegische Nationalmannschaft, in denen sie 291 Treffer erzielte. Bei der Weltmeisterschaft 2011 in Brasilien gewann sie den WM-Titel. Im Sommer 2012 nahm sie an den Olympischen Spielen in London teil, wo sie die Goldmedaille gewann.[18] 2015 errang sie ihren zweiten WM-Titel. Bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro gewann sie die Bronzemedaille. Bei der Europameisterschaft 2016 in Schweden gewann sie die Goldmedaille. Ein Jahr später gewann sie die Silbermedaille bei der Weltmeisterschaft in Deutschland.[19]

Mit der norwegischen Juniorenauswahl gewann Kurtović die U-19-Europameisterschaft 2009. Im Finale war sie mit zehn Treffern die torgefährlichste Spielerin.[20][21]

Kurtović ist mit dem norwegischen Eishockeyspieler Brede Frettem Csiszar verlobt.[16]

Commons: Amanda Kurtović – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. handballold.nif.no: Totaloversikt for Kurtovic, Amanda, abgerufen am 3. Januar 2021
  2. handball.no: Lagoppstilling Sandefjord Jenter 15, abgerufen am 27. Mai 2011
  3. oyene.no: Spillerstaller eliteserien håndball kvinner 2007/8 (Memento vom 17. Januar 2011 im Internet Archive), abgerufen am 27. Mai 2011
  4. handball-world.com: Jetzt doch – Amanda Kurtovic wechselt zu Byåsen, abgerufen am 27. Mai 2011
  5. aftenposten.no: Kurtovic Larvik-klar, abgerufen am 27. Mai 2011
  6. vhk.dk: Norsk verdensmester til Viborg HK (Memento vom 22. Mai 2014 im Internet Archive), abgerufen am 5. September 2020
  7. vhk.dk: Viborg-profil færdig for sæsonen (Memento vom 16. April 2013 im Internet Archive), abgerufen am 5. September 2020
  8. oppsal.topphandball.no: Amanda Kurtovic til Oppsal, abgerufen am 28. Mai 2014
  9. nrk.no: Kurtovic klar for Larvik, abgerufen am 24. Juli 2015
  10. handball-world.com: CSM Bukarest rüstet doppelt auf, abgerufen am 17. April 2017
  11. gyorietokc.hu: Norvég olimpiai bajnokkal erősít a Győri Audi ETO KC csapata, abgerufen am 13. Februar 2019
  12. tv2.no: Sjokkovergang for Kurtovic: – Ingen tvil om at Amanda har et høyere nivå enn ligaen her, abgerufen am 3. Januar 2021
  13. handball-world.news: #Wissenswert: Die Handball-Meister der Saison 2020/21 in Europa auf einem Blick, abgerufen am 21. Juli 2021
  14. hcdb.ro: Amanda Kurtovic va imbraca tricoul echipei Dunarea Braila!, abgerufen am 1. Juni 2021
  15. larvikhk.no: Se hvem som er tilbake!, abgerufen am 25. April 2022
  16. a b vg.no: Amanda Kurtovic deler gladnyhet – venter barn, abgerufen am 13. Oktober 2023
  17. larvikhk.no: Endelig i gang igjen!, abgerufen am 13. August 2024
  18. Amanda Kurtovic. In: olympic.org. 27. Juni 2016, abgerufen am 5. September 2020 (englisch).
  19. ihf.info: 23rd Women's World Championship 2017, abgerufen am 24. Dezember 2017
  20. history.eurohandball.com: Norway win W19 ECh in Hungary, abgerufen am 20. Juli 2021
  21. history.eurohandball.com: 2009 Women's European Championship 19: Hungary vs. Norway, abgerufen am 20. Juli 2021