Burgstall Gleißenthal
Burgstall Gleißenthal | ||
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Lageplan von Burgstall Gleißenthal auf dem Urkataster von Bayern | ||
Staat | Deutschland | |
Ort | Gleißenthal | |
Entstehungszeit | Mittelalterlich | |
Burgentyp | Niederungsburg, Motte | |
Erhaltungszustand | Burgstall | |
Geographische Lage | 49° 48′ N, 12° 8′ O | |
Höhenlage | 493 m ü. NHN | |
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Der Burgstall Gleißenthal ist eine abgegangene Motte (Turmhügelburg) in Gleißenthal, heute ein Ortsteil der Stadt Windischeschenbach im oberpfälzischen Landkreis Neustadt an der Waldnaab in Bayern. Über diese Niederungsburg sind nur spärliche geschichtliche oder archäologische Informationen bekannt. Er ist im BayernAtlas unter der Denkmalnummer D-3-6138-0042 als mittelalterlicher Burgstall angeführt.[1]
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Anlage befand sich in einem ebenen Gelände auf einem flachen Höhenrücken. 1907 waren noch Spuren eines Grabens vorhanden, der 1954 gänzlich verschwunden ist. Das Burgareal ist heute modern überbaut.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gleißenthal wird bereits 1152 erstmals erwähnt, die Herren von Gleißenthal sind ab der Mitte des 13. Jahrhunderts bekannt. Die Anlage wird bereits 1405 als „purkstall“ bezeichnet.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Armin Stroh: Die vor- und frühgeschichtlichen Geländedenkmäler der Oberpfalz (= Materialhefte zur bayerischen Vorgeschichte. Reihe B, Band 3). Verlag Michael Lassleben, Kallmünz 1975, ISBN 3-7847-5030-3, S. 235.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eintrag zu verschwundene Burg Gleißenthal in der privaten Datenbank Alle Burgen.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Lateinische Sprachrelikte im bayerischen Dialekt – Ortsnamen – Burgställe und Turmhügel, abgerufen am 3. April 2020. ( des vom 11. April 2020 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.