Call Me Mr. Brown
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Film | |
Titel | Call me Mr. Brown |
---|---|
Produktionsland | Australien |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1986 |
Länge | 94 Minuten |
Stab | |
Regie | Scott Hicks |
Drehbuch | Scott Hicks, Terry Jennings |
Produktion | The Kino Film Co. Ltd. |
Musik | Cameron Allan |
Kamera | Geoffrey Simpson |
Schnitt | Andrew Prowse |
Besetzung | |
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Call Me Mr. Brown ist ein australischer Fernsehfilm aus dem Jahr 1986. Thema des Films ist der Qantas-Flug 755 aus dem Jahr 1971.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Film basiert auf der Geschichte einer Flugzeugerpressung aus dem Jahr 1971.
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Der reale Mr. Brown bzw. Peter Macari gab an, von dem Film Der Flug des Schreckens aus dem Jahr 1966 inspiriert worden zu sein.[1]
- Drehorte waren Adelaide, New South Wales, South Australia, Sydney: Bondi Beach, Glebe, Kingsford Smith International Airport, Long Bay Gaol.[2]
- Die ausgesetzte Belohnung zur Verhaftung von „Mr. Brown“ lag bei 50.000 Australischen Dollar (AUD).[3]
- das Filmbudget lag bei geschätzten 935.000[1] oder 977,750[4] AUD. Drehbeginn war im November 1985 und Nachbearbeitung im Januar 1986.[4]
- 500.000 US-Dollar entsprachen 1971 ungefähr 560.000 AUD und im Jahr 2020, inflationsbereinigt, etwas mehr als 3,15 Mio. US-Dollar.
- Von den erbeuteten 500.000 US-Dollar konnten in einer Wohnung in Annandale (New South Wales) 137.000[5] oder 138.000 unter einem Kamin sichergestellt werden, ungefähr 112.000 wurden ausgegeben und ungefähr 250.000 oder 261.387[5] bleiben verschollen.[3][6]
- Qantas erzielte mit dem Verkauf der Fahrzeuge (zwei Morris Cooper S, ein E-Type Jaguar, ein Ford Falcon 351 GT, ein Chevrolet Camaro und ein Van) 17.500 und der zwei[7] Aktenkoffer, mit denen das Geld übergeben wurden, 40 US-Dollar.[5]
- Poynting wurde zu sieben Jahren Haft, Macari zu den 15 Jahren Haft (maximale Höchststrafe) verurteilt. Nach neun Jahren im Gefängnis wurde Macari in sein Heimatland abgeschoben – mit einem Qantas-Flug.[3] Nach seiner Rückkehr eröffnete er im Süden Englands ein Fish-and-Chips-Bistro.
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- AFI Award 1987: nominiert in der Kategorie „Best Telefeature“
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Call Me Mr. Brown. In: IMDB. Abgerufen am 18. Juni 2020 (englisch).
- ↑ Call Me Mr. Brown (1990) - locations. In: IMDb. Abgerufen am 18. Juni 2020 (englisch).
- ↑ a b c The true story of the 1971 Qantas bomb hoax - one of Australia's most audacious heists. In: Australian Broadcasting Corporation. 22. Februar 2019, abgerufen am 18. Juni 2020 (australisches Englisch).
- ↑ a b Call Me Mr. Brown - Review - Photos. In: Ozmovies. Abgerufen am 18. Juni 2020 (englisch).
- ↑ a b c Matthew Schulz, Alysha Aitken: The Qantas 'doomsday flight'. In: Herald Sun. 2. Januar 2014, abgerufen am 18. Juni 2020 (englisch).
- ↑ 'Mr Brown' and riddle of the man who just vanished. In: The Sydney Morning Herald. 25. Mai 2002, abgerufen am 18. Juni 2020 (englisch).
- ↑ Malcolm Brown: Selwyn, William (1922–2010). In: Obituaries Australia. Abgerufen am 18. Juni 2020 (englisch).