Deutscher Comedypreis 2014
Die 18. Verleihung des Deutschen Comedypreises 2014 fand am 21. Oktober 2014 im Rahmen des 24. Internationalen Köln Comedy Festivals in Köln statt. Zum ersten Mal moderierte Carolin Kebekus die Deutsche Comedypreis-Verleihung.[1]
Die Aufzeichnung der Preisverleihung wurde am Samstag, den 25. Oktober 2014 um 22:15 Uhr auf dem Fernsehsender RTL ausgestrahlt.[2]
Erneut wurden Preise in 14 Kategorien verliehen. Während die im letzten Jahr erneut eingeführte personale Kategorie Beste Moderation nicht mehr verliehen wird, wurde die Filmkategorie Beste TV-Komödie eingeführt. Sie wurde zuletzt 2012 verliehen. Die 2008 eingeführte Kategorie Bestes Comedyevent wurde durch die Formatkategorie Beste Versteckte Kamera ersetzt. Sie wurde erstmals und einmalig 2009 verliehen.
Jury
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die unabhängige Fachjury unter dem Vorsitz von Comedian Olaf Schubert entschieden am Tag der Verleihung über die Preisträger in den verschiedenen Kategorien. Die Jury besteht aus Autor und Comedian David Anschütz, TV Kreativer Jens Bujar, Executive Producer bei Prime Productions Holger Hoffmann, Produzentin bei Bantry Bay Productions Gerda Müller, Produzent bei Biller&Vass TV Produktion Thomas Vass und dem Geschäftsführer der Köln Comedy GmbH Ralf Günther.[3]
Preisträger und Nominierte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 17. September 2014 wurden die Nominierungen und am 21. Oktober 2014 wurden die Preisträger bekanntgegeben.[1][4]
Bester Komiker
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Beste Komikerin
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bester Schauspieler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Beste Schauspielerin
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Beste Comedyshow
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mario Barth deckt auf! (RTL)
- Circus HalliGalli (ProSieben)
- Geht’s noch?! Kayas Woche (RTL)
- heute-show (ZDF)
- Neo Magazin mit Jan Böhmermann (ZDFneo)
Beste TV-Komödie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ein Schnitzel für alle (ARD)
- Die Mütter Mafia (ZDF)
- Mein Lover, sein Vater und ich! (Sat.1)
Beste Comedyserie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Lehrer (RTL)
- Der Tatortreiniger (NDR)
- Doc meets Dorf (RTL)
Beste Sketchcomedy
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Krude TV – Comedy von Norden (NDR)
- Ich bin Boes (RTL)
- Knallerfrauen (Sat.1)
Bestes TV-Soloprogramm
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sascha Grammel live! Keine Ahnung (RTL)
- Carolin Kebekus live! Pussy Terror (RTL)
- Dieter Nuhr live! Nuhr unter uns (RTL)
Beste Versteckte Kamera
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verstehen Sie Spaß? (ARD)
- Der große Böse Mädchen – Promi-Check (RTL)
- Meine Freundin, ihre Familie und ich (Sat.1)
Weitere Preisträger
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die folgenden Preise sind vom Veranstalter, der Köln Comedy Festival GmbH, gesetzte Preise und wurden ohne vorherige Nominierung am 21. Oktober 2014 vergeben.[4] Ausgenommen ist der Ehrenpreis, dieser wurde schon ein Tag vorher verkündet.[5]
Bester Newcomer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Erfolgreichste Kino-Komödie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Erfolgreichster Live-Act
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ehrenpreis
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Alexander Krei: "HalliGalli" gegen "Neo Magazin", Mädel doppelt nominiert. In: DWDL.de. 17. September 2014, abgerufen am 15. September 2017.
- ↑ Sendetermin: 18. Der Deutsche Fernsehpreis 2014. In: fernsehserien.de. Abgerufen am 15. September 2017.
- ↑ Der Deutsche Comedypreis 2014: Das sind die Nominierungen. In: rtl.de. 22. Oktober 2014, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 15. September 2017; abgerufen am 15. September 2017. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ a b Alexander Krei: Kebekus rockt Comedypreis, Barth gewinnt doppelt. In: DWDL.de. 22. Oktober 2014, abgerufen am 15. September 2017.
- ↑ Uwe Mantel: Comedypreis: Ehrenpreis geht an Ingolf Lück. In: DWDL.de. 20. Oktober 2014, abgerufen am 15. September 2017.