Diskussion:Adjektiv

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Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von Stilfehler in Abschnitt Steigerung
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Adjektiv“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Es wird kleingeschrieben

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Haie Gurus der deutschen Sprache ;) ... im artikel steht Es wird kleingeschrieben ...dem würd ich erstmal auch zustimmen, aber mit ausnahmen. Der Duden schreibt z.B. Schwei|zer <indekl. Adj.>: zu → Schweiz ... und das adjektiv ist ja groß?! ... kann jemand das noch in den artikel einbauen (also wann warum wie ... wäre super!) ...Sicherlich Post 09:29, 4. Sep 2005 (CEST)

Steht ja drin, ist aber so, wie es dringestanden ist (habs grad geändert), falsch (überhaupt ist der Artikel momentan nicht gerade eine Sammlung der relevantesten Aussagen zum Thema).
Die Sonderregel (§ 61 nach neuer Rechtschreibung [1]; unverändert gegenüber der alten Rechtschreibung) gilt ausschließlich für Ableitungen von Eigennamen auf -er (also z.B. Schweizer Bank, aber schweizerische Bank (solang es kein Eigenname ist)). Ob man die überhaupt als Adjektive auffassen kann, ist zumindest fraglich (weiß nicht, wie das die Literatur sieht). Die Großschreibung lässt sich eigentlich nur dadurch rechtfertigen, dass man das als eine Art Genitivform eines Substantivs auffasst (die Rechtschreibregeln verwenden den neutralen Ausdruck »Ableitung«).
Übrigens haben Ableitungen von geographischen Eigennamen auf -er noch eine Ausnahmestellung: Der eigentlich obligatorische Bindestrich bei Ableitungen von mehrteiligen Wörtern kann entfallen (nach alter Rechtschreibung war er sogar verboten), z.B. New Yorker statt New-Yorker oder Sankt Galler statt Sankt-Galler. Im Prinzip ist das eine Frühform des Deppenleerzeichens.
--.x 00:29, 7. Sep 2005 (CEST)
Fragen/Ergänzungen zur Großschreibung:
Als Ausnahme sind nur "geographische" Begriffe genannt.
Dasselbe gilt wohl auch für Personennamen: Die Galliläischen Monde, die Napoleonischen Kriege, die Oortsche Wolke, das Wilhelminische Zeitalter, das Augustinische Kloster ...
Oder fallen die unter die "Stehenden Begriffe", die hier auch zu erwähnen wären: das Grüne Gewölbe, das Blaue Wunder, der Schwarze Freitag, das Gelbe Elend, die Rote Fahne, der Heilige Stuhl ....
Wer kennt sich damit genau(er) aus?
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:49, 19. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Ergänzung: Einfacheres Beispiel, damit klar wird, dass kein "stehender Begriff" vorliegt:
In einem Text wird auf einen vorhergehenden Gedanken eines (keineswegs berühmten) Autors Müller zurückgegriffen, was kurzerhand so formuliert wird: "Die Müllersche Vorstellung über dieses Geschehen usw."
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:59, 19. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Liste der deutschen Adjektive

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Das Adjektiv "drogen", das wird geil

in der Liste der 240 reinen Adjektive aufgeführt ist, ist meiner Meinung nach lediglich die plattdeutsche/niederdeutsche Version der Adjektives "trocken". Hier wird auch teilweise "dreucht" oder dreugt" benutzt. Da trocken auch aufgeführt ist, ist es gewissermaßen redundant. (nicht signierter Beitrag von PADSpot (Diskussion | Beiträge) )

Ist ja schön, dass sich jemand die Arbeit gemacht hat, eine solche Liste anzufertigen, aber wirklich sinnvoll scheint mir das nicht zu sein. Kann man diese Liste aus dem Artikel herausnehmen und als eigenständiges Lemma stehen lassen? --Saluk 08:12, 8. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Das war ich. Es ist aber keine "Liste der deutschen Adjektive", die hätte ca. 20.000 Einträge. Deshalb ist die Frage, wie das eigenständige Lemma heißen sollte, und wie (umständlich) darauf verlinkt wird. Soviel Platz kostet die Liste hier auch nicht, und ich kann mir vorstellen, dass man sie z.B. für Schulaufgaben (Gruppierung, Gegensätze ...) gerne einmal zusammen aufgelistet sieht. Gfis 11:01, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Dann würde mich interessieren, warum du aus den ca. 240 genau diese 217 herausgesucht hast. Oder sind das dann schon alle? --Saluk 11:12, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ich zähle z.Zt. 238, und mehr fallen mir nicht ein, aber es mag ja noch ein paar (strittige wie das dröge) geben. Gfis 18:31, 5. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Danke für die Liste, war genau das was ich gerade mal eben brauchte. Aber was hat das denn mit dem e in Klammern auf sich - bezogen auf den Eintrag "selbe(e)"? (nicht signierter Beitrag von 62.117.28.24 (Diskussion) )
das speziell war ein Fehler, es muss "selb(e)" heißen, denn "selb" allein ist auch ein Adjektiv, wenn auch wohl veraltet. Bei den anderen ist es leichter erkennbar: fad/fade, öd/öde, mürb/mürbe etc. Grüße, --Saluk 07:20, 11. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Eben habe ich etwas konsequentere Regeln angewendet und

  • die Liste bereinigt (schüchtern von scheu),
  • einige Ableitungen (bequem gemein geheim genau gesamt gesund) entfernt, auch wenn die Wurzel heute nicht mehr bekannt ist,
  • adjektivische Ableitungen von Präpositionen erwähnt,
  • einige kurze Fremd-/Lehnwörter wie cool, fair, fit ... entfernt und im Satz davor genannt,
  • die einfachen Farbwörter explizit aufgeführt und
  • einen Link zu den unbestimmten Zahlwörtern bzw. Indefinitpronomen aufgenommen.

zach ist wohl wie dröge zu mundartlich. Die Liste enthält zur Zeit genau 230 Wörter. --Gfis 23:27, 3. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Naja, wenn man es so sieht, dann müssen da aber noch mehr Einträge raus, denn es gibt noch weitere Fremdwörter (krass, rar, fesch, brav, matt, platt, plan, ganz abgesehen von älteren wie klar, bunt, kurz, rund, keusch, sicher, sauber), Saxonismen (schlapp vs. schlaff, doof vs. taub, dumm vs. tumb, scheel, prall, plump) und sogar Jiddismen (schofel, kess, pleite, mies) sowie Ableitungen, die heute nicht mehr als solche erkennbar sind (deutsch, welsch, hübsch, gleich, bieder), adjektivisierte Substantive (schade, eigentlich die alte Nominativform von Schaden) und evtl. Interjektionen (mau) und (ursprünglich dialektale) Varianten wie schwul zu schwül. Wo zieht man da die Grenze? Die Liste ist reine TF und zieht fragwürdige Einträge förmlich an. :-/ --Florian Blaschke 17:43, 17. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Verbbeispiel in der Einleitung

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oder durch Verben ("das Haus, das groß ist" für "das große Haus", z. B. in vielen westafrikanischen Sprachen) ausgedrückt - Hat jemand da ein besseres Beispiel, bei dem im Deutschen auch ein äquivalentes Verb existiert, denn das groß ist ist ja schließlich nur ein Adjektiv in der prädikativen Form, man müsste es hier als das großt schreiben, um das Beispiel zu verdeutlichen, und das großt nicht, sondern schmerzt. ;-) --Saluk 08:12, 8. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Unterschied zur englischen Version

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ich habe mir gerade die englische Seite zum Thema Adjektiv angeschaut und da ist mir eine kleine Unstimmigkeit aufgefallen:

deutsche Version : "... ,fehlt die Wortart Adjektiv in vielen Sprachen." englische Version: "Not all languages have adjectives, but most, including English, do."

Welche Variante ist nun richtig? T.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Gfis (DiskussionBeiträge) 18:31, 5. Apr. 2008 (CEST)) Beantworten

Beide sind korrekt. Da gibt es doch keinen Widerspruch. Wenn von 3000 Sprachen 1499 keine Adjektive haben, treffen beide Formulierungen zu, und wenn 300 Sprachen keine Adjektive haben, treffen sie immer noch beide zu. --Florian Blaschke 18:35, 17. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Ich finde diesen Abschnitt übrigens ziemlich wichtig und hatte erst befürchtet, es stünde gar nichts über dieses Thema im Artikel, weil es so weit unten und unter zwei Überschriften versteckt ist. Warum eigentlich die Unterüberschrift? Ist hier noch ein zweites Unterthema zu erwarten?
Ich frage mich außerdem, ob es ein Muster gibt, welche Adjektive in Sprachen vorhanden sind, die nur wenige Adjektive haben. Ich habe hier Daten zu einigen Bantusprachen, wo die einzigen Adjektive "groß", "klein", "jeder/alle/ganz", "anderer" und "wieviele" (Plural) sind. Es fällt ja auf, dass es gewisse Überschneidungen mit der im Artikel erwähnten Sprache Yimas gibt. -- Daina 18:28, 26. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Wikipediabezug

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Was soll einem der Satz "Die Einzelheiten des Gebrauchs des Adjektivs finden sich auf der entsprechenden Seite der englischen Wikipedia. Auf der deutschen Seite Englische Grammatik findet sich zurzeit nichts." und "Dies wird schon aus den spanischen wikipedia-Seiten zum Adjektiv und zum Attribut deutlich:" sagen und was hat es mit Wikipedia zu tun? Es gibt noch weitere Vorkommen von "Wikipedia", die mir alle schleierhaft sind. --Euku: 00:50, 18. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Die Abgrenzung vom Adjektiv zum Adverb

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Schulmäßig beziehen sich Adjektive auf Substantive aber nicht auf Verben. Die Beschaffenheit der Adjektive, liegt bei konkreten und abstrakten Substantiven aber auch in manchen Fällen in Pronomen. (auf die Frage: ,Wie etwas ist“)

Adverben beziehen sich auf Verben jedoch nicht die Adjektive, sie charakterisieren nicht die Substantive sondern Verben


oder irre ich mich da?

Gantoxa

Groß- und Kleinschreibung

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Das wurde ja weiter oben schon gefragt: Wann werden Adjektive groß geschrieben? - Nach traditioneller Rechtschreibung (Duden 20. Aufl. 1991, R 76 ff):

  • als Teil eines geographischen Namens: die Sächsische Schweiz; aber ein sächsisches Dorf, da hier nicht Teil eines Eigennamens
  • von geographischen Namen abgeleitete Adjektive auf -er
  • von Personennamen abgeleitete Adjektive nur dann, wenn sie die persönliche Leistung oder Zugehörigkeit ausdrücken; nicht jedoch, wenn sie etwas bezeichnen, was nur nach der Person benannt ist oder an sie erinnert: die Platonischen Schriften (von Plato geschrieben), aber die platonische Liebe (nach Plato benannt), der Salomonische Tempel (von Salomon erbaut), aber ein salomonisches Urteil (im Stil von Salomon)

Wie es in reformierter Rechtschreibung ist, wie es in der reformierten Fassung der reformierten Rechtschreibung ist und ob es beim Übergang zur jetzt gültigen reformierten Fassung der reformierten Rechtschreibrefom nochmal reformiert wurde, das müßte mal jemand nachschauen, der den allerneuesten(!) Duden zu Hause hat. -- Apothekenschlumpf 01:21, 1. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Adjektiv im Englischen

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"Im Englischen wird das Adjektiv nicht flektiert. Mangels Flexion der Adjektive können Adverbien und Adjektive nicht nach ihrer Flektierbarkeit unterschieden werden."

Wie passt das mit der Steigerung der (meisten) ein- und (einiger) zweisilbigen Adjektive (wie fast, faster, the fastest) zusammen?

--Froschspast 13:50, 30. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Steigerung zählt nicht zur Flexion. Im Englischen wird das Adjektiv nicht flektiert. Ob es gesteigert wird, steht auf einem anderen Blatt. -- Apothekenschlumpf 04:11, 4. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

"Primäre" Adjektive

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Ich vermisse für diesen Terminus, der im Artikel verwendet wird, eine Erläuterung bzw. Definition. --Stilfehler 20:17, 3. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

(lat.) ad verbum = (dt.) beim Wort

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Im Artikel steht zur Abgrenzung vom Adverb: "Adverbien stehen beim Verb (lat. ad verbum), nicht jedoch beim Hilfsverb." verbum bedeutet auf deutsch aber nicht Verb, sondern Wort. (Lat.) ad verbum bedeutet demnach nicht beim Verb, sondern beim Wort. Dies deckt sich mit der Realität, da in der deutschen Sprache Adverbien nicht nur Verben zugeordnet werden können, sondern verschiedenen Wortarten. Adverben können beispielsweise auch Adjektive näher beschreiben: "Das sehr schnelle Auto..." (nicht signierter Beitrag von 132.230.190.72 (Diskussion) 16:54, 19. Apr. 2013 (CEST))Beantworten

Syntax/Semantik

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Im Artikel werden im Abschnitt Syntaktische Funktion die zwei Punkte modal-adverbial und satz-adverbial aufgeführt. Dazu werden zwei unterschiedliche Beispiele angeführt, die erfolgreich den Unterschied zwischen den beiden verdeutlichen.

Um aber die Abgrenzung klarzustellen, kann man die Sache auch auf den Punkt bringen und dasselbe Beispiel verwenden: "Sie singt schnell." In diesem Satz lässt sich schnell sowohl als modal-adverbial (Ihr Gesang weist ein hohes Tempo auf.) interpretieren als auch als satz-adverbial (Es kommt schnell dazu, dass sie singt.) - der Text ist also derselbe, nur die Bedeutung ist je nach Interpretation unterschiedlich.

Zumindest der in der Informatik vorherrschenden Definition von Syntax und Semantik zufolge bedeutet dies doch nun, dass es eben keinen syntaktischen Unterschied zwischen modal-adverbialer und satz-adverbialer Funktion gibt, sondern eben nur einen semantischen. Mit einem direkten Objekt ist es andererseits auch so, dass tatsächlich ein syntaktischer Unterschied erkennbar wird - modal-adverbial: "Sie singt das Lied schnell."; satz-adverbial: "Sie singt schnell das Lied."

Auch wenn der syntaktische Unterschied somit wohl manchmal nicht existiert (bzw. selbst falls die Begriffe der Syntax und Semantik in der Linguistik grundlegend anders belegt sein sollten als in der Informatik), so sollte im Artikel zur Verdeutlichung zumindest darauf hingewiesen werden, dass sich anhand eines gegebenen Satzes mit einem adverbial verwendeten Adjektiv nicht notwendigerweise eindeutig erkennen lässt, ob das Adjektiv nun modal-adverbial oder satz-adverbial eingesetzt wird (im Gegensatz zur attributiven und prädikativen Verwendung, welche man wohl immer voneinander und von einer adverbialen Verwendung unterscheiden kann). --85.180.60.180 03:38, 4. Nov. 2013 (CET)Beantworten


Ja, das Beispiel, wo sich die beiden Bedeutungen des Adverbs "schnell" unterschiedlich verhalten, wenn ein Objekt im Satz dabei steht, ist ein guter Punkt. Es ist in der (linguistischen) Syntaxtheorie strittig, ob man dazu zwei verschiedene syntaktische Strukturen aufmalt, wo die Adverbien in unterschiedlichen absoluten Positionen eingetragen sind (also wo die Knoten, die bei der syntaktischen Zusammenfügung in einem Baumdiagramm entstehen, unterschiedlich etikettiert werden), oder ob nur die relative Anordnung in der Zusammenfassung den Unterschied macht. Das Fass würd ich nicht aufmachen wollen, jedenfalls in einem Wikipedia-Artikel zum Thema "Adjektiv" nicht. --Alazon (Diskussion) 14:04, 4. Nov. 2013 (CET)Beantworten

„Feststehender Begriff“

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hier sollte man einen Abschnitt „Feststehender Begriff“ erwähnen, ergo wird das Adjektiv groß geschrieben (ohne dass es am Satzanfang steht). Danke --217.189.220.214 17:07, 6. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Fragen

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  • "Vereinzelt werden Adverbien von Adjektiven nicht als Kategorie unterschieden, sondern als Adjektive im weiteren Sinn zusammengefasst."
    Ist das allgemein gültig oder bezieht sich das beispielsweise nur aufs Deutsche?
  • "Adjektive können [...] adverbial (er singt schön) verwendet werden."
    Ist es nicht so, daß "adverbiale Adjektive" zuweilen auch als Adverbien angesehen werden? Das Beispiel "er singt schön" wäre im Englischen "he sings beautifully", also mit einem Adverb.
  • "Die Flexion nach Determiniertheit [...]. In der traditionellen Grammatik [...] wurde sie oft vernachlässigt"
    Kann das genauer ausgeführt werden? Auch in älteren Grammatiken werden starke, schwache und gemischte Deklination angeführt, auch wenn sie nicht so genannt werden.
  • "Bei jedem Adjektiv gibt es also zwei Formen von Endungen, nämlich starke und schwache, wobei manche Grammatiken mit der gemischten Flexion ein zusätzliches, drittes Paradigma veranschlagen."
    Ist es nicht üblicher, daß - zumindest bezüglich des Neuhochdeutschen - drei Formen von Endungen angesetzt werden (stark, schwach, gemischt), sodaß es eher heißen sollte "Bei jedem Adjektiv gibt es drei Formen von Endungen, [...] wobei manche Grammatiken ohne der gemischten Flexion nur zwei Paradigma vorschlagen"?
  • "Die meisten Adjektive der deutschen Sprache können gesteigert werden. [...] Das geht auch mit substantivierten Adjektiven: der/die/das Schöne, Schönere, Schönste."
    Werden dabei tatsächlich Substantive gesteigert und nicht, was naheliegender ist, unterschiedliche Adjektivstufen substantiviert?
  • "Andere Adjektive, etwa Bezeichnungen absoluter Eigenschaften wie schwanger, tot (Absolutadjektive) können zwar dekliniert, jedoch nicht gesteigert werden. Hingegen können Farbbezeichnungen wie blau auch gesteigert werden, da sie keine absolute Eigenschaft beschreiben."
    1. Gibt es nicht auch Auffassungen, die Farbadjektive als unsteigerbar ansehen?
    2. Können nicht auch Absolutadjektive unter Umständen (Umgangssprache, Dichtung) gesteigert werden? Ein "schwangerer Mensch" könnte einer sein, bei dem die Schwangerschaft weiter fortgeschritten ist. Mit "In Dialekten bzw. in der Umgangssprache werden auch sonst nicht komparierbare Wörter gesteigert" wird das bestätigt, sodaß die vorhergehende Aussage wohl abgeschwächt werden sollte.
  • "In Dialekten bzw. in der Umgangssprache werden auch sonst nicht komparierbare Wörter gesteigert oder Adverbien als Adjektive gebraucht: rosa – rosaner."
    Was soll das Beispiel zeigen? rosaner sollte ein - vielleicht umgangssprachlicher - Positiv sein, was dann keinen Bezug zur Aussage hätte.
  • "Da es im Spanischen kein Substantiv im Neutrum gibt, gilt dies auch für Adjektive."
    Und was ist mit Commune/Utrum, Animatum, Inanimatum? Sollte die Ausage zum Nichtvorhandensein nicht eher entfernt werden?

-91.16.49.82 00:21, 31. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

"1. Gibt es nicht auch Auffassungen, die Farbadjektive als unsteigerbar ansehen?" Glaube ich kaum, denn der Duden kennt "röter" und schreibt "Das Stichwort „röter“ ist die Steigerungsform zu rot." , röter ▶ Rechtschreibung, Bedeutung, Definition, Herkunft | Duden 134.247.251.247 09:52, 31. Mai 2024 (CEST)Beantworten
"Und was ist mit Commune/Utrum, Animatum, Inanimatum? Sollte die Ausage zum Nichtvorhandensein nicht eher entfernt werden?". Die Real Academia sagt: Aviso: La palabra Commune no está en el Diccionario. Auch die anderen Wörter gibt es in der RAE nicht. Mir scheint es sich hier um lateinische Fremdwörter zu handeln. 134.247.251.246 09:57, 31. Mai 2024 (CEST)Beantworten
currículum ist bspw. in der RAE (curriculum vitae, Lebenslauf). Und wird als maskulin ausgewiesen: currículum | Definición | Diccionario de la lengua española | RAE - ASALE In allen mir bekannten Grammatikbüchern ist zu finden, dass Substantive nur feminin oder maskulin sind. Ein Neutrum gibt es nicht, mit einer einzigen winzigen Ausnahme: Der Artikel Lo. Auf Wikipedia fand ich eine Erklärung dieser Entwicklung (denn im Lateinischen gibt es ja ein Neutrum, und Spanisch hat sehr starke Wurzeln im Latein): Spanische Grammatik – Wikipedia "Das lateinische Neutrum war durch Entwicklungen der Laute im Sprech- oder Vulgärlatein meist nur noch im Nominativ und Akkusativ Plural vom Maskulinum zu unterscheiden (vgl. n. nova, m. novi die Neuen) und so verschwand es bzw. ging ins Maskulinum über. Dennoch finden sich auch im Spanischen noch Reste eines Neutrums. Abstrakte Substantivierungen von Adjektiven flektieren zwar wie Maskulina, verlangen jedoch an Stelle des maskulinen Artikels el den neutralen Artikel lo: lo bueno das Gute." 134.247.251.245 11:52, 31. Mai 2024 (CEST)Beantworten

M

bitte meine letze Änderung einmal prüfen ..

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Liebe Benutzer:Hans-Jürgen Streicher und Benutzer:Stilfehler,

da ich mich hier eigentlich nicht auskenne, würde ich mich freuen, wenn Ihr Euch meine letzte Bearbeitung einmal kritisch anseht ..

Welcher Art Adjektiv würde man übrigens eigentlich (un)geheuer zuordnen ?

besten Dank,

Kai Kemmann (Diskussion) - Verbessern statt löschen: Enzyklopädie ist altgriechisch für "umfassend" - 15:10, 24. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Scheint mir durchaus eine Verbesserung des Artikels zu sein. Das Einzige, was jetzt noch fehlt, sind Einzelnachweise. Hast du eine Duden-Grammatik zur Hand? Damit ließe sich das wahrscheinlich flott erledigen. Gruß, --Stilfehler (Diskussion) 16:20, 24. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Deine Frage nach dem Adjektiv (un)geheuer zielt vermutlich auf die Wortbildung. Eine nützliche Quelle sind da sehr oft die Grimms. Die geben hier an, dass zuerst das Substantiv da war, und dann das Adjektiv. --Stilfehler (Diskussion) 19:47, 24. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Indeklinables Adjektiv = unveränderliches Adjektiv?

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Im Text heißt es: "Viele Fremdwörter und entlehnte Farbbezeichnungen, etwa rosa, können weder dekliniert noch gesteigert werden (unveränderliche Adjektive)." Bezeichnen "unveränderliches Adjektiv" und "indeklinables Adjektiv" das gleiche? Oder sind unveränderliche Adjektive weder deklinierbar noch komparierbar? Oder nicht deklinierbar oder nicht komparierbar? -- Pemu (Diskussion) 23:39, 19. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Deklination, also Kasus-Numerus-Genus-Kongruenzformen, und Komparation sind zwei Sachen, die unabhängig voneinander sind. Die Komparativform wird wiederum dekliniert. Wenn ein Adjektiv keine Komparativform hat, ist das mW in der Regel ein Effekt seiner Bedeutung. Wenn es keine Flexionsformen hat, ist das eine rein grammatische Sache. Insgesamt also hat es wenig Sinn, von einer Kategorie "unveränderliches Adjektiv" mit Bezug auf diese beiden Sachen zugleich zu sprechen. Ich vermute, häufig ist mit "unveränderlich" gemeint: "nicht deklinierbar". --Alazon (Diskussion) 00:26, 20. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Literaturverzeichnis

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Das wirklich sehr schmale Literaturverzeichnis um das kleine "Urbuch" der Adjektiv-Forschung im Deutschen, Hundsnurscher / Splett 1982, ergänzt und die Liste nach Erscheinungsjahr sortiert. Wenn sich jemand Verdienste erwerben will, kann sie ja mal die Liste, die sich bei Google Scholar ergibt, versuchen auszuwerten. Was sollte im Literaturverzeichnis noch aufgeführt werden? --Delabarquera (Diskussion) 19:40, 19. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Bearbeitung 3./4.12.22

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Vorbemerkung: Ich weiß nicht, wie und wo man die Änderungen, die man vorgenommen hat, kommentiert bzw. begründet. Deshalb tue ich es hier.

  1. Ich habe die Redundanz reduziert, den Ausdruck in einigen Punkten (z.B. Kongruenz des Adjektivs mit dem Bezugsnomen) vereinheitlicht und ein oder zwei Sätze gestrichen, die falsch sind. Z.B. gibt's im Spanischen ein Neutrum des Adjektivs: el bello, la bella, lo bello.

2. Der Abschnitt 'Das Adjektiv in der deutschen Sprache' ist sehr detailliert und sollte in einen eigenen Wikipedia-Eintrag ausgelagert werden.

3. Der ganze Absatz

"Andere Sprachen kennen auch den Elativ (auch „absoluter Superlativ“) als weitere Steigerungsstufe, der jedoch keinen Vergleich ausdrückt und im Deutschen mit „sehr“, „äußerst“, „höchst“ usw. umschrieben wird. Im Italienischen wird er, ebenso wie der Superlativ, mit dem Morphem -issim- gebildet. Z. B. bellissimo: Wenn als Superlativ verwendet ‚der schönste‘, wenn als Elativ verwendet ‚sehr schön‘, ‚am allerschönsten‘. Ob die Form als Superlativ oder als Elativ aufzufassen ist, erschließt sich nur durch den Kontext. Siehe dazu auch den Abschnitt Intensivierende Komposita."

gehört in den Artikel Komparation. Die Bemerkung über das Italienische hat ohnehin in dem Abschnitt über das deutsche Adjektiv nichts zu suchen. Wenn ich dafür grünes Licht bekomme, mache ich das.

4. Unter "Siehe auch" würde man auch auf Attribution verweisen wollen; aber das ist derzeit ein rein psychologischer Artikel.

--Ch. Lehmann (Diskussion) 13:18, 4. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Sehr gut, dass dieser wichtige Artikel mal angegangen wird! Ich habe folgende Gedanken zur neuen Version:
— Ich finde, die Zusammenfassung sollte exotisch-technisches Vokabular wie "appellativ" und "endozentrisch" vermeiden, für einen ersten Zugang wird das noch nicht gebraucht.
— Der Ansatz der Darstellung sollte irgendwie schon berücksichtigen, dass das Adjektiv volkstümlich von der Bedeutung als "Eigenschaftswort" her beschrieben wird, obwohl es natürlich völlig richtig ist, wie es jetzt steht, dass die attributive Konstruktion in unmarkierter Form das Hauptkriterium ist. Der erste Satz wird für Laien aber ein bisschen hart klingen... :)
Das Problem, dass auch Substantive "Eigenschaften" ausdrücken können, ist in der Literatur ja gelöst: Adjektive benutzen eine Eigenschaft um sie einem Individuum zuzuschreiben, Substantive erlauben Referenz auf die Eigenschaft selbst, auch ohne Nennung des Eigenschaftsträgers. Vor diesem Hintergrund scheint die gegenwärtige Formulierung im zweiten Satz ein klein bisschen ungenau.
— Die Liste der möglichen Konstruktionen sollte meiner Meinung nach eher in den Artikeltext, aber dann an viel früherer und schneller sichtbarer Stelle als sie jetzt ist (unter "Satzlehre / Syntaktische Funktion"). Es gibt ja mehr Funktionen, die in der Zsf. jetzt nicht stehen, aber wo soll man den Schnitt machen.
Ich hatte gerade eben bereits eine Überarbeitung der Zsf. geschrieben, aber dann gemerkt, dass ein Bearbeitungskonflikt entstanden ist :) Insofern hätte ich eine Version fertig, die die obigen Punkte berücksichtigt, falls du zustimmst. --Alazon (Diskussion) 13:46, 4. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Lass mich morgen erstmal darauf antworten, ehe wir was ändern. --Ch. Lehmann (Diskussion) 14:43, 4. Dez. 2022 (CET)Beantworten
- Wir haben möglicherweise einen etwas grundsätzlicheren Dissens über das wissenschaftliche Niveau - inkl. zugehöriger Terminologie - eines Wikipedia-Artikels. Wie ich schon an anderer Stelle angemerkt habe, herrscht in der Wikipedia in dieser Beziehung eine Doppelmoral. Der erste Absatz vom Wikipedia-Artikel des Tages vom 1. d.M. ist für Nicht-Fachleute komplett unverständlich; und dasselbe gilt für den gesamten Einleitungstext des Artikels über die Lie-Gruppe. Ganz offensichtlich ist (eben auch unter Wikipedia-Autoren) die Ansicht verbreitet, dass gewisse Erkenntnisfelder wie Chemie und Mathematik Wissenschaften sind und dass die Behandlung ihrer Gegenstände deshalb wissenschaftliches Niveau hat, während andere Erkenntnisfelder wie z.B. Linguistik Allgemeingut sind und dass die Behandlung ihrer Gegenstände deshalb das Niveau der Schulgrammatik nicht übersteigen darf. Selbstverständlich halte ich eine solche Einschätzung der Disziplin für unangemessen. Aber auch dem Wikipedia-Benutzer ist nicht gedient, wenn ihm nur ein unnötig niedriges Niveau geboten wird.- Und was die oben genannten Termini angeht: Sie sind ja mit Wikipedia-Artikeln verlinkt. Wozu gibt es denn Artikel über bestimmte Begriffe, wenn nicht einmal ein Wikipedia-Artikel sie verwenden darf?
- Es ist ein grundsätzlicher Fehler in zahlreichen Wikipedia-Artikeln, immer wieder von Adam und Eva anzufangen, also vom Lemma-Begriff vorausgesetzte Begriffe zu erläutern, obwohl es für sie einen Wikipedia-Artikel gibt. Ein solches redundantes Flechtwerk kann kein Mensch konsistent halten. Man kann von einem Leser erwarten, dass er, wenn er einen benutzten Terminus bzw. seinen Begriff nicht kennt, drauf klickt und sich informiert. Eben das tun zahlreiche Artikel über Chemie, Physik, Mathematik ...
- Was das Adjektiv mit Eigenschaften zu tun hat, sagt mein Textvorschlag ja bereits im zweiten Satz. Und andererseits, was Du als "in der Literatur bereits gelöst" anführst, ist ein Versuch, die definitorischen syntaktischen Merkmale des Adjektivs als Bedeutungseigenschaften darzustellen. Man könnte Literatur von den Modisten über Jespersen bis Coseriu anführen, die theoretisch konsistent darlegt, dass schön und Schönheit exakt dieselbe Bedeutung haben. Wie könnten sonst 'Erna ist schön' und 'Erna ist eine Schönheit' synonym sein?
- Man kann die Liste der möglichen syntaktischen Funktionen allenfalls in einen eigenen Abschnitt ausgliedern. In meiner Fassung erfüllt sie halt nebenbei den Zweck, an früher Stelle ein paar Beispiele des Gebrauchs von Adjektiven einzuführen. Und was den Umfang der Liste angeht, kann man wohl auf Basis zahlreicher Sprachen sagen, dass die Adjektive vieler Sprachen die angeführten drei erfüllen. In den Abschnitten über Einzelsprachen (insbes. Deutsch) kommen dann mit Recht noch weitere Funktionen vor.
- Soll ich die gestern unter #3 geforderte Änderung nun vornehmen? --Ch. Lehmann (Diskussion) 11:15, 5. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Meine Gedanken zu den zuletzt angesprochenen Punkten:
  1. Änderungen unter #3 vornehmen: Ich finde auch, dass spezielle Themen zu Komparativ-Superlativ aus diesem Artikel ausgelagert werden sollten.
  2. Das große Thema Schulgrammatik, Allgemeinverständlichkeit, Fachwissenschaft: Die Lösung ist glaub ich, in der Darstellung vom Einfachen zum Schwierigeren fortzuschreiten, aber ohne falsche Vereinfachungen am Anfang. Mein Ideal wäre, dass alle Leser einen Einstieg finden und dann so lange weiterlesen ggf. bis es ihnen zu abgefahren wird :)
  3. Verlinken oder Erklären: Es ist sicher ökonomischer, auf die Verlinkung zu setzen, aber das ist nicht die Ökonomie des Lesers. Ich habe schon Leser klagen hören, dass sie, wenn sie sich nicht auskennen, keinen Fuß in die Tür kriegen, weil sie immerzu mit Links auf eine lange Reise geschickt werden. Da muss man abwägen. Ich gebe gerne einen kurzen Hinweis neben einer Verlinkung.
Bei Grammatikartikeln gibt es ein Problem, das bei Mathematik oder Elektrotechnik nicht auftritt, wo die Artikel für mich auch oft nicht verständlich sind: Die Leute bringen Ansichten und Erwartungen mit. Manchmal haben sie die von seriös aussehenden Büchern oder Webseiten, oder aus der Schule, und können sich nicht vorstellen dass es trotzdem falsch ist... Deswegen sollten wir generell darauf schauen, dass häufig bestehende Erwartungen gleich in der Einleitung angesprochen werden. --Alazon (Diskussion) 11:08, 6. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Was ich jetzt noch machen würde:

  • Den ersten Abschnitt "Begriff" auf die Begriffsgeschichte reduzieren und den dort zweiten Teil mit Erläuterungen schon in die Zusammenfassung integrieren, diese Themen scheinen mir wichtig. Die Definition, dass Adjektive "ohne weiteres" Substantive modifizieren, ist im ersten Satz leicht zu überlesen, und die Warnung dazu steht erst im Haupttext am Ende des ersten Abschnitts.
  • Beispiele für Adjektive in der Zsf bringen, um auch die Eigenschafts-Frage anzusprechen (beispiele für andere Bedeutungstypen könnten dann dazu), die Liste der Konstruktionen im Haupttext in einem zweiten Abschnitt sofort nach "Begriffsgeschichte". M.E. reicht es in der Zsf. Beispiele für Adjektiv-Wörter zu geben, die Geschichte mit der "Modifikation ohne weiteres" klarzustellen und zu sagen, "verschiedene andere Konstruktionen" gibt es je nach Sprache dann auch.

Und dann gibt es hier noch viel mehr zu tun... Statt einer Aufzählung einzelner Sprachen wäre natürlich eine Skizze zur Typologie schön. --Alazon (Diskussion) 11:16, 6. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Jahrzehnte als Adjektiv

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Bitte um Beteiligung bei Diskussion:Durchkopplung#Durchkopplung bei Jahrzehnten und / oder Diskussion:Jahrzehnt. Ich würde vorschlagen, z.B. in Adjektiv zu erwähnen, dass laut Rechtschreibregeln auch Jahrzehnte-Wörter wie z.B. "achtziger" als nicht nicht-flektierte Adjektive betrachtet und daher klein und getrennt von einem Substantiv verwendet werden können. Und nein, es handelt sich damit um keinen Fall von Durchkopplung, das ist schon geklärt. --Kuhni74 (Diskussion) 11:40, 11. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Steigerung

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"Im Lateinischen kann das Adjektiv gesteigert werden. Es dekliniert nach Genus, Numerus und Kasus und kongruiert in diesen Kategorien mit seinem Bezugsnomen (z. B. Puer magnus est „Der Junge ist groß“).". In diesem Beispiel kann ich keine Steigerung erkennen. "größer" wäre eine Steigerung. Nur - ist das nicht in allen Sprachen so, dass Adjektive eine Steigerung ausdrücken können? Denn den meisten (oder zumindest in vielen) Eigenschaften, die ein Adjektiv beschreibt, ist ein Vergleich möglich, woraus sich ggf. eine Rangfolge ableitet: Größe, Länge, Gewicht, Geschwindigkeit etc. pp. et. al... 134.247.251.247 09:37, 31. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Das Beispiel Puer magnus est illustriert nicht den Satz "Im Lateinischen kann...", sondern den ihm unmittelbar vorausgehenden Satz "Es dekliniert nach Genus...". --Stilfehler (Diskussion) 22:59, 1. Jun. 2024 (CEST)Beantworten