Diskussion:Kulturschaffender

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Louis Wu in Abschnitt Aktuelles zum Thema
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Benutzer IP-Adresse, leider kann ich Sie nur so ansprechen. Das System Wikipedia gebietet nicht, daß der Verfasser eines Artikels mit späteren Änderungen durch Dritte glücklich ist. Mit Ihrer Änderung bin ich allerdings besonders wenig glücklich. Schon die Einfügung "in der Weimarer Republik" ist natürlich zeitlich völlig korrekt, inhaltlich allerdings schief, weil die erste Veröffentlichung, die den Begriff enthält, von einem Benediktinermönch stammt und nach den Umständen kaum mit der Republik in einem inneren Zusammenhang steht. Krtitisch wird es dann mit der Einleitung des folgenden Satzes "In allen Systemen". Da ist dann auch die Bundesrepublik Deutschland einbegriffen. Auf sie trifft aber die folgende Aussage ganz sicher nicht zu. In diesem Land gibt es keine Festlegung "politisch gesellschaftlicher Aufgaben" für 'Kulturschaffende'.

Ich ziehe es vor, immer erst dem Änderer selbst die Gelegenheit zur neuerlichen Änderung zu geben und stelle deshalb meinerseits die Änderung zunächst zurück.--Ulula 19:10, 16. Nov 2005 (CET)

Nun habe ich selbst nach meinem Verständnis angemessen geändert.--Ulula 14:29, 27. Nov 2005 (CET)

Mülleimerbegriff

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"Kulturschaffender" hat einen pejorativen Beigeschmack. Ein KS ist jemand, der nichts richtig kann, aber irgendwie im Kulturbetrieb mitschwimmt und gerade noch so sein Auskommen findet. Hier kommt jeder rein, für den sich sonst kein Schublädchen findet. Der ein bisschen was studiert hat (und wenn's nur Germanistik ohne Abschluss ist), der hier mal was organisiert und dort mal was moderiert, hier mal ein Vorwort für einen Sammelband verfasst, dort mal einen Ausstellungskatalog zusammenstellt.

Der Böll-Neffe ist ein gutes Beispiel, Nepotismus sogar dem Wortsinne nach. Kein richtiger Schriftsteller, kein Maler, kein Musiker etc., aber Lordsiegelverwahrer seines Onkels. Typisch Kölscher Klüngel eben.(nicht signierter Beitrag von 82.83.104.161 (Diskussion) 5. Februar 2009, 01:49 Uhr)

Das ist, mit Verlaub, eine sehr subjektive Betrachtung,die sich schwerlich wissenschaftlich/empirisch belegen läßt. Aber subjektive Betrachtungen haben ihre Berechtigung - also bitte.--Ulula 13:49, 7. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Na, das Gegenteil kann man auch nur schwer "wissenschaftlich" beweisen. Empirisch wäre was anderes: Kleine Umfrage zum Beispiel. Oder auch im Auschlussverfahren: Würdest du etwa Wim Wenders einen "Kulturschaffenden" nennen? Nö, der is' Regisseur. Oder Grönemeyer? Nö, der singt Schlager. Aber Daniel Kehlmann! Schon gar nicht, der ist doch Schriftsteller, wenn nicht gar Großschriftsteller. Also wer dann? Bohlen etwa? Quatsch, der ist Plattenleger, Kultur schafft der nicht.

Begriff nicht nur in der sowjetischen Besatzungszone

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Hier ein Beispiel aus Hildesheim bezüglich Wilhelm Altmann--Dmicha (Diskussion) 07:39, 24. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Nachweis als „Kulturschaffender“ aus dem Jahr 1947

Aktuelles zum Thema

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Zum Thema und Problem des Wortes siehe aktuell (25. April 2021) beim Deutschlandfunk. Louis Wu (Diskussion) 11:35, 26. Apr. 2021 (CEST)Beantworten