Diskussion:Motorbremse

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Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von Falk2 in Abschnitt Falsch
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Ab wann ist eine Motorbremse eine Motorbremse

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Ich habe mich vor kurzen mit einem Freund unterhalten. Wir waren verschiedener Meinung, wie genau man eine Motorbremsung durchführt. Ich war der Meinung, dass man einen Gang herunterschaltet und die Kupplung dann langsam kommen lässt. Hierdurch wird dann die fahrt herausgenommen. Mein Freund meinte aber, dass eine Motorbremsung durch betätigen der Bremse (ohne Kupplung) eine Motorbremse ist. Dies ist meiner Meinung her aber völliger Schwachsinn. Er besteht aber darauf, da er sogar von seinem Fahrlehrer dies gesagt bekommt. Haha, wenn ich nicht lache. Ich glaube dann eher, dass er sich einen neuen Fahrlehrer suchen sollte, der Ahnung vom fahren hat.

Aber nun zu euch. Kann mir irgendwer etwas genaues dazu sagen ?

mfg

Du hast es schon richtig verstanden :-). Beim Bremsen mit Pedal ohne Auskuppeln bremst man zwar zum Teil 'gegen den Motor' da der Kraftschluss noch vorhanden ist, aber das ist deswegen trotzdem keine Motorbremse. Unter Motorbremse versteht man, dass der Motor selbst als Bremse verwendet wird. --Contributor 13:40, 16. Jan 2006 (CET)
Nö, der Fahrlehrer hat Recht, sobald man vom Gas geht, bremst der Motor, es sei denn die Geschwindigkeit ist so niedrig und der eingelegte Gang so hoch, dass die Motordrehzahl unter oder gleich der Leerlaufdrehzahl ist. Durch Runterschalten bewirkt man, dass die Motordrehzahl wieder über die Leerlaufdrehzahl kommt und somit wieder ein Bremseffekt eintritt. Je höher die Drehzahl, umso höher der Bremseffekt. Allerdings ist es nicht ratsam, bei Höchstgeschwindigkeit runterzuschalten, die Antriebsräder könnten dabei blockieren. --92.74.31.46 11:53, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Du hast den Fragesteller falsch verstanden. (nicht signierter Beitrag von 79.251.118.108 (Diskussion) 12:37, 15. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Meiner Meinung nach haben weder der Fragesteller noch sein Freund recht: Wird zurückgeschaltet und langsam eingekuppelt, dann müsste man eigentlich von einer "Kupplungsbremse" sprechen, da die Bremsenergie in der Kupplung in Reibung (Wärme und Abrieb) umgewandelt wird. Das schont zwar die Betriebsbremse, doch ein Kupplungstausch ist teurer als ein Satz neue Bremsbeläge! Wird im eingekuppelten Zustand gebremst, dann wird AUCH mit der Motorbremse gebremst (außer bei einer Vollbremsung, bei welcher die Motordrehzahl schneller sinkt als beim Gaswegnehmen im Leerlauf), aber zusätzlich mit der Betriebsbremse. Um die reine Motorbremswirkung zu nutzen muss frühzeitig vom Fahrpedal (Gas) weg gegangen werden und gegebenenfalls zurückgeschaltet (inklusive zügigem Einkuppeln), da bei höherer Drehzahl und niedrigerem Gang die Motorbremswirkung höher ist. (nicht signierter Beitrag von 213.162.68.33 (Diskussion) 20:11, 24. Jul 2014 (CEST))

Wer hat die Motorbremse erfunden?

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Hm, da stimmt doch was nicht? Wie kann eine Motorbremse 1970 in USA "erfunden" werden, wenn sie bereits in den 50er Jahren in Schienenbusse mit Büssing (LKW!-)Motoren eingebaut wurden?

Ich vermute mal das wohl Büssing zuerst solche Bremsen gebaut hat, habe im Web aber keine Belege dafür gefunden.

Also wenn man nach der Logik geht, wurde die erste Motorbremse auch schon unbewusst mit dem ersten Getriebe erfunden, oder lieg' ich da falsch? 217.227.181.28 21:51, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Nö, du liegst richtig. Der Fragesteller hat das Prinzip der Motorbremse nicht verstanden. --92.74.31.46 11:55, 4. Sep. 2009 (CEST)PS: Wobei genau genommen nicht einmal ein Getriebe nötig ist für eine Motorbremse.Beantworten
Ich würde sagen, dass die Motorbremse sogar gemeinsam mit dem Motor erfunden wurde - beiläufig. Ein Motor ist nicht nur Quelle mechanischer Leistung, sondern auch Senke. Er hat Reibungsverluste, die er selber überwinden muss. Überwindet er sie nicht (weil zu wenig Kraftstoff verbrannt wird), bremsen eben diese Reibungsverluste alles aus, was an ihn angeschlossen ist - über Kupplung, Getriebe und Räder sogar das gesamte Fahrzeug.
Dass dieser Effekt durch absichtliches, gezieltes Erzeugen weiterer Reibungsverluste (Drosselklappen, Dekompression, etc) verstärkt wird, kann vielleicht als Erfindung gesehen werden. Ähnlich wie die Störklappen eines Flugzeuges, die es bei der Landung stärker abbremsen als es aufgrund des normalen Luftwiderstandes ohnehin schon tun würde. -- craesh 11:07, 23. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Vor und Nachteile

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Sollte man die nicht velleicht einbinden?--Tresckow 17:31, 4. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Nun, als Vorteil wäre da wohl die Schonung der echten Bremsen zu nennen, aber was sind die Nachteile? Es wäre natürlich gut, sie einzubauen, nur müsste man sie zuerst ermitteln. --Blah 20:04, 17. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Ich habe mal gehoert, aber inhaltlich nicht verstanden, dass das Bremsen mit Motorbremse zwar die "echten" Bremsen schont, aber mehr Kraftstoff verbraucht als das gewoehnliche Bremsen. Weiss da jemand was? --131.234.106.197 10:29, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Ja is' klar, weil der Motor versucht, dagegenzudrehen und die aufgezwungene Drehzahl mitzudrehen. Da er das aber aufgrund der Übersetzung nicht schafft, zieht er mehr Sprit. 217.227.181.28 21:49, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Das mag in grauen Vorzeiten mal möglich gewesen sein, ist heute aber Quatsch. ––JÄhh 23:58, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ach ja? Ich bin LKW-Fahrer und mir willst du sagen, dass die Motorbremse - die übrigens die wichtigste Bremsfunktion überhaupt ist - keinen Sprit zieht? Du liegst falsche, sie kostet Treibstoff und zwar nicht wenig. XraYSoLo 19:20, 16. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ich weiß ja nicht, was Du für ´ne historische Uraltkarre (Lkw) fährst, aber ich denke doch, daß schon jeder halbwegs noch fahrbereite Alt-Lkw ´ne Nullförderung hat bei Betätigung der Motorbremse – zumindest war das schon vor 30 Jahren so. Und obwohl ich keine neuen Lkw kenne, gehe ich doch davon aus, daß heutige Lkw selbst ohne Motorstauklappenbetätigung über eine Schubabschaltung verfügen, wie sie heute selbst bei jedem vernünftigen Pkw vorhanden ist. Und wenn Du über anderes Wissen verfügst, dann sind wir die Letzten, die eine entsprechend belegte Aussage ob des gewonnenen Wissens nicht dankbar in den Artikel aufnehmen würden. ––JÄhh 20:44, 16. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Bitte, bitte, ich meinerseits werd' hier keinen Terror schlagen. Tu' mir den Gefallen und fahr' eine größere Zugmaschine (über 10t) mal mit und dann ohne Motorbremse, wirste selber sehen. Außerdem stand es ja nicht zur Debatte, ob es aufgenommen wird, sondern war lediglich eine Frage eines Benutzers, die ich beantwortet habe, mehr nicht. Schönen Abend noch. XraYSoLo 22:03, 18. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Egal ob LKW oder PKW, wenn du vom Gas gehst, schliesst du die Drosselklappe im Ansaugtrakt, dadurch bekommt der Motor weniger Luft und somit wird auch weniger Diesel eingespritzt. --92.74.31.46 12:03, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ich wage es auch zu bezweifeln, dass ein geschobener Motor mehr Sprit verbraucht als im Leerlauf. Wenn ich nur mit normalen Bremsen bremse, läuft der Motor im Leerlauf und verbraucht Sprit. Aber vielleicht redet ihr einfach nur aneinander vorbei: Ich kann mir vorstellen, dass ein großer LKW-Motor eine enorme Bremsleistung erzielt. Will man nur leicht bremsen, bleibt man noch leicht auf dem Gas. Ganz vom Gas gehen würde fast schon einer Vollbremsung gleich kommen, was man nicht unbedingt will. Dadurch verbraucht man natürlich weiterhin Sprit, jedenfalls mehr als im Leerlauf. Sehe ich das richtig? -- craesh 11:17, 23. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Motorbremse

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Natürlich hat das berbabfahren mit Motorbremse/Jake Brake/retarder nur Vorteile.Retarder spielt hier keine Rolle.Motorbremse:Der Motor arbeitet bei Berabfahrt!Nun,Darum wurde er eingebaut.Krafstoff verbraucht er natürlich nicht,wie sollte er,er wird ja von dem Fahrzeug angetrieben.Jake Brake oder andere:Das gleiche,nur besser.

Da der Motor auch bergab arbeitet,bleibt er auf Temperatur,das kann nur gut sein für den meist anschließenden Berg. Die Motorbremse wurde nicht erst in

den 70er Jahren erfunden,in den den 30er Jahren sind auch schon Fernfahrer mit 40 Tonnen und mehr über die Berge gefahren.Für die PKW Fahrer unter uns,die vieleicht nicht verstehen um was es geht.Wenn ein schwerer LKW an ein Gefälle kommt,reicht es nicht aus Gas wegzunehmen,man muß mit der Dauerbremse die Geschwindigkeit auf ein vertretbares Mass halten,die Betriebsbremse(Fußbremse)währe damit an langen und(oder)steilen Gefällen überfordert(würde überhitzen und wirkungslos werden. (nicht signierter Beitrag von 91.63.80.10 (Diskussion) )

Ich höre immer wieder, dass das Zurückschalten am Berg, also das Fahren mit hoher Drehzahl das Getriebe schädigt. (Siehe z. B. http://www.wer-weiss-was.de/theme107/article1873228.html). Ich selbst habe keine Ahnung. Ist es ein Nachteil der Motorbremse, dass sie das Getriebe verschleist? Oder schadet es dem Auto gar nicht, wenn man mit 70 km/h oder mehr im 2. Gang den Berg runter rollt? --Ukuduma 13:47, 26. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Vielleicht erhitzt sich das Getriebeöl stärker und altert dadurch schneller. Andere Teile (Kugellager, etc) könnten bei hohen Drehzahlen auch schneller verschleißen. Aber ob das wirklich so viel ausmacht? Wie oft fährst du längere Zeit bergab? Auf der Autobahn dreht sich schließlich auch alles stundenlang mit fast Maximaldrehzahl... -- craesh 11:22, 23. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Motorstillstand ohne Fahrzeugstillstand, wenn eingekuppelt??

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Zitat: "Bei Neufahrzeugen ist es nicht mehr erlaubt, die Motorstaubremse so auszulegen, dass die Auspuffklappen komplett geschlossen werden und die Treibstoffzufuhr auf Null reduziert wird, da es sonst bei zu langem Betätigen dieser Bremse zum Stillstand des Motors kommt". Wie soll der Motor zum Stillstand kommen, solange der Wagen noch rollt und die Kupplung nicht getreten wird? Blöde Frage, ich weiss. Aber zu blöden, weil falschen Behauptungen im Artikel kann man nur blöde (dafür richtige) Fragen stellen. --92.74.31.46 12:10, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Ich bin gerade mit genau dem selben Zitat in der Zwischenablage auf die Diskussionsseite gekommen. Deine Frage ist nicht blöd, sondern höchst berechtigt. Für mich ergibt das Zitat einfach keinen Sinn. Wie kann es noch 20 Monate hier überleben, nachdem es in Frage gestellt wurde? Ich bin leider kein Fachmann und weiß nicht, ob und warum die Motorstaubremse heute anders ausgelegt ist als früher. --Peter Buch 13:01, 10. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Wo steht im Zitat, daß die Kupplung nicht getreten wird? Wenn man eben doch kuppelt, z.B. um herunterzuschalten, dann würgt die Bremse den Motor ab und deaktiviert so Bremskraftverstärker und Servolenkung. Das gleiche passiert, wenn man die Motorstaubremse (versehentlich) im Leerlauf aktiviert. Die heutigen Zulassungsvorschriften sehen wahrscheinlich vor, daß so ein ungewolltes Absterben des Motors nicht passieren darf, auch nicht bei Fehlbedienung. --79.244.110.75 22:19, 1. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Der Motor kann absterben wenn auf rutschigem Untergrund gefahren wird oder die Drehzahl des Motors durch Geschwindigkeitsabnahme unter Standgasdrehzahl sinkt. Das war damit gemeint. Heute wird dies elektronisch verhindert. (nicht signierter Beitrag von 213.162.68.33 (Diskussion) 20:11, 24. Jul 2014 (CEST))

Retarder

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In diesen Zusammenhang könnte auch auf die Bremswirkung eines Retarders hingewiesen werden. Ich habe gerade eine Busrundreise hinter mir. Ein neuer Mercedes-Bus (Fahrer: Jungfernfahrt). Bergab war immer ein pfeifendes Geräusch zu hören. Der Fahrer sagte, das sei der Retarder, eine Art Motorbremse, die über die Kurbelwelle wirkt. Im alten Bus sei das mit Öl gekühlt worden, das Pfeifen komme von der Wasserkühlung.

Der Retarder hat in Wikipedia schon einen Eintrag. Nur bin ich technisch nicht so begabt, das so gut zu verstehen, dass ich hier einen Eintrag machen könnte. (nicht signierter Beitrag von 91.49.59.170 (Diskussion) 11:31, 29. Apr. 2014 (CEST))Beantworten

Falsch

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Ich habe aufgehört zu lesen, als ich mehrere Fehler entdeckt hatte. Der Inhalt ist falsch (Gliederung und Aussagen), zB kenne ich keinen Beleg, dass das einfache Abschalten eines e-Motors als Motorbremse bezeichnet würde, dies steht aber unter "Einfache ..." --Wolle1303 (Diskussion) 18:13, 23. Mai 2024 (CEST)Beantworten

„Das einfache Abschalten der Energiezufuhr alleine führt bei Elektromotoren nicht zu einer nennenswerten Bremswirkung“?? Was ist da so skandalös falsch? Hättest doch weiterlesen sollen. --Rex250 (Diskussion) 18:29, 23. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Naja, das was du da ansprichst steht ja auch nirgends drin. Wäre halt super wenn du die Kritikpunkte auch ausführen würdest, anstatt nur zu sagen "alles Müll". --84.115.218.30 15:51, 26. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Ich finde im Abschnitt »Elektromotor« ebenfalls nichts Falsches. Ich kann mich aber über Synchronmotoren nicht äußern. Dazu müsste ich einen aus der Nähe sehen. Die Bremswirkung der Bürsten ist zu spüren, wenn man einen Kollektormotor mit der Hand zu drehen versucht. Bei einem Fahrmotor spielt sie aber praktisch keine Rolle. –Falk2 (Diskussion) 17:17, 26. Mai 2024 (CEST)Beantworten