Diskussion:Sigmatik

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von 91.4.74.55 in Abschnitt Zum Löschantrag
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Dieser Artikel kann in der aktuellen Version nur als "Teaser" verwendet werden. Es fehlen jedwede Literaturquellen, noch Hinweise / Beziehungen (bspw zu anderen semiotischen Ebenen, Theorien (wie von Morris, Shannon, Gitt...)).

Toll, auch als Diplominformatiker versteh ich nach Lesen des Artikels nicht, was Sigmatik konkrete bedeuten soll.

Ich kann nicht für die Oma des Autors sprechen, aber meine Oma würde den "Oma-Test" (siehe Wikipedia:Wie_schreibe_ich_einen_guten_Artikel) bei diesem Artikel sicher nicht bestehen. Eine ausführlichere Erläuterung der verwendeten Fachbegriffe würde dem Artikel guttun, und vielleicht auch ein paar konkrete Beispiele. --Thomas 21:16, 27. Okt 2003 (CET)

Wenn man einen ausgefallenen Begriff durch drei andere ausgefallene Begriffe beschreibt (und das auch noch in einem ausgefallenen Kontext)... -- Sansculotte 22:53, 27. Okt 2003 (CET)

Nie gehört. Kann das jemand validieren? Beispiel(e) erforderlich, sonst Link raus aus Information. --Myr 14:34, 21. Dez 2003 (CET)

Habe hier noch eine Andere Erklärung, die jedoch auch wenig hilfreich ist: "Sigmatik betrachtet die Korrelation von Zeichen und Bezeichnetem im Sinne der Widerspiegelungstheorie. Die Sigmatik ist im Bereich des Denotats (Semantik, Bedeutung von Wörtern) anzusiedeln. Die Widerspiegelungstheorie zeigt die Dialektik zwischen Überbau und Basis. (Grafik)" -- Spikx 14:17, 23. Jun 2005 (CEST)


jetzt verstehe ich: während auf syntaktischer ebene ein gegenstand nicht auf einen anderen verweist, geschieht dies auf semantischer ebene. auf pragmatischer ebene verweisen drei gegenstände aufeinander, was der stabilisierung dienen soll [treibt man es weiter, dann differenziert das system aus...und man kommt wieder: zur entropie]. jetzt ist interessant, daß die sigmatik einen vergleich eines gegenstandes dieses systems zu diesem system selbst anstrebt, denn man kann davon ausgehen, daß der gegenstand differenzierbar ist und ein system mit elementen bildet. es gibt nicht nur vergleiche des nebeneinanders, sondern auch vergleiche verschiedener entwicklungsstufen. in den literaturwissenschaften spricht man hier [allerdings noch nicht ausgearbeitet] von metonymie.

yo, hier sollte nicht Syntax, Semantik und Pragmatik erklärt werden. Der eine Satz zur Sigmatik ist leider nicht besonders hilfreich.

Artikel bewusst zerstört

[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel wurde offenbar bewusst zerstört durch imaginäre Begriffsschöpfungen wie "Olligolik", "dreidimensionale Klimaxe", "hyperglenatische Wechselnachricht" oder "hypertempentarische Informationen". Ich würde mich freuen, wenn jemand, der Ahnung hat, den Artikel bereinigen könnte.

Überarbeitung

[Quelltext bearbeiten]

Nach dem Umfangreichem Beitrag der IP sollte der Artikel sinnvoll strukturiert werden, und die Literaturangaben ein bisschen aufgeräumt werden --Joschi90 Sprich mit mir 16:21, 1. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Was meinst du mit "Literaturangaben aufräumen"? Was ist denn nicht "in Ordnung"? Benutzer WECE

Richtlinien für Literaturangaben --Joschi90 Sprich mit mir 17:23, 1. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Zum Löschantrag

[Quelltext bearbeiten]

Ich fände es sehr schade, wenn der Artikel gelöscht würde. Natürlich ist er in der aktuellen Form nicht lesbar, so weit vom Oma-Prinzip wie die Dirac-Funktion als "allgemeinverständliche" Erklärung der Quantenphysik. Von mir aus leermachen, aber bitte einen Stub stehen lassen.

--Straylight -- 20:41, 16. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Hallo, wer auch immer diesen Artikel bearbeitet, hier ein Literaturhinweis und zwei Zitate: "Vom Standpunkt der materialistischen Erkenntnistheorie kann ein sprachliches Zeichen durch vier verschiedene Aspekte charakterisiert werden: 1. es kann mit anderen Zeichen verknüpft sein, 2. es bezeichnet etwas, 3. es bedeutet etwas, und 4. es wird vom Menschen hervorgebracht und benützt, es wird verstanden und löst Reaktionen aus" (Klaus, G. Die Macht des Wortes. Ein erkenntnistheoretisch-pragmatisches Traktat, Berlin 1969, S. 99) Hier entspricht die Ebene der Zeichenbedeutung der Sigmatik. Diesen Passus kommentiert Hund, Wolf D., Ware Nachricht und Informationsfetisch. Zur Theorie der gesellschaftlichen Kommunikation, folgendermaßen: "Entsprechend der vier Aspekte des Zeichens wird es behandelt unter den Gesichtspunkten der Syntaktik, der Semantik, der Sigmatik und der Pragmatik. Im Unterschied zur idealistischen Zeichentheorie, die keine Differenz von Semantik und Sigmatik kennt, weist der Materialismus darauf hin, daß die Gegenstände der objektiven Realität in ihrem Verhältnis zu den Zeichen (Sigmatik) und die Abbilder der Gegenstände der objektiven Realität in ihrem Verhältnis zu den Zeichen (Semantik) gesondert untersucht werden müssen" (S. 48, Darmstadt und Neuwied, 1975).

Dort auch weitere Quellen. Der Begriff der Sigmatik ist also im Kontext der Kritik einer idealistisch wie platt materialistischen Zeichen- und Informationstheorie eingeführt worden. Als solche hat er Bestand und sollte keineswegs dem digitalen Äther anheim gegeben werden. (nicht signierter Beitrag von 91.4.74.55 (Diskussion) 15:30, 22. Nov. 2010 (CET)) Beantworten