Erik Hebold

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Erik Hebold (* 1966) ist ein ehemaliger deutscher Basketballspieler.

Hebold wurde 1988 mit der HSG TU Magdeburg Basketballmeister der Deutschen Demokratischen Republik.[1] 1989 wiederholte er den Erfolg mit der Magdeburger Mannschaft.[2] Hinzu kamen Einsätze im Europapokal.[3] In der Saison 1990/91 traf er mit Magdeburg in der ersten Runde des Korać-Cups auf KK Union Olimpija aus Slowenien. Hin- und Rückspiel wurden deutlich verloren, Hebold erzielte im ersten Spiel elf und im zweiten neun Punkte.[4] Der zwei Meter große Spieler auf der Innenposition wurde auch in die DDR-Auswahl berufen.[5] Nach dem Ende der DDR spielte Hebold für den USC Magdeburg in der 2. Basketball-Bundesliga sowie in unterklassigen Ligen.[3]

In der Wettkampfklasse Ü40 nahm er unter anderem an der Weltmeisterschaft 2009 in Prag teil.[6] 2012 gehörte er zur deutschen Ü45-Mannschaft, die die Europameisterschaft in Litauen bestritt,[7] 2015 war Hebold in derselben Altersklasse bei der WM in Orlando dabei.[8]

  1. 1988 gelang TU die Wachablösung. In: Volksstimme Magdeburg. Abgerufen am 28. Juli 2019.
  2. Basketball und Volleyball in Magdeburg. In: Landeshauptstadt Magdeburg. Abgerufen am 28. Juli 2019.
  3. a b Erik Hebold hat Geburtstag. In: BBC Magdeburg e.V. bei Facebook.com. 21. September 2016, abgerufen am 28. Juli 2019.
  4. Korać Cup 1990-91. In: Pearl Basket. Abgerufen am 18. April 2021.
  5. Nationalspieler. In: Basketballarchiv Mitteldeutschland. Abgerufen am 28. Juli 2019.
  6. Elf Magdeburger bei der Maxi-WM dabei! In: Basketballverband Sachsen-Anhalt. 27. Juni 2009, abgerufen am 28. Juli 2019.
  7. Tobias Dohr: Nationalteam-Premiere endet mit Platz zehn. In: Weser-Kurier. Abgerufen am 28. Juli 2019.
  8. Hamelner Basketballer schafft Sprung in den WM-Kader. In: VfL Hameln. Abgerufen am 28. Juli 2019.