Heinz Koiky
Dieser Artikel wurde zur Löschung vorgeschlagen.
Falls du Autor des Artikels bist, lies dir bitte durch, was ein Löschantrag bedeutet, und entferne diesen Hinweis nicht. | |
Begründung: keine Relevanz ersichtlich. Leiter eines Gesundheitsamts reicht nicht aus. Mirmok12 (Diskussion) 10:39, 3. Dez. 2024 (CET) |
Heinz Koiky (* 6. Juli 1920 in Behle, Pommern; † 19. Oktober 1986 in Cochem) war ein deutscher Arzt, Beamter und Medizinaldirektor.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach dem Abitur 1938 war er zunächst im Reichsarbeitsdienst tätig. Nach dem Grundwehrdienst leistete er Kriegsdienst bei der Luftwaffe. In der Zeit von 1940 bis 1945 bekam er als Soldat die Möglichkeit, in Greifswald und in Kiel Medizin zu studieren. 1945 absolviert er das Staatsexamen und 1948 Promovierte er und bildete sich danach als Facharzt in der Lungen- und Kinderheilkunde weiter.
In der Folge setzte er sich für die Heilung und Bekämpfung der Tuberkulose bei Kindern ein. Am 1. Januar 1963 erhielt er eine Anstellung im Gesundheitsamt in Ehingen (Donau) und besuchte zeitgleich die Akademie für praktische Medizin in Düsseldorf.[1] Im Februar 1966 übernahm Koiky die Leitung des Cochemer Gesundheitsamtes.
Er war Mitglied der Landesärztekammer und im Sachverständigenrat der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation. Nach seinem Tod 1986 fand er seine letzte Ruhestätte auf dem Cochemer Friedhof.
Ehrenämter
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ab 1980 Mitglied des Hauptpersonalrats im Ministerium für Soziales, Gesundheit und Umwelt in Mainz
- 2. Vorsitzender des DRK-Kreisverbandes im Landkreis Cochem-Zell
- Ab 1976 (mit Unterbrechung) Vorsitzender des Landesverbandes der Ärzte im öffentlichen Gesundheitswesen von Rheinland-Pfalz
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1986: Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland am Bande
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Alfons Friderichs (Hrsg.): Koiky, Heinz. In: Persönlichkeiten des Kreises Cochem-Zell, Kliomedia, Trier 2004, ISBN 3-89890-084-3, S. 198–199.
- Heimatjahrbuch (HJB) 1987, Mit dem Verdienstkreuz am Bande wurden ausgezeichnet: Dr. Heinz Koiky, Cochem-Cond 9. August 1986.
- Walter Gattow: Wechsel beim Gesundheitsamt Cochem, Rhein-Zeitung, Ausgabe D (Cochem-Zell) vom 6/7. Juli 1985
- Mitteilung von der Stadtverwaltung Cochem, Klaus Eiden, v. 30. Januar 2002.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Heinz Koiky in der Rheinland-Pfälzischen Personendatenbank
- Koiky: Verfasser 80 (Achtzig) geschlossene Oberschenkelbrüche geküntschert 1943 19 gez. Bl. : III Taf. ; 4 (Maschinenschr.) Kiel, Med. F., Diss., 1948 (Nicht f. d. Austausch) , abgerufen am 16. November 2018
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Geschichte der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf ( des vom 1. Dezember 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 16. November 2018
Personendaten | |
---|---|
NAME | Koiky, Heinz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Arzt, Beamter und Medizinaldirektor |
GEBURTSDATUM | 6. Juli 1920 |
GEBURTSORT | Behle, Pommern |
STERBEDATUM | 19. Oktober 1986 |
STERBEORT | Cochem |