Ingo Kuczera

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Begründung: Enzyklopädische Relevanz wird nicht erreicht. Dass ihn die Stadtgalerie seiner Geburtsstadt eine Ausstellung widmet, ist zu wenig. Überregionale Präsenz in der Kunstkritik und im Kunstmarkt wurde nicht nachgewiesen. -- WMS.Nemo (Diskussion) 13:27, 7. Nov. 2024 (CET)

Ingo Kuczera (* 3. November 1964 in Radeberg; † 10. November 2004 in Dresden) war ein deutscher Maler und Grafiker.

Ingo Kuczera wuchs in Radeberg auf. 1979 zog die Familie nach Premnitz (Brandenburg). In Premnitz und während seiner Schlosserlehre in Rathenow war er Mitglied im Zeichenzirkel bei Gerhard Henschel. 1986 zog Ingo Kuczera nach Dresden. Dort intensivierte er seine Beschäftigung mit Malerei, Grafik, Plastik und Rauminstallationen. Ab 1990 lebte und arbeitete er in Radebeul. Ingo Kuczera war Mitglied des Sächsischen Künstlerbundes und Gründungsmitglied der Radebeuler Künstlergruppe „Atelier Oberlicht“.

2006 ehrte ihn die Stadtgalerie Radebeul mit der Gedenkausstellung „Bilderrauschen“, zu der ein umfangreicher Ausstellungskatalog erschien. Im Katalog sind die Entwicklung seines Schaffens sowie Rezensionen und Erinnerungen von Zeitgenossen dokumentiert, u.a. von Claus Weidensdorfer: „…Sollte er damals die Absicht gehabt haben, sich für ein Studium zu bewerben - man hätte ihm abraten müssen. Mir fällt nichts Lehrbares ein, was man ihn hätte lehren können. Er war bereits ein Fertiger, ein Künstler. (Er musste sich nur noch übers Papier beugen.)…“ [1]

Ingo Kuczera hatte zwei Kinder.

„Es muss eine Poesie in die Welt! Das ist klar! Liebe und so!“

Ausstellungen (Auswahl)

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  • 1997 Radebeul, Schloss Hoflössnitz
  • 1998 Hoyerswerda, Galerie im Stadtschloss: Installation „Grabung in Holz“ (mit Martin Borowski)
  • 2002 Dresden, Galerie Adlergasse: Zwischenwelten
  • 2006 Radebeul, Stadtgalerie: Ingo Kuczera. Bilderrauschen
  • 2009 Weimar, Galerie Hebecker: Ingo Kuczera
  • 2011 Erfurt, Bilderhaus Krämerbrücke: Werner Wittig & Ingo Kuczera
  • 2016 Erfurt, Bilderhaus Krämerbrücke: Ingo Kuczera, Elisabeth Ahnert, Albert Wiegand
  • 2017 Weimar, Galerie Hebecker: Ingo Kuczera, Erik Neukirchner

Museen und öffentliche Sammlungen mit Werken Ingo Kuczeras

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Einzelnachweise

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  1. Stadtverwaltung Radebeul/ Amt für Kultur und Tourismus (Hrsg.): Ingo Kuczera: Bilderrauschen. Eigenverlag der Stadtgalerie, Radebeul 2006, S. 116.
  2. Ingo Kuczera in Städtische Kunstsammlung Dresden. In: www.ingokuczera.de. Abgerufen am 8. November 2024.
  3. Spektakulärer Ankauf ostdeutscher Kunst durch die Ostdeutsche Sparkassenstiftung für das Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale). In: www.kunstmuseum-moritzburg.de. 5. Juni 2024, abgerufen am 8. November 2024.