Katrin Röver
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Katrin Röver (* 28. Dezember 1981 in Halle/Saale) ist eine deutsche Schauspielerin.
Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Katrin Röver absolvierte von 1994 bis 2000 eine Gesangsausbildung am Konservatorium Georg Friedrich Händel, der Musikschule der Stadt Halle/Saale. Nach ihrem Abitur studierte sie zunächst am Institut für Sprechwissenschaft. Von 2005 bis 2009 absolvierte sie ein Schauspielstudium an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin.[1] Anschließend nahm sie zunächst für zwei Jahre ein festes Engagement am Düsseldorfer Schauspielhaus, von 2011 bis 2016 dann eins am Residenztheater (München) an. Seither ist sie als freie Schauspielerin tätig. Außerdem übt sie seit 2016 eine Lehrtätigkeit an der Bayerischen Theaterakademie August Everding aus.
Filmografie (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2009: Kabale und Liebe (Regie: Andreas Kriegenburg)
- 2011: Eyjafjallajökull-Tam-Tam (Regie: Robert Lehniger)
- 2015: Call me God (Regie: Marius von Mayenburg)
- 2016: Dinky Sinky (Kino, Regie: Mareille Klein)
- 2016: Nie mehr wie es war (Regie: Johannes Fabrick)
- 2016: Hindafing (Fernsehserie, Regie: Boris Kunz)
- 2018: SOKO Leipzig (Fernsehserie, Folge: Aus Liebe)
- 2018: Großstadtrevier (Fernsehserie, Folge: Pauls Abschied)
- 2019: Der König von Köln (Fernsehfilm)
- 2019: Morgen sind wir frei (Film, Regie: Hossein Pourseifi)
- 2020: Friesland: Aus dem Ruder (Fernsehreihe, Regie: Martina Plura)
- 2020: Tatort: Niemals ohne mich (Fernsehreihe, Regie: Nina Wolfrum)
- 2020: Fett und Fett (Fernsehserie, Startfolge: Alles okay)
- 2020: WaPo Bodensee (Fernsehserie, Folge: Gefährliche Liebe)
- 2021: WaPo Berlin (Fernsehserie, Folge: Das Krokodil im Badesee)
- 2021: Tatort: Dreams
- 2022: Tatort: Das Verhör
- 2023: SOKO Wismar (Fernsehserie, Folge: In Teufels Küche)
- 2023: Get Up
- 2023: Die zweite Welle (Fernsehserie, 6 Folgen)
- 2023: Oderbruch (Fernsehserie)
- 2024: Verbrannte Erde
- 2024: Zwei Erben sind einer zu viel (Fernsehfilm)
Theater (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2009/10: Düsseldorfer Schauspielhaus: Kabale und Liebe,[2] Minna von Barnhelm,[3] Ach, da bist Du ja,[4] Rechnitz (Der Würgeengel)[5]
- seit 2011: Residenztheater (München): u. a. Zur Mittagsstunde (als Ginger),[6] Call Me God,[7] Bunbury (als Gwendolen Fairfax),[8] Lola Montez (als Lola Montez),[9] Stiller (als Zahnarztgehilfin), Der Stein (als Stefanie),[10] Eine Familie (als Karen Weston), Das goldene Vlies (als Gora),[11] Antonius und Cleopatra (als Charmian), Drei Schwestern (als Natascha),[12] Kongress der Autodidakten (als Cordula Ahrends),[13] Lehman Brothers[14]
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2008: Szenenpreis (gemeinsam mit Lena Zipp) für Elektra beim „19. Wettbewerb zur Förderung des Schauspielnachwuchses“ des BMBF[15]
- 2016: FIPRESCI-Preis für ihre Rolle in Dinky Sinky[16]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Katrin Röver bei IMDb
- Katrin Röver bei filmportal.de
- Katrin Röver bei castforward.de
- Katrin Röver bei der Agentur Talent Republic
- Porträt über Katrin Röver am Residenztheater
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Katrin Röver bei castupload.com, abgerufen am 7. November 2021
- ↑ Dorothee Krings: Schiller, fast zu duftig In: Rheinische Post 20. April 2009
- ↑ Gudrun Nobisrath: Minna von Barnhelm mit Tschingderassa In: Westdeutsche Allgemeine Zeitung 19. September 2009
- ↑ Tobias Becker: Lachen und verkrachen In: Der Spiegel 2. Januar 2010
- ↑ Annette Bosetti: Eklat um Jelineks Juden-Requiem In: Rheinische Post 11. Oktober 2010
- ↑ Michael Stadler: Hell erleuchtete Glaubensfragen In: Abendzeitung 9. Oktober 2011
- ↑ Barbara Mader: Alle zehn Minuten spritzt das Blut In: Kurier 26. März 2013
- ↑ Wildes Verwechslungsspiel: Oscar Wildes „Bunbury“ In: Focus 15. Dezember 2013
- ↑ Teresa Grenzmann: Sieh’ da, eine doppelte Rokokooperettenkokotte! In: Frankfurter Allgemeine Zeitung 28. Januar 2013
- ↑ Nichts als Lügen In: Münchner Wochenanzeiger 10. Dezember 2014
- ↑ Michael Stadler: „Das goldene Vließ“ von Franz Grillparzer In: Abendzeitung 7. Dezember 2015
- ↑ Michael Stadler: Tina Laniks Inszenierung der "Drei Schwestern" von Anton Tschechow In: Abendzeitung 27. März 2015
- ↑ Michael Stadler: Der "Kongress der Autodidakten" im Marstall In: Abendzeitung 7. März 2016
- ↑ „Lehman Brothers“: Die Lektion des Kasino-Kapitalismus. Süddeutsche Zeitung, 30. Juni 2016, abgerufen am 25. August 2020.
- ↑ Theatertreffen deutschsprachiger Schauspielstudierender Von: Europäische Theaterakademie „Konrad Ekhof“ und Hochschule für Musik und Theater Rostock, S. 74. Rostock, 22.–28. Juni 2008
- ↑ 34th FilmFest Munich Von: Fédération Internationale de la Presse Cinématographique
Personendaten | |
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NAME | Röver, Katrin |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schauspielerin |
GEBURTSDATUM | 28. Dezember 1981 |
GEBURTSORT | Halle/Saale |