Michael C. Burda
Michael Christopher Burda (* 4. April 1959 in New Orleans) ist ein US-amerikanischer Makroökonom und Professor an der Humboldt-Universität Berlin. Zudem war Burda von 2011 bis Dezember 2014 Vorsitzender des Vereins für Socialpolitik.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Burda studierte Ökonomie am Harvard College und in Göttingen, und promovierte 1987 an der Harvard University. Seit 1993 ist er Direktor am Institut für Wirtschaftstheorie II und seit 2007 Visiting Professor an der European School of Management and Technology. Er lehrte in Berkeley und am INSEAD. Er ist Research Fellow des Centre for Economic Policy Research (CEPR), des Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) und Fellow der European Economic Association. Seine Forschung befasst sich vorwiegend mit Themen der Makroökonomik, der Arbeitsmarktökonomik, und der europäischen Integration.
2012 veröffentlichten Michael Burda und Charles Wyplosz die 6. Auflage des weit verbreiteten Lehrbuches Macroeconomics: A European Text, Oxford University Press, welches in zwölf Sprachen, darunter Deutsch, übersetzt wurde. Burda plädiert für die Abschaffung der nationalen Notenbanken in der Eurozone.[1]
Preise und Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1998: Gossen-Preis des Vereins für Socialpolitik[2]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Michael C. Burda im Katalog der ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft (ZBW)
- Literatur von und über Michael C. Burda im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Seite von Burda auf der Website des Instituts für Wirtschaftstheorie II
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Robert von Heusinger: Die Abschaffung der Bundesbank, in: Berliner Zeitung, 13. Mai 2013.
- ↑ Gossen-Preis Preisträger. socialpolitik.org, abgerufen am 25. Dezember 2015.
Personendaten | |
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NAME | Burda, Michael C. |
ALTERNATIVNAMEN | Burda, Michael Christopher (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Makroökonom |
GEBURTSDATUM | 4. April 1959 |
GEBURTSORT | New Orleans |