Otto Lagerfeld sr.
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Begründung: Relevanz nicht erkennbar. Weinkaufmann ohne Nachweis der Größe oder Bedeutung seiner Firma. Vater von interessiert auch nicht --Machahn (Diskussion) 21:15, 3. Dez. 2024 (CET) |
Tönnies Johann Otto Lagerfeld (1845–1931[1]) war ein deutscher Kaufmann.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lagerfeld stammte aus einer alteingesessenen Hamburger Familie. Er machte sich nach einer zeitweisen Tätigkeit in Berlin in Hamburg als Weinhändler selbständig. Lagerfeld war staatlich vereidigter Weinverlasser.[2] 1897 war er Inhaber der Firma Otto Lagerfeld zu Groß-Flottbek bei Hamburg.[3] 1904 wurde er zum Weinsachverständigen ernannt.[4] Er stieg zum Generalvertreter für den Export von Likör auf.[5]
Spätestens 1907 residierte das Unternehmen dann am Rödingsmarkt 74 in bester Lage.[6]
Weitere Funktionen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lagerfeld nahm zudem eine Reihe von Tätigkeiten in Verbänden mit Bezug zur Weinindustrie wahr.[7][8]
Zudem war er einer der acht Vorsteher der Römisch-Katholischen Gemeinde zu Hamburg.[9]
Privates
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lagerfeld lebte zuletzt in einer repräsentativen Villa in Blankenese. Er war der Vater des Industriellen Otto Lagerfeld und Großvater von Karl Lagerfeld. Otto Lagerfeld sr. gilt als Begründer des Reichtums der Familie Lagerfeld. Lagerfeld fand seine letzte Ruhe auf dem Nienstedtener Friedhof.[10]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Otto Lagerfeld Eintrag zum Sohn in: Hamburgische Biografie Band 2
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Hamburger Fremdenblatt. Mittwoch, den 24. Juni 1931, Nr. 173, 24. Juni 1931 (uni-hamburg.de [abgerufen am 3. Dezember 2024]).
- ↑ Hamburgischer Staats-Kalender: auf das Jahr .... 1881. Nestler & Melle, 1881 (google.de [abgerufen am 3. Dezember 2024]).
- ↑ Hamburgischer Correspondent. Donnerstag, den 15. Juli 1897, Nr. 324, 15. Juli 1897 (uni-hamburg.de [abgerufen am 3. Dezember 2024]).
- ↑ Hamburger Echo. Mittwoch, den 30. März 1904, Nr. 76, 30. März 1904 (uni-hamburg.de [abgerufen am 3. Dezember 2024]).
- ↑ Hamburgischer Correspondent und neue hamburgische Börsen-Halle. Sonntag, den 16. September 1906, Nr. 471, 16. September 1906 (uni-hamburg.de [abgerufen am 3. Dezember 2024]).
- ↑ Hamburgischer Correspondent und neue hamburgische Börsen-Halle. Sonntag, den 2. Juni 1907, Nr. 274, 2. Juni 1907 (uni-hamburg.de [abgerufen am 3. Dezember 2024]).
- ↑ Hamburgischer Correspondent. Samstag, den 26. Juni 1886, Nr. 175, 26. Juni 1886 (uni-hamburg.de [abgerufen am 3. Dezember 2024]).
- ↑ Hamburg (Germany): Amtsblatt der freien und Hansestadt Hamburg. Lütcke & Wulff, 1890 (google.de [abgerufen am 3. Dezember 2024]).
- ↑ Hamburgisches Adressbuch: 1886. Hermann, 1886 (google.de [abgerufen am 3. Dezember 2024]).
- ↑ Hamburger Fremdenblatt. Mittwoch, den 24. Juni 1931, Nr. 173, 24. Juni 1931 (uni-hamburg.de [abgerufen am 3. Dezember 2024]).
Personendaten | |
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NAME | Lagerfeld, Otto senior |
ALTERNATIVNAMEN | Lagerfeld, Tönnies Johann Otto |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kaufmann |
GEBURTSDATUM | 1845 |
STERBEDATUM | 1931 |