Ramesch
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Ramesch | ||
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Ramesch-Nordostseite vom Toten Mann aus gesehen | ||
Höhe | 2119 m ü. A. | |
Lage | Oberösterreich, Österreich | |
Gebirge | Totes Gebirge | |
Dominanz | 0,38 km → Warscheneck | |
Schartenhöhe | 130 m ↓ Scharte zum Warscheneck | |
Koordinaten | 47° 39′ 8″ N, 14° 15′ 2″ O | |
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Gestein | Dachsteinkalk |
Der Ramesch oder Romitsch ist ein 2119 m ü. A. hoher schmaler, doppelgipfliger Berg zwischen dem Frauen- und Brunnsteinerkar, am Fuße des Warschenecks in Oberösterreich. Der Westgipfel ist um einige Meter niedriger als der Ostgipfel. Von der Frauenscharte aus gesehen erinnert seine Form an einen Dolomitenturm. An der Basis der Nordwand befindet sich die Ramesch-Knochenhöhle.
Name
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Name wurde früher slawisch (als „Waldblöße“)[1] gedeutet, leitet sich jedoch vom lateinischen Wort „eremus“ ab und bedeutet „der allein Stehende“.[2]
Aufstiege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf den Ramesch führen keine markierten Wege. In der Literatur werden jedoch mehrere Varianten angegeben. Zu den beliebtesten gehören:
- Ostgrat (II)
- Westgrat (I)
- Sowie mehrere Kletterrouten (III bis V+) in der Nordostwand
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gisbert Rabeder: Alpenvereinsführer Totes Gebirge. Für Wanderer, Bergsteiger und Kletterer, Bergverlag Rudolf Rother, Juni 2005, ISBN 3-7633-1244-7
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Ramesch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Hof & Flurnamen. In: Homepage der Gemeinde Spital am Pyhrn. Abgerufen am 7. Januar 2022.
- ↑ Gisbert Rabeder, S. 280.