Richard Bauer (Historiker)

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Richard Bauer (* 1943 in München-Pasing) ist ein deutscher Historiker, Archivar und ehemaliger Leiter des Münchner Stadtarchivs.

Bauer wuchs als Kriegskind – „sein erstes Wort war ‚Alarm‘“[1] – in Pasing auf und ging dort zur Volksschule. Nach dem Abitur am Wittelsbacher-Gymnasium München studierte er u. a. bayerische Landesgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Dort wurde er 1971 bei Karl Bosl[1] über den kurfürstlich bayerischen Geistlichen Rat und die Kirchenpolitik in den letzten Jahrzehnten des 18. Jahrhunderts promoviert. Anschließend absolvierte er eine Zusatzausbildung zum Archivar. Von 1981 bis 2008 leitete er das Stadtarchiv München, von 1984 bis 2010 war er 1. Vorsitzender des Historischen Vereins von Oberbayern.

Bauer hat einen erwachsenen Sohn.[1]

Werke (Auswahl)

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Richard Bauer ist der Autor zahlreicher Publikation, vor allem über die Münchner Geschichte, darunter:

  • Wolfgang Görl: Urkunden und andere Leidenschaften. In: Süddeutsche Zeitung, 16. Februar 2011, S. 42 (Bayern Region).

Einzelnachweise

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  1. a b c Katharina Rieger: Das Gedächtnis Münchens. In: Abendzeitung München, 25. Februar 2008.
  2. sueddeutsche.de: Rezension.