„Trabant 601“ – Versionsunterschied

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| Marke = [[Trabant (Pkw)|Trabant]]
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Als der Trabant 601 im Jahr 1963 mit 150 [[Nullserie]]n-Fahrzeugen vorgestellt wurde, war er durchaus als modern zu bezeichnen. Die Karosserie wurde&nbsp;– im Vergleich zum Typ [[Trabant P50|P50]]/[[Trabant 600|P60]]&nbsp;– vor allem im Front- und Dachbereich verändert. Die Heckpartie wurde ebenfalls verändert. Die Gestaltung entsprach dem damals modernen Doppeltrapezdesign. Ähnlichkeit besteht vor allem zum [[Triumph Herald]], dieser wurde von der DDR-Fachpresse [[KFT]] in den Jahren zuvor wiederholt positiv hervorgehoben<ref>''Triumph Herald – ein Kleinwagen in Sektionsbauweise.'' In: [[KFT|Kraftfahrzeugtechnik]] 8/1959, S. 331–332 und 9/1961, S.381-382.</ref>. Die unveränderte Übernahme von Bodengruppe und Karosserieteilen wie [[Kotflügel]] vom Vorgängermodell, brachten am Trabant jedoch formgestalterische Kompromisse mit sich. Auch die Heckgestaltung und die hohe Ladekante stießen auf geteiltes Echo. Alles in allem wurde die neue Gestaltung des Trabant aber gelobt.
Als der Trabant 601 im Jahr 1963 mit 150 [[Nullserie]]n-Fahrzeugen vorgestellt wurde, war er durchaus als modern zu bezeichnen. Die Karosserie wurde&nbsp;– im Vergleich zum Typ [[Trabant P50|P50]]/[[Trabant 600|P60]]&nbsp;– vor allem im Front- und Dachbereich verändert. Die Heckpartie wurde ebenfalls verändert. Die Gestaltung entsprach dem damals modernen Doppeltrapezdesign. Ähnlichkeit besteht vor allem zum [[Triumph Herald]], dieser wurde von der DDR-Fachpresse [[KFT]] in den Jahren zuvor wiederholt positiv hervorgehoben<ref>''Triumph Herald – ein Kleinwagen in Sektionsbauweise.'' In: [[KFT|Kraftfahrzeugtechnik]] 8/1959, S. 331–332 und 9/1961, S.381-382.</ref>. Die unveränderte Übernahme von Bodengruppe und Karosserieteilen wie [[Kotflügel]] vom Vorgängermodell, brachten am Trabant jedoch formgestalterische Kompromisse mit sich. Auch die Heckgestaltung und die hohe Ladekante stießen auf geteiltes Echo. Alles in allem wurde die neue Gestaltung des Trabant aber gelobt.


Der Motor bot anfangs nach wie vor nur 17&nbsp;kW (23 PS). Ursprünglich war die Produktion des 601 von etwa 1967 bis 1971 geplant. Ab 1969 bot der P601 19,1&nbsp;kW (26 PS), ab 1974 kam der Motor mit Nadellagerung an den [[Pleuel]]n, was eine [[Gemischschmierung]] von 1:50 ermöglichte. Durch den zweistufigen [[Vergaser]]typ 28&nbsp;H&nbsp;1-1 mit Druckpunkt im Gaspedal konnte ab 1984 der Kraftstoffverbrauch um etwa 1&nbsp;l/100&nbsp;km gesenkt werden, er lag nun im Testdurchschnitt bei 6,9&nbsp;l Gemisch 1:50, die Höchstgeschwindigkeit der getesteten Limousine wurde in diesem Test mit 107&nbsp;km/h gemessen.<ref>''[[Auto Straßenverkehr|Der deutsche Straßenverkehr]].'' Heft 12/1984</ref> Bei Dauervollgas oder im Betrieb mit einem (Camping-)Anhänger (heißt: Nutzung der zweiten Vergaserstufe durch volles Durchtreten des Gaspedals) konnte der Verbrauch systembedingt allerdings immer noch stark ansteigen. Der Typ P601 hat einen Freilauf im vierten Gang, das heißt beim Zurücknehmen des Gaspedals lief der Motor trotz eingelegten vierten Ganges im Leerlauf; er kuppelte erst ein, wenn die Motordrehzahl nach dem Gasgeben wieder anstieg, so dass der Wagen beschleunigt werden konnte.
Der Motor bot anfangs nach wie vor nur 17&nbsp;kW (23 PS). Ursprünglich war die Produktion des 601 von etwa 1967 bis 1971 geplant. Ab 1969 bot der P601 19,1&nbsp;kW (26 PS), ab 1974 kam der Motor mit Nadellagerung an den [[Pleuel]]n, was eine [[Gemischschmierung]] von 1:50 ermöglichte. Durch den zweistufigen [[Vergaser]]typ 28&nbsp;H&nbsp;1-1 mit Druckpunkt im Gaspedal konnte ab 1984 der Kraftstoffverbrauch um etwa 1&nbsp;l/100&nbsp;km gesenkt werden, er lag nun im Testdurchschnitt bei 6,9&nbsp;l Gemisch 1:50, die Höchstgeschwindigkeit der getesteten Limousine wurde in diesem Test mit 107&nbsp;km/h gemessen.<ref>''[[Auto Straßenverkehr|Der deutsche Straßenverkehr]].'' Heft 12/1984</ref> Da der Trabant oft an der Belastungsgrenze des kleinen Motors betrieben wurde, etwa mit einem (Camping-)Anhänger und schwer beladen, konnte der Verbrauch trotzdem bis über 10&nbsp;l/100 km betragen. Der 26 Liter fassende Tank erwies sich dann als viel zu klein. Vor allem in der Urlaubszeit bildeten sich zu DDR-Zeiten entsprechend lange Warteschlangen an den Tankstellen, da ständig nachgetankt werden musste. Das Getriebe des Trabant 601 hat wie bei Zweitakt-PKW üblich einen Freilauf, jedoch nur im vierten Gang. Das heißt, beim Zurücknehmen des Gaspedals lief der Motor trotz eingelegten vierten Ganges im Leerlauf, er kuppelte erst ein, wenn die Motordrehzahl nach dem Gasgeben wieder anstieg, so dass der Wagen beschleunigt werden konnte.


In mehreren Jahrzehnten wurden am Trabant nur kleine Veränderungen durchgeführt. Die einst zeitgemäße Technik veraltete zunehmend und der Ruf des Trabant verschlechterte sich immer weiter. Einen negativen Einfluss auf die Verkaufszahlen hatte dies aber nicht&nbsp;– Wartezeiten von zehn Jahren und länger waren für ein Neufahrzeug nicht ungewöhnlich. Der Preis für einen Trabant betrug im Jahr 1985 für die günstigste Ausführung, den ''601&nbsp;Standard'', 8.500 [[Mark (DDR)|Mark]] und für die teuerste Ausführung ''601&nbsp;Universal&nbsp;S&nbsp;de&nbsp;Luxe'' 9.700&nbsp;Mark.<ref>Preis im Januar 1985 (inkl. ein Jahr Haftpflichtversicherung) gem. Preistabelle, abgedr. in: ''Fluter'' (Magazin der [[Bundeszentrale für politische Bildung]]), Nr. 30, S. 21.</ref> Als Sonderausstattung waren zu dieser Zeit eine Ablagefläche unter der Instrumententafel, Intervall-Scheibenwischer sowie eine Warnblinkanlage erhältlich.
In mehreren Jahrzehnten wurden am Trabant nur kleine Veränderungen durchgeführt. Die einst zeitgemäße Technik veraltete zunehmend und der Ruf des Trabant verschlechterte sich immer weiter, vor allem wegen der Abgasbelastung des Zweitaktmotors, was mit zunehmender Verkehrsdichte ein immer größeres Problem wurde. Einen negativen Einfluss auf die Verkaufszahlen hatte dies mangels guter Alternativen aber nicht&nbsp;– Wartezeiten von 10 bis 13 Jahren waren für ein Neufahrzeug der Normalfall. Allerdings hatten die meisten Leute über 18 Jahren eine Bestellung laufen, sodass es im Endeffekt realistisch war, alle 5 bis 7 Jahre einen Neuwagen pro Haushalt zu erhalten. Der Preis für einen Trabant betrug im Jahr 1985 für die günstigste Ausführung, den ''601&nbsp;Standard'', 8.500 [[Mark (DDR)|Mark]].<ref>Preis im Januar 1985 (inkl. ein Jahr Haftpflichtversicherung) gem. Preistabelle, abgedr. in: ''Fluter'' (Magazin der [[Bundeszentrale für politische Bildung]]), Nr. 30, S. 21.</ref> Der Preis wurde künstlich niedrig gehalten, auf dem Schwarzmarkt wurden neue Trabant ohne Wartezeit für mehr als 30 000 Mark gehandelt. Der Verkauf neuer Wagen erfolgte wenig servicefreundlich, so konnte man sich die Lackierung und weitere Ausstattungsdetails nur bei einer weiteren Verlängerung der Wartezeit aussuchen. Zudem wurden die Fahrzeuge mit nur wenigen Litern Sprit im Tank übergeben. Dies war allerdings seinerzeit auch im Westen durchaus so üblich, sogar beim Kauf einer Mercedes S-Klasse.<ref>"Mercedes-Benz W116." in: [[Oldtimer Praxis]] 11/2017, S.28-31</ref>

Als Sonderausstattung waren zu dieser Zeit eine Ablagefläche unter der Instrumententafel, Intervall-Scheibenwischer, ein farblich abgesetztes Dach und anderes mehr erhältlich. Die ''deLuxe''-Ausführung wies weitere Ausstattungsdetails wie verchromte Stoßfänger, Radio, Zweiklangfanfare usw. auf. In den 1980er Jahren war außerdem gegen Aufpreis verschiedenes Zubehör wie Glashubdach oder seitliche Ausstellfenster erhältlich.


Ein Modellwechsel wurde mit dem P602, P603 oder P610 in Zwickau häufiger geplant. Auch an größeren Motoren oder Alternativen wie dem [[Wankelmotor]] wurde geforscht. Diese wurden aber von Seiten der DDR-Regierung stets abgeblockt, da sie für unnötig gehalten und die Mehrkosten gefürchtet wurden.
Ein Modellwechsel wurde mit dem P602, P603 oder P610 in Zwickau häufiger geplant. Auch an größeren Motoren oder Alternativen wie dem [[Wankelmotor]] wurde geforscht. Diese wurden aber von Seiten der DDR-Regierung stets abgeblockt, da sie für unnötig gehalten und die Mehrkosten gefürchtet wurden.
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Der Trabant hat sich einen Ruf als „übler Stinker“ eingehandelt. Seine Abgase setzen sich anders zusammen als bei PKW mit Viertaktmotor: Die deutlich sicht- und riechbaren [[Kohlenwasserstoffe]] (C<sub>n</sub>H<sub>m</sub>) werden etwa 30 mal so stark emittiert wie bei einem vergleichbaren Viertakter. Der hohe Ausstoß ist beim Zweitaktmotor aufgrund des benötigten Kraftstoff-Ölgemischs prinzipbedingt. Die Umweltschädlichkeit lässt sich aber nicht allein danach bemessen. Von den nicht sicht- und riechbaren [[Stickoxide]]n (NO<sub>x</sub>) emittiert der Trabant aufgrund der recht niedrigen Verbrennungstemperatur nur ein Zehntel im Vergleich zu einem ähnlich kleinen Viertaktmotor ohne Katalysator<ref>''KFT Kraftfahrzeugtechnik.'' Heft 2/1990, S. 46–47.</ref> und kaum Feinstaub. Die [[Kohlenmonoxid]]-Emission (CO) liegt innerhalb der heute gültigen Grenzwerte. Die Abgase westlicher Fahrzeuge waren in den 1980er-Jahren anders zusammengesetzt; heutige PKW mit [[Fahrzeugkatalysator|geregeltem Katalysator]] bzw. mit [[Dieselrußpartikelfilter|Rußpartikelfilter]] weisen im Vergleich vielfach geringere Abgasemissionen auf. In den Jahren der politischen Wende gab es zahlreiche Bemühungen, einen Abgaskatalysator für den Trabant 601 zu entwickeln.<ref>''KFT Kraftfahrzeugtechnik.'' Heft 4/1991, S. 51.</ref><ref>''KFT Kraftfahrzeugtechnik.'' Heft 4/1990, S. 116–117.</ref> Wegen des unwirtschaftlichen Preises und ihrer technischen Unausgereiftheit wurden solche Zweitakt-Kats jedoch kaum eingebaut.
Der Trabant hat sich einen Ruf als „übler Stinker“ eingehandelt. Seine Abgase setzen sich anders zusammen als bei PKW mit Viertaktmotor: Die deutlich sicht- und riechbaren [[Kohlenwasserstoffe]] (C<sub>n</sub>H<sub>m</sub>) werden etwa 30 mal so stark emittiert wie bei einem vergleichbaren Viertakter. Der hohe Ausstoß ist beim Zweitaktmotor aufgrund des benötigten Kraftstoff-Ölgemischs prinzipbedingt. Die Umweltschädlichkeit lässt sich aber nicht allein danach bemessen. Von den nicht sicht- und riechbaren [[Stickoxide]]n (NO<sub>x</sub>) emittiert der Trabant aufgrund der recht niedrigen Verbrennungstemperatur nur ein Zehntel im Vergleich zu einem ähnlich kleinen Viertaktmotor ohne Katalysator<ref>''KFT Kraftfahrzeugtechnik.'' Heft 2/1990, S. 46–47.</ref> und kaum Feinstaub. Die [[Kohlenmonoxid]]-Emission (CO) liegt innerhalb der heute gültigen Grenzwerte. Die Abgase westlicher Fahrzeuge waren in den 1980er-Jahren anders zusammengesetzt; heutige PKW mit [[Fahrzeugkatalysator|geregeltem Katalysator]] bzw. mit [[Dieselrußpartikelfilter|Rußpartikelfilter]] weisen im Vergleich vielfach geringere Abgasemissionen auf. In den Jahren der politischen Wende gab es zahlreiche Bemühungen, einen Abgaskatalysator für den Trabant 601 zu entwickeln.<ref>''KFT Kraftfahrzeugtechnik.'' Heft 4/1991, S. 51.</ref><ref>''KFT Kraftfahrzeugtechnik.'' Heft 4/1990, S. 116–117.</ref> Wegen des unwirtschaftlichen Preises und ihrer technischen Unausgereiftheit wurden solche Zweitakt-Kats jedoch kaum eingebaut.


Durch die Verringerung des Ölanteils im Gemisch auf 1:50 im Jahre 1974, magere Vergasereinstellungen und Elektronikzündung konnte die Abgasemission des Trabant im Laufe seiner Produktionszeit erheblich verringert werden, sodass im normalen Fahrbetrieb keine Abgasfahne mehr sichtbar war. Bei technischen Mängeln oder falscher Bedienung durch den Fahrer ([[Starterklappe|Choke]] gezogen, falsches Gemisch) konnte es jedoch zu außergewöhnlichen Abgasentwicklungen kommen. Im Extremfall konnte ein einzelner Trabant eine Straße für mehrere Minuten in blauen Dunst einnebeln.
Durch die Verringerung des Ölanteils im Gemisch auf 1:50 im Jahre 1974, magere Vergasereinstellungen und Elektronikzündung konnte die Abgasemission des Trabant im Laufe seiner Produktionszeit erheblich verringert werden, sodass im normalen Fahrbetrieb keine Abgasfahne mehr sichtbar war. Bei technischen Mängeln oder falscher Bedienung durch den Fahrer ([[Starterklappe|Choke]] gezogen, falsches Gemisch) konnte es jedoch zu außergewöhnlichen Abgasentwicklungen kommen. Im Extremfall konnte ein einzelner Trabant eine Straße für mehrere Minuten in blauen Dunst einnebeln. Eine "blaue Wolke" bildet sich hinter dem Trabant auch, wenn nach längerem Stadtbetrieb auf die Autobahn gefahren wird. Durch die ansteigende Temperatur, lösen sich dann angesammelte Ablagerungen in der Auspuffanlage.


=== Crashtest ===
=== Crashtest ===

Version vom 30. Oktober 2017, 16:27 Uhr

Trabant
Bild
Bild
Trabant 601S Limousine
601
Produktionszeitraum: 1964–1990
Klasse: Kleinwagen
Karosserieversionen: Limousine, Kombi, Kübelwagen
Motoren: Ottomotoren:
0,6 Liter
(17–19 kW)
Länge: 3555–3560 mm
Breite: 1505–1510 mm
Höhe: 1437 mm
Radstand: 2020 mm
Leergewicht: 610–650 kg

Vorgängermodell Trabant 600
Nachfolgemodell Trabant 1.1

Der Trabant 601 war das dritte und meistgebaute Modell der in der DDR hergestellten Trabant-Baureihe. Er wurde unter der Typenbezeichnung P601 von 1964 bis 1990 bei Sachsenring Automobilwerke Zwickau gebaut, der Motor wurde im Barkas-Werk produziert.

Die Trabant-601-Limousine wurde als Zweitürer ab 1964 in Serie produziert; der dreitürige Kombinationskraftwagen „Universal“ ersetzte ab September 1965 den Trabant 600 „Kombi“. Ab 1967 wurde der „Kübel (601 A+F)“ produziert – er diente vor allem als militärische Ausführung für die NVA, die GST und die Forstverwaltung als Kübelwagen. Zivil („Tramp“) war er in der DDR kaum zu sehen, da er vor allem für den Export, unter anderem nach Griechenland, produziert wurde.

Trabant 601 Universal

Geschichte

Vorstellung des Trabant 601 im Jahr 1963
Trabant 601 S Universal mit einer Werbebeschriftung der Deutschen Telekom im Museumsdepot des Museums für Kommunikation in Heusenstamm

Als der Trabant 601 im Jahr 1963 mit 150 Nullserien-Fahrzeugen vorgestellt wurde, war er durchaus als modern zu bezeichnen. Die Karosserie wurde – im Vergleich zum Typ P50/P60 – vor allem im Front- und Dachbereich verändert. Die Heckpartie wurde ebenfalls verändert. Die Gestaltung entsprach dem damals modernen Doppeltrapezdesign. Ähnlichkeit besteht vor allem zum Triumph Herald, dieser wurde von der DDR-Fachpresse KFT in den Jahren zuvor wiederholt positiv hervorgehoben[1]. Die unveränderte Übernahme von Bodengruppe und Karosserieteilen wie Kotflügel vom Vorgängermodell, brachten am Trabant jedoch formgestalterische Kompromisse mit sich. Auch die Heckgestaltung und die hohe Ladekante stießen auf geteiltes Echo. Alles in allem wurde die neue Gestaltung des Trabant aber gelobt.

Der Motor bot anfangs nach wie vor nur 17 kW (23 PS). Ursprünglich war die Produktion des 601 von etwa 1967 bis 1971 geplant. Ab 1969 bot der P601 19,1 kW (26 PS), ab 1974 kam der Motor mit Nadellagerung an den Pleueln, was eine Gemischschmierung von 1:50 ermöglichte. Durch den zweistufigen Vergasertyp 28 H 1-1 mit Druckpunkt im Gaspedal konnte ab 1984 der Kraftstoffverbrauch um etwa 1 l/100 km gesenkt werden, er lag nun im Testdurchschnitt bei 6,9 l Gemisch 1:50, die Höchstgeschwindigkeit der getesteten Limousine wurde in diesem Test mit 107 km/h gemessen.[2] Da der Trabant oft an der Belastungsgrenze des kleinen Motors betrieben wurde, etwa mit einem (Camping-)Anhänger und schwer beladen, konnte der Verbrauch trotzdem bis über 10 l/100 km betragen. Der 26 Liter fassende Tank erwies sich dann als viel zu klein. Vor allem in der Urlaubszeit bildeten sich zu DDR-Zeiten entsprechend lange Warteschlangen an den Tankstellen, da ständig nachgetankt werden musste. Das Getriebe des Trabant 601 hat wie bei Zweitakt-PKW üblich einen Freilauf, jedoch nur im vierten Gang. Das heißt, beim Zurücknehmen des Gaspedals lief der Motor trotz eingelegten vierten Ganges im Leerlauf, er kuppelte erst ein, wenn die Motordrehzahl nach dem Gasgeben wieder anstieg, so dass der Wagen beschleunigt werden konnte.

In mehreren Jahrzehnten wurden am Trabant nur kleine Veränderungen durchgeführt. Die einst zeitgemäße Technik veraltete zunehmend und der Ruf des Trabant verschlechterte sich immer weiter, vor allem wegen der Abgasbelastung des Zweitaktmotors, was mit zunehmender Verkehrsdichte ein immer größeres Problem wurde. Einen negativen Einfluss auf die Verkaufszahlen hatte dies mangels guter Alternativen aber nicht – Wartezeiten von 10 bis 13 Jahren waren für ein Neufahrzeug der Normalfall. Allerdings hatten die meisten Leute über 18 Jahren eine Bestellung laufen, sodass es im Endeffekt realistisch war, alle 5 bis 7 Jahre einen Neuwagen pro Haushalt zu erhalten. Der Preis für einen Trabant betrug im Jahr 1985 für die günstigste Ausführung, den 601 Standard, 8.500 Mark.[3] Der Preis wurde künstlich niedrig gehalten, auf dem Schwarzmarkt wurden neue Trabant ohne Wartezeit für mehr als 30 000 Mark gehandelt. Der Verkauf neuer Wagen erfolgte wenig servicefreundlich, so konnte man sich die Lackierung und weitere Ausstattungsdetails nur bei einer weiteren Verlängerung der Wartezeit aussuchen. Zudem wurden die Fahrzeuge mit nur wenigen Litern Sprit im Tank übergeben. Dies war allerdings seinerzeit auch im Westen durchaus so üblich, sogar beim Kauf einer Mercedes S-Klasse.[4]

Als Sonderausstattung waren zu dieser Zeit eine Ablagefläche unter der Instrumententafel, Intervall-Scheibenwischer, ein farblich abgesetztes Dach und anderes mehr erhältlich. Die deLuxe-Ausführung wies weitere Ausstattungsdetails wie verchromte Stoßfänger, Radio, Zweiklangfanfare usw. auf. In den 1980er Jahren war außerdem gegen Aufpreis verschiedenes Zubehör wie Glashubdach oder seitliche Ausstellfenster erhältlich.

Ein Modellwechsel wurde mit dem P602, P603 oder P610 in Zwickau häufiger geplant. Auch an größeren Motoren oder Alternativen wie dem Wankelmotor wurde geforscht. Diese wurden aber von Seiten der DDR-Regierung stets abgeblockt, da sie für unnötig gehalten und die Mehrkosten gefürchtet wurden.

Selbst der ab 1990 produzierte Nachfolger Trabant 1.1 erhielt nur minimale äußerliche Änderungen. Auf den ersten Blick war das neue Modell nur an den geänderten Heckleuchten, einem modifizierten Kühlergrill und dem nun hinten rechts angebrachten Tankverschluss zu erkennen. Der konstruktive Aufwand war indes immens, da nur wenige Teile nicht überarbeitet wurden. Diese Änderungen sind aber nur auf den zweiten Blick ersichtlich.

Ausführungen

  • Limousine Standard, Sonderwunsch, DeLuxe (bis 1979), S DeLuxe (ab 1978), jeweils auch als Hycomat
  • Universal Standard, Sonderwunsch, DeLuxe (bis 1979), S DeLuxe (ab 1978), jeweils auch als Hycomat, Lieferwagen
  • Kübel, Tramp (für Export vorgesehene zivile Variante des Kübel ab 1978), nicht als Hycomat bekannt, Kübel mit geschirmter Zündanlage (um Funkgeräte nicht zu stören) und Standheizung

Technik

Fahrzeugbeschreibung (Stand 1988)

Der Trabant ist ein zweiachsiges Fahrzeug mit selbsttragender Karosserie und Einzelradaufhängung. Er hat einen Plattformrahmen, der mit einem zinkphosphatierten Stahlblechgerippe verschweißt ist. Dieses Gerippe ist mit Duroplastkarosserieteilen beplankt, die aus mit kurzen Baumwollfasern (Linter) verstärktem Phenolharz bestehen. Im Trabantwerk wurden sämtliche Duroplastkarosserieteile in Pressen hergestellt und in Handarbeit mit einer Bandsäge zugeschnitten. Danach wurden sie durch Kleben, Schrauben und Falzen mit dem Stahlgerippe verbunden. Das Gesamtgewicht der Duroplastteile einer Trabantkarosserie beträgt 32 kg.[5]

Die Vorderachse des Trabants ist mit einer Querblattfeder versehen, die Vorderräder sind oben an der Querblattfeder und unten an Querlenkern aufgehängt.[6] Sie werden von Gelenkwellen mit Tripode-Innengelenk angetrieben. Hinten ist eine Pendelachse („Schrägpendelachse[7]“) mit gummigelagerten dreieckförmigen Schwingen und Querblattfedern eingebaut, ab April 1988 wurden Schraubenfedern anstatt der Blattfedern verwendet. Gedämpft werden beide Achsen mit Teleskopstoßdämpfern. Der Trabant hat Scheibenräder mit Vierlochteilung, an denen Felgen der Größe 4J × 13H × J35-2 montiert sind. Die 13-Zoll-Standardbereifung hat die Dimension 5,2-13 oder 145 SR 13. Die Bremsanlage ist eine hydraulische Zweikreisbremse mit Bremstrommeln, deren Durchmesser 200 mm beträgt. Die Handbremse des Trabants wirkt mechanisch auf die Hinterräder. Als Lenkung dient eine Zahnstangenlenkung.[8]

Das Getriebe ist ein lenkstockgeschaltetes Vierganggetriebe mit Freilauf im vierten Gang. Vom Motor wird die Kraft über eine Einscheibentrockenkupplung auf das Getriebe übertragen. Der Motor P65/P66 des Trabants ist ein luftgekühlter Zweizylinder-Zweitakt-Ottomotor mit Einlassdrehschieber. Bei einer Zylinderbohrung von 72 mm und einem Kolbenhub von 73 mm hat der Motor einen Gesamthubraum von 594,5 cm3. Er ist im Trabant quer zur Fahrtrichtung eingebaut, hat eine dreifach in Kugellagern gelagerte Kurbelwelle und nadelgelagerte Pleuel. Er wird durch Gemischschmierung geschmiert und von einem keilriemengetriebenen Axialgebläse gekühlt. Das Gemisch bereitet ein Horizontalstromvergaser des Typs 28 H1-1 auf. Es wird von Zündkerzen des Typs M 14-225 gezündet, als Zündanlage dient die elektronische Batteriezündanlage des Typs EBZA-2 H.[8]

Die Drehstromlichtmaschine (Typ 8042.421/6) des Trabant wird über den Keilriemen von der Kurbelwelle aus angetrieben. Als Anlasser dient ein Schubschraubtriebanlasser mit einer Leistung von 600 W. Der Energiespeicher ist ein 12-V-Bleisäureakkumulator mit 38 Ah. Die H4-Halogen-Scheinwerfer haben einen Lichtaustrittsdurchmesser von 170 mm.[8]

Technische Daten

Trabant 601 Limousine Trabant 601 Universal
Motor: Zweizylinder-Ottomotor P 65/66, Zweitakt mit Einlassdrehschieber, quer eingebaut
Hubraum: 594,5 cm3
Bohrung × Hub: 72 mm × 73 mm
Max. Leistung: : 19,1 kW (26 PS) bei 4200 min−1
Max. Drehmoment: 54 N·m bei 3000 min−1
Verdichtung: 7,6:1
Kühlung: Luftkühlung (Gebläse)
Getriebe: Vierganggetriebe mit Lenkstockschaltung, Freilauf im vierten Gang
Schmierung: Gemischschmierung im Verhältnis 1:33, ab 1974 1:50
Leergewicht: 615 kg 650 kg
Maße L × B × H: 3555 mm × 1505 mm × 1440 mm 3560 mm × 1510 mm × 1440 mm
Höchstgeschwindigkeit: 108 km/h

Abgasbelastung

Der Trabant hat sich einen Ruf als „übler Stinker“ eingehandelt. Seine Abgase setzen sich anders zusammen als bei PKW mit Viertaktmotor: Die deutlich sicht- und riechbaren Kohlenwasserstoffe (CnHm) werden etwa 30 mal so stark emittiert wie bei einem vergleichbaren Viertakter. Der hohe Ausstoß ist beim Zweitaktmotor aufgrund des benötigten Kraftstoff-Ölgemischs prinzipbedingt. Die Umweltschädlichkeit lässt sich aber nicht allein danach bemessen. Von den nicht sicht- und riechbaren Stickoxiden (NOx) emittiert der Trabant aufgrund der recht niedrigen Verbrennungstemperatur nur ein Zehntel im Vergleich zu einem ähnlich kleinen Viertaktmotor ohne Katalysator[9] und kaum Feinstaub. Die Kohlenmonoxid-Emission (CO) liegt innerhalb der heute gültigen Grenzwerte. Die Abgase westlicher Fahrzeuge waren in den 1980er-Jahren anders zusammengesetzt; heutige PKW mit geregeltem Katalysator bzw. mit Rußpartikelfilter weisen im Vergleich vielfach geringere Abgasemissionen auf. In den Jahren der politischen Wende gab es zahlreiche Bemühungen, einen Abgaskatalysator für den Trabant 601 zu entwickeln.[10][11] Wegen des unwirtschaftlichen Preises und ihrer technischen Unausgereiftheit wurden solche Zweitakt-Kats jedoch kaum eingebaut.

Durch die Verringerung des Ölanteils im Gemisch auf 1:50 im Jahre 1974, magere Vergasereinstellungen und Elektronikzündung konnte die Abgasemission des Trabant im Laufe seiner Produktionszeit erheblich verringert werden, sodass im normalen Fahrbetrieb keine Abgasfahne mehr sichtbar war. Bei technischen Mängeln oder falscher Bedienung durch den Fahrer (Choke gezogen, falsches Gemisch) konnte es jedoch zu außergewöhnlichen Abgasentwicklungen kommen. Im Extremfall konnte ein einzelner Trabant eine Straße für mehrere Minuten in blauen Dunst einnebeln. Eine "blaue Wolke" bildet sich hinter dem Trabant auch, wenn nach längerem Stadtbetrieb auf die Autobahn gefahren wird. Durch die ansteigende Temperatur, lösen sich dann angesammelte Ablagerungen in der Auspuffanlage.

Crashtest

1990/91 wurde viel über die Sicherheit des Trabant debattiert, die möglicherweise derart unzumutbar sei, dass er schnellstens aus dem Verkehr gezogen werden müsse. Crashtests der Allianz sorgten schließlich für Klarheit. Der Trabant 601 verformt sich bei einem Frontalaufprall nicht stärker als ein VW Polo I, die Stabilität der Fahrgastzelle entspricht den internationalen Vorschriften. Da dem Trabant eine wirkungsvolle Knautschzone jedoch fast völlig fehlt, kann die Bewegungsenergie kaum in Verformungsenergie umgewandelt werden und wirkt daher schlagartig auf die Insassen ein. Dies führt insbesondere zu abnormal hohen Werten in der Kopfbeschleunigung (deutlich über 100g). Ferner bergen die zweitürige Duroplastkarosserie (Entzündungstemperatur: 800 °C) und der vorn eingebaute Tank ein erhöhtes Risiko bei Fahrzeugbränden.[12]

Wesentliche Serienänderungen

  • 1965:
  • 1966:
    • Einführung der Bauform „Kübel“ für die Armee (Typ P601A) bzw. für die Forstverwaltung (Typ P601F)
    • Einführung der Ausstattungsvariante „Luxus“ mit Dachlackierung in zweiter Farbe, zweifarbiger Innenverkleidung, verchromten Stoßstangen etc.
  • 1967:
  • 1969:
    • Einführung des Motors P63 (bzw. P64 für Hycomat) mit einer Maximalleistung von 19,1 kW (26 PS), damit verbunden neue Abgasanlage
    • Vertauschung von Bremsleuchte (oben zu unten) und Fahrtrichtungsanzeiger (unten zu oben) an der Rückleuchte; orange Lichtaustrittscheibe für den Fahrtrichtungsanzeiger
  • 1973:
    • serienmäßige Ausstattung mit verbesserter Heizung mit Mischkammer, Luftverteiler und Entfrosterdüsen
    • Ausstattung mit Scheibenwischern mit Intervallschaltung bei Varianten „Sonderwunsch“ und „Luxus“
  • 1974:
    • Einführung des Motors P65 (bzw. P66 für Hycomat) mit nadelgelagerten Pleuelbuchsen; dadurch Senkung des Öl-Kraftstoff-Mischverhältnisses von 1:33 auf 1:50
    • Ausstattung mit modernisiertem Armaturenbrett bei Varianten „Sonderwunsch“ und „Luxus“
    • Ausstattung mit Warnblinklicht bei Varianten „Sonderwunsch“ und „Luxus“ (für „Standard“ ab 1983)
  • 1976:
    • serienmäßige Ausstattung verbesserter Heizanlage, bei der die Ansaugluft am Abgaskrümmer entlanggeführt wird
  • 1977:
    • Ausstattungsvariante „de luxe“ ersetzt bisherige Variante „Luxus“
    • Ausstattung mit Kunstlederbezügen für Sitze und Rückbank optional für Varianten „Sonderwunsch“ und „de luxe“
  • 1978:
    • Einführung der Ausstattungsvariante „S de luxe“ (Typ P601LX/KX) mit Finish-Paket (Kunstlederausstattung, Textilteppiche) und Elektropaket (Autoradio Tesla Spider 3, Nebelschlussleuchte, Tageskilometerzähler)
  • 1980:
    • Einstellung der Ausstattungsvariante „de luxe“
    • Entfall der Ausstattung mit Autoradio beim Elektropaket
    • serienmäßiger Einsatz einer Zweikreis-Bremsanlage
  • 1983:
    • Umstellung der Bordelektrik von 6 auf 12 Volt mit neuer Drehstromlichtmaschine
    • Ausstattung mit Kraftstoffanzeige, Heckscheibenheizung und Kopfstützen für Variante „S de luxe“
  • 1984:
    • serienmäßige Ausstattung mit höhenverstellbaren H4-Scheinwerfern
    • serienmäßige Ausstattung mit neuem Vergaser 28H 1-1 von BVF und Kraftstoffmomentanverbrauchsanzeige (KMVA)
    • Ausstattung mit Nebelscheinwerfern und ausstellbaren hinteren Seitenscheiben bei der Variante „S de luxe“
  • 1985:
    • serienmäßige Ausstattung mit elektronisch geregelter Zündanlage ESE-2H
    • optional Ausstattung mit Glashubdach für Varianten „Sonderwunsch“ und „S de luxe“
    • optional Ausstattung mit Autoradio RFT A341
  • 4/1988:
    • Einführung von schraubengefederter Hinterachse[13]

Exportländer

Osteuropa

  • Tschechoslowakei
  • Polen
  • Ungarn
  • Rumänien
  • Bulgarien
  • Jugoslawien

Westeuropa

  • Niederlande
  • Belgien
  • Finnland
  • Island
  • Norwegen
  • Griechenland
  • Schweiz
  • Österreich
  • Bundesrepublik Deutschland
  • Dänemark

Afrika

  • Ägypten

Literatur

  • Gerhard Klausing: Trabant. Pflegen – warten – reparieren. Delius Klasing, Bielefeld 2007, ISBN 978-3-7688-1917-6 (144 S. mit zahlr. Ill. und graf. Darst.; Original erschienen als Ratgeber Trabant bei Transpress, Ost-Berlin 1987.).
  • Karl-Heinz Metzner, Werner Ungethüm: Trabant 601 (= Wie helfe ich mir selbst?). Reprint der 8. bearbeiteten Auflage. Welz, Berlin 1998, ISBN 3-9804294-5-8 (304 S. mit Ill.).
  • Frank B. Olschewski: Trabant gekauft – was nun? Nützliche Tipps für den Trabant 601 mit 2-Takt-Motor. Böttger, Witzschdorf 2004, ISBN 3-937496-02-5 (148 S. mit zahlr. Ill.).
  • Sachsenring (Hrsg.): Reparaturhandbuch für Personenkraftwagen „Trabant 601“. Fachbuchverlag, Leipzig 1986, DNB 880865520 (103 S. mit Ill. und graf. Darst.).
  • Sachsenring (Hrsg.): Reparaturhandbuch Weiterentwicklung Pkw „Trabant 601“. Fachbuchverlag, Leipzig, DNB 943204178.
Commons: Trabant 601 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Triumph Herald – ein Kleinwagen in Sektionsbauweise. In: Kraftfahrzeugtechnik 8/1959, S. 331–332 und 9/1961, S.381-382.
  2. Der deutsche Straßenverkehr. Heft 12/1984
  3. Preis im Januar 1985 (inkl. ein Jahr Haftpflichtversicherung) gem. Preistabelle, abgedr. in: Fluter (Magazin der Bundeszentrale für politische Bildung), Nr. 30, S. 21.
  4. "Mercedes-Benz W116." in: Oldtimer Praxis 11/2017, S.28-31
  5. Paschen, Susanne: Der Trabant: Planwirtschaft auf Rädern. Mundus-Verlag, Essen 1990 (VHS-Video auf YouTube)
  6. http://trabant.se/trabrep_601.pdf Trabant-Reparaturhandbuch S.47
  7. http://trabant.se/trabrep_601.pdf Trabant-Reparaturhandbuch S.52
  8. a b c Sachsenring (Hrsg.): Betriebsanleitung für den Personenkraftwagen Trabant 601. Fachbuchverlag, Leipzig, DNB 210589051. S. 62–66
  9. KFT Kraftfahrzeugtechnik. Heft 2/1990, S. 46–47.
  10. KFT Kraftfahrzeugtechnik. Heft 4/1991, S. 51.
  11. KFT Kraftfahrzeugtechnik. Heft 4/1990, S. 116–117.
  12. KFT Kraftfahrzeugtechnik. Heft 1/1991, S. 40–41.
  13. www.trabantserie.de (Stand: 26. April 2011)