Überprüft

Sylvester Antony

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Dieser Artikel wurde zur Löschung vorgeschlagen.

Falls du Autor des Artikels bist, lies dir bitte durch, was ein Löschantrag bedeutet, und entferne diesen Hinweis nicht.
Zur Löschdiskussion

Begründung: SLA in LA umgewandelt -- Karsten11 (Diskussion) 13:21, 9. Nov. 2024 (CET)

Sylvester Antony

Sylvester Antony (* 1953 in Kiel) ist ein deutscher Künstler. Seit 1993 lebt er in Wrodow, Mecklenburg.

Sylvester Antony erhielt seine Ausbildung an der Slade School of Fine Art in London und vertiefte seine Kenntnisse im Atelier für Punk-Kunst in Bermondsey, London.[1] Seit 1993 lebt und arbeitet Antony in Wrodow. Dort leitete er über zwölf Jahre hinweg den Kunstverein Akademie Wrodow und war am Aufbau des Kunstschlosses Wrodow sowie der Kunsthalle beteiligt.[2] Er war acht Jahre lang Vorstandsmitglied des Künstlerbundes Mecklenburg-Vorpommern.[1]

Raps – Eldorado, Porträt Thomas Ziegler (2014)

Sylvester Antony hat im Laufe seiner Karriere zahlreiche Bildhauerarbeiten geschaffen. Einige seiner Bildhauerarbeiten sind Werke für die Galerie Hirmer in Greve in Chianti und in Molina de Grace (Chianti). Eins seiner Projekte ist die Solarkuh, die metaphorisch das Melken der Sonne in Mecklenburg-Vorpommern darstellt. Er errichtete er eine Ufo-Landebahn und organisierte das Festival Kunst, Wissen, Wurst.[3][4]

In Deutschland sind seine Werke unter anderem bei der Medeco GmbH in Berlin und Hamburg zu finden.

The magic trees of Ivenack (2022)

In seiner langjährigen Verbindung mit der Akademie Wrodow hat er zahlreiche Skulpturen geschaffen. Er ist Mitbegründer des sozial-digitalen Kunstprojektes Davinci 3 in Wrodow, das Kunst und Technologie miteinander verknüpft.[5] Darüber hinaus hat Antony für das Max-Planck-Institut in Leipzig gearbeitet.l

Preise und Auszeichnungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu seinen frühen Auszeichnungen gehört das Türkei-Stipendium des Berliner Senats 1989 und 1990, das ihm Leben und Arbeit in den byzantinischen Höhlen von Kappadokien ermöglichte. Seine Arbeiten wurden mehrfach ausgezeichnet. So gewann er den Preis für die Platzgestaltung des Treptower Tors in Neubrandenburg und einen Bundespreis für Digitalprojekte.

Einzelausstellungen und Aktionen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1987 Spirits, Galerie Vollart, Berlin
1988 Bloodroom, Galerie Zeller-Süßmann, Berlin
Works, Museum Zelve, Türkei
1990 Buddhainstallation, Kunstverein Schering, Berlin

Transformer, Lebendiges Museum Berlin

1991 Taff, Museum Tel Aviv, Israel

Wann der Christus kommt, Zionskirche, Berlin

1992 Spirituelle Installation, Kunstverein Halberstadt
1993 Spirituelle Installation, Guardini – Stiftung Berlin

Cappadokien, Kunstverein Tacheles, Berlin

The Secret Room, Galerie Frank Hänel, Berlin

1994 Westelonia, Lustgarten, Berlin
1995 Auf der Suche nach dem heiligen Gral, Kunstverein Wrodow

Altarbild, Bibel Museum Amsterdam

1997 Installation für Talayots, Sala de cultura, Menorca
1998 Einzelausstellung, Galerie Hirmer, Chianti, Italien
2001 Einzelausstellung: Bilder und Installation, Stein Promotion, Hamburg
2002 Skulpturen in Molina de Grace, Chianti
2004 Auf der Suche nach dem heiligen Gral II, Kunsthalle Wrodow[6]
2009 Einzelausstellung, Kunstverein Katzow
2011 Cocaine City, Kunsthalle Wrodow
2012 Cocaine City, Dom Jüch, Neustrelitz
2013 Altarbild Dargun, Schlosskirche, Dargun

BBK Mestlin

2014 Neue Romantische Position in MV, Schleswigholsteinhaus, Schwerin

Einzelausstellung, RWN – Gelände Neubrandenburg

Romantik-Performance, Schloss Plüschow

2015 BBK Landesschau Schwerin

Stadt im Bunker, RWN – Gelände Neubrandenburg[7]

2016 Einzelausstellung, RWN – Galerie Neubrandenburg

Landeskunstschau BBK, Neubrandenburg[8]

Landeskunsthaus Schloss Plüschow[9]

Amerika Stipendium des Landes MV

2018 Die Freuden des Landlebens, RWN Galerie Neubrandenburg[10]

In der Romantik, Schleswig-Holstein-Haus, Schwerin

Amerika, Schloss Plüschow

2019 Landeskunstschau, Kunstmuseum Schwaan BBK[11]
2020 Gruppenausstellung, Galerie Marktplatz, Lychen
2021 Einzelausstellung, Wollweberhalle, Güstrow
2022–23 Aufbau Davinci 3, Wrodow
2024 Die Meere des Mondes, Installation im Davinci 3, Wrodow

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Biografie - Sylvester Antony. In: sylvesterantony.de. 28. Juni 2022, abgerufen am 27. Juni 2024 (deutsch).
  2. Susanne Ehlerding: Wrodow läßt einen nicht los - Berliner wollen aus dem Schloß ein Zuhause für Künstler machen. In: Nordkurier. 15. Dezember 1993.
  3. Christina Weinreich: Ufo-Landebahn soll in Wrodow entstehen. In: Nordkurier. 20. April 2000.
  4. Michael Meyer: Kunst ist nicht Wurscht. In: Ostsee-Zeitung. 5. Dezember 2004.
  5. Davinci 3 | Coworking & Culture. Abgerufen am 28. Juni 2024 (deutsch).
  6. Christina Weinreich: Suche nach dem Gral geht weiter. In: Nordkurier Altentreptow. 12. August 2004.
  7. Ingmar Nehls: Das hat man so noch nicht gesehen. In: Neubrandenburger Zeitung. 27. Juli 2015.
  8. Christina Weinreich: Mit Diktator-Disco bei der Landesschau dabei. In: Nordkurier Lokales Altentreptow, Neubrandenburg und die Region. 3. August 2016.
  9. Petra Haase: Nimm Zwei. In: OZ Magazin. 18. Mai 2016.
  10. Susanne Schulz: Irritationen zwischen Natur und Nagellack. In: Nordkurier Neubrandenburg. 5. August 2018.
  11. Stefanie Büssing: Durch die Mühle gedreht. In: Ostsee-Zeitung. 22. Juni 2019.