Waleska Leifeld
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Waleska Defne Leifeld (* in München) ist eine deutsche Architektin, Szenenbildnerin und Hochschullehrerin.
Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Waleska Leifeld studierte bis 2002 an der TU München und der EPF Lausanne und absolvierte anschließend das Aufbaustudium Film- und Fernseh-Szenenbild an der Hochschule für Fernsehen und Film München im Bereich Filmarchitektur. Leifeld lehrte an der TU München bei Uta Graff[1] und Mark Michaeli[2], der Hochschule Karlsruhe, der Hochschule für Fernsehen und Film München und seit 2021 als Professorin an der OTH Regensburg.[3] Leifeld ist Mitglied des Mathilde-Planck-Lehrauftragsprogramms der Hochschulen für angewandte Wissenschaften Baden-Württemberg.
Werk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Filme[4]
- 2004: Aus der Tiefe des Raumes (Regie: Gil Mehmert)
- 2006: Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders (Regie: Tom Tykwer)
- 2007: Lissi und der wilde Kaiser (Regie: Michael Herbig)
- 2008: Der Vorleser (Regie: Stephen Daldry)
- 2008: Krabat (Regie: Marco Kreuzpaintner)
- 2009: Wickie und die starken Männer (Regie: Michael Herbig)
- 2009: Wir sind die Nacht (Regie: Dennis Gansel)
- 2010: Wer wenn nicht wir (Regie: Andres Veiel)
- 2010: Jerry Cotton (Regie: Cyrill Boss)
- 2011: Wickie auf großer Fahrt (Regie: Christian Ditter)
- 2013: Das kleine Gespenst (Regie: Alain Gsponer)
- 2015: Heidi (Regie: Alain Gsponer)
- 2016: Snowden (Regie: Oliver Stone)
- 2017: Jugend ohne Gott (Regie: Alain Gsponer)
- 2018: Die kleine Hexe (Regie: Michael Schaerer)
- 2019: Das perfekte Geheimnis (Regie: Bora Dagtekin)
- 2019: Wie gut ist deine Beziehung? (Regie: Ralf Westhoff)
- 2020: Siberia (Regie: Abel Ferrara)
- 2020: Hui Buh und das Hexenschloss (Regie: Sebastian Niemann)
- 2022: Der Räuber Hotzenplotz (Regie: Michael Krummenacher)
- 2022: Im Westen nichts Neues (Regie: Edward Berger)[5]
Serien
- seit 2020: Biohackers (Regie: Christian Ditter, Tim Trachte)
Preise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2011: Ernst-Otto-Fischer-Lehrpreis der TU München[6]
- 2023: Bestes Szenenbild – Oscar für Christian M. Goldbeck und Ernestine Hipper für Im Westen nichts Neues. Leifeld gehörte zum Team[7][8][9]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Waleska Leifeld bei IMDb
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Team. Abgerufen am 23. Juli 2023.
- ↑ Ehemalige Mitarbeiter. Abgerufen am 23. Juli 2023.
- ↑ Willkommen an der Fakultät A, Prof. Leifeld und Prof. Müsseler! In: www.oth-regensburg.de. 15. Juni 2021, abgerufen am 26. Juli 2023.
- ↑ https://www.crew-united.com/de/Waleska-Defne-Leifeld_273196.html
- ↑ Oscar-Verleihung: Wenn ganze Drehorte im Kopf entstehen. 13. März 2023, abgerufen am 23. Juli 2023.
- ↑ Ernst-Otto-Fischer-Lehrpreis - TUM. Abgerufen am 23. Juli 2023.
- ↑ The 95th Academy Award. In: oscars.org. Abgerufen am 23. Juli 2023.
- ↑ Regensburger Professorin Waleska Defne Leifeld gewinnt Oscar. 13. März 2023, abgerufen am 23. Juli 2023.
- ↑ Oscar für Regensburg? OTH-Professorin zeichnete Szenen für Anti-Kriegsfilm. Abgerufen am 23. Juli 2023.
Personendaten | |
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NAME | Leifeld, Waleska |
ALTERNATIVNAMEN | Leifeld, Waleska Defne (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Architektin, Szenenbildnerin und Hochschullehrerin |
GEBURTSDATUM | vor 1985 |
GEBURTSORT | München |