Wissentrup

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Wissentrup
Stadt Lage
Koordinaten: 51° 59′ N, 8° 46′ OKoordinaten: 51° 59′ 6″ N, 8° 45′ 44″ O
Höhe: 120 m
Fläche: 2,96 km²
Einwohner: 629 (31. Dez. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte: 213 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1970
Postleitzahl: 32791
Vorwahl: 05232
Karte
Lage von Wissentrup in Lage

Wissentrup ist ein Ortsteil der lippischen Stadt Lage in Nordrhein-Westfalen.

Westlich und nördlich von Wissentrup erstreckt sich das rund 20 Hektar große NaturschutzgebietGrutt- und Sunderbach“.[2]

Wissentrup wurde 1307 als Wiscinctorpe erstmals schriftlich erwähnt.
Folgende Schreibweisen sind im Laufe der Jahrhunderte ebenfalls belegt: Witictorp (1307), Wissinctorpe (1353), Wyssinctorppe (1430), Wissentorpe (1456), Wissentrup (1488, im Landschatzregister), Wyssentrupp (1502), Wissintorp (1507, im Landschatzregister), Wyssentrop (1535), Wißentrup (1593), Wissentorf (1620, in den Salbüchern), Wissincktorpe (1634) sowie Wissentrup ab 1731.[3]

20. Jahrhundert

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Bis zur Eingemeindung nach Lage am 1. Januar 1970 war Wissentrup eine selbstständige Gemeinde.[4]

Die überwiegend evangelisch-reformierte Bevölkerung gehört zu den Kirchengemeinden in Müssen und Kachtenhausen.

Größter Sportverein ist der SuS Wissentrup.

In Wissentrup existierte ab 1903 der Haltepunkt Wissentrup. Er lag an der Bahnstrecke Lage–Bielefeld zwischen den Bahnhöfen in Lage und Ehlenbruch. Im Sommer 1960 wurde der Halt der Reisezüge in Wissentrup eingestellt.

In Wissentrup existieren keine Bildungseinrichtungen und es müssen die Institutionen der anderen Ortsteile von Lage in Anspruch genommen werden.

Einzelnachweise

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  1. Stadt Lage – Einwohnerzahlen Dezember 2020. (PDF) In: Stadt Lage. Abgerufen am 23. September 2021.
  2. Naturschutzgebiet „Grutt- und Sunderbach“ im Fachinformationssystem des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen
  3. Birgit Meineke: Die Ortsnamen des Kreises Lippe. (= Westfälisches Ortsnamenbuch Band 2). Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 2010, ISBN 978-3-89534-842-6, S. 526. (PDF)
  4. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 105.