Arth SZ
S SZ im Lemma isch s offiziell Chürzel vom Kanton Schwyz und wird bruucht, zum Verwächslige mit Yträäg vom Name Arth vermyde, wo öppis anders meined. |
Arth | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Schwyz (SZ) |
Bezirk: | Schwyz |
BFS-Nr.: | 1362 |
Poschtleitzahl: | 6410 Goldau 6414 Oberarth 6415 Arth |
UN/LOCODE: | CH ARH (Arth) CH GOL (Goldau) |
Koordinate: | 682481 / 213203 |
Höchi: | 422 m ü. M. |
Flächi: | 48.58 km² |
Iiwohner: | [1] | 12'358 (31. Dezämber 2022)
Website: | www.arth.ch |
Aart vu de Rigi Kulm uus gsää | |
Charte | |
Arth isch e politischi Gmäind und ghörd zum Bezirk Schwyz. Zu ihre ghöred drüü Dörfer Arth, Oberarth und Goldau. Au en Teil vo de Rigi ghört zum Gmeindsbann vo Arth.
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]S vermuetlich iischnidenscht Ereignis in de Gschicht isch de Goldauer Bärgschturz am 2. September 1806 gsi. 457 Mönsche sind ums Läbe cho, wo 40'000'000 m³ Fels vo de Südflanke vom Rossbärg uf Goldau und aagränzendi Ort abegrütscht isch. S Dorf Goldau, de Tiirpark vo Goldau und de Bahnhof Arth-Goldau sind uf em Schutt vom Bärgrutsch aaglägt worde.
Kultur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Sit über 150 Johr bringt d Theatergsellschaft Arth i de Wintermönet e Stuck Kultur uf d Bühni, i de letste Johr mit guet 30 Uffüerige pro Saison.[2]
Iiwoner
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Jaar | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iiwoner | 2196 | 2192 | 2450 | 3060 | 2528 | 4739 | 5145 | 5143 |
Jaar | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iiwoner | 5047 | 5146 | 5816 | 6321 | 7580 | 7795 | 8425 | 9593 |
De Uusländeraateil isch 2010 bi 24,1 % gläge.
Religion
[ändere | Quälltäxt bearbeite]72,2 % vu de Iiwoner sind im Jaar 2000 römisch-katholisch gsii, 9,8 % evangelisch-reformiert.
Als Folg vom Trienter Konzil sind 1655 e paar Kapuziner uf Arth cho und händ e provisorisches Chloster gründet. Erst im November 1666 händs näbet de im Johr 1290 s erstmol erwähnte Zeno-Kapälle s neu baute Chloster chöne bezie. Di umpauti Zeno-Kapälle isch am 21. Augste 1667 vom Konstanzer Weihbischof Georg Sigismund Müller gweiht worde. Scho 1680 bis 1681 hät me s Chloster wider abgrisse und e grössers baue, will s alte Geböi z chli gsi isch.[3]
1996 händ Aramäer s ehemolige Kapuzinerchloster überno und betreued vo do us die syrisch-orthodox Chirche i de Schwiz.[4]
Spraach u Tieläkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi de Volchszellig 2000 hend vu de 9593 Iiwoner 86,9 % Tüütsch als Hauptspraach aaggää u 13,1 % anderi Spraache.
De Tieläkt vu Aart ghöört zum Höuchschtalemannisch.
Belder
[ändere | Quälltäxt bearbeite]-
Arth am Zugersee
-
Arth, katholischi Chele Sankt Zeno
-
Arth om 1780
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Fuessnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ Das kulturelle Leben in der Gemeinde Arth uf arth-online.ch abgruefe am 6. August 2012
- ↑ Antioch-Stiftung Kloster St. Avgin (vormals Kapuzinerkloster St. Zeno) under Kulturspuren uf arth.online.ch abgruefe am 6. August 2012
- ↑ Die syrisch-orthodoxe Kirche in der Schweiz uf kloster-st-avgin.ch abgruefe am 26. November 2019