Blonay
Blonay | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Waadt (VD) |
Bezirk: | Riviera-Pays-d’Enhaut |
BFS-Nr.: | 5881 |
Poschtleitzahl: | 1807 |
Koordinate: | 558219 / 146140 |
Höchi: | 618 m ü. M. |
Flächi: | 16.03 km² |
Iiwohner: | Expression-Fähler: Nit erwartete Operator: <Ungültiger Metadaten-Schlüssel 5881 (31. Dezämber 2022)[1]
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Website: | www.blonay.ch |
Ortschäärn un Gämfersee | |
Charte | |
Blonay (frankoprovenzalisch [bʎɔˈne]) isch e bolitischi Gmai im Bezirk Riviera-Pays-d’Enhaut im Kanton Waadt.
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Zu Blonay ghere d Derfer Tercier un Cojonnex un es goht bis uf 1400 m i. M. (Pléiades) uffe.
D Gmaiflechi umfasst 35 Prozänt landwirtschaftligi Flechi, 45 Prozänt Wald, 17 Prozänt Sidligsflechi un drüü Prozänt sunschtigi Flechi.[2]
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Blonay isch zum erschte Mol gnännt wore anne 861 as Blodennaco (1108 Bloniaco).
Bevelkerig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywohner | 832 | 776 | 939 | 1038 | 1056 | 1048 | 1177 | 1108 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywohner | 1247 | 1282 | 1351 | 1482 | 2116 | 3109 | 4239 | 4695 |
Dr Uusländeraadail isch 2010 bi 22,4 Prozänt gläge.
Religion
[ändere | Quälltäxt bearbeite]48,8 Prozänt vo dr Yywooner sin evangelisch-reformiert, 31,8 Prozänt sin römisch-katholisch (Stand 2000).
Bolitik
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi dr Nationalrootswahle 2011 het s des Ergebnis gee:[2] BDP 1,7 %, CVP 5,7 %, FDP 20,5 %, GLP 5,9 %, GP 12,5 %, SP 21,5 %, SVP 20,6 %, Sunschtigi 1,9 %.
Dr Burgermaischter vu Blonay isch dr Bernard Degex (Stand Merz 2014).
Wirtschaft
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Arbetslosigkait isch anne 2011 bi 3,3 Prozänt gläge.
Sproch un Dialäkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi dr Volkszellig 2000 hän vu dr 4695 Yywohner 82 Prozänt Franzesisch as Hauptsproch aagee, nüün Prüzänt Dytsch, zwoo Prozänt Italienisch un sibe Prozänt anderi Sproche.
Dr alt frankoprovenzalisch Patois isch wahrschyns aafangs 20. Joorhundert uusgstorbe. Ergebnis us dr Volkszellige vu 1990 un 2000, wu zum Dail Lyt Patois as Sproch aagchryzlet hän, gälte in dr Sprochwisseschaft as Artefakt un hän ihre Ursprung ender in statistische Fähler oder ass d Lyt unter „Patois“ ihr Regionalfranzesisch verstehn.[4][5]
D Louise Odin-Pilliod het änts 19. Joorhundert vom lokaale Patois vo Blonay es grosses Wörterbuech zämegstellt.
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Elisabeth Salvi: Blonay. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Fueßnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Andres Kristol: Que reste-t-il des dialectes gallo-romans de Suisse romande?. In: Jean-Michel Eloy (Hg.).: Evaluer la vitalité. Variétés d’oïl et autres langues. Université de Picardie / Centre d’Etudes Picardes, Amiens 1998, S. 101–114
- ↑ Pierre Knecht: Die französischsprachige Schweiz. In: Hans Bickel, Robert Schläpfer (Hg.): Die viersprachige Schweiz. Sauerländer, Aarau/Frankfurt/Salzburg 2000, S. 139–176