Glapfälde
Glattfelden | |
---|---|
Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Züri (ZH) |
Bezirk: | Büüli |
BFS-Nr.: | 0058 |
Poschtleitzahl: | 8192 |
UN/LOCODE: | CH GFN |
Koordinate: | 679857 / 268362 |
Höchi: | 387 m ü. M. |
Flächi: | 12.35 km² |
Iiwohner: | 5258 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.glattfelden.ch |
Glapfälde | |
Charte | |
Glapfälde (amtlich Glattfelden) isch e politischi Gmäind im Bezirk Büüli im Kanton Züri, Schwiiz.
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Glapfälde liit im Zürcher Unterland am Unterlauf vo de Glatt. Zue de Gmäind ghööred au na d Ortschafte Zwäidle (Zweidlen), Schache (Schachen) und Riischfälde (Rheinsfelden) und d Exklave Nöihuus (Neuhaus). S Piet vo de Gmäind umfasst 45,5 % landwirtschaftlichi Flèchi, 31,9 % Wald, 13,6 % Sidligsflechi, 6 % Vercheersflechi und 2,8 % Gwässerflechi.[2] Naachbergmäinde sind Weich, Hochetenge, Eglisau, Büüli, Hoochfälde und Stadel.
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Glapfälde isch zum eschte Mal gnamset worde im Jaar 1130 als Glatevelden.
Bevölkerigsentwicklig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Jaar | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Iiwooner | 1247 | 1381 | 1590 | 1751 | 1626 | 1584 | 1580 | 2066 |
Jaar | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Iiwooner | 1908 | 1856 | 2209 | 2426 | 2857 | 2753 | 3294 | 3544 |
De Uusländeraatäil liit bi 20,6 % (Stand 2011).[2]
Religion
[ändere | Quälltäxt bearbeite]41,4% vo de Iiwooner sind evangelisch-reformiert, 24,4% sind römisch-katholisch (Stand 2011).[2]
Politik
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi de Kantonsraatswaale 2011 hät s das Ergebnis ggee:[2] BDP 5,3 %, CVP 1,6 %, EDU 3,7 %, EVP 2,8 %, FDP 6,9 %. GLP 13,1 %, GP 10,4 %, SP 14,4 %, SVP 40,7 %, Suschtigi 1,2 %.
Gmäindspresidänt isch de Pier-Luigi Quattropani (Stand 2012).
Wirtschaft
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Arbetslosigkäit isch im Jaar 2010 bi 3,3 % gläge.[2]
Tieläkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Wiiländer Mundart vo Glapfälde ghöört zue de Oschtschwiizer Tieläkt.
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Hermann Fietz: Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich, Band II: Die Bezirke Bülach, Dielsdorf, Hinwil, Horgen und Meilen. (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 15). Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1943.
- A. Näf: Geschichte der Kirchgemeinde Glattfelden. Bülach, 1863. Faksimile-Nachdruck: Verkehrs- und Verschönerungs-Verein Glattfelden. Glattfelden 1985.
- P. Gisin et al.: Glattfelden. Eine Gemeindechronik. (Hrsg. Gemeinde Glattfelden). Glattfelden 1993.
- Harry Nussbaumer: Geschichten zu Glattfeldens Geschichte. Selbstverlag, Glattfelden 2013. ISBN 978-3-03304136-3
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- www.glattfelden.ch
- Ueli Müller: Glattfelden. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Gottfried-Keller-Zentrum
Fuessnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )