Woufärschiässe
Wolfenschiessen | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Nidwalde (NW) |
Bezirk: | (Dr Kanton Nidwaudä kännt käi Bezirk.) |
BFS-Nr.: | 1511 |
Poschtleitzahl: | 6386 (Wolfenschiessen) 6387 (Oberrickenbach) |
Koordinate: | 673028 / 195846 |
Höchi: | 510 m ü. M. |
Flächi: | 92.76 km² |
Iiwohner: | 2105 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.wolfenschiessen.ch |
Woufärschiässe | |
Charte | |
Woufärschiässe oder ai Woufäschiässe (amtlich Wolfenschiessen) isch ä politischi Gmeind im Kanton Nidwaudä, Schweyz.
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Woufärschiässe leyd im Ängubärgertau. Zur Gmeind gheerid ai d Fraktione Altzellen und Oberrickenbach, dr Weyler Dörfli und d Aupe Trüebsee, Arni, Lutersee, Kernalp, Steinalp, Sinsgäu und Bannalp. Vu dr Gmeindflechi sind 40,8 % landwirtschaftlechi Flechi, 33 % Waud, 1,2 % Sidligsflechi und 24,9 % suschtigi Flechi.[2]
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Woufärschiässe isch zum eerschte Mau gnennt wordä um 1200 aus Wolvinscizin, Altezellen 1267 aus Altzeldun (1327 Altseldon).
Eywoner
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Quäuue: Bundesamt für Statistik 2005[3]
Jaar | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Eywoner | 1301 | 1131 | 1159 | 1130 | 993 | 1096 | 1264 | 1318 |
Jaar | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Eywoner | 1329 | 1516 | 1540 | 1647 | 1470 | 1524 | 1686 | 1973 |
Dr Ussländeraateiu isch 2015 bi 10,7 % gläge.[4]
Religion
[ändere | Quälltäxt bearbeite]82,8 % vu dr Eywoner sind im Jaar 2000 remisch-katholisch gsii, 5,4 % evangelisch-reformiert.[2]
Politik
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Dr Gmeindspresidänt vu Woufärschiässe isch dr Wendelin Odermatt (Stand Novämber 2017).
Spraach und Tialäkt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Bi dr Volchszeuuig 2000 hend vu dr 1973 Eywoner 93,6 % Teytsch aus Haiptspraach aaggää und 6,4 % anderi Spraache.[2]
Dr Tialäkt vu Woufärschiässe gheerd zum Heechschtalemannisch.
Leyt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Jakob Joseph Matthys (1802–1866), Kaplan, Dialäktolog und Sprachgenie
- Erika Hess (* 1962), en ehemaligi Schiirännfahreri, isch z Woufärschiässe uifgwachse
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Wolfenschiessen. Von seinen ersten Bewohnern, von seinen Kirchen und Kapellen, von Bürgern, die das Bild der Gemeinde prägten. Hg. Kirchgemeinde Wolfenschiessen & Historischer Verein Nidwalden. Stans 1977, 139 S.
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- www.wolfenschiessen.ch
- Hansjakob Achermann: Wolfenschiessen In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Fuessnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023
- ↑ 2,0 2,1 2,2 Bundesamt für Statistik: Regionalporträts 2012: Kennzahlen aller Gemeinden (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Mai 2012
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )
- ↑ Kanton Nidwauldä: Statistik Einwohner 2015 (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)