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- The 1920 United States House of Representatives elections were held, coinciding with the election of President Warren G. Harding, the first time that women in all states were allowed to vote in federal elections after the passage of the 19th Amendment. The incumbent Democratic administration of Woodrow Wilson lost popularity after the conclusion of World War I in 1918, as American voters hoped to return to isolationism and avoid military conflict in the future. Heedless of the prevailing national mood, Wilson advocated American leadership in a new international order under the League of Nations, alienated voters of German and Irish ancestry, and constantly struggled with a Congress controlled by the opposition Republican Party. Harding and the Republicans promised a new start for the nation and a disassociation from Europe's political troubles that most voters found appealing. As a result, the Republicans picked up 63 seats in the House of Representatives, with most of the gains coming from Democratic-leaning districts in the big industrial cities and the border states. Many of these districts elected Republican representatives for the only time in decades, and House Democratic leader Champ Clark was among those who lost reelection. Although the South remained solidly Democratic for the most part, the Republicans secured more than 90% of the seats outside the South, which gave them their largest majority of the 20th century and as of 2022, their greatest number of seats ever. The 67th Congress is the most recent in which the Republican Party won greater than a two-thirds majority of seats in either chamber. (en)
- Bei den Wahlen zum Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten 1920 wurden am 2. November 1920 wurden in den Vereinigten Staaten die Abgeordneten des Repräsentantenhauses gewählt. Im Bundesstaat Maine fanden die Wahlen bereits am 13. September statt. Die Wahlen waren Teil der allgemeinen Wahlen zum 67. Kongress der Vereinigten Staaten in jenem Jahr, bei denen auch ein Drittel der US-Senatoren gewählt wurden. Gleichzeitig fand auch die Präsidentschaftswahl des Jahres 1920 statt, die der Republikaner Warren G. Harding gewann. Zum Zeitpunkt der Wahlen bestanden die Vereinigten Staaten aus 48 Bundesstaaten. Die Zahl der zu wählenden Abgeordneten war 435. Die Sitzverteilung basierte auf der Volkszählung von 1910. Bei der Wahl kam es zu einem erdrutschartigen Sieg der Republikaner. Sie gewannen 62 Sitze hinzu und stellten nun mit 302 Mandaten eine Zweidrittelmehrheit im Repräsentantenhaus. Für die Demokraten war es die vierte Wahl in Folge, bei der sie Verluste hinnehmen mussten. Mit 61 Sitzen verloren sie massiv und kamen nun nur noch auf 131 Mandate. Die Partei konnte nur im Süden ihre Mandate verteidigen. Außerhalb der Südstaaten gingen über 90 Prozent der Sitze an die Republikaner. Grund für dieses Ergebnis war die immer mehr zunehmende Kritik an der Politik von Präsident Wilson und seiner Demokratischen Partei. Damit ging es um die Frage der zukünftigen amerikanischen Außenpolitik. Wilson und die Demokraten wünschten sich eine aktive Politik der Vereinigten Staaten auf der Weltbühne. Sie traten für einen amerikanischen Beitritt zu dem von Wilson gegründeten Völkerbund ein. Dagegen wollten sich die Republikaner entsprechend der Monroe-Doktrin aus außer-amerikanischen Angelegenheiten heraushalten. Sie traten für den amerikanischen Isolationismus ein. Ihr Schwerpunkt lag auf der Handels- und Wirtschaftspolitik. Ein weiteres Wahlkampfthema war die Prohibition. Bemerkenswert ist, dass die Demokraten, die während des Ersten Weltkriegs die Bundesregierung gestellt hatten, nicht von dem amerikanischen Sieg profitieren konnten. Die meisten Wähler folgten der Republikanischen Argumentation und befürworteten einen amerikanischen Rückzug aus der Weltpolitik. Dieser Trend setzte sich auch in den anderen Wahlen des Jahres 1920, einschließlich der Präsidentschaftswahlen, fort. Erstmals nahmen nach der Verabschiedung des 19. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten Frauen bundesweit an den Wahlen teil. Vor allem in den Südstaaten war das Wahlrecht durch Gesetze eingeschränkt, die das Wahlrecht an ein bestimmtes Steueraufkommen knüpften. Dadurch wurden ärmere Weiße, vor allem aber viele Afro-Amerikaner vom Wahlrecht ausgeschlossen. Diese Einschränkungen galten bis zur Verabschiedung des 24. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten im Jahr 1964. (de)
- 1918년 미국 하원의원 선거는 1920년 미국에서 치러진 하원의원 선거로, 전후 국제연맹 제안 등으로 윌슨 행정부의 지지도가 떨어지며 같이 치러진 대선에서 공화당의 워런 하딩 후보가 당선됨과 함께 하원에서도 공화당이 과반을 차지하였다. (ko)
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