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Die Grenzen der Noosphäre und ihre inneren Widersprüche: Eine Rhetorik des Seins
Die Grenzen der Noosphäre und ihre inneren Widersprüche: Eine Rhetorik des Seins
Die Grenzen der Noosphäre und ihre inneren Widersprüche: Eine Rhetorik des Seins
eBook48 Seiten25 Minuten

Die Grenzen der Noosphäre und ihre inneren Widersprüche: Eine Rhetorik des Seins

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Über dieses E-Book

Die Noosphäre ist ein neueres Konzept in den Naturwissenschaften. In amüsanter rhetorischer Weise wird versucht Widersprüche und Lösungen gegenüberzustellen.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum14. Aug. 2015
ISBN9783738664836
Die Grenzen der Noosphäre und ihre inneren Widersprüche: Eine Rhetorik des Seins
Autor

Emmerich Nilson

Emmerich Nilson beschreibt hier den 2. Teil einer Duologie, der die Spannung um manches im 1. Teil auflöst, und ein wie ein Patchwork ineinandergreift.

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    Buchvorschau

    Die Grenzen der Noosphäre und ihre inneren Widersprüche - Emmerich Nilson

    Erdsphären

    1. Begriff

    Eine Erdsphäre bezeichnet eine Eigenschaft des Planeten Erde, die eine räumliche Ausdehnung besitzt und sich häufig wie eine mehr oder weniger durchgehende Schale um den ganzen Himmelskörper legt. Die Noosphäre hingegen bezeichnet die Gesamtheit des Wissens des Menschen über diesen Besitzstand.

    Ein vermehrter Gebrauch des Wortes Erdsphäre im naturwissenschaftlichen Schrifttum kann ab der Mitte des 19. Jahrhunderts festgestellt werden.[¹][²] Damals jedoch wurde das Wort noch als Synonym verwendet für „Erdkugel oder „Planet Erde. Zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts bildete sich die heutige Wortbedeutung heraus. Im deutschsprachigen Raum wurde sie maßgeblich 1903 geprägt durch den deutschen Geographen Alfred Hettner. [³] Seitdem bildet Erdsphäre den Oberbegriff, unter dem Atmosphäre, Geosphäre, Lithosphäre und viele weitere Sphäre-Begriffe gesammelt werden.

    2. Gestalt

    Die Atmosphäre legt sich schalenartig um die Erde. Darin gleicht sie vielen anderen Erdsphären.

    Viele der bekanntesten Erdsphären haben die Gestalt von geschlossenen Hüllen. Sie legen sich schalenartig – ähnlich wie Hohlkugeln – um den ganzen Planeten. Solche durchgehenden, schalenartigen Erdsphären sind zum Beispiel die Atmosphäre und die Lithosphäre. Die Luft der Atmosphäre einerseits umhüllt die gesamte feste Erde, deren äußere Schale andererseits überall von der Lithosphäre gebildet wird.

    Andere Erdsphären haben ebenfalls schalenartiges Aussehen, allerdings besitzen ihre Schalen Lücken. Solche lückenhaften, schalenartigen Erdsphären sind zum Beispiel die Kryosphäre und die Granitosphäre. Die großen Eisschilde der Kryosphäre befinden sich einerseits in Grönland und der Antarktis, zwischen den beiden Gebieten jedoch klafft ein riesiger unvereister Korridor mit nur wenigen eingeschalteten Gebirgsgletschern. Die granitoiden Gesteine der Granitosphäre bilden einerseits zwar großvolumige Anteile der kontinentalen Erdkruste, innerhalb ozeanischer Erdkruste jedoch fehlen sie vollständig.

    Einige wenige Erdsphären haben nirgends weit ausgedehnte Flächen. Stattdessen finden sie sich auf viele kleine Vorkommen verteilt über die ganze Erde. Ihr Aussehen ähnelt also weniger einer Schale als vielmehr einem Fleckenmuster. Wenn die verschiedenen Vorkommen miteinander in Verbindung und Austausch stehen, kann auch ein netzartiges Aussehen angenommen werden. Solche fleckenartigen oder netzartigen Erdsphären sind zum Beispiel die Pyrosphäre und die Noosphäre: Die Magmen der Pyrosphäre einerseits bilden keine global durchgehende Schicht, sondern sind in viele Einzelvorkommen aufgespalten. Die Noosphäre andererseits entsteht

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