Emotionsgeladene Monologe
Von Christina Jonke
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Buchvorschau
Emotionsgeladene Monologe - Christina Jonke
Christina Jonke
Emotionsgeladene Monologe
Kurz - modern - dramatisch
Copyright: Christina Jonke __[email protected]
Gestaltung: Ressi graphics __[email protected]
ISBN: 978-3-9503321-2-4
E-Book Distribution: XinXii
http://www.xinxii.com
Inhaltsverzeichnis
FREUNDSCHAFT
Die Macht der Blumen
SCHÖNHEIT
Endlich nicht mehr jung!
Schönheit, aber autsch!
ANGST
Fress-Schrott
Angst
VERZWEIFLUNG / TRAUER
Das Wartezimmer
Der Geist / Verlassen I
Verlassen II
Sag nichts
Das Leben, von dem ich träume
Das Ende
EIFERSUCHT
Was hat sie ....
Verarschte Liebe
FREUDE / EUPHORIE
Wahnsinn ...
Lotto
Handfeste Gelüste
Fertig!
GIER
Kreditkarte
WUT / HASS
Wegelagerer & Co
LIEBE
Schmetterlinge
Telefonluxus
MACHT
Das Gesetz bin ich
Iss!
VollMACHT
Die Chefin
Leibesertüchtigung
ZORN
Der Lügner
Gehorsam
Nur ein Spiel
Vorbild
TOD
Schutzengel flieg!
Die vor jedem Monolog angegebene Situation ist nur als Vorschlag hinzugefügt und soll niemanden in seiner Kreativität einschränken.
FREUNDSCHAFT
Die Macht der Blumen
Situation:
Anna und Lea waren zu Schulzeiten Freundinnen. Lea, die künstlerisch angehauchte Chaotin, Anna die zielstrebige und ordentliche Studentin teilten sich eine Wohnung. Diese Unterschiedlichkeit bewirkte, dass der Alltag in ihrer Wohngemeinschaft mit der Zeit ihre Freundschaft in Feindschaft verwandelt hat, seit Jahren haben sie vermieden, einander zu begegnen.
Völlig überraschend hat sich Anna für einen Besuch angemeldet und die beiden treffen sich in Leas Wohnung. Lea ärgert sich, dass sie sich darauf eingelassen hat und schwelgt in Erinnerungen, während sie ihre Zimmerpflanzen abstaubt, gießt, neu positioniert.
Lea: Die richtige Pflanze am rechten Ort und du kannst dir Motivationstrainer und Beziehungscoach sparen! Ja, wirklich! Das zumindest hab ich von meiner Lieblingsfeindin gelernt. Man darf Feindschaften nicht unterschätzen. Also: Die Wahl der richtigen Zimmerpflanze kann dein Leben verändern. - Als ich vergangenen Freitag Besuch von meiner Exfreundin Anna bekam - wir haben uns seit fünfzehn Jahren aus Gründen, die hier nichts zur Sache tun, gemieden - war ihr erster Kommentar nicht hallo, wie geht es dir, gut schaust du aus, oder so ... nein: Aber Liebes, wieso hast du denn keinen Blumenstrauß im Vorzimmer? Das würde doch gleich beim Hereinkommen einen viel besseren Eindruck machen, als dieser hässliche Schirmständer.
Ja. Und sofort wusste ich wieder, warum sie meine Freundin gewesen war !, die Betonung liegt auf war
.
Aber ich bin natürlich wieder einmal zu höflich gewesen, um ihre Einladung, die sie sich selbst ausgesprochen hatte, abzulehnen. Wir hätten uns - wenn überhaupt - auf so genannten neutralen Boden treffen sollen. Nach diesem Erlebnis denke ich nämlich, man sollte tote Freundschaften nicht versuchen wiederzubeleben. Wirklich. Nein. Tja, aber nun war es zu spät. Ich nahm ihr den sicher sündteuren Kaschmir-Mantel ab und bat sie ins Wohnzimmer. Aber da hatte ich die Rechnung ohne Annas Neugier gemacht: Sie ging schnurstracks in die Küche. Mit kritischem Blick taxierte sie meine Experimentierwerkstatt, ohne Worte öffnete sie die nächste Tür, die ins Badezimmer führt.
Lea, Liebes
- diese falsche Schlange! - "Du musst dich mal