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Münster ist seit diesem Jahr ein neuer Standort der KPMG
K Typos
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KPMG Deutschland betreut Mandanten jeder Größe und aller Branchen. Das Unternehmen ist in die drei Geschäftsbereiche Audit (Wirtschaftsprüfung), Tax (Steuerberatung) und Advisory (Unternehmens- und Managementberatung) gegliedert. Darüber hinaus gibt es auch die KPMG Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, assoziiert mit der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Für wesentliche Wirtschaftsbranchen hat KPMG bereichsübergreifende Spezialisierung vorgenommen, mit der beispielsweise (Familien-)Unternehmen, Staat und öffentliche Hand sowie das Finanzwesen beraten werden sollen.
 
2002 machte der Audit-Bereich sowohl nach Anzahl der Mitarbeiter als auch nach Umsatzsumme – 40 Prozent des Umsatzes stammt aus Prüfungsaufträgen – den größten Teil des Unternehmens aus. Jedoch werden nur zehn Prozent des Gewinns im Auditbereich erwirtschaftet. Rechts-, Steuer- und Managementberatungen machten dagegen 90&nbsp;Prozent des Gewinns aus.<ref>[https://web.archive.org/web/20161015213345/http://www.boerse-express.com/pages/169652 Wirtschaftsprüfer: "Alle Big Five in Skandale verwickelt"] boerse-express.com, 13. April 2002, Link zum Archiv der WaybackmachineWayback Machine</ref>
 
Im Geschäftsjahr 2019 erwirtschaftete KPMG Deutschland einen Gesamtumsatz von 1,79 Milliarden Euro.<ref name="transparenz">[http://www.kpmg.com/DE/de/Documents/150226_KPMG_Kurzprofil.pdf ''Einfach. KPMG''.] KPMG -Kurzprofil, 27. Februar 2015, S. 2, abgerufen am 19. Juli 2016 (pdfPDF-Datei; 2,8 MB).</ref> KPMG prüft die Jahresabschlüsse von 12 der 30 Unternehmen aus dem [[DAX]].<ref>[http://www.kpmg.com/DE/de/Documents/kpmg-de-transparenzbericht-2015-online-sec.pdf ''Transparenzbericht 2015''.] KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, 31. März 2015, S. 33–35, abgerufen am 19. Juli 2016 (pdfPDF-Datei; 601 kB).</ref>
 
Standorte sind [[Augsburg]], [[Berlin]], [[Bielefeld]], [[Bremen]], [[Dortmund]], [[Dresden]], [[Düsseldorf]], [[Essen]], [[Frankfurt am Main]], [[Freiburg im Breisgau]], [[Hamburg]], [[Hannover]], [[Jena]], [[Karlsruhe]], [[Kiel]], [[Köln]], [[Leipzig]], [[Mainz]], [[Mannheim]], [[München]], [[Münster]], [[Nürnberg]], [[Regensburg]], [[Saarbrücken]], [[Stuttgart]] und [[Ulm]].
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=== Rheinland-Pfalz ===
Bei den Verkaufsverhandlungen sowohl des defizitären [[Nürburgring]]s wie auch des [[Flughafen Frankfurt-Hahn|Flughafens Frankfurt-Hahn]] durch das Land [[Rheinland-Pfalz]] sollen die KPMG-Berater potentiellepotenzielle Käufer als seriös eingestuft haben, die dies tatsächlich nicht waren.<ref>Mario Thurnes: {{Webarchiv| url=http://www.allgemeine-zeitung.de/politik/rheinland-pfalz/die-frage-zum-verkaufsflop-hahn-wer-hat-uns-beraten-kpmg-geraet-ins-schussfeld-der-kritik_17042608.htm| wayback=20160821071007| text=''Die Frage zum Verkaufsflop Hahn: Wer hat uns beraten? - KPMG gerät ins Schussfeld der Kritik''.}} [[Allgemeine Zeitung (Mainz)|Allgemeine Zeitung]], 1. Juli 2016.</ref> Ein im April 2017 veröffentlichtes Gutachten wies KPMG und Minister [[Roger Lewentz]] eine Vielzahl „grober und gröbster Versäumnisse“ nach. Die KPMG war auf einen Hochstapler hereingefallen.<ref>Susanne Höll: ''Hochnotpeinliche Rechnung. Die Regierung von Rheinland-Pfalz verkauft den Flughafen Hahn – trotzdem bleibt der SPD nur ein Gefühl der Schmach.'' In: Süddeutsche Zeitung vom 27. April 2017, S. 5.</ref>
 
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