SARS-CoV-2-Variante Delta

Variante des Coronavirus SARS-CoV-2

Die SARS-CoV-2-Variante Delta, nach der Pango-Nomenklatur auch als B.1.617.2 bezeichnet, ist eine Variante des Betacoronavirus SARS-CoV-2. Ihr gehören sämtliche Untervarianten AY.* an, die lt. PANGO-Nomenklatur auch als B.1.617.2.* bezeichnet werden. Das erste Auftreten wurde für den Oktober 2020 in Indien[1] im Bundesstaat Maharashtra nachgewiesen,[2] entstanden ist sie durch Mutationen als Untervariante von B.1.617.[1] Sie wurde Mitte Mai 2021 von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als besorgniserregende Variante (Variant of Concern, VOC) eingestuft.[1]

Bestätigte Fälle von Delta B.1.617.2 weltweit
  • 10.000+ bestätigte Fälle
  • .05000 – 9999 bestätigte Fälle
  • .01000 – 4999 bestätigte Fälle
  • .00100 – 0999 bestätigte Fälle
  • .00010 – 0099 bestätigte Fälle
  • 0.0001 – 0009 bestätigte Fälle
  • Keine bestätigten Fälle / keine Daten
  • (10. August 2021)
    Obervariante B.1.617Untervariante AY.1Untervariante AY.3Untervarianten AY.*Pango-Entwicklungslinie B.1 mit Mutation D614GPango-Entwicklungslinie B
    Delta B.1.617.2 in Pango-Nomenklatur mit Untervarianten AY.* (alias B.1.617.2.*).

    In Indien verursachte die Variante Delta im April und Mai 2021 eine mehr als dreimal so hohe zweite COVID-19-Welle wie jene vom Herbst 2020.[3] Ab Juli 2021 war Delta die bestimmende Variante weltweit[4] und in Europa;[5] in Deutschland hatte sie Ende August 2021 einen Anteil von 99,3 %.[6] Zum Jahreswechsel 2021/22 wurde Delta zunehmend von der neu aufgetretenen Omikron-Variante verdrängt; ab April 2022 wurden praktisch keine Delta-Infektionen mehr in Deutschland registriert.[7]

    Mit der Delta-Variante Infizierte stecken im Mittel mehr als doppelt so viele Menschen an wie mit dem Wildtyp von SARS-CoV-2 Infizierte. Die Dauer von der Ansteckung bis zum Nachweis der Viren ist dabei im Schnitt von sechs auf vier Tage verkürzt.[8] Eine Studie aus China, die während eines Ausbruchs der Delta-Variante, das Zeitintervall von der Exposition einer unter Quarantäne gestellten Population bis zum ersten positiven Ergebnis der Polymerase-Kettenreaktion (genauer: RT-PCR) untersuchte, stellte fest, dass die Viruslast bei einer Delta-Infektion etwa 1200-mal höher war, als bei anderen VOC-Varianten des SARS-CoV-2;[9] ein Sachverhalt der darauf hindeutet, dass die Delta-Variante in der Lage sein könnte, sich schneller zu replizieren und in den frühen Stadien der Infektion infektiöser sein könnte als die nicht besorgniserregenden Varianten von SARS-CoV-2 („Non-VOC's“).[10] Das Risiko wegen eines schweren Krankheitsverlaufs von COVID-19 in ein Krankenhaus eingewiesen zu werden, ist bei einer Infektion mit der Variante Delta etwa doppelt so hoch wie bei einer Infektion mit der Alpha-Variante.[11]

    Impfungen verhindern Infektionen mit der Delta-Variante mindestens in etwa der Hälfte der Fälle.[12] Das Risiko, schwer krank zu werden oder zu sterben, ist im Mittel für ungeimpfte Personen mehr als zehnmal höher als bei geimpften,[13] im höheren Alter lässt die Schutzwirkung der Impfungen nach.[14] Mit den bisherigen COVID-19-Impfstoffen übertragen geimpfte Personen das Virus in ähnlichem Maße wie ungeimpfte, so die WHO im August 2021.[15]

    Ab Ende November 2021 verbreitete sich weltweit die SARS-CoV-2-Variante Omikron und setzte sich zum Jahreswechsel 2021/22 Zug um Zug gegen die Variante Delta durch. Am 7. Juni 2022 stufte die WHO die Variante Delta als „Previously circulating VOC“ zurück.[16]

    Mutationen

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    Das erste Auftreten der Delta-Variante B.1.617.2 wurde für den Oktober 2020 in Indien nachgewiesen.[1] Acht charakteristische Mutationen des Spike-Glykoproteins kennzeichnen sie: T19R, G142D, del157/158, L452R, T478K, D614G, P681R und D950N lassen sich in jeweils mehr als 60 % der sequenzierten Proben finden (s. Abb. 1 & 2).[17] Von besonderem Interesse sind L452R, T478K, D614G und P681R (s. Abb. 1, Mitte & Abb. 2, rot).[18]

     
    Abb. 1: Delta-Variante B.1.617.2 – Spike-Protein B.1.617.2 mit Mutationen.
    Von besonderem Interesse: L452R, T478K, D614G und P681R (Mitte).[19]
     
    Abb. 2: Häufigkeit der Spike-Mutationen Delta B.1.617.2 im Vergleich zu VOC-Varianten.
    Von besonderem Interesse: L452R, T478K, D614G und P681R (rot). E484Q bei Delta nicht vorhanden (blau).[20]
    • Die Mutation P681R sorge für eine deutliche Steigerung der Replikation (Vermehrung) der Variante Delta gegenüber der P681H-Mutation der Variante Alpha, so eine vorveröffentlichte Studie vom August 2021.[22]
    • Die Mutation L452R beeinträchtigt die Neutralisation durch Antikörper.[23]
    • Die Mutation T478K korreliert in Kombination mit dem Fehlen von E484Q direkt mit der Positivenrate.[24] T478K tritt speziell in der Variante Delta und im selben Bereich der Epitope des Spike-Proteins auf, in der auch die Mutation E484K der Beta-Variante mit Tendenz zu Fluchtmutationen liegt.[25]
    • Die Mutation E484Q, die die Variante B.1.617 kennzeichnet und auch bei beiden anderen Untervarianten Kappa (B.1.617.1) und B.1.617.3 zu finden ist,[26] tritt bei der Delta-Variante nicht auf (s. Abb. 2, blau).[27]

    Eigenschaften

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    Die Delta-Variante B.1.617.2 wurde im Mai 2021 von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit sämtlichen Untervarianten als besorgniserregende Variante (VOC, Variant of Concern) eingestuft.[1] Statt mit der Langform „B.1.617.2.*“ werden die Delta-Untervarianten kurz mit „AY.*“ benannt.[28]

    Die Delta-Variante entkommt teilweise neutralisierenden monoklonalen und polyklonalen Antikörpern, die durch eine vorherige SARS-CoV-2-Infektion oder durch Impfung entstanden sind, zeigten Anfang Juli 2021 veröffentlichte Ergebnisse des Institut Pasteur in Paris.[25] Bei Positivtests der Delta-Variante war die Viruslast 1.200-mal höher als bei anderen Varianten, die nicht als besorgniserregend gelten, so eine vorab veröffentlichte Studie aus China. Bei Infizierten, die in Quarantäne waren, hatte sich gezeigt, dass der PCR-Test schon nach durchschnittlich vier statt wie bei frühen Varianten nach sechs Tagen positiv war, gab die WHO Mitte Juli 2021 an.[10]

    Laut einer Veröffentlichung in The Lancet Mitte Juli 2021 liegt die Basisreproduktionszahl   der Delta-Variante bei nahezu 7.[8] Diese Zahl gibt an, an wie viele Menschen eine infizierte Person das Virus überträgt, sofern keine eindämmenden Maßnahmen ergriffen werden. Eine Ende Juli 2021 von der Washington Post veröffentlichte interne Präsentation der CDC zeigt in einer Grafik, eine an der Delta-Variante erkrankte Person könne zwischen 5 und 9,5 andere anstecken, beim Wildtyp seien es zwischen 1,5 und 3,5.[13] Die Übertragbarkeit der Delta-Variante wird mit der von Windpocken verglichen.[29][30] Die Weltgesundheitsorganisation bestätigte im August 2021, bei der Delta-Variante seien geimpfte Personen ähnlich ansteckend wie ungeimpfte.[15]

    Die antikörperabhängige Verstärkung (Antibody-dependent Enhancement, ADE) einer Infektion ist ein potenzielles Sicherheitsproblem für Impfstoffstrategien, speziell auch bei SARS-CoV-2.[31] Beim ursprünglichen Wuhan/D614G-Stamm setzen sich bei geimpften Personen neutralisierende gegenüber infektionsverstärkenden Antikörpern durch. Bei der Delta-Variante wiesen neutralisierende Antikörper in vitro hingegen eine verringerte Affinität zum Spike-Protein auf, infektionsverstärkende Antikörper eine auffallend erhöhte. Daher könne ADE ein Problem für Menschen sein, die Impfstoffe auf Basis der ursprünglichen Wuhan-Stamm-Spike-Sequenz erhielten (mRNA oder virale Vektoren). Daher sollten Impfstoffe der zweiten Generation mit Spike-Glykoprotein-Formulierungen in Betracht gezogen werden, denen strukturell konservierte ADE-bezogene Epitope fehlen, so das Fazit einer im August 2021 im Journal of Infection veröffentlichten Studie.[32] Bis Oktober 2021 gab es in vivo keine Hinweise auf eine ADE-verursachte Infektionsverstärkung.[33]

    Untervariante AY.1

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    AY.1 alias B.1.617.2.1 ist eine Untervariante der Variante Delta B.1.617.2 und wird inoffiziell „Delta plus“ oder „Nepal-Variante“ genannt. Sie gleicht weitgehend der gewöhnlichen Delta-Variante, hat dabei zusätzlich die Mutation K417N. Diese tritt unter anderem bei der Beta-Variante (B.1.351) auf, die sich in Europa nicht gegen die anderen Varianten durchsetzen konnte. Sie hat die Eigenschaft, dass die bisherigen Impfstoffe weniger wirksam sind. So zeigt der Impfstoff AZD1222 von AstraZeneca 14 Tage nach vollständiger Impfung gegen milde bis moderate Krankheitsverläufe der Beta-Variante mit 10,4 % Wirksamkeit eine deutlich verringerte Schutzwirkung.[34] AY.1 sei leichter übertragbar als die Beta-Variante, sagte der indische Bundesgesundheitsminister Rajesh Bhushan. Das Virus weise laut ersten Erkenntnissen eine stärkere Bindung an Rezeptoren der Pneumozyten sowie eine mutmaßlich verringerte Antwort auf monoklonale Antikörper auf.[35]

    Die Variante AY.1 wurde außerhalb Indiens in Kanada, Deutschland, Russland, Nepal, der Schweiz, Polen, Japan und den USA nachgewiesen.[36] Ende Juni 2021 stufte Indien die Variante AY.1 als besorgniserregend (VOC) ein. Laut indischem Gesundheitsministerium wurde den Sekretären der betroffenen Staaten in den einzelnen Distrikten der Einsatz unmittelbarer Eindämmungsmaßnahmen im Kampf gegen diese Variante empfohlen.[37] In Europa blieb der Anteil bis Herbst 2021 bei unter 3 %, eine Durchsetzung gegenüber den anderen Delta-Untervarianten war nicht erkennbar.[38]

    Untervariante AY.3

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    AY.3 alias B.1.617.2.3 ist eine Untervariante der Delta-Variante B.1.617.2. Sie wurde Mitte April 2021 erstmals identifiziert,[39] Ende Juli offiziell benannt[40] und hat sich bis Mitte August 2021 in Großbritannien, den USA und Israel ausgebreitet, mit noch relativ geringen Fallzahlen. Während eine genaue Risikoeinschätzung nicht möglich war, deuteten Wissenschaftlern zufolge die vorliegenden Daten auf eine abermals gestiegene Ansteckungsgefahr hin. Asher Shalmon, Leiter des Referats für Internationale Beziehungen des israelischen Gesundheitsministerium, erklärte Mitte August 2021: „Es sieht sehr, sehr virulent aus, was die Infektionsrate angeht, und es sieht so aus, als ob sie eine relative Resistenz gegen den Impfstoff entwickelt.“[41] Laut einer vorveröffentlichten Studie gibt es Hinweise, dass AY.3 selbst bei geimpften Personen in der stärker kontrollierten Umgebung einer stationären medizinisch-chirurgischen Abteilung auftreten kann.[42] In Europa blieb der Anteil bis Herbst 2021 bei unter 2 %, eine Durchsetzung gegenüber den anderen Delta-Untervarianten war nicht erkennbar.[38]

    Untervariante AY.4

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    AY.4 alias B.1.617.2.4 ist eine im Sommer 2021 weit verbreitete Untervariante der Delta-Variante B.1.617.2. Diese trägt die sie kennzeichnende Mutation A1711V[43] und machte ab Juni über den Sommer 2021 hinweg etwa 20 % der weltweiten Verbreitung der Delta-Variante aus.[44] Diese Untervariante wird für die Nachverfolgung der regionalen Verbreitung separat dargestellt und hat weitestgehend die gleichen Eigenschaften der Delta-Grundvariante B.1.617.2.[45]

    Untervariante AY.4.2

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    AY.4.2 alias B.1.617.2.4.2 ist eine Untervariante der Mitte 2021 weit verbreiteten Untervariante AY.4 der Delta-Variante B.1.617.2.[46] Sie enthält die Mutationen Y145H und A222V,[47][48] die seit Beginn der Pandemie in verschiedenen anderen Varianten gefunden wurden. Die Position der Mutation Y145H ist innerhalb eines Bereichs des Spike-Proteins, der Antikörpern häufig zur Erkennung und der Neutralisation dient. Möglicherweise könnte diese Mutation dem Virus somit eine größere Fähigkeit geben, der Immunität zu entkommen.[43] Medien berichteten Mitte Oktober über die Verbreitung von AY.4.2 in Großbritannien,[49] sie sei von Experten erstmals Mitte Juli 2021 identifiziert worden. Es gebe keine Hinweise darauf, dass es durch diese Veränderungen wesentlich übertragbarer sei, dies werde von Experten weiter untersucht. Der Direktor des Genetics Institute des University College London Francois Balloux erklärte, es handele sich möglicherweise um einen geringfügig ansteckenderen Stamm. Es sei jedoch nichts im Vergleich zu dem, was wir bei den Varianten Alpha und Delta gesehen haben, die etwa 50 bis 60 Prozent übertragbarer waren als die jeweilige Vorgängervariante. Es sei wahrscheinlich, dass AY.4.2 bis zu 10 Prozent übertragbarer sei als die bisherige Delta-Variante.[50]

    Die UK Health Security Agency (UKHSA) benannte AY.4.2 am 20. Oktober als Variant under Investigation mit VUI-21OCT-01. Mit Stand 29. Oktober 2021 sei kein signifikanter Unterschied der Impfstoffeffektivitäten, Hospitalisations- und Mortalitätsrate gegenüber der Delta-Variante zu erkennen, die Übertragbarkeit etwas erhöht.[51]

    Sonstige Untervarianten AY.*

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    Auch die Untervarianten AY.4 bis AY.* (alias B.1.617.2.*) der Variante Delta B.1.617.2 werden seit August 2021 nachträglich separat dargestellt.[52] Dies dient zunächst vorrangig der regionalen Nachverfolgung der Virenausbreitung[53][45] mit zusätzlichen Mutationen des Spike-Proteins V70F, G142D, A222V, W258L, K417N, T572I, Q613H, A701S, T791I, A1078S, V1104L, D1153Y und V1264L.[54] Davon ist nur die Mutation K417N aus anderen relevanten Varianten (VOC und VOI) von der Variante Beta bekannt.[54] Bei der Delta-Variante tritt sie ausschließlich bei den Untervarianten AY.1 und AY.2 auf, die bis September 2021 kaum relevant waren.[55]

    Eine unterschiedliche biologische Wirkung der Untervarianten konnte vorerst nicht festgestellt werden.[45] Bis November 2021 entwickelten sich mehr als 150 Untervarianten AY.*.[53][56] In Europa bestimmte von Mai bis November 2021 die Obervariante B.1.617.2 mit den Untervarianten AY.4, deren Detaillierung AY.43 und AY.9 die Ausbreitung von Delta.[38]

    Rekombinanten aus Delta und Omikron

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    Die Varianten XD[57], XF[58] und XS[59] sind Rekombinanten aus Untervarianten von Delta und Omikron.[60] Sie werden in den Medien oft als „Deltakron“, zum Teil auch „Deltamikron“[61] oder „Delmicron“ genannt. Eine Vorabstudie vom Januar 2022 analysierte das Auftreten der Kombinationen der zugehörigen wesentlichen Mutationen D614G, N501Y und P681R in der Vergangenheit. Danach traten diese zwar mehrfach auf, konnten sich jedoch nicht gegen die damals noch vorherrschende Variante Delta durchsetzen.[62]

    Wirkung von Impfstoffen

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    Eine einmalige Impfung mit dem AstraZeneca-Impfstoff Vaxzevria wie mit dem Biontech-Impfstoff Tozinameran erwies sich als weniger wirksam zur Verhinderung eines schweren Verlaufs der COVID-19-Erkrankung als bei der in Europa im Mai 2021 noch vorherrschenden Variante Alpha (B.1.1.7).[63] Großbritannien und Nordirland verkürzten daher Mitte Mai 2021 das Impfintervall für über 50-Jährige von 12 auf 8 Wochen.[64] Nach Labor-Analysen des französischen Institut Pasteur habe eine einzelne Dosis des Impfstoffs von Biontech/Pfizer oder AstraZeneca eine kaum wahrnehmbare Wirkung gegen die Delta-Variante. Die gebildeten Antikörper können die Viren der Delta-Variante kaum binden und unschädlich machen. Eine direkte Aussage auf die Immunantwort in der Realität ist damit noch nicht möglich.[25]

    Die Impfstoffe, die bisher in der EU zugelassen sind, scheinen auch bei Infektionen mit der Delta-Variante von SARS-CoV-2 gut vor einer COVID-19-Erkrankung zu schützen, die Immunantwort sei breit genug. Immunologe Georg Behrens von der Medizinischen Hochschule Hannover äußerte, es sei denkbar, dass Impfungen einen immunologischen Druck auf das Virus ausüben können, „dann versucht es durch eine solche Mutation eben diesem Druck zu entkommen“. Die Impfstoffhersteller BioNTech/Pfizer gaben im Juli 2021 bekannt, neue Versionen ihres Impfstoffes zu entwickeln, die wirksamer gegen die Delta-Variante sein sollen.[65]

    Impfungen verhindern auch bei der Delta-Variante asymptomatische Infektionen bis zu[66][67] und symptomatische in etwa der Hälfte der Fälle, v. a. bei über 60-Jährigen;[66] das Risiko von nötiger Krankenhaus-Einweisung wird v. a. bei über 60-Jährigen auf weniger als ein Fünftel reduziert.[66] Das Risiko, schwer krank zu werden oder zu sterben, sei laut US-Seuchenschutzbehörde CDC vom Juli 2021 für ungeimpfte Personen sogar mehr als zehnmal höher sei als für diejenigen, die geimpft wurden.[13][68] Daten vom August 2021 aus Israel, dem Staat, der als einer der ersten die meisten Menschen impfen ließ, zeigten selbst in der Altersgruppe ab 50 Jahren, dass das Risiko für Geimpfte, schwer zu erkranken, mindestens fünfmal niedriger sei als für Ungeimpfte.[14]

    Mit Durchsetzung der Virus-Variante Delta seien geimpfte Personen ähnlich ansteckend wie ungeimpfte, so die Weltgesundheitsorganisation im August 2021.[15]

    Verbreitung

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    Deutschland

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    Variante Delta in Deutschland – Anteile in % (mit Untervarianten AY.*)[69]
    Siehe auch: „Zeitliches Verhalten und Ausbreitung“ in „SARS-CoV-2“

    Ab Anfang Juni 2021 mussten nach positiven Tests zunächst zwei Gruppen einer Kindertagesstätte in Waiblingen in Quarantäne, Mitte Juni 2021 waren es alle etwa 150 Kinder sowie 45 Mitarbeiter.[70] Lag in Deutschland der Anteil der Delta-Variante an allen Varianten in der ersten Mai-Woche 2021 noch bei 1,7 %, so waren es einen Monat später 10 %, Mitte Juni 43 %, zum Monatswechsel 72 % und Mitte Juli 2021 schon 91,4 %.[71]

    Seit Mitte August 2021 hatte die Delta-Variante auch über den Oktober einen Anteil von über 99,8 % erreicht,[72] inklusive ihrer wesentlichen Untervarianten AY.4, AY.43, AY.9 und weiterer.[73][74]

    Untervariante AY.3

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    In Deutschland berichtete das Robert Koch-Institut einen von Juni 2021 an schwankenden Anstieg der Delta-Untervariante AY.3 auf 3,4 Prozent Mitte August.[75] Ab dem Wochenbericht Ende August 2021 stellt es AY.3 nicht mehr separat dar, sondern ordnet es der übergeordneten Delta-Linie zu, „da bis zum Beweis des Gegenteils davon ausgegangen werden muss, dass Sublinien die gleichen besorgniserregenden Eigenschaften besitzen wie die Varianten, von denen sie abstammen.“[6] Auch mit Detaillierung der Zuordnungen blieb AY.3 im Verlauf ohne weiteres Wachstum bis in den Herbst 2021 unter 0,5 % und damit ohne besondere Relevanz für das Infektionsgeschehen.[76]

    Großbritannien

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    Später war sie für die Neuinfektionen in mehreren Städten Mittelenglands wie im Westlondoner Bezirk Hounslow sowie in der schottischen Großstadt Glasgow verantwortlich. In der in Mittelengland gelegenen Kleinstadt Bolton verursachte die Variante Delta den Großteil der Neuinfektionen.[77] Mitte Juni teilte Gesundheitsminister Matt Hancock mit, die Delta-Variante verursache 91 Prozent der Neuinfektionen.[78]

    Forschungsstand im Juni und Juli 2021

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    Entsprechend dem Kenntnisstand der englischen Gesundheitsbehörde Public Health England (PHE) Anfang Juni 2021 könne die Delta-Variante häufiger zu schwereren Covid-19-Erkrankungen führen als die die zunächst in Großbritannien entdeckte Alpha-Variante (B.1.1.7). Einige Regionen zeigten bereits einen Anstieg von Krankenhauseinlieferungen. Es gebe deutliche Hinweise darauf, dass die Delta-Variante viel ansteckender sei als die Variante Alpha. Die englische Gesundheitsbehörde ging auf Basis ihrer Analysen mit hoher Wahrscheinlichkeit von einer „substanziell erhöhten Wachstumsrate“ aus.

    Während zuvor Husten, Fieber, Geruchs- oder Geschmacksverlust als häufigste Symptome einer beginnenden COVID-19-Erkrankung galten, gehöre Fieber weiterhin dazu, doch trete der Verlust von Geruchs- und Geschmackssinn nun seltener auf, der bislang typisch für eine Corona-Erkrankung war. Bei der Delta-Variante könnten auch Symptome wie Kopfschmerzen, eine laufende Nase oder eine raue Kehle auftreten. Am häufigsten traten diese Symptome bei Probanden auf, die im Rahmen der „Zoe-Covid-Symptom-Studie“[79] des King’s College London mit einer Smartphone-App überwacht wurden. An dieser nahmen Mitte Juni mehr als 4,5 Millionen Nutzer teil. Eine Auswertung der seit Anfang Mai 2021 gesammelten Daten zeigte, dass die häufigsten Symptome der App-Nutzer nicht mehr dieselben waren wie zuvor. „Covid verhält sich jetzt anders, eher wie eine schwere Erkältung“, stellte der Leiter der Studie Timothy Spector zusammenfassend fest. Er forderte jeden zu einem Corona-Test auf, der glaube, an COVID-19 erkrankt zu sein.[80]

    Delta war im Juli 2021 die dominierende Variante in den USA, die Zahl der täglichen Neuinfektionen hatte sich etwa verfünffacht,[81] erstmals seit Mitte Februar 2021 wurden über 100.000 Neuinfektionen an einem Tag registriert. Der Leiter der Forschungsbehörde National Institutes of Health (NIH) Francis Collins warnte vor einer Virus-Verbreitung nach den Sommerferien, wenn Millionen ungeimpfte Kinder in der Schule nicht zum Tragen von Masken verpflichtet würden.[82]

    Untervariante AY.3

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    In Missouri und Mississippi liege Mitte August 2021 der Anteil der Mutation AY.3 an den Infektionen bei 43 und 45 Prozent, so die US-Seuchenschutzbehörde CDC,[41] über die gesamten USA bei etwa 9 Prozent.[83]

     
    Lockdown-Kontrolle in Jaipur

    Die Variante Delta wurde in Indien während einer heftigen Infektionswelle im April und Mai 2021 nachgewiesen. Mitte Mai war Delta bei der COVID-19-Pandemie in Indien in Indien die vorherrschende Variante.[63] Wissenschaftler unter anderem des nationalen indischen Zentrums für Krankheitskontrolle (englisch National Centre for Disease Control) in Neu Delhi, gingen schon im Mai davon aus, dass die Übertragbarkeit der Delta-Variante um 50 Prozent höher sei als bei der Variante Alpha.[84] Es gab Hinweise auf eine verringerte Wirkung der Impfstoffe, dies ließ sich angesichts unterschiedlicher Rahmenbedingungen nicht sicher bestätigen.[85]

    Sonstige Staaten

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    Dänemark gilt ähnlich wie Großbritannien als eine der Nationen, die einen hohen Anteil der COVID-Neuinfektionen darauf untersucht, welche COVID-Variante die Infektion verursachte.[85]

    Mitte Juni 2021 beschloss die portugiesische Regierung, die Hauptstadt Lissabon über das gesamte darauffolgende Wochenende abzuriegeln. In Lissabon breite sich die Delta-Variante des Coronavirus relativ stark aus, sagte Präsidentschaftsministerin Mariana Vieira da Silva. Mit 928 neuen Infektionen binnen 24 Stunden verzeichnete Lissabon den höchsten Wert seit Mitte Februar 2021, das waren rund 75 % aller in Portugal registrierten Fälle.[86]

    In Russlands Hauptstadt Moskau wurde Mitte Juni 2021 ein Rekordwert bei den Neuinfektionen verzeichnet. Bürgermeister Sergej Sobjanin sagte, dass fast 90 % der Covid-Erkrankungen auf Delta zurückzuführen seien. Mehrere russische Regionen hatten aufgrund der dramatischen Lage eine Impfpflicht für Angestellte vieler Berufsgruppen verhängt.[87]

    Anteil von Delta in Europa

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    Von Juni bis August 2021 hatte sich die Delta-Variante in Europa fast vollständig durchgesetzt.

    Hier fehlt eine Grafik, die leider im Moment aus technischen Gründen nicht angezeigt werden kann. Wir arbeiten daran!
    Verbreitung Anteil Delta-Variante in ausgewählten europäischen Staaten – Anteile in % (mit Untervarianten AY.*)[88]
    Anteil Variante Delta am 6. September 2021
    (gemittelt über zwei Wochen)[5]
    Staat Anteil Delta-Variante
    Deutschland  Deutschland 99,7 %
    Danemark  Dänemark 99,95 %
    Vereinigtes Konigreich  Großbritannien 99,94 %
    Osterreich  Österreich 99,8 %
    Niederlande  Niederlande 99,8 %
    Polen  Polen 99,8 %
    Schweiz  Schweiz 99,8 %
    Belgien  Belgien 99,5 %
    Tschechien  Tschechien 99,7 %
    Italien  Italien 99,7 %
    Frankreich  Frankreich 99,1 %
    Spanien  Spanien 99,0 %
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    Portal: COVID-19 – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema COVID-19
    Commons: SARS-CoV-2 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    • B.1.617.2 – Description. In: cov-lineages.org. 6. Januar 2022, archiviert vom Original am 7. Januar 2022; (englisch, Komplett-Überblick Variante Delta).
    • Public Health England (PHE): June 2021 Risk assessment for SARS-CoV-2 variant: Delta (VOC-21APR-02, B.1.617.2). (PDF) gov.uk, 3. Juni 2021, abgerufen am 2. September 2021 (englisch, Risikoeinschätzung zur Delta-Variante. PHE ist im Vereinigten Königreich das Pendant zum RKI).
    • Kai Kupferschmidt in Science: Evolving threat – New variants have changed the face of the pandemic. What will the virus do next? science.org, 19. August 2021, abgerufen am 30. August 2021 (englisch, Ausblick auf die weitere Entwicklung des Virus').
    • Germany Mutation Report. outbreak.info, abgerufen am 2. September 2021 (englisch, Aktuelle Nachverfolgung Delta-Variante in Deutschland).

    Einzelnachweise

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    1. a b c d e WHO: COVID-19 Weekly Epidemiological Update Edition 42, published 1 June 2021. (PDF) who.int, 1. Juni 2021, S. 5, abgerufen am 5. September 2021 (englisch): „WHO label […] Delta B.1.617.2 […] Earliest documented samples […] India, Oct-2020 […] VOI: 4-Apr-2021, VOC: 11-May-2021“
    2. Mlcochova, P. et al. in Nature: SARS-CoV-2 B.1.617.2 Delta variant replication and immune evasion. (PDF; 19,5 MB) nature.com, 6. September 2021, abgerufen am 7. September 2021 (englisch, has been accepted for publication): „B.1.617.2 (Delta) variant was first identified in the state of Maharashtra in late 2020 and spread throughout India, outcompeting pre-existing lineages including B.1.617.1 (Kappa) and B.1.1.7 (Alpha). In vitro, B.1.617.2 is 6-fold less sensitive to serum neutralising antibodies from recovered individuals, and 8-fold less sensitive to vaccine-elicited antibodies as compared to wild type (WT) Wuhan-1 bearing D614G. […] Additionally we observed that B.1.617.2 had higher replication and spike mediated entry as compared to B.1.617.1, potentially explaining B.1.617.2 dominance.“ doi:10.1038/s41586-021-03944-y, PMID 34488225
    3. Jeromie Wesley Vivian Thangaraj et al. in Journal of Infection: Predominance of delta variant among the COVID-19 vaccinated and unvaccinated individuals, India, May 2021. (PDF; 470 kB) journalofinfection.com, 5. August 2021, abgerufen am 7. September 2021 (englisch, article in press): „India experienced a severe secod wave of SARS-CoV-2 infections during the months of April and May 2021. […] During the course of second wave in India, Delta B.1.617.2 variant emerged as the major sub-lineage among variants that also included B1617.1, B.617.3 and B.1.1.7. […] The study findings indicate that the prevalence of B.1.617.2 was not different between the vaccinated and unvaccinated groups.“ doi:10.1016/j.jinf.2021.08.006, PMID 34364949, PMC 8343391 (freier Volltext)
    4. WHO: WHO Director-General's opening remarks at the 8th meeting of the IHR Emergency Committee on COVID-19 – 14 July 2021. who.int, 14. Juli 2021, abgerufen am 6. September 2021 (englisch): „The Delta variant is now in more than 111 countries and we expect it to soon be the dominant COVID-19 strain circulating worldwide, if it isn’t already. The Delta variant is one of the main drivers of the current increase in transmission, fuelled by increased social mixing and mobility, and inconsistent use of proven public health and social measures. At the same time, we continue to see a shocking disparity in the global distribution of vaccines, and unequal access to life-saving tools.“
    5. a b Our World in Data: Share of SARS-CoV-2 sequences that are the delta variant. In: COVID-19 Data Explorer. ourworldindata.org, 15. Oktober 2021, abgerufen am 21. Oktober 2021 (englisch, Delta variant's share of total analyzed sequences in the last two weeks / GISAID / https://covariants.org/).
    6. a b Wöchentlicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19) 26.08.2021. In: Wochenberichte zu COVID-19. rki.de, 26. August 2021, S. 25, abgerufen am 27. August 2021.
    7. https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Daten/VOC_VOI_Tabelle.html
    8. a b Talha Khan Burki: Lifting of COVID-19 restrictions in the UK and the Delta variant. In: The Lancet. 12. Juli 2021, doi:10.1016/S2213-2600(21)00328-3 (online). Zitat: “The reproductive number (R0) for the original strain of SARS-CoV-2 is roughly 2.5. The Alpha variant (B.1.1.7), which was previously dominant in the UK, is around 60 % more transmissible than the parental virus. The Delta variant is roughly 60 % more transmissible than the Alpha variant, which translates to an R0 of nearly 7.”
    9. Die Prävalenz der Delta-Variante von COVID-19 bei Proben, die in den letzten 4 Wochen sequenziert wurden, überstieg 75 %: WHO. In: The Hindu. 22. Juli 2021, abgerufen am 1. Oktober 2021 (Übersetzung unterstützt von Google-Chrome).
    10. a b Weekly epidemiological update on COVID-19 - 20 July 2021. who.int, 20. Juli 2021, S. 6, abgerufen am 6. August 2021 (englisch): „A recent study from China during an outbreak of the Delta variant examined the time interval from the exposure of a quarantined population to the first positive PCR result and found that the interval may be shorter for the Delta variant when compared to non-VOCs [4 (IQR 3.00-5.00) days compared to 6 (IQR 5.00 to 8.00) days, respectively]. Moreover, the viral load of the first positive test of Delta infection was over 1200 times higher than non-VOCs, suggesting that this VOC may be able to replicate faster and be more infectious during the early stages of infection.“
    11. Katherine A Twohig et al.: Hospital admission and emergency care attendance risk for SARS-CoV-2 delta (B.1.617.2) compared with alpha (B.1.1.7) variants of concern: a cohort study. In: The Lancet, Infectious Diseases. doi:10.1016/S1473-3099(21)00475-8, PMID 34461056, PMC 8397301 (freier Volltext).
    12. Heather Scobie, CDC: VE against Infection and Hospitalization July vs. Jan–May. (PDF) In: Update on Emerging SARS-CoV-2 Variants and COVID-19 vaccines. cdc.gov/coronavirus, 13. August 2021, S. 19, abgerufen am 28. August 2021 (englisch).
    13. a b c Meredith McMorrow, internes CDC-Dokument: CDC-Dokument im Original: Improving communications around vaccine breakthrough and vaccine effectiveness. (PDF) Read: Internal CDC document on breakthrough infections. In: Washington Post, 30. Juli 2021, Echtheit bestätigt durch CDC (Reuters). 29. Juli 2021, S. 15, 22, abgerufen am 6. September 2021 (englisch).
    14. a b Jeffrey Morris: Israeli data: How can efficacy vs. severe disease be strong when 60 % of hospitalized are vaccinated? covid-datascience.com, 17. August 2021, abgerufen am 26. August 2021 (englisch).
    15. a b c WHO: Weekly epidemiological update on COVID-19 – 24 August 2021 (Edition 54). In: Publications/Overview. who.int, 24. August 2021, S. 6, abgerufen am 29. August 2021 (englisch). (PDF) “Table 2: Summary of phenotypic impacts of Variants of Concern, Delta: […] Transmissibility: Increased transmissibility and secondary attack rate, Similar transmissibility between vaccinated and unvaccinated individuals.” (F. Campbell et al., 2021; doi:10.1101/2021.07.31.21261387, doi:10.1101/2021.07.07.21260122, doi:10.15585/mmwr.mm7031e2)
    16. Tracking SARS-CoV-2 variants. WHO, 7. Juni 2022, abgerufen am 7. Juni 2022 (englisch).
    17. WHO: COVID-19 Weekly Epidemiological Update Edition 39. (PDF) Data as received by WHO from national authorities, as of 9 May 2021. who.int, 9. Mai 2021, S. 4 f., abgerufen am 5. September 2021 (englisch): „B.1.617.2 […] Number of lineage-defining spike mutations* […] 8 […] Characteristic spike mutations* […] T19R, G142D, del157/158, L452R, T478K, D614G, P681R, D950N […] *Mutations found in >60% of sequences […] A structural analysis of B.1.617 receptor binding domain (RBD) mutations (L452R and E484Q, along with P681R in the furin cleavage site) suggest that mutations in these variants may result in increased ACE2 binding and rate of S1-S2 cleavage resulting in better transmissibility, and possibly capacity to escape binding and neutralization by some monoclonal antibodies.“
    18. ECDC: SARS-CoV-2 variants of concern as of 6 September 2021. In: COVID-19/Situation updates on COVID-19/Variants of concern. ecdc.europa.eu, 6. September 2021, abgerufen am 6. September 2021 (englisch): „Spike mutations of interest: not all spike protein amino acid changes are included – this is not a full reference for assignment of the variants. It includes changes to spike protein residues 319-541 (receptor binding domain) and 613-705 (the S1 part of the S1/S2 junction and a small stretch on the S2 side), and any additional unusual changes specific to the variant. […] Delta B.1.617.2 […] Spike mutations of interest […] L452R, T478K, D614G, P681R“
    19. Tzou, P.L. et al., Stanford University: SARS-CoV-2 Variants. Variants genome viewer. In: Coronavirus Antiviral Research Database (CoV-RDB), Resistance Database. stanford.edu, 7. September 2021, abgerufen am 9. September 2021 (englisch, B.1.617.2, Outbreak.info B.1.617.2 Lineage Report). doi:10.3390/v12091006
    20. Lineage Comparison. Alaa Abdel Latifet al. and the Center for Viral Systems Biology: SARS-CoV-2 (hCoV-19) Mutation Reports – Lineage Comparison – Mutation prevalence across lineages. In: outbreak.info. Abgerufen am 8. September 2021 (englisch).
    21. Yixuan J. Hou et al.: SARS-CoV-2 D614G variant exhibits efficient replication ex vivo and transmission in vivo. In: Science. Band 370, Nr. 6523, 18. Dezember 2020, S. 1464–1468, doi:10.1126/science.abe8499 (englisch, science.org [abgerufen am 6. September 2021]): “The spike aspartic acid–614 to glycine (D614G) substitution […] We engineered a SARS-CoV-2 variant containing this substitution. The variant exhibits more efficient infection, replication, and competitive fitness in primary human airway epithelial cells […] data show that the D614G substitution enhances SARS-CoV-2 infectivity, competitive fitness, and transmission in primary human cells and animal models.”
    22. Theo Dingermann: P681R-Mutation verbessert Fitness der Delta-Variante. In: Medizin/Coronavirus. pharmazeutische-zeitung.de, 16. August 2021, abgerufen am 6. September 2021: „Mutation P681R ganz in der Nähe der Furin-Spaltstelle, die die Untereinheiten Spike 1 (S1) und S2 trennt. […] Delta-P681R-Mutation die Effizienz der Spaltung des Spike-Proteins in S1 und S2 so stark erhöht, dass das Virus nun deutlich besser eine Zelle infizieren kann. […] Während bei der Delta-Variante im Vergleich zum Wildtyp-Virus ein Prolin in ein Arginin umgewandelt ist (P681R), ist bei der Alpha-Variante an der gleichen Stelle ein Prolin in ein Histidin überführt (P681H). Zwar ist die Alpha-Variante ebenfalls fitter als das ursprüngliche Wildtypvirus. Allerdings erweist sich die P681H-Mutation in der Alpha-Variante bei weitem nicht so replikationssteigernd wie die P681R-Mutation in der Delta-Varianten.“ s. a. doi:10.1101/2021.08.12.456173
    23. Delphine Planas et al.: Reduced sensitivity of SARS-CoV-2 variant Delta to antibody neutralization. In: Nature. Vol 596, 8. Juli 2021, S. 276–280, doi:10.1038/s41586-021-03777-9, PMID 34237773 (englisch, nature.com [PDF; 6,7 MB; abgerufen am 8. September 2021]): “For example, the L452R mutation found in the Delta variant impairs neutralization by antibodies […] Bamlanivimab lost antiviral activity against the Delta variant, in line with previous results that showed that L452R is an escape mutation for this antibody”
    24. Vipul Kumar et al.: Possible Link between Higher Transmissibility of Alpha, Kappa and Delta Variants of SARS-CoV-2 and Increased Structural Stability of Its Spike Protein and hACE2 Affinity. In: MDPI (Hrsg.): International Journal of Molecular Sciences. Band 22, Nr. 17, 24. August 2021, 9131, doi:10.3390/ijms22179131, PMID 34502041, PMC 8431609 (freier Volltext) – (englisch, mdpi.com [PDF; 3,7 MB; abgerufen am 8. September 2021]): “The loss of E484Q mutation and gain of T478K in the B.1.617.2 lineage directly correlated with increase in the positivity rate”
    25. a b c Delphine Planas et al.: Reduced sensitivity of SARS-CoV-2 variant Delta to antibody neutralization. In: Nature. Vol 596, 8. Juli 2021, S. 276–280, doi:10.1038/s41586-021-03777-9, PMID 34237773 (englisch, nature.com [PDF; 6,7 MB; abgerufen am 8. September 2021]): “The Delta variant was resistant to neutralization by some anti-NTD and anti-RBD monoclonal antibodies […] and these antibodies showed impaired binding to the spike protein. Sera collected from convalescent individuals […] were fourfold less potent against the Delta variant relative to the Alpha […] individuals who had received […] Pfizer or the AstraZeneca vaccine […] Administration of two doses of the vaccine generated a neutralizing response in 95 % of individuals, with titres three- to fivefold lower against the Delta variant than against the Alpha variant. Thus, the spread of the Delta variant is associated with an escape from antibodies […] Whether the absence of E484Q, the presence of T478K or other changes in the spike protein or elsewhere may facilitate viral replication and transmissibility remains unknown. […] The T478K mutation in the RBD is unique to the Delta variant and falls within the epitope region of potent neutralizing monoclonal antibodies categorized as ‘Class 1’. This mutation is close to the E484K mutation that facilitates antibody escape”
    26. Lineage Comparison. Alaa Abdel Latifet al. and the Center for Viral Systems Biology: SARS-CoV-2 (hCoV-19) Mutation Reports - Mutation prevalence across lineages. In: outbreak.info. Abgerufen am 8. September 2021 (englisch, B.1.617, Kappa (B.1.617.1), Delta (B.1.617.2), B.1.617.3).
    27. Sarah Cherian et al. in microorganisms: SARS-CoV-2 Spike Mutations, L452R, T478K, E484Q and P681R, in the Second Wave of COVID-19 in Maharashtra, India. In: MDPI (Hrsg.): Journals, Microorganisms,. Band 9, Nr. 7, 20. Juli 2021, 1542, doi:10.3390/microorganisms9071542, PMID 34361977, PMC 8307577 (freier Volltext) – (englisch, mdpi.com [PDF; 2,7 MB; abgerufen am 8. September 2021]): “The mutations L452R and E484Q within the RBD were specific to lineage B.1.617.1 and B.1.617.3 while L452R and T478K were specific to lineage B.1.617.2”
    28. WHO: Tracking SARS-CoV-2 variants; hier: Variants of Concern (VOC). In: Activities. who.int, 25. August 2021, abgerufen am 28. August 2021 (englisch).
    29. US-Gesundheitsbehörde: Delta-Variante so ansteckend wie Windpocken – trotz Impfung. Deutsches Ärzteblatt, 30. Juli 2021, abgerufen am 2. August 2021.
    30. Yasmeen Abutaleb, Carolyn Y. Johnson, Joel Achenbach: ‘The war has changed’: Internal CDC document urges new messaging, warns delta infections likely more severe. Washington Post, 29. Juli 2021, abgerufen am 2. August 2021 (englisch).
    31. Paul-Ehrlich-Institut: Was sind infektionsverstärkende Antikörper (ADE) und sind sie ein Problem? In: pei.de. 30. Juli 2020, archiviert vom Original am 30. August 2021; abgerufen am 23. August 2021.
    32. Nouara Yahi, Henri Chahinian, Jacques Fantini: Infection-enhancing anti-SARS-CoV-2 antibodies recognize both the original Wuhan/D614G strain and Delta variants. A potential risk for mass vaccination? In: Journal of Infection, 9. August 2021, doi:10.1016/j.jinf.2021.08.010, PDF.
    33. Paul-Ehrlich-Institut: Was sind infektionsverstärkende Antikörper (ADE) und sind sie ein Problem? In: pei.de. 7. September 2021, archiviert vom Original am 13. September 2021; abgerufen am 4. Oktober 2021.
    34. Shabir A. Madhi et al.: Efficacy of the ChAdOx1 nCoV-19 Covid-19 Vaccine against the B.1.351 Variant. In: New England Journal of Medicine. Band 384, Nr. 20, 2021, ISSN 0028-4793, S. 1885–1898, doi:10.1056/NEJMoa2102214, PMID 33725432 (englisch).
    35. Jan Lucas Frenger: Variante „Delta Plus“ als besorgniserregend eingestuft – Höhere Ansteckungsgefahr. In: Wissen/Corona-Lage in Indien. fr.de, abgerufen am 23. Juni 2021.
    36. Experts call for more sequencing after new ‘Delta plus’ variant identified. In: independent.co.uk. 15. Juni 2021, abgerufen am 22. Juni 2021 (englisch).
    37. Corona Mutation – „Besorgniserregend“: Neue Variante „Delta plus“ aufgetaucht. In: oe24.at. 22. Juni 2021, abgerufen am 22. Juni 2021.
    38. a b c Hadfield et al Bioinformatics, Nextstrain: Genomic epidemiology of novel coronavirus - Europe-focused subsampling. Frequencies (colored by PANGO Lineage). nextstrain.org, 2. November 2021, abgerufen am 3. November 2021 (englisch, Filter Emerging Lineage auf B.1.617.2 (Delta)).
    39. Lineage AY.3. cov-lineages.org, abgerufen am 25. August 2021 (englisch).
    40. Zach Hensel: B.1.617.2 sub-lineage with ORF1a: I3731V #121. In: cov-lineages/pango-designation. 29. Juni 2021, abgerufen am 25. August 2021 (englisch).
    41. a b Delta-Mutation AY.3 beunruhigt Wissenschaftler. In: Wissenschaft/Coronavirus. spiegel.de, 20. August 2021, abgerufen am 21. August 2021.
    42. Katherine Linsenmeyer et al.: Cryptic Transmission of the Delta Variant AY.3 Sublineage of SARS-CoV-2 among Fully Vaccinated Patients on an Inpatient Ward. (PDF) In: preprint. medrxiv.org, 10. August 2021, S. 5, abgerufen am 25. August 2021 (englisch). doi:10.1101/2021.08.05.21261562
    43. a b Matthew Bashton, Darren Smith: COVID: how worried should we be about the new AY.4.2 lineage of the coronavirus? In: theconversation.com. 25. Oktober 2021, abgerufen am 25. Oktober 2021 (englisch).
    44. Hadfield et al Bioinformatics, Nextstrain: Genomic epidemiology of novel coronavirus - Global subsampling. Frequencies (colored by PANGO Lineage). nextstrain.org, 19. Oktober 2021, abgerufen am 21. Oktober 2021 (englisch, Filter Emerging Lineage auf B.1.617.2 (Delta)).
    45. a b c New AY lineages and an update to AY.4-AY.12. In: New lineages. pango.network, 27. August 2021, abgerufen am 8. September 2021 (englisch, s. a. Table of currently designated AY lineages, their predominant geographical location(s) and their associated mutation(s).): „includes new lineages AY.13-AY.25 and an update to the previously designated AY.4-AY.12 lineages. […] does not imply any functional biological difference from B.1.617.2 and, like B.1.617.2, they correspond to the WHO-defined Delta variant […] table at the bottom of this article shows the countries and mutations that are associated with each of the AY lineages. […] This means that a number of virus genomes that were previously designated B.1.617.2 are now designated to one of the AY lineages […] We expect that more AY lineages will continue to follow.“
    46. Lineage AY.4.2. cov-lineages.org, abgerufen am 21. Oktober 2021 (englisch).
    47. SARS-CoV-2 variants of concern and variants under investigation in England – Technical briefing 25. (PDF; 4,5 MB) In: Coronavirus (COVID-19). gov.uk, UK Health Security Agency, 15. Oktober 2021, S. 22, abgerufen am 20. Oktober 2021 (englisch): „One recently designated sublineage, AY.4.2, is not yet assigned by the Pangolin tool […]. This sublineage is currently increasing in frequency. It includes spike mutations A222V and Y145H. In the week beginning 27 September 2021 (the last week with complete sequencing data), this sublineage accounted for approximately 6% of all sequences generated, on an increasing trajectory. This estimate may be imprecise due to known sequencing issues affecting position S:145. Further assessment is underway.“
    48. Lineage Comparison. Alaa Abdel Latifet al. and the Center for Viral Systems Biology: SARS-CoV-2 (hCoV-19) Mutation Reports - Mutation prevalence across lineages. In: outbreak.info. Abgerufen am 25. Oktober 2021 (englisch, Auswahl B.1.617.2 und alle AY.4.*).
    49. United Kingdom Variant Report. outbreak.info, abgerufen am 26. Oktober 2021 (englisch, mit explizitem Diagramm zur Verbreitung von AY.4.2 in Großbritannien).
    50. Michelle Roberts: Covid-19: New mutation of Delta variant under close watch in UK. In: bbc.com. BBC, 19. Oktober 2021, abgerufen am 20. Oktober 2021 (englisch): „But in July 2021 experts identified AY.4.2. […] Prof Francois Balloux, director of University College London's Genetics Institute, said: ‚It is potentially a marginally more infectious strain.‘ – ‚It's nothing compared with what we saw with Alpha and Delta, which were something like 50 to 60 percent more transmissible. So we are talking about something quite subtle here and that is currently under investigation.‘ – ‚It is likely to be up to 10 percent more transmissible.‘ – ‚It's good that we are aware. It's excellent that we have the facilities and infrastructure in place to see anything that might be a bit suspicious.‘“
    51. SARS-CoV-2 variants of concern and variants under investigation in England – Technical briefing 27. (PDF; 9,4 MB) In: Coronavirus (COVID-19). gov.uk, UK Health Security Agency, 29. Oktober 2021, S. 47–60; hier: S. 47 f., 50, 57, 59, abgerufen am 3. November 2021 (englisch): „After adjustment for the potential confounding variables there was no evidence that AY4.2 differed significantly compared to non-AY4.2 Delta cases, both symptomatic and asymptomatic, across the 3 vaccines in circulation. […] These initial analyses produced overlapping confidence intervals between rates of hospitalisation or death among VUI-21OCT-01 and Delta, suggesting that rates are similar and differences observed are not statistically significant. However, these crude analyses do not adjust for crucial factors that can influence outcomes such as age and vaccination status and should be interpreted with caution. […] Growth rate is context dependent and cannot be interpreted as a change in biological transmissibility. […] Secondary attack rate for household contacts of cases with VUI-21OCT-01 was 12.2% (95% CI: 11.8% - 12.7%), higher than that observed for other Delta cases where it was 11.2% (95% CI: 11.1% - 11.3%). In non-household settings, the secondary attack rate was higher for VUI-21OCT-01 than other Delta cases, but this difference was not significant.“
    52. New AY lineages. In: New lineages. pango.network, 13. August 2021, abgerufen am 4. September 2021 (englisch): „their designation doesn’t imply any functional biological difference from B.1.617.2. […] The AY lineages break up B.1.617.2 into smaller related clusters that can be tracked separately. Each of these clusters is usually associated with a significant epidemiological event (for example, introduction into a new country with onward transmission) and will let researchers build a more fine-grained picture of how Delta variant is circulating nationally, and around the world.“
    53. a b Lineage B.1.617.2. cov-lineages.org, abgerufen am 4. September 2021 (englisch, incl. aller Untervarianten AY.* und deren jeweiliger regionaler Ausbreitung).
    54. a b Lineage Comparison. Alaa Abdel Latifet al. and the Center for Viral Systems Biology: SARS-CoV-2 (hCoV-19) Mutation Reports - Mutation prevalence across lineages. In: outbreak.info. Abgerufen am 25. Oktober 2021 (englisch, Auswahl B.1.617.2 und alle AY.*).
    55. Hadfield et al Bioinformatics, Nextstrain: Genomic epidemiology of novel coronavirus - Global subsampling. Frequencies (colored by PANGO Lineage). nextstrain.org, 8. September 2021, abgerufen am 8. September 2021 (englisch, Filter Emerging Lineage auf B.1.617.2 (Delta)).
    56. Summary of designated AY lineages. In: New lineages. pango.network, 1. November 2021, abgerufen am 11. November 2021 (englisch, Table of currently designated AY lineages, their predominant geographical location(s) and their associated mutation(s)): „Their designation does not imply any functional biological difference from B.1.617.2 and, like B.1.617.2, they correspond to the WHO-defined Delta variant“
    57. Delta (AY.4) and BA.1 recombinant in France/Denmark [~30 seqs, isolated/passaged in Vero[ #444. In: github.com/cov-lineages. 16. März 2022, abgerufen am 2. April 2022 (englisch, Rekombinante XD).
    58. Potential Delta/Omicron Recombinant Lineage with Likely Breakpoint at NSP3 (30 Seqeuences in the UK as of 2022/02/17) #445. In: github.com/cov-lineages. 16. März 2022, abgerufen am 2. April 2022 (englisch, Rekombinante XF).
    59. Potential Delta/BA.1.1 Recombinant with Likely Breakpoint at NSP4 or NSP5 (37 Seqs in US as of 2022-03-27) #471. In: github.com/cov-lineages. 1. April 2022, abgerufen am 2. April 2022 (englisch, Rekombinante XS).
    60. Lineage List. cov-lineages.org, abgerufen am 2. April 2022 (englisch).
    61. Elena Lynch: Deltakron: Die neue Virusvariante könnte bald auch in der Schweiz auftreten. In: nzz.ch. 21. März 2022, archiviert vom Original am 21. März 2022; abgerufen am 21. März 2022: „Richard Neher ist Biophysiker am Bioinstitut der Universität Basel sowie Mitglied der Science-Task-Force und […] findet, Deltakron sei eine ‹ungünstige umgangssprachliche Bezeichnung›. Das französische Forschungszentrum Institut Pasteur nannte die Variante in seiner Untersuchung ‹Deltamikron›. […] Neher empfiehlt sie ‹Rekombinante› zu nennen.“
    62. Carol Lee, Shruthi Mangalaganesh, Laurence O.W. Wilson et al.: Cooccurrence of N501Y, P681R and other key mutations in SARS-CoV-2 Spike. (PDF; 2,9 MB) MedRxiv, 2. Januar 2022, S. 13, abgerufen am 24. Januar 2022 (englisch): „In this case-study we analysed three key mutations (viz. D614G, N501Y and P681R) cooccurring but found no evidence of this combination spreading.“ doi:10.1101/2021.12.25.21268404
    63. a b Milan Sharma: B.1.617.2 becoming dominant variant in India, finds genome sequencing. In: News/India. indiatoday.in, 24. Mai 2021, abgerufen am 24. Mai 2021 (englisch).
    64. Over-50s to receive second jab after 8 weeks as alarm grows over the Indian Covid variant. In: independent.co.uk. 14. Mai 2021, abgerufen am 24. Mai 2021 (englisch).
    65. Kathrin Wesolowski: Faktencheck: Haben die Impfstoffe die Delta-Variante verursacht? In: Wissen & Umwelt /Coronavirus. dw.com, 10. Juli 2021, abgerufen am 5. September 2021.
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