Eine Goldmünze Aus Ottonisch-Salischer Zeit?: Über Einen Frühmittelalterlichen Germanischen Solidus Auf Deutschem Boden / Von Arent Pol

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Mnzen - Schtze - Funde


Festschrift fr Peter Ilisch
zum 65. Geburtstag
am 28. April 2012
Herausgegeben
im Auftrag des Vereins der Mnzfreunde
fr Westfalen und Nachbargebiete e.V.
von
Gerd Dethlefs / Arent Pol / Stefan Wittenbrink

Numismatischer Verlag der Mnzhandlung Fritz Rudolf Knker


Osnabrck 2012
3

Eine Goldmnze aus ottonisch-salischer Zeit?


ber einen frhmittelalterlichen germanischen Solidus
auf deutschem Boden
von Arent Pol

Einleitung
Bei Bergungsarbeiten im Verlauf der Ostseepipelineanschlussleitung (OPAL) wurde
durch Archologen des Landesamtes fr Kultur und Denkmalpflege, Schwerin,
2009 in Gustebin, stlich der Hansestadt Greifswald, eine interessante Goldmnze
geborgen. Die dortigen Ausgrabungen bezogen sich auf eine jungslawische Siedlung
des 11.13. Jahrhunderts. Das Goldstck selber wurde leider nicht in situ gefunden,
sondern war bereits beim Mutterbodenabtrag zum Vorschein gekommen. Damit
kann dieses Objekt nicht einer gewissen, ursprnglichen Datierungsschicht zugewiesen werden. Die Letztverwendung muss aber weil es auf der ausgegrabenen Siedlung entdeckt wurde wohl frhestens auf das 11. Jahrhundert angesetzt
werden. So reprsentiert diese Mnze einen wirklich auerordentlichen Fund,
denn in den sechs Jahrhunderten zwischen etwa 700 und 1300 war der nordwesteuropische Mnzumlauf ganz und gar von Silber geprgt: so waren Goldmnzen
nicht im Umlauf, konnten also nicht verloren gehen und werden deswegen auch
nicht gefunden. Nur in den ersten Dekaden des 9. Jahrhunderts gab es einige wenige
Emissionen von Goldmnzen unter den Karolingern, die wohl meist fr Reprsentationszwecke angefertigt wurden. Solche sind auch nie so weit stlich gefunden
worden, und das hier vorgestellte Goldstck gehrt auch nicht in diese Reihen. Es
stammt nmlich aus einem viel lteren Zeitabschnitt und ist deshalb im Fundhorizont der ottonisch-salischen Zeit Deutschlands ein richtiger Fremdkrper.
Objektbeschreibung
Das Objekt lsst sich schnell als Mnze erkennen wegen der flachen und ziemlich
runden Form bei beschrnkter Gre. Dennoch wirkt der erste Anblick verwirrend:
die Mnze ist in roher Weise durchbohrt und das Loch befindet sich am Mnzrand,
wobei der Schrtlingsumriss sich bei dem Loch auswlbt (Abb. 1). Dabei sind
die Bildnisse nur teilweise erhalten. Dieser Umstand sorgt auch fr einen Verfremdungseffekt, was noch dadurch sehr gesteigert wird, dass die Darstellungen kaum
erkennbar sind. Ein wenig verschlissen, aber auch stark deformiert und stilisiert,
sind die Mnzbilder ohne Vorbild nicht leicht zu interpretieren. Auf der einen Seite
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1. Neufund von Gustebin 2009: Mnzanhnger,


mit scharfem Durchbohrungsrand (Mastab 2:1)

zeigt sich ein frontales Brustbild, daneben ein Stern und zwei unbestimmte Striche,
auf der anderen Seite sieht man zuerst nur ein wirres Linienspiel ohne Sinn. Was
gemeint ist, wird aber schnell klar bei dem Vergleich mit einer anderen Mnze, die
aber selber ebenfalls eine ungeschickte und barbarisierte Imitation ist (Abb. 23).1
Dabei wird deutlich, dass die Darstellungen des Gustebiner Neufundes sich auf ein
byzantinisches Vorbild mit Kaiser und Viktoria beziehen: auf der Vorderseite ein
Brustbild in Panzer und Helm mit erhobenem Arm, eine Lanze hinter dem Kopf,
auf der Rckseite eine stehende linksgewandte geflgelte Figur mit Langkreuz. Der
Prototyp wurde geprgt unter den Kaisern Anastasius (regierte 491518), Justinus I.
(reg. 518527) und Justinianus (reg. 527565).
Aus dem Vergleich dieser beiden Mnzen wird klar, dass der Gustebiner Solidus
sehr stark beschnitten wurde. So erklrt sich neben der merkwrdigen Form des
Objektes auch der geringe Durchmesser von 1415 mm (Abb. 4). Dagegen ist das
Gewicht recht unverstndlich, denn eine Verkleinerung von 20 auf 14 mm bringt
zwar einen erheblichen Gewichtsverlust mit sich, dieser sollte aber nicht so gro
sein, wie es hier der Fall ist: mit unter 1 g wiegt Gustebin nur ein Viertel eines
kompletten Solidus, ist aber nur um die Hlfte kleiner.
Obwohl Erhaltungszustand und Doppelprgung es erschweren, sieht man jetzt
sogar auch, dass beide Objekte mit demselben Rckseitenstempel geprgt wurden.
Durch die starke Verkleinerung der ursprnglichen Mnze sind die Umschriften
dieser Imitativprgung fast vllig verloren, aber unleserlich waren sie trotzdem auch
schon von vornherein. Auf der groen (kompletten) Mnze fehlen Arm und eine
Schulterpartie des Kaisers, die der Prototyp noch zeigt. Und obwohl der Arm auf
der kleinen (beschnittenen) Mnze nicht fehlt, ist hier die Schulter doch auch weggelassen.

1 Hugo Vanhoudt: De muntvondsten in Belgi uit de merovingische periode, in: Revue Belge de Numismatique 134 (1988) S. 4188.

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2. Neufund von Gustebin,


Bilder senkrecht (Landesamt
fr Kultur und Denkmalpflege,
Schwerin ALM 2009/667,1):
gelocht 0,94 g 1415 mm
6u [Stempelstellung 6 Uhr]
51%

3. Gefunden Heppignies 1938


(Privatbesitz): 3,91 g 20 mm
6u 49%

4. Neufund von Gustebin mit


nach Abb. 3 vervollstndigtem
Rand

Numismatischer Kontext
Der neue Solidus von Gustebin gehrt also zu den hufig vorkommenden westeuropischen Nachahmungen von byzantinischen Goldsolidi des 6. Jahrhunderts. In
dieser Gruppe ist die Variationsbreite gro. Manchmal sind Darstellungen und Legenden mehr oder weniger verdorben, der Kaisername aber oft noch rekonstruierbar. Bei dem Parallelstck (und wohl auch dem Fund aus Gustebin) ist das nicht
der Fall: es gibt nur eine Trugschrift von buchstabenhnlichen Schriftzeichen, womit
durch eine sinnlose Wiederholung der Eindruck einer Legende erweckt wird. Innerhalb dieser groen Gruppe gibt es noch einige seltene Vorbilder solch ungeschickter
und barbarisierter Imitationen, die als gemeinsames Merkmal vor allem Umschriften
mit demselben doppelkonischen I zeigen (Abb. 56).1 Gerade dieses Element findet man auch noch auf drei weiteren Imitativ-Solidi eines anderen Vorderseitentyps:

1 Bislang unpubliziert; Katalog der frhmittelalterlichen Mnzen in der Wiener Sammlung vorgesehen
von M. Metlich.

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5. Fundort unbekannt (Wien: Kunsthistorisches Museum, Mnzkabinett 203.433): 4,16 g 19 mm


6u 53%

6. Gefunden in Ost-Deutschland vor 1928 (Auktion Cahn 59, Frankfurt/Main 14.3.1928, Nr. 105:
Verbleib unbekannt): angeblich 4 g 20 mm 6u?

7. Fundort unbekannt (Gotha: Schlossmuseum): 20 mm

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8. Fundort unbekannt (London: British Museum, Coins & Medals, B 12626): 4,20 g 21 mm 6

9. Gefunden Boksum um 1920 (Privatbesitz): 4,13 g 2122 mm 12u

Kaiser mit segnender Hand und Kreuzglobus (Abb. 789).1 Auf letzterem Exemplar ist die Viktoriafigur rechtsgewandt, aber so eine Seitenverkehrung kommt fters
vor, man vergleiche zum Beispiel die Richtung der Lanze (Abb. 23 versus 56).
Einer hnlichen Umkehrung der Viktoriafigur begegnet man auch noch auf einer
weit weniger barbarisierten Imitation (Abb. 10).2 Dieser Solidus zeigt den rcklufigen Namen Justinians, was eine Datierung dieser Imitationen in das 6. Jahrhundert
besttigt.
Zwei Exemplare (Abb. 56) sind stempelgleich und so auf das Engste miteinander
verbunden. Fr die brigen hier vorgestellten Mnzen gilt, dass ihr Zusammenhang
weniger gesichert ist sie entbehren eine enge stilistische Verwandtschaft, wie wenn
die Stempel von einer Hand geschnitten worden wren. Trotzdem ist der Unterschied zu den anderen Imitativ-Solidi dieser Epoche gro genug, um sie hier als eine
Sondergruppe zu behandeln.
3 Abb. 5 und 6 sind noch unpubliziert; Abb. 7: Annie Nicolette Zadoks-Josephus Jitta: Boksum (Fr.)
1920, in: Jaarboek voor Munt- en Penningkunde 48 (1961) S. 9798.
2 Unpubliziert.

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10. Fundort unbekannt (London: British Museum, Coins & Medals, B 12625): 4,22 g 19 mm 6u

Fundverbreitung
Goldsolidi aus dem 6. Jahrhundert (von Anastasius, der 491518 regierte, alle mit
einbegriffen), egal ob Original oder Nachahmung, sind selten im nordstlichen Bereich Deutschlands. Aus Mecklenburg-Vorpommern wurden bislang nur 4 Exemplare bekannt,1 aus Sachsen-Anhalt auch 4,2 aus Brandenburg 11 (von denen 10 aus
einem Hort stammen),3 aus Sachsen 24 und aus Thringen 1.5 Dazu muss noch der
oben genannte Solidus (Abb. 6) gerechnet werden, von dem die genaue Herkunft
unbekannt ist, die aber 1928 in einem Auktionskatalog mit Ost-Deutschland angegeben wurde. Zusammen mit Gustebin summiert sich das auf insgesamt 26
Original- und Imitativsolidi, gefunden zwischen Elbe und Oder. So bilden die zwei
Exemplare dieser Gattung fast 8% der Gesamtzahl. Da der Fund von Biesenbrow
aber 10 dieser Solidi enthlt, bietet die reine Anzahl von Mnzen einen unausgewogenen Eindruck. Gerechnet nach Fundorten handelt es sich um insgesamt nur
1 Brudersdorf 1853 Rudolf Laser: Die rmischen und frhbyzantinischen Fundmnzen auf dem
Gebiet der DDR (Schriften zur Ur- und Frhgeshichte 28), Berlin 1982, S. 69 Nr. III-04.1 bzw. Fundmnzen der Rmischen Zeit in Deutschland (im folgenden abgekrzt zitiert FMRD) IXXIV S. 244
Nr. 3007;
Kittendorf 1910 FMRD IXXIV S. 244 Nr. 3008.1;
Neustrelitz vor 1869 Laser: Fundmnzen (wie oben), S. 72 Nr. III-06.3a;
Ribnitz ca. 1850 Laser: Fundmnzen (wie oben), S. 5051 Nr. I-05.3 bzw. FMRD IXXIV S. 219
Nr. 1012.1
2 Allstedt vor 1864 Laser: Fundmnzen (wie Anm. 5), S. 242 Nr. VIII-17.1;
Bone vor 1710 Laser: Fundmnzen (wie Anm. 5), S. 188 Nr. VII-09.1;
Umgebung Magdeburg 1894 Laser: Fundmnzen (wie Anm. 5), S. 190 Nr. VII-20.2;
Stssen vor 1925 Laser: Fundmnzen (wie Anm. 5), S. 216217 Nr VIII-08.3b.
3 Biesenbrow ca. 1850 + 2011 Laser: Fundmnzen (wie Anm. 5), S. 107 Nr. V-01.2b bzw. FMRD
IXXIV S. 148149 Nr 2003 und Handelsblatt (6.1.2012);
Stendal ca. 1863 Laser: Fundmnzen (wie Anm. 5), S. 178 Nr. VII-14.6d;
dazu noch unzuverlssige Fundberichte aus Brandenburg an der Havel.
4 Bodendorf vor 1905 Laser: Fundmnzen (wie Anm. 5), S. 154 Nr. VII-05.3.
5 Mhlhausen 1920 Laser: Fundmnzen (wie Anm. 5), S. 276 Nr. IX-08.4a.

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12 Positionen, und dann verdoppelt die Wertigkeit dieser zwei Exemplare sich auf
mehr als 16% des Anteils in dieser Region.
Selbstverstndlich sind solche geringen Zahlen zu klein, um sorgfltige Fundstatistik
betreiben zu knnen. Andere Quellen gibt es aber nicht, um einen Eindruck der
Verhltnisse zu gewinnen. So knnte man sagen, dass diese Gattung hier gelten
darf als verhltnismig nicht unbedeutend. Unter den direkten Parallelen ist nur
eine mit bekannter Herkunft auerhalb dieses Gebietes gelegen, in Belgien: Fundort Heppignies bei Charleroi (Abb. 3). Und aus der anderen Gruppe verfgen wir
auch nur ber ein Fundstck, in den Niederlanden: Fundort Boksum unweit von
Leeuwarden (Abb. 8). Mit Gustebin scheint ein Hauptverbreitungsgebiet also auf
Nordost-Deutschland hinzuweisen. Fraglich bleibt natrlich, ob man einer Mnze,
die weil gefunden in einem sehr viel spteren Kontext so deutlich out of place
ist, im Zusammenhang der Fundverbreitung noch soviel Gewicht zusprechen darf.
Bei aller Nuancierung der Bedeutung muss man sich dagegen auch berlegen, dass
die hier behandelten Imitativ-Solidi mit doppelkonischen I unter der viel greren
Zahl von mehr westlich umlaufenden Solidi fast vllig fehlen.1 Der Solidus von
Heppignies (Abb. 3) ist hier die einzige innerfrnkische Ausnahme.
Bei Mnzen, auch denjenigen der Merowingerzeit, wird meist versucht, sie der einen
oder anderen Obrigkeit zuzuschreiben, oder wenigstens einem mehr oder weniger
definiertem Herkunftsgebiet. Im 6. und 7. Jahrhundert beteiligten sich in Westeuropa unterschiedliche Vlker an der Mnzprgung, wie Angelsachsen, Alemannen,
Burgunder, Franken, Friesen, Langobarden, Ostrogothen, Sueven und Visigothen.
So werden die meisten frhmittelalterlichen Mnzen klassifiziert nach ihren Revieren, aber eine gewisse Anzahl entkommt dieser Einstufung, weil der Numismatiker
sich wegen Mangels an Anhaltspunkten nicht entscheiden kann fr das eine oder
andere Volk. Auch die hier behandelten Solidi gehren zu dieser Gruppe von nichtklassifizierbaren pseudo-imperialen Prgungen, die daher meist mit der allgemeinen
Bezeichnung germanisch versehen werden. Fr die Mnze aus Gustebin und dessen Parallelen trifft diese Deutung sicherlich zu, weil das Entstehungsgebiet wohl
kaum auerhalb der heutigen deutschen Grenzen zu suchen ist.
Interpretation
Tatschlich ist diese Goldmnze im Gustebin des 11. Jahrhunderts ein Stck aus
ferner Vergangenheit: um 600 Jahre lter als die Fundumstnde vermuten lassen.
Ihre Funktion ist dann auch sicherlich anders gewesen als kurz nach der Anfertigung
im 6. Jahrhundert. Auch damals wurden zwar fters Mnzen in Schmuck verwandelt durch Montage in Anhngern und Fingerringen oder einfach gest bzw. durch
1 Vgl. Vanhoudt: Muntvondsten in Belgi (wie Anm. 2); Jean Lafaurie / Jacqueline Pilet-Lemire:
Monnaies du haut Moyen ge dcouvertes en France Ve-VIII sicle (Cahiers Ernest Babelon 8), Paris
2003.

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bohrt, aber die meisten werden nicht-umgewandelt verwendet in Transaktionen unterschiedlicher Art, sei es im sozialen oder wirtschaftlichen Bereich. Immer sind sie
aber als Trger eines bestimmten (inhaltlichen) Wertes zu betrachten. Das schliet
man aus Produktionsfaktoren wie Gewicht und Goldgehalt, denn diese erweisen
sich auch bei diesen verwilderten Goldmnzen als ziemlich stabil. Und aus einer
kleinen Anzahl von meist genau um die Hlfte geteilten Merowingermnzen ist zu
entnehmen, dass man auch im Gebrauch auf eine bestimmte Goldmenge achtete.
Es ist kaum anzunehmen, dass eine Mnze fast ein halbes Jahrtausend in Gebrauch
geblieben oder aufbewahrt worden ist. Es sieht aus, als ob die frhmittelalterliche
Mnze einmal verloren viele Jahrhunderte spter wieder gefunden wurde und
dann Anlass gab zu einem (ganz anderen) Zweitgebrauch. Die rohe Durchbohrung
und grobe Zerschneidung der Gustebiner Mnze lsst vermuten, dass diese Bearbeitung nicht im frhen Mittelalter stattfand, sondern in spteren Zeiten. Jedenfalls
hatte man im 11.12. Jahrhundert fr eine Goldmnze keine Verwendungsmglichkeiten im monetren Bereich, weil diese Epoche nur eine Silberwhrung kannte.
Daher wre es angemessen anzunehmen, dass dieses Objekt im frhen Mittelalter
verloren, im 10.11. Jahrhundert aufgefunden wurde und erst dann bearbeitet worden ist. Die grte Bedeutung des frhmittelalterlichen Solidus aus Gustebin liegt
wohl in dessen spten Gebrauch als Talisman: eine Goldmnze fungierte in jener
Silberzeit zweifellos als Auszeichnung fr den Trger.
Danksagung
Ich danke dem Finder, Karl Rausch, dem Grabungsleiter Norbert Kuhlmann sowie Dr. Jens-Peter Schmidt (alle Schwerin) fr die Mitteilung des Fundes und fr
die Erlaubnis, dieses interessante Objekt hier zu publizieren. Mein Dank gilt auch
Dr. Michael Alram und Dr. Gareth Williams, die mir gleichermaen Genehmigung
und Bilder der in Wien und London aufbewahrten Mnzen beschafften. Die Abbildung des Solidus in Gotha entstammt der von Prof. Peter Berghaus seit den 1960-er
Jahren aus vielen Museen und Privatsammlungen zusammengetragene Fotodokumentation im Westflischen Landesmuseum fr Kunst und Kulturgeschichte (Mnster). Daraus stellte Dr. Peter Ilisch mir vor 20 Jahren eine sehr bedeutende Menge
Abzge zur Verfgung: mit dieser reichen Quelle ermglichte und erleichterte er
mir das Studium des auf viele Sammlungen verteilten Merowingermnzenbestandes
sehr. Dafr bin ich ihm ewig dankbar!

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