BPM Studio 4.5 Deutsches Handbuch
BPM Studio 4.5 Deutsches Handbuch
BPM Studio 4.5 Deutsches Handbuch
RCP-1001
RCP-2001-A
RCP-2001-B
BPM Studio 4 Pro
BPM Studio
Inhalt
Inhalt
Einfhrung
1.01.
1.02.
1.03.
8
8
9
2.01.
2.02.
2.03.
2.04.
2.05.
2.06.
Softwareinstallation ....................................
Anschlu des Bedienteiles ...........................
Hardware-Reset ...........................................
Der erste Programmstart .............................
Einstellen der Bedienteilparameter ..............
Einstellen der Treiber und Audioparameter ..
9
12
12
13
13
14
Programmbeschreibung
BPM Studio Pro
3
3.01.
3.02.
Player
3.02.1.
3.02.2.
3.02.3.
3.02.4.
3.02.5.
3.02.6.
Grundfunktionen .......................................
Arbeit mit den Direct-Cue Tasten ...............
Pitch und Master Tempo ...........................
Feineinstellung der Slider ..........................
Realtime BPM Counter ..............................
Anzeige des Players ..................................
17
18
18
19
19
20
3.03.
3.03.1.
3.03.2.
3.03.3.
Playliste ....................................................
Grundfunktionen
.....................................
Waitlist, Single List Modus
.......................
nderbare Spaltenbreiten und Inhalte ........
21
21
22
23
3.04.
Preview-Player
3.05.
3.05.1.
3.05.2.
3.05.3.
3.05.4.
3.05.5.
...................................................... 17
......................................... 14
22
24
26
26
27
27
3.06.
Loop Sampler
......................................... 28
3.06.1. Bedienung des Loop Samplers ................. 28
3.06.2. Die Anzeige des Loop Samplers ................ 29
3.07.
Sample Player
...................................... 29
3.07.1. Samples bearbeiten und zuweisen ............. 30
BPM Studio
Inhalt
Inhalt
Programmbeschreibung
BPM Studio Pro
3.08.
Sample Editor ........................................... 31
3.08.1. Sample Block Funktionen ........................... 31
3.08.2. Sample Kanal Funktionen ........................... 31
3.09.
3.10.
3.10.1.
3.10.2.
3.10.3.
34
34
35
35
3.11.
3.11.1.
3.11.2.
3.11.3.
36
36
36
3.11.4.
3.11.5.
3.11.6.
3.11.7.
3.12.
3.13.
3.13.1.
3.13.2.
3.13.3.
Mixer ..........................................................
Die Audio-Kanle ......................................
Der Equalizer .............................................
Laden und Speichern von
Equalizer-Einstellungen ............................
3.13.4. Der Recoder
...........................................
3.13.5. Der Kompressor/Limiter (AGC) ...................
3.14.
40
40
41
41
42
43
.................................. 46
3.15.
CD-Player / CD Writer
.............................
3.15.1. CD-Reader ...............................................
3.15.2. Encodieren von Audio-CDs .......................
3.15.3. CDDB-Abfrage ..........................................
3.15.4. Kopieren einer Audio-CD ...........................
3.15.5. "CD at once" Mode im CD Player ...............
3.15.6. Encoder .....................................................
3.15.7. CD-Writer ...................................................
3.15.8. Herstellen von Audio-CDs ...........................
3.15.9. Herstellen von Daten-CDs .........................
3.15.10. Systemtest mit dem Testmodus ...................
3.15.11. Lschen von CD-RW's ..............................
37
37
37
37
38
48
48
48
49
49
50
50
51
52
53
54
54
BPM Studio
Inhalt
Inhalt
Programmbeschreibung
BPM Studio Pro
3.16.
3.16.1.
3.16.2.
3.16.3.
55
55
56
58
3.17.
3.18.
3.19.
3.19.1.
3.19.2.
3.19.3.
3.19.4.
3.19.5.
3.19.6.
3.19.7.
3.19.8.
3.19.9.
Programmoptionen ...................................
Vorgaben ..................................................
Optionen ...................................................
Audio I/O ...................................................
Speicherung ..............................................
CDDA-Copy ...............................................
CD-Writer ...................................................
Remote Control ........................................
Benutzerverwaltung ..................................
Serverkomponenten ..................................
62
62
63
65
67
68
70
73
75
76
3.20.
3.20.1.
3.20.2.
3.20.3.
3.20.4.
3.20.5.
3.20.6.
3.20.7.
Zusatzfunktionen .....................................
Normalize-Funktion
..................................
Suchen-Dialog ..........................................
Monitor-Funktionen
..................................
Die BPM Datenbank .................................
Die PreAmp-Funktion ................................
Die Backup- und Udate-Funktion ...............
Schnittstelle fr Visualisation Plugins .........
77
77
77
77
78
78
78
78
3.21.
3.21.1.
3.21.2.
3.21.3.
Benutzerverwaltung .................................
Allgemeines
.............................................
Benutzerspezifische Einstellungen ............
Beispielkonfiguration .................................
79
79
79
81
3.22.
3.22.1.
3.22.2.
3.22.3.
Netzwerkfunktionen
...............................
Adressierung der MP3-Files .....................
Netzwerk-Filearchive .................................
Beispielkonfiguration .................................
82
82
83
85
BPM Studio
Inhalt
Inhalt
Erste Schritte mit der
BPM Studio Software
4.01.
4.02.
4.03.
4.04.
4.04.1.
4.04.2.
4.04.3.
4.04.4.
4.04.5.
4.04.6.
4.04.7.
89
89
89
90
90
90
90
91
91
91
91
4.05.
4.06.
4.07.
95
4.08.
4.08.1.
4.08.2.
4.08.3.
98
98
99
99
ALCATech Bedienteile:
Remote Control RC V3
5.01.
5.02.
5.03.
6.01.
6.02.
6.03.
BPM Studio
Inhalt
Inhalt
Remote Control
RCP-2001 A+B8
7.01.
7.02.
7.03.
7.04.
7.05.
113
114
114
115
122
Professionelles Arbeiten
mit dem Bedienteil
RCP-2001
8.01.
8.01.1.
8.01.2.
8.01.3.
8.01.4
124
124
125
126
8.01.5.
8.01.6.
8.01.7.
8.01.8.
8.02.
8.02.1.
8.02.2.
8.02.3.
8.02.4.
Anhang
126
126
126
127
127
8.02.5.
8.02.6.
8.02.7.
8.02.8.
130
130
130
131
8.03.
Beat-Stepping
9.01.
9.02.
9.03.
9.04.
131
132
132
132
132
.......................................... 133
BPM Studio
Herzlichen Glckwunsch zum Erwerb von BPM Studio!
Mit den BPM Studio Programmen und Bedienteilen von ALCATech stehen Ihnen auergewhnliche Systeme zur Audiobearbeitung und Verwaltung zur Verfgung.
Sie haben sich mit dem Kauf fr einen neuen
Weg in der Multimedia-Anwendung entschieden.
BPM Studio ist die nchste Generation eines
Audio-Players, mit der Ihnen vllig neue Mglichkeiten zum Abspielen und der Archivierung und
Nachbearbeitung von Audiodaten offen stehen.
Diese Systeme wurden speziell fr Discotheken
und DJ's entwickelt, kommen aber mit ihrem
Funktionsumfang darberhinaus in vielen anderen Gebieten zum Einsatz. BPM Studio ist derzeit die einzige Software, die Audiodaten in verschiedenen Formaten so sicher verwalten und
abspielen kann. Einmalig ist die Mglichkeit der
komfortablen Steuerung ber verschiedene
Bedienteile im 19" Format.
Durch ein erfahrenes Team von DJ's wurde die
Software bereits whren der Entwicklung im professionellen Einsatz getestet und unterliegt einer stndigen Kontrolle und Verbesserung.
Ein modernes Design und der einfache Aufbau
der Bedienoberflche und der Bedienteile ermglichen ein sicheres Handling auch unter schwierigen Bedingungen. Ganz gleich, ob Sie Anfnger oder Profi sind, Sie werden berrascht sein,
welche neuen Mglichkeiten sich mit BPM Studio fr Sie ergeben. Um die volle Funktionsvielfalt
des Programms zu nutzen und effektiv damit zu
arbeiten, empfiehlt es sich, dieses Handbuch
grndlich durchzuarbeiten.
BPM Studio ist erhltlich als professionelle MP3
DJ Software mit der Mglichkeit der Steuerung
ber ein oder mehrere 19'' Controller. Diese unterscheiden sich in Funktionsumfang und Preis.
Welche Version Sie erworben haben, erkennen
Sie an dem Aufkleber auf der Verpackung.
Ebenfalls zur Produktfamilie gehren BPM Studio Gastro (ein MP3-6-fach-Player fr die Beschallung von bis zu 6 verschiedenen Gebudebereichen) und eine Private Edition. Nhere Informationen erhalten Sie auf unserer Homepage
oder bei Ihrem Fachhndler.
Einfhrung
1.2. Systemanforderungen
Fr die Nutzung von BPM Studio bentigen Sie
folgende Hardware und Software:
IBM PC mit Pentium II Prozessor und
einer Taktfrequenz von min. 400 MHz
mindestens 128 MB Arbeitsspeicher
Mindestens 20 MB Festplattenspeicher
fr die Installation von BPM Studio
SVGA-Grafikkarte mit einer
Auflsung von 800 x 600 Pixel
1 16 Bit Soundarte
(empfohlen: min. 2 Soundkarten)
40-fach CD-ROM Laufwerk
Windows 95, Windows 98
oder Windows NT ab Version 4.0
parallele Schnittstelle LPT1
serielle Schnittstelle COM1 oder 2
Installation
1.3. Verpackungsinhalt
Bitte prfen Sie, ob folgende Teile
vorhanden sind:
1. BPM Studio Pro CD
2. Dongle (Hardware-Schutz-Stecker
fr den Druckerport LPT1)
3. Handbuch
4. Registrierkarte
5. RC je nach Kartonaufkleber mit
- Netzteil
- serielles Verbindungskabel
BPM Studio
3.) Legen Sie die Installations-CD in Ihr CD-ROMLaufwerk ein
4.) Wenn Ihr Computer auf automatisches Erkennen eines CD-Wechsels eingestellt ist, startet
jetzt das Installationsprogramm. Wenn dies nicht
der Fall ist, whlen Sie Ausfhren im
Windows95/98-Startmen und geben
ein:
D:\setup.exe, wobei D der Laufwerksbuchstabe
Ihres CD-ROM-Laufwerkes mit der InstallationsCD sein mu
5.) Nun startet das Setup-Programm fr die
Hauptanwendung, Zusatzmodule und Handbcher.
2.1. Softwareinstallation
Das Programm mu von der Anwendungs-CD auf
Ihre Festplatte installiert werden. Sie knnen es
nicht von der CD starten. Der mitgelieferte Dongle
mu wrend der Arbeit mit BPM Studio immer
mit dem LPT1 (Druckeranschlu) Ihres PC verbunden sein.
Wenn Sie bei der Installation eines Updates auf die Version 4 das File Archiv
und die Daten der Benutzerverwaltung
bernehmen mchten, mu die Installation in das bestehende Programmverzeichnis erfolgen. Beachten Sie dazu
auch Punkt 10 in diesem Kapitel.
BPM Studio
Installation
9.) Personifizieren Sie nun an dieser Stelle Ihre
Version von BPM Studio indem Sie Ihren Vor- und
Zunamen und, falls zutreffend, Ihren Firmennamen eingeben. Klicken Sie anschlieend auf
Next.
10.) Nun haben Sie die Mglichkeit, ein von den
Standardvorgaben abweichendes Verzeichnis fr
die Programmdateien anzugeben. Bei der Neuinstallation einer Vollversion wird empfohlen, den
standardmig angegebenen Pfad beizubehalten. Dies erleichtert eventuellen spteren Support. Das Standardverzeichnis ist C:\Programme\
Alcatech\BPM Studio Profi.
10
Installation
11.) Das nun folgende Dialogfeld zeigt an da im
Windows-Star tmen nun ein neuer Eintrag
ALCATech angelegt wird in dem sich die verschiedenen Startmglichkeiten von BPM Studio LE
sowie einige zustzliche ntzliche Links befinden.
BPM Studio
Windows-Registry geschrieben und die Eintrge
im Startmen angelegt:
Sie knnen selbstverstndlich auch eine andere, bereits vorhandene Gruppe im Startmen fr
diese Links angeben bzw. den Namen fr diesen
Eintrag ndern. Nun haben Sie alle Installationsparameter festgelegt. Sie knnen bis zu dieser
Stelle jederzeit durch Klick auf Back zu den vorhergehenden Eingabefenstern zurckschalten
falls Sie eine Einstellung noch berprfen oder
ndern wollen. Mit Next star ten Sie den
Installationsvorgang endgltig.
12.) Die entpackten Programmdateien werden
nun auf Ihre Festplatte kopiert unter Bercksichtigung aller vorher angegebenen Parameter. Dabei werden Sie stndig ber den aktuellen Fortschritt der Installation und den verfgbaren Restspeicherplatz auf der Festplatte informiert.
13.) Nach erfolgter Installation der Programmdateien werden die Programmeintrge in der
11
BPM Studio
Installation
2.) Verbinden Sie das mitgelieferte Steckernetzteil mit dem Bedienteil [39] und schlieen Sie es
an das Stromnetz an.
2.3. Hardware-Reset
In den Bedienteilen RCV-1001 und RCP-2001 ist
ein eigener Prozessor nebst Betriebssystem
(Firmware) enthalten. Sollte die Funktionsweise
(z.B. durch uere Einflsse) einmal gestrt sein,
12
dann kann das Bedienteil durch einen HardwareReset zurckgesetzt und neu gestartet werden.
Dies kann auch im laufenden Betrieb der Software erfolgen. Sobald das Bedienteil seine Funktion wieder aufgenommen hat, erkennt dies die
Software aufomatisch.
Drcken Sie nacheinander jeweils die TrackSelector- und die Cue-Taste des Players A und
B wie in der Abbildung dargestellt. (Halten Sie
alle 4 Buttons gedrckt). nach Bettigung der
letzen Taste (Cue des Players B) startet das
Bedienteil neu und nach einigen Sekunden wird
am Bildschirm mit einer entsprechenden Meldung
angezeigt, da es seine Arbeit wieder aufgenommen hat.
Installation
BPM Studio
2.5. Einstellen der
Bedienteilparameter
Die BPM-Studio Bedienteile bieten verschiedene individuelle Einstellmglichkeiten. So lassen
sich z.B. die Pitch-Slider wahlweise zum Einstellen des Pitch-Wertes oder der Playerlautstrke
verwenden.
Rufen Sie zum
nder n dieser
Einstellungen die
Program-Optionen im KontextMen in der
Playliste
auf
(rechte Maustaste in der
Playliste klicken
und "Optionen...".
Whlen Sie dort
die Registerkarte "Bedienteil".
Nun werden die in den Programmoptionen angegebenen seriellen Schnittstellen des PC nach
ALCATech Bedienteilen abgesucht. Findet BPM
Studio ein Bedienteil, dann erscheint eine entsprechende Meldung.
Sie knnen nun mit der Arbeit beginnen. Lesen
Sie in unseren Schritt-fr-Schritt Anleitungen wie
Sie sich schnell mit den Funktionen der Hardund Software vertraut machen knnen und auch
Ihr eigenes File- und Playlistenarchiv aufbauen.
Auf dieser Registerkarte knnen Sie nun, abhngig vom angeschlossenen Bedienteil, verschiedene Einstellungen vornehmen. Lesen Sie hierzu bitte die Detailbeschreibungen ab Kapitel 6 ALCATech Bedienteile weiter hinten in diesem
Handbuch und die Hinweise zu den Programmoptionen, Kapitel 3.7.
13
BPM Studio
2.6. Einstellen der Treiber und
Audioparameter
BPM Studio ist eine sehr umfangreiche Software
und bentigt deshalb mehr Systemressourcen als
einfache MP3-Player wie z.B. Winamp. Die
Mglichkeit, mehr als 10 MP3-Dateien gleichzeitig wiedergeben zu knnen oder die mehrkanalige
Signalausgabe verlangen einen sehr gut konfigurierten PC. BPM Studio bietet darberhinaus
noch detaillierte Einstellmglichkeiten fr die
Audio-Engine. Dies ist das Herzstck von BPM
Studio und verantwortlich fr die Wiedergabe der
Titel in hoher Qualitt und krzeste Reaktionszeiten der Bedienelemente.
Stellen Sie deshalb folgendes sicher:
1.) Jede Soundkarte mu ihren eigenen IRQ zugewiesen haben, dieser darf von keiner anderen
Systemkomponente mit benutzt werden
2.) Der serielle Anschlu an dem das Bedienteil
angeschlossen ist mu ebenfalls seinen eigenen
IRQ zugewiesen haben
3.) Hintergrundprogramme wie Echtzeit-Virenscanner, Power-Management, Druck-Manager
etc. sollten deaktiviert sein
Fr grtmgliche Flexibilitt bei der Zusammenarbeit mit den verschiedensten Soundkarten bietet BPM Studio mehrere Treibermodelle zur Auswahl:
14
Installation
Vorzug gegeben werden, da beide Treiber im
Kernel- Modus des Betriebssystems arbeiten und
deshalb recht unabhngig von der Systemauslastung sind. Die ASIO und Wave -Treiber arbeiten aber ebenfalls recht stabil und eignen sich
insbesondere fr Hintergrundmusik wie z.B. in
Tanzschulen, Restaurants usw. BPM Studio untersttzt die Wave-Treiber, weil sie fr fast jede
Soundkarte erhltlich sind und in der Regel auch
gut funktionieren, auch unter NT.
Direct Sound Treiber:
Dies ist der schnellste und stabilste Standardtreiber. Je nach Hardwareausstattung ermglicht
er ein Umschalten zwischen Cue und Play innerhalb weniger als 20-30 ms. Fr den anspruchsvollen DJ, der groen Wert auf das taktgenaue
Mixen legt und hierfr die Cue/Play- und
Loopfunktionen von BPM Studio nutzt, ist dieser
Treiber meist notwendig. Wenn der Kernel Treiber von Ihrer Soundkarte untersttzt wird ist diesem jedoch der Vorzug zu geben da er noch niedrigere Latenzen bei stabilem Playback mglich
macht.
Kernel Treiber:
Dieser von ALCATech entwickelte Treiber spricht
die Soundkarte auf einem sehr niedrigen Level
vom Kernel Modus aus an und ermglicht durch
die sehr hohe Prioritt in der ein Kernel-Treiber
luft extrem kleine Latenzzeiten von 4..13 ms bei
sehr hoher Betriebssicherheit. Der Kernel-Treiber
greift dabei auf vorhandene Treiber Funktionalitt wie z.B. DirectSound zurck und funktioniert
somit auf den meisten Karten, sogar auf solchen
die bisher auf Grund fehlender DirectSound- Treiber nur mit ASIO oder Wave-Treibern zu nutzen
waren und fters zu Droputs neigten.
Der Kernel Treiber funktioniert jedoch nur unter
Win95/98/Millenium, NT oder Win2K werden auf
Grund von Einschrnkungen dieser Betriebssysteme bis auf weiteres nicht untersttzt.
Installation
ASIO-Treiber:
Dieser von Steinberg entwickelte Treiber dient als
Schnittstelle fr viele Mehrkanal-Karten. Er ist
meist etwas langsamer als der DirectSound Treiber und neigt als User Modus Treiber auch zu
Aussetzern wenn das System ausgelastet ist, fr
die meisten Anwendungen bei denen es nur um
Hintergrundmusik geht ist dieser Treiber jedoch
ausreichend und arbeitet recht gut. Die Latenz
liegt zwischen 6 und 50 ms und lt sich meistens in den Optionen des Treibers einstellen. Fr
BPM-Studio empfiehlt sich eine Latenz von 20..46
ms, ansonsten kann es zu Aussetzern kommen.
Dieser Wert wird am besten durch Ausprobieren
ermittelt.
Auf einigen der getesteten Karten luft der ASIOTreiber jedoch noch nicht stabil.
EASI Treiber:
Dieser von Emagic entwickelte Treiber entspricht
in Funktion und Stabilitt in etwa dem ASIO Treiber und ist die Anwort von Emagic auf Steinbergs
ASIO. Alle fr ASIO Treiber gemachten Aussagen gelten auch fr EASI, da sich beide kaum
unterscheiden. EASI wird allerdings bisher kaum
untersttzt und ist somit fast ohne Bedeutung.
WAVE Treiber (wave out):
Dieser Treiber ist ein stabiler Treiber, der alternativ zum DirectSound-Treiber eingesetzt werden
kann, aber hhere Latenzzeiten hat. Bei Mehrkanal-Karten ohne DirectSound oder ASIO-Treiber ist dies jedoch die einzige Mglichkeit, die
verschiedenen Kanle getrennt anzusteuern. Fr
Hintergrundmusik ist dieser Treiber gut geignet,
fr Live DJs jedoch kaum. Die Latenzzeiten liegen zwischen 120..200 ms.
Whlen Sie den fr Sie am geeignetsten bzw. fr
Ihre Soundkarte erhltlichen Treiber in BPM Studio aus bzw. wechseln Sie den Treibertyp wenn
es Schwierigkeiten beim Betrieb von BPM Studio gibt.
BPM Studio
Alle wichtigen Einstellungen fr die Audio-Engine
und die Soundkartentreiber werden auf der
Registerkarte Audio I/O in den Programmoptionen vorgenommen. Lesen Sie im entsprechenden Kapitel 3.7. wie Sie die Zusammenarbeit von BPM Studio mit der Soundkarte auf Ihre
Anforderungen einstellen.
Sollte es Probleme bei der Wiedergabe von Titeln mit BPM Studio geben, versuchen Sie zunchst die folgenden Parameter zu ndern:
Lnge des internen Abspielpuffers in BPM Studio selbst, variieren Sie diesen Wert wenn bei
der Wiedergabe hin und wieder Aussetzer zu hren sind bzw. die Player nicht sauber starten sollten.
Lnge des treiberseitigen Abspielpuffers. Variieren Sie diesen Wert wenn Sie keine saubere
Audiowiedergabe erreichen knnen. (Lt sich
nur bem Einsatz des WAVE Treibers ndern)
Lowest Latency
BPM Studio arbeitet mit sehr kleiner Puffergre
und krzesten Latenzzeiten. Deaktivieren Sie diese Option wenn es bei Ihrer Soundkarte Probleme und Dropouts bei der Wiedergabe gibt.
Diese Option ermglicht eine manuelle Einstellung der Latenzzeit des Treibers. Falls ntig, erhhen Sie diesen Wert solange bis eine saubere
Audiowiedergabe erreicht wird.
15
BPM Studio
Die Programmoberflche
Das Design der Programmoberflche ist komplett vernderbar (Skin-Support). Whlen Sie
in den Programmoptionen (Kapitel 3.18.) einen beliebigen der mitgelieferten Skin aus. Auf
der ALCATech Website (www.alcatech.de) finden Sie auch ein Design-Pack mit Tools und
Hinweisen zur Gestaltung eigener Skins.
16
BPM Studio
Player
3.2. Player
Wurde ein Titel mit der CD-at-onceFunktion gerippt (Kapitel 3.15.5), dann
knnen Sie mit der rechten Maustaste
und den Track-Tasten innerhalb der einzelnen Titel navigieren.
3.2.1. Grundfunktionen
Der Player steuer t die Wiedergabe der
Audiodateien oder, mit dem gleichen Funktionsumfang, das bzw. die CD-ROM-Laufwerke, falls
Audio-CDs eingelegt sind. Neben den Funktionen eines analogen CD-Players stehen eine groe Anzahl zustzlicher Funktionen zur Verfgung,
welche durch die Verarbeitung der Audio-Daten
am PC erst mglich werden. Aufbau und bersichtlichkeit ermglichen ein professionelles Arbeiten und erleichtern den Umstieg von kommerziellen Doppel-CD Playern.
Alle Titel knnen per Drag & Drop aus den
Playlisten oder dem BPM File Archiv bernommen und abgespielt werden. Auch ein Doppelklick in der zugehrigen Playliste ldt und startet den Titel im Player. Es besteht weiterhin die
Mglichkeit, ber das Kontextmen einen beliebigen Titel von der Festplatte zu laden.
Auch am Bedienteil (nur RCP-1001 und 2001)
knnen mit dem jeweiligen Track-Selector die Titel aus der Liste gewhlt und mit Druck auf den
Knopf geladen werden. Es besteht weiterhin die
Mglichkeit, ber das Kontextmen einen beliebigen Titel von der Festplatte zu laden.
Track-Tasten:
springt zum Titelanfang, wenn der Titel
weniger als 2 Sekunden gelaufen ist,
wird der vorhergehende Titel geladen
Ldt den nchsten Titel
in den Player
Positionsslider
Loop- / Search-Tasten:
mit linker Maustaste: Player
geht in den Loop-Modus, bei
gedrckter Maustaste erfolgt
eine kontinuierliche Erhhung der Search-Geschwindigkeit
mit rechter Maustaste: Player geht in den LoopModus, bei gedrckter Maustaste wird mit gleichbleibender Search-Geschwindigkeit gesucht.
Werden die Search-Tasten mit der rechten Maustaste aus dem Play-Modus heraus bettigt, dann
arbeiten die Tasten wie herkmmliche Tasten fr
den schnellen Vor- bzw. Rcklauf.
Playmodi (Schalter):
Single Play, stoppt den Player am Ende
des Titels, ansonsten wird der nchste
Titel sofort gestartet
Loop, wiederholt den aktuellen Titel
stndig
spielt die Titel
aus der Playliste zufllig
schaltet um zwischen Pitch
und Master Tempo
Hauptfunktionen:
Play / Pause, wenn von Pause in
Play gewechselt wird, wird der
Default-Cue-Punkt neu gesetzt.
Wenn der Player spielt, wird bei
drcken der rechten Maustaste der Player abgebremst, wenn der Player gestoppt ist wird bei
drcken der rechten Maustaste der Player angeschoben (BRAKE-Funktion)
17
BPM Studio
Stoppt den Player und setzt die Position zurck auf den aktuellen CuePunkt. Hlt man 2 Sekunden die
CUE-Taste, kann zwischen aktuellem Cue-Punkt und Titel Anfang gewechselt werden.
Player
Wahlweise kann in den Programmoptionen die alternative Cue-Play Funktion aktiviert werden. Der Player spielt
dann ab dem Cue-Punkt solange die
CUP Taste gehalten wird, beim loslassen springt der Player zurck zum CuePunkt.
und
18
Die DirectCue-Punkte werden im Autofade-Modus nicht mit in die Player geladen. Bitte nutzen Sie diesen Modus
NICHT wenn Sie die gespeicherten
DirectCue's verwenden mchten.
BPM Studio
Player
Kontextmen im Player
Entfernen des Titels aus dem Player
Laden einer Audiodatei direkt in den Player
File Info Box zum geladenen Titel anzeigen
File Editor starten
BPM Counter starten
Suchen-Dialog ffnen
Normalize-Funktion fr diesen Titel ausfhren
Exportieren der gewhlten Titel als WAVE oder MP3
Tauschen des Titels/Interpreten im ID3-Tag
Lschen der Cue-Punkte, Fades und des Playcounters
Startet den BPM Print Designer
Dialogfeld fr die Programmoptionen ffnen
19
BPM Studio
3.2.6. Anzeige des Players
Die Anzeige unterteilt sich grundstzlich in 2 Bereiche. Im oberen Bereich wird links die Position
des Titels in der Playliste angezeigt (TRACK). Der
mittlere Bereich zeigt wahlweise die vergangene
Spielzeit (ELAPSED) oder die noch verbleibende Spielzeit (REMAIN). Duch einen Klick auf diesen Bereich oder auf die TIME-Taste
schaltet die Anzeige jeweils um. Die Umschaltung kann auch ber die jeweilige
Taste am Bedienteil erfolgen.
Player
AUS (Ressourcenschonend)
Standard-Aussteuerungsanzeige
Amplitude, zeitabhngig
20
BPM Studio
Playliste
3.3. Playliste
Folgende weitere Funktionen stehen zur Verfgung:
Legt eine leere Playliste an
Ldt eine Playliste
Speichert eine Playliste
Fgt eine Audiodatei hinzu
3.3.1. Grundfunktionen
Jeder Player besitzt eine eigene Playliste. Die
Playlisten dienen der komfor tablen Titelzusammenstellung bis hin zu einem kompletten
Programmablauf. In der Playliste werden Titel,
Interpret, BPM und Spieldauer der Audiodatei
angezeigt. Der blaue Balken markiert einen Titel.
Alle Playlisten knnen als Playlist-Dateien (*.LST)
gespeichert werden.
Grundstzlich gibt es 3 Mglichkeiten,
Audiodateien in die Playliste einzufgen: ber das
Kontextmen direkt von der Festplatte (Laden...),
per Drag & Drop aus dem File Archiv und ber
den Button
das Einsortie-
ren. Einen Titel knnen Sie per Drag & Drop und
ber das Kontextmen in den Player bernehmen. Je nach Grundeinstellung des Programms
wird dieser dann sofort gespielt oder der Player
stellt sich am Titelanfang auf Pause.
Durch die Mglichkeit des Abspeicherns von
Playlisten knnen Sie komplette Programmablufe fr verschiedene Veranstaltungen, Musikrichtungen, Showeinlagen und mehr erstellen.
Auch der Import von Playlisten anderer Systeme
und Player wie zum Beispiel WinAMP ist mglich, BPM Studio importiert die Formate *.m3u
und *.pls.
Eine bereits gespielte
Audiodatei (mind. 1 Minute im Player) wird mit
einem roten Rechteck markiert.
21
BPM Studio
Playliste
und
im Crossfader wird zwischen der
Dual-List-Darstellung (Playlist-Modus) und Single-List-Darstellung (Waitlist-Modus) umgeschaltet. Beim Umschalten von Dual- auf Single-List
werden die Titellisten, beginnend mit dem ersten
Titel aus Playliste A, kammfrmig zusammengefhrt. Beim Zurckschalten auf Dual-List-Darstellung werden die Titel wechselseitig auf die beiden Player aufgeteilt, die ungeraden Titel zu
Playlist A, die geraden Titel zu Playlist B.
22
BPM Studio
Den Inhalt einer Spalte ndern Sie wie folgt:
Klicken Sie mit der rechten Maustaste in der Kopfzeile der Playliste auf die Spalte die Sie ndern
mchten. Es ffnet sich ein Kontextmen.
Hier knnen Sie
auswhlen welcher
Inhalt in der Spalte
angezeigt werden
soll.
ber den Eintrag
"Ausrichtung" legen Sie fest ob der
Inhalt rechtsbndig
oder linksbndig
angeordnet wird.
Mit "Zurcksetzen"
knnen Sie die
Standardeinstellungen wieder herstellen. Dies ist
z.B. ntzlich wenn eine Spalte durch das ndern
der Breite verlorengegangen ist.
Drag&Drop:
Lesen Sie im Kapitel 4.4. (Wie arbeite ich mit
Playlisten) eine genaue Beschreibung der umfangreichen Drag&Drop Funktionen von BPM Studio.
23
BPM Studio
teren Bereich der Programmoberflche vom Mixer oder CD-Player in den Archiv-Modus. Das File
Archiv, welches Sie mit der Taste
er-
reichen, dient dem Anlegen und Verwalten smtlicher im MP3-Format vorliegenden Titel. Hier werden
die Titel
bestimmten
Genres,
Verffentlichungszeiten, Tanzstilen oder anderen
Themen zugeordnet. BPM Studio ermglicht das
Anlegen beliebig vieler Gruppen und Untergruppen. Im linken Fenster des File Archives befinden sich eben diese Gruppen und Untergruppen,
im rechten Fenster werden die darin
enthaltetenen Titel mit allen Informationen wie
Titel, Interpret, Version, Format, BPM (soweit
vorhanden) und die Spieldauer angezeigt.
ber die Tasten
und
Mglichkeit, Titel von der Festplatte in diese Kategorien zu importieren. Diese Funktion ist auch
ber das Kontextmen des File Archiv zu erreichen. Sind die Dateien einmal im BPM File Archiv geladen, knnen Sie sie komfortabel per
Verwenden Sie bei der Neuanlage von
Rubriken keine Sonderzeichen wie / oder
\, diese werden von Windows als Unterverzeichnisse interpretiert und knnen zu
Fehlfunktionen fhren.
24
BPM Studio
25
BPM Studio
Mixer oder CD-Player zum Playlist-Archiv wechseln mchten, wechseln Sie vorher zum ArchivModus mit
).
Im Gegensatz zum File Archiv wird die Reihenfolge der Titel nicht verndert und es knnen Titel an mehreren Stellen in der gleichen Liste enthalten sein, z.B. wenn diese fters abgespielt
werden sollen.
26
BPM Studio
27
BPM Studio
Loop Sampler
28
BPM Studio
Sample Player
Mit Hilfe der + und - Tasten lassen sich die Werte
millisekundengenau einstellen. Auch die Bedienung ber die Taststur ist mglich. Schalten Sie
mit der Tabulatortaste zwischen den 4 Reglern
um. Mit den Cursortasten lassen sich die Werte
in Millisekunden-Schritten und mit den Bild-Auf /
Bild-Ab Tasten in 10-Millisekunden-Schritten verndern.
Die Anzeige rechts oben stellt das Sample grafisch dar. In der darunterliegenden Anzeige sind
folgende Parameter ablesbar:
- Der eingestellte Lautstrkepegel
- Der eingestellte Pitch
- Die Zeitdifferenz vom Beginn des Samples bis
zum eingestellten Einsatzpunkt (P-IN)
- Die Zeitdifferenz vom Beginn des Samples bis
zum eingestellten Endpunkt (P-OUT)
Wenn Sie das Sample spter weiterverwenden mchten, mssen Sie es speichern. Das Ziehen des Samples per Drag
& Drop auf eine Taste des Sample Players
erzeugt nur eine kurzzeitige Verknpfung
zu einer temporren Datei.
29
BPM Studio
Mit den beiden Tasten
Sample Player
und
lt sich
) knnen Sie
30
BPM Studio
Sample Editor
3.8.1. Sample-Block-Funktionen
Die Tasten am unteren Fensterrand beziehen sich
auf den gesamten Sample-Block.
ffnet Dialogfenster zum Laden
eines zuvor abgespeicherten
Sample-Blocks
ffnet Dialogfenster zum Abspeichern eines Sample-Blocks
3.8.2. Sample-Kanal-Funktionen
Folgende Einstellungen werden fr jedes
einzelne Sample getrennt vorgenommen:
Bei aktivierter LOOP-Funktion (siehe
auch Kontextmen im Sample Player)
wird das Sample in einer Endlosschleife
abgespielt
31
BPM Studio
Sample Editor
Weitere Informationen, aktuelle Soundkarten-Testberichte, Programmupdates und Antworten auf oft gestellte Fragen (FAQ) finden Sie auf unseren Web-Seiten: www.alcatech.de
32
Cross Fader
BPM Studio
Die berblendzeit wird mit dem FADE TIME Regler eingestellt, wobei zu beachten ist, da dies
die Zeitdauer des gesamten Zeitfensters ist. Falls
der berblendeffekt nicht das gesamte Fenster
ausfllt, verkrzt sich die wirkliche Zeit entsprechend.
Einstellung der
berblendzeit
Ein direktes berblenden per Hand ist mit dem
Regler MANUAL FADE mglich.
Fader zwischen
Player A und B
Im Display rechts oben lt sich die Aussteuerung der beiden Kanle whrend des Fadens mitverfolgen. Die weie senkrechte Linie zeigt die
aktuelle Position des Verlaufes auf der Zeitachse
an.
In der Single-PlaylistDarstellung erscheint
der Cross Fader in einem angepaten Layout. Da dieser Modus
verstrkt beim Einsatz
des Autofading verwendet wird, haben Sie hier
6
voreingestellte
berblendverlufe im
direkten Zugriff. Auch die Slider lassen eine exaktere Einstellung zu. Im unteren Bereich des
Cross Faders kann mit
zur Dual-List-Darstellung umgeschaltet werden.
33
BPM Studio
Die Verwendung des MANUAL FADE Reglers erfolgt ohne Beachtung des eingestellten
Fade-Modus.
berblendmodi 1 bis 6
34
Der Monitor-Player
dient der Wiedergabe
des zu messenden Titels.
Mit
dem
Positionsslider kann
eine beliebige Position
innerhalb des Titels
schnell angewhlt werden. Im oberen Bereich wird
die Spielzeit und der Signalpegel angezeigt. ber
die unteren drei Tasten wird die Wiedergabe gesteuert.
BPM Counter
3.10.2. BPM-Bestimmung im
manuellen Modus
Stellen Sie den BPMCounter auf manuell.
Bettigen Sie die StartTaste oder starten Sie den Titel im Monitor-Player.
BPM Studio
Da es bei einigen Titeln vorkommen kann, da
der Beat mit der Standardeinstellung des Filters
nicht exakt angezeigt werden kann (wenn zum
Beispiel die Anzeigeflche stndig leuchtet), lt
sich dieses Filter manuell verndern.
3.10.3. BPM-Bestimmung im
Automatikmodus
Stellen Sie den BPMCounter auf Auto.
Bettigen Sie die StartTaste oder starten Sie den Titel im Monitor-Player.
Das Modul analysiert nun den Titel nach dem gleichen Verfahren wie auch der automatische BPM
Counter in den Playern. Unabhngig hiervon wird
der Beat des Titels gefiltert und angezeigt.
Beobachten Sie nun die BPM Anzeige und die
rote Leuchtflche. Wenn diese korrekt genau einmal pro Beat aufleuchtet und sich der BPM-Wert
in der Anzeige nicht mehr verndert kann davon
ausgegangen werden da der Wert genau bestimmt ist.
35
BPM Studio
File Editor
Mit dem File Editor ist es mglich, einzelne Sequenzen aus einer Datei herauszuschneiden oder
Cue-Punkte taktgenau festzulegen. Alle Einstellungen wie Volume, Pitch, Cue-in und Cue-out
werden von den Playern erkannt und bercksichtigt und sind ber die Playlisten abspeicherbar.
36
Es gibt zwei verschiedene Mglichkeiten, den Anzeigebereich des oberen Arbeitsfensters zu ndern:
Ve r n d e r n
Sie die Breite
oder
Verschieben Sie
die Position
BPM Studio
File Editor
des Bereichsbalkens zwischen dem oberen und
unteren Arbeitsfenster. Es wird immer im oberen Fenster der Bereich angezeigt, welcher mit
dem Bereichsbalken ber dem unteren Fenster
markiert ist. Im Bereichsbalken wird die Spieldauer angezeigt, wenn dieser breit genug ist.
Aktivieren Sie die Lupe-Funktion
und zie-
und zie-
Die Werkzeugleiste
STOP - Stopt das Abspielen
im File Editor
PLAY - Startet das Abspielen
im File Editor
REWIND - Springt whrend des Abspielens zum Anfang des markierten
Bereiches (bzw. zum Titelanfang, wenn
kein Bereich markiert ist) bzw. setzt (bei STOP)
den Locator zum Anfangspunkt zurck
LOOP - Spielt den markierten Bereich
(blauer Marker) / den Titel in einer
Endlosschleife
ZOOM - schaltet die rechte Maustaste
um zwischen Lupe- und MarkierenFunktion
Stellt die Audio-Datei in Wave-Form dar
Stellt die Audio-Datei in Form von
Punkten dar
37
BPM Studio
File Editor
Der blaue Cue-Punkt-Marker stellt den aktiven Cue-Punkt dar. Er wird in der Cue-Punkt-Liste rechts oben, im Kontext-Men der CUE- oder
CUP-Tasten des Players oder ber das KontextMen der Marker-Zeile festgelegt.
Die im File Editor definierbaren Cuepunkte sind in der Version 4 nicht mit den
DirectCue Tasten kompatibel. Momentan ist es nicht mglich, diese Cuepunkte
im Player zu nutzen.
38
BPM Studio
39
BPM Studio
Mixer
3.13. Mixer
Der Mixer besteht aus vier verschiedenen Komponenten, von denen jeweils zwei nebeneinander angezeigt werden. In der Standardansicht
befinden sich links die Audio-Kanle und rechts
der Equalizer. Im Master-Kanal (Summe aller
Audio-Signalquellen) lt sich ein Kompressor/
Limiter-Modul zwischenschalten (AGC,
ber den Mixer werden die internen und externen Audio-Quellen zusammengefhrt. Fr Player
A, B und das CD-ROM-Laufwerk knnen ber
den Equalizer verschiedene Frequenzgangkorrekturen vorgenommen werden. Die AGC ist
verantwortlich fr einen gleichmigen Ausgangspegel und verhindert durch den Limiter eine
berlastung der angeschlossenen PA-Anlage. Mit
dem Recorder kann man das Audio-Signal einer
externen Signalquelle (MIC oder LINE IN) oder
das aktuell laufende Programm der beiden Player
und des Sample-Players mitschneiden und als
Wave-Datei oder MP3-Datei speichern oder als
MP3-Stream auf einen Streaming-Server senden.
40
MIxer
Taste schaltet den Kanal stumm. Mit Hilfe der
MONITOR-Taste der Eingangskanle (Player A,
Player B, CD Player und Sampler) wird das jeweilige Signal auf den MONITOR-Ausgangskanal
gelegt, worber es dann (falls die Monitor-Funktionen in den Programmoptionen aktiviert und auf
eine eigene Soundkarte gelegt sind) unabhngig von den laufenden Titeln getrennt abgehrt
werden kann.
Links neben der Kanalbezeichnung ist eine Beatanzeige fr jeden Eingangskanal vorhanden. Der
MASTER-Ausgang regelt die Gesamtlautstrke
aller vier Eingangskanle. Hier befindet sich auch
die Taste fr das AGC-Modul. Die LED auf dieser
Taste signalisiert ob die AGC zu- oder abgechaltet
ist.
Bei allen Reglern kann durch Drcken mit der
rechten Maustaste auf die Sliderskala der
Lautstrkepegel auf -1.0 dB zurckgesetzt werden.
BPM Studio
rungen auftreten. Hier wird empfohlen, ber das
Kontext-Men die PREAMP-Funktion (Limiter)
zuzuschalten oder die Equalizereinstellungen entsprechend zu ndern.
Mit
schaltet man zum Recorder um.
41
BPM Studio
Mixer
Signalabschwchung in dB
42
ber den Menpunkt Aufnahmeformat wird festgelegt, wie die Ausgabe des laufenden Programms erfolgt. Es stehen die Varianten WAVEDatei (Ressourcensparender), MP3-Datei
(Speicherplatzsparender), MP3-Stream zu einem
streaming server oder Ausgabe auf die
Visualisation Plugin Schnittstelle zur Verfgung.
Das Streaming Modul und die Visualisation
Schnittstelle werden an anderer Stelle im Handbuch nher erlutert.
Mit
gelangt man zurck zum Equalizer.
Mixer, AGC
BPM Studio
Kontext-Men im Recorder
Auswahl der Karte fr die Aufnahme
Auswahl des Aufnahmeformates
Dialogfeld fr die Programmoptionen
Speichert die Einstellungen
Suchen-Dialog ffnen
System-Funktionen
BPM Studio beenden
Soll das aktuell laufende Programm mitgeschnitten werden, dann mssen alle virtuellen
Gerte auf die gleiche, duplexfhige Soundkarte gelegt werden, in den Windows-Mixereinstellungen dieser Karte fr Aufnahme die WAVE- bzw. Loop-Funktion (o. .) dieser Karte
aktiv und die Karte im Feld RECORDER als Record Device ausgewhlt sein.
43
BPM Studio
Threshold
(Einstell-Bereich von -60 bis 0 dB)
Dieser Parameter definiert die Einsatzschwelle
der Regelung. Leise Passagen oder Stille am
Anfang oder Ende werden nicht verndert um den
Dynamikumfang des Titels nicht zu zerstren.
Auch ein unbeabsichtiges Hochregeln und Verstrken des Rauschens bei diesen Stellen wird
hiermit vermieden.
Target
(Einstell-Bereich von -21 bis -3 dB)
Dies ist der vorgegebene Ziel-Ausgangspegel.
Die AGC versucht jeden Pegel, der lauter oder
leiser als der Threshold-Pegel ist, auf den TargetPegel anzuheben bzw. abzusenken.
Scope
(Einstell-Bereich von 0 bis 21 dB)
Dieser Wert legt die maximale Verstrkung bzw.
Dmpfung des Pegels und somit die "Intensitt"
der Regelung fest. Liegt eine Pegelspitze z.B.
mehr als den eingestellten Scope-Wert ber
Target, dann wird sie nur um diesen Scope-Wert
heruntergeregelt.
Attack
(Einstell-Bereich von 1 bis 500 ms)
Mit diesem Parameter wird die Ansprechzeit der
Regelung eingestellt. Pegelspitzen, die krzer als
diese Zeit sind, werden von der AGC nicht beachtet.
Release
(Einstell-Bereich von 1 bis 500 ms)
Dieser Parameter legt fest wie schnell die Regelwirkung wieder abklingt bzw. wie lange es dauert
bis der normale Ausgangspegel wieder erreicht
ist.
Der Limiter ermglicht auch die Begrenzung von sehr kurzen Signalspitzen auf
die die AGC nicht ansprechen wrde, da
die AGC-Ansprechzeit (Attack) weit ber
Zeitwerten liegt, die eine bersteuerung
oder Beschdigung nachfolgender Gerte zur Folge haben knnten.
44
AGC
Limiter
(Einstell-Bereich von -18 bis 0 dB)
Der Limiter ist ein sehr schnell ansprechender
Pegelbegrenzer. Seine Aufgabe ist es, den Signalpegel nach oben zu begrenzen und somit die im
Signalweg folgenden Gerte wie externen Mixer,
Crossover, Endstufen und Lautsprecher vor bersteuerungen oder berlastungen zu schtzen.
Unterhalb des eingestellten Pegels bleibt der
Limiter ohne Wirkung.
Input, Output
(Einstell-Bereich von -12 bis +12 dB)
Mit diesen beiden Reglern kann eine lineare Anpassung des Eingangs- und Ausgangssignals
vorgenommen werden. Die beiden Balkenanzeigen stellen den Signalpegel vor und nach der
Regelung dar.
Anzeigen im AGC-Modul
Die Anzeige im AGC-Modul setzt
sich zusammen aus der Kompressor-Anzeige (links) und der LimiterAnzeige (rechts). Befindet sich der
Verstrkungs-Indikator in der Mitte,
dann durchluft das Signal das AGCModul ohne Vernderung. Verschiebt
sich der Indikator unterhalb der Nullposition, dann ist das Eingangssignal
zu stark und wird entsprechend den
eingestellten Parametern gedmpft.
Analog hierzu signalisiert der Indikator eine Signalverstrkung wenn er
sich oberhalb der Nullposition befindet.
Der rote Balken rechts oben zeigt
den Einsatzpegel des Limiters an. Der Spitzenwert des Signalpegels am Ausgang der AGC wird
durch die gelbe Markierung dargestellt. Solange
sich diese unterhalb des roten Balkens bewegt,
erfolgt keine Vernderung des Signals. Wenn diese Spitzenwertmarkierung den roten Balken berhrt, wird das Signal sofort auf den eingestellten Maximalpegel begrenzt.
Die AGC arbeitet nur im Autofade-Modus. Auch wenn die AGC zugeschaltet
ist bleibt sie ohne Wirkung, wenn der
Autofade-Modus deaktiviert ist.
BPM Studio
AGC
AGC-Presets
Fr den schnellen Einsatz der
AGC stehen fnf verschiedene
Parameter-Set's voreingestellt
zur Verfgung. Diese sind jeweils an die entsprechenden Situationen angepat. Whlen Sie
eine Ihnen am geeignetsten erscheinende und nehmen anschlieend noch einen Feinabgleich vor.
Mit ON-OFF wird das AGCModul zu- bzw. abgeschaltet.
schaltet zurck zu den
Audiokanlen des Mixers.
45
BPM Studio
ber die beiden SET-Buttons werden die Einstellungen fr Server und Datenformat vorgenommen. Diese Daten mssen mit den Einstellungen des Stream-Server bereinstimmen. Derzeit
werden die beiden Protokolle Shoutcast und
Icecast untersttzt.
PROFILE:
Hier knnen Sie einen Namen fr jede einzelne
Konfiguration festlegen
SERVER:
Hier wird die URL oder IP Adresse des StreamServers angegeben.
PORT, PASSWORT:
sind ebenfalls mit dem Strem-Server abzustimmen
46
BPM Studio
Sind die beiden Checkboxen
aktiviert,
dann wird (bei aktivierter Autofade Funktion) der
aktuelle Titel aus BPM Studio bernommen und
die URL aus den im Dialogfeld fr die Servereinstellungen angegebenen Informationen fr den
Verzeichniseintrag.
Startet den Web-Browser und
zeigt die Status-Seite des
Streaming-Servers an
Stellt die Verbindung zum
Stream-Server her
Meta Infos senden bewirkt, da Titel und Interpret des aktuellen Titels mit gesendet werden.
Der Inhalt dieser beiden Felder wird als Information parallel zum MP3-Stream gesendet. Hier knnen Sie z. B. den Titel Ihrer Sendung und die URL
Ihrer Web-Seite angeben.
47
BPM Studio
CD Player / CD Writer
Der CD-Player / CD-Writer stellt smtliche Funktionen zur Verfgung die fr die Arbeit mit CDs
bentigt werden. Hier erfolgt das Einlesen der
Audio-CDs und die Komprimierung in das MP3Format. Aber auch das Schreiben von Titeln auf
CD-Rs als Audio-CD fr die Wiedergabe mit herkmmlichen CD-Playern oder als Daten-CD zur
Datensicherung ist mglich.
Hierfr stehen 3 verschiedene Module zur Verfgung:
,
und
. Die Umschaltung erfolgt mit den
Buttons im mittleren Feld des CD-Players.
3.15.1. CD-Reader (
):
Mit diesem Modul, auch CD-Player genannt, knnen Sie das CD-ROM Laufwerk als vollwertigen
professionellen Audio-CD-Player betreiben. Alle
Funktionen wie Pitch, Master-Tempo, Pitch Bend,
Cue-Punkte etc. stehen in vollem Umfang zur
Verfgung. Die Wiedergabe kann ber einen getrennten Soundkartenkanal erfolgen und wird im
Mixer als separater Kanal geregelt. Aber auch
alle MP3-Files knnen mit diesem Player wiedergegeben werden. Ziehen Sie per Drag&Drop beliebige Titel aus den Playlisten oder dem File Archiv auf den CD-Player und benutzen Sie diesen
so als komfortablen Monitorplayer!
48
Die Playliste und das Player-Modul des CDPlayers sind in Aufbau und Funktionsweise identisch mit den beiden Hauptplayern und den
Playlisten.
Der CD-Reader dient auch gleichzeitig dem Einlesen der Audio-CDs und Kopieren auf die Festplatte. Lesen Sie im Kapitel 4 eine Schritt-frSchritt Anleitung fr das Kopieren und Komprimieren von Audio-CDs.
3.15.2. Encodieren von Audio-CDs:
Grundstzlich kann das Encoden (Komprimieren
in das MP3-Format) auf zwei unterschiedlichen
Wege erfolgen. Entweder Sie lesen die AudioCD als Wave-Datei auf die Festplatte zur spteren Komprimierung, oder Sie komprimieren gleich
beim Auslesen der CD in das MP3-Format. Die
Auswahl erfolgt in den Programmoptionen auf der
Registerkarte CDDA-Copy / Configuration /
. Wenn diese Checkbox
ausgewhlt ist, erfolgt das Kopieren und Encoden
in einem Arbeitsgang.
Fr das Komprimieren von greren Titelmengen
empfiehlt es sich, erst alle Audio-CDs mit hoher
Geschwindigkeit als Wave-Dateien einzulesen
und anschlieend diese in einem Arbeitsgang im
Encoder-Modus, zum Beispiel ber Nacht, zu
komprimieren.
CD Player / CD Writer
3.15.3. CDDB-Abfrage:
Nach dem Einlegen einer Audio-CD in das CDROM Laufwerk erscheinen die Titel in der Playliste
als nummerierte Tracks. Bettigen Sie nun die
Taste
BPM Studio
3.15.4. Kopieren einer Audio-CD (Rippen):
Nach erfolgreicher CDDB-Abfrage werden nun
alle Titel der CD in der Plaliste angezeigt.
Die vom CDDB-Server online geladenen Daten werden im BPM Studio gespeichert und stehen auch spter ohne
Online-Verbindung weiterhin zur Verfgung.
49
BPM Studio
Buttons.
50
CD Player / CD Writer
Doch die Informationen der einzelnen Titel gehen nicht verloren! ber den Button MORE in
der File Info Box kann bei einem mit dem "CD at
once" Mode gerippten Titel jederzeit die gesamte Titelliste der ursprnglichen CD angezeigt
werden.
Es ist auch mglich diese einzelnen Titel mit dem
Player oder dem Bedienteil (nur RCP-1001 und
2001) direkt anzuwhlen.
Wenn Sie im Player die Track-Tasten mit der rechten Maustaste bettigen, dann wird innerhalb eines solchen "CD at once"-Tracks der jeweils nchste bzw. vorhergehende Titel gestartet.
Gleichermaen knnen Sie mit dem TrackSelector [12] an den Bedienteilen RCP-1001 und
RCP-2001 innerhalb eines "CD at once"-Tracks
navigieren, indem Sie diesen Knopf gedrckt
halten und gleichzeitig drehen. Die Untertitel
werden dann auch im VFD-Display angezeigt.
3.15.6. Encoder (
):
Der Encoder dient der Umwandlung von WAVE
Dateien in das MP3-Format. Hier finden Sie alle
eingelesenen Audio-CDs, wenn Sie nicht vor dem
Rippen die Option "Kopieren/Encoden" in den
Programmoptionen gewhlt haben. Aber auch
schon vorhandene oder mit anderen Programmen gerippte WAVE-Dateien lassen sich mit dem
Enoder-Modul in das MP3-Format komprimieren.
Ziehen Sie diese einfach per Drag&Drop aus dem
Windows-Explorer in die Encoder-Playliste oder
fgen Sie sie hinzu mit der Taste
BPM Studio
CD Player / CD Writer
Zum Vorhren bzw. kontrollieren steht ebenfalls
der CD-Player zur Verfgung. Die Titel knnen
hier nochmals abgespielt, kontrolliert oder mit
dem File-Editor bearbeitet werden. Anschlieend
werden die markierten Titel mit
in
3.15.7. CD-Writer (
):
Produzieren Sie Ihre eigenen Audio-CDs mit Ihrem Mix oder Ihrer Compilation - alles mit nur
einem Programm: BPM Studio.
Der integrierte CD-Brenner untersttzt alle gngigen CD-Writer und Rohlinge. Selbst das Brennen von MP3-CDs stellt kein Problem dar. So
knnen Sie komfortabel Sicherheitskopien erstellen und sehr schnell Playlisten inklusive der
Tracks auf ein neues System bertragen.
Bevor Sie mit der Herstellung von CDs beginnen,
empfehlen wir Ihnen sich mit dem Umgang mit
CD-R's und CD-RW's vertraut zu machen. Kontrollieren Sie bitte auch die CD-Writer-Einstellungen auf der jeweiligen Registerkarte in den
Programmoptionen. Im Handbuch, Kapitel
Programmotionen, finden Sie alle wichtigen Hinweise und Erklrungen fr die optimale Konfiguration Ihres CD Recorders. Einmal eingestellt,
knnen mit dem BPM Studio CD Writer sehr einfach und schnell Audio- und Daten-CDs hergestellt werden.
Beginnen Sie ein neues CD-Projekt grundstzlich mit der Taste
. In der darauffolgenden
51
BPM Studio
3.15.8. Herstellen von Audio-CDs:
Whlen Sie diesen Modus wenn Sie eine CD erstellen mchten die in jedem handelsblichen
Audio-CD Player oder CD Wechsler abgespielt
werden soll. Die maximale Lnge der CD ist abhngig von dem eingelegten Rohling und kann
zwischen 74 und 80 Minuten liegen.
Nach Besttigen der Dialogbox mit [OK]
wird das gewhlte CD-Format links in der
Statusleiste der Track-Liste angezeigt.
Legen Sie die CD zu beschreibende CD in
den CD Recorder ein. Das CD-Status-Fenster rechts unterhalb
der Track-Liste gibt
Auskunft ber den Inhalt der CD und des Recorders.
Nun knnen Sie beliebige Titel oder ganze
Playlisten in die Track-Liste des Writers laden.
Hierfr gibt es verschiedene Mglichkeiten:
1.) per Drag&Drop aus den Playlisten,
dem File Archiv oder Playlist Archiv
CD Player / CD Writer
achten Sie bei der Zusammenstellung der Titelliste, da die maximale Lnge der CD nicht berschritten wird. Anderenfalls warnt eine entsprechende Fehlermeldung vor Beginn des Schreibvorgangs.)
Per Drag&Drop kann nun die Reihenfolge der Titel gendert werden.
Starten Sie den Schreibvorgang mit der Taste
. In den folgenden Dialogfeldern knnen
Sie den Fortschitt des Schreibvorgangs kontrollieren und beeinflussen.
52
BPM Studio
CD Player / CD Writer
Im folgenden Statusfenster knnen Sie den
Schreibvorgang bis zum Abschlu verfolgen.
53
BPM Studio
Starten Sie den Schreibvorgang mit der Taste
. In den folgenden Dialogfeldern knnen
Sie den Fortschitt des Schreibvorgangs kontrollieren und beeinflussen. Lesen Sie im Abschnitt
"Audio-CD" auf der vorhergehenden Seite die
Bedeutung der Dialogboxen.
3.15.10. Systemtest mit dem Testmodus:
Wenn Sie den Schreibvorgang mit der Taste
starten, dann wird der gesamte
Schreibvorgang nur simuliert. Es werden alle
Funktionen ausgefhrt als ob die CD wirklich
beschrieben wird. Nur der Laser wird vorher abgeschaltet. Diese Funktion ist hinfreich um die
Systemperformance zu testen. Die CD bleibt unberhrt.
3.15.11. Lschen von CD-RW's:
(soweit von Recorder und CD untersttzt)
Wenn sich eine CR-RW (wiederbeschreibbare
CD) im Laufwerk befindet, auf der bereits Daten
vorhanden sind, dann knnen Sie diese mit der
Taste
lschen.
54
CD Player / CD Writer
Wichtige Hinweise:
Eine Liste aller untersttzten CD-Recorder finden sie in der Versions-History, die zu jeder BPM
Studio Version mitgeliefert wird.
Bitte haben Sie dafr Verstndnis, da wir nicht
alle auf dem Markt befindlichen CD-Recorder untersttzen knnen. Dies ist auch nicht Anliegen
von BPM Studio, da es nicht den Anspruch auf
ein vollwertiges Brennerprogramm erhebt, sondern in erster Linie ein DJ-System fr den LiveEinsatz ist.
Bitte beachten Sie das Sie bei Problemen mit der
Brenner-Funktion zunchst die Geschwindigkeit
reduzieren, auch kann nicht jeder Rohling mit
jeder Geschwindigkeit beschrieben werden. Auf
alle Flle sollten Sie im Gerte Manager die automatische Benachrichtigung fr alle CD-ROM
Laufwerke abschalten, ansonsten knnen insbesondere beim Brennen von Audio CD's Probleme auftreten.
Sollten weiter Probleme auftauchen, konsultieren Sie bitte folgende Seiten:
http://www.disc4you.de/kompendien/cd/
(deutsch)
http://www.brennmeister.com/articles/aspi/
(deutsch)
http://www.ncf.carleton.ca/~aa571/aspi.htm
(english)
http://www.goldenhawk.com/firmware_body.htm
(english)
Wir empfehlen, insbesondere die Seiten ber
Firmware Upgrades und ASPI Treiber intensiv zu
studieren.
BPM Studio
Eine Playliste soll ausgedruckt werden? Sie brauchen eine ausgedruckte bersicht ber eine bestimmte Gruppe oder das ganze File Archiv? Eine
Liste aller am Samstag gespielten Titel zur Vorlage beim Veranstalter oder der GEMA? Ein Auftraggeber fragt nach Ihrem Repertoire?
Dies alles ist kein Problem mit dem BPM Print
Designer.
Die Ausdrucke lassen sich mittels umfangreicher
Einstellungen und Sortiermglichkeiten an nahezu alle Bedrfnisse anpassen, eine Druckvorschau gibt es natrlich auch. Fr die Zusammenarbeit mit anderen Programmen knnen die Listen als Textfiles und in verschiedene andere
Formate exportiert werden.
3.16.1. Starten des BPM Print Designers:
Der BPM Print Designer wird ber das KontextMen im File Archiv, Playlist Archiv oder einer
der verschiedenen Playlisten gestartet. Je nach
55
BPM Studio
3.16.2. Exportlisten-Fenster
Auswahl der zu druckenden Felder:
Whlen Sie zunchst die Felder aus die auf dem
spteren Ausdruck erscheinen sollen. ffnen Sie
hierzu das Pulldown-Men
56
BPM Studio
Export der Liste in eine Datei:
Der BPM Print Designer bietet
hier die Mglichkeit, die Liste in
verschiedene Dateiformate zu
exportieren um sie mit anderen Programmen
weiterzuverarbeiten. Es stehen die Dateiformate
wie in der Abbildung angegeben zur Auswahl. In
der Dialogbox kann das Verzeichnis und der Dateiname der exportierten Datei angegeben werden. Die Auswahl des Exportformates erfolgt ber
das Pulldown-Men.
Druckvorschau:
Mit der Taste "Vorschau" schaltet man das Hauptfenster zwischen der Spaltenansicht und
der Druckvorschau um. In der Druckvorschau stehen weitere Funktionen zur Komplettierung des
Seitenlayouts und eine Zoomfunktion zur Verfgung. Auf den folgenden Seiten erfahren sie mehr
ber diese Funktionen.
Beenden des BPM Print Designers:
Mit der Taste "Schlieen" wird
das Modul geschlossen. Alle
nderungen und Einstellungen
des Print Designers bleiben jedoch zum erneuten Aufrufen gespeichert. Dies erleichtert den
Ausdruck verschiedener Untergruppen im gleichen Design.
57
BPM Studio
3.16.3. Druckvorschau-Fenster:
In der Druckvorschau wird das gesamte Layout
kontrolliert und es knnen einige zustzliche ntzliche Informationen zu den Listen hinzugefgt
werden.
Zoom-Funktionen:
Registerkarte
"Seite":
Format: Festlegung
ob die Seiten als
Hochformat oder
Querformat gedruckt
werden sollen
Seiten Einrichtung:
Hier werden die Rnder
angegeben.
Rechts Haben Sie die Mglichkeit eine Maeinheit Ihrer Wahl fr diese Einstellungen anzugeben.
58
BPM Studio
Kopfzeile anzeigen
Aktivieren Sie diese Checkbox wenn eine Kopfzeile auf jeder Seite gedruckt werden soll.
In den darauffolgenden Feldern knnen Sie einen Text und die Schriftart fr die die Kopfzeile
angeben.
ber diese Schaltflchen geben Sie
die Formatierung der Kopfzeile an
(linksbndig, zentriert oder rechtsbndig)
Es stehen zustzlich zum normalen Text 4 Variablenfelder zur Verfgung, dessen Inhalt whrend des Ausdrucks berechnet wird.
{PAGE} fgt automatisch die Seitennummer ein
{NUMPAGES} fgt die Gesamtanzahl aller Seiten ein
{DATE} fgt das aktuelle Datum ein
{TIME} fgt die aktuelle Uhrzeit ein
Linie anzeigen
druckt eine Linie zwischen der Kopfzeile und dem
Seitentitel. In den folgenden Feldern knnen Sie
die Farbe und Breite dieser Linie angeben.
Registerkarte
"Fuzeile":
Auf dieser Karte
werden die Parameter fr die Fuzeile jeder Seite
eingestellt.
Fuzeile anzeigen
Aktivieren Sie diese
Checkbox
wenn eine Fuzeile auf jeder Seite gedruckt werden soll. In den
darauffolgenden Feldern knnen Sie einen Text
und die Schriftart fr die die Fuzeile angeben.
59
BPM Studio
ber diese Schaltflchen geben Sie
die Formatierung der Fuzeile an
(linksbndig, zentriert oder rechtsbndig)
Es stehen zustzlich zum normalen Text 4 Variablenfelder zur Verfgung, dessen Inhalt whrend des Ausdrucks berechnet wird.
{PAGE} fgt automatisch die Seitennummer ein
{NUMPAGES} fgt die Gesamtanzahl aller Seiten ein
{DATE} fgt das aktuelle Datum ein
{TIME} fgt die aktuelle Uhrzeit ein
Linie anzeigen
druckt eine Linie zwischen dem Seiteninhalt und
der Fuzeile. In den folgenden Feldern knnen
Sie die Farbe und Breite dieser Linie angeben.
60
BPM Studio
*.~*:
Tilde-Dateien werden automatisch als Backups
aller Dateien des File- und Playlist Archives angelegt (bei Programmende bzw., wenn Autosave
aktiviert ist, im Abstand von 15 min). Sie enthalten jeweils die Daten vor der letzten Sicherung.
*.scn:
Scan-Dateien, werden ja nach Bedarf von BPMStudio angelegt um z.B. bei VBR Dateien oder
sehr langen MP3 files exakt im File positionieren
zu knnen. Die *.scn files sollten nicht gelscht
werden, da
eq.eqp:
Datei fr die Equalizer-Voreinstellungen
Bmp.set:
Verschlsselte Datei fr die Benutzerdaten
*.bml, colors.cfg
Diese Dateien enthalten die Skins fr BPM Studio. Die Bitmaps sind in den *.bml Dateien enthalten, die Farben werden in der Datei colors.cfg
definiert.
*.cut:
Das Cut-Format wird im Editor unter "Export"
angeboten. Es wird in diesem Fall nicht der markierte Bereich, sondern alle Cuepunkt- und Markerinformationen als Verweise gespeichert. Die
Daten, die sonst nur in der Playliste oder dem
Filearchiv abgelegt werden, knnen so einzeln
gesichert werden.
*.mem:
Dateien fr die gespeicherten Dateien fr die
Sampler Funktion jedes files (A,B,Exit-Loop)
*.cue:
Dateien fr die Cue-Punkte fr jede Datei
Die Dateien *.mem und *.cue knnen gelscht
werden. Natrlich gehen damit alle Cue-Punkte
und Loop's verloren, aber um aufzurumen kann
das manchmal ntzlich sein.
*.sdd:
Dateien fr die Peak-Files vom WaveEditor. Diese dienen dem Editor dazu, schneller im File zu
navigieren und die Dateien im Editor schneller
zu laden. Die Dateien knnen gelscht werden,
dann werden sie bei Bedarf neu erzeugt und das
Laden dauert eben lnger.
61
BPM Studio
Programmoptionen
3.19. Programmoptionen
ber ein beliebiges Kontextmen unter
OPTIONS gelangt man zu den Programmgrundein-stellungen.
Diese unterteilen sich in 8 verschiedene Bereiche, welche auf den 8 Registerkarten zur Auswahl stehen:
62
Match - Speed
legt die Zeit fr BPM-Match fest
Brake - Speed
legt die Zeit fr die Brake-Funktion fest
Navigation
Es werden nicht alle
Registerkar ten angezeigt. Nutzen Sie die beiden Navigationstasten
um in den Registerkarten zu scrollen.
Programmoptionen
BPM Studio
Normalisation benutzen
Bei aktivierter Checkbox werden die Einstellungen der normalisierten Audio-Datei verwendet,
ansonsten werden diese ignoriert
Stille Erkennung in Autofade benutzen
Bei aktivierter Checkbox wird eventuell auftretende Stille am Ende des Titels bersprungen. Dies
dient der Optimierung der Titelbergnge im Autofade Modus. Diese Funktion arbeitet nur wenn
die Titel vorher mit der Normalisierungsfunktion
ab Version 4 bearbeitet wurden.
Playlisten beim Laden berprfen
Beim Laden einer Playliste wird berprft, ob alle
Titel im System vorhanden sind
Spalten in den Playlisten anzeigen
schaltet die senkrechten Linien und die Kopfzeilen
in den Playlisten und im Explorer ein
63
BPM Studio
Programmoptionen
64
Programmoptionen
Aggressive Refresh
Diese Option bewirkt ein schnelleres Zeichnen
der Pegelanzeige, des Spektrum Analyzers und
des Titelscrollings. Auf Systemen mit geringerer
Performance knnen durch Deaktivieren dieser
Option Ressourcen eingespart werden.
BPM Studio
Versteckte Mens
Wenn diese Option gewhlt ist, werden in allen
Kontextmens nur die wichtigsten Funktionen und
Eintrge angezeigt. Das vollstndige Men kann
aber jewils durch Klick auf die letzte Zeile im Men
geffnet werden. Wenn die Checkbox abgewhlt
ist, werden immer alle Eintrge angezeigt.
Vorgabe Puffergre
Einstellung der Puffergre des Wiedergabepuffers fr WAVE Out. Je grer der Wert, umso
grer ist die Programmstabilitt, es dauert jedoch auch lnger, den Puffer zu beschreiben, was
sich durch eine Verzgerung bei dem Umschalten von Cue auf Play und zurck bemerkbar
macht
65
BPM Studio
Preload Lnge
Lnge des internen Abspielpuffers, Variieren Sie
diesen Wert wenn bei der Wiedergabe Aussetzer
zu hren sind bzw. die Player nicht sauber starten sollten.
Programmoptionen
Auto-Cue Level
Hier wird der Triggerpegel fr die Auto-Cue Funktion (berspringen von Stille am Titelanfang) festgelegt. Der Wert ist variierbar zwischen -Inf (absoluter Stille) und -30db (bereits einer geringen
Lautstrke).
Weiche Fades
BPM Studio blendet die Audiosignale vor jedem
Play bzw. Cue weich ein und aus (~1ms fade),
wodurch eventuelle Strgerusche / Knackser
vermieden werden.
Benutze Monitor
aktiviert die Mixer-Monitorfunktion fr die Soundkarten, vorher mu der Soundkartentest durchgefhrt werden
Lowest Latency
Der Kernel-Treiber arbeitet mit sehr kleiner Puffergre und krzesten Latenzzeiten. Deaktivieren
Sie diese Option wenn es bei Ihrer Soundkarte
Probleme und Dropouts bei der Wiedergabe gibt.
ASIO-Treibereinstellungen:
(nur wenn der ASIO Treiber gewhlt ist) Mit den
[Config]-Buttons neben den Pulldown-Listen der
einzelnen virtuellen Gerte gelangen Sie direkt
Bitte beachten Sie auch die Hinweise in Kapi- zu den Treibereinstellungen der fr das jeweilige
tel 2.5 / Einstellen der Audioparameter!
Gert eingestellten ASIO Treiber.
66
Programmoptionen
BPM Studio
3.18.4. Speicherung
Festlegen der
Datenverzeichnisse
Daten-Verzeichnis
in dieses Verzeichnis werden
alle
relevanten
Anwendungsdaten gespeichert. Dies sind zum Beispiel
die Default-Playlisten, die
Gruppen und Untergruppen
des BPM File Archiv, die
Sample-Block-Daten, die
Presets fr die EqualizerEinstellungen und die
CDDB-Titeldaten von bereits
eingelesenen CDs. Es wird
empfohlen, dieses Verzeichnis nicht zu ndern. Wenn
Sie mit einer zweiten BPM
Studio Version auf das
Filearchiv dieses PC zugreifen mchten, mu dieses DATA-Verzeichnis
rw-freigegeben werden.
Verzeichnis fr den Ripper
In diesem Verzeichnis werden die zu komprimierenden Wave-Dateien zwischengespeichert. Diesen Pfand knnen Sie auf eine
zweite (grere) Festplatte legen wenn Sie z.B.
erst mehrere CDs rippen und anschlieend in
einem Arbeitsgang encoden. (Siehe auch
CDDA-Optionen - Kopieren/Encoden)
Verzeichnis fr die MP3 Kodierung
In dieses Verzeichnis werden die MP3-Files
nach der Komprimierung gespeichert. Es wird
empfohlen ein separates Verzeichnis (z.B.
C:\MP3) oder auf einer zweiten Festplatte
(D:\MP3) anzulegen, in welches alle Titel gespeichert werden. Dies erleichtert eine sptere Erweiterung des Systems mit weiteren Festplatten. BPM Studio sucht automatisch die Titel auf allen folgenden logischen Laufwerken,
wenn der Original-Dateipfad nicht mehr vorhanden sein sollte.
67
BPM Studio
Programmoptionen
3.19.5. CDDA-Copy
Einstellen der CDDA- und
Komprimier-Parameter
Blockanzahl
Anzahl der Blcke auf der CD, die
pro Zugriff auf das CD-ROM-Drive
gelesen werden
CD-Text Infos lesen
Audio-CDs, die mit einer Text-Info
versehen sind, werden gelesen
(funktioniert nicht bei lteren AudioCDs oder in Verbindung mit lteren
CD-ROM-Drives)
Generic Treiber (NT)
Aktivieren Sie diese Option, wenn
Sie unter Windows NT Probleme mit
einem eventuell geladenen ASPI-Treiber haben
Kopieren / Encoden
Aktivieren Sie diese Option, wenn Sie die AudioCDs direkt ohne Zwischenspeicherung einlesen
und in das MP3-Format konvertieren mchten.
Anderenfalls werden die Audio-CDs mit dem
Ripper-Modul lediglich als WAVE Dateien ind das
dafr vorgesehene Verzeichnis kopiert. Die Komprimierung in das MP3-Format erfolgt dann mit
dem Encoder-Modus im CD-Player/Ripper. Mehr
Informationen finden Sie im Kapitel CD-Player/
Ripper.
CDDB Server
Hier knnen Sie den gewnschten CDDB-Server angeben. Durch Klick auf GET LIST wird die
Mirror-Server-Liste des aktuellen Servers geladen und anschlieend kann der gewnschte
Mirror-Server ausgewhlt werden. Bei Problemen
mit cddb.cddb.com versuchen Sie alternativ:
freecddb.freecddb.org
68
Ihre E-Mail-Adresse
Zur Anmeldung am CDDB-Server ist die Angabe
Ihrer eMail-Adresse erforderlich
CD-ROM:
Whlen Sie hier das CD-ROM Laufwerk fr welches Sie die Einstellungen vornehmen mchten.
Programmoptionen
CD-Type:
Hier knnen Sie aus der Liste Ihr CD-ROM Laufwerk auswhlen. Diese Einstellung ist nur notwendig, wenn Sie Probleme beim Einslesen von
CDs haben und "AutoDetect" nicht zum Erfolg
fhrt.
Interner MP3 Codec
Beim Encodieren wird der interne MP3 Codec
von BPm Studio verwendet (empfohlen). Wenn
auf Ihrem System zustzlich andere Codecs installiert sind, knnen Sie diese hier ebenfalls
auswhlen.
BPM Studio
Format
in diesem Auswahlfeld erscheint die Liste der im
System vorhandenen Audio-KomprimierungsCodecs. Standard ist der bei BPM Studio
mitglieferte MPEG Layer3
Format Optionen
Hier wird die Qualitt der Komprimierung eingestellt (abhngig vom Datenformat). Es sollte mindestens 128 kBit/s, 44,100 Hz, Stereo gewhlt
sein.
69
BPM Studio
Programmoptionen
3.19.6. CD-Writer
Einstellen der RecorderParameter
CD-ROM
Whlen Sie hier den gewnschten
Recorder aus einer Liste aller im PC
verfgbaren Recorder. Die folgenden 6 Checkboxen zeigen an welche Funktionen vom ausgewhlten
Recorder untersttzt werden. Funktionen die der ausgewhlte Recorder nicht untersttzt werden grau
(inaktiv) dargestellt.
Speed
Hier wird die Brenngeschwindigkeit
eingestellt. MAX legt die Geschwindigkeit auf die mit dem gewhlten
Recorder maximal mgliche Geschwindigkeit fest. Whlen Sie eine
geringere Geschwindigkeit wenn gehuft Fehler
beim Brennen auftreten die auf die Rohlinge oder
den Datendurchsatz Ihres Systems zurckzufhren sind.
Schreibt Track-at-once
Track at Once (TAO) ist eine Schreibtechnik, die
zum einen (hnlich wie Disc at Once) Singlesession-Discs brennt, zum anderen aber auch
(und das hauptschlich) zum Erstellen von Multisession-Discs genutzt werden kann - was mit
DAO per Definition eigentlich nicht mglich ist.
Bei TAO wird der Laser nach dem Schreiben jedes einzelnen Tracks ausgeschaltet, zur PMA
gefahren, um das vorlufige Inhaltsverzeichnis
zu aktualisieren, am Endpunkt des zuletzt geschriebenen Tracks neu positioniert und wieder
angeschaltet, um die Arbeit fortzusetzen.
Schreibt Disc-at-once
Disc at Once (DAO) ist die Schreibtechnik der
Wahl, wenn man professionelle Audio-CDs oder
Master zur kommerziellen Massenherstellung
brennen will. Hierbei wird eine CD mit einer einzigen Session in einem Durchgang beschrieben
und dann geschlossen. Der Laser schreibt ohne
Unterbrechung das Lead-in mit dem Inhaltsver-
70
Programmoptionen
Beispiele von CD-ROM's, welche CD-TEXT
auslesen knnen*:
Plextor PX-40TS (SCSI)
Sony CD-ROM CDU 711 (SCSI)
Teac CD-524EA-B (IDE)
Teac CD-532E-A (IDE)
Teac CD-532E-B (IDE)
Teac CD-540 (IDE)
Folgende CD-Recorder knnen derzeit CDTEXT lesen und schreiben*:
Teac 56S/58S ab Firmware 1.0j (SCSI)
Plexwriter 4220 ab Firmware 1.02 (SCSI)
Plexwriter 8220 (SCSI)
Ricoh 7040 ab Firmware 1.20 (SCSI & ATAPI)
Ricoh 7060 ab Firmware 1.20 (SCSI & ATAPI)
Sony 948S ab Firmware 1.0h (SCSI)
Sony CDX 100 / 110 / 120 / 130 / 140 / 145
HP 8100 / 8110 / 8200 / 8210 / 9100 / 9110
/ 9200 / 9210 (baugleich Sony CD-Recorder)
Wenn Sie nach einen normalen CD Player suchen, welcher CD-TEXT abspielen kann, wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhndler.
Record on Rewriteble Discs
Der Recorder untersttzt CD-RW's, also das
Schreiben auf wiederbeschreibbare CD-R's.
Schreibt mit Burn Proof
Burn Proof ist ein von Sanyo entwickeltes Verfahren, bei dem whrend des gesamten
Brennvorganges der interne Puffer des Recorders berwacht wird. Bei einer zu geringen oder
einbrechenden Systemleistung entscheidet das
Laufwerk vor dem endgltigen Leerlauf des Puffers, das an einem Buffer-Underrun offenbar kein
Weg vorbei fhrt - und stoppt den noch laufenden Schreibvorgang an einer geeigneten Stelle.
In dieser Zeit fllt sich der Puffer erneut, die Daten werden mit den bereits geschriebenen verglichen und synchronisiert und der Schreibvorgang gleich hinter dem zuletzt beschriebenen
Punkt wieder aufgenommen. Hierdurch wird verhindert da die CD unbrauchbar wird falls der
Datenstrom doch einmal abreien sollte.
BPM Studio
Import Sessions
Auf der CD bereits vorhandene Sessions werden importiert. Die CD darf aber nicht abgeschlossen sein. Whlen Sie diese Option wenn Sie auf
eine Multisession-CD weitere Daten schreiben
mchten. Wichtig! Beim Schreiben auf eine Multisession-CD ohne aktivierte Import Option werden alle vorhergehenden Sessions unbrauchbar.
CD-Rom/XA
Die CD-ROM/XA ist eine Mischung der Spezifikationen fr die CD-I und der CD-ROM Mode 2
und das derzeit aktuelle Format fr Daten-CDs.
Deaktivieren Sie diese Option wenn Sie Probleme haben sollten, die mit BPM Studio hergestellten CDs zu lesen. Manche ltere CDROM Laufwerke untersttzen dieses Fomat noch nicht.
Beim Schreiben von Multisession CDs ist dieses
Format bei den meisten Recordern Voraussetzung.
Close Disc
Finalisiert die CD nach dem Brennvorgang. ltere CD-ROM Laufwerke knnen keine Daten-CDs
lesen welche nicht finalisiert (fixiert) sind. AudioCDs werden grundstzlich finalisiert da es hier
nicht mglich ist, die CD in mehreren Sessions
zu beschreiben. Deaktivieren Sie diese Option
nur wenn Sie spter weitere Daten auf die CD
schreiben mchten.
Burn Proof
Aktiviert die Burn Proof Funktion des Recorders
(wenn vorhanden). Buffer Underrun Fehler
(Cacheprobleme) werden vermeiden und der
Brennvorgang beschleunigt.
Eject Disc from Recorder
Wenn diese Option gewhlt ist, wird die Laufwerkschublade automatisch geffnet, wenn der
Brennvorgang beendet ist.
71
BPM Studio
Test Mode
Im Test-Modus wird das Schreiben nur simuliert.
Alle Funktionen werden genau wie beim richtigen Brennen ausgefhrt, nur der Laser wird vor
dem Schreiben abgeschaltet so da der Rohling
nicht verndert oder eventuell beschdigt wird.
Dieser Modus dient der Fehlersuche, um zu verhindern da zu viele Rohlinge als Ausschu produziert werden. Lassen Sie die Option "Eject Disc
from Recorder" ausgewhlt, da viele Recorder
ein erneutes Beschreiben der CD nur nach dem
Herausnehmen und erneutem Einlegen der CD
(und Einlesen der CD-Daten) ermglichen.
Pregap (sec)
Stellen Sie hier die Pause zwischen den Tracks
bei Audio-CDs ein. Fr Daten-CDs ist dieser Parameter ohne Bedeutung.
File/Disc Caching
Durch den Einsatz des File/Disc Caching gehren "Buffer undderrun" Fehler weitestgehend der
Vergangenheit an. Auerdem ermglicht es eine
effektivere Nutzung des Prozessors und anderer
Systemresourcen.
Arbeitsspeicher
64 MB
128 MB
256 MB
Empf. Cache-Gre
2 bis 4 MB
4 bis 8 MB
8 bis 16 MB
72
Programmoptionen
Full to Empty Ratio (%)
Einstellung der Datenmenge die gelesen werden
mu, bevor der Cache erneut aufgefllt wird. Ist
das Verhtlnis beispielsweise 86% / 15%, dann
wird der Cache zu 100% gefllt, gewartet bis 15%
der Daten ausgelesen sind, und dann wieder auf
100% aufgefllt. (Dieser Zyklus wird stndig wiederholt bis keine Daten zum cachen mehr vorhanden sind). Es hat sich herausgestellt da dieses Verfahren effizienter ist als zu versuchen, den
Cache stndig auf 100% zu halten.
CPU priority Level
Whlt den Prozessor-Priorittspegel fr den
Cache-Proze. Fr 99% aller Systeme kann die
Einstellung "Normal" beibehalten werden.
Eine sehr ausfhrliche und bersichtliche
Dokumemtation ber CD'Rs, CD-RW's, Recorder und Datenformate finden Sie unter http://
www.disc4you.de/kompendien/cd/
Programmoptionen
BPM Studio
festgelegt
73
BPM Studio
Programmoptionen
Pegel Anzeigen
(nur RC V3) aktiviert die Aussteuerungsanzeige
im RC-Display (bentigt einige Systemressourcen)
Slider A, Slider B
Whlen Sie hier aus, mit welcher Funktion Sie
die Schieberegler der beiden Player belegen
mchten (nicht bei RCP-2001-B).
Aktivieren Sie diese Checkbox wenn ein ber die Faderstart-Buchse [36] oder [37] ein externer Mixer angeschlossen ist und die Player automatisch beim
Hochregeln des jeweiligen Kanals gestartet werden sollen.
Slider C
(nur RC V3) ist der Schieberegler des Sample
Players. Hier stehen drei Funktionen zur Auswahl: Sampler Pitch, Sampler Volume und Manual Fade A/B. Mit der Einstellung als manueller
Fader knnen so auch ohne externen Mixer
Crossfades zwischen Player A und Player B
durchgefhrt werden.
Schalter A, B, C
Legen Sie hier die Funktion der sind die Universal-Buttons der beiden Player fest (nur RC V3).
Diese Einstellung gilt auch fr die Player im Programm!
Slider korrigieren
Aktivieren Sie diese Option, wenn es Probleme
mit den Endstellungen der Slider gibt (nur RC V3)
Scroll Text
aktiviert das Titelscrolling im Display
(bentigt einige Systemressourcen)
74
Aktivieren Sie diese Checkbox wenn ein ber die Faderstart-Buchse [36] oder [37] ein Mixer angeschlossen ist und die Player automatisch beim Zuregeln
des jeweiligen Kanals wieder gestoppt werden
sollen. Bleibt diese Checkbox abgewhlt, dann
laufen die Player auch beim Herunterziehen des
Reglers am Mixer weiter.
Aktivieren Sie diese Funktion, wenn Sie den Pulse Start
Eingang des Bedienteiles
(nur RCP-1001 / 2001) nutzen mchten.
(nur RC V3) Mit diesem Button werden die Slider des Bedienteils kalibriert. Bringen Sie hierzu die 3 Slider am
Bedienteil in Mittelstellung und klicken Sie dann
auf CALIBRATE. Die Sliderposition wird dann als
0 definiert.
Programmoptionen
BPM Studio
3.19.8.
Benutzerverwaltung
Zu diesen Features finden
Sie weiter hinten im Handbuch eine detailliertere Beschreibung der einzelnen
Funktionen.
Mit Hilfe der Benutzerverwaltung knnen mehrere
Anwender zu verschiedenen
Zeiten an dem gleichen System arbeiten, ohne sich gegenseitig zu beeinflussen.
Jeder Anwender erhlt seine eigenen Programmeinstellungen wie zum Beispiel
Playlisten, File-Archiv, Skin
( P r o gr a m m o b e r f l c h e ) ,
Programmoptionen oder die
Zuordnung der virtuellen Gerte zu den Soundkartenkanlen. Weiterhin besteht
die Mglichkeit, die einzelnen Module benutzerabhngig zu aktivieren/deaktivieren. Jedem Anwender kann ein eigenes Filearchiv oder das
(schreibgeschtzte) Master-Filearchiv zugewiesen werden.
Die Benutzerverwaltung wird aktiviert, indem der
erste neue User angelegt wird oder fr den Administrator ein Pawort vergeben wird. Ab diesem Moment erfolgt bei jedem Programmstart
eine Pawortabfrage, wobei das Pawort auch
leer bleiben kann.
Separate Einstellungen
Die Einstellungen in den Programmoptionen werden fr diesen Benutzer separat verwaltet
Eigenes Dateiarchiv
Der Benutzer erhlt ein eigenes Dateiarchiv
Dateiarchiv schreibgeschtzt
Der Benutzer darf das Dateiarchiv nicht ndern
(unabhngig davon, ob er sein eigenens besitzt
oder das des Administrators benutzt)
Playlisten schreibgeschtzt
Der Benutzer darf keine Playlisten speichern
Dateien drfen gelscht werden
der Benutzer darf die Funktion "Titel vom Datentrger lschen" ausfhren
Anwendung darf geschlossen werden
Der Benutzer darf BPM Studio beenden (wenn
inaktiv, erfolgt die Abfrage des Administrator-Pawortes)
Ripper/Encoder bis Recorder:
Hier lassen sich die BPM Studio Module fr den
Benutzer aktivieren bzw. sperren
Options
Der Benutzer darf die Programmoptionen ndern
(unabhngig davon, ob er seine eigenen besitzt
oder die des Administrators nutzt)
75
BPM Studio
Programmoptionen
3.19.9.
Serverkomponenten
Zu diesem Feature finden
Sie im Kapitel BPM Studio
Serverkomponenten weitere Informationen.
Die Serverkomponenten von
BPM Studio stellen Funktionen zur Verfgung, die es
ermglichen, das Programm
per Web-Browser oder Telnet
fernzusteuern. Auf dieser
Registerkarte werden die
wichtigsten Parameter fr die
beiden Server eingestellt. Wir
empfehlen, die Einstellungen
beizubehalten soweit diese
keine Konflikte mit anderen
eventuell auf diesem PC oder
im Netzwerk vorhandenen
Servern verursachen.
Telnet Port:
Geben Sie hier die Portnummer des Telnet-Servers an. Default ist 23
HTTP Port:
Geben Sie hier die Portnummer des HTTP-Servers an. Default ist 80. Wenn der Server aktiviert
ist kann mit einem Web-Browser auf den PC zugegriffen werden. Dies erfolgt im einfachsten Fall
durch Eingabe von http:// - gefolgt von der IPAdresse des Rechners.
Wenn Sie sich auf dem gleichen Rechner befinden auf dem auch das Programm installiert ist,
knnen Sie auch anstelle der IP-Adresse
"localhost" verwenden.
HTTP Doc Pfad:
Dieses Verzeichnis wird als Hauptverzeichnis vom
HTTP-Server ffentlich zur Verfgung gestellt. Es
kann anwenderspezifische Daten beinhalten, z.B.
Web-Seiten zur Steuerung von BPM-Studio Funktionen.
76
BPM Studio
Zusatzfunktionen
3.20. Zusatzfunktionen
3.20.1. Normalize-Funktion
ber das Kontextmen im File Archiv und den
verschiedenen Playlisten erreichen Sie die
Normalize-Funktion. Verwenden Sie diese Funktion wenn ein Titel zu laut oder zu leise wiedergegeben wird. Wenn Sie diese Funktion im
Gruppenfenster aufrufen, werden alle Titel im System normalisiert. Dieser Vorgang kann natrlich
bei groen Archiven mehrere Tage (!) dauern,
mu aber pro Titel nur einmal durchgefhrt werden. Kommen neue Titel hinzu und wird erneut
normalisiert, werden bereits gescannte Titel nicht
noch einmal gescannt, was den Vorgang dann
wesentlich beschleunigt.
Whrend der Normalisierung werden von allen
Titeln die Peak- und RMS Werte ermittelt und daraus ein Wert fr die durchschnittliche Lautstrke
jedes Titels berechnet. Anschlieend ist der leiseste und lauteste Titel bekannt und auf der Basis dieser Werte werden einzelne Titel spter
angepasst. Sehr leise Titel werden verstrkt und
sehr laute gedmpft, die Dynamik bleibt dabei
weitestgehend erhalten, da nur ein Verstrkungsfaktor pro Titel verwendet wird und keine dynamische Regelung erfolgt.
3.20.2. Suchen-Dialog
Den Suchen-Dialog erreichen Sie ebenfalls ber
die Kontextmens im BPM File Archiv oder den
Playlisten oder ber den Button
. Hier kn-
nen Sie nach folgenden Titel-Eigenschaften suchen: BPM-Bereich, Artist, Titel, Version und Album. Der Suchbegriff oder Text-String wird immer exakt mit dem Eintrag der Liste verglichen.
77
BPM Studio
Bevor die Monitor-Funktionen aktiviert werden
knnen, mssen die Soundkarten getestet und
synchronisiert werden. Aufgrund unterschiedlicher Samplefrequenzen entstehen sonst
Laufzeitdifferenzen zwischen Player und Monitorkanal bei der Wiedergabe. Zum Synchronisiern
der Soundkarten gehen Sie bitte wie folgt vor:
Whlen Sie zuerst den gewnschten Treiber. (Die
Synchronisation ist bei Direct Sound, WAVE und
KERNEL-Treiber erforderlich).
Klicken Sie dann auf den Button Soundkarten
Test. Jede Soundkarte wird jetzt 1 min getestet.
Die Ergebnisse wertet BPM Studio aus und synchronisiert damit die Soundkarten. Der Test mu
fr den Direct Sound Treiber und den WAVE Treiber getrennt durchgefhrt werden, wenn beide
Treiber wahlweise zum Einsatz kommen sollen.
3.20.4. Die programmeigene BPM-Datenbank
BPM Studio besitzt eine eigene BPM-Datenbank,
in der alle BPM-Werte der Titel abgespeichert
werden. Ein Grundbestand an BPM-Daten wird
bereits mitgeliefert. Weitere Titel werden entweder ber das File Info Dialogfeld oder ber den
BPM Counter eingetragen.
Wenn Sie einen neuen Titel in das System einfgen, dann berprft das Programm, ob bereits
ein BPM-Wert fr diesen vorhanden ist und ordnet diesen dem File zu.
Wird ein neues MP3-File geladen, bei dem im
ID3-Tag bereits ein BPM-Wert eingetragen ist,
dann wird dieser in die interne BPM-Datenbank
bernommen, ist dort bereits ein Wert fr diesen
Titel vorhanden, dann wird dieser aktualisiert.
Zusatzfunktionen
3.20.6. Die Backup- und Update- Funktionen
ber das Kontextmen im Groups-Fenster des
File Archivs gelangen Sie zur Backup- und Update-Funktion ("Aktualisieren").
Mit der Backup-Funktion knnen Sie eine
Sicherheitskopie des gesamten File Archivs in
einem vorher angelegten Verzeichnis anlegen
oder zurckschreiben. Auf diese Weise lt sich
auch eine Kopie des File Archiv auf einen anderen PC bertragen.
Die Update-Funktion bietet 2 Optionen.
"Festplatte durchsuchen" scannt das gesamte
System einschlielich verbundener Netzlaufwerke nach abspielbaren Titeln und listet diese unter NEW FILES + Datum auf
"Archiv aktualisieren" entfernt nicht mehr vorhandene Titel aus dem Filearchiv und listet alle neuen Titel in der Rubrik NEW FILES auf
3.20.7. Schnittstelle fr VisualisationPlugins
ber das Kontext-Men im Recorder wird die
Schnittstelle fr WinAMP-Visualisation Plugins
aktiviert. In einer Liste werden die im Verzeichnis
...\BPM Studio\Plugin installierten Plugins aufgelistet. Einige dieser Plugins knnen innerhalb Ihres Funktionsumfangs konfiguriert werden. Klikken Sie hierzu auf den Button "Configure" und
nehmen sie dort die gewnschten Einstellungen
vor. Zur Kompensierung von Ressourcenproblemen dient der Regler "Priority". Die
ALCATech GmbH bernimmt keine Garantie fr
die Funktion von BPM Studio in Verbindung mit
Plugins.
Weitere Informationen, aktuelle Soundkarten-Testberichte, Programmupdates und Antworten auf oft gestellte Fragen (FAQ) finden Sie auf unseren Web-Seiten: www.alcatech.de
78
Benutzerverwaltung
BPM Studio
3.21. Benutzerverwaltung
ntig, wenn dieses Feld leer bleibt, erfolgt auch
keine Abfrage bei Programmende.
Wechseln des aktiven (angemeldeten) Users
Der aktive Benutzer kann nur gendert werden
indem BPM Studio beendet und neu gestartet
wird. Beim Neustart mu dann der andere
Benutzername ausgewhlt werden.
3.21.1. Allgemeines
Dieser Abschnitt beschreibt die Arbeitsweise der
Benutzerverwaltung von BPM Studio. Beispielkonfigurationen sind am Ende aufgefhrt.
Die Benutzerverwaltung ermglicht das unabhngige Arbeiten verschiedener Anwender an einem
System. Auerdem ist es mglich, benutzerabhngige Zugriffsbeschrnkungen festzulegen.
Beim Einsatz mehrerer Installationen von BPM
Studio in einem Netzwerk ergeben sich durch das
Zusammenwirken der Netzwerkfunktionen und
der
Benutzer verwaltung
zahlreiche
Administrationsmglichkeiten. Bitte beachten Sie
hierzu auch den Bereich Netzwerkfunktionen.
Separate Einstellungen
Wenn diese Checkbox aktiviert ist, werden fr
den Benutzer alle Einstellungen der 6 Registerkarten mit den Programmoptionen separat abgespeichert. Dies erfolgt indem sich der Benutzer unter seinem Namen beim Programmstart
anmeldet und dann seine eigenen Einstellungen
ber den Aufruf der Programmoptionen vornimmt.
Dies ist allerdings nur mglich bei aktivierter
Checkbox Optionen in der rechten Spalte der
Benutzerverwaltung. Hierdurch ergibt sich die
Mglichkeit, da der jeweilige Benutzer diese
Einstellungen einmalig vornimmt (oder der unter
dem jeweiligen Benutzernamen angemeldete
Administrator) und der Administrator anschlieend den Zugang zu den Programmoptionen fr
den Benutzer sperrt.
Andere Einsatzmglichkeiten dieser Option sind
die Bereitstellung unterschiedlicher Soundkartenkonfigurationen (Kanalbelegungen oder flexibler
Konfigurationen / Notebookinstallationen)
Eigenes Dateiarchiv
Wenn diese Checkbox aktiv ist, dann wird fr den
Benutzer ein eigenes File Archiv erstellt. Der Benutzer kann dieses unabhngig vom MasterFilearchiv (welches vom Administrator betreut
79
BPM Studio
wird) nach seinen Wnschen einrichten, ist dann
aber auch fr Datensicherung und Aktualisierung
verantwortlich. Hierfr kann die Funktion "File Archive Update" im Kontextmen des Groups-Fensters genutzt werden.
Bei Netzwerkinstallationen kann sich das File Archive dieses Benutzers dann auch auf dem Server befinden oder das Master File Archiv des Servers wird fr diesen Benutzer (read-only) angezeigt. (siehe auch Abschnitt Netzwerk-Funktionen.
Diese Einstellung erfolgt dann unter der Anmeldung des jeweiligen Benutzers in den Optionen,
Registerkarte Speicherung.
Die Option Eigenes Dateiarchiv kann immer nur in Verbindung mit der Option Separate Einstellungen gewhlt werden, da
der Benutzer dann auch eigene Datenpfade (Registerkarte Speicherung) erhlt.
Datei-Archiv nur lesen
Diese Option ist weitestgehend selbsterklrend.
Bei aktiver Checkbox kann der Benutzer keine
nderungen am File Archiv vornehmen. Dies bezieht sich auf die Gruppenstruktur des Archives
und die Titellisten in den einzelnen Gruppen. nderungen an den Titeln selbst (in den ID3-Tags)
werden jedoch vorgenommen.
(Soll dies verhindert werden, dann mssen entweder die Module BPM Counter und File Info
gesperrt werden oder die Checkboxen ID3 Tags
schreiben und ID3Vs Tags speichern in den
Programmoptionen deaktiviert werden).
Playlisten nur lesen
Diese Checkbox deaktiviert den Button SAVE
LIST in allen Playlisten. Somit knnen keine Listen abgespeichert und auch keine vorbereiteten Listen berschrieben werden. Der Benutzer
kann dann nur auf vorbereitete Listen zugreifen,
diese aber zur Laufzeit des Programms ndern.
Ein Erneutes Abspeichern ist jedoch nicht mglich.
80
Benutzerverwaltung
Dateien drfen gelscht werden
Diese Checkbox aktiviert die Mglichkeit, ber
das Kontextmen im File Archiv und in den
Playlisten Dateien direkt von der Festplatte zu
lschen. Ist sie inaktiv, dann knnen Titel nur aus
dem File Archiv und den Playlisten entfernt werden. Das deaktivieren dieser Option kann auch
erfolgen, um ein versehentliches Lschen von
Titeln zu vermeiden.
Anwendung darf geschlossen werden
Ist diese Checkbox aktiv, dann kann BPM Studio
vom angemeldeten Anwender normal beendet
werden. Wenn ein Logout-Pawort angegeben
wurde, wird dieses allerdings erst abgefragt.
Ist diese Checkbox deaktiviert, dann mu zum
Beenden von BPM Studio generell das Administrator-Pawort angegeben werden. Wenn BPM
Studio als exclusive Shell-Anwendung luft und
der PC selbst nicht direkt zugnglich ist kann so
verhindert werden, da sich ein Benutzer durch
Neustart unerlaubt Zugang zum System verschafft.
Checkboxen
Ripper bis
Mixer
Hier werden die einzelnen Module fr den Benutzer zu- bzw. abgeschaltet.
Optionen
Bei aktiver Checkbox darf der Benutzer die
Programmoptionen ndern.
Wird ein Master-File Archiv ber das Netzwerk eingeblendet, dann erfolgt dies immer read-only, auch wenn die Checkbox
Datei-Archiv nur lesen nicht aktiv ist.
Ist die Checkbox Separate Einstellungen
deaktiviert, dann hat der Benutzer Zugriff
auf die Optionen des Administrators.
BPM Studio
Benutzerverwaltung
3.21.3. Beispielkonfiguration
DJ 1:
* Separate Einstellungen
DJ 2:
! Separate Einstellungen
! Eigenes Dateiarchiv
! Eigenes Dateiarchiv
* Ripper
* Ripper
. File Info
. File Info
. BPM Counter
. BPM Counter
. File Editor
. File Editor
. Sample Editor
. Sample Editor
. Recorder
. Recorder
. Mixer
. Mixer
* Optionen
* Optionen
81
BPM Studio
Netzwerkfunktionen
3.22. Netzwerkfunktionen
Dieser Abschnitt beschreibt die erweiterten
Netzwerkfunktionen von BPM Studio.
Die ersten beiden Punkte erlutern separat die
einzelnen Funktionen. Anschlieend werden verschiedene Anwendungsmglichkeiten bzw.
Beispielkonfigurationen und die jeweilige Funktionsweise erlutert. Da die Netzwerkfunktionen
eng mit der Benutzerverwaltung zusammenarbeiten empfiehlt es sich, den Abschnitt Benutzerverwaltung beim Studium mit hinzuzuziehen. Der
Einsatz von BPM Studio im Netzwerk basiert
grundstzlich auf der zentralen Bereitstellung der
MP3-Files fr alle Clients auf einem Server bzw.
einem Client, der diese Funktion zustzlich mit
bernimmt. Zustzlich ist eine netzwerkweite Nutzung von File-Archiven mglich.
82
Netzwerkfunktionen
Adressierung der MP3-Files ber den
Computernamen
Wenn auf dem Client-PC kein Netzwerklaufwerk
verbunden werden soll, z.B. wenn der Client-PC
nur selten an bestimmte Server angebunden wird,
besteht die Mglichkeit, diese Dateien ber den
Windows-Netzwerk-Client zu laden. Hierfr sind
die Dateien bzw. Verzeichnisse ebenfalls ber
+DIR oder +FILE zu laden, allerdings ber die
Netzwerkumgebung und nicht ber den Arbeitsplatz.
Die Adresse der MP3-Files hat dann die Form
\\[Computername]\[Verzeichnis]\
[Unterverzeichnis]\*.mp3
Ein Beispiel einer Zeile einer Filearchiv-Datei, in
welcher die Adressierung ber den Computernamen erfolgt, ist am Ende dieser Seite aufgefhrt.
An Stelle des Laufwerksbuchstabens steht hier
\\HOLI\ (der Computername) und der Name des
freigegebenen Verzeichnisses DATA1. Bei dieser
Mglichkeit der Adressierung mu allerdings bei
jedem Zugriff erst eine Windows-Namesauflsung
erfolgen, was unter Umstnden zu Timingproblemen fhren kann wenn sich z.B. die Adresse des WIN-S-Masterbrowsers gerade ndert.
Bisher sind uns allerdings noch keine Ausflle
aufgrund dieser Adressierung bekannt.
Bitte beachten Sie jedoch auch, da die BPM
File Archiv Funktionen unter AKTUALISIEREN
nicht korrekt funktionieren.
Bei mobilem Einsatz mit lokaler Serveranbindung
empfiehlt es sich dann, fr jeden Einsatzort einen eigenen Benutzer mit eigenem File Archiv
anzulegen und dort jeweils dann die vor Ort vorhandenen Dateien ber den Netzwerkclient zu
laden.
BPM Studio
3.22.2. Netzwerk-Filearchive
Ein BPM File Archiv besteht aus einer Gruppe
von Textdateien, die im DATA-Verzeichnis der jeweiligen BPM Studio Installation liegen. Die Dateien Groups.gps und Groups.idx enthalten die
Ordnerstruktur des File Archivs. Die *.grp-Dateien wie z.B. Default.grp enthalten die Pfade zu
den einzelnen MP3-Dateien.
Diese Dateien knnen auf einem lokalen Laufwerk, einem verbundenen Netzwerklaufwerk oder
einem PC im Netz liegen, der ber \\[Computername]\ adressiert ist (siehe Adressierung ber
Computernamen). Unabhnig von der Art der
Filearchive erfolgt der Zugriff jedoch immer nur
auf die zentral von Server bereitgestellten MP3Files.
Prinzipiell unterscheidet man zwischen MasterFilearchiv und Benutzer-Filearchiven.
Ein Master-File Archiv wird auf dem Server zur
Verfgung gestellt und betreut und ist auch nur
von dort aus editierbar. Dieses kann auf den
Clients schreibgeschtzt eingeblendet werden.
Ein beliebiger Anwender kann dieses File Archiv
nutzen ohne sich um die Aktualisierung und Struktur kmmern zu mssen. Diese Aufgabe obliegt
dann dem Administrator des Netzwerkes.
Ein Benutzerfilearchiv kann entweder lokal auf
jedem einzelnen Client angelegt werden oder,
gleich dem Masterfilearchiv, ebenfalls auf dem
Server. Wird das Benutzerfilearchiv lokal erstellt,
gibt es keine Mglichkeit, von einem anderen
Client-PC auf dieses Filearchiv zuzugreifen, nderungen an diesem Archiv mte jeder Benutzer an allen Clients gleichermaen durchfhren.
83
BPM Studio
Deshalb gibt es die Mglichkeit, die
Benutzerfilearchive ebenfalls auf dem Server
abzulegen. Somit findet der Benutzer an jedem
Client-PC sein eigenes, aktuelles File Archiv vor.
Alle diese Einstellungen werden fr die einzelnen Benutzer ber die Benutzerverwaltung und
die Registerkarte Speicherung vorgenommen.
Welche Arten von Netzwerkfilearchiven zum Einsatz kommen ist abhngig von der Struktur des
Netzwerkes, der Anzahl der Benutzer, der Art und
Weise der Pflege des Datenbestandes und weiterer lokaler Gegebenheiten. Es empfiehlt sich in
jedem Fall, vor der Installation eine Analyse dieser Daten zu machen und mit dem Betreiber des
Netzwerkes abzustimmen.
84
Netzwerkfunktionen
Netzwerkfunktionen
3.22.3. Beispielkonfiguration
Anhand dieser Beispielkonfiguration soll die Arbeitsweise der Netzwerkfunktionen erlutert werden.
Eine Discothek mit 1 Server im Bro und 2 Clients
in 2 Areas, die DJs arbeiten alle mit dem gleichen, von der Discothek bereitgestellten File Archiv und knnen ihre eigenen BPM Studio Einstellungen separat in den jeweiligen Areas verwenden. Das Einlesen neuer CDs und die Pflege
des File Archives erfolgen am Server.
Konfiguration:
Die MP3-Dateien und ein Master-File Archiv werden auf dem Server gespeichert.
Die Clients greifen auf das File Archiv und die
MP3-Dateien ber das Netzwerk read-only zu.
Server:
Der Server besteht aus einer Systemplatte C:\,
zwei Datenplatten D:\ und E:\ und einem CDROMLW F:\. Das Einlesen der CDs erfolgt zentral im
Bro, was auch problemlos whrend einer laufenden Veranstaltung mglich ist. Auf dem Server ist hierfr W98 und eine Version BPM Studio
home ntig.
Die Benutzerverwaltung bleibt am Server unberhrt. Auf LW C:\ wird das BPM Studio \DATEN Verzeichnis und die beiden Laufwerke D:\ und
E:\ freigegeben.
Client:
Die Client-PC's werden wie folgt konfiguriert:
BPM Studio
Drei mit dem Server verbundene Netzwerklaufwerke:
E:\ mit dem Datenverzeichnis des Servers
F:\ und G:\ mit D:\ und E:\ des Servers
Nun wird in BPM Studio der Datenpfad von
C:\Programme\Alcatech\BPM Studio\DATA auf
den Server umgelegt (D:\, weil dieses logische
LW direkt mit dem DATA-Verzeichnis verbunden
ist). Somit nutzt der Administrator auf dem ClientPC ab sofort das Master File Archiv des Servers.
nderungen knnen nur noch am Server vorgenommen werden.
Nach einem Neustart vom BPM Studio wird das
Master File Archiv vom Server geladen und der
Client meldet sich automatisch am Server an.
Wird ein Titel aus dem File Archiv geladen, dann
sucht BPM Studio die beiden verbundenen
Netzwerklaufwerke nach dem Titel und ldt diesen.
Erweiterungsmglichkeit fr mehrere Benutzer:
Anschlieend knnen weitere Benutzer auf jedem Client eingerichtet werden, die ihre eigenen
Einstellungen vornehmen knnen und auch ihre
zuletzt geladenen Playlisten beim erneuten Anmelden wieder vorfinden, aber auf das Master
File Archiv zugreifen knnen.
Hierzu werden in der Benutzerverwaltung die beiden neuen Benutzer eingetragen, jeweils ein Pawort vergeben und die Optionen entsprechend
eingestellt. Zustzlich sollte noch angegeben
sein: File Archiv schreibgeschtzt.
85
BPM Studio
Erste Schritte
links unten in
der Playliste. Der im File Archiv ausgewhlte Titel wird nun zur Playliste hinzugefgt. Wenn kein
Titel selektiert ist ffnet sich ein Explorerfenster
indem die Verzeichnisstruktur Ihrer Festplatte(n)
angezeigt wird. Whlen Sie hier nun die einzufgenden MP3-Dateien aus und besttigen Sie mit
OK. Die ausgewhlten Titel werden nun in die
Playliste eingefgt.
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BPM Studio
Erste Schritte
Hierbei laufen ber kurze oder lngere Zeit beide Titel gleichzeitig, wobei sich viele verschiedene Effekte erzielen lassen.
Um dies zu erreichen ist es erforderlich, da die
Player die beiden Titel mit der gleichen Geschwindigkeit wiedergeben (2.) Die BPM-Werte (BPM =
beats per minute / Schlge pro Minute) beider
Titel mssen sehr genau bereinstimmen. Auerdem mssen die Beats der beiden Titel auch zur
gleichen Zeit wiedergegeben werden (Taktsynchronisierung, 3.).
BPM Studio bietet leistungsstarke Funktionen um
das Beat-Matching zu vereinfachen. Der Realtime BPM Counter ermittelt zu jedem Titel in Echtzeit den exakten BPM Wert. Mit der [SET]-Taste
87
BPM Studio
auf die Taste
oder
88
Erste Schritte
Wenn der Cue-Punkt so genau eingestellt ist, da
Sie den Player B etwa zeitgleich zu einem Beat
im Player A starten knnen, dann ist der Titel fr
das exakte Beat-Mixen vorbereitet.
10.) Nun knnen Sie jederzeit zeitgleich zu einem Beat im Player A den Player B durch Druck
auf
und
Erste Schritte
BPM Studio
links unten in
der Playliste. Der im File Archiv ausgewhlte Titel wird nun an der vorher markierten Position
zur Playliste hinzugefgt. Wenn kein Titel selektiert ist ffnet sich ein Explorerfenster indem die
Verzeichnisstruktur Ihrer Festplatte(n) angezeigt
wird.
2.) Whlen Sie hier nun die einzufgenden MP3Dateien aus und besttigen Sie mit OK. Die ausgewhlten Titel werden nun in die Playliste eingefgt.
Sie knnen auch komplette Playlisten
oder Gruppen aus dem File- und PlaylistArchiv in die Playliste ziehen. Die Titel
werden dann hinzugefgt. Ziehen Sie
eine komplette Liste oder Gruppe auf den
Player, dann wird die aktuelle Playliste
durch die neue ersetzt.
4.4.2. ndern der Titelreihenfolge:
Per Drag&Drop knnen Sie die Reihenfolge der
Titel beliebig verndern. Klicken Sie einen Titel
an und ziehen Sie ihn an eine andere Stelle in
der Liste. Ein kleiner roter Pfeil links in der
Playliste erleichtert das Einsortieren.
89
BPM Studio
Erste Schritte
fenster indem Sie ein Verzeichnis fr die zu speichernde Playliste und einen Namen angeben
knnen. mit OK wird die Liste unter dem angegebenen Namen gespeichert.
fenster indem Sie nach abgespeicherten BPMStudio Playlisten (*.pls) und auch nach andern
Formaten wie z.B. Playlisten von Winamp suchen
und diese laden knnen. Die vorher geladene
Liste geht dabei verloren.
4.4.5. Drag&Drop Funktionen fr Playlisten
BPM Studio stellt umfangreiche Funktionen fr
das komfortable Zusammenstellen, Laden und
Archivieren von Playlisten zur Verfgung. Zentrale Bedeutung hat hierbei das Playlist Archiv.
Hier knnen Playlisten in frei whlbaren Gruppen abgelegt werden. Auch die Playlist-History
ist im Playlist Archiv zu Hause. Wechseln Sie zum
Playlist Archiv mit der Taste
90
Erste Schritte
4.4.7. Laden einer Playliste
vom Archiv in den Player:
Klicken Sie im Gruppenfenster des Playlist Archives auf die Playliste die Sie laden mchten
und halten Sie die linke Maustaste gedrckt. Es
erscheint neben dem Mauszeiger ein Notensymbol.
BPM Studio
4.4.9. Hinzufgen einer Titelsequenz aus einer Playliste zu einer bereits geladenen Liste:
Whlen Sie im Gruppenfenster die gewnschte
Playliste, die die Titel enthlt welche Sie hinzufgen mchten. Markieren Sie dann durch Anklicken mit der Maus die gewnschten Titel rechts
im Titelfenster. Halten Sie dabei die [STRG]-Taste gedrckt. So knnen Sie beliebig Titel der
Auswahl hinzufgen oder wieder entfernen. Wenn
Sie alle gewnschten Lieder ausgewhlt haben,
klicken Sie auf einen der ausgewhlten Titel und
ziehen Sie sie per Drag&Drop in das
Playlistfenster des Players.
Sie knnen, genau wie beim Laden einer kompletten Playliste, die ausgewhlten Titel auch direkt auf den Player ziehen. Dann werden die gewhlten Titel in
den Player geladen und vorher die alte
Liste gelscht.
91
BPM Studio
Erste Schritte
92
Erste Schritte
Zuweisung des Fadeverlaufes zum Titel
Wenn im Crossfader alles Einstellungen vorgenommen wurden, mu der so vorbereitete Verlauf noch dem entsprechenden
Titel zugewiesen werden. Dies
geschieht ebenfalls per
Drag&Drop. Klicken Sie hierfr
mit der Maus auf eine leere
Stelle im Crossfader-Display.
Ziehen Sie den dort eingestellten beblendverlauf
in die Playliste und auf den Titel, welchem der
Verlauf zugewiesen werden soll. Dabei wird zustzlich zum Mauszeiger ein kleines Crossfadesymbol angezeigt:
BPM Studio
Wenn der Verlauf zugewiesen ist, wird dieser Titel mit einem kleinen Recheck vor der Zeitspalte
in der Playliste signalisiert:
Alle folgenden Titel der Playliste erhalten automatisch den gleichen berblendverlauf, bis einem Titel ein anderer Verlauf zugewiesen wird.
Falls eine nderung des bereits zugewiesenen
Verlaufs erfolgen soll, mu der genderte Verlauf zur Besttigung nochmals per Drag & Drop
zugewiesen werden. Das verhindert ein ungewolltes ndern der zugewiesenen berblendverlufe.
Der Automatik-Modus wir mit
ein- oder
ausgeschaltet. Nur bei eingeschaltetem Automatik-Modus kommen die zugewiesenen Verlufe
zum Einsatz.
93
BPM Studio
Erste Schritte
verwenden.
Wenn Sie in der Playliste mehrere Dateien ausgewhlt haben und die File Info
Box ffnen, erscheint neben jedem Eintrag eine kleine Checkbox. Wenn diese
angewhlt ist wird das entsprechende
Feld in allen ausgewhlten Titeln gleichzeitig gendert. Dies ist z.B. sinnvoll
wenn Sie gleich mehreren Titeln ein gemeinsames Genre oder einen Album-Titel zuweisen mchten.
94
Erste Schritte
BPM Studio
en entsprechend auf diese zustzliche Festplatte umzustellen. Dies erfolgt in den Programmoptionen, Registerkarte "Speicherung".
Legen Sie hierzu am besten ein Verzeichnis \MP3
auf der neuen Platte an und whlen Sie dieses
dann als Verzeichnis fr die MP3-Dateien aus.
BPM Studio speichert dann alle gerippten und
encodeten Titel in dieses Verzeichnis.
Vorraussetzungen:
Musik im MP3-Format bentigt je Minute etwa 1
MB Speicherplatz auf der Festplatte. Dies bedeutet, da auf eine Festplatte mit 30GB Kapazitt
ca. 8.000 bis 10.000 Titel mit einer durchschnittlichen Lnge von 3,5 Minuten gespeichert werden knnen.
Die Audio-CDs werden mit Hilfe des CD-ROMLaufwerkes eingelesen und auf die Festplatte
kopiert. Dieser Vorgang wird auch "Rippen" genannt. Die Geschwindigkeit ist hauptschlich
abhngig von der Qualitt dieses Laufwerkes.
Aber auch die Performance des Gesamtsystems
ist wichtig, wenn z.B. Kopieren und Encoden in
einem Arbeitsschritt erledigt werden sollen.
95
BPM Studio
Erste Schritte
. So-
96
Erste Schritte
NEUE DATEIEN (NEW FILES):
Diese Gruppe wird vom Ripper automatisch angelegt wenn eine Audio-CD eingelesen wurde.
Das Datum, an dem die CDs gerippt wurden, wird
als Untergruppenname verwendet. In dieser Untergruppe finden Sie dann alle Titel, die an diesem Tag eingelesen wurden.
FESTPLATTE (FIND RESULTS):
Diese Gruppe wird bei der Erstinstallation von
BPM Studio angelegt, wenn die Festplatten automatisch nach MP3-Dateien durchsucht werden.
BPM Studio legt, sortiert nach den Laufwerksbuchstaben, Untergruppen an, in die alle gefundenen MP3-Dateien abgelegt werden.
STANDARD (DEFAULT):
Wenn Sie keine weitere Unterteilung in verschiedene Rubriken bzw. Untergruppen vornehmen
mchten, knnen Sie hier smtliche Titel einsortieren. Anderenfalls lassen Sie die Gruppe einfach leer. Diese Gruppe wird fr den korrekten
Betrieb von BPM Studio bentigt und kann nicht
gelscht werden.
Drag&Drop aus dem Gruppenfenster:
Sie knnen auch eine ganze Rubrik oder
Playliste aus dem Gruppenfenster (links
im File Archiv oder Playlist Archiv) in einen Player ziehen. Die vorhergehende
Playliste wird dann durch die neuen Titel
ersetzt. Wenn Sie die Titel in die Playliste
ziehen, dann werden alle Titel der gewhlten Gruppe zur Liste hinzugefgt.
BPM Studio
INTERPRETEN:
Diese Gruppe ist individuell angelegt. Als Untergruppen sind verschiedene Interpreten angelegt.
In diesen Untergruppen finden sich alle auf dem
System vorhandenen Titel dieses Interpreten.
Diese Gruppe ist sinnvoll wenn Sie von einem
Interpreten besonders viele Titel haben oder komplette Alben gemeinsam speichern mchten. Die
Untergruppe MIKE OLDFIELD enthlt zum Beispiel als weitere Untergliederung den AlbumNamen TUBULAR BELLS, in dem alle Titel dieser CD gespeichert sind.
ZEIT:
Diese, ebenfalls individuell angelegte Gruppe,
beinhaltet als weitere Untergliederung verschiedene Zeitrume. Hier sind Titel abgelegt, bei denen nicht der Interpret entscheidend ist, sondern
der Zeitraum der Verffentlichung.
Selbstverstndlich sind dies nur Beispiele. Jeder
Anwender sollte sein File Archiv so aufbauen da
es fr ihn am bersichtlichsten ist und bei einer
Veranstaltung schnell durchgeblttert werden
kann.
Unabhngig von der Struktur des File Archives
empfiehlt es sich, die Suchfunktion fr das gezielte Auffinden eines Titels zu benutzen.
Lesen Sie im Kapitel File- und Playlist-Archiv welche weiteren Funktionen BPM Studio fr das Archivieren von Titeln bereithlt. Sie knnen zum
Beispiel nicht nur Titel, sondern auch ganze
Playlisten verwalten, bei denen dann die Titelreihenfolge
und
auch
smtliche
berblendverlufe beibehalten werden.
97
BPM Studio
Erste Schritte
98
BPM Studio
Erste Schritte
99
100
Rckseite
RC V3 Ansicht
Vorderseite
RC V3
BPM Studio
BPM Studio
RC V3 Beschreibung
5. Bedienteil RC V3
Bedienung
Das Bedienteil ist in die Steuerung fr die beiden
Player A und B und den Sample Player unterteilt. Die grundlegende Funktionsweise entspricht
der Modulbeschreibung auf den jeweiligen Seiten fr die Player und den Sample Player.
Installation
(Lesen Sie hierzu auch die Anschluhinweise fr
das Bedienteil auf Seite 7 und die Hinweise zum
ersten Programmstart auf Seite 8)
Das Bedienteil wird mit dem mitgelieferten Kabel
ber die Anschlubuchse [REMOTE/PC] [38] an
eine serielle Schnittstelle (COM1 oder COM2) des
Computers angeschlossen. Die Stromversorgung
erfolgt ber das ebenfalls mitgelieferte Steckernetzteil.
Starten Sie nun BPM Studio und ffnen Sie die
Registerkarte Remote Control. Folgende Einstellungen sind vorzunehmen:
COM1 / COM 2
Geben Sie hier an, an welchem COM-Port das
Bedienteil angeschlossen ist
RC Active
Markieren Sie diese Checkbox, um dem Programm mitzuteilen, da ein Bedienteil angeschlossen ist. Das Programm berprft nun bei
jedem Start, ob das Bedienteil angeschlossen ist
und korrekt arbeitet.
101
BPM Studio
Bedienelemente an der Vorderseite des Gertes:
[3] Cue-Play-Taste
Diese Taste vereint die beiden Tasten Cue und
Play. Befindet sich der Player im Play-Modus (die
grne LED [46] leuchtet) dann springt der Player
beim Bettigen der [Cue-Play]-Taste zum letzten Cue-Punkt zurck und beginnt wieder von dort
zu spielen. Befindet sich der Player im PauseModus, dann wird der Titel ab dem aktuellen CuePunkt gestartet.
Alternative Cue-Play Funktion
Alternativ zu der eben beschriebenen Funktionsweise der [Cue-Play] -Taste kann in den
Programmoptionen eine zweite Variante gewhlt
werden. Der Titel startet dann bei Bettigung der
[Cue-Play]-Taste und luft bis die Taste losgelassen wird. Anschlieend stellt sich der Player
wieder auf den aktuellen Cue-Punkt zurck.
[4] Cue-Taste
Bei Bettigung dieser Taste springt der Player
zum letzten Cue-Punkt zurck und geht in den
Pause-Modus.
Drcken Sie die Cue-Taste lnger als eine Sekunde, dann spingt der Player zum Titelanfang
bzw. bei erneuter Bettigung ber eine Sekunde
wieder zum aktuellen Cue-Punkt.
RC V3 Beschreibung
[10] Pitch-Regler
Stellen Sie mit diesem Regler die gewnschte
Abspielgeschwindigkeit ein. Auf der Anzeige [40]
erscheint die Abweichung in %.
Der Regler ist nur aktiv wenn die [Pitch]-Taste
[24] eingeschaltet ist und die Pitch-LED [25]
leuchtet.
[19] Time-Taste
Mit dieser Taste schalten Sie die Spielzeitanzeige
im Display [40] um zwischen aktueller
(ELAPSED) und Restlaufzeit (REMAIN) des Titels.
[24] Pitch-Taste
Mit dieser Taste knnen Sie die Einstellung der
Abspielgeschwindigkeit ber den [Pitch-Regler]
[10] abschalten. Die Pitch-LED [25] zeigt den
aktuellen Schaltzustand an.
[25] Pitch-LED
Diese LED zeigt an ob die Pitch-Regelung ber
den Regler [10] aktiv ist.
[5] Play-Taste
[29] Sampler-Status-LED
[9] Pitch-Bend-Tasten
Mit diesen Tasten knnen Sie die Wiedergabegeschwindigkeit temporr erhhen oder verringern. Diese Tasten sind ein unverzichtbares Werkzeug zum synchronisieren der Beats zweiter Titel.
102
und
lt sich
BPM Studio
RC V3 Beschreibung
wenn dem Sample-Player kein eigener Soundkartenkanal zugewiesen ist bzw. nur zwei Ausgabekanle zur Verfgung stehen (je nach Software- und Hardwareausstattung Ihres Systems).
Die [0]-Taste stoppt die Wiedergabe aller
Samples.
Steuerung des Preview-Players:
Wenn sich der Sample-Player im Pause-Modus
befindet, das heit, wenn kein Sample wiedergegeben wird, dann knnen Sie mit der [0]-Taste
den Preview-Player im File Archiv starten. Nun
wird der selektierte Titel ber den Monitor-Kanal
wiedergegeben und kann unabhnig vom laufenden Programm vorgehrt werden. In diesem
Modus arbeiten die Tasten
und
als
[40] LCD-Display
Im LCD-Display werden die wichtigsten Daten des
jeweiligen Players wie folgt angezeigt:
[45] Cue-LED
Diese LED leuchtet wenn sich der Player im Pause-Modus befindet.
[46] Play-LED
Diese LED leuchtet wenn sich der Player im Wiedergabe-Modus befindet.
103
BPM Studio
[49], [50], [51] Universaltasten
Die Universaltasten knnen in den ProgrammOptionen, Registerkarte Remote Control, jeweils
wie folgt belegt werden:
Taste A [49]:
- Pitch-Bereich 1
- Monitor auf Player A
- Loop-Sampler Record
Taste B [50]:
- Pitch-Bereich 2
- Monitor auf Player B
- Loop Sampler Stop
Taste C [51]:
- Pitch-Bereich 1
- Monitor auf CD Player
- Loop Sampler Play
RC V3 Beschreibung
Faderstart Funktionen RC V3
Die Faderstartfunktionen stehen nur bei Bedienteilen ab Rev. 3.00B zur Verfgung. Je nach
Bedienteil erfolgt der Anschlu des (fadestartfhigen) Mixers ber den Fadestart-Adapter
(Sonderzubehr) oder ber normale 3,6mm-Stereo-Klinkenkabel. Beachten Sie bitte die
Installationshinweise in den Kapiteln der jeweiligen RC's wenn Sie den Adapter separat bzw. spter erworben haben.
Ab Rev. 3.00 B werden Mixer mit
Reedkontakt oder Mikrotaster untersttzt,
fr Mixer mit Impulssteuerung (z.B.
PIONEER) ist Rev. 3.00 C erforderlich.
Die Revisionsnummer Ihres Bedienteiles wird
beim initialisieren / BPM Studio Programmstart
angezeigt. (Bei gedrckter CTRL-Taste bleibt die
Dialogbox sichtbar bis die Taste wieder losgelassen wird)
104
RC V3 Beschreibung
BPM Studio
(BPM Studio pro / HW ab Rev. 3.00B)
105
106
Rckseite
RCP-1001 Ansicht
Vorderseite
RCP-1001
BPM Studio
BPM Studio
RCP-1001 Beschreibung
6. Bedienteil RCP-1001
Das Bedienteil RCP-1001 ist eine einfache Variante des RCP-2001 mit eingeschrnktem
Funktionsumfang. Es arbeitet mit BPM Studio
Professional und mit BPM Studio LE ab Version
4 zusammen. Neben den sehr gut erkennbaren
VFD-Displays ist es, genau wie auch das RCP2001, mit Track Selector und Jog Shuttle Rdern
ausgestattet. Dies ermglicht unter anderem die
Direktauswahl von Titeln aus dem File Archiv (nur
BPM Studio Pro Software). Ist in den Programmoptionen das externe Bedienteil angemeldet,
dann prft das Programm beim Start, ob das
Bedienteil angeschlossen und funktionstchtig
ist.
Installation
(Lesen Sie hierzu auch die Anschluhinweise fr
das Bedienteil auf Seite 7 und die Hinweise zum
ersten Programmstart auf Seite 8)
Das Bedienteil wird mit dem mitgelieferten Kabel
ber die Anschlubuchse [REMOTE/PC] [38] an
eine serielle Schnittstelle (COM1 oder COM2) des
Computers angeschlossen. Die Stromversorgung
erfolgt ber das ebenfalls mitgelieferte Steckernetzteil.
Starten Sie nun BPM Studio und ffnen Sie die
Registerkarte Remote Control. Folgende Einstellungen sind vorzunehmen:
COM1 / COM 2
Geben Sie hier an, an welchem COM-Port das
Bedienteil angeschlossen ist
RC Active
Markieren Sie diese Checkbox, um dem Programm mitzuteilen, da ein Bedienteil angeschlossen ist. Das Programm berprft nun bei
jedem Start, ob das Bedienteil angeschlossen ist
und korrekt arbeitet.
Bedienung
Das Bedienteil enthlt die Steuerung fr die beiden Player A und B. Die grundlegende Funktionsweise entspricht der Beschreibung der Player
auf den jeweiligen Seiten in diesem Handbuch.
Findet das Programm beim Start ein externes
Bedienteil und sind die Regler des Bedienteils
auf Pitch konfiguriert, so werden die Pitch-Regler der beiden Player in der Programmoberflche
gelockt. Pitchnderungen knnen dann nur noch
ber das externe Bedienteil vorgenommen werden. Die Slider auf dem Bildschirm zeigen lediglich die Stellung der Regler.
Die Funktion der Schieberegler kann in den
Programmoptionen, Registerkarte Remote
Control, festgelegt werden. Diese sind wahlweise auf Pitch oder Lautstrke einstellbar. Somit
kann bei der Notebook-Variante das Mixen auch
ohne externen Mixer erfolgen, die Pitch-Einstellungen werden dann ber die Software vorgenommen.
107
BPM Studio
Bedienelemente an der Vorderseite des Gertes:
[1], [2] Jog Shuttle Rad
Mit dem Jog Shuttle Rad lassen sich viele Funktionen von BPM Studio einfach und ergonmisch
bedienen. Der Auenring [1] und die innere Scheibe [2] arbeiten sensitiv. Je weiter der Ring gedreht wird bzw. je schneller die innere Scheibe
bewegt wird umso schneller erfolgt die nderung
der jeweiligen Parameter des Players. Das Jog
Shuttle Rad hat drei Betriebsmodi: Search-, Cueund Archiv-Modus.
Jog Shuttle Rad im Search-Modus:
Dies ist der Standardmodus der whrend der
Wiedergabe eines Titels aktiv ist. Der SearchModus wird im Display [14] mit dem Symbol
angezeigt. Mit dem Rad kann die Wiedergabe des
geladenen bzw. spielenden Titels beeinflut werden.
Mit dem ueren Ring [1] bewegt man sich im
Titel vorwrts und rckwrts. Abhngig vom Drehwinkel des Ringes [1] stehen drei verschiedene
Suchgeschwindigkeiten zur Verfgung (+1, +2,
+3 bzw. -1, -2, -3) und ein Schrittmodus indem
sich die Titelposition um je 1 Minute verschiebt
8+min bzw. -min).
Mit der inneren Scheibe [2] des Jog Shuttle Rades wird der Titel abgebremst oder beschleunigt.
Dies funktioniert auch wenn der Titel gerade mit
der BRAKE-Funktion abgebremst oder angefahren wird.
108
RCP-1001 Beschreibung
Jog Shuttle Rad im Cue-Modus:
Befindet sich der Player im Pause-Modus, kann
mit der inneren Scheibe [2] der Cue-Punkt exakt
eingestellt werden. Wenn der Player gestoppt ist
und die Scheibe einen Schritt bewegt wird, geht
der Player in diesen Modus und 160 ms der aktuellen Spielposition werden, als Loop wiederholt,
abgespielt. Durch Weiterdrehen der Schreibe
kann nun diese Position exakt vor den nchsten
Beat positioniert werden. Durch erneuten Druck
auf die Cue-Taste wird die nderung des CuePunktes bernommen.
Beat-Stepping:
Wenn im Cue-Modus zustzlich die [LOAD] Taste [11] gehalten wird, dann kann man sich in
Schritten zu genau einem Beat im Titel vorwrts
oder rckwrts bewegen. Lesen Sie hierzu auch
das Kapitel "Beat Stepping mit BPM Studio".
Jog Shuttle Rad im Archiv-Modus:
Im Archiv-Modus kann mit dem Rad bequem im
File Archiv oder Playlist-Archiv navigiert werden.
Sie schalten in den jeweiligen Modus mit der [ARCHIV]- bzw. [P.-LIST]-Taste [16], [17]. Der Archiv-Modus wird im Display mit den Symbolen
bzw.
angezeigt.
Whlen Sie nun mit dem ueren Ring [1] die
gewnschte Gruppe im linken Teil des Archivfensters. Es stehen wieder vier verschiedene
Scrollgeschwindigkeiten zur Auswahl. -1 oder -1
schaltet jeweils genau eine Gruppe weiter oder
zurck. +2/+3 bzw. -2/-3 stellen zwei verschiedene Surchlaufgeschwindigkeiten in der Liste mit
den Gruppen dar. +min/-min schlielich bewegt
den Auswahlbalken zum Anfang bzw. zum Ende
der Liste.
Eine Gruppe wird geffnet wenn Sie lnger als
eine Sekunde mit dem Auswahlbalken auf einer
Gruppe verharren. Dann knnen Sie auch die Untergruppen mit dem Jog Wheel anwhlen. An dieser Stelle knnen Sie nun durch Druck auf die
[LOAD]-Taste [11] des jeweiligen Players die
komplette Gruppe in die Playliste laden.
Oder Sie whlen mit der inneren Scheibe [2] einen Titel aus der Gruppe aus. Das Laden erfolgt
ebenfalls mit der [LOAD]-Taste [11]. Per Einfachklick wird der Titel in die Playliste hinter die markierte Position geladen. Wenn Sie den Titel so-
RCP-1001 Beschreibung
fort spielen mchten, laden Sie ihn auch per
Doppelklick direkt in den Player. Whrend der
Auswahl mit dem Jog Shuttle Rad wird die gerade angewhlte Gruppe bzw. der selektierte Titel
im Display [14] angezeigt. So lt sich das Archiv auch ohne stndigen Blick auf den Monitor
bedienen. Sie gelangen in den Search-Modus
zurck duch erneutes Bettigen der [ARCHIV]bzw. [P.-LIST]-Taste [16], [17]. Der Archiv-Modus beendet sich ebenfalls automatisch nach 10
Sekunden ohne EIngabe.
[4] Cue-Taste
Bei Bettigung dieser Taste springt der Player
zum letzten Cue-Punkt zurck und geht in den
Cue-Modus.
Drcken Sie die Cue-Taste lnger als eine Sekunde, dann spingt der Player zum Titelanfang
bzw. bei erneuter Bettigung ber eine Sekunde
wieder zum aktuellen Cue-Punkt.
[5] Play-Taste
Bei Bettigung dieser Taste startet der Player von
der aktuellen Position bzw. dem gesetzten CuePunkt. Wird die Play-Taste erneut bettigt, geht
der Player wieder in den Pause-Modus.
Die aktuelle Startposition des Players beim erneuten Druck auf die Play-Taste wird als CuePunkt gespeichert und kann mit der [Cue]-Taste
[4] jederzeit wieder angefahren werden.
BPM Studio
[11] LOAD-Taste
Die Funktion dieser Taste ist abhngig vom eingestellten Modus des Jog Shuttle Rades [1], [2].
Im Search-Modus (Standard) wird beim Bettigen der LOAD-Taste der nchste Titel aus der
Playliste in den Player geladen.
Im Cue-Modus bewirkt ein zustzliches Halten
der LOAD-Taste da die aktuelle Cue-Punktposition beat- oder taktweise verndert wird (siehe auch Kapitel "Beatstepping mit BPM Studio").
Im Archiv-Modus bewirkt ein Druck auf die LOADTaste das Laden des mit dem Jog Shuttle Rad
gewhlten Titels in die Playliste. Mit einem
Doppelklick wird dieser Titel sofort in den Player
geladen.
Ein Halten der Taste lnger als 3 Sekunden ersetzt die komplette Playliste mit der im Archiv
gewhlten Gruppe oder Playliste.
[12] Track-Selector
Mit dem Track-Selector bewegen Sie sich innerhalb einer Playliste. Eine volle Drehung des Knopfes bewirkt das Weiterschalten um 24 Titel. Beim
Navigieren in sehr groen Listen knnen Sie sich
durch gleichzeitiges Drcken und Drehen des
Knopfes auch in Zehnerschritten bewegen. Per
Klick auf den Knopf wird dann der ausgewhlte
Titel in den Player geladen.
Wurde ein Titel mit der CD-at-once-Funktion gerippt (Kapitel 3.15.5), dann knnen Sie durch
Druck auf diese Taste und gleichzeitiges Drehen
innerhalb dieses Titels navigieren.
[9] Pitch-Bend-Tasten
Mit diesen Tasten knnen Sie die Wiedergabegeschwindigkeit temporr erhhen oder verringern. Die Tasten sind ein unverzichtbares Werkzeug zum synchronisieren der Beats zweier Titel. Im Cue-Modus des Players dienen die Tasten
der beatweisen Navigation im Titel (siehe auch
Kapitel "Beatstepping mit BPM Studio").
[14] VFD-Display
Im VFD-Display werden alle Parameter und
Betriebsmodi des jeweiligen Players angezeigt:
[10] Pitch-Regler
Stellen Sie mit diesem Regler die gewnschte
Abspielgeschwindigkeit ein. Auf der Anzeige [14]
erscheint die aktuelle Geschwindigkeit in BPM
und die Abweichung in %.
Der Regler ist nur aktiv wenn die [Pitch]-Taste
[24] eingeschaltet ist und die Pitch-LED [25]
leuchtet.
109
BPM Studio
[14a] Zeigt die Titelnummer des geladenen Tracks
[14b] NEXT TRACK Anzeige.
(nicht aktiv bei RCP-1001)
[14c] Zeitanzeige. Die Titelabspielzeit wird in Minuten (m), Sekunden (s) und Zehntelsekunden
angezeigt. Die Zeitanzeige lt sich ber die
[TIME] -Taste [19] von Gesamtspielzeit
(ELAPSED) auf Titelrestspielzeit (REMAIN) und
Gesamtrestspielzeit der Playliste (TOTAL) umschalten.
Befindet sich der Player im Cue-Modus, dann wird
hier die aktuelle Cuepunkt-Position angezeigt.
[14d] Betriebsmodus der Zeitanzeige, umschaltbar mit der [TIME]-Taste [19]
[14e] BPM-Wert-Anzeige. Hier wird der im ID3Tag hinterlegte BPM-Wert des geladenen Titels
bzw. der vom Realtime BPM Counter ermittelte
Wert angezeigt.
[14f] Anzeige fr den Pitch-Wert in %.
[14g] Anzeige fr die Pitch-Betriebsart. Je nach
in der Programmoberflche gewhlten Modus
wird angezeigt ob die Geschwindigkeitsnderung
mit oder ohne Tonhhenvernderung erfolgt (Master-Tempo)
[14h] Modusanzeige fr das Jog Wheel.
Mit den Archiv-Tasten [16,17] schaltet man die
verschiedenen Betriebsmodi des Jog Wheels.
signalisiert den File Archiv Modus,
den
Playlist Archiv Modus und
den Search-Modus (Standard-Betriebsart)
RCP-1001 Beschreibung
beispielsweise kurzzeitig die jeweils ausgewhlte Gruppe, Playliste oder der im Archiv gewhlte
Titel angezeigt.
[14l] Anzeige fr die vier Zusatzfunktionen Single-/Continous Play, Shuffle und Repeat. Die Programmierung erfolgt ber die [MODE]-Taste [20]
und [SET]-Taste [21].
[14m] Anzeige fr den Loop-Sampler.
(nicht aktiv bei BPM Studio LE und RCP-1001)
[19] Time-Taste
Mit dieser Taste schalten Sie die Spielzeitanzeige
im Display [40] von Gesamtspielzeit (ELAPSED)
auf Titelrestspielzeit (REMAIN) um. (TOTAL wird
derzeit noch nicht untersttzt)
110
[20] MODE-Taste
Mit dieser Taste lassen sich die vier Zusatzfunktionen Single-/Continous Play, Shuffle und
Repeat programmieren.
Mit mehrmaligem Druck auf die [MODE]-Taste
wird die jeweils zu ndernde Funktion ausgewhlt.
Die entsprechende Anzeige im Display [14] blinkt.
RCP-1001 Beschreibung
BPM Studio
[21] SET-Taste
(auch BPM Match Taste) Im Standard-Modus wird
mit einem Druck auf die SET-Taste der aktuelle
BPM-Wert des jeweils anderen Players (Master)
bernommen. Lesen Sie hierzu auch das Kapitel "Beat-Matching mit BPM Studio".
Lesen Sie in diesem Abschnitt auch eine genaue
Beschreibung der Funktionsweise der SET-Taste.
Ist der Programmiermodus ([MODE]-Taste [19]
gedrckt) aktiv, dann wird mit der SET-Taste die
angewhlte Funktion ein- bzw. ausgeschaltet.
[24] Pitch-Taste
Mit dieser Taste knnen Sie die Einstellung der
Abspielgeschwindigkeit ber den [Pitch-Regler]
[10] abschalten.
111
BPM Studio
RCP-1001 Beschreibung
[36a] Gertemasse
Funktionsweise:
Beide Player werden ber getrennte 3,5 mmKlinkenstecker gesteuert. Durch Schlieen des
Kontaktes S1 (kurzzeitg oder stndig) startet der
Player, durch Schlieen des Kontaktes S2
(kurzzeitg oder stndig) wird der Player gestoppt.
In den Programmotionen knnen sowohl FaderStart als auch Fader-Stop getrennt aktiviert werden. Die Stecker-Masse ist nicht gleichzusetzen mit der Gertemasse! Vermeiden Sie deshalb Kurzschlsse zwischen Gerte- und Stekker-Masse.
112
BPM Studio
Vorderseite
RCP-2001-B
RCP-2001-B Ansicht
113
114
RCP-2001 Ansicht
Rckseite
RCP-2001-B
BPM Studio
BPM Studio
RCP-2001 Beschreibung
7. Bedienteil RCP-2001
Installation
(Lesen Sie hierzu auch die Anschluhinweise fr
das Bedienteil, Kapitel 2.2 und die Hinweise zum
ersten Programmstart, Kapitel 2.3)
Das Bedienteil wird mit dem mitgelieferten Kabel
ber die Anschlubuchse [REMOTE/PC] [38] an
eine serielle Schnittstelle (COM1 oder COM2) des
Computers angeschlossen. Die Stromversorgung
erfolgt ber das ebenfalls mitgelieferte Steckernetzteil. Alle Einstellungen werden auf der
Registerkarte Remote Control vorgenommen und
sind im Kapitel 3.18. Programmoptionen detailliert beschrieben.
RCP-2001-A
mit Pitch Slidern
Bedienung
Das Bedienteil enthlt die Steuerung fr die beiden Player A und B. Die grundlegende Funktionsweise entspricht der Beschreibung der Player
auf den jeweiligen Seiten in diesem Handbuch.
Findet das Programm beim Start ein externes
Bedienteil und sind die Regler des Bedienteils
auf Pitch konfiguriert, so werden die Pitch-Regler der beiden Player in der Programmoberflche
gelockt. Pitchnderungen knnen dann nur noch
ber das externe Bedienteil vorgenommen werden. Die Slider auf dem Bildschirm zeigen lediglich die Stellung der Regler.
Die Funktion der Schieberegler des RCP-2001A kann in den Programmoptionen, Registerkarte Remote Control, festgelegt werden. Diese
sind wahlweise auf Pitch oder Lautstrke einstellbar. Somit kann bei der Notebook-Variante das
Mixen mit dem RCP-2001-A auch ohne externen
Mixer erfolgen, die Pitch-Einstellungen werden
dann ber die Software vorgenommen.
115
BPM Studio
Bedienelemente an der Vorderseite des Gertes:
[1], [2] Jog Shuttle Rad
Mit dem Jog Shuttle Rad lassen sich viele Funktionen von BPM Studio einfach und ergonmisch
bedienen. Der Auenring [1] und die innere Scheibe [2] arbeiten sensitiv. Je weiter der Ring gedreht wird bzw. je schneller die innere Scheibe
bewegt wird umso schneller erfolgt die nderung
der jeweiligen Parameter des Players. Das Jog
Shuttle Rad hat drei Betriebsmodi: Search-, Cueund Archiv-Modus.
Jog Shuttle Rad im Search-Modus:
Dies ist der Standardmodus der whrend der
Wiedergabe eines Titels aktiv ist. Der SearchModus wird im Display [14] mit dem Symbol
angezeigt. Mit dem Rad kann die Wiedergabe des
geladenen bzw. spielenden Titels beeinflut werden.
Mit dem ueren Ring [1] bewegt man sich im
Titel vorwrts und rckwrts. Abhngig vom Drehwinkel des Ringes [1] stehen drei verschiedene
Suchgeschwindigkeiten zur Verfgung (+1, +2,
+3 bzw. -1, -2, -3) und ein Schrittmodus indem
sich die Titelposition um je 1 Minute verschiebt
8+min bzw. -min).
Mit der inneren Scheibe [2] des Jog Shuttle Rades wird der Titel abgebremst oder beschleunigt.
Dies funktioniert auch wenn der Titel gerade mit
der BRAKE-Funktion abgebremst oder angefahren wird.
116
RCP-2001 Beschreibung
Jog Shuttle Rad im Cue-Modus:
Befindet sich der Player im Pause-Modus, kann
mit der inneren Scheibe [2] der Cue-Punkt exakt
eingestellt werden. Wenn der Player gestoppt ist
und die Scheibe einen Schritt bewegt wird, geht
der Player in diesen Modus und 160 ms der aktuellen Spielposition werden, als Loop wiederholt,
abgespielt. Durch Weiterdrehen der Schreibe
kann nun diese Position exakt vor den nchsten
Beat positioniert werden. Durch erneuten Druck
auf die Cue-Taste wird die nderung des CuePunktes bernommen.
Beat-Stepping:
Wenn im Cue-Modus zustzlich die [LOAD] Taste [11] gehalten wird, dann kann man sich in
Schritten zu genau einem Beat im Titel vorwrts
oder rckwrts bewegen. Lesen Sie hierzu auch
das Kapitel "Beat Stepping mit BPM Studio".
Jog Shuttle Rad im Archiv-Modus:
Im Archiv-Modus kann mit dem Rad bequem im
File Archiv oder Playlist-Archiv navigiert werden.
Sie schalten in den jeweiligen Modus mit der [ARCHIV]- bzw. [P.-LIST]-Taste [16], [17]. Der Archiv-Modus wird im Display mit den Symbolen
bzw.
angezeigt.
Whlen Sie nun mit dem ueren Ring [1] die
gewnschte Gruppe im linken Teil des Archivfensters. Es stehen wieder vier verschiedene
Scrollgeschwindigkeiten zur Auswahl. -1 oder -1
schaltet jeweils genau eine Gruppe weiter oder
zurck. +2/+3 bzw. -2/-3 stellen zwei verschiedene Surchlaufgeschwindigkeiten in der Liste mit
den Gruppen dar. +min/-min schlielich bewegt
den Auswahlbalken zum Anfang bzw. zum Ende
der Liste.
Eine Gruppe wird geffnet wenn Sie lnger als
eine Sekunde mit dem Auswahlbalken auf einer
Gruppe verharren. Dann knnen Sie auch die Untergruppen mit dem Jog Wheel anwhlen. An dieser Stelle knnen Sie nun durch Druck auf die
[LOAD]-Taste [11] des jeweiligen Players die
komplette Gruppe in die Playliste laden.
Oder Sie whlen mit der inneren Scheibe [2] einen Titel aus der Gruppe aus. Das Laden erfolgt
ebenfalls mit der [LOAD]-Taste [11]. Per Einfachklick wird der Titel in die Playliste hinter die markierte Position geladen. Wenn Sie den Titel sofort spielen mchten, laden Sie ihn auch per
RCP-2001 Beschreibung
Doppelklick direkt in den Player. Whrend der
Auswahl mit dem Jog Shuttle Rad wird die gerade angewhlte Gruppe bzw. der selektierte Titel
im Display [14] angezeigt. So lt sich das Archiv auch ohne stndigen Blick auf den Monitor
bedienen. Sie gelangen in den Search-Modus
zurck duch erneutes Bettigen der [ARCHIV]bzw. [P.-LIST]-Taste [16], [17]. Der Archiv-Modus beendet sich ebenfalls automatisch nach 10
Sekunden ohne EIngabe.
BPM Studio
[6], [7], [8] Loop-Player
Mit dem Loop-Player lt sich eine programmierbare Sequenz beliebig oft wiederholen. Einstiegsund Ausstiegspunkte knnen Sie on-the-fly setzen. Jeder Loop kann auch auf eine Direct Cue
Taste [15] gespeichert werden und steht auch
nach einem Neustart des Systems wieder zur
Verfgung.
Eine genaue Beschreibung der Funktionsweise
finden Sie im Kapitel Erste Schritte - Arbeit mit
dem LoopPlayer.
[3] Cue-Play-Taste
Diese Taste vereint die beiden Tasten Cue und
Play. Befindet sich der Player im Play-Modus (die
grne LED [46] leuchtet) dann springt der Player
Bettigen der [Cue-Play]-Taste zum letzten CuePunkt zurck und beginnt wider von dort zu spielen. Befindet sich der Player im Cue-Modus, dann
wird der Titel ab dem aktuellen Cue-Punkt gestartet.
Alternative Cue-Play Funktion
Alternativ zu der eben beschriebenen Funktionsweise der [Cue-Play] -Taste kann in den
Programmoptionen eine zweite Variante gewhlt
werden. Der Titel startet dann bei Bettigung der
[Cue-Play]-Taste und luft bis die Taste losgelassen wird. Anschlieend stellt sich der Player
wieder auf den aktuellen Cue-Punkt zurck.
[9] Pitch-Bend-Tasten
Mit diesen Tasten knnen Sie die Wiedergabegeschwindigkeit temporr erhhen oder verringern. Diese Tasten sind ein unverzichtbares Werkzeug zum synchronisieren der Beats zweiter Titel.
Im Cue-Modus des Players dienen die Tasten der
beatweisen Navigation im Titel (siehe auch Kapitel "Beatstepping mit BPM Studio").
[4] Cue-Taste
[11] LOAD-Taste
Die Funktion dieser Taste ist abhngig vom eingestellten Modus des Jog Shuttle Rades [1] und
[2].
Im Search-Modus (Standard) wird beim Bettigen der LOAD-Taste der nchste Titel aus der
Playliste in den Player geladen.
Im Cue-Modus bewirkt ein zustzliches Halten
der LOAD-Taste da die aktuelle Cue-Punktposition beatweise verndert wird (siehe auch
Kapitel "Beatstepping mit BPM Studio").
Im Archiv-Modus bewirkt ein Druck auf die LOADTaste das Laden des mit dem Jog Shuttle Rad
gewhlten Titels in die Playliste. Mit einem
Doppelklick wird dieser Titel sofort in den Player
geladen.
Ein Halten der Taste lnger als 3 Sekunden ersetzt die komplette Playliste mit der im Archiv
gewhlten Gruppe oder Playliste.
[5] Play-Taste
Bei Bettigung dieser Taste startet der Player von
der aktuellen Position bzw. dem gesetzten CuePunkt. Wird die Play-Taste erneut bettigt, geht
der Player wieder in den Pause-Modus.
Die aktuelle Startposition des Players beim erneuten Druck auf die Play-Taste wird als CuePunkt gespeichert und kann mit der [Cue]-Taste
[4] jederzeit wieder angefahren werden.
117
BPM Studio
[12] Track-Selector
Mit dem Track-Selector bewegen Sie sich innerhalb einer Playliste. Eine volle Drehung des Knopfes bewirkt das Weiterschalten um 24 Titel. Beim
Navigieren in sehr groen Listen knnen Sie sich
durch gleichzeitiges Drcken und Drehen des
Knopfes auch in Zehnerschritten bewegen. Per
Klick auf den Knopf wird dann der ausgewhlte
Titel in den Player geladen.
Wurde ein Titel mit der CD-at-once-Funktion gerippt (Kapitel 3.15.5), dann knnen Sie durch
Druck auf diese Taste und gleichzeitiges Drehen
innerhalb dieses Titels navigieren.
[13] MEMORY-Taste
(nicht aktiv bei BPM Studio LE)
Diese Taste stellt umfangreiche Funktionen zum
Speichern und Lschen verschiedener CuePunkte, Loops und weiterer Parameter zur Verfgung. Ein Druck auf diese Taste schaltet den
Player in den Speichermodus. Dies wird signalisiert indem die Taste grn leuchtet. Der Speichermodus wird automatisch nach 10 Sekunden ohne
weitere Eingabe wieder verlassen.
1.) Befindet sich der Player im Wiedergabemodus,
knnen durch Druck auf die [MEMORY]-Taste,
gefolgt von einer DirectCue-Taste [15] Cuepunkte
"on the fly" gesetzt werden.
2.) Befindet sich der Player im Pause-Modus, wird
durch Druck auf die [MEMORY]-Taste, gefolgt von
einer DirectCue-Taste [15], die aktuelle Spielposition als Cuepunkt auf diese DirectCue-Taste
gespeichert.
3.) Befindet sich der Player im LoopwiedergabeModus, wird durch Druck auf die [MEMORY]-Taste, gefolgt von einer DirectCue-Taste [15], der
aktuelle Loop auf diese DirectCue-Taste gespeichert.
4.) Befindet sich der Player im LoopwiedergabeModus, wird durch Druck auf die [MEMORY]-Taste, gefolgt von einer Sample-Player-Taste [28]
der aktuelle Loop auf diese Sample-Player-Taste gespeichert.
5.) Durch Druck auf die [MEMORY]-Taste, gefolgt von der [SET]-Taste [21], wird der durch den
Realtime-BPM-Counter ermittelte BPM-Wert in
den ID3-Tag bernommen.
118
RCP-2001 Beschreibung
6.) Durch Halten der [MEMORY] -Taste und
gleichzeitiges Drcken einer DirectCue-Taste wird
der Cue-Punkt oder Loop dieser Taste gelscht.
7.) Durch Halten der [MEMORY] -Taste und
gleichzeitiges Drcken der A-Taste des LoopPlayers [6] wird der gespeicherte Loop gelscht.
8.) Durch Drcken der [MEMORY]-Taste lnger
als 3 Sekunden werden smtliche DirectCue-Tasten und der Loop-Player gelscht.
EIne ausfhrliche Beschreibung dieser Funktionen finden Sie in den Kapiteln "Arbeit mit
DirectCue-Tasten" und "Arbeit mit dem LoopPlayer" in diesem Handbuch.
[14] VFD-Display
Im VFD-Display werden die meisten Parameter
und Betriebsmodi des jeweiligen Players wie folgt
angezeigt:
RCP-2001 Beschreibung
[14e] BPM-Wert-Anzeige. Hier wird der im ID3Tag hinterlegte BPM-Wert des geladenen Titels
bzw. der vom Realtime BPM Counter ermittelte
Wert angezeigt.
[14f] Anzeige fr den Pitch-Wert in %.
[14g] Anzeige fr die Pitch-Betriebsart. Je nach
in der Programmoberflche gewhlten Modus
wird angezeigt ob die Geschwindigkeitsnderung
mit oder ohne Tonhhenvernderung erfolgt (Master-Tempo)
[14h] Modusanzeige fr das Jog Wheel.
[14i] Balkenanzeige fr die aktuelle Spielposition
[14k] Die Titelanzeige zeigt standardmig den
aktuell geladener Titel und Interpret aus dem ID3Tag des MP3-Files. Die Anzeige scrollt automatisch wenn die Angaben nicht vollstndig dargestellt werden knnen. Bei Problemen mit der Performance des Systems kann das Titelscrolling
auch in den Programmoptionen, Registerkarte
Remote Control, abgeschaltet werden.
Dieses Display dient auch der Anzeige vieler
weiterer Informationen. Im Archiv-Modus wird hier
beispielsweise kurzzeitig die jeweils ausgewhlte Gruppe, Playliste oder der im Archiv gewhlte
Titel angezeigt.
Die Anzeige gibt darber hinaus auch Aufschlu
ber den Status des Loop-Players bzw. dessen
Editiermodi. Lesen Sie hierzu das Kapitel "Arbeit
mit dem Loop-Player" in diesem Handbuch.
[14l] Anzeige fr die vier Zusatzfunktionen Single-/Continous Play, Shuffle und Repeat. Die Programmierung erfolgt ber die [MODE]-Taste [20]
und [SET]-Taste [21].
[14m] Anzeige fr den Loop-Player.
(nicht aktiv bei BPM Studio LE)
Diese beiden Anzeigen signalisieren den
Betriebszustand des Loop-Players.
leuchtet whrend sich der Player im Aufnahmemodus
befindet.
signalisiert da der Player einen
Loop wiedergibt bzw. sich im Loop-Modus befindet.
BPM Studio
[15] DirectCue Tasten 1 bis 6
(nicht aktiv bei BPM Studio LE)
Die Direct-Cue Tasten ermglichen es, on-thefly bis zu 6 beliebige Stellen in einem Titel als
Cue-Punkte oder wahlweise mit dem Loop-Player
aufgezeichnete Loops zu speichern. Diese Punkte und Loops knnen dann mit nur einmaliger Bettigung einer Direct-Cue-Taste gestartet werden.
Ein gespeicherter Cue-Punkt wird duch eine rot
leuchtende Taste signalisiert. Befindet sich ein
abgespeicherter Loop auf dieser Taste, wechselt
die Tastenfarbe zu orange. Lesen Sie in den Kapiteln "Arbeit mit Direct-Cue-Tasten" und "Arbeit
mit dem Loop-Player" alles ber die Arbeit mit
diesen Tasten.
119
BPM Studio
[19] Time-Taste
Mit dieser Taste schalten Sie die Spielzeitanzeige
im Display [40] von Gesamtspielzeit (ELAPSED)
auf Titelrestspielzeit (REMAIN) um. (TOTAL wird
derzeit noch nicht untersttzt)
RCP-2001 Beschreibung
Mit mehrmaligem Druck auf die [MODE]-Taste
wird die jeweils zu ndernde Funktion ausgewhlt.
Die entsprechende Anzeige im Display [14] blinkt.
Nun kann mit der [SET]-Taste [21] die Funktion
ein- oder ausgeschaltet werden.
:
Continous Play
Ist diese Betriebsart aktiviert, wird bei Titelende
automatisch der in der Playliste nachfolgende Titel geladen und gespielt.
Single Play
:
Ist diese Betriebsart aktiviert, wird bei Titelende
nur der in der Playliste nachfolgende Titel geladen, aber nicht gestartet.
[20] MODE-Taste
Mit dieser Taste lassen sich die vier Zusatzfunktionen Single-/Continous Play, Shuffle und
Repeat programmieren.
Shuffle
:
Die Playliste wird in zuflliger Reihenfolge abgespielt. Jede nderung der Playliste bewirkt eine
zufllige Neuverteilung der Titel in der Liste, solange dieser Modus aktiv ist.
Repeat
:
Ist diese Funktion aktiv, dann wird der geladene
Titel stndig wiederholt. Bei ausgeschalteter
Repeat-Funktion wird der nchste Titel aus der
Liste geladen.
[21] SET-Taste
(auch BPM Match Taste) Im Standard-Modus wird
mit einem Druck auf die SET-Taste der aktuelle
BPM-Wert des jeweils anderen Players (Master)
bernommen. Lesen Sie hierzu auch das Kapitel
"Beat-Matching mit BPM Studio".
Lesen Sie in diesem Abschnitt auch eine genaue
Beschreibung der Funktionsweise der SET-Taste.
Ist der Programmiermodus ([MODE]-Taste [19]
gedrckt) aktiv, dann wird mit der SET-Taste die
angewhlte Funktion ein- bzw. ausgeschaltet.
120
RCP-2001 Beschreibung
BPM Studio
[22] TEMPO-Taste
[29] Sampler-Status-LED
[23] TEMPO-LED
leuchtet bei eingeschalteter Master-Tempo Funktion.
[24] PITCH-Taste
Mit dieser Taste knnen Sie die Einstellung der
Abspielgeschwindigkeit ber den [Pitch-Regler]
[10] abschalten.
[25] PITCH-LED
leuchtet bei eingeschalteter Pitch- bzw. Master
Tempo Funktion.
[26] BRAKE-LED
leuchtet bei eingeschalteter BRAKE Funktion.
Whrend der Ausfhrung von BRAKE blinkt diese LED.
lt sich
[27] BRAKE-Taste
und
und
als
121
BPM Studio
[34] Pitch-Wheel
(nur bei RCP-2001-B)
Stellen Sie mit diesem Rad die gewnschte Abspielgeschwindigkeit ein. Auf der Anzeige [14]
erscheint die aktuelle Geschwindigkeit in BPM
und die Abweichung in %.
Der Regler ist nur aktiv wenn die [Pitch]-Taste
[24] eingeschaltet ist und die Pitch-LED [25]
leuchtet.
RCP-2001 Beschreibung
[36a] Gertemasse
Verbinden Sie die Gertemasse (GND) mit der
Gertemasse des Mixers.
122
RCP-2001 Beschreibung
BPM Studio
[38] Anschlubuchse fr das serielle Kabel
Verbinden Sie ber diesen Steckverbinder (9polig, Sub-D) das Bedienteil ber ein serielles
Kabel mit dem PC. Die maximale Kabellnge
betrgt 15 m, Es wird jedoch empfohlen, nicht
mehr als 10 m einzusetzen.
Eine weitere Anschlubuchse fr die Stromversorgung und die serielle Verbindung befindet sich
an der linken Gehuseseite. Dies ermglicht es,
das Bedienteil auch als Tischgert einzusetzen
ohne strende Steckverbindungen an der Gerterckseite. Hierfr bentigen Sie ein spezielles
Kabel, welches auf Anfrage bei einem ALCATech
Hndler oder bei ALCATech direkt erhltlich ist.
123
BPM Studio
124
Sobald auch die B-Taste gedrckt wurde, knnen Sie durch erneutes Drcken
der B-Taste den Endpunkt (B) on-the-fly
neu festlegen und somit den Loop verkrzen.
BPM Studio
Setzen Sie an einer beliebigen Stelle einen Einstiegspunkt durch drcken der Taste A. Die Taste
A leuchtet daraufhin orange.
Drcken Sie nun die B-Taste. Es wird automatisch ein Loop von genau einem Takt (4 Beats)
erstellt und sofort abgespielt.
Durch erneutes Bettigen von [EXIT/RELOOP]
kann der Loop jederzeit wieder abgespielt werden.
8.1.2. Aufzeichnen mit der
AutoLoop Funktion:
Erfahrungsgem ist es etwas problematisch,
beim ersten Versuch manuell genau den Endpunkt fr einen Loop festzulegen. Die AutoLoop
Funktion von BPM Studio hilft hierbei, indem sie
automatisch genau einen Takt aufzeichnet und
dann in den Loopwiedergabe-Modus schaltet.
Nutzen Sie die AutoLoop Funktion wie folgt:
125
BPM Studio
Dabei blinkt nun die Taste B und die Taste [EXIT/
RELOOP] leuchtet grn.
126
BPM Studio
8.1.8. Beat-Stepping:
Halten Sie die [LOAD]-Taste [11] gedrckt und
drehen Sie zustzlich an der Scheibe des Jog
Shuttle Rades, dann knnen Sie den A-Punkt
exakt taktweise (je 4 Beats) verschieben.
Diese Taste blinkt daraufhin und 160 ms ab diesem Punkt werden, als Loop wiederholt, wiedergegeben. (Dieser Cue-Modus ist der Gleiche wie
beim Editieren von Cue-Punkten. Siehe auch
Kapitel "Beat-Matching mit BPM Studio"). Im Titeldisplay wird zustzlich "MOVING -> A" angezeigt
und die genaue Zeit des Einstiegspunktes.
Nun knnen Sie den Punkt mit der Scheibe des
Jog Shuttle Rades verschieben:
Wir empfehlen, vorher den mit dem Realtime BPM Counter exakt ermittelten BPM-Wert mit
der Tastenkombination [MEMORY] + [SET] abzuspeichern. Dies verringert eventuelle Abweichungen an Stellen im Titel, an denen der Beat nicht exakt vorausbestimmbar ist.
127
BPM Studio
Wenn Sie die [LOAD]-Taste [11] gedrckt halten, dann knnen Sie mit den Pitch Bend Tasten
jeweils genau um einen Beat vorwrts oder rckwrts navigieren.
Sie knnen auch gleich durch Druck auf die BTaste in den Editiermodus fr den Ausstiegspunkt
wechseln oder mit [EXIT/RELOOP] den Loop
starten, z.B. zum Probehren. In jedem Fall wird
der editierte Punkt bernommen.
Lesen Sie im Kapitel "Beat Stepping" in diesem
Handbuch mehr ber die genaue Funktionsweise dieser Funktionen.
128
BPM Studio
129
BPM Studio
Ein erneuter Druck auf die [PLAY/ PAUSE]-Taste [5] lt den Titel weiterlaufen. Gleichzeitig wird
aber diese Pause-Position als Cue-Punkt gespeichert.
130
BPM Studio
Beim erneuten Druck auf die [CUE]-Taste [4]
werden die Korekturen gespeichert und der Player
bleibt im Pause-Modus.
8.2.3. Beat-Stepping:
Halten Sie die [LOAD]-Taste [11] gedrckt und
drehen Sie zustzlich an der Scheibe des Jog
Shuttle Rades, dann knnen Sie den Cue-Punkt
exakt taktweise (je 4 Beats) verschieben.
Wenn Sie die [LOAD]-Taste [11] gedrckt halten, dann knnen Sie mit den Pitch Bend Tasten
jeweils genau um einen Beat vorwrts oder rckwrts navigieren.
Beim Bedienteil RC V3 bzw. in der Software erfolgt das Editieren eines CuePunktes ber die beiden Seartch-Tasten
[43] und [44].
131
BPM Studio
Drcken Sie nun innerhalb dieser 10 Sekunden
die Direct-Cue-Taste auf die der Cue-Punkt gespeichert werden soll.
Die [MEMORY]-Taste [13] erlischt und die gewhlte Direct-Cue-Taste leuchtet rot.
Nun kann der Titel jederzeit durch Druck auf diese Direct-Cue-Taste von diesem Punkt gestartet
werden.
Die DirectCue-Punkte werden im Autofade-Modus nicht mit in die Player geladen. Bitte nutzen Sie diesen Modus
NICHT wenn Sie die gespeicherten
DirectCue's verwenden mchten.
132
8.3. Beat-Stepping
Basierend auf den genauen BPM-Werten des
Realtime BPM Counters kann man, sobald einmalig ein Cue-Punkt auf einen Beat synchronisiert wurde, beliebig im exakten Beat-Raster des
Titels navigieren. Diese Mglichkeit kann man
sich beim Editieren von Cue-Punkten und Einstiegs- bzw. Endpunkten im Loop Player zunutze
machen.
Alle folgenden Funktionen sind nur ausfhrbar
wenn sich der Player im Cue-Modus befindet bzw.
der Editier-Modus des Loop Players aktiviert ist.
Lesen Sie in den entsprechenden Kapiteln wie
das Beat-Stepping speziell angewendet wird.
(1.) Beim herkmmlichen ndern eines CuePunktes wird dieser kontinuierlich nach vorwrts
oder rckwrts verschoben. Auf diese Weise wird
auch der erste Cue-Punkt fr das Beat-Stepping
festgelegt bzw. korrigiert.
Zum Verschieben des Cue-Punktes wird die
Scheibe des Jog Shuttle Rades verwendet.
BPM Studio
(nur RCP-1001 und 2001)
Dies erreicht man durch gleichzeitiges Halten der
[LOAD ]-Taste und Bettigen einer der beiden
Pitch Bend Tasten:
(3.) Beim Takt-Stepping navigiert man, ausgehend von einem bereits definierten Cue-Punkt,
taktweise (je 4 Beats) durch den Titel.
(2.) Beim Beat-Stepping navigiert man, ausgehend von einem bereits definierten Cue-Punkt,
beatweise durch den Titel.
Whrend sich der Player im Cue-Modus befindet, werden jeweils 160 ms ab dem Cue-Punkt,
als Loop wiederholt, wiedergegeben. (Siehe auch
Kapitel "Beat-Matching mit BPM Studio").
133
BPM Studio
9.1. Tastaturbelegung
134
Tastaturbelegung
Tastaturbelegung
Allgemeine Funktionen:
Men-Key: ffnet das Kontext-Men
Insert:
1. Hinzufgen von Eintrgen zur Liste
mit dem Focus
2. Hinzufgen einer neuen Gruppe
3. Alt+Insert: Hinzufgen einer neuen
Untergruppe
Space: Play/Stop Monitor
oder Expand/Collapse Group
F1: Help
CTRL-P, SHIFT-P, ALT-P:
Track von fokusierter Liste in jeweiligen Player
laden (CTRL fr Player A, SHIFT fr Player B,
ALT fr CD-Player) und hinter den markierten Titel in die Playlist dieses Players einfgen
CTRL-Q, SHIFT-Q:
Track aus dem FileArchiv in linke o. rechte Playlist
laden (hinter den markierten Titel in der Playliste)
BPM Studio
Alt + A: AutoFade ein/aus
Alt + B: BPM Counter
Alt + C: Clear List or Clear Groups
Alt + D: Load Directory
Alt + E: File Editor
Alt + F: Start Manual Fade
Alt + G: Show Group-File Archive
Alt + H:
Alt + I: File Info Box
Alt + J:
Alt + K:
Alt + L: Load list (oder load files im File Archiv)
Alt + M: Show Mixer
Alt + N: Normalize
Alt + O: Options
Alt + R: Show Ripper
Alt + S: Search Files
Alt + T:
Alt + U:
Alt + V:
Alt + W: Waitlist/PlayList
Alt + X: Exit
Sampler-Steuerung:
ALT-Q:
Track von FileArchiv in Waitlist laden (hinter den
markierten Titel in der Waitlist)
Weitere Funktionen:
Toggle + P: Load selected Track in Player
Toggle + Q: Load selected Track in Playlist
Toggle + Y: Pitch reset
Toggle + Z: Pitch on/off
Clipboard-Funktionen (Windows-konform):
CTRL-A: Alles auswhlen
CTRL-C (CTRL -Einfgen): Kopieren
CTRL-V (SHIFT-Einfgen): Einfgen
CTRL-X (SHIFT-Entfernen): Auschneiden
135
BPM Studio
136
Kontakt
BPM Studio
Registriernummer und Programmversion. Hinweise die der Verbesserung dieser Dokumentation dienen nehmen wir jederzeit gerne entgengen.
Stand: 15.06.2001
137
BPM Studio
Glossar
9.4. Glossar
Application, Anwendung
Ein Software-Programm welches im Gegensatz
zum Betriebssystem bestimmte Aufgaben des
Anwenders ausfhrt. Ein Textverarbeitungsgertprogramm (wie Microsoft WORD), ein
Buchhaltungprogramm und die BPM Studio Software sind Beispiele von Anwendungen.
ASF
Abkrzung fr Advanced Streaming Format. Dies
ist ein Streaming-Format fr Daten welches von
Microsoft entwickelt wurde.
Beat
Der Beat ist der rhytmische Grundschlag, der die
Geschwindigkeit oder das Tempo eines Titels definiert und normalerweise durch ein Instrument
wie z.B. ein Schlagzeug erzeugt wird.
Bit
Ein Bit ist die kleinste Einheit fr binre Daten.
Mit einem Bit knnen genau zwei verschiedene
Zustnde (0 und 1) dargestellt werden. (Bit =
binary digit, Binrstelle). Ein Bit ist auch eine Stelle im Dualsystem, dem Zahlensystem auf dem
die meisten Computer und auch die moderne
Nachrichtentechnik basieren.
Bitrate
Die Bitrate gibt die Geschwindigkeit an, mit der
binre Informationen bertragen werden, ist also
ein Ma fr die bertragungsgeschwindigkeit von
binren Informationen. Die Maeinheit ist bps (Bit
pro Sekunde, Anzahl der pro Sekunde bertragenen Bits). Die maximal mgliche Bitrate einer
Verbindung wird auch Bandbreite genannt. Je
hher die Bitrate, desto hher die bertragungsgeschwindigkeit.
Einige Standard-Bitraten sind z.B.: 96 Kbit, 128
Kbit, 196 Kbit, 244 Kbit. Da bei hheren Bitraten
mehr Informationen bertragen werden, kann so
auch eine bessere Tonqualitt erzielt werden.
Aber eine hhere Bitrate ist auch immer mit einem greren Speicherplatzbedarf verbunden da
mehr Informationen zu speichern sind.
138
Buffer, Puffer
Ein Speicherbereich, welcher Daten bereithlt die
kurz vor der Verarbeitung stehen. In BPM Studio
werden immer einige Sekunden des Titels von
der Festplatte geladen und dekomprimiert bevor
sie zur Soundkarte gelangen. Durch diese Vorgehensweise wird sichergestellt da keine Sprnge oder andere Fehlfunktionen auftreten.
Konfiguration
Konfigurieren bedeutet das Anpassen der Hardund Software an Ihre eigenen Bedrfnisse. BPM
Studio bietet hier eine groe Menge an
Programmoptionen, die ber das Kontextmen
-> Optionen aufgerufen werden. Lesen Sie im
Abschnitt Programmoptionen in diesem Handbuch welche Einstellungen im Detail vorgenommen werden knnen.
Constant Bit Rate (CBR)
Dieses bedeutet, da die Bitrate whrend des
Kopierens oder Encodens nicht gendert wird.
(siehe auch VBR - Variable Bit Rate)
Cue
Cue - eigentlich: Zeichen, Kommando,
Kommandozeichen, Einsatz(signal). Bei
Magnetbandaufzeichnungen Markierung einer
Magnetband-Schnittstelle mit Hilfe eines Tonsignals. In BPM Studio haben Sie die Mglichkeit, in einem Titel verschiedene Cue-Punkte festzulegen. Anschlieend knnen Sie innerhalb des
Titels ab diesen Stellen beginnen, den Titel abzuspielen.
Cursor
Symbol,das auf dem Monitor ber die Position
der nchsten Eingabe informiert. Whrend der
traditionelle Cursor (z. B. auf einer DOS-Oberflche) nur aus einem meist blinkenden senkrechten Strich bestand, ndern Cursor auf grafischen
Oberflchen ihr Aussehen mit der Funktion, die
sie ausben.
Glossar
Desktop
Der Begriff steht einerseits fr eine bestimmte
Bauweise von Computern, die aufgrund ihrer
Mae auf dem Tisch aufgestellt werden knnen
(im Gegensatz zum transportablen Notebook
oder zum Big-Tower, der unter dem Schreibtisch
aufgestellt wird). Als Desktop wird darber hinaus auch die Arbeitsflche bei einem grafisch
orientierten Betriebssystem (wie zum Beispiel
Windows) bezeichnet. Es ist der Bildschirmhintergrund, den Sie sehen wenn Sie Ihren PC
gestartet haben, bevor Sie andere Programme
starten.
Dialog Box
Eine Dialogbox ist ein Fenster ber das Sie mit
dem Computer bzw. der Anwendung kommunizieren knnen. Dialogboxen versorgen Sie mit
Informationen ber den Arbeitsfortschritt einer
Anwendung oder bieten Ihnen die Mglichkeit,
der Anwendung Informationen zu bergeben die
sie fr das Abarbeiten einer bestimmten Aufgabe bentigt. Dies knnen Texteingaben oder auch
das Auswhlen verschiedener vorgegebender Informationen sein. Beispielsweise werden die
Programmoptionen in BPM Studio als Dialogboxen dargestellt.
Directory, Folder, Verzeichnis
Ein Directory ist ein Bereich auf einer Festplatte
welcher angelegt wurde um eine bestimmte Art
oder Gruppe von Daten/Titeln oder weiteren
Directories zu speichern.
Driver, Treiber
Programm, das fr das reibungslose Zusammenspiel von Betriebssystem und an den Computer
angeschlossenen Peripheriegerten sorgt. Der
Treiber regelt den Datenaustausch und dient der
wechselseitigen Anpassung von Hardware, Betriebssystem und Programmen. Hardware-Hersteller bringen immer wieder optimierte TreiberVersionen auf den Markt, die fr einen besseren
Betrieb sorgen und die Leistungsfhigkeit der
Gerte steigern. Leider funktionieren die Treiber
nicht immer vllig korrekt und sorgen fr die allseits gefrchteten Treiber-Inkompatibilitten, die
im schlimmsten Fall das ganze Betriebssystem
lahmlegen knnen. Wir empfehlen sich immer auf
BPM Studio
der Homepage der Hersteller Ihrer Soundkarten
und anderer Peripheriegerte ber die neuesten
Treiber zu informieren.
Dynamik, Dynamikumfang
Dynamik (oder Dynamikumfang) in Bezug auf
Sound ist der Bereich zwischen dem kleinsten
und grten Lautstrkewert (leiseste und lauteste Stelle). Je grer die Mglichkeit ist, Stille
und Lautstrke wiederzugeben oder zu kopieren,
desto grer ist die Dynamik. Dies gilt gleichermaen fr die Aufzeichnung von Audiosignalen.
Encode, Encoder, Encoding
Encoden (verschlsseln) bedeutet das Umwandeln von Nachrichten oder Daten in eine codierte Form. Ein Code ist ein System von Regeln
welche angewendet werden um eine Nachricht
z.B. in eine fr Auenstehende nicht lesbare Form
umzuwandeln (normalerweise fr Geheimhaltung). Eine andere Mglichkeit ist die Anwendung
von bestimmten derartigen Regeln um zu bertragende die Datenmenge zu verringern, ohne
da nennenswerte Verluste am Informationsgehalt enstehen. MP3-Files werden erzeugt indem Audiodaten unter Zuhilfenahme eines Audio
Codec in eine codierte Form gebracht werden
die nur noch einen Bruchteil der Gre der ursprnglichen Daten einnimmt.
Das Einlesen von Audio-CDs wird auch Rippen
genannt. Bei diesem Vorgang werden die Titel von
der CD als WAVE-Dateien auf die Festplatte kopiert. Ein Encoder kann anschlieend diese Daten lesen und in das MP3-Format umwandeln.
BPM Studio bietet darberhinaus die Mglichkeit,
sofort beim Einlesen (Rippen) der CDs in das
MP3-Format zu encoden. Das gleichzeitige Rippen und Encoden lt sich in den Programmoptionen -> CDDA Optionen aktivieren.
Encryption, Verschlsselung
Die bersetzung von Daten in einen geheimen
Code mit dem Ziel zu verhindern da wertvolle
Informationen / Technologien in nicht autorisierte Hnde gelangen. Um verschlsselte Daten lesen zu knnen, mssen Sie Zugriff zu einem
geheimen Code (oder zu einem Kennwort) haben welches Sie autorisiert, die verschlsselten
Informationen zu entschlsseln.
139
BPM Studio
File, Datei
Ein Satz von Daten (basierend auf einem Anwendungsprogramm) eines bestimmten Typs in einem Computer, auf Disketten, CD's etc. Jedes
File ist gespeichert unter einem zugewiesenen
Namen fr ein spteres Wiederaufffinden.
Format
Beschreibung des Aufbaus bzw. der Anordnung
von Daten, Datentrgern und Programmen. Das
Datenformat eines Rechners legt die Art fest, wie
die im Hauptspeicher als Bitfolgen abgelegten
Daten bei der Bearbeitung durch ein Programm
interpretiert werden sollen (z. B. als Zeichen oder
als Zahl). In der Textverarbeitung bezeichnet das
Format die Attribute, die einem Text zugeordnet
werden, z.B. Schriftart, Seitenaufbau usw. Beispielsweise gibt es rechts- oder linksbndige Textformate, oder bestimmte Formate von
Audiodateien, z.B. WAVE, MP2, oder MP3.
Das Festlegen der einzelnen Sektoren und Spuren eines magnetischen Datentrgers wird als
Formatieren bezeichnet.
Icon
Ein kleines Bild auf dem Computerbildschirm,
welches etwas symbolisiert oder darstellt. Beispiele fr Icons knnen Sie auf Ihrem Desktop
sehen. Normalerweise sind diese rechts untereinander angeordnet, wie z.B. ein Papierkorb, ein
Computer, eine Diskette. Diese werden auch
Shortcut-Icons genannt. Per Doppelklick auf eines dieser Icons startet das Programm auf welches dieses Icon verweist.
ID3 Tag
Dies ist ein Feature in der MP3-Technologie welches dem Anwender die Mglichkeit gibt, verschiedene Informationen zustzlich zum Titel mit
abzuspeichern. Man unterscheidet grundstzlich
den alten ID3-Tag und den weiterentwickelten
ID3V3 Tag. BPM Studio untersttzt beide Formate, wobei wahlweise eines der beiden Formate
geschrieben wird. Wir empfehlen den ID3V3 Tag
zu verwenden, da dieser eine grere Menge an
Informationen enthalten kann. Die Auswahl welcher Tag zum Einsatz kommt erfolgt in den
Programmoptionen.
140
Glossar
Interface
Schnittstelle zwischen Hardware, Software und
Anwender. Prinzipiell ermglicht es dem Anwender, auf einfache Weise mit dem PC zu kommunizieren.
Joint Stereo
Bei Joint Stereo whlt der Encoder dynamisch in
Abhngigkeit vom Inhalt der Audiodatei den
Encodieralgorithmus fr jeden einzelnen Frame.
So wird jeder Frame mit der bestmglichen Qualitt encodet. Durch die gleichzeitige bessere
Komprimierung verringert sich die Zieldateigre.
Diese Files werden auch VBR-Files genannt.
BPM Studio kann diese Files ohne Probleme wiedergeben.
Kbit (Kilobit)
Ein Kilobit entspricht 1024 Bit. (1kBit = 1024 bit)
Dies ist nicht zu verwechseln mit dem metrischen
System bei dem das Vorzeichen kilo fr 1000
steht.
Metronom
Das Metronom ist ein musikalischer Zeitmesser
und Hilfsmittel fr die eindeutige Tempobestimmung eines Musikstcks. Es hilft dem Musiker, ein gleichmiges Tempo zu halten. Es gibt
Metronome mit verschiedenen Lautstrken, optischer Anzeige, Lautstrkenregelbare oder welche mit beiden Optionen und viele andere Ausfhrungen.
MIDI
Midi ist ein Protokoll fr die serielle Kommunikation zwischen elektronischen Musikinstrumenten
und Effektgerten. Es dient unter anderem dazu,
die klanglichen Fhigkeiten eines Grundgertes
zu erweitern. Sehr oft wird an dieser Stelle ein
PC mit entsprechender MIDI-Software eingesetzt.
Modem
Kurzwort fr Modulator/Demodulator. Modems
werden vor allem fr die bertragung digitaler
Daten auf elektrischen Nachrichtenwegen gebraucht. Im Modulator werden die digitalen
Rechteckimpulse in analoge Tonfrequenzsignale
umgesetzt. im Demodulator findet der umgekehrte Vorgang statt. Bei Datenbertragung auf Fernsprechleitungen, wie z. B. bei der Nutzung eines
Glossar
Online-Dienstes, werden die eingesetzten Computer per Modem mit dem Fernsprechanschluss
verbunden. Ein quivalent im digitalen Telefonnetz ist die ISDN-Karte.
Module
Hardware oder Software die auf ein greres
Gesamtsystem einwirkt bzw. einen Teil davon
darstellt und bestimmte Aufgaben bernehmen
kann. Ein Softwaremodul ist ein Programm welches dafr entwickelt wurde, um eine spezielle
Teilaufgabe in einem greren Programm zu
bernehmen. Die virtuellen Player, der Mixer, der
CD-Player/Encoder sind Module von BPM Studio. In verschiedenen Versionen der Software knnen bestimmte Module enthalten bzw. nicht enthalten sein.
MP3
Ein vom Fraunhofer IIS in Deutschland entwikkeltes Dateiformat, welches Audiodaten (Sprache, Musik) in komprimierter Form enthlt. Die
Komprimierung erfolgt dabei intelligent und der
Empfindlichkeit des menschlichen Gehres und
der akustischen Aufnahmefhigkeit angepat. So
werden fr das Hrvermgen redundante, unwesentliche und nicht hrbare Informationen dynamisch entfernt und nur Informationen gespeichert
die fr eine nahezu verlustfreie Wiedergabe in
Hifi-Qualitt notwendig sind. Die Dateigre kann
dabei bis auf 1/8 bis 1/19 der originalen WAVEDatei verringert werden. Durch das MP3-Format
war es erstmals mglich, Titel in Hifi-Qualitt mit
einer sinnvollen bertragunsgeschwindigkeit ber
das Internet zu transportieren. Die immer grer
werdenden Festplattenkapazitten machten
darberhinaus den Weg frei fr die Speicherung
auch groer Titelbestnde direkt im Computer.
Daraus resultierend konnte auch BPM Studio
entwickelt werden, welches die MP3-Technologie nun auch im DJ-Bereich zur Verfgung stellt.
Parameter
Verschiedene programmspezifische Informationen, um das Programm fr einen bestimmten
Einsatzzweck anzupassen. Parameter stellen im
Allgemeinen Steuergren fr bestimmte Aktivitten eines Programmes dar. Bei BPM Studio
knnen dies z.B. Puffergren, Datenpfade oder
Kompressionsraten sein.
BPM Studio
Peripheral, Peripherie
Peripheriegerte sind an einen PC angeschlossene Hardwareeinheiten bzw. Gerte wie z.B.
Monitor, Drucker, Maus, Tastatur oder ein externes Bedienteil.
Pitch
Mit professionellen CD-Playern lt sich das Tempo eines Titels ndern. Dies ist z.B. ntig um beim
Mixen zwei unterschiedlich schnelle Titel im Tempo aufeinander abzustimmen bzw. gleich schnell
wiederzugeben. Das Ma, um wieviel das Tempo eines Titels in bezug auf die Originalgeschwindigkeit gendert wird, wird Pitch genannt und in % angegeben. Ein Pitch-Wert von
+100% bedeutet da der Titel doppelt so schnell
abgespielt wird, bei -50% spielt der Titel halb so
schnell.
Pitch Bend
Mit der Pitch Bend Funktion wird das Tempo eines Titels kurzzeitig erhht bzw. verringert. Dies
ist sehr hilfreich wenn zwei Titel, die bereits mit
der gleichen Geschwindigkeit wiedergegeben
werden, im Takt synchronisiert werden sollen.
Beim Drcken einer Pitch Bend Taste wird die
Geschwindigkeit kontinuierlich erhht bzw. verringert. Beim loslassen der Taste kehrt der Titel
ebenso kontinuierlich wieder zur ursprnglichen
Geschwindigkeit zurck. Somit kann ein Titel sehr
genau verschoben werden und feine Korrekturen beim Synchronisieren der beiden Player sind
mglich.
Rippen, Ripping
Rippen ist das Einlesen von Audio-CDs mit dem
CD-ROM Laufwerk eines Computers und Abspeichern auf der Festplatte. Auf dem PC wird hierfr
das WAVE-Format verwendet, MAC-Computer
verwenden AIFF Standard. Die Erzeugung von
MP3-Dateien ist ein Prozess der dem Rippen folgt
bzw. auch gleichzeitig erfolgen kann.
Root Directory, Haupt- oder Stammverzeichnis
Wenn eine Diskette oder Festplatte fr die Benutzung vorbereitet wird, wird ein einzelnes Verzeichnis angelegt. Dies nennt man Root Directory.
Es enthlt einige wichtige Systemdateien und die
erste Ebene von Unter verzeichnissen
(Directories).
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BPM Studio
Selection Box, Auswahlbox
Eine Textbox die lediglich die Wahl zwischen An
und Aus (Ja und Nein) ermglicht.
Subdirectory, Unterverzeichnis
Unterverzeichnisse werden im Hauptverzeichnis
angelegt um bestimmte Dateien welche zusammengehren gemeinsam abzuspeichern und so
die bersichtlichkeit zu gewhrleisten.
Tempo
Tempo ist die Originalgeschwindigkeit mit der ein
Titel gespielt werden soll. Sie wurde durch den
Komponisten des Stckes festgelegt. Mit der
Pitch-Funktion kann bei professionellen CDPlayern, Plattenspielern und auch bei BPM Studio diese Geschwindigkeit verndert werden.
Glossar
VBR-Dateien
Im Vergleich zu CBR (Constant Bit Rate) analysiert der Encoder beim Erzeugen von VBR-Dateien (Variable Bit Rate) den Titel und whlt fr
jeden Frame einen entsprechend angepaten
Komprimieralgorithmus beim MP3-Encoding. Ein
komplizierteres Audiosignal wird mit einer hheren Bitrate komprimiert als einfache Signale.
WAVE File
Ein von Windows verwendetes Format fr die
verlustfreie Speicherung von Audio-Signalen z.B.
von Audio-CDs, Filmsoundtracks oder Schallplatten. Es werden alle Signale exakt kopiert. Die
Qualitt ist die Gleiche wie bei den Originaldaten,
es wird aber auch eine groe Menge an Speicherplatz bentigt.
Track
Mit Track bezeichnet man in unserem Sinne einen aufgezeichneten Titel bzw. ein Musikstck
oder Lied.
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