2006.03.23 Bauko Klausur
2006.03.23 Bauko Klausur
2006.03.23 Bauko Klausur
AG Baukonstruktion, Baukonstruktion
Ingenieurholzbau und Bauphysik 23.03.2006
Prof. Dr.-Ing. Peter Schmidt
Klausur
Baukonstruktion
BA-/FH-/UNI-Studiengang
Aufgabenteil
(Anteil an der Klausur: ca. 75%)
(Mit Unterlagen)
Name:
Matr.-Nr.:
Studiengang:
Hinweise:
Den Aufgabenteil bitte auf Extrablättern beantworten; Ausnahme: In der Aufgabenstellung ist etwas
anderes angegeben!
Jede Aufgabe auf einem neuen Blatt beginnen und nur eine Seite beschreiben.
Bitte schreiben Sie auf jedes Blatt Ihren Namen und die Seitennummer.
Erreichte
Punkte
Universität Siegen Klausur Seite A-2
AG Baukonstruktion, Baukonstruktion
Ingenieurholzbau und Bauphysik 23.03.2006
Prof. Dr.-Ing. Peter Schmidt
Schematische
Darstellung
1. Ermitteln Sie die Eigenlast der Dachdecke des Bürogebäudes (siehe Abb.).
Dachaufbau:
1: Kiesschüttung, d = 5 cm
2: 3-lagige Dachabdichtung
einschl. Klebmasse
3: Dampfausgleichsschicht
einschl. Klebmasse
4: Wärmedämmung, d = 22 cm
(0,01 kN/m² je cm Dicke)
5: Dampfsperre einschl. Klebmasse
6: Gefällebeton, d = 8 cm im Mittel
7: Stahlbetondecke (B25)
8: Lattung aus Nadelholz, 4,8 x 2,4 cm
9: Unterdecke aus Gipskartonplatten
nach DIN 18180, d = 1,25 cm
2. Geben Sie die Nutzlasten für die Geschossdecken im Bürogebäude (Decke über EG bis Decke
über dem 2. OG, Nutzung: Büroflächen) an.
3. Berechnen Sie die Schneelast für Bürogebäude und Lagerhalle. Vereinfachend brauchen
Schneelasterhöhungen infolge Verwehungen im Bereich des Anschlusses Lagerhalle-
Bürogebäude nicht berücksichtigt zu werden.
4. Ermitteln Sie die Windlasten für den Lastfall „Wind von links“.
Die Windlasten sind für alle vom Wind beanspruchten Flächen (Dachflächen,
Außenwandflächen, Vordach) anzugeben.
Stellen Sie die Windbelastung grafisch dar (Lasten maßstäblich auftragen!).
Achtung: Das Bürogebäude ist höher als 8 m über Geländeoberkante!
Universität Siegen Klausur Seite A-4
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Prof. Dr.-Ing. Peter Schmidt
Skizze:
Grundriss:
3. Geben Sie an, ob ein ungerissener oder ein gerissener Querschnitt vorliegt und führen Sie den
Knicksicherheitsnachweis.
Randbedingungen:
• SFK 20, MG III; Dachdecke: Beton C30/37 (dB = 20 cm, EB = 31900 MN/m²)
• Deckenstützweite l1 = 7,0 m
• Maßgebend für den Knicksicherheitsnachweis ist die Wandmitte (Stelle m)
• Biegemomente in Wandmitte nur infolge Wind;
Biegemoment in Wandmitte (Stelle m): M = 0,80 kNm;
Biegemomente in Wandmitte infolge exzentrischer Lasteinleitung aus den Geschossdecken
brauchen nicht angesetzt zu werden.
• Belastung: N1 = 380 kN/m
Skizze:
Universität Siegen Klausur Seite A-6
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Randbedingungen:
• Auf eine ausreichende Sicherung gegen Abheben durch Windsog ist zu achten.
• Dachneigung = 35°
• Abmessungen weiterer erforderlicher Bauteile (z.B. Schwellen, Stahlblechformteile, Nägel
usw.) sind nach eigenem Ermessen sinnvoll zu wählen.
Klausur
Baukonstruktion
BA-/FH-/UNI-Studiengang
23. März.2006
Fragenteil
(Anteil an der Klausur: ca. 25%)
(Ohne Unterlagen)
Name:
Matr.-Nr.:
Studiengang:
Die Fragen bitte auf den Aufgabenblättern direkt unter der jeweiligen Frage beantworten bzw. die
richtigen Antworten ankreuzen!
Skizzen bitte in die dafür vorgesehenen eingerahmten Bereiche zeichnen.
Frage 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Summe
Frage 11 12 13 14 15 16 17 18 19 Summe
Gesamt:
Universität Siegen Klausur Seite F-2
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Prof. Dr.-Ing. Peter Schmidt
Ο Stahlbetonquerschnitt.
Ο Profilstahlquerschnitt.
Ο Holzquerschnitt (Vollholz).
Ο Fensterbreite = 1,26 m
Ο Brüstungshöhe = 1,01 m
Ο Fensterhöhe = 1,01 cm
Ο Fläche vor Außenwänden von Gebäuden, die von oberirdischen Gebäuden freizuhalten ist.
Ο Fläche, die aus Lärmschutzgründen zwischen einer Autobahn und oberirdischen Gebäuden
freizuhalten ist.
Ο Nutzlasten
Ο Schneelasten
7. Die Windlast nach DIN 1055-4 (Ausgabe 1986) ist abhängig von
Ο der Bauwerksform.
9. Skizzieren Sie den prinzipiellen Aufbau eines Warmdaches und geben Sie die
Bauteilbezeichnungen an.
Ο Sie soll verhindern, dass sich unter der Dachabdichtung Dampfblasen bilden.
11. Warum kann bei einem belüfteten Dach (Kaltdach) auf eine Dampfsperre verzichtet werden?
Antwort:
12. Skizzieren Sie den Anschluss eines schwimmenden Estrichs an eine Mauerwerkswand.
13. Was ist der Unterschied zwischen einer Platte und einer Scheibe?
Antwort:
14. Was ist eine Wärmebrücke? Geben sie zwei Beispiele an!
15. Wie kann das dargestellte Sparrendach in Dachlängsrichtung ausgesteift werden ? Bitte die
Aussteifungsmaßnahmen angeben und in die Skizze einzeichnen.
Universität Siegen Klausur Seite F-6
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Prof. Dr.-Ing. Peter Schmidt
Antwort:
Antwort:
19. Welche Vorteile bieten Decken aus Halb-Fertigteilen mit aufbetonierter Ortbetonschicht
(„Filigrandecken“)? Bitte 2 Vorteile nennen und begründen!