Pflege Klasse
Pflege Klasse
Pflege Klasse
Organsystem
Eine Gruppe von Organen, die zusammenarbeiten, um eine oder mehrere Funktionen
im Körper zu erfüllen.
Bewegungssystem
Herz-Kreislauf-System
Transport von Sauerstoff, Nährstoffen und Hormonen durch den Körper und
Beseitigung von zellulären Stoffwechselabfällen
Atmungssystem
Austausch von Sauerstoff und Kohlendioxid zwischen Körper und Luft, Regulierung des
Säure-Basen-Gleichgewichts, Phonation.
Nervensystem
Verdauungssystem
Mechanischer und chemischer Abbau von Nahrungsmitteln mit dem Ziel, sie in den
Körper aufzunehmen und als Energie zu nutzen.
Harnsystem
Filtration von Blut und Eliminierung unnötiger Verbindungen und Abfallprodukte durch
Produktion und Ausscheidung von Urin.
Endokrines System
Lymphsystem
Geschlechtssystem
Integumentäres System
DEMENZ
- Demenz beschreibt den Verlust von erworbenen kognitiven (geistigen) und sozialen
Fähigkeiten. Die Ursache ist eine Erkrankung des Gehirns.
Symptome
- Mit der Zeit haben die Patienten Probleme, sich zu orientieren (zuerst zeitlich, dann
örtlich und zuletzt die eigenePerson betreffend),
- Zeitliche Orientierungsstörung
- Räumliche Orientierungsstörung
- Situative Orientierungsstörung
- Personen und Dinge wiederzuerkennen (Agnosie) und zu denken (das Denken ist
verlangsamt)
- Im Verlauf ist auch das Langzeitgedächtnis beeinträchtigt und die Patienten verlieren
Fähigkeiten, die sie bereits erworben hatten. Demente Patienten sind damit zunehmend
in ihrem Alltag eingeschränkt.
- Bei der Demenz vom Alzheimer-Typ (Morbus Alzheimer) kommt es durch einen
Verlust von Hirngewebe zu einer Atrophie der Großhirnrinde. Man spricht von einer
kortikalen Demenz.
- Die Anzeichen für diesen Typ sind vielfältig, zu den ersten Symptomen zählt häufig
eine schleichende Vergesslichkeit.
- Die Patienten haben Schwierigkeiten mit der Sprache, beim Rechnen, Lesen und bei
willkürlichen Bewegungen.
Vaskuläre Demenz
- häufig Störungen des Antriebs, der Konzentration sowie der Stimmung, z. B. ein sehr
rascher Wechsel von Lachen und Weinen.
- Die Persönlichkeit und das Sozialverhalten bleiben bei einer vaskulären Demenz
erhalten.
Maßnahme
- Psychosoziale Therapie
●● Alltagsbewältigung:
––Hilfsmittelversorgung
Die häufigste Ursache für das klinische Bild des Schlaganfalls sind Hirninfarkte (80%).
(beeinhalten)
Hirnblutung: z. B. durch Aneurysma, Schädel-Hirn-Trauma
Diagnostik:
- ärztliche Anamnese,
Schlaganfall – Akuttherapie
- Die erste Maßnahme bei Verdacht auf Schlaganfall ist, mithilfe von bildgebenden
Verfahren (CT oder MRT) die Ursache zu klären, damit eine passende Therapie
gewählt werden kann.
- Die Behandlung muss so schnell wie möglich erfolgen („Time is brain“), weil In jeder
Stunde, in der nicht behandelt wird, im Gehirn die Menge Neuronen stirbt.
●●Hirninfarkt:
●●Hirnblutung:
●● beide:
- Sicherung der Vitalfunktionen (Atmung, Blutdruck, und Puls) - eine Messung jede 5
Minuten Monitoring
- Basis-Labordiagnostik (Blutzucker, Elektrolyte, Nierenwerte, Blutbild,
Blutgerinnungswerte, ggf. Lipide),
●● Lagerung:
erhöhter Oberkörper (ca. 30 °, nicht über 45°), Kopf in Mittelposition, keine Drehung
oder Dehnung des Kopfes, keine seitliche Lagerung zur Dekubitusprophylaxe
––kurzfristige Hyperventilation
Schlaganfall – Pflegebasismaßnahmen:
Bei allen pflegerischen Maßnahmen bzw. beim Bewegen des Patienten wird der Patient
in seiner Aktivität, Haltungskontrolle
●● Körperwaschung im Bett
––von der weniger betroffenen zur betroffenen Körperseite mit Betonung der
Körpermittellinie waschen (von Hand zu Arm zu Schulter)
●● Aphasien: Störungen der Sprache; Patienten können keine normalen Wörter nutzen
und machen grammatikalische
●● Ja/Nein-Fragen stellen
HIRNINFARKT
V V
zerebrale Ischämie
Sauerstoffmangel
V
Ein Schlaganfall kann nach dem zeitlichen Verlauf und dem Voranschreiten der
Symptomatik unterteilt werden:
RECHTS
Aber die Erfüllung dieser Aufgaben muss jedoch durch Gesetz festgelegten Grenzen
erfolgen.
Es ist wichtig, die Freihet der Person zu merken: Jeder hat das Recht
4. auf Freiheit
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DATENSCHUTZ
Alle Informationen, die die Gesundheit eines Patienten betreffen, gehören zu den
besonderen Kategorien von Daten und sind besonders schützenswert.
Daten wie
-Sozialversicherungsnummer
- Krankenkasse
- Pflegestufe
sind vertraulich, und deshalb mussen geschutzt , und mit höchster Sensibilität
behandelt werden
ACHTUNG! Die Folgenden mussen von der Pflegekrafte in Bezug auf Datenschutz
geachtet werden
4. Enge Angehörige des Betreuten haben nicht automatisch das volle Recht,
umfassende Einsicht in die personenbezogenen Daten des Betroffenen zu erhalten.
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FIXIERUNG
-ist eine Behandlungsmaßnahme zur Sicherheit des Patienten und die notwendige
Einschränkung der körperlichen Bewegungsfreiheit von bestimmten Patienten in der
Kranken- und Altenpflege
- häufig fixiert sind demente, geistig verwirrte oder psychisch kranke Patienten, die sich
selbst oder andere gefährden.
gegen den Willen des Patienten, wenn er vor Selbstgefährdung ( z. B.: Sturz aus dem
Bett oder Stuhl) geschützt werden muss oder von ihm eine Gefahr für Andere ausgeht.
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BETREUUNGSRECHT
Wenn eine volljährige Person aufgrund einer psychischen Krankheit oder einer
Behinderung ihre Angelegenheiten nicht mehr vollständig besorgen kann, so bestellt
das Betreuungsgericht für sie einen Betreuer. Diese Anordnung bedarf nur dann eines
Antrags des Betroffenen, wenn er lediglich körperlich behindert ist. Oder er kann seinen
Willen nicht mehr kundtun.
1. Eine psychische Krankheit oder eine körperlich, geistige oder seelische Behinderung
muss vorliegen.
(der Betroffene seine kann Angelegenheiten ganz oder teilweise nicht besorgen)
Dabei kommen insbesondere folgende Aspekte in Betracht:
■ Aufenthaltsbestimmung (residence)
■ Gesundheitsfürsorge
PFLEGEPLANUNG
- ist der vierte Schritt des Pflegeprozesses nach Feichter und Meier
1. Pflegeanamnese
2. Pflegediagnose
3. Pflefeziele
4. Pflegemassnahmen
6. Pflegeevaluation
- Die Planung sollten so wie möglich nicht nur konkret, erreichbar, realistisch und
überprüfbar formuliert sein, sondern auch präzis, kurz und verständlich.
- Wichtig ist, dass die Maßnahmen auf den Bedarf und das Leistungsvermögen des
Patienten zugeschnitten sind.
- Pflegende sollten nur die Maßnahmen auswählen, die dem Patienten den
größtmöglichen Nutzen bringen und die er tatsächlich ausführen kann.
- weil es viele sinnvolle Maßnahmen gibt, die aber nicht für alle Patienten
gleichermaßen geeignet sind
• Wie ist es zu tun? oder wie kann das Ziel erreicht werden? Kurze Beschreibung der
Pflegemaßnahme, wenn
• Wann oder wie oft ist es zu tun? Zeitangabe und Häufigkeit der Pflegemaßnahme.
■ wer,
■ was (Art),
■ wann (Bedingungen),
■ wo und
■ vollständige Übernahme,
■ teilweise Übernahme,
■ Unterstützung,
- ist das gleiche wie Asthma bronchiale. Es gibt obstruktive Belüftungsstörung in der
unteren Atemwege.
- Der wichtigste Risikofaktor einer COPD ist das Rauchen, weil Zigarettenrauch die
Schleimhaut irritieren und schädigen
Zigarettenrauch
chronishe Bronchitis
SYMPTOME
- verlängerte Ausatmung
THERAPIE
- Medikamentöse Langzeittherapie
ASTHMA BRONCHIALE
Aus diesem Grund können die folgenden Symptome stattfinden, die uns von Manilyn
erzählt werden.
Symptome
- plötzliche Atemnot
- trockenes Husten
- Engegefühl im Brustkorb
THERAPIE:
Atemunterstützende Maßnahmen
●● Bedarfsmedikamente verabreichen
●● Fenster öffnen
um die Exspiration zu unterstützen sitzt der Patient aufrecht mit aufgestützten Armen.
LUNGEN/BRONCHIALKARZINOM
Das Bronchialkarzinom ist ein maligner (bösartiger) Tumor, der von den Epithelzellen
der Bronchien und Alveolen ausgeht.
Das langjährige Rauchen ist der größte Risikofaktor für das Lungenkarzinom. Andere
sind die allgemeine
- Ernährungsgewohnheiten
Außerdem steigt das Risiko für Lungenkrebs, wenn man unter bestehende
Lungenerkrankungen leidet, zB chronische Bronchitis, Lungenemphyseme, Pneumonie
und Tuberkulose
SYMPTOME
-Spätsymptome:
-hartnäckige Atemwegserkrankungen
-Heiserkeit
-Schluckstörungen
-Atemnot
DIAGNOSTIK
■ Röntgenaufnahmen, CT
■ Tumormarker
THERAPIE
- Chemotherapie/Strahlentherapie
- Wenn die Erkrankung nicht geheilt werden kann, kommen palliative Maßnahmen zum
Einsatz, die die Lebensqualität des Patienten verbessern sollen: z.B beim Atemnot,
Schmerzen, Medikamentose wie Antiemetika bei Übelkeit
- Rauchen aufzuhören
Pflegebasismaßnahmen
- Mobilisation: Der Patient sollte nicht an die Grenzen seiner Leitungsfähigkeit gebracht
werden.
Metabolisches Syndrom
- Das Risiko für einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall ist um das 4-Fache erhöht!
ADIPOSITAS
●● Bewegungstherapie
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●● Beobachtung: täglich Puls und Blutdruck kontrollieren; auf Atemnot,
Schmerzsymptome, Krampfadern oder Wunden achten; Gewicht 1-mal wöchentlich
kontrollieren
●● Schlaf fördern: Oberkörper leicht hochlagern und auf Atempausen oder Schnarchen
achten, ggf. Sauerstoffsättigung überprüfen und Schlafapnoe abklären lassen
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Lipidstoffwechselstörungen
Symptome:
- Arteriosklerose,
- koronare Herzkrankheit,
- Leberverfettung,
- Bauchspeicheldrüsenentzündung
●●Diagnostik:
●● Therapie:
cholesterinarme Diät,
KARDIOLOGIE
- Das Herz ist ein Hohlmuskel und arbeitet als Pumpe, die kohlendioxidreiches
(sauerstoffarmes) Blut aus dem Körperkreislauf in die Lunge pumpt und das mit
Sauerstoff angereicherte (sauerstoffreiches) Blut aus dem Lungenkreislauf zu den
Organen transportiert.
sauerstoffarmes Blut ->> obere/untere Hohlvene -> Rechter Vorhof -> Trikuspidklappe -
> rechte Kammer -> Lungenarterie -> Lunge -> sauerstoffreiches Blut -->> Lungenvene
-> linker Vorhof -> Bikuspidalklappe -> linke Kammer -> Aorta -> Korperkreislauf
• Es kommt zu Durchblutungsstörungen.
RISIKOFAKTOREN
- Diabetes mellitus
- arterielle Hypertonie
- Rauchen
- Fettstoffwechselstörungen
- Adipositas
SYMPTOME:
-Angina-pectoris-Beschwerden
- Thoraxschmerzen
- Atemnot
- Panikgefühl
- Schweißausbrüche
- Übelkeit
--->>Komplikationen vermeiden
PRÄVENTION
• gesunde Ernährung
• reduzierter Salzkonsum
• nicht rauchen
• LDL-Cholesterin senken
• Blutdruck normalisieren
Notfallmedikamente Herzinfarkt
M wie Morphin,
O2 wie Sauerstoff,
N wie Nitro-Spray,
B wie Betablocker,
H wie Heparin.
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●● Akutes Koronarsyndrom:
PFLEGEMASSNAHMEN:
- medikamentöse Therapie umfasst unter anderem die Gabe von Nitroglycerin, ACE-
Hemmern (Angiotensin Converting Enzyme), Betablockern und gerinnungshemmenden
Medikamenten
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Herzinsuffizienz
Es gibt ins Gefäßsystem geringe gepumpte Menge an Blut, um den Körper ausreichend
mit Sauerstoff zu versorgen. --->> Herzzeitvolumen gesunken
Ursachen:
arterielle Hypertonie
Herzrhythmusstörungen
Herzklappenfehler
Kardiomyopathien
NYHA-Stadium
I - ohne Symptome
IV - Symptome in Ruhe
MASSNAHMEN
- kausaltherapiert
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- dauerhafte Antikoagulation
- Betablocker
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- dilativ
- hypertrophisch
- restriktiv
- arrthymogen
- nicht klassifiziert
= medikamentös behandelt
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Mitralklappeninsuffizienz = fließt das Blut während der Systole in den linken Vorhof
zurück -->> der Druck im Lungenkreislauf steigt -->> ein Lungenödem entwickeln
Mitralklappenstenose = Verengung der Mitralklappe -->> die Füllung der linken
Herzkammer während der Diastole erschwert
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= über einen längeren Zeitraum hinweg die Blutdruckwerte wiederholt > 140/90 mmHg
Risikofaktoren:
Rauchen
Adipositas
Fettstoffwechselstörungen
Diabetes mellitus
SYMPTOME:
Kopfschmerzen
Schwindel
24-Stunden-Blutdruckmessung,
laborchemische Untersuchungen
EKG
eine Echokardiografie
THERAPIE:
Die Gewichtsreduktion
Ausdauersport
MASSNAHMEN:
Vitalzeichenkontrolle
ausreichender Bewusstseinsklarheit
Flüssigkeit
Sympathomimetika medikamentös