Vitotronic 200 Wo1a

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Serviceanleitung VIESMANN

für die Fachkraft

Vitotronic 200
Typ WO1A, WO1B
Wärmepumpenregelung

VITOTRONIC 200

5681 896 2/2011 Bitte aufbewahren!


Sicherheitshinweise
Sicherheitshinweise

Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweise


genau, um Gefahren und Schäden für Men-
schen und Sachwerte auszuschließen.
! Achtung
Durch elektrostatische Entladung können elekt-
ronische Baugruppen beschädigt werden.
Vor den Arbeiten geerdete Objekte, z.B. Hei-
Erläuterung der Sicherheitshinweise zungs- oder Wasserrohre berühren, um die stati-
sche Aufladung abzuleiten.
Gefahr
Dieses Zeichen warnt vor Personenschäden. Instandsetzungsarbeiten

! Achtung
Dieses Zeichen warnt vor Sach- und Umwelt-
schäden.
! Achtung
Die Instandsetzung von Bauteilen mit sicher-
heitstechnischer Funktion gefährdet den siche-
ren Betrieb der Anlage.
Hinweis Defekte Bauteile müssen durch Viessmann Ori-
Angaben mit dem Wort Hinweis enthalten Zusatzinfor- ginalteile ersetzt werden.
mationen.
Zusatzkomponenten, Ersatz- und Verschleißteile
Zielgruppe

Diese Anleitung richtet sich ausschließlich an autori-


sierte Fachkräfte.
! Achtung
Ersatz- und Verschleißteile, die nicht mit der
Anlage geprüft wurden, können die Funktion
■ Arbeiten am Kältemittelkreislauf dürfen nur von beeinträchtigen. Der Einbau nicht zugelassener
Fachkräften, die dazu berechtigt sind, durchgeführt Komponenten sowie nicht genehmigte Änderun-
werden. gen und Umbauten können die Sicherheit beein-
■ Elektroarbeiten dürfen nur von Elektrofachkräften trächtigen und die Gewährleistung einschrän-
durchgeführt werden. ken.
■ Die erstmalige Inbetriebnahme hat durch den Erstel- Bei Austausch ausschließlich Viessmann Origi-
ler der Anlage oder einen von ihm benannten Fach- nalteile oder von Viessmann freigegebene
kundigen zu erfolgen. Ersatzteile verwenden.

Vorschriften

Beachten Sie bei Arbeiten


■ die nationalen Installationsvorschriften,
■ die gesetzlichen Vorschriften zur Unfallverhütung,
■ die gesetzlichen Vorschriften zum Umweltschutz,
■ die berufsgenossenschaftlichen Bestimmungen.
■ die einschlägigen Sicherheitsbestimmungen der DIN,
EN, DVGW und VDE
a ÖNORM, EN und ÖVE
c SEV, SUVA, SVTI und SWKI

Arbeiten an der Anlage

■ Anlage spannungsfrei schalten (z.B. an der separa-


ten Sicherung oder einem Hauptschalter) und auf
Spannungsfreiheit kontrollieren.
Hinweis
Zusätzlich zum Regelungsstromkreis können meh-
rere Laststromkreise vorhanden sein.
Gefahr
Das Berühren stromführender Bauteile kann
zu schweren Verletzungen führen. Einige Bau-
teile auf Leiterplatten führen nach Ausschalten
der Netzspannung noch Spannung.
Vor dem Entfernen von Abdeckungen an den
Geräten mindestens 4 min. warten, bis sich
die Spannung abgebaut hat.
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■ Anlage gegen Wiedereinschalten sichern.


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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung Funktionsumfang ................................................................................... 7


Einstellebenen ....................................................................................... 7
■ Anlagenbetreiber ................................................................................ 7
■ Fachmann ........................................................................................... 7
Bedieneinheit ......................................................................................... 8

2. Funktionsbeschreibung Wärmepumpe 2. Stufe ........................................................................... 9


Wärmepumpenkaskade ......................................................................... 9
■ Kaskade über externe Erweiterung H1 ............................................... 9
■ Kaskade über LON ............................................................................. 11
■ Wärmepumpenregelung in LON einbinden ........................................ 12
Externe Funktionen ................................................................................ 12
EVU-Sperre ........................................................................................... 14
Zusatzheizungen ................................................................................... 14
■ Externer Wärmeerzeuger ................................................................... 14
■ Heizwasser-Durchlauferhitzer ............................................................ 14
■ Freigaben für die Raumbeheizung mit Zusatzheizung ....................... 15
Trinkwassererwärmung ......................................................................... 15
■ Trinkwassererwärmung durch die Wärmepumpe ............................... 15
■ Trinkwassernacherwärmung mit Zusatzheizungen ............................ 16
■ Frostschutz ......................................................................................... 17
■ Solare Trinkwassererwärmung ........................................................... 17
Heizwasser-Pufferspeicher/Hydraulische Weiche ................................. 17
■ Beheizung Heizwasser-Pufferspeicher mit der Wärmepumpe ........... 18
■ Beheizung Heizwasser-Pufferspeicher mit Zusatzheizungen ............. 18
■ Frostschutz ......................................................................................... 18
Heizkreise/Kühlkreis .............................................................................. 19
■ Hinweise zum Mindest-Volumenstrom ............................................... 19
■ Raumbeheizung/Raumkühlung über einen Heiz-/Kühlkreis ............... 19
■ Raumkühlung über separaten Kühlkreis ............................................ 22
■ Raumbeheizung mit Zusatzheizungen ............................................... 22
Kühlfunktionen ....................................................................................... 22
Schwimmbadbeheizung ......................................................................... 23
■ Schwimmbadbeheizung ein- und ausschalten ................................... 24
■ Anschlüsse an externer Erweiterung H1 ............................................ 24

3. Störungsbehebung Übersicht ................................................................................................ 25


Meldungen ............................................................................................. 25
■ Meldungen abfragen ........................................................................... 25
■ Übersicht der Meldungen ................................................................... 26
Diagnose (Serviceabfragen) .................................................................. 48
■ Diagnose Anlagenübersicht ................................................................ 51
■ Diagnose Kältekreisregler / ....................................................... 56
■ Diagnose Kältekreis ............................................................................ 60
■ Diagnose Laufzeit Verdichter .............................................................. 60

Diagnose Außeneinheit ............................................................ 61
■ Diagnose Energiebilanz / .......................................................... 63
■ Diagnose Kurzabfrage ........................................................................ 64
Ausgänge prüfen (Aktorentest) .............................................................. 65
Funktionskontrolle .................................................................................. 65
LON Teilnehmer-Check ......................................................................... 66
Keine Anzeige im Display der Bedieneinheit ......................................... 67

4. Regelungseinstellungen Codierebene 1 im Service-Menü ........................................................... 68


■ Service-Menü aktivieren (Parameter einstellen) ................................. 68
■ Service-Menü deaktivieren ................................................................. 68
■ Auslieferungszustand herstellen (Reset) ............................................ 68
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Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis

5. Parametergruppe Anlagen- Parametergruppe Anlagendefinition ...................................................... 69


definition 7000 Anlagenschema ! ....................................................................... 69
7003 Temperaturdifferenz für Berechnung der Heizgrenze ! ............. 70
7004 Temperaturdifferenz für Berechnung der Kühlgrenze ! ............. 70
7008 Schwimmbad ! ........................................................................... 71
7010 Externe Erweiterung ! ................................................................ 71
700A Kaskadenansteuerung ! ............................................................ 71
5735 Anzahl Folge-Wärmepumpen in Kaskade ! ............................... 72
700B Leistung Folge-Wärmepumpe ! ................................................. 72
700C Verwendung Wärmepumpe in Kaskade ! ................................. 72
7011 Anlagenkomponente bei externer Umschaltung ! ...................... 73
7012 Betriebsstatus bei externer Umschaltung ! ................................ 74
7013 Dauer der externen Umschaltung ! ........................................... 75
7014 Wirkung externe Anforderung auf Wärmepumpe/Heizkreise ! .. 76
7015 Wirkung extern Sperren auf Wärmepumpe/Heizkreise ! ........... 76
7017 Vitocom 100 ! ............................................................................ 76
701A Wirkung extern Sperren auf Pumpen/Verdichter ! .................... 77
701B Gemeinsamer Vorlauftemperatursensor Anlage ! ..................... 78

6. Parametergruppe Verdich- Parametergruppe Verdichter .................................................................. 79


ter 5000 Freigabe Verdichter ! ................................................................. 79
5010 Verdampfertemperatur für Abtauende ! .............................. 79
5030 Leistung Verdichterstufe 1 ! ....................................................... 79

7. Parametergruppe Verdich- Parametergruppe Verdichter 2 ............................................................... 80


ter 2 5100 Freigabe Verdichter ! ................................................................. 80
5130 Leistung Verdichterstufe 2 ! ....................................................... 80

8. Parametergruppe Externer Parametergruppe Externer Wärmeerzeuger ......................................... 81


Wärmeerzeuger 7B00 Freigabe Externer Wärmeerzeuger ! ........................................ 81
7B01 Vorrang externer Wärmeerzeuger/Heizw.-Durchlauferh. ! ........ 81
7B02 Bivalenztemperatur externer Wärmeerzeuger ! ........................ 81
7B0D Freigabe externer Wärmeerz. für Warmwasserbereitung ! ...... 81

9. Parametergruppe Warm- Parametergruppe Warmwasser ............................................................. 83


wasser 6000 Warmwassertemperatur-Sollwert ................................................. 83
6005 Min. Warmwassertemperatur ! .................................................. 83
6006 Max. Warmwassertemperatur ! ................................................. 83
6007 Hysterese WW-Temperatur Wärmepumpe ! ............................. 83
6008 Hysterese WW-Temperatur Zusatzheizung ! ............................. 84
6009 Einschaltoptimierung für Warmwasserbereitung .......................... 85
600A Ausschaltoptimierung für Warmwasserbereitung ......................... 85
600C Warmwassertemperatur-Sollwert 2 .............................................. 85
600E Temperatursensor unten im Speicher-Wassererwärmer .............. 85
6014 Freigabe Zusatzheizungen für Warmwasserbereitung ! ............ 86
6015 Freigabe Elektro-Heizungen für Warmwasserbereitung ! .......... 86
6016 Vorrang Warmwasserbereitung bei Kombispeicher ! ................ 86
6017 Einschaltversuche für WW nach Hochdruckabschaltung ! ........ 87
6020 Betriebsweise Speicherladepumpe ! ......................................... 87

10. Parametergruppe Solar Parametergruppe Solar ......................................................................... 88


7A00 Typ Solarregelung ! ................................................................... 88
7A01 Max. Kollektortemperatur ! ........................................................ 88
7A02 Einschalthysterese Solarkreispumpe ! ...................................... 88
7A03 Ausschalthysterese Solarkreispumpe ! ..................................... 88
7A07 Volumenstrom Solarkreis für Berechnung Solarertrag ! ............ 89
7A09 Anzeige Meldung Fehlzirkulation ! ............................................ 89
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4
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis

11. Parametergruppe Elektri- Parametergruppe Elektroheizung .......................................................... 90


sche Zusatzheizung 7900 Freigabe Heizwasser-Durchlauferhitzer ! .................................. 90
7902 Freigabe Heizw.-Durchlauferhitzer für Raumbeheizung ! .......... 90
7907 Max. Leistung Heizw.-Durchlauferhitzer ! .................................. 90
790A Leistung für Heizw.-Durchlauferh. bei EVU-Sperre ! ................. 91
790B Bivalenztemperatur Heizwasser-Durchlauferhitzer ! ................. 91

12. Parametergruppe Interne Parametergruppe Interne Hydraulik ....................................................... 92


Hydraulik 7300 Wärmepumpe für Bautrocknung ! ............................................. 92
7303 Zeitprogramm zur Estrichtrocknung ! ........................................ 92
730C Vorlauftemperatur externe Anforderung ! ................................. 93
730D Freigabe 3-Wege-Umschaltventil Heizen/WW ! ....................... 94
7320 Betriebsweise Primärpumpe ! .............................................. 94
7340 Betriebsweise Sekundärpumpe ! ............................................... 94

13. Parametergruppe Puffer- Parametergruppe Pufferspeicher ........................................................... 95


speicher 7200 Freigabe Pufferspeicher/Hydraulische Weiche ! ....................... 95
7202 Temperatur in Betriebsstatus Festwert für Pufferspeicher ! ...... 95
7203 Hysterese Temperatur Beheizung Pufferspeicher ! ................... 95
7204 Max. Temperatur Pufferspeicher ! ............................................. 96
7208 Temperaturgrenze Betriebsstatus Festwert für Puffersp. ! ........ 96

14. Parametergruppe Heiz- Parametergruppe Heizkreise/Kühlkreis ................................................. 97


kreise/Kühlkreis 2000 Raumtemperatur Normal .............................................................. 97
2001 Raumtemperatur Reduziert .......................................................... 97
2003 Fernbedienung ! ........................................................................ 97
2006 Niveau Heizkennlinie .................................................................... 98
2007 Neigung Heizkennlinie .................................................................. 98
200A Einfluss Raumtemperaturaufschaltung ! ................................... 98
200B Raumtemperaturaufschaltung ! ................................................. 98
200E Max. Vorlauftemperatur Heizkreis ! ........................................... 98
2022 Raumtemperatur im Partybetrieb .................................................. 99

15. Parametergruppe Kühlung Parametergruppe Kühlung .....................................................................100


7100 Kühlfunktion ! .............................................................................100
7101 Kühlkreis ! ..................................................................................100
7102 Raumtemperatur-Sollwert separater Kühlkreis .............................100
7103 Min. Vorlauftemperatur Kühlung ! .............................................. 101
7104 Einfluss Raumtemperaturaufschaltung Kühlkreis ! ....................101
7110 Niveau Kühlkennlinie ! ............................................................... 101
7111 Neigung Kühlkennlinie ! ............................................................. 101
71FE Freigabe Active Cooling ............................................................... 102

16. Parametergruppe Uhrzeit Parametergruppe Uhrzeit ...................................................................... 103


7C00 bis 7C06 Automatische Umstellung Sommerzeit - Winterzeit ! 103

17. Parametergruppe Kommu- Parametergruppe Kommunikation ......................................................... 104


nikation 5707 Wärmepumpennummer in Kaskade (LON) ! ............................. 104
7710 Freigabe Kommunikationsmodul LON ! .................................... 104
7777 LON Teilnehmernummer ! ......................................................... 104
7779 LON Fehlermanager ! ................................................................104
7797 Aussentemperatur ! ................................................................... 105
7798 LON Anlagennummer ! ..............................................................105
779C Intervall für Datenübertragung über LON ! ............................... 105
77FF Uhrzeit über LON ! .................................................................... 106

18. Parametergruppe Bedie- Parametergruppe Bedienung .................................................................107


nung 8800 Bedienung sperren ! .................................................................. 107
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5
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung)

19. Leiterplatten und Übersicht der Leiterplatten .....................................................................108


Anschlussmöglichkeiten Hinweise zu den elektrischen Anschlüssen ...........................................108
Grund- und Erweiterungsleiterplatte ...................................................... 109
■ Grundleiterplatte ................................................................................. 109
■ Erweiterungsleiterplatte auf Grundleiterplatte .................................... 112
■ Anschlüsse Trinkwassererwärmung ................................................... 116
Rangierleiterplatte ..................................................................................119
Lüsterklemmen (nur Vitocal 200-G) ....................................................... 122
Lüsterklemmen (nur Vitocal 222-G/242-G) ............................................ 124
Lüsterklemmen (nur Vitocal 200-S) ....................................................... 125
Lüsterklemmen (nur Vitocal 222-S/242-S) .............................................127
Regler- und Sensorleiterplatte ............................................................... 128
■ Kennlinien und Kennzeichnung Temperatursensoren ........................ 130
NC-Leiterplatte (nur Vitocal 333-G NC) ................................................. 130
EEV-Leiterplatte .....................................................................................131
AVI-Leiterplatte (nur ) ....................................................................132
■Verbindung zwischen Inneneinheit und Außeneinheit ........................ 133
Drucksensoren .......................................................................................134

20. Bescheinigungen Konformitätserklärung ............................................................................135

21. Stichwortverzeichnis ..................................................................................................................136

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6
Einleitung
Funktionsumfang

Diese Serviceanleitung beinhaltet folgende Informatio- Zusätzlich haben das gewählte Anlagenschema und
nen zur Wärmepumpenregelung Vitotronic 200, die Zusatzausstattung einen großen Einfluss auf die in
Typ WO1A und Typ WO1B für Viessmann Wärme- der Wärmepumpenregelung vorhandenen Funktionen.
pumpen: Eine Kennzeichnung typ- oder anlagenspezifischer
■ Funktionsbeschreibung Angaben erfolgt nur an den Stellen, an denen dies
■ Regelungsparameter zur Anpassung der Wärme- unmittelbare Auswirkungen auf das Verhalten der Wär-
pumpe an die verschiedenen Anforderungen und mepumpe oder der Heizungsanlage hat.
Betriebsbedingungen
■ Diagnosemöglichkeiten für Heizungsanlage und Käl- Für die Kennzeichnung der unterschiedlichen Wärme-
tekreis pumpenarten werden folgende Symbole verwendet:
■ Maßnahmen zur Störungsbehebung : Sole/Wasser-Wärmepumpen
■ Überblick über die elektrischen Anschlüsse : Luft/Wasser-Wärmepumpen
: Luft/Wasser-Wärmepumpen, Split-Ausführung
Anlagenbeispiele siehe Montage- und Service-
anleitung der jeweiligen Wärmepumpe und
„Anlagenbeispiele Wärmepumpen“.

Die Funktionen und das Regelverhalten der Wärme-


pumpenregelung werden durch den Codierstecker an
die jeweilige Wärmepumpe angepasst. Daher steht
nicht bei allen Wärmepumpentypen der gesamte, hier
beschriebene Funktionsumfang zur Verfügung.

Einstellebenen

Um Fehlbedienungen der Wärmepumpe oder anderer


Anlagenkomponenten zu vermeiden, sind nicht in jeder
Einstellebene alle Menüs verfügbar. Z. B. können die
Regelungsparameter nur in der Einstellebene „Fach-
mann“ aufgerufen werden.

Anlagenbetreiber

Die Bedienung erfolgt im Basis-Menü und im erweiter- Funktionen in der Einstellebene „Anlagenbetrei-
ten Menü und ist für Personen geeignet, die vom Hei- ber“ siehe Bedienungsanleitung.
zungsfachbetrieb (Fachmann) in die Bedienung der
Heizungsanlage eingewiesen wurden.
■ Im Basis-Menü sind die grundsätzlichen Bedienfunk-
tionen und Anzeigen zu finden. Z. B. die Einstellung
des Raumtemperatur-Sollwerts oder die Auswahl
des Betriebsprogramms.
■ Das erweiterte Menü bietet weiterführende Funktio-
nen wie z. B. die Einstellung von Zeitprogrammen.
Zum Aufrufen des erweiterten Menüs drücken.

Fachmann

In dieser Einstellebene sind zusätzliche Funktionen Hinweis


und die Parameter der Codierebene 1 verfügbar. Diese ■ Die Einstellebene „Fachmann“ schließt die Funktio-
sind mit dem Symbol ! gekennzeichnet. nen der Einstellebene „Anlagenbetreiber“ ein.
■ Die Einstellungen der Codierebene 1 dürfen nur
durch die Personen des Heizungsfachbetriebs
durchgeführt werden, die auf Viessmann Wärme-
pumpen geschult wurden.
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7
Einleitung
Einstellebenen (Fortsetzung)

Codierebene 1 aufrufen siehe Seite 68.

Bedieneinheit

Typ WO1A: Basis-Menü

Vorlauftemperatur 40°C
Heizung/Kühlung
Warmwasser
Solarenergie
Information
i
Wählen mit (

Abb.1

Typ WO1B: Basis-Menü

HK1

14°C 21°C
Vorlauftemperatur 40°C

Abb.2

Hinweis OK Auswahl bestätigen oder vorgenommene Einstel-


Falls sich das Bedienteil der Wärmepumpenregelung lung speichern.
in der Front der Wärmepumpe befindet, kann die „Bedienhinweise“ oder zusätzliche Informatio-
Bedieneinheit auch in einen Wandmontagesockel nen zum ausgewählten Menü aufrufen.
(Zubehör) in der Nähe der Wärmepumpe eingesetzt Erweitertes Menü aufrufen.
werden (Leitungslänge max. 5 m).

Ein Schritt im Menü zurück oder Abbruch der


begonnenen Einstellung.
Cursor-Tasten zum Blättern im Menü oder zur Ein-
stellung von Werten.
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8
Funktionsbeschreibung
Wärmepumpe 2. Stufe

Einige Wärmepumpen können durch eine Wärme- Falls die angeforderte Wärmeleistung größer ist als die
pumpe 2. Stufe erweitert werden. Dabei handelt es der Wärmepumpe 1. Stufe, schaltet die Wärmepum-
sich um eine separate Wärmepumpe, die von der Wär- penregelung die Wärmepumpe 2. Stufe ein.
mepumpe 1. Stufe gesteuert wird. Die 2. Stufe besitzt Für das optimierte Ein- und Ausschalten der Wärme-
keine eigene Wärmepumpenregelung, aber einen pumpe 2. Stufe ist es erforderlich, dass die Heizleis-
eigenen, separat geregelten Kältekreis. tungen der beiden Verdichter bekannt sind.

Parameter Einstellung
Verdichter 1:
■ „Freigabe Verdichter 5000“ „1“
■ „Leistung Verdichterstufe 1 5030“ Wert entsprechend Nenn-Wärmeleis-
tung der Wärmepumpe 1. Stufe, sie-
he Typenschild.
Verdichter 2:
■ „Freigabe Verdichter 5100“ „1“
■ „Leistung Verdichterstufe 2 5130“ Wert entsprechend Nenn-Wärmeleis-
tung der Wärmepumpe 2. Stufe, sie-
he Typenschild.

Wärmepumpenkaskade

Eine Wärmepumpenkaskade besteht aus einem Füh- Jede-Folge-Wärmepumpe hat eine Wärmepumpenre-
rungsgerät und Folge-Wärmepumpen: gelung. Führungsgerät und Folge-Wärmepumpen kön-
■ Bis max. 3 Folge-Wärmepumpen bei Anschluss über nen jeweils 2-stufig sein.
KM-BUS in Verbindung mit der externen Erweite- Das Führungsgerät steuert den Betrieb der Wärme-
rung H1. pumpen innerhalb der Kaskade.
■ Bis max. 4 Folge-Wärmepumpen bei Anschluss über
LON.

Kaskade über externe Erweiterung H1

Das Führungsgerät fordert die Folge-Wärmepumpen


über die Schaltausgänge der externen Erweiterung H1
an.
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9
Funktionsbeschreibung
Wärmepumpenkaskade (Fortsetzung)

Elektrisches Anschluss-Schema
C
3
A 2 2
aVG B 1
1
aVG
X3.10
X3.11 L
N
D
230V ?
L
X3.12
X3.13

sA
L L1
? ?
223.1
N N
E fÖ
223.2

N
F 230V ?
L
X3.12
X3.13

sK

223.1

223.2 G

H N
230V ?
L
X3.12
X3.13

223.1

223.2 K

N L1
Abb.3

A 1. Wärmepumpe (Führungsgerät) G 2. Folge-Wärmepumpe


B KM-BUS H Potenzialfreier Kontakt „Externe Anforderung“
C Externe Erweiterung H1 K 3. Folge-Wärmepumpe
D Potenzialfreier Kontakt „Externe Anforderung“ L Eingang Sammelstörmeldung Folge-Wärmepumpe
E 1. Folge-Wärmepumpe Offener Kontakt X3.10 / X3.11 löst Meldung aus
F Potenzialfreier Kontakt „Externe Anforderung“

Abhängig von der Anlagenausstattung kann mit dem Die Umschaltung zwischen Raumbeheizung/Raum-
Parameter „Verwendung Wärmepumpe in Kaskade kühlung und Trinkwassererwärmung übernimmt ein
700C“ am Führungsgerät die Verwendung für alle zentrales 3-Wege-Umschaltventil, welches durch das
Folge-Wärmepumpen eingestellt werden: Führungsgerät angesteuert wird. Falls die Folge-Wär-
■ Raumbeheizung/Raumkühlung mepumpen zum Umschalten ebenfalls 3-Wege-
■ Trinkwassererwärmung Umschaltventile verwenden, müssen die entsprechen-
■ Schwimmmbadbeheizung den Schaltausgänge an deren Wärmepumpenregelun-
gen parallel an das zentrale Umschaltventil ange-
schlossen werden.
Störungen an Folge-Wärmepumpen werden an das
Führungsgerät gemeldet („E2 Folge-Wärmepumpe“).
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10
Funktionsbeschreibung
Wärmepumpenkaskade (Fortsetzung)

Parametereinstellung
Parameter Einstellung
Führungsgerät Folge-Wärmepumpe
„Anlagenschema 7000“ „0“ bis „10“ „11“
„Externe Erweiterung 7010“ „1“ „0“
„Kaskadenansteuerung 700A“ „1“ „0“
„Anzahl Folge-Wärmepumpen in Kaska- „1“ bis „15“ —
de 5735“
„Leistung Folge-Wärmepumpe 700B“ „0“ bis „255“ —
„Verwendung Wärmepumpe in Kaskade „0“ bis „15“ —
700C“
„Vorlauftemperatur bei externer Anforde- — „0“ bis „700“
rung 730C“ (≙ 0 bis 70 °C)
„Freigabe 3-Wege-Umschaltventil Hei- „1“ „1“
zen/WW 730D“

Kaskade über LON

In die Wärmepumpenregelungen müssen folgende Trinkwassererwärmung


Kommunikationsmodule (Zubehör) eingebaut sein:
■ Kommunikationsmodul LON für Kaskade im Füh- Anschlussvarianten Führungsgerät und Folge-Wärme-
rungsgerät pumpen:
■ Kommunikationsmodul LON in Folge-Wärmepumpen ■ Parallel am Vorlauf zum Speicher-Wassererwärmer:
Jede Folge-Wärmepumpe besitzt eine eigene
Abhängig von der Anlagenausstattung können alle Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung, die bei
Wärmepumpen einer LON-Kaskade mit dem Parame- Anforderung des Führungsgeräts von der Folge-
ter „Verwendung Wärmepumpe in Kaskade 700C“ Wärmepumpe eingeschaltet wird.
getrennt voneinander für verschiedene Funktionen frei- ■ Jeweils über ein eigenes 3-Wege-Umschaltventil
gegeben werden: „Heizen/Trinkwassererwärmung“ parallel am Vorlauf
■ Raumbeheizung/Raumkühlung zum Speicher-Wassererwärmer:
■ Trinkwassererwärmung Die Umschaltung erfolgt abhängig von der Anforde-
■ Schwimmmbadbeheizung rung des Führungsgeräts an die jeweilige Folge-
■ Solare Trinkwassererwärmung Wärmepumpe.
(nur in Verbindung mit der integrierten Solarrege- ■ Parallel an einen gemeinsamen Vorlauf Sekundär-
lungsfunktion möglich) kreis:
Mehrere Funktionen sind gleichzeitig möglich. Die Umschaltung übernimmt ein zentrales 3-Wege-
Umschaltventil „Heizen/Trinkwassererwärmung“.
Raumbeheizung/Raumkühlung Dieses wird durch die Wärmepumpenregelung des
Führungsgeräts angesteuert.
Führungsgerät und Folge-Wärmepumpen sind hydrau-
lisch parallel geschaltet, wobei jeder Zweig über eine
eigene Umwälzpumpe verfügt.
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11
Funktionsbeschreibung
Wärmepumpenkaskade (Fortsetzung)

Wärmepumpenregelung in LON einbinden

Beispiel für Wärmepumpenkaskade und Vitocom

A B C
LON

LON

LON

LON
Abb.4

A Wärmepumpenregelung Führungsgerät
B Wärmepumpenregelung Folgewärmepumpe
C Vitocom

Parametereinstellungen
A B C
„Anlagenschema 7000“ „0“ bis „10“ „11“ —
„Kaskadenansteuerung 700A“ „2“ „0“ —
„Anzahl Folge-Wärmepumpen in Kaskade „1“ bis „4“ — —
5735“
„Wärmepumpennummer in Kaskade (LON) — „1“ bis „4“ —
5707“
Kommunikationsmodul LON vorhanden „1“ „1“ —
„Freigabe Kommunikationsmodul LON 7710“
„LON Anlagennummer 7798“ „1“ bis „5“ „1“ bis „5“ —
„LON Teilnehmernummer 7777“ „1“ bis „99“ „1“ bis „99“ 1 bis 99
Die gleiche Nummer darf nicht zweimal vergeben
werden.
„LON Fehlermanager 7779“ „0“ oder „1“ „0“ oder „1“ Gerät ist immer
Es darf nur eine Regelung pro Anlage als Feh- Fehlermanager
lermanager codiert werden.
„Uhrzeit über LON 77FF“ „2“ „1“ Gerät empfängt
Uhrzeit
„Außentemperatur über LON 7797“ „2“ „1“ —
„Intervall für Datenübertragung über LON „20“ „20“ —
779C“
„Leistung Folge-Wärmepumpe 700B“ „0“ bis „255“ — —
„Verwendung Wärmepumpe in Kaskade 700C“ „0“ bis „31“ „0“ bis „31“ —
„Vorlauftemperatur bei externer Anforderung — „0“ bis „700“ —
730C“ 0 bis 70 °C
„Freigabe 3-Wege-Umschaltventil Heizen/WW „0“/„1“ „0“/„1“ —
730D“

Externe Funktionen

Folgende Funktionen sind möglich:


■ Externe Anforderung/Extern Mischer AUF oder
Regelfunktion
■ Externes Umschalten des Betriebsstatus
■ Extern Sperren/Extern Mischer ZU oder Regelfunk-
tion
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12
Funktionsbeschreibung
Externe Funktionen (Fortsetzung)

Übersicht externe Funktionen


Extern Anfordern Betriebsstatus umschalten Extern Sperren
Anschluss
Signal „Externe Anforderung“: Signal „Extern Sperren“:
■ X3.12 / X3.13 auf Rangierleiterplatte (siehe Seite 119) ■ X3.2 / X3.14 auf Rangierleiterplat-
oder te (siehe Seite 119)
■ Über KM-BUS durch folgende Geräte: oder
– Externe Erweiterung H1 (Stecker aVD) ■ Über KM-BUS durch folgende Ge-
– Vitocom räte:
– Externe Erweiterung H1 (Ste-
cker aVD)
– Vitocom

Hinweis
Das Signal „Extern Sperren“ hat Pri-
orität vor dem Signal „Externe An-
forderung“.

Auswirkung des Signals


■ Verdichter einschalten. Betriebstatus folgender Anlagen- ■ Verdichter ausschalten.
■ Mischer der Heizkreise AUF oder komponenten für eine bestimmte ■ Mischer der Heizkreise ZU oder
Regelbetrieb. Dauer umschalten: Regelbetrieb.
■ Vorlauftemperatur im Sekundär- ■ Heizkreise

kreis auf festen Vorlauftemperatur- ■ Heizwasser-Pufferspeicher

Sollwert regeln. ■ Speicher-Wassererwärmer

Vorlauftemperatur-Sollwert Sekundärkreis
■ Gemäß „Vorlauftemperatur bei Höchste Vorlauftemperatur, die sich Keine Sollwertvorgabe.
externer Anforderung 730C“ aus den aktuell gültigen Betriebs-
oder status der Anlagenkomponenten Hinweis
■ Über analoges Spannungssignal ergibt. Frostschutz ist nicht gewährleistet,
an Stecker aVF der externen Erwei- freigegebene Zusatzheizungen wer-
terung H1 (0 bis 10 V entsprechen den nicht eingeschaltet.
0 bis 100 °C im Auslieferungszu-
stand).
Es wird der höhere Wert verwendet.
Parameter
■ „Anlagenschema 7000“ auf „0“ ■ „Anlagenschema 7000“ auf „0“ ■ „Anlagenschema 7000“ auf „0“
bis „10“ bis „10“ bis „10“
■ „Wirkung externe Anforderung ■ „Anlagenkomponente bei ex- ■ „Wirkung extern Sperren auf
auf Wärmepumpe/Heizkreise terner Umschaltung 7011“ Wärmepumpe/Heizkreise 7015“
7014“ ■ „Betriebsstatus bei externer ■ „Wirkung extern Sperren auf
■ „Priorität externe Anforderung Umschaltung 7012“ Pumpen/Verdichter 701A“
7019“ ■ „Dauer der externen Umschal-
tung 7013“
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13
Funktionsbeschreibung
EVU-Sperre

Elektrische Niedertarife beinhalten oftmals die Verein- Damit die übrigen Funktionen der Heizungsanlage
barung, dass die elektrische Versorgung für Verdichter während der EVU-Sperre zur Verfügung stehen, wird
und Heizwasser-Durchlauferhitzer durch das Energie- die Spannungsversorgung der Wärmepumpenrege-
versorgungsunternehmen (EVU) mehrfach pro Tag lung hierbei nicht ausgeschaltet.
unterbrochen werden darf. Das EVU-Ausschaltsignal
erhält die Wärmepumpenregelung über die Klemmen
X3.6/X3.7 auf der Rangierleiterplatte (potenzialfreier
Kontakt erforderlich).

Zusatzheizungen

Als Zusatzheizung für die Raumbeheizung kann ein


Heizwasser-Durchlauferhitzer oder/und ein externer
Wärmeerzeuger verwendet werden. Beide Geräte
müssen so angeschlossen sein, dass diese durch die
Wärmepumpenregelung angesteuert werden können.
„Vorrang externer Wärmeerzeuger/Heizw.-Durch-
lauferh. 7B01“ legt fest, welche Wärmequelle die
Wärmepumpenregelung bei erhöhtem Wärmebedarf in
den Heizkreisen vorrangig einschaltet.

Externer Wärmeerzeuger

Die Wärmepumpenregelung ermöglicht den bivalenten Trinkwassererwärmung


Betrieb der Wärmepumpe mit einem externen Wärme-
erzeuger, z.B. Öl-Heizkessel. Siehe Kapitel „Trinkwassernacherwärmung mit Zusatz-
Der externe Wärmeerzeuger ist hydraulisch so einge- heizung“.
bunden, dass die Wärmepumpe auch zur Rücklauf-
temperaturanhebung des Heizkessels genutzt werden Sicherheitsfunktionen
kann. Die Systemtrennung erfolgt entweder mit einer
hydraulischen Weiche oder einem Heizwasser-Puffer- Die Wärmepumpenregelung beinhaltet keine Sicher-
speicher. heitsfunktionen für den externen Wärmeerzeuger.
Für einen optimalen Betrieb der Wärmepumpe muss
der externe Wärmeerzeuger über einen Mischer in den Zum Schutz vor zu hohen Vorlauf- und Rücklauftempe-
Anlagenvorlauf (hinter Heizwasser-Pufferspeicher) ein- raturen der Wärmepumpe müssen zwei Sicherheits-
gebunden werden. Mit der direkten Ansteuerung die- temperaturbegrenzer angeschlossen werden (Schalt-
ses Mischers durch die Wärmepumpenregelung wird schwelle jeweils 70 °C):
eine schnelle Reaktion erreicht. ■ Sicherheitstemperaturbegrenzer zum Ausschalten
des externen Wärmeerzeugers
Raumbeheizung und
■ Sicherheitstemperaturbegrenzer zum Ausschalten
Falls das Langzeitmittel der Außentemperatur unter- der Sekundärpumpen
halb der „Bivalenztemperatur externer Wärmeer-
zeuger 7B02“ liegt, schaltet die Wärmepumpenrege-
lung den externen Wärmeerzeuger ein. Bei Wärmean-
forderung durch die Verbraucher (z.B. bei Frostschutz
oder bei einem Defekt der Wärmepumpe) wird der
externe Wärmeerzeuger auch oberhalb der Bivalenz-
temperatur eingeschaltet.

Heizwasser-Durchlauferhitzer

Als zusätzliche Wärmequelle kann in den Vorlauf Abhängig vom Wärmepumpentyp kann der Heizwas-
Sekundärkreis ein elektrischer Heizwasser-Durchlauf- ser-Durchlauferhitzer Lieferumfang oder Zubehör sein
erhitzer integriert werden. oder muss bauseits gestellt werden.
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14
Funktionsbeschreibung
Zusatzheizungen (Fortsetzung)

Montageanleitung Heizwasser-Durchlauferhitzer Zur Begrenzung der gesamten elektrischen Leistungs-


aufnahme schaltet die Wärmepumpenregelung unmit-
telbar vor dem Anlaufen des Verdichters den Heizwas-
Der Heizwasser-Durchlauferhitzer kann gesondert für ser-Durchlauferhitzer für einige Sekunden aus.
die Raumbeheizung und für die Trinkwassernacher- Anschließend wird jede Stufe nacheinander im
wärmung freigeben werden. Für die Raumbeheizung Abstand von jeweils 10 s einzeln zugeschaltet.
mit Heizwasser-Durchlauferhitzer muss das Langzeit- Falls bei eingeschaltetem Heizwasser-Durchlauferhit-
mittel der Außentemperatur die „Bivalenztemperatur zer die Differenz zwischen Vor- und Rücklauftempera-
Heizwasser-Durchlauferhitzer 790B“ unterschreiten. tur Sekundärkreis nicht innerhalb von 24 h um min. 1 K
Je nach Wärmeanforderung schaltet die Wärmepum- ansteigt, zeigt die Wärmepumpenregelung die Stö-
penregelung die Stufen 1, 2 oder 3 des Heizwasser- rungsmeldung „AB Heizw.-Durchlauferh.“ an.
Durchlauferhitzers ein („Max. Leistung Heizw.-
Durchlauferhitzer 7907“). Sobald die max. Vorlauf- Trinkwassererwärmung
temperatur Sekundärkreis „Max. Vorlauftemperatur
Heizkreis 200E“ erreicht ist, schaltet die Wärmepum- Siehe Kapitel „Trinkwassernacherwärmung mit Zusatz-
penregelung den Heizwasser-Durchlauferhitzer aus. heizung“.

Freigaben für die Raumbeheizung mit Zusatzheizung

Parameter Externer Wärmeer- Heizwasser-Durch-


zeuger lauferhitzer
„Freigabe Externer Wärmeerzeuger 7B00“ „1“ —
„Freigabe Heizwasser-Durchlauferhitzer 7900“ — „1“
„Freigabe Heizw.-Durchlauferhitzer für Raumbeheizung 7902“ — „1“

Trinkwassererwärmung

Trinkwassererwärmung durch die Wärmepumpe

Die Trinkwassererwärmung durch die Wärmepumpe Speicherbeheizung ein- und ausschalten


hat im Auslieferungszustand Vorrang gegenüber der
Raumbeheizung/Raumkühlung. Falls die Temperatur am Einschalttemperatursensor
Eine Änderung kann nur von einem von Viessmann um mehr als „Hysterese WW-Temperatur Wärme-
zertifizierten Heizungsfachbetrieb für Wärmepumpen pumpe 6007“ unter den aktuellen Warmwassertempe-
vorgenommen werden. ratur-Sollwert fällt, beginnt die Speicherbeheizung. Die
Die Wärmepumpenregelung schaltet während der Speicherbeheizung endet, falls die Temperatur am
Speicherbeheizung die Trinkwasserzirkulationspumpe Ausschalttemperatursensor über den Warmwasser-
aus. temperatur-Sollwert steigt oder sobald „Max. Warm-
wassertemperatur 6006“ erreicht ist.

Ein Speichertemperatursensor, Einbau im Speicher-Wassererwärmer oben


Betriebsstatus im Zeitprogramm Warmwasser Einmalige Trinkwas-
„Oben“ „Normal“ „2. Temp.“ sererwärmung
■ Speichertempera- EIN
tursensor oben AUS, nur bei Wärmepumpen ohne integrierten Speicher-Wassererwärmer und ohne
Elektro-Heizeinsatz. Ein externer Wärmeerzeuger darf nicht zur Trinkwassererwärmung
freigegeben sein.
■ Rücklauftempera- — AUS, nur bei Wärmepumpen mit integriertem Speicher-Wasser-
tursensor Sekun- erwärmer
därkreis
Temperatur-Sollwert „Warmwassertemperatur-Sollwert 6000“ „Warmwassertemperatur-Sollwert 2
für Ausschalten der 600C“
Speicherbeheizung
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15
Funktionsbeschreibung
Trinkwassererwärmung (Fortsetzung)

Zwei Speichertemperatursensoren, Einbau im Speicher-Wassererwärmer oben und unten


Betriebsstatus im Zeitprogramm Warmwasser Einmalige Trinkwas-
„Oben“ „Normal“ „2. Temp.“ sererwärmung
■ Speichertempera- EIN EIN EIN EIN
tursensor oben AUS
■ Speichertempera- — AUS AUS AUS
tursensor unten
■ Rücklauftempera- — — — —
tursensor Sekun-
därkreis
Temperatur-Sollwert „Warmwassertemperatur-Sollwert 6000“ „Warmwassertem- „Warmwassertem-
für Ausschalten der peratur-Sollwert 2 peratur-Sollwert
Speicherbeheizung 600C“ 6000“

Hinweis Betriebsstatus
Der untere Speichertemperatursensor muss mit „Tem- Bedienungsanleitung „Vitotronic 200“.
peratursensor unten im Speicher-Wassererwärmer
600E“ freigegeben werden.

Trinkwassernacherwärmung mit Zusatzheizungen

Mögliche Zusatzheizungen: Die Zusatzheizung wird eingeschaltet, falls der Tempe-


■ Heizwasser-Durchlauferhitzer (abhängig vom Wär- ratur-Sollwert am oberen Speichertemperatursensor
mepumpentyp Lieferumfang, Zubehör oder bauseits) um mehr als „Hysterese WW-Temperatur Zusatzhei-
■ Externer Wärmeerzeuger zung 6008“ unterschritten wird.
oder Das integrierte Lastmanagement der Wärmepumpen-
■ Elektro-Heizeinsatz (abhängig vom Wärmepumpen- regelung entscheidet, welche der Zusatzheizungen
typ Zubehör oder bauseits), eingebaut im Speicher- angefordert werden. Der externe Wärmeerzeuger hat
Wassererwärmer Priorität vor dem Heizwasser-Durchlauferhitzer.
Hinweis
Ein Elektro-Heizeinsatz und ein externer Wärmeer- Hinweis
zeuger können nicht gleichzeitig für die Trink- Der externe Wärmeerzeuger schaltet aus, sobald der
wassernacherwärmung freigegeben werden. Temperatur-Sollwert am oberen Speichertemperatur-
sensor abzüglich einer Hysterese von 1 K erreicht ist.

Freigaben für die Trinkwassernacherwärmung

Parameter Heizwasser-Durch- Elektro-Heizeinsatz Externer Wärmeer-


lauferhitzer zeuger
„Freigabe Zusatzheizungen für Warm- — „1“ „1“
wasserbereitung 6014“
„Freigabe Elektro-Heizungen für Warm- „1“ „1“ —
wasserbereitung 6015“
„Freigabe Heizwasser-Durchlauferhitzer „1“ — —
7900“
„Freigabe Externer Wärmeerzeuger — — „1“
7B00“
„Freigabe externer Wärmeerz. für Warm- — — „1“
wasserbereitung 7B0D“
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16
Funktionsbeschreibung
Trinkwassererwärmung (Fortsetzung)

Frostschutz

Falls die Temperatur am Speichertemperatursensor Hinweis


unter 3 °C absinkt, schaltet die Wärmepumpenrege- Eine evtl. aktivierte Sperre der Elektro-Heizungen für
lung auch den Heizwasser-Durchlauferhitzer (abhän- die Trinkwassererwärmung ist nicht wirksam („Frei-
gig vom Wärmepumpentyp Lieferumfang, Zubehör gabe Elektro-Heizungen für Warmwasserbereitung
oder bauseits), den externen Wärmeerzeuger oder 6015“ auf „0“).
den Elektro-Heizeinsatz (abhängig vom Wärmepum-
pentyp Zubehör oder bauseits) sofort ein. Die Frostschutz-Beheizung endet, falls die Temperatur
am oberen Speichertemperatursensor 10 °C über-
steigt.

Solare Trinkwassererwärmung

■ Über die in der Wärmepumpenregelung integrierte Die Solarkreispumpe wird nach folgenden Kriterien
Solarregelungsfunktion (falls vorhanden). ausgeschaltet:
oder ■ Die Temperaturdifferenz unterschreitet den Wert in
■ Über die externe Solarregelung Vitosolic. Parameter „Ausschalthysterese Solarkreispumpe
Montage- und Serviceanleitung Vitosolic 7A03“.
■ Die „Max. Warmwassertemperatur 6006“ ist
erreicht.
Integrierte Solarregelungsfunktion ■ Kurzschluss oder Unterbrechung des Kollektortem-
peratursensors oder Speichertemperatursensors.
Die Regelung erfolgt über die Temperaturdifferenz zwi-
schen Kollektortemperatursensor und Speichertempe- Unterdrückung der Nacherwärmung des Speicher-
ratursensor. Wassererwärmers

Position des Speichertemperatursensors: Der „Warmwassertemperatur-Sollwert 6000“ wird


■ Unten im Speicher-Wassererwärmer. während der solaren Trinkwassererwärmung um 5 K
Hinweis herabgesetzt.
In diesem Fall steht dieser Temperatursensor für
keine weiteren Funktionen zur Verfügung. Bilanzierung
oder
■ Im Solarrücklauf. Siehe Parameter „Volumenstrom Solarkreis für
Berechnung Solarertrag 7A07“.
Hinweis
Falls beide Temperatursensoren angeschlossen sind, Rezirkulation
wird der höhere Wert ausgewertet.
Falls die Rückschlagklappe im Solarkreis defekt ist,
Die Solarkreispumpe wird eingeschaltet, wenn die können niedrige Kollektortemperaturen zu uner-
Temperaturdifferenz den Wert in Parameter „Ein- wünschter Rezirkulation im Solarkreis führen.
schalthysterese Solarkreispumpe 7A02“ über- Die Anzeige der Meldung „A4 Rückschlagklappe“
schreitet. wird durch Einstellung des Parameters „Anzeige Mel-
dung Fehlzirkulation 7A09“ aktiviert.

Heizwasser-Pufferspeicher/Hydraulische Weiche

Bei Heizkreisen mit Mischer muss ein Heizwasser- Funktionen:


Pufferspeicher vorgesehen werden. ■ Zur Überbrückung der EVU-Sperrzeiten:
■ Bei Anlagenschemen 3 bis 10 ist der Heizwasser- Ein Heizwasser-Pufferspeicher versorgt die Heiz-
Pufferspeicher automatisch freigegeben. kreise auch während dieser Sperrzeit mit Wärme.
■ Falls bei den Anlagenschemen 1 und 2 ein Heizwas- ■ Zur hydraulischen Entkopplung der Volumenströme
ser-Pufferspeicher verwendet wird, muss dieser über im Sekundär- und im Heizkreis. Falls z.B. der Volu-
den Parameter „Freigabe Pufferspeicher/Hydrauli- menstrom im Heizkreis über Thermostatventile redu-
sche Weiche 7200“ freigegeben werden. ziert wird, bleibt der Volumenstrom im Sekundärkreis
konstant.
■ Laufzeitverlängerung der Wärmepumpe.
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Funktionsbeschreibung
Heizwasser-Pufferspeicher/Hydraulische Weiche (Fortsetzung)

Das größere Wasservolumen und eine evtl. separate Hinweis zu Anlagen mit hydraulischer Weiche
Absperrung des Wärmeerzeugers machen ein weite- Bei Verwendung einer hydraulischen Weiche ist
res oder größeres Ausdehnungsgefäß erforderlich. sicherzustellen, dass der heizkreisseitige Volumen-
strom größer ist als der sekundärseitige Volumenstrom
Hinweis der Wärmepumpe.
Der Volumenstrom der Sekundärpumpe muss größer Die Wärmepumpenregelung behandelt eine hydrauli-
sein als der Volumenstrom der Heizkreispumpen. sche Weiche wie einen kleinen Heizwasser-Pufferspei-
cher. Daher muss die hydraulische Weiche in der Wär-
Die Absicherung der Wärmepumpe erfolgt nach mepumpenregelung als Heizwasser-Pufferspeicher
EN 12828. konfiguriert werden („Freigabe Pufferspeicher/
Hydraulische Weiche 7200“).

Beheizung Heizwasser-Pufferspeicher mit der Wärmepumpe

Beheizung ein- und ausschalten Hinweis


Bei einem Defekt des Puffertemperatursensors wird
Falls die Puffertemperatur um mehr als „Hysterese die Beheizung des Heizwasser-Pufferspeichers sofort
Temperatur Beheizung Pufferspeicher 7203“ unter beendet.
den aktuellen Puffertemperatur-Sollwert fällt, startet
die Beheizung des Heizwasser-Pufferspeichers. Die
Beheizung endet, falls die Temperatur am Ausschalt-
temperatursensor über den Puffertemperatur-Sollwert
steigt oder sobald „Max. Temperatur Pufferspeicher
7204“ erreicht ist.

Betriebsstatus im Zeitprogramm Heizwasser-Pufferspeicher


„Oben“ „Normal“ „Festwert“
■ Puffertemperatursensor EIN EIN EIN
AUS, je nachdem welcher — —
■ Rücklauftemperatursen- Sensor zuerst den Soll- AUS AUS
sor Sekundärkreis wert erreicht
Puffertemperatur-Sollwert, Höchste Vorlauftemperatur aller angeschlossenen „Temperatur in Betriebs-
bei Erreichen wird die Be- Heizkreise status Festwert für Puf-
heizung ausgeschaltet. ferspeicher 7202“

Betriebsstatus
Bedienungsanleitung „Vitotronic 200“.

Beheizung Heizwasser-Pufferspeicher mit Zusatzheizungen

Als Zusatzheizung für den Heizwasser-Pufferspeicher Beheizung des Heizwasser-Pufferspeichers mit Heiz-
kann nur der Heizwasser-Durchlauferhitzer verwendet, wasser-Durchlauferhitzer siehe Seite 14.
da dieser hydraulisch in den Vorlauf des Sekundärkrei-
ses eingebunden ist.
Der externe Wärmeerzeuger ist über einen Mischer in
den Anlagenvorlauf hinter dem Heizwasser-Pufferspei-
cher eingebunden, wodurch nur die direkte Beheizung
der Heizkreise möglich ist.

Frostschutz

Falls die Temperatur am Puffertemperatursensor unter Hinweis


3 °C sinkt, schaltet die Wärmepumpenregelung auch Eine evtl. aktivierte Sperre des Heizwasser-Durchlau-
den Heizwasser-Durchlauferhitzer und den externen ferhitzers für die Raumbeheizung ist nicht wirksam
Wärmeerzeuger sofort ein. („Freigabe Heizw.-Durchlauferhitzer für Raumbe-
heizung 7902“ auf „0“).
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18
Funktionsbeschreibung
Heizwasser-Pufferspeicher/Hydraulische Weiche (Fortsetzung)

Die Frostschutz-Beheizung endet, falls die Temperatur


im Heizwasser-Pufferspeicher 10 °C übersteigt.

Heizkreise/Kühlkreis

Hinweise zum Mindest-Volumenstrom

Wärmepumpen benötigen einen Mindest-Volumen- Systeme mit großen Wassermengen


strom an Heizwasser, der unbedingt einzuhalten ist.
Bei Systemen mit großen Wassermengen (z.B. Fußbo-
Hinweis denheizungen) kann auf einen Heizwasser-Pufferspei-
Bei Sole/Wasser-Wärmepumpen muss auch primärsei- cher verzichtet werden. Bei diesen Heizungsanlagen
tig ein Mindest-Volumenstrom eingehalten werden. muss ein Überströmventil an dem Heizkreisverteiler
der Fußbodenheizung installiert werden, der am wei-
Mindest-Volumenströme testen von der Wärmepumpe entfernt ist. Dadurch ist
Montage- und Serviceanleitung der jeweiligen auch bei geschlossenen Heizkreisen der Mindest-Volu-
Wärmepumpe. menstrom gewährleistet.

Systeme mit kleinen Wassermengen Hinweis


Bei Heizkreisen mit Mischer muss immer ein Heiz-
Um zu häufiges Ein- und Ausschalten der Wärme- wasser-Pufferspeicher eingesetzt werden.
pumpe zu vermeiden, muss bei Systemen mit kleinen
Wassermengen (z.B. Heizungsanlagen mit Radiator-
Heizkörpern) ein Heizwasser-Pufferspeicher einge-
setzt werden.

Raumbeheizung/Raumkühlung über einen Heiz-/Kühlkreis

Die Wärmepumpenregelung kann einen Heizkreis Hinweis


ohne Mischer (HK1) und max. zwei Heizkreise mit Falls ein separater Kühlkreis angeschlossen ist, kann
Mischer (HK2/HK3) ansteuern. nicht über einen Heizkreis gekühlt werden.
Dabei kann ein Heizkreis auch zur Kühlung (als Heiz-/
Kühlkreis) genutzt werden (Parameter „Kühlung
7101“).

Übersicht der Heiz-/Kühlkreise


Heiz-/Kühlkreis direkt angesteuert über KM-BUS ange- Sep. Kühl-
steuert kreis SKK
A1 (HK1) M2 (HK2) M2 (HK2) M3 (HK3)
Mischer – X X X –
Wärmepumpe mit max. 2 Heiz-/Kühlkreisen X – X – X
Wärmepumpe mit max. 3 Heiz-/Kühlkreisen X X – X X
Parameter 2xxx 3xxx 3xxx 4xxx 71xx

Anlagenkomponenten der Heiz-/Kühlkreise


Heiz-/Kühlkreis direkt angesteuert über KM-BUS ange- Sep. Kühl-
steuert kreis SKK
A1 (HK1) M2 (HK2) M2 (HK2) M3 (HK3)
Mischer – X X X –
Erweiterungssatz Mischer – – X –
Mischer-Motor
■ Anschluss an Wärmepumpenregelung, direkte – X – –
Ansteuerung mit Signal 230 V~
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■ Anschluss an Erweiterungssatz Mischer – – X –

19
Funktionsbeschreibung
Heizkreise/Kühlkreis (Fortsetzung)

Heiz-/Kühlkreis direkt angesteuert über KM-BUS ange- Sep. Kühl-


steuert kreis SKK
A1 (HK1) M2 (HK2) M2 (HK2) M3 (HK3)
Mischer – X X X –
Vorlauftemperatursensor Heizkreis
■ Anschluss an Wärmepumpenregelung (F12) 0 X – –
■ Anschluss an Erweiterungssatz Mischer – – X –
Raumtemperatursensor (in Vitotrol) 0 0 0 –
Raumtemperatursensor Kühlung – – – X
Heizkreispumpe
■ Anschluss an Wärmepumpenregelung 0 (212.2) X (225.1) – –
■ Anschluss an Erweiterungssatz Mischer – – X –
Heizwasser-Pufferspeicher 0 X X –
Vorlauftemperatursensor Anlage (F13) 0 X X –
NC-Mischer (Bestandteil der NC-Box. Falls Kom- X X X 0
ponenten für NC-Kühlung bauseits, Ansteuerung
über KM-BUS, Erweiterungssatz Mischer erfor-
derlich.)
Vorlauftemperatursensor Kühlkreis (F14) X – – X
Feuchte-Anbauschalter X X X X

X vorhanden/erforderlich Für die Raumbeheizung/Raumkühlung sind die hierfür


0 nicht erforderlich aber möglich erforderlichen Ein- und Ausschaltgrenzen als Differenz
– nicht möglich zum Raumtemperatur-Sollwert einstellbar:
Die Wärmepumpe erhält als Wärmeanforderung den ■ Heizgrenze:
Maximalwert der Wärmeanforderung aller Heizkreise. Raumtemperatur-Sollwert – „Temperaturdifferenz
Die Vorlauftemperatur des Heizkreises ohne Mischer für Berechnung der Heizgrenze 7003“. Es erfolgt
wird dadurch eventuell höher als erforderlich. Raumbeheizung, falls Betriebsprogramm „Heizen
Die Wärmepumpenregelung schaltet abhängig von der und Warmwasser“ oder „Heizen/Kühlen und WW“
Außentemperatur zwischen Raumbeheizung/Raum- eingeschaltet und im Zeitprogramm ein Betriebssta-
kühlung und Frostschutzbetrieb um. tus aktiv ist. Die Heizkreispumpe ist dauernd einge-
schaltet.
■ Kühlgrenze:
Raumtemperatur-Sollwert + „Temperaturdifferenz
für Berechnung der Kühlgrenze 7004“. Es erfolgt
Raumkühlung über einen Heiz-/Kühlkreis, falls
Betriebsprogramm „Heizen/Kühlen und WW“ ein-
geschaltet und im Zeitprogramm ein Betriebsstatus
aktiv ist. Die Heiz-/Kühlkreispumpe ist dauernd ein-
geschaltet.
Hinweis
Die Kühlung über einen separaten Kühlkreis hängt
nicht von der Kühlgrenze ab.
■ Frostschutzgrenze:
Frostschuztfunktion ist nur dann aktiv, falls Raumbe-
heizung durch Betriebsprogramm „Nur Warmwas-
ser“ oder „Abschaltbetrieb“ ausgeschaltet oder
kein Betriebsstatus im Zeitprogramm (= Betriebssta-
tus „Aus“) aktiv ist.
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20
Funktionsbeschreibung
Heizkreise/Kühlkreis (Fortsetzung)

Damit kurzzeitige Schwankungen um diese Grenzen Die Beheizung im Frostschutzbetrieb endet, wenn alle
nicht zum ständigen Wechsel zwischen Raumbehei- der folgenden Kriterien erfüllt sind:
zung und Raumkühlung führen, sind feste Hysteresen ■ Kurzzeitmittel der Außentemperatur überschreitet die
hinterlegt. Außerdem verwendet die Wärmepumpenre- Frostschutzgrenze um min. 2 K.
gelung zum Umschalten das Langzeitmittel der ■ Raumtemperatur überschreitet 7 °C (Parameter
Außentemperatur. „Fernbedienung 2003“ auf „1“).
Bei Frostschutz ist es sicherer, auch kurzzeitige ■ Vorlauftemperatur der Anlage überschreitet 15 °C.
Schwankungen zu berücksichtigen. Daher verwendet
die Wärmepumpenregelung zum Ein- und Ausschalten Hinweis
der Frostschutzfunktion das Kurzzeitmittel der Die Frostschutzgrenze beträgt im Auslieferungszu-
Außentemperatur. stand 1 °C. Eine Änderung kann nur von einem von
Bei vorhandenem Raumtemperatursensor ist auch für Viessmann zertifizierten Heizungsfachbetrieb für Wär-
die Raumtemperatur ein Kurzzeitmittel verfügbar. Die- mepumpen vorgenommen werden.
sen Wert nutzt die Wärmepumpenregelung zur Raum-
temperaturaufschaltung bei witterungsgeführter Rege- Um ein Festsetzen der Pumpen während längerer
lung oder für die raumtemperaturgeführte Regelung. Betriebspausen zu vermeiden, werden alle von der
Wärmepumpenregelung angesteuerten Pumpen täg-
Betriebsstatus für Raumbeheizung/Raumkühlung lich um 13:00 Uhr für 10 s eingeschaltet (Pumpenkick).

Betriebsstatus „Normal“ Witterungsgeführte Regelung

Raumbeheizung/Raumkühlung erfolgt mit der „Raum- Die Wärmepumpenregelung ermittelt den Vorlauftem-
temperatur Normal 2000“. peratur-Sollwert aus den jeweiligen Raumtemperatur-
Sollwerten „Raumtemperatur Normal 2000“ oder
Betriebsstatus „Reduziert“ „Raumtemperatur Reduziert 2001“ und dem Lang-
zeitmittel der Außentemperatur entsprechend der ein-
Raumbeheizung erfolgt mit der „Raumtemperatur gestellten Heizkennlinie/Kühlkennlinie.
Reduziert 2001“.
Witterungsgeführte Regelung mit Raumtempera-
Hinweis turaufschaltung
Raumkühlung ist in diesem Betriebsstatus nicht mög-
lich. Raumtemperatursensor ist erforderlich. Der in der
Fernbedienung integrierte Raumtemperatursensor wird
Betriebsstatus „Festwert“ über den Parameter „Fernbedienung 2003“ aktiviert.
Aktivierung der Raumtemperaturaufschaltung über
Raumbeheizung/Raumkühlung mit „Max. Vorlauftem- Parameter „Raumtemperaturaufschaltung 200B“.
peratur Heizkreis 200E“/„Min. Vorlauftemperatur Die Stärke des Einflusses auf die Heizkennlinie/Kühl-
Kühlung 7103“. kennlinie gibt der Parameter „Einfluss Raumtempe-
raturaufschaltung 200A“/„Einfluss Raumtempera-
Betriebsstatus „Standby“ turaufschaltung Kühlkreis 7104“ an.

Dieser Betriebsstatus ist aktiv, falls kein anderer Raumtemperaturgeführte Regelung


Betriebstatus eingestellt ist.
Hinweis
Hinweis Die Umstellung von witterungsgeführter auf raumtem-
Raumkühlung ist in diesem Betriebsstatus nicht mög- peraturgeführte Regelung muss von einem von
lich. Viessmann zertifizierten Heizungsfachbetrieb für Wär-
mepumpen durchgeführt werden.
Raumbeheizung erfolgt, wenn eines der folgenden Kri-
terien erfüllt ist: Die Wärmepumpenregelung ermittelt den Vorlauftem-
■ Kurzzeitmittel der Außentemperatur unterschreitet peratur-Sollwert aus der Differenz von Raumtempera-
die Frostschutzgrenze. tur-Sollwert und -Istwert.
■ Raumtemperatur unterschreitet 5 °C (Parameter Raumtemperatursensor ist erforderlich. Der in der
„Fernbedienung 2003“ auf „1“). Fernbedienung integrierte Raumtemperatursensor wird
■ Vorlauftemperatur der Anlage unterschreitet 5 °C. über den Parameter „Fernbedienung 2003“ aktiviert.

Bei Frostschutz werden neben der Wärmepumpe die


Heizkreispumpen und die Sekundärpumpe eingeschal-
tet.
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21
Funktionsbeschreibung
Heizkreise/Kühlkreis (Fortsetzung)

Raumkühlung über separaten Kühlkreis

■ Nur möglich, falls keine Kühlung über einen Heiz- ■ Ein separater Kühlkreis wird durchgängig gekühlt.
kreis erfolgt (Parameter „Kühlkreis 7101“). ■ Für einen separaten Kühlkreis kann kein Zeitpro-
■ Es muss immer ein separater Raumtemperatursen- gramm eingestellt werden.
sor vorhanden sein.

Raumbeheizung mit Zusatzheizungen

Siehe auch Kapitel „Zusatzheizungen“ auf Seite 14. ■ Raumtemperatur liegt bei aktivierter Raumtempera-
turaufschaltung um mehr als 0,5 K unter dem Raum-
Während der Raumbeheizung fordert die Wärmepum- temperatur-Sollwert.
penregelung entweder den externen Wärmeerzeuger ■ Zusatzheizungen sind für Raumbeheizung freigege-
oder den Heizwasser-Durchlauferhitzer an, falls fol- ben und die jeweiligen Einschaltkriterien sind erfüllt:
gende Kriterien gleichzeitig zutreffen: – Externer Wärmeerzeuger: siehe Seite 14.
■ Vorlauftemperatur der Heizkreise liegt für mehr als – Heizwasser-Durchlauferhitzer: siehe Seite 14.
4 h unterhalb des Vorlauftemperatur-Sollwerts. Hinweis
„Vorrang externer Wärmeerzeuger/Heizw.-Durch-
lauferh. 7B01“ legt fest, welche Zusatzheizung vor-
rangig für die Raumbeheizung eingeschaltet wird.
Zum Frostschutz der Heizkreise werden beide
Zusatzheizung gleichzeitig eingeschaltet.

Kühlfunktionen

Abhängig vom Wärmepumpentyp und vom installierten Nenn-Wärmeleistung der Wärmepumpe:


Zubehör wird zwischen „natural cooling“ (NC) und ■ Bis ca. 17 kW:
„active cooling“ (AC) unterschieden. NC-Box (mit oder ohne Mischer) oder AC-Box ver-
wenden.
■ Ab ca. 17 kW:
Alle erforderlichen Komponenten für die Kühlfunktion
bauseits.

„natural cooling“ (NC):


Sole/Wasser-Wärmepumpen Luft-/Wasser-
Wärmepumpen
/
Wahlweise mit oder ohne Mischer möglich. „natural cooling“ ist
Temperaturniveau des Erdreichs wird direkt auf den Kühlkreis übertragen. Diese Funktion ist nicht möglich.
sehr effizient, da der Verdichter ausgeschaltet ist.

Hinweis
Der Einsatz eines Mischers für die Kühlfunktion ist nur bei „natural cooling“ möglich und hält
insbesondere bei Kühlbetrieb über Fußbodenheizkreise die Vorlauftemperatur über der Tau-
punkttemperatur.

Ansteuerung
■ Anschluss an Klemme 211.5 auf der Grundleiterplatte (siehe Seite 109).
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22
Funktionsbeschreibung
Kühlfunktionen (Fortsetzung)

„active cooling“ (AC):


Sole/Wasser-Wärmepumpen Luft-/Wasser-Wärmepumpen /
Falls die Kühlleistung von „natural cooling“ nicht ausreicht, Die Kühlung erfolgt durch reversiblen Betrieb der
schaltet die Wärmepumpenregelung die Kühlfunktion „acti- Wärmepumpe (Umkehr des Kältekreises).
ve cooling“ ein. Der Verdichter ist in Betrieb. Die Kühlleistung wird
Der Verdichter ist in Betrieb. durch Modulation der Wärmepumpe angepasst.
Bei dieser Kühlfunktion wird die Temperatur des im Erdreich Falls die Heizungsanlage über einen Heizwasser-
abgekühlten Wärmeträgermediums durch die Wärmepumpe Pufferspeicher verfügt, muss dieser im Kühlbe-
weiter verringert, bevor es auf den Kühlkreis übertragen trieb durch eine hydraulische Bypass-Schaltung
wird. Daher ist eine höhere Kühlleistung möglich als bei umgangen werden (Einbau von zwei 3-Wege-Um-
„natural cooling“. schaltventilen).

Hinweis
■ Damit bei „active cooling“ die Abnahme der hohen Kühl-
leistung jederzeit sichergestellt ist, darf kein Mischer für
die Kühlfunktion verwendet werden.
■ „active cooling“ ist nur außerhalb der EVU-Sperre möglich

und muss durch den Anlagenbetreiber separat freigege-


ben werden.
Freigabe „active cooling“
Bedienungsanleitung

Ansteuerung
„active cooling“: ■ „active cooling“:
Anschluss an Klemme 212.1 auf der Grundleiterplatte (sie- Anschluss an Klemme 211.5 auf der Grundleiter-
he Seite 109). platte (siehe Seite 109).
■ Ansteuerung der 3-Wege-Umschaltventile:
Paralleler Anschluss an Klemme 211.5 auf der
Grundleiterplatte (siehe Seite 109).

Parameter
■ „Kühlfunktion 7100“ legt die Art des Kühlbetriebs
fest.
■ Mit „Kühlkreis 7101“ wird der Kühlkreis ausgewählt.

Schwimmbadbeheizung

Die Wärmepumpenregelung unterstützt die Beheizung ■ Eine Filterkreispumpe kann nicht über die Wärme-
eines Schwimmbads. pumpenregelung angesteuert werden.
Schwimmbadbeheizung besitzt gegenüber den übri- ■ Falls die Komponenten zur Schwimmbadbeheizung
gen Wärmeabnehmern die niedrigste Priorität. an der externen Erweiterung H1 angeschlossen sind,
■ Die Funktion Schwimmbadbeheizung ist eine stehen die Funktionen „Extern Anfordern“ und
externe Funktion, bei der die Wärmepumpe durch „Betriebsstatus umschalten“ nicht zur Verfügung
den Temperaturregler zur Schwimmbecken-Tempe- (siehe Kapitel „Externe Funktionen“). Außerdem ist
raturregelung angefordert wird. der Ausgang „Sammelstörmeldung“ (Stecker gÖ)
■ Ansteuerung der Schwimmbadbeheizung erfolgt belegt.
über die externe Erweiterung H1 mit KM-BUS.
■ Der Vorlauftemperatur-Sollwert für die Schwimmbad-
beheizung wird wie folgt vorgegeben:
– „Vorlauftemperatur bei externer Anforderung
730C“
oder
– Analoges Spannungssignal an Stecker aVF der
externen Erweiterung H1.
Es wird der höhere Wert verwendet.
5681 896

23
Funktionsbeschreibung
Schwimmbadbeheizung (Fortsetzung)

Schwimmbadbeheizung ein- und ausschalten

Bei Wärmeanforderung durch den Temperaturregler Gleichzeitig werden das 3-Wege-Umschaltventil


zur Schwimmbecken-Temperaturregelung können „Schwimmbadbeheizung“ und die Umwälzpumpe zur
abhängig vom Wärmebedarf folgende Wärmequellen Schwimmbadbeheizung eingeschaltet.
eingeschaltet werden: Die Schwimmbadbeheizung endet sofort, sobald die
■ Wärmepumpe 1. und 2. Stufe Wärmeanforderung erlischt.
■ Führungsgerät und Folge-Wärmepumpen einer Kas-
kade Montage- und Serviceanleitung der jeweiligen
Wärmepumpe und „Anlagenbeispiele Wärme-
Hinweis pumpen“.
Der Heizwasser-Durchlauferhitzer und der externe
Wärmeerzeuger können nicht für die Schwimmbadbe-
heizung verwendet werden.

Anschlüsse an externer Erweiterung H1

B

L L1
? ?
N N
aVG
A 3
2
aVG 1
aVD
3 C
2 L1 N ?
1
gÖ D
N E
?
L

M
G F 1~
Abb.5

A Anschluss auf Regler- und Sensorleiterplatte E Sicherungen und Leistungsschütz für Umwälz-
B Externe Erweiterung H1 pumpe zur Schwimmbadbeheizung (Zubehör)
C Temperaturregler für Schwimmbecken-Tempera- F Umwälzpumpe zur Schwimmbadbeheizung (Zube-
turregelung (potenzialfreier Kontakt, 230 V~; 0,1 A; hör)
Zubehör) G 3-Wege-Umschaltventil „Schwimmbad“ (stromlos:
D Abzweigdose (bauseits) Beheizung Heizwasser-Pufferspeicher)

Parameter Einstellung
„Externe Erweiterung 7010“ „1“
„Schwimmbad 7008“ „1“
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24
Störungsbehebung
Übersicht

Kapitel Seite
Störungsbehebung Übersicht der Meldungen X X X 26
Diagnose Kältekreisregler X X – 56
Außeneinheit – – X 61
Energiebilanz X X – 63
Kennlinien Temperatursensoren X X X 130
Drucksensoren X X – 134
Leiterplatten Grundleiterplatte X X X 109
Erweiterungsleiterplatte auf Grundleiter- X X X 112
platte
Rangierleiterplatte X X – 119
Lüsterklemmen X – – 122
(nur Vitocal 200-G)
Lüsterklemmen X – – 124
(nur Vitocal 222-G/242-G)
Lüsterklemmen – – X 125
(nur Vitocal 200-S)
Lüsterklemmen – – X 127
(nur Vitocal 222-S/242-S
Regler- und Sensorleiterplatte X X X 128
AVI-Leiterplatte – – X 132
NC-Leiterplatte X – –
(nur Vitocal 333-G NC)
EEV-Leiterplatte X X – 131
Funktionskontrolle X X X 65
Auslieferungszustand wieder herstellen (Reset) X X X 68

Meldungen

Meldungen abfragen

Bei allen Meldungen blinkt das zugehörende Mel- Bedeutung der Meldungen
dungssymbol im Display.
Mit OK wird der Meldungstext mit Meldungscode Störung „ “
angezeigt (siehe „Übersicht der Meldungen“). ■ Zusätzlich blinkt die rote Störungsanzeige an der
Regelung.
■ Die Anlage ist nicht mehr im normalen Betrieb, der
Hinweis
Fehler muss schnellstmöglich behoben werden.
Außensensor 18 ■ Der Anschluss Sammelstörmeldung wird aktiviert.
■ Meldung über Kommunikationseinrichtung (z.B
EVU Sperre C5
Vitocom) möglich.

Warnung „ “
Das Gerät arbeitet eingeschränkt, die Ursache der
Quittieren mit OK Warnung muss behoben werden.
Abb.6 Hinweis „ “
Das Gerät arbeitet voll funktionsfähig, der Hinweis
muss beachtet werden.
5681 896

25
Störungsbehebung
Meldungen (Fortsetzung)

Meldungen quittieren und quittierte Meldungen Service-Menü:


erneut aufrufen 1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.
2. „Meldungshistorie“
Bedienungsanleitung 3. Mit OK Informationen zur gewünschten Meldung
abfragen.

Hinweis Hinweis
■ Falls eine Signaleinrichtung (z.B. eine Hupe) ange- Das Service-Menü bleibt so lange aktiv, bis es mit
schlossen ist, wird diese durch Quittieren der Stö- „Service beenden?“ deaktiviert wird oder für 30 min
rungsmeldung ausgeschaltet. keine Bedienung erfolgt.
■ Falls die Störungsbehebung erst zu einem späteren
Zeitpunkt durchgeführt werden kann, erscheint die
Störungsmeldung am folgenden Tag erneut und die
Signaleinrichtung (falls vorhanden) wird wieder ein-
geschaltet.

Meldungen aus Meldungshistorie auslesen

■ In der Meldungshistorie können die Meldungen nicht


quittiert werden.
■ Die Meldungen sind in zeitlicher Abfolge gelistet, die
aktuellste Meldung steht an erster Stelle.
■ Max. 30 Einträge werden gespeichert.

Übersicht der Meldungen

Alle Meldungen sind mit einem 2-stelligen Code


eindeutig gekennzeichnet.

02 Datenfehler Grundeinst

Ursache Maßnahme
Auslieferungszustand nach Erkennen des Datenfehlers Anlage neu konfigurieren.
hergestellt.

03 Konfigurationsfehler

Eingeschränkte oder keine Funktion der Wärmepumpe und/oder der Heizungsanlage.

Ursache Maßnahme
■ Falsches Anlagenschema (nicht unterstützter Heiz- Zugehörende Parameter prüfen und anpassen, ggf.
kreis enthalten). Auslieferungszustand wieder herstellen (Reset) und
■ Max. Vorlauftemperatur für Heizkreis < Min. Vorlauf- Anlage neu konfigurieren.
temperatur für Kühlen auf Heizkreis. Falls die Störungsursache nicht behoben werden kann,
■ Kühlen für nicht vorhandenen Heizkreis eingestellt. einen von Viessmann zertifizierten Heizungsfachbetrieb
für Wärmepumpen benachrichtigen.

05 Störung Kältekreis

Ursache Maßnahme
Fehlermeldung von EEV-Regler (Kältekreisregelung). Meldungen in „Diagnose Kältekreisregler“ beachten.

06 Störung Kältekreis 2

Ursache Maßnahme
Fehlermeldung von EEV-Regler (Kältekreisregelung) Meldungen in „Diagnose Kältekreisregler“ beachten.
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Wärmepumpe 2. Stufe (falls vorhanden).

26
Störungsbehebung
Meldungen (Fortsetzung)

07 Meldung Kältekreis

Ursache Maßnahme
Meldung von EEV-Regler (Kältekreisregelung) Wärme- Meldungen in „Diagnose Kältekreisregler“ beachten.
pumpe 1. Stufe.

08 Meldung Kältekreis 2

Ursache Maßnahme
Meldung von EEV-Regler (Kältekreisregelung) Wärme- Meldungen in „Diagnose Kältekreisregler“ beachten.
pumpe 2. Stufe (falls vorhanden).

0A Störung Außeneinheit

Außeneinheit schaltet sich aus.

Ursache Maßnahme
■ Meldung der Außeneinheit. ■ Meldungen der Kältekreisregelung der Außeneinheit
■ In Verbindung mit Fehler A9 zu häufiges Ausschalten beachten (siehe „Diagnose Außeneinheit“)
der Außeneinheit. ■ Anzeigewerte der Temperatur- und Drucksensoren im
Kältekreis beachten (siehe „Diagnose Außeneinheit“),
ggf. Sensoren austauschen.
■ Stellung der Codierschalter in der Außeneinheit prü-
fen (siehe Montage- und Serviceanleitung
Vitocal 200-S/222-S/242-S).

0B Warnung Außeneinheit

Außeneinheit schaltet sich aus, Beheizung erfolgt mit Zusatzheizungen.

Ursache Maßnahme
Außentemperatur außerhalb der Einsatzgrenzen –
(-15 °C bis +35 °C).

0D Testbetr. Außeneinheit

Wärmepumpe heizt oder kühlt mit konstanter Vorlauf- Vorlauftemperatur-Sollwerte für Testbetrieb:
temperatur im Sekundärkreis, Sekundärpumpe wird ■ Kühlen 16 °C
eingeschaltet. ■ Heizen 30 °C

Ursache Maßnahme
Testbetrieb der Außeneinheit. Testbetrieb endet automatisch nach 60 min.

10 Außentemp.sensor

Betrieb mit Außentemperaturwert –40 °C.

Ursache Maßnahme
Kurzschluss Außentemperatursensor. Widerstandswert (Ni 500) an Steckverbindung F0 prü-
fen (siehe „Regler- und Sensorleiterplatte“), ggf. Sensor
austauschen.
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27
Störungsbehebung
Meldungen (Fortsetzung)

18 Außentemp.sensor

Betrieb mit Außentemperaturwert –40 °C.

Ursache Maßnahme
Unterbrechung Außentemperatursensor. Widerstandswert (Ni 500) an Steckverbindung F0 prü-
fen (siehe „Regler- und Sensorleiterplatte“), ggf. Sensor
austauschen.

20 Vorlaufsens. sekundär

Betrieb mit Temperaturwert des Rücklauftemperatur- Falls beide Temperatursensoren (Sekundärvorlauf und
sensors Sekundärkreis zuzüglich 5 K. -rücklauf) defekt sind, wird die Wärmepumpe außer
Betrieb genommen (Meldung A9).

Ursache Maßnahme
Kurzschluss Vorlauftemperatursensor Sekundärkreis. Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F8 oder
an Klemmen X5.8/X5.9 prüfen (siehe „Regler- und Sen-
sorleiterplatte“), ggf. Sensor austauschen.

21 Rücklaufsens. sekundär

Betrieb mit Temperaturwert des Vorlauftemperatursen- Falls beide Temperatursensoren (Sekundärvorlauf und
sors Sekundärkreis abzüglich 5 K. -rücklauf) defekt sind, wird die Wärmepumpe außer
Betrieb genommen (Meldung A9)

Ursache Maßnahme
Kurzschluss Rücklauftemperatursensor Sekundärkreis. Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F9 oder
an Klemmen X5.10/X5.11 prüfen (siehe „Regler- und
Sensorleiterplatte“), ggf. Sensor austauschen.

22 Rücklaufsens. sek. 2

Betrieb mit Temperaturwert des Vorlauftemperatursen- Falls beide Temperatursensoren (Sekundärvorlauf und
sors Sekundärkreis abzüglich 5 K. -rücklauf) defekt sind, wird die Wärmepumpe außer
Betrieb genommen (Meldung A9).

Ursache Maßnahme
Kurzschluss Rücklauftemperatursensor Sekundärkreis Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F18 oder
Wärmepumpe 2. Stufe (falls vorhanden). an Klemmen X6.6/X6.7 prüfen (siehe „Regler- und Sen-
sorleiterplatte“), ggf. Sensor austauschen.

28 Vorlaufsens. sekundär

Betrieb mit Temperaturwert des Rücklauftemperatur- Falls beide Temperatursensoren (Sekundärvorlauf und
sensors Sekundärkreis zuzüglich 5 K. -rücklauf) defekt sind, wird die Wärmepumpe außer
Betrieb genommen (Meldung A9).

Ursache Maßnahme
Unterbrechung Vorlauftemperatursensor Sekundär- Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F8 oder
kreis. an Klemmen X5.8/X5.9 prüfen (siehe „Regler- und Sen-
sorleiterplatte“), ggf. Sensor austauschen.

29 Rücklaufsens. sekundär

Betrieb mit Temperaturwert des Vorlauftemperatursen-


5681 896

sors Sekundärkreis abzüglich 5 K.

28
Störungsbehebung
Meldungen (Fortsetzung)

Falls beide Temperatursensoren (Sekundärvorlauf und


-rücklauf) defekt sind, wird die Wärmepumpe außer
Betrieb genommen (Meldung A9).

Ursache Maßnahme
Unterbrechung Rücklauftemperatursensor Sekundär- Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F9 oder
kreis. an Klemmen X5.10/X5.11 prüfen (siehe „Regler- und
Sensorleiterplatte“), ggf. Sensor austauschen.

2A Rücklaufsens. sek. 2

Betrieb mit Temperaturwert des Vorlauftemperatursen- Falls beide Temperatursensoren (Sekundärvorlauf und
sors Sekundärkreis abzüglich 5 K. -rücklauf) defekt sind, wird die Wärmepumpe außer
Betrieb genommen (Meldung A9).

Ursache Maßnahme
Unterbrechung Rücklauftemperatursensor Sekundär- Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F18 oder
kreis Wärmepumpe 2. Stufe (falls vorhanden). an Klemmen X6.6/X6.7 prüfen (siehe „Regler- und Sen-
sorleiterplatte“), ggf. Sensor austauschen.

30 Vorlaufsensor primär

Betrieb mit Temperaturwert des Rücklauftemperatur- Falls beide Temperatursensoren (Primärvorlauf und -
sensors Primärkreis zuzüglich 3 K. rücklauf) defekt sind, wird die Wärmepumpe außer
Betrieb genommen (Meldung A9).

Ursache Maßnahme
Kurzschluss Vorlauftemperatursensor Primärkreis (Luft- Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F2 oder
oder Soleeintritt Wärmepumpe). an Klemmen X5.2/X5.3 prüfen (siehe „Regler- und Sen-
sorleiterplatte“), ggf. Sensor austauschen.

31 Rücklaufsensor primär

Betrieb mit Temperaturwert des Vorlauftemperatursen- Falls beide Temperatursensoren (Primärvorlauf und -
sors Primärkreis abzüglich 2 K. rücklauf) defekt sind, wird die Wärmepumpe außer
Betrieb genommen (Meldung A9).

Ursache Maßnahme
Kurzschluss Rücklauftemperatursensor Primärkreis Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F3 oder
(Luft- oder Soleaustritt Wärmepumpe). an Klemmen X5.4/X5.5 prüfen (siehe „Regler- und Sen-
sorleiterplatte“), ggf. Sensor austauschen.

32 Verdampfertmp.sensor

Zum Abtauen des Verdampfers wird der Temperatursensor Luftaustritt verwendet.

Ursache Maßnahme
Kurzschluss Temperatursensor Verdampfer. Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F17 oder
an Klemmen X6.4/X6.5 prüfen (siehe „Regler- und Sen-
sorleiterplatte“), ggf. Sensor austauschen.

38 Vorlaufsensor primär

Betrieb mit Temperaturwert des Rücklauftemperatur- Falls beide Temperatursensoren (Primärvorlauf und -
sensors Primärkreis zuzüglich 3 K. rücklauf) defekt sind, wird die Wärmepumpe außer
Betrieb genommen (Meldung A9).
5681 896

29
Störungsbehebung
Meldungen (Fortsetzung)

Ursache Maßnahme
Unterbrechung Vorlauftemperatursensor Primärkreis Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F2 oder
(Luft- oder Soleeintritt Wärmepumpe). an Klemmen X5.2/X5.3 prüfen (siehe „Regler- und Sen-
sorleiterplatte“), ggf. Sensor austauschen.

39 Rücklaufsensor primär

Betrieb mit Temperaturwert des Vorlauftemperatursen- Falls beide Temperatursensoren (Primärvorlauf und -
sors Primärkreis abzüglich 2 K. rücklauf) defekt sind, wird die Wärmepumpe außer
Betrieb genommen (Meldung A9).

Ursache Maßnahme
Unterbrechung Rücklauftemperatursensor Primärkreis Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F3 oder
(Luft- oder Soleaustritt Wärmepumpe). an Klemmen X5.4/X5.5 prüfen (siehe „Regler- und Sen-
sorleiterplatte“), ggf. Sensor austauschen.

3A Verdampfertmp.sensor

Zum Abtauen des Verdampfers wird der Temperatursensor Luftaustritt verwendet.

Ursache Maßnahme
Unterbrechung Temperatursensor Verdampfer. Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F17 oder
an Klemmen X6.4/X6.5 prüfen (siehe „Regler- und Sen-
sorleiterplatte“), ggf. Sensor austauschen.

40 Vorlaufsensor HK2

Mischer Heizkreis M2 wird zugefahren.

Ursache Maßnahme
Kurzschluss Vorlauftemperatursensor Heizkreis mit Mi- Vorlauftemperatursensor prüfen, ggf. austauschen.
scher M2. ■ Bei direkt angesteuertem Mischer-Motor:

Widerstandswert (Ni 500) an Steckverbindung F12


prüfen (siehe „Regler- und Sensorleiterplatte“).
■ Bei Ansteuerung mit Erweiterungssatz Mischer:

siehe Montageanleitung Erweiterungssatz.

41 Vorlaufsensor HK3

Mischer Heizkreis M3 wird zugefahren.

Ursache Maßnahme
Kurzschluss Vorlauftemperatursensor Heizkreis mit Mi- Sensor prüfen, ggf. austauschen (siehe Montageanlei-
scher M3. tung Erweiterungssatz Mischer).

43 Vorlaufsensor Anlage

■ Vorlauftemperatur Heizkreis ohne Mischer A1 (HK1) ■ Regelung Vorlauftemperatur externer Wärmererzeu-


wird über Rücklauftemperatursensor der Wärme- ger: als Ersatz wird der Temperatursensor des Heiz-
pumpe geregelt. wasser-Pufferspeichers verwendet.

Ursache Maßnahme
Kurzschluss Vorlauftemperatursensor Anlage (nach Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F13 prü-
Heizwasser-Pufferspeicher). fen (siehe „Regler- und Sensorleiterplatte“), ggf. Sensor
austauschen.
5681 896

30
Störungsbehebung
Meldungen (Fortsetzung)

44 Vorlaufsensor Kühlung

Kein Kühlbetrieb.

Ursache Maßnahme
Kurzschluss Vorlauftemperatursensor Kühlkreis. Widerstandswert (Ni 500) an Steckverbindung F14 prü-
fen (siehe „Regler- und Sensorleiterplatte“), ggf. Sensor
austauschen.

48 Vorlaufsensor HK2

Mischer Heizkreis M2 wird zugefahren.

Ursache Maßnahme
Unterbrechung Vorlauftemperatursensor Heizkreis mit Vorlauftemperatursensor prüfen, ggf. austauschen.
Mischer M2. ■ Bei direkt angesteuertem Mischer-Motor:

Widerstandswert (Ni 500) an Steckverbindung F12


prüfen (siehe „Regler- und Sensorleiterplatte“).
■ Bei Ansteuerung mit Erweiterungssatz Mischer:

siehe Montageanleitung Erweiterungssatz.

49 Vorlaufsensor HK3

Mischer Heizkreis M3 wird zugefahren.

Ursache Maßnahme
Unterbrechung Vorlauftemperatursensor Heizkreis mit Sensor prüfen, ggf. austauschen (siehe Montageanlei-
Mischer M3. tung Erweiterungssatz Mischer).

4B Vorlaufsensor Anlage

■ Vorlauftemperatur Heizkreis ohne Mischer A1 (HK1) ■ Regelung Vorlauftemperatur externer Wärmererzeu-


wird über Rücklauftemperatursensor der Wärme- ger: als Ersatz wird der Temperatursensor des Heiz-
pumpe geregelt. wasser-Pufferspeichers verwendet.

Ursache Maßnahme
Unterbrechung Vorlauftemperatursensor Anlage (nach Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F13 prü-
Heizwasser-Pufferspeicher). fen (siehe „Regler- und Sensorleiterplatte“), ggf. Sensor
austauschen.

4C Vorlaufsensor Kühlung

Kein Kühlbetrieb.

Ursache Maßnahme
Unterbrechung Vorlauftemperatursensor Kühlkreis. Widerstandswert (Ni 500) an Steckverbindung F14 prü-
fen (siehe „Regler- und Sensorleiterplatte“), ggf. Sensor
austauschen.
5681 896

31
Störungsbehebung
Meldungen (Fortsetzung)

50 Speichersensor oben

Keine Trinkwassererwärmung.

Ursache Maßnahme
Kurzschluss Speichertemperatursensor oben. Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F6 oder
an Klemmen X6.1/X6.2 prüfen (siehe „Regler- und Sen-
sorleiterplatte“), ggf. Sensor austauschen.

52 Speichersensor unten

Betrieb mit dem Temperaturwert des oberen Speicher- Falls nur ein Sensor vorhanden oder beide Sensoren
temperatursensors. defekt sind, wird die Trinkwassererwärmung gesperrt.

Ursache Maßnahme
Kurzschluss Speichertemperatursensor unten. Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F7 prü-
fen (siehe „Regler- und Sensorleiterplatte“), ggf. Sensor
austauschen.

54 Speichersensor Solar

Keine solare Trinkwassererwärmung, Solarkreispumpe bleibt ausgeschaltet.

Ursache Maßnahme
Kurzschluss Temperatursensor der Vitosolic. Temperatursensor an Vitosolic prüfen, ggf. austauschen
(siehe Montage- und Serviceanleitung Vitosolic).
Hinweis
Nicht in Verbindung mit integrierter Solarregelungsfunk-
tion.

58 Speichersensor oben

Keine Trinkwassererwärmung.

Ursache Maßnahme
Unterbrechung Speichertemperatursensor oben. Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F6 oder
an Klemmen X6.1/X6.2 prüfen (siehe „Regler- und Sen-
sorleiterplatte“), ggf. Sensor austauschen.

5A Speichersensor unten

Betrieb mit dem Temperaturwert des oberen Speicher- Falls nur ein Sensor vorhanden oder beide Sensoren
temperatursensors. defekt sind, wird die Trinkwassererwärmung gesperrt.

Ursache Maßnahme
Unterbrechung Speichertemperatursensor unten. Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F7 prü-
fen (siehe „Regler- und Sensorleiterplatte“), ggf. Sensor
austauschen.
5681 896

32
Störungsbehebung
Meldungen (Fortsetzung)

5C Speichersensor Solar

Keine solare Trinkwassererwärmung, Solarkreispumpe bleibt ausgeschaltet.

Ursache Maßnahme
Unterbrechung Temperatursensor der Vitosolic. Temperatursensor an Vitosolic prüfen, ggf. austauschen
(siehe Montage- und Serviceanleitung Vitosolic).
Hinweis
Nicht in Verbindung mit integrierter Solarregelungsfunk-
tion.

60 Puffertemp.sensor

Beheizung Pufferspeicher erfolgt einmal pro Stunde. Ausschalten erfolgt nach dem Rücklauftemperatur-
Sollwert.

Ursache Maßnahme
Kurzschluss Puffertemperatursensor. Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F4 oder
an Klemmen X5.6/X5.7 prüfen (siehe „Regler- und Sen-
sorleiterplatte“), ggf. Sensor austauschen.

63 Kesseltemp.sensor ext.

Externer Wärmeerzeuger wird gesperrt. Heizwasser-Durchlauferhitzer (falls vorhanden) wird


zugeschaltet.

Ursache Maßnahme
Kurzschluss Temperatursensor externer Wärmeerzeu- Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F20 oder
ger. an Klemmen X6.8/X6.9 prüfen (siehe „Regler- und Sen-
sorleiterplatte“), ggf. Sensor austauschen.

68 Puffertemp.sensor

Beheizung Pufferspeicher erfolgt einmal pro Stunde. Ausschalten erfolgt nach dem Rücklauftemperatur-
Sollwert.

Ursache Maßnahme
Unterbrechung Puffertemperatursensor. Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F4 ode-
ran Klemmen X5.6/X5.7 prüfen (siehe „Regler- und
Sensorleiterplatte“), ggf. Sensor austauschen.

6B Kesseltemp.sensor ext.

Externer Wärmeerzeuger wird gesperrt. Heizwasser-Durchlauferhitzer (falls vorhanden) wird


zugeschaltet.

Ursache Maßnahme
Unterbrechung Temperatursensor externer Wärmeer- Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F20 oder
zeuger. an Klemmen X6.8/X6.9 prüfen (siehe „Regler- und Sen-
sorleiterplatte“), ggf. Sensor austauschen.

70 Raumtemp.sensor HK1

■ Kein Frostschutzbetrieb über Raumtemperatursen- ■ Keine Raumtemperaturaufschaltung.


sor. ■ Keine Raumtemperaturregelung.
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33
Störungsbehebung
Meldungen (Fortsetzung)

Ursache Maßnahme
Kurzschluss Raumtemperatursensor Heizkreis ohne Fernbedienung prüfen, ggf. austauschen (siehe Monta-
Mischer A1. ge- und Serviceanleitung Vitotrol).

71 Raumtemp.sensor HK2

■ Kein Frostschutzbetrieb über Raumtemperatursen- ■ Keine Raumtemperaturaufschaltung.


sor. ■ Keine Raumtemperaturregelung.

Ursache Maßnahme
Kurzschluss Raumtemperatursensor Heizkreis mit Mi- Fernbedienung prüfen, ggf. austauschen (siehe Monta-
scher M2. ge- und Serviceanleitung Vitotrol).

72 Raumtemp.sensor HK3

■ Kein Frostschutzbetrieb über Raumtemperatursen- ■ Keine Raumtemperaturaufschaltung.


sor. ■ Keine Raumtemperaturregelung.

Ursache Maßnahme
Kurzschluss Raumtemperatursensor Heizkreis mit Mi- Fernbedienung prüfen, ggf. austauschen (siehe Monta-
scher M3. ge- und Serviceanleitung Vitotrol).

73 Raumtemp.sensor SKK

Kein Kühlbetrieb.

Ursache Maßnahme
Kurzschluss Raumtemperatursensor Kühlkreis. Widerstandswert (Ni 500) an Steckverbindung F16 prü-
fen (siehe „Regler- und Sensorleiterplatte“), ggf. Sensor
austauschen.

78 Raumtemp.sensor HK1

■ Kein Frostschutzbetrieb über Raumtemperatursen- ■ Keine Raumtemperaturaufschaltung.


sor. ■ Keine Raumtemperaturregelung.

Ursache Maßnahme
Unterbrechung Raumtemperatursensor Heizkreis ohne Fernbedienung prüfen, ggf. austauschen (siehe Monta-
Mischer A1. ge- und Serviceanleitung Vitotrol).

79 Raumtemp.sensor HK2

■ Kein Frostschutzbetrieb über Raumtemperatursen- ■ Keine Raumtemperaturaufschaltung.


sor. ■ Keine Raumtemperaturregelung.

Ursache Maßnahme
Unterbrechung Raumtemperatursensor Heizkreis mit Fernbedienung prüfen, ggf. austauschen (siehe Monta-
Mischer M2. ge- und Serviceanleitung Vitotrol).

7A Raumtemp.sensor HK3

■ Kein Frostschutzbetrieb über Raumtemperatursen- ■ Keine Raumtemperaturaufschaltung.


sor. ■ Keine Raumtemperaturregelung.
5681 896

34
Störungsbehebung
Meldungen (Fortsetzung)

Ursache Maßnahme
Unterbrechung Raumtemperatursensor Heizkreis mit Fernbedienung prüfen, ggf. austauschen (siehe Monta-
Mischer M3. ge- und Serviceanleitung Vitotrol).

7B Raumtemp.sensor SKK

Kein Kühlbetrieb.

Ursache Maßnahme
Unterbrechung Raumtemperatursensor Kühlkreis. Widerstandswert (Ni 500) an Steckverbindung F16 prü-
fen (siehe „Regler- und Sensorleiterplatte“), ggf. Sensor
austauschen.

92 Kollektortemp.sensor

Keine solare Trinkwassererwärmung.

Ursache Maßnahme
Mit integrierter Solarregelungsfunktion:
■Kurzschluss Kollektortemperatursensor. ■ Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F21
prüfen (siehe „Regler- und Sensorleiterplatte“), ggf.
Sensor austauschen.
Mit Vitosolic:
■Kurzschluss Kollektortemperatursensor Vitosolic. ■ Sensor prüfen, ggf. austauschen (siehe Montage-
und Serviceanleitung Vitosolic).

93 Rücklauft.sensor Solar

Keine solare Trinkwassererwärmung.

Ursache Maßnahme
Mit integrierter Solarregelungsfunktion:
■Kurzschluss Rücklauftemperatursensor. ■ Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F18
prüfen (siehe „Regler- und Sensorleiterplatte“), ggf.
Sensor austauschen.
Mit Vitosolic:
■ Kurzschluss Speichertemperatursensor Vitosolic. ■ Sensor prüfen, ggf. austauschen (siehe Montage-
und Serviceanleitung Vitosolic).

9A Kollektortemp.sensor

Keine solare Trinkwassererwärmung.

Ursache Maßnahme
Mit interner Solarregelungsfunktion:
■Unterbrechung Kollektortemperatursensor. ■ Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F21
prüfen (siehe „Regler- und Sensorleiterplatte“), ggf.
Sensor austauschen.
Mit Vitosolic:
■ Unterbrechung Kollektortemperatursensor Vitosolic. ■ Sensor prüfen, ggf. austauschen (siehe Montage-
und Serviceanleitung Vitosolic).
5681 896

35
Störungsbehebung
Meldungen (Fortsetzung)

9B Rücklauft.sensor Solar

Keine solare Trinkwassererwärmung.

Ursache Maßnahme
Mit interner Solarregelungsfunktion:
■Unterbrechung Rücklauftemperatursensor. ■ Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F18
prüfen (siehe „Regler- und Sensorleiterplatte“), ggf.
Sensor austauschen.
Mit Vitosolic:
■ Unterbrechung Speichertemperatursensor Vitosolic. ■ Sensor prüfen, ggf. austauschen (siehe Montage-
und Serviceanleitung Vitosolic).

A4 Rückschlagklappe

Informationsanzeige, keine Funktionseinschränkung.

Ursache Maßnahme
Mit integrierter Solarregelungsfunktion:
Rückschlagklappe der Solaranlage klemmt oder ist de- Rückschlagklappe prüfen, ggf. austauschen.
fekt.

A6 Sekundärpumpe

Änderung der Vorlauftemperatur Sekundärkreis zu gering.

Ursache Maßnahme
Kein Volumenstrom im Sekundärkreis (Sekundärkreis- Spannung am Anschluss 211.2 messen (siehe „Grund-
pumpe außer Betrieb). leiterplatte“) und Sekundärpumpe mechanisch prüfen,
ggf. austauschen.

A7 Solarkreispumpe

Temperaturänderung im Speicher-Wassererwärmer zu gering.

Ursache Maßnahme
Kein Volumenstrom im Solarkreis (Solarkreispumpe au- Spannung am Anschluss der Solarkreispumpe messen
ßer Betrieb). (falls Solarregelungsfunktion integriert am Anschluss
212.4). Solarkreispumpe prüfen, ggf. austauschen.

A8 Heizkreispumpe HK1

Temperaturerhöhung im Heizkreis ohne Mischer A1 zu gering.

Ursache Maßnahme
Kein Volumenstrom (Umwälzpumpe außer Betrieb). Spannung am Anschluss 212.2 messen (siehe „Grund-
leiterplatte“) und Pumpe mechanisch prüfen, ggf. aus-
tauschen.
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36
Störungsbehebung
Meldungen (Fortsetzung)

A9 Wärmepumpe

Verdichter wird ausgeschaltet.

Ursache Maßnahme
Störung Wärmepumpe: Weitere Meldungen abfragen (siehe „Meldungshisto-
■ Wärmepumpe defekt. rie“), Volumenströme prüfen, Motorströme/Motorschutz
■ Sicherheitshochdruckwächter hat ausgelöst. prüfen, Sicherheitshochdruckwächter prüfen.
■ Hochdruck- oder Niederdrucksensor hat 8 mal inner-

halb von 24 h ausgelöst. Hinweis


■ Fehler EEV-Regler. Nach Beheben der Störung Gerät einmal aus- und wie-
■ Temperatursensoren Primär-/Sekundärkreis defekt. der einschalten.

AA Abbruch Abtauung

Verdichter bleibt so lange ausgeschaltet, bis die Tem- Hierfür werden ggf. die Zusatzheizungen eingeschal-
peratur im Sekundärkreis 15 °C erreicht hat. tet.

Ursache Maßnahme
Vorlauf- oder Rücklauftemperatur Sekundärkreis beim
Abtauen zu gering. ! Achtung
Bei zu geringer Temperatur im Sekundärkreis
kann der Verflüssiger einfrieren oder sich eine
große Menge Eis am Verdampfer bilden.
Fehlermeldung nicht quittieren, bevor die Vor-
lauftemperatur im Sekundärkreis 15 °C erreicht
hat.

AB Heizw.-Durchlauferh.

Heizwasser-Durchlauferhitzer wird nicht eingeschaltet.

Ursache Maßnahme
■ Störung Heizwasser-Durchlauferhitzer Gefahr
(Gerät defekt, Sicherheitstemperaturbegrenzer hat Das Berühren spannungsführender Bauteile
ausgelöst oder kein Temperaturhub innerhalb 24 h). kann zu gefährlichen Verletzungen durch elekt-
■ Temperaturwächter am Heizwasser-Durchlauferhitzer rischen Strom führen.
zu niedrig eingestellt. Vor Beginn der Arbeiten das Gerät spannungs-
frei schalten.
■ Netzanschluss, Verbindungsleitung und Stecker zum
Heizwasser-Durchlauferhitzer prüfen.
■ Einstellung des Temperaturwächters am Heizwasser-
Durchlauferhitzer prüfen, ggf. höher einstellen
(75 °C).
■ Ansteuersignal Heizwasser-Durchlauferhitzer an den
Anschlüssen 211.3 (Stufe 1, siehe „Grundleiterplatte“)
und 224.4 (Stufe 2, siehe „Erweiterungsleiterplatte“)
messen, Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) prü-
fen, ggf. entriegeln, Heizwasser-Durchlauferhitzer
prüfen.
Montageanleitung Heizwasser-Durchlauferhit-
zer
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37
Störungsbehebung
Meldungen (Fortsetzung)

AC Verdichterabschaltung

Verdichter der Außeneinheit wird aufgrund eines Heizbetrieb nur mit Zusatzheizungen möglich.
gefährlichen Betriebszustands dauerhaft ausgeschal-
tet.

Ursache Maßnahme
Durch zu geringen Volumenstrom im Sekundärkreis Spannung am Anschluss 211.2 messen (siehe „Grund-
beim Abtauen oder Kühlen ist die Temperatur am Ver- leiterplatte“) und Sekundärpumpe mechanisch prüfen,
flüssiger zu weit abgesunken. ggf. austauschen.

AD Mischer Heizen/WW

Keine Umschaltung zwischen Heizbetrieb und Trinkwassererwärmung.

Ursache Maßnahme
3-Wege-Umschaltventil „Heizen/Trinkwassererwär- Funktion 3-Wege-Umschaltventil prüfen (siehe „Funkti-
mung“ defekt. onskontrolle“)
Spannung am Anschluss 211.4 messen (siehe „Grund-
leiterplatte“), 3-Wege-Umschaltventil ggf. austauschen.

AE Speichersens. oben/unt

Ursache Maßnahme
Oberer und unterer Temperatursensor im Speicher- Keine Maßnahme erforderlich. Die Wärmepumpenrege-
Wassererwärmer vertauscht. lung vertauscht die Sensoren intern.

AF Speicherladepumpe

Temperaturänderung im Speicher-Wassererwärmer zu gering.

Ursache Maßnahme
■ Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung defekt. ■ Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung:
■ Umlaufmenge im Speicherladesystem zu gering, Spannung am Anschluss 211.4 messen (siehe
Speicherladepumpe oder 2-Wege-Ventil am Spei- „Grundleiterplatte“) und Pumpe mechanisch prüfen,
cherladesystem defekt. ggf. austauschen.
■ Speicherladepumpe/2-Wege-Ventil:
Spannung am Anschluss 224.6 messen (siehe „Er-
weiterungsleiterplatte“) und Pumpe/Ventil mechanisch
prüfen, ggf. austauschen.

B0 Gerätekennung

Wärmepumpe geht nicht in Betrieb.

Ursache Maßnahme
Fehler Erkennung Gerätevariante, falscher Codierste- ■ Sensoreingang F11 an der Regler- und Sensorleiter-
cker oder Leiterplatten defekt. platte prüfen. Es darf am Anschluss F11 nichts ange-
schlossen werden.
■ Codierstecker prüfen (siehe „Regler- und Sensorlei-
terplatte“), ggf. austauschen.
■ Leiterplatten prüfen, ggf. austauschen.

Hinweis
Nach Beheben der Störung Gerät einmal aus- und wie-
der einschalten.
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38
Störungsbehebung
Meldungen (Fortsetzung)

B1 KM-BUS Kältekreis 1

■ Kältekreisregelung aktiviert eingeschränkten Betrieb ■ Energiebilanz wird nicht korrekt berechnet (siehe
des Verdichters. Falls dieser Betrieb nicht möglich Kapitel „Diagnose Energiebilanz“).
ist, schaltet sich der Verdichter nach einigen Minuten
aus.

Ursache Maßnahme
Kommunikationsfehler mit EEV-Regler (Kältekreisrege- Anschluss KM-BUS prüfen. An Verbindung KM-BUS
lung). zum EEV kann an der Regler- und Sensorleiterplatte an
den Klemmen X5.14 und X5.15 eine schwankende
Gleichspannung zwischen ca. 20 und 30 V gemessen
werden.
Leitungen prüfen, Spannungsversorgung Leiterplatte
EEV-Regler prüfen (siehe „EEV-Leiterplatte“), ggf. Lei-
terplatte austauschen.

B2 KM-BUS Kältekreis 2

■ Kältekreisregelung aktiviert eingeschränkten Betrieb ■ Energiebilanz wird nicht korrekt berechnet (siehe
des Verdichters. Falls dieser Betrieb nicht möglich Kapitel „Diagnose Energiebilanz“).
ist, schaltet sich der Verdichter nach einigen Minuten
aus.

Ursache Maßnahme
Kommunikationsfehler mit EEV-Regler (Kältekreisrege- Anschluss KM-BUS prüfen. An Verbindung KM-Bus
lung) Wärmepumpe 2. Stufe (falls vorhanden). zum EEV kann an der Regler- und Sensorleiterplatte an
den Klemmen X5.14 und X5.15 eine schwankende
Gleichspannung zwischen ca. 20 und 30 V gemessen
werden.
Leitungen prüfen, Spannungsversorgung Leiterplatte
EEV-Regler prüfen (siehe „EEV-Leiterplatte“), ggf. Lei-
terplatte austauschen.

B4 AD-Konverter

Wärmepumpe geht nicht in Betrieb.

Ursache Maßnahme
Interner Fehler ADC (Analog-Digital-Konverter, Refe- Leiterplatte prüfen, ggf. in folgender Reihenfolge aus-
renz), Flachbandleitung zwischen Sensor- und Grund- tauschen: Regler- und Sensorleiterplatte, Grundleiter-
leiterplatte defekt oder Leiterplatten defekt. platte.

Hinweis
Nach Beheben der Störung Gerät einmal aus- und wie-
der einschalten.

B5 EEPROM

Wärmepumpe geht nicht in Betrieb.

Ursache Maßnahme
Interner Fehler EEPROM. Codierstecker austauschen (siehe „Regler- und Sen-
sorleiterplatte“).
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39
Störungsbehebung
Meldungen (Fortsetzung)

B7 KM-BUS Außeneinheit

■ Verdichter Außeneinheit geht nicht in Betrieb. ■ Energiebilanz wird nicht korrekt berechnet (siehe
Kapitel „Diagnose Energiebilanz“).

Ursache Maßnahme
Kommunikationsfehler mit Kältekreisregelung Außen- Anschluss KM-BUS prüfen. Es muss eine schwanken-
einheit. de Gleichspannung zwischen ca. 20 und 30 V anliegen:
■ Klemmen X5.14 und X5.15 auf Regler- und Sensor-

leiterplatte.
■ Anschluss P501 auf AVI-Leiterplatte.

KM-BUS Verbindungsleitung der beiden Leiterplatten


prüfen, Spannungsversorgung der Leiterplatten prüfen,
ggf. Leiterplatten austauschen.

B9 KM-BUS Solarregelung

Keine solare Trinkwassererwärmung.

Ursache Maßnahme
Kommunikationsfehler KM-BUS Vitosolic. ■ Parameter „Typ Solarregelung 7A00“ prüfen.
■ KM-BUS Verbindungsleitung zur Vitosolic prüfen.

BA KM-BUS Mischer HK

■ Mischer wird zugefahren. ■ Heizkreispumpe wird eingeschaltet (Frostschutz).

Ursache Maßnahme
Kommunikationsfehler KM-BUS oder interner Fehler Anschlüsse und Codierung Erweiterungssatz prüfen.
Erweiterungssatz Mischer M2/M3.

BB KM-BUS Mischer Kühl

Kein Kühlbetrieb.

Ursache Maßnahme
Kommunikationsfehler KM-BUS oder interner Fehler Anschlüsse und Parametereinstellungen prüfen.
Erweiterungssatz NC-Box für Kühlkreis.

BC KM-BUS Fernbed. HK1

■ Keine raumtemperaturgeführte Regelung für Heiz- ■ Keine Raumtemperaturaufschaltung für Heizkreis


kreis ohne Mischer A1. ohne Mischer A1.

Ursache Maßnahme
Kommunikationsfehler KM-BUS Fernbedienung Heiz- Heizkreiszuordnung, Anschlüsse und Leitung der Fern-
kreis ohne Mischer A1. bedienung prüfen.

BD KM-BUS Fernbed. HK2

■ Keine raumtemperaturgeführte Regelung für Heiz- ■ Keine Raumtemperaturaufschaltung für Heizkreis mit
kreis mit Mischer M2. Mischer M2.
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40
Störungsbehebung
Meldungen (Fortsetzung)

Ursache Maßnahme
Kommunikationsfehler KM-BUS Fernbedienung Heiz- Heizkreiszuordnung, Anschlüsse und Leitung der Fern-
kreis mit Mischer M2. bedienung prüfen.

BE KM-BUS Fernbed. HK3

■ Keine raumtemperaturgeführte Regelung für Heiz- ■ Keine Raumtemperaturaufschaltung für Heizkreis mit
kreis mit Mischer M3. Mischer M3.

Ursache Maßnahme
Kommunikationsfehler KM-BUS Fernbedienung Heiz- Heizkreiszuordnung, Anschlüsse und Leitung der Fern-
kreis mit Mischer M3. bedienung prüfen.

BF Kommunikationsmodul

Keine Kommunikation über LON.

Ursache Maßnahme
Falsches Kommunikationsmodul LON. Kommunikationsmodul LON austauschen.

C2 Spannungsversorgung

Verdichter schaltet sich aus.

Ursache Maßnahme
Fehler der Spannungsversorgung Verdichter oder Pha- Anschlüsse, Versorgungsspannung, Phasenlage prü-
senwächter defekt. fen, Phasenwächter prüfen.
Das Schaltsignal kann am Anschluss 215.2 gemessen
werden.

C5 EVU Sperre

Verdichter schaltet sich aus.

Ursache Maßnahme
EVU-Sperre aktiv (ausgelöst vom EVU). Keine Maßnahme erforderlich.
Falls Meldung dauerhaft, Anschluss erst an Klemme
X3.7 (Einspeisung), dann an Klemme X3.6 (230 V~)
prüfen. (siehe „Rangierleiterplatte“/„Lüsterklemmen“.
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41
Störungsbehebung
Meldungen (Fortsetzung)

C9 Kältekreis (SHD)

Verdichter schaltet sich aus.

Ursache Maßnahme
Störung Kältekreis Wärmepumpe 1. Stufe: ■ Vor- und Rücklauftemperatursensoren Primär- und
■ Sicherheitshochdruckwächter hat ausgelöst. Sekundärkreis prüfen.
■ Motorschutz (Thermorelais) Verdichter hat ausgelöst. ■ Primär- und Sekundärkreis auf Druck und Durchfluss
■ Klixon Anlasswiderstand. prüfen (siehe auch Meldung A9).
■ Falls vorhanden: ■ Wärmepumpe durch Kältetechniker prüfen lassen.

Separater Motorschutz Verdichter hat ausgelöst. Das Schaltsignal kann am Anschluss 215.4 gemessen
werden (siehe „Grundleiterplatte“).

Hinweis
Nach Beheben der Störung Gerät einmal aus- und wie-
der einschalten.

CA Schutzeinricht. Primär

Verdichter schaltet sich aus.

Ursache Maßnahme
Störung Primärkreis: ■ Sicherheitselemente an Klemme X3.9 und X3.8 prü-
■ : Druckwächter/Frostschutzwächter Primärkreis hat fen (siehe „Rangierleiterplatte“), in Anlagen ohne Si-
ausgelöst. cherheitselemente Brücke zwischen X3.9/X3.8 prü-
■ : Thermoschutz Primärpumpe Wärmepumpe fen.
1. Stufe oder gemeinsame Primärpumpe. ■ : Thermoschutz Primärquelle entriegeln, Primär-
■ : Spannungsversorgung Ventilator fehlerhaft. pumpe prüfen, ggf. austauschen.
■ : Ventilator blockiert oder defekt. ■ : Elektrische Anschlüsse am Ventilator prüfen, Ven-
■ / : Feuchteanbauschalter oder Frostschutz- tilator mechanisch prüfen.
wächter Kühlung haben ausgelöst. Das Schaltsignal kann am Anschluss 215.3 gemessen
werden (siehe „Grundleiterplatte“).

CB Vorlauftemp. primär

Verdichter schaltet sich aus.

Ursache Maßnahme
Min. Vorlauftemperatur Primärkreis (Sole-/Lufteintritt) ist ■ : Primärkreis auf Durchfluss prüfen.
unterschritten. ■ : Außentemperatur zu gering, keine Maßnahme er-
forderlich.

CC Codierstecker

Wärmepumpe geht nicht in Betrieb.

Ursache Maßnahme
Codierstecker kann nicht gelesen werden. ■ Codierstecker prüfen:
Wärmepumpe ausschalten und prüfen, ob Codierste-
cker korrekt eingesteckt ist, ggf. erneut einstecken.
Falls Prüfung nicht erfolgreich, Codierstecker austau-
schen.
■ Regler- und Sensorleiterplatte prüfen, ggf. austau-
schen.
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42
Störungsbehebung
Meldungen (Fortsetzung)

CD KM-BUS Vitocom

Keine Kommunikation über Vitocom 100.

Ursache Maßnahme
Kommunikationsfehler KM-BUS Vitocom 100. Anschlüsse und Verbindungsleitungen Vitocom 100
prüfen.
Anschluss aVG KM-BUS prüfen (siehe „Regler- und
Sensorleiterplatte“). An den Klemmen kann eine
schwankende Gleichspannung zwischen ca. 20 und
30 V gemessen werden.

CE KM-BUS Erweiterung

Funktionen der an externer Erweiterung H1 ange- Beispiel:


schlossenen Komponenten stehen nicht zur Verfü- ■ Keine Schwimmbadbeheizung.
gung. ■ Keine Ansteuerung von Folge-Wärmepumpen in
einer Kaskade.
■ Extern Anfordern/Sperren, externe Umschaltung des
Betriebsstatus, externe Ansteuerung von Mischern
und Pumpen nicht möglich.

Ursache Maßnahme
Kommunikationsfehler KM-BUS externe Erweite- Anschlüsse und Verbindungsleitungen externe Erweite-
rung H1. rung H1 prüfen.
Anschluss aVG KM-BUS prüfen (siehe „Regler- und
Sensorleiterplatte“). An den Klemmen kann eine
schwankende Gleichspannung zwischen ca. 20 und
30 V gemessen werden.

CF Kommunikationsmodul

Keine Kommunikation über LON.

Ursache Maßnahme
Kommunikationsmodul LON nicht eingesteckt oder de- Komponenten ggf. in folgender Reihenfolge austau-
fekt. schen:
■ Kommunikationsmodul LON.
■ Regler- und Sensorleiterplatte.
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43
Störungsbehebung
Meldungen (Fortsetzung)

D1 Verdichter, Sicherh.

Verdichter schaltet sich aus.

Ursache Maßnahme
Verdichterstörung Wärmepumpe 1. Stufe: ■ Thermorelais am Verdichter entriegeln, Einstellung
■ Thermorelais Verdichter oder Sicherheitselement prüfen, Auslieferungszustand herstellen („Grundein-
Vollwellen-Sanftanlasser (falls vorhanden) hat ausge- stellung“, siehe Menüstruktur).
löst. ■ Elektrische Anschlüsse des Verdichters kontrollieren,
■ Separater Motorschutz am Verdichter (falls vorhan- Wicklungswiderstand des Verdichtermotors messen.
den) hat ausgelöst. Phasenfolge am Verdichter prüfen.
■ Das Schaltsignal (von Thermorelais, separater Motor-

schutz) kann am Anschluss 215.7 gemessen werden


(siehe „Grundleiterplatte“).
Hinweis
Bei Überhitzung gibt der interne Motorschutz den Ver-
dichter erst nach 1 bis 3 Stunden wieder frei.

■ Ggf. Vollwellen-Sanftanlasser (falls vorhanden) aus-


tauschen, Verdichter durch Kältetechniker prüfen las-
sen.

D3 Niederdruck

Verdichter schaltet sich aus.

Ursache Maßnahme
Niederdruckstörung Wärmepumpe 1. Stufe: ■ Wärmepumpe durch Kältetechniker prüfen lassen.
■ Wärmepumpe defekt. ■ Manometer, Primärpumpe und Absperreinrichtungen
■ Primärpumpe defekt. prüfen.
■ Niederdruckschalter hat ausgelöst. ■ Niederdrucksensor, Leitung und EEV-Leiterplatte prü-
■ Niederdrucksensor hat Fehler gemeldet oder ist de- fen, ggf. austauschen.
fekt. Das Signal von Stecker aYH (Bestandteil der Sicher-
heitskette, siehe Montage- und Serviceanleitung der je-
weiligen Wärmepumpe) kann am Anschluss 215.5 ge-
messen werden (siehe „Grundleiterplatte“).
Auslieferungszustand:
■ Geräte mit Drucksensor:

Brücke vorhanden zwischen Klemmen 116.3/116.4.


Falls Drucksensor vorhanden ist, muss das Signal
dauerhaft anstehen.
■ Geräte mit Druckschalter:

Keine Brücke vorhanden zwischen Klemmen


116.3/116.4. Falls Druckschalter ausgelöst hat, steht
kein Signal an.
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Störungsbehebung
Meldungen (Fortsetzung)

D4 Regelhochdruck

Verdichter schaltet sich aus.

Ursache Maßnahme
Hochdruckstörung: ■ Heizkreis entlüften.
■ Luft im Heizkreis. ■ Anlagendruck prüfen.
■ Sekundärpumpe oder Heizkreispumpe blockiert. ■ Sekundärpumpe und Heizkreispumpen prüfen.
■ Verflüssiger verschmutzt. ■ Heizkreise spülen.
■ Hochdrucksensor defekt. Das Signal kann an 116.1/116.2 gemessen werden
(Stecker aYH im Leitungsbaum oder Schaltkasten der
Wärmepumpe).

Hinweis
Eine Hochdruckstörung kann in seltenen Fällen, z.B.
bei der Trinkwassererwärmung auftreten.
Bei mehrmaligem Auftreten in Folge müssen die Wär-
mepumpe und die Parametrierung des Kältekreises
überprüft werden.

D6 Strömungswächter

Verdichter schaltet sich aus.

Ursache Maßnahme
Strömungswächter Brunnenkreis erkennt keinen Volu- ■ Brunnenpumpe prüfen.
menstrom. ■ Primärkreis prüfen.
■ Falls kein Strömungswächter vorhanden, Brücke zwi-

schen X3.3/X3.4 einbauen (siehe „Rangierleiterplat-


te“).
Das Signal kann am Anschluss 216.3 (siehe „Grundlei-
terplatte“) oder an den Klemmen X3.3/X3.4 gemessen
werden.

DA Verdichter 2, Sicherh.

Verdichter schaltet sich aus.

Ursache Maßnahme
Verdichterstörung Wärmepumpe 2. Stufe (falls vorhan- ■ Thermorelais am Verdichter entriegeln, Einstellung
den): prüfen, Auslieferungszustand herstellen („Grundein-
■ Thermorelais Verdichter hat ausgelöst. stellung“, siehe Menüstruktur).
■ Separater Motorschutz am Verdichter (falls vorhan- ■ Elektrische Anschlüsse des Verdichters kontrollieren,

den) hat ausgelöst. Wicklungswiderstand des Verdichtermotors messen.


■ Klixon Anlasswiderstand. Phasenfolge am Verdichter prüfen.
■ Falls vorhanden: ■ Das Schaltsignal (von Thermorelais, separater Motor-

Drehstromwächter hat Fehler erkannt oder ist defek.t schutz) kann am Anschluss 214.5 gemessen werden
(siehe „Grundleiterplatte“).
Hinweis
Bei Überhitzung gibt der interne Motorschutz den Ver-
dichter erst nach 1 bis 3 Stunden wieder frei.

■ Ggf. Verdichter durch Kältetechniker prüfen lassen.


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45
Störungsbehebung
Meldungen (Fortsetzung)

DB Kältekreis (SHD) 2

Verdichter schaltet sich aus.

Ursache Maßnahme
Störung Kältekreis Wärmepumpe 2. Stufe ■ Vor- und Rücklauftemperatursensoren Primär- und
(falls vorhanden): Sekundärkreis prüfen.
■ Sicherheitshochdruckwächter hat ausgelöst. ■ Primär- und Sekundärkreis auf Druck und Durchfluss
■ Motorschutz (Thermorelais) Verdichter hat ausgelöst. prüfen (siehe auch Meldung A9).
■ Falls vorhanden: ■ Wärmepumpe durch Kältetechniker prüfen lassen.
Separater Motorschutz Verdichter hat ausgelöst.
Das Schaltsignal kann an den Anschlüssen 214.2,
214.4 gemessen werden (siehe „Grundleiterplatte“).

Hinweis
Nach Beheben der Störung Gerät einmal aus- und wie-
der einschalten.

DC Niederdruck 2

Verdichter schaltet sich aus.

Ursache Maßnahme
Niederdruckstörung Wärmepumpe 2. Stufe ■ Wärmepumpe durch Kältetechniker prüfen lassen.
(falls vorhanden): ■ Manometer, Primärpumpe und Absperreinrichtungen
■ Wärmepumpe defekt. prüfen.
■ Primärpumpe defekt. ■ Niederdrucksensor, Leitung und EEV-Leiterplatte prü-
■ Niederdrucksensor hat Fehler gemeldet oder ist de- fen, ggf. austauschen.
fekt. Das Signal von Stecker aYH kann am Anschluss 214.3
gemessen werden (siehe „Grundleiterplatte“).
Auslieferungszustand:
■ Geräte mit Drucksensor:

Brücke vorhanden zwischen Klemmen 116.3/116.4.


Falls Drucksensor vorhanden ist, muss das Signal
dauerhaft anstehen.
■ Geräte mit Druckschalter:

Keine Brücke vorhanden zwischen Klemmen


116.3/116.4. Falls Druckschalter ausgelöst hat, steht
kein Signal an.
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Störungsbehebung
Meldungen (Fortsetzung)

DD Regelhochdruck 2

Verdichter schaltet sich aus.

Ursache Maßnahme
Hochdruckstörung Wärmepumpe 2. Stufe (falls vorhan- ■ Heizkreis entlüften.
den): ■ Anlagendruck prüfen.
■ Luft im Heizkreis. ■ Sekundärpumpe und Heizkreispumpen prüfen.
■ Sekundärpumpe oder Heizkreispumpe blockiert. ■ Heizkreise spülen
■ Verflüssiger verschmutzt. Das Signal kann an 116.1/116.2 gemessen werden
■ Hochdrucksensor defekt. (Stecker aYH im Leitungsbaum oder Schaltkasten der
Wärmepumpe).

Hinweis
Eine Hochdruckstörung kann in seltenen Fällen, z.B.
bei der Trinkwassererwärmung auftreten.
Bei mehrmaligem Auftreten muss die Wärmepumpe
und die Parametrierung des Kältekreises überprüft wer-
den.

DE Schutz Primärp/Vent 2

Verdichter schaltet sich aus.

Ursache Maßnahme
Störung Primärkreis: ■ Sicherheitselemente (Frostschutz, Soledruck, Frost-
■ Druckwächter/Frostschutzwächter Primärkreis hat schutz AC-Box) an Rangierleiterplatte, Klemme X3.9
ausgelöst. und X3.8 prüfen (siehe „Rangierleiterplatte“), in Anla-
■ Thermoschutz Primärpumpe Wärmepumpe 2. Stufe gen ohne Sicherheitselemente Brücke zwischen
(falls vorhanden). X3.9/X3.8 prüfen.
■ Drehstromwächter hat Fehler erkannt oder ist defekt. ■ Thermoschutz Primärquelle entriegeln, Primärpumpe

prüfen, ggf. austauschen.


Das Schaltsignal kann am Anschluss 214.1 gemessen
werden (siehe „Grundleiterplatte“).

E0 LON-Teilnehmer

Keine Kommunikation über LON mit dem Teilnehmer.

Ursache Maßnahme
LON-Teilnehmer ist ausgefallen oder Verbindung ge- ■ Störungsspeicher am gestörten Teilnehmer auslesen.
stört. ■ Anlagen- und Teilnehmernummer prüfen (siehe „Kas-
kade über LON“), Anschlüsse und LON-Verbindungs-
leitungen prüfen.

E1 Ext. Wärmeerzeuger

Wärmepumpenregelung kann externen Wärmeerzeuger nicht einschalten.

Ursache Maßnahme
Fehler externer Wärmeerzeuger. Externen Wärmeerzeuger prüfen.
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Störungsbehebung
Meldungen (Fortsetzung)

E2 Folge-Wärmepumper

Wärmepumpenregelung kann Folge-Wärmepumpe nicht einschalten.

Ursache Maßnahme
Fehler an einer Folge-Wärmepumpe der Kaskade. Anzeige der Wärmepumpenregelung an der Folge-
Wärmepumpe prüfen.

F2 Parameter 5030/5130

Energiebilanz wird nicht korrekt berechnet.

Ursache Maßnahme
Leistung des Verdichters nicht eingestellt Parameter „Leistung Verdichterstufe 5030/5130“ ent-
sprechend einstellen.

FF Neustart

Informationsanzeige, keine Funktionseinschränkung.

Ursache Maßnahme
Neustart der Wärmepumpenregelung. Keine Maßnahme erforderlich

Hinweis
Falls der Anschluss F11 auf der Regler- und Sensorleiterplatte belegt worden ist, erscheint die Anzeige „Simula-
tion“. Die Anlage ist außer Betrieb. Der Anschluss darf nicht belegt sein.

Diagnose (Serviceabfragen)

In den einzelnen Bereichen stehen folgende Betriebs- Diagnose aufrufen


daten zur Verfügung:
■ Temperaturwerte Service-Menü:
■ Statusinformationen, z.B. EIN/AUS 1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.
■ Betriebsstunden 2. „Diagnose“
■ Weiterführende Diagnoseübersichten 3. Gewünschten Bereich auswählen, z.B. „Wärme-
pumpe“.
Hinweis
■ Art und Anzahl der Menüeinträge hängen von der
Wärmepumpe, der Heizungsanlage und von den
aktuellen Parametereinstellungen ab.
■ Falls Wärmepumpe 2. Stufe vorhanden ist, sind
einige Menüeinträge getrennt für die 1. und 2. Stufe
aufgeführt, z.B. „Verdichter 2“ oder „Sekundär-
pumpe 1“.
■ Ú: Für die Anzeige der gewünschten Informationen
nach rechts blättern.
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Störungsbehebung
Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung)

„Anlagenübersicht“ Weitere Angaben siehe folgendes Kapitel „Diagnose Anlagenübersicht“


„Anlage“ ■ „Außentemperatur“ Ú „Gedämpft“/„Ist“
■ „Gemeinsame Vorlauftemp.“ Ú „Soll“/„Ist“
■ „Betriebsstatus Anlage“ Ú
■ „Heizperiode“
■ „Kühlperiode“
■ „Pufferspeicher“
■ „Betriebsstatus Puffersp.“ Ú
■ „Zeitprg. Pufferspeicher“ Ú
■ „Ventil Heizen/Kühlen“ Ú
■ „Ext. Wärmeerzeuger“ Ú „Temperatur“/„Zustand“/„Betriebsstunden“
■ „Mischer ext. WE“
■ „Sammelstörung“
■ „Betriebsstatus Schwimmb.“ Ú
■ „Folge-Wärmepumpe 1/2/3“
■ „Codierstecker“
■ „Teilnehmer-Nr.“
■ „Ext. Aufschalt. 0..10V“
■ „Uhrzeit“
■ „Datum“
■ „Bautrocknung Tage“
„Heizkreis 1“ ■ „Betriebsprogramm“ Ú „Betriebsprogramm“/„Betriebsstatus“
„Heizkreis 2“ ■ „Zeitprogramm Heizen“ Ú
„Heizkreis 3“ ■ „Zeitprog. Heizen/Kühl“ Ú
„Kühlkreis SKK“ ■ „Raumtemp. Soll“
■ „Raumtemperatur“
■ „Red. Raumtemp. Soll“
■ „Heizkennlinie“ Ú „Neigung Heizen“ / „Niveau Heizen“
■ „Heizkreispumpe“
■ „Ferienprogramm“ Ú
■ „Mischer“
■ „Vorlauftemperatur“
■ „Vorlauftemp. Soll“
■ „Kühlkennlinie“
■ „Active Cooling“
■ „Natural Cooling“
■ „Mischer Kühlung“
■ „Vorlauftemp. Kühlen“
„Warmwasser“ ■ „Betriebsprogramm“ Ú „Betriebsstatus“
■ „Zeitprog. Warmwasser“ Ú
■ „Zeitprog. Zirkulation“ Ú
■ „Warmwassertemperatur“ Ú „WW-Temperatur Soll“/„Speichertemp.
Oben“/„Speichertemp. Unten“
■ „Speicherladepumpe“ (Status)
■ „Speicherladepumpe“ (Leistung in %)
■ „Zirkulationspumpe“
■ „1x WW-Bereitung“
■ „Speichernachheizung“ (Status)
■ „Speichernachheizung“ (Betriebsstunden)
„Solar“ ■ „Kollektortemp.“
■ „Warmwassertemp. Solar“
■ „Solarenergie“
■ „Solarkreispumpe“
■ „Nachheizunterdrück.“
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Störungsbehebung
Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung)

„Wärmepumpe“ ■ „Verdichter“
■ „Primärpum./Ventilator“ (Status)
■ „Primärpum./Ventilator“ (Leistung in %)
■ „Ventilator Stufe 1“
■ „Ventilator Stufe 2“
■ „Sekundärpumpe“ (Status)
■ „Sekundärpumpe“ (Leistung in %)
■ „Ventil Heizen/WW“
■ „Betriebsstd. Verdichter“ Ú
■ „Anzahl Einschalt. Verd.“ Ú
■ „Kältekreisumkehr“
■ „Vorlauftemp. primär“
■ „Rücklauftemp. primär“
■ „Verdampfertemperatur“
■ „Vorlauftemp. sekundär“
■ „Rücklauftemp. sek.r“
■ „Durchlauferh. Stufe1“ (Status)
■ „Durchlauferh. Stufe 1“ Ú (Betriebsstunden)
■ „Durchlauferh. Stufe 2“ (Status)
■ „Durchlauferh. Stufe 2“ Ú (Betriebsstunden)
■ „Kältekreisregler“ Ú (Weitere Angaben siehe Kapitel „Diagnose Kältekreis-
regler“)
■ „Kältekreis“ Ú (Weitere Angaben siehe Kapitel „Diagnose Kältekreis“)
■ „Außeneinheit“ Ú (Weitere Angaben siehe Kapitel „Diagnose Außenein-
heit“)
■ „Laufzeit Verdichter“ Ú
„Energiebilanz“ ■ „Energiebilanz Heizen“ Ú
■ „Energiebilanz WW“ Ú
■ „JAZ Heizen“
■ „JAZ Warmwasser“
■ „JAZ gesamt“

Weitere Angaben siehe Kapitel „Diagnose Energiebilanz“.

Hinweis
Die integrierte Berechnungsfunktion der Jahresarbeitszahl „JAZ“ ist nicht bei
allen Wärmepumpen integriert.

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50
Störungsbehebung
Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung)

„Temperatursensoren“ ■ „Außentemperatur“
■ „Verdampfertemperatur“
■ „Vorlauftemp. primär“
■ „Rücklauftemp. primär“
■ „Vorlauftemp. sekundär“
■ „Rücklauftemp. sek.“
■ „Anlagenvorl.temp.“
■ „Pufferspeicher“
■ „Ext. Wärmeerzeuger“
■ „Speichertemp. Oben“
■ „Speichertemp. Unten“
■ „Kollektortemp.“
■ „Warmwassertemp.Solar“
■ „Rücklauftemp. Solar“
■ „Vorlauftemp. HK2“
■ „Vorlauftemp. HK3“
■ „Raumtemperatur HK1“
■ „Raumtemperatur HK2“
■ „Raumtemperatur HK3“
■ „Vorlauftemp. Kühlen“
■ „Vorlauftemp. SKK“
■ „Raumtemperatur SKK“

Hinweis
Im Fehlerfall erscheint „- - -“ im Display.

„Signaleingänge“ ■ „Externe Anforderung“


■ „Extern Sperren“
■ „Nachheizunterdrück.“
■ „Störung Folge-WP“
■ „EVU-Sperrkontakt“
■ „Drehstromwächter“
■ „Primärpum./Ventilator“
■ „Sicherheitshochdruck“
■ „Niederdruck“
■ „Regelhochdruck“
■ „M-schutz Verdichter“
■ „Strömungswächter“
„Kurzabfrage“ Weitere Angaben siehe Kapitel „Diagnose Kurzabfrage“.

Diagnose Anlagenübersicht

Service-Menü: Hinweis
1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. Die Anzeige ist abhängig von der Anlagenausführung
2. „Diagnose“ (z.B. Spalte H: Anzeige nur, falls Heizkreis mit
3. „Anlagenübersicht“ Mischer M2/HK2 vorhanden).
Falls die zugehörenden Komponenten in Betrieb sind
(z.B. Pumpen), werden einige Symbole animiert darge-
stellt.
Die dargestellten Werte sind Beispielwerte.
5681 896

51
Störungsbehebung
Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung)

Sole/Wasser-Wärmepumpe
A B C D E F G H K L
Ü Anlagenübersicht

1 2 1 2 3 Ç
0 50 50 45 21 22 23 20
1 33 21 22 23 18
3 45 29 47 44 32 33 15
7 41 42 29 45 38 38 38 10

51 52

55 45
O N

Zurück mit ä
Abb.7

A bis L Erläuterung siehe folgende Tabellen.


N Kühlfunktion:
■ „natural cooling“:
■ „active cooling“:
Der Pfeil zeigt auf den für Kühlung aktivier-
ten Heizkreis/Kühlkreis.
O Symbol für Erdsonde

5681 896

52
Störungsbehebung
Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung)

Luft/Wasser-Wärmepumpe
A B D E F G H K L
Ü Anlagenübersicht

1 1 2 3 Ç
0 50 50 45 21 22 23 20
1 33 21 22 23 18
10 45 47 44 32 33 15
2 41 29 45 38 38 38 10

51

690 45
O 2 N

Zurück mit ä
Abb.8

A bis L Erläuterung siehe folgende Tabellen.


N Kühlfunktion:
■ „active cooling“ durch Kältekreisumkehr:

■ Bypass Heizwasser-Pufferspeicher bei


Kühlung:
Der Pfeil nach oben zeigt auf den für Küh-
lung aktivierten Heizkreis/Kühlkreis.
O Symbol für Ventilator
5681 896

53
Störungsbehebung
Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung)

Luft/Wasser-Wärmepumpe, Split-Ausführung
A B D E F G H L
Ü Anlagenübersicht

1 1 2 Ç
0 50 50 45 21 22 20
1 33 21 22 18
45 47 44 32 15
41 29 45 38 38 10

51

690 45
O 2 N

Zurück mit ä
Abb.9

A bis L Erläuterung siehe folgende Tabellen.


N Kühlfunktion:
■ „active cooling“ durch Kältekreisumkehr:

■ Bypass Heizwasser-Pufferspeicher bei


Kühlung:
Der Pfeil nach oben zeigt auf den für Küh-
lung aktivierten Heizkreis/Kühlkreis.
O Symbol für Ventilator Außeneinheit

Spalte A Spalte B
Außentemperatursensor Verdichter Wärmepumpe 1. Stufe
0 Außentemperatur (Langzeitmittel) 55 : Verdampfertemperatur
3 oder Vorlauftemperatur Primärkreis (Sole-/Lufeint- oder / : Ventilatordrehzahl
10 rittstemperatur) 690
7 oder Rücklauftemperatur Primärkreis (Sole-/Luft- Primärpumpe (Primärquelle, gemeinsame Pri-
2 austrittstemperatur) oder märpumpe oder Primärpumpe Wärmepumpe
1. Stufe)
Spalte B 1 : Ventilator Stufe 1
oder
1 Kältekreis (Verdichter Wärmepumpe 1. Stufe)
2 : Ventilator Stufe 2
Trinkwassererwärmung
oder
1 Heizwasser-Durchlauferhitzer auf Stufe 1
3 : Ventilator Stufe 3
oder oder
oder
2 Heizwasser-Durchlauferhitzer auf Stufe 2
oder oder : Ventilator Außeneinheit
3 Heizwasser-Durchlauferhitzer auf Stufe 3
45 Vorlauftemperatur Sekundärkreis
41 Rücklauftemperatur Sekundärkreis
Sekundärpumpe
51 / : Heißgastemperatur (falls an F23 auf
der Regler- und Sensorleiterplatte ange-
schlossen)
: Inverterfrequenz
5681 896

54
Störungsbehebung
Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung)

Spalte C Spalte G
2 Kältekreis (Verdichter Wärmepumpe 2. Stufe, 1 Heizkreis ohne Mischer A1 (HK1)
falls vorhanden) 21 Raumtemperatur (Raumtemperatursensor er-
Trinkwassererwärmung forderlich)
42 Rücklauftemperatur Sekundärkreis 21 Raumtemperatur-Sollwert
Sekundärpumpe 38 Vorlauftemperatur-Sollwert Heizkreis (berech-
52 Heißgastemperatur net aus Heiz-/Kühlkennlinie oder aus Raum-
temperatur)
Verdichter
Heizkreispumpe
Primärpumpe
Spalte H
Spalte D
2 Heizkreis mit Mischer M2 (HK2)
Solarkreis
22 Raumtemperatur (Raumtemperatursensor er-
50 Kollektortemperatur (Kollektortemperatursen- forderlich)
sor)
22 Raumtemperatur-Sollwert
29 Rücklauftemperatur Solar (Speichertempera-
32 Vorlauftemperatur Heizkreis
tursensor)
38 Vorlauftemperatur-Sollwert Heizkreis (berech-
29 Warmwassertemperatur Solarspeicher
net aus Heiz-/Kühlkennlinie oder aus Raum-
Solarkreispumpe temperatur)
Externer Wärmeerzeuger Heizkreispumpe
oder oder Mischer
Falls externer Wärmeerzeuger in Betrieb ist
Spalte K
Mischer externer Wärmeerzeuger
3 Heizkreis mit Mischer M3 (HK3)
45 Kesseltemperatur externer Wärmeerzeuger
23 Raumtemperatur (Raumtemperatursensor er-
Umwälzpumpe zur Speichernachheizung forderlich)
23 Raumtemperatur-Sollwert
Spalte E
33 Vorlauftemperatur Heizkreis
Trinkwassererwärmung
38 Vorlauftemperatur-Sollwert Heizkreis (berech-
50 Temperatur Speicher-Wassererwärmer oben net aus Heiz-/Kühlkennlinie oder aus Raum-
47 Temperatur Speicher-Wassererwärmer unten temperatur)
45 Warmwassertemperatur Sollwert Heizkreispumpe
Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung Mischer
Trinkwassererwärmung mit Zusatzheizung
(Heizwasser-Durchlauferhitzer, Elektro-Heiz- Spalte L
einsatz oder externer Wärmeerzeuger) Separater Kühlkreis
Zirkulationspumpe 20 Raumtemperatur (Raumtemperatursensor er-
forderlich)
Spalte F 18 Raumtemperatur-Sollwert
Heizwasser-Pufferspeicher 15 Vorlauftemperatur separater Kühlkreis
45 Temperatur Heizwasser-Pufferspeicher 10 Vorlauftemperatur-Sollwert Kühlkreis (berech-
33 Temperatur-Sollwert Heizwasser-Pufferspei- net aus Raumtemperatur-Sollwert)
cher „Kühlkreispumpe“: Ansteuerung über An-
44 Vorlauftemperatur Anlage schluss sYA (siehe unter „Leiterplatten und
Vorlauf Anlage Anschlussmöglichkeiten“ Kapitel „Grundleiter-
platte“)
/ : Schwimmbad
Mischer
/ : Umwälzpumpe zur Schwimmbadbe-
heizung
5681 896

55
Störungsbehebung
Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung)

Diagnose Kältekreisregler /

Nur bei Wärmepumpen mit elektronischem Expansi- 3. „Wärmepumpe“


onsventil EEV: 4. „Kältekreisregler“ bei einstufiger Wärmepumpe.
■ Vitocal 300/350-G „Kältekreisregler 1“ für Wärmepumpe 1. Stufe.
■ Vitocal 333/343-G „Kältekreisregler 2“ für Wärmepumpe 2. Stufe.
■ Vitocal 300/350-A
Hinweis
Die Kältekreisregelung erfolgt durch den EEV-Regler, Die angezeigten Informationen in „Kältekreisregler“
der permanent mit der Wärmepumpenregelung über sind unabhängig von den Meldungscodes der Wärme-
KM-BUS kommuniziert. pumpenregelung (siehe „Übersicht der Meldungen“).

Folgende Informationen können abgefragt werden: Ü Kältekreisregler


■ Status- und Fehlerinformationen des EEV-Reglers
[- ]: 0100 4000 0101
■ Aktuelle Temperatur- und Druckwerte des Kältekrei- Tsh, Tc [ °C ]: 3.0, 68.0
[ bara ]: 15
ses pmop
[ °C ]: -1.8, 60.3
Ts, Tc
■ Zuletzt über den EEV-Regler erfasste Temperaturen, ps, pc [ bara ]: 6.95, 21.8
[ °C ]: 31.4
Verdampfungs- und Verflüssigungsdrücke T1
w, P [% ]: 58 , - - -
■ Betriebsstunden des Verdichters für unterschiedliche Err [- ]: 00000001
Belastungsklassen. Eine Belastungsklasse gibt den
Verdichterbetrieb bei einer bestimmten Differenz aus Zurück mit ä
Verdampfungs- und Kondensationstemperatur ΔTV/K Abb.10
an.

Service-Menü:
1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.
2. „Diagnose“

Anzeige Bedeutung
I [–] Informationsindex (Befehle, Status, Versionen):
12-stellig, 4 verschiedene Codes auf jeder Stelle möglich, hexadezimale Darstellung beachten
(siehe nachfolgendes Kapitel „Anzeigesystematik von Informations- und Störungsindex“).
Tsh, Tc [°C] Tsh: Überhitzungstemperatur-Sollwert
Tc: Heißgastemperatur-Sollwert für Start der Dampfeinspritzung (EVI)
Pmop [bara] Max. Sauggasdruck („Maximum Operation Pressure“)
Max. Betriebsdruck des Verdampfers
Ts, Tc [°C] Ts: Sauggastemperatur-Istwert
Tc: Kondensationstemperatur-Istwert
Ps [bara] Sauggasdruck-Istwert
Pc [bara] Kondensationsdruck-Istwert
TI [°C] Flüssiggastemperatur-Istwert
x, P [%] x: Aktuelle Stellung des EEVs
P: Aktuelle Sollwertvorgabe für die Verdichterleistung, berechnet von der Wärmepumpenrege-
lung aus aktuellem Wärmebedarf im Sekundärkreis
Err [–] Störungsindex:
10-stellig, 4 verschiedene Codes auf jeder Stelle möglich, hexadezimale Darstellung beachten
(siehe nachfolgendes Kapitel „Anzeigesystematik von Informations- und Störungsindex“).
5681 896

56
Störungsbehebung
Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung)

Anzeigesystematik von Informations- und Stö- Aktive Codes (Tabelle C)


rungsindex Anzeigewert Aktive Codes
1 2 4 8
Für jede Stelle des Informations- und Störungsindex
sind 4 verschiedene Meldungen möglich. Diese Mel- „0“ — — — —
dungen zeigt die Wärmepumpenregelung mit den „1“ X — — —
Codes 1, 2, 4 und 8 an. Falls mehrere Meldungen „2“ — X — —
gleichzeitig aktiv sind, werden die zutreffenden Codes
„3“ X X — —
hexadezimal summiert. Hexadezimale Summen sind
eindeutig, d.h. die einzelnen aktiven Codes lassen sich „4“ — — X —
gemäß der nachfolgenden Tabelle bestimmen. „5“ X — X —
„6“ — X X —
1. Anzeigewert für jede Stelle einzeln ablesen.
„7“ X X X —
2. Aktive Codes aus Tabelle C ermitteln. „8“ — — — X
„9“ X — — X
3. Bedeutungen der aktiven Codes aus den Tabellen
„A“ (≙10) — X — X
I und E ablesen.
„B“ (≙11) X X — X
„C“ (≙12) — — X X
„D“ (≙13) X — X X
„E“ (≙14) — X X X
„F“ (≙15) X X X X

Informationsindex „I“ (Tabelle I)

Stelle Aktiver Code Bedeutung


1 4 Meldung über Neustart des EEV-Reglers erhalten.
2 1 Freigabe für Wärmepumpenregelung des Kältekreises (EEV-Regler schaltet
Verdichter bei Bedarf automatisch ein).
2 Freigabe für Dampfeinspritzung mit EVI-Regelkreis.
4 Kühlbetrieb aktiv.
3 0 Nicht belegt.
4 0 Nicht belegt.
5 1 Digital Scroll-Relais aktiv.
2 EVI-Ventil aktiv.
4 Freigabe für Regelung des Kältekreises von der Wärmepumpenregelung
über Digital-Eingang erhalten.
8 Kühlbetrieb aktiv, Einschaltung über Digital-Eingang.
6 1 Freigabe für Regelung des Kältekreises von der Wärmepumpenregelung
über KM-BUS erhalten.
2 Freigabe für Dampfeinspritzung mit EVI-Regelkreis über KM-BUS erhalten.
4 Kühlbetrieb aktiv, Einschaltung über KM-BUS.
8 Verdichter eingeschaltet.
7 0 Nicht belegt.
8 1 Verdichterabschaltung wegen Fehler.
Versionen, bei Rückfragen immer angeben
9 0 bis F Hardware-Version des EEV-Reglers, 1. Stelle.
10 0 bis F Hardware-Version des EEV-Reglers, 2. Stelle.
11 0 bis F Version der Software des EEV-Reglers, 1. Stelle.
12 0 bis F Version der Software des EEV-Reglers, 2. Stelle.
5681 896

57
Störungsbehebung
Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung)

Beispiel Informationsindex „01 00 49 00 01 02“


Stelle Anzeigewert Aktiver Code Bedeutung (Tab. I)
(Tab. C)
1 „0“ — —
2 „1“ 1 Freigabe für Regelung des Kältekreises.
3 „0“ — —
4 „0“ — —
5 „4“ 4 Freigabe für Regelung des Kältekreises von der Wärmepum-
penregelung über Digital-Eingang erhalten.
6 „9“ 1 Freigabe für Regelung des Kältekreises von der Wärmepum-
penregelung über KM-BUS erhalten.
8 Verdichter eingeschaltet.
7 „0“ — —
8 „0“ — —
9 „0“ — Hardware-Version 01 des EEV-Reglers.
10 „1“ 1
11 „0“ — Version 02 der Software des EEV-Reglers.
12 „2“ 2

Störungsindex „Err“ (Tabelle E)

Stelle Aktiver Bedeutung Verhalten der Anlage Maßnahme


Code
Bauteile, Störungsmeldungen direkt von EEV-Regler gemeldet.
1 1 Temperatursensor Flüssig- ■ Verdichter bleibt in Be- Sensor prüfen, ggf. austau-
gas defekt. trieb. schen.
■ Energiebilanz wird nicht
korrekt berechnet (siehe
Kapitel „Diagnose Ener-
giebilanz“).
2 Schrittmotor des EEVs de- Verdichter wird ausge- EEV austauschen.
fekt. schaltet.
2 1 Niederdrucksensor defekt. Verdichter wird ausge-
2 Temperatursensor Saug- schaltet.
gas defekt.
4 Hochdrucksensor defekt. ■ Verdichter bleibt in Be- Sensor prüfen, ggf. austau-
8 Temperatursensor Heiß- trieb. schen.
gas defekt.
■ Energiebilanz wird nicht
korrekt berechnet (siehe
Kapitel „Diagnose Ener-
giebilanz“).
3 0
Nicht belegt. — —
4 0
Meldungen
5 1 Verdampfungsdruck zu Verdichter wird ausge- Wie „D3 Niederdruck“
gering (Niederdruckstö- schaltet. (siehe Kapitel „Übersicht
rung). der Meldungen“).
5681 896

58
Störungsbehebung
Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung)

Stelle Aktiver Bedeutung Verhalten der Anlage Maßnahme


Code
6 1 Kondensationstemperatur Verdichter wird ausge- Wärmeabnahme im Sekun-
zu hoch. schaltet. därkreis prüfen
■ Sekundärpumpe prüfen
■ Temperatursollwerte für

Trinkwassererwärmung
oder Beheizung des
Heizwasser-Pufferspei-
chers prüfen.
2 Kondensationsdruck zu wie „D4 Regelhochdruck“
hoch (Regelhochdruck). (siehe Kapitel „Übersicht
der Meldungen“).
4 Überhitzungstemperatur ■ Prüfen, ob korrekter
Sauggas zu niedrig. Codierstecker eingesetzt
8 Überhitzungstemperatur ist.
Sauggas zu hoch.
■ Bei mehrmaligem Auftre-
ten: Kältekreis durch Käl-
tetechniker prüfen lassen.
7 0 Nicht belegt. —
8 1 Max. Betriebsdruck (MOP) Verdichter bleibt in Betrieb. Keine Maßnahme erforder-
wurde erreicht, Rege- lich.
lungsart (Überhitzungs-/
Verdampfungsdruckrege-
lung) im Kältekreis wurde
angepasst.
2 Fehler aufgrund unzulässi- Verdichter wird ausge- Verdichter-Parameter und
ger Kombination von Käl- schaltet. Codierstecker prüfen.
tekreisparametern. Es liegt
eine schwerwiegende Stö-
rung des EEV-Reglers vor,
da die Wärmepumpenre-
gelung nur zulässige Para-
meterkombinationen an
den EEV-Regler weiter-
gibt.

Beispiel Störungsindex „0C 00 00 00“


Stelle Anzeigewert Aktiver Code Bedeutung (Tab. E)
(Tab. C)
1 „0“ — —
2 „C“ 4 Hochdrucksensor defekt, direkt von EEV-Regler gemeldet.
8 Temperatursensor Heißgas defekt, direkt von EEV-Regler
gemeldet.
3 „0“ 0 —
4 „0“ 0 —
5 „0“ 0 —
6 „0“ 0 —
7 „0“ 0 —
8 „0“ 0 —
5681 896

59
Störungsbehebung
Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung)

Diagnose Kältekreis

Temperatur- und Druckwerte Primär- und Sekun- Zweistufige Wärmepumpe


därkreis Ü Kältekreis 1+2
Wärmepumpe 1 2
Während der Verdichter läuft, zeigt die Wärmepum- tpe [ °C ]: 19,8
[ °C ]:
penregelung die aktuellen Messwerte an. Nach dem tpa
[ °C ]:
11,3
tse 22,2 22,2
Ausschalten des Verdichters sind hier die letzten im tsa [ °C ]: 31,5
p0 [ bara ]: 6,2 6,2
Betrieb gemessenen Werte abrufbar. Diese Werte wer- pc [ bara ]: 14,1 14,1
den erst beim nächsten Verdichterstart wieder über- Err / Msg [- ]: 00000001 00000001
schrieben.
Zurück mit ä
Service-Menü: Abb.12
1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.
2. „Diagnose“
3. „Wärmepumpe“
4. „Kältekreis“ bei einstufiger Wärmepumpe.
„Kältekreis 1+2“ bei zweistufiger Wärmepumpe.

Einstufige Wärmepumpe
Ü Kältekreis

tpe [ °C ]: 19,8
tpa [ °C ]: 11,3
tse [ °C ]: 22,2
tsa [ °C ]: 31,5
p0 [ bara ]: 6,2
pc [ bara ]: 14,1
Err / Msg [- ]: 00000001

Zurück mit ä
Abb.11

Anzeige Bedeutung
tpe °C Sole-/Lufteintrittstemperatur
tpa °C Sole-/Luftaustrittstemperatur
tse °C Rücklauftemperatur Sekundärkreis
tsa °C Vorlauftemperatur Sekundärkreis
p0 bara Verdampfungsdruck
pc bara Kondensationsdruck
Err/Msg Letzter Störungsindex vor dem Ausschalten des Verdichters, Anzeigesystematik und Bedeu-
tung wie zuvor (siehe voriges Kapitel „Anzeigesystematik von Informations- und Störungsin-
dex“).

Diagnose Laufzeit Verdichter

Service-Menü: Ü Laufzeit Verdichter


1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.
2. „Diagnose“ h
3. „Wärmepumpe“
4. „Laufzeit Verdichter“ bei einstufiger Wärme- Belastungsklasse
1 ? 3 4 5
pumpe.
„Laufzeit Verdichter 1“ für Wärmepumpe 1. Stufe.
Laufzeit 230h
„Laufzeit Verdichter 2“ für Wärmepumpe 2. Stufe.
Wählen mit
(

Abb.13
5681 896

60
Störungsbehebung
Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung)

Die Betriebsstunden des Verdichters („Laufzeit“) kön- ΔTV/K Differenz zwischen Verdampfungs- und Konden-
nen mit für jede „Belastungsklasse“ abgefragt sationstemperatur
werden.

Zuordnung der Belastungsklassen:


Belastungsklasse Betriebsstunden bei ΔTV/K
1 ΔTV/K < 25 K
2 25 K < ΔTV/K < 32 K
3 32 K < ΔTV/K < 41 K
4 41 K < ΔTV/K < 50 K
5 ΔTV/K > 50 K

Diagnose Außeneinheit

Alle Komponenten des Kältekreises, einschließlich Außeneinheit


Kältekreisregelung, befinden sich in der Außeneinheit
[- ] : 00, 1, 0/0, ---
(nicht der Verflüssiger). Die Kältekreisregelung kom- Nload,f [ -,Hz ]: 127, 56, 45
[ rpm ]:
muniziert mit der Wärmepumpenregelung über Daten- n1,n2
[ °C ]:
990, ---, 0
OAT,OMT,OCT 2, 5, 8
bus. CTT,ICT,IRT [ °C ]: 85, -50, 47
HST,LWT,RWT [ °C ]: 35, 42, 20
pH ,pLO,EEV [- ]: 0, 0, 23
Folgende Informationen können abgefragt werden: A [- ] : 1, 0, 0, 0, 0
■ Status- und Fehlerinformationen der Kältekreisrege-
lung. Zurück mit ä
■ Aktuelle Messwerte und Regelparameter des Kälte- Abb.14
kreises.
Hinweis
Service-Menü: Die angezeigten Informationen sind unabhängig von
1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. den Meldungscodes der Wärmepumpenregelung
2. „Diagnose“ (siehe „Übersicht der Meldungen“).
3. „Wärmepumpe“
4. „Außeneinheit“

Zeile „I [–]“
Spalte Bedeutung
1 Software-Version des Kältekreisreglers.
2 Betriebsmodus Kältekreis:
„0“ AUS „2“ Heizen
„1“ Kühlen „3“ Abtauen
3 Schutzfunktionen Kältekreis (A/B)
A Verhalten der Außeneinheit: B Ursache:
„0“ Normalbetrieb, Schutzfunktion nicht ak- „0“ Normalbetrieb.
tiv.
„1“ Allgemeine Schutzfunktion. „1“ Abtauen.
„2“ Max. Drehzahl Ventilatoren wird einge- „2“ Überstromschutz des Verdichters hat
stellt. ausgelöst.
„3“ Verdichterfrequenz wird nicht weiter er- „3“ Kühlkörpertemperatur DC Inverter zu
höht, auch bei höherer Leistungsanfor- hoch.
derung.
„4“ Verdichterfrequenz wird langsam redu- „4“ Verdichterkopftemperatur zu hoch.
ziert.
„5“ Verdichterfrequenz wird schnell redu- „6“ Temperatur am Verdampfer oder Verflüs-
ziert. siger zu hoch.
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„6“ Verdichter wird ausgeschaltet. „7“ Überhitzung Verdichterantrieb.

61
Störungsbehebung
Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung)

Zeile „I [–]“
Spalte Bedeutung
4 Schutzfunktionen für Regelung der Heißgasüberhitzung (C/D)
C Verhalten der Außeneinheit: D Ursache:
„0“ Normalbetrieb, Schutzfunktion nicht ak- „0“ Normalbetrieb.
tiv.
„1“ Verdichterfrequenz wird langsam redu- „1“ Sollwert Heißgasüberhitzung kann durch
ziert. Anpassung der Stellung des EEV-Ventils
nicht erreicht werden.
„2“ Verdichterfrequenz wird nicht weiter re-
duziert.
„3“ Verdichterfrequenz wird erhöht.

Zeile „Nload, f [–, Hz]“


Spalte Bedeutung
2 Normierte Leistungsanforderung, Wertebereich: 0 bis 127 (≙ 0 bis 100 %)
3 Aktuelle Verdichterfrequenz in Hz.
4 Sollwert Verdichterfrequenz in Hz.

Zeile „n1, n2 [rpm]“


Spalte Bedeutung
2 Drehzahl Ventilator 1 in U/min.
3 Drehzahl Ventilator 2 in U/min (falls vorhanden).
4 Eingestellte Ventilatorstufe:
„0“ AUS „3“ hohe Drehzahl
„1“ niedrige Drehzahl „4“ max. Drehzahl
„2“ mittlere Drehzahl

Zeile „OAT, OMT, OCT [°C]“


Spalte Bedeutung
2 Lufteintrittstemperatur Verdampfer (OAT)
3 Verdampfertemperatur (OMT)
4 Kältemitteleintrittstemperatur Verdampfer (OCT)

Zeile „CTT, ICT, IRT [°C]“


Spalte Bedeutung
2 Verdichterkopftemperatur (CTT).
3 Kondensationstemperatur Verflüssiger (ICT).
4 Flüssiggastemperatur (IRT).

Zeile „HST, LWT, RWT [°C]“


Spalte Bedeutung
2 Kühlkörpertemperatur DC Inverter (HST).
3 Vorlauftemperatur Sekundärkreis vor Heizwasser-Durchlauferhitzer (LWT).
4 Rücklauftemperatur Sekundärkreis (RWT).
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62
Störungsbehebung
Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung)

Zeile „pHI, pLO, EEV [–]“


Spalte Bedeutung
2 Status Hochdruckschalter (pHi) (falls vorhanden):
„1“ Nicht ausgelöst oder nicht vorhanden. „2“ Ausgelöst.
3 Status Niederdruckschalter (pLO):
„0“ Nicht ausgelöst oder nicht vorhanden „1“ Ausgelöst.
4 Stellung des Elektronischen Expansionsventils (EEV), Wertebereich 0 (≙ vollständig geschlossen)
bis 480 Schritte (≙ vollständig geöffnet).

Zeile „A [–]“
Spalte Bedeutung
1 Kältekreisfehler:
„0“ Kein Fehler: „3“ Kurzschluss/Unterbrechung Vorlauf-
temperatursensor Sekundärkreis
(LWT).
„1“ Kurzschluss/Unterbrechung Temperatur- „4“ Kältekreisfehler Inneneinheit aktiv.
sensor Verflüssiger (ICT).
„2“ Kurzschluss/Unterbrechung Temperatur-
sensor Flüssiggas (IRT).
2 Ausgang Störungsmeldung Kältekreis (Außen- oder Inneneinheit).
Voraussetzung: Kältekreisfehler Inneneinheit (Spalte 1 auf „4“) oder Störungsmeldung Kältekreis
Außeneinheit (Spalte 3 auf „1“).
„0“ AUS. „1“ EIN.
3 Störungsmeldung Kältekreis Außeneinheit an Wärmepumpenregelung:
„0“ Nicht aktiv. „1“ Aktiv.
4 Netzversorgung Außeneinheit:
„0“ Keine Netzspannung. „1“ Netzspannung vorhanden.
5 Fehler Verdichteransteuerung

Hinweis
Ein Fehler der Verdichteransteuerung führt zum Ausschalten des Verdichters.

„0“ Kein Fehler. „6“ DC-Inverterspannung zu hoch.


„1“ Fehler Überstromsensor Verdichter. „7“ Kommunikationsfehler.
„2“ Stromaufnahme Verdichter zu hoch. „8“ Fehlerstrom.
„3“ Kühlkörpertemperatur DC-Inverter zu „9“ Keine Netzspannung.
hoch.
„4“ Anstieg Kühlkörpertemperatur DC- In- „10“ Zurücksetzen Steuerungsprozesser.
verter zu hoch.
„5“ DC-Inverterspannung zu niedrig. „11“ Synchronisierungsfehler.

Diagnose Energiebilanz /

Nur bei Wärmepumpen mit elektronischem Expansi-


onsventil EEV:
■ Vitocal 300/350-G
■ Vitocal 333/343-G
■ Vitocal 300/350-A
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63
Störungsbehebung
Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung)

Folgende Informationen können abgefragt werden: A


■ „Energiebilanz Heizen“:
Elektrische Energie , die für den Betrieb der Wär-
mepumpe eingesetzt wurde und wie viel Heizenergie Ü Energiebilanz Heizen
in die Heizungsanlage abgegeben wurde.
Bei zweistufiger Wärmepumpe: „Energiebilanz Hei- kWh
è
zen 1“ und „Energiebilanz Heizen 2“ für Wärme-
q
pumpe 1. und 2. Stufe.
■ „Energiebilanz WW“: 23

Elektrische Energie , die für den Betrieb der Wär- Wo. 23/09 q 277 è 831
mepumpe eingesetzt wurde und wie viel Energie zur
Wählen mit

(
Trinkwassererwärmung abgegeben wurde.
Abb.15
Bei zweistufiger Wärmepumpe: „Energiebilanz WW
1“ und „Energiebilanz WW 2“ für Wärmepumpe 1.
und 2. Stufe. A Umrechnungsfaktor entsprechend des Codierste-
■ „JAZ Heizen“: ckers 0,1 kW, 1 kW oder 10 kW
Jahresarbeitszahl für Heizung.
■ „JAZ Warmwasser“: Die Energiewerte , , können mit für jede
Jahresarbeitszahl für Trinkwassererwärmung. Kalenderwoche „Wo.“ des vergangenen Jahres abge-
■ „JAZ gesamt“: fragt werden.
Jahresarbeitszahl gesamt.
Hinweis
Service-Menü: Voraussetzung für eine realistische Datenerfassung:
1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. Parameter „Leistung 5030“ und „Leistung 5130“ (für
2. „Diagnose“ Wärmepumpe 2. Stufe) müssen korrekt eingestellt
3. „Energiebilanz“ sein.

Diagnose Kurzabfrage

Folgende Abfragen: Ü Kurzabfrage


■Temperaturen
■Softwarestände 1: 1 F 0 A 1 2
■Angeschlossene Komponenten
2: 0 0 0 0 0 0
Service-Menü: 3: 0 0 0 0 0 0
1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 4: 0 0 0 0 0 0
2. „Diagnose“
3. „Kurzabfrage“ Wählen mit (
Abb.16

Bedeutung der jeweiligen Werte in den einzelnen Zeilen siehe folgende Tabelle:
Zeile Feld
1 2 3 4 5 6
1 Wärmepumpenregelung: Gerät: Revisionsstand Codierstecker: Version
Softwarestand (SW-Index) Codierstecker: Kennziffer
Low
2 Anlagenschema Anzahl KM- Gemeinsame Anforderungstemperatur
BUS-Teilneh-
mer
3 0 Bedienein- Erweiterung Solarrege- LON-Modul: Externe Erweite-
heit: für Heizkreis lung: Software- rung H1:
Software-In- mit Mischer Softwarestand stand Softwarestand
dex M2(HK2)/
M3(HK3):
Software-
stand
4 0 0 0 0 Gerätetyp
5681 896

64
Störungsbehebung
Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung)

Zeile Feld
1 2 3 4 5 6
5 0: keine exter- 0: kein ex- 0 Externe Aufschaltung 0 bis 10 V
ne Anforde- ternes Sper- Anzeige in %
rung ren 0: keine externe Aufschaltung
1: externe An- 1: externes
forderung Sperren
6 Anzahl LON-Teilnehmer Kontrollziffer 0 0 0
7 Fernbedienung:
Heizkreis ohne Mischer A1 Heizkreis mit Mischer M2 Heizkreis mit Mischer M3
(HK1): (HK2) (HK3)
0 ohne Software- 0 ohne Softwarestand 0 ohne Softwarestand
1 Vitotrol stand 1 Vitotrol 1 Vitotrol
200A 200A 200A
8 EEV-Modul 1: EEV-Modul 1: Erweiterung für Heizkreis mit
Hardware-Index Software-Index Mischer für Kühlkreis/separa-
ten Kühlkreis:
Softwarestand
9 EEV-Modul 2: EEV-Modul 2: : Außeneinheit:
Hardware-Index Software-Index Software-Index
10 Wärmepumpenregelung: Wärmepumpenregelung: Bedieneinheit:
Softwarestand High Softwarestand Low Softwarestand

Ausgänge prüfen (Aktorentest)

■ Angezeigt werden nur die Aktoren, die entsprechend Service-Menü:


der Anlagenausstattung vorhanden sind. 1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.
■ Mit Aktivierung des Aktorentests werden alle Aktoren 2. „Aktorentest“
stromlos geschaltet.
■ In diesem Menü können ein oder mehrere Aktoren Hinweis
eingeschaltet werden. ■ Nur bei Wärmepumpen-Kompaktgeräten:
■ Der Aktorentest wird automatisch nach ca. 30 min Falls die Speicherladepumpe über das PWM-Signal
oder mit beendet. angesteuert wird, müssen beide Ausgänge „Spei-
■ Mit den Tasten kann die „Anlagenübersicht“ und cherladepumpe“ aktiviert werden.
die Diagnoseseite „Kältekreisregler“ oder „Außen- ■ Mit „Alle Aktoren“ können alle Aktoren gleichzeitig
einheit“ aufgerufen werden, ohne den Aktorentest ausgeschaltet werden.
zu verlassen. Zurück zur Anzeige des Aktorentests
mit OK.

Funktionskontrolle

Service-Menü: 3. „Funktionskontrolle“
1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 4. Gewünschte Gruppe wählen, z.B. „Warmwasser“.
2. „Servicefunktionen“

Funktion Verhalten der Anlage


„Heizkreis 1“ Sekundärpumpe und Heizkreispumpe A1 werden eingeschaltet.
„Heizkreis 2“ Heizkreispumpe M2 oder M3 wird eingeschaltet. Mischer öffnen/schlie-
„Heizkreis 3“ ßen im 5-min-Takt.
5681 896

65
Störungsbehebung
Funktionskontrolle (Fortsetzung)

Funktion Verhalten der Anlage


„Kühlung“ Primärpumpe und Umwälzpumpe separater Kühlkreis werden einge-
schaltet. Mischer für NC-Funktion öffnen/schließen im 5-min-Takt. NC-
Signal wird aktiviert.
Zusätzlich bei Vitocal 333-G NC:
Interne 2-Wege-Umschaltventile werden umgeschaltet und Sekundär-
pumpe wird eingeschaltet.
„Warmwasser“ (Speicher-Wasser- Folgende Komponenten werden ein- oder umgeschaltet:
erwärmer) ■ Sekundärpumpe
■ Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung (heizwasserseitig) oder 3-We-

ge-Umschaltventil „Heizen/Trinkwassererwärmung“

■ Speicherladepumpe (trinkwasserseitig)
„Schwimmbad“ Sekundärpumpe wird eingeschaltet. Umwälzpumpe zur Schwimmbad-
beheizung und das 3-Wege-Umschaltventil werden im 1-min-Takt ein-
und ausgeschaltet.
„Elektr. Zusatzheizung“ (Heizwasser- Sekundärpumpe wird eingeschaltet. Heizwasser-Durchlauferhitzer re-
Durchlauferhitzer) gelt auf 30 °C Vorlauftemperatur.
„Wärmepumpe“ Primär- und Sekundärpumpen werden eingeschaltet. Wärmepumpe
wird auf 30 °C Rücklauftemperatur geregelt.
: Abtaufunktion wird gestartet. Vorgang wird beendet, falls Verdampfer-
„Abtauung“ temperatur Ausschaltwert erreicht.
„Ext. Wärmepumpe“ Alle Folge-Wärmepumpen werden für den Heizbetrieb eingeschaltet
und jeweils auf eine Rücklauftemperatur im Sekundärkreis von 30 °C
geregelt.
„Ext. Wärmeerzeuger“ Der externe Wärmeerzeuger wird auf 35 °C Vorlauftemperatur geregelt.
Mischer öffnen, Heizkreispumpen werden eingeschaltet.
„Solar“ ■ Mit integrierter Solarregelungsfunktion:
Solarkreispumpe wird eingeschaltet.
■ Mit Vitosolic:
Die Anzeige für die Solarkreispumpe in der Anlagenübersicht wird
aktiviert. Die Solarkreispumpe muss über Vitosolic eingeschaltet wer-
den (siehe Montage- und Serviceanleitung Vitosolic).
„Primärpum./Ventilator“ Primärpumpe wird eingeschaltet. Jede Minute wird eine Mittelwertbe-
rechnung der Vorlauftemperatur Primärkreis vorgenommen.
Hinweis
Die Ausführung dieser Funktion dauert Hinweis
10 min. Die Temperatur des ungestörten Erdreichs wird bestimmt.
Falls die Funktion vorher abgebrochen wird, wird der zum Zeitpunkt
des Abbruchs berechnete Mittelwert gespeichert.

: Sekundärpumpe und Ventilator Außeneinheit werden eingeschaltet,


„Heizen mit Außeneinheit“ max. Verdichterleistung wird eingestellt. Sekundärkreis wird auf 30 °C
Rücklauftemperatur geregelt.
: Sekundärpumpe und Ventilator Außeneinheit werden eingeschaltet,
„Kühlen mit Außeneinheit“ max. Verdichterleistung wird eingestellt. Sekundärkreis wird auf 10 °C
Vorlauftemperatur geregelt.

LON Teilnehmer-Check

Zur Prüfung der Kommunikation der am Fehlermana-


ger angeschlossenen Geräte einer Anlage.
5681 896

66
Störungsbehebung
LON Teilnehmer-Check (Fortsetzung)

Voraussetzungen: ■ „Check“, solange der Teilnehmer Check läuft, im


■ Wärmepumpenregelung muss als Fehlermanager Display des angewählten Teilnehmers blinkt ca. 30 s
codiert sein („LON Fehlermanager 7779“). „WINK“.
■ Für jeden der angeschlossenen Teilnehmer muss ■ „Check OK“
eine unterschiedliche Teilnehmer-Nr. („LON Teilneh- Kommunikation zwischen beiden Teilnehmern erfolg-
mernummer 7777“) eingestellt sein. reich.
■ LON-Teilnehmerliste im Fehlermanager muss aktuell ■ „OK“/„Fehler“:
sein. Teilnehmer hat sich gemeldet. Alles ist OK oder ein
Fehler am Teilnehmer liegt an.
Service-Menü: ■ „Check ERR“:
1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. Keine Kommunikation zwischen beiden Teilnehmern.
2. „Servicefunktionen“ LON-Verbindung und LON-Parameter prüfen.
3. „Teilnehmer-Check“
4. Teilnehmer auswählen.
5. Mit OK Teilnehmer-Check starten.

Mögliche Anzeigen:
■ Keine Anzeige (Status unbekannt):
Teilnehmer hat sich noch nicht gemeldet, wurde aber
noch nicht als ausgefallen erkannt.
■ „Ausgef.“ (ausgefallen):
Teilnehmer hat sich länger als 20 min nicht gemeldet
(„Intervall für Datenübertragung über LON
779C“).

Keine Anzeige im Display der Bedieneinheit

1. Netzschalter der Anlage einschalten.

2. Gerätesicherung der Wärmepumpenregelung prü-


fen, ggf. austauschen.

3. Prüfen, ob Netzspannung an der Wärmepumpenre-


gelung vorhanden ist, ggf. Netzspannung einschal-
ten.

4. Steck- und Schraubverbindungen prüfen.

5. Ggf. Bedienteil austauschen.

6. Ggf. Regler- und Sensorleiterplatte austauschen.

Montage- und Serviceanleitung der jeweiligen


Wärmepumpe.
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67
Regelungseinstellungen
Codierebene 1 im Service-Menü

! Achtung
Eine Fehlbedienung in der „Codierebene 1“
kann zu Schäden an Gerät und Heizungsanlage
führen.
Anweisungen in der Montage- und Serviceanlei-
tung der jeweiligen Wärmepumpe unbedingt
beachten, sonst erlischt die Gewährleistung.

Service-Menü aktivieren (Parameter einstellen)

Alle Parameter werden im Klartext angezeigt. Jedem Erweitertes Menü:


Parameter ist zusätzlich ein Parameter-Code zugeord- 1. å
net. 2. „Service“
3. „Codierebene 1“ wählen.
Service-Menü: 4. Parametergruppe wählen: z.B. „Anlagendefini-
1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. tion“.
2. „Codierebene 1“ wählen. 5. Parameter wählen: „Anlagenschema“.
3. Parametergruppe wählen: z.B. „Anlagendefini- 6. Parameter-Code bestätigen: „7000“.
tion“. 7. Anlagenschema einstellen, z.B. „3“
4. Parameter wählen: „Anlagenschema 7000“.
5. Anlagenschema einstellen, z.B. „3“ Hinweis
Welche Parameter angezeigt werden, ist abhängig von
Falls das Service-Menü bereits aktiviert wurde: den aktuellen Geräteeinstellungen.

Service-Menü deaktivieren

■ „Service beenden?“ mit „Ja“ bestätigen.


oder
■ Falls 30 min keine Bedienung erfolgt.

Auslieferungszustand herstellen (Reset)

Service-Menü:
1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.
2. „Codierebene 1“
3. „Grundeinstellung“
4. „Alle Gruppen“
oder
gewünschte Parametergruppe (z.B. „Anlagendefi-
nition“) wählen.

Hinweis
Im Folgenden sind alle Parameter der Einstellebenen
„Fachmann“ und „Anlagenbetreiber“ beschrieben.
Parameter, die der Einstellebene „Anlagenbetreiber“
zugeordnet sind, können vom Anlagenbetreiber über
ein Menü eingestellt werden.
Zur Unterscheidung werden Parameter, die der Ein-
stellebene „Fachmann“ zugeordnet sind, mit !
gekennzeichnet.
5681 896

68
Parametergruppe Anlagendefinition
Parametergruppe Anlagendefinition

Service-Menü: 3. „Anlagendefinition“
1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 4. Parameter wählen.
2. „Codierebene 1“

7000 Anlagenschema !

Das Anlagenschema entsprechend der Anlagenaus- Hinweis


führung bei der Inbetriebnahme einstellen. Es stehen Nicht bei allen Wärmepumpen sind alle Anlagensche-
12 verschiedene Anlagenschemen zur Auswahl. men und alle aufgeführten Komponenten auswählbar.
Die zum entsprechenden Anlagenschema gehörenden
Komponenten werden automatisch aktiviert und über-
wacht.

Komponente Anlagenschema
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
Heizkreis
A1 (HK1) — X X — — X X — — X X —
M2 (HK2) — — — X X X X X X X X —
M3 (HK3) — — — — — — — X X X X —
Speicher-Wassererwärmer
X — X — X — X — X — X —
Heizwasser-Pufferspeicher
— 0 0 X X X X X X X X —
Externer Wärmeerzeuger
0 0*1 0*1 0 0 0 0 0 0 0 0 —
Heizwasser-Durchlauferhitzer
0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 —
Schwimmbad
— 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 —
Solaranlage
(mit integriertem Solarregelungsmodul oder mit Vitosolic 200)
0 — 0 — 0 — 0 — 0 — 0 —
Kühlung
A1 (HK1) — 0 0 — — 0 0 — — 0 0 —
M2 (HK2) — — — 0 0 0 0 0 0 0 0 —
M3 (HK3) — — — — — — — 0 0 0 0 —
sep. Kühlkreis (SKK) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 —

X Komponente gewählt. Hinweis


0 Komponente kann hinzugefügt werden. Bei den Folgen-Wärmepumpen in einer Wärmepum-
penkaskade Anlagenschema 11 einstellen.
Anlagenbeispiele Wärmepumpen

Vitocal Auslieferzustand Einstellbereich


200-S 2 0 bis 6
222/242-G, 222/242-S 2 2/4/6
333/343-G 2 2 / 4 / 6 / 8 / 10
200/300/350-G, 300/350-A 2 0 bis 11
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*1 Nur in Verbindung mit Heizwasser-Pufferspeicher.


69
Parametergruppe Anlagendefinition
7003 Temperaturdifferenz für Berechnung der Heizgrenze !

Heizgrenze: Auslieferzustand Einstellbereich


Raumtemperatur-Sollwert – „Temperaturdifferenz für
40 (≙ 4 K) 0 bis 200
Berechnung der Heizgrenze“.
(≙ 0 bis 20 K)
Falls die gedämpfte Außentemperatur (Mittelungsinter-
vall im Auslieferungszustand 3 Stunden) die Heiz-
grenze unterschreitet, wird die Raumbeheizung auto-
matisch eingeschaltet. Das Betriebsprogramm „Hei-
zen und Warmwasser“ muss aktiv sein.

Beispiel:
Eingestellter Raumtemperatur-Sollwert = 20 °C
„Temperaturdifferenz für Berechnung der Heiz-
grenze“ = 4 K
Ergibt eine Heizgrenze von 16 °C (20 °C – 4 K).
■ Gedämpfte Außentemperatur < 16 °C (Heizgrenze):
Raumbeheizung wird eingeschaltet.
■ Gedämpfte Außentemperatur > 18 °C (aufgrund der
vorgegebenen Hysterese von 2 K):
Raumbeheizung wird ausgeschaltet.

20°C
18°C
2K
16°C

t
Abb.17

A Raumtemperatur-Sollwert
B Gedämpfte Außentemperatur
C Eingestellter Wert „Temperaturdifferenz für
Berechnung der Heizgrenze“
D Heizbetrieb AUS
E Heizbetrieb EIN

7004 Temperaturdifferenz für Berechnung der Kühlgrenze !

Kühlgrenze: Beispiel:
Raumtemperatur-Sollwert + „Temperaturdifferenz für Raumtemperatur-Sollwert = 20 °C
Berechnung der Kühlgrenze“. „Temperaturdifferenz für Berechnung der Kühl-
Falls die gedämpfte Außentemperatur (Mittelungsinter- grenze“ = 4 K.
vall im Auslieferungszustand 3 Stunden) die Kühl- Ergibt eine Kühlgrenze von 24 °C (20 °C + 4 K).
grenze überschreitet, wird die Raumkühlung automa- ■ Gedämpfte Außentemperatur > 24 °C (Kühlgrenze):
tisch eingeschaltet. Das Betriebsprogramm „Heizen/ Raumkühlung wird eingeschaltet.
Kühlen und WW“ muss aktiv sein. ■ Gedämpfte Außentemperatur < 23 °C (aufgrund der
vorgegebenen Hysterese von 1 K):
Raumkühlung wird ausgeschaltet.

Hinweis
Auf einen separaten Kühlkreis hat die Kühlgrenze
keine Auswirkung.
Dieser Parameter ist nur verfügbar, falls der Kühlbe-
trieb durch den Parameter „Kühlfunktion 7100“ akti-
viert wurde.
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70
Parametergruppe Anlagendefinition
7004 Temperaturdifferenz für Berechnung der… (Fortsetzung)

Auslieferzustand Einstellbereich
40 (≙ 4 K) 10 bis 200
(≙ 1 bis 20 K)

7008 Schwimmbad !

Regelung der Schwimmbadbeheizung durch Tempera- Hinweis


turregler für Schwimmbecken-Temperaturregelung Der Temperaturregler für Schwimmbecken-Tempera-
(Zubehör). turregelung wird über die externe Erweiterung H1 an
die Wärmepumpenregelung angeschlossen („Externe
Wert Bedeutung Erweiterung 7010“).
„0“ Keine Schwimmbadbeheizung.
Auslieferzustand Einstellung
„1“ Schwimmbadbeheizung.
0 0/1

7010 Externe Erweiterung !

Es kann nur eine externe Erweiterung H1 an die Wär- Hinweis


mepumpenregelung angeschlossen werden. Für die Schwimmbadbeheizung ist die externe Erwei-
terung H1 erforderlich.
Einsatzbereich der externen Erweiterung H1:
■ Schwimmbadbeheizung In diesem Fall können folgende Funktionen nicht mit
■ Externe Umschaltung des Betriebsstatus der externen Erweiterung H1 realisiert werden:
■ Externe Anforderung/Extern Mischer AUF oder ■ Externe Umschaltung des Betriebsstatus
Regelfunktion ■ Externe Anforderung der Wärmepumpe/Extern
■ Externes Sperren/Extern Mischer ZU oder Regel- Mischer AUF
funktion
■ Wärmepumpenkaskade Auslieferzustand Einstellung
■ Vorgabe Vorlauftemperatur-Sollwert bei externer
0 0/1
Anforderung durch analoges Spannungssignal
0 bis 10 V.

Wert Bedeutung
„0“ Externe Erweiterung H1 ist nicht aktiviert.
„1“ Externe Erweiterung H1 ist aktiviert.

700A Kaskadenansteuerung !

Wert Bedeutung Hinweise


■ Bei „1“ und „2“ ist die Wärmepumpe das Führungs-
„0“ Keine Kaskadenansteuerung.
gerät.
„1“ Kaskadenansteuerung über externe Er- ■ Falls Wärmepumpe Folge-Gerät ist, den Wert auf
weiterung H1. „0“ und Parameter „Anlagenschema 7000“ den
„2“ Kaskadenansteuerung über LON. Wert „11“ einstellen.

Auslieferzustand Einstellbereich
0 0/1/2
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71
Parametergruppe Anlagendefinition
5735 Anzahl Folge-Wärmepumpen in Kaskade !

Wert Bedeutung Auslieferzustand Einstellbereich


„0“ Keine Folge-Wärmepumpe. 0 0 bis 4
„1“ Anzahl der Folge-Wärmepumpen bei Kas-
bis kadenansteuerung über externe Erweite-
„3“ rung H1.
„1“ Anzahl der Folge-Wärmepumpen bei Kas-
bis kadenansteuerung über LON.
„4“

700B Leistung Folge-Wärmepumpe !

Mittlere typabhängige Wärmeleistung der Folge-Wär- Auslieferzustand Einstellbereich


mepumpen in einer Kaskade über externe Erweiterung
10 kW 0 bis 255 kW
H1, gemittelt über alle Folge-Wärmepumpen. Diese
Leistungsangabe dient dem regelungsinternen Last-
Hinweis
management für das effiziente Ein- und Ausschalten
Bei Kaskaden über LON wird „Leistung Verdichter-
der Folge-Wärmepumpen. Die Einstellung erfolgt am
stufe 5030“ der Folge-Wärmepumpen verwendet.
Führungsgerät.

700C Verwendung Wärmepumpe in Kaskade !

■ Kaskadenansteuerung über externe Erweiterung H1: Hinweis


Einstellung erfolgt am Führungsgerät und gilt für Die Verwendung „Solare Trinkwassererwärmung“ ist
alle Folge-Wärmepumpen. Nur die Werte „0“ bis nur in Verbindung mit der integrierten Solarregelungs-
„15“einstellen (siehe folgende Tabelle). funktion der Wärmepumpenregelung möglich.
■ Kaskadenansteuerung über LON: Wir empfehlen, diese Verwendung nur für das Füh-
Einstellung erfolgt an jeder Wärmepumpe der Kas- rungsgerät freizugeben.
kade. Damit ist es möglich, die einzelnen Wärme-
pumpen für verschiedene Verwendungen freizuge-
ben.
Beispiel:
Bei Kaskadenansteuerung über LON kann eine Wär-
mepumpe nur zum Heizen und eine andere nur zur
Trinkwassererwärmung verwendet werden.

Wert Verwendung
Heizen Trinkwasser- Kühlen Schwimmbadbe- Solare Trinkwas-
erwärmung heizung sererwärmung
„0“ — — — — —
„1“ — X — — —
„2“ X — — — —
„3“ X X — — —
„4“ — — X — —
„5“ — X X — —
„6“ X — X — —
„7“ X X X — —
„8“ — — — X —
„9“ — X — X —
„10“ X — — X —
„11“ X X — X —
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„12“ — — X X —

72
Parametergruppe Anlagendefinition
700C Verwendung Wärmepumpe in Kaskade ! (Fortsetzung)

Wert Verwendung
Heizen Trinkwasser- Kühlen Schwimmbadbe- Solare Trinkwas-
erwärmung heizung sererwärmung
„13“ — X X X —
„14“ X — X X —
„15“ X X X X —
„16“ — — — — X
„17“ — X — — X
„18“ X — — — X
„19“ X X — — X
„20“ — — X — X
„21“ — X X — X
„22“ X — X — X
„23“ X X X — X
„24“ — — — X X
„25“ — X — X X
„26“ X — — X X
„27“ X X — X X
„28“ — — X X X
„29“ — X X X X
„30“ X — X X X
„31“ X X X X X

Auslieferzustand Einstellbereich
Kaskadenansteuerung über externe Erweiterung H1:
2 0 bis 15
Kaskadenansteuerung über LON:
2 0 bis 31

7011 Anlagenkomponente bei externer Umschaltung !

Wahl der Anlagenkomponente, für die der Betriebssta- Hinweis


tus für eine bestimmte Dauer umgeschaltet werden Die Funktion „Wirkung externe Anforderung auf
soll. Wärmepumpe/Heizkreise 7014“ hat eine höhere Pri-
Der einzustellende Betriebsstatus wird mit dem Para- orität als die Funktion „Anlagenkomponente bei
meter „Betriebsstatus bei externer Umschaltung externer Umschaltung 7011“.
7012“ vorgegeben. Die Dauer der Umschaltung gibt
der Parameter „Dauer der externen Umschaltung
7013“ vor.

Beispiel:
Wert des Parameters „34“ (siehe folgende Tabelle):
Gleichzeitige Umschaltung des Betriebsstatus für
Heizkreis mit Mischer M2 (HK2) z.B. in „Reduziert“
und für den Heizwasser-Pufferspeicher in „Oben“.
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73
Parametergruppe Anlagendefinition
7011 Anlagenkomponente bei externer… (Fortsetzung)

Wert Heizkreis ohne Heizkreis mit Mi- Heizkreis mit Mi- Trinkwasser- Heizwasser-Puf-
Mischer A1 scher M2 (HK2) scher M3 (HK3) erwärmung ferspeicher
(HK1)
„0“ — — — — —
„1“ X — — — —
„2“ — X — — —
„3“ X X — — —
„4“ — — X — —
„5“ X — X — —
„6“ — X X — —
„7“ X X X — —
„8“ bis „15“: Nicht einstellen!
„16“ — — — X —
„17“ X — — X —
„18“ — X — X —
„19“ X X — X —
„20“ — — X X —
„21“ X — X X —
„22“ — X X X —
„23“ X X X X —
„24“ bis „31“: Nicht einstellen!
„32“ — — — — X
„33“ X — — — X
„34“ — X — — X
„35“ X X — — X
„36“ — — X — X
„37“ X — X — X
„38“ — X X — X
„39“ X X X — X
„40“ bis „47“: Nicht einstellen!
„48“ — — — X X
„49“ X — — X X
„50“ — X — X X
„51“ X X — X X
„52“ — — X X X
„53“ X — X X X
„54“ — X X X X
„55“ X X X X X
„56“ bis „63“: Nicht einstellen!

Auslieferzustand Einstellbereich
0 0 bis 63

7012 Betriebsstatus bei externer Umschaltung !

Wahl des Betriebsstatus, in den von extern umge-


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schaltet werden soll.

74
Parametergruppe Anlagendefinition
7012 Betriebsstatus bei externer Umschaltung ! (Fortsetzung)

Wert Betriebsstatus (siehe Bedienungsanleitung)


Heizung/Kühlung Warmwasser Heizwasser-Pufferspeicher
„0“ Keine Beheizung, nur Frostschutz der gewählten Anlagenkomponenten.
„1“ „Reduziert“ „Oben“ „Oben“
„2“ „Normal“ „Normal“ „Normal“
„3“ „Festwert“ (Vorlauftempera- „2. Temp.“(Beheizung mit „Festwert“ (Beheizung mit
tur-Sollwert ist „Max. Vorlauf- „Warmwassertemperatur- „Temperatur in Betriebssta-
temperatur Heizkreis 200E“) Sollwert 2 600C“) tus Festwert für Pufferspei-
cher 7202“)

Auslieferzustand Einstellbereich
2 0 bis 3

7013 Dauer der externen Umschaltung !

Mindestdauer der externen Umschaltung des Betriebs- ■ Dauer des Signals A < Wert für Dauer der
status nach Schließen des Schaltkontakts (Anliegen Umschaltung B:
des Signals). Dauer der Umschaltung 8 h
■ Dauer des Signals A > Wert für Dauer der Umschal-
Beispiel: Wert für die Dauer der Umschaltung B 8 h tung B:
(Auslieferungszustand) Dauer der Umschaltung = Dauer des Signals
A
Wert Dauer
„0“ Umschaltung erfolgt nur so lange der
Schaltkontakt geschlossen ist.
„1“ Mindestdauer der Umschaltung, beginnend
B bis ab Anliegen des Signals.
„12“
8h
Auslieferzustand Einstellbereich
8h 0 bis 12 h
A

8h

8h
Abb.18
5681 896

75
Parametergruppe Anlagendefinition
7014 Wirkung externe Anforderung auf Wärmepumpe/Heizkreise !

Einstellung, worauf die Funktion „Extern Anfordern/ Hinweis


Extern Mischer AUF“ wirken soll. ■ Bei „Extern Anfordern“ wird für die Heizkreise ein
fester Vorlauftemperatur-Sollwert („Vorlauftempera-
tur bei externer Anforderung 730C“) eingestellt.
■ Das Signal „Extern Sperren“ hat eine höhere Priorität
als das Signal „Externe Anforderung“.

Wert Heizkreis mit Mischer M2 Heizkreis mit Mischer M3 Wärmeanforderung an Wär-


(HK2) (HK3) mepumpe
„0“ Regelbetrieb Regelbetrieb Nein
„1“ Mischer „AUF“ Regelbetrieb Nein
„2“ Regelbetrieb Mischer „AUF“ Nein
„3“ Mischer „AUF“ Mischer „AUF“ Nein
„4“ Regelbetrieb Regelbetrieb Ja
„5“ Mischer „AUF“ Regelbetrieb Ja
„6“ Regelbetrieb Mischer „AUF“ Ja
„7“ Mischer „AUF“ Mischer „AUF“ Ja

Hinweis Auslieferzustand Einstellbereich


Für die Schwimmbadbeheizung muss die Wärmean-
4 0 bis 7
forderung der Wärmepumpe freigegeben werden (Ein-
stellung „4“, „5“, „6“ oder „7“).

7015 Wirkung extern Sperren auf Wärmepumpe/Heizkreise !

Einstellung, worauf die Funktion „Extern Sperren/ Hinweis


Extern Mischer ZU“ wirken soll. Das Signal „Extern Sperren“ hat eine höhere Priorität
als das Signal „Externe Anforderung“.

! Achtung
Frostschutz der Anlage ggf. nicht gewährleistet.

Wert Heizkreis mit Mischer M2 Heizkreis mit Mischer M3 Sperren der Wärmepumpe
(HK2) (HK3)
„0“ Regelbetrieb Regelbetrieb Nein
„1“ Mischer „ZU“ Regelbetrieb Nein
„2“ Regelbetrieb Mischer „ZU“ Nein
„3“ Mischer „ZU“ Mischer „ZU“ Nein
„4“ Regelbetrieb Regelbetrieb Ja
„5“ Mischer „ZU“ Regelbetrieb Ja
„6“ Regelbetrieb Mischer „ZU“ Ja
„7“ Mischer „ZU“ Mischer „ZU“ Ja

Auslieferzustand Einstellbereich
4 0 bis 8

7017 Vitocom 100 !

Verwendung der Kommunikations-Schnittstelle


Vitocom 100.
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76
Parametergruppe Anlagendefinition
7017 Vitocom 100 ! (Fortsetzung)

Wert Bedeutung Auslieferzustand Einstellbereich


„0“ Vitocom 100 wird nicht verwendet. 0 0/1
„1“ Vitocom 100 ist vorhanden und aktiv.

701A Wirkung extern Sperren auf Pumpen/Verdichter !

Wahl der Betriebskomponenten, z.B. Sekundärpumpe/ Hinweis


Verdichter) ■ Einstellung für Parameter „Wirkung extern Sperren
auf Wärmepumpe/Heizkreise 7015“ beachten.

! Achtung ■ Das Signal „Extern Sperren“ hat eine höhere Priorität


Frostschutz der Anlage ggf. nicht gewährleistet. als das Signal „Externe Anforderung“.

Wert Sekundär- Speicher-Pum- Heizkreis- Heizkreis- Heizkreis-


pumpe/ pe gesperrt pumpe pumpe pumpe
Verdichter ge- M3 gesperrt M2 gesperrt A1 gesperrt
sperrt (HK3) (HK2) (HK1)
„0“ — — — — —
„1“ — — — — x
„2“ — — — x —
„3“ — — — x x
„4“ — — x — —
„5“ — — x — x
„6“ — — x x —
„7“ — — x x x
„8“ — x — — —
„9“ — x — — x
„10“ — x — x —
„11“ — x — x x
„12“ — x x — —
„13“ — x x — x
„14“ — x x x —
„15“ — x x x x
„16“ x — — — —
„17“ x — — — x
„18“ x — — x —
„19“ x — — x x
„20“ x — x — —
„21“ x — x — x
„22“ x — x x —
„23“ x — x x x
„24“ x x — — —
„25“ x x — — x
„26“ x x — x —
„27“ x x — x x
„28“ x x x — —
„29“ x x x — x
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77
Parametergruppe Anlagendefinition
701A Wirkung extern Sperren auf… (Fortsetzung)

Wert Sekundär- Speicher-Pum- Heizkreis- Heizkreis- Heizkreis-


pumpe/ pe gesperrt pumpe pumpe pumpe
Verdichter ge- M3 gesperrt M2 gesperrt A1 gesperrt
sperrt (HK3) (HK2) (HK1)
„30“ x x x x —
„31“ x x x x x

Auslieferzustand Einstellung
0 0 bis 31

701B Gemeinsamer Vorlauftemperatursensor Anlage !

Bei Anlagen mit Heizwasser-Pufferspeicher kann im


Heizwasservorlauf nach dem Heizwasser-Pufferspei-
cher ein gemeinsamer Vorlauftemperatursensor einge-
baut werden.

Wert Bedeutung
„0“ Vorlauftemperatursensor Anlage wird nicht
verwendet. Der Vorlauftemperatursensor
Sekundärkreis wird verwendet.
„1“ Vorlauftemperatursensor Anlage ist vor-
handen und aktiviert.

Auslieferzustand Einstellbereich
1 0/1

5681 896

78
Parametergruppe Verdichter
Parametergruppe Verdichter

Service-Menü: 3. „Verdichter“
1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 4. Parameter wählen.
2. „Codierebene 1“

5000 Freigabe Verdichter !

Freigabe des Verdichters für den Betrieb der Wärme- Hinweis


pumpe bzw. Wärmepumpe 1. Stufe. Zum Sperren der Wärmepumpe für Bautrocknung
Parameter „Wärmepumpe für Bautrocknung 7300“
Wert Bedeutung verwenden.
„0“ Verdichter geht nicht in Betrieb.
Auslieferzustand Einstellbereich
„1“ Verdichter ist freigegeben.
1 0/1

5010 Verdampfertemperatur für Abtauende !

Der Abtauvorgang wird beendet, falls die Verdampfer- Auslieferzustand Einstellbereich


temperatur den angegebenen Wert überschritten hat
200 (≙ 20 °C) 0 bis 700
und die min. Abtauzeit überschritten ist.
(≙ 0 bis +70 °C)

5030 Leistung Verdichterstufe 1 !

Typabhängige Wärmeleistung der Wärmepumpe (auf


dem Codierstecker vorgegeben). Z.B. für Zur eindeutigen Zuordnung der Außeneinheit zur
Vitocal 300-G, Typ 301.A08: 8 kW Nenn-Wärmeleis- Inneneinheit muss die Leistung eingegeben werden.
tung, siehe auch Typenschild). Die Luft/Wasser-Wärmepumpen, Split-Ausführung
Dieser Wert wird z.B. zur Berechnung der Energiebi- gehen sonst nicht in Betrieb.
lanz und der Jahresarbeitszahl benötigt.

Auslieferzustand Einstellbereich
Geräteabhängig. 1 bis 255 kW
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79
Parametergruppe Verdichter 2
Parametergruppe Verdichter 2

Service-Menü: 3. „Verdichter 2“
1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 4. Parameter wählen.
2. „Codierebene 1“

5100 Freigabe Verdichter !

Freigabe der Wärmepumpe 2. Stufe. Auslieferzustand Einstellbereich


0 0/1
Wert Bedeutung
„0“ Verdichter geht nicht in Betrieb.
„1“ Verdichter ist freigegeben.

5130 Leistung Verdichterstufe 2 !

Typabhängige Wärmeleistung der Wärmepumpe 2. Dieser Wert wird zur Berechnung der Energiebilanz
Stufe (auf dem Codierstecker vorgegeben). Z.B. für und der Jahresarbeitszahl benötigt.
Vitocal 300-G, Typ 301.A08: 8 kW Nenn-Wärmeleis-
tung, siehe auch Typenschild).

Auslieferzustand Einstellbereich
Geräteabhängig. 1 bis 255 kW

5681 896

80
Parametergruppe Externer Wärmeerzeuger
Parametergruppe Externer Wärmeerzeuger

Service-Menü: 3. „Ext. Wärmeerzeuger“


1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 4. Parameter wählen.
2. „Codierebene 1“

7B00 Freigabe Externer Wärmeerzeuger !

Der externe Wärmeerzeuger kann bei entsprechen- Wert Bedeutung


dem Wärmebedarf von der Wärmepumpenregelung
„0“ Externer Wärmeerzeuger wird nicht ver-
zugeschaltet werden.
wendet.
Hinweis „1“ Externer Wärmeerzeuger, z.B. Öl-Brenn-
Alle weiteren Parameter zum externen Wärmeerzeu- wertkessel ist aktiviert.
ger werden erst dann sichtbar, falls dieser Parameter
auf „1“ eingestellt ist. Auslieferzustand Einstellbereich
0 0/1

7B01 Vorrang externer Wärmeerzeuger/Heizw.-Durchlauferh. !

Gilt nur für Raumbeheizung. Auslieferzustand Einstellbereich


1 0/1
Wert Bedeutung
„0“ Externer Wärmeerzeuger hat Vorrang.
„1“ Heizwasser-Durchlauferhitzer hat Vorrang.

7B02 Bivalenztemperatur externer Wärmeerzeuger !

Falls das Langzeitmittel der Außentemperatur über Auslieferzustand Einstellbereich


einen längeren Zeitraum unter der eingestellten „Biva-
100 (≙ 10 °C) –500 bis +500
lenztemperatur externer Wärmeerzeuger“ liegt, wird
(≙ –50 bis +50 °C)
der externe Wärmeerzeuger eingeschaltet.
Voraussetzung: Die Wärmepumpe und/oder andere
Wärmequellen können vorliegende Wärmeanforderung
nicht allein erfüllen.

Oberhalb der Bivalenztemperatur schaltet die Wärme-


pumpenregelung den externen Wärmeerzeuger nur
unter folgenden Bedingungen ein:
■ Trinkwassernacherwärmung mit externem Wärmeer-
zeuger ist erforderlich („Freigabe externer Wärme-
erz. für Warmwasserbereitung 7B0D“).
■ Wärmepumpe ist defekt.

7B0D Freigabe externer Wärmeerz. für Warmwasserbereitung !

Falls der Wärmebedarf des Speicher-Wassererwär- Wert Bedeutung


mers nicht durch die Wärmepumpe abgedeckt werden
„0“ Externer Wärmeerzeuger ist für die Trink-
kann, werden die Umwälzpumpe zur Trinkwassernach-
wassererwärmung gesperrt.
erwärmung und der externe Wärmeerzeuger ange-
steuert. „1“ Externer Wärmeerzeuger ist für die Trink-
wassererwärmung freigegeben.
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81
Parametergruppe Externer Wärmeerzeuger
7B0D Freigabe externer Wärmeerz. für… (Fortsetzung)

Auslieferzustand Einstellbereich
0 0/1

5681 896

82
Parametergruppe Warmwasser
Parametergruppe Warmwasser

Service-Menü: 3. „Warmwasser“
1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 4. Parameter wählen.
2. „Codierebene 1“

6000 Warmwassertemperatur-Sollwert

Falls der Warmwassertemperatur-Sollwert mit der Bedienungsanleitung


Wärmepumpe nicht erreicht wird, können folgende
Zusatzheizungen zugeschaltet werden:
■ Heizwasser-Durchlauferhitzer („Freigabe Elektro- Auslieferzustand Einstellbereich
Heizungen für Warmwasserbereitung 6015“)
500 (≙ 50 °C) 100 bis 700
■ Elektro-Heizeinsatz („Freigabe Elektro-Heizungen
(≙ 10 bis 70 °C)
für Warmwasserbereitung 6015“)
■ Externe Wärmeerzeuger („Freigabe externer Wär-
meerz. für Warmwasserbereitung 7B0D“)

6005 Min. Warmwassertemperatur !

Zum Frostschutz wird der Speicher-Wassererwärmer Auslieferzustand Einstellbereich


beim Unterschreiten der eingestellten Mindest-Tempe-
100 (≙ 10 °C) 100 bis 600
ratur bis zu diesem Wert zuzüglich Hysterese aufge-
(≙ 10 bis 60 °C)
heizt. Dies ist unabhängig vom eingestellten Betriebs-
programm.
Die Temperaturmessung erfolgt über den oben im
Speicher-Wassererwärmer eingebauten Temperatur-
sensor.

6006 Max. Warmwassertemperatur !

Bei Erreichen dieses Temperaturwerts wird der Spei- Auslieferzustand Einstellbereich


cher-Wassererwärmer erst dann wieder beheizt, falls
600 (≙ 60 °C) 200 bis 800
die Temperatur um min. 5 K gesunken ist.
(≙ 20 bis 80 °C)
Gefahr
Verbrühungsgefahr bei Warmwasser mit Tem-
peraturen über 60 ºC.
Zur Begrenzung der Temperatur auf 60 °C
Mischeinrichtung, z.B. ein thermostatischer
Mischautomat (Zubehör zum Speicher-Wasser-
erwärmer) einbauen.

6007 Hysterese WW-Temperatur Wärmepumpe !

Der eingestellte Wert legt fest, bei welcher Abwei-


chung vom aktuellen Temperatur-Sollwert („Warm-
wassertemperatur-Sollwert 6000“ oder „Warmwas-
sertemperatur-Sollwert 2 600C“) die Trinkwasser-
nacherwärmung durch die Wärmepumpe gestartet
wird.
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83
Parametergruppe Warmwasser
6007 Hysterese WW-Temperatur Wärmepumpe ! (Fortsetzung)

Hinweis
Für „Hysterese WW-Temperatur Wärmepumpe
6007“ kleineren Wert angeben, als für „Hysterese
WW-Temperatur Zusatzheizung 6008“, ansonsten
erhöht sich der Anteil der Trinkwassererwärmung
durch die Elektro-Heizungen.

t Auslieferzustand Einstellbereich
70 (≙ 7 K) 10 bis 100
(≙ 1 bis 10 K)

Abb.19

A Temperatur-Sollwert Speicher-Wassererwärmer
B Hysterese Wärmepumpe („Hysterese WW-Tem-
peratur Wärmepumpe 6007“)
C Hysterese Zusatzheizung („Hysterese WW-Tem-
peratur Zusatzheizung 6008“)
D Trinkwassertemperatur-Istwert am oberen Spei-
chertemperatursensor
E Schaltzustand Wärmepumpe
F Schaltzustand Zusatzheizung
G Trinkwassererwärmung AUS
H Trinkwassererwärmung EIN

6008 Hysterese WW-Temperatur Zusatzheizung !

Der eingestellte Wert legt fest, bei welcher Abwei-


chung vom aktuellen Temperatur-Sollwert („Warm-
wassertemperatur-Sollwert 6000“ oder „Warmwas-
sertemperatur-Sollwert 2 600C“) die Trinkwasser-
nacherwärmung durch die Zusatzheizungen gestartet
wird.

Abb.20

A Temperatur-Sollwert Speicher-Wassererwärmer
B Hysterese Wärmepumpe („Hysterese WW-Tem-
peratur Wärmepumpe 6007“)
C Hysterese Zusatzheizung („Hysterese WW-Tem-
peratur Zusatzheizung 6008“)
D Trinkwassertemperatur-Istwert am oberen Spei-
chertemperatursensor
E Schaltzustand Wärmepumpe
F Schaltzustand Zusatzheizung
G Trinkwassererwärmung AUS
H Trinkwassererwärmung EIN
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84
Parametergruppe Warmwasser
6008 Hysterese WW-Temperatur Zusatzheizung ! (Fortsetzung)

Hinweis Auslieferzustand Einstellbereich


Trinkwassererwärmung mit Elektro-Heizungen ist nur
100 (≙ 10 K) 20 bis 700
dann möglich, falls „Freigabe Elektro-Heizungen für
(≙ 2 bis 70 K)
Warmwasserbereitung 6015“ auf „1“ steht.
Für „Hysterese WW-Temperatur Zusatzheizung
6008“ größeren Wert angeben, als für „Hysterese
WW-Temperatur Wärmepumpe 6007“, ansonsten
erhöht sich der Anteil der Trinkwassererwärmung
durch die Zusatzheizungen.

6009 Einschaltoptimierung für Warmwasserbereitung

Komfort-Funktion zur Beheizung des Speicher-Was- Wert Bedeutung


sererwärmers, so dass die Solltemperatur im Spei-
„0“ Einschaltoptimierung ausgeschaltet.
cher-Wassererwärmer zum Beginn der Trinkwasser-
erwärmung gemäß des eingestellten Zeitprogramms „1“ Einschaltoptimierung eingeschaltet.
bereits erreicht ist.
Auslieferzustand Einstellbereich
Bedienungsanleitung 0 0/1

600A Ausschaltoptimierung für Warmwasserbereitung

Komfort-Funktion zur Beheizung des Speicher-Was- Wert Bedeutung


sererwärmers, so dass die Solltemperatur im Spei-
„0“ Ausschaltoptimierung ausgeschaltet.
cher-Wassererwärmer am Ende der Trinkwassererwär-
mung gemäß des eingestellten Zeitprogramms immer „1“ Ausschaltoptimierung eingeschaltet.
erreicht ist.
Auslieferzustand Einstellbereich
Bedienungsanleitung 0 0/1

600C Warmwassertemperatur-Sollwert 2

Temperatur-Sollwert im Speicher-Wassererwärmer für Bedienungsanleitung


Betriebsstatus „2. Temp.“.

Hinweis Auslieferzustand Einstellbereich


Zu Abtöten von Keimen empfehlen wir den Betriebs-
600 (≙ 60 °C) 100 bis 700
status „2. Temp.“ im Zeitprogramm Warmwasser min-
(≙ 10 bis 70 °C)
destens einmal pro Woche einzustellen.

600E Temperatursensor unten im Speicher-Wassererwärmer

Falls ein 2. Temperatursensor unten im Speicher-Was- Wert Bedeutung


sererwärmer eingebaut ist, erfolgt das Ausschalten der
„0“ Unterer Temperatursensor im Speicher-Was-
Speicherbeheizung in den Betriebsstatus „Normal“
sererwärmer ist nicht vorhanden.
und „2. Temp.“ über diesen Temperatursensor. Dies
führt zu einer optimierten Speicherbeheizung. „1“ Unterer Temperatursensor im Speicher-Was-
sererwärmer ist vorhanden und aktiviert.
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85
Parametergruppe Warmwasser
600E Temperatursensor unten im… (Fortsetzung)

Auslieferzustand Einstellbereich
0 0/1

6014 Freigabe Zusatzheizungen für Warmwasserbereitung !

Falls der Warmwassertemperatur-Sollwert mit der Wert Bedeutung


Wärmepumpe nicht erreicht wird, können folgende
„0“ Elektro-Heizeinsatz oder externer Wärmeer-
Zusatzheizungen zugeschaltet werden:
zeuger sind angeschlossen, aber nicht zur
■ Elektro-Heizeinsatz („Freigabe Elektro-Heizungen
Trinkwassernacherwärmung freigegeben.
für Warmwasserbereitung 6015“)
oder „1“ Elektro-Heizeinsatz oder externer Wärmeer-
■ Externer Wärmeerzeuger („Freigabe externer Wär- zeuger wird zur Trinkwassernacherwärmung
meerz. für Warmwasserbereitung 7B0D“) freigegeben.

Hinweis Auslieferzustand Einstellbereich


Einstellung für „Hysterese WW-Temperatur Zusatz- 0 0/1
heizung 6008“ beachten.

6015 Freigabe Elektro-Heizungen für Warmwasserbereitung !

Falls der Warmwassertemperatur-Sollwert mit der Wert Bedeutung


Wärmepumpe nicht erreicht wird, können folgende
„0“ Heizwasser-Durchlauferhitzer und Elektro-
Zusatzheizungen zugeschaltet werden:
Heizeinsatz sind angeschlossen, aber nicht
■ Heizwasser-Durchlauferhitzer („Freigabe Heizwas-
zur Trinkwassernacherwärmung freigegeben.
ser-Durchlauferhitzer 7900“)
Beide Zusatzheizungen werden nur zum
und/oder
Frostschutz des Speicher-Wassererwärmers
■ Elektro-Heizeinsatz („Freigabe Zusatzheizungen
eingeschaltet.
für Warmwasserbereitung 6014“)
„1“ Heizwasser-Durchlauferhitzer und/oder /
Hinweis Elektro-Heizeinsatz wird zur Trinkwasser-
Einstellung für „Hysterese WW-Temperatur Zusatz- nacherwärmung freigegeben.
heizung 6008“ beachten.
Auslieferzustand Einstellbereich
1 0/1

6016 Vorrang Warmwasserbereitung bei Kombispeicher !

Nur bei Verwendung von Heizwasser-Pufferspeichern Auslieferzustand Einstellbereich


mit integrierter Trinkwassererwärmung.
0 0/1
Zur Verkürzung der Aufheizzeit kann die Beheizung
der Heizkreise während der Trinkwassererwärmung
unterbrochen werden. Hierfür werden die Heizkreis-
pumpen aller Heizkreise ausgeschaltet.

Wert Bedeutung
„0“ Gleichzeitige Raumbeheizung und Trinkwas-
sererwärmung möglich.
„1“ Keine Raumbeheizung während der Trink-
wassererwärmung, alle Heizkreispumpen
werden in dieser Zeit ausgeschaltet.
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86
Parametergruppe Warmwasser
6017 Einschaltversuche für WW nach Hochdruckabschaltung !

Hohe Warmwassertemperatur-Sollwerte können zum Bedienungsanleitung


Ausschalten des Verdichters durch Regelhochdruck
führen. Bei bestehender Wärmeanforderung versucht
die Wärmepumpenregelung die Trinkwassererwär- Auslieferzustand Einstellbereich
mung wieder einzuschalten. Mit diesem Parameter
1 0 bis 10
wird die Anzahl der Einschaltversuche eingestellt.
Falls alle Versuche zu einer Hochdruckstörung führen,
wird die Trinkwassererwärmung beendet und die Wär-
mepumpe schaltet in den Heizbetrieb.

Freigabe der Trinkwassererwärmung nach Hochdruck-


störung:
■ Nach dem Ablauf einer Sperrzeit.
oder
■ Innerhalb der Sperrzeit, falls der Betriebsstatus für
die Speicherbeheizung von einem niedrigen auf ein
höheres Temperaturniveau, z.B. von „Oben“ auf
„Normal“ wechselt.

6020 Betriebsweise Speicherladepumpe !

Werte „1“ bis „3“ nur einstellen, falls Umwälzpumpe


über PWM-Signal angesteuert werden kann, z.B. bei
eingebauter Speicherladepumpe in Vitocal 333-G/343-
G.

Wert Bedeutung
„0“ Speicherladepumpe wird nicht über PWM-
Signal angesteuert, z.B. Standard Umwälz-
pumpe (stufig).
„1“ Standardbetrieb der Speicherladepumpe:
EIN/AUS, Ansteuerung über PWM-Signal
„2“ Betrieb mit fest einstellbarer Drehzahl, An-
steuerung über PWM-Signal
„3“ Drehzahlgeregelter Betrieb der Speicherlade-
pumpe, Ansteuerung über PWM-Signal:
Drehzahl wird über eine Leistungsregelung
(PID-Regler) angepasst, so dass Trinkwasser
optimiert erwärmt wird.

Auslieferzustand Einstellbereich
Vitocal 242/343-G, 242-S
3 0/1/2/3
Übrige Wärmepumpen
0 0/1/2/3
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87
Parametergruppe Solar
Parametergruppe Solar

Service-Menü: 3. „Solar“
1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 4. Parameter wählen.
2. „Codierebene 1“

7A00 Typ Solarregelung !

Wert Bedeutung Auslieferzustand Einstellbereich


„0“ Keine Solarregelung vorhanden. 0 0/1/2/3/4
„1“ Mit Vitosolic 100.
„2“ Mit Vitosolic 200.
„3“ Ohne Funktion.
„4“ Integrierte Solarregelungsfunktion.

7A01 Max. Kollektortemperatur !

Nur in Verbindung mit integrierter Solarregelungsfunk- Auslieferzustand Einstellbereich


tion („Typ Solarregelung 7A00“ auf „4“):
1300 (≙ 130 °C) 1000 bis 3000
Bei Erreichen der max. Kollektortemperatur wird die
(≙ 100 bis 300 °C)
Solarkreispumpe ausgeschaltet.

7A02 Einschalthysterese Solarkreispumpe !

Nur in Verbindung mit integrierter Solarregelungsfunk- Auslieferzustand Einstellbereich


tion („Typ Solarregelung 7A00“ auf „4“):
70 (≙ 7 K) 20 bis 200
Der eingestellte Wert legt fest, bei welcher Tempera-
(≙ 2 bis 20 K)
turdifferenz zwischen Kollektortemperatursensor und
Speichertemperatursensor die Solarkreispumpe einge-
schaltet wird.

Hinweis
Der Wert für „Einschalthysterese Solarkreispumpe
7A02“ muss größer sein als der Wert für „Ausschalt-
hysterese Solarkreispumpe 7A03“.

7A03 Ausschalthysterese Solarkreispumpe !

Nur in Verbindung mit integrierter Solarregelungsfunk- Auslieferzustand Einstellbereich


tion („Typ Solarregelung 7A00“ auf „4“):
30 (≙ 3 K) 10 bis 150
Der eingestellte Wert legt fest, bei welcher Tempera-
(≙ 1 bis 15 K)
turdifferenz zwischen Kollektortemperatursensor und
Speichertemperatursensor die Solarkreispumpe aus-
geschaltet wird.

Hinweis
Der Wert für „Einschalthysterese Solarkreispumpe
7A02“ muss größer sein als der Wert für „Ausschalt-
hysterese Solarkreispumpe 7A03“.
5681 896

88
Parametergruppe Solar
7A07 Volumenstrom Solarkreis für Berechnung Solarertrag !

Nur in Verbindung mit integrierter Solarregelungsfunk- Auslieferzustand Einstellbereich


tion („Typ Solarregelung 7A00“ auf „4“):
100 l/h 10 bis 500 l/h
Dieser Wert wird zur Berechnung des Solarertrags ver-
wendet. Der Wert für den Volumenstrom muss aus der
eingestellten Förderleistung der Solarkreispumpe und
dem Druckverlust im Solarkreis berechnet werden.

7A09 Anzeige Meldung Fehlzirkulation !

Nur in Verbindung mit integrierter Solarregelungsfunk-


tion („Typ Solarregelung 7A00“ auf „4“):
Falls die Rückschlagklappe im Solarkreis defekt ist,
können niedrige Kollektortemperaturen zu uner-
wünschter Fehlzirkulation (Rezirkulation) im Solarkreis
führen.
Die Anzeige der Meldung „A4 Rückschlagklappe“
wird durch Einstellung dieses Parameters aktiviert.

Wert Bedeutung
„0“ Meldung erscheint nicht.
„1“ Meldung erscheint.

Auslieferzustand Einstellbereich
1 0/1
5681 896

89
Parametergruppe Elektrische Zusatzheizung
Parametergruppe Elektroheizung

Service-Menü: 3. „Elektroheizung“
1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 4. Parameter wählen.
2. „Codierebene 1“

7900 Freigabe Heizwasser-Durchlauferhitzer !

Falls ein Heizwasser-Durchlauferhitzer im Vorlauf Auslieferzustand Einstellbereich


Sekundärkreis eingebaut ist, muss dieser freigegeben
0 0/1
werden. Die Freigabe kann entweder nur für die Trink-
wassernacherwärmung („Freigabe Elektro-Heizun-
gen für Warmwasserbereitung 6015“) und/oder für
die Raumbeheizung („Freigabe Heizw.-Durchlaufer-
hitzer für Raumbeheizung 7902“) erfolgen.

! Achtung
Bei Einstellung „0“ für den Parameter „Freigabe
Heizwasser-Durchlauferhitzer 7900“ ist kein
Frostschutz gewährleistet.
Damit der Heizwasser-Durchlauferhitzer bei
einer Wärmeanforderung bei Frostschutz einge-
schaltet werden kann, zum Ausschalten den
Parameter „Freigabe Heizw.-Durchlauferhit-
zer für Raumbeheizung 7902“ auf „0“ setzen,
aber „Freigabe Heizwasser-Durchlauferhitzer
7900“ auf „1“ stellen.

7902 Freigabe Heizw.-Durchlauferhitzer für Raumbeheizung !

Falls der Vorlauftemperatur-Sollwert mit der Wärme- Wert Bedeutung


pumpe nicht erreicht wird, kann ein im Vorlauf Sekun-
„0“ Heizwasser-Durchlauferhitzer ist angeschlos-
därkreis installierter Heizwasser-Durchlauferhitzer für
sen, aber nicht für die Raumbeheizung freige-
die Raumbeheizung eingeschaltet werden.
geben.
Hinweis „1“ Heizwasser-Durchlauferhitzer für die Raum-
Der Heizwasser-Durchlauferhitzer muss mit dem Para- beheizung freigegeben.
meter „Freigabe Heizwasser-Durchlauferhitzer
7900“ separat freigegeben werden. Auslieferzustand Einstellbereich
1 0/1

7907 Max. Leistung Heizw.-Durchlauferhitzer !

Wert Bedeutung Auslieferzustand Einstellbereich


„1“ Leistungsstufe 1, z.B. 3 kW 3 1/2/3
„2“ Leistungsstufe 2, z.B. 6 kW
„3“ Leistungsstufe 3 oder je nach Typ und elektri-
schem Anschluss Stufe 1 und 2 gleichzeitig,
z.B. 9 kW
5681 896

90
Parametergruppe Elektrische Zusatzheizung
790A Leistung für Heizw.-Durchlauferh. bei EVU-Sperre !

Wert Bedeutung Auslieferzustand Einstellbereich


„0“ Heizwasser-Durchlauferhitzer bleibt während 0 0/1/2/3
EVU-Sperre ausgeschaltet, außer bei Frost-
schutz.
„1“ Leistungsstufe 1, z.B. 3 kW
„2“ Leistungsstufe 2, z.B. 6 kW
„3“ Leistungsstufe 3 oder je nach Typ und elektri-
schem Anschluss Stufe 1 und 2 gleichzeitig,
z.B. 9 kW

790B Bivalenztemperatur Heizwasser-Durchlauferhitzer !

Temperaturgrenze für die Raumbeheizung mit Heiz-


wasser-Durchlauferhitzer.
Falls die gedämpfte Außentemperatur unter die Biva-
lenztemperatur fällt, gibt die Wärmepumpenregelung
den Betrieb des Heizwasser-Durchlauferhitzers frei.
Voraussetzung: Die Wärmepumpe und/oder andere
Wärmequellen können vorliegende Wärmeanforderung
nicht allein erfüllen.

Oberhalb der Bivalenztemperatur schaltet die Wärme-


pumpenregelung den Heizwasser-Durchlauferhitzer
nur unter folgenden Bedingungen ein:
■ Trinkwassernacherwärmung mit Heizwasser-Durch-
lauferhitzer ist erforderlich („Freigabe Elektro-Heiz-
ungen für Warmwasserbereitung 6015“).
■ Wärmepumpe ist defekt.

Auslieferzustand Einstellbereich
100 (≙ 10 °C ) –500 bis +500
(≙ –50 bis +50 °C)
5681 896

91
Parametergruppe Interne Hydraulik
Parametergruppe Interne Hydraulik

Service-Menü: 3. „Interne Hydraulik“


1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 4. Parameter wählen.
2. „Codierebene 1“

7300 Wärmepumpe für Bautrocknung !

Aufgrund des hohen Energiebedarfs bei der Bautro- /


ckung/Estrichtrocknung wird die Wärmepumpe oftmals ■ Bautrocknung/Estrichtrocknung möglichst durch den
in Verbindung mit einem Heizwasser-Durchlauferhitzer Betrieb der Wärmepumpe abdecken.
betrieben.
Wert Bedeutung
Hinweis
„0“ Wärmepumpe wird nicht zur Bautrocknung/
Die Bautrockung/Estrichtrocknung mit einem Heizwas-
Estrichtrocknung verwendet.
ser-Durchlauferhitzer führt zu hohem Stromverbrauch.
„1“ Wärmepumpe wird zur Bautrocknung/Estrich-
trocknung verwendet.
■ Falls die Wärmepumpe nicht einsatzbereit ist (z.B.
Primärkreis ist noch nicht fertiggestellt), muss diese Auslieferzustand Einstellbereich
Funktion auf „0“ (Auslieferungszustand) gestellt 0 0/1
sein.
■ Bei Einsatz der Wärmepumpe zur Bautrockung/
Estrichtrocknung Sondenbelastung beachten.

7303 Zeitprogramm zur Estrichtrocknung !

Temperatur-Zeit-Profil für Estrichtrocknung (c: Trock- ■ Falls das Temperatur-Zeit-Profil vollständig abgelau-
nung Unterlagsboden). fen ist oder über das Temperatur-Zeit-Profil „0“ abge-
brochen wurde, setzt die Wärmepumpe das zuvor

! Achtung
Gefahr von Gebäudeschäden durch Überhit-
zung des Estrichs bei hohen Vorlauftemperatu-

eingestellte Betriebsprogramm fort.
Die Temperatur-Zeit-Profile 7 bis 12 regeln auf die
max. Vorlauftemperatur.
ren. ■ Falls das Temperatur-Zeit-Profil einen höheren Vor-
In den Vorlauf des Fußbodenheizkreises einen lauftemperatur-Sollwert ausweist, wird die Solltem-
Temperaturwächter zur Maximaltemperaturbe- peratur durch den Parameter „Max. Vorlauftempe-
grenzung einbauen. ratur Heizkreis 200E“ des Heizkreises begrenzt.
■ Bei Einsatz des Heizwasser-Durchlauferhitzers zur
■ Das „Zeitprogramm zur Estrichtrocknung“ wirkt Bautrocknung steigt der Stromverbrauch.
parallel auf alle Heizkreise.
■ Falls ein Temperatur-Zeit-Profil aktiviert ist, wird Hinweis
unter „Information“ das Betriebsprogramm Die Vorgaben der EN 1264-4 beachten. Das vom Hei-
„Estrichfunktion“ angezeigt. Die verbleibende zungsfachmann zu erstellende Protokoll muss fol-
Anzahl an Tagen für die Bautrocknung kann eben- gende Angaben zum Aufheizen enthalten:
falls abgefragt werden („Bautrocknung Tage“). Für ■ Aufheizdaten mit den jeweiligen Vorlauftemperaturen
die Bautrocknung werden max. 32 Tage angezeigt. ■ Erreichte max. Vorlauftemperatur
Bedienungsanleitung „Vitotronic 200“ ■ Betriebszustand und Außentemperatur bei Übergabe

Hinweis
Am dem Tag, an dem das Temperatur-Zeit-Profil
aktiviert wird, erfolgt keine Bautrocknung, sodass die
Bautrocknung effektiv 31 Tage wirkt.
■ Nach einem Stromausfall oder dem Ausschalten der
Regelung wird das gewählte Temperatur-Zeit-Profil
weiter fortgesetzt.
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92
Parametergruppe Interne Hydraulik
7303 Zeitprogramm zur Estrichtrocknung ! (Fortsetzung)

Wert Temperatur-Zeit-Profil Wert Temperatur-Zeit-Profil


A Vorlauftemperatur A Vorlauftemperatur
B Tage B Tage
„0“ Kein Temperatur-Zeit-Profil „5“ Temperatur-Zeit-Profil 5
Abbruch eines laufenden Profils und anschlie-
A
ßende Fortsetzung von Heiz- oder Kühlbe-
50
trieb. 40
„1“ Temperatur-Zeit-Profil 1 (nach EN 1264-4) 30
20
10
A
50 1 5 10 15 20 25 30
40 B
30
20 „6“ Temperatur-Zeit-Profil 6
10
A
1 5 10 15 20 25 30 50
B 40
„2“ Temperatur-Zeit-Profil 2 (nach ZV Parkett- 30
20
und Fußbodentechnik) 10
A 1 5 10 15 20 25 30
50 B
40 „7“ Festwert-Temperaturprogramm
30
20 Dauer: 5 Tage
10
„8“ Festwert-Temperaturprogramm
1 5 10 15 20 25 30 Dauer: 10 Tage
B
„9“ Festwert-Temperaturprogramm
„3“ Temperatur-Zeit-Profil 3 (nach ÖNORM) Dauer: 15 Tage
A „10“ Festwert-Temperaturprogramm
50 Dauer: 20 Tage
40
30 „11“ Festwert-Temperaturprogramm
20 Dauer: 25 Tage
10
1 5 10 15 20 25 30 „12“ Festwert-Temperaturprogramm
B Dauer: 30 Tage
„4“ Temperatur-Zeit-Profil 4
Auslieferzustand Einstellbereich
A 0 0 bis 12
50
40
30
20
10
1 5 10 15 20 25 30
B

730C Vorlauftemperatur externe Anforderung !

Vorlauftemperatur-Sollwert für den Sekundärkreis bei Auslieferzustand Einstellbereich


externer Anforderung der Wärmepumpe, unabhängig
500 (≙ 50 °C) 0 bis 700
vom Raumtemperatur- oder Außentemperatur-Istwert.
(≙ 0 bis 70 °C)
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93
Parametergruppe Interne Hydraulik
730D Freigabe 3-Wege-Umschaltventil Heizen/WW !

Falls im Sekundärkreis eine Pumpe und ein 3-Wege- Auslieferzustand Einstellbereich


Umschaltventil zur Umschaltung zwischen Trinkwas-
Vitocal 200-G, Vitocal 300-G, Typ BW/BWS 301.A21
sererwärmung und Raumbeheizung eingesetzt wird,
bis A45, Vitocal 350-G, Vitocal 300-A,
den Parameter „Freigabe 3-Wege-Umschaltventil
Typ AWO-AC 301.A, Vitocal 350-A
Heizen/WW 730D“ auf „1“ stellen.
Beim Einsatz von 2 Pumpen (Umwälzpumpe Sekun- 0 0/1
därkreis, Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung) die- Übrige Wärmepumpen
sen Parameter auf „0“ stellen. 1 0/1

Wert Bedeutung
„0“ 3-Wege-Umschaltventil ist nicht vorhanden,
Trinkwassererwärmung erfolgt hydraulisch
getrennt von der Raumbeheizung über Um-
wälzpumpe zur Speicherbeheizung (heizwas-
serseitig), Umwälzpumpe Sekundärkreis ist
bei Trinkwassererwärmung ausgeschaltet.
„1“ 3-Wege-Umschaltventil ist vorhanden, Um-
wälzpumpe Sekundärkreis läuft auch bei
Trinkwassererwärmung.

7320 Betriebsweise Primärpumpe !

Auslieferzustand Einstellbereich
0 Nicht verstellen.

7340 Betriebsweise Sekundärpumpe !

Auslieferzustand Einstellbereich
0 Nicht verstellen.

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94
Parametergruppe Pufferspeicher
Parametergruppe Pufferspeicher

Service-Menü: 3. „Pufferspeicher“
1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 4. Parameter wählen.
2. „Codierebene 1“

7200 Freigabe Pufferspeicher/Hydraulische Weiche !

Nur in Verbindung mit Anlagenschema 1 und 2. Wert Bedeutung


„0“ Heizwasser-Pufferspeicher oder hydraulische
Hinweis
Weiche nicht vorhanden.
In Verbindung mit den Anlagenschemen 3 bis 10 ist
ein Heizwasser-Pufferspeicher erforderlich und vorein- „1“ Heizwasser-Pufferspeicher oder hydraulische
gestellt. Weiche vorhanden.

Auslieferzustand Einstellbereich
0 0/1

7202 Temperatur in Betriebsstatus Festwert für Pufferspeicher !

Die Temperatur kann nicht höher eingestellt werden, Auslieferzustand Einstellbereich


als „Max. Temperatur Pufferspeicher 7204“.
500 (≙ 50 °C) 0 bis 700
(≙ 0 bis 70 °C)

7203 Hysterese Temperatur Beheizung Pufferspeicher !

Der eingestellte Wert legt fest, bei welcher Abwei- Auslieferzustand Einstellbereich
chung vom Temperatur-Sollwert des Heizwasser-Puf-
500 (≙ 50 °C) 20 bis 200
ferspeichers (abhängig vom Betriebsstatus) die Behei-
(≙ 2 bis 20 K)
zung gestartet wird.

Hinweis
Für Anlagenschema 1 und 2 ist diese Funktion nur
dann verfügbar, falls unter „Pufferspeicher 7200“ der
Wert „1“ eingestellt ist.

t
Abb.21

A Temperatur-Sollwert Heizwasser-Pufferspeicher
B Einschalthysterese
C Beheizung Heizwasser-Pufferspeicher AUS
D Beheizung Heizwasser-Pufferspeicher EIN
5681 896

95
Parametergruppe Pufferspeicher
7204 Max. Temperatur Pufferspeicher !

Bei Erreichen dieses Temperaturwerts endet die Auslieferzustand Einstellbereich


Beheizung des Heizwasser-Pufferspeichers.
600 (≙ 60 °C) 10 bis 700
(≙ 1 bis 70 °C)
Hinweis
■ Für Anlagenschema 1 und 2 ist diese Funktion nur
dann verfügbar, falls unter „Pufferspeicher 7200“
der Wert „1“ eingestellt ist.
■ Falls der hier angegebene Wert unterhalb von „Max.
Vorlauftemperatur Heizkreis 200E“ eines Heizkrei-
ses liegt, so kann dieser Heizkreis bei größerer Wär-
meanforderung möglicherweise nicht mit der berech-
neten Vorlauftemperatur versorgt werden.

7208 Temperaturgrenze Betriebsstatus Festwert für Puffersp. !

Falls das Langzeitmittel der Außentemperatur über


diese Temperaturgrenze steigt, sperrt die Wärmepum-
penregelung den Betriebsstatus „Festwert“ (z.B. im
Sommer). Der Heizwasser-Pufferspeicher wird nur
noch auf den Temperatur-Sollwert für den Betriebssta-
tus „Normal“ aufgeheizt.
Falls das Langzeitmittel der Außentemperatur um
0,5 K (Hysterese) unter diese Temperaturgrenze fällt,
wird automatisch der Betrieb des Heizwasser-Puffer-
speichers im Betriebsstatus „Festwert“ fortgesetzt.

Hinweis
Für Anlagenschema 1 und 2 ist diese Funktion nur
dann verfügbar, falls unter „Pufferspeicher 7200“ der
Wert „1“ eingestellt ist.

Auslieferzustand Einstellbereich
100 (≙ 10 °C) –500 bis +500
(≙ –50 bis +50 °C)

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96
Parametergruppe Heizkreise/Kühlkreis
Parametergruppe Heizkreise/Kühlkreis

Service-Menü: Hinweis
1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. Die Parameter in den Parametergruppen Heizkreis 1,
2. „Codierebene 1“ Heizkreis 2, Heizkreis 3 sind identisch.
3. „Heizkreis 1“
oder Die Zuordnung zum Heizkreis erfolgt durch die erste
„Heizkreis 2“ Ziffer des Parameter-Codes:
oder 2xxx für Heizkreis 1 (ohne Mischer A1)
„Heizkreis 3“ 3xxx für Heizkreis 2 (mit Mischer M2)
oder 4xxx für Heizkreis 3 (mit Mischer M3)
„Separater Kühlkreis“
4. Parameter wählen. Die Parameter für den jeweiligen Heizkreis sind nur
dann in der Regelung einstellbar, falls der zugehö-
rende Heizkreis Bestandteil des Anlagenschemas ist.

2000 Raumtemperatur Normal

Raumtemperatur-Sollwert für witterungs- oder raum- Auslieferzustand Einstellbereich


temperaturgeführten Heiz- oder Kühlbetrieb (Normale
200 (≙ 20 °C) 100 bis 300
Raumtemperatur).
(≙ 10 bis 30 °C)
Bedienungsanleitung

2001 Raumtemperatur Reduziert

Raumtemperatur-Sollwert für reduzierten Heizbetrieb Auslieferzustand Einstellbereich


(Reduzierte Raumtemperatur).
160 (≙ 16 °C) 100 bis 300
(≙ 10 bis 30 °C)
Bedienungsanleitung

Hinweis
Der max. Wert für „Raumtemperatur Reduziert
2001“ liegt 1 K unterhalb des aktuellen Werts für
„Raumtemperatur Normal 2000“.

2003 Fernbedienung !

Für jeden Heiz-/Kühlkreis kann eine Fernbedienung Wert Bedeutung


Vitotrol 200A (mit integriertem Raumtemperatursensor)
„0“ Fernbedienung ist nicht aktiviert.
verwendet werden.
„1“ Fernbedienung Vitotrol 200A für den gewähl-
Montageanleitung Vitotrol 200A ten Heizkreis ist vorhanden und aktiviert.

Hinweis
Hinweis In der Einstellung „Manueller Betrieb“ der Wärme-
An einen separaten Kühlkreis kann keine Fernbedie- pumpe (siehe Bedienungsanleitung) sind die Fernbe-
nung angeschlossen werden. Es ist ein separater dienungen ohne Funktion.
Raumtemperatursensor erforderlich.
Auslieferzustand Einstellbereich
0 0/1
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97
Parametergruppe Heizkreise/Kühlkreis
2006 Niveau Heizkennlinie

Bedienungsanleitung Auslieferzustand Einstellbereich


0 (≙ 0 K) –150 bis +400
(≙ –15 bis + 40 K)
Die aus den Heizkennlinien ermittelten Werte für die
Vorlauftemperatur werden für Heizkreise direkt als
Sollwerte übernommen.

2007 Neigung Heizkennlinie

Bedienungsanleitung Auslieferzustand Einstellbereich


6 (≙ 0,6) 0 bis 35
(≙ 0 bis 3,5)
Die aus den Heizkennlinien ermittelten Werte für die
Vorlauftemperatur werden für Heizkreise direkt als
Sollwerte übernommen.

200A Einfluss Raumtemperaturaufschaltung !

Einfluss der Raumtemperaturaufschaltung auf die Auslieferzustand Einstellbereich


Heizkennlinie bei vorhandenem Raumtemperatursen-
10 0 bis 50
sor („Fernbedienung 2003“) und freigegebener
Raumtemperaturaufschaltung („Raumtemperaturauf-
schaltung 200B“).
Je höher der Wert, umso größer ist der Einfluss der
Raumtemperatur auf den Vorlauftemperatur-Sollwert
des jeweiligen Heizkreises bei witterungsgeführter
Regelung.

200B Raumtemperaturaufschaltung !

In Verbindung mit Raumtemperatursensor („Fernbe- Wert Bedeutung


dienung 2003“).
„2“ Witterungsgeführte Regelung mit Raumtem-
peraturaufschaltung nur für Betriebsstatus
Wert Bedeutung „Normal“.
„0“ Witterungsgeführte Regelung ohne Raumein- „3“ Witterungsgeführte Regelung mit Raumtem-
fluss. Vorlauftemperatur-Sollwert wird nicht peraturaufschaltung für Betriebsstatus „Re-
korrigiert. duziert“ und „Normal“.
„1“ Witterungsgeführte Regelung mit Raumtem-
peraturaufschaltung nur für Betriebsstatus Auslieferzustand Einstellbereich
„Reduziert“.
3 0/1/2/3

200E Max. Vorlauftemperatur Heizkreis !

Der Vorlauftemperatur-Sollwert, der sich aus Außen- / : Beim Heizkreis ohne Mischer A1 regelt die
temperatur, Heizkennlinie und Raumtemperatur-Soll- Wärmepumpe aufgrund eingeschränkter
wert des gewählten Heizkreises ergibt, wird durch die- Modulationseigenschaften auf die Rücklauf-
sen Parameter auf einen max. Wert begrenzt. temperatur. Der Rücklauftemperatur-Sollwert
ergibt sich aus dem Vorlauftemperatur-Sollwert
abzüglich 5 K.
: Regelung auf Vor- oder Rücklauftemperatur
möglich.
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98
Parametergruppe Heizkreise/Kühlkreis
200E Max. Vorlauftemperatur Heizkreis ! (Fortsetzung)

Hinweis Auslieferzustand Einstellbereich


Da die Wärmepumpenregelung mit diesem Parameter
400 (≙ 40 °C) 100 bis 700
nur den Sollwert begrenzt, muss in den Vorlauf eines
(≙ 10 bis 70 °C)
Fußbodenheizkreises ein Temperaturwächter zur
Maximaltemperaturbegrenzung (Zubehör) eingebaut
werden.

2022 Raumtemperatur im Partybetrieb

Raumtemperatur-Sollwert für Partybetrieb.

Bedienungsanleitung

Auslieferzustand Einstellbereich
200 (≙ 20 °C) 100 bis 300
(≙ 10 bis 30 °C)
5681 896

99
Parametergruppe Kühlung
Parametergruppe Kühlung

Service-Menü: 3. „Kühlung“
1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 4. Parameter wählen.
2. „Codierebene 1“

7100 Kühlfunktion !

Wert Bedeutung Auslieferzustand Einstellbereich


„0“ Keine Kühlung. 0 0/1/2/3
„1“ „natural cooling“ mit NC-Box ohne Mischer
(Zubehör).
„2“ „natural cooling“ mit NC-Box mit Mischer (Zu-
behör).
„3“ „active cooling“

Hinweis
Da bei „active cooling“ der Verdichter läuft,
muss diese Funktion zusätzlich durch den
Anlagenbetreiber freigegeben werden (siehe
Bedienungsanleitung).

7101 Kühlkreis !

Mit diesem Parameter wird festgelegt, ob Kühlung Hinweis


über einen der Heizkreise oder über einen separaten Kühlbetrieb ist nicht über mehrere Heiz- oder Kühl-
Kühlkreis erfolgt. kreise gleichzeitig möglich.

Wert Bedeutung Auslieferzustand Einstellbereich


„1“ Kühlen über Heizkreis A1 (HK1) 1 1/2/3/4
„2“ Kühlen über Heizkreis M2 (HK2)
„3“ Kühlen über Heizkreis M3 (HK3)
„4“ Kühlen über separaten Kühlkreis (SKK)

7102 Raumtemperatur-Sollwert separater Kühlkreis

Bedienungsanleitung Auslieferzustand Einstellbereich


200 (≙ 20 °C) 100 bis 300
(≙ 10 bis 30 °C)
Voraussetzungen:
■ Raumtemperatursensor (z.B an F16 auf Regler- und
Sensorleiterplatte) ist angeschlossen.
■ „Kühlkreis 7101“ steht auf „4“.
5681 896

100
Parametergruppe Kühlung
7103 Min. Vorlauftemperatur Kühlung !

Falls sich aufgrund von Außen- und Raumtemperatur Hinweis


gemäß der Kühlkennlinie oder gemäß der Kühlanfor- Der hier angegebene min. zulässige Vorlauftempera-
derung bei raumtemperaturgeführter Regelung ein tur-Sollwert gilt sowohl für den Kühlbetrieb auf einem
niedrigerer Vorlauftemperatur-Sollwert als der hier Heizkreis als auch für einen separaten Kühlkreis.
angegebene Wert ergibt, wird die Vorlauftemperatur
auf diesen Wert geregelt. Auslieferzustand Einstellbereich
Mit diesem Wert erfolgt nur eine Begrenzung des Vor-
100 (≙ 10 °C) 10 bis 300
lauftemperatur-Sollwerts.
(≙ 1 bis 30 °C)

7104 Einfluss Raumtemperaturaufschaltung Kühlkreis !

Je höher der Wert, umso größer ist der Einfluss der Auslieferzustand Einstellbereich
Raumtemperatur auf den Vorlauftemperatur-Sollwert
0 0 bis 50
des Kühlkreises bei witterungsgeführter Regelung.
Voraussetzung: Raumtemperatursensor ist ange-
schlossen (z.B über Vitotrol).

Hinweis
Mit dem Einstellwert „0“ ist die Raumtemperaturauf-
schaltung ausgeschaltet.

7110 Niveau Kühlkennlinie !

Der aus der Kühlkennlinie ermittelte Wert für die Vor- Auslieferzustand Einstellbereich
lauftemperatur wird für den Kühlkreis direkt als Soll-
0 (≙ 0 K) –150 bis +400
wert übernommen.
(≙ –15 bis + 40 K)

7111 Neigung Kühlkennlinie !

Außentemperatur in °C
35 30 25 20
20
0,2

15
Vorlauftemperatur in °C

0,4

0,6
10
0,8

1,0 5

1,2
1
1,4 1,6 1,8 2,0 2,2 2,6 3,0 3,4
Neigung Kühlkennlinie
Abb.22

Der aus der Kühlkennlinie ermittelte Wert für die Vor- Auslieferzustand Einstellbereich
lauftemperatur wird für den Kühlkreis direkt als Soll-
12 (≙ 1,2) 0 bis 35
wert übernommen.
(≙ 0 bis 3,5)
5681 896

101
Parametergruppe Kühlung
71FE Freigabe Active Cooling

Damit die Wärmepumpe den aktiven Kühlbetrieb ein-


schaltet, muss dieser einmalig freigegeben werden.

Bedienungsanleitung

Auslieferzustand Einstellbereich
0 0/1

5681 896

102
Parametergruppe Uhrzeit
Parametergruppe Uhrzeit

Service-Menü: 3. „Uhrzeit“
1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 4. Parameter wählen.
2. „Codierebene 1“

7C00 bis 7C06 Automatische Umstellung Sommerzeit - Winterzeit !

Die beiden Zeitpunkte für die Umstellung sind im Aus-


lieferungszustand jeweils die Nacht von Samstag auf
Sonntag am letzten Wochenende im März und Okto-
ber. Diese Einstellung kann mit den Parametern
„Sommerzeit - Monat“, „Sommerzeit - Woche“,
„Sommerzeit - Tag“, „Winterzeit - Monat“, „Winter-
zeit - Woche“, „Winterzeit - Tag“ verändert werden.

Parameter Ausliefer- Einstellbereich


zustand
„Automatische Umstellung Sommerzeit - „1“ „1“ Automatische Umstellung aktiv.
Winterzeit 7C00“ „0“ Automatische Umstellung nicht
aktiv.
„Beginn Sommerzeit - Monat 7C01“ „3“ „1“ bis „12“ Januar bis Dezember
„Beginn Sommerzeit - Woche 7C02“ „5“ „1“ bis „5“ Erste bis letzte Woche des Mo-
nats
„Beginn Sommerzeit - Tag 7C03“ „7“ „1“ bis „7“ Montag bis Sonntag
„Beginn Winterzeit - Monat 7C04“ „10“ „1“ bis „12“ Januar bis Dezember
„Beginn Winterzeit - Woche 7C05“ „5“ „1“ bis „5“ Erste bis letzte Woche des Mo-
nats
„Beginn Winterzeit - Tag 7C06“ „7“ „1“ bis „7“ Montag bis Sonntag
5681 896

103
Parametergruppe Kommunikation
Parametergruppe Kommunikation

Service-Menü: 3. „Kommunikation“
1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 4. Parameter wählen.
2. „Codierebene 1“

5707 Wärmepumpennummer in Kaskade (LON) !

Nummer der Folge-Wärmepumpe in einer Wärmepum- Eine Änderung zu Laufzeitausgleich und Leistungsin-
penkaskade über LON. tegral kann nur von einem von Viessmann zertifizierten
Nummern innerhalb eines LON müssen eindeutig sein. Heizungsfachbetrieb für Wärmepumpen vorgenommen
werden.
Mit dieser Nummer kann die Einschaltreihenfolge der
Folge-Wärmepumpen festgelegt werden: Auslieferzustand Einstellbereich
■ Mit Laufzeitausgleich (Auslieferungszustand):
1 1/2/3/4
Das Einschalten der Folge- Wärmepumpen erfolgt in
Abhängigkeit vom Leistungsintegral (Integral aus
Dauer und Höhe der Abweichung von Temperatur-
Sollwert zu Temperatur-Istwert im Rücklauf Sekun-
därkreis).
■ Mit Laufzeitausgleich:
Die Folge-Wärmepumpe mit der kleinsten Nummer
wird zuerst eingeschaltet.

7710 Freigabe Kommunikationsmodul LON !

Wert Bedeutung Auslieferzustand Einstellbereich


„0“ Kommunikationsmodul LON ist nicht vorhan- 0 0/1
den oder nicht aktiviert.
„1“ Kommunikationsmodul LON ist aktiviert.

7777 LON Teilnehmernummer !

Nummernbereiche der LON-Adressierung. Hinweis


Die Adressierung von LON-Teilnehmern besteht wie in Um Kommunikationskonflikte zu vermeiden, darf jede
einem Telefonnetz (Länderkennung, Ortsvorwahl, Teil- Teilnehmernummer innerhalb einer Anlage nur einmal
nehmernummer) aus 3 verschiedenen Teilen. Der vergeben werden. Die Kommunikations-Schnittstelle
erste Teil ist für alle Viessmann Geräte fest auf den Vitocom hat immer die Teilnehmernummer 99.
gleichen Wert eingestellt. Die weiteren Teile bestehen
aus der Anlagen- und der Teilnehmernummer. Dies Auslieferzustand Einstellbereich
ermöglicht eine Gruppierung der Teilnehmer nach der
1 1 bis 99
Anlagennummer, um z.B. den externen Wärmeerzeu-
ger auch im LON zu trennen.

7779 LON Fehlermanager !

Die Wärmepumpenregelung, die Fehlermanager ist, Hinweis


zeigt alle Störungsmeldungen der Anlage an. Außer- Innerhalb einer Anlage darf nur eine Wärmepumpenre-
dem überwacht sie alle Teilnehmer auf Ausfall und gelung als Fehlermanager konfiguriert werden. Aus-
generiert Sammelstörungsmeldungen. nahme: Die Kommunikations-Schnittstelle Vitocom
darf zusätzlich Fehlermanager sein.
5681 896

104
Parametergruppe Kommunikation
7779 LON Fehlermanager ! (Fortsetzung)

Wert Bedeutung Auslieferzustand Einstellbereich


„0“ Wärmepumpenregelung ist nicht Fehlermana- 0 0/1
ger.
„1“ Wärmepumpenregelung ist Fehlermanager.

7797 Aussentemperatur !

Falls mehrere Teilnehmer den aktuellen Außentempe- Auslieferzustand Einstellbereich


raturwert verwenden, kann dieser innerhalb einer
0 0/1/2
Anlage von einem Gerät zentral zur Verfügung gestellt
werden. Alle anderen Teilnehmer der gleichen Anlage
können die Temperaturwerte empfangen.

Hinweis
Innerhalb einer Anlage darf nur ein Teilnehmer die
Außentemperatur senden.

Wert Bedeutung
„0“ Gerät erfasst die Außentemperatur über den
lokal angeschlossenen Außentemperatursen-
sor.
„1“ Gerät empfängt Außentemperatur von einem
anderen LON-Teilnehmer innerhalb der glei-
chen Anlage.
„2“ Gerät sendet Außentemperatur vom lokal an-
geschlossenen Außentemperatursensor. Alle
LON-Teilnehmer innerhalb der gleichen Anla-
ge können die Werte empfangen.

7798 LON Anlagennummer !

Nummernbereiche der LON-Adressierung. Auslieferzustand Einstellbereich


Die Adressierung von LON-Teilnehmern besteht wie in
1 1 bis 5
einem Telefonnetz (Länderkennung, Ortsvorwahl, Teil-
nehmernummer) aus 3 verschiedenen Teilen.
Der erste Teil ist für alle Viessmann Geräte fest auf
den gleichen Wert eingestellt. Die weiteren Teile beste-
hen aus der Anlagen- und der Teilnehmernummer.
Dies ermöglicht eine Gruppierung der Teilnehmer nach
der Anlagennummer, um z.B. den externen Wärmeer-
zeuger auch im LON zu trennen.

779C Intervall für Datenübertragung über LON !

Empfangsintervall für die über LON gesendeten Werte Falls für eine Größe oder Meldung innerhalb dieser
und Meldungen. Zykluszeit kein Signal empfangen wird, setzt die Rege-
lung diesen Wert oder Status solange auf eine interne
Voreinstellung, bis der entsprechende Wert wieder
empfangen wird.
5681 896

105
Parametergruppe Kommunikation
779C Intervall für Datenübertragung über LON ! (Fortsetzung)

Auslieferzustand Einstellbereich
20 min 0 bis 60 min

77FF Uhrzeit über LON !

Dieser Parameter legt fest, von welcher Quelle die


Regelung die Uhrzeit empfängt und ob diese über
LON an andere Teilnehmer gesendet wird.

Hinweis
Innerhalb einer Anlage darf nur ein Teilnehmer die
Uhrzeit senden.

Wert Bedeutung
„0“ Gerät empfängt Uhrzeit von der internen Uhr
der Regelung
„1“ Gerät empfängt Uhrzeit von einem anderen
LON-Teilnehmer innerhalb der gleichen Anla-
ge.
„2“ Gerät sendet Uhrzeit der regelungsinternen
Uhr. Alle LON-Teilnehmer innerhalb der glei-
chen Anlage können das Zeitsignal empfan-
gen.

Auslieferzustand Einstellbereich
0 0/1/2

5681 896

106
Parametergruppe Bedienung
Parametergruppe Bedienung

Service-Menü: 3. „Bedienung“
1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 4. Parameter wählen.
2. „Codierebene 1“

8800 Bedienung sperren !

Wert Bedeutung
„0“ Bedienung im Basis-Menü und im erweiterten
Menü freigegeben.
„1“ Bedienung im Basis-Menü und im erweiterten
Menü gesperrt.
Nur manueller Betrieb möglich.
„2“ Bedienung im Basis-Menü und im erweiterten
Menü gesperrt.

Hinweis
■ Fernbedienen und Fernwarten in Verbindung mit
Vitocom ist unabhängig von den Einstellungen mög-
lich.
■ Das Freigeben der Bedienung über die Codierebene
1 ist auch im gesperrten Zustand (Einstellwerte „1“
und „2“) möglich.

Auslieferzustand Einstellbereich
0 0/1/2
5681 896

107
Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten
Übersicht der Leiterplatten

Position der Leiterplatten in der Wärme-


pumpe
Montage- und Serviceanleitung der jeweiligen
Wärmepumpe.

Leiterplatte (LP) Vitocal


200-G 200-S 222-G 300-A 300-G 333-G NC
222-S 242-G 350-A 333-G
242-S 343-G
Grund-LP (Betriebskomponen-
\ \ \ 0 \ \
ten 230 V~, siehe Seite 109)
Erweiterungs-LP (Betriebs-
komponenten 230 V~, siehe \ \ \ 0 \ \
Seite 112)
Rangier-LP (Melde- und Si-
cherheitsanschlüsse, siehe – – – 0 \ \
Seite 119)
Lüsterklemmen (Melde- und \
Sicherheitsanschlüsse) \ (Sei- \
– – –
(Seite 122) te 125 / (Seite 124)
127
Regler-/Sensor-LP
\ \ \ 0 \ \
(siehe Seite 128)
AVI-LP (Schnittstelle Innenein-
heit – Außeneinheit, siehe Sei- – \ – – – –
te 132)
NC-LP (siehe Seite 130) – – – – – \
EEV-LP (siehe Seite 131) – – – \ \ \

\ im Gehäuse der Wärmepumpe eingebaut


0 in separatem Regelungsgehäuse eingebaut
– nicht vorhanden

Hinweise zu den elektrischen Anschlüssen

Montage- und Serviceanleitung der jeweiligen ■ Die Summe der Leistungen aller direkt an der Wär-
Wärmepumpe. mepumpenregelung angeschlossenen Komponenten
(z.B. Pumpen, Ventile, Meldeeinrichtungen, Schütze)
darf 1000 W nicht überschreiten.
Falls die Gesamtleistung ≤ 1000 W ist, kann die Ein-
zelleistung einer Komponente (z.B. Pumpe, Ventil,
Meldeeinrichtung, Schütz) größer als vorgegeben
gewählt werden. Dabei darf die Schaltleistung des
entsprechenden Relais nicht überschritten werden
(siehe nachfolgendes Kapitel).
■ Anschlussklemmen können (je nach Geräteausfüh-
rung) im Auslieferungszustand vorbelegt sein.
Falls zwei Komponenten an eine gemeinsame
Klemme angeschlossen werden, müssen beide
Adern zusammen in einer Ader-Endhülse verpresst
werden.
5681 896

108
Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten
Hinweise zu den elektrischen Anschlüssen (Fortsetzung)

■ Die Adern des KM-BUS sind vertauschbar. Hinweis


■ Neutralleiter und Schutzleiter aller Komponenten In den nachfolgenden Abbildungen der Leiterplatten
werden abhängig vom Wärmepumpentyp wie folgt sind nur die durchzuführenden Anschlüsse dargestellt.
angeschlossen: In den Tabellen sind auch werkseitig vorbelegte
– Klemmen X2.N und X1.? der Rangierleiterplatte Anschlüsse erläutert.
– Klemmen X2.N und X1.? der Lüsterklemmen

Grund- und Erweiterungsleiterplatte

Grundleiterplatte

Verwendung siehe Kapitel „Übersicht der Leiterplat-


ten“.

Betriebskomponenten 230 V~
sYH sYG sYF

1234 1234567 12345

r M
1. 1.
M
r NC/AC
1.

?N ?N N ?N ?N ?N ?N N

M M
1~

sYÖ sYA sYS sYD fÖ F3

T6,3A
12 12345 1234

N ?N ?N ?N
1.
A1
AC

Abb.23

F3 Sicherung T 6,3 A sYÖ / :


fÖ Interner Netzanschluss Regelung (werkseiti- Freigabe Verdichteransteuerung (werkseiti-
ger Anschluss) ger Anschluss),
5681 896

109
Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten
Grund- und Erweiterungsleiterplatte (Fortsetzung)

sYA/sYS Betriebskomponenten 230 V~ (Anschluss


bauseits)
sYD-sYH Werkseitige Anschlüsse

Hinweise zu den Anschlusswerten


■ Die angegebene Leistung ist die empfohlene
Anschlussleistung.
■ Der angegebene Stromwert gibt den max. Schalt-
strom des Schaltkontakts an (Gesamtstrom aller
angeschlossenen Komponenten von 5 A beachten).

Stecker fÖ
Klemmen Funktion Erläuterung
Interne Netzversorgung der Leiterplat- Werkseitiger Anschluss.
ten.

Stecker sYÖ
Klemmen Funktion Erläuterung
210.1 / : Spannung liegt an bei störungsfreier Sicherheitskette
Ende der Sicherheitskette.
210.2 / : Werkseitiger Anschluss
Ansteuerung Verdichter 1. Stufe direkt ■ Wärmeanforderung: Kontakt geschlossen, an 210.2
oder über EEV-Regler (Kältekreisrege- liegt Spannung an.
lung). ■ Falls Verdichter nicht läuft, prüfen, ob Freigabe von

EEV-Regler vorhanden (eigenes Relais auf EEV-Lei-


terplatte).

Stecker sYA
Klemmen Funktion Erläuterung
211.1 : Anschlusswerte
Primärpumpe (Wärme- ■ Leistung: 200 W
pumpe 1. Stufe oder ge- ■ Spannung: 230 V~

1. meinsame Primär- ■ max. Schaltstrom: 4(2) A

pumpe), Ansteuerung
Brunnenpumpe (An-
schluss bauseits).
:
Ventilator Stufe 1
(werkseitiger An-
schluss).
211.2 Sekundärpumpe (Wär- ■ Bei Anlage ohne Heizwasser-Puf-
mepumpe 1. Stufe). ferspeicher ist keine weitere
Heizkreispumpe erforderlich (sie-
he Klemme 212.2).
■ Temperaturwächter als Maximal-
1.
temperaturbegrenzung für Fuß-
bodenheizkreis (falls vorhanden)
in Reihe anschließen.
Anschlusswerte
■ Leistung: 130 W
■ Spannung: 230 V~
■ max. Schaltstrom: 4(2) A
5681 896

110
Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten
Grund- und Erweiterungsleiterplatte (Fortsetzung)

Stecker sYA
Klemmen Funktion Erläuterung
211.3 Ansteuerung Heizwas- Anschlusswerte
ser-Durchlauferhitzer ■ Leistung: 10 W
1. Stufe 1. ■ Spannung: 230 V~

r ■ max. Schaltstrom: 4(2) A

211.4 ■ 3-Wege-Umschaltven- Anschlusswerte


til „Heizen/Trinkwas- ■ Leistung: 130 W
r M sererwärmung“ ■ Spannung: 230 V~

A B ■ max. Schaltstrom: 4(2) A

AB
■ Umwälzpumpe zur
Speicherbeheizung

■ Speicherladepumpe

■ 2-Wege-Absperrventil
M Je nach Wärmepumpe
und Anlagenausführung
nicht alle Komponenten
vorhanden, siehe „An-
schlüsse Trinkwasser-
erwärmung“.
211.5 Ansteuerung Kühlung :
NC : Anschluss bauseits: NC/AC-Box
Kühlfunktion „natural oder bauseitige Komponenten für
cooling“. NC/AC-Kühlung.
Bei Typ 333-G BWT-NC werkseitig
angeschlossen.
AC / : / :
3-Wege-Umschaltventile Anschluss bauseits, 3-Wege-
für Bypass Heizwasser- Umschaltventile für Bypass Heiz-
Pufferspeicher im Kühl- wasser-Pufferspeicher parallel
betrieb „active cooling“. anklemmen.
Anschlusswerte
■ Leistung: 10 W
■ Spannung: 230 V~
■ max. Schaltstrom: 4(2) A

Stecker sYS
Klemmen Funktion Erläuterung
212.1 Ansteuerung Kühlung Anschluss bauseits: AC-Box oder
AC : bauseitige Komponenten für AC-
AC-Funktion („active Kühlung.
cooling“). Anschlusswerte
■ Leistung: 10 W
■ Spannung: 230 V~
■ max. Schaltstrom: 4(2) A
5681 896

111
Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten
Grund- und Erweiterungsleiterplatte (Fortsetzung)

Stecker sYS
Klemmen Funktion Erläuterung
212.2 Heizkreispumpe Heiz- ■ Falls ein Heizwasser-Pufferspei-
kreis ohne Mischer A1 cher vorhanden ist, wird diese
A1 (HK1). Pumpe zusätzlich zur Sekundär-
pumpe angeschlossen.
■ Temperaturwächter als Maximal-

temperaturbegrenzung für Fuß-


bodenheizkreis (falls vorhanden)
in Reihe anschließen.
Anschlusswerte
■ Leistung: 100 W
■ Spannung: 230 V~
■ max. Schaltstrom: 4(2) A

212.3 Trinkwasserzirkulations- Anschlusswerte


pumpe. ■ Leistung: 50 W
■ Spannung: 230 V~
■ max. Schaltstrom: 4(2) A

212.4 Solarkreispumpe mit Sicherheitstemperaturbegrenzer


Sicherheitstemperatur- bauseits in Reihe mit Solarkreis-
begrenzer (max. 95 °C) pumpe anschließen.
für Speicher-Wasser-
erwärmer Anschlusswerte
(nur mit integrierter So- ■ Leistung: 130 W

larregelungsfunktion) ■ Spannung: 230 V~


■ max. Schaltstrom: 4(2) A

Erweiterungsleiterplatte auf Grundleiterplatte

Verwendung siehe Kapitel „Übersicht der Leiterplat-


ten“.

5681 896

112
Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten
Grund- und Erweiterungsleiterplatte (Fortsetzung)

Betriebskomponenten 230 V~

2.

12 M2 M2
U r

sXÖ
N ? L1 N N L1 ?N ?N

M M

1234 12 sXF 1234567 123

sXA sXS sXD sXG


y
y y

a:C]
c

?N ?N N ?N ?N ?N N

2.
2. r M

2.
2.
Abb.24

sXÖ Freigabe Verdichteransteuerung Wärme-


pumpe 2. Stufe (bauseits angeschlossen)
sXS-sXG Betriebskomponenten 230 V~ (bauseits
angeschlossen)

Hinweise zu den Anschlusswerten


■ Die angegebene Leistung ist die empfohlene
Anschlussleistung.
■ Der angegebene Stromwert gibt den max. Schalt-
strom des Schaltkontakts an (Gesamtstrom aller
angeschlossenen Komponenten von 5 A beachten)
■ Ansteuerung externer Wärmeerzeuger und Sammel-
störmeldung sind nicht für Sicherheitskleinspannung
geeignet.
5681 896

113
Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten
Grund- und Erweiterungsleiterplatte (Fortsetzung)

Stecker sXÖ
Klemmen Funktion Erläuterung
220.1 Ansteuerung Verdichter Wärmepumpe ■ Wärmeanforderung: Kontakt geschlossen, an 220.2
220.2 2. Stufe (falls vorhanden) über EEV- liegt Spannung.
Regler (Kältekreisregelung). ■ Falls Verdichter nicht läuft, prüfen, ob Freigabe von
EEV-Regler Stufe 2 vorhanden (eigenes Relais auf
2.
EEV-Leiterplatte Stufe 2).

Stecker sXS
Klemmen Funktion Erläuterung
222.1 Ansteuerung Mischer-Motor für exter- Anschlusswerte
nen Wärmeerzeuger ■ Leistung: 10 W
Signal Mischer ZU. ■ Spannung: 230 V~
■ max. Schaltstrom: 0,2(0,1) A

222.2 Ansteuerung Mischer-Motor für exter- Anschlusswerte


nen Wärmeerzeuger ■ Leistung: 10 W
Signal Mischer AUF. ■ Spannung: 230 V~
■ max. Schaltstrom: 0,2(0,1) A

222.3 Ansteuerung externer Wärmeerzeuger Potenzialfreier Kontakt.


222.4 mit zwei Sicherheitstemperaturbegren- Anschlusswerte (Kontaktbelastung)
zern (max. 70 °C zur Abschaltung der ■ Spannung: 230 V~
Sekundärpumpe und des externen (nicht für Sicherheitskleinspannung geeignet)
Wärmeerzeugers). ■ max. Schaltstrom: 4(2) A

Anschlüsse für Sicherheitstemperaturbegrenzer bau-


seits
■ In Reihe zur Sekundärpumpe (Klemme 211.2 auf

Grundleiterplatte).
■ In Reihe zur Ansteuerung externer Wärmeerzeuger

(Klemme 222.3).

Stecker sXD
Klemmen Funktion Erläuterung
223.1 Sammelstörmeldung. Potenzialfreier Kontakt:
223.2 ■ Geschlossen: Fehler
■ Geöffnet: kein Fehler
■ Nicht für Sicherheitskleinspannung geeignet.

U Anschlusswerte (Kontaktbelastung)
■ Spannung: 230 V~
■ max. Schaltstrom: 4(2) A
5681 896

114
Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten
Grund- und Erweiterungsleiterplatte (Fortsetzung)

Stecker sXF
Klemmen Funktion Erläuterung
224.2 Primärpumpe für Wärmepumpe 2. Stu- Anschlusswerte
fe (falls vorhanden). ■ Leistung: 200 W
■ Spannung: 230 V~

2. ■ max. Schaltstrom: 4(2) A

224.3 Sekundärpumpe für Wärmepumpe 2. Anschlusswerte


Stufe (falls vorhanden). ■ Leistung: 130 W
■ Spannung: 230 V~
■ max. Schaltstrom: 4(2) A

2.

224.4 Ansteuerung eines Heizwasser-Durch- Anschlusswerte


lauferhitzers Stufe 2. ■ Leistung: 10 W
■ Spannung: 230 V~
2.
r ■ max. Schaltstrom: 4(2) A

224.5 : Anschlusswerte
Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung ■ Leistung: 130 W
für Wärmepumpe 2. Stufe. ■ Spannung: 230 V~

: ■ max. Schaltstrom: 4(2) A


Ventilator Stufe 2 (werkseitiger An-
2.
schluss).
224.6 ■ Speicherladepumpe (trinkwassersei- Speicherladepumpe und 2-Wege-Absperrventil paral-
tig) lel anschließen.
■ 2-Wege-Absperrventil Anschlusswerte
■ Leistung: 130 W
■ Spannung: 230 V~
■ max. Schaltstrom: 4(2) A

224.7 Umwälzpumpe zur Trinkwassernach- Anschlusswerte


erwärmung ■ Leistung: 100 W
oder ■ Spannung: 230 V~

Ansteuerung Elektro-Heizeinsatz (im ■ max. Schaltstrom: 4(2) A

Speicher-Wassererwärmer)
5681 896

115
Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten
Grund- und Erweiterungsleiterplatte (Fortsetzung)

Stecker sXG
Klemmen Funktion Erläuterung
225.1 Heizkreispumpe des Heizkreises mit Temperaturwächter als Maximaltemperaturbegrenzung
Mischer M2 (HK2) für Fußbodenheizkreis (falls vorhanden) in Reihe an-
M2 schließen
r
Anschlusswerte
■ Leistung: 100 W
■ Spannung: 230 V~
■ max. Schaltstrom: 4(2) A

225.2 Ansteuerung des Mischer-Motors Anschlusswerte


Heizkreis M2 (HK2) ■ Leistung: 10 W
M2 Signal Mischer ZU ■ Spannung: 230 V~
■ max. Schaltstrom: 0,2(0,1) A

225.3 Ansteuerung des Mischer-Motors Anschlusswerte


Heizkreis M2 (HK2) ■ Leistung: 10 W
M2 Signal Mischer AUF ■ Spannung: 230 V~
■ max. Schaltstrom: 0,2(0,1) A

Anschlüsse Trinkwassererwärmung

Vitocal 200-G
211.4 (Grund-LP) 224.6 (Erweiterungs-LP) Schema
■ Speicherladepumpe C – 211.4
■ 2-Wege-Absperrventil D C
■ Umwälzpumpe zur Speicherbe-
heizung E
M
E
D
A

A Sekundärpumpe
5681 896

116
Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten
Grund- und Erweiterungsleiterplatte (Fortsetzung)

Vitocal 200-S
211.4 (Grund-LP) 224.6 (Erweiterungs-LP) Schema
■ 3-Wege-Umschaltventil B – 211.4
(eingebaut) C B
M
■ Speicherladepumpe C
■ 2-Wege-Absperrventil D
M A
D

211.4

B
M

A Sekundärpumpe

Vitocal 222-G
Vitocal 222-S
211.4 (Grund-LP) 224.6 (Erweiterungs-LP) Schema
3-Wege-Umschaltventil B (ein- – 211.4
gebaut)
B
M

A Sekundärpumpe

Vitocal 242-G
Vitocal 242-S
211.4 (Grund-LP) 224.6 (Erweiterungs-LP) Schema
■ 3-Wege-Umschaltventil B – 211.4
(eingebaut) C B
M
■ Speicherladepumpe C (einge-
baut)
A

A Sekundärpumpe
5681 896

117
Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten
Grund- und Erweiterungsleiterplatte (Fortsetzung)

Vitocal 300-A, Typ AWO-AC 301.A


Vitocal 350-A
Vitocal 300-G
Vitocal 350-G
211.4 (Grund-LP) 224.6 (Erweiterungs-LP) Schema
Umwälzpumpe zur Speicherbe- ■ Speicherladepumpe C 224.6
heizung E ■ 2-Wege-Absperrventil D C

M
E
D
A
211.4
oder

E
A
211.4

A Sekundärpumpe

Vitocal 300-A, Typ AWCI-AC 301.A


211.4 (Grund-LP) 224.6 (Erweiterungs-LP) Schema
3-Wege-Umschaltventil B (ein- ■ Speicherladepumpe C 224.6 211.4
gebaut) ■ 2-Wege-Absperrventil D C B
M

M A
D

oder

211.4

B
M

A Sekundärpumpe
5681 896

118
Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten
Grund- und Erweiterungsleiterplatte (Fortsetzung)

Vitocal 333-G/333-G NC/343-G


211.4 (Grund-LP) 224.6 (Erweiterungs-LP) Schema
3-Wege-Umschaltventil B (ein- ■ Speicherladepumpe C 224.6 211.4
gebaut) ■ 2-Wege-Absperrventil D C B
M

M A
D

A Sekundärpumpe

Rangierleiterplatte

Verwendung siehe Kapitel „Übersicht der Leiterplat-


ten“.
5681 896

119
Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten
Rangierleiterplatte (Fortsetzung)

Melde- und Sicherheitsanschlüsse


1 / N / PE
230 V / 50 Hz
? N L1

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
X4

X8
5 4 3 2 1

P G

F1

X3 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
X5 F1
T6,3 A
P

L1 L'

X7
A
N N'
1 2 3 N N N N N N N N N N N N N N N N

X2

12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 ??????????????????
X6
X1
Abb.25

A Steckverbindung Netzschalter (nicht auf Ran- X5/X7 / Intern belegte Anschlüsse


gierleiterplatte) Anschlüsse für Verbindungsleitung
F1 Sicherung T 6,3 A (Steuerleitung 230 V~) zum Schaltkas-
X1 Klemmen X1.? für Schutzleiter aller zugehör- ten der Wärmepumpe
enden Anlagenkomponenten X6/X8 Intern belegte Anschlüsse
X2 Klemmen X2.N für Neutralleiter aller zugehör-
enden Anlagenkomponenten
X3 ■ Anschlussklemmen für Netzanschluss Rege-
lung „L1“ und Zusatzkomponenten
■ Geschaltete Phase L1:
X3.1, X3.2, X3.3, X3.7, X3.11, X3.13
■ Klemmen für Melde- und Sicherheitsan-
schlüsse
5681 896

120
Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten
Rangierleiterplatte (Fortsetzung)

Klemmen Funktion Erläuterung


X3.1 Phase geschaltet
X3.2 Signal „Extern Sperren“ (externes Potenzialfreier Kontakt erforderlich:
X3.14 Sperren von Verdichter und Pum- ■ geschlossen: Sperre aktiv
oder an Exter- pen, Mischer in Regelbetrieb oder ■ geöffnet: keine Sperre

ner Erweiterung ZU). ■ Schaltvermögen 230 V~, 2 mA

H1

X3.3 Strömungswächter Brunnenkreis. Potenzialfreier Kontakt erforderlich:


X3.4 ■ geschlossen:Wärmepumpe in Betrieb
■ geöffnet: Wärmepumpe außer Betrieb
■ Schaltvermögen 230 V~, 0,15 A

Bei angeschlossenem Strömungswächter darf keine Brü-


cke vorhanden sein.
X3.6 EVU-Sperre. Potenzialfreier Kontakt erforderlich:
X3.7 ■ geschlossen: keine Sperre (Sicherheitskette durchgän-

gig)
G ■ geöffnet: Sperre aktiv
■ Schaltvermögen 230 V~, 0,15 A

Bei angeschlossenem EVU-Sperrkontakt darf keine Brü-


cke vorhanden sein.
X3.8 : Potenzialfreier Kontakt erforderlich:
X3.9 Druckwächter Primärkreis und/oder ■ geschlossen: Sicherheitskette durchgängig
Frostschutzwächter. ■ geöffnet: Sicherheitskette unterbrochen, Wärmepumpe

/ : außer Betrieb
P
Feuchte-Anbauschalter. ■ Schaltvermögen 230 V~, 0,15 A

oder
Brücke. Bauseitiger Anschluss:
■ Reihenschaltung, falls beide Sicherheitskomponenten

vorhanden.
■ Brücke einlegen, falls keine Sicherheitskomponen-

te vorhanden.
X3.10 Störungsmeldung Folge-Wärme- Potenzialfreier Kontakt erforderlich:
X3.11 pumpe einer Kaskade. ■ geschlossen: keine Fehler
oder ■ geöffnet: Fehler

Brücke. ■ Schaltvermögen 230 V~, 0,15 A

Bei angeschlossenem Meldekontakt darf keine Brücke


vorhanden sein.
X3.12 Signal „Externe Anforderung“ (Ex- Potenzialfreier Kontakt erforderlich:
X3.13 ternes Einschalten von Verdichter ■ geschlossen: Anforderung

oder an Exter- und Pumpen, Mischer in Regelbe- ■ geöffnet: keine Anforderung

ner Erweiterung trieb oder AUF, Umschalten der Be- ■ Schaltvermögen 230 V, 2 mA
H1 triebsstatus).

X3.17 Sicherung F1 T 6,3 A


X3.18
X3.18 Netzanschluss Wärmepumpenrege- Bauseits an Netzversorgung 230 V~ angeschlossen.
lung:
Phase L1
X1.1 Anschluss Schutzleiter
X2.1 Anschluss Neutralleiter
5681 896

121
Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten
Lüsterklemmen (nur Vitocal 200-G)

Melde- und Sicherheitsanschlüsse


X3 X2
1 N
1 N
2 N
N
3
N
4
N
G 6
N
N
7
N
N
8
P 3
1

9
P X1
?
10
?
11
?
12
?
13
?
?
14
?
15
?
?
N ?
1 / N / PE ? ?
230 V / 50 Hz L1 1 PE
L1
F1 T6,3A
Abb.26

F1 Sicherung T 6,3 A
X1 Klemmen X1.? für Schutzleiter aller zugehören-
den Anlagenkomponenten
X2 Klemmen X2.N für Neutralleiter aller zugehören-
den Anlagenkomponenten
X3 ■ Anschlussklemmen für Netzanschluss Regelung
„L1“ und Zusatzkomponenten
■ Geschaltete Phase L1: X3.1
■ Klemmen für Melde- und Sicherheitsanschlüsse

Melde- und Sicherheitsanschlüsse


Klemmen Funktion Erläuterung
X3.1 Phase geschaltet.
X3.2 Signal „Extern Sperren“ (externes Potenzialfreier Kontakt erforderlich:
X3.14 Sperren von Verdichter und Pum- ■ geschlossen: Sperre aktiv
oder an Exter- pen, Mischer in Regelbetrieb oder ■ geöffnet: keine Sperre

ner Erweiterung ZU). ■ Schaltvermögen 230 V~, 2 mA

H1

X3.3 Strömungswächter Brunnenkreis. Potenzialfreier Kontakt erforderlich:


X3.4 ■ geschlossen:Wärmepumpe in Betrieb
■ geöffnet: Wärmepumpe außer Betrieb
■ Schaltvermögen 230 V~, 0,15 A

Bei angeschlossenem Strömungswächter darf keine Brü-


cke vorhanden sein.
5681 896

122
Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten
Lüsterklemmen (nur Vitocal 200-G) (Fortsetzung)

Klemmen Funktion Erläuterung


X3.6 EVU-Sperre. Potenzialfreier Öffner erforderlich:
X3.7 ■ Geschlossen: Keine Sperre (Sicherheitskette durch-

gängig)
G ■ Geöffnet: Sperre aktiv
■ Schaltvermögen 230 V~, 0,15 A

Bei angeschlossenem EVU-Sperrkontakt darf keine Brü-


cke vorhanden sein.
X3.8 Druckwächter Primärkreis und/oder Potenzialfreier Kontakt erforderlich:
X3.9 Frostschutzwächter. ■ Geschlossen: Sicherheitskette durchgängig

oder ■ Geöffnet: Sicherheitskette unterbrochen, Wärmepumpe

Brücke. außer Betrieb


P
■ Schaltvermögen 230 V~, 0,15 A

Bauseitiger Anschluss:
■ Reihenschaltung, falls beide Sicherheitskomponenten

vorhanden
■ Brücke einlegen, falls keine Sicherheitskomponen-

te vorhanden
X3.10 Brücke. Nicht entfernen!
X3.11
X3.12 Signal „Externe Anforderung“ (Ex- Potenzialfreier Kontakt erforderlich:
X3.13 ternes Einschalten von Verdichter ■ geschlossen: Anforderung

oder an Exter- und Pumpen, Mischer in Regelbe- ■ geöffnet: keine Anforderung

ner Erweiterung trieb oder AUF, Umschalten der Be- ■ Schaltvermögen 230 V, 2 mA
H1 triebsstatus).

L1 Netzanschluss Wärmepumpenrege- Bauseits an Netzversorgung 230 V~ angeschlossen.


lung:
Phase L1
? Anschluss Schutzleiter
N Anschluss Neutralleiter
5681 896

123
Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten
Lüsterklemmen (nur Vitocal 222-G/242-G)

Melde- und Sicherheitsanschlüsse


1 / N / PE
230 V / 50 Hz
L1 N ?

X3 X2 X1
N ?
N ?
N ?
1 N ?
1 N ?
2 N ?
N ?
3
N ?
4
N ?
G 6
N ?
3 ?
7
1 1 PE

8
P

9
P
16
16
18
L1
F1 T6,3A
Abb.27

F1 Sicherung T 6,3 A
X1 Klemmen X1.? für Schutzleiter aller zugehören-
den Anlagenkomponenten
X2 Klemmen X2.N für Neutralleiter aller zugehören-
den Anlagenkomponenten
X3 ■ Anschlussklemmen für Netzanschluss Regelung
„L1“ und Zusatzkomponenten
■ Geschaltete Phase L1: X3.1
■ Klemmen für Melde- und Sicherheitsanschlüsse

Klemmen Funktion Erläuterung


X3.1 Phase geschaltet
X3.3 Strömungswächter Brunnenkreis. Potenzialfreier Kontakt erforderlich:
X3.4 ■ Geschlossen: Wärmepumpe in Betrieb
■ Geöffnet: Wärmepumpe außer Betrieb
■ Schaltvermögen 230 V, 0,15 A

Bei angeschlossenem Strömungswächter darf keine Brü-


cke vorhanden sein.
X3.6 EVU-Sperre. Potenzialfreier Kontakt erforderlich:
X3.7 ■ Geschlossen: keine Sperre (Sicherheitskette durch-

gängig)
G ■ Geöffnet: Sperre aktiv
■ Schaltvermögen 230 V, 0,15 A

Bei angeschlossenem EVU-Sperrkontakt darf keine Brü-


cke vorhanden sein.
5681 896

124
Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten
Lüsterklemmen (nur Vitocal 222-G/242-G) (Fortsetzung)

Klemmen Funktion Erläuterung


X3.8 Druckwächter Primärkreis oder/und Potenzialfreier Kontakt erforderlich:
X3.9 Frostschutzwächter. ■ Geschlossen: Sicherheitskette durchgängig
oder ■ Geöffnet: Sicherheitskette unterbrochen, Wärmepumpe

Brücke. außer Betrieb


P
■ Schaltvermögen 230 V~, 0,15 A

Bauseitige Anschlüsse:
■ Reihenschaltung, falls beide Sicherheitskomponenten

vorhanden.
■ Brücke einlegen, falls keine Sicherheitskomponen-

te vorhanden.
X3.18 Netzanschluss Wärmepumpenrege- Bauseits an Netzversorgung 230 V~ angeschlossen.
lung:
Phase L1
X1.1 Anschluss Schutzleiter
X2.1 Anschluss Neutralleiter

Lüsterklemmen (nur Vitocal 200-S)

Melde- und Sicherheitsanschlüsse

1 / N / PE
230 V / 50 Hz
8 9
L1 ? N
X3
X1
?
?
?
? F1 T6,3 AH
? 1 1 7 6 211.2 211.4
L1
?
? X3 ?
N
?
? X40
G r M
?
?
?

X2
1 2 3 N N N N N N N N N
Abb.28

F1 Sicherung T 6,3 A X3 Klemmen für Melde- und Sicherheitsanschlüsse


X1 Klemmen X1.? für Schutzleiter aller zugehören- X40 Anschlussklemmen für Netzanschluss Regelung
den Anlagenkomponenten
X2 Klemmen X2.N für Neutralleiter aller zugehören-
den Anlagenkomponenten
5681 896

125
Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten
Lüsterklemmen (nur Vitocal 200-S) (Fortsetzung)

Klemmen Funktion Erläuterung


X3.1 Phase geschaltet. Über Netzschalter Regelung.

Hinweis
Gesamtbelastung 1000 W aller angeschlossener Kompo-
nenten beachten.

X3.6 EVU-Sperre (werkseitig Brücke ein- Potenzialfreier Kontakt erforderlich:


X3.7 gelegt). ■ Geschlossen: Wärmepumpe in Betrieb
■ Geöffnet: Wärmepumpe außer Betrieb

G ■ Schaltvermögen 230 V, 0,15 A

Bei angeschlossenem EVU-Sperrkontakt darf keine Brü-


cke vorhanden sein.
211.2 Anschluss Sekundärpumpe. ■ Leistung: 130 W
■ Spannung: 230 V~
Werkseitiger Anschluss, bei Heizungsanlagen mit einem
Heizkreis ohne Mischer A1 (HK1) ist keine weitere Heiz-
kreispumpe erforderlich.
211.4 ■ Speicherladepumpe ■ Leistung: 130 W
■ 2-Wege-Absperrventil ■ Spannung: 230 V~
r M ■ 3-Wege-Umschaltventil „Heizen/ 3-Wege-Umschaltventil, werkseitiger Anschluss, 2-We-
Trinkwassererwärmung“ ge-Absperrventil und Speicherladepumpe bauseits paral-
lel angeschlossen.
X3.8 Feuchteanbauschalter und/oder Potenzialfreier Kontakt erforderlich:
X3.9 Frostschutzwächter Kühlung. ■ Geschlossen: Sicherheitskette durchgängig
oder ■ Geöffnet: Sicherheitskette unterbrochen, Wärmepumpe

Brücke. außer Betrieb


■ Schaltvermögen 230 V~, 0,15 A

Bauseitiger Anschluss:
■ Reihenschaltung, falls beide Sicherheitskomponenten

vorhanden.
■ Brücke einlegen, falls keine Sicherheitskomponen-

te vorhanden.
X40.L1 Netzanschluss Wärmepumpenrege- Bauseits an Netzversorgung 230 V~ angeschlossen.
lung:
Phase L1
X40.? Anschluss Schutzleiter
X40.N Anschluss Neutralleiter
5681 896

126
Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten
Lüsterklemmen (nur Vitocal 222-S/242-S)

Melde- und Sicherheitsanschlüsse


?
1 / N / PE
230 V / 50 Hz N
L1

X3 X2 X1
N ?
N ?
N ?
1 N ?
1 N ?
2 N ?
N ?
3
N ?
4
N ?
G 6
N ?
3 ?
7
1 1

16
16
18

F1 T6,3AH
Abb.29

F1 Sicherung T 6,3 A X2 Klemmen X2.N für Neutralleiter aller zugehören-


X1 Klemmen X1.? für Schutzleiter aller zugehören- den Anlagenkomponenten
den Anlagenkomponenten X3 Klemmen für Melde- und Sicherheitsanschlüsse

Klemmen Funktion Erläuterung


X3.1 Phase geschaltet
X3.6 EVU-Sperre. Potenzialfreier Kontakt erforderlich:
X3.7 ■ Geschlossen: keine Sperre (Sicherheitskette durch-

gängig)
G ■ Geöffnet: Sperre aktiv
■ Schaltvermögen 230 V, 0,15 A

Bei angeschlossenem EVU-Sperrkontakt darf keine Brü-


cke vorhanden sein.
5681 896

127
Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten
Lüsterklemmen (nur Vitocal 222-S/242-S) (Fortsetzung)

Klemmen Funktion Erläuterung


X3.8 Frostschutzwächter oder/und Potenzialfreier Kontakt erforderlich:
X3.9 Feuchtesensor. ■ Geschlossen: Sicherheitskette durchgängig
oder ■ Geöffnet: Sicherheitskette unterbrochen, Wärmepumpe

Brücke. außer Betrieb


■ Schaltvermögen 230 V~, 0,15 A

Bauseitige Anschlüsse:
■ Reihenschaltung, falls beide Sicherheitskomponenten

vorhanden.
■ Brücke einlegen, falls keine Sicherheitskomponen-

te vorhanden.
X3.18 Netzanschluss Wärmepumpenrege- Bauseits an Netzversorgung 230 V~ angeschlossen.
lung:
Phase L1
X1.1 Anschluss Schutzleiter
X2.1 Anschluss Neutralleiter

Regler- und Sensorleiterplatte

Verwendung siehe Kapitel „Übersicht der Leiterplat-


ten“.

X3
X20 X31
193C

X29

X5 1
5
X24
10

15
F21 F16 F11 F6 F0
1
F23 F17 F12 F7 F2
5

F18 F13 F8 F3
X6 11
F20 F14 F9 F4 aVG

Abb.30

F.. Anschlüsse für Temperatursensoren


X3 Anschluss Verbindungsleitung zur Grundleiter-
platte
5681 896

128
Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten
Regler- und Sensorleiterplatte (Fortsetzung)

X5/X6 / : X20 Anschluss Bedieneinheit


Anschlüsse interne Sensoren und Komponen- X24 Steckplatz für Kommunikationsmodul LON
ten X29 Steueranschluss Pulsweitenmodulation PWM
: (für Hocheffizienz-Pumpe)
Anschlüsse Verbindungsleitungsleitung (Klein- X31 Steckplatz für Codierstecker
spannung) zum Schaltkasten der Wärme- aVG KM-BUS
pumpe

Hinweis
An Stecker F11 darf bauseits nichts angeschlossen
werden.

Sensoren
Stecker Sensor Typ
F0 Außentemperatursensor Ni500
(Anschluss bauseits) (PTC)
F2 Vorlauftemperatursensor Primärkreis Pt500
(X5.2/X5.3) (werkseitiger Anschluss/Anschluss bauseits) (PTC)
Temperatursensor Lufteintritt
(werkseitiger Anschluss)
F3 Rücklauftemperatursensor Primärkreis Pt500
(X5.4/X5.5) (werkseitiger Anschluss/Anschluss bauseits) (PTC)
Temperatursensor Luftaustritt
(werkseitiger Anschluss)
F4 Puffertemperatursensor oben Pt500
(X5.6/X5.7) (Anschluss bauseits) (PTC)
F6 Speichertemperatursensor oben Pt500
(X6.1/X6.2) (werkseitiger Anschluss/Anschluss bauseits) (PTC)
F7 Speichertemperatursensor unten Pt500
(X6.1/X6.3) (werkseitiger Anschluss/Anschluss bauseits) (PTC)
F8 Vorlauftemperatursensor Sekundärkreis Pt500
(X5.8/X5.9) (werkseitiger Anschluss/Anschluss bauseits) (PTC)
F9 Rücklauftemperatursensor Sekundärkreis für Wärmepumpe 1. Stufe Pt500
(X5.10/X5.11) (werkseitiger Anschluss) (PTC)
F12 Vorlauftemperatursensor Heizkreis mit Mischer M2 (HK2) Ni500
(Anschluss bauseits) (PTC)
F13 Vorlauftemperatursensor Anlage, mit Tauchhülse, hinter Heizwasser-Puffer- Pt500
speicher (PTC)
(Anschluss bauseits)
F14 Vorlauftemperatursensor Kühlkreis (Heizkreis ohne Mischer A1/HK1 oder Ni500
separater Kühlkreis/SKK) (PTC)
(Anschluss bauseits)
F16 Raumtemperatursensor für separaten Kühlkreis Ni 500
(Anschluss bauseits) (PTC)
F17 / nichts anschließen Pt500
(X6.4/X6.5) Temperatursensor Verdampfer (PTC)
(werkseitiger Anschluss)
F18 ■ Rücklauftemperatursensor Sekundärkreis für Wärmepumpe 2. Stufe (falls Pt500
(X6.6/X6.7) vorhanden) (PTC)
oder
■ Rücklauftemperatursensor Solarkreis (mit integrierter Solarregelungsfunk-

tion)
(werkseitiger Anschluss/Anschluss bauseits)
5681 896

129
Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten
Regler- und Sensorleiterplatte (Fortsetzung)

Stecker Sensor Typ


F20 Kesseltemperatursensor externer Wärmeerzeuger Pt500
(X6.8/X6.9) (Anschluss bauseits) (PTC)
F21 Kollektortemperatursensor (mit integrierter Solarregelungsfunktion) Pt500
(Anschluss bauseits) (PTC)

Kennlinien und Kennzeichnung Temperatursensoren

Ni 500 Pt 500
640
860
600
780
560 700

Widerstand in
520 620

540
Widerstand in

480

440 460
-20 20 60 100 140 180
Temperatur in °C
400
-40 -20 0 20 40 60 Abb.32
Temperatur in °C
Abb.31
Die Temperatursensoren sind am Stecker mit einem
farbigen Band gekennzeichnet:
Ni 500: gelb
Pt 500: grün
NTC 10 kΩ: blau
NTC 20 kΩ: orange

NC-Leiterplatte (nur Vitocal 333-G NC)

Verwendung siehe Kapitel „Übersicht der Leiterplat-


ten“.

97D 97C

X3

4321

X4

4321

Abb.33
5681 896

130
Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten
NC-Leiterplatte (nur Vitocal 333-G NC) (Fortsetzung)

Stecker/Klem- Funktion Erläuterung


men
X3.3 Frostschutzwächter Primärkreis Werkseitiger Anschluss.
X3.4 Anschlusswerte
■ Leistung: 230 W
■ Spannung: 230 V~
■ max. Schaltstrom: 1 A

X4.1 Feuchte-Anbauschalter Sekundär- Anschluss bauseits


X4.2 kreis Anschlusswerte
■ Spannung: 24 V–
■ max. Schaltstrom: 10 mA

lJC 3-Wege-Umschaltventil „Heizen/ Werkseitiger Anschluss.


Kühlen Primärkreis“
lJD 3-Wege-Umschaltventil „Heizen/ Werkseitiger Anschluss.
Kühlen Sekundärkreis“

EEV-Leiterplatte

Verwendung siehe Kapitel „Übersicht der Leiterplat-


ten“.

A B C D E F G

L ? N L ? N L ? N L ? N L N L N

230 V~

24 V~

S R P O N M L K H
Abb.34

A Verdichterrelais K Adressjumper mehrstufige Wärmepumpe


B Netzspannung ■ Wärmepumpe 1. Stufe (Typ BW):
C EVI-Relais Ohne Brücke
D Abtauung ■ Wärmepumpe 2. Stufe (Typ BWS):
E Modulation Verdichter Mit Brücke
F Freigabe Verdichteransteuerung L Temperatursensor Flüssiggas (Pt500)
G Ansteuerung Abtauung M Temperatursensor Heißgas (Pt500)
H KM-BUS N Hochdrucksensor
O Temperatursensor Sauggas (Pt500)
P Niederdrucksensor
5681 896

131
Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten
EEV-Leiterplatte (Fortsetzung)

R Schrittmotor EEV (siehe auch folgende Abbildung)


S Spannungsversorgung

Schrittmotor EEV
T U

Abb.35

T Schrittmotor EEV, Anschluss Ventiltyp EX4/EX5


U Schrittmotor EEV, Anschluss Ventiltyp EXM/EXL

AVI-Leiterplatte (nur )

Schnittstelle Inneneinheit – Außeneinheit

Abb.36

LED1 ODU-AVI COMM:


Kommunikation aktiv: AVI-Leiterplatte (P202
oder P203) mit Kältekreisregelung Außeneinheit
LED2 IDU-AVI COMM:
Kommunikation aktiv: AVI-Leiterplatte (P501)
mit Regler- und Sensorleiterplatte (KM-BUS)

Anschlüsse
Stecker Komponente
F101 Sicherung T 0,2 AL
P102 Netzanschluss 230 V~ (werkseitiger Anschluss)

Hinweis
Reihenfolge der Kontaktbelegung PE („Earth“), N, L beachten.
5681 896

132
Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten
AVI-Leiterplatte (nur ) (Fortsetzung)

Stecker Komponente
P202 Bus-Verbindung (12 V–) zur Außeneinheit:
■ Vitocal 200-S, Typ AWS/AWS-AC 110/113
■ Vitocal 200-S, Typ AWB/AWB-AC 201.A10/A13
■ Vitocal 222-S, Typ AWT-AC 221.A10/A13
■ Vitocal 242-S, Typ AWT-AC 241.A10/A13

Hinweis
■ Es darf nur eine Bus-Verbindung angeschlossen werden.
■ Die Adern dürfen nicht vertauscht werden.

P203 Bus-Verbindung (43 V–) zur Außeneinheit:


■ Vitocal 200-S, Typ AWS/AWS-AC 104/107
■ Vitocal 200-S, Typ AWB/AWB-AC 201.A04/A07
■ Vitocal 222-S, Typ AWT-AC 221.A04/A07
■ Vitocal 242-S, Typ AWT-AC 241.A04/A07

Hinweis
■ Es darf nur eine Bus-Verbindung angeschlossen werden.
■ Die Adern dürfen nicht vertauscht werden.

P301 Drucksensor Flüssiggas (PS)


P302 Temperatursensor Flüssiggas (IRT)
P303 Vorlauftemperatursensor Sekundärkreis (LWT, Einbau vor Heizwasser-Durchlauferhitzer)
P501 KM-BUS (Verbindung zur Regler- und Sensorleiterplatte)

Verbindung zwischen Inneneinheit und Außeneinheit

■ Vitocal 200-S ■ Vitocal 200-S ■ Vitocal 200-S


AWS/AWS-AC 104 AWS/AWS-AC 107 AWS/AWS-AC 110/113
AWB/AWB-AC 201.A04 AWB/AWB-AC 201.A07 AWB/AWB-AC 201.A10/A13
■ Vitocal 222-S ■ Vitocal 222-S ■ Vitocal 222-S
AWT-AC 221.A04 AWT-AC 221.A07 AWT-AC 221.A10/A13
■ Vitocal 242-S ■ Vitocal 242-S ■ Vitocal 242-S
AWT-AC 241.A04 AWT-AC 241.A07 AWT-AC 241.A10/A13

C N L ? ?COM Ni Li ? N0 L0
C2 C1 N L ? ? N L

A A
B B A
B

C C
C
12V COM COM 43V 12V COM COM 43V
12V COM COM 43V

A Anschlussraum Außeneinheit Empfohlene Leitung: 3 x 1,5 mm2


B Bus-Verbindungsleitung zwischen Außen- und Die Adern sind nicht vertauschbar.
Inneneinheit C AVI-Leiterplatte in der Inneneinheit
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133
Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten
Drucksensoren

Es werden Drucksensoren mit Schraubanschluss oder


zum Einlöten verwendet.

Sensor Kältemittel
R407C R410A
Niederdrucksensor bis 7 bar bis 18 bar
Hochdrucksensor bis 30 bar bis 50 bar

Kennlinien
V W X Y
20
16
Ausgangsstrom

12
8
4
in mA

0
-5 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50
Druck in bar
Abb.37

V bis 7 bar X bis 30 bar


W bis 18 bar Y bis 50 bar

5681 896

134
Bescheinigungen
Konformitätserklärung

Montage- und Serviceanleitung der jeweiligen


Wärmepumpe.
5681 896

135
Stichwortverzeichnis
Stichwortverzeichnis

A Elektrische Anschlüsse, Hinweise............................108


Abfragen von Meldungen........................................... 25 Elektro-Heizeinsatz, Freigabe.................................... 86
Abtauende..................................................................79 Elektro-Zusatzheizung
active cooling............................................... 22, 23, 100 – Freigabe.................................................................. 90
active cooling freigeben........................................... 102 – Parametergruppe.................................................... 90
Aktorentest................................................................. 65 Empfangsintervall für Daten.....................................105
Anlagendefinition Energiebilanz............................................................. 63
– Parametergruppe.................................................... 69 Energieversorgungsunternehmen..............................14
– Vitocom 100............................................................ 76 Erweitertes Menü......................................................... 8
Anlagennummer.......................................................105 Erweiterungsleiterplatte............................................ 112
Anlagenschema......................................................... 69 Estrichprogramm........................................................92
Ausgänge prüfen........................................................65 Estrichtrocknung........................................................ 92
Auslieferungszustand herstellen................................ 68 EVU-Sperre................................................................14
Ausschaltoptimierung.................................................85 Externe Anforderung.................................................. 76
Außentemperatur über LON senden........................105 – Heizkreise............................................................... 12
Automatische Zeitumstellung................................... 103 – Vorlauftemperatur-Sollwert......................................93
– Wärmepumpe..........................................................12
B Externe Erweiterung H1............................................. 71
Bautrocknung............................................................. 92 Externer Wärmeerzeuger.....................................14, 22
Bedieneinheit......................................................... 8, 67 – Bivalenztemperatur................................................. 81
Bedienhinweise............................................................ 8 – Freigabe.................................................................. 81
Bedienung – für Heizbetrieb.........................................................14
– Parametergruppe.................................................. 107 – für Trinkwassererwärmung................................14, 15
Bedienung sperren...................................................107 – Parametergruppe.................................................... 81
Belastungsklassen..................................................... 61 – Trinkwassererwärmung........................................... 81
Betriebsdaten abfragen..............................................48 – Vorrang....................................................................81
Betriebsstatus bei externer Umschaltung.................. 74 Extern sperren............................................................77
Betriebsweise Extern Sperren........................................................... 76
– Primärpumpe...........................................................94
– Sekundärpumpe......................................................94 F
– Speicherladepumpe................................................ 87 Fehlerhistorie............................................................. 26
Betriebszustände abfragen........................................ 48 Fehlerliste...................................................................26
Bivalenter Betrieb.......................................................14 Fehlermanager.........................................................104
Bus-Verbindung........................................................133 Fehlzirkulation Solarkreis........................................... 17
Fernbedienung........................................................... 97
C Fernüberwachung...................................................... 76
Codierebene 1........................................................7, 68 Fernwirken................................................................. 76
Codierstecker............................................................... 7 Folge-Wärmepumpe.................................................... 9
Codierstecker, Steckplatz.........................................129 – Leistung...................................................................72
Cursor-Taste.................................................................8 – LON-Nummer........................................................104
Freigabe
D – Aktiver Kühlbetrieb................................................ 102
Diagnose.................................................................... 48 – Kommunikationsmodul LON................................. 104
– Außeneinheit........................................................... 61 Frostschutz
– Energiebilanz.......................................................... 63 – Heizwasser-Pufferspeicher..................................... 18
– Kältekreis................................................................ 60 – Speicher-Wassererwärmer......................................17
– Kältekreisregler....................................................... 56 Frostschutzgrenze......................................................20
– Kurzabfrage.............................................................64 Funktionen prüfen...................................................... 65
– Laufzeit des Verdichters..........................................60 Funktionskontrolle...................................................... 65
– Softwarestand abfragen.......................................... 64 Funktionsumfang..........................................................7
Druckwerte abfragen..................................................60
G
E Gemeinsamer Vorlauftemperatursensor.................... 78
EEV-Leiterplatte....................................................... 131 Grundeinstellung........................................................ 68
EEV-Regler................................................................ 56 Grundleiterplatte.......................................................109
Einschaltoptimierung..................................................85
Einstellebene
– Anlagenbetreiber.......................................................7
– Fachmann................................................................. 7
5681 896

Einstellebenen..............................................................7
136
Stichwortverzeichnis
Stichwortverzeichnis (Fortsetzung)

H Kommunikationsmodul LON.......................................11
Heizgrenze................................................................. 70 – Freigabe................................................................ 104
Heizkreis – Steckplatz..............................................................129
– Heizgrenze.............................................................. 20 Kommunikations-Schnittstelle.................................... 76
– Heizkennlinie...........................................................98 Kommunikation über LON
– Max. Vorlauftemperatur...........................................98 – Anlagennummer....................................................105
Heizkreis/Kühlkreis...................................................100 – Außentemperatur senden..................................... 105
– Betriebsstatus......................................................... 21 – Empfangsintervall für Daten..................................105
– Fernbedienung........................................................ 97 – Fehlermanager......................................................104
– Funktionsbeschreibung........................................... 19 – Teilnehmernummer............................................... 104
– Mindest-Volumenstrom........................................... 19 – Uhrzeit senden...................................................... 106
– Normale Raumtemperatur.......................................97 Kühlfunktionen................................................... 22, 100
– Raumtemperatureinfluss......................................... 21 Kühlgrenze................................................................. 70
– Raumtemperaturgeführte Regelung........................21 Kühlkreis
– Reduzierte Raumtemperatur...................................97 – auswählen............................................................. 100
– Witterungsgeführte Regelung................................. 21 – Kühlgrenze.............................................................. 20
Heizkreise/Kühlkreis – Kühlkennlinie.........................................................101
– Parametergruppe.................................................... 97 Kühlung
Heizwasser-Durchlauferhitzer.................................... 22 – Kühlkreis auswählen............................................. 100
– Bivalenztemperatur................................................. 91 – Luft-/Wasser-Wärmepumpen............................ 22, 23
– Freigabe.................................................................. 90 – Parametergruppe.................................................. 100
– Freigabe für Raumbeheizung..................................90 – Sole/Wasser-Wärmepumpen............................ 22, 23
– Funktionsbeschreibung........................................... 14 Kurzabfragen..............................................................64
– Max. Leistungsstufe................................................ 90
– Max. Leistungsstufe bei EVU-Sperre...................... 91 L
Heizwasser-Pufferspeicher.................................. 17, 95 Langzeitmiitel der Außentemperatur abfragen...........54
– Betriebsstatus Festwert...........................................95 Laufzeit Verdichter..................................................... 60
– Einschalthysterese.................................................. 95 Leistung Wärmepumpe........................................ 79, 80
– Freigabe.................................................................. 95 Leiterplatte
– Frostschutz..............................................................18 – EEV-Leiterplatte.................................................... 131
– Max. Temperatur..................................................... 96 – Erweiterungsleiterplatte.........................................112
– Temperaturgrenze Festwert.................................... 96 – Grundleiterplatte....................................................109
– Temperatur-Sollwert................................................ 95 – Lüsterklemmen..............................122, 124, 125, 127
Hilfetext........................................................................ 8 – NC-Leiterplatte...................................................... 130
Hinweis.......................................................................25 – Rangierleiterplatte................................................. 119
Hydraulische Weiche – Reglerleiterplatte................................................... 128
– Freigabe.................................................................. 95 – Sensorleiterplatte.................................................. 128
– Funktionsbeschreibung........................................... 17 Leiterplatten............................................................. 108
LON
I – Adressierung................................................. 104, 105
Informationsindex.......................................................57 – Anlagennummer....................................................105
Interne Hydraulik – Außentemperatur senden..................................... 105
– Estrichprogramm.....................................................92 – Empfangsintervall für Daten..................................105
– Parametergruppe.................................................... 92 – Teilnehmer-Check................................................... 66
– Teilnehmernummer............................................... 104
J – Uhrzeit senden...................................................... 106
JAZ (Jahresarbeitszahl) LON-Kaskade..................................................... 11, 104
– Heizen..................................................................... 63 LON-Modul......................................................... 11, 104
– Warmwasser........................................................... 63 Lüsterklemmen.................................................122, 124

K M
Kaskade............................................................... 71, 72 Max. Vorlauftemperatur Heizkreis.............................. 98
– über externe Erweiterung H1.................................... 9 Maximale Kollektortemperatur................................... 88
– über KM-BUS............................................................ 9 Meldeanschlüsse......................119, 122, 124, 125, 127
– über LON.........................................................11, 104
Kombispeicher........................................................... 86
Kommunikation
– Parametergruppe.................................................. 104
5681 896

137
Stichwortverzeichnis
Stichwortverzeichnis (Fortsetzung)

Meldungen Raumtemperatur-Sollwert.................................... 97, 99


– erneut aufrufen........................................................26 – separater Kühlkreis............................................... 100
– Hinweis....................................................................25 Reduzierte Raumtemperatur......................................97
– Meldungshistorie abfragen......................................26 Regelhochdruck......................................................... 87
– quittieren................................................................. 26 Regelungseinstellungen.......................................68, 69
– Störung....................................................................25 Reglerleiterplatte...................................................... 128
– Übersicht................................................................. 26 Relaistest................................................................... 65
– Warnung..................................................................25 Reset..........................................................................68
Meldungen abfragen.................................................. 25 Rezirkulation Solarkreis............................................. 17
Meldungshistorie........................................................ 26 Rücklauftemperaturanhebung....................................14
Meldungsliste............................................................. 26 Rücklauftemperatur-Sollwert......................................98
Min. Vorlauftemperatur für Kühlung......................... 101
S
N Schutzleiter.............................................................. 109
natural cooling..............................................22, 23, 100 Schwimmbadbeheizung....................................... 23, 71
NC-Leiterplatte......................................................... 130 Sekundärpumpe, Betriebsweise................................ 94
Neutralleiter..............................................................109 Sensorleiterplatte..................................................... 128
Niedertarif...................................................................14 Separater Kühlkreis............................................22, 100
Normale Raumtemperatur..........................................97 Separater Kühlkreis, Raumtemperatur-Sollwert.......100
Serviceabfragen......................................................... 48
P Service beenden........................................................ 68
Parameter.................................................................. 69 Serviceebene............................................................. 68
– einstellen................................................................. 68 Service-Menü............................................................. 68
– zurücksetzen........................................................... 68 Sicherheitsanschlüsse..............119, 122, 124, 125, 127
Parametergruppe Softwarestand abfragen............................................. 64
– Anlagendefinition.....................................................69 Solar
– Bedienung............................................................. 107 – Parametergruppe.................................................... 88
– Elektro-Zusatzheizung............................................ 90 Solare Trinkwassererwärmung...................................17
– Externer Wärmeerzeuger........................................81 Solarkreis
– Heizkreise/Kühlkreis................................................97 – Fehlzirkulation......................................................... 89
– Interne Hydraulik..................................................... 92 – Volumenstrom......................................................... 89
– Kommunikation..................................................... 104 Solarkreispumpe
– Kühlung................................................................. 100 – Ausschalthysterese................................................. 88
– Pufferspeicher......................................................... 95 – Einschalthysterese.................................................. 88
– Solar........................................................................88 Solarregelung.............................................................88
– Uhrzeit...................................................................103 Solarregelungsfunktion.............................................. 17
– Verdichter................................................................ 79 Solarregelungsfunktion (integriert)............................. 88
– Verdichter 2............................................................. 80 Solltemperatur Warmwasser...................................... 85
– Warmwasser........................................................... 83 Sommerzeit.............................................................. 103
Partybetrieb Speicherladepumpe
– Raumtemperatur-Sollwert....................................... 99 – Betriebsweise..........................................................87
Primärpumpe, Betriebsweise..................................... 94 – Typ.......................................................................... 87
Pufferspeicher Speicher-Wassererwärmer
– Parametergruppe.................................................... 95 – Frostschutz..............................................................17
Pumpenkick................................................................21 – Maximal-Temperatur............................................... 83
– Mindest-Temperatur................................................ 83
Q Sperren Bedienung.................................................. 107
Quittieren von Meldungen.......................................... 26 Störung.......................................................................25
Störungsanzeige abfragen......................................... 25
R Störungscodes........................................................... 26
Rangierleiterplatte.................................................... 119 Störungsindex............................................................ 57
Raumtemperatur Störungsmeldung aufrufen.........................................26
– bei Partybetrieb....................................................... 99 Störungsmeldungen................................................... 26
– normale................................................................... 97 Störungsspeicher....................................................... 26
– reduzierte................................................................ 97
Raumtemperaturaufschaltung....................................98 T
Raumtemperatureinfluss Tasten...........................................................................8
– Kühlen................................................................... 101 Teilnehmer-Check...................................................... 66
– Raumbeheizung...................................................... 98 Teilnehmernummer.................................................. 104
5681 896

Raumtemperatursensor............................................. 97 Temperaturen abfragen........................................48, 60


138
Stichwortverzeichnis
Stichwortverzeichnis (Fortsetzung)

Trinkwassererwärmung.............................................. 15 Verdichter 2
– 2. Solltemperatur.....................................................85 – Freigabe.................................................................. 80
– 2. Temperatursensor............................................... 85 – Leistung...................................................................80
– Ausschaltoptimierung..............................................85 – Parametergruppe.................................................... 80
– bei Regelhochdruck................................................ 87 Vitocom 100............................................................... 76
– Einschaltoptimierung...............................................85 Vitosolic 100...............................................................88
– in Kaskade...............................................................11 Vitosolic 200...............................................................88
– mit externem Wärmeerzeuger.................................81 Vitotrol 200A...............................................................97
– mit Kombispeicher...................................................86 Vorlauftemperatur bei externer Anforderung..............93
– Speichertemperatursensor unten............................85 Vorlauftemperatursensor Anlage................................78
– Vorrang....................................................................86
Trinkwassernacherwärmung...................................... 16 W
– Elektro-Heizeinsatz................................................. 86 Wärmepumpe
– Elektro-Zusatzheizungen........................................ 86 – Leistung.............................................................79, 80
– Externer Wärmeerzeuger........................................86 Wärmepumpe 2. Stufe................................................. 9
– Heizwasser-Durchlauferhitzer................................. 86 Wärmepumpe 2. Stufe, Freigabe............................... 80
Wärmepumpenkaskade......................................... 9, 71
U Wärmepumpenregelung in LON einbinden................12
Übersicht Warmwasser
– der Meldungen........................................................ 26 – 2. Solltemperatur.....................................................85
Uhrzeit – 2. Temperatursensor............................................... 85
– Parametergruppe.................................................. 103 – Ausschaltoptimierung..............................................85
– Sommerzeit........................................................... 103 – Einschaltoptimierung...............................................85
– über LON senden..................................................106 – Hysterese.......................................................... 83, 84
– Winterzeit.............................................................. 103 – Maximal-Temperatur............................................... 83
Umschaltdauer Betriebsstatus................................... 75 – Mindest-Temperatur................................................ 83
Umschaltung Betriebsstatus...................................... 74 – Parametergruppe.................................................... 83
Umschaltventil – Sollwert................................................................... 83
– Heizen/Trinkwassererwärmung...............................94 – Speichertemperatursensor unten............................85
Umschaltventil (3-Wege-Umschaltventil)....................11 Warnung.....................................................................25
Unterdrückung der Nacherwärmung ......................... 17 Winterzeit................................................................. 103

V Z
Verbindung Innen-/Außeneinheit..............................133 Zeitumstellung
Verdampfertemperatur für Abtauende........................79 – Sommerzeit/Winterzeit.......................................... 103
Verdichter Zusatzheizungen........................................................14
– Abtauende...............................................................79 Zusatzheizungen zur Raumbeheizung.......................22
– Freigabe.................................................................. 79
– Leistung...................................................................79
– Parametergruppe.................................................... 79
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