Vitotronic 200 Wo1a
Vitotronic 200 Wo1a
Vitotronic 200 Wo1a
Vitotronic 200
Typ WO1A, WO1B
Wärmepumpenregelung
VITOTRONIC 200
! Achtung
Dieses Zeichen warnt vor Sach- und Umwelt-
schäden.
! Achtung
Die Instandsetzung von Bauteilen mit sicher-
heitstechnischer Funktion gefährdet den siche-
ren Betrieb der Anlage.
Hinweis Defekte Bauteile müssen durch Viessmann Ori-
Angaben mit dem Wort Hinweis enthalten Zusatzinfor- ginalteile ersetzt werden.
mationen.
Zusatzkomponenten, Ersatz- und Verschleißteile
Zielgruppe
Vorschriften
3
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
4
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
5
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung)
5681 896
6
Einleitung
Funktionsumfang
Diese Serviceanleitung beinhaltet folgende Informatio- Zusätzlich haben das gewählte Anlagenschema und
nen zur Wärmepumpenregelung Vitotronic 200, die Zusatzausstattung einen großen Einfluss auf die in
Typ WO1A und Typ WO1B für Viessmann Wärme- der Wärmepumpenregelung vorhandenen Funktionen.
pumpen: Eine Kennzeichnung typ- oder anlagenspezifischer
■ Funktionsbeschreibung Angaben erfolgt nur an den Stellen, an denen dies
■ Regelungsparameter zur Anpassung der Wärme- unmittelbare Auswirkungen auf das Verhalten der Wär-
pumpe an die verschiedenen Anforderungen und mepumpe oder der Heizungsanlage hat.
Betriebsbedingungen
■ Diagnosemöglichkeiten für Heizungsanlage und Käl- Für die Kennzeichnung der unterschiedlichen Wärme-
tekreis pumpenarten werden folgende Symbole verwendet:
■ Maßnahmen zur Störungsbehebung : Sole/Wasser-Wärmepumpen
■ Überblick über die elektrischen Anschlüsse : Luft/Wasser-Wärmepumpen
: Luft/Wasser-Wärmepumpen, Split-Ausführung
Anlagenbeispiele siehe Montage- und Service-
anleitung der jeweiligen Wärmepumpe und
„Anlagenbeispiele Wärmepumpen“.
Einstellebenen
Anlagenbetreiber
Die Bedienung erfolgt im Basis-Menü und im erweiter- Funktionen in der Einstellebene „Anlagenbetrei-
ten Menü und ist für Personen geeignet, die vom Hei- ber“ siehe Bedienungsanleitung.
zungsfachbetrieb (Fachmann) in die Bedienung der
Heizungsanlage eingewiesen wurden.
■ Im Basis-Menü sind die grundsätzlichen Bedienfunk-
tionen und Anzeigen zu finden. Z. B. die Einstellung
des Raumtemperatur-Sollwerts oder die Auswahl
des Betriebsprogramms.
■ Das erweiterte Menü bietet weiterführende Funktio-
nen wie z. B. die Einstellung von Zeitprogrammen.
Zum Aufrufen des erweiterten Menüs drücken.
Fachmann
7
Einleitung
Einstellebenen (Fortsetzung)
Bedieneinheit
Vorlauftemperatur 40°C
Heizung/Kühlung
Warmwasser
Solarenergie
Information
i
Wählen mit (
Abb.1
HK1
14°C 21°C
Vorlauftemperatur 40°C
Abb.2
8
Funktionsbeschreibung
Wärmepumpe 2. Stufe
Einige Wärmepumpen können durch eine Wärme- Falls die angeforderte Wärmeleistung größer ist als die
pumpe 2. Stufe erweitert werden. Dabei handelt es der Wärmepumpe 1. Stufe, schaltet die Wärmepum-
sich um eine separate Wärmepumpe, die von der Wär- penregelung die Wärmepumpe 2. Stufe ein.
mepumpe 1. Stufe gesteuert wird. Die 2. Stufe besitzt Für das optimierte Ein- und Ausschalten der Wärme-
keine eigene Wärmepumpenregelung, aber einen pumpe 2. Stufe ist es erforderlich, dass die Heizleis-
eigenen, separat geregelten Kältekreis. tungen der beiden Verdichter bekannt sind.
Parameter Einstellung
Verdichter 1:
■ „Freigabe Verdichter 5000“ „1“
■ „Leistung Verdichterstufe 1 5030“ Wert entsprechend Nenn-Wärmeleis-
tung der Wärmepumpe 1. Stufe, sie-
he Typenschild.
Verdichter 2:
■ „Freigabe Verdichter 5100“ „1“
■ „Leistung Verdichterstufe 2 5130“ Wert entsprechend Nenn-Wärmeleis-
tung der Wärmepumpe 2. Stufe, sie-
he Typenschild.
Wärmepumpenkaskade
Eine Wärmepumpenkaskade besteht aus einem Füh- Jede-Folge-Wärmepumpe hat eine Wärmepumpenre-
rungsgerät und Folge-Wärmepumpen: gelung. Führungsgerät und Folge-Wärmepumpen kön-
■ Bis max. 3 Folge-Wärmepumpen bei Anschluss über nen jeweils 2-stufig sein.
KM-BUS in Verbindung mit der externen Erweite- Das Führungsgerät steuert den Betrieb der Wärme-
rung H1. pumpen innerhalb der Kaskade.
■ Bis max. 4 Folge-Wärmepumpen bei Anschluss über
LON.
9
Funktionsbeschreibung
Wärmepumpenkaskade (Fortsetzung)
Elektrisches Anschluss-Schema
C
3
A 2 2
aVG B 1
1
aVG
X3.10
X3.11 L
N
D
230V ?
L
X3.12
X3.13
sA
L L1
? ?
223.1
N N
E fÖ
223.2
N
F 230V ?
L
X3.12
X3.13
sK
223.1
223.2 G
H N
230V ?
L
X3.12
X3.13
sÖ
223.1
223.2 K
N L1
Abb.3
Abhängig von der Anlagenausstattung kann mit dem Die Umschaltung zwischen Raumbeheizung/Raum-
Parameter „Verwendung Wärmepumpe in Kaskade kühlung und Trinkwassererwärmung übernimmt ein
700C“ am Führungsgerät die Verwendung für alle zentrales 3-Wege-Umschaltventil, welches durch das
Folge-Wärmepumpen eingestellt werden: Führungsgerät angesteuert wird. Falls die Folge-Wär-
■ Raumbeheizung/Raumkühlung mepumpen zum Umschalten ebenfalls 3-Wege-
■ Trinkwassererwärmung Umschaltventile verwenden, müssen die entsprechen-
■ Schwimmmbadbeheizung den Schaltausgänge an deren Wärmepumpenregelun-
gen parallel an das zentrale Umschaltventil ange-
schlossen werden.
Störungen an Folge-Wärmepumpen werden an das
Führungsgerät gemeldet („E2 Folge-Wärmepumpe“).
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10
Funktionsbeschreibung
Wärmepumpenkaskade (Fortsetzung)
Parametereinstellung
Parameter Einstellung
Führungsgerät Folge-Wärmepumpe
„Anlagenschema 7000“ „0“ bis „10“ „11“
„Externe Erweiterung 7010“ „1“ „0“
„Kaskadenansteuerung 700A“ „1“ „0“
„Anzahl Folge-Wärmepumpen in Kaska- „1“ bis „15“ —
de 5735“
„Leistung Folge-Wärmepumpe 700B“ „0“ bis „255“ —
„Verwendung Wärmepumpe in Kaskade „0“ bis „15“ —
700C“
„Vorlauftemperatur bei externer Anforde- — „0“ bis „700“
rung 730C“ (≙ 0 bis 70 °C)
„Freigabe 3-Wege-Umschaltventil Hei- „1“ „1“
zen/WW 730D“
11
Funktionsbeschreibung
Wärmepumpenkaskade (Fortsetzung)
A B C
LON
LON
LON
LON
Abb.4
A Wärmepumpenregelung Führungsgerät
B Wärmepumpenregelung Folgewärmepumpe
C Vitocom
Parametereinstellungen
A B C
„Anlagenschema 7000“ „0“ bis „10“ „11“ —
„Kaskadenansteuerung 700A“ „2“ „0“ —
„Anzahl Folge-Wärmepumpen in Kaskade „1“ bis „4“ — —
5735“
„Wärmepumpennummer in Kaskade (LON) — „1“ bis „4“ —
5707“
Kommunikationsmodul LON vorhanden „1“ „1“ —
„Freigabe Kommunikationsmodul LON 7710“
„LON Anlagennummer 7798“ „1“ bis „5“ „1“ bis „5“ —
„LON Teilnehmernummer 7777“ „1“ bis „99“ „1“ bis „99“ 1 bis 99
Die gleiche Nummer darf nicht zweimal vergeben
werden.
„LON Fehlermanager 7779“ „0“ oder „1“ „0“ oder „1“ Gerät ist immer
Es darf nur eine Regelung pro Anlage als Feh- Fehlermanager
lermanager codiert werden.
„Uhrzeit über LON 77FF“ „2“ „1“ Gerät empfängt
Uhrzeit
„Außentemperatur über LON 7797“ „2“ „1“ —
„Intervall für Datenübertragung über LON „20“ „20“ —
779C“
„Leistung Folge-Wärmepumpe 700B“ „0“ bis „255“ — —
„Verwendung Wärmepumpe in Kaskade 700C“ „0“ bis „31“ „0“ bis „31“ —
„Vorlauftemperatur bei externer Anforderung — „0“ bis „700“ —
730C“ 0 bis 70 °C
„Freigabe 3-Wege-Umschaltventil Heizen/WW „0“/„1“ „0“/„1“ —
730D“
Externe Funktionen
12
Funktionsbeschreibung
Externe Funktionen (Fortsetzung)
Hinweis
Das Signal „Extern Sperren“ hat Pri-
orität vor dem Signal „Externe An-
forderung“.
Vorlauftemperatur-Sollwert Sekundärkreis
■ Gemäß „Vorlauftemperatur bei Höchste Vorlauftemperatur, die sich Keine Sollwertvorgabe.
externer Anforderung 730C“ aus den aktuell gültigen Betriebs-
oder status der Anlagenkomponenten Hinweis
■ Über analoges Spannungssignal ergibt. Frostschutz ist nicht gewährleistet,
an Stecker aVF der externen Erwei- freigegebene Zusatzheizungen wer-
terung H1 (0 bis 10 V entsprechen den nicht eingeschaltet.
0 bis 100 °C im Auslieferungszu-
stand).
Es wird der höhere Wert verwendet.
Parameter
■ „Anlagenschema 7000“ auf „0“ ■ „Anlagenschema 7000“ auf „0“ ■ „Anlagenschema 7000“ auf „0“
bis „10“ bis „10“ bis „10“
■ „Wirkung externe Anforderung ■ „Anlagenkomponente bei ex- ■ „Wirkung extern Sperren auf
auf Wärmepumpe/Heizkreise terner Umschaltung 7011“ Wärmepumpe/Heizkreise 7015“
7014“ ■ „Betriebsstatus bei externer ■ „Wirkung extern Sperren auf
■ „Priorität externe Anforderung Umschaltung 7012“ Pumpen/Verdichter 701A“
7019“ ■ „Dauer der externen Umschal-
tung 7013“
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Funktionsbeschreibung
EVU-Sperre
Elektrische Niedertarife beinhalten oftmals die Verein- Damit die übrigen Funktionen der Heizungsanlage
barung, dass die elektrische Versorgung für Verdichter während der EVU-Sperre zur Verfügung stehen, wird
und Heizwasser-Durchlauferhitzer durch das Energie- die Spannungsversorgung der Wärmepumpenrege-
versorgungsunternehmen (EVU) mehrfach pro Tag lung hierbei nicht ausgeschaltet.
unterbrochen werden darf. Das EVU-Ausschaltsignal
erhält die Wärmepumpenregelung über die Klemmen
X3.6/X3.7 auf der Rangierleiterplatte (potenzialfreier
Kontakt erforderlich).
Zusatzheizungen
Externer Wärmeerzeuger
Heizwasser-Durchlauferhitzer
Als zusätzliche Wärmequelle kann in den Vorlauf Abhängig vom Wärmepumpentyp kann der Heizwas-
Sekundärkreis ein elektrischer Heizwasser-Durchlauf- ser-Durchlauferhitzer Lieferumfang oder Zubehör sein
erhitzer integriert werden. oder muss bauseits gestellt werden.
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14
Funktionsbeschreibung
Zusatzheizungen (Fortsetzung)
Trinkwassererwärmung
15
Funktionsbeschreibung
Trinkwassererwärmung (Fortsetzung)
Hinweis Betriebsstatus
Der untere Speichertemperatursensor muss mit „Tem- Bedienungsanleitung „Vitotronic 200“.
peratursensor unten im Speicher-Wassererwärmer
600E“ freigegeben werden.
16
Funktionsbeschreibung
Trinkwassererwärmung (Fortsetzung)
Frostschutz
Solare Trinkwassererwärmung
■ Über die in der Wärmepumpenregelung integrierte Die Solarkreispumpe wird nach folgenden Kriterien
Solarregelungsfunktion (falls vorhanden). ausgeschaltet:
oder ■ Die Temperaturdifferenz unterschreitet den Wert in
■ Über die externe Solarregelung Vitosolic. Parameter „Ausschalthysterese Solarkreispumpe
Montage- und Serviceanleitung Vitosolic 7A03“.
■ Die „Max. Warmwassertemperatur 6006“ ist
erreicht.
Integrierte Solarregelungsfunktion ■ Kurzschluss oder Unterbrechung des Kollektortem-
peratursensors oder Speichertemperatursensors.
Die Regelung erfolgt über die Temperaturdifferenz zwi-
schen Kollektortemperatursensor und Speichertempe- Unterdrückung der Nacherwärmung des Speicher-
ratursensor. Wassererwärmers
Heizwasser-Pufferspeicher/Hydraulische Weiche
17
Funktionsbeschreibung
Heizwasser-Pufferspeicher/Hydraulische Weiche (Fortsetzung)
Das größere Wasservolumen und eine evtl. separate Hinweis zu Anlagen mit hydraulischer Weiche
Absperrung des Wärmeerzeugers machen ein weite- Bei Verwendung einer hydraulischen Weiche ist
res oder größeres Ausdehnungsgefäß erforderlich. sicherzustellen, dass der heizkreisseitige Volumen-
strom größer ist als der sekundärseitige Volumenstrom
Hinweis der Wärmepumpe.
Der Volumenstrom der Sekundärpumpe muss größer Die Wärmepumpenregelung behandelt eine hydrauli-
sein als der Volumenstrom der Heizkreispumpen. sche Weiche wie einen kleinen Heizwasser-Pufferspei-
cher. Daher muss die hydraulische Weiche in der Wär-
Die Absicherung der Wärmepumpe erfolgt nach mepumpenregelung als Heizwasser-Pufferspeicher
EN 12828. konfiguriert werden („Freigabe Pufferspeicher/
Hydraulische Weiche 7200“).
Betriebsstatus
Bedienungsanleitung „Vitotronic 200“.
Als Zusatzheizung für den Heizwasser-Pufferspeicher Beheizung des Heizwasser-Pufferspeichers mit Heiz-
kann nur der Heizwasser-Durchlauferhitzer verwendet, wasser-Durchlauferhitzer siehe Seite 14.
da dieser hydraulisch in den Vorlauf des Sekundärkrei-
ses eingebunden ist.
Der externe Wärmeerzeuger ist über einen Mischer in
den Anlagenvorlauf hinter dem Heizwasser-Pufferspei-
cher eingebunden, wodurch nur die direkte Beheizung
der Heizkreise möglich ist.
Frostschutz
18
Funktionsbeschreibung
Heizwasser-Pufferspeicher/Hydraulische Weiche (Fortsetzung)
Heizkreise/Kühlkreis
19
Funktionsbeschreibung
Heizkreise/Kühlkreis (Fortsetzung)
20
Funktionsbeschreibung
Heizkreise/Kühlkreis (Fortsetzung)
Damit kurzzeitige Schwankungen um diese Grenzen Die Beheizung im Frostschutzbetrieb endet, wenn alle
nicht zum ständigen Wechsel zwischen Raumbehei- der folgenden Kriterien erfüllt sind:
zung und Raumkühlung führen, sind feste Hysteresen ■ Kurzzeitmittel der Außentemperatur überschreitet die
hinterlegt. Außerdem verwendet die Wärmepumpenre- Frostschutzgrenze um min. 2 K.
gelung zum Umschalten das Langzeitmittel der ■ Raumtemperatur überschreitet 7 °C (Parameter
Außentemperatur. „Fernbedienung 2003“ auf „1“).
Bei Frostschutz ist es sicherer, auch kurzzeitige ■ Vorlauftemperatur der Anlage überschreitet 15 °C.
Schwankungen zu berücksichtigen. Daher verwendet
die Wärmepumpenregelung zum Ein- und Ausschalten Hinweis
der Frostschutzfunktion das Kurzzeitmittel der Die Frostschutzgrenze beträgt im Auslieferungszu-
Außentemperatur. stand 1 °C. Eine Änderung kann nur von einem von
Bei vorhandenem Raumtemperatursensor ist auch für Viessmann zertifizierten Heizungsfachbetrieb für Wär-
die Raumtemperatur ein Kurzzeitmittel verfügbar. Die- mepumpen vorgenommen werden.
sen Wert nutzt die Wärmepumpenregelung zur Raum-
temperaturaufschaltung bei witterungsgeführter Rege- Um ein Festsetzen der Pumpen während längerer
lung oder für die raumtemperaturgeführte Regelung. Betriebspausen zu vermeiden, werden alle von der
Wärmepumpenregelung angesteuerten Pumpen täg-
Betriebsstatus für Raumbeheizung/Raumkühlung lich um 13:00 Uhr für 10 s eingeschaltet (Pumpenkick).
Raumbeheizung/Raumkühlung erfolgt mit der „Raum- Die Wärmepumpenregelung ermittelt den Vorlauftem-
temperatur Normal 2000“. peratur-Sollwert aus den jeweiligen Raumtemperatur-
Sollwerten „Raumtemperatur Normal 2000“ oder
Betriebsstatus „Reduziert“ „Raumtemperatur Reduziert 2001“ und dem Lang-
zeitmittel der Außentemperatur entsprechend der ein-
Raumbeheizung erfolgt mit der „Raumtemperatur gestellten Heizkennlinie/Kühlkennlinie.
Reduziert 2001“.
Witterungsgeführte Regelung mit Raumtempera-
Hinweis turaufschaltung
Raumkühlung ist in diesem Betriebsstatus nicht mög-
lich. Raumtemperatursensor ist erforderlich. Der in der
Fernbedienung integrierte Raumtemperatursensor wird
Betriebsstatus „Festwert“ über den Parameter „Fernbedienung 2003“ aktiviert.
Aktivierung der Raumtemperaturaufschaltung über
Raumbeheizung/Raumkühlung mit „Max. Vorlauftem- Parameter „Raumtemperaturaufschaltung 200B“.
peratur Heizkreis 200E“/„Min. Vorlauftemperatur Die Stärke des Einflusses auf die Heizkennlinie/Kühl-
Kühlung 7103“. kennlinie gibt der Parameter „Einfluss Raumtempe-
raturaufschaltung 200A“/„Einfluss Raumtempera-
Betriebsstatus „Standby“ turaufschaltung Kühlkreis 7104“ an.
21
Funktionsbeschreibung
Heizkreise/Kühlkreis (Fortsetzung)
■ Nur möglich, falls keine Kühlung über einen Heiz- ■ Ein separater Kühlkreis wird durchgängig gekühlt.
kreis erfolgt (Parameter „Kühlkreis 7101“). ■ Für einen separaten Kühlkreis kann kein Zeitpro-
■ Es muss immer ein separater Raumtemperatursen- gramm eingestellt werden.
sor vorhanden sein.
Siehe auch Kapitel „Zusatzheizungen“ auf Seite 14. ■ Raumtemperatur liegt bei aktivierter Raumtempera-
turaufschaltung um mehr als 0,5 K unter dem Raum-
Während der Raumbeheizung fordert die Wärmepum- temperatur-Sollwert.
penregelung entweder den externen Wärmeerzeuger ■ Zusatzheizungen sind für Raumbeheizung freigege-
oder den Heizwasser-Durchlauferhitzer an, falls fol- ben und die jeweiligen Einschaltkriterien sind erfüllt:
gende Kriterien gleichzeitig zutreffen: – Externer Wärmeerzeuger: siehe Seite 14.
■ Vorlauftemperatur der Heizkreise liegt für mehr als – Heizwasser-Durchlauferhitzer: siehe Seite 14.
4 h unterhalb des Vorlauftemperatur-Sollwerts. Hinweis
„Vorrang externer Wärmeerzeuger/Heizw.-Durch-
lauferh. 7B01“ legt fest, welche Zusatzheizung vor-
rangig für die Raumbeheizung eingeschaltet wird.
Zum Frostschutz der Heizkreise werden beide
Zusatzheizung gleichzeitig eingeschaltet.
Kühlfunktionen
Hinweis
Der Einsatz eines Mischers für die Kühlfunktion ist nur bei „natural cooling“ möglich und hält
insbesondere bei Kühlbetrieb über Fußbodenheizkreise die Vorlauftemperatur über der Tau-
punkttemperatur.
Ansteuerung
■ Anschluss an Klemme 211.5 auf der Grundleiterplatte (siehe Seite 109).
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22
Funktionsbeschreibung
Kühlfunktionen (Fortsetzung)
Hinweis
■ Damit bei „active cooling“ die Abnahme der hohen Kühl-
leistung jederzeit sichergestellt ist, darf kein Mischer für
die Kühlfunktion verwendet werden.
■ „active cooling“ ist nur außerhalb der EVU-Sperre möglich
Ansteuerung
„active cooling“: ■ „active cooling“:
Anschluss an Klemme 212.1 auf der Grundleiterplatte (sie- Anschluss an Klemme 211.5 auf der Grundleiter-
he Seite 109). platte (siehe Seite 109).
■ Ansteuerung der 3-Wege-Umschaltventile:
Paralleler Anschluss an Klemme 211.5 auf der
Grundleiterplatte (siehe Seite 109).
Parameter
■ „Kühlfunktion 7100“ legt die Art des Kühlbetriebs
fest.
■ Mit „Kühlkreis 7101“ wird der Kühlkreis ausgewählt.
Schwimmbadbeheizung
Die Wärmepumpenregelung unterstützt die Beheizung ■ Eine Filterkreispumpe kann nicht über die Wärme-
eines Schwimmbads. pumpenregelung angesteuert werden.
Schwimmbadbeheizung besitzt gegenüber den übri- ■ Falls die Komponenten zur Schwimmbadbeheizung
gen Wärmeabnehmern die niedrigste Priorität. an der externen Erweiterung H1 angeschlossen sind,
■ Die Funktion Schwimmbadbeheizung ist eine stehen die Funktionen „Extern Anfordern“ und
externe Funktion, bei der die Wärmepumpe durch „Betriebsstatus umschalten“ nicht zur Verfügung
den Temperaturregler zur Schwimmbecken-Tempe- (siehe Kapitel „Externe Funktionen“). Außerdem ist
raturregelung angefordert wird. der Ausgang „Sammelstörmeldung“ (Stecker gÖ)
■ Ansteuerung der Schwimmbadbeheizung erfolgt belegt.
über die externe Erweiterung H1 mit KM-BUS.
■ Der Vorlauftemperatur-Sollwert für die Schwimmbad-
beheizung wird wie folgt vorgegeben:
– „Vorlauftemperatur bei externer Anforderung
730C“
oder
– Analoges Spannungssignal an Stecker aVF der
externen Erweiterung H1.
Es wird der höhere Wert verwendet.
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23
Funktionsbeschreibung
Schwimmbadbeheizung (Fortsetzung)
B
fÖ
L L1
? ?
N N
aVG
A 3
2
aVG 1
aVD
3 C
2 L1 N ?
1
gÖ D
N E
?
L
M
G F 1~
Abb.5
A Anschluss auf Regler- und Sensorleiterplatte E Sicherungen und Leistungsschütz für Umwälz-
B Externe Erweiterung H1 pumpe zur Schwimmbadbeheizung (Zubehör)
C Temperaturregler für Schwimmbecken-Tempera- F Umwälzpumpe zur Schwimmbadbeheizung (Zube-
turregelung (potenzialfreier Kontakt, 230 V~; 0,1 A; hör)
Zubehör) G 3-Wege-Umschaltventil „Schwimmbad“ (stromlos:
D Abzweigdose (bauseits) Beheizung Heizwasser-Pufferspeicher)
Parameter Einstellung
„Externe Erweiterung 7010“ „1“
„Schwimmbad 7008“ „1“
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24
Störungsbehebung
Übersicht
Kapitel Seite
Störungsbehebung Übersicht der Meldungen X X X 26
Diagnose Kältekreisregler X X – 56
Außeneinheit – – X 61
Energiebilanz X X – 63
Kennlinien Temperatursensoren X X X 130
Drucksensoren X X – 134
Leiterplatten Grundleiterplatte X X X 109
Erweiterungsleiterplatte auf Grundleiter- X X X 112
platte
Rangierleiterplatte X X – 119
Lüsterklemmen X – – 122
(nur Vitocal 200-G)
Lüsterklemmen X – – 124
(nur Vitocal 222-G/242-G)
Lüsterklemmen – – X 125
(nur Vitocal 200-S)
Lüsterklemmen – – X 127
(nur Vitocal 222-S/242-S
Regler- und Sensorleiterplatte X X X 128
AVI-Leiterplatte – – X 132
NC-Leiterplatte X – –
(nur Vitocal 333-G NC)
EEV-Leiterplatte X X – 131
Funktionskontrolle X X X 65
Auslieferungszustand wieder herstellen (Reset) X X X 68
Meldungen
Meldungen abfragen
Bei allen Meldungen blinkt das zugehörende Mel- Bedeutung der Meldungen
dungssymbol im Display.
Mit OK wird der Meldungstext mit Meldungscode Störung „ “
angezeigt (siehe „Übersicht der Meldungen“). ■ Zusätzlich blinkt die rote Störungsanzeige an der
Regelung.
■ Die Anlage ist nicht mehr im normalen Betrieb, der
Hinweis
Fehler muss schnellstmöglich behoben werden.
Außensensor 18 ■ Der Anschluss Sammelstörmeldung wird aktiviert.
■ Meldung über Kommunikationseinrichtung (z.B
EVU Sperre C5
Vitocom) möglich.
Warnung „ “
Das Gerät arbeitet eingeschränkt, die Ursache der
Quittieren mit OK Warnung muss behoben werden.
Abb.6 Hinweis „ “
Das Gerät arbeitet voll funktionsfähig, der Hinweis
muss beachtet werden.
5681 896
25
Störungsbehebung
Meldungen (Fortsetzung)
Hinweis Hinweis
■ Falls eine Signaleinrichtung (z.B. eine Hupe) ange- Das Service-Menü bleibt so lange aktiv, bis es mit
schlossen ist, wird diese durch Quittieren der Stö- „Service beenden?“ deaktiviert wird oder für 30 min
rungsmeldung ausgeschaltet. keine Bedienung erfolgt.
■ Falls die Störungsbehebung erst zu einem späteren
Zeitpunkt durchgeführt werden kann, erscheint die
Störungsmeldung am folgenden Tag erneut und die
Signaleinrichtung (falls vorhanden) wird wieder ein-
geschaltet.
02 Datenfehler Grundeinst
Ursache Maßnahme
Auslieferungszustand nach Erkennen des Datenfehlers Anlage neu konfigurieren.
hergestellt.
03 Konfigurationsfehler
Ursache Maßnahme
■ Falsches Anlagenschema (nicht unterstützter Heiz- Zugehörende Parameter prüfen und anpassen, ggf.
kreis enthalten). Auslieferungszustand wieder herstellen (Reset) und
■ Max. Vorlauftemperatur für Heizkreis < Min. Vorlauf- Anlage neu konfigurieren.
temperatur für Kühlen auf Heizkreis. Falls die Störungsursache nicht behoben werden kann,
■ Kühlen für nicht vorhandenen Heizkreis eingestellt. einen von Viessmann zertifizierten Heizungsfachbetrieb
für Wärmepumpen benachrichtigen.
05 Störung Kältekreis
Ursache Maßnahme
Fehlermeldung von EEV-Regler (Kältekreisregelung). Meldungen in „Diagnose Kältekreisregler“ beachten.
06 Störung Kältekreis 2
Ursache Maßnahme
Fehlermeldung von EEV-Regler (Kältekreisregelung) Meldungen in „Diagnose Kältekreisregler“ beachten.
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26
Störungsbehebung
Meldungen (Fortsetzung)
07 Meldung Kältekreis
Ursache Maßnahme
Meldung von EEV-Regler (Kältekreisregelung) Wärme- Meldungen in „Diagnose Kältekreisregler“ beachten.
pumpe 1. Stufe.
08 Meldung Kältekreis 2
Ursache Maßnahme
Meldung von EEV-Regler (Kältekreisregelung) Wärme- Meldungen in „Diagnose Kältekreisregler“ beachten.
pumpe 2. Stufe (falls vorhanden).
0A Störung Außeneinheit
Ursache Maßnahme
■ Meldung der Außeneinheit. ■ Meldungen der Kältekreisregelung der Außeneinheit
■ In Verbindung mit Fehler A9 zu häufiges Ausschalten beachten (siehe „Diagnose Außeneinheit“)
der Außeneinheit. ■ Anzeigewerte der Temperatur- und Drucksensoren im
Kältekreis beachten (siehe „Diagnose Außeneinheit“),
ggf. Sensoren austauschen.
■ Stellung der Codierschalter in der Außeneinheit prü-
fen (siehe Montage- und Serviceanleitung
Vitocal 200-S/222-S/242-S).
0B Warnung Außeneinheit
Ursache Maßnahme
Außentemperatur außerhalb der Einsatzgrenzen –
(-15 °C bis +35 °C).
0D Testbetr. Außeneinheit
Wärmepumpe heizt oder kühlt mit konstanter Vorlauf- Vorlauftemperatur-Sollwerte für Testbetrieb:
temperatur im Sekundärkreis, Sekundärpumpe wird ■ Kühlen 16 °C
eingeschaltet. ■ Heizen 30 °C
Ursache Maßnahme
Testbetrieb der Außeneinheit. Testbetrieb endet automatisch nach 60 min.
10 Außentemp.sensor
Ursache Maßnahme
Kurzschluss Außentemperatursensor. Widerstandswert (Ni 500) an Steckverbindung F0 prü-
fen (siehe „Regler- und Sensorleiterplatte“), ggf. Sensor
austauschen.
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27
Störungsbehebung
Meldungen (Fortsetzung)
18 Außentemp.sensor
Ursache Maßnahme
Unterbrechung Außentemperatursensor. Widerstandswert (Ni 500) an Steckverbindung F0 prü-
fen (siehe „Regler- und Sensorleiterplatte“), ggf. Sensor
austauschen.
20 Vorlaufsens. sekundär
Betrieb mit Temperaturwert des Rücklauftemperatur- Falls beide Temperatursensoren (Sekundärvorlauf und
sensors Sekundärkreis zuzüglich 5 K. -rücklauf) defekt sind, wird die Wärmepumpe außer
Betrieb genommen (Meldung A9).
Ursache Maßnahme
Kurzschluss Vorlauftemperatursensor Sekundärkreis. Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F8 oder
an Klemmen X5.8/X5.9 prüfen (siehe „Regler- und Sen-
sorleiterplatte“), ggf. Sensor austauschen.
21 Rücklaufsens. sekundär
Betrieb mit Temperaturwert des Vorlauftemperatursen- Falls beide Temperatursensoren (Sekundärvorlauf und
sors Sekundärkreis abzüglich 5 K. -rücklauf) defekt sind, wird die Wärmepumpe außer
Betrieb genommen (Meldung A9)
Ursache Maßnahme
Kurzschluss Rücklauftemperatursensor Sekundärkreis. Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F9 oder
an Klemmen X5.10/X5.11 prüfen (siehe „Regler- und
Sensorleiterplatte“), ggf. Sensor austauschen.
22 Rücklaufsens. sek. 2
Betrieb mit Temperaturwert des Vorlauftemperatursen- Falls beide Temperatursensoren (Sekundärvorlauf und
sors Sekundärkreis abzüglich 5 K. -rücklauf) defekt sind, wird die Wärmepumpe außer
Betrieb genommen (Meldung A9).
Ursache Maßnahme
Kurzschluss Rücklauftemperatursensor Sekundärkreis Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F18 oder
Wärmepumpe 2. Stufe (falls vorhanden). an Klemmen X6.6/X6.7 prüfen (siehe „Regler- und Sen-
sorleiterplatte“), ggf. Sensor austauschen.
28 Vorlaufsens. sekundär
Betrieb mit Temperaturwert des Rücklauftemperatur- Falls beide Temperatursensoren (Sekundärvorlauf und
sensors Sekundärkreis zuzüglich 5 K. -rücklauf) defekt sind, wird die Wärmepumpe außer
Betrieb genommen (Meldung A9).
Ursache Maßnahme
Unterbrechung Vorlauftemperatursensor Sekundär- Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F8 oder
kreis. an Klemmen X5.8/X5.9 prüfen (siehe „Regler- und Sen-
sorleiterplatte“), ggf. Sensor austauschen.
29 Rücklaufsens. sekundär
28
Störungsbehebung
Meldungen (Fortsetzung)
Ursache Maßnahme
Unterbrechung Rücklauftemperatursensor Sekundär- Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F9 oder
kreis. an Klemmen X5.10/X5.11 prüfen (siehe „Regler- und
Sensorleiterplatte“), ggf. Sensor austauschen.
2A Rücklaufsens. sek. 2
Betrieb mit Temperaturwert des Vorlauftemperatursen- Falls beide Temperatursensoren (Sekundärvorlauf und
sors Sekundärkreis abzüglich 5 K. -rücklauf) defekt sind, wird die Wärmepumpe außer
Betrieb genommen (Meldung A9).
Ursache Maßnahme
Unterbrechung Rücklauftemperatursensor Sekundär- Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F18 oder
kreis Wärmepumpe 2. Stufe (falls vorhanden). an Klemmen X6.6/X6.7 prüfen (siehe „Regler- und Sen-
sorleiterplatte“), ggf. Sensor austauschen.
30 Vorlaufsensor primär
Betrieb mit Temperaturwert des Rücklauftemperatur- Falls beide Temperatursensoren (Primärvorlauf und -
sensors Primärkreis zuzüglich 3 K. rücklauf) defekt sind, wird die Wärmepumpe außer
Betrieb genommen (Meldung A9).
Ursache Maßnahme
Kurzschluss Vorlauftemperatursensor Primärkreis (Luft- Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F2 oder
oder Soleeintritt Wärmepumpe). an Klemmen X5.2/X5.3 prüfen (siehe „Regler- und Sen-
sorleiterplatte“), ggf. Sensor austauschen.
31 Rücklaufsensor primär
Betrieb mit Temperaturwert des Vorlauftemperatursen- Falls beide Temperatursensoren (Primärvorlauf und -
sors Primärkreis abzüglich 2 K. rücklauf) defekt sind, wird die Wärmepumpe außer
Betrieb genommen (Meldung A9).
Ursache Maßnahme
Kurzschluss Rücklauftemperatursensor Primärkreis Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F3 oder
(Luft- oder Soleaustritt Wärmepumpe). an Klemmen X5.4/X5.5 prüfen (siehe „Regler- und Sen-
sorleiterplatte“), ggf. Sensor austauschen.
32 Verdampfertmp.sensor
Ursache Maßnahme
Kurzschluss Temperatursensor Verdampfer. Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F17 oder
an Klemmen X6.4/X6.5 prüfen (siehe „Regler- und Sen-
sorleiterplatte“), ggf. Sensor austauschen.
38 Vorlaufsensor primär
Betrieb mit Temperaturwert des Rücklauftemperatur- Falls beide Temperatursensoren (Primärvorlauf und -
sensors Primärkreis zuzüglich 3 K. rücklauf) defekt sind, wird die Wärmepumpe außer
Betrieb genommen (Meldung A9).
5681 896
29
Störungsbehebung
Meldungen (Fortsetzung)
Ursache Maßnahme
Unterbrechung Vorlauftemperatursensor Primärkreis Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F2 oder
(Luft- oder Soleeintritt Wärmepumpe). an Klemmen X5.2/X5.3 prüfen (siehe „Regler- und Sen-
sorleiterplatte“), ggf. Sensor austauschen.
39 Rücklaufsensor primär
Betrieb mit Temperaturwert des Vorlauftemperatursen- Falls beide Temperatursensoren (Primärvorlauf und -
sors Primärkreis abzüglich 2 K. rücklauf) defekt sind, wird die Wärmepumpe außer
Betrieb genommen (Meldung A9).
Ursache Maßnahme
Unterbrechung Rücklauftemperatursensor Primärkreis Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F3 oder
(Luft- oder Soleaustritt Wärmepumpe). an Klemmen X5.4/X5.5 prüfen (siehe „Regler- und Sen-
sorleiterplatte“), ggf. Sensor austauschen.
3A Verdampfertmp.sensor
Ursache Maßnahme
Unterbrechung Temperatursensor Verdampfer. Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F17 oder
an Klemmen X6.4/X6.5 prüfen (siehe „Regler- und Sen-
sorleiterplatte“), ggf. Sensor austauschen.
40 Vorlaufsensor HK2
Ursache Maßnahme
Kurzschluss Vorlauftemperatursensor Heizkreis mit Mi- Vorlauftemperatursensor prüfen, ggf. austauschen.
scher M2. ■ Bei direkt angesteuertem Mischer-Motor:
41 Vorlaufsensor HK3
Ursache Maßnahme
Kurzschluss Vorlauftemperatursensor Heizkreis mit Mi- Sensor prüfen, ggf. austauschen (siehe Montageanlei-
scher M3. tung Erweiterungssatz Mischer).
43 Vorlaufsensor Anlage
Ursache Maßnahme
Kurzschluss Vorlauftemperatursensor Anlage (nach Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F13 prü-
Heizwasser-Pufferspeicher). fen (siehe „Regler- und Sensorleiterplatte“), ggf. Sensor
austauschen.
5681 896
30
Störungsbehebung
Meldungen (Fortsetzung)
44 Vorlaufsensor Kühlung
Kein Kühlbetrieb.
Ursache Maßnahme
Kurzschluss Vorlauftemperatursensor Kühlkreis. Widerstandswert (Ni 500) an Steckverbindung F14 prü-
fen (siehe „Regler- und Sensorleiterplatte“), ggf. Sensor
austauschen.
48 Vorlaufsensor HK2
Ursache Maßnahme
Unterbrechung Vorlauftemperatursensor Heizkreis mit Vorlauftemperatursensor prüfen, ggf. austauschen.
Mischer M2. ■ Bei direkt angesteuertem Mischer-Motor:
49 Vorlaufsensor HK3
Ursache Maßnahme
Unterbrechung Vorlauftemperatursensor Heizkreis mit Sensor prüfen, ggf. austauschen (siehe Montageanlei-
Mischer M3. tung Erweiterungssatz Mischer).
4B Vorlaufsensor Anlage
Ursache Maßnahme
Unterbrechung Vorlauftemperatursensor Anlage (nach Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F13 prü-
Heizwasser-Pufferspeicher). fen (siehe „Regler- und Sensorleiterplatte“), ggf. Sensor
austauschen.
4C Vorlaufsensor Kühlung
Kein Kühlbetrieb.
Ursache Maßnahme
Unterbrechung Vorlauftemperatursensor Kühlkreis. Widerstandswert (Ni 500) an Steckverbindung F14 prü-
fen (siehe „Regler- und Sensorleiterplatte“), ggf. Sensor
austauschen.
5681 896
31
Störungsbehebung
Meldungen (Fortsetzung)
50 Speichersensor oben
Keine Trinkwassererwärmung.
Ursache Maßnahme
Kurzschluss Speichertemperatursensor oben. Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F6 oder
an Klemmen X6.1/X6.2 prüfen (siehe „Regler- und Sen-
sorleiterplatte“), ggf. Sensor austauschen.
52 Speichersensor unten
Betrieb mit dem Temperaturwert des oberen Speicher- Falls nur ein Sensor vorhanden oder beide Sensoren
temperatursensors. defekt sind, wird die Trinkwassererwärmung gesperrt.
Ursache Maßnahme
Kurzschluss Speichertemperatursensor unten. Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F7 prü-
fen (siehe „Regler- und Sensorleiterplatte“), ggf. Sensor
austauschen.
54 Speichersensor Solar
Ursache Maßnahme
Kurzschluss Temperatursensor der Vitosolic. Temperatursensor an Vitosolic prüfen, ggf. austauschen
(siehe Montage- und Serviceanleitung Vitosolic).
Hinweis
Nicht in Verbindung mit integrierter Solarregelungsfunk-
tion.
58 Speichersensor oben
Keine Trinkwassererwärmung.
Ursache Maßnahme
Unterbrechung Speichertemperatursensor oben. Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F6 oder
an Klemmen X6.1/X6.2 prüfen (siehe „Regler- und Sen-
sorleiterplatte“), ggf. Sensor austauschen.
5A Speichersensor unten
Betrieb mit dem Temperaturwert des oberen Speicher- Falls nur ein Sensor vorhanden oder beide Sensoren
temperatursensors. defekt sind, wird die Trinkwassererwärmung gesperrt.
Ursache Maßnahme
Unterbrechung Speichertemperatursensor unten. Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F7 prü-
fen (siehe „Regler- und Sensorleiterplatte“), ggf. Sensor
austauschen.
5681 896
32
Störungsbehebung
Meldungen (Fortsetzung)
5C Speichersensor Solar
Ursache Maßnahme
Unterbrechung Temperatursensor der Vitosolic. Temperatursensor an Vitosolic prüfen, ggf. austauschen
(siehe Montage- und Serviceanleitung Vitosolic).
Hinweis
Nicht in Verbindung mit integrierter Solarregelungsfunk-
tion.
60 Puffertemp.sensor
Beheizung Pufferspeicher erfolgt einmal pro Stunde. Ausschalten erfolgt nach dem Rücklauftemperatur-
Sollwert.
Ursache Maßnahme
Kurzschluss Puffertemperatursensor. Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F4 oder
an Klemmen X5.6/X5.7 prüfen (siehe „Regler- und Sen-
sorleiterplatte“), ggf. Sensor austauschen.
63 Kesseltemp.sensor ext.
Ursache Maßnahme
Kurzschluss Temperatursensor externer Wärmeerzeu- Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F20 oder
ger. an Klemmen X6.8/X6.9 prüfen (siehe „Regler- und Sen-
sorleiterplatte“), ggf. Sensor austauschen.
68 Puffertemp.sensor
Beheizung Pufferspeicher erfolgt einmal pro Stunde. Ausschalten erfolgt nach dem Rücklauftemperatur-
Sollwert.
Ursache Maßnahme
Unterbrechung Puffertemperatursensor. Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F4 ode-
ran Klemmen X5.6/X5.7 prüfen (siehe „Regler- und
Sensorleiterplatte“), ggf. Sensor austauschen.
6B Kesseltemp.sensor ext.
Ursache Maßnahme
Unterbrechung Temperatursensor externer Wärmeer- Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F20 oder
zeuger. an Klemmen X6.8/X6.9 prüfen (siehe „Regler- und Sen-
sorleiterplatte“), ggf. Sensor austauschen.
70 Raumtemp.sensor HK1
33
Störungsbehebung
Meldungen (Fortsetzung)
Ursache Maßnahme
Kurzschluss Raumtemperatursensor Heizkreis ohne Fernbedienung prüfen, ggf. austauschen (siehe Monta-
Mischer A1. ge- und Serviceanleitung Vitotrol).
71 Raumtemp.sensor HK2
Ursache Maßnahme
Kurzschluss Raumtemperatursensor Heizkreis mit Mi- Fernbedienung prüfen, ggf. austauschen (siehe Monta-
scher M2. ge- und Serviceanleitung Vitotrol).
72 Raumtemp.sensor HK3
Ursache Maßnahme
Kurzschluss Raumtemperatursensor Heizkreis mit Mi- Fernbedienung prüfen, ggf. austauschen (siehe Monta-
scher M3. ge- und Serviceanleitung Vitotrol).
73 Raumtemp.sensor SKK
Kein Kühlbetrieb.
Ursache Maßnahme
Kurzschluss Raumtemperatursensor Kühlkreis. Widerstandswert (Ni 500) an Steckverbindung F16 prü-
fen (siehe „Regler- und Sensorleiterplatte“), ggf. Sensor
austauschen.
78 Raumtemp.sensor HK1
Ursache Maßnahme
Unterbrechung Raumtemperatursensor Heizkreis ohne Fernbedienung prüfen, ggf. austauschen (siehe Monta-
Mischer A1. ge- und Serviceanleitung Vitotrol).
79 Raumtemp.sensor HK2
Ursache Maßnahme
Unterbrechung Raumtemperatursensor Heizkreis mit Fernbedienung prüfen, ggf. austauschen (siehe Monta-
Mischer M2. ge- und Serviceanleitung Vitotrol).
7A Raumtemp.sensor HK3
34
Störungsbehebung
Meldungen (Fortsetzung)
Ursache Maßnahme
Unterbrechung Raumtemperatursensor Heizkreis mit Fernbedienung prüfen, ggf. austauschen (siehe Monta-
Mischer M3. ge- und Serviceanleitung Vitotrol).
7B Raumtemp.sensor SKK
Kein Kühlbetrieb.
Ursache Maßnahme
Unterbrechung Raumtemperatursensor Kühlkreis. Widerstandswert (Ni 500) an Steckverbindung F16 prü-
fen (siehe „Regler- und Sensorleiterplatte“), ggf. Sensor
austauschen.
92 Kollektortemp.sensor
Ursache Maßnahme
Mit integrierter Solarregelungsfunktion:
■Kurzschluss Kollektortemperatursensor. ■ Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F21
prüfen (siehe „Regler- und Sensorleiterplatte“), ggf.
Sensor austauschen.
Mit Vitosolic:
■Kurzschluss Kollektortemperatursensor Vitosolic. ■ Sensor prüfen, ggf. austauschen (siehe Montage-
und Serviceanleitung Vitosolic).
93 Rücklauft.sensor Solar
Ursache Maßnahme
Mit integrierter Solarregelungsfunktion:
■Kurzschluss Rücklauftemperatursensor. ■ Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F18
prüfen (siehe „Regler- und Sensorleiterplatte“), ggf.
Sensor austauschen.
Mit Vitosolic:
■ Kurzschluss Speichertemperatursensor Vitosolic. ■ Sensor prüfen, ggf. austauschen (siehe Montage-
und Serviceanleitung Vitosolic).
9A Kollektortemp.sensor
Ursache Maßnahme
Mit interner Solarregelungsfunktion:
■Unterbrechung Kollektortemperatursensor. ■ Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F21
prüfen (siehe „Regler- und Sensorleiterplatte“), ggf.
Sensor austauschen.
Mit Vitosolic:
■ Unterbrechung Kollektortemperatursensor Vitosolic. ■ Sensor prüfen, ggf. austauschen (siehe Montage-
und Serviceanleitung Vitosolic).
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35
Störungsbehebung
Meldungen (Fortsetzung)
9B Rücklauft.sensor Solar
Ursache Maßnahme
Mit interner Solarregelungsfunktion:
■Unterbrechung Rücklauftemperatursensor. ■ Widerstandswert (Pt 500) an Steckverbindung F18
prüfen (siehe „Regler- und Sensorleiterplatte“), ggf.
Sensor austauschen.
Mit Vitosolic:
■ Unterbrechung Speichertemperatursensor Vitosolic. ■ Sensor prüfen, ggf. austauschen (siehe Montage-
und Serviceanleitung Vitosolic).
A4 Rückschlagklappe
Ursache Maßnahme
Mit integrierter Solarregelungsfunktion:
Rückschlagklappe der Solaranlage klemmt oder ist de- Rückschlagklappe prüfen, ggf. austauschen.
fekt.
A6 Sekundärpumpe
Ursache Maßnahme
Kein Volumenstrom im Sekundärkreis (Sekundärkreis- Spannung am Anschluss 211.2 messen (siehe „Grund-
pumpe außer Betrieb). leiterplatte“) und Sekundärpumpe mechanisch prüfen,
ggf. austauschen.
A7 Solarkreispumpe
Ursache Maßnahme
Kein Volumenstrom im Solarkreis (Solarkreispumpe au- Spannung am Anschluss der Solarkreispumpe messen
ßer Betrieb). (falls Solarregelungsfunktion integriert am Anschluss
212.4). Solarkreispumpe prüfen, ggf. austauschen.
A8 Heizkreispumpe HK1
Ursache Maßnahme
Kein Volumenstrom (Umwälzpumpe außer Betrieb). Spannung am Anschluss 212.2 messen (siehe „Grund-
leiterplatte“) und Pumpe mechanisch prüfen, ggf. aus-
tauschen.
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36
Störungsbehebung
Meldungen (Fortsetzung)
A9 Wärmepumpe
Ursache Maßnahme
Störung Wärmepumpe: Weitere Meldungen abfragen (siehe „Meldungshisto-
■ Wärmepumpe defekt. rie“), Volumenströme prüfen, Motorströme/Motorschutz
■ Sicherheitshochdruckwächter hat ausgelöst. prüfen, Sicherheitshochdruckwächter prüfen.
■ Hochdruck- oder Niederdrucksensor hat 8 mal inner-
AA Abbruch Abtauung
Verdichter bleibt so lange ausgeschaltet, bis die Tem- Hierfür werden ggf. die Zusatzheizungen eingeschal-
peratur im Sekundärkreis 15 °C erreicht hat. tet.
Ursache Maßnahme
Vorlauf- oder Rücklauftemperatur Sekundärkreis beim
Abtauen zu gering. ! Achtung
Bei zu geringer Temperatur im Sekundärkreis
kann der Verflüssiger einfrieren oder sich eine
große Menge Eis am Verdampfer bilden.
Fehlermeldung nicht quittieren, bevor die Vor-
lauftemperatur im Sekundärkreis 15 °C erreicht
hat.
AB Heizw.-Durchlauferh.
Ursache Maßnahme
■ Störung Heizwasser-Durchlauferhitzer Gefahr
(Gerät defekt, Sicherheitstemperaturbegrenzer hat Das Berühren spannungsführender Bauteile
ausgelöst oder kein Temperaturhub innerhalb 24 h). kann zu gefährlichen Verletzungen durch elekt-
■ Temperaturwächter am Heizwasser-Durchlauferhitzer rischen Strom führen.
zu niedrig eingestellt. Vor Beginn der Arbeiten das Gerät spannungs-
frei schalten.
■ Netzanschluss, Verbindungsleitung und Stecker zum
Heizwasser-Durchlauferhitzer prüfen.
■ Einstellung des Temperaturwächters am Heizwasser-
Durchlauferhitzer prüfen, ggf. höher einstellen
(75 °C).
■ Ansteuersignal Heizwasser-Durchlauferhitzer an den
Anschlüssen 211.3 (Stufe 1, siehe „Grundleiterplatte“)
und 224.4 (Stufe 2, siehe „Erweiterungsleiterplatte“)
messen, Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) prü-
fen, ggf. entriegeln, Heizwasser-Durchlauferhitzer
prüfen.
Montageanleitung Heizwasser-Durchlauferhit-
zer
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37
Störungsbehebung
Meldungen (Fortsetzung)
AC Verdichterabschaltung
Verdichter der Außeneinheit wird aufgrund eines Heizbetrieb nur mit Zusatzheizungen möglich.
gefährlichen Betriebszustands dauerhaft ausgeschal-
tet.
Ursache Maßnahme
Durch zu geringen Volumenstrom im Sekundärkreis Spannung am Anschluss 211.2 messen (siehe „Grund-
beim Abtauen oder Kühlen ist die Temperatur am Ver- leiterplatte“) und Sekundärpumpe mechanisch prüfen,
flüssiger zu weit abgesunken. ggf. austauschen.
AD Mischer Heizen/WW
Ursache Maßnahme
3-Wege-Umschaltventil „Heizen/Trinkwassererwär- Funktion 3-Wege-Umschaltventil prüfen (siehe „Funkti-
mung“ defekt. onskontrolle“)
Spannung am Anschluss 211.4 messen (siehe „Grund-
leiterplatte“), 3-Wege-Umschaltventil ggf. austauschen.
AE Speichersens. oben/unt
Ursache Maßnahme
Oberer und unterer Temperatursensor im Speicher- Keine Maßnahme erforderlich. Die Wärmepumpenrege-
Wassererwärmer vertauscht. lung vertauscht die Sensoren intern.
AF Speicherladepumpe
Ursache Maßnahme
■ Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung defekt. ■ Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung:
■ Umlaufmenge im Speicherladesystem zu gering, Spannung am Anschluss 211.4 messen (siehe
Speicherladepumpe oder 2-Wege-Ventil am Spei- „Grundleiterplatte“) und Pumpe mechanisch prüfen,
cherladesystem defekt. ggf. austauschen.
■ Speicherladepumpe/2-Wege-Ventil:
Spannung am Anschluss 224.6 messen (siehe „Er-
weiterungsleiterplatte“) und Pumpe/Ventil mechanisch
prüfen, ggf. austauschen.
B0 Gerätekennung
Ursache Maßnahme
Fehler Erkennung Gerätevariante, falscher Codierste- ■ Sensoreingang F11 an der Regler- und Sensorleiter-
cker oder Leiterplatten defekt. platte prüfen. Es darf am Anschluss F11 nichts ange-
schlossen werden.
■ Codierstecker prüfen (siehe „Regler- und Sensorlei-
terplatte“), ggf. austauschen.
■ Leiterplatten prüfen, ggf. austauschen.
Hinweis
Nach Beheben der Störung Gerät einmal aus- und wie-
der einschalten.
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38
Störungsbehebung
Meldungen (Fortsetzung)
B1 KM-BUS Kältekreis 1
■ Kältekreisregelung aktiviert eingeschränkten Betrieb ■ Energiebilanz wird nicht korrekt berechnet (siehe
des Verdichters. Falls dieser Betrieb nicht möglich Kapitel „Diagnose Energiebilanz“).
ist, schaltet sich der Verdichter nach einigen Minuten
aus.
Ursache Maßnahme
Kommunikationsfehler mit EEV-Regler (Kältekreisrege- Anschluss KM-BUS prüfen. An Verbindung KM-BUS
lung). zum EEV kann an der Regler- und Sensorleiterplatte an
den Klemmen X5.14 und X5.15 eine schwankende
Gleichspannung zwischen ca. 20 und 30 V gemessen
werden.
Leitungen prüfen, Spannungsversorgung Leiterplatte
EEV-Regler prüfen (siehe „EEV-Leiterplatte“), ggf. Lei-
terplatte austauschen.
B2 KM-BUS Kältekreis 2
■ Kältekreisregelung aktiviert eingeschränkten Betrieb ■ Energiebilanz wird nicht korrekt berechnet (siehe
des Verdichters. Falls dieser Betrieb nicht möglich Kapitel „Diagnose Energiebilanz“).
ist, schaltet sich der Verdichter nach einigen Minuten
aus.
Ursache Maßnahme
Kommunikationsfehler mit EEV-Regler (Kältekreisrege- Anschluss KM-BUS prüfen. An Verbindung KM-Bus
lung) Wärmepumpe 2. Stufe (falls vorhanden). zum EEV kann an der Regler- und Sensorleiterplatte an
den Klemmen X5.14 und X5.15 eine schwankende
Gleichspannung zwischen ca. 20 und 30 V gemessen
werden.
Leitungen prüfen, Spannungsversorgung Leiterplatte
EEV-Regler prüfen (siehe „EEV-Leiterplatte“), ggf. Lei-
terplatte austauschen.
B4 AD-Konverter
Ursache Maßnahme
Interner Fehler ADC (Analog-Digital-Konverter, Refe- Leiterplatte prüfen, ggf. in folgender Reihenfolge aus-
renz), Flachbandleitung zwischen Sensor- und Grund- tauschen: Regler- und Sensorleiterplatte, Grundleiter-
leiterplatte defekt oder Leiterplatten defekt. platte.
Hinweis
Nach Beheben der Störung Gerät einmal aus- und wie-
der einschalten.
B5 EEPROM
Ursache Maßnahme
Interner Fehler EEPROM. Codierstecker austauschen (siehe „Regler- und Sen-
sorleiterplatte“).
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39
Störungsbehebung
Meldungen (Fortsetzung)
B7 KM-BUS Außeneinheit
■ Verdichter Außeneinheit geht nicht in Betrieb. ■ Energiebilanz wird nicht korrekt berechnet (siehe
Kapitel „Diagnose Energiebilanz“).
Ursache Maßnahme
Kommunikationsfehler mit Kältekreisregelung Außen- Anschluss KM-BUS prüfen. Es muss eine schwanken-
einheit. de Gleichspannung zwischen ca. 20 und 30 V anliegen:
■ Klemmen X5.14 und X5.15 auf Regler- und Sensor-
leiterplatte.
■ Anschluss P501 auf AVI-Leiterplatte.
B9 KM-BUS Solarregelung
Ursache Maßnahme
Kommunikationsfehler KM-BUS Vitosolic. ■ Parameter „Typ Solarregelung 7A00“ prüfen.
■ KM-BUS Verbindungsleitung zur Vitosolic prüfen.
BA KM-BUS Mischer HK
Ursache Maßnahme
Kommunikationsfehler KM-BUS oder interner Fehler Anschlüsse und Codierung Erweiterungssatz prüfen.
Erweiterungssatz Mischer M2/M3.
Kein Kühlbetrieb.
Ursache Maßnahme
Kommunikationsfehler KM-BUS oder interner Fehler Anschlüsse und Parametereinstellungen prüfen.
Erweiterungssatz NC-Box für Kühlkreis.
Ursache Maßnahme
Kommunikationsfehler KM-BUS Fernbedienung Heiz- Heizkreiszuordnung, Anschlüsse und Leitung der Fern-
kreis ohne Mischer A1. bedienung prüfen.
■ Keine raumtemperaturgeführte Regelung für Heiz- ■ Keine Raumtemperaturaufschaltung für Heizkreis mit
kreis mit Mischer M2. Mischer M2.
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40
Störungsbehebung
Meldungen (Fortsetzung)
Ursache Maßnahme
Kommunikationsfehler KM-BUS Fernbedienung Heiz- Heizkreiszuordnung, Anschlüsse und Leitung der Fern-
kreis mit Mischer M2. bedienung prüfen.
■ Keine raumtemperaturgeführte Regelung für Heiz- ■ Keine Raumtemperaturaufschaltung für Heizkreis mit
kreis mit Mischer M3. Mischer M3.
Ursache Maßnahme
Kommunikationsfehler KM-BUS Fernbedienung Heiz- Heizkreiszuordnung, Anschlüsse und Leitung der Fern-
kreis mit Mischer M3. bedienung prüfen.
BF Kommunikationsmodul
Ursache Maßnahme
Falsches Kommunikationsmodul LON. Kommunikationsmodul LON austauschen.
C2 Spannungsversorgung
Ursache Maßnahme
Fehler der Spannungsversorgung Verdichter oder Pha- Anschlüsse, Versorgungsspannung, Phasenlage prü-
senwächter defekt. fen, Phasenwächter prüfen.
Das Schaltsignal kann am Anschluss 215.2 gemessen
werden.
C5 EVU Sperre
Ursache Maßnahme
EVU-Sperre aktiv (ausgelöst vom EVU). Keine Maßnahme erforderlich.
Falls Meldung dauerhaft, Anschluss erst an Klemme
X3.7 (Einspeisung), dann an Klemme X3.6 (230 V~)
prüfen. (siehe „Rangierleiterplatte“/„Lüsterklemmen“.
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41
Störungsbehebung
Meldungen (Fortsetzung)
C9 Kältekreis (SHD)
Ursache Maßnahme
Störung Kältekreis Wärmepumpe 1. Stufe: ■ Vor- und Rücklauftemperatursensoren Primär- und
■ Sicherheitshochdruckwächter hat ausgelöst. Sekundärkreis prüfen.
■ Motorschutz (Thermorelais) Verdichter hat ausgelöst. ■ Primär- und Sekundärkreis auf Druck und Durchfluss
■ Klixon Anlasswiderstand. prüfen (siehe auch Meldung A9).
■ Falls vorhanden: ■ Wärmepumpe durch Kältetechniker prüfen lassen.
Separater Motorschutz Verdichter hat ausgelöst. Das Schaltsignal kann am Anschluss 215.4 gemessen
werden (siehe „Grundleiterplatte“).
Hinweis
Nach Beheben der Störung Gerät einmal aus- und wie-
der einschalten.
CA Schutzeinricht. Primär
Ursache Maßnahme
Störung Primärkreis: ■ Sicherheitselemente an Klemme X3.9 und X3.8 prü-
■ : Druckwächter/Frostschutzwächter Primärkreis hat fen (siehe „Rangierleiterplatte“), in Anlagen ohne Si-
ausgelöst. cherheitselemente Brücke zwischen X3.9/X3.8 prü-
■ : Thermoschutz Primärpumpe Wärmepumpe fen.
1. Stufe oder gemeinsame Primärpumpe. ■ : Thermoschutz Primärquelle entriegeln, Primär-
■ : Spannungsversorgung Ventilator fehlerhaft. pumpe prüfen, ggf. austauschen.
■ : Ventilator blockiert oder defekt. ■ : Elektrische Anschlüsse am Ventilator prüfen, Ven-
■ / : Feuchteanbauschalter oder Frostschutz- tilator mechanisch prüfen.
wächter Kühlung haben ausgelöst. Das Schaltsignal kann am Anschluss 215.3 gemessen
werden (siehe „Grundleiterplatte“).
CB Vorlauftemp. primär
Ursache Maßnahme
Min. Vorlauftemperatur Primärkreis (Sole-/Lufteintritt) ist ■ : Primärkreis auf Durchfluss prüfen.
unterschritten. ■ : Außentemperatur zu gering, keine Maßnahme er-
forderlich.
CC Codierstecker
Ursache Maßnahme
Codierstecker kann nicht gelesen werden. ■ Codierstecker prüfen:
Wärmepumpe ausschalten und prüfen, ob Codierste-
cker korrekt eingesteckt ist, ggf. erneut einstecken.
Falls Prüfung nicht erfolgreich, Codierstecker austau-
schen.
■ Regler- und Sensorleiterplatte prüfen, ggf. austau-
schen.
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42
Störungsbehebung
Meldungen (Fortsetzung)
CD KM-BUS Vitocom
Ursache Maßnahme
Kommunikationsfehler KM-BUS Vitocom 100. Anschlüsse und Verbindungsleitungen Vitocom 100
prüfen.
Anschluss aVG KM-BUS prüfen (siehe „Regler- und
Sensorleiterplatte“). An den Klemmen kann eine
schwankende Gleichspannung zwischen ca. 20 und
30 V gemessen werden.
CE KM-BUS Erweiterung
Ursache Maßnahme
Kommunikationsfehler KM-BUS externe Erweite- Anschlüsse und Verbindungsleitungen externe Erweite-
rung H1. rung H1 prüfen.
Anschluss aVG KM-BUS prüfen (siehe „Regler- und
Sensorleiterplatte“). An den Klemmen kann eine
schwankende Gleichspannung zwischen ca. 20 und
30 V gemessen werden.
CF Kommunikationsmodul
Ursache Maßnahme
Kommunikationsmodul LON nicht eingesteckt oder de- Komponenten ggf. in folgender Reihenfolge austau-
fekt. schen:
■ Kommunikationsmodul LON.
■ Regler- und Sensorleiterplatte.
5681 896
43
Störungsbehebung
Meldungen (Fortsetzung)
D1 Verdichter, Sicherh.
Ursache Maßnahme
Verdichterstörung Wärmepumpe 1. Stufe: ■ Thermorelais am Verdichter entriegeln, Einstellung
■ Thermorelais Verdichter oder Sicherheitselement prüfen, Auslieferungszustand herstellen („Grundein-
Vollwellen-Sanftanlasser (falls vorhanden) hat ausge- stellung“, siehe Menüstruktur).
löst. ■ Elektrische Anschlüsse des Verdichters kontrollieren,
■ Separater Motorschutz am Verdichter (falls vorhan- Wicklungswiderstand des Verdichtermotors messen.
den) hat ausgelöst. Phasenfolge am Verdichter prüfen.
■ Das Schaltsignal (von Thermorelais, separater Motor-
D3 Niederdruck
Ursache Maßnahme
Niederdruckstörung Wärmepumpe 1. Stufe: ■ Wärmepumpe durch Kältetechniker prüfen lassen.
■ Wärmepumpe defekt. ■ Manometer, Primärpumpe und Absperreinrichtungen
■ Primärpumpe defekt. prüfen.
■ Niederdruckschalter hat ausgelöst. ■ Niederdrucksensor, Leitung und EEV-Leiterplatte prü-
■ Niederdrucksensor hat Fehler gemeldet oder ist de- fen, ggf. austauschen.
fekt. Das Signal von Stecker aYH (Bestandteil der Sicher-
heitskette, siehe Montage- und Serviceanleitung der je-
weiligen Wärmepumpe) kann am Anschluss 215.5 ge-
messen werden (siehe „Grundleiterplatte“).
Auslieferungszustand:
■ Geräte mit Drucksensor:
44
Störungsbehebung
Meldungen (Fortsetzung)
D4 Regelhochdruck
Ursache Maßnahme
Hochdruckstörung: ■ Heizkreis entlüften.
■ Luft im Heizkreis. ■ Anlagendruck prüfen.
■ Sekundärpumpe oder Heizkreispumpe blockiert. ■ Sekundärpumpe und Heizkreispumpen prüfen.
■ Verflüssiger verschmutzt. ■ Heizkreise spülen.
■ Hochdrucksensor defekt. Das Signal kann an 116.1/116.2 gemessen werden
(Stecker aYH im Leitungsbaum oder Schaltkasten der
Wärmepumpe).
Hinweis
Eine Hochdruckstörung kann in seltenen Fällen, z.B.
bei der Trinkwassererwärmung auftreten.
Bei mehrmaligem Auftreten in Folge müssen die Wär-
mepumpe und die Parametrierung des Kältekreises
überprüft werden.
D6 Strömungswächter
Ursache Maßnahme
Strömungswächter Brunnenkreis erkennt keinen Volu- ■ Brunnenpumpe prüfen.
menstrom. ■ Primärkreis prüfen.
■ Falls kein Strömungswächter vorhanden, Brücke zwi-
DA Verdichter 2, Sicherh.
Ursache Maßnahme
Verdichterstörung Wärmepumpe 2. Stufe (falls vorhan- ■ Thermorelais am Verdichter entriegeln, Einstellung
den): prüfen, Auslieferungszustand herstellen („Grundein-
■ Thermorelais Verdichter hat ausgelöst. stellung“, siehe Menüstruktur).
■ Separater Motorschutz am Verdichter (falls vorhan- ■ Elektrische Anschlüsse des Verdichters kontrollieren,
Drehstromwächter hat Fehler erkannt oder ist defek.t schutz) kann am Anschluss 214.5 gemessen werden
(siehe „Grundleiterplatte“).
Hinweis
Bei Überhitzung gibt der interne Motorschutz den Ver-
dichter erst nach 1 bis 3 Stunden wieder frei.
45
Störungsbehebung
Meldungen (Fortsetzung)
DB Kältekreis (SHD) 2
Ursache Maßnahme
Störung Kältekreis Wärmepumpe 2. Stufe ■ Vor- und Rücklauftemperatursensoren Primär- und
(falls vorhanden): Sekundärkreis prüfen.
■ Sicherheitshochdruckwächter hat ausgelöst. ■ Primär- und Sekundärkreis auf Druck und Durchfluss
■ Motorschutz (Thermorelais) Verdichter hat ausgelöst. prüfen (siehe auch Meldung A9).
■ Falls vorhanden: ■ Wärmepumpe durch Kältetechniker prüfen lassen.
Separater Motorschutz Verdichter hat ausgelöst.
Das Schaltsignal kann an den Anschlüssen 214.2,
214.4 gemessen werden (siehe „Grundleiterplatte“).
Hinweis
Nach Beheben der Störung Gerät einmal aus- und wie-
der einschalten.
DC Niederdruck 2
Ursache Maßnahme
Niederdruckstörung Wärmepumpe 2. Stufe ■ Wärmepumpe durch Kältetechniker prüfen lassen.
(falls vorhanden): ■ Manometer, Primärpumpe und Absperreinrichtungen
■ Wärmepumpe defekt. prüfen.
■ Primärpumpe defekt. ■ Niederdrucksensor, Leitung und EEV-Leiterplatte prü-
■ Niederdrucksensor hat Fehler gemeldet oder ist de- fen, ggf. austauschen.
fekt. Das Signal von Stecker aYH kann am Anschluss 214.3
gemessen werden (siehe „Grundleiterplatte“).
Auslieferungszustand:
■ Geräte mit Drucksensor:
46
Störungsbehebung
Meldungen (Fortsetzung)
DD Regelhochdruck 2
Ursache Maßnahme
Hochdruckstörung Wärmepumpe 2. Stufe (falls vorhan- ■ Heizkreis entlüften.
den): ■ Anlagendruck prüfen.
■ Luft im Heizkreis. ■ Sekundärpumpe und Heizkreispumpen prüfen.
■ Sekundärpumpe oder Heizkreispumpe blockiert. ■ Heizkreise spülen
■ Verflüssiger verschmutzt. Das Signal kann an 116.1/116.2 gemessen werden
■ Hochdrucksensor defekt. (Stecker aYH im Leitungsbaum oder Schaltkasten der
Wärmepumpe).
Hinweis
Eine Hochdruckstörung kann in seltenen Fällen, z.B.
bei der Trinkwassererwärmung auftreten.
Bei mehrmaligem Auftreten muss die Wärmepumpe
und die Parametrierung des Kältekreises überprüft wer-
den.
DE Schutz Primärp/Vent 2
Ursache Maßnahme
Störung Primärkreis: ■ Sicherheitselemente (Frostschutz, Soledruck, Frost-
■ Druckwächter/Frostschutzwächter Primärkreis hat schutz AC-Box) an Rangierleiterplatte, Klemme X3.9
ausgelöst. und X3.8 prüfen (siehe „Rangierleiterplatte“), in Anla-
■ Thermoschutz Primärpumpe Wärmepumpe 2. Stufe gen ohne Sicherheitselemente Brücke zwischen
(falls vorhanden). X3.9/X3.8 prüfen.
■ Drehstromwächter hat Fehler erkannt oder ist defekt. ■ Thermoschutz Primärquelle entriegeln, Primärpumpe
E0 LON-Teilnehmer
Ursache Maßnahme
LON-Teilnehmer ist ausgefallen oder Verbindung ge- ■ Störungsspeicher am gestörten Teilnehmer auslesen.
stört. ■ Anlagen- und Teilnehmernummer prüfen (siehe „Kas-
kade über LON“), Anschlüsse und LON-Verbindungs-
leitungen prüfen.
E1 Ext. Wärmeerzeuger
Ursache Maßnahme
Fehler externer Wärmeerzeuger. Externen Wärmeerzeuger prüfen.
5681 896
47
Störungsbehebung
Meldungen (Fortsetzung)
E2 Folge-Wärmepumper
Ursache Maßnahme
Fehler an einer Folge-Wärmepumpe der Kaskade. Anzeige der Wärmepumpenregelung an der Folge-
Wärmepumpe prüfen.
F2 Parameter 5030/5130
Ursache Maßnahme
Leistung des Verdichters nicht eingestellt Parameter „Leistung Verdichterstufe 5030/5130“ ent-
sprechend einstellen.
FF Neustart
Ursache Maßnahme
Neustart der Wärmepumpenregelung. Keine Maßnahme erforderlich
Hinweis
Falls der Anschluss F11 auf der Regler- und Sensorleiterplatte belegt worden ist, erscheint die Anzeige „Simula-
tion“. Die Anlage ist außer Betrieb. Der Anschluss darf nicht belegt sein.
Diagnose (Serviceabfragen)
48
Störungsbehebung
Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung)
49
Störungsbehebung
Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung)
„Wärmepumpe“ ■ „Verdichter“
■ „Primärpum./Ventilator“ (Status)
■ „Primärpum./Ventilator“ (Leistung in %)
■ „Ventilator Stufe 1“
■ „Ventilator Stufe 2“
■ „Sekundärpumpe“ (Status)
■ „Sekundärpumpe“ (Leistung in %)
■ „Ventil Heizen/WW“
■ „Betriebsstd. Verdichter“ Ú
■ „Anzahl Einschalt. Verd.“ Ú
■ „Kältekreisumkehr“
■ „Vorlauftemp. primär“
■ „Rücklauftemp. primär“
■ „Verdampfertemperatur“
■ „Vorlauftemp. sekundär“
■ „Rücklauftemp. sek.r“
■ „Durchlauferh. Stufe1“ (Status)
■ „Durchlauferh. Stufe 1“ Ú (Betriebsstunden)
■ „Durchlauferh. Stufe 2“ (Status)
■ „Durchlauferh. Stufe 2“ Ú (Betriebsstunden)
■ „Kältekreisregler“ Ú (Weitere Angaben siehe Kapitel „Diagnose Kältekreis-
regler“)
■ „Kältekreis“ Ú (Weitere Angaben siehe Kapitel „Diagnose Kältekreis“)
■ „Außeneinheit“ Ú (Weitere Angaben siehe Kapitel „Diagnose Außenein-
heit“)
■ „Laufzeit Verdichter“ Ú
„Energiebilanz“ ■ „Energiebilanz Heizen“ Ú
■ „Energiebilanz WW“ Ú
■ „JAZ Heizen“
■ „JAZ Warmwasser“
■ „JAZ gesamt“
Hinweis
Die integrierte Berechnungsfunktion der Jahresarbeitszahl „JAZ“ ist nicht bei
allen Wärmepumpen integriert.
5681 896
50
Störungsbehebung
Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung)
„Temperatursensoren“ ■ „Außentemperatur“
■ „Verdampfertemperatur“
■ „Vorlauftemp. primär“
■ „Rücklauftemp. primär“
■ „Vorlauftemp. sekundär“
■ „Rücklauftemp. sek.“
■ „Anlagenvorl.temp.“
■ „Pufferspeicher“
■ „Ext. Wärmeerzeuger“
■ „Speichertemp. Oben“
■ „Speichertemp. Unten“
■ „Kollektortemp.“
■ „Warmwassertemp.Solar“
■ „Rücklauftemp. Solar“
■ „Vorlauftemp. HK2“
■ „Vorlauftemp. HK3“
■ „Raumtemperatur HK1“
■ „Raumtemperatur HK2“
■ „Raumtemperatur HK3“
■ „Vorlauftemp. Kühlen“
■ „Vorlauftemp. SKK“
■ „Raumtemperatur SKK“
Hinweis
Im Fehlerfall erscheint „- - -“ im Display.
Diagnose Anlagenübersicht
Service-Menü: Hinweis
1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. Die Anzeige ist abhängig von der Anlagenausführung
2. „Diagnose“ (z.B. Spalte H: Anzeige nur, falls Heizkreis mit
3. „Anlagenübersicht“ Mischer M2/HK2 vorhanden).
Falls die zugehörenden Komponenten in Betrieb sind
(z.B. Pumpen), werden einige Symbole animiert darge-
stellt.
Die dargestellten Werte sind Beispielwerte.
5681 896
51
Störungsbehebung
Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung)
Sole/Wasser-Wärmepumpe
A B C D E F G H K L
Ü Anlagenübersicht
1 2 1 2 3 Ç
0 50 50 45 21 22 23 20
1 33 21 22 23 18
3 45 29 47 44 32 33 15
7 41 42 29 45 38 38 38 10
51 52
55 45
O N
Zurück mit ä
Abb.7
5681 896
52
Störungsbehebung
Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung)
Luft/Wasser-Wärmepumpe
A B D E F G H K L
Ü Anlagenübersicht
1 1 2 3 Ç
0 50 50 45 21 22 23 20
1 33 21 22 23 18
10 45 47 44 32 33 15
2 41 29 45 38 38 38 10
51
690 45
O 2 N
Zurück mit ä
Abb.8
53
Störungsbehebung
Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung)
Luft/Wasser-Wärmepumpe, Split-Ausführung
A B D E F G H L
Ü Anlagenübersicht
1 1 2 Ç
0 50 50 45 21 22 20
1 33 21 22 18
45 47 44 32 15
41 29 45 38 38 10
51
690 45
O 2 N
Zurück mit ä
Abb.9
Spalte A Spalte B
Außentemperatursensor Verdichter Wärmepumpe 1. Stufe
0 Außentemperatur (Langzeitmittel) 55 : Verdampfertemperatur
3 oder Vorlauftemperatur Primärkreis (Sole-/Lufeint- oder / : Ventilatordrehzahl
10 rittstemperatur) 690
7 oder Rücklauftemperatur Primärkreis (Sole-/Luft- Primärpumpe (Primärquelle, gemeinsame Pri-
2 austrittstemperatur) oder märpumpe oder Primärpumpe Wärmepumpe
1. Stufe)
Spalte B 1 : Ventilator Stufe 1
oder
1 Kältekreis (Verdichter Wärmepumpe 1. Stufe)
2 : Ventilator Stufe 2
Trinkwassererwärmung
oder
1 Heizwasser-Durchlauferhitzer auf Stufe 1
3 : Ventilator Stufe 3
oder oder
oder
2 Heizwasser-Durchlauferhitzer auf Stufe 2
oder oder : Ventilator Außeneinheit
3 Heizwasser-Durchlauferhitzer auf Stufe 3
45 Vorlauftemperatur Sekundärkreis
41 Rücklauftemperatur Sekundärkreis
Sekundärpumpe
51 / : Heißgastemperatur (falls an F23 auf
der Regler- und Sensorleiterplatte ange-
schlossen)
: Inverterfrequenz
5681 896
54
Störungsbehebung
Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung)
Spalte C Spalte G
2 Kältekreis (Verdichter Wärmepumpe 2. Stufe, 1 Heizkreis ohne Mischer A1 (HK1)
falls vorhanden) 21 Raumtemperatur (Raumtemperatursensor er-
Trinkwassererwärmung forderlich)
42 Rücklauftemperatur Sekundärkreis 21 Raumtemperatur-Sollwert
Sekundärpumpe 38 Vorlauftemperatur-Sollwert Heizkreis (berech-
52 Heißgastemperatur net aus Heiz-/Kühlkennlinie oder aus Raum-
temperatur)
Verdichter
Heizkreispumpe
Primärpumpe
Spalte H
Spalte D
2 Heizkreis mit Mischer M2 (HK2)
Solarkreis
22 Raumtemperatur (Raumtemperatursensor er-
50 Kollektortemperatur (Kollektortemperatursen- forderlich)
sor)
22 Raumtemperatur-Sollwert
29 Rücklauftemperatur Solar (Speichertempera-
32 Vorlauftemperatur Heizkreis
tursensor)
38 Vorlauftemperatur-Sollwert Heizkreis (berech-
29 Warmwassertemperatur Solarspeicher
net aus Heiz-/Kühlkennlinie oder aus Raum-
Solarkreispumpe temperatur)
Externer Wärmeerzeuger Heizkreispumpe
oder oder Mischer
Falls externer Wärmeerzeuger in Betrieb ist
Spalte K
Mischer externer Wärmeerzeuger
3 Heizkreis mit Mischer M3 (HK3)
45 Kesseltemperatur externer Wärmeerzeuger
23 Raumtemperatur (Raumtemperatursensor er-
Umwälzpumpe zur Speichernachheizung forderlich)
23 Raumtemperatur-Sollwert
Spalte E
33 Vorlauftemperatur Heizkreis
Trinkwassererwärmung
38 Vorlauftemperatur-Sollwert Heizkreis (berech-
50 Temperatur Speicher-Wassererwärmer oben net aus Heiz-/Kühlkennlinie oder aus Raum-
47 Temperatur Speicher-Wassererwärmer unten temperatur)
45 Warmwassertemperatur Sollwert Heizkreispumpe
Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung Mischer
Trinkwassererwärmung mit Zusatzheizung
(Heizwasser-Durchlauferhitzer, Elektro-Heiz- Spalte L
einsatz oder externer Wärmeerzeuger) Separater Kühlkreis
Zirkulationspumpe 20 Raumtemperatur (Raumtemperatursensor er-
forderlich)
Spalte F 18 Raumtemperatur-Sollwert
Heizwasser-Pufferspeicher 15 Vorlauftemperatur separater Kühlkreis
45 Temperatur Heizwasser-Pufferspeicher 10 Vorlauftemperatur-Sollwert Kühlkreis (berech-
33 Temperatur-Sollwert Heizwasser-Pufferspei- net aus Raumtemperatur-Sollwert)
cher „Kühlkreispumpe“: Ansteuerung über An-
44 Vorlauftemperatur Anlage schluss sYA (siehe unter „Leiterplatten und
Vorlauf Anlage Anschlussmöglichkeiten“ Kapitel „Grundleiter-
platte“)
/ : Schwimmbad
Mischer
/ : Umwälzpumpe zur Schwimmbadbe-
heizung
5681 896
55
Störungsbehebung
Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung)
Diagnose Kältekreisregler /
Service-Menü:
1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.
2. „Diagnose“
Anzeige Bedeutung
I [–] Informationsindex (Befehle, Status, Versionen):
12-stellig, 4 verschiedene Codes auf jeder Stelle möglich, hexadezimale Darstellung beachten
(siehe nachfolgendes Kapitel „Anzeigesystematik von Informations- und Störungsindex“).
Tsh, Tc [°C] Tsh: Überhitzungstemperatur-Sollwert
Tc: Heißgastemperatur-Sollwert für Start der Dampfeinspritzung (EVI)
Pmop [bara] Max. Sauggasdruck („Maximum Operation Pressure“)
Max. Betriebsdruck des Verdampfers
Ts, Tc [°C] Ts: Sauggastemperatur-Istwert
Tc: Kondensationstemperatur-Istwert
Ps [bara] Sauggasdruck-Istwert
Pc [bara] Kondensationsdruck-Istwert
TI [°C] Flüssiggastemperatur-Istwert
x, P [%] x: Aktuelle Stellung des EEVs
P: Aktuelle Sollwertvorgabe für die Verdichterleistung, berechnet von der Wärmepumpenrege-
lung aus aktuellem Wärmebedarf im Sekundärkreis
Err [–] Störungsindex:
10-stellig, 4 verschiedene Codes auf jeder Stelle möglich, hexadezimale Darstellung beachten
(siehe nachfolgendes Kapitel „Anzeigesystematik von Informations- und Störungsindex“).
5681 896
56
Störungsbehebung
Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung)
57
Störungsbehebung
Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung)
58
Störungsbehebung
Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung)
Trinkwassererwärmung
oder Beheizung des
Heizwasser-Pufferspei-
chers prüfen.
2 Kondensationsdruck zu wie „D4 Regelhochdruck“
hoch (Regelhochdruck). (siehe Kapitel „Übersicht
der Meldungen“).
4 Überhitzungstemperatur ■ Prüfen, ob korrekter
Sauggas zu niedrig. Codierstecker eingesetzt
8 Überhitzungstemperatur ist.
Sauggas zu hoch.
■ Bei mehrmaligem Auftre-
ten: Kältekreis durch Käl-
tetechniker prüfen lassen.
7 0 Nicht belegt. —
8 1 Max. Betriebsdruck (MOP) Verdichter bleibt in Betrieb. Keine Maßnahme erforder-
wurde erreicht, Rege- lich.
lungsart (Überhitzungs-/
Verdampfungsdruckrege-
lung) im Kältekreis wurde
angepasst.
2 Fehler aufgrund unzulässi- Verdichter wird ausge- Verdichter-Parameter und
ger Kombination von Käl- schaltet. Codierstecker prüfen.
tekreisparametern. Es liegt
eine schwerwiegende Stö-
rung des EEV-Reglers vor,
da die Wärmepumpenre-
gelung nur zulässige Para-
meterkombinationen an
den EEV-Regler weiter-
gibt.
59
Störungsbehebung
Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung)
Diagnose Kältekreis
Einstufige Wärmepumpe
Ü Kältekreis
tpe [ °C ]: 19,8
tpa [ °C ]: 11,3
tse [ °C ]: 22,2
tsa [ °C ]: 31,5
p0 [ bara ]: 6,2
pc [ bara ]: 14,1
Err / Msg [- ]: 00000001
Zurück mit ä
Abb.11
Anzeige Bedeutung
tpe °C Sole-/Lufteintrittstemperatur
tpa °C Sole-/Luftaustrittstemperatur
tse °C Rücklauftemperatur Sekundärkreis
tsa °C Vorlauftemperatur Sekundärkreis
p0 bara Verdampfungsdruck
pc bara Kondensationsdruck
Err/Msg Letzter Störungsindex vor dem Ausschalten des Verdichters, Anzeigesystematik und Bedeu-
tung wie zuvor (siehe voriges Kapitel „Anzeigesystematik von Informations- und Störungsin-
dex“).
Abb.13
5681 896
60
Störungsbehebung
Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung)
Die Betriebsstunden des Verdichters („Laufzeit“) kön- ΔTV/K Differenz zwischen Verdampfungs- und Konden-
nen mit für jede „Belastungsklasse“ abgefragt sationstemperatur
werden.
Diagnose Außeneinheit
Zeile „I [–]“
Spalte Bedeutung
1 Software-Version des Kältekreisreglers.
2 Betriebsmodus Kältekreis:
„0“ AUS „2“ Heizen
„1“ Kühlen „3“ Abtauen
3 Schutzfunktionen Kältekreis (A/B)
A Verhalten der Außeneinheit: B Ursache:
„0“ Normalbetrieb, Schutzfunktion nicht ak- „0“ Normalbetrieb.
tiv.
„1“ Allgemeine Schutzfunktion. „1“ Abtauen.
„2“ Max. Drehzahl Ventilatoren wird einge- „2“ Überstromschutz des Verdichters hat
stellt. ausgelöst.
„3“ Verdichterfrequenz wird nicht weiter er- „3“ Kühlkörpertemperatur DC Inverter zu
höht, auch bei höherer Leistungsanfor- hoch.
derung.
„4“ Verdichterfrequenz wird langsam redu- „4“ Verdichterkopftemperatur zu hoch.
ziert.
„5“ Verdichterfrequenz wird schnell redu- „6“ Temperatur am Verdampfer oder Verflüs-
ziert. siger zu hoch.
5681 896
61
Störungsbehebung
Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung)
Zeile „I [–]“
Spalte Bedeutung
4 Schutzfunktionen für Regelung der Heißgasüberhitzung (C/D)
C Verhalten der Außeneinheit: D Ursache:
„0“ Normalbetrieb, Schutzfunktion nicht ak- „0“ Normalbetrieb.
tiv.
„1“ Verdichterfrequenz wird langsam redu- „1“ Sollwert Heißgasüberhitzung kann durch
ziert. Anpassung der Stellung des EEV-Ventils
nicht erreicht werden.
„2“ Verdichterfrequenz wird nicht weiter re-
duziert.
„3“ Verdichterfrequenz wird erhöht.
62
Störungsbehebung
Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung)
Zeile „A [–]“
Spalte Bedeutung
1 Kältekreisfehler:
„0“ Kein Fehler: „3“ Kurzschluss/Unterbrechung Vorlauf-
temperatursensor Sekundärkreis
(LWT).
„1“ Kurzschluss/Unterbrechung Temperatur- „4“ Kältekreisfehler Inneneinheit aktiv.
sensor Verflüssiger (ICT).
„2“ Kurzschluss/Unterbrechung Temperatur-
sensor Flüssiggas (IRT).
2 Ausgang Störungsmeldung Kältekreis (Außen- oder Inneneinheit).
Voraussetzung: Kältekreisfehler Inneneinheit (Spalte 1 auf „4“) oder Störungsmeldung Kältekreis
Außeneinheit (Spalte 3 auf „1“).
„0“ AUS. „1“ EIN.
3 Störungsmeldung Kältekreis Außeneinheit an Wärmepumpenregelung:
„0“ Nicht aktiv. „1“ Aktiv.
4 Netzversorgung Außeneinheit:
„0“ Keine Netzspannung. „1“ Netzspannung vorhanden.
5 Fehler Verdichteransteuerung
Hinweis
Ein Fehler der Verdichteransteuerung führt zum Ausschalten des Verdichters.
Diagnose Energiebilanz /
63
Störungsbehebung
Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung)
Elektrische Energie , die für den Betrieb der Wär- Wo. 23/09 q 277 è 831
mepumpe eingesetzt wurde und wie viel Energie zur
Wählen mit
(
Trinkwassererwärmung abgegeben wurde.
Abb.15
Bei zweistufiger Wärmepumpe: „Energiebilanz WW
1“ und „Energiebilanz WW 2“ für Wärmepumpe 1.
und 2. Stufe. A Umrechnungsfaktor entsprechend des Codierste-
■ „JAZ Heizen“: ckers 0,1 kW, 1 kW oder 10 kW
Jahresarbeitszahl für Heizung.
■ „JAZ Warmwasser“: Die Energiewerte , , können mit für jede
Jahresarbeitszahl für Trinkwassererwärmung. Kalenderwoche „Wo.“ des vergangenen Jahres abge-
■ „JAZ gesamt“: fragt werden.
Jahresarbeitszahl gesamt.
Hinweis
Service-Menü: Voraussetzung für eine realistische Datenerfassung:
1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. Parameter „Leistung 5030“ und „Leistung 5130“ (für
2. „Diagnose“ Wärmepumpe 2. Stufe) müssen korrekt eingestellt
3. „Energiebilanz“ sein.
Diagnose Kurzabfrage
Bedeutung der jeweiligen Werte in den einzelnen Zeilen siehe folgende Tabelle:
Zeile Feld
1 2 3 4 5 6
1 Wärmepumpenregelung: Gerät: Revisionsstand Codierstecker: Version
Softwarestand (SW-Index) Codierstecker: Kennziffer
Low
2 Anlagenschema Anzahl KM- Gemeinsame Anforderungstemperatur
BUS-Teilneh-
mer
3 0 Bedienein- Erweiterung Solarrege- LON-Modul: Externe Erweite-
heit: für Heizkreis lung: Software- rung H1:
Software-In- mit Mischer Softwarestand stand Softwarestand
dex M2(HK2)/
M3(HK3):
Software-
stand
4 0 0 0 0 Gerätetyp
5681 896
64
Störungsbehebung
Diagnose (Serviceabfragen) (Fortsetzung)
Zeile Feld
1 2 3 4 5 6
5 0: keine exter- 0: kein ex- 0 Externe Aufschaltung 0 bis 10 V
ne Anforde- ternes Sper- Anzeige in %
rung ren 0: keine externe Aufschaltung
1: externe An- 1: externes
forderung Sperren
6 Anzahl LON-Teilnehmer Kontrollziffer 0 0 0
7 Fernbedienung:
Heizkreis ohne Mischer A1 Heizkreis mit Mischer M2 Heizkreis mit Mischer M3
(HK1): (HK2) (HK3)
0 ohne Software- 0 ohne Softwarestand 0 ohne Softwarestand
1 Vitotrol stand 1 Vitotrol 1 Vitotrol
200A 200A 200A
8 EEV-Modul 1: EEV-Modul 1: Erweiterung für Heizkreis mit
Hardware-Index Software-Index Mischer für Kühlkreis/separa-
ten Kühlkreis:
Softwarestand
9 EEV-Modul 2: EEV-Modul 2: : Außeneinheit:
Hardware-Index Software-Index Software-Index
10 Wärmepumpenregelung: Wärmepumpenregelung: Bedieneinheit:
Softwarestand High Softwarestand Low Softwarestand
Funktionskontrolle
Service-Menü: 3. „Funktionskontrolle“
1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 4. Gewünschte Gruppe wählen, z.B. „Warmwasser“.
2. „Servicefunktionen“
65
Störungsbehebung
Funktionskontrolle (Fortsetzung)
ge-Umschaltventil „Heizen/Trinkwassererwärmung“
■ Speicherladepumpe (trinkwasserseitig)
„Schwimmbad“ Sekundärpumpe wird eingeschaltet. Umwälzpumpe zur Schwimmbad-
beheizung und das 3-Wege-Umschaltventil werden im 1-min-Takt ein-
und ausgeschaltet.
„Elektr. Zusatzheizung“ (Heizwasser- Sekundärpumpe wird eingeschaltet. Heizwasser-Durchlauferhitzer re-
Durchlauferhitzer) gelt auf 30 °C Vorlauftemperatur.
„Wärmepumpe“ Primär- und Sekundärpumpen werden eingeschaltet. Wärmepumpe
wird auf 30 °C Rücklauftemperatur geregelt.
: Abtaufunktion wird gestartet. Vorgang wird beendet, falls Verdampfer-
„Abtauung“ temperatur Ausschaltwert erreicht.
„Ext. Wärmepumpe“ Alle Folge-Wärmepumpen werden für den Heizbetrieb eingeschaltet
und jeweils auf eine Rücklauftemperatur im Sekundärkreis von 30 °C
geregelt.
„Ext. Wärmeerzeuger“ Der externe Wärmeerzeuger wird auf 35 °C Vorlauftemperatur geregelt.
Mischer öffnen, Heizkreispumpen werden eingeschaltet.
„Solar“ ■ Mit integrierter Solarregelungsfunktion:
Solarkreispumpe wird eingeschaltet.
■ Mit Vitosolic:
Die Anzeige für die Solarkreispumpe in der Anlagenübersicht wird
aktiviert. Die Solarkreispumpe muss über Vitosolic eingeschaltet wer-
den (siehe Montage- und Serviceanleitung Vitosolic).
„Primärpum./Ventilator“ Primärpumpe wird eingeschaltet. Jede Minute wird eine Mittelwertbe-
rechnung der Vorlauftemperatur Primärkreis vorgenommen.
Hinweis
Die Ausführung dieser Funktion dauert Hinweis
10 min. Die Temperatur des ungestörten Erdreichs wird bestimmt.
Falls die Funktion vorher abgebrochen wird, wird der zum Zeitpunkt
des Abbruchs berechnete Mittelwert gespeichert.
LON Teilnehmer-Check
66
Störungsbehebung
LON Teilnehmer-Check (Fortsetzung)
Mögliche Anzeigen:
■ Keine Anzeige (Status unbekannt):
Teilnehmer hat sich noch nicht gemeldet, wurde aber
noch nicht als ausgefallen erkannt.
■ „Ausgef.“ (ausgefallen):
Teilnehmer hat sich länger als 20 min nicht gemeldet
(„Intervall für Datenübertragung über LON
779C“).
67
Regelungseinstellungen
Codierebene 1 im Service-Menü
! Achtung
Eine Fehlbedienung in der „Codierebene 1“
kann zu Schäden an Gerät und Heizungsanlage
führen.
Anweisungen in der Montage- und Serviceanlei-
tung der jeweiligen Wärmepumpe unbedingt
beachten, sonst erlischt die Gewährleistung.
Service-Menü deaktivieren
Service-Menü:
1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken.
2. „Codierebene 1“
3. „Grundeinstellung“
4. „Alle Gruppen“
oder
gewünschte Parametergruppe (z.B. „Anlagendefi-
nition“) wählen.
Hinweis
Im Folgenden sind alle Parameter der Einstellebenen
„Fachmann“ und „Anlagenbetreiber“ beschrieben.
Parameter, die der Einstellebene „Anlagenbetreiber“
zugeordnet sind, können vom Anlagenbetreiber über
ein Menü eingestellt werden.
Zur Unterscheidung werden Parameter, die der Ein-
stellebene „Fachmann“ zugeordnet sind, mit !
gekennzeichnet.
5681 896
68
Parametergruppe Anlagendefinition
Parametergruppe Anlagendefinition
Service-Menü: 3. „Anlagendefinition“
1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 4. Parameter wählen.
2. „Codierebene 1“
7000 Anlagenschema !
Komponente Anlagenschema
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
Heizkreis
A1 (HK1) — X X — — X X — — X X —
M2 (HK2) — — — X X X X X X X X —
M3 (HK3) — — — — — — — X X X X —
Speicher-Wassererwärmer
X — X — X — X — X — X —
Heizwasser-Pufferspeicher
— 0 0 X X X X X X X X —
Externer Wärmeerzeuger
0 0*1 0*1 0 0 0 0 0 0 0 0 —
Heizwasser-Durchlauferhitzer
0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 —
Schwimmbad
— 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 —
Solaranlage
(mit integriertem Solarregelungsmodul oder mit Vitosolic 200)
0 — 0 — 0 — 0 — 0 — 0 —
Kühlung
A1 (HK1) — 0 0 — — 0 0 — — 0 0 —
M2 (HK2) — — — 0 0 0 0 0 0 0 0 —
M3 (HK3) — — — — — — — 0 0 0 0 —
sep. Kühlkreis (SKK) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 —
Beispiel:
Eingestellter Raumtemperatur-Sollwert = 20 °C
„Temperaturdifferenz für Berechnung der Heiz-
grenze“ = 4 K
Ergibt eine Heizgrenze von 16 °C (20 °C – 4 K).
■ Gedämpfte Außentemperatur < 16 °C (Heizgrenze):
Raumbeheizung wird eingeschaltet.
■ Gedämpfte Außentemperatur > 18 °C (aufgrund der
vorgegebenen Hysterese von 2 K):
Raumbeheizung wird ausgeschaltet.
20°C
18°C
2K
16°C
t
Abb.17
A Raumtemperatur-Sollwert
B Gedämpfte Außentemperatur
C Eingestellter Wert „Temperaturdifferenz für
Berechnung der Heizgrenze“
D Heizbetrieb AUS
E Heizbetrieb EIN
Kühlgrenze: Beispiel:
Raumtemperatur-Sollwert + „Temperaturdifferenz für Raumtemperatur-Sollwert = 20 °C
Berechnung der Kühlgrenze“. „Temperaturdifferenz für Berechnung der Kühl-
Falls die gedämpfte Außentemperatur (Mittelungsinter- grenze“ = 4 K.
vall im Auslieferungszustand 3 Stunden) die Kühl- Ergibt eine Kühlgrenze von 24 °C (20 °C + 4 K).
grenze überschreitet, wird die Raumkühlung automa- ■ Gedämpfte Außentemperatur > 24 °C (Kühlgrenze):
tisch eingeschaltet. Das Betriebsprogramm „Heizen/ Raumkühlung wird eingeschaltet.
Kühlen und WW“ muss aktiv sein. ■ Gedämpfte Außentemperatur < 23 °C (aufgrund der
vorgegebenen Hysterese von 1 K):
Raumkühlung wird ausgeschaltet.
Hinweis
Auf einen separaten Kühlkreis hat die Kühlgrenze
keine Auswirkung.
Dieser Parameter ist nur verfügbar, falls der Kühlbe-
trieb durch den Parameter „Kühlfunktion 7100“ akti-
viert wurde.
5681 896
70
Parametergruppe Anlagendefinition
7004 Temperaturdifferenz für Berechnung der… (Fortsetzung)
Auslieferzustand Einstellbereich
40 (≙ 4 K) 10 bis 200
(≙ 1 bis 20 K)
7008 Schwimmbad !
Wert Bedeutung
„0“ Externe Erweiterung H1 ist nicht aktiviert.
„1“ Externe Erweiterung H1 ist aktiviert.
700A Kaskadenansteuerung !
Auslieferzustand Einstellbereich
0 0/1/2
5681 896
71
Parametergruppe Anlagendefinition
5735 Anzahl Folge-Wärmepumpen in Kaskade !
Wert Verwendung
Heizen Trinkwasser- Kühlen Schwimmbadbe- Solare Trinkwas-
erwärmung heizung sererwärmung
„0“ — — — — —
„1“ — X — — —
„2“ X — — — —
„3“ X X — — —
„4“ — — X — —
„5“ — X X — —
„6“ X — X — —
„7“ X X X — —
„8“ — — — X —
„9“ — X — X —
„10“ X — — X —
„11“ X X — X —
5681 896
„12“ — — X X —
72
Parametergruppe Anlagendefinition
700C Verwendung Wärmepumpe in Kaskade ! (Fortsetzung)
Wert Verwendung
Heizen Trinkwasser- Kühlen Schwimmbadbe- Solare Trinkwas-
erwärmung heizung sererwärmung
„13“ — X X X —
„14“ X — X X —
„15“ X X X X —
„16“ — — — — X
„17“ — X — — X
„18“ X — — — X
„19“ X X — — X
„20“ — — X — X
„21“ — X X — X
„22“ X — X — X
„23“ X X X — X
„24“ — — — X X
„25“ — X — X X
„26“ X — — X X
„27“ X X — X X
„28“ — — X X X
„29“ — X X X X
„30“ X — X X X
„31“ X X X X X
Auslieferzustand Einstellbereich
Kaskadenansteuerung über externe Erweiterung H1:
2 0 bis 15
Kaskadenansteuerung über LON:
2 0 bis 31
Beispiel:
Wert des Parameters „34“ (siehe folgende Tabelle):
Gleichzeitige Umschaltung des Betriebsstatus für
Heizkreis mit Mischer M2 (HK2) z.B. in „Reduziert“
und für den Heizwasser-Pufferspeicher in „Oben“.
5681 896
73
Parametergruppe Anlagendefinition
7011 Anlagenkomponente bei externer… (Fortsetzung)
Wert Heizkreis ohne Heizkreis mit Mi- Heizkreis mit Mi- Trinkwasser- Heizwasser-Puf-
Mischer A1 scher M2 (HK2) scher M3 (HK3) erwärmung ferspeicher
(HK1)
„0“ — — — — —
„1“ X — — — —
„2“ — X — — —
„3“ X X — — —
„4“ — — X — —
„5“ X — X — —
„6“ — X X — —
„7“ X X X — —
„8“ bis „15“: Nicht einstellen!
„16“ — — — X —
„17“ X — — X —
„18“ — X — X —
„19“ X X — X —
„20“ — — X X —
„21“ X — X X —
„22“ — X X X —
„23“ X X X X —
„24“ bis „31“: Nicht einstellen!
„32“ — — — — X
„33“ X — — — X
„34“ — X — — X
„35“ X X — — X
„36“ — — X — X
„37“ X — X — X
„38“ — X X — X
„39“ X X X — X
„40“ bis „47“: Nicht einstellen!
„48“ — — — X X
„49“ X — — X X
„50“ — X — X X
„51“ X X — X X
„52“ — — X X X
„53“ X — X X X
„54“ — X X X X
„55“ X X X X X
„56“ bis „63“: Nicht einstellen!
Auslieferzustand Einstellbereich
0 0 bis 63
74
Parametergruppe Anlagendefinition
7012 Betriebsstatus bei externer Umschaltung ! (Fortsetzung)
Auslieferzustand Einstellbereich
2 0 bis 3
Mindestdauer der externen Umschaltung des Betriebs- ■ Dauer des Signals A < Wert für Dauer der
status nach Schließen des Schaltkontakts (Anliegen Umschaltung B:
des Signals). Dauer der Umschaltung 8 h
■ Dauer des Signals A > Wert für Dauer der Umschal-
Beispiel: Wert für die Dauer der Umschaltung B 8 h tung B:
(Auslieferungszustand) Dauer der Umschaltung = Dauer des Signals
A
Wert Dauer
„0“ Umschaltung erfolgt nur so lange der
Schaltkontakt geschlossen ist.
„1“ Mindestdauer der Umschaltung, beginnend
B bis ab Anliegen des Signals.
„12“
8h
Auslieferzustand Einstellbereich
8h 0 bis 12 h
A
8h
8h
Abb.18
5681 896
75
Parametergruppe Anlagendefinition
7014 Wirkung externe Anforderung auf Wärmepumpe/Heizkreise !
! Achtung
Frostschutz der Anlage ggf. nicht gewährleistet.
Wert Heizkreis mit Mischer M2 Heizkreis mit Mischer M3 Sperren der Wärmepumpe
(HK2) (HK3)
„0“ Regelbetrieb Regelbetrieb Nein
„1“ Mischer „ZU“ Regelbetrieb Nein
„2“ Regelbetrieb Mischer „ZU“ Nein
„3“ Mischer „ZU“ Mischer „ZU“ Nein
„4“ Regelbetrieb Regelbetrieb Ja
„5“ Mischer „ZU“ Regelbetrieb Ja
„6“ Regelbetrieb Mischer „ZU“ Ja
„7“ Mischer „ZU“ Mischer „ZU“ Ja
Auslieferzustand Einstellbereich
4 0 bis 8
76
Parametergruppe Anlagendefinition
7017 Vitocom 100 ! (Fortsetzung)
77
Parametergruppe Anlagendefinition
701A Wirkung extern Sperren auf… (Fortsetzung)
Auslieferzustand Einstellung
0 0 bis 31
Wert Bedeutung
„0“ Vorlauftemperatursensor Anlage wird nicht
verwendet. Der Vorlauftemperatursensor
Sekundärkreis wird verwendet.
„1“ Vorlauftemperatursensor Anlage ist vor-
handen und aktiviert.
Auslieferzustand Einstellbereich
1 0/1
5681 896
78
Parametergruppe Verdichter
Parametergruppe Verdichter
Service-Menü: 3. „Verdichter“
1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 4. Parameter wählen.
2. „Codierebene 1“
Auslieferzustand Einstellbereich
Geräteabhängig. 1 bis 255 kW
5681 896
79
Parametergruppe Verdichter 2
Parametergruppe Verdichter 2
Service-Menü: 3. „Verdichter 2“
1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 4. Parameter wählen.
2. „Codierebene 1“
Typabhängige Wärmeleistung der Wärmepumpe 2. Dieser Wert wird zur Berechnung der Energiebilanz
Stufe (auf dem Codierstecker vorgegeben). Z.B. für und der Jahresarbeitszahl benötigt.
Vitocal 300-G, Typ 301.A08: 8 kW Nenn-Wärmeleis-
tung, siehe auch Typenschild).
Auslieferzustand Einstellbereich
Geräteabhängig. 1 bis 255 kW
5681 896
80
Parametergruppe Externer Wärmeerzeuger
Parametergruppe Externer Wärmeerzeuger
81
Parametergruppe Externer Wärmeerzeuger
7B0D Freigabe externer Wärmeerz. für… (Fortsetzung)
Auslieferzustand Einstellbereich
0 0/1
5681 896
82
Parametergruppe Warmwasser
Parametergruppe Warmwasser
Service-Menü: 3. „Warmwasser“
1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 4. Parameter wählen.
2. „Codierebene 1“
6000 Warmwassertemperatur-Sollwert
83
Parametergruppe Warmwasser
6007 Hysterese WW-Temperatur Wärmepumpe ! (Fortsetzung)
Hinweis
Für „Hysterese WW-Temperatur Wärmepumpe
6007“ kleineren Wert angeben, als für „Hysterese
WW-Temperatur Zusatzheizung 6008“, ansonsten
erhöht sich der Anteil der Trinkwassererwärmung
durch die Elektro-Heizungen.
t Auslieferzustand Einstellbereich
70 (≙ 7 K) 10 bis 100
(≙ 1 bis 10 K)
Abb.19
A Temperatur-Sollwert Speicher-Wassererwärmer
B Hysterese Wärmepumpe („Hysterese WW-Tem-
peratur Wärmepumpe 6007“)
C Hysterese Zusatzheizung („Hysterese WW-Tem-
peratur Zusatzheizung 6008“)
D Trinkwassertemperatur-Istwert am oberen Spei-
chertemperatursensor
E Schaltzustand Wärmepumpe
F Schaltzustand Zusatzheizung
G Trinkwassererwärmung AUS
H Trinkwassererwärmung EIN
Abb.20
A Temperatur-Sollwert Speicher-Wassererwärmer
B Hysterese Wärmepumpe („Hysterese WW-Tem-
peratur Wärmepumpe 6007“)
C Hysterese Zusatzheizung („Hysterese WW-Tem-
peratur Zusatzheizung 6008“)
D Trinkwassertemperatur-Istwert am oberen Spei-
chertemperatursensor
E Schaltzustand Wärmepumpe
F Schaltzustand Zusatzheizung
G Trinkwassererwärmung AUS
H Trinkwassererwärmung EIN
5681 896
84
Parametergruppe Warmwasser
6008 Hysterese WW-Temperatur Zusatzheizung ! (Fortsetzung)
600C Warmwassertemperatur-Sollwert 2
85
Parametergruppe Warmwasser
600E Temperatursensor unten im… (Fortsetzung)
Auslieferzustand Einstellbereich
0 0/1
Wert Bedeutung
„0“ Gleichzeitige Raumbeheizung und Trinkwas-
sererwärmung möglich.
„1“ Keine Raumbeheizung während der Trink-
wassererwärmung, alle Heizkreispumpen
werden in dieser Zeit ausgeschaltet.
5681 896
86
Parametergruppe Warmwasser
6017 Einschaltversuche für WW nach Hochdruckabschaltung !
Wert Bedeutung
„0“ Speicherladepumpe wird nicht über PWM-
Signal angesteuert, z.B. Standard Umwälz-
pumpe (stufig).
„1“ Standardbetrieb der Speicherladepumpe:
EIN/AUS, Ansteuerung über PWM-Signal
„2“ Betrieb mit fest einstellbarer Drehzahl, An-
steuerung über PWM-Signal
„3“ Drehzahlgeregelter Betrieb der Speicherlade-
pumpe, Ansteuerung über PWM-Signal:
Drehzahl wird über eine Leistungsregelung
(PID-Regler) angepasst, so dass Trinkwasser
optimiert erwärmt wird.
Auslieferzustand Einstellbereich
Vitocal 242/343-G, 242-S
3 0/1/2/3
Übrige Wärmepumpen
0 0/1/2/3
5681 896
87
Parametergruppe Solar
Parametergruppe Solar
Service-Menü: 3. „Solar“
1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 4. Parameter wählen.
2. „Codierebene 1“
Hinweis
Der Wert für „Einschalthysterese Solarkreispumpe
7A02“ muss größer sein als der Wert für „Ausschalt-
hysterese Solarkreispumpe 7A03“.
Hinweis
Der Wert für „Einschalthysterese Solarkreispumpe
7A02“ muss größer sein als der Wert für „Ausschalt-
hysterese Solarkreispumpe 7A03“.
5681 896
88
Parametergruppe Solar
7A07 Volumenstrom Solarkreis für Berechnung Solarertrag !
Wert Bedeutung
„0“ Meldung erscheint nicht.
„1“ Meldung erscheint.
Auslieferzustand Einstellbereich
1 0/1
5681 896
89
Parametergruppe Elektrische Zusatzheizung
Parametergruppe Elektroheizung
Service-Menü: 3. „Elektroheizung“
1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 4. Parameter wählen.
2. „Codierebene 1“
! Achtung
Bei Einstellung „0“ für den Parameter „Freigabe
Heizwasser-Durchlauferhitzer 7900“ ist kein
Frostschutz gewährleistet.
Damit der Heizwasser-Durchlauferhitzer bei
einer Wärmeanforderung bei Frostschutz einge-
schaltet werden kann, zum Ausschalten den
Parameter „Freigabe Heizw.-Durchlauferhit-
zer für Raumbeheizung 7902“ auf „0“ setzen,
aber „Freigabe Heizwasser-Durchlauferhitzer
7900“ auf „1“ stellen.
90
Parametergruppe Elektrische Zusatzheizung
790A Leistung für Heizw.-Durchlauferh. bei EVU-Sperre !
Auslieferzustand Einstellbereich
100 (≙ 10 °C ) –500 bis +500
(≙ –50 bis +50 °C)
5681 896
91
Parametergruppe Interne Hydraulik
Parametergruppe Interne Hydraulik
Temperatur-Zeit-Profil für Estrichtrocknung (c: Trock- ■ Falls das Temperatur-Zeit-Profil vollständig abgelau-
nung Unterlagsboden). fen ist oder über das Temperatur-Zeit-Profil „0“ abge-
brochen wurde, setzt die Wärmepumpe das zuvor
! Achtung
Gefahr von Gebäudeschäden durch Überhit-
zung des Estrichs bei hohen Vorlauftemperatu-
■
eingestellte Betriebsprogramm fort.
Die Temperatur-Zeit-Profile 7 bis 12 regeln auf die
max. Vorlauftemperatur.
ren. ■ Falls das Temperatur-Zeit-Profil einen höheren Vor-
In den Vorlauf des Fußbodenheizkreises einen lauftemperatur-Sollwert ausweist, wird die Solltem-
Temperaturwächter zur Maximaltemperaturbe- peratur durch den Parameter „Max. Vorlauftempe-
grenzung einbauen. ratur Heizkreis 200E“ des Heizkreises begrenzt.
■ Bei Einsatz des Heizwasser-Durchlauferhitzers zur
■ Das „Zeitprogramm zur Estrichtrocknung“ wirkt Bautrocknung steigt der Stromverbrauch.
parallel auf alle Heizkreise.
■ Falls ein Temperatur-Zeit-Profil aktiviert ist, wird Hinweis
unter „Information“ das Betriebsprogramm Die Vorgaben der EN 1264-4 beachten. Das vom Hei-
„Estrichfunktion“ angezeigt. Die verbleibende zungsfachmann zu erstellende Protokoll muss fol-
Anzahl an Tagen für die Bautrocknung kann eben- gende Angaben zum Aufheizen enthalten:
falls abgefragt werden („Bautrocknung Tage“). Für ■ Aufheizdaten mit den jeweiligen Vorlauftemperaturen
die Bautrocknung werden max. 32 Tage angezeigt. ■ Erreichte max. Vorlauftemperatur
Bedienungsanleitung „Vitotronic 200“ ■ Betriebszustand und Außentemperatur bei Übergabe
Hinweis
Am dem Tag, an dem das Temperatur-Zeit-Profil
aktiviert wird, erfolgt keine Bautrocknung, sodass die
Bautrocknung effektiv 31 Tage wirkt.
■ Nach einem Stromausfall oder dem Ausschalten der
Regelung wird das gewählte Temperatur-Zeit-Profil
weiter fortgesetzt.
5681 896
92
Parametergruppe Interne Hydraulik
7303 Zeitprogramm zur Estrichtrocknung ! (Fortsetzung)
93
Parametergruppe Interne Hydraulik
730D Freigabe 3-Wege-Umschaltventil Heizen/WW !
Wert Bedeutung
„0“ 3-Wege-Umschaltventil ist nicht vorhanden,
Trinkwassererwärmung erfolgt hydraulisch
getrennt von der Raumbeheizung über Um-
wälzpumpe zur Speicherbeheizung (heizwas-
serseitig), Umwälzpumpe Sekundärkreis ist
bei Trinkwassererwärmung ausgeschaltet.
„1“ 3-Wege-Umschaltventil ist vorhanden, Um-
wälzpumpe Sekundärkreis läuft auch bei
Trinkwassererwärmung.
Auslieferzustand Einstellbereich
0 Nicht verstellen.
Auslieferzustand Einstellbereich
0 Nicht verstellen.
5681 896
94
Parametergruppe Pufferspeicher
Parametergruppe Pufferspeicher
Service-Menü: 3. „Pufferspeicher“
1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 4. Parameter wählen.
2. „Codierebene 1“
Auslieferzustand Einstellbereich
0 0/1
Der eingestellte Wert legt fest, bei welcher Abwei- Auslieferzustand Einstellbereich
chung vom Temperatur-Sollwert des Heizwasser-Puf-
500 (≙ 50 °C) 20 bis 200
ferspeichers (abhängig vom Betriebsstatus) die Behei-
(≙ 2 bis 20 K)
zung gestartet wird.
Hinweis
Für Anlagenschema 1 und 2 ist diese Funktion nur
dann verfügbar, falls unter „Pufferspeicher 7200“ der
Wert „1“ eingestellt ist.
t
Abb.21
A Temperatur-Sollwert Heizwasser-Pufferspeicher
B Einschalthysterese
C Beheizung Heizwasser-Pufferspeicher AUS
D Beheizung Heizwasser-Pufferspeicher EIN
5681 896
95
Parametergruppe Pufferspeicher
7204 Max. Temperatur Pufferspeicher !
Hinweis
Für Anlagenschema 1 und 2 ist diese Funktion nur
dann verfügbar, falls unter „Pufferspeicher 7200“ der
Wert „1“ eingestellt ist.
Auslieferzustand Einstellbereich
100 (≙ 10 °C) –500 bis +500
(≙ –50 bis +50 °C)
5681 896
96
Parametergruppe Heizkreise/Kühlkreis
Parametergruppe Heizkreise/Kühlkreis
Service-Menü: Hinweis
1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. Die Parameter in den Parametergruppen Heizkreis 1,
2. „Codierebene 1“ Heizkreis 2, Heizkreis 3 sind identisch.
3. „Heizkreis 1“
oder Die Zuordnung zum Heizkreis erfolgt durch die erste
„Heizkreis 2“ Ziffer des Parameter-Codes:
oder 2xxx für Heizkreis 1 (ohne Mischer A1)
„Heizkreis 3“ 3xxx für Heizkreis 2 (mit Mischer M2)
oder 4xxx für Heizkreis 3 (mit Mischer M3)
„Separater Kühlkreis“
4. Parameter wählen. Die Parameter für den jeweiligen Heizkreis sind nur
dann in der Regelung einstellbar, falls der zugehö-
rende Heizkreis Bestandteil des Anlagenschemas ist.
Hinweis
Der max. Wert für „Raumtemperatur Reduziert
2001“ liegt 1 K unterhalb des aktuellen Werts für
„Raumtemperatur Normal 2000“.
2003 Fernbedienung !
Hinweis
Hinweis In der Einstellung „Manueller Betrieb“ der Wärme-
An einen separaten Kühlkreis kann keine Fernbedie- pumpe (siehe Bedienungsanleitung) sind die Fernbe-
nung angeschlossen werden. Es ist ein separater dienungen ohne Funktion.
Raumtemperatursensor erforderlich.
Auslieferzustand Einstellbereich
0 0/1
5681 896
97
Parametergruppe Heizkreise/Kühlkreis
2006 Niveau Heizkennlinie
200B Raumtemperaturaufschaltung !
Der Vorlauftemperatur-Sollwert, der sich aus Außen- / : Beim Heizkreis ohne Mischer A1 regelt die
temperatur, Heizkennlinie und Raumtemperatur-Soll- Wärmepumpe aufgrund eingeschränkter
wert des gewählten Heizkreises ergibt, wird durch die- Modulationseigenschaften auf die Rücklauf-
sen Parameter auf einen max. Wert begrenzt. temperatur. Der Rücklauftemperatur-Sollwert
ergibt sich aus dem Vorlauftemperatur-Sollwert
abzüglich 5 K.
: Regelung auf Vor- oder Rücklauftemperatur
möglich.
5681 896
98
Parametergruppe Heizkreise/Kühlkreis
200E Max. Vorlauftemperatur Heizkreis ! (Fortsetzung)
Bedienungsanleitung
Auslieferzustand Einstellbereich
200 (≙ 20 °C) 100 bis 300
(≙ 10 bis 30 °C)
5681 896
99
Parametergruppe Kühlung
Parametergruppe Kühlung
Service-Menü: 3. „Kühlung“
1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 4. Parameter wählen.
2. „Codierebene 1“
7100 Kühlfunktion !
Hinweis
Da bei „active cooling“ der Verdichter läuft,
muss diese Funktion zusätzlich durch den
Anlagenbetreiber freigegeben werden (siehe
Bedienungsanleitung).
7101 Kühlkreis !
100
Parametergruppe Kühlung
7103 Min. Vorlauftemperatur Kühlung !
Je höher der Wert, umso größer ist der Einfluss der Auslieferzustand Einstellbereich
Raumtemperatur auf den Vorlauftemperatur-Sollwert
0 0 bis 50
des Kühlkreises bei witterungsgeführter Regelung.
Voraussetzung: Raumtemperatursensor ist ange-
schlossen (z.B über Vitotrol).
Hinweis
Mit dem Einstellwert „0“ ist die Raumtemperaturauf-
schaltung ausgeschaltet.
Der aus der Kühlkennlinie ermittelte Wert für die Vor- Auslieferzustand Einstellbereich
lauftemperatur wird für den Kühlkreis direkt als Soll-
0 (≙ 0 K) –150 bis +400
wert übernommen.
(≙ –15 bis + 40 K)
Außentemperatur in °C
35 30 25 20
20
0,2
15
Vorlauftemperatur in °C
0,4
0,6
10
0,8
1,0 5
1,2
1
1,4 1,6 1,8 2,0 2,2 2,6 3,0 3,4
Neigung Kühlkennlinie
Abb.22
Der aus der Kühlkennlinie ermittelte Wert für die Vor- Auslieferzustand Einstellbereich
lauftemperatur wird für den Kühlkreis direkt als Soll-
12 (≙ 1,2) 0 bis 35
wert übernommen.
(≙ 0 bis 3,5)
5681 896
101
Parametergruppe Kühlung
71FE Freigabe Active Cooling
Bedienungsanleitung
Auslieferzustand Einstellbereich
0 0/1
5681 896
102
Parametergruppe Uhrzeit
Parametergruppe Uhrzeit
Service-Menü: 3. „Uhrzeit“
1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 4. Parameter wählen.
2. „Codierebene 1“
103
Parametergruppe Kommunikation
Parametergruppe Kommunikation
Service-Menü: 3. „Kommunikation“
1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 4. Parameter wählen.
2. „Codierebene 1“
Nummer der Folge-Wärmepumpe in einer Wärmepum- Eine Änderung zu Laufzeitausgleich und Leistungsin-
penkaskade über LON. tegral kann nur von einem von Viessmann zertifizierten
Nummern innerhalb eines LON müssen eindeutig sein. Heizungsfachbetrieb für Wärmepumpen vorgenommen
werden.
Mit dieser Nummer kann die Einschaltreihenfolge der
Folge-Wärmepumpen festgelegt werden: Auslieferzustand Einstellbereich
■ Mit Laufzeitausgleich (Auslieferungszustand):
1 1/2/3/4
Das Einschalten der Folge- Wärmepumpen erfolgt in
Abhängigkeit vom Leistungsintegral (Integral aus
Dauer und Höhe der Abweichung von Temperatur-
Sollwert zu Temperatur-Istwert im Rücklauf Sekun-
därkreis).
■ Mit Laufzeitausgleich:
Die Folge-Wärmepumpe mit der kleinsten Nummer
wird zuerst eingeschaltet.
104
Parametergruppe Kommunikation
7779 LON Fehlermanager ! (Fortsetzung)
7797 Aussentemperatur !
Hinweis
Innerhalb einer Anlage darf nur ein Teilnehmer die
Außentemperatur senden.
Wert Bedeutung
„0“ Gerät erfasst die Außentemperatur über den
lokal angeschlossenen Außentemperatursen-
sor.
„1“ Gerät empfängt Außentemperatur von einem
anderen LON-Teilnehmer innerhalb der glei-
chen Anlage.
„2“ Gerät sendet Außentemperatur vom lokal an-
geschlossenen Außentemperatursensor. Alle
LON-Teilnehmer innerhalb der gleichen Anla-
ge können die Werte empfangen.
Empfangsintervall für die über LON gesendeten Werte Falls für eine Größe oder Meldung innerhalb dieser
und Meldungen. Zykluszeit kein Signal empfangen wird, setzt die Rege-
lung diesen Wert oder Status solange auf eine interne
Voreinstellung, bis der entsprechende Wert wieder
empfangen wird.
5681 896
105
Parametergruppe Kommunikation
779C Intervall für Datenübertragung über LON ! (Fortsetzung)
Auslieferzustand Einstellbereich
20 min 0 bis 60 min
Hinweis
Innerhalb einer Anlage darf nur ein Teilnehmer die
Uhrzeit senden.
Wert Bedeutung
„0“ Gerät empfängt Uhrzeit von der internen Uhr
der Regelung
„1“ Gerät empfängt Uhrzeit von einem anderen
LON-Teilnehmer innerhalb der gleichen Anla-
ge.
„2“ Gerät sendet Uhrzeit der regelungsinternen
Uhr. Alle LON-Teilnehmer innerhalb der glei-
chen Anlage können das Zeitsignal empfan-
gen.
Auslieferzustand Einstellbereich
0 0/1/2
5681 896
106
Parametergruppe Bedienung
Parametergruppe Bedienung
Service-Menü: 3. „Bedienung“
1. OK + å gleichzeitig ca. 4 s lang drücken. 4. Parameter wählen.
2. „Codierebene 1“
Wert Bedeutung
„0“ Bedienung im Basis-Menü und im erweiterten
Menü freigegeben.
„1“ Bedienung im Basis-Menü und im erweiterten
Menü gesperrt.
Nur manueller Betrieb möglich.
„2“ Bedienung im Basis-Menü und im erweiterten
Menü gesperrt.
Hinweis
■ Fernbedienen und Fernwarten in Verbindung mit
Vitocom ist unabhängig von den Einstellungen mög-
lich.
■ Das Freigeben der Bedienung über die Codierebene
1 ist auch im gesperrten Zustand (Einstellwerte „1“
und „2“) möglich.
Auslieferzustand Einstellbereich
0 0/1/2
5681 896
107
Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten
Übersicht der Leiterplatten
Montage- und Serviceanleitung der jeweiligen ■ Die Summe der Leistungen aller direkt an der Wär-
Wärmepumpe. mepumpenregelung angeschlossenen Komponenten
(z.B. Pumpen, Ventile, Meldeeinrichtungen, Schütze)
darf 1000 W nicht überschreiten.
Falls die Gesamtleistung ≤ 1000 W ist, kann die Ein-
zelleistung einer Komponente (z.B. Pumpe, Ventil,
Meldeeinrichtung, Schütz) größer als vorgegeben
gewählt werden. Dabei darf die Schaltleistung des
entsprechenden Relais nicht überschritten werden
(siehe nachfolgendes Kapitel).
■ Anschlussklemmen können (je nach Geräteausfüh-
rung) im Auslieferungszustand vorbelegt sein.
Falls zwei Komponenten an eine gemeinsame
Klemme angeschlossen werden, müssen beide
Adern zusammen in einer Ader-Endhülse verpresst
werden.
5681 896
108
Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten
Hinweise zu den elektrischen Anschlüssen (Fortsetzung)
Grundleiterplatte
Betriebskomponenten 230 V~
sYH sYG sYF
r M
1. 1.
M
r NC/AC
1.
?N ?N N ?N ?N ?N ?N N
M M
1~
T6,3A
12 12345 1234
N ?N ?N ?N
1.
A1
AC
Abb.23
109
Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten
Grund- und Erweiterungsleiterplatte (Fortsetzung)
Stecker fÖ
Klemmen Funktion Erläuterung
Interne Netzversorgung der Leiterplat- Werkseitiger Anschluss.
ten.
Stecker sYÖ
Klemmen Funktion Erläuterung
210.1 / : Spannung liegt an bei störungsfreier Sicherheitskette
Ende der Sicherheitskette.
210.2 / : Werkseitiger Anschluss
Ansteuerung Verdichter 1. Stufe direkt ■ Wärmeanforderung: Kontakt geschlossen, an 210.2
oder über EEV-Regler (Kältekreisrege- liegt Spannung an.
lung). ■ Falls Verdichter nicht läuft, prüfen, ob Freigabe von
Stecker sYA
Klemmen Funktion Erläuterung
211.1 : Anschlusswerte
Primärpumpe (Wärme- ■ Leistung: 200 W
pumpe 1. Stufe oder ge- ■ Spannung: 230 V~
pumpe), Ansteuerung
Brunnenpumpe (An-
schluss bauseits).
:
Ventilator Stufe 1
(werkseitiger An-
schluss).
211.2 Sekundärpumpe (Wär- ■ Bei Anlage ohne Heizwasser-Puf-
mepumpe 1. Stufe). ferspeicher ist keine weitere
Heizkreispumpe erforderlich (sie-
he Klemme 212.2).
■ Temperaturwächter als Maximal-
1.
temperaturbegrenzung für Fuß-
bodenheizkreis (falls vorhanden)
in Reihe anschließen.
Anschlusswerte
■ Leistung: 130 W
■ Spannung: 230 V~
■ max. Schaltstrom: 4(2) A
5681 896
110
Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten
Grund- und Erweiterungsleiterplatte (Fortsetzung)
Stecker sYA
Klemmen Funktion Erläuterung
211.3 Ansteuerung Heizwas- Anschlusswerte
ser-Durchlauferhitzer ■ Leistung: 10 W
1. Stufe 1. ■ Spannung: 230 V~
AB
■ Umwälzpumpe zur
Speicherbeheizung
■ Speicherladepumpe
■ 2-Wege-Absperrventil
M Je nach Wärmepumpe
und Anlagenausführung
nicht alle Komponenten
vorhanden, siehe „An-
schlüsse Trinkwasser-
erwärmung“.
211.5 Ansteuerung Kühlung :
NC : Anschluss bauseits: NC/AC-Box
Kühlfunktion „natural oder bauseitige Komponenten für
cooling“. NC/AC-Kühlung.
Bei Typ 333-G BWT-NC werkseitig
angeschlossen.
AC / : / :
3-Wege-Umschaltventile Anschluss bauseits, 3-Wege-
für Bypass Heizwasser- Umschaltventile für Bypass Heiz-
Pufferspeicher im Kühl- wasser-Pufferspeicher parallel
betrieb „active cooling“. anklemmen.
Anschlusswerte
■ Leistung: 10 W
■ Spannung: 230 V~
■ max. Schaltstrom: 4(2) A
Stecker sYS
Klemmen Funktion Erläuterung
212.1 Ansteuerung Kühlung Anschluss bauseits: AC-Box oder
AC : bauseitige Komponenten für AC-
AC-Funktion („active Kühlung.
cooling“). Anschlusswerte
■ Leistung: 10 W
■ Spannung: 230 V~
■ max. Schaltstrom: 4(2) A
5681 896
111
Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten
Grund- und Erweiterungsleiterplatte (Fortsetzung)
Stecker sYS
Klemmen Funktion Erläuterung
212.2 Heizkreispumpe Heiz- ■ Falls ein Heizwasser-Pufferspei-
kreis ohne Mischer A1 cher vorhanden ist, wird diese
A1 (HK1). Pumpe zusätzlich zur Sekundär-
pumpe angeschlossen.
■ Temperaturwächter als Maximal-
5681 896
112
Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten
Grund- und Erweiterungsleiterplatte (Fortsetzung)
Betriebskomponenten 230 V~
2.
12 M2 M2
U r
sXÖ
N ? L1 N N L1 ?N ?N
M M
a:C]
c
?N ?N N ?N ?N ?N N
2.
2. r M
2.
2.
Abb.24
113
Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten
Grund- und Erweiterungsleiterplatte (Fortsetzung)
Stecker sXÖ
Klemmen Funktion Erläuterung
220.1 Ansteuerung Verdichter Wärmepumpe ■ Wärmeanforderung: Kontakt geschlossen, an 220.2
220.2 2. Stufe (falls vorhanden) über EEV- liegt Spannung.
Regler (Kältekreisregelung). ■ Falls Verdichter nicht läuft, prüfen, ob Freigabe von
EEV-Regler Stufe 2 vorhanden (eigenes Relais auf
2.
EEV-Leiterplatte Stufe 2).
Stecker sXS
Klemmen Funktion Erläuterung
222.1 Ansteuerung Mischer-Motor für exter- Anschlusswerte
nen Wärmeerzeuger ■ Leistung: 10 W
Signal Mischer ZU. ■ Spannung: 230 V~
■ max. Schaltstrom: 0,2(0,1) A
Grundleiterplatte).
■ In Reihe zur Ansteuerung externer Wärmeerzeuger
(Klemme 222.3).
Stecker sXD
Klemmen Funktion Erläuterung
223.1 Sammelstörmeldung. Potenzialfreier Kontakt:
223.2 ■ Geschlossen: Fehler
■ Geöffnet: kein Fehler
■ Nicht für Sicherheitskleinspannung geeignet.
U Anschlusswerte (Kontaktbelastung)
■ Spannung: 230 V~
■ max. Schaltstrom: 4(2) A
5681 896
114
Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten
Grund- und Erweiterungsleiterplatte (Fortsetzung)
Stecker sXF
Klemmen Funktion Erläuterung
224.2 Primärpumpe für Wärmepumpe 2. Stu- Anschlusswerte
fe (falls vorhanden). ■ Leistung: 200 W
■ Spannung: 230 V~
2.
224.5 : Anschlusswerte
Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung ■ Leistung: 130 W
für Wärmepumpe 2. Stufe. ■ Spannung: 230 V~
Speicher-Wassererwärmer)
5681 896
115
Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten
Grund- und Erweiterungsleiterplatte (Fortsetzung)
Stecker sXG
Klemmen Funktion Erläuterung
225.1 Heizkreispumpe des Heizkreises mit Temperaturwächter als Maximaltemperaturbegrenzung
Mischer M2 (HK2) für Fußbodenheizkreis (falls vorhanden) in Reihe an-
M2 schließen
r
Anschlusswerte
■ Leistung: 100 W
■ Spannung: 230 V~
■ max. Schaltstrom: 4(2) A
Anschlüsse Trinkwassererwärmung
Vitocal 200-G
211.4 (Grund-LP) 224.6 (Erweiterungs-LP) Schema
■ Speicherladepumpe C – 211.4
■ 2-Wege-Absperrventil D C
■ Umwälzpumpe zur Speicherbe-
heizung E
M
E
D
A
A Sekundärpumpe
5681 896
116
Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten
Grund- und Erweiterungsleiterplatte (Fortsetzung)
Vitocal 200-S
211.4 (Grund-LP) 224.6 (Erweiterungs-LP) Schema
■ 3-Wege-Umschaltventil B – 211.4
(eingebaut) C B
M
■ Speicherladepumpe C
■ 2-Wege-Absperrventil D
M A
D
211.4
B
M
A Sekundärpumpe
Vitocal 222-G
Vitocal 222-S
211.4 (Grund-LP) 224.6 (Erweiterungs-LP) Schema
3-Wege-Umschaltventil B (ein- – 211.4
gebaut)
B
M
A Sekundärpumpe
Vitocal 242-G
Vitocal 242-S
211.4 (Grund-LP) 224.6 (Erweiterungs-LP) Schema
■ 3-Wege-Umschaltventil B – 211.4
(eingebaut) C B
M
■ Speicherladepumpe C (einge-
baut)
A
A Sekundärpumpe
5681 896
117
Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten
Grund- und Erweiterungsleiterplatte (Fortsetzung)
M
E
D
A
211.4
oder
E
A
211.4
A Sekundärpumpe
M A
D
oder
211.4
B
M
A Sekundärpumpe
5681 896
118
Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten
Grund- und Erweiterungsleiterplatte (Fortsetzung)
M A
D
A Sekundärpumpe
Rangierleiterplatte
119
Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten
Rangierleiterplatte (Fortsetzung)
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
X4
X8
5 4 3 2 1
P G
F1
X3 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
X5 F1
T6,3 A
P
L1 L'
X7
A
N N'
1 2 3 N N N N N N N N N N N N N N N N
X2
12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 1 ??????????????????
X6
X1
Abb.25
120
Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten
Rangierleiterplatte (Fortsetzung)
H1
gig)
G ■ geöffnet: Sperre aktiv
■ Schaltvermögen 230 V~, 0,15 A
/ : außer Betrieb
P
Feuchte-Anbauschalter. ■ Schaltvermögen 230 V~, 0,15 A
oder
Brücke. Bauseitiger Anschluss:
■ Reihenschaltung, falls beide Sicherheitskomponenten
vorhanden.
■ Brücke einlegen, falls keine Sicherheitskomponen-
te vorhanden.
X3.10 Störungsmeldung Folge-Wärme- Potenzialfreier Kontakt erforderlich:
X3.11 pumpe einer Kaskade. ■ geschlossen: keine Fehler
oder ■ geöffnet: Fehler
ner Erweiterung trieb oder AUF, Umschalten der Be- ■ Schaltvermögen 230 V, 2 mA
H1 triebsstatus).
121
Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten
Lüsterklemmen (nur Vitocal 200-G)
9
P X1
?
10
?
11
?
12
?
13
?
?
14
?
15
?
?
N ?
1 / N / PE ? ?
230 V / 50 Hz L1 1 PE
L1
F1 T6,3A
Abb.26
F1 Sicherung T 6,3 A
X1 Klemmen X1.? für Schutzleiter aller zugehören-
den Anlagenkomponenten
X2 Klemmen X2.N für Neutralleiter aller zugehören-
den Anlagenkomponenten
X3 ■ Anschlussklemmen für Netzanschluss Regelung
„L1“ und Zusatzkomponenten
■ Geschaltete Phase L1: X3.1
■ Klemmen für Melde- und Sicherheitsanschlüsse
H1
122
Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten
Lüsterklemmen (nur Vitocal 200-G) (Fortsetzung)
gängig)
G ■ Geöffnet: Sperre aktiv
■ Schaltvermögen 230 V~, 0,15 A
Bauseitiger Anschluss:
■ Reihenschaltung, falls beide Sicherheitskomponenten
vorhanden
■ Brücke einlegen, falls keine Sicherheitskomponen-
te vorhanden
X3.10 Brücke. Nicht entfernen!
X3.11
X3.12 Signal „Externe Anforderung“ (Ex- Potenzialfreier Kontakt erforderlich:
X3.13 ternes Einschalten von Verdichter ■ geschlossen: Anforderung
ner Erweiterung trieb oder AUF, Umschalten der Be- ■ Schaltvermögen 230 V, 2 mA
H1 triebsstatus).
123
Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten
Lüsterklemmen (nur Vitocal 222-G/242-G)
X3 X2 X1
N ?
N ?
N ?
1 N ?
1 N ?
2 N ?
N ?
3
N ?
4
N ?
G 6
N ?
3 ?
7
1 1 PE
8
P
9
P
16
16
18
L1
F1 T6,3A
Abb.27
F1 Sicherung T 6,3 A
X1 Klemmen X1.? für Schutzleiter aller zugehören-
den Anlagenkomponenten
X2 Klemmen X2.N für Neutralleiter aller zugehören-
den Anlagenkomponenten
X3 ■ Anschlussklemmen für Netzanschluss Regelung
„L1“ und Zusatzkomponenten
■ Geschaltete Phase L1: X3.1
■ Klemmen für Melde- und Sicherheitsanschlüsse
gängig)
G ■ Geöffnet: Sperre aktiv
■ Schaltvermögen 230 V, 0,15 A
124
Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten
Lüsterklemmen (nur Vitocal 222-G/242-G) (Fortsetzung)
Bauseitige Anschlüsse:
■ Reihenschaltung, falls beide Sicherheitskomponenten
vorhanden.
■ Brücke einlegen, falls keine Sicherheitskomponen-
te vorhanden.
X3.18 Netzanschluss Wärmepumpenrege- Bauseits an Netzversorgung 230 V~ angeschlossen.
lung:
Phase L1
X1.1 Anschluss Schutzleiter
X2.1 Anschluss Neutralleiter
1 / N / PE
230 V / 50 Hz
8 9
L1 ? N
X3
X1
?
?
?
? F1 T6,3 AH
? 1 1 7 6 211.2 211.4
L1
?
? X3 ?
N
?
? X40
G r M
?
?
?
X2
1 2 3 N N N N N N N N N
Abb.28
125
Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten
Lüsterklemmen (nur Vitocal 200-S) (Fortsetzung)
Hinweis
Gesamtbelastung 1000 W aller angeschlossener Kompo-
nenten beachten.
Bauseitiger Anschluss:
■ Reihenschaltung, falls beide Sicherheitskomponenten
vorhanden.
■ Brücke einlegen, falls keine Sicherheitskomponen-
te vorhanden.
X40.L1 Netzanschluss Wärmepumpenrege- Bauseits an Netzversorgung 230 V~ angeschlossen.
lung:
Phase L1
X40.? Anschluss Schutzleiter
X40.N Anschluss Neutralleiter
5681 896
126
Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten
Lüsterklemmen (nur Vitocal 222-S/242-S)
X3 X2 X1
N ?
N ?
N ?
1 N ?
1 N ?
2 N ?
N ?
3
N ?
4
N ?
G 6
N ?
3 ?
7
1 1
16
16
18
F1 T6,3AH
Abb.29
gängig)
G ■ Geöffnet: Sperre aktiv
■ Schaltvermögen 230 V, 0,15 A
127
Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten
Lüsterklemmen (nur Vitocal 222-S/242-S) (Fortsetzung)
Bauseitige Anschlüsse:
■ Reihenschaltung, falls beide Sicherheitskomponenten
vorhanden.
■ Brücke einlegen, falls keine Sicherheitskomponen-
te vorhanden.
X3.18 Netzanschluss Wärmepumpenrege- Bauseits an Netzversorgung 230 V~ angeschlossen.
lung:
Phase L1
X1.1 Anschluss Schutzleiter
X2.1 Anschluss Neutralleiter
X3
X20 X31
193C
X29
X5 1
5
X24
10
15
F21 F16 F11 F6 F0
1
F23 F17 F12 F7 F2
5
F18 F13 F8 F3
X6 11
F20 F14 F9 F4 aVG
Abb.30
128
Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten
Regler- und Sensorleiterplatte (Fortsetzung)
Hinweis
An Stecker F11 darf bauseits nichts angeschlossen
werden.
Sensoren
Stecker Sensor Typ
F0 Außentemperatursensor Ni500
(Anschluss bauseits) (PTC)
F2 Vorlauftemperatursensor Primärkreis Pt500
(X5.2/X5.3) (werkseitiger Anschluss/Anschluss bauseits) (PTC)
Temperatursensor Lufteintritt
(werkseitiger Anschluss)
F3 Rücklauftemperatursensor Primärkreis Pt500
(X5.4/X5.5) (werkseitiger Anschluss/Anschluss bauseits) (PTC)
Temperatursensor Luftaustritt
(werkseitiger Anschluss)
F4 Puffertemperatursensor oben Pt500
(X5.6/X5.7) (Anschluss bauseits) (PTC)
F6 Speichertemperatursensor oben Pt500
(X6.1/X6.2) (werkseitiger Anschluss/Anschluss bauseits) (PTC)
F7 Speichertemperatursensor unten Pt500
(X6.1/X6.3) (werkseitiger Anschluss/Anschluss bauseits) (PTC)
F8 Vorlauftemperatursensor Sekundärkreis Pt500
(X5.8/X5.9) (werkseitiger Anschluss/Anschluss bauseits) (PTC)
F9 Rücklauftemperatursensor Sekundärkreis für Wärmepumpe 1. Stufe Pt500
(X5.10/X5.11) (werkseitiger Anschluss) (PTC)
F12 Vorlauftemperatursensor Heizkreis mit Mischer M2 (HK2) Ni500
(Anschluss bauseits) (PTC)
F13 Vorlauftemperatursensor Anlage, mit Tauchhülse, hinter Heizwasser-Puffer- Pt500
speicher (PTC)
(Anschluss bauseits)
F14 Vorlauftemperatursensor Kühlkreis (Heizkreis ohne Mischer A1/HK1 oder Ni500
separater Kühlkreis/SKK) (PTC)
(Anschluss bauseits)
F16 Raumtemperatursensor für separaten Kühlkreis Ni 500
(Anschluss bauseits) (PTC)
F17 / nichts anschließen Pt500
(X6.4/X6.5) Temperatursensor Verdampfer (PTC)
(werkseitiger Anschluss)
F18 ■ Rücklauftemperatursensor Sekundärkreis für Wärmepumpe 2. Stufe (falls Pt500
(X6.6/X6.7) vorhanden) (PTC)
oder
■ Rücklauftemperatursensor Solarkreis (mit integrierter Solarregelungsfunk-
tion)
(werkseitiger Anschluss/Anschluss bauseits)
5681 896
129
Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten
Regler- und Sensorleiterplatte (Fortsetzung)
Ni 500 Pt 500
640
860
600
780
560 700
Widerstand in
520 620
540
Widerstand in
480
440 460
-20 20 60 100 140 180
Temperatur in °C
400
-40 -20 0 20 40 60 Abb.32
Temperatur in °C
Abb.31
Die Temperatursensoren sind am Stecker mit einem
farbigen Band gekennzeichnet:
Ni 500: gelb
Pt 500: grün
NTC 10 kΩ: blau
NTC 20 kΩ: orange
97D 97C
X3
4321
X4
4321
Abb.33
5681 896
130
Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten
NC-Leiterplatte (nur Vitocal 333-G NC) (Fortsetzung)
EEV-Leiterplatte
A B C D E F G
L ? N L ? N L ? N L ? N L N L N
230 V~
24 V~
S R P O N M L K H
Abb.34
131
Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten
EEV-Leiterplatte (Fortsetzung)
Schrittmotor EEV
T U
Abb.35
AVI-Leiterplatte (nur )
Abb.36
Anschlüsse
Stecker Komponente
F101 Sicherung T 0,2 AL
P102 Netzanschluss 230 V~ (werkseitiger Anschluss)
Hinweis
Reihenfolge der Kontaktbelegung PE („Earth“), N, L beachten.
5681 896
132
Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten
AVI-Leiterplatte (nur ) (Fortsetzung)
Stecker Komponente
P202 Bus-Verbindung (12 V–) zur Außeneinheit:
■ Vitocal 200-S, Typ AWS/AWS-AC 110/113
■ Vitocal 200-S, Typ AWB/AWB-AC 201.A10/A13
■ Vitocal 222-S, Typ AWT-AC 221.A10/A13
■ Vitocal 242-S, Typ AWT-AC 241.A10/A13
Hinweis
■ Es darf nur eine Bus-Verbindung angeschlossen werden.
■ Die Adern dürfen nicht vertauscht werden.
Hinweis
■ Es darf nur eine Bus-Verbindung angeschlossen werden.
■ Die Adern dürfen nicht vertauscht werden.
C N L ? ?COM Ni Li ? N0 L0
C2 C1 N L ? ? N L
A A
B B A
B
C C
C
12V COM COM 43V 12V COM COM 43V
12V COM COM 43V
133
Leiterplatten und Anschlussmöglichkeiten
Drucksensoren
Sensor Kältemittel
R407C R410A
Niederdrucksensor bis 7 bar bis 18 bar
Hochdrucksensor bis 30 bar bis 50 bar
Kennlinien
V W X Y
20
16
Ausgangsstrom
12
8
4
in mA
0
-5 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50
Druck in bar
Abb.37
5681 896
134
Bescheinigungen
Konformitätserklärung
135
Stichwortverzeichnis
Stichwortverzeichnis
Einstellebenen..............................................................7
136
Stichwortverzeichnis
Stichwortverzeichnis (Fortsetzung)
H Kommunikationsmodul LON.......................................11
Heizgrenze................................................................. 70 – Freigabe................................................................ 104
Heizkreis – Steckplatz..............................................................129
– Heizgrenze.............................................................. 20 Kommunikations-Schnittstelle.................................... 76
– Heizkennlinie...........................................................98 Kommunikation über LON
– Max. Vorlauftemperatur...........................................98 – Anlagennummer....................................................105
Heizkreis/Kühlkreis...................................................100 – Außentemperatur senden..................................... 105
– Betriebsstatus......................................................... 21 – Empfangsintervall für Daten..................................105
– Fernbedienung........................................................ 97 – Fehlermanager......................................................104
– Funktionsbeschreibung........................................... 19 – Teilnehmernummer............................................... 104
– Mindest-Volumenstrom........................................... 19 – Uhrzeit senden...................................................... 106
– Normale Raumtemperatur.......................................97 Kühlfunktionen................................................... 22, 100
– Raumtemperatureinfluss......................................... 21 Kühlgrenze................................................................. 70
– Raumtemperaturgeführte Regelung........................21 Kühlkreis
– Reduzierte Raumtemperatur...................................97 – auswählen............................................................. 100
– Witterungsgeführte Regelung................................. 21 – Kühlgrenze.............................................................. 20
Heizkreise/Kühlkreis – Kühlkennlinie.........................................................101
– Parametergruppe.................................................... 97 Kühlung
Heizwasser-Durchlauferhitzer.................................... 22 – Kühlkreis auswählen............................................. 100
– Bivalenztemperatur................................................. 91 – Luft-/Wasser-Wärmepumpen............................ 22, 23
– Freigabe.................................................................. 90 – Parametergruppe.................................................. 100
– Freigabe für Raumbeheizung..................................90 – Sole/Wasser-Wärmepumpen............................ 22, 23
– Funktionsbeschreibung........................................... 14 Kurzabfragen..............................................................64
– Max. Leistungsstufe................................................ 90
– Max. Leistungsstufe bei EVU-Sperre...................... 91 L
Heizwasser-Pufferspeicher.................................. 17, 95 Langzeitmiitel der Außentemperatur abfragen...........54
– Betriebsstatus Festwert...........................................95 Laufzeit Verdichter..................................................... 60
– Einschalthysterese.................................................. 95 Leistung Wärmepumpe........................................ 79, 80
– Freigabe.................................................................. 95 Leiterplatte
– Frostschutz..............................................................18 – EEV-Leiterplatte.................................................... 131
– Max. Temperatur..................................................... 96 – Erweiterungsleiterplatte.........................................112
– Temperaturgrenze Festwert.................................... 96 – Grundleiterplatte....................................................109
– Temperatur-Sollwert................................................ 95 – Lüsterklemmen..............................122, 124, 125, 127
Hilfetext........................................................................ 8 – NC-Leiterplatte...................................................... 130
Hinweis.......................................................................25 – Rangierleiterplatte................................................. 119
Hydraulische Weiche – Reglerleiterplatte................................................... 128
– Freigabe.................................................................. 95 – Sensorleiterplatte.................................................. 128
– Funktionsbeschreibung........................................... 17 Leiterplatten............................................................. 108
LON
I – Adressierung................................................. 104, 105
Informationsindex.......................................................57 – Anlagennummer....................................................105
Interne Hydraulik – Außentemperatur senden..................................... 105
– Estrichprogramm.....................................................92 – Empfangsintervall für Daten..................................105
– Parametergruppe.................................................... 92 – Teilnehmer-Check................................................... 66
– Teilnehmernummer............................................... 104
J – Uhrzeit senden...................................................... 106
JAZ (Jahresarbeitszahl) LON-Kaskade..................................................... 11, 104
– Heizen..................................................................... 63 LON-Modul......................................................... 11, 104
– Warmwasser........................................................... 63 Lüsterklemmen.................................................122, 124
K M
Kaskade............................................................... 71, 72 Max. Vorlauftemperatur Heizkreis.............................. 98
– über externe Erweiterung H1.................................... 9 Maximale Kollektortemperatur................................... 88
– über KM-BUS............................................................ 9 Meldeanschlüsse......................119, 122, 124, 125, 127
– über LON.........................................................11, 104
Kombispeicher........................................................... 86
Kommunikation
– Parametergruppe.................................................. 104
5681 896
137
Stichwortverzeichnis
Stichwortverzeichnis (Fortsetzung)
Trinkwassererwärmung.............................................. 15 Verdichter 2
– 2. Solltemperatur.....................................................85 – Freigabe.................................................................. 80
– 2. Temperatursensor............................................... 85 – Leistung...................................................................80
– Ausschaltoptimierung..............................................85 – Parametergruppe.................................................... 80
– bei Regelhochdruck................................................ 87 Vitocom 100............................................................... 76
– Einschaltoptimierung...............................................85 Vitosolic 100...............................................................88
– in Kaskade...............................................................11 Vitosolic 200...............................................................88
– mit externem Wärmeerzeuger.................................81 Vitotrol 200A...............................................................97
– mit Kombispeicher...................................................86 Vorlauftemperatur bei externer Anforderung..............93
– Speichertemperatursensor unten............................85 Vorlauftemperatursensor Anlage................................78
– Vorrang....................................................................86
Trinkwassernacherwärmung...................................... 16 W
– Elektro-Heizeinsatz................................................. 86 Wärmepumpe
– Elektro-Zusatzheizungen........................................ 86 – Leistung.............................................................79, 80
– Externer Wärmeerzeuger........................................86 Wärmepumpe 2. Stufe................................................. 9
– Heizwasser-Durchlauferhitzer................................. 86 Wärmepumpe 2. Stufe, Freigabe............................... 80
Wärmepumpenkaskade......................................... 9, 71
U Wärmepumpenregelung in LON einbinden................12
Übersicht Warmwasser
– der Meldungen........................................................ 26 – 2. Solltemperatur.....................................................85
Uhrzeit – 2. Temperatursensor............................................... 85
– Parametergruppe.................................................. 103 – Ausschaltoptimierung..............................................85
– Sommerzeit........................................................... 103 – Einschaltoptimierung...............................................85
– über LON senden..................................................106 – Hysterese.......................................................... 83, 84
– Winterzeit.............................................................. 103 – Maximal-Temperatur............................................... 83
Umschaltdauer Betriebsstatus................................... 75 – Mindest-Temperatur................................................ 83
Umschaltung Betriebsstatus...................................... 74 – Parametergruppe.................................................... 83
Umschaltventil – Sollwert................................................................... 83
– Heizen/Trinkwassererwärmung...............................94 – Speichertemperatursensor unten............................85
Umschaltventil (3-Wege-Umschaltventil)....................11 Warnung.....................................................................25
Unterdrückung der Nacherwärmung ......................... 17 Winterzeit................................................................. 103
V Z
Verbindung Innen-/Außeneinheit..............................133 Zeitumstellung
Verdampfertemperatur für Abtauende........................79 – Sommerzeit/Winterzeit.......................................... 103
Verdichter Zusatzheizungen........................................................14
– Abtauende...............................................................79 Zusatzheizungen zur Raumbeheizung.......................22
– Freigabe.................................................................. 79
– Leistung...................................................................79
– Parametergruppe.................................................... 79
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