Beiblaetter S Kathy Blackwell Viola Time Joggers Viola Time Runners
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Musikschulen Niederösterreich
VIOLINE
Beiblatt Violine
Im Unterricht muss es das oberste Ziel sein, den SchülerInnen Freude an der Musik und alle
Voraussetzungen zum selbständigen Musizieren zu vermitteln. Die Prüfungen an Musikschulen
Niederösterreich folgen den Bildungszielen im Lehrplan für Musikschulen der Konferenz der
österreichischen Musikschulwerke (KOMU-Lehrplan 2007). Technische und musikalische Lernziele
sowie allgemeine Bildungsziele des Unterrichtsfaches Violine, die SchülerInnen an Musikschulen
erreichen können, sind im KOMU-Lehrplan erfasst. Das fachspezifische Beiblatt nimmt darauf Bezug.
Technisch-musikalische Fertigkeiten siehe auch Punkt 11 im KOMU-Lehrplan „Violine“.
Zu den Angaben der Spielzeiten: Das Programm soll vollständig gespielt werden können. Wenn die
Prüfung in einem Block absolviert wird, gilt die empfohlene Rahmenzeit. Wenn Prüfungen in zwei
Teilen durchgeführt werden, gilt für den rein konzertanten Teil eine Mindestspielzeit.
Die Literaturhinweise sind Orientierungshilfe für den Schwierigkeitsgrad. Für die Prüfungen gilt
freie Literaturwahl entsprechend dem KOMU-Lehrplan. Wählen Sie aus der Fülle der Literatur immer
wieder unterschiedliche Stücke.
1. PRÜFUNGEN
Zu beachten:
- Der Zeitpunkt des Übertrittes in die nächste Stufe obliegt dem Ermessen der Lehrkraft
und richtet sich danach, wann die Reife für die weiteren Ausbildungsstufen und deren
Bewältigung in angemessener Zeit gegeben ist. Dies hängt nicht in erster Linie vom
Alter, sondern vor allem von der persönlichen und musikalischen Reife der Schülerin/
des Schülers ab.
Technisch-musikalische Fertigkeiten:
• Beherrschung der Grundhaltung (grundsätzlich richtige Haltung von Instrument und
Bogen)
• Ein bis zwei Grundgriffarten in der ersten Lage
• Beherrschung folgender Grundstricharten: Detaché, Legato
1. Eine Durtonleiter nach freier Wahl inklusive Lagenwechsel über zwei Oktaven in zwei
verschiedenen Stricharten sowie der dazugehörige Dreiklang, auswendig.
2. Prima Vista
3. Eine Etüde
4. Mindestens zwei (Vortrags-)Stücke freier Wahl (z.B. ein Satz eines Violinkonzertes,
Konzertstück, Charakterstück, ein Satz aus einer Sonatine oder Suite etc.)
5. Ein Ensemble- bzw. Kammermusikstück
Zu beachten:
Die Stücke sollen aus zwei verschiedenen Stilepochen stammen und unterschiedliche
Charaktere haben.
Beim Ensemble- bzw. Kammermusikstück kann die Lehrkraft ab Trio in begleitender
Funktion mitwirken.
Auswendigspielen kann Prima Vista ersetzen.
Technisch-musikalische Fertigkeiten:
• Beherrschung aller Grundgriffarten in der 1. Lage
• 1. bis 3. Lage
• Beginn des Vibratos
• Erweiterung der Stricharten (z.B. staccato, spiccato, martellato)
Zu beachten:
Die Stücke sollen aus zwei verschiedenen Stilepochen stammen und unterschiedliche
Charaktere haben.
Beim Ensemble- bzw. Kammermusikstück kann die Lehrkraft ab Trio in begleitender
Funktion mitwirken.
Auswendigspielen kann Prima Vista ersetzen.
Technisch-musikalische Fertigkeiten:
• Ausbau des Lagenspiels
1. Mindestens drei (Vortrags-)Stücke freier Wahl (mind. ein Satz eines Violinkonzertes)
2. Ein Ensemble- bzw. Kammermusikstück
Zu beachten:
Eine Vielfalt der Programmgestaltung unter Berücksichtigung der persönlichen
Stärken und Vorlieben der Schülerin/des Schülers soll zu bemerken sein. Das
Prüfungsprogramm soll mindestens drei Stilepochen und möglichst ein Stück aus dem
Bereich Neuer Musik beinhalten. Charakter und Tempi der Stücke sind
unterschiedlich zu wählen.
Die Vortragsstücke sollen das Verständnis der verschiedenen Stilepochen und deren
Musizierstil zeigen.
Zumindest ein Stück der Prüfung muss auswendig vorgetragen werden.
Kammermusik- bzw. Ensemblestück: Bei der Abschlussprüfung - GOLD können die
MusizierpartnerInnen dem musikalisch-künstlerischen Niveau der Kandidatin/des
Kandidaten entsprechend gewählt werden (Lehrkraft ab Duo möglich).
ERSTE ÜBERTRITTSPRÜFUNG
Das Prima-Vista-Stück soll vier bis acht Takte umfassen und melodisch und rhythmisch leicht
fassbar sein. Zu empfehlen sind Stücke in Dur-Tonarten in der ersten Lage bis max. 2 b und
max. 2 #. Der Rhythmus kann Viertelnoten, Achtelnoten, halbe Noten, punktierte halbe Noten
sowie die entsprechenden Pausen enthalten.
ZWEITE ÜBERTRITTSPRÜFUNG
Das Prima-Vista-Stück soll acht bis sechzehn Takte umfassen. Zu empfehlen sind Stücke in
Dur- oder Molltonarten bis max. 3 b und max. 3 #. Abwechselnde Rhythmen sind erwünscht.
Das Stück kann als schwierigste Rhythmen punktierte Achtelnoten und auch Synkopen
enthalten. Außerdem können schon Lagenwechsel bis in die dritte Lage vorkommen.
Beiblatt Viola
Im Unterricht muss es das oberste Ziel sein, den SchülerInnen Freude an der Musik und alle
Voraussetzungen zum selbständigen Musizieren zu vermitteln. Die Prüfungen an Musikschulen
Niederösterreich folgen den Bildungszielen im Lehrplan für Musikschulen der Konferenz der
österreichischen Musikschulwerke (KOMU-Lehrplan 2007). Technische und musikalische Lernziele
sowie allgemeine Bildungsziele des Unterrichtsfaches Viola, die SchülerInnen an Musikschulen
erreichen können, sind im KOMU-Lehrplan erfasst. Das fachspezifische Beiblatt nimmt darauf Bezug.
Technisch-musikalische Fertigkeiten siehe auch Punkt 11 im KOMU-Lehrplan „Viola“.
Zu den Angaben der Spielzeiten: Das Programm soll vollständig gespielt werden können. Wenn die
Prüfung in einem Block absolviert wird, gilt die empfohlene Rahmenzeit. Wenn Prüfungen in zwei
Teilen durchgeführt werden, gilt für den rein konzertanten Teil eine Mindestspielzeit.
Die Literaturhinweise sind Orientierungshilfe für den Schwierigkeitsgrad. Für die Prüfungen gilt
freie Literaturwahl entsprechend dem KOMU-Lehrplan. Wählen Sie aus der Fülle der Literatur immer
wieder unterschiedliche Stücke.
1. PRÜFUNGEN
Zu beachten:
- Der Zeitpunkt des Übertrittes in die nächste Stufe obliegt dem Ermessen der Lehrkraft
und richtet sich danach, wann die Reife für die weiteren Ausbildungsstufen und deren
Bewältigung in angemessener Zeit gegeben ist. Dies hängt nicht in erster Linie vom
Alter, sondern vor allem von der persönlichen und musikalischen Reife der Schülerin/
des Schülers ab.
Technisch-musikalische Fertigkeiten:
• Beherrschung der Grundhaltung (grundsätzlich richtige Haltung von Instrument und
Bogen)
• Ein bis zwei Grundgriffarten in der ersten Lage
• Beherrschung folgender Grundstricharten: Detaché, Legato
1. Eine Durtonleiter nach freier Wahl inklusive Lagenwechsel über zwei Oktaven in zwei
verschiedenen Stricharten sowie der dazugehörige Dreiklang, auswendig.
2. Prima Vista
3. Eine Etüde
4. Mindestens zwei (Vortrags-)Stücke freier Wahl (z.B. ein Satz eines Violakonzertes,
Konzertstück, Charakterstück, ein Satz aus einer Sonatine oder Suite etc.)
5. Ein Ensemble- bzw. Kammermusikstück
Zu beachten:
Die Stücke sollen aus zwei verschiedenen Stilepochen stammen und unterschiedliche
Charaktere haben.
Beim Ensemble- bzw. Kammermusikstück kann die Lehrkraft ab Trio in begleitender
Funktion mitwirken.
Auswendigspielen kann Prima Vista ersetzen.
Technisch-musikalische Fertigkeiten:
• Beherrschung aller Grundgriffarten in der 1. Lage
• 1. bis 3. Lage
• Beginn des Vibratos
• Erweiterung der Stricharten (z.B. staccato, spiccato, martellato)
Zu beachten:
Die Stücke sollen aus zwei verschiedenen Stilepochen stammen und unterschiedliche
Charaktere haben.
Beim Ensemble- bzw. Kammermusikstück kann die Lehrkraft ab Trio in begleitender
Funktion mitwirken.
Auswendigspielen kann Prima Vista ersetzen.
Zu beachten:
Eine Vielfalt der Programmgestaltung unter Berücksichtigung der persönlichen
Stärken und Vorlieben der Schülerin/des Schülers soll zu bemerken sein. Das
Prüfungsprogramm soll mindestens drei Stilepochen und möglichst ein Stück aus dem
Bereich Neuer Musik beinhalten. Charakter und Tempi der Stücke sind
unterschiedlich zu wählen.
Die Vortragsstücke sollen das Verständnis der verschiedenen Stilepochen und deren
Musizierstil zeigen.
Zumindest ein Stück der Prüfung muss auswendig vorgetragen werden.
Kammermusik- bzw. Ensemblestück: Bei der Abschlussprüfung - GOLD können die
MusizierpartnerInnen dem musikalisch-künstlerischen Niveau der Kandidatin/des
Kandidaten entsprechend gewählt werden (Lehrkraft ab Duo möglich).
ERSTE ÜBERTRITTSPRÜFUNG
Das Prima-Vista-Stück soll vier bis acht Takte umfassen und melodisch und rhythmisch leicht
fassbar sein. Zu empfehlen sind Stücke in Dur-Tonarten in der ersten Lage bis max. 2 b und
max. 2 #. Der Rhythmus kann Viertelnoten, Achtelnoten, halbe Noten, punktierte halbe Noten
sowie die entsprechenden Pausen enthalten.
ZWEITE ÜBERTRITTSPRÜFUNG
Das Prima-Vista-Stück soll acht bis sechzehn Takte umfassen. Zu empfehlen sind Stücke in
Dur- oder Molltonarten bis max. 3 b und max. 3 #. Abwechselnde Rhythmen sind erwünscht.
Das Stück kann als schwierigste Rhythmen punktierte Achtelnoten und auch Synkopen
enthalten. Außerdem können schon Lagenwechsel bis in die dritte Lage vorkommen.
Beiblatt Violoncello
Im Unterricht muss es das oberste Ziel sein, den SchülerInnen Freude an der Musik und alle
Voraussetzungen zum selbständigen Musizieren zu vermitteln. Die Prüfungen an Musikschulen
Niederösterreich folgen den Bildungszielen im Lehrplan für Musikschulen der Konferenz der
österreichischen Musikschulwerke (KOMU-Lehrplan 2007). Technische und musikalische Lernziele
sowie allgemeine Bildungsziele des Unterrichtsfaches Violoncello, die SchülerInnen an Musikschulen
erreichen können, sind im KOMU-Lehrplan erfasst. Das fachspezifische Beiblatt nimmt darauf Bezug.
Technisch-musikalische Fertigkeiten siehe auch Punkt 11 im KOMU-Lehrplan „Violoncello“.
Zu den Angaben der Spielzeiten: Das Programm soll vollständig gespielt werden können. Wenn die
Prüfung in einem Block absolviert wird, gilt die empfohlene Rahmenzeit. Wenn Prüfungen in zwei
Teilen durchgeführt werden, gilt für den rein konzertanten Teil eine Mindestspielzeit.
Die Literaturhinweise sind Orientierungshilfe für den Schwierigkeitsgrad. Für die Prüfungen gilt
freie Literaturwahl entsprechend dem KOMU-Lehrplan. Wählen Sie aus der Fülle der Literatur immer
wieder unterschiedliche Stücke.
1. PRÜFUNGEN
Zu beachten:
- Der Zeitpunkt des Übertrittes in die nächste Stufe obliegt dem Ermessen der Lehrkraft
und richtet sich danach, wann die Reife für die weiteren Ausbildungsstufen und deren
Bewältigung in angemessener Zeit gegeben ist. Dies hängt nicht in erster Linie vom
Alter, sondern vor allem von der persönlichen und musikalischen Reife der Schülerin/
des Schülers ab.
Technisch-musikalische Fertigkeiten:
• Beherrschung der Grundhaltung (grundsätzlich richtige Haltung von Instrument und
Bogen)
• Enge und gestreckte Griffstellung in der ersten Lage
• Beherrschung folgender Grundstricharten: Detaché, Legato
1. Eine Durtonleiter nach freier Wahl inklusive Lagenwechsel über zwei Oktaven in zwei
verschiedenen Stricharten sowie der dazugehörige Dreiklang, auswendig.
2. Prima Vista
3. Eine Etüde
4. Mindestens zwei (Vortrags-)Stücke freier Wahl (z.B. ein Satz eines
Violoncellokonzertes, Konzertstück, Charakterstück, ein Satz aus einer Sonatine oder
Suite etc.)
5. Ein Ensemble- bzw. Kammermusikstück
Technisch-musikalische Fertigkeiten:
• 1. bis 4. Lage
• Beginn des Vibratos
• Erweiterung der Stricharten (z.B. staccato, spiccato, martellato)
1. Drei Dur- oder Molltonleitern (siehe: R.L. Feuillard – Tägliche Übungen nach
freier Wahl über drei Oktaven, die Auswahl einer Tonleiter erfolgt durch die
Kommission, auswendig, mit dazugehörigen Dreiklängen in zwei verschiedenen
Stricharten (Bogeneinteilung)
2. Prima Vista
3. Eine Etüde
4. Mindestens zwei (Vortrags-)Stücke freier Wahl (z.B. ein Satz eines
Violoncellokonzertes, Konzertstück, Charakterstück, ein Satz aus einer Sonate
oder Suite etc.)
5. Ein Ensemble- bzw. Kammermusikstück
Zu beachten:
Die Stücke sollen aus zwei verschiedenen Stilepochen stammen und unterschiedliche
Charaktere haben.
Technisch-musikalische Fertigkeiten:
• Ausbau des Lagenspiels
• Ausbau spezifischer Stricharten
• Doppelgriffspiel
• Flexible Tongebung und dynamische Bandbreite als musikalisches Ausdrucksmittel
Zu beachten:
Eine Vielfalt der Programmgestaltung unter Berücksichtigung der persönlichen
Stärken und Vorlieben der Schülerin/des Schülers soll zu bemerken sein. Das
Prüfungsprogramm soll mindestens drei Stilepochen und möglichst ein Stück aus dem
Bereich Neuer Musik beinhalten. Charakter und Tempi der Stücke sind
unterschiedlich zu wählen.
Die Vortragsstücke sollen das Verständnis der verschiedenen Stilepochen und deren
Musizierstil zeigen.
Zumindest ein Stück der Prüfung muss auswendig vorgetragen werden.
Kammermusik- bzw. Ensemblestück: Bei der Abschlussprüfung – GOLD können die
MusizierpartnerInnen dem musikalisch-künstlerischen Niveau der Kandidatin/des
Kandidaten entsprechend gewählt werden (Lehrkraft ab Duo möglich).
ERSTE ÜBERTRITTSPRÜFUNG
Das Prima-Vista-Stück soll vier bis acht Takte umfassen und melodisch und rhythmisch leicht
fassbar sein. Zu empfehlen sind Stücke in Dur-Tonarten in der ersten Lage bis max. 2 b und
max. 2 #. Der Rhythmus kann Viertelnoten, Achtelnoten, halbe Noten, punktierte halbe Noten
sowie die entsprechenden Pausen enthalten.
ZWEITE ÜBERTRITTSPRÜFUNG
Das Prima-Vista-Stück soll acht bis sechzehn Takte umfassen. Zu empfehlen sind Stücke in
Dur- oder Molltonarten bis max. 3 b und max. 3 #. Abwechselnde Rhythmen sind erwünscht.
Das Stück kann als schwierigste Rhythmen punktierte Achtelnoten und auch Synkopen
enthalten. Außerdem können schon Lagenwechsel in den Halslagen vorkommen.
Musikrepertoire. Basierend auf einem natürlichen Zugang zum Cellospiel sollte es den
SchülerInnen ermöglicht werden, verschiedene Stilepochen, stilistische Vielfalt,
unterschiedliche Gattungen und die breite Einsatzmöglichkeit des Instrumentes kennen zu
lernen. Eine Balance zwischen inhaltlicher Breite und individueller Schwerpunktsetzung sollte
gesucht werden. Das Violoncello bietet eine große Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten – als
Bassbegleitung, in der Kammermusik, im Orchester und als Soloinstrument. (Punkt 1)
Musizierformen. Um eine bestmögliche musikalische Entwicklung zu ermöglichen, sollten die
SchülerInnen zu einem möglichst frühen Zeitpunkt der Instrumentalausbildung in eine
Ensemblesituation eingebunden werden. (Punkt 2 bei Violine)
Körper und Instrument. Ein der Körpergröße angepasstes Instrument und ein passender
Bogen sind die wichtigsten Grundlagen. Eine der Körpergröße entsprechende Sitzgelegenheit
und ein Cellobrett müssen vorhanden sein. (Punkt 5)
Beiblatt Kontrabass
Im Unterricht muss es das oberste Ziel sein, den SchülerInnen Freude an der Musik und alle
Voraussetzungen zum selbständigen Musizieren zu vermitteln. Die Prüfungen an Musikschulen
Niederösterreich folgen den Bildungszielen im Lehrplan für Musikschulen der Konferenz der
österreichischen Musikschulwerke (KOMU-Lehrplan 2007). Technische und musikalische Lernziele
sowie allgemeine Bildungsziele des Unterrichtsfaches Kontrabass, die SchülerInnen an Musikschulen
erreichen können, sind im KOMU-Lehrplan erfasst. Das fachspezifische Beiblatt nimmt darauf Bezug.
Technisch-musikalische Fertigkeiten siehe auch Punkt 11 im KOMU-Lehrplan „Kontrabass“.
Zu den Angaben der Spielzeiten: Das Programm soll vollständig gespielt werden können. Wenn die
Prüfung in einem Block absolviert wird, gilt die empfohlene Rahmenzeit. Wenn Prüfungen in zwei
Teilen durchgeführt werden, gilt für den rein konzertanten Teil eine Mindestspielzeit.
Die Literaturhinweise sind Orientierungshilfe für den Schwierigkeitsgrad. Für die Prüfungen gilt
freie Literaturwahl entsprechend dem KOMU-Lehrplan. Wählen Sie aus der Fülle der Literatur immer
wieder unterschiedliche Stücke.
1. PRÜFUNGEN
Zu beachten:
- Der Zeitpunkt des Übertrittes in die nächste Stufe obliegt dem Ermessen der Lehrkraft
und richtet sich danach, wann die Reife für die weiteren Ausbildungsstufen und deren
Bewältigung in angemessener Zeit gegeben ist. Dies hängt nicht in erster Linie vom
Alter, sondern vor allem von der persönlichen und musikalischen Reife der Schülerin/
des Schülers ab.
Technisch-musikalische Fertigkeiten:
• Eine Lage gegriffen* und „Ausflüge“ in andere Lagen durch Flageolettspiel
(* es gibt verschiedene Ansätze, in welcher Lage begonnen wird)
• Verschiedene Notenwerte im Auf und Abstrich; gleiche Notenwerte gebunden
Stücke zur Orientierung:
• Sheela Nelson: Right from the Start
• Dirk Starkhof: Eine Katze auf der Matratze
• Stefan Schäfer: Small World
1. Eine Durtonleiter nach freier Wahl inklusive Lagenwechsel über zwei Oktaven in zwei
verschiedenen Stricharten, sowie der dazugehörige Dreiklang, auswendig.
2. Prima Vista
3. Eine Etüde
Zu beachten:
Die Stücke sollen aus zwei verschiedenen Stilepochen stammen und unterschiedliche
Charaktere haben.
Beim Ensemble- bzw. Kammermusikstück kann die Lehrkraft ab Trio in begleitender
Funktion mitwirken.
Auswendigspielen kann Prima Vista ersetzen.
Technisch-musikalische Fertigkeiten:
• Ausweitung des Lagenspiels
• Unterschiedliche Notenwerte auf einem Bogen, angehängte Noten, Bogenvibrato
1. Drei Dur- oder Molltonleitern (siehe: VADEMECUM for Double Bass von George
Vance, Carl Fischer Verlag) nach freier Wahl über zwei Oktaven, die Auswahl einer
Tonleiter erfolgt durch die Kommission, auswendig, mit dazugehörigen Dreiklängen in
zwei verschiedenen Stricharten (Bogeneinteilung)
2. Prima Vista
3. Eine Etüde
4. Mindestens zwei (Vortrags-)Stücke freier Wahl (z.B. ein Konzertstück, Charakterstück,
ein Satz aus einer Sonate oder Suite etc.)
5. Ein Ensemble- bzw. Kammermusikstück
Zu beachten:
Die Stücke sollen aus zwei verschiedenen Stilepochen stammen und unterschiedliche
Charaktere haben.
Beim Ensemble- bzw. Kammermusikstück kann die Lehrkraft ab Trio in begleitender
Funktion mitwirken.
Auswendigspielen kann Prima Vista ersetzen.
Technisch-musikalische Fertigkeiten:
• Halbe bis 5. Lage; Ausflüge in die 6. Lage, Ausflüge in die Daumenlage
• Ansätze von Vibrato
• Unterschiedliche Artikulationen: detaché, portato, staccato, Bindungen über mehr als
zwei Saiten
Zu beachten:
Eine Vielfalt der Programmgestaltung unter Berücksichtigung der persönlichen
Stärken und Vorlieben der Schülerin/des Schülers soll zu bemerken sein. Das
Prüfungsprogramm soll mindestens drei Stilepochen und möglichst ein Stück aus dem
Bereich Neuer Musik beinhalten. Charakter und Tempi der Stücke sind
unterschiedlich zu wählen.
Die Vortragsstücke sollen das Verständnis der verschiedenen Stilepochen und deren
Musizierstil zeigen.
Zumindest ein Stück der Prüfung muss auswendig vorgetragen werden.
Kammermusik- bzw. Ensemblestück: Bei der Abschlussprüfung - GOLD können die
MusizierpartnerInnen dem musikalisch-künstlerischen Niveau der Kandidatin/des
Kandidaten entsprechend gewählt werden (Lehrkraft ab Duo möglich).
ERSTE ÜBERTRITTSPRÜFUNG
Das Prima-Vista-Stück soll vier bis acht Takte umfassen und melodisch und rhythmisch leicht
fassbar sein. Zu empfehlen sind Stücke in Dur-Tonarten bis max. 2 b und max. 2 #, in einem
Tonumfang bis d1. Der Rhythmus kann Viertelnoten, Achtelnoten, halbe Noten, punktierte
halbe Noten sowie die entsprechenden Pausen enthalten.
ZWEITE ÜBERTRITTSPRÜFUNG
Das Prima-Vista-Stück soll acht bis sechzehn Takte umfassen. Zu empfehlen sind Stücke in
Dur- oder Molltonarten bis max. 3 b und max. 3 #, in einem Tonumfang bis g1. Das Stück
kann als schwierigste Rhythmen punktierte Achtelnoten und auch Synkopen enthalten.
Instrument:
HF-Lehrkraft:
Musikschule:
Absolvierte musikpraktische
Ergänzungsfächer
z.B. Ensemble, Kammermusik, Orchester, Chor, Percussiongruppe, Projekte
Hauptfachlehrkraft:
Fachkundige/r BeisitzerIn:
3. Anrechnung von Wettbewerben (siehe Prüfungsordnung Anhang 8. Gilt nicht für Abschlussprüfungen.)
PLM Solo PLM Ensemble VM-Wettbewerb podium.jazz.pop.rock
Instrument: Instrument:
Ergebnis: Ergebnis:
(Bitte eine Kopie der Wettbewerbsurkunden dem Prüfungsprotokoll anheften!)
Durtonleiter/Dreiklang Molltonleiter/Dreiklang
Durtonleiter/Dreiklang Molltonleiter/Dreiklang
Zwei Stricharten
Prima Vista
Anmerkungen Kommission
auswendig
auswendig
auswendig
auswendig
auswendig
auswendig
Besetzung Kammermusikstück/Ensemblestück/Bandstück:
Weitere Anmerkungen:
6. Prüfungsergebnis
Gesamtergebnis:
_________________________________ ____________________________________________
Ort u. Datum der Prüfung: Vorsitzende/r und/oder weitere Kommissionsmitglieder
Das Gesamtergebnis ist ein Prädikat und setzt sich aus der Benotung des Musikkundetests und der praktischen Hauptfachprüfung
zusammen. Für die Prädikate gilt die Tabelle der Prüfungsbeurteilung in der Prüfungsordnung auf Seite 5.