Appendizitis
Appendizitis
Appendizitis
Definition:
Appendizitis
Ursachen
Durch den Verschluss erhöht sich der Druck im Lumen des Wurmfortsatzes;
dadurch wird die Blutversorgung behindert. Der Sauerstoffmangel führt zu
einer Schädigung der Schleimhaut und Einwanderung von Bakterien
Dabei ist die Appendizitis eine typische Erkrankung eher junger Menschen –
viele Patienten erkranken innerhalb der ersten 3 Lebensjahrzehnte.
Ursachen
Durch den Verschluss erhöht sich der Druck im Lumen des Wurmfortsatzes;
dadurch wird die Blutversorgung behindert. Der Sauerstoffmangel führt zu
einer Schädigung der Schleimhaut und Einwanderung von Bakterien
Dabei ist die Appendizitis eine typische Erkrankung eher junger Menschen –
viele Patienten erkranken innerhalb der ersten 3 Lebensjahrzehnte.
Symptome
Diagnostik
Perioperative Pflege
Präoperative Pflege:
Präoperativ wird die Temperatur des Patienten axillar und rektal gemessen.
Zusätzlich werden allgemeine präoperative Maßnahmen durchgeführt.
Bis zur endgültigen Diagnosestellung oder Operation sollte der Patient nichts
bzw. nur Tee und Zwieback zu sich nehmen. – nüchtern bleiben
Postoperative Pflege
Wahrnehmen und Beobachten:
Die Vitalzeichen werden regelmäßig kontrolliert
ersten 2 postoperativen Tagen die Temperatur überprüft. die Infusionstherapie
überwacht.
Drainagen werden diese regelmäßig auf Funktionsfähigkeit kontrolliert und zu
Schichtbeginn die bis dahin geförderte Flüssigkeitsmenge der Drainagen
dokumentiert.
Ernährung – Kostaufbau:
Laparoskopische Operation:
nach 4–5 Stunden kleine Schlucke Tee oder Wasser zu sich nehmen. Ab dem
ersten postoperativen Tag verträgt er meist schon leichte Kost in Form von
Weißbrot und Suppe.
Konventionelle Operation: der Kostaufbau meistens etwas langsamer
angegangen. Am Operationstag noch nüchtern bleiben.
Am ersten postoperativen Tag beginnt der Kostaufbau dann mit Tee.
Teilweise weichen die Maßnahmen in verschiedenen Kliniken etwas vom o. g.
Schema ab.
Postoperative Pflege
Bei Leistungssportarten verlängert sich die sportfreie Zeit und sollte individuell
mit dem Arzt besprochen werden.