Vermögensdelikte

Als docx, pdf oder txt herunterladen
Als docx, pdf oder txt herunterladen
Sie sind auf Seite 1von 26

Strafrecht Vermögensdelikte ab Fall 5

 Fall 6:
 ! immer den konkreten Bezug der Täuschung bennnen! Nicht direkt
die erste handlung annehmen !
 ! Prüfung erste des sog. Eingehungbetruges !
o Ist dieser Vertrag oder die Forderung nichtig, ist dann auf die
tatsächliche Leistung einzugehen
 Zb dann freiwilliges Erbringen der Dienste
 ! Bei Wert der Leistung im Rahmen des Schadens ist der Wert der
Leistung objektiv am Markt zu bestimmen !
 Aber -> Ist eine Bezifferung unmöglich -> BGH -> Bei Austauschvertrag
anhand des vereinbarten Preises festzustellen !
 Dieser Preis wird dann als geltend angesehen -> Ausnahme ->
Auffälliges Missverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung !

Anspruch gg Zahlungsunwilligen hat nach HM keinen Vermögenswert !

 Versuch der Anstiftung -> Delikt i.V.m § 30 I S. 1 1 Alt.


 ! -> Versuch der zb gefährlichen Kv -> Nein, denn § 30 nur bei
Verbrechen !
o Vergehen -> Nach § 12 StGB

Versuchter Betrug: Auch bei zb. Kommerzialiserung einer kriminellen


Tätigkeit wird ein Schutz durch das Strafrecht verneint !

!! § 30 II immer auch bei Verabredung zum Verbrechen bedenken !


 Strafrechtlicher Vermögensschutz -> Gesamtheit aller wirtsch.
Güter der Person ! -> Also auch Bar und Buchgeld !

(P) Vermeintliche Ausführung einer kriminellen Handlung um belohnung


zu erhalten als Verfügung des opfers?
-> 1. A -> Rein Ökonomisch -> Nur wirtsch. Verlust bedeutung -> Also
Minderung +

A. A -> Jurisitsch-ökonomische Vermögenslehre -> 1. uA -> Kein Schutz


-> § 817 Gedanken, wonach da auch bei beiderseitigem
Sittenverstoß eine Entreciherung verneint wird !
B. 2. uA -> Es liegt eine Minderung vor ! – Denn sonst kann Schädiger
je nach Wille Vermögenswerte beschaffen !
a. Arg. -> § 817 bezeith sich nur auf zivilrechtliche
Rückabwicklung !

Ergebnis -> eher 2. A -> Denn Geld ist anders als die gewollte leistung von
der Rechtsordnung geschützt !

Fall 7:
! Verfügungsbewusstsein -> Auch rein obj. Zu beurteilen -> Egal ob Täter
Sache zb. Danach nicht wieder zurückgeben will !

 (P) Vermögensschaden?
o ! Bloßer Besitzverlust reicht nicht -> Zb. Bei wertlosen
Sachen !
o Vielmehr -> Einbuße an wirtschaftlichen Wert !

2
o Besteht aber nach Abmachung eine RÜckgabvereinbarung,
dann kann kein Vermögensschaden angenommen werden ->
Allg. Gewinnerwartung reicht nicht aus -> Sog. Ungewisse
Verkaufschance !

Strafbarkeit -> § 246 StGb?


I. Fremde bewegliche Sache
II. Zueignung
a. Voraussetzung -> Eindeutige Manifestation des dauerhaften
Ausschlusses des Eigentümers !
III. !!! Äußerlich zu beurteilen !
a. Zb in bloßer WEggeabe mit Rückgabeabmachung liegt noch
keine Manifestierung !

Auch bzgl Betrug -> Erst durch Weiterverkauf kann auch eine
Manifestierung und ein Vermögensschaden angenommen werden !

(P) Gutgläubiger Erwerb beim betrug?


-> Prüfungspunkt -> Schaden
Schema -> I. Einigung
II. Übergabe
III: Überwindung fehlender Berechtigung -> § 932 !
1) Besitz als Rechtssscheinträger
2) Gutgläubigkeit bzgl Eigentum !
3) § 935 besondere Aufmerksamkeit !!!!!
a. Bei freiwilliger Überlassung (zb. Mit Rückgabevereinbarung
um Sache zu testen) -> Idr. kein § 935 da freiwilliger
Besitzverlust !

3
4) Streit !!! Ob § 932 Schaden ausblendet?
a. 1. A -> früher -> Ja, da Erwerb mit sittlichen Mangel belastet !
i. Sog. Makeltheorie
b. Wirtscht. Objektive Betrachtung -> § 932 gleichwertig zum
normalen Eigentumserwerb. !
i. Entwertung höchstens -> Wenn zb polizeiliche
Ermittlungen laufen

(P) Sog. Drittbetrug


-> Dh -> Dritter wird geschädigt, weil zb andere Person Bild erwirbt, das
ihm eigentlich gehört !
-> Grzdl. Wird dann aber Näheverhältnis vorausgesetzt !

(P) Reicht § 932 als ein solches Näheverhältnis aus?


-> 1. A -> Es muss nur Möglichkeit bestehen, die Rechtsposition eines
Anderen zu verändern, ohne sonstige Beziehung
A.A -> Gutgläubiger steht nicht im Lager und auch keine vergleichbare
Rolle
-> Ergebnis -> 2. A -> Vorzug, denn sonst könnte nahezu jeder in Nähe des
geschädigten Rücken ! Zudem Nähe = Schutzposition !

!! § 259 scheidet bei § 932 aus !!! -> Da keine rechtswidrige Vortat !

(P) Manifestierung bei § 246 -> Schon mit Aufnahme von


Verkaufsverhandlungen mit Dritten !

(P) § 266 Untreue?

4
-> I. Missbrauch -> Befugnis, über fremdes Vermögen verfügen zu
dürfen !

(P) Begründet § 932 eine solche Befugnis?


-> Nein, da nur Zweck zum Schutze des Erwerbers besteht !

(P) Treueverhältnis?
-> Vermögensbetreuungspflicht?
-> nur -> I. Wahrnehmung fremder Vermögensinteressen muss
Hauptflicht sein
II. Betreuter muss gewisse Bewegungs oder Selbstsätndigkeit
zukommen !
 Dh nicht nur an Weisungen gebunden !
 Fehlt -> Etwa bei zb. Übergabe um Sache zu testen

(P) Fall, in dem der Beschaffer einen Dritten Sache verkaufen lässt
(Dulden)
-> Strafbarkeit? -> § 246 I, 13 ?
-> (P) Unterschlagung durch Unterlassen?
Ja, denn macht deutlich, dass er Sache auf Dauer dem Eigentümer
entziehen will !

(P) Garanz -> Kann schon zb aus Leihvereinbarung entstehen !

(P) Stellt dieses Dulden Nebentäterschaft oder Beihilfe dar?


1.A -> Teilweise ja (sub. Theorie, Beschützertheorie) da ja Duldender Tat
selbst will und auch aus Garantenpflicht tätig wird ; Auch nach
Tatherrschaftslehre spätestens mit dem Verkauf des Bildes !

5
A.A -> Das Dulden könnte auch nur eine straflose Zweitzueignung sein !!!!
-> Denn -> Zueignung kann nicht mehrfach bestraft werden !
-> Rsprch -> Tatbestand schon nicht erfüllt, denn vorher schon einmalig
Zueignung und nachfolgende Handlungen nicht erfasst !

Ausnahme ->
I. Täter zunächst gutgläubig erlangt, aber Herrschaftswillen danach
bösgläubig betätigt !
II. Erlangt durch Betrug fremdbesitz und schwingt sich danach zum
Eigenbesitzer auf !

Lit -> Jede spätere Manifestierung der Unterschlagungshandlung und des


Zueignungswillen wird als Manifestierung gesehen !
 Solange aber dadurch kein neuer Schaden -> Tritt zurück hinter
Delikt der Erstzueignung !

!! III. Rechtswidrigkeit der Zueignung immer prüfen !

(P) Sog. Veruntreuende Unterschlagung ( §246 II)


-> I. § 246
-> II. Anvertrauung?
-> Einräumung des Besitzes, um im Sinne des Eigentümers damit zu
verfahren
-> Muss extra nach Willen des Eigentümers Besitz erlangt haben, um
damit nach Willen des Eigentümers zu verfahren !

6
!! Untreue aus § 246 II als besonderes persönliches Merkmal ! -> Dh ->
Erfüllt Teilnehmer nicht, dann nur Strafe aus normalem Delikt möglich
!
Fall 8:
(P) Ausschluss des Irrtums, bei grob fahrlässigem Handeln des Opfers?
Bsp -> Weitergabe von kreditkarte, trotz Verbotes durch die Bank

1.A -> Ja Ausschlusss ->. Vgl. zur eigenverantwortlichen Selbstgefähdung

H.M -> Kein Ausschluss, Schutz von Leichtlgläubigen und älteren Personen
!
-> Sonst Entstehen von Strafbarkeitslücken

(P) Vermögensschaden, bei nur Übergabe von Karte zum


Kreditkartenbetrug?
-> Eigentlich nein, da Karte ansich keine Vermögenswert besitzt
-> Aber -> sog. Vermögensgefährdung tritt ein !
Defi -> Im Zeitpunkt der Verfügung so große Wahrscheinlichkeit eines
endgültigen Verlustes einer Vermögensposition besteht, dass objektiv
das Vermögen auch ohne Ausfluss gemindert ist

1 .A -> Kein Schaden, da durch Übergabe noch keine minderung objektiv


gegeben

BGH -> Bejaht diese Vermögensgefährdung -> Denn Täter erlangt dadurch
jederzeitige Zugriffsmöglichkeit auf Vermögen
 Reicht aus, dass Täter das Geld sofortig abheben möchte

7
(P) Bei welchen Rechtsgutsträger tritt der Schaden ein?
Bank oder Kontoinhaber?
1. A -> Bank, denn sie verliert Bqrgeld also eine Minderung
a. Zudem hat Inhaber Anspruch auf Rückbuchung (Vgl. § 675 u)

2. Hm -> Inhaber ist Geschädigter ! Arg: Gleichzeitigkeit von


Barauszahlung und Kontobelastung
a. Bank wird ja durch Abbuchung auch von Verpflichtung Freitag

(P) Computerbetrug 263 I Var. 3


I. Unbefugte Verwendung von Daten?
-> Eingeben in Datenverarbeitungssystem reicht aus !
-> Also auch Pin bei EC Karte
II. Unbefugt?

 1. A -> (weit) -> widerspricht konkreten oder mutmaßlichem Willen


Desjenigen entspricht, der eine Befugnis über die Daten hatte

 Einschränkung -> Vgl. mit fiktiver Person und Maschine, ob diese


auch getäuscht worden wäre (notwendig zum bezug zu § 263)

(P) Auf wen ist bei dieser fiktiven Person abzustellen


1. A -> Enge Ansicht -> Nur der, der manipulierte, kopierte oder durch
wegnahme erlangte Daten verwendet -> Also nein, wenn vom karte
vom Berechtigten erlangt

A.A -> weite Variante -> Es reicht deliktische Erlangung


-> Mithilfe Besitzbetrug oder Nötigung erlangt

8
-> § 263a verdrängt dann Betrug als mitbestrafte Vortat

Rsprch -> Vermittelnd


 Grzdsl -> Unbefugte Nutzung einer Karte beim Automaten ist grzdl.
Täuschung
 Aber -> Gibt der Inhaber die Karte willentlich heraus, dann fehlt es
an der Unbefugtheit !
o Nur im Falle der Nötigung oder eigenmächtigen Erlangung ist
von Unbefugtheit auszugehen !

 HM -> Denn sonst führe nahezu jede Benutzung unter Verletzung


der Nutzungsbedingungen zur Straftat !

(P) Scheckkartenmissbrauch § 266b


Eher (-), da seit 2002 Schecks nicht mehr zugänglich

(P) Diebstahl bei Auszahlung des Geldes ?


-> Ja denn Bank will aus obj. Sicht ( §§ 133, 157) nur an den Berechtigten
überweisen !
-> Zudem fehlt unbefugten auch die vertretungsmacht

Wegnahme?
 (P) Einverständnis -> Faktisches Verständnis ! -> Dh. -> Bank mit
dem einverstanden, der den Automaten ordnungsgemäß bedient !

!!!! Unterschlagung nicht augeschlossen -> Da sie bzgl. Der Geldscheine


auf die Bank bezug nimmt, der Betrug aber ja das Opfer betrifft !

9
(P) Zahlung mit Karte und Einzugsverfahren als Scheck-Betrug?
Grzdzl -> Bei Zahlung mit Lastschriftverfahren kein Vorliegen !
(P) Zahlung mit Karte, obwohl man weiss, das Konto nicht gedeckt ist
-> Kein Betrug an Selbstbedienungskasse ! -> Weil kein Kassenpersonal
oder Geschäftsleitung anwesend !
Aber -> Sog. Computerbetrug möglich
 § 263a I Var. 2, 3
 I. Unrichtige oder unvollständige Daten?
o Infogehalt keine Entsprechung der Wirklichkeit
o Nicht -> Bei normaler Karte und normalem einscannen !

 Aber -> Unbefugt?


o Subj. Ansicht -> Abstellen auf Inhaber -> Ja, denn er will ja nur
das zahlungsfähige Kunden bezahlen
 A.A -> Herrschende Betrugsspezifische Auslegung
o -> Fiktive menschliche Vergleichsperson
o Bei Einzug keine Täuschung -> Denn keine prüfung der Bonität
 Nur ob Karte halt gültig ist

Eher -> HM -> Denn durch Vorspielung der vermeintlichen


Zahlungsfähigkeit täuschung + !#

IV. Ergebnis eines Datenverarbeitungsvorgangs beeinflusst


a. Also Vermögensverfügung(+)

10
Fall 9:
(P) Raub § 249
I. Drohung mit ggw. Gefahr für Leib oder Leben
-> Inaussichtstellen eines Übels, auf dessen Eintritt er sich Einfluss
zuschreibt, sicher und doch höchtswahrscheinlich erscheint
II. Fremde bewegliche Sache

III. Wegnahme

(P) Sog. Gewahrsamsbruch


1. A -> H. lit -> Verfügungslehre -> Abgrenzung zu § 255 -> Danach ist
Raub Fremdschädigung und räuberische Erpressung ein
Selbstschädigungsdelikt
Dh -> Innere Willensrichtung entscheidend ! -> Wie beim Diebstahl auch
in Bezug auf das Einverständnis !

Dh -> Wegnahme, wenn aus Sicht des Genötigten gleichgültig ist, wie er
sich verhält, da die Sache auch unabhängig seiner Mitwirkung
verlieren wird -> Äußerliches Geben irrelevant

2.A -> Ständige Rechtsprechung -> Sieht 253 und 249 nicht Exklusiv an
-> Äußeres Erscheinungsbild ist auszulegen
-> Liegt äußerlich eigene Gewahrsamserlangung vor, dann ist eine
Wegnahme anzunehmen
-> Liegt äuerßlich Weggabe vor -> Keine Wegnahme

Eher Rechtsprechung -> Auch Vergleich mit § 242 -> Denn da führt ja
schon Zwang schon deutlich zum Wegfall des Einverständnisses
 Denkt Opfer also subj. Er können noch etwas tun aber steht
Nötigungsmitteln gegenüber macht dies auch im Vergleich zu § 242

11
keinen Sinn, da da schon unterhalb der Nötigungsschwelle das
Einverständnis abgelehnt wird !

Dh-> Erst Raub ansprechen -> Hier den Streit -> Dann auf Räuberische
Erpessung -> §§ 253, 255 !

I. GGW. Gefahr für Leib oder Leben drohen?


II. Tun, Dulden oder Unterlassen

(P) Auch hier streit!


1. A -> H. Lit -> Vermögensverfügung erforderlich -> Dh. erscheint
Mitwirkungsakt bei Gewahrsamsverschaffung

A.A -> Rsprch -> Jedes Dulden, Nötigen oder Unterlassen genügt !
-> Irrelevant ob freiwillig oder nicht !
-> Tun, Dulden oder unterlassen jeweils objektiv feststellbar

III. Nötigungsspezifischer Zusammenhang


a. Herausgabe erfolgte unter Eindruck der Drohung

IV. Vermögensnachteil
a. Wie bei § 263 Gesamtsaldierung der Ab- und Zuflüsse beim
Vermögen
b. (P) Hier auch auf Vermögensbegriffe eingehen !
i. Zb wenn durch Weggabe von einer BtMG
Verbindlichkeit frei wird (Nach § 134 BGB ja nichtig)

V. Erpressungsvorsatz

12
a. Finalzusammenhang -> Handlung bezweckt umb die
Herausgabe -> Subj. Vorstellung

VI. Bereicherungsabsicht
a. Vermögensvorteil beabsichtigen

VII. Stoffgleich -> mit Verlust des Opfers als Kehrseite


VIII. Objektive Rechtswidrigkeit

(P) Vorsatz bzgl. Rechtswidrigkeit, wenn Täter meint, er habe Anspruch


aus verbotenem Geschäft?
-> Musss aus Obj. Sicht eines Dritten feststellbar sein, dass er Anspruch im
Rahmen der Rechtsordnung durchsetzen darf
-> Weiss er, dass er die Forderung nicht gerichtlich durchsetzen könnte,
dann ist als Paralellwertung in Laiensphäre ein vorsatz für
Rechtswidrigkeit zu bejahen

(P) § 255 ,,gleich einem Räuber‘‘


-> Verweist auf 250 und 251 als Qualifizierung

I. I Nr. 1 Waffe oder gefährliches Werkezug


a. Waffe -> Obj. Zweckbestimmung auslegen !
b. Gefährliches Werkzeug?

(P) Gefährliches Werzeug -> Für alle gilt -> Muss obj. Geeignet sein,
erhebliche Verletzungen herbeizuführen
1. A -> Abtrakt-OBJ -> Diese Gefährlichkeit reicht aus

A.A -> Obj- Konkret -> Soll als Waffenersatz dienen

13
3. A -> Subj -> Abgeschwächter Gebrauchswille

!!!! Hat der Täter den Gegenstand aber in gefährlicher Weise verwendet,
dann kann man den Streit schnell abhaken, da nach allen Ansichten +

(P) Als Drohungsmittel?


-> Einsatz muss obj. Tatsächlich realisierbar sein
-> Opfer muss diesen auch wahrnehme
-> Physisch aber auch akkustisch (Rsprch) soll ausreichen

(P) Bei Bedrohung des Kartenbesitzers


-> Obj. Ja Weggabe, da Bank ja an Kontoinhaber herausgibt
-> Eher aber -> Gewahrsam umb. Von Bank erlangt
-> Aber auch dann kein Bruch -> Da ja richtiger Pin und Karte benutzt

Folge -> Kein Raub

(P) Vermögensschaden bei Bank?


-> nein, ,eher bei Opfer da auch unmittelbare Belastung eintritt

(P) Erpresserischer Menschenraub, § 239a


I. Sichbemächtigen -> Täter erlangt physische Herrschaft über das Opfer,
auch Scheindrohung

II. Absicht die Sorge des Opfers um sein Wohl zur Epressung
auszunutzen

14
a. Zb um Haupttat räuberische Erpressung zu ermöglichen
III. !!! Erst nach den normalen Delikten prüfen

(P) Einschränkende Auslegung


-> Dopellter Zwang -> I. Sichbemächtigen oder Entführen
II. Eigentliche Ziele des Täters -> Muss mit ersten Zang in Zusammenhang
stehen

 Es dürfen nicht die Mittel zur Herrschaft mit denen, mit denen Täter
Taziel erreicht zusammenfallen
 Zeitlich. Funktonaler Zusammenhang
 Dh. -> Durch Zwangslage geschaffene Siutation weiter ausnutzen

(P) Bei Erpressung oder Raub immer an KFZ Zusammenhang aus § 316a
denken !
I. Führer eines Fahrzeuges -> Wer KFZ in Bewegung setzt oder mit Betrieb
beschäftigt ist
II. Verüben eines Angriffes -> Auch schon vor Tat verübt ausreichend
IV. Ausnutzen der spezifischen Verkehrsverhältnisse

 SO mit Beherrschung des KFZ beschäftigt, sodass leichter zum Opfer


eines Unfalls wird

(P) Nur selten bei vor Fahrt beginn des Angriffs


-> Eigenschaft als Fahrer muss mindestens ursächlich geworden sein
-> Dh -> Muss noch mal weiter gehen, als die lage vor der Fahrt

(P) Mittelbare Täterschaft in Bezug auf Geldautomaten (Computerbetrug)

15
-> § 263a I Var. 3, 25 I 2. Alt.
I. Opfer wird ja durch Drohung ja zur unbefugten Datenverwendung
veranlasst -> Als Werkzeug
II. Schaden etc.

Jedoch -> Zurücktreten -> Da nur zur Durchführung der räuberischen


Erpressung erfolgte

(P) Gewalt bei Räuberischer Erpressung


-> EGL -> §§ 253,255, 250 II Nr. 3a
I. Räuberische Erpressung
II. Körperlich schwer misshandelt -> Körperliche Integrität des opfers mit
erheblichen Folgen für Gesundheit oder in einer Weise, die mit
erheblichen Schmerzen verbunden ist, beeinträchtigt wird

III. Bei der tat -> (P) Was wen Haupttat schon abgeschlossen ist?

 1. A -> Ausschluss, wenn zwischen Vollendung und materieller


Beendigung erfolgt
 BGH -> grdzl. Möglich, wenn zur Intensivierung und Sicherung des
Grundtatbestandes
!!! erfolgt Tat nur aus Frust -> keine Strafbarkeit, da kein umb.
Zusammenhang mehr mit Grunddelikt

!!tatmehrheit der KV -> da völlig neuer Entschluss

16
(P) Sog. Scheindrohung
-> Auch Drohung reicht dann schon aus, wenn Opfer an
Realisierungswillen des Täters glaubt (Zb. T steht mit Banane hinter
ihm)
-> (P) Waffe?
Waffe oder gefährliches Wz nein

Aber -> Nr. 1b -> Sonst ein Werkzeug


 Auch sog. Scheinwaffen
 Sog. Eindruckstheorie -> Müssen Eindruck der Gewaltanwedung
veritteln -> Obj. Beurteilung eines Dritten, der Objekt sieht (BGH)

 A.A -> Muss auch für ungefährliche gelten, wenn Opfer subj.
Bedrohungswirkung erfährt

I.e -> Obj. Sicht entscheidend ! -> Gilt auch für § 239a StGB !

Fall 10:
(P) Versuchtes Delikt in mb-TS
(P) Vorsatz bzgl. Ohne Einverständnis, wenn Opfer seinerseits aber
gezwungen war und der tatsächliche Inhaber des Gewahrsams nicht
da war

1. A -> Wegnahme, weil die Inhaberin ja schon nicht mit dem Verlust
einverstanden ist

HM -> Wegnahme und Verfügung schließen sich ja auch aus, also auch im
Mehrpersonenverhältnis

17
(P) Abgrenzung Trickdiebstahl und Sachbetrug beim
Dreipersonenverhältnis

1.A -> Abzustellen ist auf rechtliche Befugnis, sodass wenn Vollmacht
oder Vertretung auf seinen Willen abzustellen ist
-> Ist 3 also nicht besonders befugt -> Diebstahl in mb-TS, mittelbarer
Täter derjenige, der über Berechtigung des Täters getäuscht wird

A.A Lagertheorie
-> Nähe zum Opfer mehr als Täter (uA)
-> Oder Obhutsbeziehung gehabt (Lit)

BGH -> Muss Schutzfunktion besitzen, das heisst bloße Nähe reicht nicht
aus !

!!! Bei Versuch -> Ist ja die Vorstellung in bezug zu nehmen -> Hatte er
also die Vorstellung, das Dritter einverstanden ist, dann kein Versuch
des Diebstahls

(P) Also -> versuchter Dreiecksbetrug


Vorprüfung -> Darf den falschen ausführungen keinen Glauben schenken

! Rücktritt (-) -> Wenn T erkennt opfer will nicht herausgeben -> Sog.
Fehlschlag !

Aufteilung in Komplexe macht dann Sinn -> Also erst das versuchte und
dann das vollendete !

18
(P) Androhung mit Unterlassen als Inaussichtstellen eines künftigen
Übels?
1.A -> Nur bei Verpflichtung

A.A -> Muss nur solches Gewicht haben, um Opfer in Täterverlangen zu


motivieren

! Nötigungsdreieck -> Auch Gefahr für Dritte reicht aus auch ohne
Nähebeziehung ! -> Übel muss nur empfindlich sein

!!! Raub aber nur -> Wenn Dritte hinsichtlich Gewahrsam schutzbereite
Person ist -> Sonst Diebstahl in mittelbarer Täterschaft !

(P) Streit auch -> Wenn Inhaber nicht vor ort, also gegen Willen, aber
Dritter äußerlich Sache gibt, also Verfügt !

H.m -> Auf Dritten wird abgestellt, wenn beide eine sog.
Opfergemeinschaft bilden
Auch hier: Lager oder Befugnistheorie

Befugnis -> Keine rechtliche Befugnis -> Dann nur Diebstahl in mb-TS !
 Denn Dritte ist dann nur Werkzeug

Lager -> Bei Wegnahme dann Raub auch +

Folge -> Sog. Räuberische Dreieckserpressung


I. Drohung

19
II. Opferreaktion
a. Jedes Verhalten ausreichend -> Duldung, Wegnahe, Weggabe
b. Lit -> Vermögensverfügung erforderlich !

Auch hier -> Lager oder Befugnistheorie wieder anbringen !

(P) nach Feststellung der Strafbarkeit noch auf Zumessung nach § 250,
251 ansprechen

(P) Verwendung, wenn nur dabei gehabt aber nicht genutzt (§ 250 II Nr.
1)
BGH -> Tatsächliche Verwendung erforderlich

(P) Zweckmesser -> Keine Waffe, da Zweck nicht angriffsmittel ist !

(P) Anderes Gefährliches Werkzeug?


Konsens -> Beweglich, Eigenart, als Mittel zur Gewaltanwendung in
Betracht zu kommen
Also auch -> Alltagsgegenstände

Aber -> Einschränkung


I. Lit -> Obj. Zweckbestimmung (Obj. Abstrakt) -> Obj. Waffe
ähneln und selbes Potenital

II. A.a -> Waffenersatzfunktion (obj. Konkret) -> Obj. Beobachter


sieht, das Täter gerade Sache zweckentfremden will

III. Subj. Ebene -> Genereller Wille, Werkzeug auch zur Bedrohung
oder Verletzug anzuwenden

20
Obj. Abstrakt -> (-) (Entgrenzungsverbot zu großer Rahmen )
die beiden Ansichten kommen zu selben Ergebnis

(P) Kann Diebstahl in Tateinheit zur einfachen Erpressung stehen?

1. A -> Ja, da ja Inhaber (Nicht vor ort) gegen Wille weggenommen


wird und Dritter als mittelbarer Täter infrage kommt

2. A -> Kommt auf Person des Dritten an, der in dem moment
Betroffener ist

BGH -> Erpressung kann sowohl Fremd- als auch Selbstschädigungsdelikt


sein -> Dh -> Keine Exklusivität zwischen § 253 und § 242

Aber -> Strafrahmen konsumiert § 242 !

! Betrugsverusch tritt idr. als mitbestrafte Vortat zurück!

Fall 11:
! Immer chronologisch -> Dh. Erst Diebstahl, woran dann zb. Ein Raub
anknüpfen kann !

! Immer bei § 25 II -> Den Haupttäter zuerst prüfen ! -> Danach bei dem
anderen -> Zurechnung nach § 25 II

(P) Sukzessibe Beihilfe?

21
Konstellation -> Wegnahme schon beendet, hilft zb durch öffnen der Tür
zum Entfliehen
H.M -> Keine Mittäterschaft !

Aber -> Nach § 27 Beihilfe?

Rechtsprechung -> Abgrenzung nach Willensrichtung -> Will er beitragen


= Beihilfe, will er nur sichern -> Nur Begünstigung

A. A -> Grdzsl möglich ! eher + -> Sonst kann sich Dritter entziehen !

! -> § 249 -> Scheidet aus, wenn Dritter Gewalt verübt !!!!
 Nur § 252 möglich !

(P) Täter aus § 251 auch zwingend der Täter aus § 242?
1.A -> Ja, Gehilfen nicht von § 251 erfasst
A.A (HM) -> Doch auch Gehilfen, eher durch Beuteerhaltungsabsicht
eingrenzen !

(P) 251 auf frischer Tat betroffen?


-> Unbeteiliget räumlich-zeitlich zsm. Mit dem Dieb zusammen trifft, und
noch ein Zusammenhang zum Gewahrsamswechsel bestand
!!!! Ein zusammentreffen nach beendigung reicht nicht aus !

Gewalt ,,bei‘‘ -> Also Diebstahl noch nicht beendet !! -> Zeitl.
Zusammenhang erforderlich ! -> Auch Opfer als Tatunbeteiligte

22
(P) ,,sich‘‘ („ 252‘‘)
-> Übt tatsächliche SH aus und verteidigt diese
Fehlt -> Wenn selbst nicht in Besitz hat

Fall 12:
(p) sukzessive Beihilfe?
-> endet nach Hm da, wo Tat beendet ist
Bei § 242 -> mit gesichertem Gewahrsam -> Kein örtl-zeitl. Bezug mehr
Oder -> Nur noch geringe Chance auf Wiedererlangung

(P) Sog. Begünstigung? (§ 257 StGB)


-> I. Taugliche Vortat
II. Täter hat Vorteil erlangt -> Jede besserstellung des Vortäters, die umb
in Zusammenhang nicht zwingend direkt aus Tat erlangt wurde und
noch fortbesteht
IV. Jede Handlung, die geeignet ist, dem Vortäter die Vorteile der
Entziehung zu sichern
V. Vorsatz
VI. Sog. Vorteilssicherungsabsicht
a. Wille, dd. 1 Grades, Vorteile zu sichern und Verteilegung des
rechtmäßigen Zustandes
Fehlt -> Wenn nicht gerade vor der Sicherung durch
Strafverfolgung behalten wird !!! -> Dann nur sog.
Beuteerhaltungsabsicht !

23
(P) § 259 Hehlerei?
I. Sache aus Diebstahl oder anderer Tat gg fremdes Vermögen
II. 2. Var. -> Sog. ,,sich. Verschaffen‘‘
 Einverständlicher, abgeleiteter Erwerb vom Vortäter, durch den
dieser sich Sache entäußert und die Verfügungsgewalt überträgt,
damit dieser zu eigenen Zwecken damit verfahren kann
 Nicht -> Bei sog. Verwahren, da keine eigenständige
Verfügungsgewalt vorliegt

3. Var. -> ,,absetzen‘‘


a. Wirtsch. Verwertung im Interesse des Vortäters und mit
seinem Einverständnis durch selbständige und entgeldliche
Übertragung an Dritte
i. Sog. Absatzerfolg erforderlich

4. Sog. Absatzhilfe
a. Unselbstsändige, dh. Weisungsungsabhängige
Unterstützungshandlung, die dem Vortäter mit essen
Einverständnis und in seinem Interesse beim Veschieben
geholfen wird
b. Auch hier -> Sog. Absatzerfolg

(P) Betrug durch geklaute Sache auf ebay?


Ja reicht aus -> Schädigung schon dadurch, dass er kein Eigentum (§ 935
BGB) erwerben konnte

(P) Geldwäsche, vgl. § 261 StGB


-> Gegenstand aus rechtswidriger Tat?

24
-> ,, wenn er entweder unmittelbar aus der Vortat stammt oder ein
Ersatzgegenstand ist, der bei wirtsch. Betrachtung im Zuge einer
Verwertung an die Stelle des Ursprungsgegenstandes getreten ist‘‘
-> Es reicht schon Überweisung an ein drittes Konto, soweit der illegale
Anteil nicht völlig unerheblich ist

(P) Tahandlung?
-> Verwahren? -> Auch bei Forderungen möglich -> Reicht bei konto
schon die umb. Zugangsgewalt um über das Konto zu verfügen !

Fall 13:
StPo:
Klage-> I. § 170 Klageerhebung
II: § 203 -> Hinreichender Verdacht
Grdzl. -> In dubio pro reo führt zum Einstellen des Verfahrens -> vgl. § 170
II stopp

!! -> Raubsspezifischer Zusammenhang fehlt -> Wenn Mittel gerade zur


Geahrsamserlangung benutzt wird
 Fehlt -> dann kein Raub

§ 252 StGB -> Betreffen erst -> Rein-zeitl- Zusammenhang reicht -> Kein
tatsächliches Element erforderlich -> Also auch ohne Wahrnehmung
möglich !

25
26

Das könnte Ihnen auch gefallen