„Diskussion:Tetanus“ – Versionsunterschied

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Julius Senegal in Abschnitt Natürliche Immunität?!
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:Deine Logik ist falsch. Immunität baut sich bei ausreichend hoher Toxinmengen auf. Und das ist ein Dilemma bei Tetantus. Falls die Infektion rasch bekämpft wird, bildet sie sich nicht aus, die Mengen sind zu gering (zum Glück). Falls sie schwerwiegend ist und damit sich wie bei anderen Infektionskrankheiten eine Immunität aufbauen könnte, dann stirbt man in der Regel bereits vorher - das Toxin ist sehr potent. Ausnahmen sind ev. Kinder von Impfgegnern, die gerade noch den [https://taz.de/Sohn-von-Impfgegnern-erkrankt-in-USA/!5580231/ Tod entronnen sind] (aber natürlich nur mit massiver medizinischer Hilfe).
:Deine Logik ist falsch. Immunität baut sich bei ausreichend hoher Toxinmengen auf. Und das ist ein Dilemma bei Tetantus. Falls die Infektion rasch bekämpft wird, bildet sie sich nicht aus, die Mengen sind zu gering (zum Glück). Falls sie schwerwiegend ist und damit sich wie bei anderen Infektionskrankheiten eine Immunität aufbauen könnte, dann stirbt man in der Regel bereits vorher - das Toxin ist sehr potent. Ausnahmen sind ev. Kinder von Impfgegnern, die gerade noch den [https://taz.de/Sohn-von-Impfgegnern-erkrankt-in-USA/!5580231/ Tod entronnen sind] (aber natürlich nur mit massiver medizinischer Hilfe).
: Der Rest ist Blabla und gemäß [[WP:DISK]] nicht zielführend. --[[Benutzer:Julius Senegal|Julius Senegal]] ([[Benutzer Diskussion:Julius Senegal|Diskussion]]) 16:53, 24. Sep. 2021 (CEST)
: Der Rest ist Blabla und gemäß [[WP:DISK]] nicht zielführend. --[[Benutzer:Julius Senegal|Julius Senegal]] ([[Benutzer Diskussion:Julius Senegal|Diskussion]]) 16:53, 24. Sep. 2021 (CEST)

::werter [[Benutzer:Julius Senegal|Julius Senegal]], ich wäre sehr dankbar, wenn du in zukunft, sobald du einen von mir signierten beitrag siehst, einfach einen großen bogen drumrum machen, ihn also komplett ignorieren würdest. schön wäre auch, wenn du dann nicht Anderen gegenüber deiner (schon zuvor erlebten) neigung zu herablassenden bemerkungen ("Dir als ''interessierten Laien'' antworte ich doch gerne.") und zu beleidigungen ("Der Rest ist Blabla...") freien lauf lassen würdest. weiter: wikipedia ist kein ort für undifferenzierte impfpropaganda; nicht jeder, der sinn und unsinn von impfungen kritisch hinterfragt bzw. impfwirkungen und immunsystem genauer verstehen will, ist deswegen ein niederzumachender, antiaufklärerischer, pauschaler 'impfgegner' und rechtsradikaler "querdenker"... (ich jedenfalls nicht, ok?! [ich habe mir gerade von einer widerstrebenden ärztin eine tetanus-passiv-impfung geholt - mit einer sauberen, nicht entzündeten schürfwunde, die ich allerdings fatalerweise zeitweise anaerob abgedeckt hatte...]) nichtsdestotrotz danke ich für deine ergänzung des einleitenden abschnitts des artikels. allerdings ist, mit dürftigen, 'interessierten' bzw. parteiischen quellen belegt, ein zweifelhafte, unplausible behauptung enthalten: "...'''kann sich keine Immunität ausbilden'''." darauf gehe ich im folgenden abschnitt nochmal näher ein - bitte dich aber, dich rauszuhalten, es sei denn du änderst deinen stil im sinne der 'wikiquette' und allgemein des gedeihlichen dialogs zwischen menschen... --[[Benutzer:HilmarHansWerner|HilmarHansWerner]] ([[Benutzer Diskussion:HilmarHansWerner|Diskussion]]) 12:45, 25. Sep. 2021 (CEST)

man liest immer wieder in pro-impf-verlautbarungen, dass es gegen tetanus keine natürliche immunität gäbe: "Because of the extreme potency of the toxin, tetanus disease does not result in tetanus immunity." (https://www.cdc.gov/vaccines/pubs/pinkbook/tetanus.html) oder: "Die durchgemachte Erkrankung hinterlässt keine Immunität - dies wird auf die sehr geringen absoluten Mengen des Neurotoxins zurückgeführt (CDC 2015)" (https://impf-info.de/die-impfungen/wundstarrkrampf/100-wundstarrkrampf-die-erkrankung.html). "...bekannt ist, dass eine einmal durchgemachte Tetanuserkrankung keine Immunität hinterlässt. Wieso soll dann die Impfung einen Schutz hinterlassen? - Die Antwort der Experten lautet, dass die Tetanus-Krankheit zwar ein sehr starkes Toxin produziert, allerdings nur in sehr geringer Menge. Viel zu wenig um eine dauerhafte Immunantwort zu generieren. Die Impfung arbeite hingegen mit einer im Vergleich deutlich größeren Menge des Toxoids. Und deshalb werde auch eine schützende Immunität erzielt, die etwa zehn Jahre anhält. ..." (https://ehgartner.blogspot.com/2018/10/mythos-tetanus-vom-nutzen-der.html) für einen skeptiker ist '''unplausibel, warum ein gift, dass ab einer bestimmten konzentration tödlich wirken kann, vom immunsystem übersehen werden soll. es wäre wünschenswert, wenn dieses im artikel einsichtiger gemacht würde.'''
plausibel schiene mir persönlich eher folgende erklärung: c. tetani entwickelt - unter passenden bedingungen [anaerob, geschwächtes immunsystem] - sehr rasch bedrohliche bis tödliche giftmengen, so rasch, dass ein unvorbereitetes oder geschwächtes bzw. überfordertes (!) immunsystem relativ häufig (!) nicht schnell genug reagieren kann (aber nicht immer). die anschlussfrage ist dann: warum ist das immunsystem unvorbereitet oder geschwächt? geschwächt ist es etwa in not- und kriegszeiten (mit entsprechend hohen tetanus-inzidenzen). unvorbereitet ist es, bei fehlender oder unzureichender medizinischer oder natürlicher immunisierung. natürliche immunisierung v.a. im kindesalter ist - im vergleich zu historischen lebensumständen des homo sapiens -, seit der mensch in städten lebt, schuhe und kleidung trägt, nur in stark verringertem maß gegeben (im vergleich zum leben als jäger- und sammler oder früher garten- bzw. ackerbauer, barfuß, nackt, in dornigen, erdigen biotopen, ständig im kontakt mit tierkot...); daraus mag man ableiten, dass die natürliche impfung bzw. exposition durch die medizinische ersetzt werden muss, oder dass gerade kinder in weniger 'hygienischen' umständen aufwachsen sollten.
der rückgang der tetanus-inzidenz wäre nach der hier angedachten logik weniger der verbesserung der 'hygienischen' verhältnisse zuzuschreiben (eher im gegenteil), sondern vielmehr der erheblichen verbesserung des gesundheitsstatus und damit des immunstatus der bevölkerung.
in den fällen der ausheilung einer symptomatischen oder asymptomatischen infektion muss wohl folgendes passieren: 1.: die anzahl der bakterien bzw. giftproduzenten wird vom zustand der wunde (aerob! wichtig: die wunde sauber, offen und trocken halten?!) und vom immunsystem klein gehalten. 2. das immunsystem kommt mit geringen mengen des toxins in kontakt und lernt es kennen, so wie dies höchst wahrscheinlich regelmäßig bei bagatellverletzungen mit fast zwingend folgenden symptomatischen oder asymptomatischen infektionen oder anderen formen des kontakts mit dem bakterium (über schleimhäute, s.u.) in historischen zeiten passierte.
gäbe es keine natürliche immunisierung, müsste - entsprechend dem folgenden zitat - in 'historischen', vor- und frühzivilisatorischen umständen, also im allergrößten teil der menschheitsgeschichte, eine regelmäßige sterblichkeit durch wundstarrkrampf im bereich von 70 % vorgelegen haben, da verwundungen praktisch zu 100 % vorkamen und die sterblichkeit unbehandelt bei ca. 70 % liegt: "Selbst bei intensivmedizinischer Behandlung besteht ein 10- bis 20-prozentiges Risiko, an Tetanus zu sterben. Ohne Behandlung ist die Sterblichkeit mit durchschnittlich 70 Prozent noch höher... (hhw: auch weil) ... das verantwortliche Bakterium Clostridium tetani, das sowohl großer Hitze als auch Desinfektionsmitteln widersteht, praktisch überall – vor allem im Erdreich – lauert und den Menschen selbst durch kleinste Bagatellverletzungen infizieren kann." (https://www.onmeda.de/magazin/tetanus_ohne_impfung_lebensgefaehrlich.html) natürlich hat es eine solche sterblichkeitsrate nie gegeben, und folglich muss es imho eine natürliche immunisierung bis zu einem gewissen grad geben.
auch weitere daten widersprechen der abwesenheit einer natürlichen immunität: "Mit einer Impfrate von rund 95 Prozent bei Kindern liegt Deutschland - so wie auch die Schweiz und Österreich - im OECD Schnitt. Dies bedeutet aber, dass von den 11 Millionen deutschen Kindern unter 14 Jahren - bis zu 550.000 nicht gegen Tetanus geimpft sind. Wäre Tetanus tatsächlich ein relevantes Problem, so müssten sowohl bei den ungeschützten Erwachsenen wie bei den ungeimpften Kindern doch regelmäßig Krankheitsfälle bekannt werden. ..." (https://ehgartner.blogspot.com/2018/10/mythos-tetanus-vom-nutzen-der.html)
'''in der hier angedeuteten richtung''' scheint auch der vielfach preisgekrönte '''fachjournalist bert ehgartner''' zu denken (einzige im internet rel. leicht auffindbare position, die nicht aus dem lager der unkritisch-bedingungslosen impfbefürworter stammt...). dessen '''kritische, gut belegte argumentation sollte angemessen im artikel wiedergegeben werden!''' hier auszüge aus seinem blog:
"Überdurchschnittlich betroffen sind beispielsweise Diabetiker (hhw: also mit geschwächtem immunsystem, wie bei corona) mit schlecht heilenden, chronisch entzündeten Wunden. Hier kann es passieren, dass Gewebe abstirbt und keinen Sauerstoff mehr enthält. Und dort können sich Tetanus-Bakterien vermehren.
Insofern könnte es sinnvoll sein, speziell diese Risikogruppe gegen Tetanus zu impfen. ... (hhw: sinnvolle überlegung auch für corona, imho...)
Die Gesamtzahl der Tetanus-Fälle unter den US-amerikanischen Soldaten fiel laut Gesundheitsbehörde CDC von 70 während des 1. Weltkriegs (hhw: so wenig - ohne impfung!) auf 12 im 2. Weltkrieg. (hhw: nach impfkampagne) ...
Die Zahlen der CDC zeigen, dass der dramatischste Rückgang der Tetanus in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts statt gefunden hat, als die Schutzimpfung noch gar nicht verbreitet war. ...
Nähere Einblicke in die Risikogruppe bietet eine Studie der CDC, bei der 197 Tetanus-Fälle, die in der Zeitspanne von 2001 bis 2013 in den USA aufgetreten waren, analyisiert wurden. Die Sterberate lag bei 13%, das heißt die große Mehrzahl der Patienten hat die Giftattacke der Bakterien überlebt. Die Altersspanne lag zwischen 5 und 94 Jahren mit einem Median bei 49 Jahren. ...
Unter den Personen mit bekanntem Impfstatus hatten 40,2 Prozent nie eine Tetanus-Impfung erhalten. 31,5 Prozent der Erkrankten hatten drei oder mehr Impfungen in ihrem Impfpass eingetragen, die restlichen nur eine oder zwei. ...
Kurioserweise zeigen Untersuchungen, dass '''auch Menschen, die nie eine Impfung erhalten haben, recht hohe Titer erreichen können.''' Der Hamburger Impfexperte Wolfgang Ehrengut publizierte 1983 eine Untersuchung bei ungeimpften Erwachsenen in Mali (6). Die Titerbestimmung zeigte, dass 43 von 48 ungeimpften Erwachsenen Antikörper gegen Tetanus aufwiesen. Fast die Hälfte davon hatten einen Titer über 0,1 IU/mL und damit nach den offiziellen Kriterien der WHO einen aufrechten Schutz.
Solche Phänomene sind schwer zu verstehen. ...
Die wahrscheinlichste Erklärung ist, dass sich das Kind meines Bekannten selbst geimpft hat. Und das gilt auch für die Menschen in der Studie aus Afrika. Zum Beispiel indem sie als Babies Steine, Sand oder Erde in den Mund genommen und dabei Bekanntschaft mit den allgegenwärtigen Boden-Bakterien gemacht haben. Oder später über spontanen Kontakt, z.B. bei der Berührung von Tieren oder wenn Erde im Salat oder im Gemüse mitgegessen wird. ...
„Tetanus tritt mit rund drei Todesfällen pro Jahr bei einer Bevölkerung von mehr als 300 Millionen Menschen in den USA extrem selten auf“, schreiben die Autoren der Studie und sie warnen, dass die rund 16 Millionen Tetanus-Impfungen, die jedes Jahr durchgeführt werden eine beträchtliche Anzahl von Nebenwirkungen auslösen. „Das Risiko-Nutzen Verhältnis einer Tetanus Auffrischung nach zehn Jahren, wie es die aktuellen Impfpläne vorsehen, sollte deshalb dringend überprüft werden.“
Länder wie Großbritannien haben bereits reagiert und empfehlen für Erwachsene keinerlei Auffrischungs-Impfung mehr. ...
Und für die Wissenschaft wäre es eine lohnende Aufgabe, die '''natürliche Immunität gegen Tetanus''' endlich einmal genauer '''unter die Lupe zu nehmen'''." (https://ehgartner.blogspot.com/2018/10/mythos-tetanus-vom-nutzen-der.html)
--[[Benutzer:HilmarHansWerner|HilmarHansWerner]] ([[Benutzer Diskussion:HilmarHansWerner|Diskussion]]) 12:45, 25. Sep. 2021 (CEST)

Version vom 25. September 2021, 17:22 Uhr

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Pferde reagieren besonders empfindlich

Was ist denn das für eine Demagogie! Ich will gerne glauben, daß Pferde ebenso wie Menschen reagieren und daß niemand ein Pferd bis zu einem Vierteljahr beatmen will oder dies bezahlen könnte. Nur die Schlußfolgerung einer "besonderen" Empfindlichkeit ist befremdend. Könnte gradewegs aus einem Skandalblatt stammen. Gegen eine Impfempfehlung mit Dosis spricht nichts, so sie stimmt.--Wikipit

Noch immer hat sich kein Veterinär hier gemeldet. Meine nochmalige These: Erkrankte Menschen sterben unbehandelt (!) zu mehr als 90%.--Wikipit

Meinen Einwand scheint gar niemand zu beachten. Tetanus ist doch bei Pferden nicht gefährlicher als bei Menschen. Denn die "nur" 50-prozentige Sterblichkeit bei Menschen wird doch unter suffizienter Therapie bemessen, also bei machineller Beatmung in den schweren Fällen. Ich denke aber, daß bisher niemand ein Pferd 4 Wochen oder länger beatmet hat. Gibts Widerspruch?--Wikipit 20:51, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Ich sehe das genauso! Der Pferde-Abschnitt hat kaum Relevanz; er scheint von einem Pferde-Liebhaber eingefügt worden zu sein. Die logische Konsequenz wären weitere Abschnitte zu anderen Tierarten. Und das wiederum wäre nicht angebracht. Mein Vorschlag den Abschnitt Tiere / Pfere rausnehmen. Gibt es Einwände? --81.210.216.197 22:19, 4. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Unterstützung! Zumal im Pferdeabschnitt das Bild einer Kuh gezeigt wird, wobei Rinder allerdings im Text nicht vorkommen. --Bukk 14:20, 27. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Ich bin der Ansicht, dass der kurze Tierabschnitt (aber gerne zusammengefaßt) drin bleiben sollte, um zu verdeutlichen, wie unterschiedlich verschiedene Spezies auf den Erreger reagieren. Equiden sind tatsächlich die Spezies, die im Tierreich am empfänglichsten für das Tetanus-Toxoid ist. Relevant ist dies aus wirtschaftlichen Gründen. (Und natürlich würde kein Mensch ein Pferd dauerhaft künstlich beatmen, das geht aus physiologischen Gründen auch gar nicht, aber es würde zu weit führen, das hier im Detail aufzuzeigen.) Die Impfempfehlung für Pferde ist nur bedingt richtig und hängt vom eingesetzten Impfstoff ab. Sollte raus, weil es hier nicht relevant ist. (nicht signierter Beitrag von 91.6.222.178 (Diskussion) 22:26, 12. Mai 2011 (CEST)) Beantworten

Behandlung?

Im Abschnitt "Behandlung" wird überhaupt nicht auf die antibiotische Therapie eingegangen. Meines Wissens nach (wenn ich falsch liege, bitte richtigstellen) wird aber bei einer Te-Infektion eine ATB-Medikation zusammen mit chir. Versorgung der Wunde und Toxoidgabe routinemäßig durchgeführt. In erster Linie kommen hier Kombinationen von Pneicillin V oral oder G parenteral mit Metronidazol in Frage. Oder? Gruß,--84.163.80.207 18:07, 12. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Neuer Abschnitt

Wäre ein Abschnitt über Geschichte, der dann über Epedemien (wo?), Pandemien, die Entdeckung der Krankheit (von wem?) etc. informiert, nicht sinnvoll? Wer sich dafür bereit erklärt, kann diesen Abschnitt natürlich gerne anlegen. --Verwaltungsgliederung 13:17, 27. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Es gibt keine Epedemien, da eine Infektion von Mensch zu Mensch nicht oder nur in Ausnahmefällen auftritt.


Fotos?

Hallo! Ich habe mich beim Lesen SEHR über die Fotos im Artikel gewundert. Der Mann, dessen Gesicht zu sehen ist, ist ja wohl eher halbherzig "anonymisiert" - jede Wette dass ein Kumpel, die Person wiedererkennen könnte! Auch das Bild von den "Rückenkrämpfen" ist doch eher herabwürdigend als informativ. Der Informationsgehalt der Bilder tendiert in meinen Augen stark gegen Null! Das ganze wirkt auf mich eher wie die Mischung aus rotten.com und BILD :-( (nicht signierter Beitrag von 217.228.10.149 (Diskussion | Beiträge) 18:50, 20. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

Die Bilder stammen vom CDC; was soll also so ein dümmlicher Vergleich? --91.1.58.11 21:39, 24. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Also das Foto "Krämpfe der Gesichtsmuskulatur" ist überflüssig. Ich kann darauf keine Krämpfe erkennen. --2.246.99.218 17:07, 2. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Verbreitung

Im Artikel steht im Abschnitt "Verbreitung": In Deutschland gibt es im Durchschnitt knapp 15 Fälle pro Jahr, von denen ca. 25 % zum Tod führen (bei älteren Menschen sogar 55 %). Gibt es dafür einen Beleg?

  • Das Statistische Bundesamt führt Tetanus als Todesursache im öffentlich zugänglichen Bericht nicht auf.
  • Das RKI schreibt hier: In den Jahren 1999 und 2000 wurden nach den BSeuchG 8 Erkrankungen gemeldet. Die Letalität liegt in Deutschland bei 25%. Seit 2001 besteht nach dem Infektionsschutzgestz keine Meldepflicht mehr, deshalb fehlen gegenwärtig aussagekräftige Saten zur aktuellen Häufigkeit des Tetanus

Wo kommen also die Angaben her? Ist hier Korrekturbedarf? TomAlt 21:03, 3. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Lesbarkeit für Laien

Es ist toll wie umfangreich hier Informationen zusammengetragen wurden. Nur kann man als wissenschaftlicher Laie den Text nicht mehr lesen, ohne für die häufigen Fremdwörter "Übersetzungen" suchen zu müssen.

- "Das proteolytische Toxin Tetanospasmin schädigt..."
- " ist hämolysierend und kardiotoxisch"
- "Die Inzidenz ging in den ..." (nicht signierter Beitrag von 84.62.78.194 (Diskussion) 22:30, 31. Mai 2011 (CEST)) Beantworten

Diesen Satz hier: "Ein besonderer Risikofaktor ist die Nabelinfektion, die auftritt, wenn Kinder unter unzureichenden hygienischen Bedingungen geboren werden oder, wie in manchen Völkern traditionell üblich..." sollte man ändern, und zwar so: "Ein besonderer Risikofaktor ist die Nabelinfektion, die auftritt, wenn Kinder unter unzureichenden hygienischen Bedingungen geboren werden oder, wie BEI manchen Völkern traditionell üblich...". Zum andern wäre es natürlich besser, wenn die Quelle für diese Info bekanntgegeben würde und auch die Namen der "Völker" nicht geheim blieben.--195.50.166.36 09:10, 27. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Grafik Krankheitsfälle

Die Grafik ist schön bunt und anschaulich, leider kann ich mit den Farben nichts anfangen und eine Legende, was sie bedeuten wäre sehr hilfreich. Bei den Rottönen kann ich noch annehmen, je dunkler, desto mehr, bei braun versagt aber meine Vorstellungskraft. Geht das denn sonst niemand so?--Waterlily (Diskussion) 10:20, 13. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Jetzt habe ich versehentlich die Diskussion zweimal gestartet. Ich sehe das genauso. Man kann die Legende zwareinsehen, wenn man auf das Bild klickt und anschließend auf "Weitere Einzelheiten" geht. Ist aber umständlich und die Kategorisierung von "very strong prevalent" - "rare, very few cases" ziemlich unbrauchbar. Auch ist die Farbe grau gar nicht erklärt. Gibt es hier keine oder ungenaue Daten oder keine Fälle? Ich schließe mich ihrer Meinung an. --87.79.93.29 11:44, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Widersprüchlich

"In Ländern mit feuchtwarmem Klima und geringerer Impfquote tritt Tetanus hingegen sehr viel häufiger auf. Nach der Statistik der WHO gab es im Jahr 2009 weltweit 9836 Inzidenzen."

Mal ganz abgesehen davon, dass diese Zahl an sich zu niedrig scheint, widerspricht dies der unmittelbar folgenden Schätzung von allein 41 000 Fällen durch Nabelinfektionen. --WerWil (Diskussion) 23:42, 14. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Grafik "Krankheitsfälle durch Tetanus (Stand vom 27. September 2006)" ist unbrauchbar

Die Grafik "Krankheitsfälle durch Tetanus (Stand vom 27. September 2006)" im Abschnitt "Vorbeugung" ist unbrauchbar. Die Legende der Grafik fehlt. Man kann diese zwar einsehen, wenn man auf das Bild klickt und anschließend auf "Weitere Einzelheiten" geht. Allerdings kann das nicht der Sinn der Sache sein. Zudem ist eine Legende mit deiner Kategorisierung von "very strong prevalent" - "rare, very few cases" ziemlich unbrauchbar. Auch ist die Farbe grau gar nicht erklärt. Gibt es hier keine oder ungenaue Daten oder keine Fälle? Die Grafik bietet damit keinen echten Mehrwert. Sollte entfernt werden. --87.79.93.29 11:40, 24. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Neue Daten zur Letalität

Es gibt neue Daten zur Letalität von Tetanus vom Robert-Koch Institut (RKI): " Die Letalität liegt bei moderner Intensivtherapie zwischen 10 % und 20 % und ist sonst erheblich höher. "

Quelle: Stand: 18.01.2017 https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Tetanus.html

"Die Letalität des Tetanus liegt unbehandelt bei bis zu 90 Prozent" Quelle: Stand 2010 ; nicht so seriös wie RKI https://dgk.de/fileadmin/user_upload/Fachleute_pdf/Ae-Mbl_TdaP-IPV_2010_st.pdf


Vorschlag zur Ergänzug/Verbesserung des Artikels!

Kiefersperre oder Kieferklemme?

Im Artikel ist derzeit über Tetanus bei Pferden zu lesen:

Ein typisches Symptom ist neben der Kiefersperre die Sägebockstellung erkrankter Tiere.

Bildlegende zu einem Rind mit Tetanus:

Kiefersperre sowie nach hinten gerichtete Ohren bei einem an Tetanus erkrankten Rind

Doch ist das sachlich richtig? Bei Menschen verursacht Tetanus Kieferklemme, was gemäß Artikel Kieferklemme das Gegenteil von Kiefersperre ist. Bei Kieferklemme lässt sich der Mund/das Maul nicht mehr öffnen, bei Kiefersperre lässt er/es sich nicht mehr schließen.

Die Bildbeschreibung dieses Rinderfotos in Wikimedia Commons sagt ebenfalls „Kieferklemme“:

Es handelt sich um ein an Tetanus erkranktes Holstein-Rind. Typisch sind die Kieferklemme sowie die nach kaudal gerichteten Ohren.

Die beiden Erwähnungen von „Kiefersperre“ sollten überprüft und ggf. berichtigt werden. -- Martinus KE (Diskussion) 22:45, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Robbenstellung

Der letzte Satz in Tetanus#Diagnostik ist grammatikalisch falsch, mangels Zugriff auf die Quelle, weiß ich aber nicht, ob der Satz mit "verfallen." oder mit "verfallen und sterben." enden müßte = wer klärt das auf und korrigiert den Text? Danke! --kai.pedia (Disk.) 13:29, 18. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Neugebore Mütter?

"...er betrifft Neugeborene unzureichend geimpfter Mütter"

Alles Klar, wer kennt sie nicht?! Ich denke der Satz sollte wie folgt lauten: "er betrifft Neugeborene und unzureichend geimpfter Mütter" Grüße --Minecalpe (Diskussion) 14:10, 6. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Nein, dein Vorschlag ist grammatikalisch falsch. Es geht um Neugeborene. --Julius Senegal (Diskussion) 18:55, 6. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Impfempfehlung Schweiz - irreführende Aussage

Es wird hier der Eindruck erweckt, als würde in der Schweiz ab dem 65. Lebensjahr keine Auffrischungsimpfung mehr empfohlen. Tatsächlich wird ab diesem Alter eine Auffrischung sogar alle 10 Jahre empfohlen: https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/krankheiten/krankheiten-im-ueberblick/tetanus.html

Ob die Angaben für die anderen genannten Länder stimmen? Eine Quelle ohne Bezahl-Barriere wäre wünschenswert. --178.190.13.44 00:08, 28. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Es war schon korrekt - bis 65 wird dort alle 20 J. geimpft. Ich habe die Lage für Ü65-Jährige ergänzt. --Julius Senegal (Diskussion) 19:55, 29. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Natürliche Immunität?!

Meines Erachtens sollte es im Artikel einen Abschnitt zum Thema "natürliche Immunität" geben. Laut https://www.impfen.de/impfungen/tetanus-wundstarrkrampf/ soll es überhaupt keine natürliche Immunität geben ("Da es keinen natürlichen Schutz vor Tetanus gibt, besteht der einzige Schutz vor der Tetanus-Erkrankung in der Impfung."). Auch im Artikel wird davon gesprochen, dass eine durchgemachte Erkrankung keine gegen weitere Erkrankungen schützende Immunität hinterlässt. Dieses sollte näher ausgeführt und begründet werden.

Logisch scheint zu widersprechen, dass die aktive Impfung ja darauf beruht, dass Antikörper gebildet werden. Der Körper kann also Antikörper herstellen. Anders dürfte auch kaum zu erklären sein, dass 'Wundstarrkrampf' entweder ohne Symptome oder in verschiedenen schweren Symptomen verläuft. Der Grad der Erkrankung scheint also von der Funktionsfähigkeit des Immunsystems abzuhängen (also von dessen Schwäch/e/ung oder Stärk/e/ung - auch wenn hier aufs Wikipedia sehr aktive Leute unterwegs sind, die leugnen, dass es so etwas überhaupt gibt...). Oder würde man ausschließlich die Infektionsmenge verantwortlich machen? Und selbst dann müsste erklärt werden, warum eine kleine Menge eingedrungener Erreger sich meist nicht ungehindert vermehren kann.

Auch scheint zu widersprechen, dass überall in Texten zum Thema die Ubiquität des Erregers erwähnt wird. Menschen machen jedoch in der Regel, vor allem im Kindesalter, Verletzungen in Verbindung mit Schmutz und Erdreich bei Stürzen durch, sodass von einer Bildung von Antikörpern hierbei auszugehen ist. Gäbe es keinerlei natürliche Immunität würden alle nicht Geimpften mehr oder weniger schwer erkranken. Die Zahl der schwer symptomatisch Erkrankten und der Todesfälle müsste also unter 'naturnahen' Bevölkerungen (als Jäger und Sammler unbekleidet und barfuß etwa im Regenwald oder im Dornen-Dickicht einer Savanne unterwegs...), gerade in tropischen Regionen, wo keine Impfungen vorgenommen werden (und historisch über hunderttausende von Jahren nie wurden), extrem hoch sein...

...was wiederum die Frage aufwirft, wieso Tetanus anscheinend erst in fortgeschritteneren Zivilisationen zum Problem zu werden scheint? Könnte dieses etwa mit moderner, anaerober Wundbehandlung zu tun haben? Oder mit mangelnder, natürlicher Exposition im Kindesalter?

Ich danke im voraus für unvoreingenommene, sachkenntnisreiche und schlüssige Ausführungen zum Thema! --HilmarHansWerner (Diskussion) 09:18, 20. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Dir als interessierten Laien antworte ich doch gerne.
Deine Logik ist falsch. Immunität baut sich bei ausreichend hoher Toxinmengen auf. Und das ist ein Dilemma bei Tetantus. Falls die Infektion rasch bekämpft wird, bildet sie sich nicht aus, die Mengen sind zu gering (zum Glück). Falls sie schwerwiegend ist und damit sich wie bei anderen Infektionskrankheiten eine Immunität aufbauen könnte, dann stirbt man in der Regel bereits vorher - das Toxin ist sehr potent. Ausnahmen sind ev. Kinder von Impfgegnern, die gerade noch den Tod entronnen sind (aber natürlich nur mit massiver medizinischer Hilfe).
Der Rest ist Blabla und gemäß WP:DISK nicht zielführend. --Julius Senegal (Diskussion) 16:53, 24. Sep. 2021 (CEST)Beantworten