„Motivation“ – Versionsunterschied

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Philipp W. (Diskussion | Beiträge)
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Die extrinsische Motivation dagegen beruht auf Belohnung oder Bestrafung (die sehr subtil sein können). Wenn immer möglich, sollte versucht werden, die intrinsische Motivation zu fördern. Dies kann zum Beispiel durch Übertragung von Kompetenzen, durch Vorbilder oder durch Schaffen einer geeigneten Lernumgebung ([[Montessori-Pädagogik]]) erreicht werden. Extrinsische Motivation ruft häufig nach immer höherer Belohnung und kann unter Umständen sogar destruktiv wirken: 'Ich lasse mich doch nicht zwingen!' Oder: 'Ich wollte ihr/ihm doch eine Freude machen und jetzt zahlt er dafür!'
Die extrinsische Motivation dagegen beruht auf Belohnung oder Bestrafung (die sehr subtil sein können). Wenn immer möglich, sollte versucht werden, die intrinsische Motivation zu fördern. Dies kann zum Beispiel durch Übertragung von Kompetenzen, durch Vorbilder oder durch Schaffen einer geeigneten Lernumgebung ([[Montessori-Pädagogik]]) erreicht werden. Extrinsische Motivation ruft häufig nach immer höherer Belohnung und kann unter Umständen sogar destruktiv wirken: 'Ich lasse mich doch nicht zwingen!' Oder: 'Ich wollte ihr/ihm doch eine Freude machen und jetzt zahlt er dafür!'


Ein weiteres eindimensionales Motivationsmodell bezeichnet eine "Schwellenmotivation" beim Überschreiten einer imaginären Grenze. Diese '''"Rubikon-Motivatonsstrategie"''' erhielt ihren Namen vom Angriff [[Gaius Julius Cäsar]]s gegen [[Rom]] zu Zeiten des Bürgerkrieges. Als er mit seinem Heer den Fluss Rubikon überschritt (''Alia iacta sit!''), gab es für sie kein Zurück mehr. Das war allen Soldaten klar und ging als "Motivationskonzept" in die Psychologie ein.
Ein weiteres eindimensionales Motivationsmodell bezeichnet eine "Schwellenmotivation" beim Überschreiten einer imaginären Grenze. Diese '''"Rubikon-Motivatonsstrategie"''' erhielt ihren Namen vom Angriff [[Gaius Julius Cäsar]]s gegen [[Rom]] zu Zeiten des Bürgerkrieges. Als er mit seinem Heer den Fluss Rubikon überschritt (''Alea iacta sit!''), gab es für sie kein Zurück mehr. Das war allen Soldaten klar und ging als "Motivationskonzept" in die Psychologie ein.


Eine seriell-hierarchische Bedürfnisübersicht bietet die '''[[Maslow´sche Bedürfnispyramide]]''', nach der die Bedürfnisse des Menschen sich aufeinander beziehen und die höheren Bedürfnisse erst befriedigt werden, wenn die existenziellen im ausreichenden Maße erfüllt sind. Seine Einteilung sieht im Origial sieben Stufen vor, die von der Basis aus seriell erfüllt werden:
Eine seriell-hierarchische Bedürfnisübersicht bietet die '''[[Maslow´sche Bedürfnispyramide]]''', nach der die Bedürfnisse des Menschen sich aufeinander beziehen und die höheren Bedürfnisse erst befriedigt werden, wenn die existenziellen im ausreichenden Maße erfüllt sind. Seine Einteilung sieht im Origial sieben Stufen vor, die von der Basis aus seriell erfüllt werden:

Version vom 21. Juli 2003, 17:19 Uhr


Motivation (lateinisch movere = bewegen) bezeichnet die Beweggründe oder Bereitschaft für ein spezielles Verhalten. In der Ethologie wird immer häufiger der Begriff Handlungsbereitschaft verwendet. Die Motivation ist abhängig von der inneren Situation in Verbindung mit entsprechenden Außenreizen.

Die Motivation der Mitarbeiter ist häufig ein entscheidender Faktor für die Produktivität einer Firma oder Behörde.

In der Pädagogik wird unterschieden zwischen intrinsischer und extrinsischer Motivation. 'Intrinsisch' bezeichnet die von innen kommende Motivation, den angeborenen Trieb, z.B. etwas zu lernen.

Die extrinsische Motivation dagegen beruht auf Belohnung oder Bestrafung (die sehr subtil sein können). Wenn immer möglich, sollte versucht werden, die intrinsische Motivation zu fördern. Dies kann zum Beispiel durch Übertragung von Kompetenzen, durch Vorbilder oder durch Schaffen einer geeigneten Lernumgebung (Montessori-Pädagogik) erreicht werden. Extrinsische Motivation ruft häufig nach immer höherer Belohnung und kann unter Umständen sogar destruktiv wirken: 'Ich lasse mich doch nicht zwingen!' Oder: 'Ich wollte ihr/ihm doch eine Freude machen und jetzt zahlt er dafür!'

Ein weiteres eindimensionales Motivationsmodell bezeichnet eine "Schwellenmotivation" beim Überschreiten einer imaginären Grenze. Diese "Rubikon-Motivatonsstrategie" erhielt ihren Namen vom Angriff Gaius Julius Cäsars gegen Rom zu Zeiten des Bürgerkrieges. Als er mit seinem Heer den Fluss Rubikon überschritt (Alea iacta sit!), gab es für sie kein Zurück mehr. Das war allen Soldaten klar und ging als "Motivationskonzept" in die Psychologie ein.

Eine seriell-hierarchische Bedürfnisübersicht bietet die Maslow´sche Bedürfnispyramide, nach der die Bedürfnisse des Menschen sich aufeinander beziehen und die höheren Bedürfnisse erst befriedigt werden, wenn die existenziellen im ausreichenden Maße erfüllt sind. Seine Einteilung sieht im Origial sieben Stufen vor, die von der Basis aus seriell erfüllt werden:

Mehrdimensionale Motivationsstrategien gliedern in einer Matrixübersicht zumeist zwei Betrachtungsebenen mit je zwei polaren Ordnungsbegriffen.

Beispiel:

  • Kundenorientierung / Sachorientierung
  • Abschlussorientierung / Beratungsorientierung

Je nachdem, wie der Berater motiviert ist, zechnet seine Motivationsstrategie für das Verkaufsgespräch ein bestimmtes Feld in diese Matrix.


Siehe auch