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16. Juli

Wieso will Deutschland das russische Erdgas ausschließlich über Nordstream 1 geliefert bekommen?

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Mehr als genug gequatscht, es reicht! --2A02:3030:80F:56FF:A4C3:F010:8C29:46A8 19:20, 8. Aug. 2022 (CEST)

Zunächst hier der englische Wiki-Artikel über das Netz der Erdgas-Pipelines zwischen Russland und Deutschland: https://en.wikipedia.org/wiki/Natural_gas_transmission_system_of_Ukraine Dann hier ein Artikel von CBC-Kanada vom 16.07.2022 ( https://www.cbc.ca/news/politics/turbines-canada-ukraine-germany-russia-1.6522643 ), der aufzeigt, dass eine alternative Pipeline über die Ukraine zu benutzen wäre. Wieso wollen die Deutschen im Winter lieber freien, bevor sie eine ukrainische (oder weißrussische) Pipeline benutzen? --2A01:C23:B82D:6900:981A:7616:5E94:1EAB 22:44, 16. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Meine erste Gegenfrage auf so was: Stimmt die Behauptung, die in der Wieso-Frage steckt? Also welcher deutsche Entscheidungsträger hat wann gesagt, dass russisches Gas ausschließlich über NS1 geliefert werden darf und aus anderen Leitungen nicht akzeptiert wird? Mit belastbarem Beleg bitte. --Kreuzschnabel 22:50, 16. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Erdgasfernleitungen aus Russland nach Europa
Die Pipelines durch die Ukraine würden nur dem Kriegsgegner gratis Energie liefern. South Stream wurde eingestellt. Durch Jamal zu liefern verbietet die russische Regierung [1]. Da bleibt nur noch Nordstream 1. --Rôtkæppchen₆₈ 23:03, 16. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Nichtsdestotzotz wurde neulich bekanntgegeben, dass über die Ukraine-Pipeline, trotzt allem, russisches Gas nach Europa geleitet wird (ob auch für D, weiß ich nicht). Mal davon abgesehen...wir hier in D produzieren unseren Strombedarf derzeit lediglich nur zu 10 bis 15% durch Gas. Warum also sind alle so aufgeregt wegen den 10 bis 15% Energie? Das kann sicherlich kompensiert werden, oder?--Eddgel (Diskussion) 04:10, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Weil Energie nicht nur Strom ist und deine Aussage dann nicht mehr passt. --Magnus (Diskussion) 09:02, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Entnehme der weniger starken Erwiderung, dass er also gar nicht mal so verkehrt ist, mein Gedankengang. Gut, auf den durch Gas gewonnenen Strom könnten wir also verzichten, weil er kompensierbar ist...ich nehme aber mal an, dass Gas für die Wärmegewinnung noch notwendig ist. Gibt es da eine Alternative?--Eddgel (Diskussion) 09:15, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Die Alternative bedeutet massive Investitionen: Ersatz von Gasheizkesseln durch Ölheizkessel, Wärmepumpen oder Fernwärme. Aber auch die Fernheizwerke müssen von Erdgas auf andere Energiequellen umsteigen. Dort ist es aber einfacher, da es anzahlmäßig weniger Brenner und/oder KWK-Anlagen sind. Erdgas wird vielfach aber auch zur Bereitstellung von Prozesswärme für die Industrie und als Industrierohstoff verwendet. Dort ist es kaum ersetzbar, siehe Methan#Verwendung als Chemierohstoff. Deswegen sehe ich persönlich die Methanisierung von Biomasse oder heimischer Braun- und Steinkohle als möglichen Ausweg. Das ist natürlich alles andere als klimafreundlich, da längst nicht soviel erneuerbare Energien bereitgestellt werden können, wie zum Ersatz von Erdgas durch Synthesemethan notwendig wäre. Synthese von Methan allein aus Kohle wäre mit einem vielfachen an Kohlenstoffdioxidemission verbunden wie die Verwendung der gleichen Menge Erdgas. --Rôtkæppchen₆₈ 09:58, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Deshalb werden ja auch gerade die zwei LNG-Terminals gebaut, die das dann, solange der technologische Fortschritt noch nicht ausgereift ist, ausgleichen werden...und hey es gib auch Elektroöfen z. B: für die Glasherstellung, sodass in Teilen der Industrie, wenn nicht sogar überall dort, die Gasanlagen durch Elektroanlagen ersetzt werden können.--Eddgel (Diskussion) 10:07, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass Anlagen z.B. zur Glühbirnenherstellung (auch Filament- oder Halogenglühlampen) mit etwas anderem als Gas betrieben werden. Umstieg auf ein anderes Brenngas würde wieder eine aufwändige Umstellung der Anlagen bedingen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:36, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Gibts aber, neulich in einer Doku gesehen. Glas kann tatsächlich auch nur durch reine Elektroanlagen produziert werden, für die nichts weiter als Strom und schon gar kein Gas benötigt wird.--Eddgel (Diskussion) 10:39, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Klar geht das, aber da geb ich Rotkaeppchen68 Recht es wäre Aufwendig von Gas auf Elektro um zusteigen. Es ist in den allermeisten Fällen bei den Gas als Energielieferat eingesetzt wird, eine reine Preisfrage ob es nicht auch anders geht. Gas war in den letzten Jahren einfach verdammt günstig und einfach zu bekommen. Man kann sogar Zement mit Strom herstellen, hat die Jura-Cement-Fabriken während des 2 Weltkrieges versuchsweise gemacht. Aber eben, einen Effizentspreis hätten sie damit nicht gewonnen (viel zu teuer). Elektrischen Strom zur reinen Wärmeerzeugung zu nutzen, ist eh Bullshit, gerade wenn der Strom in Wärmekraftwerken erzeugt wird. --Bobo11 (Diskussion) 11:01, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Hatten früher auch mal eine Zeit lang einen elektrischen Heizkörper...gibts also schon und wird auch genutzt...die Effizienz belangend mag es zwar noch nicht so dolle sein, aber das kann sich ja ändern...bauen wir mehr und mehr Anlagen im Feld der Erneuerbaren Energien – und diese sind, wie auch die Sonne, quasi unendlich – so kann Strom durchaus so günstig werden, dass sich solche Anlagen auch für diejenigen lohnen würden, die auf den Geldbeutel blicken.--Eddgel (Diskussion) 11:12, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Grundsätzlich gibt es wahrscheinlich für fast alles eine Lösung, aber die wenigsten davon bis Weihnachten. Für fast alle Alternativen gibt es Lieferengpässe und eine unerwartete viel zu große Nachfrage. --Ailura (Diskussion) 11:29, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Rotkäppchen schrieb nichts von "Gas auf Elektro", sondern "Umstieg auf ein anderes Brenngas". --77.6.124.37 11:45, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn es nur um Wärmeerzeugung geht: Die Art der Wärmeerzeugung sollte eigentlich wenig damit zu tun haben, wofür sie gebraucht wird. In dem Lebensmittelbetrieb meines Vaters wird in einem Dampfkessel produzierter Dampf erzeugt. Der Dampfkessel wird aktuell mit einer Ölfeuerung betrieben, ich sehe aber kein Hindernis, ihn mit einem Gasbrenner zu betreiben. Auf jeden Fall ist das völlig unabhängig davon, wofür der Heißdampf dann eingesetzt wird. --Digamma (Diskussion) 13:21, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Glas erhitzt man aber nicht mit Wasserdampf. --Ailura (Diskussion) 13:35, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Eben. Da werden die gläsernen Bestandteile von Glühbirnen, Christbaumkugeln, Eieruhren etc direkt in der Gasflamme bearbeitet. Das ginge vielleicht noch mit Elektrolysatoren vor Ort in der Fabrik und Umstellung auf Wasserstoff als Brenngas mit all seinen Tücken. Bei Fensterglas könnte ich mir eine Elektroheizung eher vorstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:28, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Glas ≠ Glas. oder andersrum; Glas schmelzen oder verarbeiten? Glas herstellen (erschmelzen) braucht keine Gasflamme. Neu wäre ein rein elektrische betriebene Glasschmelzwannen nicht. Soll heissen, die gibt es heute schon in Nischenanwendungen. Nur leider wegen der "kalten" Oberfläche nicht für alle Glassorten geeignet. Und vor dem Anstieg der Gaspreise auch teurer als ein ein rein mit Erdgas betriebene Glasschmelz-Anlage. Lesetip Golem.de Wie die Glasindustrie vom Erdgas abhängt--Bobo11 (Diskussion) 18:11, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Beliebige Gase lassen sich auch mit Glühdrähten oder Lichtbögen elektrisch erwärmen. --77.6.46.71 00:52, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Gaskraftwerke dienen nicht der Erzeugung von Stromenergie, sondern sie sind dazu da, das europäische Strom-Mesh auszubalancieren. Man kann sie sehr schnell hochfahren, wenn es nötig ist. Das kann man nicht durch andere Kraftwerke ausgleichen bzw. ohne Gaskraftwerke müssten andere Kraftwerke sozusagen im Leerlauf mitlaufen, damit man sie bei Bedarf zuschalten kann. --2001:9E8:A515:B600:BED9:3C67:20A:41B 19:17, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Leider stimmt das zur Zeit noch nicht. Gaskraftwerke decken tatsächlich einen Teil der Grundlast. --Digamma (Diskussion) 09:30, 18. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Dann ändere bitte den Artikel Gaskraftwerke --217.138.222.132 17:19, 18. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
zwischen den Nato-Ländern und Russland gibt es ein Krieg um die Ukraine. Ein Teil dieses Krieges ist auch ein Wirtschaftskrieg bzw. Handelskrieg. Dieser Handelskrieg soll Russland zusätzlich schwächen. In Nato-Kreisen war man schon seit Jahren gegen NS2, eben weil man wusste, dass man bald an diesen Punkt kommt, wo Energie bzw. Erträge aus Energie als Waffe eingesetzt werden. Man ist der Meinung, dass eine Öffnung von NS2 der Wirtschaft von Russland zu gute kommt. Rational gesehen ist die Öffnung von NS2 nur ein symbolischer Akt, den man aus emotionalen Gründen vermeiden möchte, weil man glaubt, Russland würde dadurch triumphieren können. Diese Sicht ist natürlich extrem egozentrisch (EU-zentrisch), denn in der Realität werden die Russen über die Deutschen lachen, wenn die Deutschen im Winter kalt duschen müssen. Diese ganzen Sachverhalte werden in den Medien aber nicht so dargestellt, wie sie sind. Denn die entsprechenden Nato-Institutionen für Kriegspropaganda machen daraus eine Sache von Ehre, Moral und Freiheit. Dadurch soll das Leiden dem leidenden Bürger sinnvoller erscheinen. --2001:9E8:A515:B600:BED9:3C67:20A:41B 17:36, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Es gibt keinen Krieg zwischen den NATO-Ländern und Russland um die Ukraine, sondern es gibt einen völkerrechtswidrigen Überfall und imperialistischen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine, die sich dagegen verteidigt und dabei von den NATO-Ländern unterstützt wird. Und das hat durchaus etwas mit Freiheit zu tun, nämlich mit der Freiheit der Ukrainer. --Jossi (Diskussion) 19:50, 17. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Man könnte den Konflikt aber durchaus als Stellvertreterkrieg zwischen Russland, stellvertreten durch die „Volksrepubliken“, und NATO und EU, stellvertreten durch die Ukraine, betrachten. Das ist aber IMHO Ansichtssache. Persönlich halte ich die von Russland und den Volksrepubliken genannten Gründe für vorgeschoben. In Wahrheit geht es um einen eisfreien Schwarzmeerhafen samt Landzugang dorthin (nicht über die wabbelige Brücke über die Straße von Kertsch) und die Schwerindustrie im Donbas. --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 18. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Welche Schwerindustrie? Die russischen Angriffe lassen davon nicht viel übrig. --Digamma (Diskussion) 09:31, 18. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Der völkerrechtswidrige Überfall Russlands auf die Ukraine ist in einen Krieg zwischen Nato und Russland gemündet. Ich sehe da keine Widersprüche. Natürlich geht es Russland nicht um die Rechte der armen Donbass-Bevölkerung. Es geht um geostrategische Positionen für die nächsten 100 Jahre. Es ist wie beim Schachspiel: eine falsche Position kann das Schachmatt bedeuten. Und für Russland war klar, dass eine Nato in der Ukraine um jeden Preis verhindert werden muss. Dieser Krieg ist für Russland Peanuts im Vergleich zu den Auswirkungen einer Nato in der Ukraine für die nächsten 100 Jahre. --217.138.222.132 17:08, 18. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Was wären denn die Auswirkungen einer Nato in der Ukraine für die nächsten 100 Jahre? Dass Russland die Ukraine in den nächsten 100 Jahren nicht mehr angreifen kann? --2003:C0:7703:4300:7D67:DED:1F9B:AA62 17:25, 18. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Vergleiche das mal mit der Kubakrise 1961. Nur stände die NATO dann deutlich näher an Moskau als seinerzeit die UdSSR an Washington. So sehr der russische Angriff auch zu verurteilen ist, sollte man trotzdem mit dem gleichen Maß messen. Ich habe die Zusage, die NATO würde nicht in Richtung russische (seinerzeit möglicherweise noch sowjetische) Grenze nachrücken, jedenfalls noch im Ohr. Dass die Verhältnisse inzwischen deutlich anders sind, weil auch in Russland niemand mehr von Sozialismus spricht, ist eine andere Frage. Richtig unschuldig ist »der Westen« an der entstandenen Situation jedenfalls nicht. –Falk2 (Diskussion) 17:48, 18. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Erstens gab es diese Zusage nicht, und zweitens ist natürlich weder die Polizei so ganz unschuldig daran, daß sie den Einbrecher ins Gefängnis bringt, noch der Hausbesitzer, daß er sein Haus einbruchssicher macht und der Einbrecher dadurch nicht erfolgreich ist; wer sich darüber zu allerletzt beschweren darf, ist der Einbrecher. Es hat sich nicht "die NATO" an die russischen Grenzen herangemacht, sondern die Beitrittsländer haben freiwillig den Schutz des Bündnisses gesucht - warum wohl? Vielleicht, weil sie die gute Nachbarschaft im Osten aus Trotz und Dummheit nicht mehr wollten und sich lieber den teuflischen imperialistischen Machenschaften des Westens aussetzen wollten? Es ist einfach eine grundsätzlich falsche Darstellung, die Situation als symmetrisch zu beschreiben und den Diktaturen in Rußland ein natürliches Existenzrecht zuzubilligen. Tatsächlich wird das russische Volk von einer Diktatur versklavt, die sich nach außen hin auf die explizit ausgesprochene Drohung mit Nuklearwaffen stützt und andere Länder wie z. B. Afghanistan und Syrien und jetzt eben die Ukraine mit militärischem Terror überzieht. Aber um mal auf die Gasfrage zurückzukommen: Was da stattfindet, ist das Feiglingsspiel: für alle Beteiligten hat die Einstellung der Gaslieferungen erhebliche Nachteile. Die richtige Reaktion auf die russischen Erpressungsversuche ist aber nicht, mit Rußland über die Rücknahme der Sanktionen zu verhandeln, sondern sie weiter zu verschärfen - Gas- und andere Leitungen haben nämlich zwei Enden, an denen man sie zudrehen kann. Es geht nicht darum, die Schäden für Deutschland und den Westen zu begrenzen, sondern darum, die Diktatur in Rußland zu beseitigen. Eine mögliche und sinnvolle "Verhandlungsposition" könnte deswegen darin bestehen, Putin und der Welt Folgendes mitzuteilen: "Wir machen jetzt die Leitung zu. Wir haben noch für zwei Monate Vorräte. Wenn ihr nicht in spätestens sechs Wochen bedingungslos kapituliert und die Verantwortlichen an den Internationalen Gerichtshof überstellt, dann kriegt ihr euren "Weltkrieg": Die ganze Welt wird dann mit Gewalt gegen Rußland und seine Verbündeten vorgehen, wir werden strategische Ziele in Rußland angreifen und nötigenfalls durch Ersteinsätze von Nuklearwaffen zerstören." Und zur Unterstreichung der Ernsthaftigkeit dieser Androhung werden die russischen Seehäfen blockiert, vermint und bombardiert, der Oblast Kaliningrad wird besetzt. Was soll Putin denn dann machen? Vielleicht den Weltuntergangsknopf drücken und einen strategischen Zweitschlag befehlen? Mal abgesehen davon, daß er wohl kaum davon ausgehen kann, daß dieser Befehl befolgt würde - soweit käme es ohnehin nicht, weil er lange vor dem Ablauf des Ultimatums durch eine Palastrevolution beseitigt würde: wer sollte Rußland denn dann wiederaufbauen? Die Russen sind nicht dumm und gute Schachspieler, die wissen, wann sie verloren haben. --95.112.56.86 22:16, 18. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Es ist sogar im Weltspiegel-Video festgehalten, wie Genscher sagt, dass den Russen zugesagt wurde, dass es keine Nato-Osterweiterung geben wird. Genscher sagt, neben Baker stehend: wir waren uns einig, die Nato nicht nach Osten auszudehnen. Und wenn du glaubst, die ganze Welt wäre gegen Russland, dann solltest du dir mal die Weltkarte genau anschauen. --217.138.222.134 12:29, 19. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Sah in der UN-Generalversammlung am 2. März 2022 etwas anders aus ;-). Btw., hatte sich Russland nicht mal dazu verpflichtet seinen Bruderstaat, die Ukraine, zu schützen, sodass die Ukraine freiwillig die Atomwaffen abgab? Was für ein übler Verrat! Kenne nichts, was da ranreichen täte.--Eddgel (Diskussion) 14:13, 19. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Als die Nato sich nach Osten ausgedehnt hat, war Russland keine Diktatur. Es gab überhaupt keinen Grund, sich vor Russland zu fürchten. In Russland wurde der Kommunismus genauso gestürzt wie in den anderen Ostblockstaaten und den übrigen ehemaligen Mitgliedsstaaten der UdSSR. Die Nato war ein Teil des kalten Kriegs und der kalte Krieg war zu Ende. Die Nato war also eigentlich obsolet und die Blockkonfrontation hätte durch eine gemeinsame Sicherheitsarchitektur ersetzt werden sollen. Die Idee, dass die Nato ein Feindbild gebraucht hat, um ihre Existenz zu rechtfertigen, halte ich nicht für ganz abwegig. --Digamma (Diskussion) 17:45, 19. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
So kann man sich das auch zurechtbiegen. Wir halten mal fest, dass Rußland einen nicht nachvollziehbaren Angriff auf einen souveränen Staat vollzogen hat, seit 45 das erste Mal in der Form in Europa, und komm mir bitte keiner mit Jugoslawien. 2014 war dann scheinbar aber die Zustimmung in der Bevölkerung der NATO-Länder noch nicht so groß, 2022 hat sich das Rußland nun selbst zuzuschreiben. Sicherlich hätte die NATO ohne diesen Konflikt ein Glaubwürdigkeitsproblem bekommen. Ein viel größeres Glaubwürdigkeitsproblem hat aber nun die Friedensinitiative und die Rußland-Versteher-Fraktion. Denen kommen nämlich schlichtweg die Abschaffungsgründe für die NATO abhanden. Das die Verteidigungsindustrie und Verteidigungspolitiker nun eher gehört werden und mehr umsetzen, ist eine Folge der russischen Aggression und nicht andersherum. Derzeit braucht man wohl kaum einen Rekruten zu überzeugen, wo die Bedrohung steht. Das war selbst in Zeiten des kalten Krieges eher schwierig. Dafür hat Putin gesorgt, wir wollen da nicht Ursache und Wirkung vertauschen. Es sei denn, man glaubt an die Mär das die NATO permanent drüber nachdenkt, Rußland zu überfallen. Eher ist es wohl die Angst vor der Ausbreitung der Demokratie.--scif (Diskussion) 17:39, 20. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Du argumentierst ex post. --Digamma (Diskussion) 10:26, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
@Digamma: Nein, er argumentiert logisch-deduktiv. Schau dir die Chronologie der Gewalt unter Putin an. Putins Russland war nie das harmlose, friedliebende Land, als das du es hier hinzustellen versuchst. Warum hat der Verbrecher im Kreml 14 Jahre gewartet, um dem vermeintlichen "Imperialismus" einer allzu übergriffigen NATO zuvorzukommen, wo die Gefahr doch ach so imminent war? --Grzeszik (Diskussion) 02:59, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
"Warum hat der Verbrecher im Kreml 14 Jahre gewartet, um dem vermeintlichen "Imperialismus" einer allzu übergriffigen NATO zuvorzukommen, wo die Gefahr doch ach so imminent war?"
- Na, ist doch ganz einfach: Putin ist ein sehr netter Kerl und er will niemandem was Böses tun. Deshalb hat er es jahrelang im Guten versucht. Aber immer haben die anderen ihn voll geärgert. Es fing ja schon ganz am Anfang seiner Regierungszeit an. Da wollten die bösen Tschetschenen die tiefe Menschenliebe Putins ausnutzen, weshalb er gegen seinen Willen dazu gezwungen war, denen den Krieg zu erklären. Putin hat das auch voll leid getan und er schläft heute noch schlecht davon, er ist hier also das größte Opfer! Trotz dieser bitteren Enttäuschung hat er weiter eifrig versucht, die Welt mit seiner Liebe zu einem besseren Ort zu machen. Aber der böse Westen und die bösen Nationalisten im Kaukasus (diesmal ein bisschen südlicher) haben seine Gutmütigkeit schamlos ausgenutzt. So arg, dass sie ihn dann 2008 geradezu dazu gezwungen haben, Georgien zu überfallen. Der arme Kerl hatte es aber auch echt nicht leicht. 2014 dann waren die westlichen Rowdys und die bösen Ukrainer wieder voll gemein zu ihm. Aber in all seiner Güte hat er sich nicht davon unterkriegen lassen und schließlich die Krim heim ins Reich, äh heim in sein Herz geholt! Auch den Donbass wollte er mit seiner Freundschaft erfüllen, aber die doofen Ukrainer wehren sich einfach dagegen! Vor lauter Trauer über diese brüske Zurückweisung blieb ihm dann nichts anderes übrig als halb Syrien einzuebnen. Aber all das Gemobbe ging immer weiter. Obwohl er die Ukraine von drei Seiten umstellte, äh umarmte, wollten diese doofen drogensüchtigen Nazis in Kiew einfach nicht seine Liebe erwidern. Stattdessen warfen die und der vorlaute Westen ihm vor, dass er die Ukraine bald angreifen wolle! Unverschämt! Was blieb ihm denn da noch anderes übrig, als die Ukraine anzugreifen? Natürlich mit Plüschpanzern und Blumensträußen, schließlich ist Russland ja ein Befreier und kein Besatzer! Er liebt das ukrainische Volk doch so sehr und will sie vom Joch der Faschisten befreien! Und wie danken die ihm das? Indem die sich einfach dagegen wehren! Und der Westen ist auch schon wieder voll gemein und erlässt strenge Sanktionen. - Als Diktator hat man es aber auch echt nicht leicht. :( -- Chaddy · D 03:49, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
"Die Nato war also eigentlich obsolet und die Blockkonfrontation hätte durch eine gemeinsame Sicherheitsarchitektur ersetzt werden sollen." - Da stimme ich dir sogar vollkommen zu. Das mit der gemeinsamen Sicherheitsarchitektur funktioniert aber halt nur, wenn alle Seiten ernsthaft daran interessiert sind. War Russland ja auch zeitweise mal: Die NATO-Russland-Grundakte war ein deutliches Ausrufezeichen und es gab Mitte der 90er kurzzeitig sogar Überlegungen, der NATO beizutreten. Und in den 2000ern ist Russland der Partnerschaft für den Frieden beigetreten (wie weit das aber zu diesem Zeitpunkt noch wirklich ernstgemeint war ist in der Nachschau fraglich).
Bloß inzwischen hat Russland offensichtlich so gar kein Interesse mehr an einer Zusammenarbeit auf Augenhöhe geschweige denn an einer gemeinsamen Sicherheitsarchitektur. Und ehrlich gesagt weiß ich auch nicht, wie man mit jemandem wie Putin überhaupt ernsthaft zusammenarbeiten können soll. Das ist ein echtes Dilemma, denn der aktuelle Zustand wird den Konflikt nicht lösen, eine Lösung gibt es nur mit und nicht gegen Russland. Eine Lösung mit Russland kann es aber nur geben, wenn Russland das auch selbst will. Und dieser Punkt ist derzeit so fern, dass er gänzlich unrealistisch erscheint.
Und ja, der Westen und insbesondere auch die USA sind ebenso verbrecherische Imperialisten. Aber das rechtfertigt rein gar nichts. -- Chaddy · D 04:20, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Du stimmst mit zu bei "die Nato war also eigentlich obsolet". Dann kann eine gemeinsame Sicherheitsarchitektur aber nicht in darin bestehen, die ehemaligen Gegner an die Nato anzubinden. Eine Grundlage wäre eher die OSZE gewesen. Die hat man aber gleich schon mal gelähmt, als man beim Jugoslawienkrieg die Mitgliedschaft Jugoslawiens suspendiert hat. --Digamma (Diskussion) 10:39, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
@Chaddy: Na ja, die USA mit Russland zu vergleichen, finde ich, gelinde gesagt, mindestens gewagt – bei allen Fehlern der Außen- und Sicherheitspolitik, die sich die USA so über die Jahre zweifellos geleistet haben (insb. Irak). Diese Gleichsetzung ist ja immerhin eines der Hauptargumente, die von den Russland- bzw. Putin-Verstehern immer und immer wieder gebetsmühlenartig vorgebracht werden. Damit sollte man also wirklich aufpassen. Immerhin hat auch und gerade Deutschland seinen Wohlstand letztlich dem "bösen Ami" und nicht dem "lieben Ruski" zu verdanken. Insofern ist der hiesige Antiamerikanismus schon mehr als befremdlich. --Grzeszik (Diskussion) 01:20, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Wie kannst du eine Zusage noch im Ohr haben, die es niemals gab? Hast du wenigstens noch die - sogar vertraglich festgeschriebene - Zusage Russlands im Ohr, dass die osteuropäischen Staaten freie Bündniswahl gewährt bekommen? Diese Zusage gab es nämlich tatsächlich. -- Chaddy · D 03:59, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Wo gab es diese? --Digamma (Diskussion) 10:40, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Erneuter Einschub: Schon diesen Satz Dann kann eine gemeinsame Sicherheitsarchitektur aber nicht in darin bestehen, die ehemaligen Gegner an die Nato anzubinden finde ich eine enorme Anmaßung. Wir haben das freie Selbstbestimmungsrecht der Völker. Hat sich die NATO aufgedrängt oder haben eher ehemalige Sowjetrepubliken und osteuropäische Staaten, die ganz unterschiedliche Erfahrungen mit Rußland gemacht haben (Polen 1939,) (Ungarn 1956) (Tschechien 1968) darauf gedrungen, sich unter den Schutz der NATO zu stellen? So geschichtsvergessen kann man doch gar nicht sein. Und die NATO wird nicht, nur weil es ein paar Friedensbewegte wollen, freiwillig diese Anträge abschlägig behandeln, warum auch. Es ist doch genauso eine Frechheit, wenn Putin der Ukraine vorschreiben will, in welche Bündnisse sie eintreten darf. Mit welcher Berechtigung? Eine wirkliche Sicherheitspartnerschaft wäre ein vertrauensvoller Umgang mit den ehemaligen Warschauer-Pakt-Staaten gewesen. Bei einer Regierung, die momentan aber erst alles abstreitet, dann aber doch Raketenangriffe zugibt und sich dann nicht entblödet, die Ukrainer zu mahnen, ihren Lieferpflichten nachzukommen, wem soll man da noch vertrauen? Und ich wiederhol mich gern: einem Geheimdienstler als Regierungschef einer Atommacht wird man nie so vertrauen wie einem Zivilisten, das war schon 2000 der Krebsschaden.PS: überdies wäre mal bei euren Betrachtungen zu berücksichtigen, dass der Regierungschef Mitte der 90er noch Jelzin hieß. Das da der Westen Rußland noch anders betrachtet hat ist nur allzu logisch.--scif (Diskussion) 09:35, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Mein erster Satz war: "Die Nato war also eigentlich obsolet". Warum braucht man nach dem kalten Krieg ein Verteidigungsbündnis, das im Wesentlichen gegenüber Russland gerichtet ist? Was soll hier Polen 1939, Ungarn 1956, Tschechien 1968? Der Kommunismus war untergegangen, die Sowejetunion auch. Weder Polen 1939, noch Ungarn 1956 oder Tschechien 1968 waren dem neuen Russland zuzurechnen. Man hat doch auch nach dem 2. Weltkrieg kein Verteidigungsbündnis gegen Deutschland abgeschlossen, sondern Deutschland integriert.
"Eine wirkliche Sicherheitspartnerschaft wäre ein vertrauensvoller Umgang mit den ehemaligen Warschauer-Pakt-Staaten gewesen. Bei einer Regierung, die momentan aber erst alles abstreitet, dann aber doch Raketenangriffe zugibt und sich dann nicht entblödet, die Ukrainer zu mahnen, ihren Lieferpflichten nachzukommen, wem soll man da noch vertrauen?"
Ich rede doch nicht von der heutigen russischen Regierung, sondern von der Zeit nach 1990.
"Und ich wiederhol mich gern: einem Geheimdienstler als Regierungschef einer Atommacht wird man nie so vertrauen wie einem Zivilisten, das war schon 2000 der Krebsschaden."
War nicht George Bush CIA-Chef gewesen? Und ja, ich hätte Putin auch nicht vertraut. Die strategische Politik gegenüber einem Land kann man aber nicht an einer momentanen Regierung festmachen. Hätte die Nato gegenüber Russland eine andere Politik verfolgt, wenn die russische Regierung demokratischer gewesen wäre?
Und meiner Meinung nach: Das freie Selbstbestimmungsrecht der Völker beinhaltet nicht das Recht, sich nach belieben zu Militärallianzen zusammenzuschließen. Denn es gibt keine rein defensiven Militärbündnisse. Jedes Militärbündnis ist prinzipiell eine Bedrohung für seine Nachbarn. Der richtige Rahmen für eine Sicherheitsordnung nach dem Ende des kalten Kriegs wäre die OSZE gewesen, nicht die NATO. --Digamma (Diskussion) 19:50, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ich sag ja, du lebst in einer Traumwelt.
  1. Warum braucht man nach dem kalten Krieg ein Verteidigungsbündnis, das im Wesentlichen gegenüber Russland gerichtet ist? Was soll hier Polen 1939, Ungarn 1956, Tschechien 1968? Und du möchtest den Staaten und Völkern vorschreiben, dass sie vergessen? Mit welcher Berechtigung? Rußland hat sich zum offiziellen Nachfolger der SU erklärt und die Offiziere in Katyn, die mehrfache polnische Teilung usw kehren wir einfach unter den Tisch? Wie naiv.
Hätte die Nato gegenüber Russland eine andere Politik verfolgt, wenn die russische Regierung demokratischer gewesen wäre? Ist das ne ernsthafte Frage? Haben wir in den osteuropäischen EU-Mitgliedern Diktaturen?
Das freie Selbstbestimmungsrecht der Völker beinhaltet nicht das Recht, sich nach belieben zu Militärallianzen zusammenzuschließen. Eine sehr exklusive Meinung. Denn es gibt keine rein defensiven Militärbündnisse. Nenne mal den Angriffskrieg, den die NATO geführt hat, wo sie mit einer Landarmee einen souveränen Staat überfallen hat. Jedes Militärbündnis ist prinzipiell eine Bedrohung für seine Nachbarn. Und? Der Himmel ist prinzipiell blau. Du kannst deine Idealismen gern mit diversen ukrainischen Flüchtlingen mal austauschen. Die haben sicher ne andere Meinung zum Selbstbestimmungsrecht.scif (Diskussion) 23:13, 26. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
"Haben wir in den osteuropäischen EU-Mitgliedern Diktaturen?" Seit wann ist denn Russland eine Diktatur? Ist der Unterschied zu Ungarn so groß? --Digamma (Diskussion) 21:42, 27. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
"Rußland hat sich zum offiziellen Nachfolger der SU erklärt und die Offiziere in Katyn, die mehrfache polnische Teilung usw kehren wir einfach unter den Tisch? Wie naiv."
Und warum ist Polen in einem Bündnis mit Deutschland? Ist die Bundesrepublik Deutschland nicht als Staat identisch mit dem Dritten Reich? Waren an den polnischen Teilungen nicht auch Preußen und Österreich beteiligt? Warum sollten Staaten, die mit Deutschland Frieden geschlossen haben, nicht auch in der Lage sein, mit Russland Frieden zu schließen? --Digamma (Diskussion) 21:51, 27. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ich denke, wir können das beenden, dein Putin-Verständnis läuft aus allen Knopflöchern und die NATO ist an allem schuld. Zudem sind die Osteuropäer scheinbar zu doof, sich mit Rußland zu verständigen, Stalin hat es nie gegeben. Schonaml auf die Idee gekommen, das Westdeutschland nach dem II. WK viel zur Aussöhnung getan hat, während die SU Truppen im Ostblock stehen hatte. ? Und in Ungarn werden natürlich die Nawalnys genauso gemaßregelt und Rußland ist eine lupenreine Demokratie. Gott erhalte dir deine Naivität, aber verschone uns mit weiteren dieser völlig geschichtsvergessenen Ansichten.scif (Diskussion) 22:28, 28. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Du unterstellst mir lauter Dinge, die ich weder gesagt noch angedeutet habe und die überhaupt nicht meiner Meinung entsprechen. --Digamma (Diskussion) 09:15, 29. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ich hatte überhaupt noch nie Verständnis für Putin. --Digamma (Diskussion) 09:17, 29. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Und "seit wann" war tatsächlich zeitlich gemeint. Natürlich ist Russland heute eine Diktatur. Das war es in den 1990er-Jahren, als die Weichen für die westliche Politik gegenüber Russland gestellt wurden, aber nicht. --Digamma (Diskussion) 09:19, 29. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
@Digamma: Die 90er sind aber eben nun einmal vorbei – leider. --Grzeszik (Diskussion) 19:49, 29. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Aber das war die Zeit, als die wesentlichen Entscheidungen getroffen wurden. Nur davon habe ich gesprochen. --Digamma (Diskussion) 20:00, 29. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Wir halten dann mal fest: Digamma hat offensichtlich Absurdistan als seine Wahlheimat auserkoren (mit einem "bösen Westen" und einem "braven Russland", das in den 1990ern einfach über den Tisch gezogen wurde) und/oder wünscht sich eine Zeitmaschine, um die gegenwärtigen Probleme zu lösen ... Ob da nicht-medikamentös noch Abhilfe möglich ist? --Grzeszik (Diskussion) 14:15, 30. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
"Der Westen" hat früher tatsächlich Scheiße gebaut, da er Russland, Iran etc. nicht freundschaftlich in eine faire Gemeinschaft aufgenommen hat. Das war und ist nach wie vor falsch. Nun aber hat Russland einen Krieg vom Zaun gebrochen, der keiner Schmähung "des Westens" gerecht werden kann. Russland hat vergeigt, ist maßlos über alle Grenzen hinausgeschossen. Was bleibt ist Feindschaft über mindestens 100 Jahre hinweg. Schminkt euch das mit "die Russen sind aber nett" ab! Wir sind Gegner und keine Partner mehr. Shit happens. Und ich bin der Letzte, der sich das gewünscht hätte, mit den Russen als Volk selbst, lässt es sich nämlich gut leben. Sind meist nette Menschen...mit ihrer Regierung/Diktatur dagegen wird es immer nur Feindschaft geben.--Eddgel (Diskussion) 14:29, 30. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
@Eddgel: "nicht freundschaftlich in eine faire Gemeinschaft aufgenommen"? Mit zwei der übelsten Schurkenstaaten auf dem Globus? Wie bzw. wann hätte das denn bitte stattfinden sollen? Wie sollte das realistischerweise aussehen? --Grzeszik (Diskussion) 14:40, 30. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Putin hat doch 2001 im Bundestag so eine hoffnungsvolle Rede gehalten. Damals war er sicherlich noch nicht so verbittert, sondern voller Aufbruchswillen. Auf seine Anfrage hin, ob Russland in die Nato aufgenommen werden könne, gab es nur ein verlegenes Lächeln. Später wurde Russland als Regionalmacht herabgestuft. Was würdest du denn tun und empfinden, wenn dich ein einstiger, gleichwertiger Gegner so herablassend und schmähend behandeln würde? Russland war für ein freundschaftliches Miteinander bereit aber unter anderem auch wir Deutschen hatten halt noch zu großen Argwohn, um ein freundschaftliches Miteinander mit Russland zu wagen (die alte politisch bestimmende Garde hatte anerzogenerweise Vorbehalte...nicht ganz unverständlich, aber trotzdem dumm...fast genauso verhält es sich ja mit den Balkanstaaten in Bezug zur EU heutzutage...wir sind halt hochnäsig). Wir bzw. unsere Eltern/Großältern hätten sich halt trotz allem (Kalter Krieg etc.) zusammenraufen sollen und freundschaftlich die Fühler ausstrecken sollen...bis auch zuletzt, vor ein paar Jahren, bevor die Krim besetzt wurde. Spielt nun alles keine Rolle mehr, da Russland einen Weg eingeschlagen hat, der so oder so unverzeihlich ist...aber trotzdem...wir sollten uns hier definitiv darüber bewusst sein, dass wir es waren, die durch unser Verhalten, den Riesen erst haben feindseelig werden lassen. Das ist Fakt und wer nachdenkt, kann dies erkennen. Mit dem Iran verhält es sich anders aber auch mit diesem kann friedfertig Seite an Seite gelebt werden, sofern er Israel nicht mehr bedroht. Eine Sache, die wohl schon lange gelöst hätte werden können, wenn nicht immer mit der Keule gedroht würde.--Eddgel (Diskussion) 15:16, 30. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Uns ist es doch nicht anders ergangen (den Engländern übrigens auch), oder glaubst du, dass heutzutage noch irgendein Amerikaner Pläne für einen großen und möglicherweise langandauernden Krieg gegen das Vereinigte Königreich, Frankreich oder Deutschland in der Schublade hat? (Zu früheren Zuständen: en:United States color-coded war plans, oh gibt es sogar auf Deutsch Farbcodierte Kriegspläne der Vereinigten Staaten, besonders interessant War Plan Red) Nein, weil sie in uns keine ernstzunehmende Macht mehr sehen. Hat zu den Zeiten des Wiener Kongresses und danach Schweden, das immerhin einmal fast den ganzen Ostseeraum beherrschte (Schwedisches Reich) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:15, 31. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
@Eddgel: Na, da ist aber jemand sehr einseitig unterwegs. Wie ist Putler denn seinerzeit an die Macht gekommen? Was hatte das bitte mit NATO, Gesprächsbereitschaft des Westens etc. zu tun? Dann kamen Georgien, Syrien, Krim, Donbas, Libyen ... Was ist mit der NATO-Russland-Grundakte und den durchaus ernsten Annäherungsversuchen und -angeboten seitens der NATO? Warum klammerst du das Alles bitte aus? --Grzeszik (Diskussion) 19:59, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
@Grzeszik: Ich bin Putin alles andere als zugeneigt. Wollte lediglich darauf hinweisen, dass wir bzw. der Westen ebenfalls "Dreck am Stecken" haben. Das sollte bei einer Beziehung (auch zwischen Staaten), meiner Meinung nach, immer mit bedacht werden. Gruß.--Eddgel (Diskussion) 17:43, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die NATO blieb aber dennoch als primär gegen Russland gerichtetes Militärbündnis bestehen. --Digamma (Diskussion) 20:40, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
@Digamma: Und woran genau machst du fest, dass die NATO "primär gegen Russland gerichtet" war? War es nicht, wenn, vielmehr umgekehrt? Wieso zählen für dich all die Aggressionen, Drohkulissen und Provokationen seitens Moskaus – auch und gerade gegenüber der NATO – nicht bei deiner Beurteilung? Warum messen Leute wie du immer mit zweierlei Maß, wenn es um Russland geht? Warum gelten für dieses Land auf einmal andere Regeln? Warum darf es sich mehr herausnehmen als andere? --Grzeszik (Diskussion) 02:08, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ganz einfach: NATO und Warschauer Pakt waren die beiden Blöcke. Mit dem Zerfall der Sowjetunion war dieser Gegner der NATO nicht mehr da. Nur Rußland war noch übrig als ernstzunehmende Macht und partieller Nachfolger. Wer sonst sollte denn nach dem Zerfall des gegnerischen Blocks der primäre Gegner der NATO geworden sein? Oder meinst Du, weil das theoretisch jedes Nichtmitglied sein könnte, könne man nicht sagen, daß die NATO als primär gegen Russland gerichtetes Militärbündnis bestehen geblieben ist? Ich denke, Du wirfst hier Nebelkerzen. --88.68.84.112 03:55, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Wo habe ich mit zweierlei Maß gemessen? Wo habe ich geschrieben, dass für Russland andere Regeln gelten würden? Wo habe ich geschrieben, es dürfe sich mehr herausnehmen als andere?
Aber sind es nicht die USA, die sich mehr herausnehmen dürfen? Z.B. den Krieg gegen den Irak? Den Drohnenkrieg in Afghanistan, Pakistan, Jemen, Somalia? Welchen Aufschrei gäbe es, wenn sich Russland oder China das herausnehmen würden?
Und welche Aggressionen, Drohkulissen und Provokationen gab es seitens Russland in den 1990er-Jahren? --Digamma (Diskussion) 08:44, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
@Digamma:
1. Ich dachte, das mit den 1990ern hätten wir durch ... Wie weiter unten schon jemand schrieb, kann man doch nicht erwarten, dass sich die Sicherheitspolitik eines ganzen Systems (Westen) auf einmal um 180 Grad dreht, nur weil auf der anderen Seite nach Jahrzehnten der Feindseligkeit plötzlich für kurze Zeit ein anderer Wind weht (weil ein grenzdebiler, unzurechnungsfähiger Alkoholiker das Sagen hat). Und dennoch: Hätte Putin es ernst gemeint, hätte man mit der Zeit durchaus einen gemeinsamen Weg gehen können. Den hat er sich aber natürlich längst endgültig verbaut.
2. Der von dir besagte Drohnenkrieg hat etwas mit Terrorismusbekämpfung zu tun und ist nicht einmal ansatzweise mit der systematischen Vernichtung eines ganzen Landes zu tun, wie wir es aktuell in der Ukraine mit ansehen. Ohne den "Drohnenkrieg" würde al-Sawahiri immer noch frei herumlaufen. Wie kannst du das also ernsthaft vergleichen, und hier insbesondere die Motivlage? (Wie ich dich aber einschätze, wirst du höchstwahrscheinlich – so wie einige unserer tollen Völkerrechtler – der Meinung sein, dass dessen Liquidierung unzulässig war und man ihn weiter hätte schalten und walten lassen sollen ...)
3. "Wo habe ich mit zweierlei Maß gemessen?" Du betreibst hier eine für meine Begriffe absolut abstoßende Russland-Apologetik, die IMHO durch nichts zu rechtfertigen ist – jedenfalls nicht durch Fakten. Ich möchte hier nicht alles wiederholen müssen; wer sich den Thread und deine Posts darin anschaut, wird wissen, was ich meine. Ein kleptokratisches, autoritäres Schurkenregime wie Russland, das es unter Putin nun einmal [wieder] geworden ist, mit einer modernen Demokratie mit Gewaltenteilung (checks and balances) wie den USA zu vergleichen, ist ja ohnehin an sich bereits ein starkes Stück (ein infames Spiel, das leider immer wieder in geflissentlich dümmlich-naiver Art und Weise von den Russland-Verstehern und -Apologeten betrieben wird).
4. Damit das noch einmal klar wird – und dies soll mein letztes Wort in dieser Sache sein: Es besteht keinerlei moralische Symmetrie zwischen Russland und dem Westen, so wie auch keine solche zwischen Warschauer Pakt bzw. Russland und NATO bestand / besteht. Wer freiheitlich-demokratische Systeme und ihre Motivlagen mit autoritär-undemokratischen Regimes vergleicht, ist entweder dumm oder stellt sich so. --Grzeszik (Diskussion) 02:33, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
zu 1.: Hätte der Westen es ernst gemeint, hätte man mit der Zeit durchaus einen gemeinsamen Weg gehen können. Den hat er sich aber natürlich längst (endgültig?) verbaut.
zu 2. Nach welchem Recht könnte die Liqudierung Deiner Ansicht nach legal sein? BTW sind die USA eine unvollständige Demokratie.
zu 3. Das ist Deine Meinung. Faktenbasiertes Argumentieren geht anders.
zu 4. Es besteht keinerlei moralische Symmetrie zwischen Russland und dem Westen […] In dieser Absolutheit ist das ganz offensichtlich unwahr und demonstriert recht anschaulich, wie extrem Deine Verachtung ist. Das hindert Dich daran, eine irgendwie annähernd objektive Sicht auf die Dinge zu entwickeln. --94.219.3.44 17:08, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
"Dann kamen Georgien, Syrien, Krim, Donbas, Libyen .."
In Syrien und in Libyen waren es westliche Staaten, die die bewaffneten Rebellen unterstützt haben. Im Fall Georgiens: Es war die georgische Armee, die Südossetien angegriffen hat. Wenn das für dich OK war: dann war auch der Tschetschenienkrieg ok. Oder mit welchem Recht gestehst du Tschetschenien zu, sich von Russland abzuspalten, aber Abchasien und Südossetien nicht, sich von Georgien abzuspalten? --Digamma (Diskussion) 09:00, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Würde sagen, sich mit Waffengewalt abzuspalten ist so oder so nicht ok, geschweige denn, wenn dies durch ein Nachbarland in die Wege geleitet wurde (Kaukasuskrieg 2008). Hat Grzeszik denn behauptet, dass es das Recht Tschetscheniens wäre sich abzuspalten?--Eddgel (Diskussion) 17:52, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Immerhin hat er Putin für den Tschetschenienkrieg verurteilt. Südossetien hat sich von Georgien nicht erst 2008 abgespalten, sondern schon gleich nach der Unabhängigkeit Georgiens. Genauso wie Tschetschenien sich auch gleich beim Zerfall der SU als unabhängig von Russland erklärt hat. --Digamma (Diskussion) 21:30, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ist halt nicht so einfach alles. Grosny dem Erdboden gleichzumachen darf aber verurteilt werden.--Eddgel (Diskussion) 21:41, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
+1. --Grzeszik (Diskussion) 02:35, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Einschub:Die Nato blieb aber dennoch als primär gegen Russland gerichtetes Militärbündnis bestehen. Ein Zitat von Diagamma, nicht das es wieder heißt, er hat sowas nie geschrieben. Wo war nach dem kalten Krieg die primäre Ausrichtung auf Rußland beschrieben? Bitte Fakten und keinen POV. Ich darf daran erinnern, das es seit 1990 noch paar andere Konflikte auf dieser Erde gab. Wo also bitte hat die NATO Rußland faktisch als ihren Hauptgegner benannt und wenn ja, bitt einw elchem Jahr. Und bitte keine Ausflüchte, einfach Fakten.--scif (Diskussion) 17:32, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

@Digamma: "Und meiner Meinung nach: Das freie Selbstbestimmungsrecht der Völker beinhaltet nicht das Recht, sich nach belieben zu Militärallianzen zusammenzuschließen." Wow. Einfach nur wow. Für wen hältst du dich bitte, dass du es wagst, anderen Völkern das zu verbieten? "Jedes Militärbündnis ist prinzipiell eine Bedrohung für seine Nachbarn." Sag mal, in welcher Welt lebst du eigentlich? Wen hat die NATO denn deiner Meinung nach angegriffen, dass sich etwa ein Vorgehen wie das von Putler auch nur im Ansatz rechtfertigen ließe? Geht's noch? --Grzeszik (Diskussion) 02:45, 27. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
"Für wen hältst du dich bitte, dass du es wagst, anderen Völkern das zu verbieten?"
Das habe ich doch nicht getan. Ich rede von der Politik der Nato, nicht von der Politik der Staaten, die sich der Nato angeschlossen haben.
"Sag mal, in welcher Welt lebst du eigentlich? Wen hat die NATO denn deiner Meinung nach angegriffen, dass sich etwa ein Vorgehen wie das von Putler auch nur im Ansatz rechtfertigen ließe?"
Wo habe ich davon geschrieben, dass irgendetwas den Angriffskrieg Putins irgendwie rechtfertigen würde? (Übrigens ist es trotzdem nicht nötig, Putin mit der Wortschöpfung "Putler" mit Hitler gleichzusetzen. --Digamma (Diskussion) 21:46, 27. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
@Digamma: Ist nicht von mir. --Grzeszik (Diskussion) 14:18, 30. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Das weiß ich. Ich lese das Wort hier nicht zum ersten Mal. Aber was spielt das für eine Rolle. Wird ein Nazi-Vergleich dadurch besser, dass andere ihn vorher schon verwendet haben? --Digamma (Diskussion) 18:23, 30. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Woran genau störst du dich denn dabei? --Grzeszik (Diskussion) 02:11, 31. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Was mich an Nazi-Vergleichen stört? Denk mal nach. --Digamma (Diskussion) 10:39, 31. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
@Digamma: Meine Anspielung und Nachfrage beziehen sich aber explizit und ausschließlich auf Putin. Inwiefern ist der Vergleich mit Hitler aus deiner Sicht konkret unberechtigt? --Grzeszik (Diskussion) 18:51, 31. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Auch diese Frage darfst du dir gerne selbst beantworten. --Digamma (Diskussion) 19:26, 31. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
@Digamma: Nein, wie sollte ich? Nicht ich habe ja ein Problem damit, sondern offenkundig du ... --Grzeszik (Diskussion) 19:32, 31. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Daß Du kein Problem damit hast, ist das eigentliche Problem. Putin und Hitler als ähnlich schlimm darzustellen, verharmlost die Gräueltaten des Naziregiemes. Würdest Du Dich etwas intensiver mit der Thematik beschäftigen, wüßtest Du das, also lies Dich bitte mal ein, bevor Du hier weiter auf Kollisionskurs gehst. --88.68.80.69 22:23, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Dann bitte genauer hinsehen: Ich vergleiche nicht das Ausmaß beider Konflikte miteinander, sondern die Personen Hitlers und Putins – und bleibe auch dabei. Du magst das für dumm bzw. unterkomplex halten; ist dein gutes Recht. Die Motivlage Putlers ist jedoch für mich vergleichbar verbrecherisch zu der Hitlers gelagert. Der Unterschied ist nur: Putin ist feiger und hedonistischer als Hitler und daher noch nicht in einer Verfassung, die ihn seine Visionen in einer Radikalität verwirklichen lässt, wie Hitler es in seinen letzten Jahren getan hat. Die Betonung liegt aber für mich auf noch. Dass die Systeme und globalen Umstände verschieden sind – geschenkt. Insofern stimmt es freilich, dass Geschichte sich nicht wiederholen kann. Mir ging es aber hier wie gesagt einzig um die beiden Persönlichkeiten und ihre verbrecherischen Motive. --Grzeszik (Diskussion) 02:43, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Auf Basis welcher objektiven Daten vergleichst Du die beiden Personen denn dann, wenn nicht gemessen an den Folgen ihres Handelns? --94.219.3.44 17:08, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Und welcher andere Konflikt hätte die Nato-Staaten gefährden können? Die Nato war immer nur ein Bündnis gegen die Ostblockstaaten. --Digamma (Diskussion) 22:31, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Einschub: und du im Konjunktiv, hätte hätte Fahrradkette. Ich laß dir mal deine idealistische Wahrnehmung von wegen Sicherheitspartnerschaft. Aufgrund meiner Herkunft habe ich auf KGB-Agenten und östliches Militär eine etwas andere Sicht. Vielleicht solltest du dir mal Ramelows Worte zu Putin auf dem letzten Linken-Parteitag zu Gemüte führen. Putin ist ein eiskalter Machtpolitiker und kein Friedenstifter , für den ihn manch einer offenbar immer noch hält.scif (Diskussion) 21:37, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Länder wie Estland oder Lettland sind der NATO beigetreten, weil sie wissen, dass sie alleine nicht gegen Russland bestehen könnten. Und wer die Geschichte dieser Länder kennt, müsste verstehen können, warum sie eine Abneigung gegen Russland haben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:48, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Die könnten aus der Geschichte heraus genauso eine Abneigung gegen Deutschland oder Schweden haben. Bevor diese Länder russisch wurden, waren sie deutsche bzw. schwedische Kolonien. --Digamma (Diskussion) 17:48, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Möglicherweise waren diese Länder ja nicht zu doof, um zu bemerken, dass sich Deutschland gründlich geändert hat und Russland nicht so. --Kreuzschnabel 07:49, 28. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Dann liegt es aber wahrscheinlich nicht an der Geschichte dieser Länder. Ich habe Probleme mit der Vorstellung, dass Russland einfach per se, durch seine Geschichte hindurch oder aufgrund seiner Geschichte aggressiv ist. --Digamma (Diskussion) 18:34, 28. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
@Digamma: Dann verschließt du aber die Augen ziemlich gehörig vor der historischen Realität, mein Freund. Wenn du aber nur so besser klarkommst, bitte schön. --Grzeszik (Diskussion) 01:42, 30. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Das scheint mir eine Wissensfrage zu sein, also stelle sie hier. --217.138.222.132 20:08, 18. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
@Digamma: Du schriebst: "Das freie Selbstbestimmungsrecht der Völker beinhaltet nicht das Recht, sich nach belieben zu Militärallianzen zusammenzuschließen. Denn es gibt keine rein defensiven Militärbündnisse. Jedes Militärbündnis ist prinzipiell eine Bedrohung für seine Nachbarn." Wenn du Völkern das Recht zu frei gewählten Militärallianzen absprichst, dann müsstest du ihnen (soweit sie Militär besitzen) erst recht das Recht zur friedlichen Vereinigung absprechen, denn das umfasst ja die militärische Vereinigung. Bist du im Ernst der Meinung, dass beispielsweise eine politische Einheit der EU-Staaten daran scheitern soll, dass jemand anders (z.B. die Schweiz) sich von ihnen militärisch bedroht fühlen könnte? Macht ist immer mit der Gefahr von Machtmissbrauch verbunden, egal ob militärisch oder nichtmilitärisch, egal ob auf überstaatlicher, staatlicher oder privater Ebene. Aber deshalb als Guter auf Macht zu verzichten und dadurch das Risiko einzugehen, selbst zum wehrlosen Spielball von Bösen mit Macht zu werden, wäre fataler Leichtsinn. Russland hat in den letzten 90 Jahren (und insbesondere in der Zeit zwischen 1930 und 1990) in vielfacher Hinsicht massiv gesündigt und insofern auch noch 2001 eine erheblich Hypothek mit sich rumgeschleppt. Sicher mag von westlicher Seite nicht alles optimal gelaufen sein. Aber wie du einfach zu sagen, man hätte ab 2001 die NATO auflösen und nur die OSZE behalten sollen, ist blauäugig. Dann hätten wir jetzt nur ein wirkungsloses Labergremium, wie es der UN-Sicherheitsrat durch Russlands Vetorecht ist. Man sieht es ja selbst an Ungarn oder der Türkei, wie sich sogar ohne Personalwechsel an der Spitze die Politik eines Landes plötzlich stark zum Negativen verändern kann. Deswegen konnte man sich in Bezug auf Russland nicht auf den vielversprechenden Zustand von 2001 verlassen. Ohne die NATO gäbe es östlich von Frankreich überhaupt keine Sicherheitsgarantie durch die atomare Abschreckung. Dann würde es uns gehen wie der Ukraine, und wir wären Putin weitgehend hilflos ausgeliefert. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste, das wurde leider in den letzten 30 Jahren viel zu oft vergessen. Bzgl. der Existenz der NATO zum Glück nicht, und das ist auch gut so. Nur bei der Finanzierung der NATO durch insbesondere Deutschland hat es gehapert, sonst hätte man Putin vielleicht wirkungsvoller vor der Ukraineinvasion abschrecken können. --37.49.16.94 04:07, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
+1. --Grzeszik (Diskussion) 02:43, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
-1. --00:39, 9. Aug. 2022 (CEST) --88.68.84.9 00:39, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Deutschland würde wohl schon gern günstiges Gas auch über Nordstream 2 annehmen. Aber Uncle Sam will die Inbetriebnahme von Nordstream 2 nicht, und der hat nun mal das Sagen.--Doc Schneyder Disk. 18:02, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Geschichtsklitterung à la Doc Schneyder? Mal ne Frage: Was für ein Signal würde man wohl an Wladolf Putler senden, wenn man ihn jetzt auch noch mit der Inbetriebnahme dieser – rein geostrategisch konzipierten – Pipeline belohnen würde? "Mach weiter so, Junge, wir helfen dir!" Fändest du das angemessen? (Hast du dich denn auch mal für eine Sekunde in die Lage etwa einer ukrainischen Mutter zu versetzen versucht, die die Vergewaltigung ihres eigenen Kindes mit ansehen musste?) --Grzeszik (Diskussion) 19:43, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Politische Diskussion hat hier echt keinen Sinn. Mit Sanktionen, die Deutschland wirtschaftlich so stark schwächen, dass es der Ukraine nicht mehr helfen kann, ist der Ukraine nicht gedient. Das haben Habeck und Baerbock zum Glück rasch begriffen. --Doc Schneyder Disk. 20:21, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
@Dr. Peter Schneider: Ist ja echt ulkig, dass für dich "politische Diskussion" auf einmal erst dann "echt keinen Sinn" mehr macht, wenn man dir Widerworte leistet ... Zu deiner Einschätzung bzgl. der Sanktionen hört bzw. liest man dieser Tage i. Ü. – richtigerweise! – sowohl von Baerbock als auch von Habeck dann doch eher andere Töne ... --Grzeszik (Diskussion) 02:50, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Warum hat Deutschland die Pipeline denn überhaupt gebaut und war bis Februar auch fest entschlossen, sie in Betrieb zu nehmen, wenn die USA angeblich das Sagen haben und es Deutschland verbieten, Nordstream 2 in Betrieb zu nehmen? Und warum haben die USA Nordstream 1 noch erlaubt?
Vielleicht haben politische Diskussion ja auch deshalb keinen Sinn, weil deine "Argumente" einfach völliger Quatsch sind? -- Chaddy · D 03:56, 23. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
+1--Eddgel (Diskussion) 17:04, 30. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Die baltischen Staaten hatten eine deutschstämmige Oberschicht, aber unter formal russischer Herrschaft. Und auch die Zaren haben sich massenweise "Deutsche" in führende Stellungen geholt. Mir ist auch nicht bekannt, das nach 1919 es ernsthafte Bemühungen gab, diese Deutschstämmigen aus dem Baltikum auszuweisen. Das hat erst Hitler arrangiert, als zuzusammen mit der Sowjetunion (was ja gern vergessen wird) einen Angriffskrieg gegen Polen vom Zaune brach. --Bahnmoeller (Diskussion) 18:19, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

@Bahnmoeller: Und das hat jetzt was genau mit der Ausgangsfrage zu tun? --Grzeszik (Diskussion) 19:44, 21. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
genauviel wie der Beitrag von Benutzer:Digamma zur schwedischen/deutschen Kolonie. --Bahnmoeller (Diskussion) 17:01, 22. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
@Bahnmoeller: Und das macht jetzt deinen Beitrag inwiefern sinnvoller? Nach dem Motto kann man ja auch seinen Müll auf die Straße schmeißen, wenn's der Nachbar tut ... --Grzeszik (Diskussion) 02:47, 27. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Bahmoeller hat möglicherweise auf den von ihm genannten Beitrag von mir geantwortet, ist dabei aber verrutscht. --Digamma (Diskussion) 21:56, 27. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Irre, wie hier von teils gestandenen Mitwirkenden die Auskunft missbraucht wird. Schämt euch!95.112.127.89 17:28, 8. Aug. 2022 (CEST)

30. Juli

Kernsanierung unter 100.000,00 €?

Guten Tag,

ich habe Omas Haus geerbt, 110 m² aus dem Jahr 1953. Allerdings muss kernsaniert werden alles raus komplett neue Elektrik mit neuem Zähler, ebenfalls neue Wasserleitungen und neue Decken, Böden und neue Badezimmer. Bei Google steht bei Kernsanierung muss man mit 600 € pro m² rechnen. Die Frage ist jetzt, ist der Wert nicht viel zu niedrig? Ich meine dann würde es ja nur 70.000,00 € kosten? Ich hatte gedacht Kernsanierung bei dem Projekt niemals unter 100.000,00 €. Wie hoch würde man die Personalkosten grob ansetzen?--11:26, 30. Jul. 2022 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 77.190.96.146 (Diskussion) )

Befrage einen Bauingenieur, keinen Architekten - dann hast du eine konkrete Zahl.Ralf Roletschek (Diskussion) 12:39, 30. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Ich habe gerade dem Bauingenieur, der in meinem Büro mir gegenüber sitzt, die Frage und Deine Antwort vorgelesen und wir haben uns, die wir seit 35 Jahren in eine Ingenieurbüro für Bautechnik statische Nachweise erstellen, gefragt, woher ausgerechnet der Bauingenieur wohl die Kosten für Elektrik, Sanitär und Innenausbau kennen sollte. Natürlich haben wir mir sowas so rein überhaupt nichts zu tun. Man nimmt sich einen Architekt, der auch die Bauleitung anbietet und mit diesem und, je nach Zustand des Altbaus, auch einem Bausachverständigen schaut man sich die Hütte an, um dann bei den dann offensichtlich notwendigen oder gewünschten Baumaßnahmen die dafür zuständigen Gewerke zu befragen, was die Sanierung und der Ausbau bei denen kostet. Aus meiner beruflichen Erfahrung nach ist eine Pi-mal-Daumen-Zahl, was sowas z.B. pro m3 kosten würde, mumpitz und unseriös, denn es kommt immer auf den Zustand, die Größe, das Alter und vor allem, aus was das Tragwerk hergestellt wurde an. Und was den Innenausbau wie "Böden" (alleine dieser Begriff hat schon eine beachtliche Preisspanne in sich, denn man kann ja Marmor, Granit, Laminat etc. haben wollen) angeht: Man kann ein neues Badezimmer für 4000 EUR haben, für den gleichen Raum aber auch 32000 EUR ausgeben. Man kann sein Haus für 7000 EUR die komplette Elektrik erneuern, aber für das gleiche Haus kann man auch locker 12000 EUR dafür ausgeben. So, das ist in "normalen" Zeiten so. Aktuell passt das alles noch weniger, denn nächste Woche kostet das Baumaterial x-mal mehr als heute, falls man es überhaupt bekommt. P.S. Ein Bauingenieur kommt in diesem Szenario erst dann zum Einsatz, wenn Schäden am Tragwerk festgestellt wurden oder wenn die Bauherrschaft mal wieder tragende Wände einreissen lassen will. Mit einem Pi-mal-Daumen-pro-m3-Wert wird der Fragesteller mit absoluter Sicherheit nicht auf den Wert kommen, den er hinterher bezahlen muss. Die Erfahrung zeigt, das sowas nie günstiger als vorhergesagt wird, in de Regel ist die Schlussrechnung zum Teil deutlich höher. --MK (Diskussion) 17:01, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Erfahrungsgemäß: Nein. Immer doppelt so viel wie die niedrigste Schätzung plus x. 🤷🏻217.224.66.67 13:30, 30. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Deshalb wird das ja berechnet und nicht geschätzt. Außerdem gibt's einen Vertrag und der Nachtragshaushalt ist bei Restauration gering. Ralf Roletschek (Diskussion) 15:33, 30. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Drollige Vorstellung. Da haben die Ingenieure bei der Elphi die Kosten wohl nur geschätzt? --104.151.52.254 12:13, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Neenee, das wurde schon gerechnet. Die Kalkulatoren wussten auch was es kostet und der Senat auch. Dann wurde so lange weiter gerechnet, bis die Politik fand, dass der Betrag dem Bürger zu vermitteln ist. Das macht die öffentliche Hand immer so.--Ocd→ parlons 17:07, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Wir haben im Jahr 2013 unser 100m²-Reihenhaus für ca. 90.000 Euro kernsaniert. Also alles raus und dann alles neu (Elektrik, Sanitär, Heizung, 3 Bäder, Fußbodenheizung, viel Trockenbau, Decken abgehängt, neue Innentüren uvm. - an sich alles, außer Fenstern und Dach). Wir haben alles machen lassen und nichts selbst gemacht. Von daher ging das wohl preislich. Inzwischen sind die Preise aber sicherlich deutlich gestiegen. Sowohl beim Material als auch bei den Handwerkern. --GrandmasterA (Diskussion) 11:07, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Hängt es vielleicht auch etwas von der Gegend ab, in der das Haus steht? Ich denke, z.B. in Süddeutschland sind die Preise tendenziell höher als im Osten unter sonst gleichen Bedingungen. --37.49.16.94 17:16, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

31. Juli

Magnet auf Stahlblech - Zug in verschiedene Richtung

Wenn ich einen flachen Magneten mit einer daran befestigten Öse auf ein Stahlblech setze: in welche Richtung hält die Verbindung mehr Zug aus a) parallel zum Blech? oder b) senkrecht vom Blech weg? Hintergrund: Ich möchte die Heckklappe eines Autos so nach unten binden, dass sie auf überstehender Ladung aufliegt, aber durch die Hydraulikfeder der Klappe nicht aufgedrückt wird. Leider gibt es an der Klappe keine Befestigungsmöglichkeit (der Heckscheibenwischer scheint nicht so geeignet). Das Blech ist lackiert, es soll auch nichts angeschweisst/-gebohrt werden. Erschwerend ist, dass die verfügbaren Blechflächen nicht nur klein (wenige cm²), sondern auch leicht gewölbt sind, und dass der Zug ja nach Strassenbelag nicht immer gleichmässig sondern vibrierend/rumpelnd ist. Gruss, --Markus (Diskussion) 18:04, 31. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Was spricht gegen eine weiche Schlinge senkrecht um die Heckklappe, also zwischen Dach und Oberkante Heckklappe durch zurück zur Klappenunterkannte? --RAL1028 (Diskussion) 18:52, 31. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Mit einem Magneten auf gewölbtem Blech wirst Du nicht glücklich. Erstens hält das nicht zuverlässig und zweitens ist danach das Blech verkratzt. Hast Du schon versucht, am Klappenschloss eine Schnur zu befestigen? --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 31. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Oder mit Gaffer Tape? --Rudolph Buch (Diskussion) 23:04, 31. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
…etwa so. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die Kraft parallel zur Oberfläche ist fast vollständig Reibung. Die Haftreibungskraft ist in üblichen Fällen wesentlich kleiner als die Normalkraft, also die Kraft senkrecht zur Oberfläche. Der Magnet hält also vom Blech weg wesentlich mehr. https://www.supermagnete.de/faq/Wie-unterscheiden-sich-Haftkraft-und-Verschiebekraft-Scherkraft, Reibungskoeffizient. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:11, 31. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn Du den Magneten mit einem Material belegst, das mit lackiertem Blech gepaart eine größere Haftreibzahl als 1 hat, dann stimmt das nicht mehr. Wenn das Material dazu noch eine hohe magnetische Permeabilität hat, wird der magnetische Widerstand des magnetischen Kreises nicht unnötig erhöht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 31. Jul. 2022 (CEST)Beantworten
Das Schloß besteht aus dem Teil an der Heckklappe, das einen Haken besitzt, der in so eine Art Öse am Kofferraumboden eingreift. Zwischen diesen beiden Teilen sollte sich leicht ein Bindfaden befestigen lassen. --77.1.100.228 07:39, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
funktioniert bestens
Herzlichen Dank, also senkrecht zur Fläche hält besser. Was wäre denn so eine dünne Folie, die man aufkleben kann, um die Reibung bei "parallel" zu vergrössern ohne die magnetische Wirkung zu verlieren? Die anderen Ideen haben mich auf die ultimative Lösung gebracht: Saugheber an der Rückscheibe, da kratzt nichts und hält bombenfest (leider ist aber die Scheibe gekrümmt, da hält gar nichts). Die Idee mit dem Schloss könnte bei der vermutlich geringen Kraft vielleicht gehen (aber der Sperrriegel am Schloss ist schon sehr dünn). Wenn es mein Auto wäre, würde ich dauerhaft eine Dreiecksöse hinkleben. Ich werde es nun mal mit dem die Türe umschliessenden Band versuchen... Gruss, --Markus (Diskussion) 19:21, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Wie "dünn" ist denn die Sperrklinke der Falle? Die kann ja nicht so dünn sein, dass sie bei einer so geringen Last verbiegen würde. Dann würde sie auch nicht die Heckklappe vernünftig zuhalten können. Die Sperrklinken in meinem KFZ sind etwa 5mm dick. Die dürften, selbst in falscher Lastrichtung, einige zig hundert Newton aushalten, bevor da was verbiegt. Sowas würdest Du nie und nimmer mit einem potenten Topfmagneten erreichen. Apropos Magnet: Sehr kräftige Magneten bringen das dünne Autoblech in magnetische Sättigung. Eine Erhöhung der Haftkraft des eigentlichen Magneten bringt dann nicht mehr viel. --2.247.251.151 12:17, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Hartkunststoff, ~10x5mm. Könnte gehen, aber: das Schloss sitzt mittig, die Abschleppöse seitlich, also ungünstiger Zugwinkkel bei fast geschlossener Klappe. Und falls die Klinke durch dynamische Last bricht, muss das Schloss getauscht werden. Band klappt bestens. Danke für den Hinweis auf Sättigung bei dünnem Blech - habe schon wieder etwas gelernt! Könnte - noch etwas genauer - auch in den Artikel... Gruss, --Markus (Diskussion) 00:58, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Noch ein Link zu Haftkraft, Verschiebekraft und Scherkraft von Magneten. --Markus (Diskussion) 17:46, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Markus (Diskussion) 16:16, 6. Aug. 2022 (CEST)

1. August

Die Wissenschaft vom Frauenfußball

Warum ist Frauenfußball wissenschaftlich gesehen weniger beliebt als Männerfußball? Wenn man diese Frage googelt, erhält man leider keine wirkliche Erklärung, nur Tatsachen à la wegen der geringen Zuschauerinnenzahl finden sich kaum Sponsorinnen. Wegen der geringen Sponsorinneneinnahmen müssen sich die Vereine finanziell einschränken. Wegen der beschränkten finanziellen Möglichkeiten haben die Vereine keine Möglichkeit, gute Spielerinnen zu verpflichten. Aber: Warum ist dem so? Wie erklärt die Wissenschaft die geringe Attraktivität des Frauenfußballs. --2003:F7:DF09:8C00:B0EA:3C86:8261:3434 10:58, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Bist du bei der dieser Frage selbstverständlich vorangehenden Lektüre des zugehörigen Artikels auch über Frauenfußball#Verbote gestolpert? Ich fürchte, eine wissenschaftliche Untersuchung wird die üblichen drei Gründe zutage fördern: 1. Das war schon immer so, 2. Da könnte ja jede(r) kommen, 3. Wo kämen wir da hin. Siehe auch Asterix bei den Olympischen Spielen: „Ja! Und sie werden auch Wagen lenken!“ Bis vor 50 Jahren hat mann den Frauenfußball so klein gehalten, wie es nur ging, schließlich waren Frauen nach damals gültigem Weltbild vorwiegend dazu da, ihren Männern das Klo zu putzen und das Essen zu kochen, und alles darüber Hinausgehende war bestenfalls drollig. Der Frauenfußball hatte also noch nicht wirklich Zeit zur Entwicklung, zumal er immer im Schatten des Männerfußballs stand, der bis vor 50 Jahren „der Fußball“ an sich war und daher einen kaum aufholbaren Vorsprung hat. Frauenfußball muss eine ökologische Nische finden, um sich auf eine positiv empfundene Weise abzuheben und den „Nachmacher“-Geruch loszuwerden. Zum Beispiel mit einem Spielstil, der sich vom männlichen deutlich unterscheidet. --Kreuzschnabel 11:34, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
In einer Sport1-Übertragung wurde mal gesagt, dass Volleyball die einzige (Mannschaft-?)Sportart in Deutschland sei, wo die Besucherzahlen bei den Frauenwettbewerben höher sind als bei den Männern. --Magnus (Diskussion) 11:36, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Volleyball oder Beachvolleyball? --Digamma (Diskussion) 19:34, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die Frage ist eher, warum Männerfußball so unglaublich beliebt ist. In Vergleich zu Feldhockey, Volleyball oder Tischtennis steht Frauenfußball gar nicht so schlecht dar. Im Männerfußball ist viel über die Jahre gewachsen. Eltern gehen mit ihren Kindern ins Stadion, weil sie einst mit ihren Eltern zum selben Verein gegangen sind. Bei großen Turnieren steht das Land regelrecht still, selbst sonst Uninteressierte gehen zum Public Viewing. Ich denke, dass Frauenfußball im Gegensatz zu Basketball oder Handball das Potenzial dazu hat einen annähernd ähnlichen Stellenwert wie der Männersport zu erreichen, aber das brauch Zeit. --Carlos-X 11:48, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Definiere "beliebt"; bei: Spielerinnen, Zuschauern, in den Medien oder bei Sponsoren? Vermutlich sind Zuschauer auf der Tribüne und vor dem Fernseher beim Männerfußball überwiegend auch Männer, weibliche Fans sind eher selten, aber vermutlich nicht, weil die Spieler Männer sind, sondern, weil Frauen sich insgesamt weniger für Schausportveranstaltungen interessieren. Die männlichen Zuschauer wiederum finden Frauenfußball technisch weniger interessant und u. a. die meisten Spielerinnen auch nicht so besonders attraktiv. Es ist ja nun auch nicht zu übersehen, daß der Anteil lesbischer Spielerinnen überdurchschnittlich hoch ist und die oft auch entsprechend aussehen, was die meisten Männer eben nicht so besonders antörnt. (Natürlich ist dieses männliche Zuschauerverhalten nicht "politisch korrekt", aber nun einmal real existent.) --77.1.100.228 07:57, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Fußball ist ja nicht (nur) als Sport zum Zuschauen beliebt, sondern ist immer noch die beliebteste Sportart in Deutschland. Kaum ein Dorf ist zu klein um einen Fußballverein zu haben und mit über 7 Mio Mitgliedern ist der DFB mit Abstand der größte Sportverband, und da sind noch gar nicht die mit drin, die einfach so auf dem Bolzplatz kicken. Naheliegend, das man am liebsten das anschaut, was man auch selbst tut. Von den 7 Mio im DFB sind übrigens nur/immerhin schon 1 Mio Mädchen und Frauen, auf der Basis ist der Spitzenfrauenfussball was das Interesse angeht sogar überrepräsentiert. Das Männer in praktisch jeder Sportart enorme körperliche Vorteile haben braucht man da gar nicht mehr zu berücksichtigen. --Studmult (Diskussion) 12:48, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Ich denke, dass der erste Satz der springende Punkt ist. Profifußball fängt nun mal bei den Kleinsten an. Und während es Männerfußballvereine in jedem noch so kleinen Dorf gibt und jedes Talent intensiv gefördert wird, hört es bei den Damen spätestens nach der E-Jugend auf, wenn die Mannschaften nicht mehr gemischtgeschlechtlich sind. Damen-Jugendmannschaften gibt es beim Fußball allenfalls in den Großstädten, schon in Kleinstädten kann man das vergessen (ist bei anderen Sportarten, zumindest nach meinem persönlichen Eindruck, durchaus anders), und im Erwachsenenalter wird niemand neu in den Fußball einsteigen, zumal ja auch in den jungen Jahren das Leistungsmaximum liegt. Übrigens gibt es auch Länder, in denen auch der Männerfußball nicht sehr beliebt ist (die USA beispielsweise), wo der Frauenanteil allein durch die geringere Anzahl an männlichen Spielern deutlich höher ist. -- 2A02:908:121:6600:0:0:0:65A3 12:59, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
(quetsch) Dass Frauenfussball nur in der Grossstadt stattfindet, stimmt nicht. Frauenfußball in Deutschland#Vereine sagt einleitend sogar, dass die erste grosse Gruppe der Frauen-Fussballmannschaften, die der Mehrsparten-Sportclubs, bis in die 90er "vorwiegend aus kleinen Städten oder gar Dörfern" kam (und die zweite grosse Gruppe sind die erfolgreichen Männermannschaften, die halt auch eine Frauenmannschaft haben, aber auch da nennt jener Abschnitt als eines von nur sechs Beispielen Hoffenheim; und die dritte grosse Gruppe sind reine Frauenfussballclubs, da ist sogar das erstgenannte Beispiel Rheine keine Grossstadt). Nach der darauf folgenden Tabelle ist mit dem FC Erzgebirge Aue ein Kleinstadt-Verein Nr. 9 der erfolgreichsten deutschen Frauenfussballmannschaften aller Zeiten. --Karotte Zwo (Diskussion) 11:18, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Frauenfußball ist zu weit weg vom echten Fußball: Technik, Tempo, Taktik. Selbst bei der C-Jugend oder unserem Betriebssportfest ist mehr Action - Frauenfußball.--Wikiseidank (Diskussion) 15:02, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Muss man dir noch sagen, dass solche Sprüche extrem Panne sind? Echt komplett unnötig. *Kopfschüttel* --An-d (Diskussion) 19:57, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Fußball ist also nur dann echt, wenn er von mit Penissen ausgestatteten Leuten gespielt wird? Dann würde ich gern wissen (und das sollte auch im Artikel stehen), wozu die da so unabkömmlich sind, dass sie erst Echtheit erzeugen. Für ein unechtes Happening war es übrigens eine ausgesprochen spannende EM (während das echte™ DFB-Team die Spannung seit einiger Zeit vorzugsweise dahingehend erzeugt, ob sie nach dem zweiten oder dritten Vorrundenspiel rausfliegen). --Kreuzschnabel 21:23, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich habe nicht den Eindruck, dass bei Jungen/Männern in der Breite besonders viel gefördert wird. Ich kenne aber mehrere (eher dörfliche) Vereine, die sehr aktiv und mit großem Einsatz versucht haben, Mädchen-/Frauenmannschaften aufzustellen, nur es wollten nie genug. Klar kann man sich den Zustand "es gibt wenig" anschauen und daraus den Schluss ziehen "wird zu wenig gefördert", erstmal ist der aber genau so wahr wie der Schluss "es wollen einfach nicht genug". --Studmult (Diskussion) 22:25, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Private These, und bei der Antwort bitte vorher überlegen. Frauen sind generell im Mannschaftssport unterrepräsentiert, oder möchte mir jemand erzählen, das wir ein ausuferndes Nachwuchssystem im Handball, Hockey, Eishockey, Volleyball haben, was zahlenmäßig denen der Jungen ebenbürtig ist? Und auch wenn ich wieder geteert und gefedert werde, spielen da evtl. evolutionäre Fragen eine Rolle, nach der Maßgabe, die Männer/Jungen haben schon immer beim Raufen ihre Kräfte gemessen, auch in der Menge, während die Frauen/Mädchen das lieber individuell ausgetragen haben? Hinzu kommt meines Erachtens, dass das Hose tragen bei Frauen lange verpönt war, im Rock sind natürlich manche Mannschaftssportarten eher unschicklich gewesen. Wer hier ernsthaft an die Beantwortung der Frage ran will, muß schon in die Sporthistorie schauen, dort liegen die Gründe.--scif (Diskussion) 18:28, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Dass Mannschaftssport bei Frauen historisch verpönt oder gar gesetzlich verboten war (siehe Frauenverbot im Fußball), bestreitet keiner. Es ist aber sicher nicht der einzige Grund, wieso so wenige Frauen im Fußball aktiv sind. Ich würde behaupten, dass in der heutigen Zeit, in der Geschlechterrollen nicht mehr die Rolle spielen, die sie vor 40, 50 Jahren mal gespielt hatten, sich genausoviele Mädchen und Frauen für Fußball begeistern ließen wie es bei den Jungen und Männern der Fall ist. Es gibt sicher noch einige Sportarten, die ganz klar von traditionellen Geschlechterrollen dominiert sind (der Motorsport fällt mir hier spontan ein), Fußball würde ich heute nicht mehr dazu zählen. -- 2A02:908:121:6600:0:0:0:65A3 19:59, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
sich genausoviele Mädchen und Frauen für Fußball begeistern ließen wie es bei den Jungen und Männern der Fall ist Aha, ist das ein Bauchgefühl oder ein Fakt? Woran machst du das fest? Fakt ist, das der Frauenfußball allein schon im Vereinssport locker 30-40 Jahre zurückhängt, das läßt sich nicht in 5 Jahren ausgleichen. Und woher zauberst du die Übungsleiterinnen und Schiedsrichterinnen Der DFB hat ja mittlerweile den Anspruch ab Regionalliga alles mit weiblichen Refs zu besetzen, bei 20% (!!!) Rückgang scheitert schon das an der Realität.-scif (Diskussion) 17:55, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Jaja, der DFB versucht halt alles, Frauen auszugrenzen. Prognose: in nicht allzu ferner Zukunft wird es gemischte Teams geben, so ab spätestens 2100. --95.112.127.89 19:46, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Das soll dann eine Methode zur Ausgrenzung von Frauen sein? Ich kannte übrigens einmal eine junge Frau, oder nein, mehrere junge Frauen oder eher Mädchen, die Fußball spielten, C-Juniorinnen oder so. Mindestens eine hörte später auf; wahrscheinlich weil es nicht weiblich genug war? Und die war oder ist sogar laut einer Aussage bisexuell (gewesen?) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:07, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Kann man ohne deutlich erweiterte Nord-Süd-Stromverbindungen die Energiekrise handhaben?

Stromerzeugung ist das eine, Stromtransport das andere. Im Norden gibt es mehr Windenergieanlagen, im Süden eher Solar- und Wasserkraftwerke. Dazwischen diverse Werke, die Energie mit Kohle, Gas oder Atomkraft generieren. Wenig wird darüber berichtet, wie die Energie transportiert wird. Überlandleitungen sind unbeliebt. Wie aber kann der Strom ansonsten schnell und "gerecht" verteilt werden? --Zollwurf (Diskussion) 16:51, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Suedlink und von dort aus den Links folgen. -- southpark 17:02, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
" Überlandleitungen sind unbeliebt." Bei der Nord-Süd-Leitung habe ich davon noch nichts mitbekommen. --Digamma (Diskussion) 20:00, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die war damals sehr unbeliebt, sowohl bei Landeignern als auch bei Mitbewerbern, was den Bau erheblich verzögerte. Steht ja im Artikel. --Kreuzschnabel 21:56, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Inzwischen sind die hundert Jahre alten Leitungen irgendwie beliebt, weil sie ja schon immer da sind, aber die dürfen auch um keinen Meter verlegt oder verändert werden. --Ailura (Diskussion) 22:05, 1. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich lese nur von Problemen mit den Mitbewerbern. Wo steht, dass Probleme mit den Landeignern den Bau verzögerten? --Digamma (Diskussion) 10:04, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Stand mal drin, hat das jemand rausgeschmissen? Zitat: „Da kein einheitliches Enteignungsrecht für den Trassenbau existierte, musste mit vielen Behörden und Privatleuten oft langwierig verhandelt und teilweise um die Aufstellung eines jeden Mastes gerungen werden.“ („Strom für Europa“, ISBN 3-89861-255-4, S.31) --Kreuzschnabel 17:27, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Das steht noch drin. Das impliziert aber weder, dass es Widerstand von Landeignern gab noch dass dies den Bau verzögert hat. --Digamma (Diskussion) 20:44, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Bezüglich langwieriger Verhandlungen habe ich bislang weder gehört, dass sie ein Bauvorhaben beschleunigen, noch, dass man sie nur zum Spaß durchführt, wenn es gar keinen Widerstand gibt. --Kreuzschnabel 10:00, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Da ging es vielleicht nur darum, dass die Landeigentümer mehr Geld wollten. --Digamma (Diskussion) 10:10, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Suedlink ist die richtige Antwort. Und wegen besagter Unbeliebtheit wird die 380-kV-Leitung Wahle–Mecklar durch Salzgitter erdverkabelt. Aber schon aus Kosten- und Zeitgründen wird man größtenteils Freileitungen umrüsten oder neu bauen. Erdkabel sind deutlich aufwendiger im Bau und stellen insgesamt einen schwereren Eingriff in die Landschaft dar, weil man jeden einzelnen Meter mit schwerem Gerät aufbuddeln und nicht nur alle paar hundert m einen Masten hinstellen muss. Betriebstechnisch sind Erdkabel mit größeren Risiken behaftet (zu wenig Erfahrungen, wie sich richtig lange Erdkabel in elektrischen Grenzfällen verhalten; bei Freileitungen hat man alles schon erlebt). Die schon angesprochene Nord-Süd-Leitung entstand übrigens aus ähnlichem Grund: Im Schwarzwald und Vorarlberg gab es jede Menge Strom durch Wasserkraft, und im Ruhrgebiet wurde er gebraucht. Allerdings gab es da noch kein Verbundnetz, das war zunächst eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung. --Kreuzschnabel 07:36, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ein potential wäre (als Lieblingskind der FDP) Wasserstoff, nur das dabei enorme Verluste entstehen (jede Umwandlung von einer Form Energie in eine andere inkludiert Verluste). Ein Problem ist unter anderem das grosse Übergewicht der nach dem zweiten Weltkrieg von Berlin nach Bayern verlagerten Industrie, die man bisher eben hauptsächlich mit (Atom-)Kraftwerken versorgt hat. Wenn man Industrie da nicht mehr nach Norden verlagern will bezüglich Windstrom braucht man eben mehr Leitungen. Untergrund-Leitungen sind teuer und nur mässig praktikabel (obwohl man da offenbar besser wird wenn man denn will) Überlandleitungen sind eben nicht gern gesehen. "Gerecht" ist immer so eine Sache. Man könnte beispielsweise den einheitlichen Stromverbund in Deutschland kappen, z.B. in Nord/Süd aufteilen, so dass die einzelnen Regionen (bzw. die dortigen Verbraucher) dann eben die Bereitstellungskosten tragen müssten. Damit würde Finanzdruck vor allem auf den Süden entstehen und somit eventuell auch die Bereitschaft für Leitungsbau. Aber das ist sehr umstritten und die Ideen dazu in den letzten Jahren immer wieder schnell begraben.--Maphry (Diskussion) 17:45, 2. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ja, das geht durchaus, mittels dezentraler Stromerzeugung. Die Industrie geht da bereits voran und macht sich lieber unabhängig, als zu riskieren, alles zu verlieren, wegen irgendwelcher machtpolitischer Spielchen im Kontext umfangreicher Abhängigkeiten. Und es gibt durchaus eine ganze Reihe guter Gründe, der Leistungsfähigkeit moderner Kleinkraftwerke mehr Vertrauen zu schenken als unseren Spitzenpolitikern. --88.68.84.9 01:38, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

3. August

Hotels in Venedig

Ich plane demnächst einen Urlaub in Venedig zu machen und ich hätte bitte gewusst welches Hotel in Venedig am billigsten ist und wie es heißt. Ich hätte bitte auch gewusst wie viel Euro eine Nacht in diesem Hotel in Venedig kostet und ich muss wissen wie weit dieses Hotel vom Marcosplatz entfernt ist. 46.125.250.82 22:53, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Das alles können dir die einschlägigen Hotel-Portale (booking.com) sicher besser und anschaulicher zeigen. --Carlos-X 22:57, 3. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Das ist keine allgemeine Wissensfrage (s. Intro), sondern eine Ratgeberfrage. Wikipedia ist kein Ratgeber. Wende Dich bitte an entsprechende Ratgeber-Portale oder direkt an ein Reisebüro. --84.58.126.163 00:45, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Um vielleicht doch ein wenig Informationen einzubringen: Die historische Altstadt von Venedig ist einer der touristischen Hotspots der Welt (etwa 30 Mio. Touristen pro Jahr, dreimal so viel wie etwa Rom, bei 50.000 Einwohnern), und das auf strikt begrenztem Gebiet, weil Inseln. Da brauchst du nach bezahlbaren Hotels gar nicht erst suchen, die sind in Mestre oder Marghera auf dem Festland, und da brauchst du dich wiederum nicht gross nach der Nähe zum Markusplatz kümmern, da musst du dann eh mit den öffentlichen Verkehrsmitteln reinfahren. --Karotte Zwo (Diskussion) 09:23, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn man zeitlich flexibel ist und ein Bett im Schlafsaal reicht, dann kann man auch in der Nähe des Marcosplatz für unter 20 € pro Nacht unterkommen. In einer Welt der sich ständig ändernden Preise, in der man je nach Endgerät andere Preise angezeigt bekommt, ist es sinnlos irgendwelche Empfehlungen rauszusuchen. --Carlos-X 10:58, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Google kaputt? Erster Treffer: https://www.viamichelin.at/web/Hotels/Hotels-Venedig-30121-Venezia-Italien – was „ab 57 €“ in so einem Touristenmagnet heißt, musst du natürlich selbst rausfinden. --Kreuzschnabel 09:41, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Es ist derzeit schweineteuer. Noch mehr als sonst. --Bahnmoeller (Diskussion) 15:43, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

4. August

Einweg-Stubbi, Mehrweg-Stubbi

Es gibt immer mal belgische Biere in Stubbis, die in Deutschland mit 25 Cent Einwegpfand verkauft werden. Offensichtlich sind sie ganz identisch mit deutschen Stubbi-Pfandflaschen. Wenn man nun so eine Einwegflasche "fälschlich" als Mehrweggut zurückgibt und die 17 Cent Verlust in Kauf nimmt, kommt sie dann ganz normal in den Mehrwegkreislauf, oder gibt es eine Codierung (etwa die Pünktchen am unteren Flaschenrand), die das verhindert? 77.181.117.63 10:11, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Danke für die Frage. Bei den Pünktchen handelt es sich um den Formencode, siehe hier. WP hat keinen Artikel dazu, in Glasmarke wird's aber immerhin genannt. Ich mag jetzt nicht suchen, ob's bei deinem Beispiel tatsächlich verschiedene Codierungen gibt für Ein- und Mehrweg, konnte dir aber hoffentlich weiterhelfen. --77.0.176.158 15:30, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Vor der Einführung des Einwegpfandes 2003 gab es exakt das umgekehrte Problem. Manche Brauereien verwendeten Einwegflaschen, die genau wie die bekannten Mehrwegflaschen aussahen, aber billiger und weniger haltbar waren. Die Rücknahmeautomaten konnten das nicht erkennen und so gelangten diese Flaschen in den Mehrwegkreislauf. Bei den Mehrwegabfüllern waren sie aber nicht beliebt, da sie dort aussortiert werden mussten. Je nach abgefüllter Menge könnte es für die belgischen Braueren evtl sogar günstiger sein, in normale Mehrwegflaschen abzufüllen, diese aber als Einwegflaschen zu deklarieren, weil mit der Rücknahmelogistik dann nur Kunden und Handel belastet werden. Zumindest bei Winzern ist es so, dass fabrikneue Weinflaschen kostengünstiger als aufwändig zu reinigende Mehrwegflaschen sind, weswegen es viele Weinabfüller gerne sehen, wenn die Kundschaft die leere Weinflasche in den nächsten Container schmeißt anstatt sie zurückzugeben. Bei Einwegbierflaschen ist das wegen des damals 1991/2003 bewusst hoch angesetzten Einwegpfandes unwirtschaftlich. Umgekehrt werfen viele Unterwegsbiertrinker ihre Flaschen in die Landschaft in der Hoffnung, einem Leergutsammler etwas Gutes zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 16:51, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die hätten das Pfand regelmäßig erhöhen sollen, 0,25 EUR ist heute ja nicht mehr wirklich hoch. Dann würden die Leute auch weniger in die Landschaft werfen. --77.0.176.158 16:59, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich weiß nicht, in was für Landschaften du dich so aufhältst. Die von mir frequentierten sind nicht mit Pfandflaschen gepflastert. Und wer 30 km zu einer Tankstelle fährt, an der der Sprit 2 ct/l billiger ist, für den sind 25 Cent eine Menge Geld! :-D --Kreuzschnabel 17:14, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Von gepflastert war keine Rede. Ich beobachte aber seit etwa 5 jahren (wieder) eine Zunahme; Dosen sind auch wieder auf dem Vormarsch, sowohl im Laden als im Gebüsch. --77.0.176.158 18:16, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Unter pubertierenden Jugendlichen jeglichen Alters ein Statussymbol, nicht auf den Flaschenpfand angewiesen zu sein? Papi zahlt's ja. --Sitacuisses (Diskussion) 18:23, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Dieser bekloppte Pfand ist scheinbar nur in D nötig. Schmutziger ist es anderswo nicht. Ralf Roletschek (Diskussion) 17:19, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
In der Schweiz beschweren sich die Bauern darüber, daß ihnen wegen Littering die Kühe sterben. --2A02:AA13:A141:2600:A831:F036:3F99:6553 23:55, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Das, nicht "der" Pfand. Und es geht nicht um den Müll, sondern erstens darum, vom Gebrauch von Einwegverpackungen abzuschrecken und zweitens dafür zu sorgen, dass diese in den Stoffkreislauf zurückkommen. Es ging auch vor allem um Dosen, weniger um Einwegflaschen. --Digamma (Diskussion) 18:22, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Metall wird in Verbrennungsanlagen sowieso aussortiert. Blechdosen haben Vorteile, sonst wären sie längst vom Markt verschwunden. --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:57, 4. Aug. 2022 (CEST)<Beantworten
Wenn du ernsthaft meinst, Pfandsysteme für Getränkeverpackungen gebe es nur in Deutschland, dann lies doch mal vorsichtig im Artikel Flaschenpfand die Abschnitte „Restliches Europa“ und „Restliche Welt“. Das praktisch Einzige, was es nur in Deutschland gibt, ist ein Autobahnnetz ohne generelles Tempolimit; alle anderen „nur in Deutschland“-Feststellungen sind in der Regel faktenfern ;-) --Kreuzschnabel 07:44, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
„Schmutziger ist es anderswo nicht.“

Schmutziger ist es anderswo nicht Ne sehr eigene Wahrnehmung. Zumindest bei Winzern ist es so, dass fabrikneue Weinflaschen kostengünstiger als aufwändig zu reinigende Mehrwegflaschen sind, weswegen es viele Weinabfüller gerne sehen, wenn die Kundschaft die leere Weinflasche in den nächsten Container schmeißt anstatt sie zurückzugeben. Ja, aber derzeit rumjammern, weil es keine Flaschen gibt. Diesen Nonsens hab ich nie verstanden, ein wahres Wohlstandsproblem. Die sollen sich auf paar Formate einigen, ordentlich Pfand drauf, beim Bier gehts auch.--scif (Diskussion) 17:44, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

scif eine Weinflache kann aber dünner, sprich mit geringer Wandstärke, produziert werden als eine Bierflasche. Eine Bierfasche steht bekanntlich unter Druck. Schon nur dieser Punkt, dass die Bierflasche stabiler ausgeführt sein muss als eine Weinflasche, und genau das erleichtert das Mehrweg-System. Denn durch stabilere Flaschen, entsteht entsprechend weniger "Ausschuss" beim Rücktransport und Reinigung. Denn eine Mehrwegflasche muss eine gewisse Anzahl Wiederbefüll-Zyklen überleben um wirtschaftlich zu sein. --Bobo11 (Diskussion) 18:22, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Du liest dich gerade wie ein Weinlobbyist, der nach Ausreden sucht. Wenn man will, kann man. Und wenn ich lese, das 90 Prozent der deutschen Glasindustrie in Thüringen beheimatet und extrem gasabhängig ist, nun das ist auch eine Mehrwegflasche vielleicht doch kein Unsinn. Mit den Literflaschen geht es doch auch. Opa erzählt vom Krieg, ich weiß, aber die DDR war aus finanziellen Gründen schon lange gezwungen, schonend mit Ressourcen umzugehen. Vieles, was damals gemacht wurde, lese ich jetzt wieder als Vorschläge...--scif (Diskussion) 08:30, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Enthält Wein keine Kohlensäure? Es gibt außerdem auch ein Mehrwegsystem für Fruchtsaftflaschen. --Digamma (Diskussion) 18:26, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Wein mit Kohlensäure (Schaumwein, Perlwein, Sekt, Champagner, Prosecco etc pp) wird in deutlich stabilere Flaschen abgefüllt als normaler Wein. Wein ließe sich auch im Tetrapack abfüllen, Bier nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 20:05, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
So leid es mir tut Rotkaeppchen68, dein „ließe sich auch im Tetrapack abfüllen“ stimmt nicht, es wird Wein in Tetrapack abgefüllt Beispiel. --Bobo11 (Diskussion) 22:51, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Bobo, lies seine Antwort von 20:05, 4. Aug. 2022 (CEST) nochmal, aber dieses mal langsam und gründlich. --88.68.84.112 00:31, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
"Ordentlichlich Pfand": 8 ct pro Flasche beim Bier ist nicht gerade viel. Bei den 1-l-Mehrweg-Weinflaschen beträgt das Pfand 2 ct (früher 5 Pf.), das ist schon absurd. --Digamma (Diskussion) 18:24, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Mit anderswo meine ich vor allem Österreich. Daß es verdreckte Strände gibt, keine Frage.- Die Schweinerei muß aufhören. Mit dem deutschen Pfand wird das aber nichts. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:00, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Österreich hat ab 2025 ebenfalls Einwegpfand auf Plastikflaschen und Getränkedosen, das Mehrwegangebot wird ab 2024 wieder eingeführt. Warum wohl? --77.1.187.8 11:49, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Weil Vizekanzler und Minister von den Grünen sind. --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:14, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Dann ist Boris Johnson bestimmt auch ein Grüner, England startet nächstes Jahr. Allgemein sind Pfandsysteme in der EU auf den Vormarsch. Alles Grüne? --77.1.187.8 18:28, 5. Aug. 2022 (CEST) PS, die Ösis machens natürlich, weil zuviel Müll anfällt, der bei denen auch überall rumliegt, den du aber nicht siehst, weil du es halt nicht sehen magst. --77.1.187.8 18:32, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die Gesetzgebung zum Einwegpfand in Deutschland wurde übrigens unter einer Umweltministerin Merkel eingeführt. Der rot-gründen Regierung blieb dann die Umsetzung. --Digamma (Diskussion) 21:35, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ziemlich steile These... Das es mit den aktuellen Pfandhöhen nicht so richtig klappt stimmt. Aber wie ausführlich diskutiert wurde, wurde das Pfand aus verschiedenen Gründen nicht der Inflation angepasst, der Preis ist also zu niedrig. Allerdings wäre wohl eine (ergänzende) Einweg-Verpackungssteuer für alle Produkte deutlich sinnvoller. Ich habe gerade mal nachgeguckt und festgestellt, dass der eingeschweisste Scheibenkäse mit Plastik verpackt wird, das ca. 10% der Netto-Einwaage entspricht. Das ist schon ziemlich gruselig...
Damit würden dann auch endlich die Umweltkosten von solch ungünstig verpackten Produkten eingepreist. Flossenträger 12:02, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich fände es gruselig, wenn der Käse nicht verpackt wäre. --Ralf Roletschek (Diskussion 14:14, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Na, das geht natürlich nicht. (In den 70ern wärst du sicher verhungert in der BRD. Mal gut, dass du in der DDR aufgewachsen bist, da war sicher auch jede Erbse einzeln verpackt. --77.1.187.8 18:28, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Bezüglich Weinflaschen: Bei meinem Winzer des Vertrauens steht auf der Kartonage, dass die leeren Flaschen bei der nächsten Gelegenheit in diesem Karton gerne wieder zurück gebracht werden können. kandschwar (Diskussion) 14:55, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Liter- oder 0,75-l-Flaschen? Dass der Karton wieder befüllt wird, glaube ich aber nicht. Für Literflaschen gibt es aber Pfandkästen. --Digamma (Diskussion) 21:37, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Das der Karton wiederverwendet wird, glaube ich auch nicht. Ich habe ja nur geschrieben, dass man es gerne beim nächsten mal im Karton wieder zurück bringen soll. Hier mal das Zitat vom Karton (6×0,75l) (Wiedergabe allerdings ohne das Kapitälchen): Handeln Sie umweltbewusst. Bitte geben Sie die leeren Weinflaschen bei der nächsten Lieferung in diesem Karton zurück. Auf den Sekt- oder Essigflaschenkartonagen fehlt der Aufdruck. Aber diese Kisten sind sowieso neutral gehalten. Eine 6×1-Liter-Kiste habe ich aktuell nicht im Keller. Gruß kandschwar (Diskussion) 15:11, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Nach meiner Erinnerung war zu meiner Kindheit das Flaschensammeln auf Baustellen lohnend. In etwa pari mit einem Brötchen - kauf heute mal ein Brötchen unter 60 cent und vergleiche mit dem Flaschenpfand. --Bahnmoeller (Diskussion) 15:51, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

+1. Andererseits zeigt es, dass das Pfandgeld den Bauarbeitern damals schon so niedrig erschien, dass sie die Rückgabe lieber uns Flaschen sammelnden Kindern überlassen haben. --77.3.153.251 13:18, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Nochmal zurück auf Anfang: Die belgischen Stubbis (z.B. Duvel, Piraat, Gulden Draak) gibt es in der Regel in beiden Versionen, als 8-Cent-Mehrwegflaschen und 25-Cent-Einwegflaschen. Letztere werden insbesondere bei Lidl regelmäßig angeboten, und das ist auch schon die Lösung: Weil Lidl kein Bier in Mehrwegflaschen verkauft und die Eigenmarke Perlenbacher auch in Glas-Einweg zu 25Cent zu haben ist, müssen sie Glas-Einweg eh zurücknehmen. Daher verkaufen sie die Belgier in dieser Verpackung, nehmen aber auch alle möglichen anderen importierten Flaschen aus Craft-Beer-Läden zurück, die zu 90% ebenfalls einwegbepfandet sind. --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 17:03, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Erstes Aufkommen des Zeichens "|" gesucht

Frage: seit wann wird das Zeichen | in Texten genutzt? (Ohne Nutzung bei der Programmierung)

mfg --2003:C6:1742:1A47:41F8:E190:4F2:7978 10:12, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Nur zur Info: Das Ding nennt sich: Senkrechter Strich. Der Vorgänger des Kommas, die Virgel, hatte eine ähnliche Form, wurde allerdings in der Regel schräg geschrieben. --Proofreader (Diskussion) 11:22, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Laut en:Vertical_bar#Punctuation ist es eine Variante der Virgel. Demzufolge müsste das Zeichen das erste Mal im Mittelalter als solches verwendet worden sein. --Rôtkæppchen₆₈ 15:57, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Definiere „das Zeichen“ – mit anderen Worten: In welcher Bedeutung? Der vertikale Strich an sich wurde bereits in asterixinischer Zeit als Zahlzeichen mit dem Wert 1 benutzt („Spielst du mit ⅩⅦ und Ⅳ?“). --Kreuzschnabel 16:10, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
auch nicht als Zahlzeichen --2003:C6:1742:1A47:41F8:E190:4F2:7978 16:36, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Es ist kein Buchstabe, also ist die Eingrenzung auf Texte wenig zielführend. Die ägyptische Hieroglyphen kannten schon den senkrechten Strich. Also grob 4000 Jahre. --Ralf Roletschek (Diskussion) 23:15, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die Keilschrift (34. Jahrhundert v. Chr.) kannte das Zeichen schon. Dort sah es so 𒁹 aus. --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich denke mal, dass es dem Fragesteller umd das Zeichen | auf der Computertastatur geht, das z.B. bei Schreibmaschinen nicht vorhanden ist. --Digamma (Diskussion) 21:38, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Genau, darum geht es. Gruß --2003:C6:1742:1AC6:8D6A:1C1:29C2:35C0 17:35, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Dann lies mal den Abschnitt en:Vertical bar#Solid vertical bar vs broken bar. --Rôtkæppchen₆₈ 11:06, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Wie trinken Küken?

Fütterung mit Kropfmilch

Die Hitze macht allen zu schaffen, den Menschen und den Tieren. Im Garten gibt es ein Vogelhaus, in dem ein Küken sitzt. Es ist vielleicht eine Woche alt. Die Mutter fliegt immer wieder hin und bringt ihm etwas zu essen.

Aber wie trinkt das Tier? Es fliegt ja nicht (noch nicht) aus dem Haus raus. Und einen Wassertank hab ich da nicht installiert... ;-)

Trinkt das Küken nichts? --83.135.186.112 19:15, 4. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Vögel schwitzen nicht, die regulieren ihre Temperatur ganz anders. Was es an Flüssigkeit braucht, können die Jungtiere wohl großteils über die Nahrung aufnehmen. Machen übrigens viele Tiere so, eine Sonderrolle nehmen da eher wir ein. -82.83.175.73 00:10, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
… außerdem ist Vogelpipi trocken. Mache Vogelarten bringen ihrem Nachwuchs zusätzlich zum Futter auch Wasser, das sie in ihrem Gefieder transportieren. --88.68.84.112 00:42, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für die hilfreichen Antworten! --2001:9E8:49E2:6400:184:5C00:F20C:92A2 19:15, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

IPs united.ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d  --88.68.80.69 22:10, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ergänzung: Einige wenige Arten können Kropfmilch bilden, die zu ~ 3/4 aus Wasser besteht, allerdings ebenfalls eher der Nährstoffzufuhr dient, so wie bspw. hoch gewürgter Futterbrei. --94.219.3.44 17:20, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Da bekommt man ja direkt Hunger auf mehr... --2001:9E8:49FF:C800:F583:8F45:6BC3:BFEE 22:33, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

5. August

Gesucht: Titel einer philosophischen Romanreihe über (soziale) Räume

Ich habe sowohl Titel als auch Autorname vergessen, was ich sehr bereue. Es geht um einen Schriftsteller und Philosophen, der eine (vielleicht dreiteilige) Romanreihe über soziale Räume geschrieben hat. Ich kann mich nur an wenig erinnern, aber der Grundgedanke ist, dass wir uns diese Räume selber schaffen, z. B. als Schutz oder Abgrenzung. Das fängt bereits bei der Kleidung an. Schicht um Schicht baut der Mensch Räume um sich herum auf. Wie geschrieben handelt es sich um Romane, in denen ein Protagonist vorkommt, also keine reinen philosophischen Abhandlungen. Der Autor wurde vor vielen Jahren einmal in der ZEIT porträtiert. Höchstwahrscheinlich in der Literatursparte. --2001:1715:4E3D:6050:D474:B91:42EE:6558 13:16, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

es ist ein deutscher Autor! --2001:1715:4E3D:6050:D474:B91:42EE:6558 13:26, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Meinst du die Sphären-Trilogie von Peter Sloterdijk? --Jossi (Diskussion) 13:38, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Tod durch Hunger - Zahlen?

Wikipedia: "30 - 40 Millionen bzw. 3,1 Millionen Kindern unter fünf Jahren", UNICEF: "5,9 Millionen Mädchen und Jungen jährlich nicht einmal ihren fünften Geburtstag", Welthungerhilfe (grottige Webseite): 2,4 Mio. "alle 13 Sekunden", Statista: 232.000, Wochenblatt: "100.000 in Deutschland"--Wikiseidank (Diskussion) 23:23, 5. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Was ist die allgemeine Wissensfrage? Bitte möglichst konkret. --88.68.80.69 00:41, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Gesamter Beitrag inkl. Titel komplett ohne finites Verb (abgesehen vom „sei“ in der Signatur). Frage? --Kreuzschnabel 07:45, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Frage ist wahrscheinlich, welche Zahlen richtig sind. Gruß --2003:C6:1742:1AC6:8D6A:1C1:29C2:35C0 11:24, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
7 oder 8? Was stimmt?
Sind die Zahlen pro Jahr, pro Tag, pro Monat, der Durchschnitt der letzten 27,5 Monate?
Solche Fragen, wenn es denn eine ist, können gar nicht beantwortet werden.
zum Thema: Die Unicef ist bekannt dafür, das ihre Zahlen vertrauenswürdig sind. -- Haguhans (Diskussion) 11:48, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Wir haben einen Artikel mit Zahlen (oben verlinkt). Diese weichen ab von UNICEF und Welthungerhilfe (oben verlinkt), Diese weichen um Vielfaches ab von Statista (oben verkinkt), von den dort genannten 200.000+ entfallen 100.000 auf Deutschland (Wochenblatt, oben verlinkt). Ist Tod durch Hunger (momentan, überhaupt noch) ein Problem? Welche Zahlen "stimmen"? Und für Troll, was sind das für "Fragen": "Verständnisfrage", "handschritliche Ergänzung", "windows 7 Spiele für Windows 11", "Killerstädte", "Ostsee sperren", "Gewinnspiele auf Demos", "Hotels in Venedig", "Einweg-Stubbi, Mehrweg-Stubbi", "Seltsames am Handy", "Gesucht: Titel einer philosophischen Romanreihe über (soziale) Räume", Frostschutz für Feuerlöscher", "Baraschstrasse jüdisches Ehepaar", Frage alte Sprache neuer Spruch", DAU hat Probleme mit seinem E-Mail-Konto", Lücken im Lebenslauf von Henriette Reker"--Wikiseidank (Diskussion) 13:39, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Du mischt Zahlen zu Hungernden 2013, Kindersterblichkeit 2015, an Unterernährung gestorbene, an Mangelernährung verstorbene. Die Zahlen stimmen natürlich nicht überein, weil sie nicht das gleiche aussagen -- 85.1.72.201 14:12, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Genau darum geht es, was ist die verlässliche Zahl zum Tod durch Hunger? Statista hat eine Zeitreihe (nur bis 2017?), die nur ein Bruchteil von der Zahl der Wikipedia ist.--Wikiseidank (Diskussion) 19:09, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die Statista Zahlen sind Verhungerte, die Zahl aus Wikipedia sind an Hunger leidende. Was ist daran so schwierig zu begreifen? -- 85.1.72.201 19:20, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Es kann keine verlässlichen Zahlen zum Tod durch Hunger geben, weil "Hunger" keine Todesursache sein kann, sondern nur dessen Folgeerscheinungen. Dazu steht schon einiges von mir im Archiv; dort hättest Du vorher nachsehen sollen. --94.219.3.44 21:14, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

6. August

Rechtschreibfrage: Anbau, Umbau, Neubau; anbauen, umbauen, aber neu bauen?

Ohne jeden Zweifel werden die Substantive Anbau, Umbau und Neubau zusammengeschrieben.

Die Verben anbauen und umbauen werden ebenfalls zusammengeschrieben. Hingegen findet man das Verb neubauen weder im Duden, noch im DWDS. Es gibt die Auffassung, dass neubauen nicht zusammengeschrieben wird. Es also "neu bauen" heißen muss. Damit ist dann auch "neugebaut" falsch, und nur "neu gebaut" richtig.

Meinungen?--Doc Schneyder Disk. 01:12, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Solche Probleme habe ich die ganze Zeit. Ob zusammengeschrieben oder nicht ist mir völlig gleich...Hauptsache wir regeln das bei der nächsten Rechtschreibreform alles einheitlich und nicht mal so und mal anders.--Eddgel (Diskussion) 01:16, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Da so und anders unterschiedliche Bedeutungen haben können, wird das mit dem "einheitlich" wohl nichts werden. Merke: Rechtschreibung ist nicht für den - im Zweifelsfall maximal dämlichen - Schreiber da, sondern dient der Förderung der leichten Verständlichkeit des Geschriebenen, sie ist also für den Leser, der zu Recht erwarten darf, daß der Schreiber die Höflichkeit besitzt, sich am Riemen zu reißen und sorgfältig, richtig und lesbar zu schreiben, wenn er ihm etwas mitzuteilen hat. Zudem ist es eine Frage der sozialen Ökonomie: Die Leser sind eindeutig in der Mehrheit - ein Text kann von vielen gelesen werden, benötigt aber nur einen Schreiber, und also ist es an dem, den Gesamtaufwand zu minimieren. Mit dem Vorschlaghammer designte Rechtschreibreformen mißachten dieses Prinzip eklatant und zerstören die organisch gewachsenen Strukturen der Schriftsprache, die sich mit gutem Grund etabliert haben. Daher: Keine Macht den Doofen! --77.1.32.71 02:37, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Wow, da ist einer aber gerade ganz schön aggressiv unterwegs. Ich meinte es in keinem Falle böse, sondern ich finde es tatsächlich vollkommen unverständlich, warum manche Worte zusammengeschrieben werden und manche nicht, also reiß dich zusammen Freundchen. Warum z. B. wird "dementsprechend", "dasselbe" "gleichzumachen" oder "zusammengeschrieben" zusammen geschrieben? Egal, wie es gelesen wird, niemand sollte sich darum scheren müssen, ob die Worte nun zusammengeschrieben werden sollten oder nicht, da sie ja, je nach Kontext, immer das gleiche Gemeinte bedeuten tun. Zudem: Warum schreiben wir diese Wörter zusammen, wenn wir sie doch auseinander aussprechen bzw. "auseinander denken"? Worin besteht die Logik darin alles anders zu schreiben, als es gesprochen bzw. gedacht wird? Anhand dieses Textes könnte ich z. B. auch meinen, dass die Worte "ganzschön", "scherenmüssen", "dasgleiche" oder "auseinanderaussprechen" ebenfalls gut zusammen geschrieben werden könnten...wo ist da also der Grundsinn? Und ja, ich weiß, dass unsere Sprache logisch wenig Sinn macht.--Eddgel (Diskussion) 03:23, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die Frage ist, von welcher Präzisierung welcher Rücknahme welcher Nachbesserung der Reform du sprichst. Ihre erste Version war ja, deinen Vorstellungen folgend, recht radikal und hat weit gehend konsequent auseinander geschrieben, bis irgend welche Menschen mit Sprachempfinden der Kommission klar gemacht (oder anschließend wieder klargemacht) haben, dass ein „vielversprechender Politiker“ weder dasselbe noch das selbe ist wie ein „viel versprechender Politiker“, sondern mit etwas Ironie sogar das glatte Gegenteil. Da wurde dann doch etliches zurückgeno... äh, „präzisiert“ war die politisch korrekte Bezeichnung des Vorgangs. --Kreuzschnabel 07:49, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Sprache ist vor allem praktisch und nicht zwingend logisch. Wenn es ausreichend Bedarf für ein Partizip „neugebaut“ gibt, aber der Bedarf an einem Verb „neubauen“ geringer ist, weil man in dem Fall lieber das „neu“ durch Trennung stärker betont, dann kann das eine ohne weiteres ohne das andere existieren. Es gibt auch kein Verb „urheben“, aber den davon abgeleiteten „Urheber“ durchaus (der deshalb aber nicht zum neutralen Plural „Urhebende“ genderbar ist). --Kreuzschnabel 08:10, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Jeder Benutzer der deutschen Sprache darf jederzeit sinnvoll Wörter nach Bedarf neu schaffen. Wenn jemand ein Wort benötigt, dass neubauen heißt (mit Betonung auf der ersten Silbe wie bei anbauen und umbauen, nicht auf der zweiten Silbe wie bei neu schaffen), ist die Zusammenschreibung völlig richtig. Nach meinem Verständnis wird neu bauen jedoch meist auf der zweiten Silbe betont, besitzt dann auch eine andere Bedeutung als bei einer Betonung auf der ersten Silbe und ist dann auseinander zu schreiben. Bei Betonung auf der ersten Silbe könnte es meines Erachtens im Übrigen im Gegensatz zu den Fällen bei anbauen und umbauen unter Umständen (aber nicht unbedingt) Ich neubaue heißen. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:25, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Echt? Also, ich hätte "neubauen" als "Partikelverb" wie anbauen oder umbauen behandelt. Als Präfixverb müsste es auch "ich habe neubaut" heißen, anstatt "ich habe neugebaut" (Partikelverb). Also "ich neubaue" nur im Nebensatz. Ich hätte es aber auch als völlig normale Wortform angesehen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:18, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die Regeln für Getrennt- und Zusammenschreibung sind kompliziert und durchaus teilweise unbefriedigend, aber es gibt sie. Zu deinen Beispielen: Ist der erste Bestandteil bei trennbaren Zusammensetzungen eine Partikel, wird zusammengeschrieben. Das ist bei ein- um- an- etc. klar. Bei zusammen ist es komplizierter, denn es kann Partikel, aber auch eigenständiges Adverb sein. Wir haben das Teil zusammengebaut - da steht es. Wir haben das Teil zusammen gebaut, nicht alleine. Bei Adjektiven wird es noch schwieriger. Zusammengeschrieben wird, wenn ein neuer idiomatischer Begriff entsteht: totschlagen zusammen, grün und blau schlagen getrennt. Eine mögliche Probe ist, ob man etwas zwischen Adjektiv und Verb setzen kann: das neu von der Baugesellschaft gebaute Haus; das weist auf Getrenntschreibung hin. In Zweifelsfällen darf man es sich aber aussuchen, insbesondere wenn das Adjektiv ein Ergebnis beschreibt: er hat sein Kinn glattrasiert oder er hat sein Kinn glatt (wie einen Babyboppes) rasiert. Bei neu bauen/neu gebaut sieht der Rechtschreibrat derzeit kein eigenes Idiom (anders als bei neu geschaffen, auch: neugeschaffen). Wenn es dir aber ein Idiom zu sein scheint, musst du wohl deinem Gewissen folgen und gegen den Duden verstoßen. Wenn viele dir folgen, ist es irgendwann richtig. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:38, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
+1. Obendrein wohne ich in einem Altbau. 217.224.71.106 09:06, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ein Grundproblem der Debatte ist das Unverständnis, was (Rechtschreib-)"Regeln" eigentlich sind. Die Reformisten alles Couleur mißverstehen sie als "Gesetzestext", also als präskriptiven Korpus, nach dem sich die Untertanen zu richten haben. Das sind sie aber genauso wenig wie Naturgesetze. Wie diese sind sie nämlich aus der Beobachtung der Realität abgeleitet, also grundsätzlich deskriptiven Charakters. Eine Regel kann also niemals die Form eines Paragraphen des Strafgesetzbuches "Wer das und das Regelwidriges tut, wird so und so bestraft" haben, sondern müßte stets so "Die anerkannten und geachteten Schriftsteller X, Y und Z haben den Ausdruck A und vergleichbare Formen [mit entsprechenden Referenzen] so und so geschrieben, so daß man diese Schreibweise als regelhaft ansehen kann. Über diesen Befund seien Öffentlichkeit und Schulen hiermit unterrichtet, mit der Aufforderung, es ihnen nachzutun und es so zu lehren" formuliert werden. Was dann zu beobachten ist, ist die sogenannte Selbstzentrierung der Rechtschreibung: Die Mehrheit der kompetenten Schreiber - das sind vor allem Künstler, Journalisten und Wissenschaftler - hält sich an die so gefundenen (und nicht etwa erfundenen) Regeln, den übrigen wird es von den Lektoren nahegelegt, das ebenfalls zu tun, und die Lehrerschaft bemüht sich redlich, diese (deskriptiven) Regeln den Schülern beizubiegen. Da diese Regeln nicht auf dem Berge Sinai offenbart wurden und folglich nicht in Stein gemeißelt sind, sind sie auch durchaus wandelbar: Die Texte Luthers werden heute nicht mehr in dessen eigener (schwankender) Schreibweise nachgedruckt, ebensowenig wie die von GoetheSchillerHerdersonstwem, sondern jeweils der aktuellen Regelauffassung angepaßt, aber das ganz ohne ordre de mufti, sondern aufgrund der sich organisch geändert habenden Auffassung. So ganz "gewaltlos" ging und geht das freilich nicht ab: Das Primäre der Sprache ist nicht die Schrift, sondern die Sprech- (oder Gesangs-)Kommunikation, die Schrift soll prinzipiell die gesprochene Sprache so originalgetreu wie möglich wiedergeben. Nur muß man eben konstatieren, daß die gesprochene Sprache gerade nicht selbstzentrierend ist, sondern historisch stets die Tendenz zum "Sektierertum" hatte: aus der lateinischen Volkssprache des Imperium Romanum wurde der bunte Strauß der romanischen Sprachfamilie mit unzähligen lokalen Dialekten, die sich bis hin zur wechselseitigen Unverständlichkeit auseinanderentwickelten (und zwar, indem sie sich auseinander entwickelten). Und auch "die" deutsche Sprache gibt es eigentlich nicht. Dieselben Gedanken werden in verschiedenen Gegenden mit unterschiedlichen Begriffen formuliert, dieselben Wörter unterschiedlich ausgesprochen. Da ist es natürlich kein Wunder, daß sich die Schreibung und ihre "Regeln" im deutschsprachigen Raum regional unterschiedlich ausgeprägt haben. Daß es überhaupt zu einer übergreifenden Verständlichkeit der deutschen Sprache gekommen ist, liegt an dem überragenden Einfluß der, vor allem religiös geprägten, Lehrerschaft. Wenn die Studiosi zum Lehrerseminar in die große Stadt kamen, dann wurde ihnen dort erst einmal ihre mitgebrachte dialektale Halskrankheit ausgetrieben und (z. B.) das Kanzleisächsisch der Lutherbibel eingetrichtert, und genau das hatten sie dann die Schüler und Konfirmanden auf dem Dorf mit gutem Beispiel und Rohrstockeinsatz zu lehren, und dadurch avancierte dieser mitteldeutsche Dialekt zur Standard- und Hochsprache und verdrängte so die "bäuerlichen" Dialekte. Was bisweilen, u. a. wegen politischer und religiöser Spaltungen, auch nicht so gut funktionierte. Beispielsweise hatten die aus deutschen Landen abgewanderten (Ost-)Juden mit Luther und Konsorten nichts am Hut, koppelten sich auch sonst weitgehend von der kulturellen Entwicklung in deutschen Landen ab und behielten kurzerhand ihren mittelalterlichen mittelhochdeutschen Sprachstand Walter von der Vogelweides u. a. südwestdeutscher Zeitgenossen bei, reicherten ihn mit jüdischen Begriffen an, und dieses Deutsch nannte man dann Jiddisch. Nun gibt es politische und ökonomische Gründe für eine sprachliche Vereinheitlichung. Für die gesprochene Sprache haben das zunächst die Theaterbühnen und in den letzten hundert Jahren der Rundfunk erledigt - dialektale Aufführungen "gehen einfach nicht" in der hohen Kunst. Und für den Druck gab es natürlich ein großes Interesse der Verleger, ihre Produkte in einheitlicher Ausführung im gesamten deutschsprachigen Raum verkaufen zu können, deswegen haben die bei den Regierungen auf eine Vereinheitlichung der Regelwerke gedrungen, was z. B. Helvetizismen und Austriazismen nach und nach den Garaus gemacht hat und immer noch macht. Und wo bleiben da die nicht so kompetenten Schreiber, die verzweifelt "ich versteh das aber nicht" und "das muß doch alles einheitlich, zu sammen oder auseinander, geschrieben werden" jammern? Nirgends natürlich, die haben logischerweise nichts zu melden: sollen sich am Riemen reißen, die Öhrchen spitzen, klugen Leuten zuhören und gute Literatur lesen und so ihre Sprache und richtiges und gutes Deutsch in Wort und Schrift durch Nachahmen lernen und sich nicht einbilden, die Welt hätte sich um ihren Bauchnabel zu drehen - keine Macht den Doofen, eben. --77.1.21.129 06:36, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Im amtlichen Regelwerk zur deutschen Rechtschreibung ist es eigentlich sehr gut beschrieben (ab Seite 33). 80.71.142.166 20:40, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Frage alte Sprache neuer Spruch

Hey Leute! Vielleicht sind hier ja ein paar Lateiner am Start.

Es gibt doch von Descartes den bekannten Spruch cogito ergo sum - ich denke, also bin ich. Würde der Spruch eigentlich dann resonato ergo sum heißen, wenn man meint: "Ich resoniere, also bin ich"? Oder in anderen Formen "Es findet Resonanz statt, also bin ich? (inkl. dem Rest der Welt)" Ich kann leider (noch) kein Latein, aber von euch bestimmt jemand!

Vielen Dank schonmal für eure Hilfe!

Viele Grüße, --Quark48 (Diskussion) 09:13, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Es ist immere heikel, einen modernen Begriff ins klassische Latein zu übertragen, aber grammatisch richtig wäre "Resono ergo sum." Grüße Dumbox (Diskussion) 09:19, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ja, "Ich halle wieder", wenn ich auf die Glocke bekomme. Der alte Herr Stowasser schreibt "ratiocinor" für "ich rechne". --Raugeier (Diskussion) 09:55, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
frag-caesar.de erlaubt für „rechnen“ auch das vertrautere „putare“, also dann „puto“ für „ich rechne“ (und „computo“ für „ich rechne zusammen“). --Kreuzschnabel 10:59, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Gemeint it aber tatsächlich das (metaphorische) Widerhallen, siehe das vom Fragenden verlinkte Soziologensprech. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:11, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Sag das Benutzer:Raugeier, der hat mit Rechnen angefangen :) und dabei das Wiederhallen eingeführt. Kreativ. --Kreuzschnabel 11:12, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn da statt wider wieder stand, heißt die Parole Widerstand! ;) Dumbox (Diskussion) 11:17, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Er hat vielleicht "räsoniere" statt "resoniere" gelesen.
Descartes hat im übrigen seinen bekannten Spruch auf Französisch veröffentlicht in der Formulierung «Je pense, donc je suis». --Digamma (Diskussion) 11:43, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Und weil mir langweilig ist, jetzt noch der alte Witz von Descartes' Ende: "Tu viens pas à la fête, ce soir?" - "Je ne pense pas." (nicht signierter Beitrag von Dumbox (Diskussion | Beiträge) 11:55, 6. Aug. 2022 (CEST))Beantworten
Merkwürdig. Da haben wir einen schönen Artikel Cogito ergo sum und die Behandlung der Frage hier entkoppelt stattdessen den „Spruch“ von seinem philosophischen Kontext und wedelt dafür mit allerlei spontanen Assoziationen herum. Platt formuliert geht es Descartes um Erkenntnisfähigkeit. Noch platter gesagt postuliert er, dass er an allem zweifeln kann. Aber er ist es, der zweifelt. Also ist er und er kann seine eigene Existenz nicht selbst bezweifeln. 1644 formuliert er diesen Gedanken wie folgt: „ ...aber wir können nicht annehmen, dass wir, die wir solches denken, nichts sind; denn es ist ein Widerspruch, dass das, was denkt, in dem Zeitpunkt, wo es denkt, nicht bestehe. Deshalb ist die Erkenntnis: »Ich denke, also bin ich,« (lateinisch: ego cogito, ergo sum) von allen die erste und gewisseste, welche bei einem ordnungsmäßigen Philosophieren hervortritt.“ Dies bezeichnet der Artikel als das, worum es geht: „...als nicht weiter kritisierbares Fundament (lateinisch fundamentum inconcussum, „unerschütterliches Fundament“)“.
Wenn der Fragesteller nun Resonanz im Sinne des Artikels Resonanz (Soziologie) anführt, dann übersieht er, dass es dort um soziale Beziehungen geht und nicht um die Frage der eigenen Existenz und den Ausgangspunkt einer Philosophie. Wenn die Folgerung des „Spruchs“ quasi als Ziel der Gedanken ergo sum sein soll, dann ist die Begründung des Bestehens einer Sozialbeziehung kein Beweis für das eigene Sein. Denn ich kann, und da war Descartes 1644 wohl einen Schritt weiter, nicht nur Gott sondern auch die Sozialbeziehungen bezweifeln. (In der modernen utopischen Literatur könnte das ein Apparatesystem sein, das dem eigenen Gehirn eine Welt vorgaukelt, die tatsächlich nicht existiert.) Die Frage nach dem eigenen Sein wird von Descartes nicht über die Beziehung zu etwas sondern über die Möglichkeit des durch Denken erkannten oder behauptbaren Fehlens der Beziehung beantwortet. Nimmt man eine Beziehung (durch Fühlen oder anderes Erfahren) überflüssigerweise in den Gedanken auf, dann beantwortet sich die Frage nach meinem Sein nicht über mein Fühlen oder Erfahren sondern darüber, dass ich es bin, der fühlt und erfährt und dies das einzig sichere ist.
Etwas anderes ist es, wenn wir ergo sum in dem Sinn eines Lebensgefühls verstehen. Dass nicht das Sein sondern die Qualität der Existenz verhandelt wird. Und dass wir als soziale Wesen erst durch die Wechselbeziehung zu anderen Menschen ein erfülltes Leben erfahren und eine Kaspar Hauser-Existenz zu einer Verkümmerung unserer Menschlichkeit führt. Dies scheint in Sätzen auf wie „Ich fühlte, dass ich lebte.“ Leben versteht sich hier als auf die eigene Person bezogenes positives Lebensgefühl. Dann wäre es aber vielleicht präziser, den „Spruch“ zu fassen als: "Es findet Resonanz statt, also bin ich glücklicher, zufriedener, erfüllter (oder was auch immer, jedenfalls wird mein Bedürfnis der Sozialität befriedigt)“ Die Erweiterung des Fragestellers „(inkl. dem Rest der Welt)“ fällt selbstverständlich nicht darunter, denn genau das wird seit 1644 bezweifelt. Wenn es tatsächlich nur um einen „Spruch“ geht würde ich dann vorschlagen: „Schön, dass es dich gibt.“ Und das braucht man auch nicht mittels Latein aufzupimpen. --92.212.2.207 15:48, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Danke für den Philosophiekurs. Herrjeh, es ging um eine schlichte Lateinfrage, die ich, in aller Bescheidenheit, umgehend korrekt beantwortet habe. Dann gab es ein kleines Missverständnis und dann ein bisschen wochenendliches Gebabbel. Alles gut! Grüße Dumbox (Diskussion) 16:05, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Über die Resonanz kann man einen Bogen spannen zum Sozialkonstruktivismus und der Frage: Wer bin ich? Der Mensch als soziales Wesen erkennt sich in der Reaktion der anderen und macht sich gleichzeitig die ihm zugedachte soziale Rolle zu eigen. So werden die unterschiedlichen Schwingungen an einander angenähert, angeglichen und es entsteht Harmonie, wodurch sich die Resonanz erhöht, wodurch sich die Schwingungen noch weiter annähern können usw. usf. --94.219.3.44 16:29, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich resoniere, also verstehe ich mich. :-) --92.212.2.207 17:28, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Das glaubst Du, weil die Resonanz durch die Schwingungen der Wände einer Echokammer innerhalb einer Filterblase erzeugt wird.^^ Du machst Dir also Narrative der anderen zu eigen und verstehst dann, was die von Dir wollen, was Du denken und wie Du handeln sollst, wenn Du ein Mitgleid der Gruppe sein willst. --88.68.80.69 16:49, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Hihi. Aber Selbstverständnis hat doch nicht das Geringste mit realistischer Sicht zu tun. :-) Dazu kommen die Verzerrungen beim Senden des eigenen Signals und beim Echo und seiner Wahrnehmung. Und nicht zuletzt das Problem der kritischen Reflexion über die Inhalte. Es bleibt immer eine Imagination. Der einzige Trost dabei ist, dass auch ich Narrative und Bilder einspeise. Ich denke, das ist halt seit mindestens 20.000 Jahren unser nichtendenwollender Versuch als Trockennasenaffen, eine Art Sozialität zu stabilisieren, weil wir davon abhängig sind. Und die Sprachen machen es leichter und fehleranfälliger zugleich. Auf die Innenwelt bezogen ist es der Kampf gegen die Katastrophe: "Ich verstehe mich nicht mehr. Und ich verstehe die Welt nicht mehr." Das ist viel Schlimmer als die Echokammer falsch zu verstehen und von ihr falsch verstanden zu werden. Wie heißt der Bürgermeister von Weeesel? ... --92.212.2.207 14:55, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Selbstverständnis hat doch nicht das Geringste mit realistischer Sicht zu tun. Jein. Es bleibt immer eine Imagination. Korrekt. Man könnte auch sagen, eine kollektive Psychose, aber das wäre ein ganz klein bißchen böse. Sachlich dazu Paul Watzlawick: Wie wirklich ist die Wirklichkeit? Spoiler: Er trennt das in zwei Kategorien – eine mow. objektive und eine imaginierte. Ansonsten sehe ich das ähnlich wie Du. Seit dieser Sache mit dem Apfel versucht der Mensch zu verstehen, warum die Dinge so sind, wie er sie wahrnimmt. Nur leider ist seine Wahrnehmung verzerrt und sein Verstand zu gering dafür. Sein (krankhaft?) vergrößertes Vorderhirn läßt ihm jedoch keine Ruhe, darum füllt er die Lücken mit Glaubensinhalten, was einerseits zu exorbitanten soziokulturellen Fortschritten geführt hat, andererseits aber auch zu grenzenlosem Haß, Folter, Massentötungen und der nicht ganz entfernten Möglichkeit, die gesamte Welt zu vernichten. Der einzige Trost dabei ist, dass auch ich Narrative und Bilder einspeise. Trost ja, aber bisweilen auch eine Last. Ich denke, das ist halt seit mindestens 20.000 Jahren unser nichtendenwollender Versuch als Trockennasenaffen, eine Art Sozialität zu stabilisieren, weil wir davon abhängig sind. Einklich könnten wir als Rudeltiere es uns viel einfacher machen, aber das riesenhafte Vorderhirn macht uns anfällig für Größenwahn, der durchaus ansteckend sein kann, was zu rudelübergreifenden Kooperationen führt, die es uns ermöglichen, Gott zu spielen, was in den Augen vieler Menschen offenbar deutlich attraktiver ist, als ein einfaches Leben im familiären Verband. --88.68.84.9 01:25, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Vielen Dank euch! Hab gesehen, dass die Frage auf Resonanz gestoßen ist ;-) Das mit dem "Sinn eines Lebensgefühls" ist der Kern, um den es mir ging. Wie der User mit der IP-Adresse so präzise herausgearbeitet hat, kann man das (neben dem Vorschlag weiter oben: "resono ergo sum") natürlich auch mit "Schön dass es dich gibt" sagen! Viele Grüße, Quark48 (Diskussion) 07:53, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

DAU hat Probleme mit seinem E-Mail-Konto

Moin an alle. Vor einiger Zeit dachte ich, es wäre eine gute Idee, das Betriebssystem meines PCs (Windows 10) auf die Original-Einstellungen zurückzusetzen. Seitdem empfange ich keine E-Mails mehr. Offenbar liegt ein Synchronisierungsfehler vor, denn die Benutzermaske bittet mich darum, entweder das Kennwort zu aktualisieren (was ich schon ad nauseam aber ohne Erfolg versucht habe), oder "dem Konto die Berechtigung zum Synchronisieren auf dieses Gerät [zu] erlauben". In den Konto-Einstellungen kann ich aber keinen passenden Link finden. Das betreffende Konto ist das einzige E-Mail-Konto, dass ich führe, und ich habe es (wie auf irgendeiner Hilfs-Seite empfohlen) schon einmal entfernt und dann wieder neu angelegt. Ebenfalls ohne Erfolg. Bei der Online-Hilfe klicke ich mich im dortigen Dschungel von einer Seite zur anderen, ohne etwas hilfreiches zu finden. Kann mir einer der hier anwesenden Tec Wizards auf die Sprünge helfen? --Geoz (Diskussion) 09:41, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Auch wenn das hier *seufz* kein IT-Support ist: Welche Software benutzt du für E-Mail (und sag bitte nicht „Windows 10“)? Hat dein E-Mail-Konto auch einen Webzugang (also per Browser möglich), den du alternativ ausprobieren kannst, um die Richtigkeit des Passworts zu überprüfen? Ich würde meinem Thunderbird was husten, wenn eine Betriebssystem-Rücksetzung etwas an seiner Empfänglichkeit ändern würde. --Kreuzschnabel 11:02, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Hm, es scheint, als sei beim Zurücksetzen der Internet Explorer durch Microsoft Edge ersetzt worden. Bin ich auf der richtigen Spur? --Geoz (Diskussion) 12:15, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Nein. Deaktivierung des IE betrifft alle aktuellen Windows 10 und 11. Es soll aber wohl Tricks geben, ihn wieder zu aktivieren. Ich würde aber eher Thunderbird oder das mit Windows 10/11 gelieferte Emailprogramm verwenden und für meinen Emailprovider die IMAP-Zugangsdaten ausfindig machen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:26, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Mein Provider ist T-Online. Ich habe hier die Zugangsdaten für den Festnetz-Anschluss vorliegen, mit allerlei Nummern und Kennungen. Wie sehen denn IMAP-Zugangsdaten aus? Damit ich sie erkenne, wenn ich sie sehe. --Geoz (Diskussion) 16:35, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
So. --37.49.16.94 16:56, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Kannst du dich im Webmail (oben rechts E-Mail-Login) bei T-Online mit deinem Benutzernamen/Passwort (siehe auch Anmeldeoptionen) erfolgreich einloggen? So könnte man am einfachsten testen, ob dein Passwort tatsächlich richtig ist. Zu beachten ist bei T-Online/Telekom, dass das Passwort für E-Mail-Programme ein anderes sein kann, wie das Passwort für den normalen Telekom-Login im Kundencenter, also Benutzername und Passwort. In diesem Fall am besten in Telekom-Login einloggen und im Bereich Konto / Meine persönliche Daten / Passwörter und PINs / Weitere Passwörter / Passwort für Email-Programme ein neues Passwort anlegen. --Pne11 (Diskussion) 21:37, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich habe es zumindest geschafft mit meinen Zugangsdaten einen neues, zweites T-Online-Konto anzulegen und für das erste wird kein Synchronisationsfehler mehr angezeigt. Ich bin mir aber noch nicht sicher, ob das erste Konto jetzt wirklich funktioniert, denn bei allen vorherigen Versuchen, mich mithilfe meiner Zugangsdaten zu identifizieren, bekam ich immer die Anzeige, dass kein einziges davon korrekt sei. Fürs erste aber vielen Dank, für die verschiedenen Hinweise. --Geoz (Diskussion) 09:22, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Welche übergewichtigen Schauspieler/Sänger leben noch?

Mehrere übergewichtige Schauspieler/Sänger sind früh gestorben - fast ausschließlich durch Herzinfarkte - Elvis Presley (†42), Divine (†42), John Candy (†43), Israel Kamakawiwo'ole (†38), Dirk Bach (†51) welche übergewichtigen Schauspieler/Sänger außer Beth Ditto (41) leben noch?, weiß nicht genau ob Wayne Knight (66) und Nina West (Draq Queen) (44) in die Kategorie Übergewichtige fallen.

--2A02:908:1A15:FA80:7504:5EC6:3E43:FEE5 11:53, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Dicke Katze am Pranger
ich würde Mario Adorf und Reiner Hunoldt. (nicht signierter Beitrag von 109.43.112.140 (Diskussion) 11:56, 6. Aug. 2022 (CEST))Beantworten
Ich nicht. Und ich würde auch nicht vorschlagen zukünftig den BMI in die Artikel über Schauspielerinnen oder Sänger aufzunehmen. -- Haguhans (Diskussion) 12:00, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Gérard Depardieu (73). --Rôtkæppchen₆₈ 12:20, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Meat Loaf ist Anfang des Jahres mit 74 gestorben. --Rôtkæppchen₆₈ 12:34, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Das ist wohl keine repräsentative Stichprobe, Ottfried Fischer lebt z.B. auch noch und ist 68. Generell gibt es eine Korrelation zwischen Herzinfarktrisiko und Übergewicht aber so stark dass die meisten unter 60 an Herzinfarkt sterben ist sie auch wieder nicht, außer bei Extremfällen wie denen unter en:List of heaviest people. --MrBurns (Diskussion) 13:19, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
John Goodman (70) zählt wohl nicht mehr, er hat 100 Kilo abgenommen. --Doc Schneyder Disk. 15:30, 6. Aug. 2022 (CEST) Bud Spencer wurde immerhin 85.--Doc Schneyder Disk. 15:38, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Netter Pranger, aber wo sind die Bilder? Fetties anzuprangern ohne visuelle Komponente ist nur der halbe Spaß, darum ergänze ich mal ein passendes Bild. --94.219.3.44 16:48, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Btw: Elvis litt an einem genetisch bedingten Enddarmdefekt und hatte zwar, wie auf späten Bilder deutlich zu erkennen, einen entsprechend Bauchumfang, aber nicht die bei Fettleibigkeit regelmäßig festzustellenden entsprechenden Erscheinungen an Hals und Gliedmaßen. -Ani--46.114.153.237 14:51, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Lücken im Lebenslauf von Henriette Reker

.. die als amtierende Oberbürgermeisterin von Köln ja durchaus nicht unprominent ist. Dennoch klaffen in ihrem WP-Artikel größere Lücken, leider auch in der offiziellen Verlautbarung der Stadt:

  • 1976-1986 Jura-Studium (10 Jahre?)
  • 4 Jahre Pause (?) bis 1990, dann anscheinend Berufseinstieg (mit 34?) als „Sachbearbeiterin bei einer Berufsgenossenschaft in Bielefeld“

Für die spätere Oberbürgermeisterin einer Millionenstadt ist das sehr ungewöhnlich. Weiß jemand Näheres über berufliche/politische Tätigkeiten bis 1990? Anhaltspunkte („meine, mal gehört zu haben ..“) würden als Ausgangspunkt für gezielte Quellensuche und Recherche auch schon helfen. Eine Anfrage auf der Diskussionsseite vor anderthalb Jahren hat leider bislang nichts ergeben. --Anti ad utrumque paratus 12:53, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Die Frau kommt aus bürgerlichen Verhältnissen, da hat man nicht den Druck bald in eine Lohnarbeit einzusteigen, also kann man sich etwas mehr Zeit lassen. --MrBurns (Diskussion) 13:11, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Bravo, MrBurns, mit so wenig Worten eine fast perfekte Kombination aus Vorurteil, Spekulation und negativem Beiklang zu mischen, gelingt nicht jedem. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:54, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Natürlich wäre denkbar, dass dazwischen tatsächlich „Leerlauf“ war (nicht nur in bürgerlichen Verhältnissen). Hätte Reker in der Zeit Vorzeigbares geleistet, warum sollte sie das auf stadt-koeln.de verschweigen? Trotzdem wäre das bei späteren Oberbürgermeisterinnen doch ungewöhnlich? --Anti ad utrumque paratus 15:41, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich habe auch mit dem Kopf geschüttelt, was das sollte. Andererseits frage ich mich aber auch, welche enzyklopädische Information hinter "bürgerlichen Verhältnissen" steckt. Papa war kein Arbeiter und nicht adlig (eh abgeschafft), sondern hatte ein Handwerk (Konditor), steht ja da. Und das sagt mir was? 77.190.134.66 15:44, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Etwas suchen hilft. 1989 hat sie ihre zweite juristische Staatsprüfung absolviert. Nun kann man sich durch Juristenausbildung in Deutschland wühlen was Juristen so zwischen dem reinen Studium und dem zweiten Staatsexamen so tun.[2]--Maphry (Diskussion) 15:54, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
In Rekers zweifellos von ihr autorisiertem Lebenslauf bei stadt-koeln.de steht: 1976 until 1986[!] Studied law 2nd state exam. Macht vier Jahre Pause nach bereits auffällig überlanger Studiendauer von 10 Jahren. Also geht die Suche weiter. --Anti ad utrumque paratus 16:09, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
(BK) Kann man so sehen, oder auch verstehen das das für das Studium spricht (also die 109 Jahre) und danach die Referendatsszeit stattfand oder was auch immer die Juris dann machen (frag die wie die das allgemein in Lebensläufen handhaben). Und da du offenbar mit boshaften Absichten hier vorgehst solltest du deine Mitarbeit an ihrem Artikel eventuell überdenken. Wir sind hier nicht dazu da im Leben von Leuten rumzuwühlen, sondern nur das offiziell veröffentlichte wiederzugeben. Was du hir tust ist Aufgabe von Journalisten, nicht von Wikipedia.--Maphry (Diskussion) 16:25, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Der Vorwurf „boshafter Absichten“ geht bei WP zuverlässig nach hinten los und beleuchtet vor allem die des Absenders (Schönung).
".. until 1986 .. 2nd state exam" besagt deutlich: 10 Jahre bis zum Abschluss. 11,6 Semester Regelzeit bis 1. Staatsexamen (s.u.) plus zwei Jahre Ref. macht acht, fehlen noch zwei. Dann die vier Jahre Pause. Da wird Fragen wohl erlaubt sein. --Anti ad utrumque paratus 16:55, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Kann Leuten, die nicht studiert haben, schon passieren, da muss man dann drauf hinweisen: Regelstudienzeit (13 Semester) nicht mit durchschnittlicher Studienzeit verwechseln. Das Referendariat zählt im Übrigen nicht zum Studium. --77.0.72.108 17:37, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Drum steht da auch plus [!] zwei Jahre Ref. macht acht. 605 Zeichen auf einmal lesen ist natürlich viel verlangt von Leuten, die nicht studiert haben ;-) --Anti ad utrumque paratus 17:54, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Trotz Erläuterung hast du meinen Beitrag nicht verstanden oder willst ihn nicht verstehen. Sie hat von 1976 - 1986 studiert (20 Semester, gar nicht unüblich zu der Zeit) und 1. Staatsexamen bestanden. Dann hat sie auf den Referendariatsplatz gewartet und 2 Jahre Referendariat beendet mit 2. Staatsexamen. Lass doch einfach deine Finger davon, wenn du Regel- und durchschnittliche Studiendauer nicht auseinanderhalten kannst.--77.0.72.108 18:31, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Bist du den Links gefolgt, die Anti und ich unten um 17:16 und 17:18 angegeben haben? Dort steht klipp und klar: "1976 bis 1986: Studium der Rechtswissenschaften, 2. Staatsexamen". --37.49.16.94 19:21, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ihr habt Recht; zwischen 2. Staatsexamen bis zur Berufsgenossenschaft sind's 4 Jahre. Finde ich aber ebensowenig ungewöhnlich lange, wie ich 10 Jahre bis zum 2. Staatsexamen ungewöhnlich überlang finde. Und wenn die Dame darüber nix erzählen mag, was sie in den vier Jahren gemacht hat, ist das auch nicht ungewöhnlich. --77.0.72.108 23:24, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ja, es ist viel bequemer, mehr oder weniger bösartig zu vermuten anstatt zu recherchieren. Ich lese: „Nach meinem Jurastudium und beruflichen Stationen in Bielefeld und Münster fing ich in Gelsenkirchen in der Kommunalverwaltung an.“ (Claudia Tödtmann: Der Ursprung meiner Karriere: Henriette Reker. „Mein Berufswunsch: Astronautin“, Wirschaftswoche 25. Juli 2021). --92.212.2.207 16:19, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ja, das war ab 1990 und stand bereits in unserem Artikel. --37.49.16.94 16:51, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ja, und „Nach meinem Jurastudium“ betrifft die Zeit bis 1990, wenn sie 1989 das 2. Staatsexamen absolviert hat. Insofern kann ich keine Lücke in der Selbstauskunft erkennen. Die Lücke im Personenartikel ensteht, weil die nun eingebrachte Quelle der Kölnischen Rundschau nicht bekannt war und berücksichtigt wurde. --92.212.2.207 16:58, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die offizielle Biografie der Oberbürgermeisterin auf der Seite der Stadt Köln -mit Sicherheit von Reker genau so autorisiert- sagt: ".. until 1986 .. 2nd state exam". Staatsexamen 1986, dann vier Jahre Lücke. Dass die Rundschau mal eine Zahl verwechselt, ist da viel wahrscheinlicher. Andernfalls hätte sie von 1976 bis 1989 studiert, was auch ungewöhnlich wäre, sofern da keine weiteren Aktivitäten (berufliche, politische ..) waren. Letztere interessieren mich für den Artikel, darum geht es. --Anti ad utrumque paratus 17:16, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
(BK) Sie hat aber das 2. Staatsexamen 1986 absolviert. Auch das stand so in unserem Artikel und lässt sich auch anderweitig belegen, beispielsweise durch ihren eigenen Lebenslauf auf der Seite der Stadt Köln. --37.49.16.94 17:18, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Nicht unbedingt, das ist deine Interpretation des CV. Dort steht zwar zweites Staatsexamen in der gleichen Zeile wie die Jahreszahlen, aber es kann eben gut sein,d ass sie sich ausschliesslich nur auf das aktuelle Studium beziehen und das zweite Staatsexamen als allgemeiner Abschluss des Studiums (aber eben erst nach Referendariat erworben) angeführt ist und mit den Jahreszahlen nicht im direkten Zusammenhang steht.--Maphry (Diskussion) 20:48, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
In so einem Fall hätte man es mindestens in Klammern hintendran setzen müssen, nicht gleichrangig mit Komma anschließen. Sonst wäre es irreführend. Zudem stand auch früher schon in ihrer offiziellen Kurz-Vita: "1976 bis 1986: Studium der Rechtswissenschaften <Zeilenumbruch> Referendariat Landgericht Münster". Munzinger weiß immerhin noch, dass sie zwischen Studium und Bielefeld ein Praktikum bei einer Krankenkasse gemacht hatte. Das wird aber keine 3 bis 4 Jahre gedauert haben. --2003:E5:B71D:97BD:89F5:DFFC:FD77:6130 21:56, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
(BK) 10 Jahre von Studienbeginn bis 2. Staatsexamen ist doch nicht lang, das Referendariat dauert ja schon 2 Jahre. Bis zum ersten Staatsexamen beträgt die durchschnittliche Studienzeit 11,6 Semester. Wenn du jobben musst/willst locker 16. --77.0.72.108 16:21, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
(Und nicht zu vergessen die Wartezeit auf den Referendariatsplatz, bei mir etwa 1½ Jahre. --77.0.72.108 16:26, 6. Aug. 2022 (CEST))Beantworten

Das geht doch niemanden etwas an. Auch Kölner Bürgermeister haben ein Recht auf Privatsphäre. --Ralf Roletschek (Diskussion) 17:13, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
+1 Und sollte sie tatsächlich nach dem 2. Staatsexamen in der Welt herumgereist oder sonstwas gemacht haben, dann hätte es in der offiziellen Vita der OB auch kaum etwas zu suchen. Wenn schon diese Seite (in deutsch übrigens: hier, liebe Recherchehelden) herangezogen wird, dann sollte man das auch so lesen: Das ist alles, was von Seiten der Person in diesem Kontext als erwähnenswert angesehen wird. Natürlich kann man immer unterstellen und raunen, da werde etwas verheimlicht, anderthalb Jahre in einem verrufenen indischen Ashram oder eine Gehirnwäsche und Geheimdienstausbildung während eines leider längeren Pekingaufenthalts oder zurückgezogenes Leben in einer Hippehöhle auf Ibiza verbunden mit Schmuckherstellung in einer sklavenähnlichen Abhängigkeit von einem 65jährigen gitarrespielenden Machohippie oder einfach nur eine Australienreise mit Jobs und Tauchurlauben (auch das soll es geben, lieber MrBurns). Aber auf sowas sind doch eigentlich nur Leute scharf, die ihr irgendwie gerne am Zeug flicken wollen, die nach Wegen suchen, die Sachaussagen in Personenartikeln zuzuspitzen, zu ideologisieren und zu politisieren, also über die Fakten aufzuladen. Oder? Nach dem beliebten Motto: Man wird das doch wohl mal fragen dürfen... Hat sie nun Drogenerfahrung oder hat sie es nur gerochen aber nicht inhaliert und warum steht das eigentlich nicht in der Vita bei der Stadt Köln, hä? --92.212.2.207 23:18, 6. Aug. 2022 (CEST)Erg. --92.212.2.207 23:54, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ergänzung: Nochmal ein anderer Ansatz, wenn es um die Zeit zwischen 1986 und 1990 geht und durch Worte wie Pause (ob mit Fragezeichen oder nicht) die angebliche Option suggeriert wird, damals nach dem Staatsexamen problem- und nahtlos in das Berufsleben einsteigen zu können: 1986 war die Arbeitslosenquote auf einen seit 1952 bisher unbekannten Höhepunkt von 9% gestiegen und fiel erst in der Folge bis 1990 auf 7,2% im Bundesgebiet. Kann sein, kann nicht sein, dass sie wie sehr viele andere auch kämpfen musste. Alledings ist auch diese Spekulation genauso irrelevant wie ein Geraune über eine verheimlichte Beteiligung an der Nicaraguanischen Revolution. Relevant wird eine Information über diesen Zeitraum erst, wenn sie in den seriösen Quellen Bestand hat und/oder auf einer Eigenauskunft basiert. Das wäre dann anständige enzyklopädische Arbeit. Wir spiegeln die Welt über ihre validen Quellen und bannen OR. Auch wenn manche vielleicht die Wikipedia lieber gerne als Kampfmittel der Inquisition sehen würden. --92.212.2.207 00:26, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Es wird schlichtweg viel zu viel hineingeheimnisst, nach dem Motto, da musss doch irgendwas sein. Zum einen waren lange Studienzeiten früher wohl noch weiter verbreitet, zum anderen können sich Studienzeiten durch banale Dinge wie Erkrankungen, Auslandsemester und und und schlicht verlängern. In den 80ern war zudem Erwerbsquote von Frauen in der BRD gnerell nicht so hoch. Das mal als Denkanstöße, letztlich bleibt es alles Spekulatius. Frau Reker anschreiben, fertig ist die Laube.scif (Diskussion) 00:41, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Das wäre OR und damit nicht für einen Wikipedia-Artikel tauglich. --Rôtkæppchen₆₈ 00:47, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Wir können es ja stattdessen auswürfeln. Ich würde als eine weitere Möglichkeit noch die geheimgehaltene, aber abgebrochene Ausbildung von 1986 bis 1989 im Lyndon B. Johnson Space Center in Houston, Texas als erste deutsche Astronautin ins Spiel bringen (nachdem Ulf Merbold als Mann bereits 1983 der erste Nichtamerikaner bei einem NASA-Flug wurde, das passt doch). :-) Für die men on mission ein woman on mission :-))) --92.212.2.207 01:20, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Du hast hier mehr spekuliert als alle anderen zusammen. Und bezüglich der deutschsprachigen Vita hätte dir bei einigermaßen sorgfältiger Lektüre dieses Threads auffallen müssen, dass ich bereits um 17:18 eine Seite verlinkt hatte, deren Inhalt identisch mit dem der von dir verlinkten Seite ist. Ich hatte sogar um 19:21 extra nochmal darauf hingewiesen. Soviel zum Thema "Recherchehelden" ... --37.49.16.94 03:36, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
YMMD. Ich weiß zwar nicht bei was aber du hast diesmal zweifellos gewonnen. :-) --92.212.2.207 04:21, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Eine Anmerkung: Das juristische Referendariat dauerte damals drei Jahre. Von daher lese ich ich das so, dass sie bis 1986 studierte, dann das Referendariat machte (was die Angabe 1989 für das 2. Staatsexamen plausibel macht), und anschließend fast sofort eine Stelle fand. Die Zeile in der Vita der Stadt Köln ist so zu lesen, wie es Maphry weiter oben vorgeschlagen hat. -- Tobias Nüssel (Diskussion) 18:44, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Was heißt "ist so zu lesen"? Wenn in einer Tabelle in der linken Spalte Zeiträume und in der rechten Spalte Ereignisse und Vorgänge stehen, dann wäre es sicherlich nicht wahrheitsgemäß, im entsprechenden Feld rechts Ereignisse oder Vorgänge (wie das Referendariat) zu nennen, die nicht in den dem linken Feld entsprechenden Zeitraum fallen. Maphry hatte sich auf eine andere Seite bezogen als diejenige ([3]), die unterhalb von seinem Beitrag eingebracht wurde. Bei der vorhergehenden Seite, auf die er sich bezog, stand noch "2. Staatsexamen". Dort konnte man möglicherweise noch wie er einwenden, dass vielleicht dies nur den viel späteren Studienabschluss bezeichnen sollte (auch wenn selbst das schon zumindest eine äußerst missverständliche und irreführende Darstellung in der Tabelle gewesen wäre). Aber beim Referendariat kann man dieses Argument nicht bringen, das ist ja kein gesonderter Abschluss. Wenn es also tatsächlich so sein sollte, wie du es vermutest, dann wäre es eine klare Falschdarstellung im Lebenslauf auf den Seiten der Stadt Köln gewesen. --37.49.16.94 22:37, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Lesehilfe Kirchenbuch 1880er

Liebe alle, hier findet sich ein Berliner Kirchenbuchauszug aus den 1880ern, den ich leider nicht komplett entziffern kann. Die Auskunftler scheinen mir weise Menschen zu sein, die schon das ein oder andere entziffern konnten. Weiß jemand weiter? Ich danke euch bereits an dieser Stelle! ev. ** Auguste Frank, Pflegekind bei **, Kais[erin] Aug[usta] Allee 38, dergl., ** (Pfarrer), ** [ehrborn?], Frl. ** [Marga?] Köhler. Grüße --2A02:908:1311:F920:8000:E8B0:3EB8:DBD2 16:31, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Ich lese rechts "Buchhalter Nehrborn" über "Frl. Marga Köhler". --Xocolatl (Diskussion) 16:38, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
In der dritten Spalte könnte "desgl.[eichen]" stehen. --Xocolatl (Diskussion) 16:57, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
"e(v?) Unverehel. Auguste Frank; Pflegekind bei Pange, Kais. Aug. Allee 28; desgl.; ...; Buchhalter Nehrborn, "Frl. Martha Köhler". Übrigens ist es meist hilfreich, wenn man einen größeren Ausschnitt hat, um Buchstaben zu vergleichen und den Inhalt der Spalten zu verstehen. 91.54.42.170 17:28, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
„Auguste“ oder „Augusta“ lässt sich wohl nicht aufklären? „Pange“ kann es leider nicht sein (vergleiche mit „Pflegekind“, andere Wörter mit diesem Großbuchstaben waren nicht auf der gleichen Seite). Bei „desgl[eichen]“ stimme ich absolut zu. --2A02:908:1311:F920:8000:E8B0:3EB8:DBD2 17:44, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich lese eher "Auguste". Aber das kann in anderen Dokumenten anders sein. Man hat damals nicht so darauf geachtet, den Namen immer gleich zu schreiben. Vielleicht kann man das im Original oder einem besseren Scan besser erkennen. Nachnamen wurden oft in lateinischer Schrift geschrieben, vgl. F in "Frank" und "Frl." oder h in "Martha" und "Köhler". 91.54.42.170 18:40, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die Namen sind in runder Schreibschrift, nicht in Kurrent geschrieben, also evtl. Sange oder Sango. Im Adressbuch unter der Adresse prüfen. --Concord (Diskussion) 18:46, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
In den Adreßbüchern an der angegebenen Adresse und drumherum finden sich in den 1880er Jahren leider keinerlei ähnliche Nachnamen. „Unverehel.“ finde ich eine interessante, passende Lesung. „Lange“ wäre ein wohl nicht seltener Name, der aber hier nicht passt. Auch zu „Nehrborn“ findet sich kein Eintrag im Adreßbuch von Berlin / Charlottenburg, lediglich mehrere zu „Nehrkorn“, aber ohne den passenden Beruf. Danke schon bis hierher! --2A02:908:1311:F920:8000:E8B0:3EB8:DBD2 19:36, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
In den Nachbarhäusern finden sich allerdings wenige Jahre später mehrere Personen mit Familienname „Lange“. --2A02:908:1311:F920:8000:E8B0:3EB8:DBD2 19:57, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich glaube nicht ganz an das kleine g in diesem Namen. Das hat sonst überall eine geschlossene Schleife in der Unterlänge. Wie wäre es denn mit "Sanze" oder, falls das L beschädigt sein sollte, "Lanze"? --Xocolatl (Diskussion) 22:01, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die Pflegefamilie kann auch "Sange" heißen. Für ein L fehlt jede Andeutung des Strichs nach rechts. Bei einem kleinen z würde ich auch eine geschlossene Schleife erwarten. Den Namen Sange gibt es jedenfalls. Sind Verwandte bekannt, sie so hießen? "Nehrborn" ist mit b geschrieben, kann aber auch eine Falschschreibung für "Nehrkorn" sein, wenn der Schreiber den Namen nicht kannte und falsch verstanden hat. Den Namen Nehrkorn gibt es heute noch, allerdings selten. Den Namen Nehrborn habe ich nicht gefunden. 91.54.42.170 12:02, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

von links nach rechts: Unverehel.(ichte) Auguste Frank; Pflegekind bei Sange, Kaiserin-Augusta-Allee 38, desgl.(eichen); ... Buchhalter Nehrborn, Frl. Martha Köhler. --WvB 12:09, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Ich danke euch allen recht herzlich für die Lesungen! Beste Grüße und eine gute restliche Woche allen, --2A02:908:1311:F920:8000:E8B0:3EB8:DBD2 21:54, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Hörverstehen: Welcher englische Name ist das?

Sorry, ich verstehe den Namen einfach nicht, zumal ich mir nicht sicher bin, ob's um ein Mädchen oder einen Knaben geht. Hier geht's etwa ab 19.10 um einen Frosch, den die Kinder draußen im Garten haben, und dann wird das Kind im blauen Anorak herangerufen, um diesen Frosch vorzuzeigen. Der Name ist zwei- oder dreimal zu hören, wer kann ihn mir buchstabieren? (Nicht den Namen des Frosches...) --Xocolatl (Diskussion) 16:43, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Das dürfte Gemma sein. Grüße --2A02:908:1311:F920:8000:E8B0:3EB8:DBD2 16:48, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Herzlichen Dank! --Xocolatl (Diskussion) 16:58, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Xocolatl (Diskussion) 17:31, 6. Aug. 2022 (CEST)

Edelstahl, verzinkter Stahl, roher Stahl in Kombination - wie korrodiert das?

Wenn man für einen Beschlag Schraube und Mutter braucht, aber in seiner Teilekiste nur bedingt zueinander passendes Material hat - wie ist das bezüglich Korrosion bei Feuchtigkeit/Regen - welche Kombination ist besser: Edelstahl-Rohstahl, Edelstahl-Verzinkt, Verzinkt-Rohstahl? Gruss, --Markus (Diskussion) 17:15, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Einfach im Artikel Elektrochemische Spannungsreihe nachschauen.--Caramellus (Diskussion) 17:53, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Als Praktiker sage ich dir, dass das in ungefähr 10-15 Jahren ein Problem wird. Die Spannungsreihe ist dabei ohne Belang. Dafür sind die verschiedenen Stahlsorten viel zu eng beieinander. Selbst Edelstahl korrodiert. Lebe einfach damit, dass es nach ein zwei Jahren Flugrost gibt, in 5 Jahren blöd aussieht, aber noch gut ist, dass es sich in 10 Jahren nicht mehr lösen lässt, aber hält und in 15 Jahren einfach, vor allem optisch ausgetauscht wird.--Ocd→ parlons 20:21, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Braucht man für das Lesen des verlinkten Artikels eine Promotion in Chemie? Ich verstehe nur Bahnhof. Edelstahl und Baustahl bewirkt eine automatische Schraubensicherung, hat auch was Positives. Und wenn es wieder bewegt werden soll, gibts WD-40. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:55, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Interessant - das erklärt, wieso bei Alubeschlägen auf dem Schiff das Alu unter der V4A- oder V2A-Schraube wegbröselt, insbesonere bei Salzwassr als Elektrolyt.
Noch nicht beantorten kann ich die Frage: welche Kombi ist im Zweifelsfall besser? Und Zusatzfrage: Welches Schraubenmaterial wäre auf dem Schiff für Alu zu verwenden?
Gruss, --Markus (Diskussion) 08:34, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Zu Edelstahl–Baustahl haben wir ein Bild: File:Stainless-steel-mild-steel cropped.jpg. Bei der Kombination verzinkt–Baustahl rostet Dir der Baustahl weg. --Rôtkæppchen₆₈ 20:49, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Jaaaa, irgendwann mal. Das ist oberflächlicher Rost, ohne die Funktion einzuschränken. Die Festigkeit ist nicht beeinträchtigt. Das ist nur hässlich. Wenn ihr wüsstet, was in euren Balkonen, oder Autos, los ist, würdet ihr sie nicht mehr benutzen. Das ist eine praktische Frage. Da kann man nicht mit Sartre kommen.--Ocd→ parlons 20:54, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Sartre war Existenzialist. Pragmatischer geht's kaum:-)). Der hatte einen sehr heftigen Silberblick und liebte? Frau Beauvoir (cave: Wortspiel).--Caramellus (Diskussion) 23:10, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Zur Pragmatik: Ich habe an einem Holzbretterzaun ein Namensschild aus Holz. Darin Einschraub-Gewindehülsen mit Gewindestange durch den Holzzaun. Nun bildet sich auf den Steinplatten unter dem Zaun eine hässliche sich zunehmend vergrössernde "Rostpfütze". Die Einschraubhülsen gibt es nur aus Stahl, Gewindestange ist verzinkt, habe aber auch V2A in der Kiste. Alternativ könnte man die Metallteile auch lackieren ;-) Gruss, --Markus (Diskussion) 08:34, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die Abbildung zeigt Edelstahlschrauben in verzinktem Stahlblech. Wie kommst Du auf Baustahl? Das Zink hat sich in der Umgebung der Edelstahlschrauben bereits geopfert und nun gammelt das. Aber sehr langsam, weil noch reichlich Zink in der Umgebung vorhanden ist. @Markus Schau Dir mal alte Fahrräder an, die ständig im Freien stehen. Da sind auch wüste Materialkombinationen zu finden. Edelstahl, verzinkter Stahl, nackter Stahl, Alu, Magnesium, mitunter Titan usw. Die Alurahmen "moderner" Räder bröseln trotzdem nicht. Was sind denn das für Einschraubhülsen? Rampamuffen? Gibt's auch in VA. --2.243.148.86 11:29, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Well... Alles aus Metall entfernen, durch Rundhölzer ersetzen. 217.224.64.181 09:41, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Was ist eine/die Gasumlage? (Fortsetzung)

Nach Aussage der TAZ sollen Gaskunden (früher mal die umweltfreundlicheren) die Verluste der "Investoren" an Energiekonzernen (bspw. Uniper) ausgleichen. Und sie ist nur von Endverbrauchenden, aber nicht von Gas heizenden Unternehmen zu zahlen? Hat der Bund keine 100 Mrd. für ein entsprechendes Sondervermögen, wie für Kriegsgerät der Bundeswehr? Oder wie sind die Infos zur Gasumlage zu verstehen? Kann die Bundesregierung es beschließen, was ist die gesetzliche (Verordnungs) Ermächtigung dafür oder braucht es dazu einen (Gesetzes) Beschluss des Bundestages (vorher mit Bundesrat)?--Wikiseidank (Diskussion) 19:05, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Ist deine Nachrichtenapp kaputt? Siehe auch Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist#8. --2003:F7:DF09:8C00:B85D:7081:F552:E204 20:11, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Siehe [4] und dort verlinkte FAQ. --Rôtkæppchen₆₈ 23:14, 6. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die Bundesregierung ist mit 30 Mrd. € bei dem finnischen Gashändler UNIPER eingestiegen, um die Gasversorgung der Industrie sicher zu stellen. Dieses Geld muss mit 2 c/kWh der Gaskunde bezahlen. D.h. man nimmt das Geld dem Bürger weg, um die Industrie abzusichern. Im Winter erzählt man dann diesem Bürger, er würde bevorzugt mit Gas versorgt. --2001:9E8:A52B:6E00:A379:1D85:ADE2:B539 14:28, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Nein, das stimmt so nicht, siehe meine Antwort aus dem in der Überschrift verlinkten Vorgänger-Thread auf eine entsprechende Falschbehauptung. --37.49.16.94 15:29, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Es geht darum, dass ALLE Gaskunden in Deutschland eine Umlage an Uniper zahlen, damit Uniper seine höheren Einkaufspreise verkraften kann. Siehe https://www.merkur.de/wirtschaft/experte-uniper-rettung-umlage-verbraucher-gas-kunden-preise-ampel-koalition-ukraine-krieg-91684479.html (Abschnitt "Aber durch die Umlage zahlen die Verbraucher ja doch.") --2001:9E8:A52B:6E00:A379:1D85:ADE2:B539 19:01, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich weiß nicht, ob wirklich nur Uniper profitiert, eigentlich gilt das Verfahren für alle Unternehmen in ähnlicher Lage. Aber ganz unabhängig davon hat die Umlage nichts mit den von dir oben genannten angeblichen "30 Mrd. €" (die in Wirklichkeit ohnehin bloß 30 Prozent, d.h. ca. 8 Mrd. € sind) zu tun, die der Bund für den Einstieg bei Uniper aufbringt. Das war das, was ich moniert hatte. --37.49.16.94 22:46, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
In 17 (Danke dafür) steht "Russland drosselt". In Wikipedia Nordstream 2 steht das "Deutschland das Genehmigungsverfahren "ausgesetzt" hat". Dadurch mussten die Darlehensgeber "mehrere Milliarden abschreiben". Schadensersatz dafür benötigt wohl keins der Unternehmen? Zurück zur Umlage. Die "Gasimporteure" besorgen Gas jetzt von woanders (woher)? Dazu veröffentlichen sie (transparent) die jeweiligen Mengen und Preise sowie die Verbrauchsmengen aller privaten Gaskunden und alle Gaskunden zahlen einen Einheitspreis pro m3/Einheit(?) und die bisherigen Tarife gelten nicht mehr? P.S. "Wikipedia ist kein Newsticker oder Veranstaltungskalender" - momentan in der Auskunft: "Hotels in Venedig" "aktuelle Lage am Eiffelturm" "Frauenfußball (EM)"--Wikiseidank (Diskussion) 17:09, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Danke für den Offiziellen Link. In der Sozialen Marktwirtschaft ist es doch so, dass wenn eine Ware teurer verkauft wird als bisher, dann kann der Abnehmer steuern durch: weniger abnehmen, zu einem billigeren Anbieter wechseln, oder den höheren Preis zahlen (und dafür seine Ausgaben woanders reduzieren oder seine Einnahmen erhöhen). Bei Energie wäre es doch sinnvoll, die aktuelle Marktsituation (Verknappung und Verteuerung) als Booster zu nutzen, um die dringenst Not-wendige und seit Jahrzehnten verpatzte Energiewende und Reduzierung des Energieverbrauches jetzt endlich zu starten. Ziel: 20 % Reduktion des Verbrauchs, Stop fossiler Energieverschwendung, massiver Ausbau von Solarthermie, Photovoltaik, Windenergie - unter sofortiger Abschaffung aller administrativer Hindernisse und gleichteitig massivem Ausbau der Förderung, sowie der Forschung für Wasserstoff-Nutzung.
Klar, solche Umsteuerungen müssen sozialverträglich sein (und das ist eine echte Herausforderung!).
Die Gasumlage erreicht hingegen das Gegenteil: Administrative Hindernisse werden nicht angetastet, und - wirtschaftlich katastrophal: das Kapital wird der Energiewende entzogen und wirkt sogar in die gegenteilige Richtung. Gruss, --Markus (Diskussion) 22:10, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
PS: Betroffen sind folgende Ziele:
Inwiefern wird "das Kapital entzogen"? Die Alternative wäre, dass direkte und indirekte Uniper-Kunden (und Kunden ähnlich betroffener Energieunternehmen) astronomische Preise bezahlen und die restlichen Gastverbraucher relativ mäßige Erhöhungen bekommen. Die Summe des von den Kunden bezahlten Geldes würde sich nicht ändern, d.h. durch die Umlage wird im Saldo kein Kapital entzogen. Eine andere Alternative wäre, dass Uniper bankrott geht (mit Domino-Effekt für etliche dadurch ohne Treibstoff dastehenden Stadtwerke aus der Grundversorgung), es in der Kürze der Zeit zu riesiger Unordnung auf dem deutschen Energiemarkt kommt und ein paar bisherige Uniper-Kunden schockgefrostet in ihren Wohnungen liegen. Diese Alternative würde ich als Kanzler doch eher zu vermeiden suchen. --37.49.16.94 22:46, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Wo es 2 Lösungen gibt, gibt es mindestens noch 3 andere. Die ersten beiden sind selten eine optimale ;-)
Die Schere zwischen Arm und Reich vergrössert sich zunehmend. Ebenso die Abneigung gegen die Regierung. Beides hat dramatische Wirkungen.
Geld, das in fossile Energien/Konzerne gesteckt wird, fehlt beim Umbau, schadet dem Klima (und beschleunigt obige Entwicklung). Gruss, --Markus (Diskussion) 17:22, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Klar, optimal fürs Klima wäre sofortiger kollektiver Selbstmord der Menschheit. Aber möglicherweise gibt es dafür keine demokratische Mehrheit. Dass man das Klima über alles stellt und dabei menschliche Grundbedürfnisse wie das Bedürfnis nach Heizung im kommenden Winter ingoriert, wäre vielleicht auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Es gibt Zielkonflikte, und da muss man abwägen. Jede Lösung mag in irgendeiner Hinsicht schlecht sein, das gilt dann leider auch für die beste von ihnen. --37.49.16.94 19:40, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

7. August

Englische "Dialektautoren"

Wisst ihr, wo ich deren Werke herbekommen kann? Spontan fiele mir en:Benjamin Brierley ein (wobei einige seiner Texte auch nicht sehr nach Dialekt aussehen, aber trotzdem genug "thou" enthalten, dass man sie wohl nicht als übliches geschriebenes Englisch des 19. Jahrhunderts betrachten kann). Oder wo ich vielleicht Musik in den betreffenden Sprachen (Lanky) finde?

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:24, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Ich denke mal, in der Auskuft unserer englischsprachigen Kollegen wärst du da besser aufgehoben. Die sitzen ja nicht nur in den USA und im UK sind sicher welche dabei, die über eine profundere Kenntnis dieses doch sehr speziellen Segments verfügen (wobei ich mal unterstelle, dass es dir nicht um die altenglischen Dialekte geht). Ich würde also die Anfrage hier mit einer weiteren Anfrage dort bei Bedarf erweitern. Einige Recherchen kannst du auch selbst machen: Zu Cockney siehe z.B. auch hier. Ansonsten haben wir wohl nur noch einen Artikel zu Estuary English. Die Artikel unserer englischsprachigen Kollegen ([5] und [6]) erscheinen mir inhaltsreicher. Dort findet sich auch eine schöne weiterführende List of dialects of English.
Wenn du mit "deren Werke herbekommen" außer den entsprechenden Universitäts- und Fachbereichsbibliotheken den käuflichen Erwerb von solchen Büchern meinst sind sicher die Antiquariate von Interesse, die englischsprachige Bücher anbieten. Für eine konkretere Suche wäre dann wohl die Detailsuche bei eurobuch.com zu empfehlen. Nicht zuletzt gibt es auch einige English Bookshops (Beispiel). Da könnte man vielleicht anrufen und ein Schwätzchen halten, wenn die Fragen konkreter geworden sind. Bestellungen von der Insel sind da aber nach meiner Erfahrung nur sinnvoll, wenn sich das viele angelegte Geld dann auch absehbar lohnt. --92.212.2.207 04:09, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Sicher nicht das erste Werk, an das man bei dem Stichwort denkt, aber in den englischen Originalversionen von Lady Chatterley bekommt man einen ganz guten Eindruck vom Derbyshire dialect. Falls auch Dialekte des amerikanischen Englischen interessieren, empfehle ich Mark Twain und William Faulkner. Per Googlesuche solltest du eigentlich eine ganze Menge finden. Für das, was Deutsche als Dialekt bezeichnen, sagt man im Englischen übrigens sehr oft eher accent oder auch vernacular. --Stilfehler (Diskussion) 05:02, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Was genau meinst du damit jetzt? Ich meinte so etwas wie en:Lancashire dialect oder en:Yorkshire dialect, oder je nach persönlicher Sichtweise auch Scots (eigentlich eher eine eigene Sprache, nicht zu verwechseln mit Schottischem Englisch), eher nicht so etwas wie Afroamerikanisches Englisch (Soziolekt, Ethnolekt) und auch keine bloßen Akzente (deutsches Beispiel: Rheinischer Regiolekt vs. Ripuarisch). Ich verstehe unter deutschen Dialekten so etwas wie ksh:, bar: oder pfl:, in diesen Sprachen findet man übrigens auch ansonsten Literatur. Ich habe übrigens auch einen konkreten Autoren genannt, dessen Werke mich interessieren würden. --18:18, 7. Aug. 2022 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Universal-Interessierter (Diskussion | Beiträge) )
Der Terminus accent wird, wie schon gesagt, im Englischen etwas anders verwendet als im Deutschen. Natürlich bezeichnet der auch einen (z.B. französischen) Akzent, aber zumindest Amerikaner sprechen von accent auch, wenn sie Dialekte im vollen Sinne der Linguistik meinen. Im Web ging vor einigen Jahren Accent Tag (manchmal auch Accent Challenge) viral, bei dem Muttersprachler aus allen Teilen der USA, später auch Englischsprecher aus aller Welt nach einem vorgegebenen Fragenkatalog Beispiele ihres Dialekts gegeben haben. Viral ging das Spiel übrigens deshalb, weil die meisten Amerikaner sich nicht bewusst sind, Dialekt zu sprechen, und die zum Teil extremen Abweichungen durch das Tag-Spiel sehr schön sichtbar wurden. Losgetreten haben das wahrscheinlich Studenten. Konfrontiert werden amerikanische Kids mit der Einsicht, Dialektsprecher zu sein, oft zum erstenmal, wenn sie in einem fremden Bundesstaat zu studieren beginnen. Der Terminus dialect ist mir in den USA immer nur fachsprachlich, aber kaum umgangssprachlich begegnet.
Zum Terminus vernacular: Das musst du nachschlagen, meine einzige Quelle ist mein ewiger Referenzautor für England, D. H. Lawrence. Er verwendet speaking vernacular und speaking broad als Bezeichnungen fürs Dialektsprechen im Gegensatz zu speaking ordinary English (Standardenglish), und speaking (broad) Derby, um die Verwendung eines spezifischen Dialekts zu bezeichnen.--Stilfehler (Diskussion) 18:32, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ein weites Feld! (@IP: den einen oder anderen Anglisten soll man auch schon in DACH gesichtet haben ;)). Man muss sich auf eine Definition von Dialekt einigen, auf die angemessene Wiedergabe von Dialekt in Schriftsprache und man muss im Auge behalten, wofür "Dialekt" eingesetzt wird. Zu letzterem: in fiktionaler Literatur natürlich oft in Dialogen zur Charakterisierung, beliebt im Realismus (Mark Twain); Charakterisierung dabei oft in Richtung ungebildet (auch Mark Twain), so als sollte schon das Schriftbild implizieren, dass der Charakter nicht schreiben kann. Das führt schon zu dem mittleren Problem. Wenn der Autor seine Person etwa "wuz" statt "was" sagen lässt, so ist das nicht Dialekt, sondern eigentlich eine völlig korrekte phonetische Transkription (der Schwachform). Am beliebtesten ist das Weglassen des g in der -ing-Form, aber das ist alles andere als Dialekt. Was also die Aussprache betrifft (und die ist nun einmal ein Hauptmerkmal eines Dialekts, noch vor Lexik und Grammatik), so müsste konsequent transkribiert werden und das würde den Text praktisch unlesbar machen, insbesondere im Englischen, dessen Standardschreibung ja bekanntlich wenig mit Aussprache zu tun hat. Also: Dialekt in fiktionaler Literatur - nicht viel, meist nur in Dialogen, oft unbefriedigend. Eher fündig wird man in der Lyrik. Für American Black English z. B. Paul Laurence Dunbar, "Hör"beispiel "Hyeahd de win' blow thoo de pine", für britische Dialekte etwa einiges von Tennyson (Lincolnshire; Leseprobe: "Wheer ‘asta beän saw long and meä liggin’ ‘ere aloän?), William Barnes (Dorset; z. B. "Corn a-turnen Yollow"). In modernerer Zeit wird karibisches Englisch interessant (da kommen wir langsam zu obigem Problem Nummer eins: Creole, Dialekt, selbständige Sprachvarietät); zum Beispiel Louise Bennett-Coverley. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:03, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Beim TO frag ich mich zuweilen, ob er nur fragt um zu zeigen, wofür er sich so universell interessiert - oder ob ihm tatsächlich die Suche schwerfällt bzw. gar nicht gelingt. Meine Suchmaschine spuckt mir bei Eingabe von z. B. "cockney books" u. a. diese Liste aus. (Thou ist zwar im Norden und in Schottland noch gebräuchlich, aber nicht wirklich Dialekt, sondern einfach nur alt, siehe en:thou). --2A02:3030:801:4848:62DA:5598:BCE0:6423 20:12, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Es ist mitnichten alt, sondern war zumindest noch vor einigen Jahrzehnten so alltäglich wie unser "du". Oder meinst du mit "ist kein Dialekt", dass Nordengländer thou tendenziell auch dann verwenden, wenn sie Standard sprechen oder schreiben wollen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:32, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Du erwähntest "thou" im Zusammenhang mit Dialekt, nicht ich. In Südengland jedenfalls war 'thou' vor einigen Jahrzehnten gar nicht gebräuchlich, ich war vor 46 Jahren das erste Mal da. Hast du den en-Artikel gelesen? --2A02:3030:801:4848:62DA:5598:BCE0:6423 20:53, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Das meinte ich ja, der Erhalt von thou ist ein Merkmal der nordenglischen Dialekte, das diese vom übrigen Englisch unterscheidet. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:55, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Genau das steht übrigens unter en:Thou#Current usage. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:57, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
"In einigen Dialekten hat sich das Wort "thou" jedoch erhalten" bedeutet imho nicht, dass "thou" jetzt Dialekt ist. Es war Standardenglisch und ist's jetzt nicht mehr. Oben behauptetest du, es sei vor einigen Jahrzehnten in England noch üblich gewesen. Ist aber tatsächlich in den meisten Regionen schon länger nicht üblich, deswegen einfach ... alt. --2A02:3030:801:4848:62DA:5598:BCE0:6423 22:00, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Archaismen sind ein ganz typisches Merkmal von Dialekten. Das heißt nicht, dass sie nicht auch anderweitig (etwa in religiösen Formeln) vorkommen. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:32, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Gehören Lancashire und Yorkshire nicht zu England? --2A0A:A540:92E9:0:6193:E0E0:DB7C:42EF 22:19, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Wer behauptet das? --104.151.52.254 06:28, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
[Cor blimey mate, BK] Und weil du danach ja auch fragtest: Ian Durys "Razzle in my pocket" ist ein schönes Beispiel für Cockney der 70er/80er Jahre. In jeder Hinsicht, weil auch lustig etc. --2A02:3030:801:4848:62DA:5598:BCE0:6423 21:02, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich biete als Beispiel mal Irvine Welsh. Das Buch Trainspotting ist teilweise in sehr starkem Edinburgher Slang geschrieben. 2A00:23C6:3E2E:7101:CB8:E5E2:AA6B:8D79 21:22, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Das gestaltet sich meist schwierig. Hat viel damit zu tun, dass die Dialekte in UK klaren sozioökonomischen Vorurteilen unterliegen (im TV ist eben derjenige der Scouse oder Geordie spricht fast immer der Mörder). Wenn wird man es eben einzelne Figuren sprechen lassen (als Charaktermerkmal), aber nur selten das ganze Buch in einem solchen Dialekt halten. Es gibt wohl einige Übersetzungen von Werken die eher als Gag zu sehen sind [7]. Abseits der grossen Städte wird es dann eben sehr schwierig (also Lanky oder ähnliches), weil eben dann die Massen nicht vorhanden sind. Und da man im englischen eben auch nicht wie im deutschen schreibt wie man spricht lässt sich vieles weniger einfach als Text ausdrücken.--Maphry (Diskussion) 21:42, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Also, en:Lancashire dialect nennt einige Autoren (und übrigens sogar, wie en:Yorkshire dialect auch, eine Sprachgesellschaft, die sich der Dialektförderung und damit auch der Veröffentlichung von Dialektliteratur verschrieben hat.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:41, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

August Détrée

Wo sind Informationen über August Détrée zu finden? --Hamburgum (Diskussion) 09:39, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Hier warst du sicher schon? --Kreuzschnabel 10:47, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Aufgaben erledigen und Bezahlung mit Punkten statt Geld

In verschiedenen Städten gab es Vereinigungen, da konnte man für jemanden den Rasen mähen und hat dafür 10 Punkte bekommen. Mit den 10 Punkten konnte man sich von einem anderen die Haare schneiden lassen. Ich finde das aber nicht mehr. Wie hiessen diese Systeme und was sagte das Finanzamt dazu? --2001:9E8:A52B:6E00:A379:1D85:ADE2:B539 14:24, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

ich glaube ,irgendwas mit "Zeitkonto". Habe auch davon gehört, vor längerer Zeit. MfG --2003:C6:1742:1AD7:B495:84DE:751A:E5FF 14:39, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Das dürfte unter Tauschkreis fallen.--Mhunk (Diskussion) 14:48, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Das nennt sich Zeittauschbörse, unter diesem Stichwort findet sich auch einiges wenn man mit Ecosia sucht. Bei Google bekommt man mit dem Stichwort "Zeittauschbörse" auch einige treffer. Schönen Sonntag noch. Micha --2003:C6:1742:1AD7:B495:84DE:751A:E5FF 15:04, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Tauschkreis und Zeittauschbörse ist es wohl. Merci vielmals --2001:9E8:A52B:6E00:A379:1D85:ADE2:B539 18:53, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Ich versuche gerade, unter Firefox (neueste Version 103.0.1) für gewisse Websites die Farbe bereits besuchter Links zu ändern. Dazu habe ich in der chrome/userContent.css in meinem Profilverzeichnis die Anweisung (Zeilenumbruch hier weggelassen) @-moz-document regexp("https://www\\.google\\.de.*") {a:visited {color:#FF66FF !important;}} untergebracht. Das funktioniert einwandfrei, durchlaufene Links zeigt mir Google in pinker Farbe. Hingegen behält Wikipedia bei durchlaufenen Links die herkömmliche Farbe (dunkelblau) eisern bei, obwohl ich da in derselben Datei den analogen Befehl @-moz-document regexp("https://de\\.wikipedia\\.org.*") {a:visited {color:#FF66FF !important;}} gegeben habe. Auch ein Neustart des Browsers (den ich für Farbänderung bei Google nicht brauche) ändert nichts. Woran könnte dieser Unterschied liegen? --37.49.16.94 15:16, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Ich sehe keinen Tippfehler in deinem zweiten Codeschnippsel. Hast du es mal mit
@-moz-document domain('de.wikipedia.org') {...}
probiert? Das müsste auch von der Performance her besser sein als ein Regexp, wo doch eigentlich gar keiner nötig ist. --2001:9E8:49FF:C800:F583:8F45:6BC3:BFEE 22:29, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Das mit domain hat auch nicht funktioniert, als ich es vorhin ein Mal versucht habe. Inzwischen habe ich aber festgestellt, dass es generell (jedenfalls mit regexp, aber vermutlich auch mit domain) gelegentlich doch manchmal geht. Wenn ich z.B. die Seite BA einmal in einem neuen Tab öffne, sind die durchlaufenen Links dunkelblau, bei Öffnen derselben Seite im nächsten Tab pink, dann so weiter dreimal dunkelblau, dann wieder pink, dann wieder dreimal dunkelblau, dann wieder pink. Bei einer anderen Wikipedia-Seite habe ich viermal dunkelblau, dann einmal pink, dann dreimal dunkelblau, dann wieder pink. Bei einer anderen Wikipedia-Seite fünfmal dunkelblau, dann einmal pink. Sehr merkwürdig. Aber bei google.de funktioniert es hundertprozentig immer in pink. Und im Seamonkey, der ja auch ein Browser aus der Mozilla-Familie ist, funktioniert es auch bei Wikipedia perfekt. --37.49.16.94 00:37, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Bienenstachel

Wie kommt es dazu, dass Bienen beim Stechen sterben (im Gegensatz zu Wespen) und warum oder wie hat sich das evolutionär durchgesetzt. Ich hätte es ja als Nachteil betrachtet, dass mit jedem Stich eine nützliche Arbeiterin verloren geht.

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:42, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Interessante Frage! Meine Erklärung: Ich gehe davon aus, dass der Tod der Biene bei Stich evolutionär nicht vorgesehen ist. Sondern üblicherweise der Stich dort eingesetzt wurde, wo der Stachel auch wieder ohne Schaden für die Biene herausgezogen werden konnte, z.B. bei feindlichen anderen Bienen. Die Tatsache, dass bei Stich in menschliche Haut aufgrund der Widerhaken der Stechapparat verlorengeht ist daher vermutlich ein "evolutiver Kollateralschaden" und nicht das Ziel Hauptergebnis der Evolution. --Doc Schneyder Disk. 20:14, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Wenn's ein entscheidender Nachteil wäre, gäbe es Bienen in der Form wohl nicht (mehr). Es hätten sich vielmehr die durchgesetzt, denen der Stachel nicht rausreißt. --77.3.153.251 20:18, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
...es kann aus evolutionärer Sicht auch von Vorteil sein, wenn zwar ein Individuum durch den rausgerissenen Stachel geopfert wird, aber dafür durch den in der Haut verbleibenden ("Gift pumpenden") Stachel beim Angreifer erheblich mehr Wirkung entfaltet wird und dadurch dafür gesorgt wird, dass der Angreifer abdreht und das Volk, den Stock in Ruhe läßt. Also auch Angreifer (größere, stärkere, widerstandfähigere) abgewehrt werden, die von einem kurzen Pieks einer Wespe eher weniger beeindruckt werden. --Btr 20:53, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Absolut; muss aber nicht. Ich denke übrigens nicht, dass die Evolution ein Ziel hat im Sinne von zielgerichteter Entwicklung. Es passiert einfach und entweder es passt, oder eben nicht. --77.3.153.251 21:13, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
<quetsch>... Evolution ist immer ungerichtet ohne Ziel, es entwickelt sich einfach und was gut ist setzt sich durch, alles andere wird durch die natürlichen Umstände, Räuber, etc. selektiert / aussortiert / stirbt aus. Demnach gabs vielleicht auch mal Honigbienen, die ihren Stachel behalten haben... aber deren Völker wurden wohl von Angreifern leichter zerstört, als die, die dem Angreifer ihren Stachel verpaßt haben und der dadruch lieber das Weite gesucht hat und letztendlich haben sich die wehrhafteren Honigbienen durchgesetzt... auch wenn dabei einzelne Individuen eben nicht überleben. --Btr 21:26, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Genau. Oben hat Schneider von Zielen der Evolution geschrieben, das mochte ich so nicht stehen lassen. --77.3.153.251 22:11, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
da die Selektion nicht willkürlich ist, ist die Evolution natürlich zielgerichtet. Denn sonst könntest du auch behaupten, das Trainieren eines neuronalen Netzes wäre immer ungerichtet und ohne Ziel. --2001:9E8:A52B:6E00:A379:1D85:ADE2:B539 22:30, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die natürliche Evolution ist nicht zielgerichtet. Das trainieren neuronaler Netzwerke ist keine natürliche Evolution, sondern eine künstlich gesteuerte. --91.12.173.59 08:31, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Eine nützliche Arbeiterin ist ein geringer Preis für eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, daß die für die Fortpflanzung relevante Königin einen Angriff überlebt. Gerade Honigbienenvölker sind ja nun wirklich riesig, da fällt die verlorene Arbeitskraft kaum ins Gewicht. --Danares (Diskussion) 21:22, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Wie haben Jäger und Sammler die Nützlichkeit von Pfeilgiften endeckt, wo doch Pfeilgifte bei Verzehr im Regelfall nicht giftig sind?

Es gibt pflanzliche und tierische Pfeilgifte. In der Regel sind sie nur dann giftig, wenn das Gift in die Blutbahn gelangt, hingegen ungiftig, wenn das Pfeilgift (oder die damit erlegte Beute) lediglich verzehrt wird. Wie konnten Jäger und Sammler, die die Schädlichkeit des Körpersekretes eines Pfeilgiftfrosches im Grunde nicht erkennen konnten, weil es bei Verzehr nicht giftig ist, auf den Gedanken verfallen, dieses Sekret auf die Spitzen der Pfeile ihrer Bögen zu streichen? Lg --Doc Schneyder Disk. 20:53, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

TF: Im Dschungel holt man sich schnell mal einen Kratzer oder eine kleine Wunde, und wer damit einen Pfeilgiftfrosch anfasste, ging hops. Und irgendwann ist einem indigenen klugen Kopf dieser Zusammenhang aufgefallen... --Jossi (Diskussion) 22:10, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
(BK) Da kannst Du genau so gut fragen, wer das Rad erfunden hat. Es wird dazu keine Aufzeichnungen geben. Da kann man nur raten,daß vielleicht mal etwas von dem Schleim in eine offene Wunde gelangt ist und demjenigen dann unwohl wurde. --88.68.80.69 22:12, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Wie das Gift an die Pfeilspitze kommt lässt sich wohl rekonstruieren. Batrachotoxin hat keine Wirkung auf gesunder Haut, verursacht jedoch bei der kleinsten Verletzung einen starken, lang anhaltenden Schmerz, ähnlich einem Bienenstich...steht im gleichnamigen Artikel. Also Homo sapiens hat diese Erfahrung mit dem Schrecklichen Pfeilgiftfrosch schonmal noch tradieren können. Weiter lese ich dort, dass BTX die Lippen ("Mogli, ich hab dir doch verboten am Daumen zu lutschen!") betäubt; also als Lokalanästhetikum brauchbar ist. Trotz geringer therapeutischer Breite und einigen toten Indios später wird ein Medizinmann zu dem Schluss ( Heureka) gekommen sein, dass eine konzentrierte Dosis dieser drei bemerkenswerten Eigenschaften (Taubheitsgefühl, Schmerz, Tod) vorteilhaft für den jagdlichen Nahrungserwerb sein könnte und...Bingo!

King Kong fällt vom Gummibaum. --Caramellus (Diskussion) 16:03, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Es gibt zwei Theorien darüber, wie sie Pfeilgifte entdeckt und dann angewendet haben könnten.
Was beiden zugrunde liegt ist vermutlich die früher viel höher vorliegende Bereitschaft jedes einzelnen zu beobachten, um zu überleben (enges, tiefes Wissen, statt breites, flaches Wissen). Sie konnten zwar die Effekte/Hintergründe nicht erklären (wie wir es heute können, wenn wir lesen können...), aber sie haben Ursache und Wirkung beobachtet und zum Überleben eingesetzt. Nga Ahorangi (Diskussion) 17:17, 8. Aug. 2022 (CEST) (Müsste ich plötzlich in der Wildnis überleben, waren mir 10 Prä-Historiker lieber, als hundert Wikipedianer...Beantworten
...wozu eine Potenz verschwenden; gebratene Wikipedianer schmecken sicher ebenso wie gebratene Post-Historiker.--Caramellus (Diskussion) 17:53, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Der Link auf den Artikel von 1926 ist sehr interessant. Haben sich also immer schon Menschen darüber Gedanken gemacht, wie die Entdeckung von Pfeilgiften wohl erfolgte, danke für das Fundstück. --Doc Schneyder Disk. 00:30, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Das könnte man vielleicht noch in den Pfeilgifte-Artikel einbauen. Ich habe einen Übersichtsartikel hinzugefügt, der mehr als zwei Dutzend Toxinquellen, -komponenten und Aufbereitung der Toxine beschreibt. Einige sind auch in Westeuropa verfügbar. Nga Ahorangi (Diskussion) 15:18, 9. Aug. 2022 (CEST) Mal sehen ... wenn der Hund vom Nachbarn weiter die ganze Nacht hindurch bellt, ...Beantworten

Archivieren lassen im Bundesarchiv?

Was passiert eigentlich, wenn jemand quasi in Selbstverlag oder sogar in Handarbeit ein paar Bücher herstellt und verteilt: Kann er diese dann an das Bundesarchiv schicken?--2A02:908:424:9D60:E9F6:66FF:323F:AA8 21:28, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Klar, das ist nicht verboten. Zuständig wäre aber die Deutsche Nationalbibliothek.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:35, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Von Publikationen muß man der Deutschen Nationalbibliothek zwei Pflichtexemplare zusenden. Das Bundesarchiv archiviert Unterlagen der öffentlichen Stellen des Bundes, der Vorgängerstaaten und von Parteien. Nach § 3 Abs. 3 Bundesarchivgesetz (Deutschland) kann es auch "Unterlagen nichtöffentlicher Einrichtungen und natürlicher Personen als Archivgut des Bundes übernehmen oder erwerben, wenn ihm diese Unterlagen angeboten werden und es den bleibenden Wert dieser Unterlagen festgestellt hat." Das dürfte auf die wenigsten selbst hergestellten Bücher zutreffen. 91.54.42.170 22:16, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Und neben der DNB auf Bundesebene kann auch auf Ebene des jeweiligen Bundeslandes für Verleger/Hersteller von Büchern die Abgabe von Pflichtexemplaren verpflichtend sein. Bei einer Kleinstauflage oder bibliophilen Ausgaben können sich Verleger auf die Pflichtexemplar-Entscheidung berufen. --Krabbenpulen (Diskussion) 22:22, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Augsburger Friedensfest

Gilt dieser morgige Feiertag auch auf der Autobahnraststätte Augsburg-Ost, so dass der Glaseinwurf untersagt ist? --2003:D2:4F00:4D92:1128:3315:6F3D:D1C3 22:42, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Ich kann keinen Grund erkennen, warum kommunales Satzungsrecht, durch das unter anderem der Altglaseinwurf auf Werktage beschränkt ist, nicht auch auf Bundesfernstraßen gilt. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:58, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Nicht dass es ausgerechnet zum Friedensfest noch Streit ums Altglas gibt... --Theoprakt (Diskussion) 23:14, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Auf Autobahnraststätten darf Glas grundsätzlich rund um die Uhr, an allen Tagen (auch Sonn- und Feiertage) eingeworfen werden, denn die Ruhezeiten der kommunalen Satzungen gelten auf Autobahnraststätten ausdrücklich nicht (§ 15 Bundesfernstraßengesetz). -- 2A02:908:121:6600:0:0:0:65A3 16:46, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich halte weder die Abfallentsorgung für einen Nebenbetrieb noch den Begriff Sperrzeit in diesem Zusammenhang für einschlägig. Ist denn die Abfallentsorgung an den Rastanlagen konzessioniert? --BlackEyedLion (Diskussion) 19:38, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Mal nachgefragt: Stehen da wirklich öffentliche Altglascontainer? --Digamma (Diskussion) 20:16, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Es gibt jedenfalls Altglascontainer an Raststätten, die Suchmaschine deiner Wahl wird das bestätigen. Lt. Bundesumweltamt sind Altglascontainer nicht genehmigungspflichtig, siehe hier. -- 95.112.127.89 20:22, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich bin eben mal mit Apple Karten über die Rastanlage "gefahren" und vermute eher, dass es sich um Abfallcontainer handelt, die auf den Bildern vorhandenen Container sehen allerdings denen von Altglas verdammt ähnlich. Jedoch die Anzahl der Container lässt mich eher auf Abfall als Altglas tippen. Gruß kandschwar (Diskussion) 20:33, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Und sind die öffentlich zugänglich oder handelt es sich um die Aballcontainer der Rastanlage-Betriebe? --Digamma (Diskussion) 20:36, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die Raststätte hat eine Website mit Emailadresse, telefon- und Faxnummer.[8] Da einfach mal nachfragen. Oder selbst hinfahren und nachschauen. Die Google-Earth-Pro-Bilder sind jedenfalls so herrlich unscharf, dass man nur mutmaßen kann. Auf Openstreeetmap.org[9] sind Altglascontainerstandorte mit dem Recyclingsymbol gekennzeichnet, zumindest die mir bekannten. An der Autobahnraststätte Augsburg-Ost finde ich auf Openstreeetmap.org kein derartiges Symbol. Das muss aber auch nichts heißen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:45, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Mit Apple Look Around konnte ich Container wie gesagt sehen. Die stehen überall an den Parkplätzen verteilt. Also genau dort wo ich Müllabfalleimer normalerweise erwarten würde. Auf den Containern konnte ich sogar den örtlichen Aufsteller erkennen https://gigler.de/ Leider finde ich aber auf dessen Homepage keine Bilder zu den Containern, sonst hätte ich jetzt hier an dieser Stelle einen entsprechenden Bildlink gesetzt. Gruß kandschwar (Diskussion) 19:22, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

alter Leuchter

Mit was für einer Symbolik und Herkunft haben wir es bei diesem Kerzenleuchter zu tun? Danke, Theoprakt (Diskussion) 22:43, 7. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Mit dem Armleuchter! SCNR --Andrea (Diskussion) 10:30, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die weibliche Figur erscheint mir recht modern gestaltet. Hält sie etwas in der Hand oder ist das ein nicht entfernter Gusskanal? 91.62.206.81 11:09, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Hier mehr Details. Ich rate mal: Irgendwie Südosteuropa. Nga Ahorangi (Diskussion) 11:11, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Na bitte! Es geht halt nichts über weibliche Intuition... Nga Ahorangi (Diskussion) 11:18, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Danke; bei mir war die Google Bildersuche recht erfolgreich [10]; das Teil wurde wohl in Griechenland Mitte des 20. Jahrhunderts gefertigt, war mal emailliert oder zumindest auch emaillert erhältlich, und in den 70er Jahren touristisch nach Deutschland geschleppt. Der Gegenstand in der Hand der Figur ist kein Reichsapfel, wie ich vermutet hatte, sondern eine Art Löwenmaske, eventuell der venezianische- oder Markuslöwe als Symbol der ionischen Inseln. -- Theoprakt (Diskussion) 11:20, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Edit: bei dir sieht es nicht nach einem Löwen aus... eher nach einem abgehauenen Kopf :-o -- Theoprakt (Diskussion) 11:23, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Wird für 55 € oder 99 $ angeboten. Figur soll wohl Person mit Schwert und abgeschlagenem Kopf darstellen. Hilft das weiter? Nga Ahorangi (Diskussion) 11:24, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich habe auch so ein Teil. Auf dem Preisschild stand 10.- €, Grieschich-Orthodox. Gebraucht gekauft bei Titi International in St. Avold vor Jahren. Jetzt bei der Bildersuche fand ich einen Anbieter, der will 350.- €!--Caramellus (Diskussion) 11:29, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
350€? Ich biete 600 $ (mit ohne Vögeln) (etwa 2 Milliarden Rubel...). Nga Ahorangi (Diskussion) 11:36, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Hier mehr auch in Einzelteilen. Mann, Schwert, Löwenkopf ... Herkules...? Nga Ahorangi (Diskussion) 11:32, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
600$ ohne Vögeln? Boah ey, die Inflation... Altherrenwitze beiseite, Herkules fände ich gut, aber der hat den nemeischen Löwen erwürgt, nicht ersäbelt... die Firma/Bronzegießerei die das Zeug herstellte hieß wohl "Smaltotex" und operierte nach verschiedenen Angaben ab den 1920er, 40er, oder auch 70er Jahren; im Ausland verbreitete sich das Zeug wohl mit dem Massentourismus der 60er/70ern. Ich glaube damit ist meiner Neugier Genüge getan ;) -- Theoprakt (Diskussion) 12:22, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
In Berlin haben wir schon gefühlte 100 Jahre Nanu-Nana. Da gab es in den 70igern und 80igern solche Teilchen noch nicht für Euronen, (Caramellus, gibs zu, Du hast geschummelt!) aber für ein paar Märker. Gruß --Andrea (Diskussion) 12:32, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Hallo Andrea, geschummelt hab ich nicht. Nur was Nippes angeht; da sind die Franzosen kaum zu schlagen. Lieben Gruß vom --Caramellus (Diskussion) 18:15, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

8. August

Methodology vs. Methods

Moin. Was ich in sehr vielen akademischen Artikeln nicht verstehe: Sie haben oft eine "Methodology" section. Aber: Methodologie ist doch eher eine Disziplin, die sich mit Methoden befasst. Was diese Artikel meist doch meinen ist doch, dass sie dort die Methoden beschreiben, nicht die methodologischen Aspekte ihrer Methoden. Ich würde eine solche Section einfach "Methods" nennen, wie das manche auch machen. Mir fällt das jedes Mal auf, aber ich komme mir auch schon langsam vor wie der berühmte Richtigfahrer, dem 1000 Geisterfahrer entgegenkommen. Entweder habe ich etwas Fundamentales übersehen oder alle anderen. Wer klärt mich auf? 185.109.152.170 07:02, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Eine eindeutige Antwort ist hier nicht zu erwarten. Teilweise ist eine Verwendung als unreflektiertes Blähwort sicher naheliegend, wie häufig analog beim Ersatz von "Technik" durch "Technologie". Aber insbesondere in den Geisteswissenschaften (wo diese Mode vor allem zu Hause ist) soll vermutlich auch impliziert werden, dass es nicht nur um die "stumpfe" Anwendung angemessener Forschungsmethoden gehen soll, sondern etwas Tiefgründigeres, Philosophischeres beabsichtigt sein soll - etwa bei der Wahl oder der Rechtfertigung von qualitativen vs. quantitativen Methoden und Forschungsfragen.--Meloe (Diskussion) 07:54, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Wird eigentlich in en:Methodology ganz gut dargestellt. Es findet eben in beiden Bedeutungen Verwendung.--Maphry (Diskussion) 08:00, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
„Sie haben oft eine "Methodology" section. Aber: Methodologie ist doch eher eine Disziplin, die sich mit Methoden befasst.“ Eine Aussage über die Bedeutung des Wortes Methodologie ist als Aussage über die Bedeutung des Wortes methodology ungeeignet. Auch wenn das bestimmt auch in dem genannten Artikel steht: methodology ist die Gesamtheit der Methoden. Aus Merriam-Webster: „a body of methods, rules, and postulates employed by a discipline : a particular procedure or set of procedures“ [11]. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:02, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Das wird auch anders gesehen, insbesondere von Methodologen: "“Methods” might be instruments of data collection like questionnaires, interviews or observation; they might refer to the tools used for analysing data, which might be statistical techniques or extracting themes from unstructured data; or the term might refer to aspects of the research process like sampling. Methodology is the study of the methods that are employed." (Alan Bryman, Of methods and methodology, 2008 doi:10.1108/17465640810900568).--Meloe (Diskussion) 09:13, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die Psychologie ist eigentlich die Wissenschaft von der menschliche Psyche (griech. für "Seele"). Dennoch sagen wir umgangssprachlich "ich kann das psychologisch Nachvollziehen" nicht "Ich kann das psychisch nachvollziehen".
Das dürfte das selbe sein. Genauso: Technologie und Technik. --2A02:908:424:9D60:E9F6:66FF:323F:AA8 11:30, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Man müsste halt mal in die entsprechenden Abschnitte schauen. Wenn wirklich nur die Methoden genannt und erläutert werden, wäre es vielleicht ein missbräuchlich genutzter Begriff. Sobald aber auch begründet wird, warum eine bestimmte Methode einer anderen vorgezogen wird, ist es schon eindeutig Methodology. Und als Geisteswissenschaftler kann ich mir einen Methodenabschnitt, in dem die Methodenwahl nicht auch begründet wird, gar nicht vorstellen. Macht man das in den Naturwissenschaften so plump?--2A02:8109:BD40:65C4:A505:B5:2BFC:86EF 12:03, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Nicht plump, sondern entsprechend validierter Standards. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:p  --88.68.84.9 16:23, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich haette den Abschnitt in Deutsch als Methodik uebersetzt, nicht Methoden. --Timo 16:36, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Wikipedia Eintrag zur Firma Bullyland und deren Produkten existiert seit kurzem nicht mehr

Seit kurzem existiert der Eintrag in Wikipedia.de zur Firma Bullyland und der Marke Bullyland nicht mehr. Nur noch in stark verkürzter Version in der englischen Ausgabe.

Wie kann das sein? Kann man den Artikel reaktiveren? Wer? (nicht signierter Beitrag von 93.219.180.171 (Diskussion) 11:41, 8. Aug. 2022 (CEST))Beantworten

Service: Bullyland --217.226.158.12 12:41, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Wikipedia:Fragen zur Wikipedia‎--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 11:47, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
(BK) a) hier falsch, da es auf wp:FzW gehört. b) Seit Kurzem ist in diesme Fall seit dem 2. MAi 2019 nach regulärer Löschdiskussion. c) wp:LP wäre der Ort zur Frage nach Wiederherstellung, aber nach Lektüre der Löschdiskussion würde ich es lassen... -- Chuonradus (Diskussion) 11:51, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Dürfen Nicht-Muslime die maledivische Hauptstadt Malé besuchen?

Oder werden (Nicht-Muslimische)Touristen ausschließlich auf den Touristeninseln untergebracht?, bei gutefrage.de behauptet einer das die "Ungläubige" nicht in ihrer Hauptstadt haben wollen, ganz Nicht-westlich ist Malé nämlich nicht, da gibt es KFC Restaurants, was ist eigentlich wenn Nicht-muslimische Touristen auf den Malediven ins Krankenhaus müssen??

--2A02:908:1A15:FA80:D95C:BE83:A17F:198F 13:41, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Sicher dürfen die das. Für einen Urlaub aber nicht die beste Wahl, was will man da schon groß machen, als auf andere Inseln zu fahren. --Magnus (Diskussion) 13:48, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die Hauptstadt ist so ziemlich der einzige Ort, der ohne Weiteres besucht werden darf. Geht ja auch nicht anders, weil da der Flugplatz liegt. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:47, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ne, der Flugplatz ist eine separate Insel. --Magnus (Diskussion) 17:05, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Dieser Urlaubsbericht spricht dafür, dass Male normal erkundet werden kann: https://www.itinari.com/de/sightseeing-in-male-not-an-ordinary-city-trip-no9e --Doc Schneyder Disk. 19:33, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Hufe

Im Artikel Hollerland ist von Hufen mit einer Länge von 720 und einer Breite von 30 Königsruten die Rede. Diese Angaben können aber nicht stimmen, weil die sich ergebenden Flächen viel zu riesig, wenigstens um einen Faktor 4 zu groß, wären, selbst für den Fall, daß man unter "Hufe" die Königshufe von knapp 50 ha Fläche versteht. Zwar variieren die Flächen regional, aber die Größenordnung ist immer die gleiche. Wie ist es richtig? (Eine Lösung könnte theoretisch darin bestehen, daß die Bodenqualität als so schlecht angesehen wurde, daß die Hufen tatsächlich XXL dimensioniert wurden, um den Siedlern einen ausreichenden Ertrag pro Hofstelle zu sichern. Das paßt aber nicht mit historischen Flurkarten zusammen, in denen eben keine über sechs Kilometer langen Flurstücke eingezeichnet sind.) --77.0.68.189 16:53, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

In dieser Urkundenabschrift steht das so. Um das hier zu ändern, müßte es Belege geben, in denen die Quelle und die Größenangaben näher untersucht werden. 91.54.42.170 18:09, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Die Königsrute scheint in diesem Fall der Bremer Rute (4,63 m) zu entsprechen. Dann kommt man auf 47,7 ha pro Hufe. Das entspricht der Größe der Kolonisationshöfe im Hollerland. (Quelle: [12]) --Mhunk (Diskussion) 19:17, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Dann liegt der Fehler im Artikel offenbar im Begriff Königsrute zu ca. 9 m und deren Verlinkung, denn mit einer halb so langen Rute paßt dann alles. Kann man das irgendwie in Ordnung bringen? --77.0.68.189 23:45, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Aus dem Artikel Hufe:
Wichtige Anmerkung: In den mittelalterlichen Handschriften, sowie auch in den verschiedenen metrologischen Veröffentlichungen der Neuzeit, ist die Definition der Königsrute in Fuß uneinheitlich. Meist wird sie als Doppelrute zu 30 Fuß angegeben, zuweilen aber auch nur als 15 Fuß messende (Drei-Doppelschritt-)Rute definiert. Dieser Artikel hier trägt jener begrifflichen Zweideutigkeit insofern Rechnung, indem er die Königsrute, im Folgenden, regelmäßig als 30-Fuß-Rute annimmt. Wohl wissend, dass diese „königlichen Doppelruten-Ruten“ tatsächlich wohl nur auf dem Papier standen. Die Ruten sind ja, eben nicht nur ein theoretisches Maß, sondern vor allem auch, ein sehr konkretes Messgerät der Landvermesser im Feld. In Praxis aber konnten letztere mit so unhandlichen, bis über neun Meter langen, theoretischen Königsruten gar nicht oder nur sehr beschwerlich arbeiten, weshalb sie in solchen Fällen dann regelmäßig auf die entsprechende Halb-Rute zurückgriffen. Beim Quellenstudium muss diese Mehrdeutigkeit unbedingt beachtet werden.
--Digamma (Diskussion) 08:46, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
In Meyers Lexikon (1905) steht: "Seit den Karolingern war bei königlichen Landschenkungen ein gewisses Maß (720 Ruten Länge, 30 Ruten Breite, die Rute [virga regalis] zu 4,70 m) üblich (Königshufe)." Damit paßt die Fläche zu den Überlegungen des Fragestellers. Der Artikel Rute (Einheit) sollte die Uneinheitlichkeit wie in dem von Digamma angegebenen Auszug aus dem Artikel Hufe ausführlicher behandeln. 91.54.42.170 12:07, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Wolfram von Eschenbach

Zwei Fragen hätte ich zu Wolfram von Eschenbach, um die Person in Wikidata korrekt einzuordnen:

  1. Ist das „von“ in seinem Namen eine Adelsbezeichnung oder eine Herkunftsbezeichnung?
  2. Wie ist sein Nachname bzw. Familienname: von Eschenbach, Eschenbach oder hat er gar keinen Nachnamen?

LG --158.181.71.74 19:11, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Im von dir verlinkten Artikel werden deine Fragen doch eigtl. beantwortet? --95.112.127.89 19:51, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Nicht wirklich. Derzeit wird in Wikidata nur der Vorname als Property verlinkt. Die Frage ist weiterhin, hat er einen Nachnamen? Und wenn, wie ist der: von Eschenbach oder Eschenbach? Es geht mir auch darum, wie man ähnliche Fälle handhaben sollte. Falls er keinen Nachnamen haben sollte, müsste in Wikidata der Familienname mit „kein Wert“ gekennzeichnet werden. Kennzeichnet man den Familiennamen nicht mit „kein Wert“, wird alle Jubeljahre ein Nachname angelegt, entweder als von Eschenbach oder Eschenbach. --158.181.71.74 19:59, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Es hilft oft, nicht nur den Artikel, sondern auch die zugehörige Diskussionsseite zu lesen. Da wird das schon ausführlich diskutiert. --Digamma (Diskussion) 20:13, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Das dürfte sich hier um einen Herkunftsnamen handeln (vgl. Leonardo da Vinci). Familiennamen (der Ausdruck „Nachname“ ist eher kolloquial) waren im Deutschen im 12. Jahrhundert noch extrem selten (Deutsche Familiennamen#Historische Entwicklung). --Stilfehler (Diskussion) 20:20, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
@Digamma: Die Diskussion hilft nicht wirklich weiter. Angenommen, eine Person mit Vornamen Liebold wurde zu einer Zeit geboren, als Familiennamen (noch) nicht üblich waren. Im Laufe seines Lebens wurde die Person dann Mühl genannt, weil diese z. B. aus einer Siedlung namens Mühl oder Müllen stammte (nicht zu verwechseln mit dem Berufsnamen Müller). Wird diese Person dann in Wikipedia automatisch zu Liebold Mühl bzw. zu Liebold von Mühl, oder hat diese dann nur einen Vornamen? --158.181.71.74 20:35, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ich habe mir mal auf Wikidata eine Lösung in Kombination mit "kein Wert" erlaubt, die vielleicht verhindert, dass da "von Eschenbach" als konkreter Familienname eingetragen wird. --Wuselig (Diskussion) 20:38, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Eigentlich sollte dann im WP-Artikel die Einleitung von Wolfram von Eschenbach wie folgt lauten: Wolfram oder Wolfram, genannt von Eschenbach … Die Frage ist, wurde er schon zu Lebzeiten Wolfram von Eschenbach genannt oder erst in der späteren Literatur. Wie gesagt, die Frage ist allgemein gehalten, ich hätte auch Gottfried von Straßburg oder eine andere Person des Mittelalters als Beispiel nehmen können. --158.181.71.74 20:42, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
@Wuselig: Du hättest ruhig die Diskussion hier abwarten können und dann hätte ich das glatt alleine geschafft, den Wert einzutragen. Aber du darfst gerne weitermachen, z. B. mit Walther von der Vogelweide (Q44385), da ist als Familienname Vogelweide (Q21450673) eingetragen, der extra für ihn (fälschlicherweise?) angelegt wurde und nur mit ihm verlinkt ist. Das Beispiel mit Walther von der Vogelweide zeigt, worin die Problematik besteht und weshalb ich hier nachfrage. --158.181.71.74 22:08, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Wikipedia:Sei mutig! Und ich habe drüben nur ausprobiert was machbar ist. Hätte ich es wieder revidieren sollen, nur dass Du das ändern kannst? Und wie Du ja gerade aufzeigst, ist noch genug Arbeit da. --Wuselig (Diskussion) 22:22, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
... und isländische "Familiennamen" erwähnen wir dann erst gar nicht... --77.0.68.189 02:40, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Inkubationszeit der BA.5-Variante

Guten Abend!

Gibt es irgendwelche Informationen über die mutmaßliche durchschnittliche Inkubationszeit der nun dominierenden Variante? Im Internet habe ich dazu wenig Eindeutiges und wenig Verlässliches gefunden; unsere Wikipedia verweist noch immer auf die norwegische Party November 2021 und die damit verbundenen drei Tage (allerdings war das wohl kaum schon die Variante BA.5), auf der englischen Seite habe ich gar keine einschlägigen Informationen gefunden. Meistens ist die Rede von 3—5 Tagen, mir kommt aber vor, zuletzt irgendwo gelesen zu haben, dass die Inkubationszeit bei den neueren Varianten (möglicherweise?) länger sei und im Schnitt bei 7 Tagen liege. Hat jemand aktuelle und halbwegs präzise Informationen? --GALTZAILE PPD () 20:44, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Heute wurde ein Artikel speziell zum Thema Inkubationszeit von BA.5 veröffentlicht. https://www.wa.de/leben/gesundheit/omikron-ba5-inkubationszeit-corona-symptome-dauer-ansteckung-infektion-91646927.html --Doc Schneyder Disk. 21:01, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Danke, das war auch bei meinen ersten Google-Treffern dabei. Allerdings ist auch dieser Artikel recht vage gehalten. Zunächst wird wieder der Fall aus Norwegen zitiert, dann ein Hinweis auf die Variabilität im Einzelfall, dann folgen Mutmaßungen. — Wahrscheinlich weiß man wohl einfach noch (immer) nichts Genaues. Vielleicht auch, weil Testungen und Contact Tracing stark zurückgefahren wurden. --GALTZAILE PPD () 00:02, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
So sieht's aus. Da alle anderen beim RKI spicken, lohnt immer ein Blick dort hin: Die Charakterisierung auch neuer Omikron-Sublinien ist Gegenstand virologischer, klinischer und epidemiologischer Untersuchungen, die derzeit stattfinden und die zur fortlaufenden Erweiterung des Kenntnisstandes hinsichtlich der Infektionsdosis, des Infektionsverlaufes, der Ausscheidungskinetik und der Virulenz der Omikronvariante beitragen. Bei der epidemiologischen Untersuchung eines Superspread-Ereignisses in Norwegen fand sich eine im Vergleich zu anderen Varianten verringerte mediane Inkubationszeit (3 Tage, range 0-8 Tage; n=81) (Brandal, MacDonald et al. 2021); auch in einer kleinen amerikanischen Ausbruchsstudie (n=6) fand sich eine mediane Inkubationszeit von 3 Tagen (Jansen L 2021). Passend dazu gibt es Hinweise auf eine im Vergleich zur Deltavariante verkürzte Generationszeit [serielles Intervall: Omikron, 2.2 (± 1.6) Tage; Delta, 3.3 Tage] (Hwang, Lim et al. 2021, Kim, Jo et al. 2021). --88.68.84.9 00:34, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Was für ein Musikinstrument ist das hier?

Was für Musikinstrument ist das gleich am Anfang nach dem Sprechgesang "Ich bin, was ich bin und was ich bin, ist ungewöhnlich."?

https://youtu.be/kseMWUbv7Ec

--77.6.110.144 21:48, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Klarinette Lg--Doc Schneyder Disk. 22:07, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Danke für die Antwort! Die Frage kann ins Archiv. --77.6.110.144 22:17, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Dienstaufsicht über den RBB

Welches Brandenburger Ministerium hat die Dienstaufsicht über den RBB? Welche Senatsverwaltung in Berlin hat die Dienstaufsicht inne, wenn das Land an der Reihe ist?

--109.40.242.96 21:50, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Bei den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten handelt es sich nicht um Regierungssender: Sie stehen nicht "im Dienst" der Regierung. Es gibt keine Dienstaufsicht der Landesregierungen über die Rundfunkanstalten. Was es gibt, ist eine Rechtsaufsicht hinsichtlich Verstößen gegen das jeweilige Landesrundfunkgesetz. --Morino (Diskussion) 22:02, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Es schlüge der gewollten Staatsferne des ÖRR nicht unerheblich ins Gesicht, wenn ein Ministerium die „Aufsicht“ über eine Anstalt hätte (also ihr Vorschriften machen könnte). Damit haben wir vor 80 Jahren ungute Erfahrungen gemacht und wollen es deshalb nicht wieder. Die Rundfunkräte, die über inhaltliche Richtlinien entscheiden, sind nach Proporz besetzt. Die AfD hat schon ihre Gründe dafür, dieses Konzept zu torpedieren :) Frage beantwortet? --Kreuzschnabel 23:25, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ist vielleicht Medienanstalt Berlin-Brandenburg gemeint? Ralf Roletschek (Diskussion) 08:36, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Nein. Die ist für den privaten Rundfunk zuständig, nicht für den öffentlich-rechtlichen. Der ÖRR ist selbstverwaltet. --Rôtkæppchen₆₈ 08:58, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten sind keine Verwaltungsbehörden (→Anstalt des öffentlichen Rechts (Deutschland)). Deshalb unterstehen sie keiner Dienstaufsicht. Es gibt für den rbb aber zwei Kontrollorgane: Der Rundfunkrat kontrolliert den rbb hinsichtlich des Programms, der Verwaltungsrat (quasi Aufsichtsrat) hinsichtlich der Geschäftsführung. Für die Vorwürfe gegen Schlesinger ist also der Verwaltungsrat zuständig. Die Mitglieder werden von Landtagen der jeweiligen Bundesländer bestimmt, letztlich also von der Politik. Und was es heißt, wenn in Berlin-Brandenburg die Politik für die Beaufsichtigung von Unternehmen zuständig ist, konnte man schon beim Flughafenprojekt "bewundern".--Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:25, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Natürlich sind die Verwaltungsbehörden, wie es auch der von dir verlinkte Artikel im ersten Satz klarstellt. Und über den RBB führen natürlich Berlin und Brandenburg die Rechtsaufsicht, nicht aber die Fachaufsicht (also nur einen Teil der Dienstaufsicht), in Berlin die zuständige Senatsverwaltung, in Brandenburg die Landesregierung als solche und zwar nicht gleichzeitig, sondern jährlich wechselnd. Seht so im rbb-Staatsvertrag, genauer § 39. sуrcrо.педія 12:28, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

DDR-Füller mit Tierköpfen

In der Wendezeit gab es in der DDR Schulfüller mit Tierköpfen, laut Google hießen sie wohl Dikdis oder Dikdi’s. Weiß jemand, ob das eine eigene Marke war oder ob Dikdis zu Heiko gehörte? Ich hätte auch auf der Diskussionsseite des Artikels zu Heiko fragen können, aber vielleicht ist es eher eine Frage für die Auskunft. --Brettchenweber (Diskussion) 23:04, 8. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Service: es geht um die Marke Heiko von Füllhalterfabrik Wernigerode Flossenträger 08:23, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Hier gibt es (etwas weiter unten) ein Foto und auf der Packung sind auch andere Motive zu sehen. Ich weiß leider nicht, ob ein Zusammenhang mit Heiko besteht. --An-d (Diskussion) 12:29, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Laut [13] wurden die Tierkopffüller von Heiko hergestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:17, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

9. August

Pkw führen nach Cannabis-Legalisierung?

Hallo, es steht im Koalitionsvertrag, dass in dieser Legislaturperiode der (nicht-medizinische) Genuss von Cannabis legalisiert werden soll. Gibt es schon Informationen, wie es mit der Teilnahme im Straßenverkehr dann aussehen wird? Berauschende Wirkung von Cannabis = einige Stunden, Nachweis im Urin mindestens 2-4 Tage, Nachweis im Blut mindestens bis drei Tage (regelmäßigem Konsum = mehrere Wochen), Haare über Monate bis zu einem Jahr. Da fällt mir keine Möglichkeit ein, nach dem Rauchen eines Joints am Freitagabend, am Montag wieder Auto zu fahren und bei einer Kontrolle die zeitliche Distanz zum Konsum nachzuweisen... --217.226.159.225 09:53, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Hallo, hier befaßt sich ein Artikel mit dem Thema: https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/cannabiskonsum-kiffen-autofahren-recht-regelungen/ Ich vermute, dass der Wert von 1 ng/ml Blutserum eine Rolle spielen wird, und der dürfte vermutlich nach 24 h Abstinenz unterschritten sein. --Doc Schneyder Disk. 10:11, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Das hüpfende Komma ist wohl eher das Hallo, es steht im Koalitionsvertrag, dass in dieser Legislaturperiode der (nicht-medizinische) Genuss von Cannabis legalisiert werden soll. Ich habe gelinde gesagt große Zweifel angesichts anderer "klitzekleiner" Probleme in der Welt, dass das mit allem Nachdruck verfolgt werden wird. Es wäre nicht das erste Versprechen eines Koalitionsvertrages, was nicht gehalten wird.--scif (Diskussion) 16:35, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Ja, danke schön. Aber das war leider nur Deine private Meinung und nicht eine zulässige Antwort (es sei denn, wie gehen ins Cafe) auf die ursprüngliche Sachfrage... --217.226.159.225 17:43, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Wikipediaeintrag Rohrbach (Ettenstatt)

Hallo liebe Damen und Herren von Wikipedia,

ich bin ganz neu hier und möchte euch darauf hinweisen das bei dem Eintrag Rohrbach (Ettenstatt) sich leider ein kleiner Fehler eingeschlichen hat.

Auf der rechten Seite ist ein Panoramabild mit dem Untertitel "Rohrbach von der Festung Wülzburg aus gesehen", dies stimmt so leider nicht. Die Ortschaft auf dem Bild ist Rohrwalk bei Weißenburg und nicht Rohrbach bei Ettenstatt. Rohrbach ist von der Wülzburg aus nicht zu sehen.

Ich hoffe ihr könnte mit meiner Information etwas anfangen und ich würde mich über eine Änderung freuen.

Wie ist denn die Grundsätzliche vorgehensweise für Änderungen von Beiträgen? ich weiss es gibt sowas wie ein Archiv und es gibt die Möglichkeit von Diskussionen bei den einzelnen Seiten, bei der oben genannten Seite war die Diskussion leider nicht möglich.

Bitte nicht falsch verstehen, ich sitze nur selten am Rechner und bin mit den neuen Medien nicht so vertraut, ich besitze nicht mal ein Smartphone.

Mit freundlichen Grüßen

Hubert Beckstein

--Hubert Beckstein (Diskussion) 11:19, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis, da ist ja einiges schiefgelaufen. Ist jetzt korrigiert. --Magnus (Diskussion) 11:28, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Grundsätzlich darf jeder den Artikel selbst korrigieren (siehe: WP:Sei mutig). Also auch Du. Problematisch (aber nicht nur für Dich) dürfte es sein, dass wir eine Quelle für diese Aussage haben müssen. Wende ich bei solchen Dingen doch auf die Diskussionsseite des Artikels. Dort ist dieser Hinweis auf jeden Fall passender als hier... Danke für Dein Verständnis. --217.226.159.225 11:37, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Der angemahnte Fehler ist offensichtlich zutreffend, weil das Foto, wie nach dem Hinweis leicht überprüfbar war, tatsächlich Rohrwalk und nicht Rohrbach zeigt. Im Übrigen war die fehlerhafte Information bislang auch nicht belegt; bei einer Änderung müssen dann auch keine Belege gefordert werden. Im Zweifel (der hier nicht vorliegt) hätte das Foto auch einfach so entfernt werden können. (Im Übrigen werden meines Erachtens sowieso viel zu schwache Anforderungen an den Beleg der Richtigkeit von Abbildungen gestellt.) --BlackEyedLion (Diskussion) 11:49, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Du schreibst oben, die Diskussion wäre leider nicht möglich. Nun, bei dem Artikel ist die Diskussionsseite noch nicht erstellt, der Reiter erscheint daher in roter Farbe. Das macht aber für dich keinen Unterschied – sobald du etwas einträgst, wird die Seite erstellt und sieht ganz normal aus. Was Magnus gemacht hat, um es zu korrigieren, siehst du in der Versionsgeschichte des Artikels: [14] und des Bildes: [15]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:45, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Hallo Hubert! Willkommen in der Wikipedia! Es gibt noch viel zu tun, schön, dass du mitmachst. Drei hilfreiche Klicks möchte ich dir mal hinwerfen: Einen guten Überblick, wo und wie du mitmachen kannst, bietet Wikipedia:Beteiligen. Fragen dazu kannst du in WP:Fragen von Neulingen am sinnvollsten loswerden. Ansonsten sei dir das WP:Mentorenprogramm empfohlen, wo du für deine ersten Schritte persönliche Hilfestellung bekommen kannst. --Kreuzschnabel 12:43, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Korrektur zu "Edmund Beyl"

So funktioniert es: In dem Artikel wird behautptet, Edmund Beyl hätte in Kitzingen als Oberstudiendirektor gearbeitet. In Kitzingen war E. Beyl Oberstudienrat. In Danzig war E. Beyl Oberstudiendirektor!

--2003:C9:4F18:F000:7110:1C4C:EB4A:1453 12:40, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Die im Artikel angegebene Quelle widerspricht dir. Hast du andere Belege? --Magnus (Diskussion) 12:43, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Zahnfleischrückgang bekämpfen

Gibt es dafür Möglichkeiten? Was sollte man bei schmerzendem Zahnfleisch bzw. Schmerzen um die Zähne herum tun? Ist Zähneputzen bzw. Sind Zahnpasta und Zahnbürste hierbei nützlich oder schädlich? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:56, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Gerüchteweise existiert eine leider übel beleumundete Berufsgruppe namens Zahnarzt, da gehen ich und meine Familie und sogar unsere vergnügungssüchtigen Freunde und Bekannten als erstes immer hin, wenn an der Kauleiste was schmerzt und sogar alle 6 Monate, wenn nicht. Und ja, _richtiges_ Zähneputzen soll ganz nützlich sein. Innobello (Diskussion) 15:12, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Was sollte man bei schmerzendem Zahnfleisch bzw. Schmerzen um die Zähne herum tun? – Zum Zahnarzt (m/w/d) gehen und sich daselbst eine fachkundige Diagnose nebst Therapie geben lassen. Solange man es noch auf den Füßen kann und nicht auf dem Zahnfleisch selbst tun muss :) Dank Pflichtkrankenversicherung kostet das in Schland noch nicht mal was. --Kreuzschnabel 15:42, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Eine weitere Möglichkeit wäre es gewesen, eine Suchmaschine zu benutzen. Ich mein', die gegebenen Antworten hättste Dir auch selbst geben können, oder? 46.142.246.135 16:30, 9. Aug. 2022 (CEST)rBeantworten
Deine Angaben sind etwas unklar. Zunächst ist von Zahnfleischrückgang die Rede. Der ist an sich schmerzlos. Dann ist von schmerzenden Zahnfleisch die Rede, was an eine Gingivitis oder Parodontitis denken läßt. Oder schmerzt der Zahn selbst, weil die Zahnhälse frei liegen und das Dentin bei Berührung schmerzt. In letzterem Fall ist Verwendung einer Zahnpasta für schmerzempfindliche Zähne mit dem desensibilisierenden Wirkstoff Kaliumnitrat sinnvoll. Und natürlich die richtige Putztechnik (hoch und runter) mit einer weichen Zahnbürste ohne Druck. --Doc Schneyder Disk. 17:16, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Der Ordnung halber: die "richtige" Putztechnik gibt es nicht, und bei der von dir angesprochenen sollte nur die eine Richtung, nämlich die vom Zahnfleisch Richtung Zahn, schwerpunktmäßig geputzt werden. Umgekehrt ist eher unsinnig. -Ani--46.114.155.40 22:18, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Du stellst diese Frage hier und verlinkst zu den Artikeln Zahnpasta und -bürste. Vielen Dank dafür, ich kannte diese Begriffe nicht, wusste nicht einmal, dass es so etwas gibt. Du benutzt zwar das Wort "Zahnfleisch", verlinkst es aber nicht. Keine Ahnung warum, vielleicht wusstest du vorher nichts von dessen Existenz (wo doch jeder weiß, wie hart Zähne sind, da ist Fleisch doch meist wesentlich weicher) und hast die neue Info nicht nachgeschaut, weil du eben doch skeptisch warst. Um also deine möglicherweise bestehende Skepsis, die absolut nachvollziehbar ist (hättest du Pasta und Bürste nicht verlinkt, ich hätte nicht geglaubt, dass es sowas gibt, aber die Artikel sind gut bequellt), verlinke ich Zahnfleischerkrankungen, damit du nicht länger zweifeln musst. Denn wenn das Zahnfleisch erkranken kann, dann muss es das ja geben. Nichts für ungut, wenn meine Vermutung bzgl. deines Zweifels falsch sind: gehe von meinen guten Absichten aus. Du hast ja wahrscheinlich auch die genannten Wörter in der Annahme verlinkt, dass wenigsten ein Fan der wp:au diese nicht kennt. Und Viola: Du hattest Recht, I bims. --2A02:3035:41C:758E:73BB:E73D:7D12:F605 19:12, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Geht's dir damit besser: Zahnfleisch ? Ansonsten die eine Frage etwas eindeutiger wiederholt: Führt die Benutzung von Zahnpasta und Zahnbürste auf dem Zahnfleisch zu dessen Gesundung oder weiteren Zerstörung? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:23, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Klare Antwort: Kommt darauf an. Herrje, geh zum Zahnarzt. -- southpark 21:59, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Einen Zahnarzttermin habe ich erst ein gut zwei Wochen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:38, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Sie wünschen qualifizierte medizinische Beratung am Telefon, per E-Mail, im Chat oder im Expertenforum? Nutzen Sie auch den mobilen Teledoktor.. Hier von der Barmer. Ich vermute andere Krankenkassen bieten ähnliches an, bzw. per Telefon nehmen die auch jeden. -- southpark 22:57, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Barmer? Ach, das sind die, die mich seit zwei Monaten dauernd anrufen, weil sie mir ihre Versicherung verkaufen wollen bzw. weitere Kunden (bzw. mich als Kunden) bekommen wollen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:02, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Sonderzeichen finden

Ich habe soeben einen gebrauchten Laptop erworben und möchte ihn nun einrichten. Dafür brauche ich eine Internetverbindung und muss deshalb ein langes Passwort mit vielen Sonderzeichen eingeben, weiß aber nicht, wo diese auf der Tastatur zu finden sind. Solange der Computer nicht eingerichtet ist, kann ich die Tastaturbelegung wohl nicht anzeigen oder ändern, und ohne Eingabe des Passworts kann ich den Computer nicht einrichten. Wie komme ich weiter? --Megalogastor (Diskussion) 18:56, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Brauchst Du das Passwort für das W-LAN? Das lässt sich ggf. umgehen, indem der Laptop per Kabel an den Router angeschlossen wird...--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:10, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Lösungsmöglichkeiten: Netzwerk geht, wie oben schon gesagt, auch über Kabel. WLAN geht, je nach Router, einmalig per WPS. Oder falls du ein Smartphone hast, häng den neuen Laptop über USB-Tethering oder WiFi-Hotspot da dran.
Wenn du damit fertig bist, lies anschließend mal https://xkcd.com/936/ und verzichte daraufhin auf Passwörter mit vielen Sonderzeichen. Länge und Unerratbarkeit reichen vollkommen aus, um ein Passwort sicher zu machen, und dein aktuelles Problem bestünde nicht. --Kreuzschnabel 19:31, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
a) WLAN per WPS (Knopf am Router/AP) einrichten. b) Bildschirmtastatur nutzen. c) Anhand File:Qwerty.svg die richtigen Tasten finden. d) Zeichen auf einer ASCII-Tabelle bzw Codepage 437 bzw ISO 8859-1 nachschlagen und mit Alt+Ziffernblock eingeben, bei Codepage 437 ohne führende Null, bei ISO 8859-1 mit führender Null, bei ASCII 32–126 egal. --Rôtkæppchen₆₈ 19:35, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für die Antworten. Das Passwort konnte ich unterdessen doch eingeben, statt der Meldung „Passwort nicht korrekt“ steht jetzt „keine Verbindung mit diesem Netzwerk möglich“. Einen Knopf am Router finde ich nicht. Da muss ich wohl ein Ethernet-Kabel hervorsuchen und hoffen, dass es damit keine Probleme gibt. --Megalogastor (Diskussion) 20:07, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Darf man mit der Mindestsicherung in Österreich auch auf der Straße leben?

Tag! Da ich psychisch krank und somit arbeitsunfähig bin, möchte ich bei mir in Niederösterreich, Anfang November, die Mindestsicherung beantragen da mein Vater zu der Zeit auch in Pension gehen wird. Meine Mutter ist schon in Pension. Ersteinmal hätte ich gewusst ob ich ein Recht auf Mindestsicherung habe, sobald meine Eltern in Pension sind und desweiteren hätte ich bitte auch gewusst ob ich mit der Mindestsicherung in Niederösterreich auch das Recht habe, damit auf der Straße mit einem Schlafsack zu leben. Durch die Mindestsicherung werde ich mir so oder so Nahrung und Körperverpflegung leisten können. 46.125.250.114 20:22, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Netzausfall im Mobilfunk - ein Handy hat Empfang, das andere nicht

Zwei Leute sitzen in der gleichen Wohnung und haben den gleichen Mobilfunkvertrag, es gibt eine Störung an einem Mast laut Auskunft des Anbieters.

Ein Handy hat Internet und Mobilfunk, das andere hat kein Netz. Handy sind vom gleichen Hersteller, aber das ohne Empfang ist zwei Jahre älter.

--2A02:3038:200:6849:CDE2:44A8:4043:B20A 22:00, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Wie alt ist der Kapitän? Oder was ist die Frage? :) Das könnte z.B. daran liegen, dass das ältere der Handys über (gestörtes) HSPA im Netz hing und das neuere über (nicht gestörtes) LTE. Ohne weitere Daten über die Geräte und die Art der Störung nicht beantwortbar. Die heitere Raterunde ist damit eröffnet, aber hier einklich fehl am Platz. --Kreuzschnabel 22:08, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
3G, und damit UMTS/HSDPA ist in Deutschland seit 2021 bundesweit abgeschaltet. -- 2A02:908:121:6600:0:0:0:65A3 22:43, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Was aber tatsächlich sein kann, ist dass der neuere Bolide schon 5G kann, der ältere aber nicht, und deshalb nur das 5G-Netz noch empfangbar ist, was dann natürlich auf dem älteren Gerät nicht funktioniert. Oder das ältere Gerät unterstützt noch nicht das 700-MHz-Band (Band 28) für LTE, und es ist nur das Band empfangbar. -- 2A02:908:121:6600:0:0:0:65A3 22:49, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten
Als allererstes: SIM-Karten zwischen den beiden Mobilgeräten austauschen, dann nochmal versuchen. So lässt sich differentialdiagnostisch herausfinden, ob es am Mobilgerät oder an den Einstellungen der SIM-Karte liegt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 9. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

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