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Glaskugeleien 2024
Thesen 2024
Bitte auf der Unterseite Wikipedia:Café/Glaskugeleien weitermachen.
(nicht signierter Beitrag von 2A00:20:C002:8A:84E4:6F6E:E02F:1123 (Diskussion) 18:18, 7. Jan. 2024 (CET))
- Ohne Diskussion und entsprechendem Konsens ein sportliches Unterfangen.
- These xx: 2024 wird die Glaskugelei nicht auf eine Unterseite ausgelagert werden.... -Ani--46.114.109.82 18:52, 7. Jan. 2024 (CET)
Eine These zur Jahresmitte: Die „Liste der größten Auslegerbrücken“ wird auch in der zweiten Jahreshälfte häufiger aufgerufen als der Artikel „Deutschland“. Siehe https://pageviews.wmcloud.org/?project=de.wikipedia.org&platform=all-access&agent=user&redirects=1&range=this-year&pages=Deutschland%7CListe_der_gr%C3%B6%C3%9Ften_Auslegerbr%C3%BCcken --Himbeerbläuling (Diskussion) 00:32, 30. Jun. 2024 (CEST)
- Ja, wenn der Bot mit Useraccount (aktiv seit Anfang 2023) nicht abgeschaltet wird. Glücksspiel ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 12:05, 30. Jun. 2024 (CEST)
Diskussion
04
Habe ich bei meinem Tipp schon rangeschrieben: wer genau fällt unter "sehr ähnlich" oder was ist das Kriterium für Ähnlichkeit? --AMGA 🇺🇦 (d) 09:12, 3. Jan. 2024 (CET)
05
Warum westlich des Bug? Um RU, BY, UA(?) nicht dabei zu haben? Aber was ist mit Baltikum, Finnland, Moldau? Kann das genauer formuliert werden? --AMGA 🇺🇦 (d) 09:12, 3. Jan. 2024 (CET)
- Genau, vor allem um Russland, Belarus, die Ukraine, Georgien, Armenien, den europäischen Teil der Türkei etc. nicht zusätzlich betrachten zu müssen. Ich werde das auf jeden Fall umformulieren. --PragmaFisch (Diskussion) 14:31, 3. Jan. 2024 (CET)
- Das habe ich jetzt umformuliert. --PragmaFisch (Diskussion) 14:34, 3. Jan. 2024 (CET)
22
Das ist keine These, sondern eine Tatsache. Das steht immerhin schon seit 1. Oktber 1924 fest. --TheRunnerUp 18:59, 4. Jan. 2024 (CET)
- Gemeint ist sicher: ...und erlebt das noch selber. Oder? --AMGA 🇺🇦 (d) 19:54, 4. Jan. 2024 (CET)
- Gemeint ist genau das, was ich gesagt habe. Die Formulierung „XY wird am Datum Z 100 Jahre alt werden“ impliziert nach meinem Sprachverständnis eindeutig die Hoffnung bzw. Voraussetzung, dass der oder die Betreffende dann noch lebt. Man kann nur an einem bestimmten Datum 100 Jahre alt werden, wenn man dann als physisch-personale Entität sowie als verstoffwechselnder Organismus noch existiert. Ist das nicht mehr der Fall, müsste man man anders formulieren, z. B.: „George H. W. Bush würde am 12. Juni 2024 100 Jahre werden“ oder „George H. W. Bush hätte am 12. Juni 2024 seinen 100. Geburtstag“ (aber er ist schon 2018 gestorben). In diesem Sinne steht auch nur schon seit dem 1. Oktober 1924 fest, dass Jimmy Carter am 1. Okt. 2024 100 Jahre alt werden würde/könnte (Modalverb!), aber nicht, dass er es auch tatsächlich wird. Darum ist die Aussage: „Er wird dann 100 Jahre alt werden“ eine echte Vorhersage. Deshalb lasse ich den Satz auch so stehen. Komisch, dass der unwirksame Einwand jetzt wieder nur mich trifft: Letztes Jahr hat an der Prognose-Formulierung „Henry Kissinger wird 100“ auch keiner Anstoß genommen.--Kliojünger (Diskussion) 08:23, 5. Jan. 2024 (CET)
- +1 Sehe ich auch so. Gerade kürzlich bei Loriot wurde die Formulierung "Heute wäre er 100 Jahre alt geworden" benutzt. "Heute wird er 100 Jahre alt" bedeutet, dass er noch lebt. --Expressis verbis (Diskussion) 17:06, 5. Jan. 2024 (CET)
- Siehe auch die Bildergalerie auf GMX: „Diese Stars wären dieses Jahr 100 geworden“ hier (nicht: Diese Stars werden dieses Jahr 100).--Kliojünger (Diskussion) 08:28, 25. Jan. 2024 (CET)
- Erfindet ihr gerade Futurum III? "würde am ... geworden sein"? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 03:08, 2. Feb. 2024 (CET)
- Das hat hier keiner geschrieben ;-) Aber selbst wenn: Die Form „würde … geworden sein“ ist schon definiert und kein neues Futur. Vielmehr ist sie die Ersatzform des Konjunktivs II der Vergangenheit. Normaler Konjunktiv II der Vergangenheit ist bei „werden“ „wäre geworden“, umschreibt man „wäre“ (unnötigerweise) mit der Ersatzform „würde sein“, sind wir bei der von dir genannten Form.--Kliojünger (Diskussion) 22:01, 10. Feb. 2024 (CET)
- Ich hätte auch möglicherweise ein Futurum II praeteriti gesehen. --2A00:8A60:C000:1:B5F1:A4:BD72:8FB0 19:03, 2. Jul. 2024 (CEST)
- Das hat hier keiner geschrieben ;-) Aber selbst wenn: Die Form „würde … geworden sein“ ist schon definiert und kein neues Futur. Vielmehr ist sie die Ersatzform des Konjunktivs II der Vergangenheit. Normaler Konjunktiv II der Vergangenheit ist bei „werden“ „wäre geworden“, umschreibt man „wäre“ (unnötigerweise) mit der Ersatzform „würde sein“, sind wir bei der von dir genannten Form.--Kliojünger (Diskussion) 22:01, 10. Feb. 2024 (CET)
- Erfindet ihr gerade Futurum III? "würde am ... geworden sein"? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 03:08, 2. Feb. 2024 (CET)
- Siehe auch die Bildergalerie auf GMX: „Diese Stars wären dieses Jahr 100 geworden“ hier (nicht: Diese Stars werden dieses Jahr 100).--Kliojünger (Diskussion) 08:28, 25. Jan. 2024 (CET)
- +1 Sehe ich auch so. Gerade kürzlich bei Loriot wurde die Formulierung "Heute wäre er 100 Jahre alt geworden" benutzt. "Heute wird er 100 Jahre alt" bedeutet, dass er noch lebt. --Expressis verbis (Diskussion) 17:06, 5. Jan. 2024 (CET)
- Gemeint ist genau das, was ich gesagt habe. Die Formulierung „XY wird am Datum Z 100 Jahre alt werden“ impliziert nach meinem Sprachverständnis eindeutig die Hoffnung bzw. Voraussetzung, dass der oder die Betreffende dann noch lebt. Man kann nur an einem bestimmten Datum 100 Jahre alt werden, wenn man dann als physisch-personale Entität sowie als verstoffwechselnder Organismus noch existiert. Ist das nicht mehr der Fall, müsste man man anders formulieren, z. B.: „George H. W. Bush würde am 12. Juni 2024 100 Jahre werden“ oder „George H. W. Bush hätte am 12. Juni 2024 seinen 100. Geburtstag“ (aber er ist schon 2018 gestorben). In diesem Sinne steht auch nur schon seit dem 1. Oktober 1924 fest, dass Jimmy Carter am 1. Okt. 2024 100 Jahre alt werden würde/könnte (Modalverb!), aber nicht, dass er es auch tatsächlich wird. Darum ist die Aussage: „Er wird dann 100 Jahre alt werden“ eine echte Vorhersage. Deshalb lasse ich den Satz auch so stehen. Komisch, dass der unwirksame Einwand jetzt wieder nur mich trifft: Letztes Jahr hat an der Prognose-Formulierung „Henry Kissinger wird 100“ auch keiner Anstoß genommen.--Kliojünger (Diskussion) 08:23, 5. Jan. 2024 (CET)
15,16
Thesen, deren Ergebnisse erst Monate nach dem Jahreswechsel feststehen, sind etwas problematisch. Wann werden denn Demokratieindex und Rangliste der Pressefreiheit bekanntgegeben? --Expressis verbis (Diskussion) 16:52, 5. Jan. 2024 (CET)
26
Europameister? In welcher Sportart? Yotwen (Diskussion) 17:01, 6. Jan. 2024 (CET)
- In irgendeiner wohl --BurningKestrel (Diskussion) 22:30, 6. Jan. 2024 (CET)
- Fußball, das ist doch verlinkt. --5DKino (Diskussion) 15:32, 7. Jan. 2024 (CET)
Bis Wann darf man abstimmen?
31. Januar, 14. Januar? --BurningKestrel (Diskussion) 10:54, 8. Jan. 2024 (CET)
- Ich hätte spontan gesagt, bis zum 31.1. --PragmaFisch (Diskussion) 11:22, 24. Jan. 2024 (CET)
- Solange, bis man endlich durch diese Litanei von Thesen durch ist. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 03:09, 2. Feb. 2024 (CET)
- Am 23.6. ist jedenfalls ganz schön spät im Jahr. --2003:E5:B714:56E9:8E6:AA39:23D7:AFD8 19:27, 23. Jun. 2024 (CEST)
29
Selbe Frage wie für #26: welche Sportart? Für Fußball haben wir ja bereits #26, also eine beliebige Sportart? Muss es Mannschaftssport sein, oder zählt ein Titel eines*r Individualsportlers*in auch? --178.165.184.207 13:52, 9. Jan. 2024 (CET)
- Muss als Mannschaft sein, da aber alles. --BurningKestrel (Diskussion) 15:19, 9. Jan. 2024 (CET)
Die Einschränkung auf „nur nicht Männer-Fußball“ war übrigens ungünstig. Es gibt da nämlich dieses Jahr noch drei EM-Turniere (U17, U19 und Wachsene). Dadurch kann es sein, dass wir bis 28. Juli warten müssen, um zu wissen ob diese Aussage zutrifft oder nicht. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 01:43, 15. Feb. 2024 (CET)
Liebe Sahra, dann tu es doch einfach, dann geh doch verhandeln ...
... mit dem morddürstigen Raubtier.
Es hält Dich doch nichts auf.
Viel Glück! Und alle drücken Dir die Daumen, daß Du mit einem Friedensvertrag zurückkommst. 176.1.131.235 23:30, 3. Okt. 2024 (CEST)
- Mit Wahlerfolgen im Osten (Thüringen, Sachsen, Brandenburg) kennt sie sich ja gut aus. Vielleicht kann sie also bei der nächsten Präsidentenwahl Putin ablösen. Von all ihren Möglichkeiten, den Ukrainekrieg friedlich zu beenden, ist das wohl die realistischste. --37.49.29.187 01:37, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Ich finde ihre Position ja auch falsch, aber so einen richtigen Plan scheinen auch alle anderen westlichen Politiker nicht zu haben. Aktuell sieht es so aus, als ob man darauf setzt, dass Russland in dem Tempo noch 10 oder 20 Jahre braucht, bis es die gesamte Ukraine eingenommen hat und in der Zeit wenigstens keine Ressourcen für andere Kriege hat. --Carlos-X 02:10, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass Russland das Ziel hat, die ganze Ukraine einzunehmen. [2] Imho wird man sich auf die Gebiete beschränken, die einen deutlichen Anteil russisch-sprachiger Bevölkerung haben, auch um die annektierten Oblaste zu konsolidieren.
- Für eine komplette Einnahme und dauerhafte Besetzung der Ukraine braucht man deutlich mehr als die momentan dort befindlichen Soldaten von ca. 600.000 (zum Vergleich: nur 190.000 während der Invasion). Weiss jemand, wieviele Rotarmisten während der Zeit des kalten Kriegs in Osteuropa stationiert waren, um die kommunistischen Nachbarn des Warschauer Pakts auf Linie zu halten? Die Wehrmacht war im Rahmen des Westfeldzugs mit eine Truppenstärke von >3 Mio. aufmarschiert. --Gunnar (Diskussion) 22:18, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Ohne Verhandlungen mit Russland wird dieser Krieg nicht enden. Das haben nun auch die Herren Kretschmer. Voigt und Woidke gemerkt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 05:10, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Was heißt denn hier "nun"? Das ist doch nichts bahnbrechend Neues, ausgenommen Voigt. Kretschmer und Woidke sind seit Längerem für ihr Befürworten zu Verhandlungen bekannt. -Ani--176.6.50.171 06:27, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Ich glaube, was ein paar Deutsche als sinnvoll erachten, spielt keine große Rolle. Die Option, als Vermittler aufzutreten sehe ich nicht. Wichtig ist, dass sowohl der Ukraine wie auch Russland Anreize vermittelt werden, in Gespräche einzusteigen.
- Aus ukrainische Sicht ist wohl der Personalmangel an der Front spürbar. Von daher steigt das Risiko, dass ein diplomatisches Einfrieren der Frontlinie in 6 Monaten oder einem Jahr oder noch später mit weiteren, zusätzliches Gebietsverlusten verbunden sein könnte. Auf der anderen Seite wäre ein Nudging pro Verhandlungen durch die Geld- und Waffenlieferanten mit dem Risiko verbunden, dass sich in der Ukraine eine Dolchstoßlegende ausbildet.
- Aus Russischer Sicht ist wohl der Punkt 1 des Istanbuler Kommunique, d.h. der neutrale Status, der wichtigste Aspekt gewesen. Das Angebot, sich aus den eroberten Gebieten im Donbas wieder zurückzuziehen, ist mit der Annexion hinfällig geworden. Deswegen weiss ich nicht, ob neben #1 es noch weitere Motivationspunkte gibt, die Russen an den Verhandlungstisch zu lotsen. Lockern der Sanktionen nach einem Waffenstillstands und weiteren Meilensteinen hin zum Frieden? --Gunnar (Diskussion) 22:51, 13. Okt. 2024 (CEST)
- "Ohne Verhandlungen mit Russland wird dieser Krieg nicht enden" ist ein wenig tautologisch. Kriege enden, wenn nicht einer klar gewinnt, regelmäßig mit Verhandlungen. Die Frage ist halt wann Verhandlungen Sinn machen. Wenn eine Seite glaubt sie können noch gewinnen, dann sind Verhandlungen aber nicht möglich oder werden nur zum Schein abgehalten. Diese Erkenntnis halte ich jetzt für die ganz große Raketenwissenschaft, aber man kann es detailierter und ausführlicher will kann man es hier von einem der sich auskennt hören. Jörn Leonhard sagt da auch sinngemäß; 'nur weil der eigentliche Kampf endet, ist der Krieg nicht zuende' und bezieht sich damit auch auf den Ukrainekrieg ...Sicherlich Post 07:41, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Hinter den Kulissen scheint ja einiges stattzufinden. Frau Strack-Zimmermann erzählte ja am Mittwoch in der Sendung von Frau Maischberger (ab 18:00): "In Brüssel weiss jeder in Sicherheitskreisen, dass Matthias Platzeck .. ständig nach Russland reist um offensichtlich dort Gespräche zu führen. Der wird gar nicht ernst genommen der Mann. Putin will diesen Frieden nicht, er will die Ukraine zerstören." Nun kann man sich fragen, ist das Glas halbleer oder halbvoll? Ist nicht schon der Umstand, dass Herr Platzeck offenbar bereits wiederholt nach Russland reiste und dort (vermutlich) Gespräche mit verantwortlichen Politikern führte, positiv zu bewerten? --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:01, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Halbleer. Denn damit, dass er ständig in Moskau angekrochen kommt, zeigt er Schwäche. Das ist natürlich ein Ansporn für P. aus M: vielleicht würden wir ja in zwei Monaten oder so dann aufgeben. --Hareinhardt (Diskussion) 08:16, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Was meinst Du mit "würden wir aufgeben"? Mit dem reisen? Oder mit der Telefinanzierung des Kriegs? Oder sind "wir" die Ukraine und wir geben das kämpfen auf? --Gunnar (Diskussion) 22:55, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Halbleer. Denn damit, dass er ständig in Moskau angekrochen kommt, zeigt er Schwäche. Das ist natürlich ein Ansporn für P. aus M: vielleicht würden wir ja in zwei Monaten oder so dann aufgeben. --Hareinhardt (Diskussion) 08:16, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Hinter den Kulissen scheint ja einiges stattzufinden. Frau Strack-Zimmermann erzählte ja am Mittwoch in der Sendung von Frau Maischberger (ab 18:00): "In Brüssel weiss jeder in Sicherheitskreisen, dass Matthias Platzeck .. ständig nach Russland reist um offensichtlich dort Gespräche zu führen. Der wird gar nicht ernst genommen der Mann. Putin will diesen Frieden nicht, er will die Ukraine zerstören." Nun kann man sich fragen, ist das Glas halbleer oder halbvoll? Ist nicht schon der Umstand, dass Herr Platzeck offenbar bereits wiederholt nach Russland reiste und dort (vermutlich) Gespräche mit verantwortlichen Politikern führte, positiv zu bewerten? --Flotillenapotheker (Diskussion) 08:01, 4. Okt. 2024 (CEST)
- lst jemandem schon mal aufgefallen, dass die Ukraine an Transnistrien grenzt? Viele schöne Waffen, die Putin schon bezahlt hat. Müssen nur noch abgeholt werden. Stichwort: Mehrfrontenkrieg ,müsste aber mit Republik Moldau abgestimmt werden. --176.0.147.196 11:06, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Ich glaube dass Rumänien und auch Moldau ganz froh ist, dass der Krieg sich noch nicht in ihren Vorgarten / Grenzgebiet ausgedehnt hat, sondern bisher hauptsächlich im Donbas wütet. Wenn ich dort was zu sagen hätte, würde ich dafür sorgen, dass es dabei so bleibt und nicht räumlich eskaliert. --Gunnar (Diskussion) 22:59, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Was heißt denn hier "nun"? Das ist doch nichts bahnbrechend Neues, ausgenommen Voigt. Kretschmer und Woidke sind seit Längerem für ihr Befürworten zu Verhandlungen bekannt. -Ani--176.6.50.171 06:27, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Ja, verhandeln darüber, dass Russland sich völlig aus den okkupierten/annektierten Gebieten zurückzieht und natürlich Reparationen zahlt plus idealerweise die mutmaßlichen Kriegsverbrecher ausliefert, ist eine notwendige Sache. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:12, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Das Einzige, was man mit solchen Forderungen erreicht ist, dass die Unterstützung für den Krieg in Russland zunimmt, kein Oppositioneller ein Kriegsende fordern wird und selbst wenn Putin heute tot umfällt ein Nachfolger seinen Krieg fortsetzen wird. --Carlos-X 20:11, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Dies sind Maximalforderungen deren Annahme aus russischer Perspektive einer Kapitulation gleichkommen würden. Putin wird dem niemals zustimmen. Was schwebt dir vor? Ein Regime-Change in Russland? Oder ein kompletter militärischer Sieg der Ukraine über Russland? Beides strebt der Westen ja ganz offensichtlich nicht an. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:18, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Rückzug aus den besetzten Gebieten und Schadenersatz sind eine Selbstverständlichkeit. Maximalforderungen wären Regime-Change in Russland oder ein kompletter militärischer Sieg der Ukraine über Russland. Ich sehe niemanden der das fordert. Insofern ist deine Anwort unlogisch und fern der Realitäten. --2A02:2F00:6206:AB00:D0DE:83E7:232B:376 13:33, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Das mag eine Selbstverständlichkeit im Deliktsrecht als Teil des Zivilrechts sein, wo das Gewaltmonopol des Staates die Umsetzung garantieren kann (keine Anarchie). Im Kontext von en:power politics ist das glaube ich anders, weil der Weltpolizist fehlt, den alle anerkennen. --Gunnar (Diskussion) 23:08, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Drüber verhandeln. Wenn Russland die Verhandlungen platzen lässt... well, told ya so... --AMGA 🇺🇦 (d) 14:17, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Glaubt ihr, dass für die aktuelle russische Regierung ein Rückzug aus der Ukraine und die Leistung von Reparationen eine Selbstverständlichkeit darstellen bzw. dass Russland dem zustimmen wird? Ich denke das nicht. Was soll also passieren? --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:20, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Aktuell? Nix. Deswegen ist momentan die Forderung nach Verhandlungen blauäugig (um nicht prorussische Motive zu unterstellen). Alle diplomatischen Kanäle sind doch offen, vom roten Telefon, über die UNO bis zu Platzeck und Orban. Wie lange war die UdSSR in Afghanistan? --2A02:2F00:6206:AB00:D0DE:83E7:232B:376 14:54, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Ohne Verhandlungen wird der Krieg weitergehen, eventuell noch Jahre. Ein Ende ist ja in keiner Weise abzusehen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 15:05, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Aktuell? Nix. Deswegen ist momentan die Forderung nach Verhandlungen blauäugig (um nicht prorussische Motive zu unterstellen). Alle diplomatischen Kanäle sind doch offen, vom roten Telefon, über die UNO bis zu Platzeck und Orban. Wie lange war die UdSSR in Afghanistan? --2A02:2F00:6206:AB00:D0DE:83E7:232B:376 14:54, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Glaubt ihr, dass für die aktuelle russische Regierung ein Rückzug aus der Ukraine und die Leistung von Reparationen eine Selbstverständlichkeit darstellen bzw. dass Russland dem zustimmen wird? Ich denke das nicht. Was soll also passieren? --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:20, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Ohne Verhandlungen mit Russland wird dieser Krieg nicht enden. Wer ist denn überhaupt berechtigt mit Russland zu verhandeln? Der Wunschtraum der Putinversteher scheint ja zu sein, dass irgendein Schwächling im Westen Putin irgendwas schenkt, das keinem von beiden gehört. Außenstehende können in diesem Krieg höchstens vermitteln (und entweder die eine oder andere Seite unterstützen). Verhandeln können nur die beiden Kriegsparteien. --Geoz (Diskussion) 15:21, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Unterschwellig schimmert bei Putinverstehern auch noch die Idee durch, man könnte doch einfach die Unterstützung der Ukraine beenden. Dann müsste sie verhandeln, würde einfach die Gebiete an Russland abgeben, die schon die ganze Zeit russisch besetzt sind, es herrscht wieder Frieden und diese lästige "Spezialoperation" ist endlich zu Ende. Gleichzeitig könnte man sich selber bauchpinseln ob dieser genialen Idee, mit der man auch noch viele Menschenleben gerettet hat. --Optimum (Diskussion) 15:59, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Was auch noch durchschimmert, ist die (putinpropagandistische) Unterstellung, die Ukraine könne sowieso nicht selbst entscheiden, sondern wäre ausschließlich von USA/NATO/"dem Westen" (fehlen nur noch "die Juden") gelenkt. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:42, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Sowas in der Art wurde heute im ntv vom Interviewpartner Ralph Thiele, Oberst a.D. den Zuschauern angebote. "Die Ukraine müsse dringend stabilisiert werden, und das ginge nur mit einem Waffenstillstand." [3] --Gunnar (Diskussion) 22:55, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Was auch noch durchschimmert, ist die (putinpropagandistische) Unterstellung, die Ukraine könne sowieso nicht selbst entscheiden, sondern wäre ausschließlich von USA/NATO/"dem Westen" (fehlen nur noch "die Juden") gelenkt. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:42, 4. Okt. 2024 (CEST)
- In einem Krieg zu vermitteln hat nichts mit Schwäche zu tun. Eventuell gelingt dies ja einem Politiker den man nicht so einfach dem Westen zuordnen kann. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:02, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Ach ja, Indien, die große Friedensmacht. Wie sieht es eigentlich in Kaschmir (und nebenbei Arunachal Pradesh und Aksai Chin) aus? Und wie ist es zwischen dem Hindu-Nationalisten Modi und seinen 200 Mio. Muslimen? --AMGA 🇺🇦 (d) 16:49, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Worum geht es im Kern im Kaschmir-Konflikt? Welchen strategischen Wert hat diese Bergregion? Wasser? Verkehrsdrehscheibe? Alpine Festung? Was man hat, das hat man? Ethnische Konflikte? --Gunnar (Diskussion) 23:39, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Es ist kein Krieg, es ist ein Überfall, ein raubmordender berserkernder Einbruch in, Angriff auf ein freies autonomes selbstbestimmtes Land. Tausende Kriegsverbrechen gemäß Genfer Konventionen, ein Völkermord lt. Konvention_über_die_Verhütung_und_Bestrafung_des_Völkermordes.
- Zuständig für die Ahndung bzw Verfolgung ist der Internationaler_Strafgerichtshof in DenHaag, ( ferner wohl auch die UN-Charta Grundlage internationaler Gesetzgebung, sowie die UN-humanitäre Untersuchungskommission für die Feststellung von Verbrechen ).
- Von diesem erwarte ich seit Feb 2022, daß er auf Hochtouren rattert und die grundlegendsten schlimmsten Verbrechen ( Kriegsverbrechen; gegen die Menschlichkeit; gegen Völkerrecht; den Völkermord ) feststellt und massenhaft Haftbefehle ausstellt.
- Bisher jedoch nur wegen Kindsverschleppung in 20.000 Fällen.
- --176.1.2.118 18:36, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Auch nicht falls die Ukraine das wünschen sollte? Dieses Land wurde überfallen, nicht Russland. Der Kreml sieht aktuell keine Gesprächsthemen für ein Telefonat mit dem deutschen Bundeskanzler. https://www.radiowestfalica.de/nachrichten/news-aus-nrw-und-der-welt/detailansicht/moskau-kreml-es-gibt-keine-themen-fuer-putin-und-scholz.html --176.5.151.171 19:10, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Was will man eigentlich verhandeln? Welchen Wert hat ein wie auch immer gestaltetes Verhandlungsergebnis, wenn man es mit jemand zu tun hat, der keins von sein seinen bisherigen Abkommen eingehalten hat und sie nach Belieben ignoriert. Verhandlungen oder deren Ergebnisse sind vollkommen wertlos. Dieser Krieg wird nicht mit einem Rückzug oder einem Vertrag enden, er wird auch nicht enden durch eine Kapitulation oder einen Regierungswechsel. Er wird enden, wenn die Ökonomie zusammenbricht. Dieser Krieg ist so kostspielig, dass er irgendwann nicht mehr unterhalten werden kann. Dieses geschieht, wenn die kompletten Reserven aufgebraucht sind und die Wirtschaft die notwendigen Güter mangels Geld und Ressourcen nicht mehr liefern kann. Der Zusammenbruch wird nicht in Moskau anfangen, sondern irgendwo in der Peripherie, in Sibirien oder sonstwo, wo keine Güter und kein Geld mehr hinkommt, weil keine Bahn mehr fährt und die Brücken eingestürzt sind und das Rathaus nicht mehr aufmacht, weil die Angestellten nach drei Monaten ohne Bezahlung sich eine andere Einkommensquelle suchen müssen. Es wird enden wie die Sowjetunion. Aber diesmal wird der Westen nicht kommen und Geld investiren und die Situation stabilisieren.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:32, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Die Sowjetunion ist nicht zerfallen, weil die Wirtschaft (zugegebenermaßen eine vom Subperformer-Typ) unter dem Afghanistankrieg ächtzte, sondern weil sich die Lokalfürsten von Weisrussland, Russland und der Ukraine einig waren, dass sie lieber lokal in der ersten Reihe sitzen, als in der zweiten Reihe der Union. Die Willenserklärung ist als Belowescher Vereinbarungen bekannt. --Gunnar (Diskussion) 23:30, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Was will man eigentlich verhandeln? Welchen Wert hat ein wie auch immer gestaltetes Verhandlungsergebnis, wenn man es mit jemand zu tun hat, der keins von sein seinen bisherigen Abkommen eingehalten hat und sie nach Belieben ignoriert. Verhandlungen oder deren Ergebnisse sind vollkommen wertlos. Dieser Krieg wird nicht mit einem Rückzug oder einem Vertrag enden, er wird auch nicht enden durch eine Kapitulation oder einen Regierungswechsel. Er wird enden, wenn die Ökonomie zusammenbricht. Dieser Krieg ist so kostspielig, dass er irgendwann nicht mehr unterhalten werden kann. Dieses geschieht, wenn die kompletten Reserven aufgebraucht sind und die Wirtschaft die notwendigen Güter mangels Geld und Ressourcen nicht mehr liefern kann. Der Zusammenbruch wird nicht in Moskau anfangen, sondern irgendwo in der Peripherie, in Sibirien oder sonstwo, wo keine Güter und kein Geld mehr hinkommt, weil keine Bahn mehr fährt und die Brücken eingestürzt sind und das Rathaus nicht mehr aufmacht, weil die Angestellten nach drei Monaten ohne Bezahlung sich eine andere Einkommensquelle suchen müssen. Es wird enden wie die Sowjetunion. Aber diesmal wird der Westen nicht kommen und Geld investiren und die Situation stabilisieren.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:32, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Ach ja, Indien, die große Friedensmacht. Wie sieht es eigentlich in Kaschmir (und nebenbei Arunachal Pradesh und Aksai Chin) aus? Und wie ist es zwischen dem Hindu-Nationalisten Modi und seinen 200 Mio. Muslimen? --AMGA 🇺🇦 (d) 16:49, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Ich glaube schon, dass eine US-Beteiligung eine Verhandlungslösung beschleunigen kann. Schließlich können die USA als NATO-Primus glaubhaft versichern, dass der Zankapfel eine NATO-Mitgliedschaft vom Tisch ist und konstruktiv mit an einer Sicherheitsarchitektur für Europa arbeiten, von der Ukraine, Russland u.v.m. profitieren. --Gunnar (Diskussion) 23:21, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Unterschwellig schimmert bei Putinverstehern auch noch die Idee durch, man könnte doch einfach die Unterstützung der Ukraine beenden. Dann müsste sie verhandeln, würde einfach die Gebiete an Russland abgeben, die schon die ganze Zeit russisch besetzt sind, es herrscht wieder Frieden und diese lästige "Spezialoperation" ist endlich zu Ende. Gleichzeitig könnte man sich selber bauchpinseln ob dieser genialen Idee, mit der man auch noch viele Menschenleben gerettet hat. --Optimum (Diskussion) 15:59, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Rückzug aus den besetzten Gebieten und Schadenersatz sind eine Selbstverständlichkeit. Maximalforderungen wären Regime-Change in Russland oder ein kompletter militärischer Sieg der Ukraine über Russland. Ich sehe niemanden der das fordert. Insofern ist deine Anwort unlogisch und fern der Realitäten. --2A02:2F00:6206:AB00:D0DE:83E7:232B:376 13:33, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Matthias Platzeck hält Verhandlungen mit Russland für unabdingbar: "Wir werden es tun müssen!" --Flotillenapotheker (Diskussion) 20:21, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Regelmäßig diejenigen aufzählen, die sowieso dauernd Verhandlungen befürworten, ist wenig beeindruckend. Was soll das denn für ein Argument sein? Mit Verlaub - kommst du dir mit dieser flachen Rethorik nicht selbst etwas dumm vor? -Ani--176.6.64.213 20:42, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Dir zum Gefallen: Der Herr Merz will weder vermitteln noch verhandeln! --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:00, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Fakenews von dir. Merz hat laut deinem Artikel Leuten geantwortet, die eine stärkere Vermittler-Rolle Deutschlands fordern (du selbst hast oben nichtwestliche Vermittler gefordert) und wird wie folgt zititiert: „Die Ukraine kämpft um ihr schieres Überleben. Dabei müssen wir ihr auch in unserem eigenen Interesse weiter helfen. Friedensgespräche wird es nur geben, wenn beide Seiten dazu bereit sind.“ Wie im übrigen Deutschland vermitteln soll, wenn Putin nicht ans Telefon geht (siehe ebenfalls oben) kannst du erklären? --2A02:2F00:6206:AB00:B166:92A5:23C8:C12E 06:36, 5. Okt. 2024 (CEST)
- @Flottillenapotheker Wenn z.B. Hofreiter seine diesbezügliche Meinung ändern sollte, sag mal Bescheid. Das ware wirklich erwähnenswert. Alle sonst Aufgezählten schaffen absolut keinen Aha-Moment. -Ani--176.6.62.100 11:39, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Fakenews von dir. Merz hat laut deinem Artikel Leuten geantwortet, die eine stärkere Vermittler-Rolle Deutschlands fordern (du selbst hast oben nichtwestliche Vermittler gefordert) und wird wie folgt zititiert: „Die Ukraine kämpft um ihr schieres Überleben. Dabei müssen wir ihr auch in unserem eigenen Interesse weiter helfen. Friedensgespräche wird es nur geben, wenn beide Seiten dazu bereit sind.“ Wie im übrigen Deutschland vermitteln soll, wenn Putin nicht ans Telefon geht (siehe ebenfalls oben) kannst du erklären? --2A02:2F00:6206:AB00:B166:92A5:23C8:C12E 06:36, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Dir zum Gefallen: Der Herr Merz will weder vermitteln noch verhandeln! --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:00, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Regelmäßig diejenigen aufzählen, die sowieso dauernd Verhandlungen befürworten, ist wenig beeindruckend. Was soll das denn für ein Argument sein? Mit Verlaub - kommst du dir mit dieser flachen Rethorik nicht selbst etwas dumm vor? -Ani--176.6.64.213 20:42, 4. Okt. 2024 (CEST)
- Tja, die Expertinnen für telefonische Vermittlung ("Fräuleins vom Amt") sind leider ausgestorben. Fachkräftemangel halt. --37.49.29.187 13:19, 5. Okt. 2024 (CEST)
- Sahra Wagenknecht könnte mit einer Cessna 172 auf dem Roten Platz landen. Dann wird Wladimir Wladimirowitsch bestimmt mit ihr verhandeln. --Rainer Z ... 15:49, 5. Okt. 2024 (CEST)
Liebe Zeit, ihr seid ja sowas von auf dem Holzweg. Wenn Frau Wagenknecht durch Verhandlungen einen Frieden erreichen will, dann muss sie doch nicht mit Putin verhandeln, wie kommt ihr denn auf sowas? Zu Selenskyj muss sie gehen! Den muss sie überzeugen sich zu unterwerfen. Und zack haben wir einen Frieden durch Verhandlungen.
Zumindest solange, bis Putin Appetit auf Moldawien oder Estland bekommt. --87.150.1.185 23:19, 5. Okt. 2024 (CEST)
Was soll die sinnentstellende Einrückung von Teilen meines Textes? Wer macht so einen Unfug? --87.150.4.110 14:04, 12. Okt. 2024 (CEST)
- Ja, dass man zuerst zu Selenkskyj gehen sollte, das sehe ich auch so. Per Dekret 679/2022 hat er die Vorlage des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrats der Ukraine bestätigt.
- "1. Die Unmöglichkeit von Verhandlungen mit dem Präsidenten der Russischen Föderation W. Putin zu erklären."
- Ist das korrekt übersetzt? "Констатувати неможливість проведення переговорів з Президентом Російської Федерації В.Путіним." [4]
- Was heisst den die Formulierung genau? a) Es ist nach den bisher gemachten Erfahrungen, sehr sehr sehr schwierig - fast unmöglich, mit W. Putin zu verhandeln. b) Es wird verboten, mit W. Putin zukünftig zu verhandeln... (mit S. Lawrow aber schon?) --Gunnar (Diskussion) 23:41, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Den hatte er schon immer. Mimimi die schöne Sowjetunion ist untergegangen, "geopolitische Katastrophe" dies-das... --AMGA 🇺🇦 (d) 00:11, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Das vollständige Zitat zur größten geopolitschen Katastrophe lautet wie folgt: "Zunächst einmal muss man anerkennen, dass der Zusammenbruch der Sowjetunion die größte geopolitische Katastrophe des Jahrhunderts war. Für das russische Volk war es jedoch ein echtes Drama. Dutzende Millionen unserer Mitbürger und Landsleute befanden sich außerhalb des russischen Territoriums. Darüber hinaus breitete sich die Epidemie des Zerfalls auch in Russland selbst aus." bzw. in Russisch "Прежде всего следует признать, что крушение Советского Союза было крупнейшей геополитической катастрофой века. Для российского же народа оно стало настоящей драмой. Десятки миллионов наших сограждан и соотечественников оказались за пределами российской территории. Эпидемия распада к тому же перекинулась на саму Россию." Ansprache vor der Bundesversammlung der Russischen Föderation vom 25. April 2005. [5]. Hat Deepl den Text korrekt übersetzt?
- Aus dem Text lese ich nicht heraus: Mimimi, die schöne Sowjetunion ist untergangen, und der Glanz eine Supermacht strahlt nun nicht mehr auf mich als führender Aparatschik herab, sondern er beklagte, dass viele Russen (es waren glaube ich 25 Millionen gewesen – die Anzahl der Deutschen, die nach dem zweiten Weltkrieg aus den Ostgebieten geflüchtet sind, war etwa die Hälfte davon) plötzlich als Ausländer außerhalb Russlands lebten. Weiterhin spricht er im Folgeabsatz von der Implosion der Sozialsysteme. "Die Ersparnisse der Bürger wurden entwertet, alte Ideale wurden zerstört, und viele Institutionen wurden aufgelöst oder übereilt reformiert. [..] Massenarmut wurde als Normalität empfunden. Und all dies geschah vor dem Hintergrund einer schweren wirtschaftlichen Rezession, instabiler Finanzen und einer gelähmten Gesellschaft."
- Im Kontext dieser Aussage von 2005 ist deine Schlussfolgerung sicher falsch. Wenn Du etwas vorbringen möchtest, was die imperialen Absichten Putins incl. Großmachtphantasien belegen soll, dann such Dir doch ein Zitat heraus, was er später von sich gegeben hat. Die Presse hat m.E. erst nach 2014 begonnen, ihm dieses zuzuschreiben.
- Der Herz-und-Hirn-Spruch "People in Russia say that those who do not regret the collapse of the Soviet Union have no heart, and those that do regret it have no brain. We do not regret this, we simply state the fact and know that we need to look ahead, not backwards. We will not allow the past to drag us down and stop us from moving ahead. We understand where we should move. But we must act based on a clear understanding of what happened.“ [6] ist im Übrigen nicht von ihm, sondern er zitiert ein Bonmot, das sich in den 90er Jahren entwickelt hat. Er scheint aber mit der Aussage einverstanden zu sein - und ich glaube nicht, dass er sich absichtlich als hirnlos darstellen will. --Gunnar (Diskussion) 13:13, 17. Okt. 2024 (CEST)
- c) eine Verhandlung mit Putin ist Unsinn (weil eine Verhandlung nur dann eine Verhandlung ist, wenn Ergebnisse möglich sind. Und Ergebnisse sind nur dann Ergebnisse wenn sich beide Seiten daran halten. Putin macht das aber nicht. ) --176.0.148.153 13:53, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Meinst Du Putin persönlich, Russland oder die Sowjetunion? --Gunnar (Diskussion) 13:20, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Die Sowjetunion hat Verträge immer eingehalten, existiert aber nicht mehr, kann also (nach beiden Kriterien) nicht gemeint sein. Putin persönlich hat Verträge gebrochen (Budapester Memorandum), kann also gemeint sein. Ob er dies im Rahmen einer neuen Politik Russlands getan hat (und damit seine Nachfolger auch tun werden) ist leider noch geheim. Russland kann also auch gemeint sein. Also sagen wir mal Putins Russland. --176.0.163.195 12:26, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Meinst Du Putin persönlich, Russland oder die Sowjetunion? --Gunnar (Diskussion) 13:20, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Ja, es ist wirklich fast unmöglich, mit Putin zu verhandeln. Und zwar wegen Putins Forderungen. Die lauten:
- a) Ich will dein Land.
- b) Ich will dich tot sehen.
- Und mich würde jetzt nach 2,5 Jahren Bullshit wirklich mal von diesen ganzen selbsternannten Friedensengeln hören, wie sie sich vor dem Hintergrund Verhandlungen mit Putin vorstellen. Was soll die Urkaine anbieten? Wie sollen solche Verhandelungen aussehen? Da hört man NICHTS! Nichts! Ich höre immer nur dämliche Friedensfloskeln, die keinerlei Inhalt besitzen und einfach nur auf totaler Realitätsleugnung beruhen. Und genau deshalb richten sich all die Verhqandlungsforderungen immer nur an die Ukraine. Weil jeder der Friedensapologeten weiß, das man Putin mit Verhandlungen nicht kommen braucht, weil er alleine über die Idee von Verhandlungsforderungen einfach nur lacht. Und deswegen sind diese Verhandlungsforderungen auch so verlogen. Weils nie um Verhandlungen ging. Sondern immer nur (mehr oder weniger) bedingungslose Kapitulation der Ukraine. Warum wird es dann nicht so genannt? Warum versteckt man sich hinter Friedensforderungen, wenn man Kapitualation meint? --2003:DE:FF11:4D00:D123:EC1C:AE0:E6FC 23:15, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Ich bin mir nicht sicher, ob Du die generelle Natur von Friedensverhandlungen verstanden hast. Da geht es erst mal darum, dass man miteinander spricht und die Bereitschaft scheint von Seiten der Ukraine durch das Dekret Nr. 679/2022 recht eingeschränkt zu sein, während man von Putin regelmäßig die prinzipielle Bereitschaft vernimmt. Das Pariser Abkommen vom Januar 1973 zur Beendigung des Vietnamkriegs war seit 1968 in Vorbereitung - anfangs ohne wirkliche Fortschritte, weil die Nordvietnamesen eine harte Linie führen. Unabhängig von den Details will ich nur sagen, dass man solche Verhandlungen nicht hoppladihopp abschließen kann, sondern rechtzeitig damit anfangen sollte, miteinander zu reden. --Gunnar (Diskussion) 13:38, 17. Okt. 2024 (CEST)
- deine 'prinzipielle Bereitschaft Putins' wird regelmäßig von unverhohlenen Parolen, die Ukraine zu vernichten, 'begleitet'. übertönt.
- ach, und ... von Bomben & Raketen.
- und durch geschleifte Städte Lügen gestraft. völlig irrelevant, was man 'vernimmt' - die Taten sprechen für sich. 176.2.0.164 23:06, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Ich denke, dass der Krieg sehr schnell auf dem Verhandlungswege beendet werden könnte, wenn die Ukraine neben der Krim alle besetzten Gebiete (und vielleicht noch etwas mehr) an Russland abtritt, sich verpflichtet, niemals Mitglied der NATO oder der EU zu werden, ihr Militär deutlich reduziert, eine russlandfreundliche Regierung etabliert und einen Vertrag über Frieden, Freundschaft und Zusammenarbeit schließt, der Russland einen maßgeblichen Einfluss auf die Innenpolitik sichert – was wiederum zur Folge hätte, dass die Zivilgesellschaft, die Rechtsstaatlichkeit und die bürgerlichen Freiheiten nach russischem Vorbild zerstört würden. Und selbst wenn man das alles schulterzuckend hinnehmen (sprich: die Ukraine aufgeben) wollte, hieße das immer noch, dass man Russland einen verhängnisvollen Präzedenzfall geliefert hätte, der die Gefahr erhöhen würde, dass als nächstes Moldawien und als übernächstes vielleicht die baltischen Staaten an der Reihe wären. Aber ich fürchte, genau diese Lösung hat Frau Wagenknecht im Sinn, weil sie sich der gefährlichen Illusion hingibt, wenn der Westen Russland die Ukraine opfert (denn nichts anderes bedeutet die Einstellung von Waffenlieferungen), könne man anschließend friedlich, konstruktiv und partnerschaftlich mit Putins Russland zusammenleben und zusammenarbeiten. --Jossi (Diskussion) 20:03, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Vielleicht gelingt es jemand mit viel Geschick und Feinfühligkeit, die Ukraine zu überreden, wenigstens einen Teil der russisch besetzten Gebiete abzuschreiben. Diese Gebiete sind weitgehend zerstört, und wer diese letztendlich kriegt, muss diese wieder kostspielig aufbauen. Was könnte/müsste Putin im Gegenzug dafür liefern? Natürlich nichts, denn etwaige Friedensgarantien seinerseits sind nicht das Papier Wert, auf das sie geschrieben werden. Damit hätte Putin nach innen vorzeigbar gewonnen. Das Wichtigste jetzt erst in einem zweiten Schritt, ohne Putin-Beteiligung: Die EU und die NATO geben der Ukraine die bindende Zusage für Mitgliedschaft, voll oder anderer Status, aber so, dass jedweder äußere Angriff als Angriff auf EU bzw. NATO gewertet und beantwortet wird. Damit hätte die Ukraine eine wertvolle Sicherheitszusage. Darüberhinaus großzügige Zusage über Aufbauhilfe. An der Wirtschaftsfront kann Putin nicht mithalten. Die größten Schwierigkeiten sehe ich auf psychologischem Gebiet, so etwas zu vermitteln. Aber am Ende muss tatsächlich irgendwie verhandelt werden. --Dioskorides (Diskussion) 21:41, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Klar, am Ende muss und wird verhandelt werden und die Ukraine wird Zugeständnisse machen müssen. Wenn sie „nur“ die Krim und den Donbass offiziell aufgeben würde und sonst nichts, wäre sie mit einem blauen Auge davongekommen. Aber natürlich verrät man vorher nicht, auf was man sich am Ende möglicherweise einlassen würde. Ich stimme dir zu, dass es nicht vorrangig sein wird, Gebietsverluste zu vermeiden, sondern dafür zu sorgen, dass die Ukraine wiederaufgebaut werden kann und eine stabile Sicherheitsgarantie bekommt. --Jossi (Diskussion) 22:45, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Beide Seiten haben ökonomisch und militärisch bereits sehr viel investiert. In jedem Fall müsste ein Friedensschluss oder Waffenstillstand von beiden Seiten als Erfolg verkauft werden können. Betreff der Krim (welche so stark sicher nicht zerstört ist) wäre das gerade noch vorstellbar- aber leider bis auf Weiteres nicht realistisch. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:58, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Die Ukraine hatte eine stabile Sicherheitsgarantie! Das Budapester Memorandum! Mit Garantie von Russland und Frankreich! Beide haben die Garantie aber nicht ausgeübt. Nach dieser Erfahrung sollte eine stabile Sicherheitsgarantie wie aussehen? --176.0.150.65 04:49, 23. Okt. 2024 (CEST)
- die einzige sicherheitsgarantie die es geben kann ist die NATO Mitgliedschaft der Ukraine. Jedwede Lösung nach der die UKraine in die NATO aufgenommen wird, wird aber niemals von Russland angenommen, auch dann nicht, wenn sie alle eroberten Gebiete behalten dürfen --Future-Trunks (Diskussion) 09:41, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Die Mitgliedschaft der Ukraine oder eines anderen Staates muss aber nicht von Russland "angenomme" werden. Die haben kein Vetorecht, hatten sie bei Schweden und Finnland auch nicht. --Dioskorides (Diskussion) 12:18, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Könnte aber zu einem Knackpunkt bei Verhandlungen werden, falls Russland darauf bestehen würde, den Verzicht auf eine NATO-Mitgliedschaft zum Bestandteil eines Friedensabkommens zu machen. Wie auch immer, unsere Glaskugeln stoßen ohnehin an ihre Grenzen, wenn es um Verlauf und Ergebnis möglicher Verhandlungen geht. --Jossi (Diskussion) 12:30, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Die Mitgliedschaft der Ukraine oder eines anderen Staates muss aber nicht von Russland "angenomme" werden. Die haben kein Vetorecht, hatten sie bei Schweden und Finnland auch nicht. --Dioskorides (Diskussion) 12:18, 23. Okt. 2024 (CEST)
- die einzige sicherheitsgarantie die es geben kann ist die NATO Mitgliedschaft der Ukraine. Jedwede Lösung nach der die UKraine in die NATO aufgenommen wird, wird aber niemals von Russland angenommen, auch dann nicht, wenn sie alle eroberten Gebiete behalten dürfen --Future-Trunks (Diskussion) 09:41, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Klar, am Ende muss und wird verhandelt werden und die Ukraine wird Zugeständnisse machen müssen. Wenn sie „nur“ die Krim und den Donbass offiziell aufgeben würde und sonst nichts, wäre sie mit einem blauen Auge davongekommen. Aber natürlich verrät man vorher nicht, auf was man sich am Ende möglicherweise einlassen würde. Ich stimme dir zu, dass es nicht vorrangig sein wird, Gebietsverluste zu vermeiden, sondern dafür zu sorgen, dass die Ukraine wiederaufgebaut werden kann und eine stabile Sicherheitsgarantie bekommt. --Jossi (Diskussion) 22:45, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Vielleicht gelingt es jemand mit viel Geschick und Feinfühligkeit, die Ukraine zu überreden, wenigstens einen Teil der russisch besetzten Gebiete abzuschreiben. Diese Gebiete sind weitgehend zerstört, und wer diese letztendlich kriegt, muss diese wieder kostspielig aufbauen. Was könnte/müsste Putin im Gegenzug dafür liefern? Natürlich nichts, denn etwaige Friedensgarantien seinerseits sind nicht das Papier Wert, auf das sie geschrieben werden. Damit hätte Putin nach innen vorzeigbar gewonnen. Das Wichtigste jetzt erst in einem zweiten Schritt, ohne Putin-Beteiligung: Die EU und die NATO geben der Ukraine die bindende Zusage für Mitgliedschaft, voll oder anderer Status, aber so, dass jedweder äußere Angriff als Angriff auf EU bzw. NATO gewertet und beantwortet wird. Damit hätte die Ukraine eine wertvolle Sicherheitszusage. Darüberhinaus großzügige Zusage über Aufbauhilfe. An der Wirtschaftsfront kann Putin nicht mithalten. Die größten Schwierigkeiten sehe ich auf psychologischem Gebiet, so etwas zu vermitteln. Aber am Ende muss tatsächlich irgendwie verhandelt werden. --Dioskorides (Diskussion) 21:41, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Ich denke, dass der Krieg sehr schnell auf dem Verhandlungswege beendet werden könnte, wenn die Ukraine neben der Krim alle besetzten Gebiete (und vielleicht noch etwas mehr) an Russland abtritt, sich verpflichtet, niemals Mitglied der NATO oder der EU zu werden, ihr Militär deutlich reduziert, eine russlandfreundliche Regierung etabliert und einen Vertrag über Frieden, Freundschaft und Zusammenarbeit schließt, der Russland einen maßgeblichen Einfluss auf die Innenpolitik sichert – was wiederum zur Folge hätte, dass die Zivilgesellschaft, die Rechtsstaatlichkeit und die bürgerlichen Freiheiten nach russischem Vorbild zerstört würden. Und selbst wenn man das alles schulterzuckend hinnehmen (sprich: die Ukraine aufgeben) wollte, hieße das immer noch, dass man Russland einen verhängnisvollen Präzedenzfall geliefert hätte, der die Gefahr erhöhen würde, dass als nächstes Moldawien und als übernächstes vielleicht die baltischen Staaten an der Reihe wären. Aber ich fürchte, genau diese Lösung hat Frau Wagenknecht im Sinn, weil sie sich der gefährlichen Illusion hingibt, wenn der Westen Russland die Ukraine opfert (denn nichts anderes bedeutet die Einstellung von Waffenlieferungen), könne man anschließend friedlich, konstruktiv und partnerschaftlich mit Putins Russland zusammenleben und zusammenarbeiten. --Jossi (Diskussion) 20:03, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Ich bin mir nicht sicher, ob Du die generelle Natur von Friedensverhandlungen verstanden hast. Da geht es erst mal darum, dass man miteinander spricht und die Bereitschaft scheint von Seiten der Ukraine durch das Dekret Nr. 679/2022 recht eingeschränkt zu sein, während man von Putin regelmäßig die prinzipielle Bereitschaft vernimmt. Das Pariser Abkommen vom Januar 1973 zur Beendigung des Vietnamkriegs war seit 1968 in Vorbereitung - anfangs ohne wirkliche Fortschritte, weil die Nordvietnamesen eine harte Linie führen. Unabhängig von den Details will ich nur sagen, dass man solche Verhandlungen nicht hoppladihopp abschließen kann, sondern rechtzeitig damit anfangen sollte, miteinander zu reden. --Gunnar (Diskussion) 13:38, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Den hatte er schon immer. Mimimi die schöne Sowjetunion ist untergegangen, "geopolitische Katastrophe" dies-das... --AMGA 🇺🇦 (d) 00:11, 6. Okt. 2024 (CEST)
Der Mond
Ich habe gerade über Ebbe und Flut nachgedacht, was für eine irre Kraft der Mond hat. In der Physik habe ich gelernt, dass es zu einer Kraft immer eine Gegenkraft gibt und da der Mond ja frei schwebt, muss er ja genauso von der Erde angezogen werden wie er sie anzieht bzw. merkbar das Wasser. Aber irgendeine Kraft muss ihn ja daran hindern, auf die Erde zu stürzen. Also andere Gestirne. Und das in einer sich dauernd ändernden Konstellation. Phänomenal. Also für mich nicht vorstellbar. --176.3.141.35 20:00, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Der Fehler in deinem Gedankengang ist, dass der Mond "frei schwebt" in Sinne von Stillstand. Er unkreist aber die Erde, somit kommt die Fliehkraft ins Spiel. --178.115.62.87 21:23, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Danke. Stimmt. Aber was ist mit dem Energieerhaltungssatz? Wo nimmt er dir Energie her, das Meer hochzuziehen, beim Sinken gibt ihm das Meer die Energie ja nicht zurück. --79.117.69.155 21:32, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Seit wann ist bei der Gravitation Energie beteiligt? Ich dachte, die bräuchte es nur zur Überwindung der Schwerkraft. Aber generell merke ich immer mehr, dass Physik bei allem Interesse doch teilweise meinen Verstand und meine Vorstellungskraft zu übersteigen scheint. --2A0A:A541:1B86:0:242B:7A47:ABFE:B7AF 00:55, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Das Steigen des Meeres kommt nicht vom Mond selbst (er hält das Wasser nur oben) sondern aus der Rotation der Erde (früher drehte sich die Erde in 10 Stunden um ihre Achse), aber bei dem, was wir als Absinken sehen, gibt das Meer tatsächlich Energie an den Mond ab. Deshalb wird der Mond auch immer schneller. Wegen der paradoxen Orbitalmechanik wird der Monat deshalb auch länger. Ob das Verhältnis von Tageslänge und Monatslänge dabei gleich bleibt oder sich in welcher Richtung ändert, das weiß ich nicht und hängt wahrscheinlich auch vom mittleren Meeresspiegel ab und damit auch vom Klima(wandel). --176.0.164.84 01:42, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Das System Erde-Mond nähert sich langsam einer beidseitigen Gebundenen Rotation an (der Mond ist bereit gebunden). Die Erd-Tageslänge wird dadurch immer länger da sie sich der Monatslänge anpasst, wie beschrieben "klaut" der Mond der Erde dabei Drehimpuls und wird die Monatslänge wegen der zunehmenden Entfernung des Mondes länger wird). Konkret ist die Änderung der Erd-Tageslänge unter Erdrotation#Langfristige_Änderungen beschrieben. --Naronnas (Diskussion) 08:43, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Der Gedanke macht einen POV-Fehler. Er geht implizit davon aus, daß der Mond sich nur auf Gezeiten auswirkt, wenn er sich, bezogen auf die Nordsee, östlich der Nordsee befindet. Das ist aber nicht so. Der Mond zieht das Wasser 24 Stunden am Tag an, aber die Anziehungskraft ändert ihren Vektor. Daswegen wird auf das Nordseewasser dann weniger Kraft in Richtung Osten ausgeübt, sondern die nächsten 12 Stunden wirkt sich die Kraft in westlicher Richtung aus, zunächst, weil der Vektor nicht mehr nach Osten weist, sondern nach und nach durch die Erddrehung eben nach Westen. In Physikdeutsch erklärt man das wohl anders. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:09, 8. Okt. 2024 (CEST)
- Das System Erde-Mond nähert sich langsam einer beidseitigen Gebundenen Rotation an (der Mond ist bereit gebunden). Die Erd-Tageslänge wird dadurch immer länger da sie sich der Monatslänge anpasst, wie beschrieben "klaut" der Mond der Erde dabei Drehimpuls und wird die Monatslänge wegen der zunehmenden Entfernung des Mondes länger wird). Konkret ist die Änderung der Erd-Tageslänge unter Erdrotation#Langfristige_Änderungen beschrieben. --Naronnas (Diskussion) 08:43, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Danke. Stimmt. Aber was ist mit dem Energieerhaltungssatz? Wo nimmt er dir Energie her, das Meer hochzuziehen, beim Sinken gibt ihm das Meer die Energie ja nicht zurück. --79.117.69.155 21:32, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Der Mond (genauer gesagt sein auf der ihm zugewandten Erdseite stärker als auf deren Rückseite wirkendes Gravitationsfeld) "zieht" ja nicht überall das Wasser hoch, sondern es gibt zu jedem gegebenen Zeitpunkt Punkte mit Flut (bei einer idealisierten Erde ohne Landmassen z.B. diejenigen in Richtung der "Sicht"achse Erde-Mond) und Punkte mit Ebbe (z.B. diejenigen in der Ebene, die senkrecht zur Sichtachse durch den Erdmittelpunkt verläuft). Allein schon deswegen ist trotz der Tiden auf der Erde die monatliche und erst recht die jährliche Energiebilanz des Systems Erde-Mond nahezu ausgeglichen. Dass sie nicht vollständig ausgeglichen ist, liegt nicht an der bloßen Lageenergie, die beim flutbedingten Anheben der Wassermoleküle erhöht wird (aber entsprechend bei Ebbe auch wieder frei wird). Sondern es liegt an sekundären, geringfügigeren Effekten wie der Reibung der Wassermoleküle aneinander beim Heben und Senken. Entsprechend sind auch die Auswirkungen pro Jahr relativ gering. Man könnte diesen Effekt verstärken, indem man das Wasser der Ozeane durch zähflüssiges Öl ersetzen würde. Die durch die Tiden erzeugte Reibung führt zu einer zusätzlichen Abstrahlung in den Weltraum und geht so tatsächlich dem System Erde-Mond teilweise verloren. --37.49.29.187 11:28, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Fliehkraft ist eine Erfindung, die es in der Realität nicht gibt. Es gibt keine derartige Kraft. --2001:16B8:B8A2:7E00:8D1B:EDCD:D06:6EDC 15:43, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Wie kommst du denn darauf? --2001:9E8:46C7:CA00:31C2:800E:5BA8:DCE1 17:07, 7. Okt. 2024 (CEST)
- naja, Zentrifugal- und Zentripetalkraft ist alles andere als erfunden. Schönes Beispiel ist der Stein an einer Schnur, den man in einer Kreisbahn sich drehen lässt und dann die Schnur loslässt. Keinen Physikunterricht gehabt? --79.116.111.167 20:22, 7. Okt. 2024 (CEST)
- kleiner Fehler: Stein an der Schnur, Inertialsystem: die Trägheit lässt den Stein weiterfliegen, der Zug an der Schnur zwingt ihn eine Kreisbahn einzunehmen. Stein an der Schnur, rotierendes Bezugssystem: die Schnur bringt die Zentripetalkraft auf, die der Zentrifugalkraft entgegen wirkt, die auf jeden ruhenden Körper in einem rotierenden Bezugssystem wirkt. Wenn die Zentripetalkraft aufhört (also die Schnur losgelassen wird), beginnt der Stein unter der Wirkung der Zentrifugalkraft zu beschleunigen und wegen der auf jeden sich bewegenden Körper in einem rotierenden Bezugssystem wirkenden Corioliskraft sich seitlich entfernen. Ja, alle diese Kräfte "gibt es nicht", oder sind Bestandteil des rotierenden Bezugssystems. Andererseits ist der Magnetismus in dem gleichen Sinn Bestandteil des newtonschen Bezugssystems und entfällt in der speziellen Relativitätstheorie. Gibt es also Magnetismus? --176.0.163.171 23:58, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Scheinkraft ist das Stichwort dazu. Und laut allgemeiner Relativitätstheori gehört auch die Gravitationkraft dazu: die Erde zieht den Stein nicht mit einer von ihr ausgehenden Kraft an, sondern die Erde verformt die Raumzeit und der Stein bewegt sich einfach "geradlinig" durch Raumzeit. --Naronnas (Diskussion) 14:26, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Die Erde und der Stein verformen die Raumzeit gemeinsam und beide, sowohl die Erde als auch der Stein, bewegen sich durch die resultierende Raumzeit. --176.0.148.153 20:40, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Bin ich eigentlich der Einzige, den Physik gleichermaßen fasziniert und überfordert? --2A0A:A540:D32C:0:5C62:DC8E:2C33:B5F6 20:20, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Die Erde und der Stein verformen die Raumzeit gemeinsam und beide, sowohl die Erde als auch der Stein, bewegen sich durch die resultierende Raumzeit. --176.0.148.153 20:40, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Scheinkraft ist das Stichwort dazu. Und laut allgemeiner Relativitätstheori gehört auch die Gravitationkraft dazu: die Erde zieht den Stein nicht mit einer von ihr ausgehenden Kraft an, sondern die Erde verformt die Raumzeit und der Stein bewegt sich einfach "geradlinig" durch Raumzeit. --Naronnas (Diskussion) 14:26, 13. Okt. 2024 (CEST)
- kleiner Fehler: Stein an der Schnur, Inertialsystem: die Trägheit lässt den Stein weiterfliegen, der Zug an der Schnur zwingt ihn eine Kreisbahn einzunehmen. Stein an der Schnur, rotierendes Bezugssystem: die Schnur bringt die Zentripetalkraft auf, die der Zentrifugalkraft entgegen wirkt, die auf jeden ruhenden Körper in einem rotierenden Bezugssystem wirkt. Wenn die Zentripetalkraft aufhört (also die Schnur losgelassen wird), beginnt der Stein unter der Wirkung der Zentrifugalkraft zu beschleunigen und wegen der auf jeden sich bewegenden Körper in einem rotierenden Bezugssystem wirkenden Corioliskraft sich seitlich entfernen. Ja, alle diese Kräfte "gibt es nicht", oder sind Bestandteil des rotierenden Bezugssystems. Andererseits ist der Magnetismus in dem gleichen Sinn Bestandteil des newtonschen Bezugssystems und entfällt in der speziellen Relativitätstheorie. Gibt es also Magnetismus? --176.0.163.171 23:58, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Keine anderen Gestirne. Der Mond stürzt die ganze Zeit auf die Erde. Da er sich aber auch quer zur Erde bewegt fällt er immer an der Erde vorbei...2A0A:EF40:633:EB01:4DD2:646D:99D6:B299 21:24, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Tatsächlich ist die Umlaufbahn unseres Mondes instabil. Jedes Jahr entfernt er sich von der Erde um zur Zeit zirka 4 cm. --37.49.29.187 21:35, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Der Artikel Mondbahn beschreibt, wer wen und wie anzieht. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:55, 6. Okt. 2024 (CEST)
- Die Gezeiten bremsen die Umlaufgeschwindigkeit des Mondes und auch die Rotation der Erde, er wird also immer langsamer und entfernt sich daher von der Erde, um die er "herumfällt" Irgendwann wird es nicht nur so sein, dass er uns immer die gleiche Seite zeigt, was er ja bereits jetzt macht, sondern (scheinbar) immer an der gleichen Stelle im Himmel steht. Dann gibt es auch keine mondinduzierten Gezeiten mehr. Schau auch im Artikel Gebundene Rotation. --Elrond (Diskussion) 08:37, 7. Okt. 2024 (CEST)
- die Kommentare sind geile Gedankenspiele, wenngleich sie (mir) teilweise unlogisch und widersprüchlich erscheinen. Aber es ist allemal gute Hirngymnastik. Danke! --79.116.111.167 17:15, 7. Okt. 2024 (CEST)
- S.a. Baryzentrum bzgl Erde-Mond Umkreisung --176.7.136.158 17:22, 8. Okt. 2024 (CEST)
- Ja und nein. Die Gezeiten bremsen die Rotation der Erde und beschleunigen die Umlaufgeschwindigkeit des Mondes weshalb er sich immer weiter von der Erde entfernt. Die Erde überträgt ihren Drehimpuls auf den Mond. Die Erde dreht sich immer langsamer und der Mond entfernt sich immer weiter, bis schließlich auch die Erde eine gebundene Rotation zum Mond hat. Dann hätten wir ein - relativ - stabiles doppelgbundenes System wie Pluto - Charon. Kleinalrik (Diskussion) 08:55, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Die Energie des Monds nimmt zwar zu, aber in Form von Lageenergie (durch die größere Entfernung). Seine Geschwindigkeit nimmt dabei tatsächlich ab. --Digamma (Diskussion) 13:13, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Hast du dafür einen Beleg? Ich hatte Kleinalriks Aussage nämlich auch bezweifelt, aber nichts Gegenteiliges gefunden. Es ist zwar klar, dass nach den Keplerschen Gesetzen eine höhere Umlaufbahn mit einer geringeren Geschwindigkeit zusammenkommt. Aber das gilt eben nur, wenn es sich um eine zeitlich unveränderte elliptische Umlaufbahn handelt. Hier ist es aber eine, die sich stetig vergrößert, also eher eine Spirale nach außen. Deswegen wäre es schon denkbar, dass sich die Energiezunahme gleichzeitig sowohl in größerem Abstand als auch in höherer Geschwindigkeit äußert. --37.49.29.187 14:40, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Wenn die Erde plötzlich unverformbar würde, der Energietransfer also abgeschaltet würde, müsste die Umlaufbahn des Mondes unverändert weiter gehen. Das wäre bei einer beschleunigten Spirale nicht mit den Keplerschen Gesetzen vereinbar. Also wird in jedem Moment ein möglicher "Schnappschuss" nach den Keplerschen Gesetzen ablaufen. --176.0.148.153 20:48, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Die Umlaufbahn "müsste" "unverändert" (was auch immer "unverändert" bei einem vorher dauernd zunehmenden jährlichen Durchschnittsabstand bedeuten mag) weiter gehen? Ergibt sich das aus dem 11. Gebot, oder woraus? Die Keplerschen Gesetze sind für den hiesigen Fall gar nicht vollständig anwendbar, denn sie behandeln nur das Zweikörperproblem (deswegen gibt es dort als Umlaufbahnen ausschließlich perfekte Ellipsen). Sie können als erste Näherung gelten (z.B. ist die Umlaufgeschwindigkeit des Mondes im Jahresverlauf jeweils dann geringer, wenn er einen großen Abstand von der Erde hat). Aber ob und inwieweit man solche Gesetzmäßigkeiten auf die erwähnte zusätzliche minimale Abstandszunahme (3,8 cm jährlich) im Lauf der Jahrtausende übertragen kann, für die sie gar nicht gemacht sind, ist sehr fraglich. --37.49.29.187 23:09, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Nicht das 11. Sondern das Trägheitsgebot ist gemeint. Eine Beschleunigung (in der nach der allgemeinen Relativitätstheorie gekrümmten Raumzeit) ist nur mit Energiezufuhr möglich. Sobald die ausbleibt ("starre" Erde) fällt die Beschleunigung weg. Selbst die "Beschleunigung" auf eine langsamere Keplersche Bahn (wie weiter oben impliziert) ist dann nicht mehr möglich. Also muss in jedem Moment eine Näherung an eine Keplersche Bahn vorhanden sein, dass eine Keplersche Bahn ohne Beschleunigung erreichbar ist. --176.0.148.153 13:37, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Der Mond würde entgegen deiner Behauptung auch bei starrer Erde dauernd beschleunigt, siehe u.a. Zentripetalbeschleunigung. Ganz ohne Beschleunigung würde er sich hingegen tangential ganz erheblich von seiner bisher näherungsweise elliptischen Bahn ablösen. Die Relativitätstheorie braucht man bei diesen relativ geringen Geschwindigkeiten nicht, selbst wenn es um 3,8 cm jährlich geht. --37.49.29.187 14:45, 14. Okt. 2024 (CEST)
- An diesen Einwand habe ich schon beim Verfassen des Beitrags gedacht. Deshalb habe ich auch "in der nach der allgemeinen Relativitätstheorie gekrümmten Raumzeit " geschrieben. In diesem Bezugssystem ist die (Keplersche) Umlaufbahn ein Inertialsystem. --2A02:3032:302:3F8E:5531:CB3D:1EB2:F4FC 16:31, 14. Okt. 2024 (CEST)
- In der Allgemeinen Relativitätstheorie gibt es bei Anwesenheit von Massen im Gegensatz zur speziellen überhaupt keine Inertialsysteme mehr, sondern nur noch näherungsweise, lokale Inertialsysteme. Und schon gar nicht macht die Rotationsbewegung eines Mondes um einen als ruhend gedachten Planeten diesen Mond zu einem Inertialsystem, egal in welcher Theorie. Aber ganz davon abgesehen ist deine Erklärung oben unverständlich und schießt mit Kanonen auf Spatzen. Wenn du schon die Allgemeine Relativitätstheorie bemühst, warum dann nicht auch noch gleich die Quantenphysik? Schließlich gibt es die Trennung von Mond und Erde gar nicht, sondern nur eine einzige Wellenfunktion, die alle Materie des Weltalls umfasst. --37.49.29.187 19:48, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Die Wellenfunktion des Weltalls ist so komplex, dass es nicht genug Atome im Weltall gibt, um die spezifische Schrödingergleichung aufzuschreiben. Wie soll ich dieses Problem dann auf dem doch (dafür) sehr beschränkten Speicherplatz der Wikipediaserver diskutieren? Oder wer legt das Glasfaserkabel und bezahlt die Megajahre Internetzugang über dieses Kabel um diesen einen Beitrag hier in das Cafe zu posten? Oder wer hat Millionen von Jahren Zeit, sich das runterladen zu können? Abgesehen von allen, die dieser Beitrag nicht interessiert, die dann aber (wegen der Struktur dieser Seite) trotzdem Millionen von Jahren brauchen um das Cafe wegen der anderen Beiträge herunterzuladen. Nicht zu reden von denen, die das Cafe über Mobilfunk lesen wollen. --2A02:3032:302:3F8E:5531:CB3D:1EB2:F4FC 00:11, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Dein Ironiedetektor ist anscheinend defekt. Ich hatte mich mit dem Vorschlag zur Quantentheorie über deine (angebliche) Anwendung der Allgemeinen Relativitätstheorie auf die Mondbahn mokiert. --37.49.29.187 17:35, 15. Okt. 2024 (CEST)
- ich habe mit der gleichen Ironie zurückgegeben. Ein Beitrag der Millionen Jahre zum Posten braucht wird auch erst in Millionen Jahren veröffentlicht. Wenn man wissenschaftliche Ironie versucht, muss man damit rechnen, dass der Gesprächspartner das auch kann, und vielleicht sogar besser. --176.0.167.33 21:49, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Du hast mit "mit der gleichen Ironie" erklärt, dass eine Berechnung der Mondbahn über die Wellenfunktion des Universums nicht realisierbar sei? Du bist also der Meinung, sie sei doch realisierbar? --37.49.29.187 17:14, 16. Okt. 2024 (CEST)
- über die Realisierbarkeit der Berechnung habe ich keine Aussage getroffen, weder positiv noch negativ, weder ironisch noch faktisch. Es ging nur darum, diese Daten hier im Cafe zu posten. Ergebnisse oder/und (zum Verständnis) den Input. --176.0.165.176 01:45, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Du schriebst oben (neben weiteren Aussagen in dieser Richtung) "Die Wellenfunktion des Weltalls ist so komplex, dass es nicht genug Atome im Weltall gibt, um die spezifische Schrödingergleichung aufzuschreiben." Wenn das keine Aussage über die Unrealisierbarkeit der Lösung dieser Schrödingergleichung beinhaltete, was dann? Kannst du sie lösen, sobald die Atome in Plasma zerfallen oder sich durch Kernspaltung vermehren? --37.49.29.187 11:08, 17. Okt. 2024 (CEST)
- weil man sie möglicherweise nicht aufschreiben muss. Jedenfalls nicht vollständig. Wenn man sich die Eigenschaften von Tensoren, Fraktalen, der Störungstheorie (Quantenmechanik) und Differentialrechnung zunutze macht, ist es vielleicht möglich, die Berechnung auf viele Stufen zu verteilen, von denen nur wenige gleichzeitig aufgeschrieben sein müssen. Das habe ich aber nicht untersucht und vielleicht ist sogar dafür das Universum zu klein. Also besteht in dieser Hinsicht ein Zustand (Quantenmechanik), der erst durch einen Messung (Untersuchung) zu entscheiden ist. --176.0.163.195 12:55, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Dunkel ist deiner Worte Sinn, sie klingen eher nach Bullshit-Bingo. Aber jedenfalls hattest du oben geschrieben: "Wie soll ich dieses Problem dann auf dem doch (dafür) sehr beschränkten Speicherplatz der Wikipediaserver diskutieren? Oder wer legt das Glasfaserkabel und bezahlt die Megajahre Internetzugang über dieses Kabel um diesen einen Beitrag hier in das Cafe zu posten? Oder wer hat Millionen von Jahren Zeit, sich das runterladen zu können?" Wenn diese offensichtlich rhetorischen Fragen nicht aussagen sollten, dass du (sei es tatsächlich oder - angeblich - ironisch) die von mir als absurdes Beispiel gebrachte Berechnung der Mondbahn per quantentheoretischem Ansatz über das ganze Universum für unrealistisch hältst, dann sprechen wir vielleicht einfach verschiedene Sprachen. Allein schon deswegen glaube ich nicht, dass du meine ursprüngliche Frage per Quantentheorie oder Allgemeiner Relativitätstheorie der Antwort irgendwie näherbringen kannst oder willst. Und mein Bedarf an weiteren Sophistereien deinerseits ist inzwischen auch gedeckt. --37.49.29.187 20:47, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Diskutieren ist nicht Berechnen. Sophisterei beiseite. Wir sollten uns vielleicht einigen, welche Belege überhaupt von dir anerkannt werden können. Denn es ist relativ unwahrscheinlich, dass exakt die Berechnung, die du haben willst, bereits in der Literatur existiert. Also wird es zu einem gewissen Grad TF bleiben. Aber Physik ist nunmal Physik und unterliegt damit bestimmten Regeln. Die kann man gerne anzweifeln, aber eigentlich setzen alle Belege die Kenntnis und Anwendung dieser Regeln voraus. --176.0.161.37 04:16, 19. Okt. 2024 (CEST)
- Eine dieser Regeln lautet, dass ein rohes Modell, das gar nicht die wahrgenommene Bewegungsbahn modellieren kann (sondern nur Kegelschnitte), zur Erklärung und Begründung dieser beobachteten Bewegung nicht taugt. Und eine andere ist Ockhams Rasiermesser. Da eine qualitative Erklärung heuristisch über die Gezeitenkräfte (also klassische Mechanik) versucht wurde, sollte man annehmen, dass auch die quantitative Berechnung weder Relativitäts- noch Quantentheorie benötigt. Ich hätte wie bereits unten geschrieben vorzugsweise gern Messwerte für die Geschwindigkeit und/oder ergänzend/alternativ eine (analytische oder numerische) Berechnung durch eine vertrauenswürdige Quelle auf der Basis eines nachvollziehbaren Modells. Es geht mir bei den Berechnungen nicht um den exakten Wert, sondern es reicht ein Intervall, das unter Berücksichtigung aller externen Störeinflüsse eine Geschwindigkeitsabnahme von z.B. 80 bis 120 cm pro Jahr mit 99-prozentiger Wahrscheinlichkeit belegt. Sowas gibt es vermutlich bereits, aber man muss es halt finden. Heuristiken allein helfen nicht weiter. --37.49.29.187 12:23, 19. Okt. 2024 (CEST)
- na dann,MondbahnBerechnung. --176.0.161.3 23:25, 19. Okt. 2024 (CEST)
- In Frage kommt da nur die Säkulare Akzeleration. Dort wird wieder heuristisch auf die Keplerschen Gesetze verwiesen, was wie gesagt nicht zur Begründung ausreicht. Wenn ich den dort zusätzlich angegebenen Einzelnachweis 37 aus dem Jahr 1997 suche (zu dem ich aber keinen direkten Zugang habe), finde ich vom selben Autor einen gleichnamigen Vortrag aus dem Jahr 2003. Und dort heißt es auf Seite 2.24 in der linken Spalte bzgl. der Veränderung der Winkelgeschwindigkeit des Mondes: "Subsequent results were obtained using both lunar laser ranging and studies of the orbits of artificial satellites. Current results from these two methods are in good accord. Using artificial satellite observations, Christodoulidis et al. (1988) obtained , while Williams and Dickey (2003) have lately deduced from lunar laser ranging." Das entspricht also einer jährlichen Verringerung der Umlaufwinkelgeschwindigkeit des Mondes um Bogensekunden pro Jahr (was aber wegen der Abstandszunahme immer noch mit einer Erhöhung der absoluten Umlaufgeschwindigkeit einhergehen könnte). In Relation zur bisherigen Umlaufwinkelgeschwindigkeit von 360 x 3600 Bogensekunden pro 29,53 Tagen kommt man auf eine relative jährliche Verringerung der Winkelgeschwindigkeit um . Die relative jährliche Entfernungszunahme ist hingegen nur etwa , also geringer. D.h. die Verringerung der Winkelgeschwindigkeit entspricht in diesem Fall tatsächlich einer Verringerung der absoluten Umlaufgeschwindigkeit, und zwar um ca. . Jedes Jahr wird die Umlaufgeschwindigkeit des Mondes also um etwa 0,222 Millimeter/h langsamer. Mit dem dritten Keplerschen Gesetz (oder ähnlich auch mit der Vis-Viva-Gleichung), das eine Absolutgeschwindigkeit in etwa proportional zu impliziert, hätte man eine relative Abnahme der Geschwindigkeit um ca. erhalten, also absolut um jährlich ca. -0,185 mm/h. Größenordnungsmäßig (und insbesondere vom Vorzeichen her, um das es mir ja eigentlich bloß ging) kommt es also einigermaßen hin, weil die Abweichung (andere Form der Umlaufbahn plus Gezeiteneffekte) vom Keplerschen Modell anscheinend gering genug ist. Aber das war keineswegs vorher einsichtig und bedurfte deshalb eines Nachweises, entweder durch saubere Störungsrechnung unter Abschätzung aller Fehler oder eben wie hier durch die Messungen als quasi ultimative Instanz. Zumal bei der spiralenähnlichen Mondbahn auch gar nicht klar ist, ob man das 3. oder das 2. Keplersche Gesetz anwenden soll. Wenn man das zweite anwendet, dann impliziert es, dass die Geschwindigkeit sich nicht näherungsweise wie wie beim dritten, sondern wie 1/r verhält. Entsprechend kommt man auf eine jährliche Abnahme der Absolutgeschwindigkeit von -0,37 mm/h statt -0,185 mm/h.--37.49.29.187 13:35, 20. Okt. 2024 (CEST)
- na dann,MondbahnBerechnung. --176.0.161.3 23:25, 19. Okt. 2024 (CEST)
- Eine dieser Regeln lautet, dass ein rohes Modell, das gar nicht die wahrgenommene Bewegungsbahn modellieren kann (sondern nur Kegelschnitte), zur Erklärung und Begründung dieser beobachteten Bewegung nicht taugt. Und eine andere ist Ockhams Rasiermesser. Da eine qualitative Erklärung heuristisch über die Gezeitenkräfte (also klassische Mechanik) versucht wurde, sollte man annehmen, dass auch die quantitative Berechnung weder Relativitäts- noch Quantentheorie benötigt. Ich hätte wie bereits unten geschrieben vorzugsweise gern Messwerte für die Geschwindigkeit und/oder ergänzend/alternativ eine (analytische oder numerische) Berechnung durch eine vertrauenswürdige Quelle auf der Basis eines nachvollziehbaren Modells. Es geht mir bei den Berechnungen nicht um den exakten Wert, sondern es reicht ein Intervall, das unter Berücksichtigung aller externen Störeinflüsse eine Geschwindigkeitsabnahme von z.B. 80 bis 120 cm pro Jahr mit 99-prozentiger Wahrscheinlichkeit belegt. Sowas gibt es vermutlich bereits, aber man muss es halt finden. Heuristiken allein helfen nicht weiter. --37.49.29.187 12:23, 19. Okt. 2024 (CEST)
- Diskutieren ist nicht Berechnen. Sophisterei beiseite. Wir sollten uns vielleicht einigen, welche Belege überhaupt von dir anerkannt werden können. Denn es ist relativ unwahrscheinlich, dass exakt die Berechnung, die du haben willst, bereits in der Literatur existiert. Also wird es zu einem gewissen Grad TF bleiben. Aber Physik ist nunmal Physik und unterliegt damit bestimmten Regeln. Die kann man gerne anzweifeln, aber eigentlich setzen alle Belege die Kenntnis und Anwendung dieser Regeln voraus. --176.0.161.37 04:16, 19. Okt. 2024 (CEST)
- Dunkel ist deiner Worte Sinn, sie klingen eher nach Bullshit-Bingo. Aber jedenfalls hattest du oben geschrieben: "Wie soll ich dieses Problem dann auf dem doch (dafür) sehr beschränkten Speicherplatz der Wikipediaserver diskutieren? Oder wer legt das Glasfaserkabel und bezahlt die Megajahre Internetzugang über dieses Kabel um diesen einen Beitrag hier in das Cafe zu posten? Oder wer hat Millionen von Jahren Zeit, sich das runterladen zu können?" Wenn diese offensichtlich rhetorischen Fragen nicht aussagen sollten, dass du (sei es tatsächlich oder - angeblich - ironisch) die von mir als absurdes Beispiel gebrachte Berechnung der Mondbahn per quantentheoretischem Ansatz über das ganze Universum für unrealistisch hältst, dann sprechen wir vielleicht einfach verschiedene Sprachen. Allein schon deswegen glaube ich nicht, dass du meine ursprüngliche Frage per Quantentheorie oder Allgemeiner Relativitätstheorie der Antwort irgendwie näherbringen kannst oder willst. Und mein Bedarf an weiteren Sophistereien deinerseits ist inzwischen auch gedeckt. --37.49.29.187 20:47, 18. Okt. 2024 (CEST)
- weil man sie möglicherweise nicht aufschreiben muss. Jedenfalls nicht vollständig. Wenn man sich die Eigenschaften von Tensoren, Fraktalen, der Störungstheorie (Quantenmechanik) und Differentialrechnung zunutze macht, ist es vielleicht möglich, die Berechnung auf viele Stufen zu verteilen, von denen nur wenige gleichzeitig aufgeschrieben sein müssen. Das habe ich aber nicht untersucht und vielleicht ist sogar dafür das Universum zu klein. Also besteht in dieser Hinsicht ein Zustand (Quantenmechanik), der erst durch einen Messung (Untersuchung) zu entscheiden ist. --176.0.163.195 12:55, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Du schriebst oben (neben weiteren Aussagen in dieser Richtung) "Die Wellenfunktion des Weltalls ist so komplex, dass es nicht genug Atome im Weltall gibt, um die spezifische Schrödingergleichung aufzuschreiben." Wenn das keine Aussage über die Unrealisierbarkeit der Lösung dieser Schrödingergleichung beinhaltete, was dann? Kannst du sie lösen, sobald die Atome in Plasma zerfallen oder sich durch Kernspaltung vermehren? --37.49.29.187 11:08, 17. Okt. 2024 (CEST)
- über die Realisierbarkeit der Berechnung habe ich keine Aussage getroffen, weder positiv noch negativ, weder ironisch noch faktisch. Es ging nur darum, diese Daten hier im Cafe zu posten. Ergebnisse oder/und (zum Verständnis) den Input. --176.0.165.176 01:45, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Du hast mit "mit der gleichen Ironie" erklärt, dass eine Berechnung der Mondbahn über die Wellenfunktion des Universums nicht realisierbar sei? Du bist also der Meinung, sie sei doch realisierbar? --37.49.29.187 17:14, 16. Okt. 2024 (CEST)
- ich habe mit der gleichen Ironie zurückgegeben. Ein Beitrag der Millionen Jahre zum Posten braucht wird auch erst in Millionen Jahren veröffentlicht. Wenn man wissenschaftliche Ironie versucht, muss man damit rechnen, dass der Gesprächspartner das auch kann, und vielleicht sogar besser. --176.0.167.33 21:49, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Dein Ironiedetektor ist anscheinend defekt. Ich hatte mich mit dem Vorschlag zur Quantentheorie über deine (angebliche) Anwendung der Allgemeinen Relativitätstheorie auf die Mondbahn mokiert. --37.49.29.187 17:35, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Die Wellenfunktion des Weltalls ist so komplex, dass es nicht genug Atome im Weltall gibt, um die spezifische Schrödingergleichung aufzuschreiben. Wie soll ich dieses Problem dann auf dem doch (dafür) sehr beschränkten Speicherplatz der Wikipediaserver diskutieren? Oder wer legt das Glasfaserkabel und bezahlt die Megajahre Internetzugang über dieses Kabel um diesen einen Beitrag hier in das Cafe zu posten? Oder wer hat Millionen von Jahren Zeit, sich das runterladen zu können? Abgesehen von allen, die dieser Beitrag nicht interessiert, die dann aber (wegen der Struktur dieser Seite) trotzdem Millionen von Jahren brauchen um das Cafe wegen der anderen Beiträge herunterzuladen. Nicht zu reden von denen, die das Cafe über Mobilfunk lesen wollen. --2A02:3032:302:3F8E:5531:CB3D:1EB2:F4FC 00:11, 15. Okt. 2024 (CEST)
- In der Allgemeinen Relativitätstheorie gibt es bei Anwesenheit von Massen im Gegensatz zur speziellen überhaupt keine Inertialsysteme mehr, sondern nur noch näherungsweise, lokale Inertialsysteme. Und schon gar nicht macht die Rotationsbewegung eines Mondes um einen als ruhend gedachten Planeten diesen Mond zu einem Inertialsystem, egal in welcher Theorie. Aber ganz davon abgesehen ist deine Erklärung oben unverständlich und schießt mit Kanonen auf Spatzen. Wenn du schon die Allgemeine Relativitätstheorie bemühst, warum dann nicht auch noch gleich die Quantenphysik? Schließlich gibt es die Trennung von Mond und Erde gar nicht, sondern nur eine einzige Wellenfunktion, die alle Materie des Weltalls umfasst. --37.49.29.187 19:48, 14. Okt. 2024 (CEST)
- An diesen Einwand habe ich schon beim Verfassen des Beitrags gedacht. Deshalb habe ich auch "in der nach der allgemeinen Relativitätstheorie gekrümmten Raumzeit " geschrieben. In diesem Bezugssystem ist die (Keplersche) Umlaufbahn ein Inertialsystem. --2A02:3032:302:3F8E:5531:CB3D:1EB2:F4FC 16:31, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Der Mond würde entgegen deiner Behauptung auch bei starrer Erde dauernd beschleunigt, siehe u.a. Zentripetalbeschleunigung. Ganz ohne Beschleunigung würde er sich hingegen tangential ganz erheblich von seiner bisher näherungsweise elliptischen Bahn ablösen. Die Relativitätstheorie braucht man bei diesen relativ geringen Geschwindigkeiten nicht, selbst wenn es um 3,8 cm jährlich geht. --37.49.29.187 14:45, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Nicht das 11. Sondern das Trägheitsgebot ist gemeint. Eine Beschleunigung (in der nach der allgemeinen Relativitätstheorie gekrümmten Raumzeit) ist nur mit Energiezufuhr möglich. Sobald die ausbleibt ("starre" Erde) fällt die Beschleunigung weg. Selbst die "Beschleunigung" auf eine langsamere Keplersche Bahn (wie weiter oben impliziert) ist dann nicht mehr möglich. Also muss in jedem Moment eine Näherung an eine Keplersche Bahn vorhanden sein, dass eine Keplersche Bahn ohne Beschleunigung erreichbar ist. --176.0.148.153 13:37, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Die Umlaufbahn "müsste" "unverändert" (was auch immer "unverändert" bei einem vorher dauernd zunehmenden jährlichen Durchschnittsabstand bedeuten mag) weiter gehen? Ergibt sich das aus dem 11. Gebot, oder woraus? Die Keplerschen Gesetze sind für den hiesigen Fall gar nicht vollständig anwendbar, denn sie behandeln nur das Zweikörperproblem (deswegen gibt es dort als Umlaufbahnen ausschließlich perfekte Ellipsen). Sie können als erste Näherung gelten (z.B. ist die Umlaufgeschwindigkeit des Mondes im Jahresverlauf jeweils dann geringer, wenn er einen großen Abstand von der Erde hat). Aber ob und inwieweit man solche Gesetzmäßigkeiten auf die erwähnte zusätzliche minimale Abstandszunahme (3,8 cm jährlich) im Lauf der Jahrtausende übertragen kann, für die sie gar nicht gemacht sind, ist sehr fraglich. --37.49.29.187 23:09, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Wenn die Erde plötzlich unverformbar würde, der Energietransfer also abgeschaltet würde, müsste die Umlaufbahn des Mondes unverändert weiter gehen. Das wäre bei einer beschleunigten Spirale nicht mit den Keplerschen Gesetzen vereinbar. Also wird in jedem Moment ein möglicher "Schnappschuss" nach den Keplerschen Gesetzen ablaufen. --176.0.148.153 20:48, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Hast du dafür einen Beleg? Ich hatte Kleinalriks Aussage nämlich auch bezweifelt, aber nichts Gegenteiliges gefunden. Es ist zwar klar, dass nach den Keplerschen Gesetzen eine höhere Umlaufbahn mit einer geringeren Geschwindigkeit zusammenkommt. Aber das gilt eben nur, wenn es sich um eine zeitlich unveränderte elliptische Umlaufbahn handelt. Hier ist es aber eine, die sich stetig vergrößert, also eher eine Spirale nach außen. Deswegen wäre es schon denkbar, dass sich die Energiezunahme gleichzeitig sowohl in größerem Abstand als auch in höherer Geschwindigkeit äußert. --37.49.29.187 14:40, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Die Energie des Monds nimmt zwar zu, aber in Form von Lageenergie (durch die größere Entfernung). Seine Geschwindigkeit nimmt dabei tatsächlich ab. --Digamma (Diskussion) 13:13, 13. Okt. 2024 (CEST)
- die Kommentare sind geile Gedankenspiele, wenngleich sie (mir) teilweise unlogisch und widersprüchlich erscheinen. Aber es ist allemal gute Hirngymnastik. Danke! --79.116.111.167 17:15, 7. Okt. 2024 (CEST)
- Der letzte Satz im Abschnitt Inertialsystem#Hintergrund erklärt meinen Standpunkt vielleicht besser. Ja, an der Oberfläche des Mondes gibt es eine lokale Gravitationskraft. Aber es geht um die Bahn des ganzen Mondes. Und der fällt frei. --2A02:3032:302:3F8E:5531:CB3D:1EB2:F4FC 00:23, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Diese Ansicht dürftest du exklusiv haben. Der von dir angeführte letzte Satz im Abschnitt "Hintergrund" bestätigt bzgl. der Allgemeinen Relativitätstheorie mit den Worten "Nur Bezugssysteme, die sich im freien Fall befinden, sind Inertialsysteme (...)" meinen Standpunkt. --37.49.29.187 17:35, 15. Okt. 2024 (CEST)
- und? Befindet sich der Mond im freien Fall oder nicht? --176.0.167.33 21:55, 15. Okt. 2024 (CEST)
- PS. Gezeitenkräfte mal ausgenommen. --176.0.167.33 21:57, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Nein, natürlich nicht. Im freien Fall würde er uns tangential verlassen. Aber durch die (näherungsweise) radiale Kraft des Gravitationsfelds der Erde wird er (näherungsweise) auf seiner Bahn gehalten. --37.49.29.187 17:14, 16. Okt. 2024 (CEST)
- das Wort "Fall" bezieht sich übrigens auf eine Bewegung in Richtung einer Gravitationsquelle. Wie kommst Du also auf "tangential"? --176.0.165.176 01:51, 17. Okt. 2024 (CEST)
- In der Allgemeinen Relativitätstheorie sind freier Fall und kräftefreie Bewegung äquivalent. Wenn man plötzlich die äußere Gravitation ausknipsen könnte, würde der Mond seine aktuelle Bewegung auf ewig beibehalten und tangential verschwinden. --37.49.29.187 11:08, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Der erste Satz ist richtig, der zweite Satz auch. Aber beide Sätze haben nichts miteinander zu tun. Gravitation, die im zweiten Satz eine wichtige Rolle spielt, ist nämlich keine Kraft im Sinne des "kräftefrei" im ersten Satz. Diese Konstruktion nennt man ein Non sequitur. --176.0.163.195 22:00, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Da du den zweiten Satz eh als wahr anerkennst, muss ich auch gar nichts aus dem ersten folgern.;) Aber mag sein, dass du mit dem freien Fall des Mondes im Einklang mit den Definitionen stehst, falls man die ganzen Störungen durch dritte Himmelskörper wie die Sonne sowie die Gezeitenkräfte (die aber ja gerade der entscheidende Aspekt bei meiner Fragestellung sind) ignoriert. Ungeachtet dessen tragen diese abstrakten Überlegungen genausowenig wie deine vorhergehenden zur Klärung meiner ursprünglichen Frage bei, ob die durchschnittliche Bahngeschwindigkeit des Mondes, der sich jährlich 3,8 cm von uns entfernt, wirklich 2023 geringer als 2022 war. Ein Link auf Messergebnisse wäre mir dazu am liebsten. Wobei natürlich eine Veränderung der Bahngeschwindigkeit von 2022 auf 2023 auch wieder das Ergebnis der Einwirkung dritter Himmelskörper sein könnte. Insofern wäre ergänzend auch eine nachvollziehbare(!einself) theoretische Herleitung für das Zweikörperproblem mit Gezeitenkräften durchaus wünschenswert. --37.49.29.187 20:47, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Der erste Satz ist richtig, der zweite Satz auch. Aber beide Sätze haben nichts miteinander zu tun. Gravitation, die im zweiten Satz eine wichtige Rolle spielt, ist nämlich keine Kraft im Sinne des "kräftefrei" im ersten Satz. Diese Konstruktion nennt man ein Non sequitur. --176.0.163.195 22:00, 17. Okt. 2024 (CEST)
- In der Allgemeinen Relativitätstheorie sind freier Fall und kräftefreie Bewegung äquivalent. Wenn man plötzlich die äußere Gravitation ausknipsen könnte, würde der Mond seine aktuelle Bewegung auf ewig beibehalten und tangential verschwinden. --37.49.29.187 11:08, 17. Okt. 2024 (CEST)
- das Wort "Fall" bezieht sich übrigens auf eine Bewegung in Richtung einer Gravitationsquelle. Wie kommst Du also auf "tangential"? --176.0.165.176 01:51, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Nein, natürlich nicht. Im freien Fall würde er uns tangential verlassen. Aber durch die (näherungsweise) radiale Kraft des Gravitationsfelds der Erde wird er (näherungsweise) auf seiner Bahn gehalten. --37.49.29.187 17:14, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Diese Ansicht dürftest du exklusiv haben. Der von dir angeführte letzte Satz im Abschnitt "Hintergrund" bestätigt bzgl. der Allgemeinen Relativitätstheorie mit den Worten "Nur Bezugssysteme, die sich im freien Fall befinden, sind Inertialsysteme (...)" meinen Standpunkt. --37.49.29.187 17:35, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Der letzte Satz im Abschnitt Inertialsystem#Hintergrund erklärt meinen Standpunkt vielleicht besser. Ja, an der Oberfläche des Mondes gibt es eine lokale Gravitationskraft. Aber es geht um die Bahn des ganzen Mondes. Und der fällt frei. --2A02:3032:302:3F8E:5531:CB3D:1EB2:F4FC 00:23, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Danke für die Richtigstellung. Kleinalrik (Diskussion) 15:26, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Ich würde von Digamma immer noch gern einen Beleg für die Richtigkeit sehen. --37.49.29.187 17:14, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Gezeitenreibung Kleinalrik (Diskussion) 08:31, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Dort steht auch bloß unbelegt "Höherer Bahndrehimpuls bewirkt nicht etwa eine höhere, sondern eine geringere Bahngeschwindigkeit – auf einer größeren Bahn, siehe das dritte Keplersche Gesetz". Und das ist wie erwähnt definitiv kein zulässiger Schluss, weil bei der Aufstellung der Keplerschen Gesetze Voraussetzungen (z.B. zwei starre Körper) gemacht werden, die hier eindeutig nicht gegeben sind. Besonders gilt das für das hier angeblich anwendbare dritte Keplersche Gesetz, das ja schon bei seiner Formulierung feste elliptische Bahnen mit konstanten Halbachsen voraussetzt. Hier geht es aber gerade um die "dauerhafte, allmähliche Vergrößerung der Umlaufbahn um 3,8 cm jährlich. --37.49.29.187 11:18, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Gezeitenreibung Kleinalrik (Diskussion) 08:31, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Ich würde von Digamma immer noch gern einen Beleg für die Richtigkeit sehen. --37.49.29.187 17:14, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Danke für die Richtigstellung. Kleinalrik (Diskussion) 15:26, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Das ist eigentlich einfache Raumflugmechanik, die ersteinmal paradox wirkt: Wenn man einen Flugkörper im Orbit um einen Planeten in seine Flugrichtung beschleunigt (hier der Fall wegen den Gezeitenkräften mit der schnelleren Rotation der Erde), dann wird dadurch die Orbitalbahn auf der anderen Seite angehoben. Höherer Orbit bedeutet aber dort dann niedrigere Geschwindigkeit (siehe Vis-Viva-Gleichung). Wenn das ständig passiert wird er Orbit also ständig etwas angehoben mit resultierender niedrigeren Geschwindigkeit, auch wenn man die Geschwindigkeit jeweils "lokal erhöht" hatte. --Naronnas (Diskussion) 09:15, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Auch die Vis-Viva-Gleichung behandelt wie die Keplerschen Gesetze nur das Zweikörperproblem starrer (Punkt-)Massen. Deshalb kann auch sie keine Aussage darüber treffen, was in anderen Fällen (beispielsweise durch Gezeitenkräfte wie in unserem Fall) geschieht, wo Energie- und Drehimpulserhaltung z.B. auch durch Zu- und Abnahme der Eigenrotation (Spin) erfolgen können. --37.49.29.187 11:08, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Du hattest doch nach einem Beleg für die Richtigkeit von "Die Energie des Monds nimmt zwar zu, aber in Form von Lageenergie (durch die größere Entfernung). Seine Geschwindigkeit nimmt dabei tatsächlich ab." gefragt. Ich habe es dir dabei erklärt, warum eine Beschleunigung zur Zunahme der Entfernung mit einer Abnahme der Geschwindigkeit zusammenhängt.
- Ich hoffe dir ist klar: Anschauliche Betrachtungen mit physikalischen Gesetzen sind immer Vereinfachungen (weil nicht alle möglichen zusätzlichen Faktoren beachtet werden), die daraus geschlossenen Schlüsse kann man meist aber dennoch auf die Realität übertragen, weil sie "nahe genug dran" sind. Für eine menschenverständliche Lösung braucht es dabei die Vereinfachung und auch die schrittweise Betrachtung ist hilfreich, denn für eine allumfassende Betrachtung werden die Formeln zu kompliziert um anschaulich zu sein (bzw eine Aufstellung wäre garnicht menschen-möglich) und sind ggf sowieso nicht mehr symbolisch lösbar.
- Für die Verknüpfung Potentielle_Energie-Bahndrehimpuls-Bahngeschwindigkeit-Bahnhöhe (für die du einen Beleg erwartest) spielen im wesentlichen nur die hier bereits genannten einfachen Gesetze für die Betrachtung von zwei punktförmigen Massen eine Rolle. Die von dir eingebrachten andere Faktoren (ausgedehnte nicht starre Masse sowie keine schrittweise Näherung) verringern oder erhöhen zwar das Resultat im betrachteten Fall, aber nicht wesentlich und vor allem auch nicht vom Vorzeichen her.
- Sicher gibt es Fälle wo diese anderen Faktoren wesentlicher sind, aber dann muss für das Verständnis dieser Fälle andere Vereinfachungen annehmen. --Naronnas (Diskussion) 10:46, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Du hast mich wohl missverstanden und oben etliche meiner Beiträge wie [7] und [8] überlesen. Es geht nur um Digammas Behauptung ("Seine Geschwindigkeit nimmt dabei tatsächlich ab"), dass die 3,8 cm jährliche Abstandszunahme mit einer Verlangsamung einhergehen. Ich lege nicht speziell Wert auf eine theoretische Herleitung, sondern mir würde bereits ein Link auf Messergebnisse weiterhelfen. Wenn man aber theoretisch rechnet (weil man keine Messwerte zur Verfügung hat), dann muss man auf jeden Fall Modelle betrachten, die nicht auf einer fixierten Kegelschnittbahn beruhen, sondern die allmähliche Zunahme des Abstandes in Form einer (monatlich pulsierenden) spiralenähnlichen Bahn überhaupt zulassen. Und das ist bei der Vis-Viva-Gleichung so wenig wie bei den Keplergleichungen der Fall. Beide lassen überhaupt bloß feste Kegelschnitte zu und schließen damit alle anderen Bahnen aus. Die theoretische Lösung meiner Frage wird vermutlich nichttrivial sein, auch wenn man nicht die Allgemeine Relativitätstheorie braucht. Das einzige von Einstein (oder seinen Paraphrasierern), was man braucht, ist "Everything should be made as simple as possible, but not simpler".;) --37.49.29.187 20:47, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Der Trick ist, dass die allgemeine Relativitätstheorie die Sache eigentlich wesentlich einfacher macht. Viele Störungen werden in der Struktur der Raumzeit eingebaut und bringen uns unsere schöne Berechnung nicht mehr durcheinander. Gleichzeitig zeigt sich, dass die Keplerschen Gesetze nicht nur für Kegelschnitte gelten. --176.0.161.3 01:52, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Die Keplerschen Gesetze beziehen sich überhaupt bloß auf Ellipsen, also spezielle Kegelschnitte. Wenn du sie auf andere geometrische Konfigurationen wie Hyperbeln, Spiralen, Dreiecke, Würfel oder sonstwas übertragen willst, dann sind es nicht mehr Keplers Gesetze, sondern deine ganz eigenen. Oder eben bestenfalls Näherungen, über deren Genauigkeit man ohne zusätzliche Berechnungen nichts aussagen kann. Gezeitenkräfte (um die es bei dem Problem aber gerade maßgeblich geht) berücksichtigen die Keplerschen Gesetze erst recht nicht. Und was heißt "unsere" Berechnung in Bezug auf die relativistische? Meine ist es nicht, und deine wird es auch erst, wenn du sie denn durchführen kannst. Falls du sie für einfach hältst, dann rechne es hier vor. --37.49.29.187 13:35, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Okay, ich hätte "unsere schöne Berechnung (wenn wir sie mal durchführen) " schreiben müssen. Was die Gezeitenkräfte und die Keplerschen Gesetze angeht, da hast Du natürlich recht. Aber die Keplerschen Gesetze gelten auch im gekrümmten Raum der allgemeinen Relativitätstheorie. Die Fläche im 3. Keplerschen Gesetz bezieht sich nicht nur auf elliptische Bahnen, sondern alle Bahnen, die im freien Fall zurückgelegt werden. Da kann die Raumzeit gekrümmt sein wie sie will. Der freie Fall determiniert die Bahn eindeutig. Auch bei den anderen Gesetzen muss man die Begriffe entsprechend anpassen. --176.0.152.134 11:14, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Die Keplerschen Gesetze beziehen sich ausdrücklich auf Ellipsen, schon eine Wurfparabel ist von denen nicht mehr umfasst, eine spiralenähnliche Figur erst recht nicht. Sicher kann man alles irgendwie verallgemeinern, aber dann sind es halt nicht mehr Keplers oder Newtons Gesetze, sondern die von z.B. Einstein oder Heisenberg. Und wie schon geschrieben, spätestens mit den Gezeitenkräften, um die es hier ja gerade geht, ist es ohnehin kein freier Fall mehr. --95.222.54.37 15:24, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Die Keplerschen Gesetze beziehen sich auf alle Bahnen im freien Fall, auch Parabel und Hyperbel(Ast). Die Wurfparabel nicht, da gibt es Reibung. Das wird über die Exzentrizität geregelt. --176.0.150.65 16:19, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Anscheinend kennst du Kepler besser, als das Wikipedia tut. Die schreibt nur von Ellipsen, nicht von Parabeln, nur so kenne ich es. Und mit Reibung kommt beim schiefen Wurf eh keine "Wurfparabel" raus. Allein schon, weil eine solche Parabel symmetrisch sein müsste, sich aber die Wirkung der bremsenden Luftkräfte mit der Zeit akkumuliert. D.h. bei Wurf nach rechts oben wird die Partie unmittelbar rechts vom Scheitel immer gestauchter und mit höherer Krümmung als die unmittelbar links vom Scheitel sein. --95.222.54.37 17:52, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Vis-Viva-Gleichung (den Artikel sollte man vielleicht lesen) bezieht sich auf Keplersche Bahn. Und nimmt Kometen als Beispiel. Es gibt Kometen aus dem Sonnensystem (elliptische Bahn) und von ausserhalb (hyperbolische Bahn). Normalerweise weiß man aber erst hinterher welcher der beiden Fälle vorliegt. Wenn die Gleichung aber nicht für hyperbolische Bahnen funktionieren würde, dann könnte man einfach die Gültigkeit überprüfen und wüsste Bescheid. Also funktioniert die Gleichung für alle Bahnen. --176.0.150.65 05:08, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Kepler-Bahn und Keplersche Gesetze sind zweierlei. Letztere kommen in dem Artikel zur Vis-Viva-Gleichung nicht vor. --95.222.54.37 10:59, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Vis-Viva-Gleichung (den Artikel sollte man vielleicht lesen) bezieht sich auf Keplersche Bahn. Und nimmt Kometen als Beispiel. Es gibt Kometen aus dem Sonnensystem (elliptische Bahn) und von ausserhalb (hyperbolische Bahn). Normalerweise weiß man aber erst hinterher welcher der beiden Fälle vorliegt. Wenn die Gleichung aber nicht für hyperbolische Bahnen funktionieren würde, dann könnte man einfach die Gültigkeit überprüfen und wüsste Bescheid. Also funktioniert die Gleichung für alle Bahnen. --176.0.150.65 05:08, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Anscheinend kennst du Kepler besser, als das Wikipedia tut. Die schreibt nur von Ellipsen, nicht von Parabeln, nur so kenne ich es. Und mit Reibung kommt beim schiefen Wurf eh keine "Wurfparabel" raus. Allein schon, weil eine solche Parabel symmetrisch sein müsste, sich aber die Wirkung der bremsenden Luftkräfte mit der Zeit akkumuliert. D.h. bei Wurf nach rechts oben wird die Partie unmittelbar rechts vom Scheitel immer gestauchter und mit höherer Krümmung als die unmittelbar links vom Scheitel sein. --95.222.54.37 17:52, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Die Keplerschen Gesetze beziehen sich auf alle Bahnen im freien Fall, auch Parabel und Hyperbel(Ast). Die Wurfparabel nicht, da gibt es Reibung. Das wird über die Exzentrizität geregelt. --176.0.150.65 16:19, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Die Keplerschen Gesetze beziehen sich ausdrücklich auf Ellipsen, schon eine Wurfparabel ist von denen nicht mehr umfasst, eine spiralenähnliche Figur erst recht nicht. Sicher kann man alles irgendwie verallgemeinern, aber dann sind es halt nicht mehr Keplers oder Newtons Gesetze, sondern die von z.B. Einstein oder Heisenberg. Und wie schon geschrieben, spätestens mit den Gezeitenkräften, um die es hier ja gerade geht, ist es ohnehin kein freier Fall mehr. --95.222.54.37 15:24, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Okay, ich hätte "unsere schöne Berechnung (wenn wir sie mal durchführen) " schreiben müssen. Was die Gezeitenkräfte und die Keplerschen Gesetze angeht, da hast Du natürlich recht. Aber die Keplerschen Gesetze gelten auch im gekrümmten Raum der allgemeinen Relativitätstheorie. Die Fläche im 3. Keplerschen Gesetz bezieht sich nicht nur auf elliptische Bahnen, sondern alle Bahnen, die im freien Fall zurückgelegt werden. Da kann die Raumzeit gekrümmt sein wie sie will. Der freie Fall determiniert die Bahn eindeutig. Auch bei den anderen Gesetzen muss man die Begriffe entsprechend anpassen. --176.0.152.134 11:14, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Die Keplerschen Gesetze beziehen sich überhaupt bloß auf Ellipsen, also spezielle Kegelschnitte. Wenn du sie auf andere geometrische Konfigurationen wie Hyperbeln, Spiralen, Dreiecke, Würfel oder sonstwas übertragen willst, dann sind es nicht mehr Keplers Gesetze, sondern deine ganz eigenen. Oder eben bestenfalls Näherungen, über deren Genauigkeit man ohne zusätzliche Berechnungen nichts aussagen kann. Gezeitenkräfte (um die es bei dem Problem aber gerade maßgeblich geht) berücksichtigen die Keplerschen Gesetze erst recht nicht. Und was heißt "unsere" Berechnung in Bezug auf die relativistische? Meine ist es nicht, und deine wird es auch erst, wenn du sie denn durchführen kannst. Falls du sie für einfach hältst, dann rechne es hier vor. --37.49.29.187 13:35, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Der Trick ist, dass die allgemeine Relativitätstheorie die Sache eigentlich wesentlich einfacher macht. Viele Störungen werden in der Struktur der Raumzeit eingebaut und bringen uns unsere schöne Berechnung nicht mehr durcheinander. Gleichzeitig zeigt sich, dass die Keplerschen Gesetze nicht nur für Kegelschnitte gelten. --176.0.161.3 01:52, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Du hast mich wohl missverstanden und oben etliche meiner Beiträge wie [7] und [8] überlesen. Es geht nur um Digammas Behauptung ("Seine Geschwindigkeit nimmt dabei tatsächlich ab"), dass die 3,8 cm jährliche Abstandszunahme mit einer Verlangsamung einhergehen. Ich lege nicht speziell Wert auf eine theoretische Herleitung, sondern mir würde bereits ein Link auf Messergebnisse weiterhelfen. Wenn man aber theoretisch rechnet (weil man keine Messwerte zur Verfügung hat), dann muss man auf jeden Fall Modelle betrachten, die nicht auf einer fixierten Kegelschnittbahn beruhen, sondern die allmähliche Zunahme des Abstandes in Form einer (monatlich pulsierenden) spiralenähnlichen Bahn überhaupt zulassen. Und das ist bei der Vis-Viva-Gleichung so wenig wie bei den Keplergleichungen der Fall. Beide lassen überhaupt bloß feste Kegelschnitte zu und schließen damit alle anderen Bahnen aus. Die theoretische Lösung meiner Frage wird vermutlich nichttrivial sein, auch wenn man nicht die Allgemeine Relativitätstheorie braucht. Das einzige von Einstein (oder seinen Paraphrasierern), was man braucht, ist "Everything should be made as simple as possible, but not simpler".;) --37.49.29.187 20:47, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Auch die Vis-Viva-Gleichung behandelt wie die Keplerschen Gesetze nur das Zweikörperproblem starrer (Punkt-)Massen. Deshalb kann auch sie keine Aussage darüber treffen, was in anderen Fällen (beispielsweise durch Gezeitenkräfte wie in unserem Fall) geschieht, wo Energie- und Drehimpulserhaltung z.B. auch durch Zu- und Abnahme der Eigenrotation (Spin) erfolgen können. --37.49.29.187 11:08, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Das ist eigentlich einfache Raumflugmechanik, die ersteinmal paradox wirkt: Wenn man einen Flugkörper im Orbit um einen Planeten in seine Flugrichtung beschleunigt (hier der Fall wegen den Gezeitenkräften mit der schnelleren Rotation der Erde), dann wird dadurch die Orbitalbahn auf der anderen Seite angehoben. Höherer Orbit bedeutet aber dort dann niedrigere Geschwindigkeit (siehe Vis-Viva-Gleichung). Wenn das ständig passiert wird er Orbit also ständig etwas angehoben mit resultierender niedrigeren Geschwindigkeit, auch wenn man die Geschwindigkeit jeweils "lokal erhöht" hatte. --Naronnas (Diskussion) 09:15, 17. Okt. 2024 (CEST)
Mein Fachstudienberater hat Forderungen an mich gestellt, die ich nur blutenden Herzens erfüllen kann.
Was soll ich tun? Ihnen nachgeben und auf die schönen, interessanten Lehrveranstaltungen verzichten (und am Ende vielleicht diese "unwichtigen" Module mit für mich völlig uninteressanten Scheißveranstaltungen ableisten müssen), oder mich knallhart gegen den Rat desjenigen stellen, der mir in meinem Studium wohl am meisten Hilfe leisten kann und wird? --134.61.68.140 13:42, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Im Leben muss man Entscheidungen treffen und mit den Konsequenzen leben. Wenn Du denkst, dass Du den Abschluss auch ohne die "unwichtigen" Module schaffst, dann probiere es. Wenn Du den Abschluss gar nicht (mehr) willst, dann brauchst Du die Module noch weniger. Am Ende ist entscheidend, was Du willst...--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:53, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Es geht darum, ob ich diese "unwichtigen" (und daher nach seiner Ansicht zugunsten anderer Veranstaltungen aufzuschiebenden) Module jetzt mit für mich interessanten Lehrveranstaltungen belege, oder vielleicht in einem Jahr mit anderen, die für mich möglicherweise weniger interessant sein werden und dann weniger Bereitschaft des Lernens und Anstrengens auslösen würden. --134.61.68.140 14:13, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Was heisst denn "hat Forderungen" gestellt? Musst du die erfüllen um den angestrebten Abschluss zu erreichen, oder ist es tatsächlich nur eine Beratung? Falls ersteres wirst du damit leben müssen, falls letzteres würde ich dazu tendieren es zu ignorieren und zu machen wozu du Lust hast. Wobei hier viel zu wenig Informationen sind, insbesondere bezüglich des "Warum" (der Berater die "Forderungen" gestellt hat). Aber im Zweifelsfall sind es Erfahrungswerte und Warnungen, du musst wissen ob du sie in den Wind schlagen kanns, aber falls man dann durchfällt hatte jemand gewarnt. 2A02:C7C:CAC2:2300:ECB5:C96B:573E:4164 14:04, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Die Gefahr beim Ignorieren dürfte hauptsächlich sein, es mir mit ihm zu verscherzen. Und er ist nun einmal derjenige, der mir bei Organisatorischem und anderen Problemen im Studium am ehesten helfen kann. Er meint, ich müsse mich vollständig darauf konzentrieren, jetzt das Pro-Seminar Mittlere Geschichte zu bestehen und auf alles andere verzichten. (Und er meint auch, die Pro-Seminare, die (gefühlt) überwiegend aus Vorträgen über Regeln, wie man gefälligst zu recherchieren hat und starren Regeln für Umfang und Gleiderung der Hausarbeit bestehen, und nicht aus fachlichen Inhalten, wären das allerwichtigste im Geschichtsstudium und wer mit denen nicht klarkomme, solle (von mir überspitzt zusammengefasst) den Studiengang wechseln.) Auf die schönen Seminare Altgermanistik, zu Oswald von Wolkenstein (dem Dichter des Mittelalters, den ich am meisten mag und schätze) und zu Ortnit (dem ersten von mir gelesenen und wohl gerade deshalb von mir mit am meisten gemochten Stoff der mittelalterlichen deutschsprachigen Literatur) zu verzichten, tut aber sehr weh. Ebenso auf allerlei Veranstaltungen, auf die ich mich jetzt schon eingestellt habe und die nur jedes zweite Semester stattfinden. --134.61.68.140 14:21, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Studieren ist nicht ausschließlich zum Spaßhaben da, sondern auch für den Abschluss. Wenn der Berater die gleichen Eindrücke wie wir hier durch deine vielen Beiträge gesammelt hat, dann denkt er wohl, dass bei dir die besondere Gefahr besteht, dass du dich im Rahmen deiner vielfältigen universalen Interessen und deines Hangs zur Prokrastination zu sehr verzettelst. Da will er dich wohl auf das Wesentliche konzentriert haben. An deiner Stelle würde ich deshalb auf ihn hören, selbst wenn die von ihm vorgeschlagenen Veranstaltungen für dich "unschön" werden sollten. Das Herz blutet immer, das ist seine Funktion. --37.49.29.187 15:34, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Was kommt eigentlich nach dem Studium? Möchtest Du promovierter Taxifahrer (m/w/d) werden oder was strebst Du an? Das Studium ist kein Selbstzweck. Im Job werden später auch Dinge von Dir verlangt, die gerade wenig Spaß machen. Aber das gehört nunmal dazu.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:08, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Hm, also zweischneidig. Also ich mach den Job (Dozent und Studienberater) an einer Uni im europäischen Ausland. Ich hasse es wenn ich interessierte Studenten in meinen Nischenvorlesungen nicht bekomme, weil irgendwer denen gesagt hatte, dass ihnen die Grundlagen fehlen und sie sich erstmal auf die konzentrieren sollen. Ich kenne dein Fach nicht (und auch nicht wie genau das in D post-Bologna geregelt ist), aber ich gehe mal davon aus, dass wenn die anderen pro-Seminar wirklich so wichtig wären, dann wären sie Pflichtveranstaltungen und es gäbe die Diskussion gar nicht. Auf der anderen Seite ist es natürlich wichtig das Handwerkszeug zu beherrschen (auch wenn es nicht so spannend ist), und sowas kann schnell den Unterschied zwischen Bestehen und nicht-Bestehen (oder in einer Notenstufe) machen. Wenn deine Wunschveranstaltungen nur aufgeschoben wären und du sie später belegen kannst, würde ich wohl dazu raten jetzt das "Handwerkszeug" zu machen und nächstes Jahr/Semester das Interessante. Wenn die Gefahr besteht, dass du die Veranstaltung nur jetzt machen kannst, dann mach sie! "Verscherzen" mit dem Berater sollte eigentlich nicht passieren. Dass sollten Profis sein, die damit klarkommen. 2A02:C7C:CAC2:2300:ECB5:C96B:573E:4164 16:37, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Das Problem mit solchen Seminaren ist ja, dass die Dozenten jedes Semester ein anderes Thema nehmen. Deshalb will ich ja jetzt bei meinen Lieblingsthemen zugreifen. --2A0A:A541:1B86:0:4D6E:8F0B:73B6:D00E 21:06, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Fundierte Kenntnis und stringente Anwendung der Methodik ist was den Historiker vom Sagenweber und Märchenerzähler trennt. -- Nasir Wos? 20:58, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Studieren ist nicht ausschließlich zum Spaßhaben da, sondern auch für den Abschluss. Wenn der Berater die gleichen Eindrücke wie wir hier durch deine vielen Beiträge gesammelt hat, dann denkt er wohl, dass bei dir die besondere Gefahr besteht, dass du dich im Rahmen deiner vielfältigen universalen Interessen und deines Hangs zur Prokrastination zu sehr verzettelst. Da will er dich wohl auf das Wesentliche konzentriert haben. An deiner Stelle würde ich deshalb auf ihn hören, selbst wenn die von ihm vorgeschlagenen Veranstaltungen für dich "unschön" werden sollten. Das Herz blutet immer, das ist seine Funktion. --37.49.29.187 15:34, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Die Gefahr beim Ignorieren dürfte hauptsächlich sein, es mir mit ihm zu verscherzen. Und er ist nun einmal derjenige, der mir bei Organisatorischem und anderen Problemen im Studium am ehesten helfen kann. Er meint, ich müsse mich vollständig darauf konzentrieren, jetzt das Pro-Seminar Mittlere Geschichte zu bestehen und auf alles andere verzichten. (Und er meint auch, die Pro-Seminare, die (gefühlt) überwiegend aus Vorträgen über Regeln, wie man gefälligst zu recherchieren hat und starren Regeln für Umfang und Gleiderung der Hausarbeit bestehen, und nicht aus fachlichen Inhalten, wären das allerwichtigste im Geschichtsstudium und wer mit denen nicht klarkomme, solle (von mir überspitzt zusammengefasst) den Studiengang wechseln.) Auf die schönen Seminare Altgermanistik, zu Oswald von Wolkenstein (dem Dichter des Mittelalters, den ich am meisten mag und schätze) und zu Ortnit (dem ersten von mir gelesenen und wohl gerade deshalb von mir mit am meisten gemochten Stoff der mittelalterlichen deutschsprachigen Literatur) zu verzichten, tut aber sehr weh. Ebenso auf allerlei Veranstaltungen, auf die ich mich jetzt schon eingestellt habe und die nur jedes zweite Semester stattfinden. --134.61.68.140 14:21, 9. Okt. 2024 (CEST)
Das tönt ja echt voll brutal. Wenn du studierst, dann wirst du einmal die Hochschulreife erworben haben, sprich man hat dir die Fähigkeit zur Selbständigkeit und Eigeninitiative attestiert und dich für berechtigt erklärt, staatliche Bildungsleistungen in Anspruch zu nehmen, die vom produktiven Teil der Bevölkerung finanziert werden. Wozu es da noch einen Fachstudienberater und ein blutendes Herz braucht, ist schleierhaft. Üblicherweise sind Studierende in der Lage, dem Vorlesungsverzeichnis usw. zu entnehmen, wann sie wo in welcher Lehrveranstaltung hocken sollen, um welche Scheine zu machen, um welche Prüfungen zu absolvieren, um welchen Abschluss zu erreichen. --88.84.1.74 14:53, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Das ist so nicht ganz korrekt. Ein Studiengang und dessen verantwortliche sollten das Ziel haben, dass ein Studi einen Abschluss erwirbt der vorgesehen ist und das möglichst ind er Vorgegebenen Regelstudienzeit. In diese Richtung gibt ein Studienberater seine Kenntnisse und Erfahrungen weiter. Nun kann es natürlich sein, dass der betreffende Studi komplett anders ist als alle je dagewesenen, aber sowas ist eben unwahrscheinlich. Entsprechend wird er den Studi zunächst mal auf die Basisdinge zurückführen, da sich viele überschätzen und verzetteln. Wenn jemand die Basis hervorragend absolviert, kann man immer noch zu gegebener Zeit in die weite schweifen. Klar, man kann auch Nieten als Studienberater haben, aber im Normalfall lohnt es sich auf diese zu hören wenn man einen Abschluss haben will (nicht weil man schlechten Eindruck beim Berater macht, sondern weil man schnell en Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht). Mit den heutigen Studiengängen ist man beim vorgesehen Lehrplan recht gut ausgelastet. Extras sind da nur schwer zu integrieren solange es nicht im Studenplan vorgesehen wird (also Nebenfächer oder ähnliches). Das freie Studieren der Nase lang ist leider seit der Bologna-Reform vorbei (und war auch vorher nur bedingt in einen Fächern machbar).--Maphry (Diskussion) 15:44, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Das hat wenig mit Bologna zu tun. Wenn ein erwachsener Studi einen Händchenhalter namens "Fachstudienberater" braucht, der ihm aus Studienplan usw. vorliest, dann ist er eben nicht zur Selbständigkeit fähig und die Selektion (huch) im Gymnasium hat versagt. --88.84.1.74 15:56, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Im Gymnasium wird (in einigen Ländern) nicht mehr selektiert. Da bekommt heute jeder eine Eins. Jeder ist sich zu gut als Handwerker und meint er hätte das Zeug für etwas Besseres und wenn das nicht klappt, dann eben auf Bürgergeld. --Runtinger (Diskussion) 18:52, 9. Okt. 2024 (CEST)
- (Ich fress' 'nen Besen, wenn ihr jemals eine gymnasiale Oberstufe oder eine Universität von innen gesehen habt. Das ist typischer Akademikerhassersprech.)
- Das Wiederkauen abstruser Vorurteile ("Da bekommt heute jeder eine Eins.") und die Forderung, alle Leute möchten doch bitte Handwerker werden, sind meiner Erfahrung nach untrügliche Zeichen. Die mangelnde Lesekompetenz in Verbindung mit Dunning-Kruger-artiger Selbstüberschätzung ebenso.
- Hier wird beschrieben, dass der Fachstudienberater (ja, den gibt es, der ist als solcher angestellt, heult rum, wenn ihr das scheiße findet, aber so ist es!) dem Studenten verbieten will, neben dem drögen und oftmals schulartigen Geschichtsproseminar (Veranstaltungen, ziemlich am Anfang des Geschichtsstudiums) interessante Seminare und Vorlesungen in Germanistik, Politikwissenschaft, Sprachwissenschaft und Theologie zu besuchen, beziehungsweise die Abmeldung von ebenjenen fordert. Und auch behauptet, man könne ohne das langweilige Pro-Seminar mit seiner streng regulierten Hausarbeit (die man gleichzeitig ins Blaue schreiben muss, ohne Beispiele gezeigt zu bekommen oder vor der tatsächlichen Prüfungsleistung das Schreiben eines solchen Textes oder der einzufügenden "Einzelteile" (Forschungsbericht, Quellenanalyse etc.) irgendwie geübt zu haben) überhaupt keine weiteren Veranstaltungen des Geschichtsstudiums (auch solche, die keine Voraussetzungen verlangen) besuchen. --2A0A:A541:1B86:0:4D6E:8F0B:73B6:D00E 20:58, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Du beschwerst dich also, dass du Probleme mit dem Schreiben von Hausarbeiten hast, aber wenn du diese Grundlagen lernen sollst, blutet dir das Herz? --104.151.62.50 23:21, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Mein Herz blutet, weil ich nichts anderes machen dürfen soll. Ich aber nicht auf diese ÄdL-Seminare verzichten will. Aber ich nicht weiß, wie ich mich über diese direkte Aufforderung, mich dort abzumelden, hinwegsetzen kann, ohne groß Porzellan zu zerschlagen und mir Probleme zu schaffen. --2A0A:A541:1B86:0:4D6E:8F0B:73B6:D00E 23:31, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Du beschwerst dich also, dass du Probleme mit dem Schreiben von Hausarbeiten hast, aber wenn du diese Grundlagen lernen sollst, blutet dir das Herz? --104.151.62.50 23:21, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Im Gymnasium wird (in einigen Ländern) nicht mehr selektiert. Da bekommt heute jeder eine Eins. Jeder ist sich zu gut als Handwerker und meint er hätte das Zeug für etwas Besseres und wenn das nicht klappt, dann eben auf Bürgergeld. --Runtinger (Diskussion) 18:52, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Also, bei uns steht offiziell in der Übergeordneten Prüfungsordnung, dass wir Module anderer Studiengänge als "Zusätzliche Prüfungsleistungen" absolvieren dürfen. --2A0A:A541:1B86:0:4D6E:8F0B:73B6:D00E 21:08, 9. Okt. 2024 (CEST)
- dem Studenten verbieten will Inwieweit kann er denn so etwas verbieten?
- Erstens: Er ist Berater, nicht Vorgesetzter.
- Zweitens: Hier geht es um zwei völlig verschiedenen Studienfächer: a) Geschichte und b) Germanistik. Inwieweit ein Studienberater in den Studiengang eines anderen Faches eingreifen kann, ist mir schleierhaft.
- Drittens: Solche Proseminare haben einen Zweck, nämlich in das wissenschaftliche Arbeiten einzuführen. Das mag man dröge finden, ist aber nun einmal Handwerkszeug. Als Maurerlehrling fängt man ja auch nicht an, einen Bogen zu mauern, sondern mit den Grundlagen.
- Viertens: Auch ein Seminar über Oswald von Wolkenstein setzt Vorkenntnisse voraus, nämlich in Mittelhochdeutsch. Ist das überhaupt schon absolviert worden? Erst dann sollte man sich nämlich daran wagen, zumal die wohl weitverbreiteste, weil billigste Ausgabe (Reclam), kein normalisiertes Mittelhochdeutsch enthält. Die Übersetzung dazu erleichtert zwar das Verständnis, aber wenn man wirklich verstehen will, wieso das so übersetzt wurde oder anhand des mhd. Textes gearbeitet werden soll, dann wären Vorwissen und gewisse Mittelhochdeutschkenntnisse nicht verkehrt.
- Fünftens: Ein Studienberater sollte - sofern er kompetent ist - wissen, was für Module für das Studium notwendig sind. Das wird er dann wahrscheinlich auch so kommunizieren, daher ist die Annahme, daß die Module am Ende womöglich "unwichtig" seien, reine Spekulation. Im Falle des Mittelalter-Proseminars dürfte das sogar sehr wichtig sein, da es zumeist eine Voraussetzung ist, um das Propädeutikum überhaupt abschließen zu können, weil es sich bei solchen Proseminare zumeist um Pflichtveranstaltungen handelt, um einen Überblick über das Fach zu bekommen. Du kannst das natürlich aufschieben, aber Du wirst dennoch diese Veranstaltungen besuchen müssen - selbst wenn Du Dich später auf neuere Geschichte, neueste Geschichte, Zeitgeschichte oder etwas anderes konzentrieren möchtest.
- über Regeln, wie man gefälligst zu recherchieren hat und starren Regeln für Umfang und Gleiderung [sic!] der Hausarbeit bestehen [...] wären das allerwichtigste im Geschichtsstudium Ohne diese Kompetenzen wird ein Geschichts- und übrigens auch Germanistikstudium schwierig. Dir werden bei einem Referat oder Hausarbeit nicht mehr Texte vorgelegt, die Du dann verwenden kannst, sondern Du mußt selbst recherchieren und die relevante Literatur und wichtige Quellen (Primär- und Sekundärquellen) konsultieren. Dazu mußt Du aber wissen, wie man dafür vorgeht, welche Methoden es dazu gibt. Stell Dir einfach mal vor, Du müßtest im Wolkenstein-Seminar einen Vortrag (und dann eine Hausarbeit) über "Durch Barbarei, Arabia" halten, d. h. über den historischen Hintergrund, die Überlieferungslage des Gedichtes, den Aufbau des Gedichtes und die Interpretationsmöglichkeiten. Wie informierst Du Dich dann? Der Dozent wird Dir das nicht vorgeben, Du mußt dann recherchieren. Dafür wäre übrigens auch das Proseminar Mittlere Geschichte hilfreich, da darin auf Besonderheiten der Quellenlage mittelalterlicher Überlieferung eingegangen wird und damit auch auf Quellenkritik, die bei Oswald wichtig wäre, da er als Verfasser einer Quelle (nämlich besagtes Gedicht) ja auch Motive und Absichten hägt.
- Kurz: Es kann Dir keiner verbieten, einen anderen Weg einzuschlagen, aber ein wenig Rüstzeug benötigst Du nun einmal für Dein Studium. Das erspart Dir dann später auch möglichen Frust, weil Du die Methoden, die stillschweigend vorausgesetzt werden, dann eben auch beherrschst. Außerdem ist es durchaus möglich, mehrere Lehrveranstaltungen in einem Semester zu besuchen, das ist sogar die Regel, d. h., Du kannst neben dem Proseminar auch das Oswald-Seminar besuchen, aber achte einfach mal auf die Voraussetzungen, die im Vorlesungsverzeichnis angegeben werden.--IP-Los (Diskussion) 23:03, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Genau dieses gleichzeitige Besuchen lehnt er ja ab, weil ich dann "noch eine Hausarbeit mit ganz anderer Methodik" schreiben müsse, und jetzt erstmal wichtig sei, dass ich das Pro-Seminar Mittelalter (Mittlere Geschichte) endlich bestehe.
- Wenn ich das Pro-Seminar Altgermanistik aber erst in einem späteren Semester mache, wird das schöne Thema für mich weg sein, und ich habe keine Lust dann womöglich schon wieder Artusroman oder Minnesang machen zu müssen (davon hatte ich schon im Einführungsseminar genug zum Kennenlernen, und alles über das Pro-Seminar Hinausgehende wäre für mich zusätzliche Prüfungsleistung. Vielleicht hätte ich doch die Heimat verlassen und mir eine Uni suchen sollen, wo es noch normale Kombinationsstudiengänge gibt. Oder doch Lehramt studieren sollen.) --2A0A:A541:1B86:0:4D6E:8F0B:73B6:D00E 23:29, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Das hat wenig mit Bologna zu tun. Wenn ein erwachsener Studi einen Händchenhalter namens "Fachstudienberater" braucht, der ihm aus Studienplan usw. vorliest, dann ist er eben nicht zur Selbständigkeit fähig und die Selektion (huch) im Gymnasium hat versagt. --88.84.1.74 15:56, 9. Okt. 2024 (CEST)
Ich verstehe inhaltlich nur Bahnhof, weil das nicht mein Fachgebiet ist. Doch meine ich, dass es in jedem Beruf und jedem Studium eine Bandbreite von Methoden gibt, in der man sich bewegen kann um sein Ziel zu erreichen. Außerhalb dieser Bandbreite kommt man nur noch über Umwege oder gar nicht mehr ans Ziel. Anscheinend hat der Berater den Eindruck, dass dir das bei deiner bisherigen Vorgehensweise passieren kann oder passieren wird. Es gibt eigentlich nur eine Frage, die du dir selbst stellen und ehrlich beantworten musst: Irrt sich der Berater? --2.173.156.35 09:01, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Ich verstehe nicht, was das eine mit dem anderen zu tun hat. Das sind zwei unterschiedliche Studienrichtungen, die sich z. T. auch in ihrer Methodik unterscheiden. Quellenanalyse ist etwas anderes als z. B. sprachliche Analyse. Das Proseminar über Oswald hat mit dem Proseminar Mittlere Geschichte keinen Zusammenhang, allenfalls gibt es methodische Überschneidungen. Außerdem würde das Studium sehr lange dauern, wenn Du nur eine Lehrveranstaltung pro Semester besuchst. Daß er Dir rät, diese Einführungsveranstaltung zu besuchen, ist sinnvoll. Verzögerst Du das, dauert Dein Studium länger, da für das Hauptstudium bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein müssen. Hast Du noch andere Lehrveranstaltungen zu belegen in diesem Semester oder Dir bereits weitere herausgesucht? Dann ergebe der Ratschlag Sinn, da es schlicht nicht ratsam ist, zu viele Veranstaltungen auf einmal zu besuchen. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, daß er darauf besteht, daß Du nur eine Veranstaltung besuchen sollst.--IP-Los (Diskussion) 11:28, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Er besteht darauf, dass ich dieses Semester möglichst nur das Pro-Seminar Mittlere Geschichte besuche, weil ich das Modul endlich bestehen muss oder sonst das Studium vielleicht eher verlassen sollte, und dass ich das Pro-Seminar Altgermanistik erst in einem späteren Semester machen sollte. Aber da gibt es jetzt mein Lieblingsthema, und nicht nächstes Jahr! --2A00:8A60:C000:1:99A3:2ACA:B129:DA97 11:55, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Wenn ich es richtig verstanden habe, sprach er von 8 Semesterwochenstunden. Davon entfallen schon 4 auf das Pro-Seminar Mittlere Geschichte. Ansonsten hat er meinem Griechischkurs (2 SWS) und dem Latein(-quellen-)kurs bei ihm selbst (2 SWS) zugestimmt. Hin und wieder auch anderes (Fachvorlesung Geschichte). --2A00:8A60:C000:1:99A3:2ACA:B129:DA97 11:59, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Und, hat er unrecht? Wirst du das Modul endlich bestehen? Das musst du für dich beantworten, nicht für den Berater, denn für den studierst du nicht. --194.94.134.245 13:06, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Obwohl er mich als Studenten schätzt und sein diessemestriges Pro-Seminars-Thema eigentlich auch meinetwegen gewählt hatte, hat mir "mein" Professor für Altgermanistik vorhin, als ich ihm mein Dilemma schilderte, tatsächlich geraten, mit der Germanistik dann noch zu warten. Und auch gesagt, dass er ähnliche Probleme kenne und auch nicht so gut aussortieren könne und viel zu viel schreibe. (In den Vorlesungen hatte er gerade am Anfang auch mehr Folien, als er besprechen konnte, und seine Hausarbeiten sollen wohl von Anfang an 40 bis 80 Seiten lang gewesen sein. Ihm habe das zu Tätigkeiten als studentische Hilfskraft verholfen, aber bei uns an der RWTH gebe es ja fixe Vorgaben zum Umfang der Hausarbeiten und ich solle mich zuerst einmal darum kümmern, das wissenschaftliche Schreiben zu üben und mein Modul Einführung Mittelalter zu bestehen, damit ich schlauer und interessierter Kopf nicht wegen ständigen Durchfallens exmatrikuliert werde.) Er meinte, ich könne ruhig an seinen Veranstaltungen teilnehmen, müsse das aber nicht und solle die Prüfungen bei ihm/in der Germanistik jetzt hintanstellen, er werde ja auch regelmäßig Seminare zu spätmittelalterlicher Lyrik machen, in denen ich eine Hausarbeit über Oswald schreiben könne. --2A00:8A60:C000:1:B951:860A:F0A3:14AC 14:02, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Und, hat er unrecht? Wirst du das Modul endlich bestehen? Das musst du für dich beantworten, nicht für den Berater, denn für den studierst du nicht. --194.94.134.245 13:06, 10. Okt. 2024 (CEST)
Der Berater ist ein Berater und damit ist es gut. Was anderes ist ein Pflichtprogramm, dass qua Prüfungsordnung zu erfüllen ist. Bei uns ist z.B. die Physikalische Chemie für die meisten ein Bäh-Fach, weil viel Mathe und Physik und Theorie. Für andere ist es die Organische Chemie, weil hier mit gefährlichen, giftigen, krebserzeugenden Sachen hantiert werden muss. Für noch andere ist es (füllen Sie ein, was sie nicht mögen). Wenn der Herr oder die Dame oder Div. den Bachelor haben möchte, geht aber kein Weg daran vorbei. Bei Belieben können aber gerne weitere, in der Prüfungsordnung nicht obligat vorgeschriebene Veranstaltungen absolviert werden, gerne auch aus anderen Studiengängen oderFachbereichen, nur das wäre dann für die Persönlichkeitsentwicklung und nicht für die Credits. --Elrond (Diskussion) 15:15, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Die ÜPO der RWTH sieht vor, dass man zusätzliche Prüfungen ablegen und auf dem Zeugnis angegeben bekommen darf. --2A00:8A60:C000:1:5178:49F8:EBD6:ED49 15:25, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Dennoch gibt es Pflichtmodule. Die können nicht durch andere Veranstaltungen ersetzt werden, es sei denn, es ist irgendwo als Ersatz geregelt.--IP-Los (Diskussion) 18:25, 10. Okt. 2024 (CEST)
- „ auf dem Zeugnis angegeben bekommen darf“ Das war schon in den 1980ern bei mir so. Ich habe ein gutes Semester warten müssen, bis ich in dem Arbeitskreis, in dem ich meine Diplomarbeit machen wollte einen Platz kriegte. Die Zeit habe ich zu einem guten Teil in den Vorlesungsräumen und Praktikumslaboren der Physiker verbracht und habe auf meiner Veranstaltungsliste Sachen stehen, die ich da gemacht habe. Nur war das bzgl. meiner Prüfungsordnung völlig irrelevant, weil das (für mich) so gesehen reine Spaßveranstaltungen waren, wo ich etwas gelernt habe, aber mehr auch nicht. Wenn diese Sachen auf Deinem Zeugnis stehen, Pflichtsachen aber nicht, kannst Du trotzdem keinen Abschluss machen. Du wirst dann nicht dümmer, aber auch kein Bachelor. --Elrond (Diskussion) 18:43, 10. Okt. 2024 (CEST)
Es kommt darauf an, was Du willst. Vielleicht erinnerst Du Dich an die allererste Geschichte von Sherlock Holmes. Da wird erzählt, wie sein Mitbewohner Dr. Watson anhand von Holmes' seltsamer rosinenpickerischen Kombination von Studieninhalten versucht rauszukriegen, welches Fach dieser eigentlich studiert. Da war ein bisschen Medizin dabei, ein bisschen Geologie, ein bisschen dies und ein bisschen das. Nun, Holmes wusste offensichtlich genau, was er wollte, und ist damit ein erfolgreicher und weltberühmter Detektiv geworden.
Wenn man allerdings einen anerkannten Studienabschluss anstrebt, kommt man nicht umhin, sich an die vorgegebenen Spielregeln zu halten. Es sei denn natürlich, Dein finanzielles Polster ist üppig genug, dass Du Dir studienverlängernde Ausflüge leisten kannst, aber selbst dann wirst Du irgendwann Pflichtmodule absolvieren müssen, um nicht exmatrikuliert zu werden.
Abgesehen davon habe ich den Eindruck, Du hast Deine Entscheidung längst gefällt (und suchst dafür hier nur nach Bestätigung).
Hatte ich erwähnt, dass Sherlock Holmes eine fiktive Gestalt ist? --2003:C0:8F10:3700:81FD:883B:867F:33CC 01:47, 11. Okt. 2024 (CEST)
Zufall? --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:32, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Nein, kein Zufall. --2A00:8A60:C000:1:DC4:48C:C510:3A35 15:59, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Du willst also ernsthaft die Empfehlungen Deines Studienberaters in den Wind schlagen für eine Idee, zu der Du nicht einmal Literatur finden kannst? Ich habe den starken Eindruck, dass noch gar nicht verstanden hast, wie Studieren funktioniert. Es geht um wissenschaftliches Arbeiten, nicht um das Abarbeiten der persönlichen Wunschliste.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:29, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Was bei mir die Alarmglocken klingeln lässt, sind die Aussagen, dass der Fragesteller „das Modul endlich bestehen muss“ und dass ihm droht, „wegen ständigen Durchfallens exmatrikuliert zu werden“. Das hört sich für mich danach an, dass er dieses Modul schon mindestens einmal nicht bestanden hat. Wenn jemand, der ein verpflichtendes Proseminar, in dem die methodischen Grundlagen des Fachs vermitttelt werden, nicht besteht, sich dann lieber Lieblingsthemen aus seinem Zweitfach widmen möchte, anstatt diese Pflichtleistung zu erbringen, dann würde ich ihm auch nichts anderes raten. Bedenklich stimmt mich zudem die Aussage, dass es ihm wichtiger sei, „interessante Seminare und Vorlesungen in Germanistik, Politikwissenschaft, Sprachwissenschaft und Theologie zu besuchen“. Das klingt alles nicht nach einem zielgerichteten und organisierten Studium, sondern nach einem Herumstudieren nach Lust und Laune. So besteht man aber am Ende kein Examen. --Jossi (Diskussion) 18:18, 18. Okt. 2024 (CEST)
- +1. Dem Studienberater geht es vermutlich ähnlich wie uns. Ständig wird man um Beratung gebeten, redet sich den Mund fusselig oder schreibt sich die Finger wund. Aber am Ende wird dann genau das gemacht, wovon man die ganze Zeit abgeraten hat. Ich schrieb zwar eh immer, dass UI besser Linguistik studieren sollte, weil er sich da noch am wenigsten von anderem ablenken lassen würde. Insofern wäre so ein provoziertes Scheitern vielleicht der Ausweg zu einem geeigneteren Studiengang. Aber mit der Mentalität "Ich mach immer bevorzugt das, was mir Spaß macht" wird man auch dort nicht weit kommen. --37.49.29.187 20:36, 18. Okt. 2024 (CEST)
- https://m.youtube.com/watch?v=ovLkKViKhZQ Und ich dachte immer, "er" steht im Stall... -Ani--176.6.49.209 20:44, 18. Okt. 2024 (CEST)
- +1. Dem Studienberater geht es vermutlich ähnlich wie uns. Ständig wird man um Beratung gebeten, redet sich den Mund fusselig oder schreibt sich die Finger wund. Aber am Ende wird dann genau das gemacht, wovon man die ganze Zeit abgeraten hat. Ich schrieb zwar eh immer, dass UI besser Linguistik studieren sollte, weil er sich da noch am wenigsten von anderem ablenken lassen würde. Insofern wäre so ein provoziertes Scheitern vielleicht der Ausweg zu einem geeigneteren Studiengang. Aber mit der Mentalität "Ich mach immer bevorzugt das, was mir Spaß macht" wird man auch dort nicht weit kommen. --37.49.29.187 20:36, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Was bei mir die Alarmglocken klingeln lässt, sind die Aussagen, dass der Fragesteller „das Modul endlich bestehen muss“ und dass ihm droht, „wegen ständigen Durchfallens exmatrikuliert zu werden“. Das hört sich für mich danach an, dass er dieses Modul schon mindestens einmal nicht bestanden hat. Wenn jemand, der ein verpflichtendes Proseminar, in dem die methodischen Grundlagen des Fachs vermitttelt werden, nicht besteht, sich dann lieber Lieblingsthemen aus seinem Zweitfach widmen möchte, anstatt diese Pflichtleistung zu erbringen, dann würde ich ihm auch nichts anderes raten. Bedenklich stimmt mich zudem die Aussage, dass es ihm wichtiger sei, „interessante Seminare und Vorlesungen in Germanistik, Politikwissenschaft, Sprachwissenschaft und Theologie zu besuchen“. Das klingt alles nicht nach einem zielgerichteten und organisierten Studium, sondern nach einem Herumstudieren nach Lust und Laune. So besteht man aber am Ende kein Examen. --Jossi (Diskussion) 18:18, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Du willst also ernsthaft die Empfehlungen Deines Studienberaters in den Wind schlagen für eine Idee, zu der Du nicht einmal Literatur finden kannst? Ich habe den starken Eindruck, dass noch gar nicht verstanden hast, wie Studieren funktioniert. Es geht um wissenschaftliches Arbeiten, nicht um das Abarbeiten der persönlichen Wunschliste.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:29, 16. Okt. 2024 (CEST)
Ist Kohlehydrate (also ohne "n") gutes und richtiges Deutsch?
Als ich Schüler war, meinte damals der Chemielehrer: "Es heisst Kohlenhydrate, mit n, Kohlehydrate ist falsches Deutsch". Mit diesem "Wissen" bin ich durchs Leben gegangen. Immer, wenn jemand "Kohlehydrate" sagte oder ich (selten) "Kohlehyrate" las, war mein Gedanke "falsches Deutsch". Überraschend musste ich feststellen, dass im Duden die Schreibweisen mit und ohne "n" komplett gleichberechtigt gültig sind. Sie als "verwandte Formen" bezeichnet werden. [9] Kohlehydrat ist also nicht "umgangssprachlich" oder "veraltet" oder "landschaftlich".
Meinungen? --Doc Schneyder Disk. 16:04, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Rein formal sind das Hydrate vom Kohlenstoff, was für das "n" spräche, aber ich weiß nicht, ob das wirklich eine gute Begründung ist. Bei Trivialnamen sollte man nicht so sehr nach Sinn und Richtigkeit fragen. Erfahrungsgemäß wird am heftigsten bei Fällen gestritten, wo die jeweiligen Argumente am dünnsten sind. --2003:D0:2F05:F500:ED85:B09A:69E1:4112 16:12, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Ich find die Form selbst ja sehr hässlich (rein grammatische Analyse: Das -n ist ein Fugenelement/eine Epenthese, aber welche Fugenelemente wann angebracht sind, ist ja schon so umstritten, vgl. Einkommensteuer und Einkommenssteuer), aber der DWDS kennt diverse Korpusbeispiele, die bis ins 20 Jahrhundert zurückreichen. Also wohl so in Ordnung. --Bildungskind (Diskussion) 16:19, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Das Thema wurde übrigens schon einmal in der Redaktion Chemie diskutiert: Wikipedia:Redaktion_Chemie/Archiv/2011/Juli#Kohlehydrat(e)_oder_Kohlenhydrat(e)
- Fachsprachlich gibt es eine eindeutige Antwort. Standardsprachlich scheint beides in Ordnung zu sein, aber ich würde „Kohlehydrate“ nicht verwenden. --Bildungskind (Diskussion) 16:21, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Der Duden schreibt seit längerem, was verwendet wird, und nicht mehr, was verwendet werden soll. Jetzt soll sogar der Deppenapostroph zulässig werden, war jüngst zu lesen. --85.0.186.219 16:37, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Das ist nicht's Neue's (Beleglink allerdings verstorben). Siehe auch [10]. --37.49.29.187 16:57, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Jup, siehe Paragraph 80 E1 des amtlichen Regelwerkes. Dort steht seit 1996, dass der Apostroph bei Eigennamen zulässig sei (aber nur in Ausnahmefällen), was die Regel bislang sehr willkürlich und schwer zu merken machte. Man hat die Regel eigentlich nur präzisiert bzw. leicht aufgeweicht. Ich finde, man sollte diese Regel ganz streichen, weil sie nur für Verwirrung sorgt, aber na gut. --Bildungskind (Diskussion) 17:04, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Wa's zu'm Teufe'l? --AMGA 🇺🇦 (d) 17:22, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Jup, siehe Paragraph 80 E1 des amtlichen Regelwerkes. Dort steht seit 1996, dass der Apostroph bei Eigennamen zulässig sei (aber nur in Ausnahmefällen), was die Regel bislang sehr willkürlich und schwer zu merken machte. Man hat die Regel eigentlich nur präzisiert bzw. leicht aufgeweicht. Ich finde, man sollte diese Regel ganz streichen, weil sie nur für Verwirrung sorgt, aber na gut. --Bildungskind (Diskussion) 17:04, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Es gibt bei manchen Wörtern noch die "vom Duden empfohlene Schreibung", z. B. "nach Hause" [11] --Doc Schneyder Disk. 17:19, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Was gerade durch die Presse geistert, geht auf den Rat für deutsche Rechtschreibung und nicht auf den Duden zurück! Dem Duden wurde seine de facto Entscheidungskompetenz in den 1990ern entzogen. Wenn der Duden die Änderungen des Rats nicht übernehmen würde, dürfte er nicht mehr in Schulen und Amtsstuben verwendet werden. --2001:16B8:BA4C:D900:ACB2:AC6D:2DFA:17B0 17:42, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Falsch. Dann dürfte er in Deutschland und Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung) nicht mehr in Schulen und Amtsstuben verwendet werden. Mir fallen gleich drei andere Staaten ein, in denen Deutsch die Hauptsprache ist. --85.0.186.219 18:56, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Du brauchst nur den bereits verlinkten Artikel des Rats für deutsche Rechtschreibung lesen, dann kommst du schon auf sechs Länder, in denen die Vorgaben des Rats gelten... --2001:16B8:BA4C:D900:E1:A56F:EFA9:D114 22:01, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Falsch. Dann dürfte er in Deutschland und Rottweil (derzeit unter deutscher Verwaltung) nicht mehr in Schulen und Amtsstuben verwendet werden. Mir fallen gleich drei andere Staaten ein, in denen Deutsch die Hauptsprache ist. --85.0.186.219 18:56, 9. Okt. 2024 (CEST)
- Was heißt denn hier "seit längerem"? Schon Konrad Duden hat sich überwiegend daran orientiert was verwendet wird und nicht daran was logisch wäre. --31.17.255.210 12:10, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Ob Kohlenhydrate oder Kohlehydrate ist keine Frage der Rechtschreibung, sondern der Wortbildung. Da hat der Duden noch nie Vorschriften gemacht, sondern immer nur den Gebrauch wiedergegeben. --Digamma (Diskussion) 13:56, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Das ist nicht's Neue's (Beleglink allerdings verstorben). Siehe auch [10]. --37.49.29.187 16:57, 9. Okt. 2024 (CEST)
Dies [12] wäre ein Hinweis darauf, dass Kohlehydrate (ohne "n") vor allem zwischen 1900 und 1950 gebräuchlich war. Was kann der Grund sein? --Doc Schneyder Disk. 00:57, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Sogar noch bis in die 1990er. KohleNhydrate hörte sich damals (bei mir bis heute) immer fremd an. Wo Kohlehydrat herkommt? Vermutlich vom Hydrat der "Kohle" und wenn es mehrere sind, dann ist es nicht das Hydrat, sondern die Hydrate, aber man pluralisiert nicht das erste Teilwort Kohle/Kohlen. Man sagt ja auch zu (heute Protein) nicht das Eiweiß und die Eierweiße. --Wikiseidank (Diskussion) 08:52, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Allmählich erinnert das an Karl Valentins Streit um die Semmelnknödeln.--Bavarese (Diskussion) 09:55, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Wobei Valentin dabei brutal logisch vorging. --2003:D0:2F05:F500:C43B:14B1:17D7:FBD3 14:11, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Duden 1915 (Druck 1926), S. 247, Anm. 1 zu Kohlenhydrat: "In chem. Werken findet sich oft: Kohlehydrat; den übrigen Zusammensetzungen mit 'Kohle' entspricht aber nur: Kohlenhydrat." Der Duden bevorzugte also damals Kohlenhydrat aufgrund lexikalischer Gesichtpunkte und verweist unter Kohlehydrat auf Kohlenhydrat.
- Es handelt sich nicht um Pluralisierung, sondern um eine n-Fuge, wie oben von Bildungskind bereits erwähnt, vgl. dazu Fleischer/Barz, Wortbildung der dt. Gegenwartssprache (4. Aufl.), S. 187. Daher handelt es sich bei einem Pute|n|braten nicht zwangsläufig um mehrere Puten, sondern um eine Pute: der Putenbraten = eine Pute, die Putenbraten = mehrere Puten. Gleiches gilt für die en-Fugen, z. B. Professorentitel, Motorengeräusch. Im Falle von Kohle verweist der von mir zitierte Duden mit der Anmerkung indirekt auf Komposita wie Kohlensäure, Kohlenstoff, Kohlenbreiverfahren usw., die allesamt n-Fuge aufweisen, also nicht fugenlos wie Kohlehydrat sind.--IP-Los (Diskussion) 11:17, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Fugen-n, bist du sicher? Vergleiche mit Schweinebraten, Rinderbraten, Entenbraten, Gänsebraten, Hühnerbraten – da steht überall das Bestimmungswort im Plural. Natürlich kann man in diesen Fällen jeweils die Pluralendung zum Fugenelement umetikettieren, aber was ist damit gewonnen? Didaktisch wird das nur komplizierter. Und vgl. Gänse- und Hühnerbraten, da zeigt schon die Umlautung, dass das der Plural ist, oder ist das hier ein "Fugen-Umlaut"? --2003:D0:2F05:F500:C43B:14B1:17D7:FBD3 14:11, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Wenn die Hausfrau den Braten auftischt, sagt sie vielleicht "Heute gibt es Gansbraten", aber kaum "heute gibt es Huhnbraten." Sprache ist nicht so (d. h.: nicht auf diese Weise) logisch.--Bavarese (Diskussion) 21:53, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Im *standarddeutschen* (das kannst du, wenn dein Benutzername "Programm ist", schlecht einschätzen, scnr) Sprachraum sagt sie *sicher nicht* "Gansbraten". Und auch nicht "Gamsbraten", höhöhö... @IP: Fugen-n geht aber doch: wenn man einen Star brät, ist das ein Starenbraten ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 17:08, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Wenn die Hausfrau den Braten auftischt, sagt sie vielleicht "Heute gibt es Gansbraten", aber kaum "heute gibt es Huhnbraten." Sprache ist nicht so (d. h.: nicht auf diese Weise) logisch.--Bavarese (Diskussion) 21:53, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Fugen-n, bist du sicher? Vergleiche mit Schweinebraten, Rinderbraten, Entenbraten, Gänsebraten, Hühnerbraten – da steht überall das Bestimmungswort im Plural. Natürlich kann man in diesen Fällen jeweils die Pluralendung zum Fugenelement umetikettieren, aber was ist damit gewonnen? Didaktisch wird das nur komplizierter. Und vgl. Gänse- und Hühnerbraten, da zeigt schon die Umlautung, dass das der Plural ist, oder ist das hier ein "Fugen-Umlaut"? --2003:D0:2F05:F500:C43B:14B1:17D7:FBD3 14:11, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Interessant ist hier allerdings, dass es zwar außerhalb der chemischen Fachsprache eine Reihe von Zusammensetzungen mit Kohle- gibt, wie Kohlestift, Kohlebergwerk, Kohlelagerstätte, dagegen chemische Fachwörter wie Kohlenstoff, Kohlenwasserstoff (neben Kohlewasserstoff), Kohlendioxid, Kohlenmonoxid sonst fast durchweg mit Kohlen- als Vorderglied gebildet sind. --Megalogastor (Diskussion) 13:40, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Wobei bis auf das erste Wort „Kohle“ sinngemäß immer eine Abkürzung für Kohlenstoff ist, also chemisches Zeichen C. Nur den „Kohlenstoff“ hätte man durchaus auch „Kohlestoff“ nennen können. Aber das ist eine historische Entscheidung für einen Trivialnamen. Aus heutiger Sicht wäre der sogar falsch, da es ja kein „Stoff in der Kohle“ ist, sondern ein chemisches Element, analog zu dem Wasserstoff. --2003:D0:2F05:F500:C43B:14B1:17D7:FBD3 14:21, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Fugen-n, bist du sicher? Ja, bin ich, deshalb habe ich ja auf ein gängiges Fachbuch über Wortbildung verwiesen - auf der von mir angeführten Seite kannst Du das nachlesen. Wenn Du noch weitere Literatur wünschst: Eisenberg, Das Wort, 4. Aufl., S. 225-231, speziell zur (e)n- und -er-Fuge siehe S. 229. Anhand der obigen Beispiele kannst Du doch schon erkennen, daß der Plural nicht immer mit dem Bestimmungswort gleichgesetzt werden kann. Ein Hühnerbraten besteht aus genau einem Huhn, nicht aus mehreren, das sind "semantisch falsche Plurale" (Eisenberg, S. 226): "Eine ganze Reihe von Unverträglichenkeiten zwischen Fugenform und Flexionsform zeigt aber, wie weit beide im gegenwärtigen Deutsch auseinander liegen". Eisenberg führt eben gerade die Beispiele "Gänsebraten, Sonnenschein" als falsche Plurale auf, als Beispiel für die en-Fuge z. B. auch Heldenmut (ebenda, S. 226). Er führt dann eine Wortanalyse durch (die Grafik kann ich hier nicht darstellen): Pferdestall bestehe demnach aus der Stammgruppe Pferde mit dem Affix (Infix) e und der Stammgruppe stall (ebenda, S. 227).--IP-Los (Diskussion) 18:17, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Ein eindeutiger Fugenbuchstabe läge im Wort „Pferdenstall“ vor, wenn es dieses gäbe. --2003:D0:2F05:F500:A9F5:717:30F7:7B08 14:39, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Unabhängig, welche Koryphäe sich auch dazu geäußert hat, erlaube ich mir eigenes logisches Denken. Und ein „semantisch falscher Plural“ ist morphologisch auch ein Plural und kein Singular+Fugen-Buchstabe. Vom Rind gibt es den „Rindsbraten“ mit Singular-Fugen-s und den gleichbedeutenden „Rinderbraten“ mit semantisch falschem, aber morphologischem Plural. Natürlich könnte man, wenn man den Plural-Gedanken nicht mag, das -er als Fugen-er bezeichnen, aber das macht die Regel nur komplizierter und funktioniert bei Gans und Huhn nicht mehr. Man müsste also für die Wortbildung einer Tierbratens zwei Regeln einführen: „normale“ Tiere wie Rind, Schwein, Pferd etc. mit Singular-Fugen-Endung (wobei Fugenendung = Pluralendung), und für Geflügel mit fugenendungslosem „semantisch falschem Plural“. Steht diese Regel so oder ähnlich auch bei Eisenberg? --2003:D0:2F05:F500:788C:A6C8:7554:8158 18:49, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Wie ist das beim Storchennest? Der Plural von Storch ist doch Störche. --Digamma (Diskussion) 14:00, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Hier wäre tatsächlich ein Fugen-en vorhanden (sofern nicht evtl ein alter Plural „Storchen“ existieren sollte). Das ist aber kein Widerspruch zum Plural in „Hühnerbraten“, man sollte nur vorsichtig mit der Behauptung sein, dass in Zusammensetzungen immer ein Singular + Fugenbuchstabe aufträte. --2003:D0:2F05:F500:A9F5:717:30F7:7B08 14:35, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Wie ist das beim Storchennest? Der Plural von Storch ist doch Störche. --Digamma (Diskussion) 14:00, 13. Okt. 2024 (CEST)
- PS: Zu deinem letzten Beispiel Pferdestall: Soll das „e“ tatsächlich ein Fugen-e sein, im Ernst? Oder was ist sonst der Unterschied zwischen Fugen-Buchstabe und „Affix (Infix)“? --2003:D0:2F05:F500:788C:A6C8:7554:8158 18:59, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Der dann auch nicht so heißen dürfte. --Digamma (Diskussion) 13:59, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Fugen-n, bist du sicher? Ja, bin ich, deshalb habe ich ja auf ein gängiges Fachbuch über Wortbildung verwiesen - auf der von mir angeführten Seite kannst Du das nachlesen. Wenn Du noch weitere Literatur wünschst: Eisenberg, Das Wort, 4. Aufl., S. 225-231, speziell zur (e)n- und -er-Fuge siehe S. 229. Anhand der obigen Beispiele kannst Du doch schon erkennen, daß der Plural nicht immer mit dem Bestimmungswort gleichgesetzt werden kann. Ein Hühnerbraten besteht aus genau einem Huhn, nicht aus mehreren, das sind "semantisch falsche Plurale" (Eisenberg, S. 226): "Eine ganze Reihe von Unverträglichenkeiten zwischen Fugenform und Flexionsform zeigt aber, wie weit beide im gegenwärtigen Deutsch auseinander liegen". Eisenberg führt eben gerade die Beispiele "Gänsebraten, Sonnenschein" als falsche Plurale auf, als Beispiel für die en-Fuge z. B. auch Heldenmut (ebenda, S. 226). Er führt dann eine Wortanalyse durch (die Grafik kann ich hier nicht darstellen): Pferdestall bestehe demnach aus der Stammgruppe Pferde mit dem Affix (Infix) e und der Stammgruppe stall (ebenda, S. 227).--IP-Los (Diskussion) 18:17, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Wobei bis auf das erste Wort „Kohle“ sinngemäß immer eine Abkürzung für Kohlenstoff ist, also chemisches Zeichen C. Nur den „Kohlenstoff“ hätte man durchaus auch „Kohlestoff“ nennen können. Aber das ist eine historische Entscheidung für einen Trivialnamen. Aus heutiger Sicht wäre der sogar falsch, da es ja kein „Stoff in der Kohle“ ist, sondern ein chemisches Element, analog zu dem Wasserstoff. --2003:D0:2F05:F500:C43B:14B1:17D7:FBD3 14:21, 10. Okt. 2024 (CEST)
- Service: Affix (Linguistik) und Infix (Linguistik). Dein Beispiel Rindsbraten - Rinderbraten bzw. Schweinsbraten - Schweinebraten veranschaulicht doch schön, warum e hier als Fugenelement aufgefaßt werden kann, denn gibt es bei diesen Wortpaaren keinen semantischen Unterschied, sondern einen regionalen, der auch in Dialekten zu beobachten ist, vgl. z. B. die in meiner Region typischen Schweinebraten = hd. Umgangssprache und Standardsprache vs. Swiensbraden = niederdeutsche Dialekt oder Kalbsbraten vs. Kalwerbraden/Kälwerbraden.
- Die von Dir vorgeschlagene Richtung gibt es in gewisser Weise noch, da wird dann zwischen a) paradigmatischen und b) unparadigmatischen Fugen unterschieden, also die Fuge bildet eine Flexionsform = a), z. B. Menschenrecht, Lebensversicherung (quasi des Menschen Recht und des Lebens Versicherung), oder das Fugenelement kann darauf nicht zurückgerührt werden = b), z. B. Liebesbrief, Mausefalle.
- Auch in der Dialektologie werden solche Fälle häufig als Fuge bezeichnet, um Komposita ohne Fugenelement zu unterscheiden - ganz so wie in der Standardvarietät, vgl. z. B. folgenden Aufsatz (hier mal vollständig zitiert von mir zur besseren Auffindbarkeit): Dahl, Eva-Sophie: Substantivische Komposita in der mecklenburgischen Mundart und in der Hochsprache – Ein Vergleich nach Bildungstypen und deren Auftreten –. In: Wissenschaftliche Zeitschrift der Wilhelm-Pieck-Universität Rostock. 27. Jahrgang 1978. Gesellschafts- und Sprachwissenschaftliche Reihe. Heft 1/2, S. 29–36. Darin unterscheidet Dahl z. B. zwischen "'[e]chte[n] Zusammensetzungen gegenüber solchen mit en-Fuge", d. h. fugenlosen Komposita und welchen mit Fuge, z. B. "Kattfisch (Katzenfisch)" vs. "Kattenkopp" (Katzenkopf) (ebenda, S. 33) - zur Erklärung de Katt - de Katten (die Katze - die Katzen) - die Bildung ähnelt also der standardsprachlichen). Anzumerken bleibt, daß sogar Schwankungen auftreten, die verdeutlichen, daß es sich um Fugenelemente handelt, z. B. "Buerstäd'" vs. "Buernstäd'" (Bauernstelle) (de Buer - de Buern), oder mit unterschiedlichem Grundwort "Hochtiedenäten" (Hochzeitsessen) vs. "Hochtiedsdag" (Hochzeitstag) (de Hochtied - de Hochtieden). So existieren nebeneinander: "Sagspöhn" und "Sagelspöhn" (Sägespäne) (auch als Simplex de Sagels, de Saglis/Saglitz [Rügen]) - hier mit der niederdeutschen el-Fuge -, "Kinnergorden" (Kindergarten), "Kinnelbier" (Kindertauffest) und "Kinddöp" (Kindstaufe) (dat Kind - de Kinner), "Backdag" und "Backeldag" (Backtag) (von backen) usw.
- Die Frage - wenn es um die reine Systematik geht - stellt sich also so: Sollte unterschieden werden zwischen z. B. Kindesbein = Flexionsmorphem (da des Kindes Bein) und s-Fuge, z. B. in Liebestrank (da nicht *des Liebes), wenn es viel einfacher ist unter synchronem Gesichtpunkt beides als (e)s-Fuge zu behandeln, zumal bei Komposita wie Bärenpfote heute ja nicht einmal klar wäre, welches Flexionsmorphem hier anzusetzen wäre (des Bären Pfote oder der Bären Pfote), d. h., handelt es sich um einen Singular oder um einen Plural? Semantisch betrachtet ergäbe z. B. Schweinsbraten Sinn (des Schweins Braten), nicht aber Schweinebraten (der Schweine Braten), siehe auch Gänsebraten - der Gänse Braten. Daher wird manchmal unterschieden, ob ein Flexionsmorphem ansetzbar ist oder nicht. Dennoch wird aber in allen Fällen häufig von Fugenelementen ausgegangen, da diese Einteilung schlichtweg einfacher ist, da es von der Wortbildung her keinen Unterschied zwischen Wirtshaus und Geburtshaus gibt - beide weisen s-Fuge auf, wobei im ersten Fall das Fugenelement mit dem Flexionsmorphem -s- übereinstimmt, im zweiten jedoch nicht. Für die Wortbildung ist das jedoch unerheblich, vgl. auch Mausefalle vs. Mäusezahn - beides enthält eine e-Fuge, im zweiten Fall findet einfach nur noch zusätzlich Umlautung statt.
- Wenn Du Dich eingehender mit dem Thema beschäftigen willst, sei Dir folgendes Buch ans Herz gelegt (dort findest Du übrigens auch Deine Position wieder, d. h. Hühnerei = Flexionsform Hühner, inklusive weiterer Literatur und Auseinandersetzung mit den verschiedenen Wortbildungsmodellen): Kopf, Kristin: Fugenelemente diachron. Eine Korpusuntersuchung zur Entstehung und Ausbreitung der verfugenden N+N-Komposita, Berlin, Boston 2018.--IP-Los (Diskussion) 16:42, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Vielen Dank für deine sehr ausführliche Darlegung und die Literaturhinweise. Was das Tier im X-Braten angeht, ich glaube, da sollte man weniger fragen, ob das Singular oder Plural ist, wahrscheinlich ist in der Regel nur die Gattung gemeint, also „Schweinsbraten“ = Braten von Tieren der Gattung Schwein und nicht Braten von einem Schwein. Man kann sich der ganze Sache auch von einer anderen als der akademisch-linguistischen Seite nähern. Und zwar: Welche Regeln muss man einem Deutschlernenden als Minimum aufdrücken, damit er korrekt Zusammensetzungen aus zwei Substantiven bilden kann? (Gott sei Dank kann ich schon deutsch und mache das intuitiv :) Solche Regeln müssen ja handhabbar sein, man kann nicht einen Satz minutenlang unterbrechen, nur um das ganze Regelwerk im Kopfkino passieren zu lassen. --Dioskorides (Diskussion) 19:26, 12. Okt. 2024 (CEST)
Bliebe die Frage, ob der Artikel Kohlenhydrate ergänzt werden soll, darf, muss, kann. Also "Kohlenhydrate, (lt. Duden) auch Kohlehydrate, ..." ? Ähnlich wie bei "Ellbogengelenk, dort steht "Ellbogengelenk, auch Ellenbogengelenk..." . --Doc Schneyder Disk. 20:13, 12. Okt. 2024 (CEST)
- Ich würde es ergänzen, da es ja geläufig ist. Möglicherweise könnten Chemiker entscheiden, ob das noch aktueller Wortgebrauch oder ein veraltender ist.
- @Dioskorides Komposition scheint einfach zu sein, aber da gibt es ziemlich viele Regeln, wenn man so etwas denn aufstellen möchte. Zur Vereinfachung: Jutetasche > Tasche aus Jute (= Material der Tasche), Einkaufstasche > Tasche für den Einkauf (= Zweck), Damentasche > Tasche für Damen (= Nutzer) oder Feuerschutz > Schutz vor Feuer, Brustschutz > Schutz für die Brust, Rechtsschutz > Schutz von Rechten, kontextabhängig: Wärmeschutz > Schutz vor Wärme oder > Schutz vor Wärmeverlust = Dämmung usw. Schon Klein/Solms/Wegera führen in Teil III Wortbildung der Mhd. Grammatik 116 Varianten auf (wenn ich mich nicht verzählt habe - die Wahrscheinlichkeit des Verzählens ist übrigens sehr hoch ;-) ) (S. 164-169: "3.0 Übersichtstabelle Substantivkomposition"), Fleischer/Barz (4. Aufl.) reduzieren das zwar für die Gegenwartssprache etwas, dennoch sind das immer noch 15 Wortbildungsbedeutungen (S. 141f.) - allerdings nur Substantive als Erstglied.--IP-Los (Diskussion) 12:13, 20. Okt. 2024 (CEST)
Neues aus Russland
Das Oberhaupt (ex "Präsident", den Titel hat er ja abgelegt, um sich beim "einzig wahren Präsidenten Putin" einzuschleimen) Tschetscheniens Ramsan Kadyrow droht öffentlich drei hochrangigen Politikern, die in Moskau in der Staatsduma und im Föderationsrat sitzen, mit Blutrache. (NTV verschleiert mit seiner ulkigen Überschrift "russischen Politikern" den wichtigen, im Text versteckten Punkt, dass es sich um Politiker aus den tschetschenischen Nachbarrepubliken Dagestan und Inguschetien handelt.) Und das kann er einfach so, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen. Das ist ein failed state, und zwar selbstverschuldet durch Putin & Co. Die "wilden 1990er" sind zurück - dabei rühmt sich Putin ja, Russland da herausgeführt zu haben. Einige werden behaupten, gerade deshalb müsse man nun verhandeln, weil "wer weiß was da noch passieren kann", Atommacht dies-das. Gar nichts in dieser Richtung wird passieren, siehe genannte 1990er. Besser *mit Stärke* und ohne die - nutzlosen, wie wir um/nach 1990 erlebt haben - Versuche, Russland irgendwie in die zivilisierte (ja, ohne Anführungsstriche) Welt "einzubinden", dafür sorgen, dass es jenseits seiner Grenzen nicht noch mehr Schaden anrichtet als bisher schon. Tut mir ja leid für meine Verwandten und Freunde da (die verbliebenen, nicht putinisierten). Aber hilft ja nix. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:50, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Anderes Thema der letzten Tage, auch gut (sehr gut! wirklich!): in Russland wurde Discord abgeschaltet/gesperrt. Plot Twist: viele Beobachtungs- und "Kamikaze"-Drohnen-Operatoren der russischen Armee lassen - auf Eigeninitiative, weil die Rüstungsindustrie nichts Eigenes hinbekommt - deren Videoübertragungen über Discord laufen. Wie dumm kann man sein? --AMGA 🇺🇦 (d) 09:03, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Ich kenn mich dort gar nicht aus und habe mich erstmal in Wikipedia schlau gemacht. Dabei bin ich auf folgendes Bilderrätsel gestoßen. Beide Fotos zeigen Kadyrow, Welches ist deutlich aktueller?
--Graf Foto 09:01, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Achmad (tot) ≠ Ramsan (noch nicht tot). --AMGA 🇺🇦 (d) 09:06, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Hab mal gehört, dass die Gangster aus Dagestan noch krasser drauf sein sollen als die Tschetschenen. Nun ja, zu Touristen sind sie da offenbar nett- und langweilig wird es einem in Russland nie. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:20, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Habt ihr die Gesichtsausdrücke der anwesenden Kommandanten der "Kadyrowzy" in den Video der Ansprache gesehen? Im April hatte die oppositionelle Novaya Gazeta Europe gemeldet, dass der Ramsan Kadyrow totkrank sei. Die Discord-Abschaltung ist aber noch spannender.--WajWohu (Diskussion) 09:29, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Schießereien in Moskau in Kremlnähe, um eine große, russlandweit tätige Firma zu "übernehmen" (erstmal misslungen) - klar, sonst ist es langweilig... --AMGA 🇺🇦 (d) 09:56, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Das soll in Chicago während der Roaring Twenties nicht viel anders gewesen sein. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:53, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Ja. Eben. Von hundert Jahren. Und sie haben die Indianer ausgerottet. DER Klassiker des Whataboutismus, musstest du nicht dran erinnern (durch das Ins-Spiel-Bringen der hier minder relevanten USA). --AMGA 🇺🇦 (d) 12:56, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Die Cosa Nostra hatte zwar Einfluss, wurde am Ende aber bekämpft und zerstört. Hier sind es die engsten Kumpels das Präsidenten, hohe Staatsreprasentanten. Putin ist selbst so. --176.6.132.180 13:22, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Stell dir vor, Roosevelt und Hoover waren die Paten der Mafia. --176.6.132.180 13:39, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Sachen gäb's. A 1957 Meeting Forced the FBI to Recognize the Mafia, 2017. --Gunnar (Diskussion) 19:55, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Da war Präsident Herbert Hoover, Vorgänger von Franklin D. Roosevelt, gemeint, nicht FBI-Chef J. Edgar Hoover. Sonst ist der Hinweis ein typischer Fall gezielter Desinformation. Steht in dem Artikel, dass Rossevelt oder einer der beiden Hoovers Chefs der Mafia oder auch nur Mitglied waren? Nein, das steht da absolut nicht. Da steht nur, dass einige hohe Beomte korrumpiert wurden, aber nicht die Präsidenten, auch nicht J. Edgar Hoover, der nur zu wenig unternahm. Übrigens altbekannte Geschichte.--WajWohu (Diskussion) 17:14, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Sachen gäb's. A 1957 Meeting Forced the FBI to Recognize the Mafia, 2017. --Gunnar (Diskussion) 19:55, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Eine Mafia gibt es doch in vielen Ländern und Regionen, such dir ein Land aus. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:42, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Und? Wo steht ein Präsident an der Spitze?--WajWohu (Diskussion) 17:35, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Eine Mafia, die das Oberhaupt einer (autonomen) Region stellt, das droht, an Parlamentariern (auch Mafia) in der Hauptstadt Blutrache zu nehmen? Das träumst du. (Immer schön relativieren, wenn es um das geradezu steinzeitreaktionäre Russland von heute geht. Feiner Kommunist - oder was isses gerade? - bist du...) --AMGA 🇺🇦 (d) 15:11, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Deine Verstösse gegen WP:KPA sind komplett unsinnig. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:06, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Feiner Kommunist? Ja, schlimm. --AMGA 🇺🇦 (d) 16:13, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Deine Verstösse gegen WP:KPA sind komplett unsinnig. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:06, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Stell dir vor, Roosevelt und Hoover waren die Paten der Mafia. --176.6.132.180 13:39, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Das soll in Chicago während der Roaring Twenties nicht viel anders gewesen sein. --Flotillenapotheker (Diskussion) 10:53, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Und ich sag' noch ich kenne mich nicht aus, danke Amga! --Graf Foto 10:22, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Hab mal gehört, dass die Gangster aus Dagestan noch krasser drauf sein sollen als die Tschetschenen. Nun ja, zu Touristen sind sie da offenbar nett- und langweilig wird es einem in Russland nie. --Flotillenapotheker (Diskussion) 09:20, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Achmad (tot) ≠ Ramsan (noch nicht tot). --AMGA 🇺🇦 (d) 09:06, 11. Okt. 2024 (CEST)
- Ach ja... genannter Senator im Föderationsrat ist übrigens nicht "irgendwer", sondern Suleiman Kerimow, "nebenbei" zehntreichster Unternehmer Russland (Stand 2021, 15 Mrd. $ oder so). Und jetzt hat sich der dagestanische Präsident Sergei Melikow demonstrativ auf Kerimows Seite gestellt. Dann "mysteriöse" Explosion einer Tankstelle in Grosny - na so ein Zufall! Sieht so auch, als wenn es "da unten" bald noch richtig knallt... --AMGA 🇺🇦 (d) 19:55, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Wie wäre es wenn unsere (westliche,nicht unbedingt deutsche) Geheimdienste da ein bisschen mitzündeln würden? Ein Bürgerkrieg in Russland könnte die Ukraine entlasten. --176.0.148.153 20:30, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Du weißt nicht, wer Ramzan Kadyrow und Vater Achmat, wer Suleiman Kerimow und wer Sergej Melikow (ehemaliger stellvertretender Oberkommandierender der Nationalgarde (Russland)) sind. --176.6.136.134 21:15, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Damit will ich sagen, sie sind alle so eingefleischt Putin-treu, dass jeder Spaltungsversuch von außen kaum Chancen hätte. Aber sie sind auch alle Milliardäre, verwickelt in vielfältige, teils kriminelle Aktivitäten. Die Chance, dass die Blutrache daher kommt ist tausendfach größer. --176.6.136.134 21:35, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Du weißt nicht, wer Ramzan Kadyrow und Vater Achmat, wer Suleiman Kerimow und wer Sergej Melikow (ehemaliger stellvertretender Oberkommandierender der Nationalgarde (Russland)) sind. --176.6.136.134 21:15, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Wie wäre es wenn unsere (westliche,nicht unbedingt deutsche) Geheimdienste da ein bisschen mitzündeln würden? Ein Bürgerkrieg in Russland könnte die Ukraine entlasten. --176.0.148.153 20:30, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Jetzt entspannt Euch mal! Putin würde gern telefonieren. Zum Schluss kommt bestimmt alles gut. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:00, 13. Okt. 2024 (CEST)
- Das hat mit den Ereignissen dort nichts zu tun. Alles gut verursacht auch kein Scholz. --176.6.136.134 22:50, 13. Okt. 2024 (CEST)
Hintergrund der Blutfehde bei Tagesschau. Übrigens regt das Putin-Apologeten nicht zum Nachdenken an, die sind moralbefreit.--WajWohu (Diskussion) 17:35, 18. Okt. 2024 (CEST)
Die Dunkelheit darf niemals siegen
Tut sie aber doch manchmal. https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Empoerte-Reaktionen-Neubrandenburg-verbietet-Regenbogenflagge,aktuellmv122.html Diese eine Schlacht um die Regenbogenfahne hat sie zwar gewonnen - mit der fadenscheinigen Prämisse erworben, damit Straftaten zu verhindern (!). Aber noch ist nicht aller Tage Abend. Derweil wird der zurückgetretene, offen homosexuell lebende Bürgermeister, als Fahnenflüchtiger verhöhnt. Kann man sich nicht ausdenken sowas... -Ani--176.6.52.59 02:14, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Was ist so besonders an dieser Fahne? --H. Adagio (Diskussion) 08:09, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Meinst du wirklich,dass das zur Schau stellen strategischer Inkompetenz dir irgendeinen Vorteil bringt, oder gar einen Mehrwert in der Diskussion darstellt? -Ani--176.6.52.59 08:18, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Ich würde mir ja meine Inkompetenz eingestehen. Allerdings sehe ich nicht im Ansatz, dass linke Politik und linke Ideologie irgendwo erfolgreich war, erfolgreich ist und erfolgreich sein wird. Nichts auf die Beine stellen, aber andere der Inkompetenz bezichtigen. Das bringt es nicht. Das ist aber der Grundduktus der Linken. Ich sehe einfach keinen Grund, warum ich einer Regenbogenfahne irgendeinen besonderen Wert beimessen soll. Schon gleich gar nicht, wenn solche Probleme 70-80% der Bevölkerung nicht im Geringsten interessieren. Ich würde doch allen links denkenden Menschen einen Rat geben: Schaut Euch doch einfach mal Eure Wahlergebnisse an. Sieht momentan nicht so toll aus. Auch die Wirtschaftslage gibt keinen Anlass zur Überheblichkeit. Seit 70 Jahren bekämpft die Linke in Deutschland den Antisemitismus? Was ist das Resultat? Das ist Resultat ist, dass der Antisemitismus die deutsche Linke im Jahr 2024 in Teilen ziemlich stark erfasst hat. Eigentlich widersinnig. Die Linke verspricht soziale Gerechtigkeit? Was ist das Resultat? Das Resultat ist, dass es in Deutschland mehr soziale Ungerechtigkeit gibt als in reicheren, eher konservativ gerichteten Ländern. Eigentlich ein Widerspruch. Die Linke verspricht mehr Bildungsgerechtigkeit. Was ist das Resultat? Das Resultat ist, dass in rot und grün regierten Bundesländern die PISA-Ergebnisse am schlechtesten sind. Das Grundmotto der Linken ist das eines Säufers: Versauf soviel wie möglich und beschwere dich über die Ungerechtigkeit der Welt, wenn Du nichts mehr in der Tasche hast. Nirgendwo ist die Bereitschaft so gering ausgeprägt, den Erfolg der eigenen Ideologie zu analysieren wie unter Linken. Linkssein ist eine Religion, die jedes vernünftige Nutzenkalkül ignoriert und damit komplett irrational ist. Nichts für normale Menschen. --H. Adagio (Diskussion) 08:45, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Kranke Einstellung. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:50, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Richtig. "Links" heißt für mich genau das Gegenteil zu machen, was man verspricht. --H. Adagio (Diskussion) 08:53, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Ah. Fehlendes Lese-/Kontextverständnis auch noch. Deine Einstellung natürlich. Da ist nix "normal"/"normaler Mensch". --AMGA 🇺🇦 (d) 08:57, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Die Frage war, was an dieser Fahne so besonders ist. Bisher habe ich keine Antwort bekommen. --H. Adagio (Diskussion) 09:12, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Ich darf es einmal anders formulieren: Was will man mit Regenbogenfahnen, wenn man in den eigenen Reihen krasse Antisemiten hat? https://www.nzz.ch/feuilleton/greta-thunberg-gaza-israel-hamas-antisemitismus-fridays-for-future-ld.1765847 --H. Adagio (Diskussion) 09:17, 14. Okt. 2024 (CEST)
- welche eigenen reihen? Nur weil Rechte einen hassen, ist man noch lange nicht links. oder glaubst du Greta sei links? --Future-Trunks (Diskussion) 09:21, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Antisemitismus ist kein genuin echtes Phänomen. Mach einen Kopfstand. --H. Adagio (Diskussion) 12:20, 14. Okt. 2024 (CEST)
- welche eigenen reihen? Nur weil Rechte einen hassen, ist man noch lange nicht links. oder glaubst du Greta sei links? --Future-Trunks (Diskussion) 09:21, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Ich darf es einmal anders formulieren: Was will man mit Regenbogenfahnen, wenn man in den eigenen Reihen krasse Antisemiten hat? https://www.nzz.ch/feuilleton/greta-thunberg-gaza-israel-hamas-antisemitismus-fridays-for-future-ld.1765847 --H. Adagio (Diskussion) 09:17, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Die Frage war, was an dieser Fahne so besonders ist. Bisher habe ich keine Antwort bekommen. --H. Adagio (Diskussion) 09:12, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Ah. Fehlendes Lese-/Kontextverständnis auch noch. Deine Einstellung natürlich. Da ist nix "normal"/"normaler Mensch". --AMGA 🇺🇦 (d) 08:57, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Seine Sicht auf Linke bzw. diejenigen, die er dafür hält, hat er oben schon kundgetan: „Dem NS-Grundsatz "Recht ist, was dem deutschen Volke nützt, Unrecht, was ihm schadet", darf nicht der Grundsatz gegenübergestellt werden "Unrecht ist, was dem deutschen Volk nützt, Recht, was ihm schadet". Genau das geschieht aber, wenn man Antideutschen erlaubt, darüber zu bestimmen, was demokratisches Gedankengut ist und was nicht.“ Das ist das Zerrbild, das er von seinen politischen Gegnern pflegt. Das erklärt Einiges. --93.131.70.200 09:20, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Keineswegs. Das ist eine Spielart des Linksradikalismus und wissenschaftlich beschrieben. Antideutsche --H. Adagio (Diskussion) 12:21, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Wobei ich vielen Linken die Solidarität mit Israel nicht so recht abnehme. --H. Adagio (Diskussion) 12:24, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Wen juckt denn was du denkst? -Ani--176.6.61.203 12:33, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Na ja immerhin zwei Drittel der Wähler. Menschen die weder SPD, Grüne, FDP oder Linke wählen. Man hat sich an der linken Ideologie abgegessen. --H. Adagio (Diskussion) 12:39, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Du hast die Frage völlig mißverstanden. War das denn nicht deutlich als rethorische Frage erkennbar, die keiner Antwort mehr bedarf? Nächste Chance: wen interessiert's? -Ani--176.6.61.203 13:57, 14. Okt. 2024 (CEST) PS: wo wir grad den Fragenkatalaog abarbeiten, helf ich dir gern: wolltest du nicht noch eine Antwort auf deine Eingangsfrage? Oder schon aufgegeben? -Ani--176.6.61.203 14:01, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Was ich denke entspricht durchaus dem Durchschnitt. Die Zuwanderungsfrage interessiert sehr viele Deutsche. Sehr viele sind auch für eine Reduzierung. --H. Adagio (Diskussion) 16:31, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Wie lautete noch gleich deine Frage? -Ani--176.6.62.16 20:35, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Was ist so wichtig an einer Fahne und er der dahinter steckenden Ideologie, dass ich sie groß zur Kenntnis nehmen muss? --H. Adagio (Diskussion) 15:34, 15. Okt. 2024 (CEST)
- als Zeichen für sexuelle Toleranz ist dieses Symbol wichtig, aber die Frage ist natürlich, ob das jetzt an jeder Stelle überall durchgekaut werden muss. Es ist wichtig, ja, aber andere Dinge sind auch wichtig. Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung sind zu ahnden. Ich weiß genau, warum diese Fahne in Misskredit gekommen ist, weil sie als Kampfmittel außerhalb der Sexualität okkupiert wurde, aber das ist komplex. --Blue 🔯 09:44, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Was ist so wichtig an einer Fahne und er der dahinter steckenden Ideologie, dass ich sie groß zur Kenntnis nehmen muss? --H. Adagio (Diskussion) 15:34, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Wie lautete noch gleich deine Frage? -Ani--176.6.62.16 20:35, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Was ich denke entspricht durchaus dem Durchschnitt. Die Zuwanderungsfrage interessiert sehr viele Deutsche. Sehr viele sind auch für eine Reduzierung. --H. Adagio (Diskussion) 16:31, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Du hast die Frage völlig mißverstanden. War das denn nicht deutlich als rethorische Frage erkennbar, die keiner Antwort mehr bedarf? Nächste Chance: wen interessiert's? -Ani--176.6.61.203 13:57, 14. Okt. 2024 (CEST) PS: wo wir grad den Fragenkatalaog abarbeiten, helf ich dir gern: wolltest du nicht noch eine Antwort auf deine Eingangsfrage? Oder schon aufgegeben? -Ani--176.6.61.203 14:01, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Na ja immerhin zwei Drittel der Wähler. Menschen die weder SPD, Grüne, FDP oder Linke wählen. Man hat sich an der linken Ideologie abgegessen. --H. Adagio (Diskussion) 12:39, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Wen juckt denn was du denkst? -Ani--176.6.61.203 12:33, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Wobei ich vielen Linken die Solidarität mit Israel nicht so recht abnehme. --H. Adagio (Diskussion) 12:24, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Keineswegs. Das ist eine Spielart des Linksradikalismus und wissenschaftlich beschrieben. Antideutsche --H. Adagio (Diskussion) 12:21, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Richtig. "Links" heißt für mich genau das Gegenteil zu machen, was man verspricht. --H. Adagio (Diskussion) 08:53, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Kranke Einstellung. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:50, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Ich würde mir ja meine Inkompetenz eingestehen. Allerdings sehe ich nicht im Ansatz, dass linke Politik und linke Ideologie irgendwo erfolgreich war, erfolgreich ist und erfolgreich sein wird. Nichts auf die Beine stellen, aber andere der Inkompetenz bezichtigen. Das bringt es nicht. Das ist aber der Grundduktus der Linken. Ich sehe einfach keinen Grund, warum ich einer Regenbogenfahne irgendeinen besonderen Wert beimessen soll. Schon gleich gar nicht, wenn solche Probleme 70-80% der Bevölkerung nicht im Geringsten interessieren. Ich würde doch allen links denkenden Menschen einen Rat geben: Schaut Euch doch einfach mal Eure Wahlergebnisse an. Sieht momentan nicht so toll aus. Auch die Wirtschaftslage gibt keinen Anlass zur Überheblichkeit. Seit 70 Jahren bekämpft die Linke in Deutschland den Antisemitismus? Was ist das Resultat? Das ist Resultat ist, dass der Antisemitismus die deutsche Linke im Jahr 2024 in Teilen ziemlich stark erfasst hat. Eigentlich widersinnig. Die Linke verspricht soziale Gerechtigkeit? Was ist das Resultat? Das Resultat ist, dass es in Deutschland mehr soziale Ungerechtigkeit gibt als in reicheren, eher konservativ gerichteten Ländern. Eigentlich ein Widerspruch. Die Linke verspricht mehr Bildungsgerechtigkeit. Was ist das Resultat? Das Resultat ist, dass in rot und grün regierten Bundesländern die PISA-Ergebnisse am schlechtesten sind. Das Grundmotto der Linken ist das eines Säufers: Versauf soviel wie möglich und beschwere dich über die Ungerechtigkeit der Welt, wenn Du nichts mehr in der Tasche hast. Nirgendwo ist die Bereitschaft so gering ausgeprägt, den Erfolg der eigenen Ideologie zu analysieren wie unter Linken. Linkssein ist eine Religion, die jedes vernünftige Nutzenkalkül ignoriert und damit komplett irrational ist. Nichts für normale Menschen. --H. Adagio (Diskussion) 08:45, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Meinst du wirklich,dass das zur Schau stellen strategischer Inkompetenz dir irgendeinen Vorteil bringt, oder gar einen Mehrwert in der Diskussion darstellt? -Ani--176.6.52.59 08:18, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Für Menschen wie du und ich ist die Regenbogenfahne nichts Besonderes und völlig legitim. Aber für die Unzahl der Frauenunterdrücker, Judenhasser und homophobe "Kulturbereicherer", die die Linksfaschisten die letzten 10 Jahre ins Land geholt haben, scheinbar ein Problem. Also hausgemacht. Und für mich aus der Ferne fast schon spaßig, wie der Multi-Kulti-Schuss nach hinten losgeht. Aber die Fahne und der Bürgermeister... Wen juckt das. Schlimmer finde ich diese Entwicklungen, wobei ich immer noch nicht kapiert habe, warum diese Menschengruppe so gegen Hilfskräfte agiert: https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/mehr-gewalt-gegen-polizei-rettungskraefte-100.html --79.116.105.84 20:20, 14. Okt. 2024 (CEST)
- "...ins Land geholt..." Nichts verstanden. Naja. Jeder so wie er/sie kann. (Das man so selbstsabotagemäßig gleich den Diskussions-Not-Aus-Schalter in seinem Beitrag einflechtet werd ich wohl nie nachvollziehen können...)^^ -Ani--176.6.62.16 20:35, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Für Menschen wie du und ich ist die Regenbogenfahne nichts Besonderes und völlig legitim. Aber für die Unzahl der Frauenunterdrücker, Judenhasser und homophobe "Kulturbereicherer", die die Linksfaschisten die letzten 10 Jahre ins Land geholt haben, scheinbar ein Problem. Also hausgemacht. Und für mich aus der Ferne fast schon spaßig, wie der Multi-Kulti-Schuss nach hinten losgeht. Aber die Fahne und der Bürgermeister... Wen juckt das. Schlimmer finde ich diese Entwicklungen, wobei ich immer noch nicht kapiert habe, warum diese Menschengruppe so gegen Hilfskräfte agiert: https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/mehr-gewalt-gegen-polizei-rettungskraefte-100.html --79.116.105.84 20:20, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Hätte die Stadtvertretung damals den Gesslerhut verboten, wäre der Landvogt vielleicht auch empört zurückgetreten, dafür aber nicht erschossen worden. Da hätte dieser penetrante Wichtigtuer froh sein können. Wobei die Wenigsten ihm den Hut auf seinem privaten Kopf nicht gegönnt hätten. Nur dessen ständige Präsenz im öffentlichen Raum und das Einfordern regelmäßiger Kotaus gingen dann eben doch zu weit. --Anti ad utrumque paratus 09:49, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Vergleichst du jetzt ernsthaft den Gesslerhut mit einer Regenbogenfahne? Du mußt dich davor nicht verbeugen, es reicht wenn du sie nicht anzündest oder gegen eine Hakenkreuzflagge austauscht. Wie war das noch, von wegen mal kühleren Kopf bewahren? -Ani--176.6.61.203 12:27, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Es ist doch kein Geheimnis, dass eine SPD unter einem Helmut Schmidt wesentlich konservativer und "normaler" war als sie es heute ist. Mal ganz abgesehen davon, dass der Hanseate in der Zuwanderungsfrage eine komplett gegenteilige Ansicht hatte. Gäbe es heute Helmut Schmidt würde eine AfD nicht existieren. Auch der Duktus der politischen Aufklärungsarbeit wäre nicht derart anmaßend. So etwas wie https://www.youtube.com/watch?v=8AQD50V-ONw hat die breite Öffentlichkeit abgeschreckt. --H. Adagio (Diskussion) 12:36, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Das ist sehr wohl ein Geheimnis, und zwar deins! „Unter“ Helmut Schmidt war die SPD gar nichts, er war kein Vorsitzender. Zur Zeit Helmut Schmidts gab es natürlich auch, wie schon lange vorher, eine „konservative“ SPD, der man Schmidt auch zurechnen kann. Es gab aber auch sehr einflussreiche Linksgewirkte (Ehmke, Eppler, vor allem die damaligen Jusos). Da ging es oft hoch her. Es gab in den 1970er Ortsvereine, die Beschlüsse fassen wollten, dass man keine Lehrer, Juristen und Soziologen mehr aufnehmen sollte, diese Beschlüsse wurden aber verhindert oder waren nicht zulässig. In der Nachrüstngsfrage stand fast die gesamte SPD gegen Helmut Schmidt. etc. etc. --2003:D0:2F05:F500:9DD5:C105:530F:21B6 13:47, 14. Okt. 2024 (CEST)--2003:D0:2F05:F500:9DD5:C105:530F:21B6 13:47, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Unter Helmut Schmidt hat die Zahl der Gastarbeiter abgenommen. Warum? Weil sie nicht mehr in der entsprechenden Zahl benötigt wurden. Waren ja eben auch Gäste. Im Gegensatz zur SPD war ja auch Helmut Schmidt jemand, der 1 und 1 zusammenzählen konnte. --H. Adagio (Diskussion) 16:33, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Der Gastarbeiterzuzug wurde schon von Willy Brandt 1973 mit dem Anwerbestopp gebremst. Zur Zeit von Helmut Schmidt gab es das Bonmot, Schmidt sei der richtige Kanzler, nur in der falschen Partei. --2003:D0:2F05:F500:9961:B495:A576:7272 22:48, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Na umso besser. --H. Adagio (Diskussion) 15:33, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Der Gastarbeiterzuzug wurde schon von Willy Brandt 1973 mit dem Anwerbestopp gebremst. Zur Zeit von Helmut Schmidt gab es das Bonmot, Schmidt sei der richtige Kanzler, nur in der falschen Partei. --2003:D0:2F05:F500:9961:B495:A576:7272 22:48, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Unter Helmut Schmidt hat die Zahl der Gastarbeiter abgenommen. Warum? Weil sie nicht mehr in der entsprechenden Zahl benötigt wurden. Waren ja eben auch Gäste. Im Gegensatz zur SPD war ja auch Helmut Schmidt jemand, der 1 und 1 zusammenzählen konnte. --H. Adagio (Diskussion) 16:33, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Das ist sehr wohl ein Geheimnis, und zwar deins! „Unter“ Helmut Schmidt war die SPD gar nichts, er war kein Vorsitzender. Zur Zeit Helmut Schmidts gab es natürlich auch, wie schon lange vorher, eine „konservative“ SPD, der man Schmidt auch zurechnen kann. Es gab aber auch sehr einflussreiche Linksgewirkte (Ehmke, Eppler, vor allem die damaligen Jusos). Da ging es oft hoch her. Es gab in den 1970er Ortsvereine, die Beschlüsse fassen wollten, dass man keine Lehrer, Juristen und Soziologen mehr aufnehmen sollte, diese Beschlüsse wurden aber verhindert oder waren nicht zulässig. In der Nachrüstngsfrage stand fast die gesamte SPD gegen Helmut Schmidt. etc. etc. --2003:D0:2F05:F500:9DD5:C105:530F:21B6 13:47, 14. Okt. 2024 (CEST)--2003:D0:2F05:F500:9DD5:C105:530F:21B6 13:47, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Wenn das eine direkte Antwort auf die beiden vorhergehenden Beiträge sein soll, darf ich dir mal nahelegen ein paar Stunden zu schlafen, oder etwas frische Luft zu schnappen und zu warten, bis du wieder halbswegs situationsbezogen agieren kannst, bevor du hier wieder einsteigst. Du kannst dann aber natürlich auch gerne woanders spielen, wir brauchen dich hier heute wirklich nicht dringend. Husch. -Ani--176.6.61.203 12:45, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Ganz meinerseits. --H. Adagio (Diskussion) 13:05, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Sag ich doch, Spielplatz, oder Legokiste, wär genau das was für sich jetzt gerade angemessen ist. Wenn doch eh nichts besseres rauskommt als "Selber!"... Das kann ja jeder Fünftklässler besser kontern. -Ani--176.6.61.203 13:51, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Tob Dich bei der SPD aus. --H. Adagio (Diskussion) 16:33, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Sag ich doch, Spielplatz, oder Legokiste, wär genau das was für sich jetzt gerade angemessen ist. Wenn doch eh nichts besseres rauskommt als "Selber!"... Das kann ja jeder Fünftklässler besser kontern. -Ani--176.6.61.203 13:51, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Ganz meinerseits. --H. Adagio (Diskussion) 13:05, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Es ist doch kein Geheimnis, dass eine SPD unter einem Helmut Schmidt wesentlich konservativer und "normaler" war als sie es heute ist. Mal ganz abgesehen davon, dass der Hanseate in der Zuwanderungsfrage eine komplett gegenteilige Ansicht hatte. Gäbe es heute Helmut Schmidt würde eine AfD nicht existieren. Auch der Duktus der politischen Aufklärungsarbeit wäre nicht derart anmaßend. So etwas wie https://www.youtube.com/watch?v=8AQD50V-ONw hat die breite Öffentlichkeit abgeschreckt. --H. Adagio (Diskussion) 12:36, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Vergleichst du jetzt ernsthaft den Gesslerhut mit einer Regenbogenfahne? Du mußt dich davor nicht verbeugen, es reicht wenn du sie nicht anzündest oder gegen eine Hakenkreuzflagge austauscht. Wie war das noch, von wegen mal kühleren Kopf bewahren? -Ani--176.6.61.203 12:27, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Danke dass du vergleichen und nicht gleichsetzen geschrieben hast, wie Polemiker es tun würden, trotz dräuendem Sieg der Dunkelheit ;-) Gesslerhut und Regenbogenfahne wirken durch ihre öffentliche Penetranz gleichermaßen als Machtinstrument und albern. Warum hat ausgerechnet so ein Regenbogenlappen am Bahnhof inzwischen so selbstverständlich und unhinterfragbar zu sein, dass ein Bürgermeister zurücktritt, wenn die Stadtvertretung ihm den wegnimmt? --Anti ad utrumque paratus 12:48, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Was, Du lebst in "Dunkeldeutschland"? Huhuhu... Wer fürchtet sich vor dem schwarzen Mann? Also ehrlich gesagt: Ich schäme mich nicht. Wofür auch? Dafür, dass ich mich für die Regenbogensymbolik nicht interessiere? Ich sehe darin kein Problem. --H. Adagio (Diskussion) 13:13, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Gesslerhut - aufgehangen um auf die Existenz des Vogts und dessen langandauernde gesellschaftliche Ächtung hinzuweisen, um darzustellen dass dieser Vogt ein Teil der Gesellschaft der sich nicht mehr verstecken muß vor Gewalt und fragwürdigster justiziabler Verfolgung? Irgendwas verwechselst du da. -Ani--176.6.61.203 13:40, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Warum dann nur am Bahnhof und nicht auf allen öffentlichen Plätzen? Jeweils verbunden mit mindestens einer Rücktrittsdrohung, weil ja doch sonst die Dunkelheit herrschte? Warum nicht auch Fahnen für jede andere verfolgte Gruppe, auch die weniger lautstarken? Wo fängt die angebliche Fahnenpflicht an und wo hört sie auf? --Anti ad utrumque paratus 15:46, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Stört dich das so sehr dass du in Kauf nimmst mit deinem Fragen solche Einschüchterungen und damit Homophobie Vorschub zu leisten? -Ani--176.6.62.16 19:16, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Warum dann nur am Bahnhof und nicht auf allen öffentlichen Plätzen? Jeweils verbunden mit mindestens einer Rücktrittsdrohung, weil ja doch sonst die Dunkelheit herrschte? Warum nicht auch Fahnen für jede andere verfolgte Gruppe, auch die weniger lautstarken? Wo fängt die angebliche Fahnenpflicht an und wo hört sie auf? --Anti ad utrumque paratus 15:46, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Danke dass du vergleichen und nicht gleichsetzen geschrieben hast, wie Polemiker es tun würden, trotz dräuendem Sieg der Dunkelheit ;-) Gesslerhut und Regenbogenfahne wirken durch ihre öffentliche Penetranz gleichermaßen als Machtinstrument und albern. Warum hat ausgerechnet so ein Regenbogenlappen am Bahnhof inzwischen so selbstverständlich und unhinterfragbar zu sein, dass ein Bürgermeister zurücktritt, wenn die Stadtvertretung ihm den wegnimmt? --Anti ad utrumque paratus 12:48, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Nein, leiste ich nicht. Noch so ein billiger Trick, den das linke Lager sich mal abgewöhnen darf: Wer berechtigte Kritik übt, „markiert“ potenzielle Opfer angeblich als Zielscheiben und ist schuld, wenn andere sie angreifen (Beschimpfen potenzieller Zielscheiben als Nazi bleibt selbstverständlich trotzdem ok). Falsch, die Angreifer sind schuld. Berechtigte Kritik ist trotzdem berechtigt und trägt oft genug zur frühzeitigen Konfliktentschärfung bei. --Anti ad utrumque paratus 01:13, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Stört dich das so sehr dass du in Kauf nimmst mit deinem Fragen solche Einschüchterungen und damit Homophobie Vorschub zu leisten? Zusatzfrage: Sind die, die solche Fahnen aufhängen, dann also Täter? -Ani--176.6.59.54 10:34, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Willst du mich wieder nicht verstehen?
- Wer berechtigte Kritik übt, sich dabei auch mal gegen eine Fahne entscheidet (hier offenbar ein demokratischer Beschluss), ist kein Täter und leistet auch keinen Vorschub.
- Wer Fahnen aufhängt, ist kein Täter, hat sich indes berechtigter Kritik und demokratischen Beschlüssen zu stellen. Sogar berechtigte Anliegen haben keinen über allem stehenden Moralanspruch auf Omnipräsenz in Fahnenform.
- Wer Gewalt gegen homosexuelle oder andere Menschen ausübt, der ist Täter. --Anti ad utrumque paratus 13:30, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Stört dich das so sehr dass du in Kauf nimmst mit deinem Fragen solche Einschüchterungen und damit Homophobie Vorschub zu leisten? Zusatzfrage: Sind die, die solche Fahnen aufhängen, dann also Täter? -Ani--176.6.59.54 10:34, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Nein, leiste ich nicht. Noch so ein billiger Trick, den das linke Lager sich mal abgewöhnen darf: Wer berechtigte Kritik übt, „markiert“ potenzielle Opfer angeblich als Zielscheiben und ist schuld, wenn andere sie angreifen (Beschimpfen potenzieller Zielscheiben als Nazi bleibt selbstverständlich trotzdem ok). Falsch, die Angreifer sind schuld. Berechtigte Kritik ist trotzdem berechtigt und trägt oft genug zur frühzeitigen Konfliktentschärfung bei. --Anti ad utrumque paratus 01:13, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Die Homophobie (plus Unterdrückung der Frau sowie Judenhass) habt ihr Linksideologen doch ins Land gerufen. Immer noch nicht gecheckt? --79.116.105.84 21:25, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Oha. Ein Experte. Erklär doch mal wie im Verlauf der Geschichte mit Homosexuellen und Juden umgegangen wurde - reicht völlig, wenn du die letzten 150 Jahre einbeziehst. -Ani--176.6.59.54 10:57, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Die Spanien-Nummer meint aktuell, durch sog. "unkontrollierte" Einwanderung. Versucht dabei/damit davon abzulenken, dass die "Frauen- und Judenhasser" unter den Eingewanderten im Grunde Brüder im Geiste seiner rechten Kumpane sind. Aber das reflektieren bzw. gestehen sie (öffentlich) natürlich nicht ein. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:46, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Das plus Frauenrechte hatten wir in den letzten 80 Jahren mühevoll geradegebogen. Nun gehts leider wieder in Riesenschritten abwärts. Und nicht, wie meine Amiga gerne den "Rääächten" in die Schuhe schieben will. Kannst du aber in jeder höchst offiziellen Kriminalstatistik nachlesen, wer hier gegen wen und mit Prozentzahlen und Jahreszahlen und so. Muss man halt nur mal machen, auch wenn es natürlich weh tut. Alternativ wäre der Selbstversuch. Kippa auf und durch die Fußgängerzone spazieren, gerne abends ab 22:00 Uhr. Oder als Frau alleine durch den Görlitzer Park. Und dann bitte mal berichten, ob es tatsächlich die Räääächten waren, die da die Kommunikation gesucht haben. --79.117.88.131 15:52, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Oha. Ein Experte. Erklär doch mal wie im Verlauf der Geschichte mit Homosexuellen und Juden umgegangen wurde - reicht völlig, wenn du die letzten 150 Jahre einbeziehst. -Ani--176.6.59.54 10:57, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Die Homophobie (plus Unterdrückung der Frau sowie Judenhass) habt ihr Linksideologen doch ins Land gerufen. Immer noch nicht gecheckt? --79.116.105.84 21:25, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Man sollte vielleicht dazusagen, dass es sich bei der Diebstahlsgefahr nicht um eine abstrakte (wie im Ausgangsbeitrag von Ani mit "fadenscheinige Prämisse" suggeriert) handelte, sondern in Neubrandenburg eine Regenbogenfahne schon (mindestens) zweimal tatsächlich von Vandalen vom Mast geholt wurde. --37.49.29.187 13:27, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Die fadenscheinige Prämisse bezieht sich auf die Begründung, dass mit der Emtfernung der Flagge der Anlaß, diese gegen eine Hakenkreuzflagge auszutauschen (was übrigens, surprise surprise, ebenfalls eine Stratat darstellt), nicht mehr gegeben ist. Was ist daran mißinterpetierbar? Da geht es nicht darum profanen Diebstahl zu vermeiden. -Ani--176.6.61.203 13:35, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Du hattest "mit der fadenscheinigen Prämisse erworben, damit Straftaten zu verhindern (!)" geschrieben. Da Diebstahl eine Straftat ist und in diesem Fall schon vorkam, ist diese Prämisse wohl nicht "fadenscheinig" mit Ausrufezeichen. --37.49.29.187 14:42, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Denk dir was du willst, und lenk vom eigentlichen Problem ab. Dadurch wird das was sich schrieb deswegen nicht unrichtig. Es zeigt eigentlich nur dass du hier versuchst ohne Not (aber offenbar mit Genugtuung?) relativ harmlose Diebstähle gegen Nazipropaganda aufzuwiegen. Bravo. Du bist ja richtig gewitzt (nicht). -Ani--176.6.62.16 19:20, 14. Okt. 2024 (CEST)
- "Denk dir was du willst, und lenk vom eigentlichen Problem ab." Die Ablenkung entstand durch deine irreführende Darstellung, der ich belegte Fakten entgegengesetzt habe. Nicht mehr und nicht weniger. "Es zeigt eigentlich nur dass du hier versuchst ohne Not (aber offenbar mit Genugtuung?) relativ harmlose Diebstähle gegen Nazipropaganda aufzuwiegen." Wo bitte habe ich oben auch nur das Geringste zu Nazipropaganda geschrieben? Nirgends, weder explizit noch implizit. Du liest Zeug, was überhaupt nicht dasteht, und entsprechend konfus sind deine Schlussfolgerungen daraus. --37.49.29.187 19:59, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Es fängt schon wieder an dass du dich an was festkrallst und in deine typische Endlosdiskussionsschleife nebst Zitierzwang gerätst. Muß erst jemand im Strahl kotzen damit du daraus wieder aufwachst? -Ani--176.6.62.16 20:41, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Nein, es müsste schon wieder jemand, der deine Tastatur bedient, zunächst einmal seine eigenen Ratschläge beherzigen, die er in so überreichlichen Maß regelmäßig gegenüber anderen verteilt. Hier zum Beispiel: "gib den Fehler einfach zu. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch dass man dir daraufhin Anerkennung zollt. Grundsätzlich ist Einsichtsvermögen ein Social Skill, der zu beeindrucken vermag." --37.49.29.187 21:39, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Dass jemand deine Penetranz zu thematisieren wagt ist aus deiner Sicht sicher ein Fehler. Vielleicht liegt der Fehler aber in der Verwechslung von Fehler mit Notwendigkeit. War sonst noch was, abgesehen davon, dass du mal wieder pauschal davon ausgehst dass dein überheblicher Standpunkt irgend jemanden tangiert? -Ani--176.6.59.54 10:29, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Allein du bist anscheinend sehr tangiert und angefasst. Aber nicht von meiner angeblich überheblichen Art, sondern von meiner Klarstellung. Sonst würdest du ja nicht schon wieder mit Auswurf im Strahl drohen. Ein großer Teil deiner Beiträge hier (nicht nur deine Antworten an mich) ist (unabhängig davon, ob deine Kritik trotz ihrer Form im Kern mal gerechtfertigt sein mag oder eben wie so oft nicht) mit mindestens einer Unterstellung oder Falschdarstellung, einem Verstoß gegen WP:Wikiquette oder WP:KPA garniert, oft auch mit mehreren. Und gleichzeitig gerierst du dich hier regelmäßig als derjenige, der anderen (bei Weitem nicht allein mir) erzählen will, wo der Barthel in puncto Anstand und Taktgefühl den Most holt bzw. was sie zur Niveauerhaltung oder -erhöhung zu schreiben oder nicht zu schreiben haben. Das ist in hohem Maß widersprüchliches Verhalten und allenfalls von deiner Seite her überheblich. Wer gleichzeitig Wasser predigt und Wein säuft, muss mit Kritik an diesem Verhalten leben, daran werden auch noch so viele abfällige Bemerkungen und Schimpfworte von seiner Seite nichts ändern. "Dass jemand seine Penetranz zu thematisieren wagt ist aus deiner Sicht sicher ein Fehler." Zumindest, dass der Benutzer Ani alias 176.6.* seine Penetranz in nahezu jedem Beitrag wieder in Erinnerung ruft, ist meines Erachtens ein Mangel. --37.49.29.187 17:40, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Penetranz ist vor Allem in deiner verfolgenden und nicht vergessen wollenden, nachtragenden Art zu finden. Loslassen ist nicht deine Stärke. Da du mir ja erst kürzlich empfohlen hast einen Fehler einzugestehen, dennnur du als solches zuerkennen glaubst, btw.: Ich hab vor gar nicht so langer Zeit den Ausgangspunkt unserer Auseinandersetzung thematisiert, und mich dazu reflektiert. Du erinnerst dich vielleicht daran, weil dein Fokus wohl nur auf Dingen liegt die man jemandem nachtragen kann? Soviel zum Thema Fehlereinsicht. Was ist bei dir in der Zwischenzeit passiert? Du stehst immer noch vor der Aufgabe, an deinem trollendem Stalking- und Prangerzwang zu arbeiten. Da hast du noch ne Mammutaufgabe vor dir. Ich wünsche dir viel Erfolg, und das meine ich ehrlich, deinn ein Scheitern deinerseits hätte eine weitere anhalrende Belastung der Diskussionskultur zu Folge. Insofern wäre dein Erfolg ein Gewinn für alle. -Ani--176.6.65.221 18:34, 15. Okt. 2024 (CEST) PS: Ein Tip unter Freunden: du könntest schon mal anfangen an dir zu arbeiten indem du darauf verzichtest deine Texte mit Zitaten aus direkt vorhergehenden Beiträgen aufzublähen. Du kannst getrost davon ausgehen dass jeder weiß was er/sie zuvor geäußert hat, da reichen durchaus Stichworte. Und lass die Süffisanz aus dem Café heraus, wenn du glaubst Fehler entdeckt zu haben. Sowas macht schwer unsympathisch und du sabotierst die Chamcen wirklich etwas zu ändern (fals dass übehaupt dein Ziel ist, aber ich hoffe doch dass du daran interessiert bist, und nicht einfach nur deine schlecht Laune rausventilierst). Nimm Hilfe an wenn sie dir angeboten wird. Solange kannst du immerhin davon ausgehen dass du zur Kenntnis genommen wirst. -Ani--176.6.65.221 18:41, 15. Okt. 2024 (CEST)
- "Ich hab vor gar nicht so langer Zeit den Ausgangspunkt unserer Auseinandersetzung thematisiert, und mich dazu reflektiert. Du erinnerst dich vielleicht daran," Nein, ich erinnere mich nicht an deine Selbstreflexion. "Du kannst getrost davon ausgehen dass jeder weiß was er/sie zuvor geäußert hat" Daran habe ich bei dir ganz erhebliche Zweifel, und das bereits im Moment, wo du deine Gedanken veröffentlichst, erst recht Stunden und Tage später. "Und lass die Süffisanz aus dem Café heraus, wenn du glaubst Fehler entdeckt zu haben." Aha, belegende Zitate und den Humor weglassen. Also wohl am besten deine Strategie kopieren, d.h. unbelegte, zusammenhanglose Vorwürfe in Verbindung mit jeder Menge Beleidigungen. Du kannst dir sicher sein, dass ich dir da nicht nacheifern werde. --37.49.29.187 17:03, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Penetranz ist vor Allem in deiner verfolgenden und nicht vergessen wollenden, nachtragenden Art zu finden. Loslassen ist nicht deine Stärke. Da du mir ja erst kürzlich empfohlen hast einen Fehler einzugestehen, dennnur du als solches zuerkennen glaubst, btw.: Ich hab vor gar nicht so langer Zeit den Ausgangspunkt unserer Auseinandersetzung thematisiert, und mich dazu reflektiert. Du erinnerst dich vielleicht daran, weil dein Fokus wohl nur auf Dingen liegt die man jemandem nachtragen kann? Soviel zum Thema Fehlereinsicht. Was ist bei dir in der Zwischenzeit passiert? Du stehst immer noch vor der Aufgabe, an deinem trollendem Stalking- und Prangerzwang zu arbeiten. Da hast du noch ne Mammutaufgabe vor dir. Ich wünsche dir viel Erfolg, und das meine ich ehrlich, deinn ein Scheitern deinerseits hätte eine weitere anhalrende Belastung der Diskussionskultur zu Folge. Insofern wäre dein Erfolg ein Gewinn für alle. -Ani--176.6.65.221 18:34, 15. Okt. 2024 (CEST) PS: Ein Tip unter Freunden: du könntest schon mal anfangen an dir zu arbeiten indem du darauf verzichtest deine Texte mit Zitaten aus direkt vorhergehenden Beiträgen aufzublähen. Du kannst getrost davon ausgehen dass jeder weiß was er/sie zuvor geäußert hat, da reichen durchaus Stichworte. Und lass die Süffisanz aus dem Café heraus, wenn du glaubst Fehler entdeckt zu haben. Sowas macht schwer unsympathisch und du sabotierst die Chamcen wirklich etwas zu ändern (fals dass übehaupt dein Ziel ist, aber ich hoffe doch dass du daran interessiert bist, und nicht einfach nur deine schlecht Laune rausventilierst). Nimm Hilfe an wenn sie dir angeboten wird. Solange kannst du immerhin davon ausgehen dass du zur Kenntnis genommen wirst. -Ani--176.6.65.221 18:41, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Allein du bist anscheinend sehr tangiert und angefasst. Aber nicht von meiner angeblich überheblichen Art, sondern von meiner Klarstellung. Sonst würdest du ja nicht schon wieder mit Auswurf im Strahl drohen. Ein großer Teil deiner Beiträge hier (nicht nur deine Antworten an mich) ist (unabhängig davon, ob deine Kritik trotz ihrer Form im Kern mal gerechtfertigt sein mag oder eben wie so oft nicht) mit mindestens einer Unterstellung oder Falschdarstellung, einem Verstoß gegen WP:Wikiquette oder WP:KPA garniert, oft auch mit mehreren. Und gleichzeitig gerierst du dich hier regelmäßig als derjenige, der anderen (bei Weitem nicht allein mir) erzählen will, wo der Barthel in puncto Anstand und Taktgefühl den Most holt bzw. was sie zur Niveauerhaltung oder -erhöhung zu schreiben oder nicht zu schreiben haben. Das ist in hohem Maß widersprüchliches Verhalten und allenfalls von deiner Seite her überheblich. Wer gleichzeitig Wasser predigt und Wein säuft, muss mit Kritik an diesem Verhalten leben, daran werden auch noch so viele abfällige Bemerkungen und Schimpfworte von seiner Seite nichts ändern. "Dass jemand seine Penetranz zu thematisieren wagt ist aus deiner Sicht sicher ein Fehler." Zumindest, dass der Benutzer Ani alias 176.6.* seine Penetranz in nahezu jedem Beitrag wieder in Erinnerung ruft, ist meines Erachtens ein Mangel. --37.49.29.187 17:40, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Dass jemand deine Penetranz zu thematisieren wagt ist aus deiner Sicht sicher ein Fehler. Vielleicht liegt der Fehler aber in der Verwechslung von Fehler mit Notwendigkeit. War sonst noch was, abgesehen davon, dass du mal wieder pauschal davon ausgehst dass dein überheblicher Standpunkt irgend jemanden tangiert? -Ani--176.6.59.54 10:29, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Nein, es müsste schon wieder jemand, der deine Tastatur bedient, zunächst einmal seine eigenen Ratschläge beherzigen, die er in so überreichlichen Maß regelmäßig gegenüber anderen verteilt. Hier zum Beispiel: "gib den Fehler einfach zu. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch dass man dir daraufhin Anerkennung zollt. Grundsätzlich ist Einsichtsvermögen ein Social Skill, der zu beeindrucken vermag." --37.49.29.187 21:39, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Es fängt schon wieder an dass du dich an was festkrallst und in deine typische Endlosdiskussionsschleife nebst Zitierzwang gerätst. Muß erst jemand im Strahl kotzen damit du daraus wieder aufwachst? -Ani--176.6.62.16 20:41, 14. Okt. 2024 (CEST)
- "Denk dir was du willst, und lenk vom eigentlichen Problem ab." Die Ablenkung entstand durch deine irreführende Darstellung, der ich belegte Fakten entgegengesetzt habe. Nicht mehr und nicht weniger. "Es zeigt eigentlich nur dass du hier versuchst ohne Not (aber offenbar mit Genugtuung?) relativ harmlose Diebstähle gegen Nazipropaganda aufzuwiegen." Wo bitte habe ich oben auch nur das Geringste zu Nazipropaganda geschrieben? Nirgends, weder explizit noch implizit. Du liest Zeug, was überhaupt nicht dasteht, und entsprechend konfus sind deine Schlussfolgerungen daraus. --37.49.29.187 19:59, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Denk dir was du willst, und lenk vom eigentlichen Problem ab. Dadurch wird das was sich schrieb deswegen nicht unrichtig. Es zeigt eigentlich nur dass du hier versuchst ohne Not (aber offenbar mit Genugtuung?) relativ harmlose Diebstähle gegen Nazipropaganda aufzuwiegen. Bravo. Du bist ja richtig gewitzt (nicht). -Ani--176.6.62.16 19:20, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Du hattest "mit der fadenscheinigen Prämisse erworben, damit Straftaten zu verhindern (!)" geschrieben. Da Diebstahl eine Straftat ist und in diesem Fall schon vorkam, ist diese Prämisse wohl nicht "fadenscheinig" mit Ausrufezeichen. --37.49.29.187 14:42, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Die fadenscheinige Prämisse bezieht sich auf die Begründung, dass mit der Emtfernung der Flagge der Anlaß, diese gegen eine Hakenkreuzflagge auszutauschen (was übrigens, surprise surprise, ebenfalls eine Stratat darstellt), nicht mehr gegeben ist. Was ist daran mißinterpetierbar? Da geht es nicht darum profanen Diebstahl zu vermeiden. -Ani--176.6.61.203 13:35, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Diese Fahnen sind hohles Blendwerk, sinnleere Symbole. Wie bei uns das Schild "Fahrradstraße" mit dem Zusatzschild: "Autos und Motorräder frei". Diese Fahnen helfen nicht den Leuten, die diskriminiert werden. Sondern sie sind Waffen in einem pseudo-moralischen Kampf. --2001:16B8:B8B7:2A00:7B2F:37BF:4C84:548E 21:33, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Die Fahnen sind ein offenes Statement für Toleranz und keineswegs sinnleer. --77.177.156.168 10:33, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Was *genau* ist daran "pseudo"? --AMGA 🇺🇦 (d) 11:40, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Toleranz und Intoleranz liegen nahe beinander. Das lehren sowohl die französische als auch die russische Revolution. --H. Adagio (Diskussion) 15:32, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Dich habe ich nicht gefragt, und diese Revolutionen sind hier kein valides Argument. --AMGA 🇺🇦 (d) 17:32, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Da kann ich auch Fahnen aufhängen "Gibt den Armen Essen" oder "Weg mit der Kriminalität". Das ist Pseudo! Das man sich einbildet man wäre auf der guten Seite während man zu Hause auf dem Sofa sitzt und sich einen Scheiß um hilfebedürftige Mitmenschen kümmert. Internetmoralisten, die online große Töne schwingen, in der Realität aber niemanden konkret helfen wollen. --2001:16B8:B894:7C00:F4DB:E353:8B29:2B2C 10:03, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Aha, also reine Vermutungen, was "man" so macht... --AMGA 🇺🇦 (d) 17:01, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Toleranz und Intoleranz liegen nahe beinander. Das lehren sowohl die französische als auch die russische Revolution. --H. Adagio (Diskussion) 15:32, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Regenbogenfahnendiskussionen sind auch nicht hilfreich. Politik ist (leider) immer eine Frage der Kompromisse. Von außen betrachtet gab es wohl persönlichen Hass gegen den Bürgermeister und die Aufrechterhaltung der Beflaggung geschah aus Trotz. --Blue 🔯 09:37, 16. Okt. 2024 (CEST)
Nordkorea ist „in Bereitschaft, das Feuer zu eröffnen“!
Die Streitkräfte der Demokratischen Volksrepublik Korea haben ihre Artillerie in Stellung gegen Südkorea gebracht. Bereits seit einiger Zeit stehen gegenseitige Warnungen im Raum. Sollte diese Situation tatsächlich zu einem Krieg zwischen den beiden koreanischen Staaten führen, stünde dann nicht der Dritte Weltkrieg unmittelbar bevor? --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:32, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Nein. Der kleine dicke dumme Führer braucht das für sein Ego als Kompensation, da nicht alles an ihm dick ist. --178.197.231.15 14:34, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Schon wieder der 3. WK? Sollte der nicht schon mit jeder neuen Unterstützungen der Ukraine jeweils beginnen?
Wenn, dann wird in der Nachbetrachtung Sicherlich der russische Überfall als Kriegsbeginn anerkannt werden oder sogar schon der russische Überfall auf die Krim. Auch der Beginn des 2. WK wurde ja erst nachdem er schon lief "festgestellt". Wobei selbst dafür je nach Historiker 1937 bis 1941 genannt werden ...Sicherlich Post 14:44, 14. Okt. 2024 (CEST)- "Dumm" ist Kim Jong-un ganz bestimmt nicht. Und so harmlos ist die Situation dort wohl kaum, die Spannungen haben in letzter Zeit doch signifikant zugenommen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:52, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Eben. Weil er nicht dumm ist, bläst er die Backen auf, festigt dadurch seine Macht nach innen, zeigt den Chinesen dass er wertvoll ist und bei Bedarf zur Verfügung steht und zieht dann mit Stolz erhobenem Haupt wieder ab.--2A02:3100:B3BB:DC00:DC0E:A2FF:4460:D202 15:28, 14. Okt. 2024 (CEST)
- "Dumm" ist Kim Jong-un ganz bestimmt nicht. Und so harmlos ist die Situation dort wohl kaum, die Spannungen haben in letzter Zeit doch signifikant zugenommen. --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:52, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Der kleine dicke wird wohl kaum Krieg mit Südkorea machen wollen. Nordkorea ist dann schneller platt als der gucken kann. --Olivenmus (Diskussion) 17:08, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Das Problem ist (mittlerweile) wohl weniger der Herr, sondern seine smarte Schwester. Allerdings bin ich mir recht sicher, dass die sehr wohl weiß, dass ein Krieg schnell das Ende ihrer Dynastie bedeuten kann, denn es wurden und werden Waffen in die Ukraine geschickt und auch Soldaten. Weder die Waffen noch die Soldaten sind hochklassig, das hat man sicher auch in Nordkorea wahrgenommen. Ob China hülfe ist eine gute Frage, die haben im eigenen Land Probleme, wollen vielleicht Taiwan angehen und fürchten auch weitere Sanktionen, die die innere Sitaution nicht verbessern dürften Nennenswerte Hilfe aus Russland ist auch nicht sehr wahrscheinlich. Und eine nukleare Eskalation wird auch die herrschende Clique nicht haben wollen, denn der Gegner hat auch Atomwaffen und kennt die Abschussbasen recht gut. Da dürfte sicher mehr als ein Auge darauf liegen. Da ist viel Getöse und solange die Agression sich auf vollgeschissene Windeln beschränkt ist das tragbar. --Elrond (Diskussion) 18:41, 14. Okt. 2024 (CEST)
- Das Rasseln derSäbel ist nur Ablenkung dafür, daß der Norden den Süden garantiert nicht angreifen wird, weil die Kims gerade auf hessische Söldnerhändler machen und dem andern kleinen, einem inzwischen nicht mehr ganz topfiten Russen, Söldner verkaufen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 04:04, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Andererseits; wenn nicht jetzt, wann dann?
"Pro": Der BND meint Russland bald für Angriff auf Nato bereit. Wenn die Nato sich jetzt also vorbereitet, wäre es ja dumm zu warten bis sie fertig mit vorbereiten sind und Kapazitäten haben um bspw. Südkorea zu unterstützen. Zugleich brennts ja rund um Israel gerade was Teile der US-Streitkräfte bindet. Wenn Nordkorea jetzt bissl zündelt könnte es weitere Kräfte binden und dann wäre für China der vielleicht beste Moment Taiwan "Heim ins Reich" zu holen. 🤔 - ggf. wartet man noch ab obs der Clown Präsident wird, aber man könnte ja schonmal was vorbereiten bzw. im Zweifel rund um die US-Wahlen bissl Unruhe in den USA stiften. Dann wäre die mit sich beschäftigt.
"Contra": Gerade hat Nordkorea massenhaft Munition und auch ein paar Soldaten nach Russland geschickt; bissl blöd und warten bis man wieder voll ist wäre ja vielleicht besser. Und was ist eigentlich so besonders an der aktuellen Situation? Abgesehen vom russischen Überfall, der ja nun auch schon 3 Jahre läuft, ist die Welt ja unverändert; Israel ist im, mal wieder heißen, Konflikt mit seinen Nachbarn, Nordkorea droht mal wieder dem Süden, China droht wie schon seit vielen Jahren (Jahrzehnnten?) Taiwan. ...
das "oh, der Dritte Weltkrieg" alle paar Monate, wenn nicht Wochen empfinde ich als müßig. Wenn man genug doomsurft, findet man natürlich ausreichend Gründe warum gerade jetzt die Welt, mal wieder, vor ihrem Ende steht. ...Sicherlich Post 04:08, 15. Okt. 2024 (CEST)
- "Bereits seit einiger Zeit stehen gegenseitige Warnungen im Raum."
- Ich kann das sogar etwas genauer Formulieren, was mit dieser "einige Zeit" gemeint ist. Seit über 70 Jahren --Future-Trunks (Diskussion) 07:56, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Latest News: Nordkorea wirft Südkorea eine "schwere militärische Provokation" vor. Ein Wiederholungsfall würde als "Kriegserklärung" Südkoreas gewertet. Kommt es nun zu einer militärischen Eskalation? --Flotillenapotheker (Diskussion) 07:27, 19. Okt. 2024 (CEST)
- Die Zeichen stehen auf Sturm- es geht dort wieder los! Schon Billy Joel sang in We Didn’t Start the Fire: "North Korea, South Korea..H-bomb..Panmunjom.." Es wird schon sehr bald wieder richtig krachen!! --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:03, 21. Okt. 2024 (CEST)
- gar nichts wird passieren --Future-Trunks (Diskussion) 08:38, 22. Okt. 2024 (CEST)
Hilfskräfte werden angegriffen, warum?
Seit wann und vor allem warum wird so gegen Hilfskräfte agiert? https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/mehr-gewalt-gegen-polizei-rettungskraefte-100.html Was gibt es für einen Grund, Feuerwehren und Sanitäter/Ärzte anzugreifen? Polizei, ok, die waren in manchen Kreisen schon immer unbeliebt, das ist nichts Neues. --79.117.88.131 16:04, 15. Okt. 2024 (CEST)
- (Ich muss es leider vorweg sagen: ich distanziere mich von und verurteile alle Angriff auf Personen) Zum einen haben sich die Medien auf dieses Thema gestürzt, weil es ihnen Klicks und Aufmerksamkeit bringt. Sobald ein Thema populär wird, verstärkt sich die Wahrnehmung auch bei der Polizei, die es dann vermehrt beobachtet. Ein Beispiel dafür ist die Rettungsgasse auf Autobahnen, die nirgendwo so gut umgesetzt wird wie in Deutschland.
- Der zweite Grund ist das Verhalten von Feuerwehr und Rettungsdiensten. Oft wirken sie überheblich und unangreifbar. Eine Kritik an der Feuerwehr kommt fast einer Volksverhetzung gleich. Vor Kurzem gab es hier einen größeren Einsatz. Da hat sich hinterher die Feuerwehr beim Bürgermeister bedankt! Die Feuerwehr beim Bürgermeister! Nicht der Bürgermeister hat sich bei der ihm unterstellten Feuerwehr bedankt, sondern die Feuerwehr beim Bürgermeister. Was bedeutet, dass die Feuerwehr sich in der Hierarchie über dem Bürgermeister sieht.
- Die Feuerwehr und die Rettungsdienste machen auch aus kleinen Geschichten ein riesen Ding und sind der Meinung, sie haben immer recht. Wenn die Feuerwehr einen glimmenden Gully löscht, da rückt die mit mehreren Fahrzeugen an, die Feuerwehrleute tragen Helme, da wird für 30 Minuten die ganz Innenstadt gesperrt. Und wehe jemand beschwert sich. Dann heißt es: hoffentlich brennt es mal bei dir und niemand kommt zum Löschen. Oder wenn eine Mutter den RTW ruft, weil ihr Baby einen roten Kopf hat. Dann kommen die mit Horn, halten mitten auf der Straße und schauen sich das Baby an. Derweil müssen 50 Busfahrgäste 15 Minuten warten, weil die Straße versperrt ist. Und wetten, dass jetzt keine Sachargumente kommen, sondern dass ich als Person angegriffen werde für meine Aussagen? --2001:16B8:B893:9500:5322:94F4:16CF:1AFB 16:53, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Ja, ja, weil die Feuerwehr beim Ausrücken immer schon weiß, dass es sich um eine Bagatelle handelt.
- Die Feuerwehr weiß „nichts“, außer dass es sich um einen Notfall handelt, und muss daher immer erst vom Schlimmsten ausgehen.
- Woher sollte sie denn deiner Meinung nach ihre hellseherischen Fähigkeiten haben? (Anruf bei der 112: „Es brennt!“ oder „Kind in Not!“)
- Und der Schlaumeier, der daneben steht und gafft, weiß immer alles besser. --Horst Gräbner (Diskussion) 17:02, 15. Okt. 2024 (CEST
- @Horst Gräbner:Danke für den Beitrag, ganz meine Meinung. --GT1976 (Diskussion) 18:22, 22. Okt. 2024 (CEST) (ehemaliger Kommandant einer Freiwilligen Feuerwehr)
- Leider kenne ich den genauer Sachverhalt und den genauen Wortlaut nicht, aber:
- Wenn sich der Bürgermeister nicht bei seiner Feuerwehr nach einem erfolgreichen Einsatz bedankt, finde ich das schon ein starkes Stück, nicht der Feuerwehr, sondern des Bürgermeisters. Vielleicht wollte die Feuerwehr ihn durch den „umgekehrten“ Dank ganz diskret darauf aufmerksam machen. --Dioskorides (Diskussion) 17:09, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Jepp, da spricht einer, der 20 oder 30 Jahre Erfahrung im Rettungsdienst und im Feuerwehrdienst hat! Vor so einem MUSS man Respekt haben und dem MUSS man glauben. Ich schaue ein zweites Mal hin - oh schade, noch nicht einmal lauwarme Luft, noch nicht einmal Stammtischniveau.
- Ich habe allerdings die Vermutung, dass Menschen dieses Schlages ein Riesenfass aufmachen, wenn die Feuerwehr bei ihm/ihr nicht sofort da waren und sofort alles gelöscht haben oder wenn der Mensch, den der Rettungsdienst zu versorgen hat auch nur eine Sekunde zu warten hat und nicht stehenden Fußes optimal versorgt wurde. Aber nur wenn es einer seiner Leute ist, denn wenn andere zu versorgen sind und dabei sein Stammparkplatz blockiert wird - ja dann gibt es Stress, aber so was von.
- Oder noch schlimmer, das Baby stirbt oder behält bleibende Schäden, weil diese Kappesköppe von Rettungssanitätern so herumgetrödelt haben und einen ordnungsgemäßen Parkplatz gesucht und gefunden haben, damit die IP ungehindert weiterfahren kann. --Elrond (Diskussion) 17:18, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Das ist genau die Art von Antwort, die ich in Deutschland etwarte, wenn man etwas über die Feuerwehr schreibt, das nicht höchster Lob ist. Das Problem mit den deutschen Rettungskräften versteht man nur, wenn man in vielen anderen Ländern war und mitbekommen hat, wie es da läuft. Hierzulande weigert man sich, irgend eine Art von Einsicht zu zeigen. Des Kaisers Feuerwehr ist niemals schuld, immer nur der gemeine Pöbel auf der Straße. Und es ist auch wieder typisch: 3 von 4 Leuten diskutieren nicht über die Rettungsdienste, sondern greifen statt dessen mich an. --2001:16B8:B893:9500:5322:94F4:16CF:1AFB 18:28, 15. Okt. 2024 (CEST
- Weil es keinen objektiven Grund gibt die Arbeit von Rettungskräften zu kritisieren. Die arbeiten nach einem festen Konzept, und sind entsprechend geschult das zu tun. Wenn du die Rettungskräfte und nicht die für die Entwürfe der Arbeitsabläufe Verantwortlichen kritisierst, bist du sowieso auf der falschen Baustelle. Aber selbst dann stellt sich dir Frage, was willst ändern ohne ncht füt alle Eventualitäten gewappnet zu sein? -Ani--176.6.65.221 18:47, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Wie in D die Feuerwehr organisiert ist weißt Du aber? Das sind überwiegend Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler, außerhalb größerer Städte werden rund 90 % aller Einsätze von denen absolviert. Es täte Leuten wie Dir gut, sich ein wenig zurückzunehmen, wenn es zu Einsätzen kommt, den Leuten, die es betrifft geht es mit großer Wahrscheinlichkeit weit schlechter als Dir, der Du erbarmenswerterweise 15 min warten musst. Du darfst gerne dort mitmachen, es werden immer Leute gesucht. Dann kannst Du Dich nach intensiver Ausbildung auch so richtig gut fühlen. --Elrond (Diskussion) 19:59, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Sämtliche Berufsfeuerwehren der großen Städte haben angestellte Feuerwehrleute die Gehalt bekommen und nicht ehrenamtlich arbeiten. Und auch für die Ehrenamtlichen ist falsche Attitüde keine Entschuldigung. --2001:16B8:B8A1:3800:85EA:AEB5:4FD7:492E 09:51, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Auch angestellte Feuerwehrleute tun mit großem Engagement ihren Dienst. Aber führe bitte im Detail aus, was Du mit "falsche Attitüde" meinst und wie häufig diese vorkommen. Grobe Angaben reichen, also es gab 2023 (oder wähle ein anderes einigermaßen aktuelles Jahr) x Einsätze und dabei kam es in y Fällen zu "falschen Attitüden". --Elrond (Diskussion) 16:19, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Sämtliche Berufsfeuerwehren der großen Städte haben angestellte Feuerwehrleute die Gehalt bekommen und nicht ehrenamtlich arbeiten. Und auch für die Ehrenamtlichen ist falsche Attitüde keine Entschuldigung. --2001:16B8:B8A1:3800:85EA:AEB5:4FD7:492E 09:51, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Sach' mal, geht's noch? Wer greift hier eigentlich an? Wer startete einen Generalangriff auf Feuerwehr und Rettungskräfte mit unhaltbaren Behauptungen in völliger Verkennung des Arbeitsfeldes während der akuten Einsätze? Und der Zynismus (Kaisers Feuerwehr, Pöbel) spricht für sich und sagt viel mehr über dich als über Feuerwehr & Co. --Dioskorides (Diskussion) 21:31, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Don’t feed the troll. Der Typ gehört doch zu genau der Mischpoke um die es hier geht. --77.177.24.107 23:32, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Das ist genau die Art von Antwort, die ich in Deutschland etwarte, wenn man etwas über die Feuerwehr schreibt, das nicht höchster Lob ist. Das Problem mit den deutschen Rettungskräften versteht man nur, wenn man in vielen anderen Ländern war und mitbekommen hat, wie es da läuft. Hierzulande weigert man sich, irgend eine Art von Einsicht zu zeigen. Des Kaisers Feuerwehr ist niemals schuld, immer nur der gemeine Pöbel auf der Straße. Und es ist auch wieder typisch: 3 von 4 Leuten diskutieren nicht über die Rettungsdienste, sondern greifen statt dessen mich an. --2001:16B8:B893:9500:5322:94F4:16CF:1AFB 18:28, 15. Okt. 2024 (CEST
- Warum? Dummheit, Soziopathie. Seit wann? "Schon immer", aber in den letzten Jahren mit steigender Tendenz. Letzteres wird auch seit Jahren von "den Medien" thematisiert. --AMGA 🇺🇦 (d) 17:23, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Nö. https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/sw/Gewalt%20gegen%20%C4rzte?s=&p=1&n=1&nid=154724 „Vor 20 Jahren war das nicht so“" Die Zahl der Gewalttaten in Krankenhäusern in Nordrhein-Westfalen ist seit 2017 um mehr als 34 Prozent gestiegen. Im Jahr 2023 summierten sich die Taten auf 1.705 Fälle. Das sind vier bis fünf pro Tag." --79.117.88.131 19:26, 15. Okt. 2024 (CEST)
- "War das nicht so" heißt nicht "gab es gar nicht". Zitat aus "Taschenatlas Notfall- und Rettungsmedizin", 2006 (vor 18 Jahren), S. 433, mit Verweis auf diverse Untersuchungen aus den 1990ern: "Einsatznachbetreuung. Durch außergewöhnlich extreme Einsatzereignisse besteht für Einsatzkräfte die Gefahr einer psychischen Traumatisierung <...> wird als Posttraumatische Belastungsstörung bezeichnet <...> Mögliche kritische Einsatzereignisse sind: - Gewalt gegen Einsatzkräfte und Patienten <...>" (als *erster* von sechs Punkten). Q.e.d. Die steigende Tendenz hatte ich ja erwähnt, von daher verstehe den Zweck deiner Zahlen nicht. --AMGA 🇺🇦 (d) 20:04, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Nö. https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/sw/Gewalt%20gegen%20%C4rzte?s=&p=1&n=1&nid=154724 „Vor 20 Jahren war das nicht so“" Die Zahl der Gewalttaten in Krankenhäusern in Nordrhein-Westfalen ist seit 2017 um mehr als 34 Prozent gestiegen. Im Jahr 2023 summierten sich die Taten auf 1.705 Fälle. Das sind vier bis fünf pro Tag." --79.117.88.131 19:26, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Spekulation: Im Laufe der Corona-Krise ist es den Populisten auf allen Seiten des politischen Spektrums gelungen, den Leuten einzureden, dass die Hilfskräfte gar nicht dazu da sind, ihnen (den Leuten) zu helfen, sondern nur dazu, sie (im Auftrag von "denen da oben") zu schikanieren und zu kontrollieren. --Geoz (Diskussion) 17:26, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Das klingt leider sehr realistisch. -Ani--176.6.65.221 18:25, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Ein Großteil der Feuerwehrangreifer sind übrigens immune russische Diplomaten, wußtest du das? --2001:16B8:B893:9500:5322:94F4:16CF:1AFB 18:31, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Das klingt leider sehr realistisch. -Ani--176.6.65.221 18:25, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Die Antwort steht doch im Artikel: "Rettungskräften zufolge können die Gründe für Übergriffe verschieden sein: Drogen- oder Alkoholsucht. Psychische Erkrankungen, aber auch Demenz. Seit einigen Jahren sei aber auch zu beobachten, dass Menschen ihren Frust an den Einsatzkräften entlüden." Gibt es einen Grund, den Rettungskräften nicht zu glauben? --2001:16B8:BA45:8500:29A7:84FE:2C39:7F79 17:53, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Das musst du doch selbst merken, dass diese Gründe totaler Quatsch sind. Mit der gleichen Begründung könnte man Müllmänner und Zeitungsausträger angreifen. --2001:16B8:B893:9500:5322:94F4:16CF:1AFB 18:24, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Wäre halt interessant, wenn jemand hier ein Sanitäter/Arzt/Feuerwehrmann wäre und aus der Praxis berichten könnte. So bleibt alles wohl Spekulation. --79.117.88.131 19:19, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Rettungskräfte berichten, dass sie häufiger angegriffen werden. Rettungskräfte führen Gründe dafür an. Es bleibt die Frage, warum du ihnen nicht glaubst. Was wären deine Nicht-Quatsch-Gründe? --2001:16B8:BA45:8500:29A7:84FE:2C39:7F79 19:46, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Wissen wir denn, ob Müllmänner und Zeitungsausträger nicht auch öfter angegriffen werden? Würde ich auf einer Dienstreise leicht angegriffen, ich würde es meinem Chef nicht mal sagen. Warum auch? Außerdem können Müllmänner und Zeitungsausträger im Zweifel eine größere Distanz zu problematischen Menschen waren und im Zweifel einfach weglaufen. Als Arzt muss man seinem Patienten sehr nah kommen und ihm im Zweifel sogar gegen seinen Willen helfen. --Carlos-X 19:57, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Müllmänner hauen vmtl. eher zurück, da trauen sich nicht so viele. --AMGA 🇺🇦 (d) 20:07, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Müllmänner sitzen in einem respektgebietendem Fahrzeuge und sind darin nicht leicht angreifbar. Zeitungsausträger arbeiten meist zu nachtschlafener Zeit, wo die Berufsquerulanten noch in den Federn liegen und die wenige Bürger, denen Zeitungsausträger begegnen, meist auf dem Weg zu nützlicher Arbeit eilen und gar keine Zeit für Zoff haben. --Dioskorides (Diskussion) 21:38, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Dabei dürfen Rettungskräfte sogar tödliche Gewalt einsetzen, um zum Einsatzort zu gelangen. Nur die Bürokratie hinterher ist ein Albtraum, so dass es meist gelassen wird. Müllmänner dürfen das nicht. --176.0.167.33 20:47, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Na dazu hast Du sicher §§ --Elrond (Diskussion) 21:32, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Paragraph 20. --176.0.167.33 22:04, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Etwas genauer könnte es schon sein, jedes Bundesland regelt da eigenständig, da gibt es so einige §20. Dann gibt es da noch Bundes- und Europarechtsverordungen... -Ani--176.6.65.221 22:25, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Davon gibt es viele, also Gelaber. --Elrond (Diskussion) 23:40, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Die Strafprozessordnung (Deutschland) gilt bundesweit. --176.0.165.176 01:11, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Strafprozeßordnung (StPO)
- § 20 Untersuchungshandlungen eines unzuständigen Gerichts
- Die einzelnen Untersuchungshandlungen eines unzuständigen Gerichts sind nicht schon dieser Unzuständigkeit wegen ungültig. (https://www.gesetze-im-internet.de/stpo/__20.html))
- Und welchen Teil davon meintest Du? --Elrond (Diskussion) 08:00, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Entschuldigen Sie bitte, das muss wohl eine Reorganisation zum Opfer gefallen sein. Jetzt ist das was ich meine der Paragraph 34 im Strafgesetzbuch (Deutschland) --176.0.163.195 21:32, 17. Okt. 2024 (CEST)
- PS. 32 geht notfalls😁 auch. --176.0.163.195 21:35, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Da solltest Du besser noch einmal einen Rechtsanwalt konsultieren. Ein Stichwort für die Beratung wäre auch hier "Verhältnismäßigkeit" --Elrond (Diskussion) 23:28, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Hab ich mir gedacht, dass das kommt. Wenn aber das Leben von Menschen auf dem Spiel steht (Brand) ist das Leben eines einzelnen, der noch darüber hinaus die,seinem eigenen Willen vollkommen unterliegende, Möglichkeit hat,die Behinderung/ den Angriff einzustellen, durchaus in der Verhältnismäßigkeit nachrangig zu bewerten. Das ist zumindest die abstrakte Rechtskonstruktion, die natürlich auf den jeweiligen konkreten Fall angepasst werden muss. --176.0.163.195 05:56, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Bei meiner Ausbildung zum Unterbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr sagte ein Ausbilder sinngemäß:
- Bei zukünftigen Einsätzen werdet ihr, bei oft mäßiger Informationslage, alleine, innerhalb von Sekunden, Entscheidungen treffen müssen, über die sich später Heerscharen von Juristen, die viele Informationen mehr haben, alle Zeit der Welt nehmen, um Euch zu zeigen, was an den Entscheidungen falsch war. --Elrond (Diskussion) 09:38, 21. Okt. 2024 (CEST)
- Man kann sich auch einen Rechtsanwalt nehmen und "was wäre wenn..." auf Vorrat diskutieren, allerdings mit dem Ziel, Strategien zu entwickeln, die Störer maximal benachteiligen, und vielleicht auch noch "zufällig" Beweismittel schaffen, die in einem späteren Gerichtsprozess die eigene Position maximal stärken. Darüber, dass dieser Vorgang stattgefunden hat,muss der Anwalt schweigen. Und wenn man dann, so vorbereitet, "spontane" Entscheidungen trifft, womöglich im "Irrtum" über relevante Informationen, wird es für ein Gericht schwer, jemanden zu verurteilen. Es lebe im Zweifel für den Angeklagten! --176.0.152.134 15:40, 21. Okt. 2024 (CEST)
- Ein Problem bei dieser Vorgehensweise ist, dass, abgesehen von völlig banalen Einsätzen, es eine solche Vielzahl von Variante gibt, dass sie nicht praktikabel ist. So gut wie jeder "richtige" Einsatz ist ein einmaliges Ereignis. Zumindest bei der Feuerwehr. Rettungsdienst ist schon so lange her, dass Noah einer meiner besten Kunden war. --Elrond (Diskussion) 16:14, 21. Okt. 2024 (CEST)
- Strategie ist,zum Beispiel, von der Straße drängen. Ob man das mit dem Regenschirm, Fahrzeug oder C-Rohr macht, das ist Taktik. A-Rohr ist aber Strategie! Der eigentliche Einsatz mag einzigartig sein, aber Störer sind in aller Regel nicht klug genug, mit vielen Varianten aufzuwarten. Und hier geht es ja nur um den Umgang mit Störern. --176.0.152.134 22:19, 21. Okt. 2024 (CEST)
- Ein Problem bei dieser Vorgehensweise ist, dass, abgesehen von völlig banalen Einsätzen, es eine solche Vielzahl von Variante gibt, dass sie nicht praktikabel ist. So gut wie jeder "richtige" Einsatz ist ein einmaliges Ereignis. Zumindest bei der Feuerwehr. Rettungsdienst ist schon so lange her, dass Noah einer meiner besten Kunden war. --Elrond (Diskussion) 16:14, 21. Okt. 2024 (CEST)
- Man kann sich auch einen Rechtsanwalt nehmen und "was wäre wenn..." auf Vorrat diskutieren, allerdings mit dem Ziel, Strategien zu entwickeln, die Störer maximal benachteiligen, und vielleicht auch noch "zufällig" Beweismittel schaffen, die in einem späteren Gerichtsprozess die eigene Position maximal stärken. Darüber, dass dieser Vorgang stattgefunden hat,muss der Anwalt schweigen. Und wenn man dann, so vorbereitet, "spontane" Entscheidungen trifft, womöglich im "Irrtum" über relevante Informationen, wird es für ein Gericht schwer, jemanden zu verurteilen. Es lebe im Zweifel für den Angeklagten! --176.0.152.134 15:40, 21. Okt. 2024 (CEST)
- Hab ich mir gedacht, dass das kommt. Wenn aber das Leben von Menschen auf dem Spiel steht (Brand) ist das Leben eines einzelnen, der noch darüber hinaus die,seinem eigenen Willen vollkommen unterliegende, Möglichkeit hat,die Behinderung/ den Angriff einzustellen, durchaus in der Verhältnismäßigkeit nachrangig zu bewerten. Das ist zumindest die abstrakte Rechtskonstruktion, die natürlich auf den jeweiligen konkreten Fall angepasst werden muss. --176.0.163.195 05:56, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Da solltest Du besser noch einmal einen Rechtsanwalt konsultieren. Ein Stichwort für die Beratung wäre auch hier "Verhältnismäßigkeit" --Elrond (Diskussion) 23:28, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Die Strafprozessordnung (Deutschland) gilt bundesweit. --176.0.165.176 01:11, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Paragraph 20. --176.0.167.33 22:04, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Na dazu hast Du sicher §§ --Elrond (Diskussion) 21:32, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Müllmänner hauen vmtl. eher zurück, da trauen sich nicht so viele. --AMGA 🇺🇦 (d) 20:07, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Das musst du doch selbst merken, dass diese Gründe totaler Quatsch sind. Mit der gleichen Begründung könnte man Müllmänner und Zeitungsausträger angreifen. --2001:16B8:B893:9500:5322:94F4:16CF:1AFB 18:24, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Gegen den Willen des Patienten darf ein Arzt nur behandeln, wenn dieser rechtskräftig entmündigt ist (mittlerweile dürfte die fachkorrekte Bezeichnung anders lauten, bin da nicht auf dem Laufenden). Ansonsten ist das Körperverletzung. Oder? -Ani--176.6.65.221 21:42, 15. Okt. 2024 (CEST)
- Wenn eine Hilope (Hilflose Person) aufgefunden wird, greift das nicht. Hier gilt dann die Hilfepflicht aus §323c StGB. Für einige hier mitdiskutierende dürfte der 2. Satz vielleicht interessant sein. --Elrond (Diskussion) 13:38, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Da steht ja nicht allzuviel zum Thema hilflos. Ist jemand hilflos, der/die ansprechbar und mobil, aber desorientiert ist? Ab wanm jemand eine Gefahr für sich oder andere darstellt, ist wohl nicht so leicht festzustellen. Wenn jemand aus diesem Grund in Gewahrsam genommen wird, ist aber in jedem Fall ein richterlicher Beschluß innerhalb einer klar geregelten Frist (24h?) nötig, um zu klären wie weiter verfahren wird. -Ani--176.6.51.69 22:02, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Wenn eine Hilope (Hilflose Person) aufgefunden wird, greift das nicht. Hier gilt dann die Hilfepflicht aus §323c StGB. Für einige hier mitdiskutierende dürfte der 2. Satz vielleicht interessant sein. --Elrond (Diskussion) 13:38, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Gegen den Willen des Patienten darf ein Arzt nur behandeln, wenn dieser rechtskräftig entmündigt ist (mittlerweile dürfte die fachkorrekte Bezeichnung anders lauten, bin da nicht auf dem Laufenden). Ansonsten ist das Körperverletzung. Oder? -Ani--176.6.65.221 21:42, 15. Okt. 2024 (CEST)
Wenn ich hier so mitlese, habe ich mittlerweile den Eindruck, dass die erstantwortende IP schlicht stänkern will. Oder die 15 min Wartezeit haben sie schwer traumatisiert, vielleicht sollte sie den Rettungsdienst rufen. --Elrond (Diskussion) 08:18, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Und wieder schafft es einer nicht, sich zur Sache zu äußern und kennt nur persönliche Angriffe. Hast du das als Kind bei deinen Eltern so gelernt? --2001:16B8:B8A1:3800:85EA:AEB5:4FD7:492E 09:47, 16. Okt. 2024 (CEST)
- wrr Rettungskräfte angreift, greift die Gesellschaft an. Der soll in den Wald gehen und mit 40 sterben. Nur die moderne Gesellschaft ermöglicht ihm doch ein Leben auf dem heute selbstverständlichen Niveau. --Blue 🔯 10:03, 16. Okt. 2024 (CEST)
- mit diesem sinnleeren Geblubber findest du nicht die Ursachen von Problemen und wirst die Probleme nicht lösen. --2001:16B8:B8A1:3800:85EA:AEB5:4FD7:492E 12:27, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Dann lass uns nicht dumm sterben und stelle uns Dein Modell vor, wie Du solche Sachen immer(!) und problemlos(!) löst. --Elrond (Diskussion) 14:47, 16. Okt. 2024 (CEST)
- mit diesem sinnleeren Geblubber findest du nicht die Ursachen von Problemen und wirst die Probleme nicht lösen. --2001:16B8:B8A1:3800:85EA:AEB5:4FD7:492E 12:27, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Und wieder schafft es einer (IP 2001:16B8:B8A1 .......) nicht, korrekt zu lesen. Der erste verbale Angriff ist eindeutig in dem erstanwortenden Edit zu lesen. Korrektes Lesen ist aber Grundvoraussetzung, um an lesend/schreibenden Diskussionen wie hier überhaupt sinnvoll teilnehmen zu können. Es ist eine Sache der Fairness, dass man nicht anderen Diskussionsteilnehmern etwas unterstellt oder vorwirft, was diese gar nicht geschrieben haben. --Dioskorides (Diskussion) 13:21, 16. Okt. 2024 (CEST)
- wrr Rettungskräfte angreift, greift die Gesellschaft an. Der soll in den Wald gehen und mit 40 sterben. Nur die moderne Gesellschaft ermöglicht ihm doch ein Leben auf dem heute selbstverständlichen Niveau. --Blue 🔯 10:03, 16. Okt. 2024 (CEST)
- kleines Beispiel: eine alte Frau stürzt und verletzt sich schwer. Rettungskräfte sind vor Ort. Die Angehörigen kommen dazu. Jetzt drängen die Rettungskräfte die Angehörigen ab, weil sie der Meinung sind, dass der technisch-medizinische Einsatz wichtiger ist als das Fürsorgerecht und Beistandsrecht der Angehörigen. Sowas ist in Asien und arabischen Ländern undenkbar. Da würde sich niemand trauen zur Familie zu sagen: ich kann es besser, ich weiß es besser, und deswegen bestimme ich wie ich mit eurer Mutter umgehe und ihr Angehörigen bleibt jetzt mal schön weg. --2001:16B8:B8A1:3800:85EA:AEB5:4FD7:492E 12:27, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Wenn Du jetzt bitte konktet einen Fall benennen würdest, wo das so abgelaufen ist. --Elrond (Diskussion) 12:34, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Ich bin froh, dass in unserem Kulturkreis die professionell ausgebildeten Kräfte die alte Frau mit ihrem Oberschenkelhalsbruch professionell versorgen und nicht erst die Angehörigen fragen, ob sie lieber die mehrmonatige liebevolle, aber medizinisch unangemessene häusliche Pflege bis zum Tode der alten Dame zu Hause bewerkstelligen wollen. (Und jetzt bitte nicht ! nachfragen, woher ich wewiß, dass die Rettungskräfte professioneller und effektiver arbeiten als die liebevolle Familie.) --Dioskorides (Diskussion) 13:27, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Ich respektiere es dass du in Deutschland keine Menschen aus anderen Kulturkreisen haben willst. Fakt ist aber dass deren Anteil an der Bevölkerung 25% ist und ich bin dafür, auch andere kulturelle Ansichten zu respektieren. Und in anderen Kulturkreisen geht es eben nicht, dass sich ein Fremder zwischen ein Unfallopfer und die Angehörigen stellt und die Familie quasi bevormundet. --2001:16B8:B8A1:3800:85EA:AEB5:4FD7:492E 16:44, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Ah ja, man hat keine sachlichen Argumente, dann unterstellt man etwas. Wo hat Dioskorides behauptet, dass er keine Menschen aus anderen Kulturkreisen in Deutschland haben will. Ein unverschämte Unterstellung! --Elrond (Diskussion) 16:51, 16. Okt. 2024 (CEST)
- + 1. Danke! Er kann (oder will) eben nicht richtig lesen. Wer in unseren Kulturkreis einwandert, was legal gestattet ist, muss damit rechnen, dass die Regeln und Gepflogenheiten dieses Kulturkreises angewendet werden. Ich nehme an, dass das z.B. in den arabischen Ländern genau so ist. Trotzdem bin ich ihm dankbar, erfahren zu haben, dass bei einem Unglück, das mir beim Aufenthalt im arabischen Kulturkreis passieren könnte, erst mal meine evtl. anwesenden Familienangehörigen vom medizinischen Personal gefragt werden, wie verfahren werden soll. (Oder habe ich etwas missverstanden?) --Dioskorides (Diskussion) 17:01, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Ich glaube du hast es ganz gut verstanden. Wenn du in Marokko einen Unfall hast und deine Familie steht dir bei und beruhigt dich, dann wird die Familie nicht von Rettungskräften hinter die Absperrung geschickt. --2001:16B8:B8A1:3800:85EA:AEB5:4FD7:492E 18:28, 16. Okt. 2024 (CEST)
- oh mein Gott wie grausam hinter die Absperrung heul heul --Blue 🔯 18:32, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Hast Du das persönlich erlebt?
- Ich habe mehrere Jahre als Ehrenamtler im Rettungsdienst gearbeitet und wenn ein Familienmitglied einer verletzten oder erkrankten Person Beistand geleistet hat war das immer willkommen. Wenn aber die Rettungskräfte beim Helfen behindert würden, müsste ich die Sitaution vielleicht anders bewerten.
- Andererseits frage ich mich gerade, wie zwei Personen des Rettungsdienstes gleichzeitig Leute abdrängen und Hilfe leisten können. --Elrond (Diskussion) 18:39, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Die Situation an einem Unfallort ist schwierig, und da müssen schnell Entscheidungen getroffen werden (schnelle Hilfe wird jedenfalls meist gewünscht). Ich kann mir durchaus vorstellen, dass da gelegentlich Angehörige die Lage anders wahrnehmen als die professionellen Rettungskräfte. Ich denke, die kennen das und sind auf sowas vorbereitet. Trotzdem muss schnell gearbeitet werden, und ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Kommunikation seitens der Rettungskräfte minimalistisch wirkt, da müssen Dinge anders kommuniziert werden als in einem langen, einfühlsamen Therapiegespräch ohne Zeitdruck. Manche Angehörige werden das dann überheblich, herzlos, brutal etc. empfinden. Deshalb werden ja auch bei Bedarf Notfallseelsorger eingesetzt. Trotzdem kann und muss man ein Grundvertrauen gegenüber den Rettungskräften (im weiten Sinne, also auch Polizei, Feuerwehr, THW, etc.) erwarten. --Dioskorides (Diskussion) 19:50, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Rettungskräfte und Ärzte sind Diensleister. Die werden beauftragt und bezahlt wie Handwerker. Und sie haben sich in den Dienst der Auftraggeber zu stellen. So wäre die richtige Hierarchie. Und nicht: "hey hier kommt die Rettung, alle die behindern weg". --2001:16B8:B8A1:3800:85EA:AEB5:4FD7:492E 23:19, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Du wurdest nun schon mehrfach gebeten, Deine markigen Worte mit Substanz, sprich Fakten zu füllen. Hier hast Du wieder eine Gelegenheit dazu - trau Dich! --Elrond (Diskussion) 23:33, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Apropos Dienstleister: Wenn die Kinder des Auftraggebers dem Anstreicher in der Farbe herumpanschen, oder bei den Arbeiten des Elektroinstallateurs mit den ungesicherten Litzen spielen wollen oder die Handkreissage des Zimmermanns als Spielzeug nehmen, was glaubst Du werden diese Dienstleister sagen?! --Elrond (Diskussion) 23:38, 16. Okt. 2024 (CEST)
- „Hier kommt die Rettung, alle, die behindern, weg.“ Scheint mir eine durchaus nachvollziehbare, berechtigte Strategie zu sein. Natürlich angemessen kommuniziert, aber unter Beachtung des mitunter enormen Zeitdrucks und sonstigen Stresses. Ich hatte beim Lesen des TO noch eine andere Gruppe im Hinterkopf, nämlich die smartphonebewaffneten Gaffer. Viele von denen sind gleichzeitig Experten für Verfassungsrecht und versuchen, Rettungskräfte in juristische Diskussionen zu verstricken, wenn sie auf ihr tun hingewiesen werden. Ich sehe diese Gruppe, nämlich die Gaffer, generell nicht unwirsch behandelt, sondern wundere mich vielmehr über die große Geduld von Rettungskräften und Polizei ihnen gegenüber. Wann hat es wirklich mal Polizeiaktionen mit juristischem Nachspiel gegen die widerlichen Zeitgenossen gegeben? --Dioskorides (Diskussion) 13:10, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Auch das läuft in asiatischen und arabischen Ländern vollkommen anders. Bei einem Unfall kommen die Leute und schauen. Das sind keine widerlichen Gaffer, das sind normale Mitmenschen, die ihre Umwelt wahrnehmen und an ihr teilhaben. Und die filmen das auch mit dem Handy und niemand hat ein Problem damit. Da wird auch auf Tote draufgehalten. Auch Zeitungen drucken da ganz andere Bilder als bei uns. Was ich selbst allerdings auch ein bisschen befremdlich finde ist wenn jemand seine 80-jährige Mutter im Krankenhaus filmt wenn sie gerade ihre OP gehabt hat und im Bett liegt, und das dann mit FB-Freunden teilt. Aber so ist die Welt nun mal und man kann darüber denken wie man will: die Rettungskräfte haben nicht zu entscheiden, wer zuschaut oder filmt. Im Übrigen finde ich es mega verlogen, wenn man "Gaffer" dumm anmacht und am nächsten Tag kommt dann im Internet die ausführliche Bilderstrecke von Crashproductions24 oder wie auch immer sie heißen. Da ist es dann auf einmal informierender Journalismus. --2001:16B8:B8BD:C800:E243:1667:9B48:DC95 15:37, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Aus welchem juristischen Grund sollte es in D nicht erlaubt sein, bei einem Unfall zuzuschauen oder zu filmen? (Ich spreche hier nicht von veröffentlichen!) --2001:16B8:B8BD:C800:E243:1667:9B48:DC95 15:38, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Vielleicht ist es verfassungsrechtlich, verwaltungsrechtlich, strafrechtlich und bürgerlichrechtlich nicht verboten, eine hilflose Person, möglicherweise sogar sterbende Person ohne Veröffentlichungsabsicht, aber natürlich auch ohne ausdrückliche Erlaubnis dieser Person zu fotographieren und zu filmen. Mag sein. Ich finde sowas zum Kotzen <Absichtlicher Verstoß gegen Netiquette>. --Dioskorides (Diskussion) 17:40, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Vielleicht hängt deine Wut auch damit zusammen was du in die "Gaffer" und Filmer hineininterpretierst, welche Haltung du in ihnen glaubst zu sehen. Ich kenne mich auf dem Gebiet nicht aus aber ich glaube wenn ein Affe vom Baum fällt da kommt auch der Rest der Horde und schaut was passiert ist. Das ist per se kein unsympatisches Verhalten. --2001:16B8:B8BD:C800:E243:1667:9B48:DC95 18:29, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Da haben wir uns ja fast wieder angenähert. Ich bestreite nämlich keineswegs, dass Gaffen und spontanes Zoffen archaische Verhaltensweisen sind. Und Affen und andere Arten brauchen nicht einmal ein kodifiziertes Rechtssystem. Und in Zusammenfassung deiner letzten beiden Sätze glaube ich, dass du es nicht als unsympathische Ansage empfändest, wenn ich die als Affe titulieren würde. Ich wünsche einen angenehmen Abend. --Dioskorides (Diskussion) 19:09, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Affen sind sehr sympatisch und autentisch. Ich glaube dass du dir ganz klare Feindbilder schaffst, weil du dann das beruhigende Gefühl hast, auf der richtigen Seite zu sein. --2001:16B8:B8BD:C800:E243:1667:9B48:DC95 21:24, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Menschen bei Sterben zuschauen, und schlimmstenfalls filmen... Ist man damit moralisch auf der sicheren Seite? -Ani--176.6.51.69 21:34, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Genau das ist der Punkt: es ist nämlich ein Machtkampf darüber, wer die richtige Moral bestimmen darf. --2001:16B8:B894:7C00:F4DB:E353:8B29:2B2C 09:57, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Machtkampf? Im Ernst? Wenn du als Unfallopfer auf der Straße liegst, was haben du und die deinen denn gewonnen, wenn deine besorgte Verwandtschaft und/oder zufällig anwesende Gaffer die Hilfskräfte hinter die Absperrung drängen? --Geoz (Diskussion) 19:36, 21. Okt. 2024 (CEST)
- Genau das ist der Punkt: es ist nämlich ein Machtkampf darüber, wer die richtige Moral bestimmen darf. --2001:16B8:B894:7C00:F4DB:E353:8B29:2B2C 09:57, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Menschen bei Sterben zuschauen, und schlimmstenfalls filmen... Ist man damit moralisch auf der sicheren Seite? -Ani--176.6.51.69 21:34, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Affen sind sehr sympatisch und autentisch. Ich glaube dass du dir ganz klare Feindbilder schaffst, weil du dann das beruhigende Gefühl hast, auf der richtigen Seite zu sein. --2001:16B8:B8BD:C800:E243:1667:9B48:DC95 21:24, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Da haben wir uns ja fast wieder angenähert. Ich bestreite nämlich keineswegs, dass Gaffen und spontanes Zoffen archaische Verhaltensweisen sind. Und Affen und andere Arten brauchen nicht einmal ein kodifiziertes Rechtssystem. Und in Zusammenfassung deiner letzten beiden Sätze glaube ich, dass du es nicht als unsympathische Ansage empfändest, wenn ich die als Affe titulieren würde. Ich wünsche einen angenehmen Abend. --Dioskorides (Diskussion) 19:09, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Vielleicht hängt deine Wut auch damit zusammen was du in die "Gaffer" und Filmer hineininterpretierst, welche Haltung du in ihnen glaubst zu sehen. Ich kenne mich auf dem Gebiet nicht aus aber ich glaube wenn ein Affe vom Baum fällt da kommt auch der Rest der Horde und schaut was passiert ist. Das ist per se kein unsympatisches Verhalten. --2001:16B8:B8BD:C800:E243:1667:9B48:DC95 18:29, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Vielleicht ist es verfassungsrechtlich, verwaltungsrechtlich, strafrechtlich und bürgerlichrechtlich nicht verboten, eine hilflose Person, möglicherweise sogar sterbende Person ohne Veröffentlichungsabsicht, aber natürlich auch ohne ausdrückliche Erlaubnis dieser Person zu fotographieren und zu filmen. Mag sein. Ich finde sowas zum Kotzen <Absichtlicher Verstoß gegen Netiquette>. --Dioskorides (Diskussion) 17:40, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Rettungskräfte und Ärzte sind Diensleister. Die werden beauftragt und bezahlt wie Handwerker. Und sie haben sich in den Dienst der Auftraggeber zu stellen. So wäre die richtige Hierarchie. Und nicht: "hey hier kommt die Rettung, alle die behindern weg". --2001:16B8:B8A1:3800:85EA:AEB5:4FD7:492E 23:19, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Die Situation an einem Unfallort ist schwierig, und da müssen schnell Entscheidungen getroffen werden (schnelle Hilfe wird jedenfalls meist gewünscht). Ich kann mir durchaus vorstellen, dass da gelegentlich Angehörige die Lage anders wahrnehmen als die professionellen Rettungskräfte. Ich denke, die kennen das und sind auf sowas vorbereitet. Trotzdem muss schnell gearbeitet werden, und ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Kommunikation seitens der Rettungskräfte minimalistisch wirkt, da müssen Dinge anders kommuniziert werden als in einem langen, einfühlsamen Therapiegespräch ohne Zeitdruck. Manche Angehörige werden das dann überheblich, herzlos, brutal etc. empfinden. Deshalb werden ja auch bei Bedarf Notfallseelsorger eingesetzt. Trotzdem kann und muss man ein Grundvertrauen gegenüber den Rettungskräften (im weiten Sinne, also auch Polizei, Feuerwehr, THW, etc.) erwarten. --Dioskorides (Diskussion) 19:50, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Ich glaube du hast es ganz gut verstanden. Wenn du in Marokko einen Unfall hast und deine Familie steht dir bei und beruhigt dich, dann wird die Familie nicht von Rettungskräften hinter die Absperrung geschickt. --2001:16B8:B8A1:3800:85EA:AEB5:4FD7:492E 18:28, 16. Okt. 2024 (CEST)
- + 1. Danke! Er kann (oder will) eben nicht richtig lesen. Wer in unseren Kulturkreis einwandert, was legal gestattet ist, muss damit rechnen, dass die Regeln und Gepflogenheiten dieses Kulturkreises angewendet werden. Ich nehme an, dass das z.B. in den arabischen Ländern genau so ist. Trotzdem bin ich ihm dankbar, erfahren zu haben, dass bei einem Unglück, das mir beim Aufenthalt im arabischen Kulturkreis passieren könnte, erst mal meine evtl. anwesenden Familienangehörigen vom medizinischen Personal gefragt werden, wie verfahren werden soll. (Oder habe ich etwas missverstanden?) --Dioskorides (Diskussion) 17:01, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Ah ja, man hat keine sachlichen Argumente, dann unterstellt man etwas. Wo hat Dioskorides behauptet, dass er keine Menschen aus anderen Kulturkreisen in Deutschland haben will. Ein unverschämte Unterstellung! --Elrond (Diskussion) 16:51, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Ich respektiere es dass du in Deutschland keine Menschen aus anderen Kulturkreisen haben willst. Fakt ist aber dass deren Anteil an der Bevölkerung 25% ist und ich bin dafür, auch andere kulturelle Ansichten zu respektieren. Und in anderen Kulturkreisen geht es eben nicht, dass sich ein Fremder zwischen ein Unfallopfer und die Angehörigen stellt und die Familie quasi bevormundet. --2001:16B8:B8A1:3800:85EA:AEB5:4FD7:492E 16:44, 16. Okt. 2024 (CEST)
- es ist verboten! (Urheberrecht,Recht am eigenen Bild) Aber es ist schwer zu klagen. Wenn die Polizei vor Ort ist, kann es sein, dass sie verpflichtet ist, die Personalien der filmenden Personen festzustellen. --176.0.163.195 21:44, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Da liegst du falsch. Fotografieren und Filmen ist immer erlaubt. Nur das Verbreiten/Hochladen wird durch Gesetze eingeschränkt. Aber auch nur dann, wenn gezielt bestimmte Personen fotografiert werden. --2001:16B8:B894:7C00:F4DB:E353:8B29:2B2C 09:59, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Ein absolut eindeutiges Beispiel: ich schminke mir ein (vielleicht chinesisches) Gedicht, das ich verfasst habe, auf mein Gesicht. Fotografie ist immer erlaubt? Ein Foto von mir ist auch eine Vervielfältigung von dem Gedicht. Kann man Gedichte einfach so vervielfältigen? Nein! Nur wenn man es bereits gekauft hat, darf man für sich selbst eine Kopie machen. Also ist ein Foto nicht immer erlaubt. Und jetzt ist die Frage, wo ist die Grenze? Soviel ich weiß, bei der Erkennbarkeit der Personen. Zum Beispiel muss eine Videoüberwachung, die ja keine Verbreitung betreibt, trotzdem das Einverständnis (Schild und betreten) einholen. --176.0.163.195 13:28, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Das Urheberrecht verbietet nicht das Fotografieren von geschützten Werken. Und jetzt Schluß mit den Kindereien. --2001:16B8:B894:7C00:F4DB:E353:8B29:2B2C 13:43, 18. Okt. 2024 (CEST)
- doch! Wenn sie dir nicht gehören. Sonst "kaufe" ich mir demnächst meine Zeit(ungen) (und Bücher) mit der Videokamera. Aufnahme an! Durchblättern! Aufnahme aus! --176.0.161.37 05:00, 19. Okt. 2024 (CEST)
- Nein! Du darfst deine Zeitung mit der Videokamera "kaufen" gehen, völlig legal; siehe Privatkopie. Du darfst die Aufnahme aber nicht, wie du es für die Papierversion dürftest, beliebig weitergeben (sondern nur mit Einschränkungen, näheres im Artikel), und nicht verkaufen. --Hareinhardt (Diskussion) 09:49, 21. Okt. 2024 (CEST)
- § 53 Abs. 4 b) UrhG schreibt eher das Gegenteil. --37.49.29.187 12:04, 21. Okt. 2024 (CEST)
- inwiefern? --Elrond (Diskussion) 14:26, 21. Okt. 2024 (CEST)
- Ich hatte mich da in der Auslegung auf unseren Artikel zur Privatkopie verlassen, der "Danach dürfen im Wesentlichen vollständige Kopien von Büchern und Zeitungen für sonstige Zwecke ebenfalls nur durch Abschreiben hergestellt werden" schreibt und damit Zeitungen analog zu Zeitschriften behandelt. Aber das scheint vielleicht doch nicht richtig zu sein, zumindest liest man auch die Gegenmeinung "Gesamte Zeitungen dürfen zum privaten Gebrauch, zum eigenen wissenschaftlichen Gebrauch und zur Aufnahme in ein eigenes Archiv vervielfältigt werden." --95.222.54.37 17:16, 21. Okt. 2024 (CEST)
- inwiefern? --Elrond (Diskussion) 14:26, 21. Okt. 2024 (CEST)
- vorausgesetzt das original wird nicht offensichtlich rechtswidrig veröffentlicht. Ein Ansichtsexemplar bedarf zum (kommerziellen) Verleih zunächst des Erwerbs durch den Verleiher. Das ist bei einem Kiosk regelmäßig nicht gegeben, siehe Retouren. --176.0.152.134 10:52, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Ist ein expliziter Verleih an die Person mit der Videokamera für die legale Privatkopie überhaupt erforderlich? Da habe ich inzwischen gewisse Zweifel. --95.222.54.37 15:13, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Nein, ein Leihvertrag kann auch durch konkludentes Handeln zustande kommen. Aber kopierfähig im Sinne des UrhG ist das Leihstück nicht weil es offenbar (oder offensichtlich, um beim Paragraphen zu bleiben) zur öffentlichen Einsichtnahme bestimmt ist, aber nicht veröffentlicht werden darf. --176.0.150.65 15:54, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Ich erlaube mir hier mal den dezenten Hinweis: Ein schwer verletzter Mensch ist keine Fotokopie. Und die fotografierbaren Situationen, um die es hier geht, sind andere als zum Beispiel beim Oktoberfest. Die Güterabwägung, ob und wie weit die persönliche Freiheit zu fotografieren eingeschränkt ist, dürfte bei diesen sehr unterschiedlichen Situationen auch sehr unterschiedlich ausfallen. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit. --Dioskorides (Diskussion) 17:19, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Dann anders gefragt: Ist ein Leih- oder Kaufvorgang für das Erstellen einer Privatkopie in der hier vorgeschlagenen Form überhaupt erforderlich? Woraus (Gesetzeswortlaut? Urteil?) soll sich das ergeben? Ich würde das Abfilmen nämlich nicht als Leihvorgang qualifizieren, weder vertraglich noch konkludent. --95.222.54.37 17:58, 22. Okt. 2024 (CEST)
- man muss legal im Besitz des Originals sein. --176.0.150.65 04:39, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Nein, ein Leihvertrag kann auch durch konkludentes Handeln zustande kommen. Aber kopierfähig im Sinne des UrhG ist das Leihstück nicht weil es offenbar (oder offensichtlich, um beim Paragraphen zu bleiben) zur öffentlichen Einsichtnahme bestimmt ist, aber nicht veröffentlicht werden darf. --176.0.150.65 15:54, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Ist ein expliziter Verleih an die Person mit der Videokamera für die legale Privatkopie überhaupt erforderlich? Da habe ich inzwischen gewisse Zweifel. --95.222.54.37 15:13, 22. Okt. 2024 (CEST)
- § 53 Abs. 4 b) UrhG schreibt eher das Gegenteil. --37.49.29.187 12:04, 21. Okt. 2024 (CEST)
- Nein! Du darfst deine Zeitung mit der Videokamera "kaufen" gehen, völlig legal; siehe Privatkopie. Du darfst die Aufnahme aber nicht, wie du es für die Papierversion dürftest, beliebig weitergeben (sondern nur mit Einschränkungen, näheres im Artikel), und nicht verkaufen. --Hareinhardt (Diskussion) 09:49, 21. Okt. 2024 (CEST)
- doch! Wenn sie dir nicht gehören. Sonst "kaufe" ich mir demnächst meine Zeit(ungen) (und Bücher) mit der Videokamera. Aufnahme an! Durchblättern! Aufnahme aus! --176.0.161.37 05:00, 19. Okt. 2024 (CEST)
- Das Urheberrecht verbietet nicht das Fotografieren von geschützten Werken. Und jetzt Schluß mit den Kindereien. --2001:16B8:B894:7C00:F4DB:E353:8B29:2B2C 13:43, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Ein absolut eindeutiges Beispiel: ich schminke mir ein (vielleicht chinesisches) Gedicht, das ich verfasst habe, auf mein Gesicht. Fotografie ist immer erlaubt? Ein Foto von mir ist auch eine Vervielfältigung von dem Gedicht. Kann man Gedichte einfach so vervielfältigen? Nein! Nur wenn man es bereits gekauft hat, darf man für sich selbst eine Kopie machen. Also ist ein Foto nicht immer erlaubt. Und jetzt ist die Frage, wo ist die Grenze? Soviel ich weiß, bei der Erkennbarkeit der Personen. Zum Beispiel muss eine Videoüberwachung, die ja keine Verbreitung betreibt, trotzdem das Einverständnis (Schild und betreten) einholen. --176.0.163.195 13:28, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Da liegst du falsch. Fotografieren und Filmen ist immer erlaubt. Nur das Verbreiten/Hochladen wird durch Gesetze eingeschränkt. Aber auch nur dann, wenn gezielt bestimmte Personen fotografiert werden. --2001:16B8:B894:7C00:F4DB:E353:8B29:2B2C 09:59, 18. Okt. 2024 (CEST)
- es ist verboten! (Urheberrecht,Recht am eigenen Bild) Aber es ist schwer zu klagen. Wenn die Polizei vor Ort ist, kann es sein, dass sie verpflichtet ist, die Personalien der filmenden Personen festzustellen. --176.0.163.195 21:44, 17. Okt. 2024 (CEST)
Vermisste USB-Sticks - kennt ihr das?
Ich vermisse meinen USB-Stick, kann aber gleichzeitig gerade keine Zeit zum Suchen erübrigen. Kennt ihr Ähnliches? Wie würdet ihr euch an meiner Stelle fühlen? --2A00:8A60:C000:1:48F8:DF15:32F1:B6BD 09:09, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Vermutlich wie jemand, der etwas verloren und keine Zeit zum Suchen hat. -Ani--176.6.65.221 09:29, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Bitte mal den heiligen Antonius, dass er dir beim Suchen hilft. Das ist jetzt kein Witz. --79.117.77.12 10:26, 16. Okt. 2024 (CEST)
Die Zeit im Wikipedia-Cafe zu verbringen ist auf jeden Fall der richtige Weg wenn man keine Zeit für Suchen hat! 😉 ...Sicherlich Post 11:23, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Ich weiß halt keinen anderen Ort zum raschen Austausch. --2A00:8A60:C000:1:2586:2652:B8E4:ADF 12:00, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Einen anderen nehmen. Bei mir liegen immer drei oder vier in Schubladen, Regalen und Laptoptasche herum, sodass ich nicht lange suchen muss. --2001:871:69:D62D:B006:6BD0:6AA:49E3 14:49, 16. Okt. 2024 (CEST) PS: Und für die Zukunft: den Stick an ein Schlüsselband klicken, dann gewöhnt sich dieser das "unauffindbar herumleigen" sehr schnell ab. --2001:871:69:D62D:B006:6BD0:6AA:49E3 14:54, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Und mit welcher Magie zaubere ich meine Dateien dorthin und somit zurück zu mir? --2A00:8A60:C000:1:F5E3:4C4E:B0FA:CBE6 14:56, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Keine Datei jemals *nur* dort haben. OK, nützt dir jetzt vmtl. auch nichts, aber für die Zukunft. (Ich nutze kaum noch Sticks. Um Dateien von A nach B zu bringen, tausche ich die via mein OneDrive, GoogleDrive (da zahle ich ein bisschen für mehr Platz) oder iCloud Drive aus, je nachdem. Oder zwischen meinen Rechnern, wenn nur klein, per WhatsApp-Desktop-App - oder ggf. Handy: schicke ich an mich selbst, was ja seit einiger Zeit erfreulicherweise geht.) Sicherheit? Naja, ist sicherer, als einen vmtl. unverschlüsselten Stick mit nicht passwortgeschützten Dateien (was eh' nervt) zu verlieren ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 17:09, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Glücklicherweise ist er zuhause wieder aufgetaucht. --2A0A:A540:D32C:0:2024:C553:9F48:C3F4 19:59, 16. Okt. 2024 (CEST)
- lies doch erstmal was er gesagt hat 176.3.69.105 16:05, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Jetzt ist er wieder verschwunden. Eigentlich bin ich sicher, ihn Donnerstagabend noch zuhause gehabt zu haben. Könnte ich ihn im Schlaf verschiuckt haben oder ist das unrealistisch? Sollte ich zum Arzt? --2A0A:A540:D32C:0:9D84:4C1D:7E84:E769 11:03, 19. Okt. 2024 (CEST)
- Und jetzt ist er erneut wiedergefunden. --2A0A:A540:D32C:0:9D84:4C1D:7E84:E769 15:56, 19. Okt. 2024 (CEST)
- Halte uns auf dem Laufenden. --194.94.134.245 18:42, 19. Okt. 2024 (CEST)
- das intressiert mich auch ich habe auch ein usb-stick 176.7.133.43 22:52, 20. Okt. 2024 (CEST)
- wo war er denn diesmal 176.7.133.43 22:53, 20. Okt. 2024 (CEST)
- das intressiert mich auch ich habe auch ein usb-stick 176.7.133.43 22:52, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Halte uns auf dem Laufenden. --194.94.134.245 18:42, 19. Okt. 2024 (CEST)
- Und jetzt ist er erneut wiedergefunden. --2A0A:A540:D32C:0:9D84:4C1D:7E84:E769 15:56, 19. Okt. 2024 (CEST)
- Glücklicherweise ist er zuhause wieder aufgetaucht. --2A0A:A540:D32C:0:2024:C553:9F48:C3F4 19:59, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Ich kopier sie von der Festplatte auf den Stick. --2001:871:69:D894:70CF:FF9B:5081:7461 18:58, 16. Okt. 2024 (CEST) (die selbe Person wie oben mit neuer IP-Adresse)
- du brauchst eine person??
- eine ip genügt doch.
- wissen hier auf wikipedia ist nicht an einzelpersonen gebunden.
- 176.7.145.203 15:47, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Wer Bist Du?
- 176.1.23.3 16:03, 17. Okt. 2024 (CEST) 
- Keine Datei jemals *nur* dort haben. OK, nützt dir jetzt vmtl. auch nichts, aber für die Zukunft. (Ich nutze kaum noch Sticks. Um Dateien von A nach B zu bringen, tausche ich die via mein OneDrive, GoogleDrive (da zahle ich ein bisschen für mehr Platz) oder iCloud Drive aus, je nachdem. Oder zwischen meinen Rechnern, wenn nur klein, per WhatsApp-Desktop-App - oder ggf. Handy: schicke ich an mich selbst, was ja seit einiger Zeit erfreulicherweise geht.) Sicherheit? Naja, ist sicherer, als einen vmtl. unverschlüsselten Stick mit nicht passwortgeschützten Dateien (was eh' nervt) zu verlieren ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 17:09, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Und mit welcher Magie zaubere ich meine Dateien dorthin und somit zurück zu mir? --2A00:8A60:C000:1:F5E3:4C4E:B0FA:CBE6 14:56, 16. Okt. 2024 (CEST)
Noch einmal Merkel: war es ein Fehler, 2015 die Syrien-Flüchtlinge mit den gewählten Methoden nach Deutschland zu lassen?
ich vermute, dass sie sich der Tragweite nicht bewusst war und einfach nur in den Medien gut dastehen wollte. --Blue 🔯 09:57, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Tja... War es ein Fehler, das Hjalmar Schacht und andere 1932 Hindenburg aufforderten, Hitler zum Reichskanzler zu ernennen? Ich vermute, dass er/sie sich der Tragweite nicht bewusst war/en und einfach nur in den Medien gut dastehen wollte/n.
Aber manchmal kann man auch einfach mal loslassen und nach vorne schauen. -Ani--176.6.65.221 10:09, 16. Okt. 2024 (CEST)- Klingt nach Aufgeben. --Blue 🔯 10:17, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Worin besteht denn die Aufgabe? Oh. Das ist jetzt etwas mehrdeutig... -Ani--176.6.65.221 10:21, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Einerseits schreibst du "Die Dunkelheit darf niemals siegen". Jetzt bist du der Meinung 'Let it be.' Danke aber für den sinnvollen Whatabaoutism. (nicht signierter Beitrag von Bluemel1 (Diskussion | Beiträge) 10:23, 16. Okt. 2024 (CEST))
- oder man guckt nach vorne und versucht Probleme zu lösen und nicht im "hätten wir damals" zu schwelgen :o)
... Ggf. ist die Diskussion rund um Flüchtlinge zuviel von Gefühlen und zu wenig von Fakten begleitet. Zumindest hatte ich gestern beim hören der Anstalt: Placebo-Ängste und gefühlte Wahrheiten den Eindruck. Ggf. wäre es sinnvoller die Fakten deutlicher herauszustellen. ...
die Wirtschaft ist von den jetzt eingerichtete Grenzkontrollen nicht recht begeistert: "...zu wirtschaftlichen Einbußen beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) von bis zu rund 11,5 Mrd. EUR führen.“ was dann auch "dem Volk" nicht so recht gefallen dürfte. ...Sicherlich Post 11:21, 16. Okt. 2024 (CEST)- Kommt drauf an, wen man fragt, also welche Erlebnisse derjenige hat, der sich äußert. --Blue 🔯 11:32, 16. Okt. 2024 (CEST)
- ? Nun hatte ich 3 Punkte und weiß nicht so recht zu welchem Deine Antwort passt. Zum "nach vorne gucken", zum "Fakten statt Gefühle" oder, weniger wahrscheinlich, zur BIP-Reduktion? - Möglicherweise meinst Du "nach vorne gucken"? Klar, man kann sich mit seinen wie auch immer gearteten Erlebnissen bedauern und wehklagen. Mir erschließt sich nur nicht so recht der Nutzen; sowohl für einen persönlich als auch gesellschaftlich. ...Sicherlich Post 11:36, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Kommt drauf an, wen man fragt, also welche Erlebnisse derjenige hat, der sich äußert. --Blue 🔯 11:32, 16. Okt. 2024 (CEST)
- oder man guckt nach vorne und versucht Probleme zu lösen und nicht im "hätten wir damals" zu schwelgen :o)
- Einerseits schreibst du "Die Dunkelheit darf niemals siegen". Jetzt bist du der Meinung 'Let it be.' Danke aber für den sinnvollen Whatabaoutism. (nicht signierter Beitrag von Bluemel1 (Diskussion | Beiträge) 10:23, 16. Okt. 2024 (CEST))
- Worin besteht denn die Aufgabe? Oh. Das ist jetzt etwas mehrdeutig... -Ani--176.6.65.221 10:21, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Klingt nach Aufgeben. --Blue 🔯 10:17, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Die Dunkelheit darf niemals siegen... aber pure Vernunft auch nicht... arrrgh, zwei Ohrwürmer 🎶🎶 ... die Idioooten... lalalaaalalalaaa... --AMGA 🇺🇦 (d) 11:26, 16. Okt. 2024 (CEST)
- "... bis man beginnt den Hass zu lieben..." ich wollte den Song nicht direkt im Thread posten, das wäre etwas zu plakativ gewesen. Aber geiler Scheiß, oder? -Ani--176.6.58.113 01:53, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Die Dunkelheit darf niemals siegen... aber pure Vernunft auch nicht... arrrgh, zwei Ohrwürmer 🎶🎶 ... die Idioooten... lalalaaalalalaaa... --AMGA 🇺🇦 (d) 11:26, 16. Okt. 2024 (CEST)
- @Bluemel Mir scheint du machst den Bock zum Gärtner... -Ani--176.6.58.113 01:53, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Merkels Fehler war, zu behaupten das Deutschland das schaffen kann. Das war natürlich völliger Wahnsinn! Natürlich können die Deutschen gar nichts schaffen! Wir sind vollkommen hilflos! Die Anderen (hier beliebige Ethnie einsetzen) werden uns überrennen! Wir werden alle sterben! Untergang des Abendlandes!!! Hätte sie einfach den Mund gehalten, wäre die AfD heute immer noch eine Nischenpartei. --Geoz (Diskussion) 12:17, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Es war ein Fehler, das Asylrecht im Grundgesetz zu transformieren und aus einem Sozialstaat einen Wohlfahrtsstaat zu machen (Diktion Ludwig Erhard). Merkel wusste nicht, woher das Geld kam, weil sie im Osten sozialisiert wurde.--H. Adagio (Diskussion) 12:21, 16. Okt. 2024 (CEST)
- PS: Was heißt eigentlich "Wahnsinn"? Die Mehrheit fand das toll. Und warum? Weil der Deutsche die Attitüde über die Berechnung stellt. Fest steht, dass unser System nicht von Gesetzen und Haltungen zusammengehalten wird, sondern vom GELD, d.h. von gesunden Wirtschaftskreisläufen. All die hochmoralischen Sozialversprechungen werden sich als Bumerang erweisen, wenn sie nicht erfüllt werden. --H. Adagio (Diskussion) 12:25, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Folglich: Man darf immer nur ans Geld denken, und an den Markt. Das ist ja prinzipiell der Ansatz der Ökonomie-Fachidioten. Pandemie bekämpfen? Bloß nicht, das kostet Geld und schadet dem Markt. Umwelt schützen, Klimawandel bekämpfen? Bloß nicht, das kostet Geld und schadet dem Markt. Gesundheitspolitik, die den Patienten nützt? Ordentlich ausgebauter öffentlicher Nahverkehr? Die Antwort ist immer die gleiche: Bloß nicht, das kostet Geld und schadet dem Markt. Ob Tausende von Leuten am Virus sterben, ob die Wetterextreme zunehmen, das passiert alles jenseits des Ökonomen-Horizonts bzw. jenseits der Scheuklappen, wird daher nicht mit einberechnet und ist deswegen egal. Schon klar, dass das auch die Lösung des Flüchtlingsproblems sein soll: Bloß nicht, das kostet Geld und schadet dem Markt. Lieber Steuern senken stattdessen, das hilft gegen alles. --Hob (Diskussion) 14:45, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Nicht zu vergessen: Humanismus kostet Geld und schadet dem Markt. --176.5.51.146 14:53, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Das stimmt nicht. Der Humanismus geriert sich human und ist allzuoft inhuman. "Bomben für den Weltfrieden". --H. Adagio (Diskussion) 19:36, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Humanismus nach rein monetären Aspekten zu bewerten, ist aber auch keine Lösung. Das führt fast sicher zu gesellschaftlichen Verwerfungen, wie sie sich gerade entwickeln. --2.173.241.218 08:57, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Das stimmt nicht. Der Humanismus geriert sich human und ist allzuoft inhuman. "Bomben für den Weltfrieden". --H. Adagio (Diskussion) 19:36, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Die BRD wäre ohne extreme Sparsamkeit kaum in die Höhe gekommen. Man spart und macht dann, wenn die Voraussetzungen günstig sind, Schulden. Aber ich mache doch nicht Schulden, damit ich nacher weniger habe und noch mehr Zinsen zahlen muss unter eine Regierung die z.T. funktionslose und ungebildete Unterschichten finanziert und unrentable Wirtschaftsprojekte fördert. Das Schuldenmachen führt nur dazu, dass sich Deutschland zum Spielball der internationalen Banken macht. Die werden dann darüber bestimmen, wie ein zukünftiger Sozialstaat aussieht. Wer Geld auf der einen Seite ausgibt, entzieht es auf der anderen Seite. Bürgergeld und fehlender Wohnraum/Vermögensbildung sind kein Widerspruch, sondern bedingen einander. Das sind politisch gewollte Finanzlokationen, zu Ungunsten der Mittelschicht. --H. Adagio (Diskussion) 19:42, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Wer Geld auf der einen Seite ausgibt, entzieht es auf der anderen Seite. Betrachtest du im Ernst die Wirtschaft als ein Nullsummenspiel? Alles was du hast, hast du nur, weil du das irgendwem anderen weggenommen hast? Übrigens schreibst du ständig über Unter- und Mittelschicht. Folglich muss es auch eine Oberschicht geben. Bei welchem Einkommen fängt bei dir die Oberschicht an? Wo würdest du Leute wie Lindner und Merz verorten? Und wer hat die Macht die Mittelschicht fertigzumachen? Die Ober- oder die Unterschicht? --Geoz (Diskussion) 00:09, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Oh Mann, was ist denn das für eine Logik? Wenn Du Dir im Monat nur zwei Kinobesuche und einen Theaterbesuch leisten kannst, Dir im Monat Mai aber drei Kinobesuche leistest, wird der Theaterbsuch logischerweise ausfallen. Volkswirtschaftlich ist es nicht anders. Ich gehe davon aus, dass Geldinvestitionen in einen bestimmten Bereich (z.B. in das Sozialwesen) logischerweise immer die Vernachlässigung von Investitionen in anderen Bereichen zur Folge haben müssen (etwa im Wohnungsbau). Punkt 2: "Mittelschicht" ist eine soziale, geistige und eine ökonomische Grunddisposition. Bedenkt man, dass zum Kapitalbildungsprozess Arbeit, Kapital und Bildung gehören, liegt das Ideal in Deutschland bei der Arbeit. Völlig zu Unrecht. Kapital und Bildung werden hierzulande nicht als Gut betrachtet, sondern als sündhaftes Privileg. In Wirklichkeit sind sie für den Prozess der Wohlstandsbildung wichtiger als die Arbeit. Arbeit wird in Asien und Afrika genauso verrichtet. Darin liegt per se kein Wettbewerbsvorteil. Entscheidend ist die Qualität der Arbeit, die Intelligenz bei unternehmerischen Entscheidungen, der vernünftige innere Bezug zum eigenen Werk und der sorgsame Umgang mit dem Erwirtschafteten. All das sehe ich bei der deutschen Unterschicht bzw. den Leuten, die daraus hervorgegangen sind nicht oder nur bedingt. Fest steht, dass die Mittelschicht eine Abgaben- und Steuerlast von über 50% zu tragen hat. Das ist viel zu viel. Das wird sie ökonomisch nicht mehr verkraften. Wenn sogar Bayern einen Rückgang der Industrieproduktion von fast 5% (!) verkraften muss, sollte man doch bitte umdenken. Die Mittelschicht wird "fertiggemacht", weil dringend benötigte Nettoinvestitionen in die Infrastuktur des Landes nicht vorgenommen werden, sondern ausschließlich ins Soziale. Das senkt die Wettbewerbsfähigkeit, fördert versteckt zukünftige Kosten und sorgt damit für eine immer höhere Belastung auf allen Ebenen. Schulden bringen es nicht, weil der Staat diese Gelder wieder nur ins Soziale stopfen wird und Zinszahlungen ins Haus stehen würden. Die Oberschicht beginnt in meinen Augen in Deutschland bei der so genannten industriellen Mittelschicht, alle anderen sind direkt oder indirekt als subventionierter Komplex im Staatsapparat anzusehen (Moderatoren, Politik-Professoren, Entertainer, Fußballer etc.). --H. Adagio (Diskussion) 07:21, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Die Unterschicht ist nicht funktionslos! Sie ist die einzige, die in einer modernen Ökonomie die Zeit und die Menge hat, für Wachstum zu sorgen. Für Generationenwachstum! Die Unterschicht ist die Kapitalanlage einer umlagefinanzierten Rentenversicherung. --176.0.165.176 01:31, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Das ist falsch. Kinder an sich sind kein Wert. Erst durch Bildung und Erziehung werden sie zu Humankapital. Bildung erfordert Investitionen im sechsstelligen Bereich. Was praktiziert wird, ist schlechte Erziehung, schlechte Schulbildung, bei der am Ende Personen stehen, die nicht weltmarktfähig sind. Bildung und Erziehung waren nie Sache der Unterschicht. Die ist es aber, die im Bildungswesen heutzutage mitredet, in Form von Ministern und Sachverständigen, die eben aus dieser Schicht stammen. --H. Adagio (Diskussion) 06:58, 17. Okt. 2024 (CEST)
- " Bildung und Erziehung waren nie Sache der Unterschicht." - das hat das Niveau von "Wenn sie kein Brot haben, sollen sie halt Kuchen essen". Man kann es natürlich auch tautologisch sehen wenn man die Unterschicht passend definiert. Und das tust Du H. Adagio offensichtlich. Denn wo auch immer Minister herstammen; sie sind an sich nicht mehr in der Unterschicht. Demnach ist nach Dir Unterschicht wessen Eltern oder Großeltern auch Unterschicht waren. Aristokratische Abstammung ist damit wohl nötig ...
Interessant ist für mich auch die Aussage, bzgl. des Mitredens. Du H. Adagio bist es zumindest hier im Cafe der fleißig zu lauter Themen redet von denen Du ganz offensichtlich nichts verstehst. Verstehst Du dich als Unterschicht oder rettet deine passende Abstammung dich von der dargestellten Einordnung? ...Sicherlich Post 10:01, 17. Okt. 2024 (CEST)- "Denn wo auch immer Minister herstammen; sie sind an sich nicht mehr in der Unterschicht." Falsch, sie meinen, weil sie sich einen Doktortitel auf Plagiatsbasis zugelegt haben oder einen BMW fahren, dass sie nicht mehr der Unterschicht angehören. Aber gerade weil sie z.B. plagiieren oder einen BMW fahren, beweisen sie, dass sie der Unterschicht angehören. Genau das ist doch das Problem. Der BMW verursacht unnütze Kosten und der plagiierte Doktortitel nützt Dir persönlich geistig rein gar nichts. Ein echter Bürger würde privat einen VW fahren und ein wirklich Gebildeter würde nicht auf die Idee kommen, zu plagiieren. Das verstehe ich unter Mittelstandsethos. --H. Adagio (Diskussion) 11:03, 17. Okt. 2024 (CEST)
- 🤣 klar. Welcher aktuelle Minister hat denn einen plagiierte Dis und/oder fährt BMW? Bin da nicht ganz im Bilde ...Sicherlich Post 11:12, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Hier wird Moral und Bildung gleichgesetzt und mit Sozialneid verrührt. Mir und der Volkswirtschaft ist es doch scheißegal, ob jemand BMW, VW, einen Rolls Royce, einen Trabbi oder ein altes Fahrrad fährt. Der Umwelt ist das vielleicht nicht egal, aber wir wollen es Dir nicht zu kompliziert machen. Wieviele unberechtigte Titel es im Allgemeinen gibt, weiß ich nicht. Vorverurteilungen ins Blaue sind hier jedenfalls völlig fehl. --2.175.35.240 11:50, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Keineswegs. Sparsamkeit erhöht die Privatrendite und erhöht die gesamtgesellschaftliche Produktivität. Interessant ist z.B., dass die Deutschen trotz größerer Arbeits-Produktivität weniger Wohneigentum haben als Menschen in ärmeren Industriestaaten. Wundert mich nicht. Muss wohl am Intelligenzquotienten liegen. --H. Adagio (Diskussion) 14:41, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Wo sind denn jetzt die BMW-fahrenden Dissertations-plagiierenden Minister? Oder lieber weiter zur nächsten Unsinn weiter weils sonst zu anstrengend wird? ...Sicherlich Post 15:14, 17. Okt. 2024 (CEST)
- ...oder weil man so oft umziehen muss? Der Arbeit hinterher! --176.0.163.195 21:06, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Keineswegs. Sparsamkeit erhöht die Privatrendite und erhöht die gesamtgesellschaftliche Produktivität. Interessant ist z.B., dass die Deutschen trotz größerer Arbeits-Produktivität weniger Wohneigentum haben als Menschen in ärmeren Industriestaaten. Wundert mich nicht. Muss wohl am Intelligenzquotienten liegen. --H. Adagio (Diskussion) 14:41, 17. Okt. 2024 (CEST)
- @Sicherlich Dass der User gar nichts von der Materie versteht, würde ich nicht behaupten wollen. Er hat auf alles eine irgendwie passende Erwiderung. Ihm mangelt es am Willen, die Zusammenhänge ganzheitlich zu betrachten. Alles wird auf Gewinn und Verlust reduziert. Er scheut sich nicht, zwischen der volkswirtschaftlichen und privatwirtschaftlichen Brille hin und her zu springen, um seine fragwürdigen Thesen zu untermauern. Irgendwie kommt mir diese meiner Meinung nach menschenverachtenden und realitätsverleugnende Sichtweise bekannt vor. Hatten wir im Café nicht schon mal eine IP, die ähnliche Thesen vertrat? --2.175.35.240 11:12, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Er hat Erwiderungen, die sind aber regelmäßig inhaltlicher Unsinn. Sein "springen" zeigt, dass er nichts davon versteht. Verstehen bedeutet ja nicht irgendwelche Schnipsel zu irgendwie zusammenzustellen, sondern wie Du ja schreibst "Zusammenhänge ganzheitlich zu betrachten". Und zwar erkennen, nicht zufällig zusammenzubasteln damit das Ergebnis passt. ... Man könnten vieles sogar auf Gewinn und Verlust reduzieren, aber da auch fehlt es am erkennen der Zusammenhänge ... und ja, H. Adagio ist Sicherlich nicht neu im Cafe. ...Sicherlich Post 11:20, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Der Wikipedianer H.Adagio ist seit einem halben Jahr hier angemeldet und versucht, uns alle mit geistreichen Gespächsbeiträgen im Café zu unterhalten. Weitere WP-Arbeit seinerseits ist höchstens unter dem Mikroskop erkennbar. --Dioskorides (Diskussion) 11:54, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Für einen "Sozi" sind sie Unsinn. Bitte. Bei bis zu -5% Industrieproduktion in Deutschland sollte trotzdem umgedacht werden. --H. Adagio (Diskussion) 14:42, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Was Du erzählst ist für jmd. der etwas von Volkswirtschaft versteht Unsinn. Dafür reichen schon Grundkenntnisse um das zu erkennen. Das ist völlig unabhängig von der politischen Ausrichtung. ...Sicherlich Post 15:42, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Er hat Erwiderungen, die sind aber regelmäßig inhaltlicher Unsinn. Sein "springen" zeigt, dass er nichts davon versteht. Verstehen bedeutet ja nicht irgendwelche Schnipsel zu irgendwie zusammenzustellen, sondern wie Du ja schreibst "Zusammenhänge ganzheitlich zu betrachten". Und zwar erkennen, nicht zufällig zusammenzubasteln damit das Ergebnis passt. ... Man könnten vieles sogar auf Gewinn und Verlust reduzieren, aber da auch fehlt es am erkennen der Zusammenhänge ... und ja, H. Adagio ist Sicherlich nicht neu im Cafe. ...Sicherlich Post 11:20, 17. Okt. 2024 (CEST)
- "Denn wo auch immer Minister herstammen; sie sind an sich nicht mehr in der Unterschicht." Falsch, sie meinen, weil sie sich einen Doktortitel auf Plagiatsbasis zugelegt haben oder einen BMW fahren, dass sie nicht mehr der Unterschicht angehören. Aber gerade weil sie z.B. plagiieren oder einen BMW fahren, beweisen sie, dass sie der Unterschicht angehören. Genau das ist doch das Problem. Der BMW verursacht unnütze Kosten und der plagiierte Doktortitel nützt Dir persönlich geistig rein gar nichts. Ein echter Bürger würde privat einen VW fahren und ein wirklich Gebildeter würde nicht auf die Idee kommen, zu plagiieren. Das verstehe ich unter Mittelstandsethos. --H. Adagio (Diskussion) 11:03, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Die beste Bildung nützt nichts ohne Kinder, die man bilden kann. --176.0.163.195 21:09, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Dann bildet sie. Geschieht aber nicht. Das Faktische zählt am Ende, nicht das Argument. --H. Adagio (Diskussion) 10:47, 19. Okt. 2024 (CEST)
- " Bildung und Erziehung waren nie Sache der Unterschicht." - das hat das Niveau von "Wenn sie kein Brot haben, sollen sie halt Kuchen essen". Man kann es natürlich auch tautologisch sehen wenn man die Unterschicht passend definiert. Und das tust Du H. Adagio offensichtlich. Denn wo auch immer Minister herstammen; sie sind an sich nicht mehr in der Unterschicht. Demnach ist nach Dir Unterschicht wessen Eltern oder Großeltern auch Unterschicht waren. Aristokratische Abstammung ist damit wohl nötig ...
- Das ist falsch. Kinder an sich sind kein Wert. Erst durch Bildung und Erziehung werden sie zu Humankapital. Bildung erfordert Investitionen im sechsstelligen Bereich. Was praktiziert wird, ist schlechte Erziehung, schlechte Schulbildung, bei der am Ende Personen stehen, die nicht weltmarktfähig sind. Bildung und Erziehung waren nie Sache der Unterschicht. Die ist es aber, die im Bildungswesen heutzutage mitredet, in Form von Ministern und Sachverständigen, die eben aus dieser Schicht stammen. --H. Adagio (Diskussion) 06:58, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Wer Geld auf der einen Seite ausgibt, entzieht es auf der anderen Seite. Betrachtest du im Ernst die Wirtschaft als ein Nullsummenspiel? Alles was du hast, hast du nur, weil du das irgendwem anderen weggenommen hast? Übrigens schreibst du ständig über Unter- und Mittelschicht. Folglich muss es auch eine Oberschicht geben. Bei welchem Einkommen fängt bei dir die Oberschicht an? Wo würdest du Leute wie Lindner und Merz verorten? Und wer hat die Macht die Mittelschicht fertigzumachen? Die Ober- oder die Unterschicht? --Geoz (Diskussion) 00:09, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Nicht zu vergessen: Humanismus kostet Geld und schadet dem Markt. --176.5.51.146 14:53, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Folglich: Man darf immer nur ans Geld denken, und an den Markt. Das ist ja prinzipiell der Ansatz der Ökonomie-Fachidioten. Pandemie bekämpfen? Bloß nicht, das kostet Geld und schadet dem Markt. Umwelt schützen, Klimawandel bekämpfen? Bloß nicht, das kostet Geld und schadet dem Markt. Gesundheitspolitik, die den Patienten nützt? Ordentlich ausgebauter öffentlicher Nahverkehr? Die Antwort ist immer die gleiche: Bloß nicht, das kostet Geld und schadet dem Markt. Ob Tausende von Leuten am Virus sterben, ob die Wetterextreme zunehmen, das passiert alles jenseits des Ökonomen-Horizonts bzw. jenseits der Scheuklappen, wird daher nicht mit einberechnet und ist deswegen egal. Schon klar, dass das auch die Lösung des Flüchtlingsproblems sein soll: Bloß nicht, das kostet Geld und schadet dem Markt. Lieber Steuern senken stattdessen, das hilft gegen alles. --Hob (Diskussion) 14:45, 16. Okt. 2024 (CEST)
- PS: Was heißt eigentlich "Wahnsinn"? Die Mehrheit fand das toll. Und warum? Weil der Deutsche die Attitüde über die Berechnung stellt. Fest steht, dass unser System nicht von Gesetzen und Haltungen zusammengehalten wird, sondern vom GELD, d.h. von gesunden Wirtschaftskreisläufen. All die hochmoralischen Sozialversprechungen werden sich als Bumerang erweisen, wenn sie nicht erfüllt werden. --H. Adagio (Diskussion) 12:25, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Es war ein Fehler, das Asylrecht im Grundgesetz zu transformieren und aus einem Sozialstaat einen Wohlfahrtsstaat zu machen (Diktion Ludwig Erhard). Merkel wusste nicht, woher das Geld kam, weil sie im Osten sozialisiert wurde.--H. Adagio (Diskussion) 12:21, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Am 16.07.2015 hatte Merkel eine TV-Gesprächsrunde mit Schülern, in dem ein palästinensisches Flüchtlingsmädchen (in akzentfreiem Deutsch) erzählte, dass sie den Traum hätte, später mal hier zu studieren, aber leider wäre die Aufenthaltsgenemigung für sie und ihre Familie noch nicht genehmigt worden. Merkel antwortete, dass in den palästinensischen Flüchtlingslagern noch tausende warten und auch in Afrika, und wenn man jetzt sagen würde "Ihr könnt alle kommen, dann könnten wir das auch nicht schaffen". Daher müssten wohl einige wieder zurückgehen. Dafür wurde sie medial ziemlich heftig kritisiert. Am 31.08.2015 kam dann von ihr in der Bundespressekonferenz der Ausspruch "Wir schaffen das!" Ein Schelm, wer da einen Zusammenhang sieht. --Optimum (Diskussion) 14:26, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Voll in die Falle getappt, die schlaue Mutti. --Blue 🔯 15:09, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Was ist eigentlich aus dem Mädchen geworden? Berufsdemonstrantin in Berlin? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:38, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Es gibt tatsächlich einen Artikel über sie: Reem Sahwil. --Optimum (Diskussion) 15:52, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Also quasi genauso wie ich vermutet hatte. Und schon seit 2015 als solche (Antisemitin) bekannt. Und bekommt einen deutschen Paß. Manchmal frage ich mich, ob unsere Politiker und Berufsbeamten in den Einbürgerungsbehörden außer Stroh und Luft noch irgendetwas hirnmassenähnliches im Kopf haben. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:48, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Na ja, wenn Mutter, Vater und alle Verwandten Palästinenser sind, dann wird man wohl irgendwie palästinensisch sozialisiert... --Optimum (Diskussion) 17:59, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Und wenn man als Palästinenser (=Semit) dann böse auf Israelis ist, ist man ein Antisemit. Völlig absurd. Das ist ein abgenutzer ideologischer Kampfbegriff. Dass es immer noch Leute gibt, die diesen Anti-Unsinn ernst nehmen! --2001:16B8:B8A1:3800:85EA:AEB5:4FD7:492E 18:26, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Siehe Etymologischer Fehlschluss. Die Bedeutung des Wortes Antisemit ist nicht "jemand, der diejenigen Leute ablehnt, die in früheren Jahrhunderten von Menschenschubladendenkern als Semiten einsortiert wurden", bloß weil es aus "anti" und "semit" besteht. (Ein Seehund ist ja auch kein Hund.) Eliminatorischer Antisemitismus ist im Nahen Osten weit verbreitet. --Hob (Diskussion) 06:30, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Und wenn man als Palästinenser (=Semit) dann böse auf Israelis ist, ist man ein Antisemit. Völlig absurd. Das ist ein abgenutzer ideologischer Kampfbegriff. Dass es immer noch Leute gibt, die diesen Anti-Unsinn ernst nehmen! --2001:16B8:B8A1:3800:85EA:AEB5:4FD7:492E 18:26, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Die Lektüre von Biedermann und die Brandstifter ist sehr empfehlenswert. Ersatzweise die des WP-Artikels, vor allem des ersten Absatzes. --Anti ad utrumque paratus 09:05, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Na ja, wenn Mutter, Vater und alle Verwandten Palästinenser sind, dann wird man wohl irgendwie palästinensisch sozialisiert... --Optimum (Diskussion) 17:59, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Also quasi genauso wie ich vermutet hatte. Und schon seit 2015 als solche (Antisemitin) bekannt. Und bekommt einen deutschen Paß. Manchmal frage ich mich, ob unsere Politiker und Berufsbeamten in den Einbürgerungsbehörden außer Stroh und Luft noch irgendetwas hirnmassenähnliches im Kopf haben. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:48, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Es gibt tatsächlich einen Artikel über sie: Reem Sahwil. --Optimum (Diskussion) 15:52, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Was ist eigentlich aus dem Mädchen geworden? Berufsdemonstrantin in Berlin? --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 15:38, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Voll in die Falle getappt, die schlaue Mutti. --Blue 🔯 15:09, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Es war kein Fehler und man hätte die Einreisen auch nur mit hanfester Grausamkeit verhindern können, wozu Merkel zum Glück nicht bereit war. Was ich für einen Fehler halte, ist, dass seitdem kein bundesweites tragfähiges System zur Aufnahme, Verteilung, Unterbringung und Integration aufgebaut wurde, weshalb es heute immer noch an allen Ecken und Enden knirscht und allseitige, oft durchaus berechtigte Unzufriedenheit entsteht. Aber die CXU sträubt sich ja schon seit Jahrzehnten mit Händen und Füßen gegen Einwanderung jeder Art, auch durch Verweigerung ihrer Organisation. --Rainer Z ... 15:51, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Bei der Bundeswehr hat man uns beigebracht: wenn man (nachts) Wache hat und man trifft auf eine nicht identifzierte Person die dort nichts verloren hat und die nicht auf Ansprache reagiert und flüchten will, dann soll man einen Warnschuß abgeben, dann einen Schuß auf die Person. Wäre das dann auch handfeste Grausamkeit? --2001:16B8:B8A1:3800:85EA:AEB5:4FD7:492E 16:49, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Ich weiß ja net, bei welcher Bundeswehr du warst, aber meine Ausbilder sagten: Der Warnschuß geht zwischen die Augen und der zweite in die Luft. Weil du sonst im Zweifelsfall zum Abfeuern eines zweiten Schusses nicht kommst, sondern selbst ein zusätzliches Loch im Schädel hast.
- Anekdote am Rand: Als Flieger Matthiasb mal bei einer Übung nachts Streife lief und Geräusche hört und einen Warnschuß (simuliert) ankündigte, antwortete der vermeindliche Feind (simuliert) mit einem langgezogenen Muuuuh. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:58, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Ich weiß ja net, bei welcher Bundeswehr du warst, aber meine Ausbilder sagten: Der Warnschuß geht zwischen die Augen und der zweite in die Luft. Weil du sonst im Zweifelsfall zum Abfeuern eines zweiten Schusses nicht kommst, sondern selbst ein zusätzliches Loch im Schädel hast.
- Merkel war ein Kardinalfehler. Vom ersten Tag an. Und es kommt an immer Punkten zum Vorschein. Es ist ja nicht nur die Migrationsproblematik, sondern ihre Chinaverliebtheit, die Putinnähe, die Aussetzung der Wehrpflicht (für die formal Herr von und zu Plagiat steht), und wenn ich noch eine Weile nachdenke, fällt mir sicherlich noch das eine oder andere ein. Was ist eigentlich aus den Zig Milliarden geworden, die man nach Griechenland gepumpt hat? Wenn so in 20, 30 Jahren die ersten historischen Betrachtungen der Amtszeit Merkels veröffentlicht werden, wird ihre Kanzlerschaft unter dem Titel der Spaltung Europas stehen. Die jetzige Bonnerchaostruppe vollendet nur, was Merkel begonnen hat. Eigenartigerweise. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 16:54, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Egal was man von ihr hält oder in 20 Jahren halten wird: sie wurde vom Volk gewählt. Beschwerden sind an dieses zu richten :-) --2001:16B8:BA4F:1800:2DC7:98FC:D999:6E3D 17:41, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Nein, sie wurde vom Deutschen Bundestag gewählt. Viermal. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:48, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Also bitte, das ist aber aber wirklich Dippelschisserei. Dass der Kanzler von der Mehrheit des Bundestages gewählt wird und der Bundestag vom Wahlvolk, lernt jeder in der Schule, dazu braucht's kein Cafe. Ändert die verkürzte Darstellung etwas an der Sache? Ist Laschet Kanzler? Nein. Warum nicht? Weil der Wähler ihm keine Mehrheit im Bundestag beschert hat. --2001:16B8:BA4F:1800:2DC7:98FC:D999:6E3D 21:48, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Weil er ohne Not an der falschen Stelle gegrinst hat. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:16, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Wobei: es waren ja Menschen in Not, was zwar nicht Grund seines Grinsens war, aber ein heiß ersehnter Grund, Laschet vorzuführen. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:18, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Weil er ohne Not an der falschen Stelle gegrinst hat. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 22:16, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Also bitte, das ist aber aber wirklich Dippelschisserei. Dass der Kanzler von der Mehrheit des Bundestages gewählt wird und der Bundestag vom Wahlvolk, lernt jeder in der Schule, dazu braucht's kein Cafe. Ändert die verkürzte Darstellung etwas an der Sache? Ist Laschet Kanzler? Nein. Warum nicht? Weil der Wähler ihm keine Mehrheit im Bundestag beschert hat. --2001:16B8:BA4F:1800:2DC7:98FC:D999:6E3D 21:48, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Nein, sie wurde vom Deutschen Bundestag gewählt. Viermal. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:48, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Egal was man von ihr hält oder in 20 Jahren halten wird: sie wurde vom Volk gewählt. Beschwerden sind an dieses zu richten :-) --2001:16B8:BA4F:1800:2DC7:98FC:D999:6E3D 17:41, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Bei der Bundeswehr hat man uns beigebracht: wenn man (nachts) Wache hat und man trifft auf eine nicht identifzierte Person die dort nichts verloren hat und die nicht auf Ansprache reagiert und flüchten will, dann soll man einen Warnschuß abgeben, dann einen Schuß auf die Person. Wäre das dann auch handfeste Grausamkeit? --2001:16B8:B8A1:3800:85EA:AEB5:4FD7:492E 16:49, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Zur Ausgangsfrage: Jein. Nein: Ihre bekannteste Entscheidung, mit Kanzlerkompetenz die verfahrene Situation auf dem Budapester Ostbahnhof aufzulösen und die Migranten nach D durchwinken zu lassen, war sehr mutig (ich weiß wirklich nicht, wie ich in dieser Situation entschieden hätte), aber halte ich immer noch im nachhinein für richtig, da in dieser Situation diese Entscheidung wohl besser war asl denkbare Alternativen. Ja (und zwar ganz kräftig): Falsch war, was sie danach nicht getan hat.
- Erstens hätte sie ganz klar und bis zum Hindukusch hin unmissverständlich kommunizieren müssen, dass die Budapest-Entscheidung eine absolut singuläre Aktion gewesen ist. (Statt dessen kam monatelang Nachschub mit der Begründung, man sei ja quasi von der deutschen Regierung eingeladen worden, was zwar nicht stimmte, aber da fehlte eben die ummissverständliche Kommunikation).
- Zweitens fehlte in den vierzehn Tagen danach die unmissverständliche Ansage der Kanzlerin an die Migranten, dass in diesem Kulturkreis, den sich die Migranten ausgesucht haben, eben die Gesetze und Gepflogenheiten dieses Kulturkreises und keines anderen gelten und gelten werden und zun gelten haben. (Statt dessen nette Selfies!)
- Drittens war die Erwartung der Kanzlerin, die Migranten über einen Schlüssel auf die EU verteilen zu können, ein Rohrkrepierer. Dafür konnte sie nichts. Aber die Konsequenz wäre doch gewesen, sich mit Hinweis auf die große deutsche Vorleistung bei weiteren ankommenden Migranten restriktiver als der Rest der EU zu verhalten. --Dioskorides (Diskussion) 20:08, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Mit dem Durchwinken der Migranten nach Deutschland hat sie Dublin III aufgekündigt. Bis dahin war es eine innere Angelegenheit Ungarns, und es wäre der EU heute weitaus besser, wenn sich Orbán damit hätte herumschlagen müssen (vulgo: die Migranten nach Rumänien zurückschicken) wo diese nämlich herkamen), als heute den großen Mann heraushängen zu lassen, der er nie war. Punkt. Das bekannte Selfie war ein No-Go. War damals schon reichlich undurchdacht und erwies sich im Nachhinein als Dummheit. (Hat der junge Mann vom Selfie eigentlich auch einen Artikel? Was macht denn der heute so?)
- Tja, und das was du Rohrkrepierer nennst. Merkel wußte es besser, spätestens seit der Eurokrise und dem Hickhack um Griechenland. (Und das damalige Gebahren der Frau Merkel hat reichlich dazu beigetragen, daß Merkels (und alle späteren) Ideen zum Migrantenverteilschlüsssel zum Rohrkrepierer wurden. Spätestens als die Trojka, ich weiß nimmer, 2012? 2013?, Griechenland wochenlang mit Staatspleite drohte, Varoufakis mit seinem Referendum ankam, obwohl laut Schäuble schon längst over war – und schließlich statt 12 Milliarden mit rund 130 Milliarden nach Hause fuhr, die genauen Zahlen habe ich nicht mehr im Kopf, schon damals hatte Merkel in Europa fertig. Machtpoltisch gesehen. Und moralisch sowieso. Ich hätte mir jedenfalls net träumen lassen, daß ihr Nachfolger im Amt noch einmal um Klassen schlechter ist. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:00, 16. Okt. 2024 (CEST)
- Mit dem Durchwinken der Migranten nach Deutschland hat sie Dublin III aufgekündigt. Bis dahin war es eine innere Angelegenheit Ungarns, und es wäre der EU heute weitaus besser, wenn sich Orbán damit hätte herumschlagen müssen (vulgo: die Migranten nach Rumänien zurückschicken) wo diese nämlich herkamen), als heute den großen Mann heraushängen zu lassen, der er nie war. Punkt. Das bekannte Selfie war ein No-Go. War damals schon reichlich undurchdacht und erwies sich im Nachhinein als Dummheit. (Hat der junge Mann vom Selfie eigentlich auch einen Artikel? Was macht denn der heute so?)
- Die Situation 2015 war sehr komplex. Es drohten katastrophale humanitäre Szenarien in Europa, die wir nicht wollten. Schon zuvor (mit Dublin-II) war die Situation in manchen Grenzregionen (Italien, Griechenland, auch Spanien) überspannt, davon hat man in Deutschland aber nicht so viel mitbekommen. Dublin-II wurde dort als höchst ungerecht empfunden (m.E. zurecht). Als jmd. der zu der Zeit im Integrationsbereich beschäftigt war, fand ich die Entscheidung von Merkel unter den gegebenen Umständen für angemessen, auch wenn ich wusste, dass es einige noch nicht geklärte Herausforderungen für die Integrationsarbeit bedeuten würde. Klar wären auch mir weniger Fluchtgründe auf der Welt lieber gewesen und bessere Möglichkeiten, Flüchtlinge zu erfassen, Fluchtbedürftigkeit unmissverständlich feststellen zu können, bessere Verteilung in Europa und die Versorgung und Integrationsmaßnahmen zu gewährleisten. In der professionellen Integrationsarbeit wurde vor Ort dann einfach gemacht und vieles hat auch geklappt. Anders als manche andere bin ich übrigens der Ansicht, dass das weitere Handling nicht so katastrophal war. Die krassen Szenarien über den „Untergang des Abendlandes“ sind nicht eingetreten und auch sonst ist Deutschland so einigermaßen durch diese (und die folgenden Krisen navigiert). Es waren schon ne ganze Menge Krisen, die in den letzten Jahren aufkamen, die haben uns so oder so beeinträchtigt und je nach Sichtweise und politischem Standpunkt konnte sich die Regierung nur falsch verhalten. Unterm Strich kommen wir noch ganz gut zurecht, es könnte besser sein (auch in der Integrationsarbeit; und wahrscheinlich kommen jetzt jede Menge Beispiele von Pisa-Ergebnissen, Gewalt an Schulen, Messerangriffen, die ich nicht wegdiskutieren kann, aber auch nur ein Teil eines Gesamtbildes sind), und daran sollten wir auch täglich arbeiten, damit es nicht schlechter wird, aber alles in allem funktioniert Deutschland. In meinen Augen ist der mit Abstand schlimmste Effekt, den die Flüchtlingsmigration von 2015 auf Deutschland hatte, die Spaltung der Gesellschaft und verhärtete öffentliche Diskurse. --2001:16B8:E114:4900:7A2B:46FF:FE17:B5F6 09:44, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Diese Spaltung ist nicht nur, aber auch Resultat einer katastrophalen Kommunikationskultur in unserer Gesellschaft. Die Regierungen und Parteien kommuzieren unendlich viel, aber von oben herab, im Verlautbarungsmodus. Um beim Thema zu bleiben: Die Migrationspolitik wurde von Merkel nicht mal mit ihrer Partei diskutiert, vor 2015 nicht, während der heißen Phase nicht (da war auch vielleicht die Zeit zu knapp und die Probleme zu dringend), aber auch nachher nicht; mit Sie sind jetzt nun mal da hatte sie sogar ihrer Partei gegenüber die Diskussion verweigert. Das hat Tradition, schon Kohl hat das praktiziert beim Euro, und Merkel später bei der Aktion Griechenland. Hätte es 2015 noch keine AfD gegeben, wäre sie vermutlich dann gegründet worden. Es gab sie schon, und die Migratiionspolitik mit allen Folgen war für sie Futter auf dem silbernen Tablett. --Dioskorides (Diskussion) 12:07, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Sozialpschologisch ist die jetzige Pleite leicht verständlich. Die deutsche Gesellschaft schaut nicht aufs Geld. Das ist ihr Problem. Sie macht es wie ihr einstiges großes Vorbild: BORIS BECKER. Die Attitüde ("Humanismus") und die Angeberei erledigen den Rest. Die deutsche Gesellschaft des Jahres 2015 hatte ein großes Problem: Großmannssucht. Wie einst Kohl Milliarden verschenkte, spielte Merkel die große Spendiermutti und alle fanden es toll. Die Zaubermittel gegen die Misere "Sozialismus" , "Umverteilung" usw. interessieren am Ende keinen einzigen Anleger. Das erklärt bis zu -5% Industrieproduktion. --H. Adagio (Diskussion) 14:48, 17. Okt. 2024 (CEST)
- im Gegenteil. Die deutsche Gesellschaft guckt zu viel aufs Geld. Sparkurs des Staates und die Bevölkerung gibt das Geld auch nicht aus. Folge: Wirtschaftskrise. Es auch mal einfach mehr raushauen wie woanders würde das Land schon ordentlich voranbringen --Future-Trunks (Diskussion) 15:09, 17. Okt. 2024 (CEST)
- So ist es. Ich persönlich gebe zwar weniger aus als ich könnte. Die eine oder andere Investition über meine jeweils momentanen Verhältnisse hinaus hätte mich sicherlich weiter voran gebracht als ich jetzt bin. Egal. Die Formeln Humanismus vs. Gewinn und Ausgaben vs. Gewinn sind furchtbar platt. Auf diese Forderungen alleine reduziert funktioniert Wirtschaft im Großen wie im Kleinen nicht. Mittlerweile habe ich den Eindruck, dass sich hier jemand rückblickend über seine persönlichen Fehlentscheidungen ärgert und der Gesellschaft nachträglich seine gewonnenen Weisheiten vermitteln will. --2.175.35.240 16:00, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Die deutsche Gesellschaft schaut so viel auf das Geld, wie sie auf dem Bankkonto hat. Zum Ende des Jahres 2022 verfügte jede private Person* in Deutschland über ein durchschnittliches Geldvermögen in Höhe von etwa 88.600 Euro. Im Vorjahr betrug das Pro-Kopf-Geldvermögen noch ca. 94.100 Euro. Dies entspricht einem Rückgang um rund 5,8 Prozent. https://www.focus.de/finanzen/news/eu-vergleich-deutsche-sind-die-armen-schlucker-europas_id_259566303.html . Gewiss mag jeder persönlich für sich selbst viel verzichten. Das ist aber ein reines Gefühl. Die Daten sind anders. --H. Adagio (Diskussion) 10:45, 19. Okt. 2024 (CEST)
- deine Zahlen finden sich nicht in deinem Link.
- Geldvermögen Ende 2022: 7.241 Milliarden
- Geldvermögen Ende 2023: 7.715 Milliarden
- Geldvermögen der privaten Haushalte bis 2023 | Statista --Future-Trunks (Diskussion) 09:38, 21. Okt. 2024 (CEST)
- Der Focus; man sollte schon stutzig werden wenn in einem Satz von Vermögen die Rede ist, im nächsten von Einkommen und das ohne das die Aussage zusammenpasst. Wenn man das nicht selbst erkennt kann man Leute mit Ahnung draufgucken lassen: Unstatistik vom Leibniz Insitut. ...Sicherlich Post 09:46, 21. Okt. 2024 (CEST)
- Die deutsche Gesellschaft schaut so viel auf das Geld, wie sie auf dem Bankkonto hat. Zum Ende des Jahres 2022 verfügte jede private Person* in Deutschland über ein durchschnittliches Geldvermögen in Höhe von etwa 88.600 Euro. Im Vorjahr betrug das Pro-Kopf-Geldvermögen noch ca. 94.100 Euro. Dies entspricht einem Rückgang um rund 5,8 Prozent. https://www.focus.de/finanzen/news/eu-vergleich-deutsche-sind-die-armen-schlucker-europas_id_259566303.html . Gewiss mag jeder persönlich für sich selbst viel verzichten. Das ist aber ein reines Gefühl. Die Daten sind anders. --H. Adagio (Diskussion) 10:45, 19. Okt. 2024 (CEST)
- So ist es. Ich persönlich gebe zwar weniger aus als ich könnte. Die eine oder andere Investition über meine jeweils momentanen Verhältnisse hinaus hätte mich sicherlich weiter voran gebracht als ich jetzt bin. Egal. Die Formeln Humanismus vs. Gewinn und Ausgaben vs. Gewinn sind furchtbar platt. Auf diese Forderungen alleine reduziert funktioniert Wirtschaft im Großen wie im Kleinen nicht. Mittlerweile habe ich den Eindruck, dass sich hier jemand rückblickend über seine persönlichen Fehlentscheidungen ärgert und der Gesellschaft nachträglich seine gewonnenen Weisheiten vermitteln will. --2.175.35.240 16:00, 17. Okt. 2024 (CEST)
- im Gegenteil. Die deutsche Gesellschaft guckt zu viel aufs Geld. Sparkurs des Staates und die Bevölkerung gibt das Geld auch nicht aus. Folge: Wirtschaftskrise. Es auch mal einfach mehr raushauen wie woanders würde das Land schon ordentlich voranbringen --Future-Trunks (Diskussion) 15:09, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Sozialpschologisch ist die jetzige Pleite leicht verständlich. Die deutsche Gesellschaft schaut nicht aufs Geld. Das ist ihr Problem. Sie macht es wie ihr einstiges großes Vorbild: BORIS BECKER. Die Attitüde ("Humanismus") und die Angeberei erledigen den Rest. Die deutsche Gesellschaft des Jahres 2015 hatte ein großes Problem: Großmannssucht. Wie einst Kohl Milliarden verschenkte, spielte Merkel die große Spendiermutti und alle fanden es toll. Die Zaubermittel gegen die Misere "Sozialismus" , "Umverteilung" usw. interessieren am Ende keinen einzigen Anleger. Das erklärt bis zu -5% Industrieproduktion. --H. Adagio (Diskussion) 14:48, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Diese Spaltung ist nicht nur, aber auch Resultat einer katastrophalen Kommunikationskultur in unserer Gesellschaft. Die Regierungen und Parteien kommuzieren unendlich viel, aber von oben herab, im Verlautbarungsmodus. Um beim Thema zu bleiben: Die Migrationspolitik wurde von Merkel nicht mal mit ihrer Partei diskutiert, vor 2015 nicht, während der heißen Phase nicht (da war auch vielleicht die Zeit zu knapp und die Probleme zu dringend), aber auch nachher nicht; mit Sie sind jetzt nun mal da hatte sie sogar ihrer Partei gegenüber die Diskussion verweigert. Das hat Tradition, schon Kohl hat das praktiziert beim Euro, und Merkel später bei der Aktion Griechenland. Hätte es 2015 noch keine AfD gegeben, wäre sie vermutlich dann gegründet worden. Es gab sie schon, und die Migratiionspolitik mit allen Folgen war für sie Futter auf dem silbernen Tablett. --Dioskorides (Diskussion) 12:07, 17. Okt. 2024 (CEST)
Luchsaugen sind gefragt: Wie lautet die Parole?
Kann jemand erkennen, wie die zentrale Überschrift (als "Störer" gesetzt) der ÖTV-Plakate lautet? Die abgebildete Versammlung ist interessant, weil sie unmittelbar auf den großen Streik der ÖTV von 10. bis 13. Feb. 1974 folgte. Und sie liegt offfenbar vor der Abstimmung über das Verhandlungsergebnis, diese lief am 20. und 21. Feb. 1974. Atomiccocktail (Diskussion) 14:26, 17. Okt. 2024 (CEST)
- "Jetzt Urabstimmung" wahrscheinlich. --Nuuk 14:36, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Ich vermute auch sowas. Aber bin mir eben nicht sicher... --Atomiccocktail (Diskussion) 15:09, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Es sieht nach diesem Plakat aus: https://www.f1online.de/de/bilder-fotos/similar%3A18312709.html --Nuuk 15:36, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Der Satz der Parole ist jedenfalls gleich. Und sinnvoll ist die Vermutung auch. Sehr cool - hilft mir. Danke! --Atomiccocktail (Diskussion) 15:48, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Wieviel haben die Gewerkschafter in Kiel wohl im Jahr 1974 für ein großes Bier gezahlt? Und heute? Genau- Deutschland hat fertig! --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:48, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Im Handel bekommt man heute, auf das Durchschnittsverdienst gerechnet, mehr Bier als 1974. In Gaststätten weniger. Weil die Gaststättenpreise 1974 normalerweise nicht mal das Doppelte der Handelspreise waren, heute gern mal das Vierfache oder mehr. Liegt auch (nicht nur, aber auch) an den höheren Personalkosten, sprich die - extra für dich - *Gastronomiearbeiter* verdienen heute anteilig mehr. Gut, nicht? --AMGA 🇺🇦 (d) 22:03, 17. Okt. 2024 (CEST)
- In der DDR (im Interhotel!) hat das große Bier (Wernesgrüner!) 1974 gerade mal 1.25 Mark der DDR gekostet. Das war geil! GDR please come back! --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:21, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Das Bier war nur so billig, damit die Leute 10 Jahre lang sediert blieben, in denen sie auf die Lieferung ihres Autos warteten. --Expressis verbis (Diskussion) 23:59, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Das hattest du schon. <arbeitszeugnis-mode>Der Staat war stets bemüht, dass es den Leuten gut geht.</> Hat halt nicht gereicht. (Im Westen 1974 auch 1,xx DM. Und der Durchschnittsverdienst war höher als in der DDR.) --AMGA 🇺🇦 (d) 00:34, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Im Interhotel konnte man z.B. beim Kellner meist problemlos 10 Westmark in 20 Ostmark "umrubeln", das war nicht legal aber durchaus üblich. Dadurch hat sich der Bierpreis halbiert :-) Der Kellner konnte den West-Zehner dann in seinem Bekanntenkreis zum Kurs von 1:4 oder 1:5 wieder in Mark der DDR tauschen. Da hat also jeder was von gehabt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 04:40, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Westdeutsche im Osten: irrelevant für den Vergleich. (Bzw. sogar das ist nicht schmeichelhaft für die DDR.) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:30, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Die Ostdeutschen im Westen erhielten sogar 100.- DM Begrüssungsgeld für lau. Im Osten hielten wir uns meist an das Schweinesteak Strindberg, war preiswert und lecker! --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:44, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Ja, war doch nett vom Westen. Die DDR konnte sich sowas nicht leisten, und das mit dem Kurs ist der Wirtschaft auch nicht bekommen. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:03, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Ihr habt euch kaufen lassen :-) Insgesamt war es halt geiler in einem Restaurant oder Hotel oder einer Disco im Osten ein Westler zu sein- als dies umgekehrt der Fall war. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:02, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Vor 1989 wären wahrscheinlich tausende von Ostlern gerne Ostler in einem Restaurant oder Hotel oder einer Disco im Westen :) --Optimum (Diskussion) 19:41, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Na ja, ohne Westgeld wohl kaum, die hätten sich dort nicht mal ne Cola bestellen können. In einer Disco in Budapest oder einem Restaurant in Prag gaben bis 1989 ohnehin die Westdeutschen den Ton an, allenfalls hat man dort für die armen Ostbrüder und Ostschwestern mit etwas herablassender Gestik und Mimik mal die Rechnung übernommen. Die gängige Floskel hiess dann "Wenn wir mal wiedervereinigt werden, ladet ihr uns ein!" Der Rest ist bekannt... --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:44, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Pah! Mein Vater war mal auf Dienstreise in Tunesien ("Reisekader West" hieß sowas, höhöhö), da hat man ihn am Wochenende mit fettem Dienstwagen mit Chauffeur zum Sightseeing zu den Ruinen von Karthago gefahren. Die Wessi-Pauschaltouristen aus ihrem Bus, mit denen er - unerlaubterweise ;-) - ins Gespräch gekommen ist, waren... überrascht. Kleine Ossi-Freuden halt ;-) (Die Dienstreise ging übrigens erst über Rom ach Libyen, und dann noch weiter nach Algerien. Ich glaube, 1988.) OK, dein Punkt ist also, für euch Wessis (also manche, dich) wäre es schön, die DDR wieder zu haben? Da kannst du lange träumen. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:00, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Na ja, Träumen muss erlaubt sein. Und wie sagte mir doch einst eine Ost-Frau: "Das schönste am Osten war der Westen. Und den habt ihr uns genommen!" --Flotillenapotheker (Diskussion) 11:22, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Pah! Mein Vater war mal auf Dienstreise in Tunesien ("Reisekader West" hieß sowas, höhöhö), da hat man ihn am Wochenende mit fettem Dienstwagen mit Chauffeur zum Sightseeing zu den Ruinen von Karthago gefahren. Die Wessi-Pauschaltouristen aus ihrem Bus, mit denen er - unerlaubterweise ;-) - ins Gespräch gekommen ist, waren... überrascht. Kleine Ossi-Freuden halt ;-) (Die Dienstreise ging übrigens erst über Rom ach Libyen, und dann noch weiter nach Algerien. Ich glaube, 1988.) OK, dein Punkt ist also, für euch Wessis (also manche, dich) wäre es schön, die DDR wieder zu haben? Da kannst du lange träumen. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:00, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Na ja, ohne Westgeld wohl kaum, die hätten sich dort nicht mal ne Cola bestellen können. In einer Disco in Budapest oder einem Restaurant in Prag gaben bis 1989 ohnehin die Westdeutschen den Ton an, allenfalls hat man dort für die armen Ostbrüder und Ostschwestern mit etwas herablassender Gestik und Mimik mal die Rechnung übernommen. Die gängige Floskel hiess dann "Wenn wir mal wiedervereinigt werden, ladet ihr uns ein!" Der Rest ist bekannt... --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:44, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Vor 1989 wären wahrscheinlich tausende von Ostlern gerne Ostler in einem Restaurant oder Hotel oder einer Disco im Westen :) --Optimum (Diskussion) 19:41, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Ihr habt euch kaufen lassen :-) Insgesamt war es halt geiler in einem Restaurant oder Hotel oder einer Disco im Osten ein Westler zu sein- als dies umgekehrt der Fall war. --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:02, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Ja, war doch nett vom Westen. Die DDR konnte sich sowas nicht leisten, und das mit dem Kurs ist der Wirtschaft auch nicht bekommen. --AMGA 🇺🇦 (d) 21:03, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Die Ostdeutschen im Westen erhielten sogar 100.- DM Begrüssungsgeld für lau. Im Osten hielten wir uns meist an das Schweinesteak Strindberg, war preiswert und lecker! --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:44, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Westdeutsche im Osten: irrelevant für den Vergleich. (Bzw. sogar das ist nicht schmeichelhaft für die DDR.) --AMGA 🇺🇦 (d) 13:30, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Im Interhotel konnte man z.B. beim Kellner meist problemlos 10 Westmark in 20 Ostmark "umrubeln", das war nicht legal aber durchaus üblich. Dadurch hat sich der Bierpreis halbiert :-) Der Kellner konnte den West-Zehner dann in seinem Bekanntenkreis zum Kurs von 1:4 oder 1:5 wieder in Mark der DDR tauschen. Da hat also jeder was von gehabt. --Flotillenapotheker (Diskussion) 04:40, 18. Okt. 2024 (CEST)
- In der DDR (im Interhotel!) hat das große Bier (Wernesgrüner!) 1974 gerade mal 1.25 Mark der DDR gekostet. Das war geil! GDR please come back! --Flotillenapotheker (Diskussion) 22:21, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Im Handel bekommt man heute, auf das Durchschnittsverdienst gerechnet, mehr Bier als 1974. In Gaststätten weniger. Weil die Gaststättenpreise 1974 normalerweise nicht mal das Doppelte der Handelspreise waren, heute gern mal das Vierfache oder mehr. Liegt auch (nicht nur, aber auch) an den höheren Personalkosten, sprich die - extra für dich - *Gastronomiearbeiter* verdienen heute anteilig mehr. Gut, nicht? --AMGA 🇺🇦 (d) 22:03, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Wieviel haben die Gewerkschafter in Kiel wohl im Jahr 1974 für ein großes Bier gezahlt? Und heute? Genau- Deutschland hat fertig! --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:48, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Der Satz der Parole ist jedenfalls gleich. Und sinnvoll ist die Vermutung auch. Sehr cool - hilft mir. Danke! --Atomiccocktail (Diskussion) 15:48, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Es sieht nach diesem Plakat aus: https://www.f1online.de/de/bilder-fotos/similar%3A18312709.html --Nuuk 15:36, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Ich vermute auch sowas. Aber bin mir eben nicht sicher... --Atomiccocktail (Diskussion) 15:09, 17. Okt. 2024 (CEST)
Bett, Seife, Brot...
Darauf will sowohl die FDP wie auch Jens Spahn von der CDU die Unterstützung von abgelehnten Asylbewerbern reduzieren: "Das heißt Dach überm Kopf, und der tägliche Bedarf soll ja gesichert bleiben." Siehe auch die gestrige Maischberger-Sendung: "Wie halten das nicht mehr durch" meinte Spahn. Statt Bauch, Peine, Po gilt in Deutschland ab jetzt Bett, Seife, Brot?! --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:23, 17. Okt. 2024 (CEST)
- Abgelehnt bedeutet, dass kein Asylgrund vorliegt. --Blue 🔯 11:14, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Neben ein paar Klamotten, was zu trinken und auch mal was Gescheites zu essen statt nur Brot sollte das das sein, was jeder Asylbewerber bekommt. Abgelehnten Asylbewerbern gehört eine Frist von ein paar Tagen gesetzt, in der sie die Möglichkeit haben das Land freiwillig zu verlassen, ansonsten werden sie abgeschoben oder sie bekommen dann gar keine Leistungen mehr. Let the shitstorm begin. --Olivenmus (Diskussion) 16:26, 18. Okt. 2024 (CEST)
- BVerfG, Beschluss des Ersten Senats vom 19. Oktober 2022 - 1 BvL 3/21 -, Rn. 1-99, BVerfG, Urteil des Ersten Senats vom 18. Juli 2012 - 1 BvL 10/10 -, Rn. 1-114 und vielleicht noch BVerfG, Urteil des Ersten Senats vom 09. Februar 2010 - 1 BvL 1/09 -, Rn. 1-220. -- Nasir Wos? 16:54, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Es gibt kein Menschenrecht darauf, dass jeder, der es möchte, nach Deutschland ziehen kann um dort zu leben und sich finanziell unterhalten zu lassen. Von Menschen gemachte Gesetze können Menschen übrigens auch von Menschen geändert werden. Es handelt sich schließlich nicht um Naturgesetze. Der Politische Wille entscheidet, sieh Donal Tusk in Polen. --176.199.210.203 17:32, 20. Okt. 2024 (CEST)
- BVerfG, Beschluss des Ersten Senats vom 19. Oktober 2022 - 1 BvL 3/21 -, Rn. 1-99, BVerfG, Urteil des Ersten Senats vom 18. Juli 2012 - 1 BvL 10/10 -, Rn. 1-114 und vielleicht noch BVerfG, Urteil des Ersten Senats vom 09. Februar 2010 - 1 BvL 1/09 -, Rn. 1-220. -- Nasir Wos? 16:54, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Die Reduzierung der Leistungen für ausreisepflichtige Dublin-Flüchtlinge auf Essen, Unterkunft sowie Körper- und Gesundheitspflege ist bereits derzeitige Rechtslage, geregelt in § 1a Abs. 1 Asylbewerberleistungsgesetz und Das BVerfG hat noch nicht konkret entschieden, ob Leistungen zum Existenzminimum ganz gestrichen werden können, wenn die Asylsuchenden Anspruch auf diese Leistungen in einem anderen EU-Staat haben, der nach den Dublin-Regeln für ihr Asylverfahren zuständig ist. Beim Sicherheits- und Asylpaket ist mal wieder viel Symbolpolitik dabei. Das eigentliche Problem ist das dysfunktionale Dublin-System selbst. --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:15, 18. Okt. 2024 (CEST)
Bochum oder Dortmund
das kann man mal verwechseln. So passiert Magnus Hoppe von Ruhr24: https://www.msn.com/de-de/nachrichten/other/bochumer-ex-oberbürgermeisterin-ottilie-scholz-ist-tot/ar-AA1srxY2, erster Satz im Haupttext: "Von 2004 bis 2015 war Ottilie Scholz Oberbürgermeisterin der Stadt Dortmund". Quelle: (Titel korrekt Bochumer Ex-Oberbürgermeisterin Ottilie Scholz ist tot) https://www.msn.com/de-de/nachrichten/other/bochumer-ex-oberbürgermeisterin-ottilie-scholz-ist-tot/ar-AA1srxY2. Mal sehen, wann das korrigiert wird. --2003:6:3346:DA55:A8B2:190E:EB5C:347B 02:18, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Ruhr24, was verdient man da? Schreiben da Studenten - im ersten Semester - die Texte? --Blue 🔯 11:13, 18. Okt. 2024 (CEST)
- oft werden Texte gar nicht mehr von Menschen geschrieben --Future-Trunks (Diskussion) 11:53, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Und wer soll auch all den Stuss lesen, der sich so in ein paar Sekunden automatisch erzeugen lässt? Menschen? Nee, damit werden doch nur noch die KIs der Zukunft trainiert. --Hareinhardt (Diskussion) 22:21, 18. Okt. 2024 (CEST)
- die KIs schreiben doch die Texte selbst bzw. auch schon seit ewigkeiten irgendwelche Bots. Nicht bei allen Medien, aber bei sowas was auf 24 endet, kann man fast davon ausgehen --Future-Trunks (Diskussion) 09:41, 21. Okt. 2024 (CEST)
- Und wer soll auch all den Stuss lesen, der sich so in ein paar Sekunden automatisch erzeugen lässt? Menschen? Nee, damit werden doch nur noch die KIs der Zukunft trainiert. --Hareinhardt (Diskussion) 22:21, 18. Okt. 2024 (CEST)
- oft werden Texte gar nicht mehr von Menschen geschrieben --Future-Trunks (Diskussion) 11:53, 18. Okt. 2024 (CEST)
Merz und wenn ja wieviele Partner?
Während Allensbach für die Union 36% gemessen haben will, liegt Friedrich Merz laut ZDF jetzt auch in der K-Frage in Führung. Damit scheint er auf dem Weg ins Kanzleramt, womit verdient auch immer.
Dass er in letzter Zeit die AfD einfach mal rechts stehen lässt, statt sie und damit deren Wähler (überwiegend ehemalige Unionswähler, die Kontrollverlust und Kriminalitätsexplosion anders als Merkelianer nicht für akzeptabel halten) ständig zu beschimpfen wie die Konkurrenz, dürfte ihm nicht geschadet haben.
Mit wem wird er dann wohl koalieren können und wollen? Und was wird dabei herauskommen ..? --Anti ad utrumque paratus 12:23, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Eine Umfrage macht noch lange keinen Kanzler. Im Mittel steht die Union eher bei 32 % [13] - und das seit Monaten.--Mhunk (Diskussion) 13:21, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Mit wem soll die Union koalieren? Die FDP wird 2025 kaum wieder in den Bundestag einziehen. Was die Grünen betrifft, so ist da schon jetzt sehr viel Porzellan zerschlagen worden, vor allem die CSU bzw. Herr Söder will offenbar Schwarz-Grün um jeden Preis verhindern. Bleibt nur noch die SPD. Die Verhandlungen dürften dann allerdings schwierig werden, etwa beim Thema Bürgergeld oder in der Klimafrage. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:31, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Die SPD macht doch gern, was andere Parteien wollen. --Blue 🔯 13:42, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Nach derzeitigem Stand hat schwarz-rot noch nicht mal die parlamentarische Mehrheit sicher. Die Gründer hat die Söderin ja ausgeschlossen. Bliebe nur noch die AFD, der feuchte Traum so manchen Unionswähler. --Mhunk (Diskussion) 13:45, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Die SPD macht doch gern, was andere Parteien wollen. --Blue 🔯 13:42, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Mit wem soll die Union koalieren? Die FDP wird 2025 kaum wieder in den Bundestag einziehen. Was die Grünen betrifft, so ist da schon jetzt sehr viel Porzellan zerschlagen worden, vor allem die CSU bzw. Herr Söder will offenbar Schwarz-Grün um jeden Preis verhindern. Bleibt nur noch die SPD. Die Verhandlungen dürften dann allerdings schwierig werden, etwa beim Thema Bürgergeld oder in der Klimafrage. --Flotillenapotheker (Diskussion) 13:31, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Vielleicht stolpert er noch lachend über seine eigenen langen Beine, man weiß ja nie. Aber ich vergas, Herr Merz kann nicht herzhaft lachen, höchstens ein dünnhäutiges Mimimi. Dann wird ja alles klar sein. Und mit wem - das wird sich finden. Wenn es nicht klappt, gibt es wüste Beschimpfungen. --Elrond (Diskussion) 14:27, 18. Okt. 2024 (CEST)
- „Überwiegend ehemalige Unionswähler“ bist du da wirklich sicher? Diese Annahme istb zwar auf den allerersten Blick naheliegend, müsste aber belegt werden. Ich habe aus Wahlanalysen im Hinterkopf (leider jetzt ohne paraten Beleg), dass starke AfD-Wahlbezirke, zumindest in Westdeutschland; ehedem eher links gewählt hatten. Damit korrespondiert auch, dass die AfD heute die führende „Arbeiterpartei“ ist. Leider wollen das linke Politiker nicht so gerne wahrhaben. --Dioskorides (Diskussion) 18:49, 18. Okt. 2024 (CEST)
Hahaha, Merz und viele Partner... kurz habe ich bei der Überschrift gestutzt. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:27, 18. Okt. 2024 (CEST)
Benutzer:Anti., Benutzer:Mhunk, Benutzer:Flotillenapotheker, Benutzer:Bluemel1, Benutzer:Elrond, Benutzer:Amga Mir ist „Fretchen...“ ääääh „Albinomerz“ nicht wirklich geheuer, aber besser er und die CDU als die Blaunen. (nicht signierter Beitrag von Fußballfan240395 (Diskussion | Beiträge) 15:46, 18. Okt. 2024 (CEST))
- Deutsche Politik liebäugelt noch immer mit Konstellationen aus dem ersten kalten Krieg. Volksparteien gibt es nicht mehr. Es gibt nur noch unterschiedlich große Zwergparteien, die sich in Dreier und voraussichtlich auch Vierer-Koalitionen zusammenraufen müssen. Eine der Folgen ist der momentane Absturz des Vertrauens in solche Koalitionen. Die Wähler sind es noch nicht gewöhnt, Regierungsparteien beim Finden von Kompromissen zuzusehen. Und die Koalitonäre sind es noch nicht gewöhnt, ihre Politik zuerst im Kabinett und dann auf der Bühne zu zelebrieren.
- Merz wird sich nicht einen sondern zwei oder drei Koalitionäre suchen müssen. Und vermutlich ist mindestens ein Partner dabei, der deutlich mehr Erfahrung aus so einer Konstellation mitbringt, als Merz sie aufzuweisen hat. Es wird wohl keine schöne Erfahrung für den Mann.
- Die gleiche Entwicklung ist in den Niederlanden deutlich weiter fortgeschritten und wird in Frankreich gerade etabliert. In der Schweiz hat man sich auf eine andere Lösung eingelassen, die das Problem recht lautlos adressiert. Man muss halt bereit sein, die starren Konstruktionen der deutschen Politik und damit die Rolle des Kanzlers aufzulösen und die funktionalen Rollen der Minister (Bundesräte) zu stärken. Mir würde es wenig ausmachen, Scholz loszuwerden und ihn nicht zu ersetzen. Yotwen (Diskussion) 12:56, 19. Okt. 2024 (CEST)
- Nach allen aktuellen Umfragen hätte eine "große" Koalition CDU/CSU/SPD die Mehrheit der Mandate, wenn auch mitunter nur knapp. Ist natürlich genaugenommen auch irgendwie eine Koalition der CDU mit zwei weiteren Parteien. Aber ich würde es doch eher als Koalition der Christdemokraten mit einem Koalitionspartner betrachten. Dass selbst so eine Zweierkoalition weitere 4 Jahre Reformen-Verschleppen, Geld-für-Konsum-Rauswerfen und Sinnvolle-Investitionen-Unterlassen bedeutet, ist klar. --37.49.29.187 13:55, 19. Okt. 2024 (CEST)
- Ihr habt die FDP schon abgeschrieben?
- Nachdem sie rotgrüne Herzensanliegen wie Demontage von Rechtsstaat und Gewaltenteilung, neue Anreize zum Nichtarbeiten (Bürgergeld, Früherrente ..) und gegen Wirtschaft und Wohlstand gerichtete Schwachsinnsregulierung tapfer mitgetragen hat, könnte sie jetzt doch mal ein paar freche Reformvorschläge auf den Tisch hauen. Und deren Ablehnung zum Anlass nehmen festzustellen, dass der Vorrat an Gemeinsamkeiten leider leider aufgebraucht und die Partner nicht mehr zukunftsfähig seien, und man sich deshalb aus Verantwortung gegenüber den Menschen gezwungen sehe blablabla ..
- Kauft der Wähler das, kann sie vielleicht mit der Union 40 Prozent und mehr holen und dann die Sozis in die Falle einer schwarzgelbroten Koalition ziehen .. Eigentlich ihre einzige Chance, worauf wartet die FDP? --Anti ad utrumque paratus 10:17, 24. Okt. 2024 (CEST)
Deutsches Institut für Menschenrechte - Bericht
https://www.dw.com/de/studie-tagt%C3%A4glich-gibt-es-in-deutschland-menschenhandel/a-70531983
[ DW = Radiosender Deutsche Welle ]
"täglich drei Fälle festgestellt"
"Ausbeutung durch Bettelei, das Begehen von Straftaten oder die Entnahme von Organen kommen ebenso vor wie Zwangsheirat, illegale Adoption und Leihmutterschaft. Betroffen seien Deutsche genauso wie Migranten."
176.4.242.144 19:15, 18. Okt. 2024 (CEST)
- dürfte nicht sein, oder.
oder findet ihr's normal...
176.4.242.144 19:20, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Natürlich nicht. Dagegen muss entschieden vorgegangen werden. Aber nicht durch Abschiebung der Opfer, sondern Bestrafung der Täter und Hilfe für die Opfer. Org. Kriminalität ist auch ein Gebiet, was für die Polizei schwierig zu durchleuchten ist.--WajWohu (Diskussion) 20:14, 18. Okt. 2024 (CEST)
- zu wenige Ermittler? 176.2.66.150 23:57, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Zunächst muss es erstmal überhaupt einen Anfangsverdacht geben. Dann müssen die Opfer bereit sein gegen die Täter auszusagen. Ich könnte mir vorstellen, dass viele dazu nicht bereit sind, gerade wenn der Täter schon vorher Gewalt anwendet. Schließlich müssen für eine Verurteilung noch Beweise gefunden werden. Wenn nur Aussage gegen Aussage steht, dann heißt es "Im Zweifel für den Angeklagten". Natürlich ist es furchtbar, wenn es sowas in Deutschland gibt. Nur stellen sich manche die Lösung solcher Probleme zu einfach vor. --Carlos-X 01:37, 19. Okt. 2024 (CEST)
- Dass den meisten Opfern die Abschiebung droht, dürfte es nicht besser machen. --2A0A:A540:D32C:0:44E3:C142:CCB0:E20B 01:46, 19. Okt. 2024 (CEST)
- vielleicht doch! Manchmal muss man Phantasie benutzen. Im Abschiebegewahrsam sind die Opfer dem Zugriff der Täter (hoffe(ntl)ich) entzogen. Wenn dort Hilfe erfolgt und bei ausreichendem Aussageverhalten die Abschiebung in einen EU Staat erfolgt, wo man Zeugen für einen Gerichtsprozess leichter laden kann als im Heimatland, wo die kriminelle Organisation beweisbar eine Filiale hat (sonst hätten sie ja keinen Kontakt mit dem Opfer gehabt) und deswegen Möglichkeiten hat, das Aussageverhalten wieder zu beeinflussen, dann steigt natürlich die Wahrscheinlichkeit einen folgenden Gerichtsprozess gegen die Täter zu gewinnen. --176.0.161.37 04:52, 19. Okt. 2024 (CEST)
- Bisschen zu viel Phantasie. Zum einen wird meistens ins Heimatland abgeschoben, zum zweiten ist nicht ganz klar, ob die betreffende Org.Krim.-Gruppe in Ländern wie Bulgarien oder Italien wirklich keine Filiale hat und zum dritten hat Abschiebehaft gesetzlich komplett andere Ziele als Schutzgewahrsam oder Untersuchungshaft. Es war klar, wohin du willst, aber das werden zu viele Pirouetten ohne Erdung.--WajWohu (Diskussion) 09:19, 19. Okt. 2024 (CEST) Übrigens werden nicht nur in deinem Link unten ganz andere Gegenmaßnahmen angekündigt, auch das DIM selbst setzt sich für Unterstützung, gesicherte Aufenthaltstitel und Entschädigung der Opfer ein.--WajWohu (Diskussion) 09:40, 19. Okt. 2024 (CEST)
- Das klingt so, als ob es in der Praxis nach hinten losgehen könnte. Dann erklärt jeder, der abgeschoben werden soll, dass er Opfer des Menschenhandels ist, den Täter aber nicht kennt. Dann muss die Polizei zwischen allen erfundenen Taten erstmal herausfinden, wo wirklich Menschenhandel vorliegt. --Carlos-X 11:52, 19. Okt. 2024 (CEST)
- Natürlich geht es um wirkliche, festgestellte Gewalt und Menschenrechtsverletzungen. Wie du oben schon schreibst, ist es manchmal schwierig. Aber: "drei Fälle pro Tag", das sind fast 1060 im Jahr und sind so noch nicht unrealistische oder sonst irgendwie gesamtgesellschaftlich große Zahlen.--WajWohu (Diskussion) 13:15, 19. Okt. 2024 (CEST)
- Wer kein Zeuge ist, braucht auch keinen Zeugenschutz. Das ist ja das schöne an der Idee. Beides mal sitzt man in Abschiebehaft. Nur der rechtliche Status muss noch entschieden werden. Und das sieht man von aussen nicht. --176.0.161.3 23:10, 19. Okt. 2024 (CEST)
- [nur der ordnung halber - das war nicht sein link das war meins es gibt mehrere 176.er - es geht um die sache, nicht um personen ]176.2.129.145 23:27, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Warum gibt es über diese 176er noch keinen Artikel hier, so wie über die 175er?;) --95.222.54.37 10:08, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Das klingt so, als ob es in der Praxis nach hinten losgehen könnte. Dann erklärt jeder, der abgeschoben werden soll, dass er Opfer des Menschenhandels ist, den Täter aber nicht kennt. Dann muss die Polizei zwischen allen erfundenen Taten erstmal herausfinden, wo wirklich Menschenhandel vorliegt. --Carlos-X 11:52, 19. Okt. 2024 (CEST)
- Bisschen zu viel Phantasie. Zum einen wird meistens ins Heimatland abgeschoben, zum zweiten ist nicht ganz klar, ob die betreffende Org.Krim.-Gruppe in Ländern wie Bulgarien oder Italien wirklich keine Filiale hat und zum dritten hat Abschiebehaft gesetzlich komplett andere Ziele als Schutzgewahrsam oder Untersuchungshaft. Es war klar, wohin du willst, aber das werden zu viele Pirouetten ohne Erdung.--WajWohu (Diskussion) 09:19, 19. Okt. 2024 (CEST) Übrigens werden nicht nur in deinem Link unten ganz andere Gegenmaßnahmen angekündigt, auch das DIM selbst setzt sich für Unterstützung, gesicherte Aufenthaltstitel und Entschädigung der Opfer ein.--WajWohu (Diskussion) 09:40, 19. Okt. 2024 (CEST)
- vielleicht doch! Manchmal muss man Phantasie benutzen. Im Abschiebegewahrsam sind die Opfer dem Zugriff der Täter (hoffe(ntl)ich) entzogen. Wenn dort Hilfe erfolgt und bei ausreichendem Aussageverhalten die Abschiebung in einen EU Staat erfolgt, wo man Zeugen für einen Gerichtsprozess leichter laden kann als im Heimatland, wo die kriminelle Organisation beweisbar eine Filiale hat (sonst hätten sie ja keinen Kontakt mit dem Opfer gehabt) und deswegen Möglichkeiten hat, das Aussageverhalten wieder zu beeinflussen, dann steigt natürlich die Wahrscheinlichkeit einen folgenden Gerichtsprozess gegen die Täter zu gewinnen. --176.0.161.37 04:52, 19. Okt. 2024 (CEST)
- Dass den meisten Opfern die Abschiebung droht, dürfte es nicht besser machen. --2A0A:A540:D32C:0:44E3:C142:CCB0:E20B 01:46, 19. Okt. 2024 (CEST)
- Zunächst muss es erstmal überhaupt einen Anfangsverdacht geben. Dann müssen die Opfer bereit sein gegen die Täter auszusagen. Ich könnte mir vorstellen, dass viele dazu nicht bereit sind, gerade wenn der Täter schon vorher Gewalt anwendet. Schließlich müssen für eine Verurteilung noch Beweise gefunden werden. Wenn nur Aussage gegen Aussage steht, dann heißt es "Im Zweifel für den Angeklagten". Natürlich ist es furchtbar, wenn es sowas in Deutschland gibt. Nur stellen sich manche die Lösung solcher Probleme zu einfach vor. --Carlos-X 01:37, 19. Okt. 2024 (CEST)
- zu wenige Ermittler? 176.2.66.150 23:57, 18. Okt. 2024 (CEST)
- @carlos "aussage gegen aussage" - sowas lässt sich ermitteln - Sklavenähnliche Ausbeutung, Menschenhandel, Gewaltanwendung - da hängt nicht alles von einsgeschüchterten betroffenen ab. und es greifen schutz und interesse der Allgemeinheit. 176.2.129.145 23:17, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Wie soll das denn Laufen? Erstmal braucht man einen Anfangsverdacht. Dann geht man zu den Opfern hin. Wenn die einem dann erzählen, dass sie 30 Stunden pro Woche zum Mindestlohn arbeiten oder eigentlich gar nicht arbeiten und nur mal einem Freund ausgeholfen haben, was will man machen? Die blauen Flecken? (So der Täter so blöd war welche zu hinterlassen) Da bin ich die Treppe runtergefallen! Ich stelle mir das schon unter Mitwirkung der Opfer schwierig vor, aber ohne? Täter und Opfer nach Anfangsverdacht 24 / 7 überwachen? Kostet jede Menge Geld und ist wahrscheinlich nicht mal erlaubt. --Carlos-X 23:57, 20. Okt. 2024 (CEST)
- @carlos "aussage gegen aussage" - sowas lässt sich ermitteln - Sklavenähnliche Ausbeutung, Menschenhandel, Gewaltanwendung - da hängt nicht alles von einsgeschüchterten betroffenen ab. und es greifen schutz und interesse der Allgemeinheit. 176.2.129.145 23:17, 20. Okt. 2024 (CEST)
Nazis im Bundestag
Mal wieder völlig wer anderes als die üblichen Verdächtigen. Übrigens nicht das erste mal bei dieser Dame. Aber ja, es ist nichts passiert, bitte weitergehen. Wehe, wenn das von wem anderen gesagt worden wäre.... https://www.welt.de/politik/deutschland/article254074352/Aydan-Oezoguz-bittet-um-Entschuldigung-fuer-Gaza-Beitrag-Union-fordert-Ruecktritt.html --79.116.118.55 22:10, 18. Okt. 2024 (CEST)
- Viel Rauch um wenig. Da ist relevant was sie in der Position sagen kann/darf. Kritik am Zionismus wird gerne als Antisemitismus geframed, ist aber eben nicht das Gleiche. Den Diskusrs einschränken kann man damit natürlich. Ob das sinnvoll ist... andere Frage. -Ani--Ani--176.6.49.209 01:18, 19. Okt. 2024 (CEST)
- 2015 klassifizierte das Amtsgericht Essen das Wort Zionisten in der Parole „Tod und Hass den Zionisten“ ebenfalls als Codewort für Juden und verurteilte einen Angeklagten deshalb wegen Volksverhetzung. Ähnlich entschied 2020 das Oberlandesgericht Karlsruhe, dass die Staatsanwaltschaft wegen Anfangsverdachts einer Volksverhetzung die Ermittlungen aufzunehmen habe; es ging dabei um zwei Parolen, die auf zwei nebeneinander nahe einer Synagoge angebrachten Wahlplakaten aufgedruckt waren: „Zionismus stoppen! Israel ist unser Unglück – Schluss damit!“ und „Wir hängen nicht nur Plakate!“. Auch das Oberlandesgericht Frankfurt hob 2022 ein vom Vorwurf der Volksverhetzung freisprechendes Urteil auf, weil die Auslegungsmöglichkeit von „Zionisten“ als Juden im aufgehobenen Urteil nicht erwogen wurde. --176.7.151.58 09:40, 19. Okt. 2024 (CEST)
- Ja, wie ich schon andeutete, spielt der Kontext eine Rolle. Oezoguz hat sich bisher nicht als Verleugnerin des Staates Israel hervorgetan, und sich vorher explizit gegen Palästinas auslösenden Angriff ausgesprochen; das unter den Tisch fallen zu lassen geht nicht. "Wir hängen nicht nur Plakate", ist hingegen extrem eindeutig drohend, man kann aich nicht auf die Vorgeschichte des Verfassers zurückgreifen, da kann man ja sicher ausschließen dass so ein Beitrag nicht auf konstruktiven Diskurs hin zielt, schon gar nicht zur Mäßigung aufruft. Ganz aberwitzig wird es, wenn linke Juden, die sich teils auch in Israel aufhalten, sich gegen Zionismus aussprechen und daraufhin als Antisemiten gebranntmarkt werden (wird im Antideutschen Milieu gerne so praktiziert). Wtf. Es ist doch total unpragmatisch, zionistisch ausgerichtete Politiker nicht zur Mäßigung aufrufen, und Politiker, die sich aktiv als Zionisten bezeichnen, nicht als solche adressieren zu können, ohne befürchten zu müssen dass man als Antisemit dargestellt wird. Klar, Die Verkürzung kann mißverstanden werden, aber man kann auch erwarten dass mitgedacht wird. Der Zionismus selbst wird übrigens aus jüdischer Perspektive, also von Juden selbst, in verschiedene Richtungen unterschieden, so gibt es den politischen, aber auch den kulturell-sprachlichen (nach Achad Ha'am), den religösen (nach Zwi Hirsch Kalischer) und den sozialistischn Zionismus (nach Leon Pinsker/Moses Heß). Der Begriff ist kein reiner Kampfbegriff der Antismitisten in die Wiege gelegt wurde. -Ani--176.6.52.168 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 176.6.52.168 (Diskussion) 16:54, 19. Okt. 2024 (CEST))
- Hast du auch den Artikel Zionismus gelesen? Da geht es um die Existenz des Staates Israel beziehungsweise das Streben nach seiner Gründung, also seit 1948 erledigt. Es wird wohl einen Grund geben, dass die diessemestrige Übung zur Geschichte des Zionismus (bei uns am Historischen Institut der RWTH Aachen), an der ich nicht teilnehme, 1947 enden soll.
- Und der Staat Israel ist seit 76 Jahren nun einmal da. Punkt. Mit jedem vorgebrachten Argument gegen seine Existenz könnte man bei konsequenter Anwendung die ganze Weltkarte umkrempeln. Und wenn das nur für den jüdischen Staat gelten soll, dann weiß ich keinen anderen Begriff dafür als Judenhass, heutzutage im Allgemeinen Antisemitismus genannt. (Auch wenn der Begriff ursprünglich eine ganz spezielle, auf Rassentheorien und Ähnlichem begründete Form der Judenfeindlichkeit bezeichnete.)
- Um eine Analogie zu bilden: Wenn ich die Existenz der Türkischen Republik ablehne, bin ich dann auch kein Türkenfeind? --2A0A:A540:D32C:0:9D84:4C1D:7E84:E769 18:40, 19. Okt. 2024 (CEST)
- Du bist auf der falschem Baustelle. In meinem Beitrag ging nicht um das Absprechen der Existenzberechtigung. -Ani--176.6.60.2 21:21, 19. Okt. 2024 (CEST)
- Ja, wie ich schon andeutete, spielt der Kontext eine Rolle. Oezoguz hat sich bisher nicht als Verleugnerin des Staates Israel hervorgetan, und sich vorher explizit gegen Palästinas auslösenden Angriff ausgesprochen; das unter den Tisch fallen zu lassen geht nicht. "Wir hängen nicht nur Plakate", ist hingegen extrem eindeutig drohend, man kann aich nicht auf die Vorgeschichte des Verfassers zurückgreifen, da kann man ja sicher ausschließen dass so ein Beitrag nicht auf konstruktiven Diskurs hin zielt, schon gar nicht zur Mäßigung aufruft. Ganz aberwitzig wird es, wenn linke Juden, die sich teils auch in Israel aufhalten, sich gegen Zionismus aussprechen und daraufhin als Antisemiten gebranntmarkt werden (wird im Antideutschen Milieu gerne so praktiziert). Wtf. Es ist doch total unpragmatisch, zionistisch ausgerichtete Politiker nicht zur Mäßigung aufrufen, und Politiker, die sich aktiv als Zionisten bezeichnen, nicht als solche adressieren zu können, ohne befürchten zu müssen dass man als Antisemit dargestellt wird. Klar, Die Verkürzung kann mißverstanden werden, aber man kann auch erwarten dass mitgedacht wird. Der Zionismus selbst wird übrigens aus jüdischer Perspektive, also von Juden selbst, in verschiedene Richtungen unterschieden, so gibt es den politischen, aber auch den kulturell-sprachlichen (nach Achad Ha'am), den religösen (nach Zwi Hirsch Kalischer) und den sozialistischn Zionismus (nach Leon Pinsker/Moses Heß). Der Begriff ist kein reiner Kampfbegriff der Antismitisten in die Wiege gelegt wurde. -Ani--176.6.52.168 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 176.6.52.168 (Diskussion) 16:54, 19. Okt. 2024 (CEST))
- 2015 klassifizierte das Amtsgericht Essen das Wort Zionisten in der Parole „Tod und Hass den Zionisten“ ebenfalls als Codewort für Juden und verurteilte einen Angeklagten deshalb wegen Volksverhetzung. Ähnlich entschied 2020 das Oberlandesgericht Karlsruhe, dass die Staatsanwaltschaft wegen Anfangsverdachts einer Volksverhetzung die Ermittlungen aufzunehmen habe; es ging dabei um zwei Parolen, die auf zwei nebeneinander nahe einer Synagoge angebrachten Wahlplakaten aufgedruckt waren: „Zionismus stoppen! Israel ist unser Unglück – Schluss damit!“ und „Wir hängen nicht nur Plakate!“. Auch das Oberlandesgericht Frankfurt hob 2022 ein vom Vorwurf der Volksverhetzung freisprechendes Urteil auf, weil die Auslegungsmöglichkeit von „Zionisten“ als Juden im aufgehobenen Urteil nicht erwogen wurde. --176.7.151.58 09:40, 19. Okt. 2024 (CEST)
- Bereits vor einem Jahr hatte ich hier im Cafe dieses Interview mit dem israelischen Soziologen Moshe Zuckermann verlinkt. Herr Zuckermann äussert sich differenziert zum Zionismus: "Ein Antizionist findet, der Zionismus hätte nie in die Welt kommen dürfen. Ich war Zionist, weil ich den Eindruck hatte, dass nach 1945 die Gründung eines Staates der Juden notwendig war. Aber heute kann ich kein Zionist mehr sein, denn der Zionismus hat sich als das entpuppt, was er in der Anlage immer auch gewesen ist: rassistisch und expansionistisch." --Flotillenapotheker (Diskussion) 19:37, 19. Okt. 2024 (CEST)
- Zionismus ist die spezifisch jüdische Ausprägung des Nationalismus. Ich bin kein Freund von Nationalismen, weil sie als Nährboden für Rassismus und Imperialismus dienen können. Ich nehme sie aber als real existierende Ideologien hin, weil sie nicht notwendig ("in der Anlage") zu Rassismus und Imperialismus führen müssen. --Geoz (Diskussion) 20:43, 19. Okt. 2024 (CEST)
- Ja schade, dass viele Linke so dermaßen ekelig sind. Rassistisch sind Länder um Israel herum, dass übersieht man gerne.
- Eine Frechheit von Israel, sich trotz Terroranschlägen, aufgezwungenen Kriegen und der illustren Ausrottungsphantasien von Hamas und Co. sich zu wehren.
- Aber zum Glück gibt es ja diese Salonlinken, die die PR-Arbeit machen. --Julius Senegal (Diskussion) 21:02, 19. Okt. 2024 (CEST)
- Herr Zuckermann führt weiter aus: "Alle israelischen Regierungen haben seit 1967 mit der Besiedelung des Westjordanlands dafür gesorgt, dass der Zionismus zu einem Okkupationsregime wurde. Das Erobernde und dadurch eben auch Schikanierende ist damit zu seinem Wesenszug geworden. Und auch die Gewalt und der Terror, die die Besatzung erzeugt. Ich glaube, wenn der Zionismus den Friedensweg nicht findet, betreibt er seinen eigenen Untergang." Da hat er wohl leider recht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:23, 19. Okt. 2024 (CEST)
- Diese Lösung oder besonneneres Vorgehen gegen radikale Palästinenser, mit dem expliziten Willen des Einhalten von üblichem Standards, ist mit der rechten Regierung und den entsprechenden die treibenden Parteien nicht wahrscheinlich. Laut SWP-Berlin sind zudem 60% der Isaelis rechts, teils religios-politisch angetrieben (Charedim, welche ja paradoxerweise ursprünglich gegen eine Staatsgründung positionisiert waren) eingestellt. Das muß man zur Kenntnis nehmen. Der Rest sind aber eben nicht Salonlinke, sondern (@Julius Senegal: Polemik ist hier total fehl am Platz) linke oder liberale Juden. -Ani--176.6.60.2 21:48, 19. Okt. 2024 (CEST)
- Wenn du keine Polemik lesen möchtest, dann schreibe doch nichts hier im Cafe und verbringe deine Zeit mit Nützlichem.
- Beispielsweise kannst du mal den Herzinger lesen.
- Und nein, nützliche Idioten findet man hierbei insbesondere bei den Linken. War damals zu Zeiten der DDR genauso ("tolles Regime", aber die sollen dort wie im Zoo aus der Ferne betrachtet werden). --Julius Senegal (Diskussion) 16:27, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Schön, dann wissen wir jetzt also dass du ein Problem mit Linken hast und da gerne Schwarze Peter verortet wissen willst. Wirklich konstruktiv beigetragen zur Diskussion hast du damit nicht, also, so what... Sich gegenseitig Lesetipps geben ist auch keine wirklich sinnvolle Diskussion, aber, bitte, das muß keine Einbahnstraße sein; mein Tip wäre mal Peter
LentlsLintls Ausführungen in Augenschein zu nehmen. Schönen Restsonntag noch. -Ani--176.6.59.158 18:23, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Schön, dann wissen wir jetzt also dass du ein Problem mit Linken hast und da gerne Schwarze Peter verortet wissen willst. Wirklich konstruktiv beigetragen zur Diskussion hast du damit nicht, also, so what... Sich gegenseitig Lesetipps geben ist auch keine wirklich sinnvolle Diskussion, aber, bitte, das muß keine Einbahnstraße sein; mein Tip wäre mal Peter
- Diese Lösung oder besonneneres Vorgehen gegen radikale Palästinenser, mit dem expliziten Willen des Einhalten von üblichem Standards, ist mit der rechten Regierung und den entsprechenden die treibenden Parteien nicht wahrscheinlich. Laut SWP-Berlin sind zudem 60% der Isaelis rechts, teils religios-politisch angetrieben (Charedim, welche ja paradoxerweise ursprünglich gegen eine Staatsgründung positionisiert waren) eingestellt. Das muß man zur Kenntnis nehmen. Der Rest sind aber eben nicht Salonlinke, sondern (@Julius Senegal: Polemik ist hier total fehl am Platz) linke oder liberale Juden. -Ani--176.6.60.2 21:48, 19. Okt. 2024 (CEST)
- Herr Zuckermann führt weiter aus: "Alle israelischen Regierungen haben seit 1967 mit der Besiedelung des Westjordanlands dafür gesorgt, dass der Zionismus zu einem Okkupationsregime wurde. Das Erobernde und dadurch eben auch Schikanierende ist damit zu seinem Wesenszug geworden. Und auch die Gewalt und der Terror, die die Besatzung erzeugt. Ich glaube, wenn der Zionismus den Friedensweg nicht findet, betreibt er seinen eigenen Untergang." Da hat er wohl leider recht. --Flotillenapotheker (Diskussion) 21:23, 19. Okt. 2024 (CEST)
- Was machen Nouripour, Özoguz und Buchholz in der Deutsch-„Palästinensischen“ Gesellschaft? --Heletz (Diskussion) 12:44, 20. Okt. 2024 (CEST)
- warten, bis sich endlich ein antisemitischer AFDler zeigt :-). Und dann den Staatsschutz einschalten. --176.5.147.83 17:13, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Nein, Kritik am Zionismus ist nicht gleich Antisemitismus. Aber dieser Post war eine Schuldzuweisung an Israel im aktuellen Konflikt. Und das geht gar nicht. Israel will die Gegenseite nämlich nicht auslöschen, nur umgekehrt.
- „Es war ein Fehler, diese Instagram-Story zu teilen“ .. Ihr Ansinnen sei es, in der Gesellschaft Brücken zu bauen und die Menschen zusammenzubringen. „Dieser Post hat aber das genaue Gegenteil bewirkt. Ich distanziere mich davon.“ Ach so, Brücken bauen und Menschen zusammenbringen wollte Özoguz mit diesem Bild, da tut man ihr wohl Unrecht. Genau gar nichts gelernt, ihre Haltung ist und bleibt dieselbe.
- Da waren Özoguz' Einlassungen 2015 schon nachhaltiger: „Wir stehen vor einem fundamentalen Wandel. Unsere Gesellschaft wird weiter vielfältiger werden, das wird auch anstrengend, mitunter schmerzhaft sein.“ Das Zusammenleben müsse täglich neu ausgehandelt werden. Eine Einwanderungsgesellschaft zu sein heiße, „dass sich nicht nur die Menschen, die zu uns kommen, integrieren müssen“.. Die Opfer von Mannheim und Solingen haben demnach nur schlecht verhandelt. --Anti ad utrumque paratus 20:28, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Das Problem bei dem Post ist der Urheber, dessen Intention eine andere war als sie selbst wohl darunter verstanden hatte. Und natürlich die konstruierte Kausalität, die in der Verkürzung einiges unterschlägt. Witzig, dass du uns das Prinzip mit dem Beispiel der von dir benannten Opfer demonstrieren möchtest, aber woe du so naiv sein kannst dass du die Mißverständlichkeit deines Posts geflissentlich ignorierst, indem du darauf verzichtetest anzumerken dass dein Beispiel als solches zu verstehen gilt, und nicht bare Münze ist...tststs. Laß ich mal durcbgehen, aber nur weil es das erste Mal ist dass dir sowas passiert. Nächstes Mal bitte besser aufpassen. -Ani--176.6.53.199 20:37, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Die Intention eines Fotos mit Flammenmeer und in der Mitte "That's Zionism" kann man in der aktuellen Lage gar nicht missverstehen. Schon gar nicht Richtung "Brücken bauen und Menschen zusammenbringen". Außer Brücken zwischen SPD und israelhassenden Jungwählern zu bauen, nicht der erste Versuch dieser Art übrigens. Was auch immer der Rest deines Beitrags bedeuten soll. --Anti ad utrumque paratus 11:25, 21. Okt. 2024 (CEST)
- Kommt drauf an was man unter Gegenseite versteht. Wenn die Gegenseite die Hamas ist, dann will Israel dien lt. eigener Aussage doch auslöschen. --Future-Trunks (Diskussion) 09:46, 21. Okt. 2024 (CEST)
- Wenn die Gegenseite Mörder und Terroristen sind, die gerade einen Großangriff auf Israels Zivilbevölkerung gestartet haben, ist das auch legitim. Aber die Auslöschung des palästinensische Volkes oder gar aller Araber und Perser betreibt meines Wissens niemand. --Anti ad utrumque paratus 11:33, 21. Okt. 2024 (CEST)
- Der Vergleich hinkt. "Auslöschung" Israels (*das* ist es, was z.B. Iran verkündet) ist nicht gleich "Auslöschung aller Juden". Dem entspricht daher auch nicht eine "Auslöschung des palästinensische Volkes oder gar aller Araber und Perser", sondern eine "Auslöschung" z.B. des Westjordanlandes als - mehr schlecht als recht, aber immerhin - irgendwie politisch-territoriale Struktur der Palästinenser, idealerweise mit Vertreibung aller Palästinenser von dort. Und DAS wird durchaus, und sei es in kleinen Schritten, "betrieben": illegale Siedler, Otzma Jehudit (an der Regierung beteiligt!), Lehava... Muss ja nicht gleich vom Euphrat bis zum Nil sein. --AMGA 🇺🇦 (d) 12:42, 21. Okt. 2024 (CEST)
- Wenn die Gegenseite Mörder und Terroristen sind, die gerade einen Großangriff auf Israels Zivilbevölkerung gestartet haben, ist das auch legitim. Aber die Auslöschung des palästinensische Volkes oder gar aller Araber und Perser betreibt meines Wissens niemand. --Anti ad utrumque paratus 11:33, 21. Okt. 2024 (CEST)
- Das Problem bei dem Post ist der Urheber, dessen Intention eine andere war als sie selbst wohl darunter verstanden hatte. Und natürlich die konstruierte Kausalität, die in der Verkürzung einiges unterschlägt. Witzig, dass du uns das Prinzip mit dem Beispiel der von dir benannten Opfer demonstrieren möchtest, aber woe du so naiv sein kannst dass du die Mißverständlichkeit deines Posts geflissentlich ignorierst, indem du darauf verzichtetest anzumerken dass dein Beispiel als solches zu verstehen gilt, und nicht bare Münze ist...tststs. Laß ich mal durcbgehen, aber nur weil es das erste Mal ist dass dir sowas passiert. Nächstes Mal bitte besser aufpassen. -Ani--176.6.53.199 20:37, 20. Okt. 2024 (CEST)
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Unser herzensallerliebster Martin Sellner wollte heute in der Schweiz einen schmissigen Propagandaauftritt hinlegen, wurde aber von den Schweizern sofort remigriert. Dabei geschah ein beachtliches Missgeschick: Nazi, zurück nach Deutschland, dachten die Eidgenossen. Dummerweise ist er Österreicher. Okay, nicht der erste Österreicher der volldeutsch sein will, da war doch mal was. Aber was tun die Deutschen jetzt mit dem Martin? Einbuchten, damit er ein Buch über seinen Kampf schreiben kann? --213.208.157.38 18:12, 19. Okt. 2024 (CEST)
- Missgeschick? Er ist von Deutschland aus eingereist und er wurde wieder zurückgeschickt wo er herkam. ...Sicherlich Post 18:59, 19. Okt. 2024 (CEST)
- Normalerweise schickt man ungewollte Migranten in ihre Herkunftsländer, nicht in den sicheren Drittstaat von dem aus sie eingereist sind. Der Schweizer Dorfpolizist wird seine Herkunft verwechselt haben. --213.208.157.38 19:09, 19. Okt. 2024 (CEST)
- Hat der nicht Einreiseverbot in Deutschland? --Olivenmus (Diskussion) 19:29, 19. Okt. 2024 (CEST)
- "Normalerweise schickt man ..." - das bezweifle ich. Wem die Einreise verweigert wird, dem wird genau das verweigert; die Einreise. Er bekommt keine Gratis-Ticket nachhause ...Sicherlich Post 19:46, 19. Okt. 2024 (CEST)
- Das ist durchaus üblich. Nennt sich Abschiebeflüge. --213.208.157.38 20:29, 19. Okt. 2024 (CEST)
- Abschiebung hat nichts mit Verweigerung der Einreise zu tun. Du vermischt da also zwei Sachen ...Sicherlich Post 11:01, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Das ist durchaus üblich. Nennt sich Abschiebeflüge. --213.208.157.38 20:29, 19. Okt. 2024 (CEST)
- Und dann hatte er auch noch seinen Pass weggeschmissen! Da wird er wohl Bleiberecht erhalten müssen. Aber Bürgergeld gibt für so welche nicht! --Rainer Z ... 22:00, 19. Okt. 2024 (CEST)
- Normalerweise schickt man ungewollte Migranten in ihre Herkunftsländer, nicht in den sicheren Drittstaat von dem aus sie eingereist sind. Der Schweizer Dorfpolizist wird seine Herkunft verwechselt haben. --213.208.157.38 19:09, 19. Okt. 2024 (CEST)
- hast man ihm wenigstens 1000 Euro Handgeld mit auf den Weg gegeben? Vielleicht geht er zu Özugoz, bisschen antisemitische Phrasen dreschen. --79.116.247.208 20:30, 19. Okt. 2024 (CEST)
- Er kann ja mit der Frau Magister Özoğuz, MdB (wahrscheinlich meinst du die) einen deutschnationalen Döner verzehren. Bei Kerzenschein. --88.84.1.74 14:14, 21. Okt. 2024 (CEST)
VW Insolvenz 2025 realistisch?
Kann es passieren dass VW nächstes Jahr Insolvenz anmeldet ? (nicht signierter Beitrag von 2A02:3037:300:4959:B48D:203:898D:4A60 (Diskussion) 20:46, 19. Okt. 2024 (CEST))
- Eher in 10 Jahren, man muss mal überlegen, wie immense Kosten das Schließen sämtlicher Verbrennerlinien kosten wird, die Entlassung/Abfindung des großteils der Belegschaft. Die Zukunft ist elektrisch und da ist VW erstens schlecht aufgestellt und hat zweitens eine unabsehbare große Konkurrenz. Jeder Depp sage ich mal flachs kann E-Autos bauen. Und das passiert gerade, die Firmen schießen aus dem Boden mit schönen und guten Fahrzeugen. BYD, Geely, Xiaomi, nur um ein paar zu nennen. Also meine Prognose ist Pleite von VW, BMW, Mercedes, Peugeot und wie sie alle heißen, aber auch Ford, GM etc., also alle, die den Verbrenner-Ballast in den nächsten 10 Jahren abbauen müssen. Das Ruder übernehmen Tesla und alle, die auf der grünen Wiese aufbauen konnten. Zudem wird ein Großteil der Privat-PKW wegfallen, weil man sich per App punktgenau das passende Fahrzeug als Robotaxi bestellen kann. Ins Theater mit dem Cabriolet, direkt vor dem Theater aussteigen und danach wieder mit dem nächsten Punktgenau nach Hause fahren lassen. Morgen dann den Umzug mit dem Robo-LKW erledigen, übermorgen mit dem Van mit der Familie an den Baggersee. Individualverkehr wird aufgrund der niedrigen Fahrpreise der Robotaxis sterben und mit ihm viele Probleme wie Parkplatzsuche, Tiefgaragen, etc.pp. Kurz: Es werden nur noch 20% der Fahrzeuge überhaupt gebaut werden müssen. Eine tolle Vision, aber das Ende von vielen Fahrzeugherstellern. --79.116.247.208 21:17, 19. Okt. 2024 (CEST)
- Wenn wirklich "jeder Depp" E-Autos bauen kann, dann wird sich wahrscheinlich eher IKEA als Tesla im Autohandel durchsetzen.;) Und Robotaxis sind selbst auch nur "Individualverkehr", bloß ohne menschlichen Fahrer. Das ist halt bequem und man muss sich den Parkplatz nicht selbst suchen und gewinnt Zeit, deshalb kommt es vermutlich so, wie du es prognostizierst. Aber z.B. in puncto Staus und auch ökologisch haben sie auf die Fläche gesehen zunächst einmal keinen Vorteil gegenüber selbstgesteuerten Autos mit demselben Antriebssystem, weil durch das Taxiprinzip sogar Zusatzkilometer von und zu den regulären Standplätzen anfallen. Erst wenn alles total vernetzt ist und das Robotaxi nach meiner Heimfahrt vor meinem Haus stehen bleiben darf, um am nächsten Tag einen x-beliebigen Nachbarn von mir an sein Ziel zu transportieren, werden die überflüssigen Leerfahrten weitgehend entfallen. Das setzt natürlich voraus, dass ich das Auto abends nicht total versaut habe, das meinen Nachbarn am nächsten Morgen transportieren soll. Oder dass es sich nachts automatisch selbst reinigt. Mit anderen Worten: Deine "Vision" ist gut, aber Wunder dauern etwas länger. Das Teilen solcher Ressourcen ist in einem konformistischen Überwachungsstaat wie China deutlich einfacher als bei uns mit der Betonung auf Individualrechten und Datenschutz. --2003:E5:B72F:D07D:98FE:4674:2DB3:43BD 22:58, 19. Okt. 2024 (CEST)
- Die Taxis werden auf Wunsch und je nach Strecke weitere Mitfahrer aufsammeln können (Kostenvorteil für die Mitfahrer wie beim Sammeltaxi in "unterentwickelten Ländern") und daher tatsächliche weniger Gesamtverkehr verursachen. Die Leerfahrten sind vernachlässigbar, da "an jeder Ecke" der nächste Fahrgast wartet. Unfälle und damit die Hauptverursacher von Staus werden nahezu gegen Null gehen, sie sind zu 99% vom Fahrer verursacht, was dann wegfällt. Waymo führte schon vor einem Jahr täglich 1500 führerlose Fahrten kommerziell in San Francisco durch. Die anderen sind viel viel weiter als wir. Verschmutzung durch Fahrgäste wird sehr wenig sein, da die Systeme dies selbsttätig erkennen und dokumentieren können und entsprechend die Gäste zur Kasse bitten bzw. die Fahrt sofort abbrechen. --79.116.247.208 01:05, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Die nächsten Jahre werden auf jeden Fall spannend, entschieden ist aus meiner Sicht aber noch nichts. Aktuell ist das Problem von VW eher, dass man zu stark auf Elektroautos gesetzt hat und der Markt noch nicht so weit ist wie erhofft. Die chinesischen Marken haben den Vorteil, dass sie massive Subventionen bekommen und einen gigantischen Markt bedienen, in dem die Regierung relativ leicht ansagen kann, welche Technologie gekauft werden soll. Bei Tesla würde es mich nicht wundern, wenn die vor VW pleite sind, wenn Musk so weiter macht. Ob und in welchen Umfang sich Robotaxis durchsetzen werden, steht noch in den Sternen. Interessant wird sein, wo die Prioritäten in der Zukunft liegen. In letzter Zeit scheint die Software immer wichtiger zu werden, Geschwindigkeit, Fahrkomfort oder Sicherheit eher in den Hintergrund zu treten. Und die Software war bislang nicht eben die Stärke der deutschen Autobauer. --Carlos-X 23:19, 19. Okt. 2024 (CEST)
- Wenn wirklich "jeder Depp" E-Autos bauen kann, dann wird sich wahrscheinlich eher IKEA als Tesla im Autohandel durchsetzen.;) Und Robotaxis sind selbst auch nur "Individualverkehr", bloß ohne menschlichen Fahrer. Das ist halt bequem und man muss sich den Parkplatz nicht selbst suchen und gewinnt Zeit, deshalb kommt es vermutlich so, wie du es prognostizierst. Aber z.B. in puncto Staus und auch ökologisch haben sie auf die Fläche gesehen zunächst einmal keinen Vorteil gegenüber selbstgesteuerten Autos mit demselben Antriebssystem, weil durch das Taxiprinzip sogar Zusatzkilometer von und zu den regulären Standplätzen anfallen. Erst wenn alles total vernetzt ist und das Robotaxi nach meiner Heimfahrt vor meinem Haus stehen bleiben darf, um am nächsten Tag einen x-beliebigen Nachbarn von mir an sein Ziel zu transportieren, werden die überflüssigen Leerfahrten weitgehend entfallen. Das setzt natürlich voraus, dass ich das Auto abends nicht total versaut habe, das meinen Nachbarn am nächsten Morgen transportieren soll. Oder dass es sich nachts automatisch selbst reinigt. Mit anderen Worten: Deine "Vision" ist gut, aber Wunder dauern etwas länger. Das Teilen solcher Ressourcen ist in einem konformistischen Überwachungsstaat wie China deutlich einfacher als bei uns mit der Betonung auf Individualrechten und Datenschutz. --2003:E5:B72F:D07D:98FE:4674:2DB3:43BD 22:58, 19. Okt. 2024 (CEST)
- VW ist ja nicht mal in Schieflage. ja sie bauen Stellen ab, aber nicht weil sie verluste schreiben, sie machen jedes Jahr Milliardengewinne, auch in diesem Jahr --Future-Trunks (Diskussion) 09:50, 21. Okt. 2024 (CEST)
In den letzten Jahren haben sich einige Dinge ereignet, die ich für unmöglich gehalten habe. Aber nein, daß VW insolvent ist, das ist nicht möglich. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:01, 19. Okt. 2024 (CEST)
- Es war ein Fehler, Elektroantriebe staatlich durchsetzen zu wollen. Die Konzerne sind blind gefolgt. Es wäre klüger gewesen, dieses Problem den Markt selbst regeln zu lassen. Der Kunde regelt den Markt, nicht der Staat. Hinter dem Elektroauto steckt keine Hochtechnologie. Es ist über 100 Jahre alt. Es braucht vor allem viel billigen Strom und viel billige seltene Erden. Beides haben wir nicht. Die Gründe für den Abstieg der deutschen Industrie haben neben der verfehlten Energiepolitik v.a. mit mangelnder Innovationskraft und mangelndem Innovationswillen zu tun, Z.B. bei der Batterietechnologie oder der künstlichen Intelligenz. Die Hauptursache ist eine verfehlte Migrationspolitik, die im Schnitt viel zu teuer kommt und das nicht ausreichend hervorzubringen mag, was ursprünglich versprochen wurde: Hochqualifizierte. Deutschland leistet sich massive Fehlinvestitionen in problematische Technikfelder (erneuerbare Energien) und gravierende Fehlinvestitionen in Humankapital. Renditen und Marktanteile spielen hierzulande keine Rolle, sondern eine verkorkste und teuere Sozialpolitik, deren Scheitern man sich noch immer nicht eingestehen will. Das Geld fehlt für Investitionen. Flucht und Migration kosten Milliarden pro Jahr, aber für hochinnovative Firmengründungen fehlen läppische 50 Millionen. Die Deutschen wollen nicht verstehen, dass Autobau und Maschinenbau keine Technikfelder mehr sind, die fette Rendite bringen. Ihr Bau kommt aufgrund viel zu hoher Lohnnebenkosten und Energiekosten einfach zu teuer. "Die anderen sind viel viel weiter als wir." Ja klar. Die haben auch das Humankapital aufgebaut und wissen, wie man Wissensvorsprünge erarbeitet. Die heutigen Deutschen wissen gar nicht, was das ist. Die meinen, dass mit der Ausbildung von Bäckermeistern, der Errichtung einer Kita und grotesk geringen Fördergeldern für Technologieprojekte alles geregelt ist. So funktioniert es halt nicht und darum sind wir beim Wirtschaftswachstum im Negativbereich.--H. Adagio (Diskussion) 07:57, 20. Okt. 2024 (CEST)
- "Hinter dem steckt keine Hochtechnologie.. über 100 Jahre alt" [...] "Gründe für den Abstieg der deutschen Industrie [...] v.a. mangelnder Innovationskraft und mangelndem Innovationswillen Z.B. bei der Batterietechnologie" :-E Wir sind auf jeden Fall noch Meister im munteren Ausstreuen so ziemlich aller Reiz- und Schlagworte, die das Gedächtnis grad so hergibt und die dann fast immer in exakt gleicher Reihenfolge reproduziert werden. Ansonsten soll der Schwall für sich stehen aber zumindest dass auch andere Länder ihre Hochqualifizierten i.A. selbst ausbilden, und nicht irgendwie warten, dass sie ihnen jmd. vom Himmel schmeißt, oder sie so auf Feldern wachsen, soll nicht untergehen, mehr als bezeichnend dass du Bildungspolitik nicht mal erwähnst. Davon ab guckst du dir viell. mal an, was etwa die USA für "Soziales" ausgeben. Auch so kann man was lernen. Manchmal sogar staunen. -2001:9E8:6A9B:B100:A00:27FF:FE34:1184 10:04, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Man braucht Gebetmühlen, um den Deutschen die realen Probleme einzuhämmern: Unproduktive und damit mangelnde Ausgaben für Innovationen, Infrastruktur, Humankapital. Fehllokation von Mitteln. Das macht Deutschland momentan fertig. --H. Adagio (Diskussion) 10:54, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Humankapital gibt es in Deutschland augenscheinlich massenhaft und das auch für eine sehr breite Palette von Themen. Das Problem, da hast Du Recht, ist die Fehllokation selbigens. Es ist nicht in den Unternehmen sondern in verschiedenen Online-Foren. Wie bspw. Du Deine Fachkenntnisse hier ständig zur Schau stellst, statt sie in der Zeit an den richtigen Stellen anzubringen. Ein Trauerspiel! ...Sicherlich Post 11:05, 20. Okt. 2024 (CEST) (SCNR)
- Ja genau. Ich drücke es mal überspitzt aus: Du stellst ja auch als Arbeitgeber jemanden auf eigene Kosten ein, der nicht lesen und nicht schreiben kann, Dich nicht versteht und nicht einmal die selbe Kultur hat wie Du? Dann bis du garantiert SPD-Wähler. Und wenn du dann noch glaubst, dass Du der Wirtschaft einen tollen Dienst damit erweist, bist Du Grünenwähler. Und wenn Du Dich am Ende wunderst, weshalb dich niemand liebt, bist du reif für das Amt des Bundeskanzlers. --H. Adagio (Diskussion) 14:27, 20. Okt. 2024 (CEST)
- 🤣 immer wieder erstaunlich ... aber ich drücke es dann nochmal konkret aus; was ist Dein Beitrag zu Rettung der deutschen Wirtschaft, Gesellschaft und Allem? Also abgesehen von Kommentaren hier im Cafe? ...Sicherlich Post 22:09, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Renditehemnisse beseitigen: Die beste Lösung eines Problems ist es, ein Problem nicht herbeizuführen. --H. Adagio (Diskussion) 07:58, 21. Okt. 2024 (CEST)
- Also keiner. Nur populistische/großspurige Sprüche im Cafe deren Sachinhalte selbst fürs Cafe ziemlich mau sind. ...Sicherlich Post 08:55, 21. Okt. 2024 (CEST)
- Renditehemnisse beseitigen: Die beste Lösung eines Problems ist es, ein Problem nicht herbeizuführen. --H. Adagio (Diskussion) 07:58, 21. Okt. 2024 (CEST)
- 🤣 immer wieder erstaunlich ... aber ich drücke es dann nochmal konkret aus; was ist Dein Beitrag zu Rettung der deutschen Wirtschaft, Gesellschaft und Allem? Also abgesehen von Kommentaren hier im Cafe? ...Sicherlich Post 22:09, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Ja genau. Ich drücke es mal überspitzt aus: Du stellst ja auch als Arbeitgeber jemanden auf eigene Kosten ein, der nicht lesen und nicht schreiben kann, Dich nicht versteht und nicht einmal die selbe Kultur hat wie Du? Dann bis du garantiert SPD-Wähler. Und wenn du dann noch glaubst, dass Du der Wirtschaft einen tollen Dienst damit erweist, bist Du Grünenwähler. Und wenn Du Dich am Ende wunderst, weshalb dich niemand liebt, bist du reif für das Amt des Bundeskanzlers. --H. Adagio (Diskussion) 14:27, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Danke! Damit bennenst Du es selbst als Versuch einer Missionierung. --2.173.13.74 11:22, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Humankapital gibt es in Deutschland augenscheinlich massenhaft und das auch für eine sehr breite Palette von Themen. Das Problem, da hast Du Recht, ist die Fehllokation selbigens. Es ist nicht in den Unternehmen sondern in verschiedenen Online-Foren. Wie bspw. Du Deine Fachkenntnisse hier ständig zur Schau stellst, statt sie in der Zeit an den richtigen Stellen anzubringen. Ein Trauerspiel! ...Sicherlich Post 11:05, 20. Okt. 2024 (CEST) (SCNR)
- „Wir sind auf jeden Fall noch Meister im munteren Ausstreuen so ziemlich aller Reiz- und Schlagworte, die das Gedächtnis grad so hergibt...“ +++1. Das ist eines der Hauptprobleme. --Dioskorides (Diskussion) 13:50, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Genau. Ich bilde nicht meine eigenen Fachkräfte aus, sondern die in China, gib dem Land, das mir meine Technik stiehlt, noch Spionage- und Entwicklungshilfe und sorge dafür, dass es billigeren Sprit einkaufen kann, weil ich auf den wegen der Energiewende verzichte. Ich lasse chinesische Studenten mit rotem Parteibuch brav in Deutschland umsonst studieren, damit die eigene Autos in Shanghai bauen können und ich mich weltoffen fühlen kann. Prima. Dafür setzte ich auf eine Technik, für die ich nicht die Rohstoffe habe, aber die Industriemacht, deren Automobilindustrie ich mitaufgebaut habe. Genial! so klug kann nur ein deutscher Sozi sein. Und wenn dann einer kommt und mir die Wahrheit sagt, entgegene ich ihm, das er nichts zu sagen habe. Klar. Ist die einfachste Methode, die eigenen Fehler totzuschweigen. PS: War es mit Russland anders? Nein. Was hat man unter der Regierung Schröder nicht Vertrauen in Putin gesetzt. "Lupenreiner Demokrat" - Hahah ... --H. Adagio (Diskussion) 14:39, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Man braucht Gebetmühlen, um den Deutschen die realen Probleme einzuhämmern: Unproduktive und damit mangelnde Ausgaben für Innovationen, Infrastruktur, Humankapital. Fehllokation von Mitteln. Das macht Deutschland momentan fertig. --H. Adagio (Diskussion) 10:54, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Es war eher ein Fehler, den Elektroantrieb nicht schon früher durchsrtzen zu wollen und der Autoindustrie zu suggerieren, dass es vielleicht doch nicht kommt.
- Das Problem dass VW hat, ist ja nicht mal, dass in Deutschland der E Motor kommt, sondern dass er im Ausland kommt. Allen voran in China kaufen sich die Leute nur noch E-Autos und da VW auf dem Gebiet nicht besonders innovativ ist, bricht der wichtigste Absatzmarkt weg. --Future-Trunks (Diskussion) 09:52, 21. Okt. 2024 (CEST)
- "Hinter dem steckt keine Hochtechnologie.. über 100 Jahre alt" [...] "Gründe für den Abstieg der deutschen Industrie [...] v.a. mangelnder Innovationskraft und mangelndem Innovationswillen Z.B. bei der Batterietechnologie" :-E Wir sind auf jeden Fall noch Meister im munteren Ausstreuen so ziemlich aller Reiz- und Schlagworte, die das Gedächtnis grad so hergibt und die dann fast immer in exakt gleicher Reihenfolge reproduziert werden. Ansonsten soll der Schwall für sich stehen aber zumindest dass auch andere Länder ihre Hochqualifizierten i.A. selbst ausbilden, und nicht irgendwie warten, dass sie ihnen jmd. vom Himmel schmeißt, oder sie so auf Feldern wachsen, soll nicht untergehen, mehr als bezeichnend dass du Bildungspolitik nicht mal erwähnst. Davon ab guckst du dir viell. mal an, was etwa die USA für "Soziales" ausgeben. Auch so kann man was lernen. Manchmal sogar staunen. -2001:9E8:6A9B:B100:A00:27FF:FE34:1184 10:04, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Es war ein Fehler, Elektroantriebe staatlich durchsetzen zu wollen. Die Konzerne sind blind gefolgt. Es wäre klüger gewesen, dieses Problem den Markt selbst regeln zu lassen. Der Kunde regelt den Markt, nicht der Staat. Hinter dem Elektroauto steckt keine Hochtechnologie. Es ist über 100 Jahre alt. Es braucht vor allem viel billigen Strom und viel billige seltene Erden. Beides haben wir nicht. Die Gründe für den Abstieg der deutschen Industrie haben neben der verfehlten Energiepolitik v.a. mit mangelnder Innovationskraft und mangelndem Innovationswillen zu tun, Z.B. bei der Batterietechnologie oder der künstlichen Intelligenz. Die Hauptursache ist eine verfehlte Migrationspolitik, die im Schnitt viel zu teuer kommt und das nicht ausreichend hervorzubringen mag, was ursprünglich versprochen wurde: Hochqualifizierte. Deutschland leistet sich massive Fehlinvestitionen in problematische Technikfelder (erneuerbare Energien) und gravierende Fehlinvestitionen in Humankapital. Renditen und Marktanteile spielen hierzulande keine Rolle, sondern eine verkorkste und teuere Sozialpolitik, deren Scheitern man sich noch immer nicht eingestehen will. Das Geld fehlt für Investitionen. Flucht und Migration kosten Milliarden pro Jahr, aber für hochinnovative Firmengründungen fehlen läppische 50 Millionen. Die Deutschen wollen nicht verstehen, dass Autobau und Maschinenbau keine Technikfelder mehr sind, die fette Rendite bringen. Ihr Bau kommt aufgrund viel zu hoher Lohnnebenkosten und Energiekosten einfach zu teuer. "Die anderen sind viel viel weiter als wir." Ja klar. Die haben auch das Humankapital aufgebaut und wissen, wie man Wissensvorsprünge erarbeitet. Die heutigen Deutschen wissen gar nicht, was das ist. Die meinen, dass mit der Ausbildung von Bäckermeistern, der Errichtung einer Kita und grotesk geringen Fördergeldern für Technologieprojekte alles geregelt ist. So funktioniert es halt nicht und darum sind wir beim Wirtschaftswachstum im Negativbereich.--H. Adagio (Diskussion) 07:57, 20. Okt. 2024 (CEST)
Zunächst einmal geht die EU inzwischen mit Strafzöllen gegen chinesische E-Autos vor, dass sich die Chinamarken durchsetzen, ist also gar nicht so sicher.
Abgesehen davon hat die Bundesrepublik und das Land Niedersachsen ein großes Interesse dran VW am Leben zu erhalten. Da hängen unzählige Arbeitsplätze dran, nicht nur bei VW selbst in Wolfsburg, Baunatal und Emden, sondern auch die ganzen Zuliefererbetriebe die VW mit Autoteilen versorgen. Ein Tod von VW wäre der Tod für die deutsche Wirtschaft schlechthin. Dafür will niemand die Verantwortung übernehmen müssen. -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 12:59, 20. Okt. 2024 (CEST)
- VW ist der führende Hersteller in der EU mit u.a. Seat, Skoda, Bentley, Ducati, Lamborghini und Scania sowie zig Zulieferern europaweit. Wenn Volkswagen hustet, hat die EU die Grippe. --2001:16B8:BA77:A200:E4BA:1B7A:ADEE:2D14 13:21, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Also wäre VW systemrelevant, wie man das heute so nennt. Aber Vorsicht: Gegen die Strafzölle können die Chinesen, einer der wichtigsten VW-Absatzmärkte, Gegenmaßnahmen ergreifen. Das kann ein Nullsummenspiel werden, schlimmstensfalls sogar ein Rohrkrepierer. Gegen Subventionen anderso könnten unsere Politiker geneigt sein, mit Gegensubventionen zu antworten. Sollen wirklich Staatssubventionen her, um Fahrzeuge zu niedrigen Verkaufspreisen zu verhelfen? Too big to fail? Das galt früher mal. Auch DAX-Konzerne wie AEG, Holzmann oder Karstadt sind verdampft. Ohne VW gäbe es in D immerhin noch vier weitere bedeutende Autohersteller. Und die Einzelmarken würden vermutlich in anderen Konzernen Unterschlupf finden, vielleicht sogar die Marke VW (die Marke AEG gibt es ja auch noch). Nicht, dass ich mir das wünsche, aber mit so Sätzen wie Ein Tod von VW wäre der Tod der deutschen Wirtschaft. kann man nicht dauerhaft gegen die wirtschaftliche Logik arbeiten und Politiker unter Druck setzen. Das wird irgendwann nicht mehr funktionieren. --Dioskorides (Diskussion) 13:41, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Man könnte zumindest die Flottengrenzwerte abschaffen, die ja nachgewiesermaßen völlig unrealistisch und nicht einzuhalten sind. Es kann nicht sein, dass die Autobauer die Strafzahlungen der EU einfach auf den Kaufpreis aufschlagen und damit Autos unbezahlbar machen, folglich niemand mehr Autos kauft und die Autobauer am Ende pleite gehen.
Elektromobilität ist ja schön und gut, nur muss man der Realität ins Auge sehen: in ärmeren Mitgliedsstaaten wie Portugal oder Rumänien sind die Löhne um ein Vielfaches geringer als hierzulande, die Preise für Neuwagen sind aber die gleichen. Folglich kauft man sich dort irgendwelche 20 Jahre alten Verbrenner, die bei uns den TÜV nicht mehr schaffen, aber eben noch auf vier Rädern rollen können, zu einem Spottpreis. Wie soll sich irgendjemand dort ein E-Auto leisten können? Zumal die Infrastruktur außerhalb der touristischen Gegenden auch einfach nicht existiert. Elektromobilität mag in Westeuropa mehr oder weniger gut vorankommen, aber die EU besteht nun mal aus mehr als Westeuropa. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 13:45, 20. Okt. 2024 (CEST) - So kann nur jemand schreiben, der keine Ahnung hat. Eine Pleite von VW wäre eine absolte Katastrophe, da sehr viel mehr Marken dranhängen und eine Herrschar von Zulieferern. Ostdeutschland, Ungarn, Tschechien, Polen und Österreich wären massiv betroffen. Volkswagen, Audi, Seat, Cupra, Škoda, Bentley, Lamborghini, Porsche, Ducati, Volkswagen Nutzfahrzeuge, MAN und Scania würde es direkt treffen. Das wäre dann ein europäisches Problem. --H. Adagio (Diskussion) 14:46, 20. Okt. 2024 (CEST)
- So kann nur jemand schreiben, der keine Ahnung hat. Natürlich hängen viele „dran“. Erstmal müsste man sagen (wozu Ahnung nötig ist), ob man bei diesen Beiträgen hier die Volkswagen Group oder nur die Marke VW der Volkswagen AG meint. Sollte letztere in die Insolvenz gehen, hätte das nicht die direkte Auswirkung, dass alle Marken der jetzigen VW Group ebenfalls bankrott gingen. Im Gegenteil ist eher zu erwarten, dass sie sich neuorientieren können, entweder einen VW-freien Konzern bilden oder von anderen Konzernen übernommen werden. Für den kleinen Reparaturbetrieb wäre es so gut wie egal, auf welchen Konzern hin er orientiert ist, für die Zulieferbetriebe auch. Entscheidend wäre, wieviele Produktionsbetriebe, die bisher VW produzierten, weiterproduzieren könnten und unter welchen Bedingungen. Das ist übrigens ein Dauerproblem, schon vor über 30 Jahren schrieb die Presse, dass VW im Vergleich zu anderen, auch deutschen (!) Herstellern ein Produktivitätsdefizit hat.
- --Dioskorides (Diskussion) 15:24, 20. Okt. 2024 (CEST)
- So kann nur jemand schreiben, der keine Ahnung hat. Ein Großkonzern wie VW lebt von Synergieeffekten mit seinen Untersparten. Die Marke VW bildet keinen isolierten Kosmos in der Volkswagen Group. Sie ist das Herzstück. Bedenkt man dass Plattformen und Entwicklungsteams innerhalb der verschiedenen Firmen z.T. identisch sind, wird ein Wegfall dieses Kernstückes gewaltige Folgen haben. Ich erinnere daran, dass Deutschland, abgesehen von Nobelmarken, ursprünglich eigentlich kein typisches Autobauerland war (erst seit dem Wirtschaftswunder), sondern einst der übermächtigen und hochsubventionierten US-Autoindustrie den Rang abgelaufen hat. --H. Adagio (Diskussion) 07:44, 21. Okt. 2024 (CEST)
- 1. So kann nur jemand schreiben, der keine Ahnung hat habe ich nur geschrieben, weil du diesen Ausdruck im Edit vor mir gebraucht hast. Ich wollte demonstrieren, wie es sich anfühlt, derart angesprochen zu werden. Ich hatte erwartet, dass damit die Sache erledigt ist. Da dein EQ aber offenbar nicht ausreicht, sowas zu erkennen, hier jetzt expressis verbis: Könnten wir uns für den weiteren Diskussionsverlauf darauf einigen, derartige verbale Anzüglichkeiten zu vermeiden?
- --Dioskorides (Diskussion) 13:23, 22. Okt. 2024 (CEST)
- 2. Niemand bestreitet die Synergien. Die Eingangsfrage ging nach Insolvenz von VW. Sowas ist Ergebnis von Überschuldung, die sehe ich momentan nicht, immerhin können die ja noch Dividenden ausschütten.
- Sollte irgendwann Insolvenz eintreten, dann besteht die Aufgabe für einen Insolvenzverwalter, möglichst viel von der Masse zu verwerten. Zum Beispiel nicht insolvente Tochtergesellschaften zu verkaufen. Auch die VW-Entwicklungsabteilung dürfte interessant sein, die kann dann eine andere Firma aus dem bisherigen Konzern, z.B. Audi, übernehmen, oder aus einem anderen Konzern der einige Marken plus die Entwicklungsabteilung übernimmt. Echtes Know-how ist immer gefragt und verwertbar. Problematisch sind die Produktionsstätten. Wenn zum Beispiel niemand interessiert ist, die VW-Transporter zu übernehmen, dann wird dieser Betrieb stillgelegt, oder andere Möglichkeit: ein Konkurrent möchte die VW-Transporter weiterführen und verlegt die Produktion ins Ausland. Insolvenz ist nicht gleichbedeutend mit Verdampfen.
- Ich wage die Behauptung, kein einziger deutscher DAX-Konzern ist wirklich too big to fail, es wird lokale oder regionale Verwerfungen geben, aber die Volkswirtschaft wird die Pleite von VW oder Mercedes oder SAP oder Deutsche Bank verkraften können. Können wir und möchten wir uns vielleicht nicht gerne vorstellen. "Too big to fail" wird immer mobilisiert, um Subventionen herauszupressen, wenn das Management versagt hat. Ist aber unnötig. Wir haben die Insolvenzen von AEG, Hoilzmann, Karstadt überlebt, sogar die von Schlecker (selbst da wurde die Riesenzahl an Arbeitsplätzen ins Feld geführt, um Staatsknete herauszukitzeln), trotzdem können wir bequem überall unsere Drogerieprodukte kaufen. --Dioskorides (Diskussion) 13:37, 22. Okt. 2024 (CEST)
- So kann nur jemand schreiben, der keine Ahnung hat. Ein Großkonzern wie VW lebt von Synergieeffekten mit seinen Untersparten. Die Marke VW bildet keinen isolierten Kosmos in der Volkswagen Group. Sie ist das Herzstück. Bedenkt man dass Plattformen und Entwicklungsteams innerhalb der verschiedenen Firmen z.T. identisch sind, wird ein Wegfall dieses Kernstückes gewaltige Folgen haben. Ich erinnere daran, dass Deutschland, abgesehen von Nobelmarken, ursprünglich eigentlich kein typisches Autobauerland war (erst seit dem Wirtschaftswunder), sondern einst der übermächtigen und hochsubventionierten US-Autoindustrie den Rang abgelaufen hat. --H. Adagio (Diskussion) 07:44, 21. Okt. 2024 (CEST)
- --Dioskorides (Diskussion) 15:24, 20. Okt. 2024 (CEST)
- VW ist einer dieser glücklichen Produzenten, die für die Politiker too big to fail sind. Es winken wohl Subventionen, bevor VW zahlungsunfähig ist. --Blue 🔯 15:38, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Für die niedersächsischen Politiker bestimmt. Aber die Frage ist, in wie weit sich solche Haltung in der Zukunft durchsetzen lässt. Stichpunkte: Haushaltsdefizit, EU-Regeln für Subventionen, Diskussionslage in anderen Bundesländern, Akzeptanz in der Bevölkerung (ein kleiner Teil der Bundesbürger arbeitet nämlich nicht bei VW und Zulieferern, sondern anderswo, wo auf gleichem Qualifikationsniveau deutlich weniger verdient wird, die müssten aber die Subventionen für gut bezahlte VW-Arbeitsplätze mit aufbringen. So sind die Zusammenhänge.) --Dioskorides (Diskussion) 15:48, 20. Okt. 2024 (CEST)
- So kann nur jemand schreiben, der keine Ahnung hat. Natürlich hängen viele „dran“. Erstmal müsste man sagen (wozu Ahnung nötig ist), ob man bei diesen Beiträgen hier die Volkswagen Group oder nur die Marke VW der Volkswagen AG meint. Sollte letztere in die Insolvenz gehen, hätte das nicht die direkte Auswirkung, dass alle Marken der jetzigen VW Group ebenfalls bankrott gingen. Im Gegenteil ist eher zu erwarten, dass sie sich neuorientieren können, entweder einen VW-freien Konzern bilden oder von anderen Konzernen übernommen werden. Für den kleinen Reparaturbetrieb wäre es so gut wie egal, auf welchen Konzern hin er orientiert ist, für die Zulieferbetriebe auch. Entscheidend wäre, wieviele Produktionsbetriebe, die bisher VW produzierten, weiterproduzieren könnten und unter welchen Bedingungen. Das ist übrigens ein Dauerproblem, schon vor über 30 Jahren schrieb die Presse, dass VW im Vergleich zu anderen, auch deutschen (!) Herstellern ein Produktivitätsdefizit hat.
- Die Zulieferer werden sowieso großteils pleite gehen, weil ein Elektroauto nur noch 20% der Bauteile eines Verbrenners benötigt. --176.5.147.83 16:31, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Man könnte zumindest die Flottengrenzwerte abschaffen, die ja nachgewiesermaßen völlig unrealistisch und nicht einzuhalten sind. Es kann nicht sein, dass die Autobauer die Strafzahlungen der EU einfach auf den Kaufpreis aufschlagen und damit Autos unbezahlbar machen, folglich niemand mehr Autos kauft und die Autobauer am Ende pleite gehen.
- Also wäre VW systemrelevant, wie man das heute so nennt. Aber Vorsicht: Gegen die Strafzölle können die Chinesen, einer der wichtigsten VW-Absatzmärkte, Gegenmaßnahmen ergreifen. Das kann ein Nullsummenspiel werden, schlimmstensfalls sogar ein Rohrkrepierer. Gegen Subventionen anderso könnten unsere Politiker geneigt sein, mit Gegensubventionen zu antworten. Sollen wirklich Staatssubventionen her, um Fahrzeuge zu niedrigen Verkaufspreisen zu verhelfen? Too big to fail? Das galt früher mal. Auch DAX-Konzerne wie AEG, Holzmann oder Karstadt sind verdampft. Ohne VW gäbe es in D immerhin noch vier weitere bedeutende Autohersteller. Und die Einzelmarken würden vermutlich in anderen Konzernen Unterschlupf finden, vielleicht sogar die Marke VW (die Marke AEG gibt es ja auch noch). Nicht, dass ich mir das wünsche, aber mit so Sätzen wie Ein Tod von VW wäre der Tod der deutschen Wirtschaft. kann man nicht dauerhaft gegen die wirtschaftliche Logik arbeiten und Politiker unter Druck setzen. Das wird irgendwann nicht mehr funktionieren. --Dioskorides (Diskussion) 13:41, 20. Okt. 2024 (CEST)
- das interessiert den Markt und die Börse alles nicht. Der Aktienkurs zeigt wohin die Reise geht. Gnadenlos abwärts. --176.7.14.17 14:45, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Aber es gab, noch nicht vergessen, vor dem Auto-mobil diese Welt der Pferde. War zwar mit Mist behäuft, stank und qualmte ...fand aber nicht in China statt. --176.7.152.80 18:44, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Und es dauerte nach der Erfindung des Automobils noch 80 Jahre, bis Pferdefuhrwerke vom Antlitz deutscher Straßen verschwanden. In Westdeutschland kam der Kohlenhändler noch in den 1950er Jahren mit dem Pferdefuhrwerk, im manchen Gegenden Osteuropas ist das Pferd noch heute das wichtigste Antriebsmittel in den Land- und Forstwirtschaft. Es werden sich noch viele Leute wundern, daß das mit dem Elektroantrieb eben nicht so ein Durschmarsch wird, wie Ampel sich das erhofft hat. Ich erwarte eine gewaltige Energieknappheit, die ihren Grund nicht in den paar Millionen Elektroautos hat, sondern in der Digitalisierung allgemein. Es kommt nicht von ungefähr, daß Google ein eigenes Stromnetz mit Kernkraftwerken aufbauen will. Und die Zulieferer? Kuckt euch mal an, was (oder wer) so alles zu, bspw., Schäffler gehört. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:12, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Immer dieses Pseudoargument mit der Energiekappheit. Wenn, dann wird es weiterhin problematisch sein, die Netze stabil zu halten. Ansonsten geht der Stromverbrauch in Deutschland eher zurück als dass er steigt und wir hatten dieses Jahr sehr viele Tage mit erheblichem Stromüberschuss und negativem Strompreis. Es gilt jetzt besser zu regeln, zu verteilen, zu speichern (auch in Elektroautos). Das ist jetzt ruppig, ja, aber das wird. Spätestens nächstes Jahr werden Verbrenner teurer sein als E-Autos und damit ist das Thema dann sowieso durch. Die Grenze 2035 wird nicht nötig sein, der Markt ist viel schneller. --79.116.101.144 21:43, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Der Stromverbrauch in D ist nicht rückläufig. Prognosen diesbezüglich sind eindeutig. -Ani--176.6.53.199 21:51, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Das sind Prognosen und aktuell TF. Wird man sehen. Ansonsten: "Der Höhepunkt des deutschen Stromverbrauchs war im Jahr 2007 mit 624 Terawattstunden (TWh) erreicht. Die Bundesregierung hat sich 2010 in ihrem Energiekonzept zum Ziel gesetzt, den Stromverbrauch bis zum Jahr 2020 um 10 % gegenüber dem Verbrauch des Jahres 2008 zu senken. Dieses Ziel wurde im Jahr 2020 mit einem Rückgang von etwa 10,5 % erreicht. Allerdings war der Stromverbrauch in diesem Jahr von den Auswirkungen der Corona-Pandemie geprägt. Nach einem vorübergehenden Anstieg im Jahr 2021 sank der Stromverbrauch in den Jahren 2022 und 2023 schließlich auf den niedrigsten Wert seit Beginn der Wiedervereinigung." --79.116.101.144 21:59, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Da fällt dann alles unter TF, auch die Idee dass der Verbrauch sinken könnte. Es findet sich auf die Schnelle keine einzige Prognose die langfristig Stabilität oder gar eine Senkung vorhersagt. Kann natürlich sein dass Wirtschaftsleistung und Kosum weiter ruckläufig bleiben, dann ist sowieso müßig über eine Verkehrswende zu diskutieren. -Ani--176.6.53.199 22:33, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Naja, es gibt derzeit zwei gegenläufige Entwicklungen in Deutschland: der Abzug der energieintensiven Industrie aus Deutschland (Aluhütten, chemische Industrie), der zu einem Rückgang des Stromverbrauchs führt, und die Zunahme elektrischer Verbraucher wie E-Autos, Wärmepumpen und co., der zu einem Anstieg des Stromverbrauchs führt. Wenn aber Bayer, BASF und co. wirklich wie angekündigt Deutschland den Rücken kehren, wird Stromverbrauch bei uns vermutlich bis auf Weiteres kein Problem mehr sein. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 23:36, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Ein weiterer Faktor könnte aber dazu kommen, nämlich, wenn sich Deutschland softwareseitig etablieren wollen würde. Da würde kein Weg an KI vorbeiführen. Ich glaube auch nicht wirklich, dass Deutschland die Stahl- und Alubranche komplett aufgeben wird; auch die Pharmazeutik wird bleiben - sofern man denn dazugelernt hat aus der Misere der letzten Jahre, die ja zudem immer noch anhält. Da sind systemrelevante Produkte bei die nicht komplett China (oder auch Indien) überlassen werden sollten. Insofern, Netzstabilität und Trassen, sowie praktikable Speicher sind unerläßlich. Wenn viel nachhaltig produziert, kann ja ruhig auch viel verbraucht werden. Dann gerät sogar der Faktor Effizienz in den Hintergrund. -Ani--176.6.53.199 23:54, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Bei KI-Anwendungen stellt sich allerdings die Frage, ob die Rechner wirklich in Deutschland stehen müssen. Die Wertschöpfung im Rechenzentrum selber ist minimal. Entscheidend ist, wo die Hardware entwickelt und gebaut wird, wer die Kontrolle über die KI hat und wo die Anwender sitzen, die mit der KI ihre Produktivität erhöhen können. Wo ein Hilfsarbeiter eine Europalette im Millionenwert in eine Lagerhalle schiebt, ist relativ egal. --Carlos-X 00:04, 21. Okt. 2024 (CEST)
- Eine Möglichkeit: assistiertes und autonomes Fahren/Verkehrsteuerung, da wird im Fraunhofer zu geforscht. Wo sonst sollen die yrechner dazu stehen, wenn nicht in D? Alles andere ist auf dem Sektor einfach zu risikoreich. -Ani--176.6.53.199 04:36, 21. Okt. 2024 (CEST)
- DeepL hat seine Rechner in Island, Schweden und Finnland. Das erscheint mir recht sinnvoll. --Carlos-X 10:30, 21. Okt. 2024 (CEST)
- Deepl vs Infrastruktur. Mir fällt da ein Unterschied auf... -Ani--176.6.50.53 19:55, 21. Okt. 2024 (CEST)
- DeepL hat seine Rechner in Island, Schweden und Finnland. Das erscheint mir recht sinnvoll. --Carlos-X 10:30, 21. Okt. 2024 (CEST)
- Eine Möglichkeit: assistiertes und autonomes Fahren/Verkehrsteuerung, da wird im Fraunhofer zu geforscht. Wo sonst sollen die yrechner dazu stehen, wenn nicht in D? Alles andere ist auf dem Sektor einfach zu risikoreich. -Ani--176.6.53.199 04:36, 21. Okt. 2024 (CEST)
- Bei KI-Anwendungen stellt sich allerdings die Frage, ob die Rechner wirklich in Deutschland stehen müssen. Die Wertschöpfung im Rechenzentrum selber ist minimal. Entscheidend ist, wo die Hardware entwickelt und gebaut wird, wer die Kontrolle über die KI hat und wo die Anwender sitzen, die mit der KI ihre Produktivität erhöhen können. Wo ein Hilfsarbeiter eine Europalette im Millionenwert in eine Lagerhalle schiebt, ist relativ egal. --Carlos-X 00:04, 21. Okt. 2024 (CEST)
- Ein weiterer Faktor könnte aber dazu kommen, nämlich, wenn sich Deutschland softwareseitig etablieren wollen würde. Da würde kein Weg an KI vorbeiführen. Ich glaube auch nicht wirklich, dass Deutschland die Stahl- und Alubranche komplett aufgeben wird; auch die Pharmazeutik wird bleiben - sofern man denn dazugelernt hat aus der Misere der letzten Jahre, die ja zudem immer noch anhält. Da sind systemrelevante Produkte bei die nicht komplett China (oder auch Indien) überlassen werden sollten. Insofern, Netzstabilität und Trassen, sowie praktikable Speicher sind unerläßlich. Wenn viel nachhaltig produziert, kann ja ruhig auch viel verbraucht werden. Dann gerät sogar der Faktor Effizienz in den Hintergrund. -Ani--176.6.53.199 23:54, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Naja, es gibt derzeit zwei gegenläufige Entwicklungen in Deutschland: der Abzug der energieintensiven Industrie aus Deutschland (Aluhütten, chemische Industrie), der zu einem Rückgang des Stromverbrauchs führt, und die Zunahme elektrischer Verbraucher wie E-Autos, Wärmepumpen und co., der zu einem Anstieg des Stromverbrauchs führt. Wenn aber Bayer, BASF und co. wirklich wie angekündigt Deutschland den Rücken kehren, wird Stromverbrauch bei uns vermutlich bis auf Weiteres kein Problem mehr sein. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 23:36, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Da fällt dann alles unter TF, auch die Idee dass der Verbrauch sinken könnte. Es findet sich auf die Schnelle keine einzige Prognose die langfristig Stabilität oder gar eine Senkung vorhersagt. Kann natürlich sein dass Wirtschaftsleistung und Kosum weiter ruckläufig bleiben, dann ist sowieso müßig über eine Verkehrswende zu diskutieren. -Ani--176.6.53.199 22:33, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Das sind Prognosen und aktuell TF. Wird man sehen. Ansonsten: "Der Höhepunkt des deutschen Stromverbrauchs war im Jahr 2007 mit 624 Terawattstunden (TWh) erreicht. Die Bundesregierung hat sich 2010 in ihrem Energiekonzept zum Ziel gesetzt, den Stromverbrauch bis zum Jahr 2020 um 10 % gegenüber dem Verbrauch des Jahres 2008 zu senken. Dieses Ziel wurde im Jahr 2020 mit einem Rückgang von etwa 10,5 % erreicht. Allerdings war der Stromverbrauch in diesem Jahr von den Auswirkungen der Corona-Pandemie geprägt. Nach einem vorübergehenden Anstieg im Jahr 2021 sank der Stromverbrauch in den Jahren 2022 und 2023 schließlich auf den niedrigsten Wert seit Beginn der Wiedervereinigung." --79.116.101.144 21:59, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Der Stromverbrauch in D ist nicht rückläufig. Prognosen diesbezüglich sind eindeutig. -Ani--176.6.53.199 21:51, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Immer dieses Pseudoargument mit der Energiekappheit. Wenn, dann wird es weiterhin problematisch sein, die Netze stabil zu halten. Ansonsten geht der Stromverbrauch in Deutschland eher zurück als dass er steigt und wir hatten dieses Jahr sehr viele Tage mit erheblichem Stromüberschuss und negativem Strompreis. Es gilt jetzt besser zu regeln, zu verteilen, zu speichern (auch in Elektroautos). Das ist jetzt ruppig, ja, aber das wird. Spätestens nächstes Jahr werden Verbrenner teurer sein als E-Autos und damit ist das Thema dann sowieso durch. Die Grenze 2035 wird nicht nötig sein, der Markt ist viel schneller. --79.116.101.144 21:43, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Und es dauerte nach der Erfindung des Automobils noch 80 Jahre, bis Pferdefuhrwerke vom Antlitz deutscher Straßen verschwanden. In Westdeutschland kam der Kohlenhändler noch in den 1950er Jahren mit dem Pferdefuhrwerk, im manchen Gegenden Osteuropas ist das Pferd noch heute das wichtigste Antriebsmittel in den Land- und Forstwirtschaft. Es werden sich noch viele Leute wundern, daß das mit dem Elektroantrieb eben nicht so ein Durschmarsch wird, wie Ampel sich das erhofft hat. Ich erwarte eine gewaltige Energieknappheit, die ihren Grund nicht in den paar Millionen Elektroautos hat, sondern in der Digitalisierung allgemein. Es kommt nicht von ungefähr, daß Google ein eigenes Stromnetz mit Kernkraftwerken aufbauen will. Und die Zulieferer? Kuckt euch mal an, was (oder wer) so alles zu, bspw., Schäffler gehört. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:12, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Aber es gab, noch nicht vergessen, vor dem Auto-mobil diese Welt der Pferde. War zwar mit Mist behäuft, stank und qualmte ...fand aber nicht in China statt. --176.7.152.80 18:44, 20. Okt. 2024 (CEST)
- +1 Rechnerfarmen stehen dort, wo der Stein billig ist. Und das wird niemals in Deutschland sein. --176.4.176.30 19:03, 21. Okt. 2024 (CEST)
- Strom nicht Stein natürlich --176.4.176.30 19:04, 21. Okt. 2024 (CEST)
- +1 Rechnerfarmen stehen dort, wo der Stein billig ist. Und das wird niemals in Deutschland sein. --176.4.176.30 19:03, 21. Okt. 2024 (CEST)
- Sicherheit darf nicht von KI abhängig sein. Weil man die Entscheidungen nicht mehr nachvollziehen kann. Und weil KI keine deterministische Antwortzeit hat. Also braucht es zwei Ebenen. Sicherheitsrechner mit einfachen, schnellen Algorithmen (zum Beispiel Abstandstempomat) und Strategierechner (Stauvermeidung,kraftstoffsparend fahren), die sich auch mal Zeit lassen können. Die KI kann nur Strategie machen, das aber auch im Ausland. Die Sicherheitsrechner müssen aber neben der Straße stehen (im Mobilfunkmast zum Beispiel) sonst sind die Reaktionszeiten vielleicht zu lang. --176.0.152.134 19:51, 21. Okt. 2024 (CEST)
- Autonomes Fahren findet offline statt. Der Rechner sitzt im Auto, eine Verbindung nach außen ist nicht erforderlich, wenn auch hilfreich. --79.116.247.184 23:07, 21. Okt. 2024 (CEST)
- Es war nicht nur vom autonomen fahren die Rede, sondern auch vom assistierten. Und von der Verkehrssteuerung. Die Verkehrssteuerung braucht wahrscheinlich KI. Die Assistenz besteht in der Auflösung von Knoten. Das bedeutet, wenn an einer Kreuzung alles stillsteht weil jedes Fahrzeug auf ein anderes wartet, übermitteln alle Beteiligten ihre Fahrtwünsche an eine zentrale Instanz und die stellt eine mögliche Lösung zur Verfügung. Das ist auch mit KI möglich, aber auch mit einem dezidierten Algorithmus. Aber eine Vorfahrtsituation ohne den allgemeinen Stop aller Fahrzeuge aufzulösen, das erfordert Eingriffe in Echtzeit und das funktioniert nur mit einem dezidierten Algorithmus. Und daraus ergibt sich eine Hierarchie. Zuerst kommt ein Abstandstempomat bis hinunter auf 0 km/h. Das Target wird nach dem geplanten Fahrweg akquiriert. Die Planung des Fahrwegs erfolgt nach der Route und ist trotzdem dem Kreuzungsmanagement untergeordnet. Darüber hinaus kann das Kreuzungsmanagement dem Abstandstempomat Zuschläge für den Abstand oder verringertes Tempo verordnen. Die nächste Stufe wäre die Verkehrssteuerung. Die greift in die Routenplaner der beteiligten Autos ein und unterrichtet sie über Baustellen, möglichen Kolonnenverkehr und Verteilung von Verkehr über mehrere äquivalente Routen, möglicherweise mit Ausgleich der Vorfahrt. In jeder Hierarchiestufe ist die Anzahl der beteiligten Fahrzeuge größer und die Algorithmen komplexer. Und damit der Stromverbrauch der Rechner höher und die notwendige Laufzeit länger. Damit ist auch mehr Zeit für Netzwerkverbindungen. Und damit entfallen Einschränkungen bei der Aufstellung der jeweiligen Rechner. --176.0.152.134 10:38, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Es braucht keine zentrale Instanz für die Reglung an Kreuzungen, die Fahrzeuge handeln das über standardisierte Schnittstellen untereinander aus. Beim Fahrzeug-Mietpreis (oder was auch immer für ein Preismodel kommen wird) wird wahrscheinlich auch gegen Aufpreis eine Vorfahrtsbevorzugung (Level 1 bis 6 ;) ) auswählbar sein; bei BMW ist Level 1 schon automatisch enthalten :P --Hareinhardt (Diskussion) 11:46, 22. Okt. 2024 (CEST)
- genau deswegen braucht es die zentrale Instanz. Im Prinzip ist es ganz einfach. Drei Autos kommen an der Kreuzung an, handeln eine Reihenfolge aus und fahren los. In diesem Moment kommt der BMW und besteht auf seinem Recht zuerst zu fahren. Vielleicht bemerkt er sogar wegen einer Funkstörung nicht einmal die 3 anderen Fahrzeuge. Das kracht! Und BMW in der Statistik ganz oben! Der Nachteil der eingebauten Vorfahrt! Da ist es doch besser, ein Fahrzeug meldet sich beim Kreuzungsmanagement und bleibt rechzeitig stehen wenn es nicht geht (und wenn Fahrzeuge stehen können sie sich auch immer noch absprechen wenn, zum Beispiel, das Kreuzungsmanagement ausgefallen ist) und das Kreuzungsmanagement unterrichtet einfahrende Fahrzeuge über gerade stattfindenden Verkehr, der vor der Ankunft ausgehandelt wurde. --176.0.152.134 14:05, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Waymo führt in San Francisco täglich 1500 vollautonome Taxifahrten durch. Es gibt keine zentrale Instanz und die wird es auch in Zukunft nicht geben. Es gibt Regeln wie RvL, Vorfahrtschilder und Ampeln. Wenn das Menschen können, können es Maschinen erst Recht. --79.116.241.27 22:21, 22. Okt. 2024 (CEST)
- genau deswegen braucht es die zentrale Instanz. Im Prinzip ist es ganz einfach. Drei Autos kommen an der Kreuzung an, handeln eine Reihenfolge aus und fahren los. In diesem Moment kommt der BMW und besteht auf seinem Recht zuerst zu fahren. Vielleicht bemerkt er sogar wegen einer Funkstörung nicht einmal die 3 anderen Fahrzeuge. Das kracht! Und BMW in der Statistik ganz oben! Der Nachteil der eingebauten Vorfahrt! Da ist es doch besser, ein Fahrzeug meldet sich beim Kreuzungsmanagement und bleibt rechzeitig stehen wenn es nicht geht (und wenn Fahrzeuge stehen können sie sich auch immer noch absprechen wenn, zum Beispiel, das Kreuzungsmanagement ausgefallen ist) und das Kreuzungsmanagement unterrichtet einfahrende Fahrzeuge über gerade stattfindenden Verkehr, der vor der Ankunft ausgehandelt wurde. --176.0.152.134 14:05, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Es braucht keine zentrale Instanz für die Reglung an Kreuzungen, die Fahrzeuge handeln das über standardisierte Schnittstellen untereinander aus. Beim Fahrzeug-Mietpreis (oder was auch immer für ein Preismodel kommen wird) wird wahrscheinlich auch gegen Aufpreis eine Vorfahrtsbevorzugung (Level 1 bis 6 ;) ) auswählbar sein; bei BMW ist Level 1 schon automatisch enthalten :P --Hareinhardt (Diskussion) 11:46, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Es war nicht nur vom autonomen fahren die Rede, sondern auch vom assistierten. Und von der Verkehrssteuerung. Die Verkehrssteuerung braucht wahrscheinlich KI. Die Assistenz besteht in der Auflösung von Knoten. Das bedeutet, wenn an einer Kreuzung alles stillsteht weil jedes Fahrzeug auf ein anderes wartet, übermitteln alle Beteiligten ihre Fahrtwünsche an eine zentrale Instanz und die stellt eine mögliche Lösung zur Verfügung. Das ist auch mit KI möglich, aber auch mit einem dezidierten Algorithmus. Aber eine Vorfahrtsituation ohne den allgemeinen Stop aller Fahrzeuge aufzulösen, das erfordert Eingriffe in Echtzeit und das funktioniert nur mit einem dezidierten Algorithmus. Und daraus ergibt sich eine Hierarchie. Zuerst kommt ein Abstandstempomat bis hinunter auf 0 km/h. Das Target wird nach dem geplanten Fahrweg akquiriert. Die Planung des Fahrwegs erfolgt nach der Route und ist trotzdem dem Kreuzungsmanagement untergeordnet. Darüber hinaus kann das Kreuzungsmanagement dem Abstandstempomat Zuschläge für den Abstand oder verringertes Tempo verordnen. Die nächste Stufe wäre die Verkehrssteuerung. Die greift in die Routenplaner der beteiligten Autos ein und unterrichtet sie über Baustellen, möglichen Kolonnenverkehr und Verteilung von Verkehr über mehrere äquivalente Routen, möglicherweise mit Ausgleich der Vorfahrt. In jeder Hierarchiestufe ist die Anzahl der beteiligten Fahrzeuge größer und die Algorithmen komplexer. Und damit der Stromverbrauch der Rechner höher und die notwendige Laufzeit länger. Damit ist auch mehr Zeit für Netzwerkverbindungen. Und damit entfallen Einschränkungen bei der Aufstellung der jeweiligen Rechner. --176.0.152.134 10:38, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Autonomes Fahren findet offline statt. Der Rechner sitzt im Auto, eine Verbindung nach außen ist nicht erforderlich, wenn auch hilfreich. --79.116.247.184 23:07, 21. Okt. 2024 (CEST)
Ob VW (und die deutsche Automobilindustrie generell) den Bach runter schwimmt, wird in China entschieden. Die Chinesen dürften ein großes Interesse haben den Verbrennungsmotor den Garaus zu bereiten, weil: 1.) China beim Verbrennungsmotor nicht wettbewerbsfähig ist. 2.) China beim Herzstück des E-Autos - das ist die Batterie - derzeit führend ist und auch bei den Seltenen Erden (für den E-Motor) fast eine Monopolstellung innehat. 3.) bei einer Änderung der Technologie (vom Verbrenner zum Stromer) die Bereitschaft der Kunden zum Wechsel der Automarke steigt. 4.) China bei der Stromerzeugung auf Beeinträchtigungen der Bevölkerung keine Rücksicht nehmen muss und bei Rohöl hingegen vom Ausland abhängig ist. Fazit: Es schaut eher schlecht aus für VW und Co. --2A02:3100:9C9C:C400:9DA9:2A5:E7F6:48DD 22:11, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Das Problem ist dass es kein entweder oder gibt. Das Problem bei VW ist weniger China, auch nicht die technologische Umstellung, sondern die fehlende Rendite. Die resultiert aus einer industriefeindlichen Politik in Deutschland und unternehmerischen Fehlentscheidungen. Sehr viel klüger wäre es gewesen, wenn man in Deutschland eine Zuliefererindustrie für Elektroautos aufgebaut hätte, anstatt gleich die gesamte Produktion umzustellen. Kein Mensch kann das Verbraucherverhalten vorhersehen. https://www.focus.de/auto/news/autoabsatz/marktanteil-halbiert-sich-ohne-subventionen-unverkaeuflich-elektroauto-absatz-bricht-ein_id_259645081.html --H. Adagio (Diskussion) 07:55, 21. Okt. 2024 (CEST)
- Da Elektroautos nur 20% der zugelieferten Teile von Verbrennern brauchen ist das müßig. Die meisten Zulieferer haben fertig. Vielleicht können sie als Rüstungshersteller dienen, solange diese Kriegstreiberparteien noch regieren. --79.116.247.184 01:01, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Häh, was haben deutsche Autoindustriezulieferer mit der regierenden Kriegstreiberpartei zu tun (Einiges Russland)? --AMGA 🇺🇦 (d) 09:24, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Solange Russland weiter Krieg führt und droht, solange wird die deutsche Rüstungsindustrie weiter produzieren und im Zweifel wachsen (müssen). wäre meine Interpretation, auch wenn ich nicht 79.116.247.184 bin :) - und klar; solange Einiges Russland an der Macht ist, wird es mit Sicherheit die Bedrohung durch Russland geben. Aber ich denke auch ein Wechsel der Partei wird nicht so schnell etwas im Rest der Welt ändern. Man wird auch nach Putin die Rüstung weiter aufrechterhalten, da Vertrauen verloren gegangen ist. ...Sicherlich Post 12:12, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Häh, was haben deutsche Autoindustriezulieferer mit der regierenden Kriegstreiberpartei zu tun (Einiges Russland)? --AMGA 🇺🇦 (d) 09:24, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Da Elektroautos nur 20% der zugelieferten Teile von Verbrennern brauchen ist das müßig. Die meisten Zulieferer haben fertig. Vielleicht können sie als Rüstungshersteller dienen, solange diese Kriegstreiberparteien noch regieren. --79.116.247.184 01:01, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Das Verbrenner-Aus für 2035 ist völlig unrealistisch. Momentan sind 2,5 Prozent aller PKW reine E-Autos. Wenn 2035 die letzten Verbrenner verkauft werden und dann vielleicht noch 15 Jahre rumfahren, müssten zum Austausch der ca. 45 Millionen deutschen PKW innerhalb der nachsten 25 Jahre jedes Jahr ca. 1,8 Millionen E-Autos neu zugelassen werden. 2023 waren es allerdings nur 500.000. Mit dieser Quote wären wir in etwa im Jahr 2115 fertig. Dazu kommt, dass ca. 1/3 aller PKW-Nutzer keinen Zugang zu einem elektrifizierbaren Stellplatz haben, und dass in nächster Zeit zweistellige Millionen von öffentlichen Ladesäulen gebaut werden, zeichnet sich für mich auch nicht so richtig ab. Man könnte natürlich sagen "Die sollen doch mit dem ÖPNV fahren", aber das würde dann nicht nur zu einer schrumpfenden Autoindustrie führen, sondern Produktivitätseinbußen in der gesamtem Wirtschaft bedeuten (weil der Handelsvertreter weniger Kunden besuchen kann, der Bauleiter nur noch ein, oder zwei Baustellen, die Altenpflegerin mehr Zeit braucht, um zu ihren Kunden zu fahren...nur ein paar Beispiele, die meisten Selbständigen haben einen Firmenwagen, weil sie den mindestens zu einem Teil auch brauchen. Man könnte natürlich auf eine Technologie hoffen, die es heute noch gar nicht gibt (Robotaxis o.ä.), ähnlich wie bei der Atommüllentsorgung ... - Was wird also passieren? Das Verbrenner_Aus wird noch ein paar Jahre weiterbestehen, um den Druck aufrechtzuerhalten, vielleicht wird noch der Hype in den 2030er Jahren abgewartet, wenn sich viele Leute kurz vor Schluss noch einen Verbrenner kaufen, aber dann wird der Termin nach hinten verschoben. Was schon in D nicht funktioniert, wird in Ländern wie Portugal oder Bulgarien erst recht nicht klappen, als wird es in der EU eine starke Lobby für so eine Verschiebung geben. --Optimum (Diskussion) 13:40, 22. Okt. 2024 (CEST)
- .....und die Politiker mit dem ÖPNV nicht mehr soviele Termin wahrnehmen und nicht mehr soviele Talkshows besuchen können:) Im Wesentlichen sehe ich das auch so. Aber Vorsicht bei Vorhersagen im Zeiträumen ≥ 10 Jahren. Um 1990 konnte sich auch keiner die farbfilmfreie Zeit vorstellen, und 1970 hatten Rechenstäbe noch Ewigkeitswert. Die Ladesäulen werden evtl. mal überflüssig durch schnellen Batteriewechsel. Und Batterien werden durch E-Fuels oder Brennstoffzellen überflüssig. Nicht bestimmt, aber vielleicht. Ich würde nicht die Hand dafür ins Feuer legen, dass das in 20 Jahren Realität ist.
- --Dioskorides (Diskussion) 13:59, 22. Okt. 2024 (CEST)
- na 2020 warens keine 200.000 zugelassenen E-Autos. 2023 warens schon über 500.000, da halte ich 1,8 Mio in den nächsten Jahren jetzt nicht für eine völlig utopische Zahl. --Future-Trunks (Diskussion) 14:04, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Bei Bezug auf Einzeljahre sollte man immer aufpassen, ob nicht auch Einmaleffekte eine Rolle spielen (Förderung etc.) 1,8 Mio. in einigen Jahren müssen nicht utopisch sein, sind aber auch nicht garantiert. Und ich habe Optimums Rechnung so verstanden, dass diese Zahl bereits ab jetzt erreicht werden müsste; sonst müsste später überkompensiert werden. Wenn der Markt mitspielt, könnte das Verbrenner-Aus schon vor 2035 eintreten. Wenn nicht, könnte ich mir bei insgesamt 3 Bundes-Wahlen bis 2035 vorstellen, dass dieses Zieljahr mit seinen Zielvorstellungen wieder ganz anders definiert wird. --Dioskorides (Diskussion) 17:30, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Es müssten theoretisch jedes Jahr 1,8 Millionen E-Autos zugelassen werden, um alle Verbrenner gegen E-Autos auszutauschen: 25 Jahre x 1,8 Millionen = 45 Millionen Fahrzeuge. Was, wie ich jetzt gerade feststelle, viel zu wenig ist :) Die E-Autos, die heute zugelassen werden, sind in 25 Jahren ja gar nicht mehr auf der Straße.
- Noch krasser ist allerdings, dass in den kommenden 25 Jahren auch die ganze Infrastruktur verschwindet. Wenn keine Verbrenner mehr auf den Straßen unterwegs sind (bis auf wenige Reste, Oldtimer usw.) benötigt niemand mehr Benzin, und dann gehen alle Tankstellen pleite. Wenn ein E-Auto tatsächlich aus viel weniger Teilen besteht (und autonom so viel sicherer wie angepriesen fährt), wird auch ein Großteil der Autohäuser und Reparaturwerkstätten verschwinden. --Optimum (Diskussion) 19:24, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Ja, der Großteil der Autohäuser und Reparaturwerkstätten wäre beim E-Auto überflüssig. Der größte Kostenanteil bei den Wartungskosten ist der Ölwechsel (samt Ölfilter). Das fällt beim E-Auto schon mal grundsätzlich weg. Auch das sonstige Kleinzeug wie Zündkerzenwechsel oder Abgaswerte einstellen (samt Abgasprüfung beim TÜV) wird obsolet. Alles was mit Motor, Kupplung, Getriebe und Auspuff zusammenhängt entfällt fast vollständig. Falls das E-Auto regenerativ bremsen kann, wird auch der Bremsenverschleiß geringer. Langfristig wird es für die Autohäuser eng werden.--2A02:3100:9C71:6300:7C0D:1517:550D:5D44 20:43, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Dieser Strukturwandel wird aber nicht schlagartig, sondern über viele Jahre verteilt ablaufen. Und um das Ganze auf sichere Füße zu stellen: Kernnt jemand ''belastbare'' Zahlen über den Werkstattunterhalt von E-Autos im Vergleich mit Verbrennern? Also nicht vermutete Zahlen der Zukunft, sondern statistisches Material aus der jüngsten Vergangenheit? Damit bekäme man eine ungefähre Vorstellung über den Kostenunterschied. --Dioskorides (Diskussion) 21:14, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Kannst du dir doch selber mal ausrechnen. Wegen was sind die Verbrenner in der Werkstatt? Sonsoren, Abgasrückführung, Partikelfilter, Ölwechsel, Motorprobleme, Getriebeprobleme, Kupplung, Zahnriemen, Anlasser, Lichtmaschine. Haben die Elektros alles nicht. Schnittmenge sind wenige. Bremsen, Klima, Heizung, Elektronik, Fahrwerk. Also ich sehe da maximal 20% Werkstattbedarf. --79.116.241.27 22:30, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Das ist aber nur eine löbliche Schätzung. Tatsächliche Zahlen, vom deutschen Autowerkstattswesen, wären informativer. Oder anders: Fakten statt Meinung. Elektroautos haben vieles nicht, was Verbrenner haben. Dafür haben sie aber sicher Teile, die den Verbrennern fehlen. Wieviel das unter dem Strich ausmacht, möchte ich mal in ermittelten und nicht nur geschätzten Zahlen wissen. Übrigens: Wenn die wirklich so reparaturfreundlich sind, spart der Besitzer viel Geld. Die angeblich so großen Kosten für Elektroautos relativieren sich dadurch. Das müsste doch attraktiv sein, oder? --Dioskorides (Diskussion) 22:53, 22. Okt. 2024 (CEST)
- die sind auch super attraktiv im Unterhalt. Bei Tesla z.B. gibt es keine vorgeschriebenen Serviceintervalle. Wenn was kaputt ist lässt man es machen. Üblicherweise sind das Querlenker und Teile der durch die hohen PS-Zahlen übermäßig stark beanspruchten Karrosserie. Aber zum Thema Reparaturen und TCO gibt es schon genug Informationen und Erfahrungsberichte im Web. Die Batterien lassen sich überholen (was aber auch mit 5-10k nicht billig ist) und die Motoren ebenso, da sind die Probleme Wassereintritt und Lagerschäden. Kosten rund 4k. Aber durch die 8 Jahre Garantie auf den Antriebstrang betrifft das erstmal nur die alten. --79.116.246.24 12:59, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Ich mag mich irren. Aber laut dem, was ich von Bekannten höre, braucht man beim E-Auto für ziemlich jeden Käse einen Spezialisten aus der Vertragswerkstatt, während gerade die älteren Autos noch relativ einfach von der freien Werkstatt zu reparieren sind. Allein schon das relativiert einen eventuellen theoretischen Preisvorteil bzgl. Reparaturen von E-Autos, falls man ausschließlich die Preise in Vertragswerkstätten verglichen hat. Siehe zudem auch "Studie: E-Autos sind bei der Reparatur ein Drittel teurer als vergleichbare Verbrenner" von 2023. Das mag durch die geringere Reparaturanfälligkeit ungefähr kompensiert werden. Aber wesentlich billiger sind E-Autos dann in dieser Hinsicht auch nicht. Wenn ich bei der freien Werkstatt einen Ölwechsel machen lasse, kostet das inklusive selbst mitgebrachtem Öl und Ölfilter ca. 50 Euro, das ist marginal. Und einen Zahnriemen wechselt man jetzt wirklich nicht oft. Zündkerzen sind spottbillig und man kann sie selbst wechseln. Kupplung und Getriebe halten bei sachgemäßer Nutzung im Normalfall ein ganzes Autoleben, Anlasser auch. Lichtmaschine und Sensoren sind elektrische Teile. Wenn die wirklich beim Verbrenner oft und kostspielig kaputt gehen, ist auch mein Vertrauen in die Komponenten der E-Autos nicht allzu groß. Usw. usf. ... --2003:E5:B72F:D07D:90B3:F57:A3C7:33C3 23:29, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Das ist aber nur eine löbliche Schätzung. Tatsächliche Zahlen, vom deutschen Autowerkstattswesen, wären informativer. Oder anders: Fakten statt Meinung. Elektroautos haben vieles nicht, was Verbrenner haben. Dafür haben sie aber sicher Teile, die den Verbrennern fehlen. Wieviel das unter dem Strich ausmacht, möchte ich mal in ermittelten und nicht nur geschätzten Zahlen wissen. Übrigens: Wenn die wirklich so reparaturfreundlich sind, spart der Besitzer viel Geld. Die angeblich so großen Kosten für Elektroautos relativieren sich dadurch. Das müsste doch attraktiv sein, oder? --Dioskorides (Diskussion) 22:53, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Kannst du dir doch selber mal ausrechnen. Wegen was sind die Verbrenner in der Werkstatt? Sonsoren, Abgasrückführung, Partikelfilter, Ölwechsel, Motorprobleme, Getriebeprobleme, Kupplung, Zahnriemen, Anlasser, Lichtmaschine. Haben die Elektros alles nicht. Schnittmenge sind wenige. Bremsen, Klima, Heizung, Elektronik, Fahrwerk. Also ich sehe da maximal 20% Werkstattbedarf. --79.116.241.27 22:30, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Dieser Strukturwandel wird aber nicht schlagartig, sondern über viele Jahre verteilt ablaufen. Und um das Ganze auf sichere Füße zu stellen: Kernnt jemand ''belastbare'' Zahlen über den Werkstattunterhalt von E-Autos im Vergleich mit Verbrennern? Also nicht vermutete Zahlen der Zukunft, sondern statistisches Material aus der jüngsten Vergangenheit? Damit bekäme man eine ungefähre Vorstellung über den Kostenunterschied. --Dioskorides (Diskussion) 21:14, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Ja, der Großteil der Autohäuser und Reparaturwerkstätten wäre beim E-Auto überflüssig. Der größte Kostenanteil bei den Wartungskosten ist der Ölwechsel (samt Ölfilter). Das fällt beim E-Auto schon mal grundsätzlich weg. Auch das sonstige Kleinzeug wie Zündkerzenwechsel oder Abgaswerte einstellen (samt Abgasprüfung beim TÜV) wird obsolet. Alles was mit Motor, Kupplung, Getriebe und Auspuff zusammenhängt entfällt fast vollständig. Falls das E-Auto regenerativ bremsen kann, wird auch der Bremsenverschleiß geringer. Langfristig wird es für die Autohäuser eng werden.--2A02:3100:9C71:6300:7C0D:1517:550D:5D44 20:43, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Bei Bezug auf Einzeljahre sollte man immer aufpassen, ob nicht auch Einmaleffekte eine Rolle spielen (Förderung etc.) 1,8 Mio. in einigen Jahren müssen nicht utopisch sein, sind aber auch nicht garantiert. Und ich habe Optimums Rechnung so verstanden, dass diese Zahl bereits ab jetzt erreicht werden müsste; sonst müsste später überkompensiert werden. Wenn der Markt mitspielt, könnte das Verbrenner-Aus schon vor 2035 eintreten. Wenn nicht, könnte ich mir bei insgesamt 3 Bundes-Wahlen bis 2035 vorstellen, dass dieses Zieljahr mit seinen Zielvorstellungen wieder ganz anders definiert wird. --Dioskorides (Diskussion) 17:30, 22. Okt. 2024 (CEST)
- 2035 bedeutet doch nicht, dass da keine Verbrenner mehr fahren dürfen, es werden einfach Neuen keine mehr zugelassen. Was heute in Norwegen der Fall ist, in China sind inzwischen 50% der Neuzulassungen elektrisch. Das ist doch alles schon längst möglich, natürlich nicht in Old-Europe. --79.116.241.27 22:24, 22. Okt. 2024 (CEST)
- 2035 ist aber eben in ca. 10 Jahren. Wenn dann die letzten Verbrenner zugelassen werden, haben die eine Lebensdauer von vielleicht 15 Jahren. Macht zusammen eben 25 Jahre. In diesen 25 Jahren müsste der Strukturwandel stattfinden. Ich sehe nicht, dass der schon irgendwie anfängt. - Norwegen finanziert seine E-Auto-Infrastruktur, indem es anderen Ländern Erdöl und Erdgas verkauft. Der norwegische Staat kann seine saubere Technik nur deshalb mit leichter Hand unterstützen, weil irgendjemand in einem anderen Land Erdöl verbrennt und CO2 emittiert.--Optimum (Diskussion) 23:28, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Auch ab 2035 können Verbrenner zugelassen werden. Sie dürfen nur das CO2 nicht emittieren. Das bedeutet erzeugen ist okay, nur nicht raus blasen. Wenn das Auto also einen Abgastank hat und die Tankstelle nimmt die "Energieverpackung" zurück, dann kann das Auto zugelassen werden. --176.0.150.65 04:35, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Ein objektives Urteil wird nicht möglich sein, solange Batterieautos subventioniert werden. Allerdings zeigt das Kaufverhalten, dass eine unbedachte Umstellung per Zwangsverordnung durch den Staat katastrophal sein könnte v.a. für die Lieferketten. Die stellt man nicht heute mal so um und morgen mal wieder anders. --H. Adagio (Diskussion) 06:12, 23. Okt. 2024 (CEST)
- 2035 bedeutet doch nicht, dass da keine Verbrenner mehr fahren dürfen, es werden einfach Neuen keine mehr zugelassen. Was heute in Norwegen der Fall ist, in China sind inzwischen 50% der Neuzulassungen elektrisch. Das ist doch alles schon längst möglich, natürlich nicht in Old-Europe. --79.116.241.27 22:24, 22. Okt. 2024 (CEST)
Wagenknechts Erpressungstaktik
Zusammenarbeit auf Landesebene soll es nur geben wenn Merz auf die Forderung nach Taurus-Lieferung an die Ukraine verzichtet. Ich kann mir nicht vorstellen dass diese "linke" Tour Erfolg haben wird - die Konsequenz daraus ist aber gruselig. Dass Wagenknecht ihre Einflußmöglichkeit so eiskalt mißbraucht, in dem Wissen, dass die AfD davon profitieren würde, wenn ihr "Vorschlag" ungehört bliebe, schockiert mich dann doch etwas. Eher wird die CDU mit Die Linke ins Gespräch gehen, als sich derart asozial erpressen zu lassen. Oder ist das zu utopisch gedacht? Ihr Verhalten stellt in jedem Fall eine beispiellose Zäsur dar. -Ani--176.6.53.199 20:53, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Die Frau ist einfach intelligent und bodenständig, das kann ich auch sagen, obwohl ich wirklich keine Linken mag. Aber ich würde sie durchaus wählen, wenn es die AFD nicht gäbe. Und dass ein Politiker seine Einflussmöglichkeit eiskalt missbraucht... Geil. Danke für den Lacher! --79.116.101.144 21:47, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Wenn dich das schockt, dann ist dein Blick getrübt gewesen, wenn ich das so offen sagen darf. Robert Habeck hat die Wagenknecht-Partei im letzten Monat realistischer eingeschätzt: https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/landtagswahlen-habeck-wirft-cdu-populismus-vor-merkel-luecke-waechst/100065974.html --2001:16B8:BA77:A200:70C6:2A85:A6C6:C40B 22:17, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Die CDU wird nicht mit der Linkspartei kooperieren oder gar koalieren, weil es nun mal die Linkspartei (alles böse Kommunisten!) ist. Somit wird der CDU wohl nichts anderes übrig bleiben, als zu buckeln und mitzuspielen. Man kann Frau Wagenknecht sicher vieles vorwerfen, aber clever ist sie definitiv. --Plecotus auritus (Diskussion) 22:48, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Sahra Wagenknecht ist eine absolute Ausnahmeerscheinung, sowohl in der aktuellen Politik wie auch jetzt bereits in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wird sie noch in den 2020er Jahren zur Bundeskanzlerin gewählt werden! --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:01, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Und spätestens 2030 übernimmt sie die Weltherrschaft. Diese Dame wird sich sehr bald eine blutige Nase holen, wenn sie mit der bitterbösen Realität zusammenstößt Und wenn ihre großen Versprechungen doch nichts werden, werden sich auch viele Jünger verdünnisieren. Wasser siedet bei Umgebungsdruck bei 100 °C --Elrond (Diskussion) 23:33, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass Merz sich davon abbringen läßt die Verteidigung der Ukraine aufzugeben nur um in den betroffenen Bundesländer mitzuregieren. Auf Bundesebene dürfte das der CDU Wähler kosten, die er als Kanzler in spe dringend braucht. Der kann sich doch gar nicht leisten, so ein wichtiges Thema rot-grün zu überlassen, zumal er sich ja von Merkels einstiger prorussischen Linie abgrenzen will. -Ani--176.6.53.199 04:30, 21. Okt. 2024 (CEST)
- Rot-grün wird nicht mit einem lauten pro-ukraine-bekenntnis wahlkampf machen. So wichtig ist die Ukraine den Wählern nicht, dass sie nicht nach den Kosten fragen würden. --Blue 🔯 09:10, 21. Okt. 2024 (CEST)
- Das ist schrecklich. --2A0A:A541:70F8:0:182B:25E1:C765:4984 23:21, 21. Okt. 2024 (CEST)
- Umso wichtiger wäre für Merz eine grüne Regierungsbeteiligung, da war die Akzeptanz für Taurus ja bisher am höchsten. -Ani--176.6.54.18 23:46, 21. Okt. 2024 (CEST)
- Rot-grün wird nicht mit einem lauten pro-ukraine-bekenntnis wahlkampf machen. So wichtig ist die Ukraine den Wählern nicht, dass sie nicht nach den Kosten fragen würden. --Blue 🔯 09:10, 21. Okt. 2024 (CEST)
- Sahra Wagenknecht ist eine absolute Ausnahmeerscheinung, sowohl in der aktuellen Politik wie auch jetzt bereits in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wird sie noch in den 2020er Jahren zur Bundeskanzlerin gewählt werden! --Flotillenapotheker (Diskussion) 23:01, 20. Okt. 2024 (CEST)
- Man kann ihr das ohne weiteres zugestehen. Denn zum einen haben die Länder da gar nichts zu sagen. Zum anderen wird die Stationierung in keinem Bundesland stattfinden, in dem der Personenkultverein namens BSW an der Regierung beteiligt sein wird. Auch auf Bundesebene ist es unproblematisch, da man nach der Wahl anders tun kann als man zuvor erzählt hat (siehe Art. 38 GG). Das BSW darf sich allerdings fragen lassen, ob es systematisch Wählerinnenbetrug vornimmt, den es anderen Parteien so gerne vorwirft. --Heletz (Diskussion) 06:19, 21. Okt. 2024 (CEST)
- ich finde auch, dass es kein Beinbruch wäre, diese gewünschten Dinge in den Koalitionsvertrag zu schreiben. Kann ja sein, dass ein paar Stamm-CDU-Wähler bei der nächsten BTW extra was anderes wählen wollen, aber bis dahin ist für Merz noch viel Zeit, um die Leute abzulenken und einzulullen mit halbgaren Versprechungen, die dann nicht gehalten werden. Wagenknecht weiß, dass ihre Forderungen die CDU schwächen, doch es liegt an der CDU, wie stark es sie schwächt. --Blue 🔯 09:07, 21. Okt. 2024 (CEST)
- man kann die Dinge schwerlich in einen Koalitionsvertrag schreiben, denn der wird zwischen den jeweiligen Landesparteien geschlossen. Weder hat Herr Merz in irgendeiner Weise mitzureden, wie die Landes CDUs ihre Koalitionsverträge schließen, noch können diese umgekehrt vertraglich festhalten, wie sich Merz zu äußern hat.
- Oder anders ausgedrückt, die Bundes CDU ist nicht vertragspartner, du kannst keinen Vertrag schließen, die das Verhalten von jemanden, der jemand der gar nicht vertragspartner ist, regelt. --Future-Trunks (Diskussion) 13:40, 21. Okt. 2024 (CEST)
- selbstverständlich richten sich die landesverbände der Parteien nach den Vorgaben der Bundespartei, wenn es um Koalitionen geht. --Blue 🔯 22:01, 21. Okt. 2024 (CEST)
- Welcher der westdeutschen SPD-Politiker, die gerne rot-rote Zusammenarbeiten strikt ausgeschlossen haben, hat eine der tatsächlichen solchen Koalitionen effektiv behindert oder deren Akteure aus der Partei geworfen? --2A0A:A541:70F8:0:182B:25E1:C765:4984 23:20, 21. Okt. 2024 (CEST)
- selbstverständlich richten sich die landesverbände der Parteien nach den Vorgaben der Bundespartei, wenn es um Koalitionen geht. --Blue 🔯 22:01, 21. Okt. 2024 (CEST)
- ich finde auch, dass es kein Beinbruch wäre, diese gewünschten Dinge in den Koalitionsvertrag zu schreiben. Kann ja sein, dass ein paar Stamm-CDU-Wähler bei der nächsten BTW extra was anderes wählen wollen, aber bis dahin ist für Merz noch viel Zeit, um die Leute abzulenken und einzulullen mit halbgaren Versprechungen, die dann nicht gehalten werden. Wagenknecht weiß, dass ihre Forderungen die CDU schwächen, doch es liegt an der CDU, wie stark es sie schwächt. --Blue 🔯 09:07, 21. Okt. 2024 (CEST)
- Die Thüringer CDU würde schon mit der Linken Thüringens ins Gespräch gehen, aber sie darf ja nicht, laut Beschluss der Bundes-CDU. --Blue 🔯 09:12, 21. Okt. 2024 (CEST)
Koalitionsverträge sind sowieso nicht einklagbar.--Heletz (Diskussion) 06:07, 22. Okt. 2024 (CEST)
In einem Café schlafen!
Etwa zweimal die Woche gehen mein Stiefvater und ich zum Kaffeetrinken (und Kuchenessen) in eine hiesige Bäckerei. Heute habe ich mir erlaubt, mal kurz wegzunicken. Erstaunlich, wie wir immer noch das Volk der Denunzianten sind, lief doch gleich eine Frau zur Theme und beschwerte sich, "da hinten da schläft einer". (Da war ich schon längst wieder wach.) Was soll die Bedienung hinter der Theke machen! Wir lassen da an die 1500 Euronen, übers Jahr! Der Stiefvater, der früher in der Backprodukteconveniencebranche war, kennt den Inhaber seit was weiß ich, jedenfalls gehörte der Laden noch dessen Vater, seit 1975 oder so. Aber manche Leute haben Probleme. Lustig auch die Reaktion meines Stiefvaters, manchmal schwindelt der die Leute schon an. Sagt er, ich sei einer der Chefredakteure der Wikipedia mit 700 Artikeln und hätte die ganze Nacht gearbeitet. Egal, wer schläft, der sündigt nicht. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 20:10, 21. Okt. 2024 (CEST)
- Solange niemand Platz weggenommen wird, ist daran auch gar nichts negativ. Manche Cafés wünschen sich das ausdrücklich, weil ein leeres Café nach außen hin schlecht wirkt. Ich kenne ein Café, wo quasi 24/7 Studis sich treffen und solange alle paar Stunden sich jemand etwas bestellt, kümmert das niemanden. --Bildungskind (Diskussion) 20:52, 21. Okt. 2024 (CEST)
- Ist das zufällig eines, in dem gelegentlich Oswald von Wolkenstein Studienthema ist? So eines kenne ich nämlich auch. --95.222.54.37 21:31, 21. Okt. 2024 (CEST)
- Und kennt man da vielleicht auch weiterführende Literatur zum Hauensteinlied? --Expressis verbis (Diskussion) 00:39, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Ist das zufällig eines, in dem gelegentlich Oswald von Wolkenstein Studienthema ist? So eines kenne ich nämlich auch. --95.222.54.37 21:31, 21. Okt. 2024 (CEST)
- Bist Du Dir überhaupt sicher, dass es darum ging zu petzen? Und selbst wenn: warum regt Dich das auf? --176.4.180.252 07:40, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Scheinen sehr erbaulich zu sein, die Gespräche mit deinem Stiefvater.--2001:871:69:5833:D936:B000:1343:EC4B 09:37, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Wieso? Der stand doch gerade an der Theke um sich Nachschub zu beschaffen! --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 10:44, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Das sind die typischen asozialen Spießer die nichts mit der Wirklichkeit zu tun haben. Die regen sich auch auf über die mit Blumen übersäte Wiese, die dann schnell im akkuraten, dEuTsChEn Kurzrasenschnitt kaputtgemäht wird und ähnliche Spirenzchen. Bemitleidenswerte aber höchst störende Zeitgenossen also. ;) 78.48.62.205 12:08, 22. Okt. 2024 (CEST)
- In einer 24-Stunden-Kneipe in der Nähe vom Görlitzer Park in Berlin saß mal jemand rund um die Uhr an einem Tisch und schlief. Wobei er unbemerkt entschlief. --Rainer Z ... 17:52, 23. Okt. 2024 (CEST)
- "Erstaunlich, wie wir immer noch das Volk der Denunzianten sind" schreibt er und denunziert die Frau hier, statt sie anzusprechen :-) Hoffe, das Backwerk dort war wenigstens lecker. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:48, 25. Okt. 2024 (CEST)
Wann und wie werden wir uns vernichten?
Werden die Massenvernichtungswaffen oder die Umweltzerstörung und Klimaerwärmung unser Ende bringen? Was denkt ihr darüber? Ich sehe gerade wieder eine Sendung über die unbeirrbare Umweltzerstörung mit allerlei Chemikalien und Schwermetallen und bin entsetzt und beängstigt. --2A0A:A541:70F8:0:182B:25E1:C765:4984 23:13, 21. Okt. 2024 (CEST)
- bald oder demnächst - Lies einfach hier im Cafe mit und bemüh ggf. das Archiv und Du wirst verschiedenste Untergeganszenarien finden. ...Sicherlich Post 23:19, 21. Okt. 2024 (CEST)
- Möglicherweise entwickeln wir eine künstliche Superintelligenz, die beschließt, dass es für die Erde besser ist, wenn die Menschheit vernichtet wird. Oder wir entwickeln Nano-Roboter, die sich selbst replizieren können, irgendwann jedoch aus Versehen in die Umwelt gelangen und alles in Graue Schmiere verwandeln. Oder ein tötlicher Virus entfleucht aus einem Gen-Labor. Vielleicht sind wir auch gar nicht schuld, sondern ein Supervulkan, wie z.B. der Yellowstone (Vulkan) oder der Cerro del Azufre bricht aus und bewirkt einen vulkanischen Winter. Oder ein Asteroid aus dem All kollidiert mit der Erde und danach folgt ein Impaktwinter. Oder ein kosmischer Gammablitz trifft die Erde. --2003:E4:2F1C:14EE:846B:79E1:1A82:A646 00:35, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Graue Schmiere (witziges Konzept, kannte ich bisher nicht) können wir glaub ausschliessen. Denn selbst replizierende Nanobots gibt es schon seit zweieinhalb Milliarden Jahren, ohne dass nur noch graue Schmiere übrig ist. "Die zählen nicht! Die vermehren sich nur in komischen Gegenden und können dort nicht raus, und haben uU sehr lange Generationszeiten!" Ok, diese Nanobots mit einer Generationszeit von 30 Minuten gibt es seit mindestens 20 Mio. Jahren. Die Weltherrschaft haben sie vielleicht schon übernommen, aber von Grauer Schmiere sind wir noch weit entfernt. --Hareinhardt (Diskussion) 09:19, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Weder noch. Alles Panikmache. Bisher werden wir immer älter und fetter vor Reichtum, trotz aller Unkenrufe, die es übrigens seit Menschengedenken gibt: Ozonloch, saurer Regen, Ölkrisen, Überfischung, nukleare Bedrohung, Bienensterben, Pestizidproblematik, Gentechnikängste, Finanzkrisen, digitale Überwachung, Cyberangriffe, Artensterben, Y2K-Problem, Bevölkerungsexplosion, Pest, Hungersnöte... --79.116.247.184 01:08, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Seit „Menschengedenken“? Das sind doch fast alles moderne Plagen, die nahezu gleichzeitig und global auftreten, womit die Wahrscheinlichkeit von gravierenden Umbrüchen steigt. Panikmache braucht die Menschheit gar nicht. In Anbetracht der Häufung braucht die Menschheit keine Mache, sondern so langsam bekommen immer mehr Menschen wirklich Panik. --176.4.178.74 16:57, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Also schon zu Jesus Zeiten war vom Weltuntergang die Rede, andere gleichalte Religionen wussten auch schon auf diese Weise ihre Schäfchen zu verängstigen und damit ruhig zu stellen. Es mag Spekulation sein, aber Angstmache ist halt eine sehr gut funktionierende Möglichkeit, die Schäfchen gefügig und fleißig zu machen. Daher gehe ich durchaus weiterhin von "Menschengedenken" aus. --79.116.241.27 19:01, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Es sind aber keine Religionen, die düstere Zukunftsaussichten beschreiben. Dieses mal sollte man das vielleicht ernst nehmen und nicht nur beten. Eher gerieren sich diejenigen die dagegen stänkern, wie religiöse Eiferer. --176.4.193.182 19:13, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Also schon zu Jesus Zeiten war vom Weltuntergang die Rede, andere gleichalte Religionen wussten auch schon auf diese Weise ihre Schäfchen zu verängstigen und damit ruhig zu stellen. Es mag Spekulation sein, aber Angstmache ist halt eine sehr gut funktionierende Möglichkeit, die Schäfchen gefügig und fleißig zu machen. Daher gehe ich durchaus weiterhin von "Menschengedenken" aus. --79.116.241.27 19:01, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Seit „Menschengedenken“? Das sind doch fast alles moderne Plagen, die nahezu gleichzeitig und global auftreten, womit die Wahrscheinlichkeit von gravierenden Umbrüchen steigt. Panikmache braucht die Menschheit gar nicht. In Anbetracht der Häufung braucht die Menschheit keine Mache, sondern so langsam bekommen immer mehr Menschen wirklich Panik. --176.4.178.74 16:57, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Abgesehen vom eher unwahrscheinlichen Fall, dass der Generalsekretär der ZK der KPdSU W.I.Putin seine Drohungen wahrmacht und einen Atomkrieg losbricht und der nukleare Winter die Agrarwirtschaft weltweit zusammenbrechen lässt, sehe ich in den kommenden 100 Jahren keine vollständige Auslöschung der Menschheit. In einigen Gegenden könnte es in den nächsten Jahren ungemütlich werden (Stichwort Kühlgrenztemperatur, in Indien und Pakistan könnte es bald soweit sein), aber die Menschheit als solche wird nicht aussterben. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 05:23, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Indien? Dann ist Panik angesagt! Stellt euch mal vor, alle aus Indien wollten nach Deutschland. Obwohl wir sie wahrscheinlich problemlos aufnehmen könnten, (die Bürokratie mag im Dreieck springen) wird in der Bevölkerung der Eindruck entstehen, dass Deutschland untergeht. Und weil wir damit rechnen müssen, dass Panik entsteht, müssen wir in Panik verfallen. --176.0.152.134 08:55, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Das im Moment wahrscheinlichste Szenario ist eine Auslöschung durch KI im Zweifel durch die Idee Massenvernichtsungswaffen an eine KI zu koppeln. Wenn auch nicht durch KI im derzeitigen Entwicklungsstatus. --Future-Trunks (Diskussion) 09:11, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Wie kann man sich ruinieren?
- Durch Spielen - Das geht am schnellsten
- Durch Computer (hier wohl KI) - Das ist am sichersten
- Durch Personen, von denen man sich sexuell angezogen fühlt - Das ist am schönsten.
- --Elrond (Diskussion) 15:20, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Registrierung in der Wikipedia reicht schon, davon ist man genug ruiniert. --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 15:28, 22. Okt. 2024 (CEST)
Es ist klar, wie die europäische Bevölkerung vernichtet werden wird: Mangels Fortpflanzung. Die Geburtenrate ist beständig und deutlich unter 2 Kinder pro Frau. Das schafft Platz für Klimaflüchtlinge. -- 85.7.40.59 19:03, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Ja klar, Vernichtung durch Austausch. Angeblich mischen SIE auch Hängulin ins Trinkwasser, das nur auf Volksdeutsche wirkt. --Expressis verbis (Diskussion) 19:25, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Renk dich wieder ein. Mit einer Geburtenrate unter 2 verschwindet eine Population, egal ob Waldameisen oder "Volksdeutsche". --85.7.40.59 06:30, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Volksdeutsche, echt? Schlimm-schlimm... --AMGA 🇺🇦 (d) 11:22, 24. Okt. 2024 (CEST) (Vater von dreien, aber, höhöhö, *gemischtrassig*)
- Aaaaarrrggggh, "Hängulin"... den Begriff hatte ich erfolgreich für Jahrzehnte aus meinem Gehirn verbannt. Danke für nichts ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:16, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Renk dich wieder ein. Mit einer Geburtenrate unter 2 verschwindet eine Population, egal ob Waldameisen oder "Volksdeutsche". --85.7.40.59 06:30, 24. Okt. 2024 (CEST)
- durch zuzug wird die bölkerung ja wieder aufgefüllt und wer hier lebt ist ja dann ebenso europäer, also wird die europäische bevölkerung dadurch nicht ausgelöscht --Future-Trunks (Diskussion) 12:49, 24. Okt. 2024 (CEST)
Gewählter Bürgermeister will nicht
Ein Kuriosität hat sich im württembergischen Bissingen an der Teck ereignet. Dort hat keiner der neiden Kandidaten die erforderliche absolute Mehrheit im ersten Wahlgang erreicht, sondern gewält wurde per Write-in ein Bürger der Gemeinde, der gar nicht kandidiert hatte. Dieser hat nun erklärt, das Amt nicht antreten zu wollen. Wie es nun weitergeht? Ist nicht ganz klar. Entweder kommt es zur Neuwahl. Oder die zuständige Gemeindekontrollbehörde setzt einen Amtsverweser ein, is ordnungsgemäß ein Bürgermeister gewählt wird. Das hat ein wenig mit Fristen zu tun. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 10:41, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Hat aber eine schöne Vorgeschichte, die ich hier mal ergänzen darf: Dem SWR hatten einige Menschen etwa erzählt, dass sie mit den beiden zur Wahl stehenden Kandidaten unzufrieden gewesen seien – unter anderem wegen zu wenig Verwaltungserfahrung. Einen »gebürtigen Bissinger« zitierte der SWR wie folgt: »Nach der Präsentation der Kandidaten war relativ viel Unsicherheit, weil keiner so richtig überzeugend war. Dann ist eine tolle Bewegung entstanden, die gefühlt durch den ganzen Ort ging.«
- Eine weitere Person sagte dem SWR, dass das Ziel gewesen sei, »möglichst viele davon zu überzeugen, Siegfried Nägele bei der Wahl in die freie Zeile einzutragen.« Das hat offensichtlich geklappt, ihren Wunsch erfüllt bekommen die Bissinger nun dennoch nicht. --79.116.241.27 10:59, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Geht sowas wahlrechtlich (dort, für diese Wahl) überhaupt? Wenn ja: gehen Wahlen ganz ohne Kandidaten, also, jeder schreibt einfach irgendjemanden hin, zB sich selber? Wenn nein: was würde wohl passieren, wenn er die Wahl annehmen würde? --AMGA 🇺🇦 (d) 11:55, 22. Okt. 2024 (CEST)
- In Baden-Württemberg darf man in die freie Zeile jede passiv wahlberechtigte Person eintragen. Dass jemand auf diesem Wege gewählt wird, kommt in kleineren Orten immer wieder mal vor. Ein Fall in einem größeren Ort betraf Klaus Konzelmann, der erst im 2. Wahlgang kandidiert hatte, wobei dieser Wahlgang nur zustande kam, weil ihn im 1. Wahlgang so viele Wähler in die freie Zeile eingetragen hatten, dass der bisherige Amtsinhaber keine Mehrheit erhalten hatte. -- Aspiriniks (Diskussion) 12:09, 22. Okt. 2024 (CEST)
- P.S. Eine freie Zeile bei der Bürgermeisterwahl gibt es nur dann, wenn maximal 1 Kandidat auf dem Stimmzettel steht: KomWG $ 19 (3), siehe auch den Hinweis aus der Wahlkampagne von Tobias Thalhammer von 2015 :-) Aspiriniks (Diskussion) 12:49, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Wie konnte dann besagter Klaus Konzelmann gewählt werden, wenn man ihn gar nicht hätte eintragen dürfen, sodass die vielen Stimmen für ihn eigentlich ungültige Stimmen gewesen wären/hätten sein müssen? --2A00:8A60:C000:1:AD3A:EC11:A516:B9F4 12:56, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Das weiß ich ehrlich gesagt nicht. Womöglich wird das regelmäßig falsch gemacht und wenn das rauskommt, müssen sämtliche Bürgermeisterwahlen für ungültig erklärt und wiederholt werden. Siehe OB-Wahl Tübingen 2022: Es darf nur eine Person der sechs Kandidierenden angekreuzt werden. Auch kann der Name einer anderen wählbaren Person mit Vor- und Familienname, Beruf und Anschrift in die freie Zeile eingetragen werden., Ergebnis: 98 Stimmen = 0,2% freie Zeile. Dann können die Tübinger endlich einen wählen, der Oberbürgermeister sein will und Boris P. kann in Vollzeit in Talkshows herumkaspern. -- Aspiriniks (Diskussion) 13:08, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Wo steht, dass eine freie Vordruckzeile vorhanden sein muss und man nicht einfach so einen Namen draufschreiben kann? Ich sehe das nirgends ausgeschlossen. --2001:16B8:BA4C:A00:6DB2:3564:A70D:A920 15:05, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Das weiß ich ehrlich gesagt nicht. Womöglich wird das regelmäßig falsch gemacht und wenn das rauskommt, müssen sämtliche Bürgermeisterwahlen für ungültig erklärt und wiederholt werden. Siehe OB-Wahl Tübingen 2022: Es darf nur eine Person der sechs Kandidierenden angekreuzt werden. Auch kann der Name einer anderen wählbaren Person mit Vor- und Familienname, Beruf und Anschrift in die freie Zeile eingetragen werden., Ergebnis: 98 Stimmen = 0,2% freie Zeile. Dann können die Tübinger endlich einen wählen, der Oberbürgermeister sein will und Boris P. kann in Vollzeit in Talkshows herumkaspern. -- Aspiriniks (Diskussion) 13:08, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Wie konnte dann besagter Klaus Konzelmann gewählt werden, wenn man ihn gar nicht hätte eintragen dürfen, sodass die vielen Stimmen für ihn eigentlich ungültige Stimmen gewesen wären/hätten sein müssen? --2A00:8A60:C000:1:AD3A:EC11:A516:B9F4 12:56, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Wie liest du aus § 19 (3), dass bloß ein einziger Kandidat vorgedruckt sein dürfe, damit man einen wirksam dazuschreiben darf? Der letzte Halbsatz von (3) besagt doch bloß, dass ohne Ankreuzen nicht automatisch alle vorgedruckten Namen als mit einer Wählerstimme bedacht aufgefasst werden (was ja eigentlich bei einer Bürgermeisterwahl eh klar ist). --95.222.54.37 15:04, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Stimmt, den Satz hatte ich falsch zugeordnet, danke für den Hinweis! -- Aspiriniks (Diskussion) 20:12, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Wie liest du aus § 19 (3), dass bloß ein einziger Kandidat vorgedruckt sein dürfe, damit man einen wirksam dazuschreiben darf? Der letzte Halbsatz von (3) besagt doch bloß, dass ohne Ankreuzen nicht automatisch alle vorgedruckten Namen als mit einer Wählerstimme bedacht aufgefasst werden (was ja eigentlich bei einer Bürgermeisterwahl eh klar ist). --95.222.54.37 15:04, 22. Okt. 2024 (CEST)
Internet Archive
Archive.org ist wieder online. Ich hatte schon fast nicht mehr damit gerechnet... --Mr.Lovecraft (Diskussion) 12:00, 22. Okt. 2024 (CEST)
- aber der Eintrag von Compact-Online z.B. ist nicht vorhanden. Obwohl die Webseite wieder on ist. Ist das eigene Zensur, Fremdzensur oder einfach nur ein Fehler? Werden nur die "guten" archiviert? --79.116.241.27 13:07, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Was war passiert? --2A00:8A60:C000:1:6D69:5BD9:170C:F1E8 14:36, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Save Page Now geht aber noch nicht wieder. Durch den Wegfall des Google-Caches ist archive.org viel wichtiger als früher geworden. Das könnte weiteren Attacken Vorschub leisten. --95.222.54.37 15:08, 22. Okt. 2024 (CEST)
Wie oft und wobei leidet ihr unter FOMO?
Mir geht es beispielsweise bei der Wahl von Lehrveranstaltungen an der Universität so: Was nur jetzt genau so besucht werden kann, weil es jedes Mal ein anderes Thema gibt (wie in den meisten Seminaren, inhaltlichen Fachvorlesungen und "Projektkursen" üblich), und auch, was erst in einem Jahr wieder besucht werden kann (regelmäßige, in ein (Teil-)Fachgebiet einführende Veranstaltungen sind zwar inhalt zumeist über die Jahre hinweg gleichbleibend, finden aber oft nur einmal im Jahr (also jedes zweite Semester) statt, sodass ein Warten unter Umständen den Zugang zu darauf aufbauenden, vertiefenden Lehrveranstaltungen längerfristig verzögern würde), darauf kann ich kaum verzichten, erst recht nicht, wenn ich schon einen Platz bekommen habe und den aktiv zurückgeben müsste, und womöglich schon an einzelnen Sitzungen teilgenommen und hineingeblickt habe, selbst wenn ich weiß, dass ich die Zeit eigentlich für andere Aufgaben benötige.
Auch bei anderem, was interessant klingt, habe ich ähnliche Tendenzen. Ein für mich irgendwie interessantes Buch will ich oft unbedingt haben. Höre ich Musik, die mir neu ist, und mag sie, will ich sie oft irgendwie auf Dauer haben. Entdecke ich ein Thema, das (wo auch immer, in diesem Beitrag irrelevant) nicht genau beschrieben ist, verspüre ich den Wunsch und Drang, selbst dafür zu sorgen, dass sich dies ändert.
Wem geht es manchmal ähnlich? Wer kann das überhaupt nicht verstehen? --2A00:8A60:C000:1:6D69:5BD9:170C:F1E8 14:48, 22. Okt. 2024 (CEST)
- 1) Wer oder was ist FOMO?
- 2) Solltst Du Dich auf ADHS oder andere Sachen aus diesem Formenkreis untersuchen lassen.
- --Elrond (Diskussion) 15:26, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Ich kenne FOMO im Urlaub, vor allem wenn ich vergleichsweise wenig Zeit an einem Ort verbringe. Da habe ich auch schonmal ordentlich am Schlaf gespart oder Museen besucht, an die ich mich schon am nächsten Tag nicht mehr erinnern konnte. Als Gegenmaßnahme nehme ich mir bei Städtereisen inzwischen mehr Zeit als eigentlich nötig. Auch beim eigentlichen Reisen mit Bahn, Bus oder Schiff kenne ich FOMO. Eigentlich ist mir nur nach lesen, Videospiele spielen oder schlafen, aber ich will nicht die Landschaft verpassen, die am Fenster vorbeizieht. Ich habe auch schon oft genug den Wecker gestellt, um mir todmüde einen Sonnenaufgang anzuschauen. Musik shazame ich auch oft und packe sie mir gleich in eine Playlist auf YouTube, um sie nicht zu vergessen. --Carlos-X 15:38, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Service Fear of missing out. Innobello (Diskussion) 15:38, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Als DJ ist dieses FOMO Gold wert. Möcht ich kaum missen. Gibt es eigentlich auch FOMFOMO?^^ -Ani--176.6.57.56 17:36, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Das einzige was ich zu verpassen drohe, ist Erholung. Vor allem durch FOMO von Anderen. --176.4.178.74 17:01, 22. Okt. 2024 (CEST)
- ich würde das nicht als FOMO bezeichnen, das ist Aktivität, Neugierde, Wissensdurst. Ist doch gut, haben die meisten heute nicht mehr. FOMO kenne ich nur von der Börse her, ein typischer Anfängerfehler. --79.116.241.27 18:56, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Ich hatte noch gar kein FOMO. Hab ich das jetzt verpasst oder kann man sich das noch irgendwo runterladen? --Optimum (Diskussion) 19:32, 22. Okt. 2024 (CEST)
- Nein (nach rationaler Überlegung). Und in jedem Fall besser als FAFO ;-) (BKL dritter Eintrag) --AMGA 🇺🇦 (d) 19:51, 22. Okt. 2024 (CEST)
Sci-Fi von MDR
Der Präsident Brasiliens ist in Kasan eingetroffen. Die schönen Bilder sind leider von dem letzten Treffen 2023 in Südafrika. --Dsds55 (Diskussion) 03:03, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Ojeh. Da steht, der Beitrag sei von 19:30, dabei ist seit (spätestens) dem Vormittag bekannt, dass Lula nicht kommt... --AMGA 🇺🇦 (d) 09:10, 23. Okt. 2024 (CEST)
- und das obwohl auf jedem Bild BRICS 2024 zu lesen ist, ob auf dem Konferenztisch oder auf der Treppe des Flugzeugs. --Future-Trunks (Diskussion) 09:43, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Da, wo Lula erwähnt wird und zu sehen ist (ca. ab 0:10), steht "XV BRICS SUMMIT / BRICS and Africa..." (das jetzt ist der 16. Gipfel) --AMGA 🇺🇦 (d) 10:44, 23. Okt. 2024 (CEST)
- ersetzt die ÖR Bande endlich durch KI. Völlig unnötig dieser Verein. Ich war mal im Großraum-Büro des SWR Nachrichtenteams (HDH Baden Baden). Da hing an der Pinwand ein Ausdruck mit dem Profil von Trump, angelehnt an die Schwarzkopf Werbung. Drunter stand aber Schwachkopf. So geht Journalismus beim ÖR. Ekelhaft. --79.116.246.24 12:23, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Trump *ist* ein (apropos) ekelhafter Schwachkopf. Mal hat der ÖR recht, mal nicht. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:14, 23. Okt. 2024 (CEST)
- das mag deine Meinung sein, völlig ok. 50% der Amis sehen das anders. Und als ÖR sowas monatelang in Radaktionsräume zu hängen und dort kommentarlos von allen Dutzenden Redakteuren zu tolerieren zeigt nur die Notwendigkeit, diese Journallie sobald als möglich nach Hause zu schicken. Das hat mit Journalismus nämlich nichts zu tun. --79.116.246.24 15:40, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Nö. -Ani--176.6.51.28 15:48, 23. Okt. 2024 (CEST)
- das mag deine Meinung sein, völlig ok. 50% der Amis sehen das anders. Und als ÖR sowas monatelang in Radaktionsräume zu hängen und dort kommentarlos von allen Dutzenden Redakteuren zu tolerieren zeigt nur die Notwendigkeit, diese Journallie sobald als möglich nach Hause zu schicken. Das hat mit Journalismus nämlich nichts zu tun. --79.116.246.24 15:40, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Trump *ist* ein (apropos) ekelhafter Schwachkopf. Mal hat der ÖR recht, mal nicht. --AMGA 🇺🇦 (d) 13:14, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Du meinst, die privat angestellten bei Fox News sind bessere Journalisten? Die hängen sich sowas nicht nur ins Büro, die strahlen das als "Nachrichtensendung" aus (natürlich mit umgekehrten Vorzeichen). --Geoz (Diskussion) 15:50, 23. Okt. 2024 (CEST)
- ist genausowenig ok. Wobei das immerhin ein Privatsender ist, der nicht von den Gebühren der Öffentlichkeit bezahlt wird und sich vor allem Sachlichkeit und Qualitätsjournalismus auf die Fahnen schreibt. Bzw. sogar in den https://de.wikipedia.org/wiki/Medienstaatsvertrag. Beispielsweise steht im Medienstaatsvertrag, dass die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten zur Gewährleistung einer "unabhängigen, sachlichen, wahrheitsgemäßen und umfassenden Information und Berichterstattung" verpflichtet sind. Sie sollen die "Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit" achten. Und "in ihren Angeboten eine möglichst breite Themen- und Meinungsvielfalt ausgewogen darstellen." --79.116.246.24 16:13, 23. Okt. 2024 (CEST)
- „Wobei das immerhin ein Privatsender ist, [..].und sich vor allem Sachlichkeit und Qualitätsjournalismus auf die Fahnen schreibt.“ YMMD! --Elrond (Diskussion) 16:30, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Du hast ihn missverstanden. Das "nicht" soll sich offensichtlich auf alles beziehen, was danach kommt. Mit deiner Auslassung sieht es jetzt so aus, als gehörte das Auf-die-Fahnen-Schreiben zum Hauptsatz, in Wirklichkeit gehörte es aber (wie am fehlenden Komma zwischen "wird" und "und" erkennbar) zum Nebensatz. --95.222.54.37 16:38, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Ohne [...] lautet das Zitat „Wobei das immerhin ein Privatsender ist, der nicht von den Gebühren der Öffentlichkeit bezahlt wird und sich vor allem Sachlichkeit und Qualitätsjournalismus auf die Fahnen schreibt.“ der Nebensatz der nicht von den Gebühren der Öffentlichkeit bezahlt wird lautet. Auf den Rest des Satzes bezieht sich der, speziell das "nicht" m.E. nicht. --Elrond (Diskussion) 16:57, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Sicherlich war die vollständige, unverkürzte Version doppeldeutig und daher auslegungsbedürftig. Aber eben nicht falsch. --2003:E5:B72F:D07D:90B3:F57:A3C7:33C3 19:38, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Deine Auslegung bzw. Schönfärberei nutzt wenig, die Aussage ist peinlich und falsch. --Elrond (Diskussion) 00:48, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Sicherlich war die vollständige, unverkürzte Version doppeldeutig und daher auslegungsbedürftig. Aber eben nicht falsch. --2003:E5:B72F:D07D:90B3:F57:A3C7:33C3 19:38, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Ohne [...] lautet das Zitat „Wobei das immerhin ein Privatsender ist, der nicht von den Gebühren der Öffentlichkeit bezahlt wird und sich vor allem Sachlichkeit und Qualitätsjournalismus auf die Fahnen schreibt.“ der Nebensatz der nicht von den Gebühren der Öffentlichkeit bezahlt wird lautet. Auf den Rest des Satzes bezieht sich der, speziell das "nicht" m.E. nicht. --Elrond (Diskussion) 16:57, 23. Okt. 2024 (CEST)
- ja sorry, war von mir missverständlich ausgedrückt. --79.116.246.24 16:51, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Du hast ihn missverstanden. Das "nicht" soll sich offensichtlich auf alles beziehen, was danach kommt. Mit deiner Auslassung sieht es jetzt so aus, als gehörte das Auf-die-Fahnen-Schreiben zum Hauptsatz, in Wirklichkeit gehörte es aber (wie am fehlenden Komma zwischen "wird" und "und" erkennbar) zum Nebensatz. --95.222.54.37 16:38, 23. Okt. 2024 (CEST)
- „Wobei das immerhin ein Privatsender ist, [..].und sich vor allem Sachlichkeit und Qualitätsjournalismus auf die Fahnen schreibt.“ YMMD! --Elrond (Diskussion) 16:30, 23. Okt. 2024 (CEST)
- ist genausowenig ok. Wobei das immerhin ein Privatsender ist, der nicht von den Gebühren der Öffentlichkeit bezahlt wird und sich vor allem Sachlichkeit und Qualitätsjournalismus auf die Fahnen schreibt. Bzw. sogar in den https://de.wikipedia.org/wiki/Medienstaatsvertrag. Beispielsweise steht im Medienstaatsvertrag, dass die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten zur Gewährleistung einer "unabhängigen, sachlichen, wahrheitsgemäßen und umfassenden Information und Berichterstattung" verpflichtet sind. Sie sollen die "Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit" achten. Und "in ihren Angeboten eine möglichst breite Themen- und Meinungsvielfalt ausgewogen darstellen." --79.116.246.24 16:13, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Sehe ich nicht so. Journalisten ohne Meinung sind nutzlos. --AMGA 🇺🇦 (d) 19:21, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Dritte Meinung: Weder ist Meinungslosigkeit bei Journalisten notwendig für Qualität und Nutzen, noch schließt sie Qualität und Nutzen aus. Ein Sportjournalist kann sehr wohl gut kommentieren, ohne einen Lieblingsverein zu haben. --2003:E5:B72F:D07D:F0A7:FEA3:B479:F68C 21:51, 23. Okt. 2024 (CEST)
- 50% der Amis sehen das anders. Nicht wirklich. Auch viele seiner Wähler halten ihn für einen Schwachkopf. Sie wählen ihn nicht deswegen, sondern trotzdem. --2.175.237.210 08:53, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Du meinst, die privat angestellten bei Fox News sind bessere Journalisten? Die hängen sich sowas nicht nur ins Büro, die strahlen das als "Nachrichtensendung" aus (natürlich mit umgekehrten Vorzeichen). --Geoz (Diskussion) 15:50, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Es lebe Bunga Bunga --Elrond (Diskussion) 13:18, 23. Okt. 2024 (CEST)
- War das jetzt die Meinung eines einzelnen Mitarbeiters oder die Positionierung des gesamten Großraumbüros? Im Fernsehen gesendet wurde das Bild aus dem Großraumbüro jedenfalls nicht. Ausgestrahltes Programm und private Meinung hinter den Kulissen sind schon noch zweierlei. Zumal der Sticker ja eigentlich recht witzig ist. Und zumal auch Leute wie ich, die tatsächlich schon seit langer Zeit eine gewisse Schlagseite nach links im Öffentlich-Rechtlichen feststellen, gleichzeitig Trump für ziemlich durchgeknallt halten. In Deutschland würde er mit 77:12 gegen Harris verlieren. Selbst von denjenigen Amerikanern, die ihn wählen, wird es Millionen geben, die meine Meinung teilen und nur mangels für sie akzeptabler Alternativen für ihn stimmen. --95.222.54.37 16:38, 23. Okt. 2024 (CEST)
- wenn am schwarzen Brett in einem Großraumbüro so eine Beleidigung hängen bleibt interpretiere ich das als akzeptiert von der Gemeinschaft. Und ja, letztendlich sind die Journalisten beim ÖR alle einer Meinung, da sie sonst nicht dort säßen. Die meisten sind feste freie Mitarbeiter und wenn die sich gegen linksgrün artikulieren, sind sie weg vom Fenster. Gibt diesbezüglich ja eine interessante Webseite mit Statements von SWR Mitarbeitern. https://www.meinungsvielfalt.jetzt/ --79.116.246.24 16:58, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Du hast anscheinend noch nie die heute-show gesehen... -Ani--176.6.66.96 17:25, 23. Okt. 2024 (CEST)
- „Und ja, letztendlich sind die Journalisten beim ÖR alle einer Meinung, da sie sonst nicht dort säßen“ Kann ich das so interpretieren, dass Du der Meinung bist, dass bei privaten Sendern eine ungemeine Meinungsvielfalt herrscht, ja sogar gefördert wird, auch wenn sie der "Hausmeinung" und der des Chefredakteurs bzw. des Eigners des Senders widerspricht? --Elrond (Diskussion) 17:51, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Ich hatte nie Einblicke in Privatsender. Keine Ahnung. --79.116.242.24 18:42, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Und wenn am Schwarzen Brett in einem paläontologischen Institut ein Gary Larson Cartoon angepinnt ist, dann schließt du daraus auch, dass sowohl Profs als auch Studis in der Öffentlichkeit verbreiten, dass Höhlenmenschen und Dinosaurier Zeitgenossen waren? --Geoz (Diskussion) 19:34, 23. Okt. 2024 (CEST)
- wenn am schwarzen Brett in einem Großraumbüro so eine Beleidigung hängen bleibt interpretiere ich das als akzeptiert von der Gemeinschaft. Und ja, letztendlich sind die Journalisten beim ÖR alle einer Meinung, da sie sonst nicht dort säßen. Die meisten sind feste freie Mitarbeiter und wenn die sich gegen linksgrün artikulieren, sind sie weg vom Fenster. Gibt diesbezüglich ja eine interessante Webseite mit Statements von SWR Mitarbeitern. https://www.meinungsvielfalt.jetzt/ --79.116.246.24 16:58, 23. Okt. 2024 (CEST)
- War das jetzt die Meinung eines einzelnen Mitarbeiters oder die Positionierung des gesamten Großraumbüros? Im Fernsehen gesendet wurde das Bild aus dem Großraumbüro jedenfalls nicht. Ausgestrahltes Programm und private Meinung hinter den Kulissen sind schon noch zweierlei. Zumal der Sticker ja eigentlich recht witzig ist. Und zumal auch Leute wie ich, die tatsächlich schon seit langer Zeit eine gewisse Schlagseite nach links im Öffentlich-Rechtlichen feststellen, gleichzeitig Trump für ziemlich durchgeknallt halten. In Deutschland würde er mit 77:12 gegen Harris verlieren. Selbst von denjenigen Amerikanern, die ihn wählen, wird es Millionen geben, die meine Meinung teilen und nur mangels für sie akzeptabler Alternativen für ihn stimmen. --95.222.54.37 16:38, 23. Okt. 2024 (CEST)
Der Fortschritt lässt sich nicht aufhalten: die Zukunft wird rosa!
Natürlich meine ich den YouTube-Fortschrittsbalken, der sich jetzt von rot mählich nach rechts in pink ändert. Welcher Designer kam auf die Idee, dass die Welt genau das jetzt braucht? Das war mein erster Gedanke. Aber he, war mein zweiter Gedanke, die Liebe zum verspielten Detail ist doch eigentlich sehr menschlich und sympathisch! Gemischte Gefühle. Jedenfalls achte ich momentan kaum noch auf den Inhalt der Videos und schaue vielmehr gebannt auf den Balken. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:45, 23. Okt. 2024 (CEST)
- YouTube-Fortschrittsbalken? Also Fortschritt (Zeit) beim Abspielen eines Video? Welche Gerät/OS/App? Im Browser auf Desktop (hier: Firefox oder Chrome auf iOS) nach wie vor rot von Anfang bis Ende; Werbung gelb, bereits geladene Daten grau (oder was das ist). --AMGA 🇺🇦 (d) 10:40, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Chrome auf W11. Ich hab natürlich gleich geforscht, ob das tatsächlich ein neues Feature oder nur meine fortschreitende Demenz ist: nein, erste Sichtungen gab es schon seit August [14], es wird wohl schrittweise je nach BS und Browser eingeführt. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:02, 23. Okt. 2024 (CEST)
- schlimmer finde ich, dass sie Ublock blockieren wollen. --79.116.246.24 12:53, 23. Okt. 2024 (CEST)
Brazilian Butt Lift
Was haltet ihr von der Schönheits-OP Brazilian Butt Lift? Ein harmonisches Gesamtbild mit ästhetischen Proportionen und Konturen- das klingt schon mal nicht schlecht. Angeblich soll ja Jürgen Drews sich diesem Eingriff unterzogen haben. Wer hat hier praktische Erfahrungen? --Flotillenapotheker (Diskussion) 14:20, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Das ist, wie die meisten "Schönheitsoperationen", so nötig wie ein Kropf. --Elrond (Diskussion) 14:29, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Kommt auf den Patienten an. Bei manchem Gesäß mit Ohren wäre so ein Lifting durchaus ein Gewinn. --95.222.54.37 16:10, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Unbedingt, am besten mit Bauschaum durchgeführt. -Ani--176.6.51.28 14:33, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Arsch huh, Zäng ussenander! Gefällt nicht jedem --2003:E1:6F30:1AD6:6D7C:7792:3D9B:A5D6 15:35, 23. Okt. 2024 (CEST)
Also hat niemand hier praktische Erfahrungen- sagt das doch gleich. --Flotillenapotheker (Diskussion) 16:22, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Meine Nerven, wir haben ja wirklich zu jedem Scheiß einen Artikel, sogar mit "Bedienungsanleitung"...fubar. und auf der Kurierdisk reklamieren Wikifanten eine "gesellschaftspolitische Wirkmacht" für dieses Projekt, das mal den Anspruch erhob, eine Enzyklopädie zu sein. Hybris...what Hybris 2003:FA:7F43:B6BB:200C:804:1F1F:FD93 18:59, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Und wenn's gelöscht wird, kommt die nächste - oder die gleiche! - IP und beschwert sich von wegen "Löschopedia"... --AMGA 🇺🇦 (d) 09:00, 24. Okt. 2024 (CEST)
Anti-Klientel Politik
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/buergergeld-plaene-lindner-100.html Lindner mal wieder, auf dem Weg aus der Regierungsverantwortung. Er findet jetzt dass man den Leuten selbst überlassen solle, ob sie in eine kleinere Wohnung ziehen wollen. Haha, der war gut. Ich könnte ja glatt nachvollziehen wenn er Steuervergünstigung für Reiche fordern würde, aber diese ständigen Spaltervorstöße gegen Team Sozialschwach sind sozial doch eher schwach, und politisch zudem völliger Mumpitz - was ihm aber eigentlich vorher hätte klar sein können. Adieu FDP, war Scheiße mit euch. Haben viel gelacht, aber kommt das nächste Mal bitte nicht wieder! -Ani--176.6.66.96 18:14, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Immerhin werden die Unterstützer erwähnt: BSW-Gründerin Sahra Wagenknecht sieht wegen der Zahl der ukrainischen Bürgergeldbezieherinnen und Bezieher den deutschen Sozialstaat bedroht. CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt hatte im Juni gefordert, arbeitslose Ukrainerinnen und Ukrainer zurück in die Heimat zu schicken. Wird das die Spalter-Koalition nach der nächsten Bundestagswahl? --2001:16B8:BA56:1000:E52B:7727:5FDC:E6D2 19:42, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Insgesamt gesehen, machen die „armen“ Leute unseren Staat nicht arm. Es gibt sicher hin und wieder Missbrauch. Dagegen rechnen muss man, dass Arbeitnehmern ihre Steuern direkt vom Einkommen abgezogen werden, und das in den meisten Fällen zu viel. Natürlich kann man die Lohnsteuerjahreserklärung abgeben und damit eine Rückzahlung erreichen, aber gerade administrationsferne Leute, für die sich auch Steuerberater nicht rechnen, verzichten oft auf den Ausgleich. (Überdies ist das nur die Rückzahlung eines zinslosen Kredits an den Staat (also Lindners Kasse)). Weiterhin ist seit Jahrzehnten bekannt, dass gerade ärmere Leute mit Anspruch auf Sozialleistungen diese oft nicht oder nur unzureichend in Anspruch nehmen, aus unterschiedlichen Gründen. Dadurch sparen Kommunen und Länder eine Menge. (Das Großverdiener auf staatliche Unterstützung (z.B. Subventionen, Steuersparmodelle, etc.) verzichten, halte ich für weniger wahrscheinlich). Zu all dem gibt es bestimmt auch einigermaßen verlässliche Schätzungen. Das muss alles mal gegeneinander gerechnet werden. Und dann kann man sehen, ob es wirklich die „Armen“ sind, die unseren Staat um Milliarden ärmer machen.
- PS: Habe ganz vergessen: Bitte einmal für ein Jahr die Gesamtsumme ermitteln, die die Bundes- und Landesrechnunghöfe als Steuerverschwendung ermittelt haben. Diese Summe würde schon einen großen Teil von Lindners Sorgen lindern. --Dioskorides (Diskussion) 20:26, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Herrn Lindners Vorschlag würde keinen einzigen Euro sparen (vgl. hier), sondern nur zu einer Reihe Prozessen führen, welche der Staat verliert und zwar zu Recht. -- Nasir Wos? 20:43, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Die Kalkulation dahinter ist wohl, dass Bürger- und Wohngeldempfänger nicht so justizaffin sind, um überhaupt an Klagen zu denken. Obwohl ich bezweifle, dass sich Leute wie Lindner & Co. in Sozialempfänger hineindenken können. Überhaupt ist es so, dass bei der Diskussion über Sozialleistungen die Betroffenen in der öffentlichen, d.h. medialen Diskussion, meist außen vor bleiben, ganz anders als wenn es zum Beispiel über Wirtschafts- oder Kulturthemen geht. Da tauchen schnell entsprechend Beteiligte in Talkshows auf, oder schreiben Artikel in wichtigen Zeitungen etc. --Dioskorides (Diskussion) 11:44, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Diese Leute haben halt keine richtige Lobby und schämen sich oft noch für ihre prekäre Situation. --Rainer Z ... 12:17, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Unternehmer mit behauptetem Unterstützungsbedarf schämen sich seltsamerweise überhaupt nicht für ihre angeblich prekäre Situation, selbst wenn diese zumindest teilweise selbstverursacht ist. --Dioskorides (Diskussion) 12:57, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Ich seh in dem Fall weniger Probleme grundrechtlicher Art, es ginge wenigstens erklärtermaßen ja nicht darum, Wohnungen zu streichen, mal abgesehen davon dass jedenfalls menschenwürdige Unterkunft auch anderweitig zu gewähren wäre, ich sage theoretisch. Aber für viele Flüchtlinge ja auch ganz praktisch und nicht nur die: auch ein Erwerbsloser muss eine Wohnung erst mal finden, er kriegt sie (normal) nicht etwa bestellt und wo das nicht gegeben ist, bezahlen die Jobcenter im Zweifel auch Obdachlosenunterkunft oder die Bahnhofsmission; günstiger ist es, läuft aber dann bereits unter "darüber hinausgehenden unabweisbaren, laufenden, nicht nur einmaligen, besonderen Bedarf". Wir haben in Deutschland bekanntlich - jetzt schon - hunderttausende ohne Wohnung. Das Problem ist eher, dass Herr Lindner wie bei allen anderen Themen nicht so der Meister der Materie ist und entgegen der Erwartung eine Kostenexplosion drohte. Diese Bemessungsgrenzen, auf denen jede gerichtsfeste Pauschale gründete, sind relativ hoch angesetzt (aktuelle Mietspiegel) insofern dass viele Beziehende heute schon viel kleinere, billigere Wohnungen nur haben, finden, wie gesagt wenn überhaupt. Die würden nun aber alle diese Pauschale kriegen, in manchen Fällen hieße das evtl. 150-200 EUR mehr als zuvor. O-ha! Natürlich wird darüber noch mal in aller Ruhe nachgedacht.
- Unternehmer mit behauptetem Unterstützungsbedarf schämen sich seltsamerweise überhaupt nicht für ihre angeblich prekäre Situation, selbst wenn diese zumindest teilweise selbstverursacht ist. --Dioskorides (Diskussion) 12:57, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Diese Leute haben halt keine richtige Lobby und schämen sich oft noch für ihre prekäre Situation. --Rainer Z ... 12:17, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Die Kalkulation dahinter ist wohl, dass Bürger- und Wohngeldempfänger nicht so justizaffin sind, um überhaupt an Klagen zu denken. Obwohl ich bezweifle, dass sich Leute wie Lindner & Co. in Sozialempfänger hineindenken können. Überhaupt ist es so, dass bei der Diskussion über Sozialleistungen die Betroffenen in der öffentlichen, d.h. medialen Diskussion, meist außen vor bleiben, ganz anders als wenn es zum Beispiel über Wirtschafts- oder Kulturthemen geht. Da tauchen schnell entsprechend Beteiligte in Talkshows auf, oder schreiben Artikel in wichtigen Zeitungen etc. --Dioskorides (Diskussion) 11:44, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Herrn Lindners Vorschlag würde keinen einzigen Euro sparen (vgl. hier), sondern nur zu einer Reihe Prozessen führen, welche der Staat verliert und zwar zu Recht. -- Nasir Wos? 20:43, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Tja, Regelsätze schon abgedampft bis das Existenzminimum knarrt, Sanktionsmöglichkeiten ebenfalls furchtbar clever und den Bürgergeldgedanken von annodazumal eben auf den Kopf drehend auf einen Schlag ausgelutscht: welches Superhirn hätte denn auf die Idee kommen sollen, dass so schnell das Populistenpulver ausgeht? Stattdessen wird man neue, schwache Randgruppen bald ausmachen und sauber vormarkieren müssen, mit den Migranten ist eine ja längst gefunden. Und damit sind alle ganz zufrieden, ich meine "selbst" die sog. Grünen (...) treten da einstweilen ganz fröhlich mit. Und als ob dieses Land je was anderes konnte. Ich erwarte von Deutschland gar nichts anderes, hab ich noch nie. -89.245.22.29 16:46, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Das erste Problem ist, dass das Grundgesetz die Endlichkeit materieller Mittel nicht per Definition ewiggültiger Grundrechte abschaffen kann. Das zweite Problem ist nicht die soziale Hängematte oder Faulheit, sondern die z.T. katastrophal schlechte Bildung der zugewanderten Unterschichten. Das dritte Problem ist, dass die deutsche Gesellschaft unterschichtenfixiert ist und noch immer nicht wahrhaben will, dass es entscheidend auf die überwiegend biodeutsch geprägte Mittelschicht ankommt und nicht auf Halb- und Nichtqualifizierte. Das heißt nicht, dass andere nichtdeutsche Gruppen genauso gebildet, tüchtig oder klug wären, sie machen zu einem großen Teil nur einen großen Bogen um dieses Land. Das deutsche Grundproblem ist ein Sozialstaat, der aufgrund dummer ideologischer Dispositionen aus dem Ruder gelaufen ist. Ein Kuchen, den man durch 1000 Stücke teilt, wird dem Einzelnen nur ein Bröselstückchen bringen. Investitionen? Sinnlos. --H. Adagio (Diskussion) 07:55, 25. Okt. 2024 (CEST)
- Völlig unsinnig und lebensfremd, hier mit dem zweifelhaften Begriff "Biodeutsch" Menschen mit Migrationshintergrund auszuschließen. Und was bedeutet Unterschichtenfixiert? Ist die Tatsache dass es ein Sozialsystem gibt schon das Hauptindiz? Wieder nur spalterisches Heißluftgebläse das konstruktiv tut aber nicht zielführend ist. -Ani--176.6.52.55 08:34, 25. Okt. 2024 (CEST)
- Die Ergebnisse der Pisastudie belegen Eines: In kaum einem anderen größeren OECD Land funktioniert Integration ins Bildungswesen so schlecht wie in Deutschland. Die Resultate sind z.T. desaströs, weniger jedoch bei biodeutschen Schülern. Die Spaltung liegt nicht in der Rhetorik, sondern im Sozialen begründet. In meiner ersten Schulklasse gab es keine Unterschichten. Das ist heutzutage schon ganz, ganz anders. Über Menschen, die nicht oder nur bedingt lesen und schreiben können, lässt sich gewiss "konstruktiv" und "zielführend" diskutieren, Unternehmer und Anleger wird es nicht interessieren. Wer es nicht glaubt, möge sich als Lehrer betätigen. --H. Adagio (Diskussion) 11:11, 25. Okt. 2024 (CEST)
- Tja, Regelsätze schon abgedampft bis das Existenzminimum knarrt, Sanktionsmöglichkeiten ebenfalls furchtbar clever und den Bürgergeldgedanken von annodazumal eben auf den Kopf drehend auf einen Schlag ausgelutscht: welches Superhirn hätte denn auf die Idee kommen sollen, dass so schnell das Populistenpulver ausgeht? Stattdessen wird man neue, schwache Randgruppen bald ausmachen und sauber vormarkieren müssen, mit den Migranten ist eine ja längst gefunden. Und damit sind alle ganz zufrieden, ich meine "selbst" die sog. Grünen (...) treten da einstweilen ganz fröhlich mit. Und als ob dieses Land je was anderes konnte. Ich erwarte von Deutschland gar nichts anderes, hab ich noch nie. -89.245.22.29 16:46, 24. Okt. 2024 (CEST)
Darf der AG Das Fahrverhalten scannen?
Hi, ich arbeite im technischen Außdendienst. Für Kundenbesuche wird uns ein Auto gestellt, das ist mit Tankkarte ausgerüstet und muss immer vollgetankt zurück gebracht werden. Bisher hat es keinen gestört wenn mal ein paar Liter mehr verbraucht wurden weil ds Auto getreten wurde, was übrigens meiner Meinung nach jedem guten Motor mal gut tut, die maximale Drehzahl auszufahren. Jetzt hat der GF so Scanner von der Autoversicherung einbauen lassen, die bewerten das Fahrverhalten und da sind ich und ein Kollege gerade aufgefallen weil wir halt gerne Gas geben und schon mal 10 Liter Diesel pro 100 Kilometer durch den Tank jagen. Die Frage ist, darf der Chef ds überhaupt? Darf er so Dinger einbauen und uns dann bewerten? Ist das nicht Datenschutz? --2A02:3037:273:EAE1:741F:7278:B128:7002 22:15, 23. Okt. 2024 (CEST)
- Hier [15] steht, dass es, so wie von dir beschrieben, nicht erlaubt ist, weil die Daten personenbezogen ausgewertet wurden. Dort wird auch erwähnt, wie das bei Versicherungen anonymisiert wird. --2003:E1:6F30:1AD6:6D7C:7792:3D9B:A5D6 00:38, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Das steht da so nicht explizit nicht drin. Es wird lediglich darauf verwiesen, dass es problematisch sein kann. Wenn der Fahrer die Zustimmung erteilt hat, sind viele Aspekte ohnehin ganz anders zu bewerten. Der AG dürfte im Übrigen ein legitimes Interesse haben, den Fahrzeugverbrauch auszuwerten, denn es sind ja seine Fahrzeuge. Im Zusammenhang mit Tankkarten besteht zudem ein hohes Betrugspotenzial. Kritisch ist vor allem die Überwachung von Bewegungsdaten (GPS-Tracking), weil es hier z.T. auch in die "echte" Privatsphäre geht. Aber - vgl. Artikel - auch diese kann unter Umständen zulässig sein. Wie sagen die Juristen so schön: Es kommt darauf an... --Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:00, 24. Okt. 2024 (CEST)
- „was übrigens meiner Meinung nach jedem guten Motor mal gut tut, die maximale Drehzahl auszufahren.“ Würde mich schon interessieren, wo Du diese Aussage her hast. Eine valide Quelle wäre nett. --Elrond (Diskussion) 00:52, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Eine valide Quelle für die eigene Meinung ist er selbst. Ob die Prämisse überhaupt stimmt, ist eine andere Frage. Vielleicht verwechselt er hier die für die Regeneration des Partikelfilters nötige Abgastemperatur mit einer Vollgasfahrt und sucht nur eine Rechtfertigung. --2.175.237.210 08:17, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Ach wird der Spass erst gross, wenn die E-Autos in die Fuhrparks kommen und dann die unsachgemässe Nutzung des Fahrzeugs und der Batterie zu einem erhöhten Wertverlust führt. Wenn man das dann einem fahrer zuordnen kann 8weil beispeilsweise das Auto nur durch einen Fahrer genutzt wird), wird das interessante Rechtsfälle geben.--Maphry (Diskussion) 08:54, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Hmm?? Wieso sollte ein übermäßiges Treten des Fahrzeugs bei E-Autos spaßiger sein als bei Verbrennern? --2.175.237.210 10:31, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Na dann setz Dich einmal in einen ausreichend motorisierten E-Wagen. Das Drehmoment kann da, je nach Auslegung, schon in Richtung waffenscheinpflichtig gehen und ist zudem recht konstant über den gesamten Drehzahlbereich. --Elrond (Diskussion) 11:09, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Das meine ich nicht. Dass man bei manchen E-Schleudern "normal", "sports" und "insane" vorwählen kann und damit jeden Verbrenner schlecht aussehen lässt, ist mir bekannt. @Maphry behauptet oben, dass ein E-Auto bei sportlicher Fahrweise einem erhöhten Wertverlust gegenüber einem Verbrenner unterliegt. Den Zusammenhang möchte ich erklärt wissen. --2.175.237.210 12:36, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Da geht es wahrscheinlich weniger um den Motor, als um die Batterien/Akkus. Die können bei (sehr) ruppiger Behandlung ggf. schneller altern und da die nicht gerade kleinpreisig sind auch den Gesamtwert mindern z.B. bei Leasingfahrzeugen. Da stellt man drei Jahren fest, dass die Batterie eigentlich x % der Ausgangswattstunden haben sollte, sie aber nur y % hat, wobei dann y < X oder gar y << x ist. --Elrond (Diskussion) 13:21, 24. Okt. 2024 (CEST)
- (BK)Nein, das habe ich nicht behauptet. Ich habe geschrieben, dass ein E-Car bei Fehlbehandlungen die sich auf die Batterie auswirken (was die teuerste Komponente im Auto ist), durchaus zukünfitg für Probleme sorgen können. Derzeit arbeitet mkan am ausmessen de Batterie, heisst wenn die nicht mehr die Leistung bringt wie sie sollte bei Abgabe (Beispielsweise wenn ein Leasingmodell oder ähnliches im gewerblichen Fuhrpark genutzt wird) für durchaus Probleme sorgen kann. Und ja, Highspeed fahren und schnelles Laden sind durchaus Aktionen die die Batterie-Lebensdauer senken können.[16] Entsprechend könnte das teuer werden.--Maphry (Diskussion) 13:30, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Soweit die Theorie. Was das monetär tatsächlich ausmacht, ist bislang nur Vermutung. Falsch laden kann man übrigens auch bei gesitteter Fahrweise. Das war hier nicht gefragt. --2.175.237.210 15:27, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Na E-Autos haben jetzt schon niedrigere Wiederverkaufswerte. Eine Vertrauensbildene Massnahme die derzeit in einigen Unternehmen getestet wird ist eben das Durchchecken der Batterien vor dem Wiederverkauf. Und klar, es ist dann egal ob die Batterie auf Grund miesem Ladens (vor allem Schnelladen) oder zu schnellem entladen (zu hoher Geschwindigkeit) an Prozenten verloren hat, am Ende hat man eine Zahl und der Arbeitgeber kann dann eben sehen was dieser damit macht (potentiell eben dem Mitarbeiter in Rechnung stellen). Was die zukünftige Technik noch bringen wird, also noch mehr indirekte Überwachung wird man sehen.--Maphry (Diskussion) 15:34, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Soweit die Theorie. Was das monetär tatsächlich ausmacht, ist bislang nur Vermutung. Falsch laden kann man übrigens auch bei gesitteter Fahrweise. Das war hier nicht gefragt. --2.175.237.210 15:27, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Das meine ich nicht. Dass man bei manchen E-Schleudern "normal", "sports" und "insane" vorwählen kann und damit jeden Verbrenner schlecht aussehen lässt, ist mir bekannt. @Maphry behauptet oben, dass ein E-Auto bei sportlicher Fahrweise einem erhöhten Wertverlust gegenüber einem Verbrenner unterliegt. Den Zusammenhang möchte ich erklärt wissen. --2.175.237.210 12:36, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Na dann setz Dich einmal in einen ausreichend motorisierten E-Wagen. Das Drehmoment kann da, je nach Auslegung, schon in Richtung waffenscheinpflichtig gehen und ist zudem recht konstant über den gesamten Drehzahlbereich. --Elrond (Diskussion) 11:09, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Hmm?? Wieso sollte ein übermäßiges Treten des Fahrzeugs bei E-Autos spaßiger sein als bei Verbrennern? --2.175.237.210 10:31, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Zum Glück haben die Leute vom TÜV keine Ahnung (Alles Theoretiker!), die schreiben nämlich Achten Sie auf den richtigen Fahrstil, ein sehr dynamisches Fahrverhalten schadet indirekt der Fahrzeugbatterie Weiter geht es dann: „Je höher der Energiebedarf, umso stärker wird die Fahrzeugbatterie belastet. Das führt im Akkuinnern zu Veränderungen und die Kapazität sinkt. Außerdem entlädt sich die Batterie bei maximalem Tempo schneller, was zu zusätzlichen Ladezyklen führt.“ Aber sicher nur hypothetisch. --Elrond (Diskussion) 15:36, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Die Deutsche Automobil Treuhand (DAT) hat sich zum Preis auch so ihre Gedanken gemacht. Restwert von E-Autos: Diese Rolle spielt der Akkuzustand --Elrond (Diskussion) 16:22, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Zum Glück haben die Leute vom TÜV keine Ahnung (Alles Theoretiker!), die schreiben nämlich Achten Sie auf den richtigen Fahrstil, ein sehr dynamisches Fahrverhalten schadet indirekt der Fahrzeugbatterie Weiter geht es dann: „Je höher der Energiebedarf, umso stärker wird die Fahrzeugbatterie belastet. Das führt im Akkuinnern zu Veränderungen und die Kapazität sinkt. Außerdem entlädt sich die Batterie bei maximalem Tempo schneller, was zu zusätzlichen Ladezyklen führt.“ Aber sicher nur hypothetisch. --Elrond (Diskussion) 15:36, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Trittst du auch deinen Privatwagen so, weil es ihm ja gut tut? --79.116.127.172 10:59, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Mit einiger Wahrscheinlichkeit. Diese Legende hält sich bei den Rasern seit Jahrzehnten und wird immer wieder gerne angebracht. (Muss ja so rasen, sonst geht der Motor kaputt!) --Elrond (Diskussion) 11:11, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Ja, das darf er alles. Du lebst in einer Demokratie. Er darf sich auch von technischen Außendienstlern trennen, die Außendienst nicht richtig buchstabieren können, meinen das eingebaute technische Teil sei ein Scanner, und die mit höchstwahrscheinlich mit dem Firmennamen beschrifteten Geschäftsfahrzeugen herumrasen und so die Reputation schädigen. Er darf dir auch Kunden zuteilen, die allesamt mit dem Dienstfahrrad erreichbar sind, wenn er dich für charakterlich ungeeignet halten sollte, ein anvertrautes Motorfahrzeug zu lenken. --88.84.1.74 14:23, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Warum gehen du und dein Kollege überhaupt so mit fremdem Eigentum um? In deinem eigenen Auto kannst du so viel Kraftstoff verschleudern wie du möchtest, aber nicht, wenn den jemand anderes bezahlt. Und ein Auto, das immer nur getreten wird, freut sicherlich den späteren Eigentümer bei Verkauf oder nach Ende des Leasingzeitraums. --Olivenmus (Diskussion) 17:00, 24. Okt. 2024 (CEST)
"Fun fact": die TO-IP ist gerade wegen "long term abuse" global gesperrt. Hahaha, passt ja... offensichtlich einer von denen, die mich gelegentlich *abusen*, indem sie hinter mir ausrasten (Dauer-Linksblinken, Auffahren, Lichthupe, man kennts), wenn ich ganz links - mal kurz, also so lange wie nötig - mit Richtgeschwindigkeit überhole. Tja, diese schlecht geplanten Außendienste immer (hallo Chef?!), die - offenbar nur in Deutschland - terminlich nur durch Raserei auf die Reihe zu bekommen sind... oder isses, weil auf Kosten (dies-das) anderer früher Feierabend gemacht werden soll? --AMGA 🇺🇦 (d) 08:57, 24. Okt. 2024 (CEST)
- naja, das ist ja ein ganzer Range und muss nicht bedeuten, dass gerade jener der Verursacher der Sperre ist. --79.116.127.172 11:01, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Es ist der einzige Beitrag aus dieser Range. (Aber das ist auch nicht der Punkt, sondern nur der Aufhänger ;-)) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:12, 24. Okt. 2024 (CEST)
- aber im Cafe kann er anscheinend posten. Wusste ich auch noch nicht. --79.116.127.172 12:36, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Da die IP nur einen einzigen Beitrag hat, ist es ev. eine Löschumgehung die, wie auch immer, aufgefallen ist. --Elrond (Diskussion) 13:23, 24. Okt. 2024 (CEST)
- aber im Cafe kann er anscheinend posten. Wusste ich auch noch nicht. --79.116.127.172 12:36, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Es ist der einzige Beitrag aus dieser Range. (Aber das ist auch nicht der Punkt, sondern nur der Aufhänger ;-)) --AMGA 🇺🇦 (d) 11:12, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Letztlich ist das genausi blöd wie bei Habeck, der gerade 500 Mio. investiert, um eine Papierfabrik mit CO-2-freiem-Strom zu versorgen. NAja, ich würde halt den Strom bei EdF einkauafen. Atomstrom ist erwiesen CO-2-frei. Da braucht es Keine Investition IN NEUNSTELLIGER Höhe, sondern ein Telefonat. --Matthiasb – (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 13:07, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Hast Du Dich vertippt? Atomstrom ist erwiesenermaßen nicht ohne CO2-Emissionen. --2.175.237.210 13:38, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Die Informationen sind zwar vom "Feind", aber trotzdem realistisch. Noch nicht einmal der störungsfreie Betrieb ist CO2-neutral. Rechnet man den Abbau des Urans, dessen Anreicherung, den Bau des Kraftwerkes, dessen Abbruch und die Entsorgung des radioaktiven Abfalls zusammen, ist der Betrieb nun so gar nicht CO2-neutral. Dazu kommen dann noch diverse Gefahren. Angefangen bei radioaktivem Feinstaub beim Abbau in Tagebauweise, bei der Anreicherung und dem Betrieb, sowie der (immer noch nicht geklärten) Endlagerung. In Summe ist das insgesamt, weder nachhaltig, noch kostengünstig und zudem noch gefährlich. Zudem kann man ohne große Probleme jeden Reaktortyp zur Produktion kernwaffentauglichen Materials "umprogrammieren" und wenn weltweit mehrere tausend solcher Reaktoren laufen würden, die man zur flächendeckenden Energieproduktion braucht, kann mir keiner sagen, dass mehr oder weniger kleine Despoten dann nicht an solches Material rankommen. Einer meiner früheren Studenten macht gerade seine Masterarbeit mit dem Thema Americium aus abgebrannten, normalen Brennstäben zu extrahieren. Damit kann man Nuklidbatterien bauen, aber auch eine Atombombe (nicht einfach, aber Staaten hätten die Mittel es zu machen) Aus dem in den abgebrannten Brennstäben enthaltenen Plutonium, Neptunium und anderen Actiniden geht es auch. Brauchen wir das? --Elrond (Diskussion) 14:40, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Wenn man ein realistisches Bild haben will, sollte man Lobbyverbände egal welcher Couleur meiden. Der CO2-Fussabdruck der Kernkraft und einer WEA scheinen wohl recht ähnlich zu sein, wenn man alles einrechnet: Eine Publikation der Uni Stuttgart bilanziert die Studienlage für KKW auf 3-15g CO2 kwH/KK je nach Berechnungsmethode über die ganze Lebenszeit. Quelle. Der TÜV Nord (sorry lazy research) fasst mehrere Quellen (u.a. das UBA) für WKA zusammen und da ergibt sich eine Range zwischen 7,3-10,6 g CO2/kWh. KKWs sind halt erheblich teurer. Bezüglich der sicherheitspolitischen Bedeutung sollte man lieber KKW haben als sie nicht zu haben. Man weiß schließlich nie wann eine Weltordnung kippt und man sich allein im dunklen Wald wiederfindet. Hier erscheint mir die japanische Strategie eine schlüsselfertige Nuklearmacht zu sein sinnvoller als unsere Strategie, welche ich eher mit Et is jo immä good jejange umschreiben würde. -- Nasir Wos? 20:22, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Man kann auch bei CO2-Emissionen der Stromerzeugung nach Art der Erzeugung nachlesen. Bei Windkraft wird halt vergessen, dass es für den Fall von Windstille Backupkraftwerke geben muss und die sind dann CO2-Schleudern. Solar geht nicht als Backup, weil Windstille gibts auch in der Nacht. Und man sollte bedenken, dass ein Kernkraftwerk in der Größenordnung von GW arbeitet, ein Windkraftwerk nur MW (wobei die angegebenen MW die Spitzenleistung ist), man braucht also je Kernkraftwerk 1000 Windräder plus Backupkraftwerke in eben dieser Größenordnung. --Wurgl (Diskussion) 22:14, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Wenn man ein realistisches Bild haben will, sollte man Lobbyverbände egal welcher Couleur meiden. Der CO2-Fussabdruck der Kernkraft und einer WEA scheinen wohl recht ähnlich zu sein, wenn man alles einrechnet: Eine Publikation der Uni Stuttgart bilanziert die Studienlage für KKW auf 3-15g CO2 kwH/KK je nach Berechnungsmethode über die ganze Lebenszeit. Quelle. Der TÜV Nord (sorry lazy research) fasst mehrere Quellen (u.a. das UBA) für WKA zusammen und da ergibt sich eine Range zwischen 7,3-10,6 g CO2/kWh. KKWs sind halt erheblich teurer. Bezüglich der sicherheitspolitischen Bedeutung sollte man lieber KKW haben als sie nicht zu haben. Man weiß schließlich nie wann eine Weltordnung kippt und man sich allein im dunklen Wald wiederfindet. Hier erscheint mir die japanische Strategie eine schlüsselfertige Nuklearmacht zu sein sinnvoller als unsere Strategie, welche ich eher mit Et is jo immä good jejange umschreiben würde. -- Nasir Wos? 20:22, 24. Okt. 2024 (CEST)
Wie würde ein Außerirdischer wohl einen Hund beschreiben?
Ein Hund ist ein kleines bis mittelgroßes behaartes Wesen, das sich nur durch ein paar undifferenzierte Laute artikulieren kann. Diese werden in lauter, oft aggressiv anmutender Art und Weise ständig wiederholt. Ein Hund hat die Angewohnheit, an allem und jedem zu riechen. Sei es ein Baum, eine Straßenlaterne oder andere Wesen. Besonders interessiert es sich für Genitalien und den After der anderen Wesen. So oft als möglich hebt er das Bein und uriniert an alles, was man sich nur vorstellen kann. Der Hund führt seinen Menschen an einer Schnur hinter sich her. Dieser füttert den Hund regelmäßig, streichelt ihn und küsst ihn auch oft auf genau jene Schnauze, die kurz zuvor noch den After eines anderen Hundes beschnuppert hat. Der Hund hat seinen Menschen gut erzogen. Er kackt egal wann und wo. Er bleibt einfach stehen und kackt, es ist ihm egal, wer da alles zuguckt.
Der Mensch, den der Hund an der Leine mit sich führt, guckt auch interessiert zu. Es geht sogar soweit, dass der Mensch, ein sprachfähiges, gut gekleidetes Wesen mit durchaus großer Intelligenz, die noch feuchten und warmen Exkremente des Hundes in einem Beutelchen aufnimmt, als wäre es die Krönung seines Tages. Der Mensch, ein Wesen, das sich normalerweise durch Intelligenz und Kultur auszeichnet, scheint hier jeglichen Verstand verloren zu haben. Er trägt diesen warmen Haufen liebevoll in einer kleinen Plastiktüte, nur um ihn dann in den nächsten Mülleimer zu werfen – eine offensichtlich unsinnige Tätigkeit, die er mit einer sklavischen Hingabe verrichtet.
Ein Hund wälzt sich gerne auch mal im liegengebliebenen Kot anderer Tiere. Als würde er aufgrund seiner minimalen Körperpflege nicht schon genug stinken, kommt dies noch erfreulicherweise hinzu. Wobei das dann dem geruchsfetischistischen Besitzer meist doch zuviel des Guten ist und er seinen Hund dann eine schöne Dusche im eigenen Bad beschert.
Apropos eigenes Bad. Viele der Besitzer nehmen den Hund auch gerne mit ins eigenen Bett. Hier wird dann gekuschelt, auf die geruchsintensive Schnauze geküsst und teilweise noch mehr (siehe den Ärzte-Song "Claudia hat nen Schäferhund").
Alles in allem ist der Hund eine Art kleines, haariges Tyrannchen, das sich mit simplen Mitteln die totale Herrschaft über den Verstand des Menschen gesichert hat. Dass ein Wesen, das kaum in der Lage ist, einfache Befehle zu befolgen, es geschafft hat, sich die ungeteilte Aufmerksamkeit und Fürsorge eines ansonsten rationalen Lebewesens zu sichern, bleibt ein Rätsel – oder eher ein Armutszeugnis für die menschliche Spezies.
mit der Bitte um Ergänzung... --79.116.127.172 11:18, 24. Okt. 2024 (CEST)
- +1;o)
- --Wikiseidank (Diskussion) 11:41, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Ein Außerirdischer würde vielleicht sagen: "Ein Hund ist sowas wie ein Wfarg, allerdings mit Fell und nur einem Kopf." --Expressis verbis (Diskussion) 14:48, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Ich finde das nur so achtellustig. Es liest sich wie von einem Menschen geschrieben, der nur Hunde nicht kennt. Einem Alien wurde hier zu viel irdisches Basiswissen angedichtet. --2.175.237.210 15:49, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Sieht aus wie Chewbacca, aber auf vier Beinen. --Elrond (Diskussion) 16:04, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Ich spinne mal Expressis verbis' Ansatz weiter: Ein Hund ist sowas wie ein Wfarg, allerdings mit Fell und -- wie alle bisher beobachteten mobilen Wesen auf Sol-3 - weitgehend spiegelsymmetrisch gebaut. Er besitzt nur sechs klar vom Hauptkörper abgesetzte Auswüchse: am Vorderende ein sogenannter Kopf, an dem sich mehrere Körperöffnungen für Sinnesrezeptoren befinden, sowie eine zur Nahrungsaufnahme; auf der Unterseite vier Auswüchse zur Fortbewegung, die Beine; am hinteren Ende eine Öffnung zur Ausscheidung von Stoffwechselresten, sowie ein länglicher Auswuchs unklarer Funktion, der Schwanz. Er tritt oft zusammen mit einem anderen mobilen Wesen auf: einem Menschen. Während adulte Menschen etwa die halbe Körperhöhe von uns Xhuul erreichen und sich untereinander nur im zweistelligen Prozentbereich unterscheiden, ist sie bei adulten Hunden höchst variabel. Manche von ihnen sind kaum größer als die menschlichen Larvenstadien (Kinder), andere sind um ein Hundertfaches größer.
- Die beiden ähneln sich im Grundbauplan, wobei der Mensch allerdings nur die beiden hinteren Auswüchse zur Fortbewegung nutzt und als Beine bezeichnet, während der Hauptkörper in die Vertikale aufgerichtet ist, so dass die vorderen Auswüchse für die Manipulation der Umwelt zur Verfügung stehen. Anders als beim Hund werden letztere beim Menschen Arme genannt. Darüber hinaus sind Menschen mit einer künstlichen Schutzhülle bedeckt. Ob sich darunter noch ein Fell befindet, konnte bisher noch nicht ermittelt werden, gilt aber als unwahrscheinlich. Während Hunde fast nur abgehackte, repetitive Geräusche von beträchtlicher Lautstärke ausstoßen, verfügen Menschen über ein komplexes Sprachsystem, das fast an das unsere heranreicht und dem wir - nach Analyse der Multicorder-Aufzeichnungen - die hier kursiv gesetzte Fachtermini entnommen haben. Es wird spekuliert, dass die Bewegungen des Schwanzes beim Hund ebenfalls der Kommunikation dienen könnte. Die Lautäußerungen werden vom Multicorder mit: "Da ist was! Da ist was! Da ist was!" übersetzt.
- Oft, aber nicht immer, sind diese beiden Wesen mit einem Verbindungskabel verbunden, das vom Übergangsbereich zwischen Kopf und Körper des Hundes zu einer der beiden Arme des Menschen führt. Möglicherweise ist dies ein Hinweis auf eine symbiotische Beziehung. Falls es sich jedoch um Parasitismus handeln sollte, so ist nicht klar, auf welcher Seite der parasitäre Charakter überwiegt. Jedenfalls wurde beobachtet, dass Menschen den mit ihnen verbundenen Hunden Nahrungsstoffe zuführen (fast ausschließlich Bestandteile anderer mobiler Wesen), wenn auch nicht über das Verbindungskabel, sondern separat in halbkugelförmigen Gefäßen. In umgekehrter Richtung werden hingegen nur Substanzen abgegeben, die schwer zu verstoffwechseln scheinen: abgestorbene Bruchstücke von immobilen Wesen (Äste), Gummikugeln und kleine Flugscheiben aus einem ähnlichen Material (Frisbee), die eine überraschende äußere Ähnlichkeit mit unseren Transportern aufweisen. <Notiz an das Flottenkommando: Schlage eine Untersuchung der vorherigen Exkursionen nach Sol-3 vor. Möglicherweise war einer der Kundschafter unvorsichtig.> Obwohl der Mensch seinen Widerwillen gegen diese Nahrungsangebote deutlichen Ausdruck verleiht, indem er sie weit von sich schleudert, bringt sie der Hund (nach Unterbrechung der Kabelverbindung) immer wieder zurück. Diese mangelnde Nahrungszufuhr könnte eine Erklärung sein, warum bisher nur selten Menschen bei der Ausscheidung von Stoffwechselresten beobachtet wurden (und dann nur in flüssiger Form), während Hunde ihre Ausscheidungen überall verteilen, die flüssigen an markanten immobilen Objekten (Laternen) und Lebewesen (Bäume) durch Heben eines Beins, die festen wahllos durch Hinhocken. Die Menschen scheinen den festen Ausscheidungen eine rituelle Bedeutung zuzuschreiben, denn sie sammeln sie sorgfältig in kleinen durchsichtigen Beuteln und deponieren sie in kleinen Schreinen aus Metall, die in regelmäßigen Abständen an den Transportwegen stehen. Eine rituelle Bedeutung wäre eine andere Erklärung für fehlende Ausscheidungen der Menschen. Es wird spekuliert, dass sie sie an besonderen, geheim gehaltenen Orten ausscheiden.
- Während sich Menschen hauptsächlich mit Hilfe der Lichtrezeptoren (Augen) an ihrem Kopf orientieren, überwiegt bei Hunden anscheinend ihr prominenter Geruchsrezeptor (Nase oder Schnauze). Beim Laufen wird er oft in Bodennähe gehalten, aber auch an Ausscheidungen und Ausscheidungsöffnungen anderer Hunde, sowie zwischen die Beine von Menschen. Hieraus wird geschlossen, dass sich dort unter der Schutzbedeckung ebenfalls Ausscheidungsöffnungen befinden. Obwohl Hunde offensichtlich über einen viel stärkeren Geruchsinn verfügen, als Menschen, zeigen sie eine deutlich größere Toleranz gegenüber starken Ausdünstungen (Gestank). Dieses Paradox ist bisher ungeklärt. --Geoz (Diskussion) 20:03, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Wirklich sehr gut! Echt selbst geschrieben oder KI? Auf alle Fälle spitze! --176.3.51.113 23:50, 24. Okt. 2024 (CEST)
- KI? Ich bitte dich! Jener unvorsichtige Kundschafter hat damals auch einen Multicorder verloren. Mit dem kann ich den Alienfunk abhören ;-) --Geoz (Diskussion) 08:14, 25. Okt. 2024 (CEST)
- Wirklich sehr gut! Echt selbst geschrieben oder KI? Auf alle Fälle spitze! --176.3.51.113 23:50, 24. Okt. 2024 (CEST)
verbrannte Erde
Ich habe immer mehr den Eindruck das Christian Linder Deutschland absichtlich kaputt spart so nach dem Motto wenn die FDP schon untergeht dann reiß ich alle anderen mit in den Abgrund. --Mr.Lovecraft (Diskussion) 17:12, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Wegen der heutigen Steuerschätzung? Meine Stadt und mein Bundesland (beide nicht FDP-regiert) haben ebenfalls schon drastische Sparmaßnahmen angekündigt. Für die einbrechenden Steuermaßnahmen kann man Lindner nicht verantwortlich machen, auch wenn er mir sonst nicht wirklich sympathisch ist. Was bleibt denn? a) Jetzt an der Substanz sparen und den aufgeschobenen Investitionsberg unsere Kinder bezahlen lassen oder b) jetzt Schulden machen und die Schulden unsere Kinder bezahlen lassen. a) wäre wohl klüger, aber so oder so haben wir auf Kosten unserer Kinder gelebt. --2001:16B8:BA5F:B300:7D13:C17B:BE4E:EC39 17:57, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Sparen - besser gesagt kein Geld ausgeben, was man nicht hat - ist die Antwort auf ein Ungleichgewicht zwischen notwendigen und (von der Regierung) geünschten Ausgaben und den Steuereinnahmen. Somit kann ein Finanzminister nicht "kaputt sparen". Die Steuereinnahmen sind direkt abhängig von der Wirtschaftskraft. Dafür kann der Finanzminister nur als mitstimmendes Mitglied des Kabinetts, welches Gesetzentwürfe vorlegt, die die Wirtschaftskraft vermindern und/oder Verordnungen erlässt, die die Wirtschaftskraft vermindern und/oder "gewünschte Ausgaben" anstößt, die nicht durch Steuereinnahmen gedeckt sind. Der Finanzminister ist zwar immer der Buhmann, aber eigentlich (von Amts wegen) die letzte Bastion der Vernunft. So auch der aktuelle. --2001:9E8:F33:EA00:D1EB:5CCD:1D44:8EC3 18:40, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Sich selbst für ganz besonders vernünftig erklären ist kein Alleinstellungsmerkmal der FDP. Siehe Partei der Vernunft. Offenbar korreliert diese Form der Hochnäsigkeit mit bestimmten ökonomischen Dogmen: wer den freien Markt fürheilig und unfehlbar hält, dehnt die hohe Meinung gern auf sich selbst aus. --Hob (Diskussion) 18:48, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Finanzminister haben nicht nur für die Ausgaben zu sorgen, d.h., dass sie nicht durch die Decke gehen, sondern auch für die Einnahmen, d.h. dass genügend Geld reinkommt, um zumindest das mehrheitlich für notwendig Erachtete zu finanzieren. Es ist nicht ihre Aufgabe, sich überraschen zu lassen, z.B. durch Steuerschätzungen. Finanzminister haben (zusammen mit dem Parlament) die Möglichkeit, die Einnahmen so anzupassen, dass das regelmäßig Notwendige gegenfinanziert werden kann, z.B. durch Steuererhöhungen. Kredite kann man auch aufnehmen, aber nur für ganz außergewöhnliche, nicht regelmäßige Ausgaben. (Wie z.B. der Privatmann, wenn er einmal im Leben ein Haus baut). Regelmäßiger, alljährlicher Ersatz von ca. 2% abgenutzter Infrastruktur (bei angenommener Lebensdauer von 50 Jahren) wäre gefälligst kreditfrei aus dem ausgeglichenen Haushalt zu finanzieren, notfalls eben durch Steueranpassung. Kredite nur für außergewöhnlichste Maßnahmen des Staates, und nicht fürs Frühstück. Dann wäre die Schuldenbremse eingehalten und der Haushalt solide finanziert. --Dioskorides (Diskussion) 19:57, 24. Okt. 2024 (CEST)
- Sich selbst für ganz besonders vernünftig erklären ist kein Alleinstellungsmerkmal der FDP. Siehe Partei der Vernunft. Offenbar korreliert diese Form der Hochnäsigkeit mit bestimmten ökonomischen Dogmen: wer den freien Markt fürheilig und unfehlbar hält, dehnt die hohe Meinung gern auf sich selbst aus. --Hob (Diskussion) 18:48, 24. Okt. 2024 (CEST)
- So einfach ist das wohl nicht. Bildung, Bildung, Bildung. Innovation, Mut, Visionen. Motivation. Optimismus. All das fehlt Deutschland seit langem. Statt dessen Korruption, Trägheit, Faulheit, Angst, Pessimismus bis in die höchsten Ebenen. Soziale Hängematte satt. Fördern statt Fordern. Da läuft und lief so vieles schief, die Quittung kommt jetzt halt. --176.3.51.113 23:56, 24. Okt. 2024 (CEST)
- ...ich hör immer "soziale Hägematte". Jaja... Die "soziale Hängematte" ist satt? Was willst du damit aussagen? Ein Halbsatz, um Halbwissen zu demonstrieren? Gilt das denn für alle? Erwartest du von der "sozialen Hängematte" (oder denen die sie nutzen), dass sie Ursprung von Innovationen ist? Ist das gar nur wieder so eine abgegriffene ablenkende Methodik, um ein Phänomen zu addressieren welches gerne von gewissem Klientel als "Schmarotzer" identifiziert wird? Wenn ja - stimmt, so einfach ist das wohl nicht. Alle faul und korrupt. Keiner mehr bereit Verantwortung zu übernehmen. Und überhaupt, wie soll man denn positiv denken und adressieren, es gibt ja keine Vorbilder mehr die das vorleben, das unbeirrbare Nachvorneschauen. Oder soll das eine Art Ausgleich darstellen, so Yin und Yan-mäßig? Dann ist in der Realität alles positiv, und du willst mit dem Jammern über Amgst und Pessimismus nur verhindern, dass die Welt aus dem Gleichgewicht gerät? Jaja. Lol... Danke. Reicht auch schon. -Ani--176.6.52.55 00:47, 25. Okt. 2024 (CEST)
- gut zusammengefasst. Leider keine Lösung in Sicht. --79.117.93.118 10:21, 25. Okt. 2024 (CEST)
- Na sowas, sollte es etwa so kommen wie ich dachte? Es gibt allerdings auch sachliche Gründe, denen in den Arm zu fallen, die gerade mal wieder ihren im Kern sozialistischen Irrsinn ausleben wollen:
- --Anti ad utrumque paratus 10:48, 25. Okt. 2024 (CEST)
- Was daran sozialistisch sein soll, bleibt wohl ein Geheimnis. Louis Wu (Diskussion) 10:51, 25. Okt. 2024 (CEST)
- Das will ich gerne lüften: Allzuständigkeit des lenkenden Staates, unantastbare Sozialtransfers, Ausschalten von Wettbewerb und Gleichmachung durch Subventionen und "Reichensteuern" .. Frag lieber, was daran nicht sozialistisch ist, das geht schneller. --Anti ad utrumque paratus 11:05, 25. Okt. 2024 (CEST)
- Das ist genau wie bei denjenigen, für die alles rechts von Mao "faschistisch" ist: bei den Marktfundis von der Welt ist alles "sozialistisch", was Kriterien berücksichtigt, die außerhalb des Elfenbeinturms der ökonomischen Fachidioten liegen. So funktionieren halt simple Weltbilder. --Hob (Diskussion) 11:12, 25. Okt. 2024 (CEST)
- Hehe... Wollte grad was entsprechendes über das Welt-Zitat schreiben, aber dein letzter Satz ist völlig ausreichend (auch wenn er vielleicht gar nicht als Anspielung gemeint war...) ;) -Ani--176.6.52.55 11:19, 25. Okt. 2024 (CEST)
- Was daran sozialistisch sein soll, bleibt wohl ein Geheimnis. Louis Wu (Diskussion) 10:51, 25. Okt. 2024 (CEST)
Schilf-Glasflügelzikade
Aufgrund ihrer zunehmenden Bedeutung als Schädling für Nutzpflanzen (siehe etwa [17] sollte jemand einen Artikel dazu verfassen. - --Fachwart (Diskussion) 00:14, 25. Okt. 2024 (CEST)
Kurrentschrift? Sütterlin? in alten polnischen Registern
Hallo, ich forsche nach der Familie meiner Großmutter in alten polnischen Registern die vor kurzer Zeit online gingen.
Die Register — Geburt, Trauung, Tod — sind manchmal nur auf polnisch was mir kein Problem macht. Andere sind zweisprachig, polnisch mit deutscher Übersetzung, andere nur auf deutsch, in alter Handschrift die ich nicht lesen kann.
Die Register wurden zwischen ca. 1840 — 1918 erstellt. Welche deutsche Handschrift wurde damals benutzt?
Vielen Dank fürs lesen! == Peter NYC 03:58, 25. Okt. 2024 (CEST)
- Bei solchen Fragen wird in der Regel schnell in der Wikipedia:Auskunft geholfen, gerne auch mit Bild oder Link. --Jeansverkäufer (Diskussion) 07:39, 25. Okt. 2024 (CEST)