Baha Mori
Baha Mori | ||
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Daten | ||
Fläche | 21,71 km²[1] | |
Einwohnerzahl | 2.920 (2022)[2] | |
Chefe de Suco | Estanislau Guterres (Wahl 2016) | |
Aldeias | Einwohner (2015)[1] | |
Caimale-Ho'o | 223 | |
Cuno-Oli | 223 | |
Laco-Uma | 316 | |
Lia-Oli | 512 | |
Neo-Ho'o | 512 | |
Uai-Toqui | 512 | |
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Baha Mori (Bahamori) ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Venilale (Gemeinde Baucau).
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Baha Mori | ||
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Orte | Position[3] | Höhe |
Caimale-Ho'o | 8° 36′ 47″ S, 126° 25′ 14″ O | 605 m |
Cuno-Oli | 8° 36′ 36″ S, 126° 26′ 54″ O | 224 m |
Dara Lata | 8° 36′ 6″ S, 126° 27′ 9″ O | 209 m |
Lia-Oli | 8° 36′ 51″ S, 126° 22′ 59″ O | 686 m |
Uai-Toqui | 8° 36′ 24″ S, 126° 24′ 48″ O | 542 m |
Uatubela Oli | 8° 36′ 14″ S, 126° 23′ 48″ O | 498 m |
Vor der Gebietsreform 2015 hatte Baha Mori eine Fläche von 24,78 km².[4] Nun sind es 21,71 km².[1] Der Suco liegt im Norden des Verwaltungsamts Venilale. Der Suco teilt sich in zwei getrennte Territorien. Zwischen den beiden Gebieten zwängt sich der Suco Bado-Ho’o, der wie ein „C“ den östlichen Teil Baha Moris in Norden, Westen und Süden umrahmt. Südöstlich liegt der Suco Uatu Haco, nordöstlich das Verwaltungsamt Baucau mit seinem Suco Uailili und östlich, jenseits des Grenzflusses Sauma, das Verwaltungsamt Ossu (Gemeinde Viqueque) mit seinem Suco Uaibobo. Nördlich des Westteils Baha Moris liegen die Sucos Uma Ana Ico und Uma Ana Ulo, südlich die Sucos Uatu Haco und Fatulia. Westlich befindet sich das Verwaltungsamt Vemasse mit seinem Suco Loilubo.
Der Sauma vereinigt sich mit dem von Osten kommenden Fluss Saluhada und bildet den Seiçal, der der Grenze zu Uailili folgt. In ihn mündet auch der Cainame, der einen Teil der Grenze zu Bado-Ho'o bildet. Im Westteil des Sucos entspringt der Fluss Vemasse, der in das gleichnamige Verwaltungsamt fließt.[5]
Durch den Westen von Baha Mori führt die Überlandstraße zwischen den Orten Baucau und Venilale. An ihr liegt der Ort Lia-Oli (Liaoli, Liaho), etwas nordwestlich davon das Dorf Uatubela Oli (Uatubelaoli, Uatubulauti). Im Ostteil liegen die Dörfer Uai-Toqui (Uaitoque, Uaitoki), Caimale-Ho'o (Caimalaeho, Kaimalehoo), Cuno-Oli (Cumo-Oli, Kumooli) und Dara Lata (Daralata). In Lia-Oli gibt es eine Grundschule und eine medizinische Station. Weitere Grundschulen gibt es in Cuno-Oli und Uai-Toqui.[6]
Im Suco befinden sich die sechs Aldeias Caimale-Ho'o, Cuno-Oli, Laco-Uma, Lia-Oli, Neo-Ho'o und Uai-Toqui.[7] Während Landkarten angeben, dass der Ort Neo-Ho'o sich in Bado-Ho'o und der Uatubela Oli im Suco Baha Mori befindet,[5][6] sind die Aldeias laut dem offiziellen Regierungsdokument im jeweils anderen Suco.[7]
Einwohner
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Suco leben 2.920 Einwohner (2022), davon sind 1.529 Männer und 1.391 Frauen. Im Suco gibt es 496 Haushalte.[2] Knapp 90 % der Einwohner geben Midiki als ihre Muttersprache an, unter 5 % sprechen Waimaha. Beide gehören zu den Kawaimina-Sprachen. Außerdem sprechen knapp 5 % Tetum Prasa und kleine Minderheiten Makasae und Makuva.[8]
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Armindo da Silva zum Chefe de Suco gewählt.[9] Bei den Wahlen 2009 gewann Estanislau Guterres[10] und wurde 2016 in seinem Amt bestätigt.[11]
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jaime Camacho Amaral (1950–1975), Freiheitskämpfer, geboren in Lia Oli
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Baha Mori (tetum; PDF; 8,6 MB)
- Ergebnisse des Zensus 2015 für den Suco Baha Mori (tetum; PDF)
- Seeds of Life: Suco information sheets Venilale (tetum)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015 ( des vom 23. September 2019 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 23. November 2016.
- ↑ a b Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
- ↑ Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 ( vom 17. Januar 2021 im Internet Archive) (Direcção-Geral de Estatística DGE).
- ↑ Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English ( vom 5. Januar 2017 im Internet Archive) (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
- ↑ a b Timor-Leste GIS-Portal ( vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
- ↑ a b UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 ( vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive) (PDF-Datei; 488 kB)
- ↑ a b Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 ( vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF-Datei; 315 kB)
- ↑ Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Baha Mori (Tetum; PDF-Datei; 8,2 MB)
- ↑ Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados ( vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- ↑ Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados ( vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- ↑ Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im März 2023. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 17. Juni 2020.