Bebonuk

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Bebonuk
Gruta da Nossa Senhora de Bebonuk
Daten
Einwohnerzahl 13.775 (2022)[1]
Chefe de Suco Serafin Macedo
(Wahl 2017)
Aldeias Einwohner (2015)[2]
20 de Setembro 6118
Metin I 1866
Metin II 1316
Metin III 386
Metin IV 1697
Der Suco Bebonuk
Bebonuk (Osttimor)
Bebonuk (Osttimor)
Bebonuk
Koordinaten: 8° 33′ S, 125° 33′ O

Bebonuk (Bebonuc, Bebonoc, Bebunuk, Bebonuk Metin, Bebonuc Metin) ist ein Suco des Verwaltungsamts Dom Aleixo (Gemeinde Dili), im Westen der osttimoresischen Landeshauptstadt Dili. Bis 2017 war Bebonuk Teil des Sucos Comoro.

Bebonuk
Orte Position[3] Höhe
Bebonuk 8° 32′ 40″ S, 125° 32′ 37″ O m
Faularan (Mate Lahotu) 8° 32′ 27″ S, 125° 32′ 13″ O m
Praia dos Coqueiros 8° 32′ 29″ S, 125° 32′ 39″ O m
Der Praia dos Coqueiros, nahe der Mündung des Rio Comoro

Bebonuk bildet das Westende der Bucht von Dili. Der Suco deckt einen Großteil des Stadtteils Dilis ab, der Praia dos Coqueiros (indonesisch Pantai Kelapa, Pantaikelapa, deutsch Kokosnussstrand) genannt wird, inklusive des eigentlichen Bebonuk (Bebonuk Metin) und Faularan (Mate Lahotu). Im Westen bildet der Rio Comoro und seine Mündung die Grenze von Bebonuk zum Suco Madohi. Im Osten beginnt Bebonuk an der Küste mit dem Pertamina Erdöldepot, westlich der Avenida de Portugal, die südlich des Depots in die Avenida Luro Mata übergeht, die nun die Ostgrenze des Sucos zum Suco Fatuhada bildet. Die Südgrenze zum Suco Comoro führt entlang der Avenida Nicolau Lobato.[4][5]

Der Suco teilt sich in die fünf Aldeias 20 de Setembro, Metin I, Metin II, Metin III und Metin IV.[4][6]

In Bebonuk leben 13.775 Einwohner (2022), davon sind 6.981 Männer und 6.794 Frauen. 12.292 von ihnen wohnen in einer urbanen Umgebung, 1.483 im ländlichen Teil des Sucos. Im Suco gibt es 2.440 Haushalte.[1]

In Bebonuk befinden sich die Apostolische Nuntiatur, die Grundschule Bebonuk (Escola Primaria Bebonuk)[7][8] die Escola Secundária Geral Rainha da Paz und eine Mariengrotte, die Gruta da Nossa Senhora de Bebonuk (deutsch Grotte unserer Lieben Frau von Bebonuk). Am westlichen Teil des Strandes haben sich ein paar Hotels niedergelassen, im Osten liegt das Pertamina Erdöldepot mit dem weit in das Meer hineinreichende Pertamina-Pier.

In Pantai Kelapa liegen unter anderem der Hauptcampus des East Timor Institute of Business (IOB), die Kirche Pantai Kelapa und das Einkaufszentrum Timor Plaza. Im Timor Plaza Hotel befindet sich die Botschaft von Brunei.

Serafin Macedo (2022)

Die Nachwahlen für die neue Administration fanden im Mai 2017 statt.[9] Die Wahl zum Chefe de Suco gewann Serafin Macedo.[10]

Commons: Bebonuk – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
  2. Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015 (Memento des Originals vom 23. September 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistics.gov.tl, abgerufen am 23. November 2016.
  3. Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Memento vom 17. Januar 2021 im Internet Archive) (Direcção-Geral de Estatística DGE).
  4. a b Direcção-Geral de Estatística: Atlas der Gemeinde Dili (Memento des Originals vom 17. November 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistics.gov.tl, abgerufen am 21. Dezember 2020.
  5. Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
  6. Direcção-Geral de Estatística: DILI EM NÚMEROS 2016 (Memento des Originals vom 4. Februar 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistics.gov.tl, S. 3, abgerufen am 8. März 2019.
  7. unmit.unmissions.org: Timor-Leste District Atlas Version 02, August 2008 (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive; PDF; 583 kB)
  8. Liste der Wahllokale zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 (PDF-Datei; 118 kB)
  9. Independente: Four New Villages For Dili, 17. April 2017, abgerufen am 15. März 2019.
  10. Jornal da República: Resultados Apurados na Eleição dos Chefes de Suco, abgerufen am 27. September 2022.

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap